HERBST / WINTER - Pfarreiengemeinschaft - Schnaittenbach ...

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HERBST / WINTER - Pfarreiengemeinschaft - Schnaittenbach ...
HERBST / WINTER

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HERBST / WINTER - Pfarreiengemeinschaft - Schnaittenbach ...
INHALTSVERZEICHNIS
WORTE ZUVOR						3
INFORMATIONEN						4 - 11
TERMINE							12 - 13
GEDANKEN ZUM GLAUBEN				  14 - 17
FIRMKINDER						18
FIRMUNG 2021						19
KOMMUNION						20
KINDERGARTEN ST. MARIA				21
PFADFINDER						22 - 23
KOLPINGSFAMILIE						24 - 25
KATH. FRAUENBUND					26 - 29
PFARREIENGEMEINSCHAFT				30
SCHNAITTENBACH					31
HOLZHAMMER						32 - 33
NEUERSDORF						34 - 35
KEMNATH a. B. 						      36 - 41
SONSTIGES							42
KINDERSEITE						43
ANSPRECHPERSONEN					44

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HERBST / WINTER - Pfarreiengemeinschaft - Schnaittenbach ...
WORTE ZUVOR
Liebe Leserinnen und Leser!
                            Die Botschaft der Schnaittenbacher Osterkerze –
                            gestaltet von der Kolping-Jugend - darf am Anfang
                            dieser Creativ-Ausgabe mitten in der Corona-Pan-
                            demie nicht fehlen: Das Corona-Virus unter dem
                            Kreuz, das als Lebensbaum gestaltet ist. Mit dem
                            Kreuz seines Sohnes hat Gott die Macht des Bösen
                            besiegt. Gerne stellen wir das Virus auf diese Sei-
                            te. Dem ganzen Wirrwarr dieser Tage stemmen wir
                            Christen die eindeutige Botschaft entgegen: Unser
                            Glaube ist stärker als Corona!
                            Zunächst bedeutet das die grundlegende Wahrheit:
                            Gott ist stärker als Corona! Wir brauchen uns nicht
                            fürchten.
Zum anderen heißt es: Unser Glaube lässt sich von Corona nicht unterkriegen,
unser Glaube überdauert die Pandemie! Wenn wir die momentane Situation
betrachten, melden sich da doch ein paar Fragezeichen: Stimmt das wirk-
lich, wenn zurzeit weniger als die Hälfte den Gottesdienstmitfeiern (natürlich
mit Schwankungen)? – wenn die Angebote der Pfarrei über den Gottesdienst
hinaus sehr stark eingeschränkt sind? – wenn dem Tatendrang unserer Ver-
bände und Gruppen starke Grenzen gesetzt sind und sie einfach nicht so dür-
fen, wie sie gerne wollten? – wenn mit unpopulären Vorgaben die Gefühle von
Besucher*innen verletzt werden (Mundschutz, Abweisen an der Kirchentür…),
und, und, und …
Unser Glaube ist stärker als Corona! Die Berichte auf den folgenden Seiten
unterstreichen diese Überzeugung. Es ist sehr wohl etwas los in dieser Zeit in
unseren Pfarreien! Und die Pfarrgemeinderäte haben sich auch Gedanken ge-
macht, was man in den nächsten Wochen und Monaten machen kann. Selbst
wenn der persönliche Glaube in der kommenden Zeit öfter mal auf Gemein-
schaftselemente verzichten muss, ein gut gepflegter persönlicher Glaube über-
steht auch solche Dürrephasen. Ein Höhepunkt in diesem Heft ist sicherlich,
wenn PGR-Mitglieder etwas über ihren sehr persönlichen Glauben schreiben.
Uns allen wünsche ich für die kommenden Monate eine starke GEDULD und
tiefe GELASSENHEIT, auf dem Fundament eines festen Glaubens – und dazu
GOTTES SEGEN!

					von Pfarrer Josef Irlbacher

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INFORMATIONEN
           Corona-Pandemie – und kein Ende in Sicht!

Die Einschränkungen wegen Corona werden uns in den Pfarreien auch wei-
terhin begleiten. Manches hat sich eingespielt, anderes ist immer noch gewöh-
nungsbedürftig. Jedenfalls nimmt uns der Umgang mit dieser Problematik ganz
schön in die Verantwortung.
Dass das Tragen von Masken (Mund-Nase-Bedeckungen) vor allem die Mit-
menschen um einen herum schützt, ist unbestritten, darum sollte es in unseren
Pfarreien eine Selbstverständlichkeit sein, sie zu tragen, wo sie vorgeschrieben
oder dringend empfohlen ist.
Weil die Verbreitung des Virus beim Singen viel leichter möglich ist, soll auf den
Gesang beim Gottesdienst weitgehend verzichtet werden. Das wird von Pfarrei
zu Pfarrei ein wenig unterschiedlich gehandhabt. Bei uns gilt weiterhin die Re-
gel: „Ohne Maske kein Mitsingen“.
Für die Orte, die in die Zuständigkeit unserer Pfarreien fallen, besteht jeweils
ein Hygiene-Schutzkonzept: Kirche, Friedhof, Pfarrheim, Kindergarten und
Pfarrbüro. Wir bitten um Beachtung. Das Schnaittenbacher Vitusheim kann
auch wieder angemietet werden. Der Mieter erhält für seine Veranstaltung ein
eigenes Hygiene-Schutzkonzept.

Eine neue Vorgabe erreicht uns von Regensburg für die Gottesdienste im Zu-
sammenhang mit Lüften und Heizen.
In den Wintermonaten können wir während der Gottesdienste die Türen schlie-
ßen, intensiv gelüftet werden soll nach der Feier. Die Heizung in unseren Kir-
chen ist eher ein Problem. Bei Gebläseheizungen und Sitzbankheizungen wird
die Luft stark verwirbelt, was schlecht ist wegen der Aerosole. Deshalb besteht
jetzt die Vorgabe, dass 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn nicht mehr geheizt
werden darf. Das bedeutet: Während der Gottesdienste kann es im Raum
schon etwas abkühlen.

Wie wird es Weihnachten?
Kompliziert! Es ist wohl absehbar, dass wir nicht für alle, die mitfeiern wollen,
einen Platz in der Kirche haben.
Darum haben wir uns entschlossen, für die Hl. Messen vom 24. bis 26.12.
- genauso wie an Allerheiligen und Allerseelen - keine Hl. Messen anzu-
nehmen. Wenn zu den normalen Gottesdienstbesuchern auch noch Familien-
verbünde kommen würden, hätten wir sowieso keine Chance mehr, alle unter-
zubringen.Wir versuchen der Platznot auch entgegenzuwirken, indem wir mehr
Gottesdienste anbieten.
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INFORMATIONEN
           Corona-Pandemie – und kein Ende in Sicht!

Für die ganz Kleinen wird mit den Eltern eine Kleinkindermette (ohne Hl. Mes-
se) um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Schnaittenbach sein. Um 16.00 Uhr schließt
sich die Kindermette (ohne Hl. Messe) an, und zwar an der Buchberghütte im
Freien! Um 17.00 Uhr ist die Christmette in Holzhammer (als Hl. Messe, mit
Pfr. Taufer). Ebenfalls um 17.00 Uhr ist in Kemnath die Seniorenmette (als Hl.
Messe, mit Pfr. Bergmann). Um 18.00 Uhr ist in Schnaittenbach ebenfalls eine
Seniorenmette (als Hl. Messe) in der Pfarrkirche. Die traditionellen Christmet-
ten sind in Kemnath um 20.30 Uhr und in Schnaittenbach um 22.30 Uhr. Ob wir
manche Gottesdienste nur mit Anmeldung machen, ist noch nicht geklärt. Fest
steht, dass wir bestimmte Gottesdienste als Live-Stream in unserem Youtube-
Kanal übertragen wollen (16.00 Uhr Kindermette, 22.30 Uhr in Schnaittenbach)
und je nach Bedarf die meisten Gottesdienste über die Außenlautsprecher auf
die Vorplätze. Geplant ist, die beiden Christmetten über Beamer auch im Bild
nach draußen zu übertragen.
1. und 2. Weihnachtsfeiertag werden ablaufen wie bisher auch. Es sei noch
einmal darauf hingewiesen, dass wir unseren Pfarrvikar Donald nicht fest ein-
planen können, da er von einer auf die andere Stunde als Vertretung in der
Region einsetzbar sein muss.
Die Gottesdienste an Weihnachten werden eine ganz eigene Atmosphäre ha-
ben, nicht dicht gedrängt, mit wenig Gesang, kürzer in der Dauer … Und doch
werden sie eine klare Botschaft aussenden: Wir wollen uns von einem Virus
nicht die Mitte unseres Glaubens nehmen lassen: Die gemeinsame Feier der
Menschwerdung Gottes. Mehr als sonst sind Sie als „mündige Christen“ aufge-
rufen, persönlich und individuell zu gestalten und zu leben, zum Beispiel durch
das persönliche Gebet in der adventlichen oder weihnachtlichen Kirche.
Dieses Jahr wird besonders deutlich werden: Unser Gott, so wie wir Chris-
ten ihn verstehen, kommt nicht in eine heile Welt. Unser Gott ist sich nicht
zu schade, in eine verwundete, kranke Welt hineingeboren zu werden, um
sie zu heilen.
                 Wenn das keine Botschaft zum Feiern ist!!!

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INFORMATIONEN
           Corona-Pandemie – und kein Ende in Sicht!

Und so planen wir für Allerheiligen und Allerseelen:
Das Gedenken der Verstorbenen ist und bleibt ein wichtiges Anliegen unseres
Glaubens, auch in Zeiten von Corona. Wir haben uns in den Gremien der Pfar-
reien intensiv damit beschäftigt, wie wir heuer das Totengedenken gestalten
können. Dass es an und zwischen den Gräbern unkontrollierbar eng zugeht,
ohne irgendeinen Abstand, soll unbedingt vermieden werden. Deshalb laden
wir die Friedhofsbesucher ein, ihren Gräbergang ganz persönlich im Laufe des
Allerheiligen-Nachmittags zu machen. Für das Gebet am Grab (oder auch zu-
hause) erhalten sie eine Handreichung mit Gebeten, die unter anderem von
der Diözese erstellt worden sind. Außerdem werden über die Lautsprecher am
Schnaittenbacher und Kemnather Friedhof von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr Gebete
und passende Lieder zu hören sein, die für eine geistliche Atmosphäre an den
Gräbern sorgen werden.
Selbstverständlich gedenken wir auch in Gottesdiensten der Verstorbenen. In
Schnaittenbach beim Pfarrgottesdienst am 1.11. um 8.30 Uhr und in der An-
dacht in der Pfarrkirche um 14.00 Uhr (jeweils namentlich der Verstorbenen des
letzten Jahres), in Kemnath nach dem Pfarrgottesdienst bei einer Andacht im
Pfarrgarten (10.45 Uhr, namentlich der Verstorbenen des letzten Jahres) und in
Holzhammer mit einer Andacht in St. Wolfgang um 15.30 Uhr.
Jeweils nach der Andacht wird Pfarrer Irlbacher die Gräber in den Friedhöfen
segnen (ohne Andacht).
Ebenfalls zum Gedenken der Verstorbenen werden am 1.11. um 16.00 Uhr die
Glocken der Kirchen und Friedhöfe in der Pfarreiengemeinschaft läuten. Eine
gute Gelegenheit zuhause für die Verstorbenen zu beten, allein oder in der
Familie.
Das Gebet für die Verstorbenen wird an Allerseelen fortgeführt, in Schnaitten-
bach und Kemnath mit einem Hl. Requiem um 19.00 Uhr.
Wir bitten zu beachten, dass sich wegen aktueller Vorgaben staatlicherseits
Änderungen bis zuletzt ergeben können.

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INFORMATIONEN
Ein besonderer Weg durch den Advent: DER KRIPPENWEG!

Der junge Verein „Krippenfreunde“ verwirklicht heuer ein tolles Projekt
in Schnaittenbach: Einen Krippenweg. Näheres wird ein Flyer beschrei-
ben, den die Krippenfreunde bald herausgeben werden.
Auch die Pfarrei St. Vitus beteiligt sich daran mit zwei Krippen: mit einer
Krippe in der Pfarrkirche und mit großen Figuren im Foyer vom Vitus-
heim.
Der Sachausschuss Liturgie möchte daraus in der Pfarrkirche ein zu-
sätzliches geistliches Ereignis für die Gestaltung des Advents machen.
Immer von Donnerstag bis Sonntag wird im Advent die Kirche
bis 20.00 Uhr geöffnet sein. Ab 17.00 Uhr wird geistliche Musik über die
Lautsprecher zu hören sein, ab 18.00 Uhr (nicht samstags) gestaltet
jemand eine geistliche Lesung bzw. eine meditative Betrachtung.
Herzlich willkommen!
Dieser Krippenweg kann gerade in Corona-Zeiten zu einer sehr persön-
lichen Vorbereitung und tiefen Einstimmung auf das Fest der Mensch-
werdung Gottes werden.

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INFORMATIONEN
 Die beiden Pfarreien St. Vitus und St. Margareta bitten um
    das Kirchgeld – „und vielleicht noch etwas mehr“…

Der Creativ-Ausgabe liegt ein Kuvert für die Begleichung des Kirchgel-
des 2020 bei. Jeder erwerbstätige Katholik (ab 18 Jahre, Einkommen
über 1800,-€) ist dazu verpflichtet. Im Unterschied zur Kirchensteuer
kommt das Kirchgeld der Pfarrei direkt zugute.
AUS DER GEMEINDE – FÜR DIE GEMEINDE:
Das allgemeine Kirchgeld finanziert ergänzend die kirchliche Arbeit. Da
die meisten Gläubigen mehr als den geforderten Betrag von 1,50 € ent-
richten, summiert sich für die Pfarrei St. Vitus das Kirchgeld auf jährlich
ca. 5.000,- €, für St. Margareta auf 1200,- €.
Bitte beachten: Eine Spendenquittung können wir nur für die Summe
ausstellen, die über den Betrag von 1,50 € hinausgeht!

Liebe Pfarrangehörige,
in der Coronazeit waren und sind bei den Gottesdiensten weniger Mit-
feiernde möglich. Noch dazu darf das Körberl nicht durch die Reihen ge-
geben werden. Die aufgestellten werden leicht übersehen. So müssen
wir rückblickend feststellen, dass die Kollektengelder sehr stark zurück-
gegangen sind.
Deshalb unsere Bitte: „Nutzen Sie die Gelegenheit, geben Sie beim
Kirchgeld etwas mehr, um unsere fehlenden Kollekteneinnahmen aus-
zugleichen!“
Denn das Kirchgeld bleibt „dahoam“, in St. Maragreta, St. Vitus, St.
Wolfgang oder Herz-Jesu!
Sie bringen einen wichtigen Baustein für unsere konkrete Arbeit ein!
In Schnaittenbach und Kemnath stehen große Investitionen an, die wir
ohne die Hilfe der Pfarrei-Mitglieder nicht stemmen können!
                           VERGELTS GOTT!!

                              Pfarrei-Kirchpfleger Anton Gebert & Dr. Martin Nagler

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INFORMATIONEN
                  Die arme Kirchenmaus

                  Es gibt wohl Mäuse überall
                  auf unserer schönen Erde.
                  Sie leben gern im Schweinestall,
                  aber auch gerne beim Pferde.

                   Friedrich, des Erbhofbauern Sohn
                   fing eine dicke, fette Maus.
 Dr. Martin Nagler Einen Käfig hatte er schon,
                                                          Anton Gebert
                   darin trug er sie ins Haus.

                  In die Kirche nahm sie der Frieder,
                  die Maus war im Käfig wie besessen.
                  Er gab ihr dort die Freiheit wieder.
                  Leider fand sie nichts zum Fressen.

                                         von Karl-Heinz

                   Noch etwas Neues:
        Wöchentliche geistliche Impulse auf Youtube

Pfarrvikar Donald wird ab 1. Advent wöchentlich Gedanken zu den
jeweiligen Sonntagslesungen in einem Video auf dem pfarrlichen
Youtube-Kanal einstellen.
Eine sehr schöne Möglichkeit, sich auf den Sonntag einzustimmen!
Auf Neudeutsch so was Ähnliches
wie ein „Podcast“.

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INFORMATIONEN
  „SPUREN IM SAND“ – (BIBEL-) SPRÜCHE DER ERMUTIGUNG

In den beiden Pfarrkirchen Schnaittenbach und Kemnath a. B. können
KirchenbesucherINNEN derzeit „Spuren im Sand“ entdecken. Auf einem
Plakat befindet sich das bekannte christliche Gedicht „Spuren im Sand“,
welches von der kanadischen Kinder- und Jugendbuchautorin Margaret
Fishback Powers stammt.

Darin geht es um einen Menschen, der einen Traum hat: Er geht am
Strand entlang mit seinem Herrn. Jedes Mal sieht er zwei Fußspuren
im Sand, seine eigenen und die des Herrn. Am Ende seines Lebens
blickt er zurück und erschrickt. Er entdeckt, dass an vielen Stellen sei-
nes Lebensweges nur eine Spur zu sehen war – und das gerade in den
schwierigsten Zeiten seines Lebens. Er beklagt sich beim Herrn und
fragt, warum er ihn genau in diesen Zeiten allein gelassen hat, als er ihn
am meisten brauchte. Der Herr antwortet ihm daraufhin, dass er ihn nie
allein gelassen hat, erst recht nicht in den schwersten Zeiten. Dort, wo er
nämlich nur eine Spur gesehen hat, habe ihn der Herr getragen.

Von dieser wunderschönen Geschichte inspiriert, finden Sie in den Kir-
chen einen „Sandkasten“ mit Fußspuren von zwei Personen, die dann
zu einer Spur werden. Daneben stecken kleine bunte Schriftrollen im
Sand. Sie sind herzlich eingeladen, sich eine kleine Schriftrolle mit nach
Hause zu nehmen. Darin befindet sich eine Bibelstelle oder ein Zitat
einer bekannten Persönlichkeit. Diese Botschaft soll Sie im Glauben er-
mutigen. Sollten die Schriftrollen vergriffen sein, werden wir wieder neue
in den Sand stecken.

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INFORMATIONEN
„SPUREN IM SAND“ – (BIBEL-) SPRÜCHE DER ERMUTIGUNG

    HERZLICHE EINLADUNG
       ZUM GESPRÄCH
        „AM STRAND“
          MIT GOTT!

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TERMINE
Die folgenden Termine beinhalten vielfach ein kleines Fragezeichen, da wir
nicht voraussehen können, in welche Richtung sich die Pandemie entwickelt,
bzw. welche Vorschriften gerade aktuell sind.

HH     Sa 29.11.       17.00   Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung
HH     Sa 29.11.       17.00   Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung
SB     Sa 29.11.       18.30   Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung
SB     Do 03.12.       18.00   Lichterrorate mit anschl. Anbetung
KE     Fr 04.12.       19.00   Lichterrorate mit anschl. Anbetung
SB     Fr 04.12.       18.00   Frauenbund-Adventfeier mit Lichterrorate

An den Adventsonntagen sind in den Pfarrkirchen je eine Vorabendmesse und
ein Pfarrgottesdienst zu den bekannten Zeiten.

SB So 06.12. 16.00 Bußgottesdienst
SB Mi 09.12. 19.00 Bußgottesdienst
KE Mi 09.12. 19.00 Bußgottesdienst
KE So 13.12. 16.00 Bußgottesdienst
HH Fr 18.12. 18.30 Lichterrorate, mit anschl. Waldweihnacht
SB Mo 21.12. 19:30 Weihnachtliche Lesung
				(Arbeitskreis Heimat und Kultur)
SB Do 24.12. 14.00 Kleinkindergottesdienst zum Hl. Abend
   Do 24.12. 16.00 Kinderkrippenfeier
				AN DER BUCHBERGHÜTTE
HH Do 24.12. 17.00 Christmette
KE Do 24.12. 17.00 Seniorenmette
SB Do24.12.  18.00 Seniorenmette
KE Do 24.12. 20.30 Christmette
SB Do 24.12. 22.30 Christmette
KE Fr 25.12. 08.30 Festgottesdienst zu Weihnachten
SB Fr 25.12. 10.00 Festgottesdienst zu Weihnachten
ND Fr 25.12. 18.00 Festgottesdienst zu Weihnachten
HH Sa 26.12. 08.30 Festgottesdienst
KE Sa 26.12. 10.00 Festgottesdienst
SB Sa 26.12. 10.00 Festgottesdienst
SB Sa 26.12. 18.30 Abendmesse
KE So 27.12. 08.30 Pfarrgottesdienst
SB So 27.12. 10.00 Pfarrgottesdienst
SB So 27.12. 11.00 Andacht mit Kindersegnung

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TERMINE
KE    So 27.12. 16.00 Pfarrgottesdienst/Sebastianikapelle
				(Buchbergecho)
KE    Do 31.12. 16.00 Jahresschlussmesse
SB    Do 31.12. 17.30 Jahresschlussmesse
SB    Fr 01.01. 10.00 Pfarrgottesdienst zu Neujahr
HH    Fr 01.01. 17.00 Festgottesdienst zu Neujahr
KE    Fr 01.01. 19.00 Pfarrgottesdienst zu Neujahr
KE    Sa 02.01. 17.00 Vorabendmesse, anschl. Kindersegnung
SB    Sa 02.01. 18.30 Vorabendmesse
KE    So 03.01. 08.30 Pfarrgottesdienst
SB    So 03.01. 10.00 Pfarrgottesdienst
KE    Di 05.01. 17.00 Vorabendmesse, mit Dreikönigsweihe
SB    Di 05.01. 18.30 Vorabendmesse, mit Dreikönigsweihe
KE    Mi 06.01. 08.30 Pfarrgottesdienst zum Fest Erscheinung des
Herrn
SB    Mi 06.01. 10.00 Pfarrgottesdienst zum Fest Erscheinung des
Herrn
SB    Sa 09.01. 17.00 Vorabendmesse zu Taufe des Herrn
SB    Sa 09.01. 18.30 Vorabendmesse zu Taufe des Herrn
KE    So 10.01. 08.30 Pfarrgottesdienst
SB    So 10.01. 10.00 Pfarrgottesdienst
SB    So 10.01. 11.00 Täuflings-Segensfeier

Übertragung von Gottesdiensten ins Freie und ins Internet:
Wir werden an Weihnachten wieder Gottesdienste übertragen: Bei Bedarf im-
mer mit einem Lautsprecher auf den Kirchplatz, die Christmetten in Kemnath
und Schnaittenbach auch per Beamer mit Bild! Die Kindermette am Buchberg
(16.00h), die Christmette in Schnaittenbach (22.30h) und den Festgottesdienst
am 2. Feiertag können Sie als Livestream auf unserem Youtube-Kanal mitver-
folgen, die Adresse: www.youtube.com/c/PfarreiSchnaittenbachStVitus

Bitte beachten Sie: Die Hl. Beichte kann weiterhin nicht in den Beichtstühlen
gefeiert werden.
Das Sakrament der Versöhnung ist aber als Beichtgespräch möglich. Bitte
vereinbaren Sie dazu frühzeitig einen Termin mit Pfarrer Irlbacher (09622
71416) oder Pfarrvikar Donald (09604 5309868).

Wir feiern im Advent jeweils zwei Mal den Bußgottesdienst:
Schnaittenbach, 6.12. (16.00 Uhr) und 9.12. (19.00 Uhr);

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GEDANKEN ZUM GLAUBEN
 Pfarrgemeinderatsmitglieder sprechen über ihren Glauben

„Glaube bedeutet für uns Christen das Vertrau-
en: Christus ist unser Weg durch das Leben, er
führt uns so, dass wir an einem „himmlischen“
Ziel ankommen. Dieser Weg trägt besonders
in schweren Zeiten. Schön, dass Mitglieder der
beiden Pfarrgemeinderäte von ihrem Glauben
Zeugnis ablegen, in einer wunderbaren Vielfalt!“

Meine Art, den Glauben wahrzunehmen und zu pflegen, sind die Stoßgebete in
den unterschiedlichsten Phasen des Alltags.
Egal, ob zur Hilfe oder zum Dank.
Egal, ob während der Arbeit, wenn ich mobil unterwegs bin, vor dem Einschla-
fen oder wenn ich über Personen und deren Lebenssituationen nachdenke.
Die „Ergebnisse“ zeigen mir immer wieder, dass die Stoßgebete „angekom-
men“ sind.
Von Kindheit an ist in meiner Familie der Tages-/Wochenrythmus den Gottes-
dienstzeiten angelehnt worden. Daher fehlt auch was, wenn ich den wöchentli-
chen Gottesdienst verpasse/nicht wahrnehme.
Die Glaubensgemeinschaft mit den damit identifizierenden Personen, die sich
zu dieser „Gemeinschaft“ auch hingezogen fühlen, lassen mich immer wieder
spüren, angenommen zu sein wie ich bin. Sich aufgehoben zu fühlen, auf dem
gleichen Mainstream zu sein – gleich, welche sonstige andere Animositäten die
einzelnen Personen haben. Alles zweitranging…!
In der Kirchengemeinschaft werden diese nicht beachtet.
Mein Lebensmotto generell:
Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg‘ auch keinem Anderen zu!
Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen!

Glauben heißt für mich, den Menschen zur Seite zu stehen, die Hilfe benötigen .
Ihnen zuhören und Mut machen, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
Glauben heißt für mich auch, meine eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen.
Glauben heißt für mich auch, zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken .

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GEDANKEN ZUM GLAUBEN
 Pfarrgemeinderatsmitglieder sprechen über ihren Glauben

In meinem Glauben fühle ich mich in der Dreifaltigkeit Gottes geborgen,
beschützt, aber auch aufgefordert.
Ich glaube fest daran, dass ich mich mit Allem an Gott wenden kann:
mit Sorgen und Ängsten, mit Bitten und Zweifeln. Ich empfinde Vertrauen, Be-
ruhigung, Kraft und Mut, Freude, Glück und Dank.
Fragen bleiben, da Schicksale oft tief traurig machen, Verbrechen passieren an
Unschuldigen. Ich denke, dass Gott uns freie Hand lässt, ob wir uns für Gutes
oder Negatives entscheiden.
Durch Vieles ist seine wunderbare Schöpfung bedroht und die Natur
wehrt sich, zeigt Grenzen auf. Möchte er die Welt in 2020 wach rütteln?
Ich bete darum und vertraue ihm.

Der Glaube hält alles zusammen. In erfreulichen Zeiten meines Lebens fühle
ich mich getragen im Aufwind – in zweifelhaften Momenten darf ich mich gebor-
gen fühlen. Wir sind alle eine Gemeinschaft im Glauben.
Der Glaube verbindet uns alle miteinander.
Deshalb ist es doch auch so wichtig, dass wir zusammenhalten, dass wir nicht
wegschauen, wo Unrecht geschieht, sondern dort einschreiten, wo es nötig ist.
Mir ist es wichtig, hilfsbereit zu sein, anderen zuzuhören, wenn sie Sorgen ha-
ben, oder, wenn es sehr schwierig wird, einfach nur „DA“ zu sein, damit mein
Gegenüber Trost finden kann – eben auch dann – wenn alles sehr „dunkel“ zu
sein scheint. In jeder Dunkelheit gibt es einen kleinen Lichtblick. Man darf sich
nur nicht davor verschließen. Also: Mut zum Glauben!

„Gott allein genügt“        Mein Glaube ist mir selbst manchmal nicht zu deuten.
Leben und Lieben            Ich sehe zum Himmel und denke mir, dort ist er und
Amen                        schaut auf uns!
zUsammen                    Habe oft in der Vergangenheit nicht richtig Vertrauen
geBen                       aufbauen können, aber es gibt unseren Gott!
GEmeinschaft               Ich glaube an Gott, brauche dazu aber nicht unbedingt
        Teresa von Avila   eine Kirche.
                           Nächstenliebe ist für mich wichtiger.
                           Glauben heißt für mich Verantwortung zu übernehmen,
                           auch wenn es mir nicht gefällt,
                           und die Welt durch meine Taten etwas besser zu
                           machen. Das ist mein Ziel.
                                             15
GEDANKEN ZUM GLAUBEN
 Pfarrgemeinderatsmitglieder sprechen über ihren Glauben

Ich möchte glauben und doch fällt es mir manchmal schwer.
Ich glaube an Gott, weil ich überzeugt davon bin, dass es da jemanden gibt,
der auf mich/uns aufpasst. Ich glaube auch, dass uns vieles vorherbestimmt
ist, und doch haben wir unseren Weg selbst in der Hand. Das, was ich daraus
mache, was mir/uns gegeben worden ist.
Ja, all das glaube ich. Ich bete nicht jeden Tag, obwohl beten zu meinem Glau-
ben gehört, weil es mir hilft über traurige, schwierige oder aussichtslose Zeiten
hinweg zu kommen. Meistens bete ich vor allem in diesen Situationen.
Aber auch Danken ist für mich eine Art von Beten, eben ein Zwiegespräch, das
manchmal ohne Antwort bleibt und manchmal eben nicht.
Ja, ich glaube dass es einen Gott gibt, aber ich bin nicht mit allem einverstan-
den was die Kirche sagt und tut. Manchmal denke ich, dass Gott (wie ich ihn mir
vorstelle) etwas entfernt von der heutigen Kirche ist.
Ich muss nicht in eine Kirche gehen, um dort die „Nähe Gottes“ zu „spüren“...
Im „Gegenteil“: Als ich ja wegen „Corona“ nicht mehr in die Kirche gehen konn-
te, da „fühlte“ ich, dass in der Natur o. im Wald o. droben am „Buchberg-Gipfel-
kreuz“ Gott „näher“ bei mir war:
•        in den Strahlen der Sonne, dich mich wärmten...
•        im Wind, der mich „kühlte“...
•        in den „Farben“ der Natur...
•        in der „frischen“ Luft (endlich mal tiiieeef durchatmen – ohne Maske!!!)

In einer Zeit, in der immer weniger Leute in die Kirche gehen und den christ-
lichen Glauben leben, wollte ich durch die Übernahme des Ehrenamtes als
Pfarrgemeinderat ein Zeichen setzen. Es gibt auch jüngere und „Nichtrentner“,
die noch in die Kirche gehen und den christlichen Glauben leben. Und dies nicht
im Verborgenen oder gar heimlich, sondern offen und sogar auch am Stamm-
tisch stehe ich zu meinem Glauben.
Glaube ist für mich nicht ein Besuch des Gottesdienstes am Wochenende.
Mein Glaube ist für mich die geistige Zuflucht, an die ich mich mit meinen Ge-
danken wende, wenn in schwierigen und ausweglosen Momenten eine innere
Unsicherheit mich ergreift.
Dann richte ich meine innere Stimme an Gott.

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GEDANKEN ZUM GLAUBEN
 Pfarrgemeinderatsmitglieder sprechen über ihren Glauben

      Mein Glaube drückt sich aus, in einer großen Dankbarkeit gegen-
      über unserem Schöpfer,
      dass er diese wunderbare Welt geschaffen hat,
      dass ich von Menschen umgeben bin, die es gut mit mir meinen,
      dass ich gesund bin und dass es uns sehr gut geht.
      Dies richte ich oft an Gott und erbete mir auch Beistand in schwie-
      rigen Situationen.
      Ich versuche, ein guter Mensch zu sein und auch Gutes an Andere
      weiterzugeben.
      Ich habe ein Grundvertrauen und lebe in der Hoffnung, dass Gott
      mit mir und meiner Liebe ist.
      Aber ich habe auch Zweifel!

Wo ist der Glaube zu Coronazeiten?
Ist er zum Stillstand gekommen?
Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, glaubt man da anders?
Der wöchentliche Besuch der Kirche und gemeinsames Beten gehört für mich
zum Glauben, allein schon die Rituale.

Glaube ist meine Kraft, um jeden Weg zu gehen.
Der mir die Augen öffnet, auch in scheinbar düsteren
Situationen Licht und Hoffnung zu sehen.
Glaube kann das Lachen zurück ins Gesicht bringen.

Glaube ist für mich eine Kraftquelle und eine Lebenshilfe.
Ich fühle mich so wohl mit meinem christlichen Glauben, weil ich auf die unend-
liche Liebe Gottes und die Hilfe durch den Heiligen Geist vertrauen kann.
Mit dieser Gewissheit lebe ich angstfrei, gelassen, gut, zielstrebig und gewis-
senhaft und versuche, ein guter Mensch und ein Gewinn für meine Mitmen-
schen zu sein.
   Meine Gedanken zum Glauben sind: Wo ein Glaube, da Liebe, wo Liebe
   ist, da ist Friede, wo Friede da, ist Gott, wo Gott, keine Not.

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FIRMKINDER
          Ramma-Damma-Aktion mit den Firmbewerbern

Rund 22 Firmbewerberinnen und Firmbewerber nahmen dieses Jahr
wieder an der Ramma-Damma-Aktion des Bund-Naturschutzes Schnait-
tenbach teil. Seit diesem Jahr findet die Aktion nicht mehr im November,
sondern am letzten Samstag im September statt. Im Monat September
gibt es passend dazu auch den weltweiten Aktionstag „World Cleanup
Day“ (Weltaufräumtag).
Alle Teilnehmer sammelten eifrig den von umweltUNbewussten Bürgern
entsorgten Müll entlang der B14, in und um Schnaittenbach und setzten
damit ein nachhaltiges Zeichen. Leider spielte das Wetter dieses Mal
nicht so mit und es regnete. Die Aktion leitete der Bund-Naturschutz-
Vorsitzende „Bebbo“ Schuller. Auch dieses Jahr wurden erneut große
Mengen an Müll und Schrott gefunden. Diese Aktion gehört seit vielen
Jahren fest zur Vorbereitung auf das Sakrament der Heiligen Firmung.
Die Firmbewerber sollen dafür sensibilisiert werden, die Schöpfung zu
bewahren und sich damit auch für das Gemeinwohl anderer einzuset-
zen, was die Aufgabe eines jeden Christen ist. Dazu gehört auch, Müll
wegzuräumen, den man selbst nicht hinterlassen hat. Christ-Sein be-
deutet: Verantwortung zu übernehmen für sich, für andere und für die
Schöpfung Gottes.
Nach der zweistündigen anstrengenden Arbeit bekam jeder eine
Brotzeit/ ein Lunchpaket im Gasthaus Saller. Alle Teilnehmer er-
halten von „Bebbo“ Schuller noch nachträglich eine Urkunde.
            DANKE AN ALLE, DIE MITGEMACHT HABEN!

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FIRMUNG 2021
                  Informationen zur Firmung 2021

Liebe Firmbewerber,
liebe Firmeltern und Firmpaten,

da die Firmung heuer wegen „Corona“ ausfallen musste, haben wir bei
der Diözese Regensburg beantragt, dass im nächsten Jahr 2021 eine
Firmung jeweils in Schnaittenbach und in Hirschau stattfindet und zwar
jeweils mit den Schülerinnen und Schülern der aktuellen Jahrgänge der
5. und 6. Klasse. Ob der Firmtermin dann wieder wie üblich um Pfings-
ten ist, können wir jetzt noch nicht sagen. Wir müssen warten, bis die
Diözese die Termine bekannt gibt. Sobald wir mehr wissen, werdet ihr
natürlich benachrichtigt. Eine Planung in der Zukunft ist ohnehin in die-
sen Zeiten schwer.
Genauso ist es auch mit dem Firmwochenende (12.-14. März 2021).
Ob es durchführbar ist, wird sich dann zeigen. Die Gesundheit steht
auf jeden Fall im Vordergrund - wir wollen kein Risiko eingehen! Dabei
halten wir uns auch an das bayerische Staatsministerium und an die
Vorgaben der Diözese und Jugendstellen.

In diesem Jahr werden keine Firmaktionen und Firm-Projekt-Nachmit-
tage mehr angeboten. Ihr könnt aber damit rechnen, dass vor der Fir-
mung 2021 Aktionen und Projekttage in konzentrierter Form stattfinden
werden. Es wird Firmaktionen geben, bei denen man auch „ohne Sorge“
teilnehmen kann. Einige waren bereits bei der Ramma-Damma-Aktion
des Bund-Natur-Schutzes Schnaittenbach mit dabei. Danke für eure
Teilnahme. Bleiben wir zuversichtlich und hoffen, dass es im nächsten
Jahr besser wird.

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KOMMUNION
               Erstkommunion in Zeiten von Corona!

Die Erstkommunionkinder dieses Jahres mussten lange auf ihr großes
Fest warten, im September war es endlich so weit. Jeweils an seinem
Samstag traten in Kemnath sechs und in Schnaittenbach 13 Kinder zum
ersten Mal an den Tisch des Herrn. Das Motto war heuer „Du bist ein Ton
in Gottes Melodie“.

                                   20
KINDERGARTEN ST. MARIA

Liebe Leserinnen und Leser,
wir vom Kindergarten St. Maria wollen ihnen gerne unser neues Projekt
vorstellen, die ZaBu’s = Zahlen und Buchstaben. Bei diesem Projekt
steht der Spaß an dem Umgang mit Zahlen und Buchstaben im Vorder-
grund. Es soll auch die Lust und die Vorfreude auf die Schule geweckt
werden. Wir wollen Zahlen und Buchstaben mit allen Sinnen erleben.

Wir gehen auf Entdeckungsreise oder sind Zahlen- und Buchstabende-
tektive im Kindergarten aber auch draußen in der Natur.
Wir kochen oder backen, auch hier kommen wir mit Zahlen und Buch-
staben in Kontakt. Wir hören und singen Lieder, machen Musik mit In-
strumenten und klatschen im Takt. Viele weitere Angebote, welche uns
die Zahlen- und Buchstabenwelt näherbringen, erwarten uns in diesem
Projekt.
               Zahlen hüpfen – Buchstaben springen!
Auch das wird ein Thema in unserem Projekt sein. Durch Bewegung
und aktivem Mitarbeiten und Gestalten, lernen die Kinder richtige Laute,
Reihenfolgen, Mengenbegriffe und vieles mehr.
Derzeit besuchen die Kinder das Zahlenland. Jede Woche gehen wir in
ein neues Land. Hier waren wir im Zahlenland 1.

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PFADFINDER
                    Trotz Corona aktiv @home

In Zeiten von Corona fällt es uns Pfadfindern, wie auch vielen anderen
Vereinen, sehr schwer unsere Leitmotive wie Gemeinschaft, Erlebnisse
und Naturnähe miteinander weiter zu verfolgen. Um gerade den Zusam-
menhalt unter den Kindern, aber auch zwischen allen Mitgliedern weiter-
hin zu stärken, haben wir uns deshalb ein paar spannende, coronakon-
forme Aktionen einfallen lassen.
                        Stammeslager @home

Auch unser diesjähriges Auslandsstammeslager in Amsterdam musste
leider abgesagt werden. Um zu Hause in den Sommerferien jedoch trotz
Corona ein paar lustige Stunden zu erleben, haben wir uns auch hierfür
etwas überlegt.
Das Ergebnis war unser Stammeslager @home. Jeder bekam dafür
sein persönliches Päckchen per Bollerwagen vor die Tür geliefert. Im
Päckchen versteckt waren dabei verschiedene Aufgaben, die erfüllt wer-
den konnten. Natürlich durfte es auch an süßen Stärkungen für zwi-
schendurch nicht mangeln, damit die Motivation auf dem Höhepunkt
blieb. So wurden Stück für Stück Halstuchknoten und eine Sonnenuhr
selbst gebastelt, Papierflieger gefaltet und kunstvoll verziert und Lager-
feuerabende mit selbst gebackenem Stockbrot zu Hause veranstaltet.
Wie bei jedem normalen Stammeslager auch, durften natürlich auch ein
Gebet und ein wenig Frühsport nicht fehlen. Die Ergebnisse der Aufga-
ben konnte dann jeder in den zusammengestellten Collagen bestaunen,
sodass es sich (fast) wie ein normales Stammeslager anfühlte.
Trotzdem können wir es natürlich kaum
erwarten, endlich wieder gemeinsam zu-
sammen Spaß zu haben und viele tolle
weitere Erlebnisse zu schaffen.

                                     22
PFADFINDER
                      Sommerfest einmal anders

Da dieses Jahr leider auch unser alljährliches Sommerfest ausfallen
musste, haben wir verschiedene Aktionen des Sommerfests, wie die
Spielestraße, den Grillstand, die Weinlaube und die Cocktailbar zu Hau-
se in Kleingruppen oder allein nachgestellt. Daraus entstanden ist eine
schöne bunte Collage, bei der wir alle etwas zu lachen hatten.

               Neue Gruppen ab dem Frühjahr 2021

Wir freuen uns auch darauf, ab nächstem Jahr noch mehr Kinder bei uns will-
kommen zu heißen und zusammen in einer noch größeren Gemeinschaft Spaß
zu haben. Mit gleich zwei neuen Gruppen, einer für die Dritt- und Viertklässler
und einer für die Fünft- und Sechstklässler, wird unser Stamm hoffentlich ab
nächstem Frühjahr weiter wachsen und wir können noch zahlreiche spannende
Aktionen gemeinsam erleben.

                                          23
KOLPINGSFAMILIE

Leider hat die Coronasituation auch unsere Gemeinschaft stark
beeinflusst. So konnten wir nicht unsere Generalversammlung
halten und unser geplantes Wochenende in Lambach mussten
wir, wie viele weitere Veranstaltungen, absagen.Leider wird auch
unsere Adventsfeier zum Jahresausklang ausfallen.
            Schuhaktion und Christbaumsammlung

Geplant ist wie alle Jahre ab November bis Weihnachten die Schuhak-
tion durchzuführen. Gesammelt werden Schuhe, die Sie nicht mehr be-
nötigen oder tragen, die aber noch gut in Schuss sind, so dass sie noch
von weiteren Personen benutzt werden können. Abgeben können Sie
diese in unserer Sammelstelle am Rosenbühl jeden Samstag von 11:00
bis 12:00 Uhr. Diese Schuhe werden dann von uns in Kartons verpackt
und zur zentralen Sortierstelle geschickt.

Am Samstag, den 9. Januar, holen wir gegen eine kleine Spende dann
in einer Straßensammelaktion wieder die ausrangierten Christbäume
ab. Bitte stellt dazu bis spätestens 8:00 Uhr die Christbäume gut sicht-
bar an den Straßenrand.

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KOLPINGSFAMILIE
                            Maiandacht

Die einzige Aktion, über die wir in diesem Jahr berichten können, war
unsere Maiandacht an der Gräßmannkapelle. So kam doch eine ordent-
liche Schar bei schönem Wetter, um gemeinsam mit der Kolpingsfamilie
und Pfarrer Irlbacher die Andacht zu feiern. Ein herzliches Dankeschön
an alle Teilnehmer und die Familie Gräßmann für die Bereitstellung der
Kapelle.

                                     25
KATH. FRAUENBUND
                            Maiandacht

                                    Nach längerer Corona-bedingter
                                    Programm-Pause fand Ende Mai
                                    die Maiandacht des Frauenbun-
                                    des an der Nepomuk-Kapelle auf
                                    dem Buchberg statt. Dafür mach-
                                    ten sich einige Teilnehmer/-innen
                                    bei Sonnenschein zu Fuß und der
                                    Rest mit Autos auf den Weg.
Die Andacht stand unter dem Motto „Maria – Getragen vom Glauben“,
die von Pfarrer Irlbacher und Pfarrvikar Donald zusammen mit dem Vor-
standsteam zelebriert wurde. Die Einkehr nach der Andacht musste
dieses Mal leider ausfallen. Zum Abschluss eines wunderbaren Abends
wurde von vielen Mitfeiernden auch der Heimweg zu Fuß angetreten.

                          Fronleichnam

                                Trotz Corona-Einschränkungen durf-
                                te der Frauenbund an Fronleichnam
                                einen Blumenteppich legen, dieses
                                Mal an der Kirche und nicht wie ge-
                                wohnt am Vitusheim. Dafür trafen
                                sich die Frauen früh morgens mit vie-
                                len verschiedenen gesammelten Blü-
                                ten und kreierten wieder einmal mehr
                                ein wunderschönes Motiv:

                 „Du bist der Anker in dieser Zeit“.

Auch dank der zweiten Station, gestaltet von der Kolpingjugend, fand
dann eine kleine Prozession rund um die Kirche statt und die Pfarrge-
meinde feierte Fronleichnam fast wie immer.

                                  26
KATH. FRAUENBUND
                    Gottesdienst „Bewegen“

Der Frauenbund Schnaittenbach machte im Rahmen eines Gottesdiens-
tes im Juli auf die Kampagne „Bewegen!“ des KDFB aufmerksam: „Mit
unserem Gebet wollen wir Gott bewegen, mit dem Gottesdienst Gott
unseren Dank ausdrücken.“ Über den Frauenbund wollen Frauen auch
heute in Kirche, Gesellschaft und Politik etwas bewegen. Nicht allein,
sondern in einer Gemeinschaft, die stark macht und Halt gibt. Mit der
Kampagne „Bewegen!“ erhält diese Botschaft auch einen sichtbaren
Ausdruck in Form von fünf Plakaten am Kirchplatz.

                                     27
KATH. FRAUENBUND
             Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“

Ebenfalls im Rahmen der Kampagne „Bewegen!“ fand vom 27.09. –
04.10.2020 die KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“
statt. Auch der Zweigverein Schnaittenbach beteiligte sich daran und
suchte sich dafür als Projekt aus dem Themenfeld „Grüne Oase“ die
Umgestaltung des Vertriebenen-Denkmals am Kirchplatz neben der
Lourdesgrotte aus. Die Damen und ihre Helfer säuberten den Gedenk-
stein, schnitten die Sträucher zurück und entfernten das Unkraut. An-
schließend wurde herbstlich blühend angepflanzt.
                            nachher
 vorher

                       Oktoberrosenkranz

Am ersten Freitag im Oktober fand der traditionelle Oktoberrosenkranz
des Frauenbundes statt, dieses Mal in der Pfarrkirche St. Margareta in
Kemnath am Buchberg. Die Teilnehmer hörten abwechselnd zu den Ro-
senkranzgebeten fünf Texte aus der Bibel zum Thema „Den Weg Jesu
mitgehen“, einige Gedanken und ein Gebet dazu. Anschließend wurde
mit Pfarrer Irlbacher und Pfarrvikar Donald zusammen der Gottesdienst
gefeiert.

                                      28
KATH. FRAUENBUND
                   „Variationen für kalte Buffets“

Wie bereits letzten Herbst war auch dieses Jahr wieder Sebastian Weich
von der gleichnamigen Metzgerei aus Hirschau zu Gast beim Frauen-
bund und hat den Damen erneut „Variationen für kalte Buffets“ näher
gebracht. In diesem zweiten Teil ging es im Speziellen um Canapes und
Häppchen. Herr Weich kreierte verschieden belegte Wurst- und Käse-
brötchen, die mit ausgefallenen Dekorationen in Form von Obst oder
Gemüse aufgewertet wurden. Im weiteren Verlauf des interessanten
Abends wurden Brot-Spieße, gefüllte Eier und Fleischsalat zubereitet.
Als besondere Überraschung für ein Buffet zauberte Herr Weich ein Mo-
saikbrot, ein mit Frischkäse und Gemüse gefülltes Baguette, das den
Teilnehmerinnen besonders gut gefiel. Corona-bedingt durften die Da-
men dieses Mal leider nicht selbst Hand anlegen, sondern nur zuschau-
en und das Erlernte dann erst zu Hause ausprobieren. Nach einem ge-
lungenen und kurzweiligen Abend wurde das kalte Buffet „mit Abstand“
bewundert und die Speisen verkostet.

                                     29
PFARREIENGEMEINSCHAFT
          Andreas Hornauer ist jetzt PastoralREFERENT!

Andreas Hornauer hat mit sehr großem Erfolg seine zweite Dienstprü-
fung abgeschlossen, er ist jetzt offiziell Pastoralreferent. Am 17.10. wur-
de er nun feierlich vom Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer zu sei-
nem Dienst ausgesandt. Als Pfarreiengemeinschaft dürfen wir ihm zu
diesem Ereignis herzlich gratulieren und ihm alles Gute für sein weiteres
Wirken wünschen!
Als Pastoralreferent ist Herr Hornauer (wie bisher auch schon) in allen
Bereichen der Seelsorge tätig: Bei den Gottesdiensten (selbstständig
als Leiter oder unterstützend bei Familiengottesdiensten oder festlichen
Anlässen), in der Verkündigung des Glaubens (vom Religionsunterricht
bis hin zu Bibelabenden) und bei caritativen Diensten (Krankenbesuche
oder Sorge für Menschen am Rande). Schwerpunkte sind sicherlich die
Jugendarbeit und die Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf
die Sakramente.
Sein Büro hat Herr Hornauer im Pfarrhaus Kemnath a.B., da ist erreich-
bar unter der Nummer 09604 909438, oder per Email: andreas.hornau-
er@st-vitus.org.
Das Bild entstand bei der Aussendungsfeier in Regensburg St. Em-
meram. Insgesamt sind es sieben Männer, die der Bischof für ihren
Dienst in Pfarreien der Diözese Regensburg segnete.

                                     30
SCHNAITTENBBACH
                            Erntedank

Erntedank gehört zu den wichtigen Festen im kirchlichen Jahreskreis.
Eine Grunddimension des Menschseins kommt hier zum Tragen:
das DANKEN.
Fleißige Hände haben die Gaben der Schöpfung zu einem wunderschö-
nen Erntealtar hergerichtet. Viele Schöpfungsfrüchte wurden von Pfar-
reimitgliedern gestiftet.
Am Erntealtar waren nicht nur die üblichen Früchte zu finden, sondern
auch Werkzeug, Blumen oder einfaches und doch so wertvolles Wasser.

                                     31
HOLZHAMMER
                     Beitrag von St. Wolfgang

Was für ein Jahr 2020, ein Corona-Jahr wenn man so will. Und doch
können und wollen wir in diesem außergewöhnlichen Jahr wichtige An-
lässe und Feste, die unser Kirchenjahr bestimmen, nicht ganz ausfallen
lassen. Natürlich ist immer wieder Kreativität gefragt, die ständig neuen
und aktuellen Bestimmungen einzuhalten, um damit für alle ein gewis-
ses Maß an Sicherheit gewährleisten zu können. Trotz all dem konnten
wir heuer beispielsweise im Juli zur Kirchweih unser 25-jähriges Beste-
hen der St.- Wolfgang Kirche in Holzhammer feiern.
                                            Zu diesem Anlass hat sich
                                            die Kirchenverwaltung zu-
                                            sammengesetzt und wollte
                                            dieses Ereignis, trotz Coro-
                                            na, hervorheben. Das Er-
                                            gebnis war ein Flyer der die
                                            wichtigsten Eckdaten bein-
                                            haltet, vom Spatenstich bis
                                            zur Kirchweihe.
Dieser wurde der gesamten Kirchengemeinde bei einem Festgottes-
dienst als Erinnerungsstück zur Verfügung gestellt.

                                    32
HOLZHAMMER
                              Ein ebenso besonderer Festtag wurde,
                              wie jedes Jahr, unser Erntedankgottes-
                              dienst, der von der katholischen Land-
                              jugendbewegung wieder mitgestaltet
                              wurde. Sie schmückten den Erntealtar
                              und brachten Texte und Gedanken mit in
                              den Gottesdienst ein. Auch die Fahnen-
                              abordnungen der Vereine aus Holzham-
                              mer ließen es sich nicht nehmen, diesen
                              Festgottesdienst mitzufeiern.

Ein herzliches Danke möchten wir außerdem noch den Kirchgängern
sagen, die trotz aller Umstände und Widrigkeiten die Gottesdienste be-
suchen und immer wieder den Weg in unser Gotteshaus finden.

                           Vergelt´s Gott.

                                     33
NEUERSDORF
        Rückblick auf Gottesdienste in „Corona-Zeiten“

Zu Beginn des Lockdowns im Frühjahr stellten wir uns in Neuersdorf
die Frage, wie man bei unserer kleinen Kapelle Gottesdienste unter
Einhaltung aller Hygienevorschriften feiern kann. Am Ostergottesdienst
durften noch keine Gottesdienstbesucher anwesend sein, nur Pfarrer
Irlbacher und der Mesner feierten die Eucharistie. Aufgestellte Bilder auf
den Bänken von der Kapellenverwaltung, den Ministranten, den Gottes-
dienstbesuchern, den Wallfahrern, den Lektoren und den Musikgruppen
symbolisierten das Mitfeiern aller an diesem Gottesdienst. Auch die Os-
terspeisen konnten auf den Sitzbänken abgestellt werden und nach der
Speisenweihe wieder abgeholt werden.
Nach dem Lockdown stellten wir an der Längsseite der Kapelle im „Lo-
renzgarten“ ein Zeltelement auf, in dem der Altar seinen Platz fand, die
Gottesdienstbesucher konnten im Freien am Gottesdienst teilnehmen.
Von Mai bis September wurden hier alle Messen und Festgottesdienste
– wie zu Christi Himmelfahrt und Patrozinium – und auch Taufen gefei-
ert. Die Gottesdienstbesucher hatten den neuen Gottesdienstplatz lieb-
gewonnen, die Gottesdienste in der Natur richtig genossen und beim
Abbau des Zeltes kam bei manchen ein bisschen Wehmut auf. An dieser
Stelle gilt der Feuerwehr Neuersdorf ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für
die Überlassung des Zelts.
Seit Oktober finden die Gottesdienste nun wieder in der Kapelle statt;
um die Hygienevorschriften einzuhalten, können nur ca. 12 Leute am
Gottesdienst teilnehmen. Um allen Gottesdienstbesuchern Platz zu
bieten, musste für den Gottesdienst, der an die Weihe unserer Kapelle
am 8. Oktober 1933 erinnert, wieder eine Lösung gefunden werden. Da
bei dieser Messfeier die Feuerwehr auch ihrer verstorbenen Mitglieder
gedenkt, feierten wir diesen Festgottesdienst am Feuerwehrhaus; der
überdachte Freisitz bot für den Altar, der auch noch für Erntedank ge-
schmückt war, einen idealen Platz.
So wie es sicher auch vielen anderen Leuten ergangen ist, haben wir bei
den Festen den weltlichen Teil der Feiern vermisst, aber das werden wir
im nächsten Jahr nachholen.

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NEURSDORF

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KEMNATH a. B.
In der Pfarrgemeinde Kemnath am Buchberg haben wir in diesem be-
sonderen Jahr immer wieder Gottesdienste unter freiem Himmel gefei-
ert. Da in unserer Pfarrkirche leider sehr wenig Gläubige Platz finden
und der Pfarrgarten groß genug ist, entstand die Idee, an wichtigen Fei-
ertagen den Gottesdienst einfach dort abzuhalten. So mancher hat zwi-
schen Beten, Hören und Mitsummen dabei auch bestimmt immer wieder
unseren neuen Kirchturm bewundert, der jedes Mal zur wunderbaren
Kulisse beitrug.
Aber die wohl schönste Kulisse und Aussicht hat man „drom, auf da Ka-
pelln“, wie man in Kemnath sagt.

  Pfingstmontag „fast“ ohne Pferdesegnung am 01.06.2020

Genau drei Haflinger aus Mertenberg waren dabei, als die kleine Glocke
der Sebastianikapelle zum Gottesdienst einlud. Pferde von auswärts
waren somit nicht da, doch Gläubige kamen viele aus der ganzen Regi-
on, welche gut verteilt Platz fanden. Viele hat es eben doch rauf auf den
Kalvarienberg gezogen, auch ohne Bier, Würstl und Gockerl vom Grill.
Zelebriert wurde der Gottesdienst erstmals von unserem Pfarrvikar Do-
nald Michael mit Unterstützung von Pfarrer Josef Irlbacher. Da leider
keine Musikkapelle spielen durfte, haben Elisabeth Bauer (Gesang) und
Anita Walter (Klavier) die musikalische Gestaltung kurzfristig übernom-
men.
Natürlich wurden die anwesenden Haflinger gesegnet und ich bin mir
sicher, die Drei sind nächstes Jahr gesund und fit wieder dabei.

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KEMNATH a. B.

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KEMNATH a. B.
Kirwasonntag 19.07.2020 im Pfarrgarten

              Auf geht’s zur 30. Kirwa!
              So hätte es eigentlich lauten sollen, aber
              auch in Kemnath musste die Kirwa aus-
              fallen.
              Da aber wenigstens der traditionelle „Kir-
              wagottesdienst“ gefeiert werden sollte,
              wurde dieser einfach nach draußen ver-
              lagert, dorthin wo eben mehr als 50 Leute
              Platz finden können. Gott sei Dank durfte
              im Juli wenigstens unser Buchbergecho
              spielen und so konnte an einem kleinen
              Stück Tradition festgehalten werden. Ein
              kleiner Teil der „Kirwaleit“ gestaltete den
              Gottesdienst unter Anleitung von Andre-
              as Hornauer mit.
              Nach dem Gottesdienst, bei dem zum
              Schluss die Bayernhymne gesungen
              wurde, verteilte der Pfarrgemeinderat
              selbstgemachte „Kirwakiachln“.
              An dieser Stelle ein ganz großes
              „Vergelt´s Gott“ an die Kiachlbäckerin
              Frau Wiedenbauer aus Döswitz!!!

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KEMNATH a. B.
Kirwasonntag 19.07.2020 im Pfarrgarten

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KEMNATH a. B.
            Erntedank am 27.09.2020 im Pfarrgarten

Auch der Gottesdienst an Erntedank wurde im Pfarrgarten gefeiert. Die
Mitglieder des Pfarrgemeinderates hatten diesmal einen „mobilen“ Ga-
benaltar hergerichtet. Das gespendete Obst, Gemüse, die Blumen und
auch Stroh wurden in einem alten Leiterwagen „angerichtet“ und statt ei-
nes Körnerteppichs gab es ein mit Körnern bestücktes altes Wagenrad.
Neben der tragbaren Erntekrone konnten die Gaben nach dem Gottes-
dienst ganz einfach in die Kirche gebracht und aufgestellt werden.
Obwohl das Wetter beinahe nicht mitgespielt hätte, hatten wir Glück und
es war nicht allzu kalt. Viele Gläubige kamen und feierten zusammen mit
unserem Pfarrer Josef Irlbacher und Pfarrvikar Donald Michael. Auch
das Buchbergecho konnte die musikalische Gestaltung wieder überneh-
men.
Unvergessen bleibt vom diesjährigen Erntedank ganz bestimmt die Pre-
digt unseres Pastoralreferenten Andreas Hornauer zum Thema „Rinder-
Rouladen“!
An alle, die nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten: Da habt ihr wirk-
lich was verpasst!
Bei so manchen wurde bestimmt beim Mittagessen zu Hause noch dar-
über geschmunzelt... Vielen Dank dafür!

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KEMNATH a. B.
                        Kapellenbau-Verein

Der Kapellenbau-Verein Stifterslohe (Kapelle St. Johannes Stifterslohe)
machte am Samstag 03.10.20 einen Ausflug nach Kemnath a.B. mit
Wanderung und Kirchenbesuch. Organisator war Herr Wismet aus Stif-
terslohe.
Zunächst fand mit Herrn Pfarrer Heindl aus Hahnbach eine Hl. Messe in
der Kirche statt. Anschließend folgte ein Vortrag von Anton Gebert über
die Geschichte der Kirche St. Margareta. In Freudenberg wurde danach
noch gemeinsam Mittag gegessen.

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SONSTIGES
        Warum steht ein Gerüst in der Kirche St. Vitus?

Ein Restaurator ist damit beauftragt, die Raumschale zu untersuchen
und ein Gutachten zu erstellen, aus dem hervorgeht, was bei einer In-
nensanierung gemacht werden muss. Aufgrund dessen ermittelt der Ar-
chitekt die Kosten. Im hinteren Bereich der Kirche legte der Restaurator
schon mal eine „Sichtachse“ an. D.h. da wird sichtbar, wie die Raum-
schale nach der Sanierung aussehen könnte (ganz weiß!).

Eigentlich könnte das Gerüst schon abgebaut sein. Jedoch müssen/wol-
len auch die Denkmalschützer das Ergebnis von der Nähe betrachten.
Leider ist seit Wochen kein Termin zu bekommen, weil da jemand die
Stelle gewechselt hat. Hoffen wir mal , dass das Ganze bald zu einem
Abschluss kommt.

                       Sternsingeraktion 2021

Wir versuchen auch Anfang 2021 die Sternsingeraktion in
unseren Pfarreien durchzuführen. Dazu wird ein eigenes
Konzept erarbeitet. Näheres wird über die örtliche Presse
und die Homepage veröffentlicht.

                             Ehejubiläum

Die Ehejubiläumsfeier, die in diesem Herbst hätte stattfinden sollen, wird
im Frühjahr 2021 (nach Ostern) nachgeholt. Die übliche Feier für das
Jahr 2021 wird wieder im Herbst sein.

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KINDERSEITE

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ANSPRECHPERSONEN
 Kath. Pfarramt St. Vitus Schnaittenbach            		            Kath. Pfarramt St. Margareta Kemnath
 Pfarrer-Kramer-Str. 5 ~ 92253 Schnaittenbach                     Kemnath a. B. 25 ~ 92253 Schnaittenbach
 Telefon 09622 – 7 14 14 ~ Fax 09622 – 7 14 15                    Telefon 09604 – 25 83
 E-Mail: pfarramt@st-vitus.org                                    E-Mail: pfarramtkab@t-online.de
                              Website: www.pfarreiengemeinschaft-schnaittenbach-kemnath.org
 Öffnungszeiten: Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr,                      Öffnungszeiten: Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr,
                  Freitag 15.00 – 17.00 Uhr,                                      Freitag 14.00 – 16.00 Uhr,
 außer Schulferien,sowie Termine nach Vereinbarung.               außer Schulferien, sowie Termine nach Vereinbarung.
 Konto der Pfarrei: Nr. 190 252 320 Spk. Amberg-Sulzbach          Konto der Pfarrei: Nr. 3422 275 VR-Bank im Naabtal
 IBAN: DE86 7525 0000 0190 2523 20 BIC: BYLADEM1ABG               IBAN: DE62 7506 9171 0003 4222 75

                Pfarrer                      Pfarrgemeinderatssprecher/in                 Pfadfinder St. Georg
           Josef Irlbacher                     St. Vitus, Schnaittenbach                      Kim Ruhnau
        Tel. 09622 - 7 14 14                        Martin Bergmann                        Lukas Dohnhauser
 eMail: josef.irlbacher@st-vitus.org              Tel. 09622 - 71 73 89                 www.dpsg-schnaittenbach.de
                                                St. Margareta, Kemnath
          Pastoralreferent                       Willibald Wiedenbauer                   Landjugend Holzhammer
         Andreas Hornauer                         Tel. 09604 - 91 46 66                         Jasmin Plößl
        Tel. 09604 – 90 94 38                                                              Tel. 09604 – 6409997
 eMail: andreas.hornauer@st-vitus.                      Vitusheim
                 org                            (Hausmeister, Termine)                  Kolpingfamilie/Jungkolping
                                             Veronika und Reinhold Rösch                    Manfred Schlosser
          Pfarrsekretärin                          Tel. 09622 – 42 14                     Tel. 0 96 22 – 71 83 72
   St. Vitus, Schnaittenbach                                                               Familienkreis der KF
           Annemarie Igl                         Kindergarten St. Maria                 Vorstand und Gabi Grosch
        Tel. 09622 - 7 14 14                  Leiterin: z. ZT. Steffi Freiwald              Tel. 0 96 22 – 26 98
 eMail: annemarie.igl@st-vitus.org                   Tel. 09622 - 15 17                 Jugend- und Kindergruppe
                                                  Fax: 09622 - 81 71 70                        Gabi Grosch
          Pfarrsekretärin                    eMail: kiga.st-maria@t-online.de
    St. Margareta, Kemnath                                                               Katholischer Frauenbund
          Claudia Kumeth                      Kindergarten St. Margareta                     Anita Hartmann
         Tel. 09604 – 25 83                    Leiterin: Miriam Seegerer                    Tel. 0 96 22 - 32 25
  eMail: pfarramtkab@t-online.de                    Tel. 09604 – 18 62
                                            eMail: kiga.margareta@freenet.de                Senioren-Aktiv-Treff
          Kirchenpfleger                                                                      Rosalinde Meier
    St. Vitus, Schnaittenbach                      Eltern-Kind-Gruppe                        Tel. 0 96 22 - 52 21
         Dr. Martin Nagler                          Andrea Kaminska
        Tel. 0 96 22 - 57 65                         Tel. 0178 405039                         Senioren-Fahrten
                                                                                               Elisabeth Kraus
          Kirchenpfleger                          Friedhofsverwaltung                       Tel. 0 96 22 - 71 72 71
     St. Margareta, Kemnath                          Schnaittenbach                            Senioren-Tänze
           Anton Gebert                           Thomas Görlich jun.                              Anna Putz
         Tel. 096 04 – 2909                        Tel. 09622 – 7 14 31                      Tel. 0 96 22 – 22 85
                                                      Kemnath a. B.
           Kirchenpfleger                        Pfarrbüro St. Margareta              Kontakte für Seniorenarbeit in
    St. Wolfgang, Holzhammer                        Tel. 09604 - 25 83                           Kemnath
           Matthias Kick                                                             Pfarrgemeinderat: Manuela Hirn
      Tel. 0 96 04 - 90 999 92                   Kirchenchor St. Vitus                     Tel. 09604 - 91 40 53
                                                   Andrea Eichenseer                 Maria Schwarz-Schlagenhaufer
      Herz-Jesu, Neuersdorf                       Tel. 09661 – 87 73 56                     Tel. 09604 - 31 79
         Johann Pilarski                       Kirchenchor St. Margareta
        Tel. 09608 - 12 71                          Steffi Reichhart                          Jugend / Creativ
                                                  Tel. 0160 - 18 62 377                       Sandra Lindner
      Stadt- und Pfarrbücherei                                                         eMail: sandrawa92@yahoo.de
          Öffnungszeiten:                                Kantoren
Freitag        16.00 – 18.00 Uhr                     Karl-Heinz Knorr
Sonntag         9.45 – 11.45 Uhr                    Tel. 0 96 22 -13 39

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