Geschäftsbericht 2017 - Siedlungswerk Baden eV
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Geschäftsbericht 2017 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Vorbemerkungen 3 Rahmenbedingungen 4 Vereinsregister, Satzung, Mitgliedschaft 8 Organe und Verwaltung 13 Die wirtschaftliche Situation des Siedlungswerkes Baden e.V. 14 Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks 15 Hans Dietmar Sauer, Robert Henrich und Reinhard Disch verabschiedet 17 Veranstaltungen im Jahr 2017 18 Ettlinger Schlosstagung 21 Technikertagung bei der Familienheim Markgräflerland in Müllheim 24 Veranstaltungen im Jahr 2018 – Ausblick 28 Förderprogramm „Bezahlbares genossenschaftliches Wohnen in Baden“ 2.0 30 Verbandsarbeit 31 Rückblick, Ausblick und Dank 32 Jahresabschluss 2017 35 Bilanz 37 Gewinn- und Verlustrechnung 39 Fotos von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen der Mitgliedsunternehmen 40 –1–
Bericht über das Geschäftsjahr 2017 Vorgetragen bei der 68. ordentlichen Mitgliederversammlung des Siedlungswerks Baden e.V. am 21. Juni 2018 im Hotel Grüner Baum in Donaueschingen. - Bericht des Vorstandes- 1. Vorbemerkungen Mit diesem ausführlichen Bericht möchten wir Sie, liebe Mitglieder, Freunde und Geschäftspartner und die Öffentlichkeit über den Verlauf des Geschäftsjahres 2017 und die vielen stattgefundenen Aktivitäten des Siedlungswerk Baden e.V. informieren. Für eine differenzierte und tiefgreifende Analyse der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Situation in der Wohnungswirtschaft wird auf entsprechende Publikationen und Veröffentlichungen des GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., den Tätigkeitsbericht des KSD – Katholischer Siedlungsdienst Deutschland e.V. und Veröffentlichungen des vbw – Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. verwiesen. Grundlage der Genossenschaftsidee ist Paragraph 2 der meisten Satzungen unserer Mitgliedsunternehmen, in dem steht, dass der Förderauftrag der Genossenschaft eine gute, sichere und sozialverantwortbare Wohnversorgung der Mitglieder der Genossenschaft erfüllen soll. Die Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerk Baden e.V. erfüllen demnach den satzungsgemäßen Förderauftrag, indem sie - eine Leistung erwirtschaften, - diese an die Mitglieder weitergeben - und den eigenen Geschäftsbetrieb absichern, um langfristig förderfähig sein zu können. Zu diesem Zweck verfolgen unsere Mitgliedsunternehmen ein sozial- ökologisches Geschäftsmodell in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft. Die Mitglieder widmen somit ihre Geschäftstätigkeit dem genossenschaftlichen Förderauftrag im Wesentlichen über zwei Wege: a. die materielle Förderung – Finanzleistung: umfasst sowohl die finanzielle als auch die leistungsmäßige Förderung der Mitglieder der Genossenschaft. Die finanzielle Förderung wird den Mitgliedern zum einen unmittelbar zuteil, so z.B. durch zeitgemäßes Wohnen zu angemessenem Nutzungsentgelt, zum anderen mittelbar, in Form einer Erfolgsbeteiligung, z.B. durch die Dividendenausschüttung. 1 –3–
b. die immaterielle Förderung – Sachleistung: weist vor allem sozialen, kulturellen, geselligen oder erzieherischen Charakter auf. Sie zielt insbesondere auf die Stärkung des innergenossenschaftlichen Zusammenlebens ab, wie z.B. auf gute Nachbarschaften in den Wohnanlagen, mögliche Unterbringung von Kindern in Kitas, zur Verfügung Stellung von barrierefreiem Wohnraum etc. 2. Rahmenbedingungen Konjunktur- und Wohnungsbau 2017 Die konjunkturelle Lage in Deutschland war auch im Jahr 2017 durch ein kräftiges Wirtschaftswachstum gekennzeichnet. Das preisbereinigte BIP lag nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt um 2,2 % höher als im Vorjahr. Positive Impulse für das Wachstum kamen auch 2017 primär aus dem Inland. Die privaten Konsumausgaben lagen preisbereinigt um 2 % höher als im Vorjahr. Die staatlichen Konsumausgaben stiegen mit einem Plus von 1,4 % unterdurchschnittlich. Für das Jahr 2018 erwartet die Bundesregierung in ihrer Prognose im Jahresdurchschnitt einen Anstieg des preisbereinigten BIP von 2,4 %. Begünstigend wirkt sich das wieder freundlichere Weltwirtschaftsumfeld aus, welches zur Belebung von Außenhandel und Investitionen beiträgt. Solide Grundlage der positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bleiben die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte. Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Jahr 2018 um 1,6 % höher als im Januar 2017, so die Werte des Statistischen Bundesamtes. Damit schwächte sich die Inflationsrate, gemessen am Verbraucherpreisindex zum Jahresbeginn leicht ab. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamt- wirtschaftlichen Entwicklung erwartet in seinem Jahresgutachten 2017/2018 für den Prognose-Zeitraum einen zunehmenden Preisauftrieb aufgrund der weiter steigenden Kapazitätsauslastungen, voraussichtlich mit anziehender Kerninflationsrate auf 1,9 % im Jahr 2018. Auch der Anstieg der Preise für Energie ist mitverantwortlich für den Anstieg der Jahresteuerungsrate in 2017. Sie erhöhten sich gegenüber 2016 um 3,1%. Im Jahresdurchschnitt 2017 waren in Deutschland rund 2.533.000 Menschen arbeitslos gemeldet, ein Rückgang von 158.000 im Vergleich zum Vorjahr. Die Erwerbslosenquote, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an der Zahl der Erwerbstätigen, sank nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gegenüber dem Vorjahr von 3,9 % auf 3,7 %. Im Jahresdurchschnitt 2016 waren in Deutschland 2.691.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Aktuelle Zahlen liegen nicht vor, daher wird auf die Daten der Vorjahre Bezug genommen. Ersten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes zufolge, nahm die Gesamtbevölkerung Deutschlands im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 346.000 Personen (plus 0,4 %) zu und lag somit am Jahresende bei 82,5 Millionen. 2015 war mit einem Plus von 978.000 Personen der Anstieg deutlich höher. Hauptursache für den Zuwachs war 2016, wie schon in den Vorjahren, die 2 –4–
Zuwanderung mit einem Überschuss von 498.000 Personen. Gleichzeitig fiel 2016 das Geburtendefizit mit 118.000 geringer aus als im Vorjahr. 2016 gab es in Deutschland insgesamt rund 41 Mio. Privathaushalte, in denen insgesamt rund 82,3 Mio. Menschen lebten, so das Statistische Bundesamt in seinem Jahrbuch 2017. Im Vergleich zum Jahr 1991 stieg die Zahl um 16,2 %, wobei aber die Anzahl der Haushaltsmitglieder von 2,27 im Jahr 1991 auf jetzt 2,01 zurückging. Erwartet wird ein weiterer Anstieg der Privathaushalte wie eine Haushaltsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes zeigt. 43,2 Mio. bis 2035. Veränderungen in der Altersstruktur und Größe der Bevölkerung einerseits sowie der Trend zu kleineren Haushalten andererseits, werden hier als prägende Faktoren für die Entwicklung der Privathaushalte angesehen. Der Trend zu mehr 1- und 2-Personen-Haushalten wird zusätzlich für weitere 1,6 Mio. Haushalte sorgen. Die Zahlen der Menschen in solchen Kleinhaushalten dürften dabei von rund 45 Millionen im Jahr 2015 auf etwa 50 Millionen im Jahr 2035 zunehmen, wobei davon knapp 26 Millionen 60 Jahre oder älter sein werden. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2016 in Deutschland 277.700 Wohnungen fertiggestellt, dies waren 2016 somit 12,1 % bzw. 30.000 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Entsprechende Zahlen für das Jahr 2017 liegen bis dato noch nicht gesichert vor. Gemäß den offiziellen Zahlen für das Jahr 2016 war der Anstieg der genehmigten Wohnungen (plus 19,8 %) auf 375.000 Wohnungen weiterhin deutlich höher als die Fertigstellungen. Das führte zu einem Überhang von nunmehr 605.800 genehmigten jedoch nicht fertig gestellten Wohnungen und damit zu einem weiteren Anwachsen des Bauüberhangs auf den höchsten Wert seit 1999. Von den im Jahr 2016 fertiggestellten Wohnungen waren 235.700 Neubauwohnungen in Wohngebäuden, ein Anstieg der insbesondere auf die Fertigstellung von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, sowie in Wohnheimen resultierte. Die Rate der Fertigstellung von Wohnungen in 1-Familien-Häusern stieg um 3,7 %, in 2-Familienhäusern um 2,5 %. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis November 2017 in Deutschland 7,8 % (26.400) weniger Baugenehmigungen von Wohnungen erteilt als in den ersten 11 Monaten 2016. Demnach wurde von Januar bis November 2017 der Bau von insgesamt 313.700 Wohnungen genehmigt, sowohl neuer Einheiten, als auch Umbauten an bestehenden Wohn- und Nicht-Wohngebäuden. Die Zahl der Baugenehmigungen von Neubauwohnungen in Wohngebäuden hat in den ersten 11 Monaten 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,3 % abgenommen. 3 –5–
Wohnraumbedarf in Baden-Württemberg Eine durch das Prognos-Institut erstellte Studie im Rahmen der Wohnraum- Allianz kommt zum Ergebnis, dass sich die Wohnungsmärkte in Baden- Württemberg durch unterschiedliche Entwicklungsdynamiken von Wohnungsangebot und –nachfrage auseinanderentwickelt haben und sich in einem deutlichen Ungleichgewicht befinden. Bedingt durch den Bevölkerungsanstieg, die Zuwanderung aus dem Bundesgebiet sowie dem Ausland und den Trend zu kleineren Haushalten ist die Wohnungsnachfrage in Baden-Württemberg in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Während landesweit die Zahl der Wohnungshaushalte (4,6 % im Zeitraum 2011- 2015) um 215.000 Einheiten angestiegen ist, blieb die Entwicklung des Wohnungsangebotes deutlich zurück. Im gleichen Zeitraum wurden über die Baufertigstellungen 149.000 neue Wohnungen realisiert. Somit ist festzustellen, dass insbesondere im Vergleich zum Anstieg der Wohnungshaushalte die Erweiterung des Wohnungsangebotes in Baden-Württemberg mit nur 128.000 Einheiten deutlich zurückblieb. Rechnerisch wurde in diesem Zeitraum in Baden-Württemberg lediglich 60 % der neuen Wohnungsnachfrage durch die Erweiterung des Wohnungsangebotes gedeckt. In diesem Zeitraum wurden demnach 88.000 Wohnungen zu wenig gebaut, die als aufgelaufener Wohnungsbedarf bezeichnet werden können. In der Konsequenz führt dieses Ungleichgewicht der Wohnungsmarkt- entwicklung in Baden-Württemberg in den meisten regionalen Märkten zu einer deutlichen Verdichtung bzw. Verknappung von Wohnraum. Die Auswirkungen sind eine signifikante Preissteigerung von Mieten, Kaufpreisen und Baulandpreisen sowie eine ungebremste Steigerung der Baukosten. Insbesondere durch den „Handwerker-Effekt“ wird das Bauen fast unbezahlbar. Vor allem der Wohnungsbau verteuert sich schnell, wie die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Demzufolge kostete der Neubau von Wohngebäuden im Februar 4 % mehr als im Vorjahresmonat. Das ist der höchste Anstieg der Baupreise seit November 2007. Damit steigen Baupreise mehr als doppelt so schnell wie andere Verbraucher-Preise. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der auch Grundstücke in Ballungszentren zu Höchstpreisen gehandelt werden. Die Konsequenz hieraus ist, dass auch die Mieten, insbesondere in den Ballungszentren immer weiter steigen. Die Preise nahezu aller Gewerke erhöhen sich, wie ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt. Besonders stark verteuerten sich aber offensichtlich die groben Vorarbeiten und der Rohbau. Dass angesichts des jahrelangen Baubooms die Preise steigen, ist nicht überraschend. Die Nachfrage nach neuen Wohnungen nimmt wesentlich schneller zu als das Angebot an Kapazitäten in der Bauindustrie. Durch die Einführung der Energieeinsparverordnung 2016 etwa, sind die Herstellungskosten im Wohnungssegment um durchschnittlich 7 % gestiegen. Die Einspar-Ergebnisse sind im Verhältnis jedoch verschwindend gering. Aber auch durch andere Vorschriften – etwa in Bezug auf Stellplätze oder Garagen – steigen die Baukosten, da in diesem Fall natürlich die passenden Grundstücke benötigt werden. 4 –6–
Natürlich sind höhere Umweltstandards und manche technische Vorschriften auch sinnvoll – aber es gibt unterm Strich zurzeit eben nichts, was zu einer Kostensenkung beitragen kann. Durch langwierige Grundstücksvergaben und Baugenehmigungsverfahren entstehen an jedem zusätzlichen Tag Mehr- kosten. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass Baden-Württemberg und die regionalen Wohnungsmärkte angesichts des bestehenden Wohnraumdrucks sowie des zukünftig steigenden Wohnungsbedarfs vor großen Heraus- forderungen stehen. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sich kurz- bis mittelfristig keine wesentliche Entspannung der Wohnungsnachfrage abzeichnen wird und von einer Fortsetzung der steigenden Wohnungs- nachfrage durch weitere Zuwanderung auszugehen ist. Die Lösung und Bewältigung der Herausforderung des Wohnraumbedarfs in Baden-Württemberg erfordert eine gemeinsame Kraftanstrengung der Entscheidungsträger aus Landes- und Kommunalpolitik sowie den Partnern aus der Wohnungswirtschaft. Mit all diesen Problemen und Schwierigkeiten beschäftigt sich der Vorstand des Siedlungswerk Baden e. V., aber auch viele Vorstandsmitglieder unserer Mitgliedsunternehmen, die in verschiedenen Positionen und Mandaten innerhalb des vbw, KSD und GdW aktiv tätig sind. Mit ihren Meinungen, Erfahrungen und Einschätzungen arbeiten sie an Lösungsmöglichkeiten engagiert mit. 5 –7–
3 Vereinsregister, Satzung, Mitgliedschaft 3.1 Vereinsregister Im Siedlungswerk Baden e.V. sind Wohnungsunternehmen, überwiegend Familienheim-Baugenossenschaften, zusam- mengeschlossen, die auf kirchliche Initiative in der Erzdiözese Freiburg gegründet wurden, sowie andere, später auf- genommene Wohnungsunternehmen, Institutionen und Vereinigungen. Das Siedlungswerk Baden e.V. hat seinen Sitz in Karlsruhe und ist unter der Nummer VR 100262 ins Vereinsregister beim Amtsgericht Mannheim eingetragen. 3.2 Satzung Die Vereinssatzung wurde auf der Mitgliederversammlung am 20.05.1992 beschlossen und am 03.07.2014 und 11.06.2015 aktualisiert. Aufgaben und Zielsetzung ergeben sich aus § 2 der Satzung: Der Verein hat die Aufgabe, sich für eine sozial orientierte, familien- und bedarfsgerechte Wohnversorgung einzusetzen. Er will damit bei der Gestaltung einer geordneten Umwelt mitwirken und die Voraussetzungen zur Verwirklichung einer christlichen Lebensgestaltung verbessern. Das Siedlungswerk macht die Wohnraumversorgung für breite Schichten der Bevölkerung und für unterstützungs- bedürftige Gruppen zu seinem besonderen Anliegen. Es setzt sich für die Schaffung von Wohneigentum ein als Beitrag zur Vermögensbildung breiter Bevölkerungskreise. Speziell in der Förderung des Eigenheimes sieht es eine wirksame Hilfe für die Entwicklung der Familie. Durch seine Arbeit will es zur Stabilisierung einer freiheitlich- demokratischen Gesellschaftsordnung beitragen. Vertritt die Anliegen der Mitglieder gegenüber öffentlichen und kirchlichen Stellen. Es arbeitet dabei mit nationalen und internationalen Institutionen zusammen, die gleiche oder verwandte Anliegen vertreten. Das Siedlungswerk fördert durch Öffentlichkeitsarbeit, Information und Erfahrungsaustausch die Arbeit seiner Mitglieder im Wohnungswesen, bei der Raumordnung, im Städtebau und bei Maßnahmen der Infrastruktur, wie Stadt- und Dorfsanierung, Denkmalschutz, Umweltverbesserung und sonstige Betreuungsleistungen. Unterstützt Bemühungen zur Verbesserung unzureichender Wohnversorgung in der Welt. Es fördert insbesondere Maßnahmen zur Intensivierung der baulichen Selbsthilfe. 6 –8–
3.3 3.3 Mitglieder Mitglieder Zum Zum 31.12.2017 31.12.2017 gehörten gehörten demdemSiedlungswerk Siedlungswerk BadenBaden e.V. e.V. 24 Mitgliedsunternehmen, 24 Mitgliedsunternehmen, die die Erzdiözese Erzdiözese Freiburg, Freiburg, das das Katholische Männerwerk Katholische Männerwerkder der Erzdiözese Freiburg, Erzdiözese der der Freiburg, Diözesan-Caritasverband Diözesan-Caritasverband sowie die Pfarrpfründestiftung sowie die Pfarrpfründestiftung der Erzdiözese Freiburg der Erzdiözese an. Auf Freiburg an. die Auf Gebietskarte auf der die Gebietskarte auf der Rückseite des Geschäftsberichts Rückseite sei verwiesen. des Geschäftsberichts sei verwiesen. Mitgliedsunternehmen Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerkes des Siedlungswerkes Baden Baden e.V.:e.V.: Stand Stand per 30.04.2018 per 30.04.2018 Baugenossenschaft Baugenossenschaft 77855 77855 Achern Achern Hornisgrindestraße Hornisgrindestraße 30 30 Familienheim Familienheim Mittelbaden Mittelbaden eG eG Tel. 07841/6809-0 Tel. 07841/6809-0 Fax 07841/6809-11 Fax 07841/6809-11 Vorstände: Vorstände: Siegbert Siegbert Hauser Hauser (Sprecher) (Sprecher)info@familienheim-achern.de info@familienheim-achern.de Alexander Alexander HuberHuber www.familienheim-achern.de www.familienheim-achern.de Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Manfred Manfred BaslerBasler Baugenossenschaft Baugenossenschaft 76532 76532 Baden-Baden Baden-Baden Rheinstraße Rheinstraße 81 81 Familienheim Familienheim Baden-Baden Baden-Baden eG eG Tel. 07221/5070-0 Tel. 07221/5070-0 Fax 07221/5070-25 Fax 07221/5070-25 Vorstände: Vorstände: StefanStefan Kirn Kirn info@familienheim-baden-baden.de info@familienheim-baden-baden.de Hans-Dieter Hans-Dieter Boos Boos www.familienheim-baden-baden.de www.familienheim-baden-baden.de Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Dirk Gantzkow Dirk Gantzkow Baugenossenschaft Baugenossenschaft 79713 79713 Bad Bad Säckingen Säckingen Hilariusstraße Hilariusstraße 6 6 Familienheim Familienheim Tel. 07761/9299-30 Tel. 07761/9299-30 Bad Bad Säckingen Säckingen eG eG Fax 07761/9299-40 Fax 07761/9299-40 Vorstände: Vorstände: Fridolin Fridolin Singler Singler info@bfh-bs.de info@bfh-bs.de Herbert Herbert HausinHausin www.bfh-bs.de www.bfh-bs.de Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Michael Michael Rohrer Rohrer Familienheim Familienheim Bruchsal Bruchsal 76646 76646 Bruchsal Bruchsal Philippsburger Philippsburger Straße Straße 6a 6a Baugenossenschaft Baugenossenschaft eG eG Tel. 07251/2481 Tel. 07251/2481 Fax 07251/989487 Fax 07251/989487 Vorstände: Vorstände: MartinMartin Radke Radke service@familienheim-bruchsal.de service@familienheim-bruchsal.de AlfredAlfred Zikofsky Zikofsky www.familienheim-bruchsal.de www.familienheim-bruchsal.de Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: LotharLothar KöhlerKöhler Familienheim Familienheim Buchen- Buchen- 74722 74722 Buchen Buchen Hollergasse Hollergasse 15 15 Tauberbischofsheim Tauberbischofsheim Tel. 06281/5579-0 Tel. 06281/5579-0 Baugenossenschaft Baugenossenschaft eG eG Fax 06281/5579-21 Fax 06281/5579-21 info@familienheim-buchen.de info@familienheim-buchen.de Vorstände: Vorstände: Thomas Thomas Jurgovsky Jurgovsky www.familienheim-buchen.de www.familienheim-buchen.de Markus Markus Günther Günther Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Ekkehard Ekkehard BrandBrand 7 7 –9–
Baugenossenschaft 78166 Donaueschingen Dürrheimer Straße 33 Schwarzwald-Baar eG Tel. 0771/832650 Fax 0771/2385 Vorstände: Peter Hasemann zentrale@bg-baar.de Peter Konn www.BG-Baar.de Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz Herzog Baugenossenschaft 75031 Eppingen Brettener Straße 77 Familienheim Eppingen eG Tel. 07262/4322 Fax 07262/4321 Vorstände: Anton Varga varga@familienheim-eppingen.de Josef Hautzinger Reinhold Dick Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus Föringer ALBA Baugenossenschaft eG 76275 Ettlingen Drachenrebenweg 8 Tel. 07243/5884-0 Fax 07243/5884-58 Vorstände: Wolfgang Schmid info@alba-baugenossenschaft.de Gernot Marschalek www.alba-baugenossenschaft.de Udo Kohler Aufsichtsratsvorsitzender: Eberhard Oehler Baugemeinschaft Ettlingen eG 76275 Ettlingen Am Dickhäuterplatz 20 Tel. 07243/5417-0 Fax 07243/5417-50 Vorstände: Thomas Müller info@bg-ettlingen.de Thomas Tritsch www.bg-ettlingen.de Aufsichtsratsvorsitzender: Josef Offele Bauverein Breisgau eG 79108 Freiburg Zähringerstraße 48 Tel. 0761/51044-0 Fax 0761/51044-90 Vorstände: Marc Ullrich info@bauverein-breisgau.de Jörg Straub www.bauverein-breisgau.de Gerhard Kiechle Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Behrens Familienheim Freiburg 79114 Freiburg Gaußstraße 5 Baugenossenschaft eG Tel. 0761/88887-0 Fax 0761/88887-99 Vorstände: Anja Dziolloß (Vors.) info@familienheim-freiburg.de Alexander Ehrlacher www.familienheim-freiburg.de Werner Eickhoff Aufsichtsratsvorsitzende: Dr. Anita Stilz Baugenossenschaft 77756 Hausach Hegerfeldstraße 43 Familienheim Hausach eG Tel. 07831/9388-0 Fax 07831/9388-18 Vorstände: Barbara Lehmann familienheim-hausach@t-online.de Manfred Keller www.familienheim-hausach.de Aufsichtsratsvorsitzender: Werner Hafner 8 – 10 –
Baugenossenschaft 69120 Heidelberg Weberstraße 4 Familienheim Heidelberg eG Tel. 06221/5373-0 Fax 06221/5373-18 Vorstände: Peter Stammer info@fhhd.de Karin Heil www.familienheim-heidelberg.de Aufsichtsratsvorsitzende: Gerhard Schmitt Baugenossenschaft 76185 Karlsruhe Hardeckstraße 9 Familienheim Karlsruhe eG Tel. 0721/57001-0 Fax 0721/57001-64 Vorstände: Michael Veiga info@familienheim-karlsruhe.de Rüdiger Esslinger www.familienheim-karlsruhe.de Heinz Peter Landhäußer Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Klaus Dullenkopf Baugenossenschaft 79539 Lörrach Brombacher Straße 68 Familienheim Lörrach eG Tel. 07621/57728-0 Fax 07621/57728-21 Vorstände: Jochen Jansen info@familienheim-loerrach.de Christine Höhner www.familienheim-lörrach.de Gunther Braun Aufsichtsratsvorsitzende: Dr. Ute Lusche Familienheim Rhein-Neckar eG 68161 Mannheim M 7,24 Tel. 0621/10772-0 Vorstände: Gerhard A. Burkhardt (Vors.) Fax 0621/10772-33 Robert an der Brügge info@fh-rn.de Florian Grabarek www.fh-rn.de Aufsichtsratsvorsitzender: Bernhard Würzburger Baugenossenschaft 74821 Mosbach Heidelberger Straße 12 Familienheim Mosbach eG Tel. 06261/9203-0 Fax 06261/9203-22 Vorstände: Dr. Klaus-Dieter Roos info@familienheim-mosbach.de Peter Maurus www.familienheim-mosbach.de Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Flicker Baugenossenschaft 79379 Müllheim Werderstraße 19 Familienheim Markgräflerland eG Tel. 07631/181300 Fax 07631/15723 Vorstände: Klaus Schulte info@bg-mgl.de Birgit Kerschowski www.bg-mgl.de Aufsichtsratsvorsitzender: Erhard Stoll Familienheim 79822 Titisee-Neustadt Hebelstraße 1 Hochschwarzwald eG Tel. 07651/92279-0 Fax 07651/92279-19 Vorstände: Erhard Pfaff info@fh-neustadt.de Bernhard Wehrle www.familienheim- Volker Dengler hochschwarzwald.de Aufsichtsratsvorsitzender: Theodor Ehret 9 – 11 –
Familienheim Pforzheim 75175 Pforzheim Lindenstraße 39 Baugenossenschaft eG Tel. 07231/9319-0 Fax 07231/9319-11 Vorstände: Dirk Mees (Vors.) info@familienheim-pforzheim.de Paul Fotler www.familienheim-pforzheim.de Aufsichtsratsvorsitzender: Werner Burckhart Baugenossenschaft 78315 Radolfzell Neuer Wall 1 Familienheim Bodensee eG Tel. 07732/9268-0 Fax 07732/9268-68 Vorstände: Stefan Andelfinger info@bfhb.de Marco Bächle www.familienheim-bodensee.de Aufsichtsratsvorsitzender: Bernhard Hertrich Baugenossenschaft 76437 Rastatt Friedrich-Ebert-Straße 34 b Familienheim Rastatt eG Tel. 07222/9714-0 Fax 07222/9714-44 Vorstände: Thomas Burkhard info@familienheim-rastatt.de Marco Haungs www.familienheim-rastatt.de Aufsichtsratsvorsitzender: Werner Happold Familienheim Schwarzwald- 78048 Villingen- Baar-Heuberg eG Schwenningen Pontarlierstraße 9 Tel. 07721/8991-0 Fax 07721/8991-30 Vorstände: Sebastian Merkle info@bgfh.de Martin Renner www.familienheim-villingen.de Aufsichtsratsvorsitzender: Berthold Frisch Baugenossenschaft 79761 Waldshut-Tiengen Alfred-Nobel-Straße 12 FÖFA Waldshut-Tiengen eG Tel. 07751/89669-0 Fax 07751/89669-50 Vorstände: Andreas Vogt info@foe-fa.de Stephan Santl www.foe-fa.de Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz Rombach Erzbistum Freiburg 79098 Freiburg Schoferstraße 2 Erzbischöfliches Ordinariat Tel. 0761/2188-1 Fax 0761/2188-599 www.ordinariat-freiburg.de Katholisches Männerwerk 79108 Freiburg Okenstraße 15 Tel. 0761/5144-191 Fax 0761/514476-191 info@kmw-freiburg.de 10 – 12 –
Caritas-Verband für die 79111 Freiburg Alois-Eckert-Straße 6 Erzdiözese Freiburg e.V. Tel. 0761/8974-0 Fax 0761/8974-390 dicv-freiburg@caritas-dicv-fr.de www.dicvfreiburg.caritas.de Pfarrpfründestiftung der 79098 Freiburg Schoferstraße 2 Erzdiözese Freiburg Tel. 0761/8974-0 Fax 0761/2188-299 info@pfarrpfruendestiftung.de www.pfarrpfruendestiftung.de 4 Organe und Verwaltung Im Jahre 2017 gehörten den Gremien an: Vorstand Peter Stammer Vorsitzender Dr. Klaus-Dieter Roos Andreas Vogt Sebastian Merkle MRICS (Mandatszeit 4 Jahre, Neuwahlen in der Mitgliederversammlung 2021) Präsidium Johannes Baumgartner FRICS Präsident Thomas Müller stellvertretender Präsident Reinhard Disch (bis 22.06.2017) Anja Dziolloß Robert Henrich (bis 22.06.2017) Alexander Huber Dirk Mees (ab 22.06.2017) Jürgen Olf (ab 22.06.2017) Martin Radke (ab 22.06.2017) Klaus Schulte (bis 22.06.2017) Tobias Wald, MdL (ab 22.06.2017) (Mandatszeit 3 Jahre, Neuwahlen in der Mitgliederversammlung 2020) Geschäftsführung Dr. Maria Marhoffer-Wolff 11 – 13 –
5 Die wirtschaftliche Situation des Siedlungswerkes Baden e.V. Das Siedlungswerk Baden e.V. ist nach § 5 Absatz 1 Nr. 5 KSTG steuerbegünstigter Berufsverband. Satzungsgemäße Aufgabe des Vereins ist u. a. der Einsatz für eine sozialorientierte familien- und bedarfsgerechte Wohnversorgung. Mittels Schulungs- und Informationsveranstaltungen, durch Bereitstellung von Controlling-Instrumenten (betriebswirtschaftliche Auswertungen), Unternehmensvergleiche, etc., kommen wir dieser Aufgabe nach. Weitere Hilfestellungen erhalten die Mitgliedsunternehmen durch Marketing- und PR–Maßnahmen. Das Siedlungswerk versteht sich aber auch als öffentliche Interessenvertretung gegenüber Kirche, Politik, Wirtschaft und Verbänden. Dazu braucht es solide und gesunde Finanzstrukturen. Der Jahresabschluss 2017, der allen Mitgliedern vorliegt, zeigt dies auf. Das Vermögen des Vereins besteht zum Großteil aus Finanzanlagen, daher stagniert die Ertragslage bei weiter anhaltendem niedrigem Zinsniveau. Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr jederzeit gegeben. Ein ganz besonderer Dank geht an Dr. Klaus-Dieter Roos und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baugenossenschaft Familienheim Mosbach eG für die neuerliche gute Erstellung des Jahresabschlusses und die buchhalterische Betreuung während des Geschäftsjahres. In gleicher Weise danken wir Fridolin Singler herzlich für die Durchführung der Prüfung des Jahresabschlusses 2017. Die Darstellung und Auswertung ist kein Abschluss im Sinne des HGB, sondern soll die Einnahmen, Ausgaben, Finanzanlagen und die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins möglichst transparent widerspiegeln. – 14 – 13
6 Wohnungswirtschaftliche 6 Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit Tätigkeit der der Mitgliedsunternehmen Mitgliedsunternehmen desdes Siedlungswerks Siedlungswerks 6 6Wohnungswirtschaftliche Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit Tätigkeit der der Mitgliedsunternehmen Mitgliedsunternehmen des des Die Siedlungswerks Siedlungswerks Die folgende folgende Statistik Statistik zeigt zeigt die die wohnungswirtschaftliche wohnungswirtschaftliche Tätigkeit Tätigkeit der der Mitglieder Mitglieder des des Siedlungswerks Siedlungswerks BadenBaden e.V. e.V. im Geschäftsjahr im Geschäftsjahr 2017.2017. Die Mitgliedsgenossenschaften Die Mitgliedsgenossenschaften investierten investierten im Jahr im Jahr 2017 DieDiefolgende 2017 mehrmehr als folgendeStatistik 71 als Mio. Statistikzeigt71 Mio. EuroEuro in Neubauten, in Neubauten, annährend zeigtdiediewohnungswirtschaftliche annährend wohnungswirtschaftlicheTätigkeit 64 Mio. 64 Mio. Euro Euro wurden TätigkeitderderMitgliederwurden Mitglieder indesin des Instandsetzungen Instandsetzungen Siedlungswerks Siedlungswerks und Baden Badenund Modernisierungen e.V. Modernisierungen e.V. im im investiert. Geschäftsjahr Geschäftsjahr investiert. 2017. 2017.DieDie Mitgliedsgenossenschaften Mitgliedsgenossenschaften investierten investierten im im Jahr Jahr 2017 2017 mehr mehr alsals 71 71 Mio. Mio. Euro Euro in in Neubauten, Neubauten,annährend annährend 64 64 Mio. Mio. Euro Euro wurden wurden in in Instandsetzungen Instandsetzungen undund Modernisierungen Modernisierungeninvestiert. investiert. 20162016 20172017 Umsatzerlöse Umsatzerlöse insgesamt insgesamt Euro Euro 208.527.687 208.527.687 228.531.536 228.531.536 2016 2016 2017 2017 Investitionen Investitionen Umsatzerlöse in Umsatzerlöse Neubau in Neubau insgesamt insgesamtund und Bestand Bestand Euro 208.527.687 Euro 208.527.687228.531.536 228.531.536 Für Neubauten Für Neubautenaufgewandte aufgewandte Mittel Mittel Euro Euro 68.049.106 68.049.106 71.659.262 71.659.262 Investitionen Investitionen in Neubau in Neubau und und Bestand Bestand Für Instandhaltung/-setzung Für FürFür Instandhaltung/-setzung Neubauten Neubauten aufgewandte aufgewandte aufgewandte aufgewandte Mittel Mittel Mittel Mittel Euro Euro Euro Euro 36.131.481 36.131.481 68.049.106 68.049.10641.601.539 41.601.539 71.659.262 71.659.262 Für Modernisierung FürInstandhaltung/-setzung FürFür Modernisierung aufgewandte aufgewandte Instandhaltung/-setzung Mittel MittelMittel aufgewandte aufgewandte Mittel Euro Euro Euro Euro 21.640.523 21.640.523 36.131.481 36.131.48121.940.681 21.940.681 41.601.539 41.601.539 Investitionen Investitionen FürFür (Umlaufvermögen) Modernisierung (Umlaufvermögen) Modernisierungaufgewandte aufgewandteMittel Mittel Euro Euro 21.640.523 21.640.52321.940.681 21.940.681 Für Neubau Für Neubauaufgewandte aufgewandte Mittel Mittel Euro Euro 6.834.288 6.834.2883.015.745 3.015.745 Investitionen Investitionen (Umlaufvermögen) (Umlaufvermögen) Baufertigstellungen Baufertigstellungen FürFür Neubau Neubau (Anlage-/Umlaufvermögen) aufgewandte (Anlage-/Umlaufvermögen) aufgewandte Mittel Mittel Wohnungen Wohnungen Euro Euro 444 4443.015.745 6.834.288 6.834.288 150 150 3.015.745 davondavon entfallen entfallen auf auf Eigenheime Eigenheime (Anlage-/Umlaufvermögen) Baufertigstellungen Baufertigstellungen (Anlage-/Umlaufvermögen) Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 1344413 444 9150 9 150 Eigentumswohnungen davonEigentumswohnungen davonentfallen entfallen aufauf Wohnungen Wohnungen 15 15 1 1 Mietwohnungen Mietwohnungen Eigenheime Eigenheime öffentlich öffentlich gefördert gefördert Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 0 13 0 13 0 9 90 Sonstige Sonstige Mietwohnungen Mietwohnungen Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 416 416 15 15 140 1 140 1 Mietwohnungen Mietwohnungen öffentlich öffentlich gefördert gefördert Wohnungen Wohnungen 0 0 0 0 inSonstige Baubetreuung in Baubetreuung Sonstige fertiggestellte fertiggestellte Mietwohnungen Mietwohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 0416 0 416 0140 0 140 Sonstige inSonstige fertiggestellte in Baubetreuungfertiggestellte Baubetreuung Objekte Objekte fertiggestellte (gewerbl. fertiggestellte (gewerbl. Wohnungen Objekte Wohnungen Objekte u. ä.) u. ä.)Wohnungen Wohnungen 0 0 0 0 eigener eigener Bestand Bestand Anzahl Anzahl 2 2 6 6 Baubetreuung Baubetreuung Sonstige Sonstige fertiggestellte fertiggestellte Objekte Objekte(gewerbl. (gewerbl. Objekte Objekte u. ä.) u. ä.) Anzahl Anzahl 0 0 1 1 eigener eigener Bestand Bestand Anzahl Anzahl 2 2 6 6 Baubeginne Baubeginne Baubetreuung Baubetreuung Anzahl Anzahl 349 0 349 0 436 1 436 1 davondavon entfallen entfallen auf auf Eigenheime Eigenheime Baubeginne Baubeginne Wohnungen Wohnungen 1334913 349 0436 0 436 Eigentumswohnungen davonEigentumswohnungen davonentfallen entfallen aufauf Wohnungen Wohnungen 8 8 64 64 Mietwohnungen Mietwohnungen Eigenheime Eigenheime öffentlich öffentlich gefördert gefördert Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 0 13 0 13 67 0 067 Sonstige Sonstige Mietwohnungen Mietwohnungen Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 328 8 328 8 304 304 64 64 Mietwohnungen Mietwohnungen öffentlich öffentlich gefördert gefördert Wohnungen Wohnungen 0 0 67 67 Baubetreuung Baubetreuung Sonstige Sonstige Mietwohnungen Mietwohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 0328 0 328 0304 0 304 Sonstige Sonstige (gewerbliche Baubetreuung (gewerbliche Baubetreuung Objekte Objekte u. ä.)u. ä.) Wohnungen Wohnungen 0 0 0 0 eigener eigener Bestand Bestand Anzahl Anzahl 11 11 10 10 Baubetreuung Baubetreuung Sonstige Sonstige (gewerbliche (gewerbliche Objekte Objekte u. ä.) u. ä.) Anzahl Anzahl 3 3 0 0 eigener eigener Bestand Bestand Anzahl Anzahl 11 11 10 10 Baubetreuung Baubetreuung Anzahl Anzahl 3 3 0 0 14 14 – 15 – 14 14
2016 2016 2017 2017 Bauüberhang Bauüberhang 31.12. 31.12. 359 359 599 599 davon davonentfallen entfallen aufauf Eigenheime Eigenheime Wohnungen Wohnungen 1616 7 7 Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen Wohnungen Wohnungen 3131 7070 Mietwohnungen Mietwohnungen öffentlich öffentlich gefördert gefördert Wohnungen Wohnungen 0 0 6767 Sonstige Sonstige Mietwohnungen Mietwohnungen Wohnungen Wohnungen 312 312 455 455 Baubetreuung Baubetreuung Wohnungen Wohnungen 0 0 0 0 Sonstige Sonstige (gewerbliche (gewerbliche Objekte Objekte u. u. ä.)ä.) eigener eigener Bestand Bestand Anzahl Anzahl 1313 1515 Baubetreuung Baubetreuung Anzahl Anzahl 0 0 0 0 Eigener Eigener Wohnungsbestand Wohnungsbestand31.12. 31.12. Wohnungen Wohnungen 28.804 28.804 31.492 31.492 Eigene Eigene vermietete vermietete gewerbliche gewerbliche Einheiten Einheiten Anzahl Anzahl 384 384 437 437 Wohnungsverwaltung Wohnungsverwaltung fürfür Dritte Dritte Anzahl Anzahl verwalteter Eigentümergemeinschaften verwalteter Eigentümergemeinschaften Anzahl Anzahl 593593 615 615 fremde fremde Miet- Miet- und und Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen Anzahl Anzahl 9.134 9.134 10.260 10.260 fremde fremde Gewerbeeinheiten Gewerbeeinheiten Anzahl Anzahl 120120 141 141 Anzahl Anzahl Genossenschaftsmitglieder Genossenschaftsmitglieder 31.12. 31.12. Anzahl Anzahl 69.406 69.406 76.672 76.672 Personal Personal (nur (nur sozialversicherungspflichtig) sozialversicherungspflichtig) Mitarbeiter Mitarbeiter (ohne (ohneVorstand) Vorstand) insgesamt insgesamt Anzahl Anzahl 420 420 490 490 Vollzeit Vollzeit Anzahl Anzahl 287 287 337 337 Teilzeit Teilzeit Anzahl Anzahl 133 133 153 153 davon davon entfallen entfallen aufauf Verwaltung Verwaltung Anzahl Anzahl 280 280 320 320 technische technische Abteilung Abteilung(Neubauplanung/Bauleitung) (Neubauplanung/Bauleitung) Anzahl Anzahl 7171 8080 Regiebetrieb Regiebetrieb Anzahl Anzahl 6969 9090 Vorstand Vorstand hauptamtlich hauptamtlich Anzahl Anzahl 3333 3535 nebenamtlich nebenamtlich Anzahl Anzahl 2222 2222 ImImGeschäftsjahr Im Geschäftsjahr Geschäftsjahr2017 2017sind 2017 sind sindalle allealle 24 24 24Mitgliedsunternehmen Mitgliedsunternehmen Mitgliedsunternehmen erfasst, erfasst, erfasst, imimVorjahr im Vorjahr Vorjahrhatte hatte hatteeine eine Genossenschaft Genossenschaft nicht nicht teilgenommen. teilgenommen. eine Genossenschaft nicht teilgenommen. 1515 – 16 –
7 Hans Dietmar Sauer, Robert Henrich und Reinhard Disch verabschiedet Bei der Mitgliederversammlung am 22. Juni 2017 standen Neuwahlen zum Präsidium auf der Agenda. Die Präsidiumsmitglieder Robert Henrich, Reinhard Disch und Klaus Schulte schieden aus dem Gremien aus und stellten sich nicht erneut zur Wahl. Sie wurden von Präsident Hans Dietmar Sauer verabschiedet. Auch die Präsidentschaft von Hans Dietmar Sauer ging auf seinen ausdrücklichen Wunsch nach 37 Jahren zu Ende; der Vorstandsvorsitzende verabschiedete ihn mit Worten des Dankes und der Anerkennung für sein annähernd vier Jahrzehnte währendes Engagement als Präsident des Siedlungswerks Baden. Fotos: Karin Heil, Familienheim Heidelberg eG 16 – 17 –
8 Veranstaltungen im Jahr 2017 08. und 09.02.2017 Titisee-N. Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen Themen 1) Geschäftspartner und Dienstleister stellen sich vor (Eurofins, Velux, Techem Contracting, Wircon, WL-Bank, GasControl, Immobilien Service Deutschland, LavaEnergy, AWTS, HWD Wachdienst, Ultradex, UnityMedia, BfW-Bank) 2) Vorstellung der Digitalisierung bei der Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg: Umsetzung und Erfahrungen 3) Erfahrungen mit dem Medienpool und der neuen Homepage Referenten zu 1) Vertreter der genannten Unternehmen zu 2) Sebastian Merkle, Martin Renner, Matthias Mager, Mark Fischer zu 3) Sebastian Merkle, Maria Marhoffer-Wolff Ort Treschers Schwarzwaldhotel am See, Titisee-Neustadt 07.03.2017 Freiburg Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen Thema Neufassung der Mustersatzung und Mustergeschäftsordnungen Für Wohnungsgenossenschaften - Satzungsänderungen Referentin RAin Ursula Hennes, Leiterin Rechtsabteilung des vbw Ort Geschäftsstelle Bauverein Breisgau 08.03.2017 Ettlingen Mitarbeiterschulung Thema Geschäftskorrespondenz Referentin Dagmar Schneider-Tamm, Hoyer Consult Ort Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen 04. und Hornberg 05.04.2017 Schiltach Arbeitstagung für Vorstände und Mitarbeiter der technischen Abteilungen Thema Sanitär in Neubau und Bestand Referenten Uwe Meier, Hans Grohe AG Wolfgang Späth, Duravit AG Ort Aquademie der Hans Grohe AG Duravit AG 27. und 28.04.2017 Osnabrück Jahrestagung KSD – Katholischer Siedlungsdienst e.V. 10.05.2017 Pforzheim Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen und Leiter der Personalabteilungen Themen 1) Personal: Umgang mit Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräche, Personalentwicklung 2) Neues aus dem Arbeitsrecht 17 – 18 –
Referenten zu 1) Michaela Reimann, Bereichsleiterin Personal und Unternehmenskultur, Joseph-Stiftung Bamberg zu 2) Prof. Dr. Michael Worzalla, Vorstand Arbeitgeberverband der Deutschen Immobilienwirtschaft e.V. Ort Geschäftsstelle Familienheim Pforzheim 01.06.2017 Freiburg Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen und Mitarbeiter/innen Thema Medienversorgung 1) DSC – Dietmar Schickel Consulting 2) Unitymedia 3) WTC 4) Telekom Referenten zu 1) Dietmar Schickel zu 2) Alarich Brucker, Andreas Fuchs zu 3) Wilfried Pantke zu 4) Johannes Jansen, Gunnar Greve, Markus Göbel Ort Kundencenter Familienheim Freiburg 21. und 22.06.2017 Heidelberg Mitgliederversammlung Siedlungswerk Baden e.V. auf Einladung der Familienheim Heidelberg Ort Qube Hotel und Multifunktionsraum der GGH Heidelberg 12. und 13.07.2017 Müllheim Arbeitstagung mit Besichtigungsprogramm für Geschäftsführer/innen sowie Techniker/innen und technische Abteilungen Thema Technikertagung Referenten Vorstände und Mitarbeiter der Familienheim Markgräflerland Ort Hotel Altes Spital 13.07.2017 Müllheim Workshop Thema iLOQ Schließsysteme Referent Sebastian Schanda, Sales Manager iLOQ Ort Hotel Altes Spital 17.07.2017 Bad Säckingen Arbeitskreis Thema Medienversorgung Referent Sasa Vujinovic, Cable4 Ort Geschäftsstelle Familienheim Bad Säckingen 20.09.2017 Karlsruhe Arbeitskreis Thema iLOQ Schließsysteme Leitung Mark Fischer, Abteilungsleiter Familienheim Schwarzwald- Baar-Heuberg Ort Geschäftsstelle Siedlungswerk Baden 18 – 19 –
21.09.2017 Freiburg Mitarbeiterschulung Thema Körpersprache Referentin Betül Hanisch, Knigge-Schule Fast Perfekt Ort Kundencenter Familienheim Freiburg 18.10.2017 Ettlinger Schlosstagung Festredner Erzbischof Stephan Burger Übergabe des Spendenschecks an die DESWOS Verleihung des Thomas-Aschenbrenner-Preises 2017 Ort Schloss Ettlingen 18.10.2017 Ettlingen Arbeitskreis Thema Medienversorgung Ort Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen 14.11.2017 Freiburg Workshop Thema Digitalisierung Leitung Matthias Mager, Familienheim Schwarzwald-Baar- Heuberg Carsten Steinle, Familienheim Heidelberg Ort Geschäftsstelle Bauverein Breisgau 29.11.2017 Karlsruhe Jahresabschlussessen Ort Restaurant Kommödchen 30.11.2017 Karlsruhe Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen zu aktuellen Themen Themen 1) Lobbyarbeit des KSD in Berlin 2) Unternehmensvergleich 2016 Referenten 1) Ulrich Müller, geschäftsführender Vorstand KSD e.V. 2) Martin Renner, Vorstand Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg Ort Novotel Karlsruhe City Foto: Hansgrohe Aquademie, Schiltach 19 – 20 –
9 Ettlinger Schlosstagung Der Höhepunkt des Veranstaltungsjahres 2017 war die Ettlinger Schlosstagung. Alle zwei Jahre findet diese Tagung statt, zu der das Siedlungswerk Vorstände und Aufsichtsräte der Mitgliedsunternehmen sowie Geschäftsfreunde einlädt. Grußworte wurden gesprochen von Oberbürgermeister Johannes Arnold für die Stadt Ettlingen und Verbandsdirektorin Sigrid Feßler für den vbw – Verband baden-württem- bergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Den Festvortrag hielt der Erzbischof der Erzdiözese Freiburg Stephan Burger zum Thema „Eine Welt in Bewegung - Unsere Gesellschaft angesichts globaler Flucht, Vertreibung und Migration“. Mit diesem Thema sollte eine über die Wohnungswirtschaft hinaus reichende Problematik behandelt werden, die aber in ihren gesellschaftlichen Konsequenzen sehr deutlich in unsere Branche hineinreicht und deren aktuelle Diskussionen bestimmt. Erzbischof Burger hat deutlich die Position der Katholischen Kirche in Deutschland zum Thema herausgearbeitet und diese klar und stringent dargestellt. Eine lange Tradition wurde auch dieses Mal weitergeführt. Wie immer bei der Ettlinger Schlosstagung wurde wieder ein Spendenscheck an die DESWOS – Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Köln – übergeben. Alle Mitglieder des Siedlungswerks haben zusammen einen Betrag von 52.375 Euro für den Bau eines Mädchenwohnheimes in Mulanga, Sambia, gesammelt. Der Generalsekretär der DESWOS, Herr Gerhard Müller, nahm den Scheck mit Freude und Dankbarkeit entgegennehmen und brachte dies in seiner kurzen Dankesrede zum Ausdruck. 20 – 21 –
Seit 1984, also in mehr als 30 Jahren der Spendentätigkeit zugunsten der DESWOS, wurden von den Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks Baden insgesamt mehr als 780.000 Euro an Spendengeldern für Projekte in Asien, Südamerika und Afrika aufgebracht und übergeben. Die aktuelle Spende geht nach Sambia. Dort wird ein Wohnheim mit 44 Schlafplätzen in elf Räumen mit einem Gemeinschaftsraum und einem Hauswirtschaftsraum gebaut. Die Schule, der das Wohnheim angeschlossen wird, und die Eltern werden die Steine für die Fundamente und den Sand für die Betonarbeiten liefern. Der Bauplatz ist als Eigentum der Diözese von Mpika eingetragen, damit kann die dauerhafte Nutzung des Geländes und des Gebäudes vertraglich vereinbart werden. Die Mädchen können die Sekundarstufe abschließen, indem sie während der Woche im Wohnheim bleiben. Sie vermeiden dadurch lange Schulwege, auf denen sie Übergriffe durch Männer oder männliche Schüler befürchten. Wenn die Mädchen auf dem Campus und im Wohnheim unter Aufsicht und Schutz sind, minimieren sich solche Risiken. Damit sind sie auch in der Lage, sich vollständig auf ihren Schulbesuch zu konzentrieren. Das Projekt wird von der DESWOS und der Brücke der Freundschaft im Rahmen einer Förderpartnerschaft finanziert. Der Thomas-Aschenbrenner-Preis wurde in diesem Jahr an den Vorstand von immopoint e.V. verliehen, einer studentischen Initiative an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen/Geislingen. Der Vorstand besteht aus den Herren Henrik Grabenhorst, Maximilian Reiff und Alexander Rommel. Alle drei sind Studierende des Studiengangs Immobilienwirtschaft. Der Thomas-Aschenbrenner- Preis würdigt das besondere soziale Engagement des Vereins, der unterschiedliche Veranstaltungen für die Studierenden organisiert und damit das studentische Miteinander in besonderer Weise befördert. Immopoint e.V. erhielt neben den Urkunden für die Preisträger einen Award sowie ein Preisgeld. Die Laudatio hielt Vorstand Sebastian Merkle, der für das Siedlungswerk Baden in regelmäßigem Kontakt zur Hochschule steht. 21 – 22 –
Für die musikalische Umrahmung des Festprogramms sorgte das Saxophon Ensemble der Musik- schule Ettlingen unter Leitung von Peter Lehel mit Manuel Fink am Altsaxophon, Matthias Bauer am Tenorsaxophon, Gesa Amelie Petersen am Baritonsaxophon sowie Peter Lehel am Sopran- saxophon. Das Ensemble spielte Kompositionen von den Beatles, Michael Jackson und Sade und begeisterte die Zuhörer. Nach dem offiziellen Programm klang die Tagung bei einem gemeinsamen Mittagessen im Rohrersaal des Ettlinger Schlosses gesellig aus. Die gesamte Veranstaltung fand bei den Teilnehmern gute Resonanz. Aufsichtsräte, Vorstände und leitende Mitarbeiter der Mitgliedsgenossenschaften des Siedlungswerks kamen nicht nur miteinander ins Gespräch, sondern auch mit Geschäftspartnern und mit Professoren und Studierenden der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen/Geislingen. Diese war erfreulicherweise wieder mit einer großen Gruppe vertreten war. Fotos: ek-press, Stuttgart 22 – 23 –
10 Technikertagung bei der Familienheim Markgräflerland in Müllheim Die Technikertagung fand am 12./13. Juli 2017 im Hotel Altes Spital in Müllheim statt. Die Tagung begann am Morgen des ersten Tages mit dem Vortrag „Neubautätigkeit als Instrument strategischer Portfoliosteuerung und organischer Unternehmens- entwicklung“ von Klaus Schulte, dem geschäftsführenden Vorstand der örtlichen Genossenschaft. Mit dieser informativen Einführung in den Bereich Neubau bei der Familienheim Markgräflerland machten sich die Teilnehmer am Nachmittag auf den Weg zur Besichtigungsfahrt nach Neuenburg. Dort wurden die Teilnehmer von Geschäftsführer Klaus Schulte und Architekt Rainer Gärtner durch die Objekte in der Freiburger Straße, der Ölstraße und der Ensisheimer Straße geführt. 23 – 24 –
Nach den interessanten Besichtigungen in Neuenburg ging es am frühen Abend zurück ins Hotel nach Müllheim. Von dort machten sich alle zu Fuß auf den Weg zum Weingut Engler, wo auf Einladung der Familienheim Markgräflerland ein wunderbares und außergewöhnliches Abendessen mit Weinprobe stattfand. Der Ruf des Markgräflerlandes, eine Region kulinarischen Hochgenusses zu sein, wurde hier mehr als bestätigt. Der Tag klang in gemütlicher und geselliger Runde aus. Tag zwei begann wieder mit einem Vortrag im Tagungshotel. Architekt Rainer Gärtner hielt ein Referat zur Kostenoptimierung im Geschosswohnungsbau vor den hoch interessierten Teilnehmern. Dabei wurde mit großer Offenheit über Zahlen und Fakten gesprochen. Schließlich ging es am späteren Vormittag wieder zu einer Besichtigungsfahrt; dieses Mal war Heitersheim das Ziel. Dort fuhren wir zuerst in die Eisenbahnstraße, wo die Familienheim Markgräflerland ein marodes Wohngebäude abgebrochen und 12 Wohneinheiten neu gebaut hat. Ein Teil der Mietwohnungen wird durch das Programm „Bezahlbares Wohnen in Baden“ durch die Erzdiözese Freiburg gefördert. Von der Eisenbahnstraße ging es weiter in die Lessingstraße, eine barrierefreie Wohnanlage mit 36 Mietwohnungen, von denen 21 Wohnungen im Förderprogramm durch die Erzdiözese bezuschusst werden. 24 – 25 –
Von Von Heitersheim Heitersheim ging ging es es nach nach Auggen Auggeninindie dieLettenstraße, Lettenstraße,wo wodie dieFamilienheim Familienheim Markgräflerland Markgräflerland 21 Wohnungen errichtet, von denen 11 Einheitendurch 21 Wohnungen errichtet, von denen 11 Einheiten durchdie die Erzdiözese Erzdiözese Freiburg gefördert werden. Die Lage des Gebäudes am Ortsrandvon Freiburg gefördert werden. Die Lage des Gebäudes am Ortsrand von Auggen Auggen istist wunderschön, wunderschön,quasi quasiinmitten inmittenvon vonWeinbergen. Weinbergen. – 26 – 25 25
Mit dem Mittagessen in Auggen gingen zwei interessante Tage zu Ende, die den Teilnehmern viele neue Eindrücke und Anregungen mitgaben. Der Bus brachte die Teilnehmer zurück nach Müllheim; dort traten alle individuell die Heimreise an. Fotos: Karin Heil, Familienheim Heidelberg eG 26 – 27 –
11 Veranstaltungen im Jahr 2018 - Ausblick 24. und 25.01.2018 Titisee-N. Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen 1. Tag: Matthias Mager / Medienversorgung: Bericht des Arbeitskreises Kurt-Michael Rosenthal / ista Deutschland GmbH Kristina Simon / Imprint 45info GmbH Tim Meger-Guingamp / VRNow GmbH Nicolas Jacobi / Immomio GmbH 2. Tag: Johannes Groß / Wirsol Volker Knecht / Beton- und Bodenprüfstelle André Robohm / Velux Nadja Schaile / Praeveneo Wolfgang Günther / orgacon GmbH Ort Treschers Schwarzwaldhotel am See 20.03.2018 Freiburg Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen und Mitarbeiter/innen 1) „Genossenschaftsnovelle, Satzung“ 2) „Datenschutz ab Mai 2018“ 3) „Verkehrssicherheit“ (QVS, Bericht aus der Praxis) 4) „Zukunft der Geschäftsstelle“ Referenten: Zu 1) Ursula Hennes/vbw Zu 2) Fritz Schmid/WTS Zu 3) Thomas Müller, Baugemeinschaft Ettlingen Ort: Kundencenter Familienheim Freiburg 24. und 25.04.2018 Passau Jahrestagung KSD – Katholischer Siedlungsdienst e.V. 02.05.2018 Karlsruhe Arbeitstagung für Geschäftsführer und Vorstände „Zukunft der Geschäftsstelle“ Ort L-Bank Karlsruhe 16.05.2018 Freiburg Ehemaligentreffen für frühere Geschäftsführer und Vorstände der Mitgliedsunternehmen Ort: Ordinariat Freiburg 20. und Donau- 21.06.2018 eschingen Mitgliederversammlung Siedlungswerk Baden e.V. auf Einladung der Baugenossenschaft Schwarzwald- Baar in Donaueschingen Ort Hotel Grüner Baum Donaueschingen 27 – 28 –
24. und 25.07.2018 Radolfzell Arbeitstagung mit Besichtigungsprogramm für Geschäftsführer/innen sowie Techniker/innen und technische Abteilungen bei Familienheim Bodensee Orte: Geschäftsstelle Familienheim Bodensee Hotel K99, Radolfzell 19.09.2018 Freiburg Mitarbeiterschulung Dienstleistungsorientierung und Kundenfreundlichkeit: Umgang der Mitarbeiter mit den Kunden Referent: Prof. Michael Hoyer, Hoyer Consult Ort Kundencenter Familienheim Freiburg 18. bis 20.10.2018 Exkursion zu Wohnungsunternehmen aus dem KSD-Kreis Frankfurt/GSW Frankfurt GmbH, Köln/Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und Speyer/Siedlungswerk Speyer GmbH 27.10.2018 Karlsruhe Arbeitstagung für Aufsichtsräte „Aktuelle Rechtsthemen, insbesondere Genossenschafts- Recht“ Referentin: RA Sigrid Feßler, Verbandsdirektorin vbw Ort Novotel Karlsruhe City 07.11.2018 Bruchsal Workshop „Digitalisierung“ Ort Familienheim Bruchsal eG 21.11.2018 Freiburg Arbeitstagung für Vorstände und Mitarbeiter der technischen Abteilungen „Zukunft der Energieversorgung in Mehrfamilienhäusern: Solarthermie, Kraft-Wärme-Kopplung, Mieterstrom“ Ort Geschäftsstelle Bauverein Breisgau, Freiburg 28.11.2018 Titisee Jahresabschlussessen Ort Treschers Schwarzwaldhotel am See, Titisee-Neustadt 29.11.2018 Titisee Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen zu aktuellen Themen Themen: 1) Stadt der Zukunft 2) Unternehmensvergleich 2017 Referenten: 1) Dipl.-Ing. Steffen Braun, Leitung Geschäftsfeld Mobilitäts- und Stadt- Systemgestaltung, Fraunhofer IAO 2) Martin Renner, Vorstand Familienheim Schwarzwald-Baar- Heuberg Ort Treschers Schwarzwaldhotel am See, Titisee-Neustadt 28 – 29 –
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