HEIMAT UND HIGHTECH Geschäftsbericht 2017 - Leipziger Volksbank
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HEIMAT UND HIGHTECH Geschäftsbericht 2017
2 HEIMAT UND HIGHTECH – Geschäftsbericht 2017
Vorstand der Leipziger Volksbank: Andreas Woda, Thomas Auerswald, Guido Jüttner, Christoph Kothe (v.l.n.r.)
Sehr geehrte Mitglieder und Kunden,
am 30.03.2018 jährte sich der Geburtstag einer unserer Gründer- Längst hat sich die Leipziger Volksbank darauf eingestellt. Unsere
väter, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, zum 200. Mal. Dieses Jubi- Hightech ermöglicht es Ihnen, die persönliche Beratung um di-
läum erinnert uns an die lange Tradition unserer Bank und an gitale Vorteile zu ergänzen. Bequemlichkeit, Unabhängigkeit
den genossenschaftlichen Geist, der uns prägt. von Zeit und Ort sowie Schnelligkeit schaffen Ihnen mehr Zeit
für die schönen Dinge des Lebens.
Im Jahr 1856 gründeten Landwirte, Handwerker und Gewerbe-
treibende auch in unserer Region die erste Volksbank. Seitdem Um beispielsweise eine Adresse zu ändern, den Steuerfreibetrag
sind wir fest in unserer Heimat verwurzelt und richten unsere Ge- anzupassen oder eine Ersatzkarte zu bestellen, muss sich nie-
schäftspolitik an der damit verbundenen Verantwortung aus. mand mehr auf den Weg zur Filiale machen. Wieder gehen wir
neue Wege und bieten beispielsweise mit Video- und Chatfunk-
Unsere über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an 24 tionen weitere Möglichkeiten an, wie Kunden und Kundenbera-
Standorten vor Ort für Sie da sind, sind hier zu Hause und kennen ter in Kontakt treten können. Was für die junge Generation
unsere Mitglieder und Kunden. In diesem Geschäftsbericht zei- selbstverständlich ist, erfreut sich auch bei erfahrenen Bankkun-
gen wir Ihnen unter anderem einige Beispiele unserer Heimat- den immer größerer Beliebtheit.
verbundenheit.
Im Jahr 2017 konnte unsere Bank ihr gesundes Wachstum fort-
In Raiffeisens 200. Geburtsjahr wird uns bewusst, dass jede Ge- setzen und kraftvolle wirtschaftliche Stabilität eindrucksvoll
neration von Volksbank-Mitarbeitern neue Wege erforschen und unter Beweis stellen. Das Vertrauen unserer Mitglieder macht
gehen musste, um unsere Genossenschaft stark und wertstiftend uns stolz und ist zugleich Verpflichtung.
zu erhalten. Die Bank hat zusammen mit ihren Mitgliedern den
Wechsel der Gesellschaftsformen, Finanzkrisen, Weltkriege und Lassen Sie uns heimatverbunden und innovativ die nächsten Ka-
den kalten Krieg erlebt. Heute ist Ihre Genossenschaftsbank stärker pitel der Geschichte unserer Volksbank schreiben, ganz im Sinne
als je zuvor. Dies liegt daran, dass wir Veränderungen stets als Friedrich Wilhelm Raiffeisens.
Chance begreifen. Auch der digitale Wandel, der den Alltag unse-
rer Kunden in den vergangen zehn Jahren wie kein anderer Faktor
verändert hat, ist für uns Chance und Herausforderung zugleich. Das wünschen sich Ihre Bankvorstände
Thomas Auerswald Guido Jüttner Christoph Kothe Andreas Woda
3 Bericht des Vorstandes Auch im Geschäftsjahr 2017 konnte Ihre Leipziger Volksbank an die guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Wir wuchsen stabil sowohl im Einlagen- als auch im Kreditgeschäft. Das Wachstum zeigt, dass unsere Kunden dem nachhaltigen Ge- schäftsmodell der Kreditgenossenschaften vertrauen. Das Geschäftsjahr 2017 war des Weiteren geprägt von der Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Torgau. Mit ihr haben wir einen starken Partner auf Augenhöhe gefunden. Gemeinsam können wir unsere hohe Leistungsfähigkeit nachhaltig sichern und in der dynamisch wachsenden Region dauerhaft bestehen. Zum 31.12.2017 betrug die Bilanzsumme 1 Milliarde EUR. Gegen- Ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte unserer Kunden ist bei über dem Vorjahr – die Addition der Bilanzsumme beider Fusi- unseren Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volks- onspartner ergab zum 31.12.2016 einen Wert von 958,9 Mio. banken Raiffeisenbanken in Form von Wertpapierdepots, Versi- EUR – bedeutet das eine Steigerung um 4,3 %. cherungsprodukten, Fondsanlagekonten und Bausparguthaben Die Zahlungsfähigkeit unserer Bank war während des gesamten angelegt. Inklusive dieser sich nicht in unserer Bilanz auswirken- Jahres jederzeit gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanz- den Anlageformen betreuten wir damit ein Kundenanlagevo- dienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze über die Eigen- lumen von insgesamt 1.251,7 Mio. EUR (2016: 1.204,4 Mio. EUR). mittelausstattung und Liquidität wurden stets eingehalten. Die Das Wachstum beläuft sich auf 47,3 Mio. EUR – dies entspricht kurzfristig realisierbaren Mittel setzten sich zum 31.12.2017 zu- 3,9 %. sammen aus Barreserve (20,4 Mio. EUR), Bankguthaben (76,4 Unsere Mitgliederzahl hat sich im Geschäftsjahr 2017 leicht auf Mio. EUR) und Wertpapieren (487,2 Mio. EUR). 30.990 (2016: 31.514) Anteilseigner reduziert. Insgesamt waren Zum Jahresende beliefen sich die bankeigenen Wertpapiere auf unsere Mitglieder mit Geschäftsguthaben in Höhe von 12,9 Mio. 487,2 Mio. EUR (2016: 476,0 Mio. EUR). Der gesamte Wertpapier- EUR (2016: 12,6 Mio. EUR) beteiligt. bestand wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip bewer- Das bilanzielle Eigenkapital stieg um ca. 10,8 Mio. EUR und be- tet. Eine Ausnahme bilden die in 2017 zugegangenen Schuld- lief sich somit auf 81,9 Mio. EUR (2016: 71,1 Mio. EUR). verschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere des Unsere Eigenmittel (nach Art. 72 CRR) belaufen sich zum Anlagevermögens. Bei diesen werden die Anschaffungskosten 31.12.2017 auf 82,8 Mio. EUR. Damit verfügen wir über eine an- über pari i.d.R. linear über die Restlaufzeit bis zum niedrigeren gemessene Eigenmittelausstattung und konnten im Geschäftsjahr Einlösungskurs abgeschrieben. 2017 jederzeit die gesetzlichen Anforderungen gut erfüllen. Die Forderungen an unsere Kunden (Kredite) betrugen zum Im Geschäftsjahr 2017 verzeichneten wir einen Zinsüberschuss 31.12.2017 insgesamt 395,5 Mio. EUR (2016: 370,8 Mio. EUR). Dies von 17.312 TEUR (2016: 17.566 TEUR) sowie einen Provisions- entspricht einem Anstieg der Position um 6,6 %. Dabei stieg das überschuss von 9.292 TEUR (2016: 7.953 TEUR). Die allgemeinen Volumen der Kredite mit einer langfristigen Restlaufzeit im Ver- Verwaltungskosten blieben mit 18.436 TEUR trotz erhöhter Ver- lauf des Jahres 2017 um 26,0 Mio. EUR (11,9 %) auf 243,2 Mio. schmelzungsaufwendungen (363 TEUR) unter dem Vorjahreswert EUR. Für alle erkennbaren Risiken in den Kreditengagements (2016: 18.729 TEUR). Das Betriebsergebnis vor Bewertung liegt haben wir ausreichende Risikovorsorge getroffen. bei 11.407 TEUR (2016: 9.469 TEUR). Die vorgeschriebenen Höchstkreditgrenzen nach den gesetzli- Für das Geschäftsjahr 2017 weisen wir einen Jahresüberschuss chen und satzungsmäßigen Bestimmungen wurden eingehalten. von 388 TEUR (2016: 555 TEUR) aus. Unter Berücksichtigung einer Der Buchwert unseres Sachanlagevermögens reduzierte sich auf Vorwegzuweisung in Höhe von 80 TEUR und eines Gewinnvor- 10,3 Mio. EUR (2016: 14,7 Mio. EUR). Zurückzuführen ist diese trages von 3 TEUR errechnet sich ein Bilanzgewinn von 311 TEUR Entwicklung auf die durchgeführten planmäßigen Abschreibun- (2016: 500 TEUR). gen, welchen nur moderat erforderliche Neu- bzw. Ersatzinves- Wir schlagen der Vertreterversammlung vor, eine Dividende titionen gegenüberstanden und auf die Veräußerung von nicht von 2,5 % an die Genossenschaftsmitglieder auszuschütten betriebsnotwendigem Sachanlagevermögen. Auf Grundstücke (308 TEUR). und Gebäude entfallen Buchwerte in Höhe von 7,9 Mio. EUR Die Vermögenslage ist geordnet. Alle Vermögenswerte und Ver- (2016: 12,3 Mio. EUR) und auf Betriebs- und Geschäftsausstat- bindlichkeiten wurden unter Beachtung der gesetzlichen Bestim- tung 2,3 Mio. EUR (2016: 2,4 Mio. EUR). Es ist unser Bestreben, mungen bewertet. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen die Sachanlagenquote weiter zu reduzieren. wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken. 46,5 Mio. EUR (2016: 49,4 Mio. EUR) betreffen im Wesentlichen zinsgünstige Refinanzierungsmittel für unsere Kunden und lang- Wir danken unseren Mitgliedern und Kunden herzlich für ihr fristige Refinanzierungsgeschäfte bei der Deutschen Bundes- Vertrauen, unseren Mitarbeitern für Ihr Engagement und unse- bank. ren Verbundpartnern für die partnerschaftliche Kooperation. Die uns anvertrauten Kundeneinlagen betrugen zum 31.12.2017 Den Mitgliedern des Aufsichtsrates danken wir für die vertrau- 863,0 Mio. EUR (2016: 830,2 Mio. EUR). Damit erzielten wir einen ensvolle Zusammenarbeit. Zuwachs von 4,0 %. Der Vorstand
4 HEIMAT UND HIGHTECH – Geschäftsbericht 2017
Weitere Details online:
www.leipzigerfrauenlauf.de
Leipziger Volksbank Frauenlauf – Aktiv gegen häusliche Gewalt
Seit 2009 treibt die Organisatoren des Leipziger Volksbank Frauenlaufes das Ziel an, Mädchen und Frauen für das
Laufen zu begeistern und gleichzeitig auf das Thema „Häusliche Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen.
Seit dem ersten Lauf werden die Erlöse an das 1. Autonome Frauenhaus gespendet – insgesamt bereits 81.500 €!
„Als Genossenschaft wissen wir, dass gemeinsames Handeln erforderlich ist, um ein Ziel zu erreichen. Deshalb un-
terstützen wir den Verein Laufen hilft e. V. gern und haben dem Frauenlauf als Titelsponsor unseren Namen ge-
geben“, so Andreas Woda, Vorstand der Leipziger Volksbank.
Die Teilnehmerzahlen erreichen nahezu jährlich neue Re-
korde. Nun wurde dem Laufen hilft e. V. eine besondere An-
erkennung zuteil. 2017 wurde das Engagement des Vereins
vom Deutschen Olympischen Sportbund mit einem Stern
des Sports in Gold gewürdigt. Die Trophäe nahmen die Ver-
einsvertreter am 24.01.2018 in Berlin aus dem Händen des
Bundespräsidenten entgegen. Eine der engagierten ehren-
amtlichen Übungsleiterinnen ist Katja Ehret, Mitarbeiterin
der Leipziger Volksbank: „Mir liegt der soziale Aspekt des
Frauenlaufes sehr am Herzen. Da ich selbst Läuferin bin,
führe ich gern Anfängerinnen an den Laufsport heran und
gebe meine Erfahrungen weiter. Die Vorbereitung der
Laufveranstaltung ist über Monate hinweg mit viel Arbeit
verbunden, aber die strahlenden Gesichter der Mädchen
und Frauen am Veranstaltungstag sind immer die schönste Dr. Detlev Günz (2.v.l) und Dr. Gesine Märtens (4.v.l)
bei der Übergabe des Sterns des Sports in Berlin
Belohnung,“ erzählt sie begeistert.
Fit für die Börse – Weitere Details online:
Im Internationalen Wirtschaftsgymnasium Geithain www.internationales-wirtschaftsgymnasium-geithain.de
Seit der Gründung des Internationalen Wirtschaftsgymnasiums Geithain (IWG) im Jahr 2008 arbeiten Schule und Leip-
ziger Volksbank eng zusammen. Die Bank organisiert jährlich für die 13. Klasse eine Fahrt zur Frankfurter Börse und
ein Börsenspiel. Auftakt ist stets eine von den Auszubildenden der Leipziger Volksbank gestaltete Unterrichtsstunde,
welche den Schülern die Grundzüge der Finanzmärkte nahebringt. Aufgabe der Schüler ist es, mit dem zur Verfügung
gestellten Spielgeld geschickt zu handeln, so dass der Wert erhalten bleibt und möglichst ein Gewinn erwirtschaftet
wird. Im vergangenen Jahr wurde dieses Projekt mit dem easyCredit-Preis für Finanzielle Bildung ausgezeichnet.
„Das Börsenspiel ist für alle Beteiligten ein Gewinn.
Die Schüler vertiefen wirtschaftliche Zusammen-
hänge und unsere Auszubildenden üben, ihr Wis-
sen anzuwenden“, freut sich Kevin Mickan, der
Projektverantwortliche der Leipziger Volksbank für
das Börsenspiel. „Als Schülerin habe ich selbst am
Börsenspiel teilgenommen“, erinnert sich Nancy
Schilbach, welche derzeit in der Leipziger Volks-
bank eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert.
„Es war spannend und hat meinen Ehrgeiz ge-
weckt. Besonders interessant fand ich den Besuch
Die Abschlussklasse 2017 des IWG Geithain beim letztjährigen
der Börse und der Deutschen Zentral-Genossen-
Besuch der Frankfurter Wertpapierbörse schaftsbank in Frankfurt. Beides hat mich in mei-
nen Berufswunsch bestärkt.“
5
Heimat lebenswert gestalten –
Von Krabbelgruppe bis Kaffeeklatsch
Der „Verein zur Bewahrung und Förderung des ländlichen Raumes
Ostelbien“ blickt auf über 20 Jahre Heimatförderung zurück. Ihm
gehören Vereine, Privatpersonen, Gemeinden und Unternehmen
an, darunter die Leipziger Volksbank. „Was einer alleine nicht
AG Kochen und Backen mit Martina Gärtner und
schafft – das schaffen viele. Diese Überzeugung unserer Genos-
Bundesfreiwilligendienstleistende Birgit Flügel senschaft teilen wir mit dem Ostelbienverein“, so Marco Richter,
der als Bereichsleiter der Bank im Verein aktiv ist. Der Verein ist
Organisator des Ostelbischen Bauernmarktes Pülswerda, engagiert sich im Leader-Prozess der Region „Säch-
sisches Zweistromland-Ostelbien“, wirkt im europäischen Kulturerbe-Projekt „Artistic“ mit und unterstützt
das Arzberger Bürgerbus-Projekt. Er ist Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst und Alltagsbegleiter.
„Das Ostelbische Mehrgenerationenhaus Arzberg (O-M-A) ist eines unserer größten Projekte“, erzählt der
langjährige Vorsitzende Holger Reinboth. Ein Platz für Begegnung, Beratung, Bildung und Betreuung für
Jung und Alt, der in diesem Jahr bereits sein 10-jähriges Jubiläum begeht. „Über 40 Angebote hält unser mo-
natlicher Veranstaltungsplan bereit – von der Krabbelgruppe bis zum Kaffeeklatsch, vom Kreativzirkel bis
zum Kochkurs ist für jeden etwas dabei“, erklärt Hausleiterin Claudia Richter.
Weitere Details online:
www.ostelbien.de
Faszination Helfen
Rund 81.000 Ehrenamtliche engagieren sich bundesweit im
Technischen Hilfswerk. Einer davon ist Timo Heller, im Hauptbe-
ruf Kundenberater bei der Leipziger Volksbank. 2003 gründete
er mit anderen Helfern den THW Ortsverband Borna zu dem ak-
tuell 70 einsatzbefähigte Helfer gehören. Im Ortsverband be-
reitet man sich auf mögliche unterschiedliche Einsatzszenarien
vor. „Wir nehmen zudem an vielen Veranstaltungen der Kom-
munen teil, engagieren uns in Kindertagesstätten und Schulen,
begleiten sportliche Großveranstaltungen und organisieren für
die Kinder Ausbildungsdienste, Radtouren und Zeltlager bis hin
zu deutschlandweiten Jugendlagern. Um das Thema Jugendar- Vorbereitung für den Ernstfall, Hoch-
beit und Nachwuchsförderung weiter zu entwickeln, sind wir wasserschutzübung an der Weißen Elster
Installation der Großpumpe Börger
für finanzielle Unterstützung von Sponsoren, wie der Leipziger
(5.000 Liter pro Minute Förderleistung)
Volksbank, sehr dankbar.“
„Das THW hat mich stark geprägt“, so Timo Heller. „Durch das THW habe ich schnell gelernt, dass
man nicht nur an sich selbst denken darf und was Verantwortung bedeutet. Die Einsätze haben
mich gelehrt, schnell und durchdacht Entscheidungen zu treffen und auch für diese einzustehen.“
Neben ganz großen Einsätzen wie dem 3-wöchigen Einsatz bei der Flutkatastrophe 2002 an der
Mulde in Grimma und Wurzen, Winterchaoseinsätzen in Deutschland oder dem Großbrand der
Wurzener Keksfabrik 1997 bleiben auch viele weitere Tages- und Wocheneinsätze in Erinnerung.
Der Einsatz für das THW ist durch Ausbildungsdienste, Fortbildungsmaßnahmen und Einsätze
sehr zeitintensiv. „Die Leipziger Volksbank stellt mich problemlos zu allen Dienst- und Ausbil-
dungsveranstaltungen sowie zu sämtlichen Einsätzen frei. Leider ist dies nicht bei allen Arbeit-
gebern unserer Helfer der Fall“, so Timo Heller.
Weitere Details online:
www.leipziger-volksbank.de/thw
6 HEIMAT UND HIGHTECH – Geschäftsbericht 2017
Weitere Details online:
Bodenständig und chancenreich www.leipziger-volksbank.de/azubi
Berufsausbildung in der Leipziger Volksbank
Wie geht es weiter nach der Schule? Jeder Schüler stellt sich eines Tages
diese Frage. Die Leipziger Volksbank bietet Chancen in der Heimat und
bildet Bankkaufleute aus. Innerhalb von drei Jahren erlernen Realschü-
ler und Abiturienten einen bodenständigen und chancenreichen Beruf
mit vielen persönlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Die Bewerbung nimmt die Bank einfach online auf dem Bewerberpor-
tal auf ihrer Homepage entgegen. Ein Tablet genügt, um eine Bewer-
bung zu verfassen, Zeugnisse zu fotografieren, ein Foto aufzunehmen
und papierlos zu versenden. Übrigens: Entscheidend ist nicht die „Eins“
in Mathe, sondern Freundlichkeit, Kundenorientierung und Kommu-
nikationsfähigkeit.
Interaktiv und persönlich
Unser VideoService
PIA ist unsere „Persönliche Interaktive Assistentin“. Sie feierte ihre
Premiere in unseren Geschäftsstellen Leipzig-Wiederitzsch, Leipzig-
Stötteritz und Neukieritzsch. Montags bis freitags von 08:00 Uhr bis
18:00 Uhr beantwortet sie Servicefragen auch dann, wenn sich ge-
rade kein Mitarbeiter in der Filiale befindet oder Kundenberater im
Gespräch mit anderen Kunden sind.
Die Bedienung ist einfach. Das Berühren des Bildschirms reicht aus,
um das Videogespräch mit einem Mitarbeiter zu beginnen und Aus-
künfte oder Hilfestellungen zu erhalten sowie Beratungstermine zu
vereinbaren. Für die Bank ist PIA ein Test, der gründlich ausgewertet
und angepasst wird.
Weitere Details online:
www.leipziger-volksbank.de/videoservice
SmartBuchhalter
Professionelle Buchhaltung für Handwerker und Dienstleistungsbetriebe
Der SmartBuchhalter ist eine webbasierte Anwendung, die kleine und
mittlere Unternehmen bei ihrer täglichen Finanzbuchhaltung unterstützt.
Sie wurde von unserer Partnerin, der VR-Leasing AG, entwickelt und ist
kostenfrei. Dabei kann sich der Leistungsumfang sehen lassen:
• Rechnungen und Angebote intuitiv erstellen
• Eingangsrechnungen einfach digitalisieren –
per Foto-App mit dem Smartphone
• Rechnungsstatus im Blick behalten – mit der
Verknüpfung zum Bankkonto (multibankfähig)
• Finanzen und ausstehende Zahlungen in einer Übersicht – auch mobil Weitere Details online:
• Belege an den Steuerberater digital übermitteln www.leipziger-volksbank.de/smartbuchhalter
Der SmartBuchhalter unterstützt insbesondere Kleinbetriebe, in denen die
Buchhaltung „nebenbei“ erledigt werden muss. Nach einer Online-Regis-
trierung kann es sofort losgehen.
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Weitere Details online:
VR-BankingApp www.leipziger-volksbank.de/vr-bankingapp
OnlineBanking einfach mit dem Handy
Wer sich schnell Gewissheit über Kontostand oder Umsätze verschaffen
möchte, greift bequem und schnell zum Handy. Mit der kostenlosen VR-Ban-
kingApp ist der Kontostand nur einen Fingertipp entfernt.
Die beliebte Anwendung kann noch mehr:
• Überweisen Sie Rechnungsbeträge blitzschnell mit der Fotofunktion.
• Behalten Sie bei Ihrer Kreditkarte den Überblick und erhöhen Sie die
Sicherheit durch Benachrichtigungen bei Umsätzen.
• Empfangen und speichern Sie Ihre Kontoauszüge.
• Verschicken oder empfangen Sie Kleinbeträge wie eine Nachricht.
• Nutzen Sie Ihr Smartphone, um Geld abzuheben mit „Mobile Auszahlung“.
• Strukturieren Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben.
• Erhalten Sie eine Übersicht über Ihre Verträge (Volksbank, R+V Versicherung,
Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment, easyCredit).
• Handeln Sie mit Wertpapieren.
• Lösen Sie Serviceaufträge aus.
• Kontaktieren Sie den Kundenberater vertraulich.
Ein Computer ist also nicht mehr nötig, um Bankgeschäfte zu Hause oder un-
terwegs zu erledigen. Notwendig ist eine einmalige Freischaltung der Konten.
Den Auftrag dafür kann man online unter: www.leipziger-volksbank.de/online
auslösen.
Weitere Details online:
Zahlungsterminal www.leipziger-volksbank.de/POS
Immer gute Karten
Immer mehr Menschen zahlen in Geschäften bequem und sicher mit ihrer GiroCard
oder Kreditkarte. Damit das funktioniert, stattet die Leipziger Volksbank ihre Gewer-
bekunden mit Kartenterminals aus, welche die Kartenzahlung im Geschäft ermögli-
chen. So auch das neu eröffnete Restaurant Foodkurt (www.foodkurt.de) in der
Katharinenstraße in Leipzig.
„Wir haben in unseren anderen Restaurants beste Erfahrungen mit der Kartenzahlung
gemacht. Bei uns gibt es keinen Mindestbetrag, um mit GiroCard oder Kreditkarte be-
zahlen zu können. Egal ob Cookie oder Familienbrunch: Unseren Kunden ist es freige-
stellt, ob sie lieber bar oder mit der Karte zahlen möchten“, so Kay Teubel (Foto rechts),
einer der Geschäftsführer von Foodkurt.
Unsere Kundenbetreuerin Sandra Chomsé (Foto
links), beobachtet, dass Bargeld mehr und mehr
aus der Mode gerät. „Wer seinen Kunden keine
Kartenzahlungsmöglichkeit anbietet, läuft Ge-
fahr, diese zu verlieren“, sagt sie. Mit ihrer Hilfe
finden Firmen und Gewerbetreibende die pas-
sende Lösung. Kartengeräte kann man mieten
oder kaufen, für unterschiedliche Einsatzzwecke
sind sie stationär oder mobil.
8 HEIMAT UND HIGHTECH – Geschäftsbericht 2017
Jahresbilanz zum 31.12.2017 – Aktivseite
Geschäftsjahr Vorjahr 1) Vorjahr 2)
EUR EUR EUR EUR TEUR TEUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand 11.619.332,75 11.791 9.516
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 8.785.102,21 6.954 5.726
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 8.785.102,21 ( 6.954 ) ( 5.726 )
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 20.404.434,96 0 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) (0)
b) Wechsel 0,00 0,00 0 0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 56.333.814,89 40.981 33.304
b) andere Forderungen 20.032.785,14 76.366.600,03 25.568 11.884
4. Forderungen an Kunden 395.491.722,78 370.833 289.120
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert 74.010.023,63 ( 82.250 ) ( 72.369 )
Kommunalkredite 10.101.235,51 ( 9.839 ) ( 3.384 )
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) (0)
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) (0)
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten 16.574.575,03 9.442 6.885
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 16.574.575,03 ( 9.442 ) ( 6.885 )
bb) von anderen Emittenten 350.260.985,96 366.835.560,99 253.013 208.906
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 289.426.284,13 ( 215.763 ) ( 182.328 )
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 366.835.560,99 0 0
Nennbetrag 0,00 (0) (0)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 120.332.299,18 213.578 183.926
6a. Handelsbestand 0,00 0 0
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen 5.111.450,23 5.111 4.139
darunter:
an Kreditinstituten 1.925.147,81 ( 1.925 ) ( 1.807 )
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) (0)
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 2.981.200,00 8.092.650,23 2.981 2.878
darunter:
bei Kreditgenossenschaften 2.900.100,00 ( 2.900 ) ( 2.800 )
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) (0)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 32.723,19 851 818
darunter:
an Kreditinstituten 0,00 (0) (0)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) (0)
9. Treuhandvermögen 831.578,10 1.131 679
darunter: Treuhandkredite 831.578,10 ( 1.131 ) ( 679 )
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 0
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.642,00 3 3
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 0
d) geleistete Anzahlungen 0,00 1.642,00 0 0
12. Sachanlagen 10.276.405,04 14.677 10.564
13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.472.069,96 1.830 1.203
14. Rechnungsabgrenzungsposten 231.895,12 141 141
Summe der Aktiva 1.000.369.581,58 958.885 769.692
Bei den mit Fußnote 1) gekennzeichneten Vorjahreszahlen handelt es sich um die sich aus der Fusion der Leipziger Volksbank eG mit der Raiffeisenbank Torgau eG
ergebenden zusammengefassten Vorjahreszahlen. Die mit Fußnote 2) gekennzeichneten Vorjahreszahlen betreffen das Vorjahr der übernehmenden Bank.
9
Jahresbilanz zum 31.12.2017 – Passivseite
Geschäftsjahr Vorjahr 1) Vorjahr 2)
EUR EUR EUR EUR TEUR TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig 67.074,71 81 0
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 46.453.277,41 46.520.352,12 49.342 33.373
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 276.277.375,71 275.229 222.681
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 662.654,16 276.940.029,87 2.670 116
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 574.147.472,69 536.416 444.840
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 11.936.288,59 586.083.761,28 863.023.791,15 15.876 5.523
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 0
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 0
darunter:
Geldmarktpapiere 0,00 (0) (0)
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) (0)
3a. Handelsbestand 0,00 0 0
4. Treuhandverbindlichkeiten 831.578,10 1.131 679
darunter: Treuhandkredite 831.578,10 ( 1.131 ) ( 679 )
5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.350.885,39 1.014 722
6. Rechnungsabgrenzungsposten 689.250,41 606 576
6a. Passive latente Steuern 0,00 0 0
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 1.029.410,00 1.061 1.030
b) Steuerrückstellungen 1.181.431,23 891 641
c) andere Rückstellungen 3.794.356,54 6.005.197,77 3.468 3.107
8. [gestrichen] 0,00 0 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 0
10. Genussrechtskapital 0,00 0 0
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) (0)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 45.839.000,00 35.343 30.503
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0) (0)
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital 12.894.450,00 12.633 9.553
b) Kapitalrücklage 937.990,52 938 0
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 17.653.000,00 17.563 14.763
cb) andere Ergebnisrücklagen 4.313.000,00 21.966.000,00 4.123 1.363
d) Bilanzgewinn 311.086,12 36.109.526,64 500 222
Summe der Passiva 1.000.369.581,58 958.885 769.692
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter
gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen 3.338.000,00 1.464 1.241
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 3.338.000,00 0 0
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 0
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 35.547.240,11 35.547.240,11 33.742 29.652
darunter:
Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) (0)
Bei den mit Fußnote 1) gekennzeichneten Vorjahreszahlen handelt es sich um die sich aus der Fusion der Leipziger Volksbank eG mit der Raiffeisenbank Torgau eG
ergebenden zusammengefassten Vorjahreszahlen. Die mit Fußnote 2) gekennzeichneten Vorjahreszahlen betreffen das Vorjahr der übernehmenden Bank.
10 HEIMAT UND HIGHTECH – Geschäftsbericht 2017
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017
Geschäftsjahr Vorjahr 1) Vorjahr 2)
EUR EUR EUR EUR TEUR TEUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 14.887.491,11 15.256 11.525
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 4.130.783,67 19.018.274,78 3.951 3.167
2. Zinsaufwendungen 1.706.210,84 17.312.063,94 1.641 1.197
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 3.567.316,07 3.951 3.429
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 204.750,42 190 158
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.772.066,49 0 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-
oder Teilgewinnabführungsverträgen 969,32 1 1
5. Provisionserträge 10.747.535,77 9.120 7.603
6. Provisionsaufwendungen 1.455.932,60 9.291.603,17 1.167 1.003
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0 0
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.040.395,02 762 614
9. [gestrichen] 0,00 0 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 8.963.240,43 9.026 7.132
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung 1.730.331,34 10.693.571,77 1.973 1.336
darunter: für Altersversorgung 177.674,04 ( 399 ) ( 93 )
b) andere Verwaltungsaufwendungen 7.742.603,84 18.436.175,61 7.730 6.019
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.082.864,97 1.586 1.401
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 491.475,74 639 542
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte
Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 438.807,88 0 0
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren
sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -438.807,88 894 647
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an ver-
bundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 121 116
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 2.861.737,88 2.861.737,88 0 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 0
18. [gestrichen] 0,00 0 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.829.511,62 10.243 8.398
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 0
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 0
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0) (0)
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.876.149,11 2.730 2.113
darunter: latente Steuern 0,00 (0) (0)
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 68.968,47 2.945.117,58 57 47
24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 10.496.000,00 6.900 5.960
25. Jahresüberschuss 388.394,04 555 278
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 2.692,08 1 0
391.086,12 557 278
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 0
391.086,12 557 278
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 40.000,00 28 28
b) in andere Ergebnisrücklagen 40.000,00 80.000,00 28 28
29. Bilanzgewinn 311.086,12 500 222
Bei den mit Fußnote 1) gekennzeichneten Vorjahreszahlen handelt es sich um die sich aus der Fusion der Leipziger Volksbank eG mit der Raiffeisenbank Torgau eG
ergebenden zusammengefassten Vorjahreszahlen. Die mit Fußnote 2) gekennzeichneten Vorjahreszahlen betreffen das Vorjahr der übernehmenden Bank.
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich nicht um den vollständigen Jahresabschluss.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017 werden vom Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V. geprüft und mit einem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Offenlegung erfolgt durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger.11
Organisation der Vertreterwahl
Leipziger Volksbank
Vorstand
n Thomas Auerswald
n Guido Jüttner
n Christoph Kothe
n Andreas Woda
Aufsichtsrat
n Jürgen Balthasar (Aufsichtsratsvorsitzender)
n Günther Böttcher
n Georg-Ludwig von Breitenbuch
n Gottfried Fleischer
n Frank Gerhardt (stv. Aufsichtsratsvorsitzender)
n Wolfgang Goldacker
n Marlis Herrys
n Annett Koza
n Sven Kruschina (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Am 20. März 2018 fand die Wahl der
n Jens Laser
Mitgliedervertreter für die Wahlperiode
n Dr. Jörg Mentzel
bis 2022 statt. Über 90 % der Wähler
n Iris Munske
gaben der vom Wahlausschuss
n Ingo Schöne
n Falk Schubert
aufgestellten Liste ihre Zustimmung.
n Henrik Simon
n Martina Wilde
Verbandszugehörigkeit Kontakt
n Bundesverband der Deutschen Volksbanken Leipziger Volksbank eG
und Raiffeisenbanken e.V., Berlin Schillerstraße 3
04109 Leipzig
n Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V.,
Frankfurt am Main (zuständiger Regionalverband) Telefon: 0341-69790
Code scannen und im
Telefax: 0341-6979106 Adressbuch speichern
n Zentralbank ist die DZ BANK AG
E-Mail: Kontakt@leipziger-volksbank.de
n Die Leipziger Volksbank ist der BVR Institutssicherung Internet: www.leipziger-volksbank.de
GmbH und der Sicherungseinrichtung des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken BLZ: 860 956 04
und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. BIC: GENODEF1LVB
Bildnachweis: Leipziger Volksbank
Laura Otto www.fb.com/leipzigervolksbank
Alexander Sens
THW Borna
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Fremdenverkehrsamt „visit madeira“
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Mitgliedervorte
Volksbank-Reisen 2019
100 EUdRReise
pro Person un
JORDANIEN – LAND DER HASCHEMITEN (April 2019)
Jordanien blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück. Unzählige Monumente und Kunst-
schätze zeugen von Ägyptern und Mesopotamiern, Griechen und Römern, Byzantinern, Kreuz-
rittern und dem Islam. Einzigartige Sehenswürdigkeiten, wie die Überreste der Römerstadt
Gerasa und das Wadi Rum mit seinen Felsformationen aus rotem Sandstein, werden uns begeis-
tern. Nicht zuletzt schufen die Nabatäer, das geheimnisvolle Volk aus der arabischen Wüste, die
rosarote Felsenstadt Petra. Wir lassen uns überraschen von dem modernen, pulsierenden Leben
in Amman und der traditionellen Lebensweise auf dem Land.
MADEIRA – DIE BELIEBTE INSEL IM ATLANTIK (Mai 2019)
Die Insel Madeira war bis zu ihrer Wiederentdeckung durch die Portugiesen 1419 unbewohnt
und nur von dichtem Wald bedeckt; daher auch der Name: Ilha de Madeira – Insel des Holzes.
Das gebirgige, nahezu unbesiedelte Landesinnere zeugt von vulkanischem Ursprung: schroffe,
bis zu 1.800 m hohe Berge und tiefe Schluchten, die von dichtem Dschungel aus Baum- und
Strauchgewächsen überzogen sind. Der für Madeira sprichwörtliche Blütenzauber ist dank des
ganzjährig milden Klimas überall auf der Insel anzutreffen. Tropische und subtropische Pflanzen
aus aller Welt werden uns begeistern.
SCHOTTLAND – WO DIE KÖNIGIN URLAUB MACHT (Juni 2019)
Wir erleben die schönsten Seiten Schottlands und tauchen ein in die zauberhafte Welt der
Highlands, durchqueren wilde, kaum besiedelte Landstriche, entdecken mythisch-romantische
Ruinen sowie prächtige Schlösser und Burgen. Im Kontrast dazu lassen wir das pulsierende
Leben in den modernen Großstädten auf uns wirken. In Glasgow erleben wir faszinierende
Architektur. In der Hauptstadt Edinburgh wandeln wir auf königlichen Spuren. Wir freuen uns
auf die karierte Welt der schottischen Clans, den ungewohnten Klang des Dudelsacks und den
Geschmack des berühmten rauchigen Malt Whisky.
Alle Reiseangebote bilden unseren heutigen Planungsstand ab.
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Verbindliche Angebote erhalten Sie bei unseren Reisepräsentationen im August 2018.
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2 Die Rückvergütung von 7 % erfolgt auf den Gesamtpreis der Reise für alle gebuchten Personen im Folgemonat des Reiseantritts durch Gutschrift auf Ihr Girokonto direkt von Urlaubsplus. Die Rückerstattung für Online-
Hotelbuchungen erfolgt im übernächsten Monat nach Anreise. Es erfolgt keine Rückvergütung auf Steuern, Gebühren, Servicepauschalen, Zusatzleistungen bei Kreuzfahrten (An-/Abreisepaket [z. B. Flug oder Bus], Ausflüge,
Treibstoffzuschläge u. dgl.), stornierte Buchungen, sowie einzeln gebuchte Versicherungen. Bei reinen Linien- und Charterflügen wird eine Rückvergütung in Höhe von 10 EUR pro Person gewährt. Im Einzelfall erheben Veranstalter
bei Kreditkartenzahlung gegebenenfalls ein gesondertes Entgelt. Keine Vergütung bei Kundenreisen der Leipziger Volksbank. Weitere Informationen zum Umfang der Rückvergütung finden Sie auf www.vr-meinereise.de.
3 Verkehrsmittel-Unfallversicherung nicht berücksichtigt, abzüglich Jahrespreis GoldCard.Sie können auch lesen
