Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Evangelisches Pfarramt
Gemeindebote       Gutach/Schwarzwald

                           Oktober 2020
                           Nr. 2 -2020

      Herbst 2020

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Inhalt
Kontaktadressen                                              3
Worte des Landesbischofs                                     4
Vorwort von Pfarrer Dominik Wille                            6
Was ist Segen                                                8
Dank an den Kindergarten                                     9
Aus dem Kindergarten                                         10
Gemeindediakonin Doris Müller geb. Klett ist zurück          12
Abschied von Gemeindediakonin Hannah Gebhard                 13
Abschied von Andrea Schroen                                  15
25 Jahre Krabbelgruppe                                       16
Radwegkirchen                                                18
Kirche im Freilichtmuseum „Vogtsbauernhof“                   20
Gottesdienste in der Coronazeit                              21
Konfirmation                                                 25
Kinderseite                                                  26
Kasualien / Seniorentermine                                  27
Gottesdienstplan / Quellennachweis                           28
Impressum:
V.i.S.d.P.: Ernst Eichin, Alte Straße 3, 77793 Gutach
Redaktion: Rosemarie Armbruster, Gabi Billharz, Ernst Eichin
Verbesserungsvorschläge und Beiträge an die Redaktion erwünscht
Spenden zur Finanzierung des Gemeindeboten bitte an:
Ev. Kirchengemeinde Gutach; Verwendungszweck: Gemeindebote
IBAN: DE67 6645 1548 0001 0002 15           BIC: SOLADES1HAL
Titelbild: Ernst Eichin
Druckaufbereitung: Ernst Eichin
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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Kontaktdaten
Pfarramt:
Pfarrer Dominik Wille
Evangelisches Pfarramt, Langenbacherweg 9, 77793 Gutach
Tel. 07833 242, Fax 07833 855
in dringenden Fällen: 0171 / 81 33 839
e-Mail: dominik.wille@kbz.ekiba.de
Pfarrbüro:
Eva-Maria Prill
Dienstag 15:00 bis 17:00 Uhr, Freitag 9:00 bis 11:00 Uhr
e-mail: pfarramt@ekigutach.de
Gemeindediakonin:
Doris Müller (geb. Klett)
e-mail: doris.mueller@kbz.ekiba.de
Kirchengemeinderat:
Rosemarie Armbruster, Vorsitzende
Tel. 07833 6153, e-mail: armbruster-gutach@t-online.de
Gabi Billharz
e-mail: g.billharz@t-online.de
Ernst Eichin
e-mail: ernst.eichin@t-online.de
Bärbel Zacharias Pohlmann
e-mail: peter.pohlmann@online.de
Samuel Reichert
e-mail: Samuel.Reichert@dvag.de
Hans Wöhrle
e-mail: hwoehrle.gutach@gmx.de

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Dankbar und voller Ehrfurcht in Gottes Schöpfung leben
                                     Gedanken zu Psalm 104
                                      „Gott, wie sind deine Werke so groß
                                      und viel!“ Jedes Jahr staune ich über
                                      die Fülle: Äpfel und Birnen, Kar-
                                      toffeln, Karotten und Kürbisse, bun-
                                      te Dahliensträuße, gebundene Äh-
                                      ren, Körbe mit Nüssen und Wein-
                                      trauben – eine herrliche Pracht
                                      schmückt die Kirchen und lässt uns
                                      einstimmen in das Lob Gottes: „Alle
                                      gute Gabe kommt her von Gott,
                                      dem Herren, drum dankt ihm, dankt
                                      und hofft auf ihn.“ Auch wenn wir
                                      es über das Jahr manchmal verges-
                                      sen: Was der Mensch anbaut und
                                      produziert, was er kauft und konsu-
miert, verdankt er Gott. Der Psalm 104 zählt vieles auf: Wind und Regen,
Berge, Täler und Flüsse, Wildesel, Steinböcke und Störche, Fische und
Schiffe – und immer wieder kommt Neues hinzu: Fernseher und Windrä-
der, Autos und E-Bikes ….
Wir sind ein Teil des Lebens in Gottes Schöpfung! Das feiern wir an Ern-
tedank: in Dankbarkeit, aber auch in Ehrfurcht. Denn auch die Löwen, die
auf Raub aus sind, gehören zum Leben auf dieser Erde; auch die Viren,
an denen wir erkranken können, und die von Tier zu Mensch übersprin-
gen, wenn der Lebensraum für die anderen Geschöpfe immer kleiner
wird; auch die Veränderungen des Klimas und wie wir produzieren, hei-
zen und Auto fahren. Ja, Gott „breitet den Himmel aus wie ein Zelt“, in
dem wir leben können, aber auch gefährdet sind. Die Corona-Pandemie
und der Klimawandel zeigen uns, wie abhängig wir in diesem Lebens-
raum voneinander sind und wie sehr aufeinander angewiesen.

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Unter diesem Himmelzelt kommt uns Menschen eine besondere Verant-
wortung zu. Wir sind nach dem Bild Gottes geschaffen, wie es sich in Je-
sus Christus gezeigt hat: Wie er genießen wir die Fülle der Gaben, die
Gott uns anvertraut. Wie er teilen wir, was uns geschenkt ist, und erle-
ben, wie dabei die Freude wächst. Wie er führen wir die Menschen in all
ihrer Unterschiedlichkeit an einem Tisch zusammen und mühen uns um
Versöhnung. Wie er vertrauen wir demütig darauf, dass wir nicht alles
selbst regeln müssen, sondern dass Gott für uns sorgt. Wie er hören wir
nicht nur das Stöhnen der Menschen, sondern auch das Seufzen der an-
deren Kreaturen und hoffen darauf, dass Gott das Gesicht der Erde er-
neuert.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Erntedankfest!
Ihr
Jochen Cornelius-Bundschuh, Landesbischof

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Herbst 2020
                              Liebe Schwestern und Brüder,
                           eine besondere Zeit liegt hinter uns, und
                           niemand weiß, wie sich das Infektionsge-
                           schehen nach der Urlaubszeit entwickeln
                           wird. Auf vieles haben wir verzichtet, um
                           die erste Welle abzumildern, auf vieles ver-
                           zichten wir noch immer. Jede Veranstal-
                           tung benötigt ein Hygienekonzept, die ge-
                           samte Gemeindearbeit ist aufwändiger ge-
                           worden. Im Freien dürfen wir miteinander
                           singen, aber die warme Jahreszeit ist vo-
                           rüber. Ich denke jedenfalls gerne zurück an
die wunderbaren Gottesdienste im Grünen im Pfarrwinkel.

Genau in diese Zeit fällt (mal wieder) eine personelle Veränderung: Han-
nah Gebhard, die seit April mit einer halben Stelle zusätzlich zu Isabel
Kimmer die Diakon*innenstelle als Elternzeitvertretung von Doris Müller
innehatte, wechselt ab September auf eine unbefristete Stelle in Offen-
burg. Bange Wochen liegen hinter mir, hinter unserem Kirchengemein-
derat und wir können aufatmen: Doris Müller kehrt zum 15. September
in den Dienst zurück – allerdings nur mit 50%. Die andere Hälfte der Stel-
le wird bis auf weiteres von Isabel Kimmer vertreten, auch hier stehen
berufliche Veränderungen im Raum. Frau Müller wird für Hausach und
Gutach vor allem die Konfirmandenarbeit leiten. Zu ihr später mehr. Wir
danken Frau Gebhard für Ihren Einsatz in dieser besonderen Zeit und
freuen uns, dass Frau Müller wieder in den Dienst bei uns zurückkehrt.
Obwohl die Landeskirche Ende Juli einen vorübergehenden Baustopp
verhängt hat, können wir unsere beiden großen Projekte angehen:

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Die Orgelsanierung ist für Frühjahr und Frühsommer 2021 geplant, es
fehlen allerdings noch Zuschussbescheide seitens der Denkmalbehörde.
Wir sind guter Dinge, den Zeitplan halten zu können. Die Renovierung
unseres Gemeindehauses soll ebenfalls 2021 beginnen. Die kosteninten-
sive Elektroheizung soll durch eine Heizanlage im Nahwärmeverbund mit
dem Pfarrhaus ersetzt werden.
Hier laufen gerade die Gutachten. Das Projekt soll baldmöglichst umge-
setzt werden, um die hohen Fördergelder des Bundes zu erhalten. Die
restlichen Arbeiten im Gemeindehaus unterliegen allerdings dem Bau-
stopp. Er wurde notwendig, weil bedingt durch Wirtschaftseinbruch und
Kurzarbeit in diesem und im kommenden Jahr insgesamt ca. 50 Millionen
Euro im landeskirchlichen Haushalt fehlen. Einiges kann durch Rücklagen
ausgeglichen werden, allerdings heißt das auch, jeden Euro Kirchensteu-
er zweimal umzudrehen, bevor ihn die Kirche ausgibt: Denn unser Geld
habt ihr erwirtschaftet und uns anvertraut!

Wie auch immer sich die Lage entwickeln wird – bleibt behütet!

Mit der Bitte um Gottes Segen,
Euer Pfarrer Dominik Wille

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Was ist Segen

In meinem Vorwort habe ich um Gottes Segen gebeten, jetzt zur Ernte-
zeit sprechen wir vom Erntesegen, doch was ist Segen eigentlich?
Theologen unterscheiden zwischen dem Segensbegriff, Segensworten
und Segensgesten.
Die Frage oben fragt nach dem Begriff. Das Wort segnen leitet sich aus
dem lateinischen signare ab, was bezeichnen heißt; im Kirchenlatein des
Mittelalters mit dem Kreuz bezeichnen. Segen umfasst „die heilvolle Zu-
wendung Gottes von der irdischen Fruchtbarkeit über die Bewahrung
und das Gelingen bis zur Gabe des ewigen Lebens“.
Wenn wir uns am Ende des Gottesdienstes unter Gottes Segen stellen,
ich Euch seinen Segen zuspreche, bitte ich Gott um seine Zuwendung für
Euch bzw. für uns alle. Dies geschieht im Sonntagsgottesdienst zumeist
mit folgenden Segensworten aus dem Alten Testament: Der Herr segne
Dich und behüte Dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir
und sei Dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht über Dich und gebe
Dir Frieden. (Num 6,24ff). Bei einer Aussegnung eines/r Verstorbenen
spreche ich den Valet-Segen. Er bittet um Gottes Beistand über das irdi-
sche Leben hinaus. Dem/r Toten lege ich dabei die Hand auf die Stirn.
Das ist eine Segensgeste. Segen und Segnen hat etwas mit berührt wer-
den zu tun: Einerseits berührt Gott die Empfänger des Segens, anderer-
seits berührt sehr oft der Erbitter des Segens die zu Segnenden: Bei einer
Taufe zeichne ich mit dem Daumen ein Kreuz auf die Stirn des Kindes als
Zeichen: Du gehörst nun zu Christus. Unsere Konfis knien nieder und las-
sen sich zum Segen die Hände auflegen, ebenso ist der Segen mit Hand-
auflegung für das Ehepaar einer der Kernpunkte einer kirchlichen Trau-
ung.
Im Sonntagsgottesdienst geht das nicht, jedem und jeder die Hände auf-
zulegen, deswegen die gewohnte Segensgeste mit erhobenen Händen,
die in Richtung der Gemeinde zeigen: Sie heißt auch kollektive Hand-
auflegung.
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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Segen hat nichts mit Magie zu tun, denn das Mit-Sein Gottes kann viele
Arten und viele Ziele haben. Und Segen ist nichts, was sich „auflädt“ oder
in etwas ansammelt, wie beispielsweise durch Magnetismus. Segen be-
zieht sich immer auf das Verhältnis zwischen Gott und Menschen, wes-
halb wir Protestanten in weiten Teilen von sogenannten Realbenediktio-
nen, also dem Segnen von Gegenständen, Abstand nehmen. Wenn wir
vor dem Essen beten: „Segne Vater, diese Speise…“, dann geht es eben
darum, dass uns das Essen zum Segen wird.
Und segnen kann jede/r: Väter und Mütter ihre Kinder, wir uns gegensei-
tig mit dem Wunsch: Gott segne Dich! „Seid gesegnet“ heißt also: Gott
sei mit Euch!

Dank an den Kindergarten
                                     Als Vertreter*in der Kirchengemein-
                                     de und damit des Trägers statteten
                                     Pfarrer Dominik Wille und Kirchen-
                                     gemeinderätin Rosemarie Armbrus-
                                     ter dem Kindergartenteam einen
                                     Besuch ab. Sie drückten damit ihren
                                     Dank aus für die Bewältigung der
                                     schwierigen Aufgaben und bisher
                                     nicht bekannten Herausforderungen
                                     während der vergangenen Wochen
                                     und Monate. Mit viel Kreativität und
Herzblut haben die Leiterin, Frau Annette Furtwängler, zusammen mit
allen Erzieherinnen Lösungen gesucht und gefunden, um den Kindergar-
tenalltag für die Kinder so normal wie möglich zu gestalten.
Als kleines Zeichen des Dankes erhielt jede Mitarbeiterin ein Lavendel-
stöckchen.

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Herbst 2020 Gemeindebote - Gutach
Aus dem Kindergarten

Das vergangene Kindergartenjahr verlief seit Mitte März aufgrund der
Corona Pandemie für uns alle anders als erwartet. Mit der Kindergarten-
schließung am 17.03.2020 hatte keiner gerechnet. Die Schließung unse-
rer Einrichtung stellte besonders die Eltern vor große Herausforderun-
gen. Wir durften in der Zeit vom 17.März bis einschließlich 26. Juni 2020
täglich höchstens 50% der Kinder gleichzeitig in unserer Einrichtung be-
treuen. Die Nachfrage für einen Platz in der Notgruppe, welche wir gleich
zu Beginn der Schließung in unserem Kindergarten einrichteten, war von
Anfang an sehr groß. Die Zahl der zu betreuenden Kinder in der Notgrup-
pe stieg von Woche zu Woche. Um jedoch alle Familien berücksichtigen
zu können, starteten wir am 08. Juni mit dem rollierenden System. Dies
beinhaltete, dass die Schulanfänger für 3 Tage in der Woche den Kinder-
garten besuchen durften. Alle anderen Kindern konnten zumindest an
einem Tag in der Woche in den Kindergarten kommen. Dann kam für uns
alle die erfreuliche Nachricht, dass wir ab dem 29. Juni wieder täglich alle
Kinder betreuen dürfen. Die Freude bei den Kindern, Eltern und Erziehe-
rinnen war riesengroß. Seither kommen nun wieder täglich alle Kinder
freudig in den Kindergarten. Der Regelbetrieb unter Pandemiebedingun-
gen stellte uns oft vor neue Herausforderungen. An die Einschränkungen,
die dieser Betrieb mit sich brachte, gewöhnten sich die Kinder jedoch
recht schnell.
Auch in diesem Kindergartenjahr werden wir zunächst mit einem einge-
schränkten Regelbetrieb leben müssen. Es kann aber auch sein, dass es je
nach Infektionslage entweder zu Lockerungen oder auch wieder zu wei-
teren Einschränkungen kommt.
Da sich aktuell aufgrund der Vorgaben höchstens Kinder und Erzieherin-
nen aus zwei Gruppen vermischen dürfen, können wir unser teiloffenes
Konzept im Kindergarten nicht umsetzen. Ansonsten würde eine kom-
plette Vermischung der Erzieherinnen und Kinder stattfinden. Dies hat
eventuell zur Folge, dass es in diesem Kindergartenjahr an einzelnen Ta-
gen zu Gruppenschließungen kommen kann, wenn Erzieherinnen z.B. we-
gen Krankheit ausfallen.
                                    10
Natürlich versuchen wir, soweit es uns möglich ist, Gruppen nicht schlie-
ßen zu müssen, doch die Vorgaben lassen uns kaum Spielräume.
Durch die Corona Pandemie mussten wir neue Wege gehen, sei es nun in
der täglichen Arbeit mit den Kindern, in der Elternarbeit und in der
Öffentlichkeitsarbeit. Geplante Feste und Feierlichkeiten konnten seit
Mitte März nicht mehr stattfinden. Besonders bedauern wir, dass wir die
Kinder der gelben Gruppe nicht in einer feierlichen Runde verabschieden
durften. Mit der Schulzeit beginnt ein neuer bedeutsamer Lebensab-
schnitt. Die Kindergartenzeit werden die Kinder sicherlich nicht vergessen
und sie wird Ihnen stets in guter Erinnerung bleiben. Wir wünschen den
Kindern alles Gute in der Schule und Gottes Segen.
Das Kindergartenteam hat in den letzten Monaten viel Verständnis erfah-
ren. Die Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Träger und der politischen
Gemeinde war geprägt von gegenseitiger Wertschätzung. Dafür möchten
wir uns recht herzlich bedanken.

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Hello again!

                               Nach beinahe 1,5 Jahren freue ich mich
                               sehr, ab September zu 50% wieder in den
                               Gemeindedienst zurückzukehren. Auch
                               wenn ich die intensive Zeit gemeinsam
                               mit unserer Tochter Marie sehr genossen
                               habe, bin ich nun auch sehr dankbar, wie-
                               der meine Tätigkeit als Gemeindediakonin
                               in Hausach und Gutach aufnehmen zu
                               dürfen.
                               Ganz besonders freue ich mich darauf vie-
le liebe bekannte Menschen aus beiden Gemeinden (und Schulen) wie-
der zu treffen und zu lauschen, was in den letzten Monaten Freudiges
oder auch nicht so freudiges vor sich gegangen ist. Sehr gespannt bin ich
aber vor allem auf viele neue Begegnungen mit Ihnen und dir, sowie auf
die Zusammenarbeit in einem neuen Team.
Ich werde zunächst vor allem in der Konfirmandenarbeit und dem Religi-
onsunterricht aktiv sein.
Wie schon vor vier Jahren bei meiner Einführung freue ich mich, unter
dem Schirm des Höchsten weiter meinen Dienst ausüben zu dürfen und
seinen bunten Schirm mit allen Begegnungen, Erfahrungen, Herausforde-
rungen und Wundern weiter gemeinsam mit Ihnen/mit dir kennen ler-
nen zu dürfen.
Bis bald!
Ihre/Eure Doris (Müller geb. Klett)

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Abschied von Gemeindediakonin Hannah Gebhard

Liebe Gemeindeglieder,
seit April arbeite ich in den Kirchengemeinden Hausach und Gutach. Ein
besonderer Arbeitsbeginn – das steht außer Frage. Trotz der Corona-
Pandemie durfte ich viele Kontakte knüpfen, unsere Konfirmand*innen
kennenlernen und in unserer Dienstgruppe wachsen.
Ein Hauptteil meiner Arbeit bestand darin, mich um den jetzigen Konfi-
kurs zu kümmern. Da der Konfirmandenunterricht die letzten Monate
nicht wie gewohnt stattfinden konnte, haben wir uns kreative Alternati-
ven überlegt, um die wichtigen Themeneinheiten aufzugreifen.
                                                  Das Thema Glaubens-
                                                  bekenntnis wurde in
                                                  einer Stadtrallye durch
                                                  Gutach und Hausach
                                                  erarbeitet. Die Jugend-
                                                  lichen durften in Zwei-
                                                  ergruppen von Station
                                                  zu Station laufen und
verschiedene Aufgaben erarbeiten. Ziel war es, neben dem apostolischen
Glaubensbekenntnis, ein eigenes Bekenntnis zu formulieren. An was
glaube ich persönlich? Die Antworten der Konfirmand*innen auf diese
Frage hängen in unseren beiden Kirchengemeinden.
Eine Wanderung in Gutach ist immer schön. Noch schöner wird es, wenn
                                          währenddessen der eigene
                                          Konfirmationsspruch gefun-
                                          den wird. In kleinen Grup-
                                          pen sind die Jugendlichen
                                          einen Teil vom Gutacher Tä-
                                          lersteig gelaufen.

                                   13
Im Vorfeld durfte sich Jede*r
                                         drei mögliche Bibelverse aussu-
                                         chen. Im Laufe der Wanderung
                                         haben verschiedene Stationen
                                         dazu beigetragen, sich auf einen
                                         Vers zu fokussieren.

                                          Nach der anstrengenden Wan-
                                          derung haben wir mit einem
                                          „Pizza & Chill“ Abend die Som-
                                          merferien eingeläutet. Es war
                                          uns ein Anliegen, die Konfis und
                                          Mitarbeiter nochmal zusam-
                                          menzubringen. Wir haben die
                                          gemütliche Atmosphäre, die gu-
                                          ten Gespräche und natürlich die
                                          leckere Pizza sehr genossen!
                                          Dieser Text ist einerseits ein
Rückblick auf die Konfiarbeit der letzten Monate. Andererseits auch ein
Rückblick auf meine Arbeit. Zum 01.09.2020 gebe ich die Vertretungs-
stelle als Gemeindediakonin in Hausach und Gutach auf. Ich habe die
Möglichkeit auf eine feste Stelle in Offenburg bekommen und freue mich
über diese Chance. In der kurzen Zeit bei Ihnen habe ich mich sehr wohl
gefühlt. Danke, dass Sie mich so offen empfangen haben. Danke auch an
Pfarrer Dominik Wille und Gemeindediakonin Isabel Kimmer. Ich habe
die Zeit mit euch sehr genossen!
                             Ich wünsche Ihnen und Euch Konfis
                             alles Gute!
                             Hannah Gebhard

                                   14
Verabschiedung von Hannah Gebhard im Gottesdienst

                                    Am 16. August wurde Hannah Geb-
                                    hard im Gottesdienst verabschiedet.
                                    Seit 1. April war sie in unserer Kir-
                                    chengemeinde als Gemeindediako-
                                    nin tätig. In dieser leider nur kurzen
                                    Zeit hatte sich Hannah Gebhard gut
                                    in unserer Gemeinde eingelebt und
                                    vor allem unsere Konfis haben sie
                                    während dieser Zeit schätzen ge-
                                    lernt. Frau Gebhard wird zum 1. Sep-
                                    tember eine Stelle in Offenburg an-
treten. Wir wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren
Lebensweg. Pfarrer Dominik Wille dankte Frau Gebhard für ihren Einsatz
in unserer Kirchengemeinde und überreichte ihr zum Abschied ein Ge-
schenk.
Abschied von Andrea Schroen
                             Abschied nehmen hieß es Mitte Mai auch
                             von unserer langjährigen Organistin, An-
                             drea Schroen. Seit August 2014 hatte sie
                             die Stelle der Organistin in unserer Kir-
                             chengemeinde inne und begleitete mit
                             ihrem wunderbaren Orgelspiel die sonn-
                             täglichen Gottesdienste und viele Kasuali-
                             en. Mitte Mai hat Andrea Schroen ihre Zel-
                             te in Gutach abgebrochen, um zukünftig
                             mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter
                             in Portugal bei ihren Eltern und Schwie-
                             gereltern zu leben. Wir danken Andrea
                             Schroen für ihre treuen Dienste über all
die Jahre und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und Gottes Se-
gen für die Zukunft.

                                   15
Gutacher Krabbelgruppe besteht seit 25 Jahren

Im Juli 1995 rannten Sigrun Wöhrle und Karin Wurth bei Pfarrer Berger
offene Türen ein, als sie ihn mit dem Vorschlag, eine Krabbelgruppe zu
gründen, konfrontierten. Die beiden jungen Mütter mit ihren knapp ein-
jährigen Söhnen wollten sich mit anderen Mamas im evangelischen Ge-
meindehaus einmal wöchentlich treffen. Mittwochvormittags kamen bald
noch viele andere junge Frauen mit ihren Krabbelkindern dazu und
schnell war klar, das Treffen tat nicht nur den kleinen Kindern gut, auch
die Mütter konnten sich austauschen und Ratschläge von einander ein-
holen. Gerade die zugezogenen Frauen, waren dankbar über die neuen
Freundinnen und Gleichgesinnten.
Von Anfang an standen verschiedene Programmpunkte auf dem Plan.
Singen und Fingerspiele mit den Kleinen, mit Bällen und einfachen Ge-
genständen spielen oder im Sommer vor dem Haus ein Planschbecken
aufstellen und mit Fingerfarben malen. Anfang Dezember kam der Niko-
laus in die Gruppe und Pfarrer Berger gestaltete einen kindgerechte
Weihnachtsgottesdienst. Es war immer etwas los in der munteren Grup-
pe.
                                   16
Die Verbundenheit zwi-
                                                 schen den Frauen be-
                                                 steht bis heute, denn
                                                 seit die Kinder aus dem
                                                 Krabbelalter raus sind,
                                                 treffen sich die Damen
                                                 noch immer vierteljähr-
                                                 lich zu einem gemütli-
                                                 chen Stammtisch in ver-
schiedenen Gastwirtschaften. Rückblickend nach ihren „Highlights“ der
damaligen Gruppe nachgefragt, waren es neben den stets fröhlichen wö-
chentlichen Treffen, auch die ganztägigen Ausflüge in den Karlsruher Zoo
oder ins „Sealife“ in Konstanz. Aber auch die Bastelabende ohne Kinder,
an denen zum Beispiel unter Anleitung ein Teddybär genäht oder kunst-
voll Ostereier bemalt wurden, sind den Frauen noch gut in Erinnerung.
Offen für neue Ideen besichtigten die Mütter samt Kindern den Wal-
dorfkindergarten in Gengenbach oder luden eine Ernährungsberaterin
ins Gutacher Gemeindehaus ein. Sogar den „Dorfbeck“ überredeten die
Mütter, immer mittwochs gesunde Vollkornbrezeln für die Kleinen zu ba-
cken. Größere Überredungskünste gegenüber dem Gutacher Gemeinde-
rat, waren beim Spielplatzbau bei der Sporthalle nötig. Dieser Spielplatz
wurde nämlich erst aufgrund der nachdrücklichen schriftlichen Forde-
rung der Krabbelgruppen-Mütter an die Gemeinde Gutach gebaut - nach-
dem die Sporthalle schon fertig war.
Als die Kinder mit drei Jahren in den Kindergarten aufgenommen wur-
den, bestätigten die Erzieherinnen, dass sie weniger Startschwierigkeiten
hätten, da sie schon mit Gleichaltrigen zusammen waren.

                                   17
„Warum hat mir niemand gesagt, wie schön es hier ist?“

                               … fragt mich der Fahrradbegeisterte Peter
                               Bissert, als wir im Frühjahr 2019 das Kirn-
                               bachtal hochtreten. Er lebt in Gengenbach
                               und ist schon viel gebiked, aber das Kirn-
                               bachtal kannte er nicht!
                                Die Turmspitze der Kirnbacher Nikolaus-
                                kirche verheißt die erste Rast. Wir öffnen
                                das Tor der Friedhofsmauer: Hier ruhen
die Toten noch auf dem „Kirch“-Hof. Kühl empfängt uns die Kirche.
Schön ist es, eine ganze Kirche für uns allein zu haben. Mehrfach entde-
cken wir Hinweise auf die Bollenhut-Tracht. Draußen pflegt jemand ein
Grab. Gerne würden wir länger bleiben. Aber wir haben noch einiges vor.
Spätestens nachdem wir die letzten Häuser Kirnbachs hinter uns lassen
und ins Grafenloch einbiegen, sind wir in einer anderen Welt: Weit weg
von zu Hause. Ganz langsam geht es hoch auf die Schondelhöhe und
dann weiter zum Moosenmättle.
Von dort rollen wir in die Hochebene des Sulzbachtals hinein, einem
Ortsteil von Lauterbach. Rast vor der Kirche „Maria - Königin des Frie-
dens". 1946 – 1949 gebaut von Kriegsteilnehmern als Dank für die glück-
liche Heimkehr. Errichtet aus dem Sandstein der Umgebung mit Stilele-
menten eines Schwarzwaldhauses.
Durch den Wald suchen wir uns den Weg zum Fohrenbühl, um dann auf
der schwäbisch-badischen Grenze genussreich auf der Höhe nach Ober-
reichenbach zu radeln. Die Sause durchs Schwanenbach hinunter nach
Hornberg entschädigt für die Mühe des Aufstiegs.
Dort versetzt uns die moderne katholische Betonkirche „St. Johannes der
Täufer“ mit ihren Lichtspielen in eine andere Welt.

                                    18
Und nur wenige Meter entfernt, die seit der Reformation evangelische
Kirche „Johannes der Täufer“: Einladend renoviert mit alten Malereien
im Chor und bemerkenswerten Fenstern.
                              Gemütlich rollen wir das Gutachtal hinab.
                              Die Peterskirche erinnert in manchem an
                              Hornberg. Mit ihrem achteckigen Zwiebel-
                              turm markiert sie das Zentrum des langge-
                              streckten Schwarzwalddorfes. Vor ihr zeigt
                              das bemerkenswerte Denkmal von Curt
                              Liebich die verhängnisvolle Begeisterung
                              für den 1. Weltkrieg und das große Leid,
                              das er brachte. Das letzte Stück zurück zu
                              unserem Ausgangspunkt Hausach fährt
                              sich fast von allein.
                              Wir starteten zu Hause, waren nur ein
                              paar Stunden weg und waren doch weit
weg von unserem Alltag, in Gottes guter Schöpfung. Über Jahrhunderte
hinweg wurde sie von Bäuerinnen und Bauern zu einer wunderbaren
Landschaft geformt. Bemerkenswerte Kirchen am Weg öffneten unser
Herz für Gott.
Wenn auch Sie Lust haben, direkt von uns aus auf Reisen zu gehen, mit
Rad, zu Fuß oder Auto: Alle Angaben zur Tour, aus der man sich auch ein-
zelnes rauspicken kann, finden sie auf outdooractive. Den Link zu dieser
und auch zu anderen Kirchenradtouren in der Ortenau unter:
www.radwegekirchen-ortenau.de .

(Herbert Kumpf)

                                  19
Kirche im Freilichtmuseum „Vogtsbauernhof“
Seit dem 1.September 2019 darf ich mich „Museumspfarrer“ nennen.
Mein Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf der Schule und dem Religions-
unterricht, aber im Rahmen des Arbeitsgebietes „Kirche und Tourismus“
werde ich künftig gemeinsam mit der Leitung des „Vogtsbauernhofes“
unterschiedliche Veranstaltungen entwickeln, die Geschichte, Religion
und Frömmigkeit verbinden.
Die historischen Räume des Museums sind ja gespickt mit religiösen Bil-
dern und Symbolen. Diese waren natürlich nicht nur zur Dekoration da.
Religion war durch die Jahrhunderte unverzichtbar und selbstverständ-
lich, um das Leben zu gestalten und zu bewältigen und vor allem in Krisen
standzuhalten. Der Glaube war in den Höfen im Schwarzwald zuhause.
Meine Hoffnung ist es, dass wir in diesen Räumen auch für uns Impulse
aufnehmen und Gedanken weiterdenken, die diese „Kraftorte“ auslösen.
                                      Einmal im Monat ist sonntags
                                      um 17 Uhr „Stillezeit“, ein be-
                                      dächtiger, klingender Ausklang
                                      des Sonntags. Es wird auch
                                      Vorträge und Thementage ge-
                                      ben, so z.B. im September zum
                                      Thema „Brot“. Und ich biete
                                      eine Führung für Gruppen an
                                      „zwischen höllischer Angst und
                                      himmlischer Hoffnung – was
die Menschen auf den Schwarzwaldhöfen bewegte“, die über das Muse-
um gebucht werden kann.

                                   20
Ich freue mich,
                                                   wenn Sie Lust und
                                                   Zeit haben, immer
                                                   mal wieder dabei
                                                   zu sein. Es freut
                                                   mich, wenn wir
                                                   gemeinsam diesen
                                                   schönen Ort für
                                                   uns und die über
                                                   200 000 Gäste, die
in normalen Jahren kommen, zum Sprechen bringen und ihm auch etwas
von dem entlocken, was die Menschen früher stark gemacht hat im Glau-
ben und uns auch heute guttut.

Gottesdienste in der Coronazeit

Das hat es in Gutach noch nie gegeben:
Keine Auferstehungsfeier auf dem Friedhof, keine Ostergottesdienste in
unserer Gutacher Kirche. Kein Pfingstfest, kein Wandergottesdienst… Die
Corona- Pandemie hat uns alle überrollt. Sämtliche Gottesdienste waren
seit dem 15.März abgesagt. Die Verantwortlichen der Kirche überlegten,
wie Kirche den Gläubigen auch in dieser ungewissen Zeit nahe sein konn-
te. Viele kreative Ideen wurden geboren und ausprobiert. Unser Pfarrer,
Dominik Wille, verschickte wöchentliche Videobotschaften. Für Men-
schen, die das Internet nicht nutzen, gab es die Möglichkeit, über das
Telefon wöchentlich Kurzpredigten anzuhören. In anderen Gemeinden
wurden Gottesdienste aufgezeichnet (z.B. in Schiltach oder Hornberg),
die dann im Internet abgerufen werden konnten. Pfarrer Wille veröffent-
lichte Impulse für die Karwoche und Ostern mit Gebeten und Texten zu
Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern. Viele Gläubige nutzten auch die
regelmäßigen Gottesdienstangebote im Fernsehen.
                                  21
Am 10.Mai war es dann endlich wie-
                                   der erlaubt, Gottesdienste in der Kir-
                                   che abzuhalten, allerdings unter
                                   strengen Hygienemaßnahmen. Ein
                                   Abstand von zwei Metern zwischen
                                   den Gottesdienstbesuchern wurde
                                   von der Landeskirche vorgeschrieben.
                                   Die Kirche musste vermessen werden
                                   und bei Einhaltung des geforderten
                                   Abstandes können nun ca. 34 bis 40
                                   Personen in unserer Kirche Platz fin-
                                   den. Paare und Angehörige dürfen
                                   zusammen sitzen. Die Empore war
                                   geschlossen, neuerdings kann sie wie-
                                   der benutzt werden. Das Singen in
der Kirche ist momentan noch nicht erlaubt, aber die Liedtexte werden
auf einem Liedblatt, das vor jedem Gottesdienst verteilt wird, abge-
druckt.
                                     Inzwischen singt unsere Organistin,
                                     Inessa Schwidder mit ihrer schönen
                                     Stimme die Lieder, die sie an der
                                     Orgel spielt, einfach mit.
                                     Trotz schwieriger Bedingungen ha-
                                     ben wir versucht, die Gottesdienste
                                     für die Besucher abwechslungsreich
                                     zu gestalten. So besuchte uns am
                                     28. Juni unser Bezirkskantor Trau-
                                     gott Fünfgeld und übernahm den
                                     Orgeldienst. Zu jedem Lied spielte
                                     er besondere Variationen und
                                     brachte damit unsere Orgel zum
                                     Klingen.

                                   22
Im Gottesdienst am darauffolgenden Sonntag veranschaulichte Schulde-
kan Herbert Kumpf seine Auslegung des Predigttextes mit einer Bildszene
aus einem Kirchenfenster.
                                               Am Samstag, 27.Juni fei-
                                               erten die beiden Kir-
                                               chengemeinden gemein-
                                               sam ihren Namenstag
                                               Peter und Paul.
                                               Coronabedingt fand der
                                               ökumenische Gottes-
                                               dienst auf dem Gelände
                                               vor der Hasemannschule
                                               statt. Dort konnten die
                                               geforderten Abstandsre-
                                               gelungen gut eingehal-
ten werden. Circa 50 Gläubige, auch aus umliegenden Gemeinden, folg-
ten der Einladung und feierten mit Pfarrer Dominik Wille und Pfarrer
Christoph Nobs das Patrozinium. Musikalisch wurde der Gottesdienst von
Gabi Billharz am Akkordeon begleitet.
                                   Die Idee, Gottesdienste bei schönem
                                   Wetter ins Freie zu verlegen, wurde
                                   gut aufgenommen und so fand am
                                   2. August der erste Gottesdienst im
                                   Schatten der Dorfkirche, eingerahmt
                                   von Pfarrhaus und Gemeindehaus
                                   im Pfarrwinkel statt. Bei strahlen-
                                   dem Sonnenschein versammelten
                                   sich viele Menschen, um gemeinsam
                                   zu singen (das ist im Freien inzwi-
                                   schen wieder erlaubt), zu beten und
                                   Gottes Wort zu hören.

                                  23
Am Samstag, 22.August fei-
                                             erten Angelika und Werner
                                             Hillmann in der Gutacher
                                             Kirche ihre Goldene Hoch-
                                             zeit . Frau Hillmann gehört
                                             schon viele Jahre zum Seni-
                                             oren-Team um Christel
                                             Griesbaum und Hannelore
                                             Kienzler.
                                             Wir wünschen dem Jubel-
paar alles Gute, Gottes Segen und noch viele schöne gemeinsame Jahre!
Hoffentlich gibt es noch ein paar sonnige Sonntage, die uns noch weitere
Gottesdienste im Freien erlauben.

Kirchliche Informationen im Internet

                            Kennen Sie schon das Angebot mit kirchli-
                            chen Informationen im Internet? Schauen
                            Sie doch mal rein. Hier einige Links zum
                            Stöbern:

https://www.ekigutach.de
Die Internetseite der ev. Kirchengemeinde Gutach.
https;//www.ekiba.de
Die Internetseite der ev. Landeskirche Baden
https://www.ekd.de
Evangelische Kirche in Deutschland
https://www.evangelisch.de
Kirchliche Nachrichten
https://www.evangelische-ortenau.de
Evangelischer Kirchenbezirk Ortenau

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Konfirmation 2020

    Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Gutach, die 2020
    Konfirmation feiern.
    Maya Baumann, In der Grub 25, 77793 Gutach
    Samira Baumann, In der Grub 25, 77793Gutach
    Vroni Berger, Ebersbach 21, 77793 Gutach
    Marcel Graumann, Langenbacherweg 11, 77793 Gutach*
    Vanessa Haas, Obertalweg 6, 77793 Gutach
    Elisa Murr, In der Grub 1, 77793 Gutach
    Henrik Purfürst, Ramsbachweg 41, 77793 Gutach
    Linus Schott, Ramsbachweg 65, 77793 Gutach
    Mia Wöhrle, Hohweg 12, 77793 Gutach
    Maximillian Wolf, Herrengarten 2, 77793 Gutach
    * nicht auf dem Bild
                              25
26
Kasualien 01. Mai 2020 bis 31. August 2020
           Taufen:
           Getauft und in die Kirche aufgenommen wurde

21.06.20         Lia Tancredi
19.07.20         Ben Belser
12.09.20         Emilia Bächle, Mia Marie Keller,
                 Lieselotte Marie Moser, Alani Thida Roschak

           Trauungen:
           keine

           Bestattungen:
           In Gottes Hände gaben wir
05.05.20         Annemarie Moser
29.05.20         Heinz Peter Faißt
17.06.29         Rudolf Christian Baumann
18.06.20         Paulus Kech
19.06.20         Rudolf Jakob Wöhrle
25.06.20         Heinrich Seidel
26.06.20         Johannes Heinzmann
09.07.20         Rolf Erich Spathelf

Termine für Senioren

Termine für die Seniorenarbeit können wir auf Grund der aktuellen Situ-
ation in der Corona Pandemie leider nicht anbieten. Kurzfristige Angebo-
te oder Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

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April 2020 bis Juni 2020

04.10.20 17. So. n. Trinitatis           Erntedankgottesdienst                       09:00 Uhr
11.10.20 18. So. n. Trinitatis           Gottesdienst                                09:30 Uhr

17.10.20 Konfirmation                    In der Stadtkirche Hausach                  10:00 Uhr
25.10.20 20. So. n. Trinitatis           Gottesdienst                                09:30 Uhr
01.11.20 21. So. n. Trinitatis           Gottesdienst                                09:30 Uhr
08.11.20 Drittletzter So. im KJ          Gottesdienst                                09:30 Uhr
15.11.20 Vorletzter So. im KJ            Gottesdienst zum Volkstrauertag             09:30 Uhr
18.11.20 Buß– und Bettag                 Gottesdienst mit den Konfirmanden           19:00 Uhr
22.11.20 Letzter So. im KJ               Gottesdienst mit Totengedenken              17:00 Uhr
29.11.20 1. Advent                       Gottesdienst                                09:30 Uhr
06.12.20 2. Advent                       Gottesdienst                                09:30 Uhr
13.12.20 3. Advent                       Brot für die Welt Gottesdienst mit Konfis   09:30 Uhr
20.12.20 4. Advent                       Gottesdienst                                09:30 Uhr

Bitte beachten Sie, dass sich auf Grund aktueller Entwicklungen in der
Corona Situation Änderungen ergeben können. Beachten Sie deshalb
auch die Ankündigungen in der Tagespresse.

Quellennachweis
Seite 4,5         Text und Bilder: Ev. Landeskirche Baden
Seite 6,7         Text und Bild: 1 Dominik Wille, Bild 2,3: Ernst Eichin
Seite 8,          Text : Dominik Wille
Seite 9           Text und Bilder: Rosemarie Armbruster
Seite 10,11       Text und Bilder: Kindergarten
Seite 12,         Text und Bild: Doris Müller
Seite 13, 14      Text und Bilder: Hannah Gebhard
Seite 15          Text und Bilder: Rosemarie Armbruster
Seite 16, 17      Text: Karin Wurth, Bilder: Karl Hans Heinzmann, Bärbel Pohlmann
Seite 18,19       Text: Herbert Kumpf, Bilder: Ernst Eichin
Seite 20,21       Text: Hans Michael Uhl, Bilder: Mike Zürn
Seite 22 bis 23   Text und Bilder: Rosemarie Armbruster, Thorsten Hillmann
Seite 24          Bild: Thorsten Hillmann
Seite 25          Bild: Bärbel Zacharias-Pohlmann
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