Gesamtinformationsveranstaltung - IV-Stelle SG Kontraktmanagement-Ostschweiz und Planungsgruppe INSOS SG-AI und INSOS TG - INSOS St. Gallen ...
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Gesamtinformationsveranstaltung IV-Stelle SG Kontraktmanagement-Ostschweiz und Planungsgruppe INSOS SG-AI und INSOS TG Mittwoch, 27. November 2019
Übersicht Koordinations-Gefässe Ostschweiz Eingliederungsmassnahmen Paritätische Planungsgruppe ➢ Gemeinsame Planung ➢ Gesamt-Infoveranstaltung ➢ Definitionen Massnahmen ➢ Arbeitsgruppen - Think Tank Leistungsentw. - wechselnde, themen- bezogene Projektgruppen www.svasg.ch │3 Stand Nov. 2019
Übersicht Koordinations-Gefässe Ostschweiz Eingliederungsmassnahmen Paritätische Planungsgruppe ➢ Gemeinsame Planung ➢ Gesamt-Infoveranstaltung ➢ Definitionen Massnahmen ➢ Arbeitsgruppen - Think Tank Leistungsentw. - wechselnde, themen- bezogene Projektgruppen Fachkommission Berufliche Integration ➢ 2 Treffen pro Jahr, Schwerpunktthemen ➢ Arbeitsgruppen - Marketing - OBA Auftritt - Berufsschule PrA Lernende - wechselnde, themenbezogene Projektgruppen www.svasg.ch │4 Stand Nov. 2019
Traktanden • Informationen von INSOS SG-AI und TG F. Leibundgut • Informationen der AG Marketing (OBA & Ausbildungen für Jugendliche P. Christen mit Unterstützungsbedarf) • Informationen der IV-Stelle/Kontraktmanagement Ostschweiz M. Rimle/D. Fiechter • Information aus der Fachkommission Berufliche Integration Ch. Härter/C. Schlegel Informationen aus der Arbeitsgruppe «Think Tank» • Impulsreferat «Individuelle Kompetenznachweise (IKN) im Beispiel der Beat Michael Duerler Logistik» (Arbeitstitel) Schwerpunkte: Vermittelbarkeit mit IKN, Erfolgsfaktoren für erfolgreiche IKN, Digitalisierung im Ausbildungsbereich Logistik (heute/morgen) • Ausblick 2020 / Themen der Planungsgruppe M. Naef • Termin Gesamtinformationsveranstaltung 2020: 04.11.2020 / Gastgeber: obvita • Schlusswort und «Apéro riche» M. Mock
Kurse Aktionspläne für Betroffene Unterstützung durch Beirat 11
Kurse Aktionspläne für Betroffene Unterstützung durch Beirat Broschüre für Betroffene 12
Kurse Aktionspläne für Betroffene Unterstützung durch Beirat Fragebogen für Betroffene Broschüre für Betroffene 13
Beispiel Fragebogen 14
Kurse Aktionspläne für Betroffene Unterstützung durch Beirat Fragebogen für Betroffene Broschüre für Betroffene • Auswertung Projekt durch FHS 15
Aktionspläne Empfehlungen der FHS SG, wie PARTIZIPATION gelingen kann: • Bewusstsein des Fachpersonal weiter stärken → Bildung • Methodisches Know how → Bildung • Persönliche Kompetenzen → Bildung → → → neues Rollenverständnis • Informationen in Leichter Sprache • Kommunikationsgefässe • Partizipationsgefässe: Entscheidungskompetenzen definieren (siehe Modell mit den Partizipationsstufen) • Empowerment der Klient*innen → → → Ressourcen, Zeit 16
Offenes Ohr 17
Aktionspläne Lessons learnt: • Nicht von der UN-BRK zum Alltag der Klient*innen, sondern vom Alltag der Klient*innen über die Barrieren zur UN-BRK gelangen • Die Umsetzung der UN-BRK ist Chefsache • Partizipation braucht ZEIT! • Mehr Partizipation der Klient*innen weckt Begehrlichkeiten beim Fachpersonal • Die Selbstvertreter*innen sind sehr viel (selbst-)bewusster geworden • Umsetzung der UN-BRK = Organisationsentwicklung 18
Herzlichen Dank! 19
Informationen der AG Marketing (Ausbildungen für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf) P. Christen
Fachkommission Berufliche Integration AG Marketing Wer wir sind: Wir sind eine Arbeitsgruppe aus der Fachkommission Berufliche Integration Insos SG-AI. Auftrag/Ziel: Sensibilisierung von professionellen Bezugspersonen, insb. Lehrkräfte, im Vorfeld möglicher beruflicher Grundbildung für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf. Arbeitsgruppe: • Benno Schwizer, Johanneum • Iris Knecht, HPV Rorschach • Alex Della Valle, Förderraum • Petra Christen, dreischiibe
Fachkommission Berufliche Integration AG Marketing Auftritt AMUB: Ausbildung für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf • Faltflyer amub • Landingpage www.amub.ch • Roll-Up und Tischtuch
Fachkommission Berufliche Integration AG Marketing Wer sind wir- Wen unterstützen wir das wichtigste in Kürze auf der HP und dem Faltflyer www.amub.ch
Fachkommission Berufliche Integration AG Marketing Wo waren wir /sind wir Präsent 2019 29.8. – 1.9.19 OBA-Auftritt und Forum (Stand vis-à-vis SVA SG) 7. Sept 2019 HV Konferenz Schulische Heilpädagogen SG in St.Gallen 1. Nov. 2019 Lehrerkonvent Sek1 AR in Trogen 2020 14. März 2020 Bildungstag Lehrpersonen SG (Mittelstufe, Sek1, Schulleiter) 27.8. – 30.8.20 OBA – Auftritt und Forum 19. Sept 2020 Bildungstag Lehrpersonen SG (KG, Unterstufen, SHP’s, etc.) Geplant 2020 halbjährlicher Newsletter (Adressdatenbank von Lehrpersonen, BIZ, KESB, …)
Fachkommission Berufliche Integration AG Marketing Besten Dank für die Aufmerksamkeit.
Informationen der IV-Stelle/Kontraktmanagement Ostschweiz M. Rimle / D. Fiechter
Elektronische Rechnungsstellung ▪ Ziel: Ab 2021 werden alle Rechnungen elektronisch an die IV versendet ▪ Institutionen müssen den internen Rechnungsprozess anpassen
Voraussetzungen ▪ GLN beantragen (kostenlos) https://www.refdata.ch/de/partner/anmeldung ▪ Vertrag für Datatransport «digitaler Pöstler» (Schnittstelle zur Buchhaltungssoftware z.B. MediData, Ofac, H-NET, softplus etc.) ▪ Bei Buchhaltungs-Software (nicht älter als 2016) sollte die Schnittstelle bereits vorhanden sein ▪ Kontaktaufnahme mit Buchhaltungs-Software Lieferanten
Kosten ▪ ca. CHF 9’500.00 (davon CHF 2’500.00 Softwarekosten und CHF 7’000.00 Dienstleistungskosten für Einrichtung, Schulung und elektronische Formulare) ▪ Wiederkehrende Kosten: Release-Wartung und Nutzungsgebühren ca. CHF 600.00 jährlich (Schätzung nach Auskunft 2019) ▪ Umstellung dauert ca. 1 Monat (inkl. Vorbereitung und Abschlusstest)
Alternative (kostenlos) ▪ www.medicalinvoice.ch ▪ für Leistungserbringern mit geringem Rechnungsvolumen!
Gemeinsame Definitionen
KMT -Landkarte
Arbeitsvermittlung nach ebA Michael Rimle, Leiter Berufliche Integration
Arbeitsvermittlung nach erstmaliger beruflicher Ausbildung ▪ branchenübliches, rententangierendes Einkommen Stelle auf dem 1. Arbeitsmarkt Einarbeitungs- zuschuss Arbeitsversuch Arbeitsvermittlung
AV nach ebA Leistungen ▪ Erarbeitung einer Bewerbungsstrategie, Erstellen der Bewerbungsunterlagen und üben von Bewerbungsgesprächen. ▪ Verschiedene Firmen für mögliche Anstellung oder Arbeitsversuch kontaktieren. ▪ Versicherte zu verschiedenen Gesprächen (Arbeitgeber, RAV) begleiten. ▪ Ansprechperson für Arbeitgeber während Arbeitsversuch und Einarbeitung. ▪ Coaching bei der Einarbeitung und während Einsatz Arbeitsversuch. ▪ Rückmeldung an den Berufsberater bei Bedarf. ▪ Ausführlicher Schlussbericht.
Evaluation AV nach ebA – IV SG (15.11.19) Ausbildungsniveau Rente 6% 7 6 9% 41% 1/1 PrA 3/4 EBA 1/2 38% EFZ 1/4 19 6% keine ▪ Total 75 Fälle, davon 32 abgeschlossen bei 14 Anbietern
Resultat der Evaluation AV nach ebA Erkenntnisse ▪ Berichterstattung entspricht der gewünschten Qualität. ▪ Einschätzung der Leistung musste in manchen Fällen nach unten korrigiert werden. ▪ Mit Hilfe von Institutionen konnten Versicherte Stellen finden. ▪ Institutionen übernehmen Verantwortung und erbringen in den meisten Fällen die erwarteten Leistungen.
Resultat der Evaluation AV nach ebA Empfehlungen ▪ Frühzeitige (bereits im 2. Quartal des letzten Ausbildungsjahres) Einbindung des Job-Coachs. ▪ Netzwerk im 1. AM aufbauen. ▪ Stärken und Schwächen der versicherten Person kennen. ▪ Vom Erfolg überzeugt sein und sonst ehrlich mitteilen, dass man die Chancen gering einschätzt. Wenn diesbezüglich Unsicherheit besteht, die Wahl dem Berufsberater überlassen. ▪ Die Dauer des Arbeitsversuches gezielt wählen.
IIZ-Stage für Coaches ▪ www.sg.ch/wirtschaft-arbeit/iiz-interinstitutionelle-zusammenarbeit.html
Was Wieso Frage Warum Wann Wer Wie
Information aus der Fachkommission Berufliche Integration Ch. Härter
Fachkommission Berufliche Integration ➢ 2 Treffen pro Jahr, Schwerpunktthemen ➢ Arbeitsgruppen - Marketing - OBA Auftritt - Berufsschule PrA Lernende - wechselnde, themenbezogene Projektgruppen www.svasg.ch 43 Stand Nov. │2019
Treffen 2020 17. März, Buecherwäldli Niederuzwil 01. September, Stiftung Balm Jona mitmachen lohnt sich!
Information aus der Arbeitsgruppe «Think Tank» Ch. Härter / C. Schlegel
Think Tank „Leistungsentwicklung“ . gemeinsame Arbeitsgruppe IV INSOS Cornelia Schlegel Alex Della Valle Doris Schlumpf Christoph Härter Petra Schubert Martin Mock Jan Vosse Stephan Wüthrich Stand Nov. 2019
Think tank «Leistungsentwicklung» Ziel: Möglichst konkrete Ergebnisse generieren, um langfristige Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erlangen.
Arbeitsmarktreife Laufbahn Ausbildungsreife n Ausbildung Schule t
Erfolgreiche Eingliederung durch systematischen Aufbau über längeren Weg Arbeitsmarktreife Laufbahn Ausbildungsreife n Ausbildung Schule t
Handlungsbedarf - Handlungsmöglichkeiten - Entscheidungsfähigkeit - Selbstdisziplin - Stabilität auch in Krisen / bei Krankheit -> Selbstkonzept - Umgang mit Medien / Digitalisierung - Konfliktfähigkeit / Frustrationstoleranz Arbeitsmarktreife - Kein passgenauer Ausbildungsrahmen Laufbahn Ausbildungsreife Arbeitsmarkterwartungen Steigerung, Erhöhung, Verbesserung der/s - Eigenverantwortung (ICH, Arbeitsleistung) n - Selbständigkeit (trotz Wegfall der Begleitung, Ausbildung des «Schutzes») - Leistungserbringung, Wertschöpfung - Flexibilität, Mobilität, Lernfähigkeit - Notwendige Flexibilisierung der Ausbildungsdauer - Teamfähigkeit -> jetzt als Kollege/in Schule - Austausch-Module - Persönlichkeitsentwicklung - Souveräner Umgang mit eigener Beeinträchtigung - unternehmerischen Denkens - eigenständigen Denkens und Handeln - Loyalität t - Verselbständigen privates Leben / Wohnen - Aufbau / Erarbeitung Persönlichkeitsentwicklung - Finanzielle Klarheit schaffen -> Raum für Entwicklung - Arbeitgeber ist gefordert: - Sozialraum / Familie als stützendes Umfeld - Strukturen anpassen (flexibel, projektorganisiert) - Weiterbildung finanzieren - Begleitung / Coaching / Führung individuell - Bilder / Klischees von Behinderung aufbrechen - stufengerechte, leistungsangepasste Flexibilisierung - Weiterbildungen ermöglichen
Konkrete Modelle und Handlungsansätze Stand: Nov. 2019 Ausbildung ‐ Flexibilisierung Übergang 1 Ausbildungsgänge ‐ Casemanagement (Berufsbildung 2030) Berufsbildung ‐ IKN (individueller ‐ Produktionsschulen (A) Arbeitsmarktreife Kompetenz‐Nachweis) ‐ «LIFT» - IM als Zwischenjahr - Reifejahre Laufbahn - IM für Jugendliche Ausbildungsreife Übergang 2 ‐ IKN/REP n ‐ Peer für Einstieg AM Ausbildung ‐ non‐formale Qualifizierung Schule - Arbeitsvermittlung nach ebA - „Nachsorge“ nach Ausbildung/Anstellung t - Begleitung Start nach ebA im 1. AM - Individuelle Befähigung für Arbeitsplatz
Erkenntnisse konkrete Modelle und Handlungsansätze Stand: Okt. 2019 Übergang 2 ▪ IKN/REP (Ressourcenorientiertes Eingliederungsprofil) -> Wird schweizweit intensiv diskutiert. ▪ Peer für Einstieg AM -> Wird als realistisch beurteilt und 2020 weiterverfolgt. ▪ non‐formale Qualifizierung; nicht-formale Berufsbildung -> Brancheninteressen -> Abhängig von der Bereitschaft der Branchen, soll 2020 weiterverfolgt werden. ▪ Arbeitsvermittlung nach ebA -> Erfolgreich umgesetzt; konkretisiert und geklärt; in Einzelfällen flexibilisiert, z.B. Aufnahme der Massnahme/Eintritt auch zu einem späteren Zeitpunkt aus gesundheitlichen Gründen oder RS möglich; Massnahme im ganzen Gebiet des Kontraktmanagements ausgerollt.
Erkenntnisse konkrete Modelle und Handlungsansätze Stand: Okt. 2019 Übergang 2 ▪ «Nachsorge» -> Begleitung z.B. im 1./2. Jahr nach Erstanstellung (Idee: «2 Jahre Garantie»; Dossier-schliessung erst dann) -> Idee wertvoll; aktuell aber sistiert, da die politischen Rahmenbedingungen bzw. IV-Personalressourcen nicht gegeben sind. ▪ Ausbildung im 1. AM -> Begleitung beim Start ins Erwerbsleben -> Noch nicht detailliert behandelt -> Thema 2020 ▪ Individuelle Befähigung für konkreten Arbeitsplatz (analog Adaption HiMi) -> Noch nicht detailliert behandelt -> Thema 2020
Weiterentwicklung Präsentation Bildungssystem OBA 2019
Ausblick 2020: Schwerpunkte zur Bearbeitung im Think Tank ▪ Individuelle Befähigung für konkreten Ausbildungsplatz ▪ Flexibilisierung der Berufsbildung 2030 basierend auf dem Bericht Flexibilisierung der Berufsbildung im Kontext fortschreitender Digitalisierung, Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für, Bildung, Forschung und Innovation SBFI im Rahmen des Projekts «Berufsbildung 2030 – Vision und Strategische Leitlinien», Mai 2018 - Zielgruppe EBA-/EFZ-Niveau betriebliche Bildung Für Schulische und - individueller Bildungsweg => speziell auch für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf - Modularisierung der Ausbildungsinhalte mit flexibler Abfolge - Flexibilisierung der Ausbildungsdauer => ausdehnen soll möglich sein - Flexibilisierung des individuellen Ausbildungsverlaufs mit krankenbild-/entwicklungsadaptierten Lernsettings ab Start oder im Verlauf anpassbar bei Bedarf - Wiederholungs- oder Vertiefungsmöglichkeiten von Modulen ▪ IKN/REP (Ressourcenorientiertes Eingliederungsprofil) ▪ Individuelle Befähigung für konkreten Arbeitsplatz
Impulsreferat «Individuelle Kompetenznachweise (IKN) im Beispiel der Logistik» (Arbeitstitel) Beat Michael Dürler Schwerpunkte: - Vermittelbarkeit mit IKN - Erfolgsfaktoren für erfolgreiche IKN - Digitalisierung im Ausbildungsbereich Logistik (heute / morgen) -> Die Folien von B.M. Dürler werden in der Kalenderwoche 49 aufgeschaltet.
Ausblick 2020 / Themen der Planungsgruppe M. Naef
Termin Gesamtinformationsveranstaltung 2020 4. November 2020 / Gastgeber: obvita
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