Hessentagsprogramm vorgestellt

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Hessentagsprogramm vorgestellt
Hessentagsprogramm
vorgestellt

Staatsminister Wintermeyer und Bad Hersfelds Bürgermeister
Fehling stellen das Hessentags-Programm mit rund 1.000
Veranstaltungen vor

Axel Wintermeyer: „Traditionsreich, informativ und
unterhaltsam – kurzum für jeden Gast ist etwas dabei“

Wiesbaden/Bad
Hersfeld. Der Chef
der      Hessischen
Staatskanzlei,
Staatsminister Axel
Wintermeyer, und der
Bürgermeister     der
Hessentagsstadt,
Thomas Fehling, haben
heute in Bad Hersfeld
das Programm für das
Landesfest vom 7. bis 16. Juni 2019 vorgestellt. „Mit rund
1.000 Veranstaltungen – ein Großteil davon kostenfrei – wird
in Bad Hersfeld für alle Geschmäcker etwas geboten. Die
Besucherinnen und Besucher erwarten spannende und aufregende
zehn Tage in einer bestens vorbereiteten Gastgeberstadt, die
den zahlreichen Gästen viel zu bieten haben wird:
Hessentagsprogramm vorgestellt
traditionsreich, informativ und unterhaltsam – kurzum für
jeden Gast ist etwas dabei. Dabei wird Bad Hersfeld seinen
ganz eigenen Charakter in den Hessentag mit einbringen, darauf
dürfen wir uns nach der Ausrichtung im Jahr 1967 zum zweiten
Mal freuen. Der Dank gilt allen Beteiligten, die sich schon in
der Vorbereitung mächtig ins Zeug gelegt haben und ohne die
eine solche Großveranstaltung nicht möglich wäre“, so
Staatsminister Wintermeyer.

„Mit der Ausrichtung des Hessentages wollen wir einmal mehr
unter Beweis stellen, wie faszinierend lebendig Bad Hersfeld
ist. In den zehn Tagen werden wir unsere Stadt in all ihren
Facetten zeigen: modern und fortschrittlich auf der Straße der
Innovationen, jung und lebendig in der Sparkassen-Arena, als
Stadt der Kultur und Tradition in und um die Stiftsruine, aber
auch als lebens- und liebenswerten Ort mit großem Freizeitwert
rund um den Kurpark“, sagte Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas
Fehling.

Auch dieses Jahr bilden die Kernmodule die Grundstruktur des
59. Hessentags: In der Landesausstellung präsentieren sich die
Ministerien, der Hessische Landtag und seine Fraktionen. Auch
das Hessische Kabinett wird in Bad Hersfeld tagen, zudem wird
Ministerpräsident Volker Bouffier bei einer Gesprächsrunde mit
prominenten Gästen zum Thema „Hessen lebt Respekt – Respekt in
Deinem Alltag“ diskutieren. Die Sonderschau „Der Natur auf der
Spur“ gehört mit vielen Mitmach- und Erlebnisaktionen zu den
beliebtesten Attraktionen auf dem Hessentag. Verbände,
Vereine, Initiativen und Organisationen sowie die Evangelische
und Katholische Kirche, die Bundeswehr und Hilfsdienste haben
gemeinsam seit Monaten an einem bunten und interessanten
Programm gearbeitet. Foren, Vorträge und Podiumsgespräche
gehören ebenfalls fest zum Programm. 890 junge
Polizeianwärterinnen und Anwärter werden feierlich vereidigt
und Einsatzkräfte, die sich in besonders vorbildlicher Weise
für Leib und Leben eingesetzt haben, ausgezeichnet.

In der Sparkassen-Arena finden abends eine Vielzahl von
Hessentagsprogramm vorgestellt
Konzerten statt. Zu Beginn werden die Black Eyed Peas im Zuge
des „hr3 Festivals“ die Bühne in Bad Hersfeld erobern.
Nationale Künstler, wie Silbermond und Roland Kaiser, sind in
den darauffolgenden Tagen anzutreffen. Am Samstag, den 15.
Juni, findet die große „Just-White Party“ von HIT RADIO FFH
statt. Zu den Highlights gehören ebenfalls Musikgrößen wie ZZ
Top oder auch die Kelly Family.

„Jede Stadt prägt den Hessentag auf ihre Weise und jeder
Hessentag prägt die ausrichtende Stadt. Der Fokus in Bad
Hersfeld liegt auf den Kernthemen Kultur, Klima, Kommunikation
und Kur. Den großen Söhnen Konrad Zuse, Konrad Duden auch
Lullus, dem ersten Abt des Klosters Hersfeld, wird mit eigenen
Veranstaltungen gedacht“, sagte Staatsminister Wintermeyer.

Bürgermeister Thomas Fehling zeigt sich voller Vorfreude auf
das bevorstehende Landesfest: „Über 1000 Programmpunkte
während des Hessentages – da ist für jeden Geschmack und für
jedes Alter das Passende dabei. Ich freue mich besonders,
heute zwei weitere Konzerte in der Stiftsruine bekanntzugeben:
Tom Gaebel präsentiert einen Abend mit Swing und der
unvergleichliche Peter Kraus garantiert einen Ausflug in den
Rock ’n’ Roll der fünfziger Jahre. Der Vorverkauf startet am
Donnerstag, den 9. Mai.“

Die Verantwortung für die Umwelt ist den Veranstaltern
wichtig. „Wir wünschen uns, dass viele Besucher öffentliche
Verkehrsmittel nutzen. Bis in die späte Nacht fahren Busse und
Bahnen. Es lohnt sich, das eigene Auto stehen zu lassen“,
sagte der Chef der Staatskanzlei. Nähere Informationen zu den
Verbindungen des ÖPNV sind in einer eigenen Broschüre und auf
der Hessentags-Homepage zu finden.

Dem Hessentagspaar Katharina Löhwing-Diebel und Dennis Diebel
wurde heute symbolisch ein Bürgerbus zur Nutzung während des
Hessentages überreicht. Das Land Hessen fördert mit der
Offensive „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“ auch in diesem
Jahr Bürgerbusprojekte durch Beratung und Sachleistungen mit
Hessentagsprogramm vorgestellt
1,2 Millionen Euro. Im Januar 2019 sind die ersten 20
Fahrzeuge übergeben worden. Weitere Fahrzeuge werden während
des Landesfestes an Kommunen, Vereine oder Organisationen aus
ländlichen Regionen übergeben.

Das Programm des Hessentags ist in einem handlichen Heft
zusammengefasst, das kostenlos in einer Auflage von 100.000
Stück verteilt wird. Ebenfalls steht das Heft zum Downloaden
auf                    der                    Internetseite
www.hessentag2019.de/veranstaltungskalender zur Verfügung und
ist in der Hessentags-App jederzeit abrufbar.
Hessentagsprogramm vorgestellt
Hessentagsprogramm vorgestellt
Quittung im Dieselskandal:
Porsche   muss  Millionen-
Bußgeld zahlen

Im Zuge des Dieselskandals wird nun auch die

Volkswagen-Tochter Porsche zur Kasse gebeten.

Gegen den Autobauer wurde ein Bußgeld

in Höhe von 535 Millionen Euro verhängt.
Hessentagsprogramm vorgestellt
Programm   der   Hessischen
Theatertage am Sonntag, 12.
Mai 2019

HESSISCHE THEATERTAGE
2019

Hessens Theaterlandschaft zu Gast in Kassel

  11. bis 18. Mai 2019

Acht Tage lang, vom 11. bis zum 18. Mai, sind die Staats-,
Hessentagsprogramm vorgestellt
Stadt- und Landestheater sowie die Freie Theaterszene Hessens
im Rahmen der Hessischen Theatertage 2019 zu Gast am
Staatstheater      Kassel    und   machen   die   hessische
Theaterlandschaft in ihrer Vielfalt erfahrbar. Vom groß
besetzten Ensemblestück über Tanzabende bis zu Performances
sind alle Theaterformen vertreten.

Begleitet wird das umfangreiche Bühnenprogramm von kostenlosen
Lesungen, Konzerten, Gesprächen und Partys im Festivalzelt auf
dem Friedrichsplatz.

Das Programm der Hessischen Theatertage am Sonntag, 12. Mai
2019:

Auch am zweiten Tag der Hessischen Theatertage erwartet die
Besucher*innen ein vielseitiges Programm im Festivalzelt auf
dem Friedrichsplatz sowie im tif — Theater im Fridericianum
und im Schauspielhaus.

Bereits morgens um 11 Uhr lädt das Staatstheater zu einem
„Theaterfrühstück“ ins Festivalzelt ein und im Anschluss um 12
Uhr liest Intendant Thomas Bockelmann für große und kleine
Besucher*innen aus „Oh, wie schön ist Panama“. Bei „Lesen für
Bier meets Theater“ um 15 Uhr ist das Publikum dazu
aufgefordert      seine    Lieblingstexte      mitzubringen.
Schauspieler*innen lesen diese gemeinsam mit dem Poetry-
Slammer Nils Früchtenicht und am Ende gibt es (alkoholfreies)
Bier zu gewinnen. Um 16 Uhr zieht das AktionsTheater Kassel
mit dem für den documenta-Sommer 2017 entwickelten „zug der
Hessentagsprogramm vorgestellt
namenlosen“ erneut durch die Stadt – diesmal auf der
Parkroute, und um 18 Uhr präsentieren Hicks & Bühler ihre
Performance im tif „Der Klumpen“. Im Schauspielhaus ist um 20
Uhr der Festivalsbeitrag des Staatstheaters Darmstadt „2666“
in der Inszenierung von Claudia Bossard zu sehen. Im
Festivalzelt gibt es im Anschluss dazu ab 22.00 Uhr ein
Publikumsgespräch und die Schauspielband „Premierenfeier“
lässt den Tag gegen 22.30 Uhr mit Live-Musik ausklingen.

Theaterfrühstück

Das Staatstheater lädt dazu ein, sich über einer Tasse Kaffee
oder Tee (für beides ist gesorgt!) auszutauschen und zu
diskutieren. Alles, was gemeinsam verzehrt wird, müssen die
Besucher*innen – genau wie die Theaterschaffenden – bitte
selbst mitbringen.

Lesung: Oh, wie schön ist Panama
Mit Thomas Bockelmann
Reisen Sie mit dem kleinen Tiger, dem kleinen Bären und der
Tigerente nach Panama, ins Land der Träume. Denn »Wenn man
einen Freund hat, … braucht man sich vor nichts zu fürchten.«
12 Uhr, Festivalzelt

Lesen für Bier meets Theater

Mit Nils Früchtenicht, Meret Engelhardt, Hagen Bähr

Das Publikum darf seine Lieblingstexte mitbringen:
Liebesbriefe, Tagebucheinträge, Gedichte oder Monologe, der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und das Applausometer
entscheidet, wer ein (alkoholfreies) Bier gewinnt: Text oder
Lesende*r. »Lesen für Bier« wird verstärkt durch
Schauspieler*innen des Ensembles.

15 Uhr, Festivalzelt
Hessentagsprogramm vorgestellt
AktionsTheaterKassel: zug der namenlosen

Konzept und Realisation: Helga Zülch, Werner Zülch, Objekt-
und Kostümumsetzung: Helga Zülch, Bewegungsentwicklung: Martha
Isabel, León Castano

Für   den   documenta-Sommer      2017    entwickelte     das
AktionsTheaterKassel mit dem „zug der namenlosen“ ein Projekt
für den urbanen Raum. Ein theatraler Zug bewegt sich langsam
durch Stadt und Landschaft. Es sind Namenlose, die da
zusammengetroffen sind. Sie bewegen sich mit kleinen Wagen,
mit aufgetürmten Eigentümern, hohen eisernem Kinderwagen,
Kreuzen, Gebetshäuschen. Sie verlieren sich in der Menge, um
sich neu zu finden und zu ordnen – und tragen das Erlebte wie

einen Hut und lachen das Lachen vergangener Tage …

16 Uhr, Start Papinplatz – Parkroute
Hicks & Bühler: Der Klumpen

Konzept und Choreografie: Hannah Shakti Bühler, Laura Hicks,
Sound: Baly Nguyen, Licht: Camilla Vetters

Mit Hannah Shakti Bühler, Veronica Garzon, Patricia Gimeno,
Laura Hicks, Ilana Reynolds

Anhäufende, stapelnde, nistende, gruppierende, verknüpfte
Körper: Der Klumpen ist die Entstehung des Individuums aus der
Masse. Eine Performance über die Freude der Desorientierung,
die Herausforderung von Kollaboration und über ein –
buchstäbliches – Fußfassen.

18 Uhr, tif – Theater im Fridericianum

Staatstheater Darmstadt: 2666

nach   dem   Roman   von
Roberto      Bolaño,
Deutsch von Christian
Hansen,   in einer
Fassung von Claudia
Bossard

Regie: Claudia Bossard, Bühne und Licht: Daniel Wollenzin,
Kostüm: Alona Rudnev, Musik und Video: Annalena Fröhlich,
Dramaturgie: Maximilian Löwenstein

Mit Mona Kloos, Béla Milan Uhrlau, Christian Klischat, Anabel
Möbius, Ernest Allan Hausmann
Anhand der realen Frauenmordserie in Nordmexiko in Ciudad
Juarez umkreist Bolaño das dunkle Herz der Globalisierung in
fünf lose miteinander verbundenen Teilen im Roman. Geschichten
von Rassismus, Misogynie, Ausbeutung und Mord als Antwort auf
jahrhundertlange Demütigungen schwirren durch diesen
brillanten Text ebenso wie eine zunehmend groteske
literaturwissenschaftliche Detektivarbeit.

Und am Ende von „2666“ steht dann dieser Satz: »Kurz darauf
verließ er den Park und flog am nächsten Morgen nach Mexiko«.
Aus dem Park (in Europa) nach Mexiko. Diese physische Reise,
die ebenso eine des Intellekts wie des Bewusstseins ist, wird
in der originellen Fassung der jungen Regisseurin Claudia
Bossard einen eigentlich unspielbaren Text aufschließen und
sinnlich erfahrbar machen.

20 Uhr, Schauspielhaus

Publikumsgespräch zu „2666“

22.00 Uhr, Festivalzelt

Premierenfeier Live-Musik
Mit Hagen Bähr, Marius Bistritzky, Janis Knorr, Konstantin
Marsch, Lukas Umlauft

Es wird fetzig: Die Schauspielband »Premierenfeier« bietet
eine bunte Mischung aus Rock und Pop, darunter Evergreens von
Bruce Springsteen, AC / DC, The Clash und vieles mehr.
22.30 Uhr, Festivalzelt

Regenwald-Killer Palmöl: So
kannst du im Alltag darauf
verzichten
Für Palmöl-Plantagen werden in Südostasien

riesige Flächen in Regenwäldern abgeholzt.

Mit diesen Tipps kann jeder seinen Palmöl-Verbrauch senken.
Nearest-to-the-Pin                        an      der
Mühlenkopfschanze

Golfer kommen zur WM nach Willingen

Willingen . Vom 18.
bis 25. Mai 2019
werden     fast   300
Teilnehmer         in
Willingen erwartet,
die       um      den
offiziellen Titel des
Linkshänder-
Golfweltmeisters
spielen werden.

Dabei treten nur Golfer an, die Linkshänder sind bzw. mit
links spielen.

Die Titelkämpfe hat Jörg Schirmak mit Hilfe des Sauerland
Stern Hotels in den Upländer Weltcup-Ort der Skispringer
geholt, der als Nummer neun der aktuellen deutschen Rangliste
der Linkshänder-Golfer auch selbst bei den Titelkämpfen
aufschlagen wird.

Als zentraler Ort des Turniers wurden Willingen und das
Sauerland Stern Hotel als Teamhotel ausgewählt. Die
unmittelbare Nähe zu den verschiedenen Golfclubs der Region
hat den Ausschlag für den Weltcup-Ort gegeben.

Gespielt wird auf den Plätzen der Golfclubs in

     Kassel-Wilhelmshöhe,
     Schmallenberg,
     Paderborner Land und
     Paderborn Haxterpark.

Im Sauerland Stern Hotel, wo die meisten Spieler unterkommen
werden, finden Begrüßung sowie die Abschlussveranstaltung mit
Siegerehrung statt.

Im  Teamhotel    sind  ebenso      Pressekonferenzen     und
Verbandssitzungen geplant.

Zu Gast in Willingen sind Golfer unter anderem aus den

     USA,
     Australien,
     Korea,
     Japan,
     Neuseeland,
     China,
     England,
     Schottland,
     Irland,
     Schweden,
     Schweiz,
     Frankreich,
     Taiwan und
     Kanada.
Am spielfreien Tag,
Mittwoch, 22. Mai
2019,           steht
Sightseeing        in
Willingen auf dem
Programm:     Geplant
sind ein Besuch der
Glasmanufaktur, eine
Führung im Brauhaus,
der    Besuch     der
Schiefergrube und ein
Abstecher auf den Ettelsberg und zu Siggis Hütte . Gegen 13:00
Uhr beginnt der Wettbewerb Nearest to the Pin an der
Mühlenkopfschanze, der größten Großschanze der Welt.

Bei den meisten Golfturnieren werden verschiedene Sonderpreise
ausgeschrieben. Dazu gehört auch der Nearest- to- the-Pin.
Dabei wird eine Im Vorfeld eines Turniers wird eine Spielbahn
festgelegt, auf welcher der Contest stattfindet.

Ob der Abschlag auf dem Schanzentisch oder von der Tribüne aus
erfolgt, wird demnächst festgelegt.

Den Nearest- to- the- Pin gewinnt der- oder diejenige der den
Ball am nächsten an das Loch geschlagen hat.

Die Titelkämpfe haben 2.000 schon einmal in Deutschland, in
Bad Griesbach, stattgefunden, davor und danach in aller Welt
in Golf-Ressorts von Florida bis Neuseeland, zuletzt 2017 in
Melbourne/Australien. Zunächst war Bad Saarow als Spielort
angedacht. Als es dort an den Finanzen scheiterte überzeugten
Schirmak und das Sauerland Stern Hotel mit ihrem Konzept den
nationalen und den Weltverband.

W.Rabe
Zeckenalarm in Deutschland:
Jetzt werden es so viele wie
nie!

Zecken werden es dieses Jahr gut haben.

Experten sind deswegen besorgt, denn auf einen milden Winter

folgte ein warmer Frühling.

Viele Zecken haben die kalte Jahreszeit also gut überstanden

und bereits im vergangenen Jahr gab es in Deutschland

so viele der kleinen Blutsauger wie noch nie.
Homberg:     Polizei    sucht
Eigentümer von Schmuckstücken

Homberg (ots) Homberg Sichergestellte Schmuckstück –

Polizei sucht Eigentümer Zeit: Februar 2019

Die Kriminalpolizei sucht Eigentümer von sichergestellten
Schmuckstücken.

Bei den Schmuckstücken handelt es sich um Ketten, Ohrringe und
Armbänder.

Die Schmuckstücke wurden im Februar dieses Jahres im Rahmen
eines Ermittlungsverfahrens sichergestellt.

Die Eigentümer der    Schmuckstücke       konnten   bisher   nicht
ermittelt werden.

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise.

Wer kann Angaben zu den gezeigten Schmuckstücken machen oder
erkennt eigene Schmuckstücke wieder?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg, unter Tel.:
05681/774-0
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

Brandgefahr durch Leinöl
Leinöl    ist     ein
beliebter natürlicher
Holzschutz        für
Terrassenmöbel.

Es verschließt die Poren und weist Wasser und Feuchtigkeit ab.

Allerdings ist die Verarbeitung nicht ganz ungefährlich: Mit
Leinöl getränkte Lappen können leicht in Brand geraten. Darauf
weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, hin.

„Wenn Leinöl mit Luftsauerstoff reagiert, entwickelt sich
Wärme“, erläutert Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der
DSH. Diese Wärme kann sich in textilen Stoffen wie zum
Beispiel Putzlappen, die gern zum Auftragen des Öls verwendet
werden, stauen und eine Selbstentzündung zur Folge haben. Mit
Leinöl getränkte Lappen dürfen deshalb nur in nicht
brennbaren, luftdichten Behältern           –   zum   Beispiel
Schraubgläsern – aufbewahrt werden.

Nicht mehr benötigte Lappen können ausgebreitet auf einem
nichtbrennbaren Untergrund an der Luft trocknen und
anschließend in einem luftdicht verschlossenen Gefäß entsorgt
werden.

Pinsel lassen sich gut mit Leinölseife auswaschen.
Über die DSH:

Pro Jahr sterben mehr als 10.000 Menschen in Deutschland nach
einem Haushaltsunfall. Mehr als 7,1 Millionen Bundesbürger
verletzen sich pro Jahr in den vermeintlich sicheren eigenen
vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim Sport
oder bei anderen Freizeitaktivitäten.

Die gemeinnützige Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) will mit ihrer
Arbeit dazu beitragen, diese hohen Unfallzahlen zu senken.

Mehr Infos auf www.das-sichere-haus.de.

Scheuer: E-Tretroller-Verbot
auf Gehwegen
Sie sollen ein neues Mobilitätsangebot für viele Städter sein:

Kleine elektronisch betriebene Tretroller.
Doch umstritten war:

Wo sollen sie fahren dürfen?

Der Verkehrsminister geht nun auf Warnungen ein.

8 Millionen Mütter lebten
2017 mit minderjährigem Kind
unter einem Dach
WIESBADEN – Im Jahr
2017    lebten     in
Deutschland rund 8
Millionen Mütter mit
mindestens     einem
minderjährigen Kind
im      gemeinsamen
Haushalt. Wie das
Statistische
Bundesamt (Destatis)
zum Muttertag am 12.
Mai nach Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, waren
darunter etwa 5 Millionen Mütter mit mindestens einem Kind
unter 10 Jahren. Rund 740 000 Mütter lebten mit einem Kind im
Säuglingsalter von unter 1 Jahr zusammen. Das heißt, diese
Haushalte bestanden mindestens aus der Mutter und einem Kind.
Dazu können weitere Personen kommen, etwa ein weiterer
Elternteil und Geschwisterkinder.

68 % der Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind im
gemeinsamen Haushalt gingen 2017 einer Erwerbstätigkeit nach.
Nicht enthalten sind in dieser Quote Mütter, die aufgrund von
Mutterschutz oder Elternzeit vorübergehend beurlaubt waren.
Die realisierte Erwerbstätigenquote hat seit 2008 merklich
zugenommen: Damals hatte sie bei nur 63 % gelegen.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Dr. Naas (FDP) zur Einführung
der neuen Teststrecke für E-
LKW
• Ausprobieren und Erforschen verschiedener Möglichkeiten sinnvoll
              • Elektrifizierung ist uralte Technik

                                          WIESBADEN – „Forschung,
    Entwicklung und auch das Ausprobieren von Ideen gehören zu
 Innovationen dazu. Insofern ist die Teststrecke für E-Lastwagen
      ein Versuch wert. Ein Vergleich dieser Technik mit den
   Errungenschaften von Leonardo da Vinci, wie von Hessen Mobil
 vorgebracht, ist jedoch sicherlich zu hoch gegriffen. Insgesamt
     wollen wir Freie Demokraten technologieoffen auch andere
 Innovationen, wie etwa die Wasserstofftechnik oder synthetische
        Kraftstoffe, schneller voranbringen“, erklärt der
 verkehrspolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen
                    Landtag, Dr. Stefan NAAS.
                           Naas weiter:
  „Wir bleiben skeptisch, ob dieser Versuch auf der sehr kleinen
Strecke am Ende überhaupt Aufschlüsse über die Anwendbarkeit geben
 kann. Es ist wohl kaum vorstellbar, dass wir im großtechnischen
Stil das komplette Autobahnnetz Deutschlands elektrifizieren. Dazu
 stellt sich die Frage, wie viele Lastwagen überhaupt technisch in
   der Lage sind, an dem Modellprojekt teilzunehmen und ob die
  Teilnahme angesichts der Größe der Teststrecke aussagekräftig
   genug ist. Wir werden uns am Ende die Ergebnisse sehr genau
  anschauen, wenn es um die Auswertung des Modellversuchs geht.“

                                     Dr. Stefan Naas
                                    Sprecher für Wirtschafts-,
                                 Industrie-, Arbeitsmarktpolitik
                                  und den Finanzplatz Frankfurt
                                      Telefon: 0611/350-731
                                   Mail: S.Naas@ltg.hessen.de
Polizei       eilt       nach
Einbruchalarm    zum   Tatort
Einbrecher mit Sturmhaube und
Handschuhen festgenommen

                       Beispielbild

Fuldabrück (Landkreis Kassel): Auf frischer Tat ertappten
Beamte des Polizeireviers Kassel-Ost einen 45 Jahre alten Mann
aus Rumänien.

Ihn schnappten die Beamten bei einem Einbruch in eine
Lagerhalle an der Rudolf-Diesel-Straße in Fuldabrück-
Bergshausen. Die Sturmhaube und Handschuhe noch an, mehrere
Säcke mit Postpaketen bereitgestellt, klickten die
Handschellen und ein Haftrichter ordnete die U-Haft an.

Nachdem der 45-Jährige, der in Deutschland keinen festen
Wohnsitz hat, durch die eingesetzten Funkstreifen festgenommen
worden war, begannen die Beamten des Kriminaldauerdienstes der
Kasseler Kripo mit ihren Ermittlungen am Tatort. Ihren Angaben
zu Folge ereignete sich der Einbruch gegen 0:30 Uhr.

Die Alarmanlage löste aus, verständigte den Sicherheitsdienst,
der kurz darauf Auffälligkeiten am Tatort entdeckte und die
Polizei verständigte, die schließlich zur Festnahme führte.
Wie die Spurensuche am Tatort ergab, war der Täter über ein
Seitenfenster, dass er aufgehebelt hatte, in die Halle
eingestiegen.

Ohne das Bewusstsein Alarm ausgelöst zu haben, raffte er dort
gelagerte Postwaren eines Paketdienstes zusammen und verstaute
es in mehreren Müllsäcken. Die Rekonstruktion des Tathergangs
führte die Ermittler zu der Erkenntnis, dass er diese nach und
nach bereitstellte, um sie schließlich vom Firmengelände zu
entwenden.

Diesem Vorhaben kam die schnell am Tatort eintreffende Polizei
zuvor.

Nachdem die Lagerhalle umstellt war, öffnete sich ein Rolltor
und der Einbrecher stand in voller Montur mit Sturmhaube und
Handschuhen vor den eingesetzten Polizisten und ließ sich
widerstandslos festnehmen.

Welche Beute sich genau in den Paketen befand, ist noch nicht
abschließend bekannt. Nach Angaben der Ermittler aber
mindestens mehrere Smartphones.
Da der 45-Jährige bereits wegen Diebstahls bei der Polizei
auffällig war und keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat,
ordnete ein Richter am Amtsgericht Kassel auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Kassel die U-Haft gegen ihn an. Nun prüfen
die für Einbrüche zuständigen Beamten des K21/22 der Kasseler
Kripo, ob der 45-Jährige möglicherweise auch für weitere
Einbrüche in Frage kommt.

Polizeipräsidium Nordhessen

Unbekannte    Täter   brechen
Firmenfahrzeug      auf   und
erbeuten Werkzeug im Wert von
15.000 Euro- Zeugen gesucht

Kassel (ots)
Kassel:            Am
vergangenen
Wochenende    brachen
unbekannte      Täter
einen
Firmentransporter,
welcher auf einer
Baustelle in der
Theodor-Fliedner-
Straße in Kassel-
Wehlheiden abgestellt
worden war, auf und entwendeten Werkzeug einer
Heizungstechnikfirma aus Guxhagen im Gesamtwert von 15.000
Euro. Die Ermittler der Operativen Einheit der Kasseler
Polizei suchen nun nach Zeugen, die möglicherweise verdächtige
Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Einbruch gemacht haben
und Hinweise auf die Täter oder den Verbleib des gestohlenen
Werkzeugs geben können.

Am Montagmorgen erschien ein Mitarbeiter der geschädigten
Heizungstechnikfirma auf dem Kassler Polizeirevier Ost, um den
Einbruch in den VW Crafter seiner Firma anzuzeigen. Das
Firmenfahrzeug war am Samstag um 10:00 Uhr auf einer privaten
Baustelle mit Bauzaunumzäunung in der Theodor-Fliedner-Straße
in Wehlheiden abgestellt und verschlossen worden. Als die
Arbeiter am Montagmorgen gegen 7:00 Uhr ihre Arbeit aufnehmen
wollten, bemerkten sie, dass die Schiebetür des VW Crafters
einen Spalt weit offenstand und eine Vielzahl an Werkzeug und
teuren Baumaschinen entwendet worden war. Darunter besonders
auffällig diverse Akkuschrauber von Bosch, ein großer
Stemmhammer und eine Bohrmaschine, beides ebenfalls von Bosch,
eine elektrische Tigersäge von Würth, eine Presse von Rems und
ein Stativ für einen Laser. Die Höhe des Stehlguts beläuft
sich bislang auf ca. 15.000 Euro, eine genaue Auflistung wird
derzeit durch die Firma erstellt. Wie die Täter den
Firmenwagen aufgebrochen haben, ist gegenwärtig noch
unbekannt.
Die Ermittler bitten Zeugen, die in der Zeit von
Samstagvormittag bis Montagmorgen verdächtige Personen im
Bereich der Theodor-Fliedner-Straße in Wehlheiden beobachtet
haben und Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel.
0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

Die                            Gartenrowdys:
Mauerpfeffer

Moin moin, meine Freunde der Gartenkunst, wir gehen heute mal
wieder ins Beet und um genau zu sein in den Steingarten. Dort
kommt es drauf an, dass Ihr geeignete Blumen einpflanzt, die
mit den etwas kargeren Bedingungen umgehen können. Daher haben
wir euch heute den Mauerpfeffer mitgebracht.

Standort
Der Mauerpfeffer ist eine wunderschöne Ergänzung zur
Flammenblume, denn die kräftigen Gelbtöne des Mauerpfeffers
heben sich zu den roten Tupfen der Flammenblume sehr schön ab.
Der Mauerpfeffer ist sehr pflegeleicht und kommt in allen
Böden im Steingarten zurecht. Hat er optimale Bedingungen dann
neigt er zum Wuchern und muss daher zurückgeschnitten oder
stark begrenzt werden. Da er sich sehr schnell ausbreitet
solltet Ihr bei der Bepflanzung darauf achten zu den andern
Blumen im Steingarten ca. 30 Zentimeter Platz zu lassen. Er
mag auch wie die Flammenblume einen hellen und sonnigen Platz
im Garten.

Pflege
Von der Pflege ist der Mauerpfeffer auch sehr unkompliziert.
Breitet er sich sehr schnell aus, dann schneidet Ihn ruhig
stark zurück, denn sein Wurzelwerk ist robust und treibt sehr
schnell wieder aus. Da er winterhart ist, braucht Ihr auch
keine Hauben über den Steingarten geben, um Ihn zu schützen
und macht Ihn zu einer idealen Pflanze im Steingarten. Er
gehört auch zu den Pflanzen, die immer im Vordergrund eines
Steingartens stehen sollten, denn er wird nur ca. acht
Zentimeter hoch, und würde im Hintergrund zu einem
Schattendasein verdammt sein, was ein Frefel an der Blume
wäre.

Wenn Ihr den Mauerpfeffer vermehren wollt, dann müsst Ihr
einfach nur etwas von dem Wurzelwerk ausgraben und an einer
anderen Stelle einpflanzen. Die Blume kommt dann, wenn sie
optimale Bedingungen aus kieshaltigem Boden mit vielen
Nährstoffen vorfindet im nächsten Jahr schon wieder. Auch eine
Teilung der Blume und ein direkter Versatz macht dem
Mauerpfeffer nichts aus. Daher die ideale Pflanze für den
Steingarten Anfänger.
WWF: Weckruf für Politik und
Wirtschaft

Aktuell tagt in Paris die siebte Vollversammlung des
Weltbiodiversitätsrat (englisch: Intergovernmental Science-
Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services/IPBES).
Das Treffen endete am 4. Mai mit der Genehmigung der ersten
globalen Studie („Sachverstandsberichts“) über den Zustand der
Natur und der Ökosysteme der Erde seit dem Millennium
Ecosystem Assessment im Jahr 2005. Der Bericht wird dann
schließlich am 6. Mai der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu
Günter Mitlacher, Leiter Internationale Biodiversitätspolitik
beim WWF Deutschland:

„In Paris steht Politik und Wirtschaft ein deutlicher Weckruf
bevor. Wie schon der letzte Living Planet Report des WWF Ende
2018 wird auch der der IBPES-Bericht zeigen, dass der Raubbau
an der Natur zu Lande und im Wasser rapide voranschreitet. Wir
holzen zu viel Wald ab. Wir zerschneiden den Lebensraum von
Pflanzen und Tieren mit Straßen, Schienen und Siedlungen. Wir
planen Natur bei unserer Entwicklung nicht hinreichend mit
ein. Wir überbeanspruchen Luft, Boden und Wasser. Wir drehen
am Thermostat der Erde. Wir plündern die Weltmeere und müllen
sie zu mit Plastik. Wir wildern, überfischen, beuten alles
aus.

Damit sägen wir am Ast, auf dem wir sitzen. Der Mensch steht
nicht über den ökologischen Netzwerken, sondern ist fest mit
ihnen verwoben. Sie versorgen uns mit Nahrung, frischem
Wasser, sauberer Luft und Energie. Gesunde und vielfältige
ökologische Systeme sorgen für Bestäubung und die Ausbreitung
von Samen. Sie dämmen Schädlinge und Krankheiten ein. Sie
schützen unser Klima. Geschätzt erbringt die Natur mit ihrer
Vielzahl an Lebewesen, ihrer Mannigfaltigkeit an Lebensräumen
und ihrer genetischen Vielfalt eine ökonomische Wertschöpfung
von rund 125 Billionen US-Dollar jährlich. Die
menschengemachte Klima- und Ökokrise wird uns mehr kosten als
jede Bankenkrise.

Der IPBES-Bericht wird wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse
über die Rolle der Biodiversität und der natürlichen
Ressourcen bei der Förderung unserer Volkswirtschaften und
Unternehmen liefern. Es ist an den politischen
Entscheidungsträgern und Unternehmensführern, die Fakten ernst
zu nehmen und konsequenter als bisher umzusteuern. Möglichkeit
dazu besteht im Rahmen der Umsetzung des Pariser
Klimaabkommens ebenso, wie bei der anstehenden Entwicklung
einer neuen globalen Strategie zum Schutz und zur
Wiederherstellung der Natur in den kommenden zehn Jahren.“

Original Content von     WWF   Deutschland   präsentiert   vom
Nordhessen Journal
Zwei Löwen greifen Pfleger im
Serengeti-Park Hodenhagen an
– PETA warnt: Wildtiere in
Gefangenschaft     gefährden
Besucher und Mitarbeiter

                                  Beispielbild

Hodenhagen / Stuttgart, 6. Mai 2019 – Am Samstag wurde ein 24-jähriger Pfleger im
Serengeti-Park von zwei Löwen angegriffen und schwer verletzt, als er das Gehege
kurz nach der Fütterung betrat.

Er musste in ein Krankenhaus geflogen werden. In dem Park können Besucher die Tiere
aus Bussen und Autos heraus beobachten.
Schon 2014 sorgte ein Vorfall im Serengeti-Park für Aufsehen, als eine der
Raubkatzen gegen die Scheibe eines Safari-Busses sprang; eine Familie wurde durch
die Glassplitter der zertrümmerten Scheibe leicht verletzt. PETA kritisiert den
Tierpark scharf und appelliert an die Verantwortlichen, den Schutz von Mitarbeitern
und Besuchern ernst zu nehmen. Die Tierschutzorganisation fordert zudem ein
Nachzucht- und Importverbot von Löwen und Tigern in deutschen Zoos und Tierparks.

„Löwen und Tiger sind keine Schmusekatzen, sondern unberechenbare Wildtiere“, so Dr.
Yvonne Würz, Biologin und Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei
PETA. „Angriffe, Unfälle und Ausbrüche lassen sich langfristig nur verhindern, wenn
die Tiere nicht mehr eingesperrt werden.“

Immer wieder kommt es in Zoos zu Unfällen und Ausbrüchen von Großkatzen mit teils
tödlichen Folgen. Zuletzt wurde im Oktober 2018 ein Praktikant im Tierpark Köthen
von zwei Tigern verletzt, da er bei der Fütterung zu nah am Gehege war. Im September
2017 hat eine Leopardin im Chemnitzer Tierpark einen Pfleger ins Gesicht gebissen
und schwer verletzt. Im November 2006 wurde eine Tierpflegerin von derselben
Leopardin in den Kopf gebissen, weil ein Schieber zum Käfig nicht verriegelt war.
Die 23-Jährige erlag ihren Verletzungen. 2004 griff ebenfalls in Chemnitz ein Löwe
eine Pflegerin an und verletzte sie schwer. Auch damals hatte ein Schieber zum
Außengehege aufgestanden. 2013 tötete ein Tiger einen Tierpfleger im Allwetterzoo
Münster; im Jahr zuvor wurde eine Wärterin im Kölner Zoo ebenfalls von einem Tiger
getötet.

Durch die artwidrige Haltung in viel zu kleinen Gehegen in Zoos und Tierparks nutzen
die Großkatzen der Tierschutzorganisation zufolge jede Gelegenheit, um ihrem
Gefängnis zu entkommen. Seit Anfang 2012 konnten in verschiedenen Einrichtungen
mindestens elf Mal Großkatzen aus ihren Gehegen entkommen. In diesem Jahr entkamen
drei Luchse im Wildpark Knüll, nachdem das Gehege durch einen Sturm beschädigt
wurde. Ebenfalls infolge von Sturmschäden brachen im März 2019 zwei junge Geparden
aus dem Gehege im Erfurter Zoo aus. 2017 entkam ein Luchs aus der Zoom Erlebniswelt
in Gelsenkirchen. 2016 brachen sowohl im Zoo Leipzig als auch im Wildpark
Johannismühle jeweils zwei Löwen aus. In Leipzig wurde eines der Tiere bei seinem
Fluchtversuch erschossen. Auch ein Schneeleopard im Wuppertaler Zoo konnte 2016 aus
seinem Gehege entkommen.

PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht da sind, um uns zu unterhalten oder
in irgendeiner anderen Form ausgebeutet zu werden. Die Organisation setzt sich gegen
Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen
überlegen einstuft. PETA weist darauf hin, dass bestimmte Tiergruppen wie
Großkatzen, Eisbären oder Menschenaffen immens unter der Gefangenschaft leiden und
eine permanente Gefahr für Besucher und Zoopersonal darstellen. In Gefangenschaft
geborene Großkatzen können zudem in der Regel nicht ausgewildert werden, daher trägt
die Haltung dieser Tiere in Zoos nicht zum Artenschutz bei. Während Leoparden, Tiger
und Löwen in freier Wildbahn Reviere von vielen Quadratkilometern bewohnen, sind sie
in Zoogefangenschaft meist zu einem qualvollen Leben auf wenigen Quadratmetern
verdammt. Artwidrige Haltungsbedingungen und schwere Verhaltensstörungen sind dort
eher die Regel als die Ausnahme. Die Besucher lernen nichts über die Bedürfnisse und
Lebensverhältnisse von Tieren, wenn diese ihr Dasein in artwidriger, beengter
Gefangenschaft fristen. PETA fordert, dass die Millionen an Steuergeldern, die
derzeit für die Aufrechterhaltung der Zoobetriebe aufgebracht werden, in konkrete
Projekte zum Schutz der letzten natürlichen Lebensräume der Tiere fließen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Zooirrtuemer

NABU zum Welt-Artenbericht:
Planetarer    Notstand  der
Artenvielfalt

Berlin/Paris – Der NABU fordert zur heutigen Veröffentlichung des
Weltbiodiversitätsrates            (IPBES)     zum    globalen      Zustand     der
Artenvielfalt, dass Staats- und Regierungschefs der Rettung der
Artenvielfalt     endlich     Priorität    einräumen.     Laut   Bericht     drohen
ansonsten in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Million Tier- und
Pflanzenarten für immer von unserem Planeten zu verschwinden.

„Die Forscher liefern erdrückende Belege dafür, dass die Zerstörung
der Ökosysteme unsere Wirtschaft und unser Wohlergehen mindestens
genauso bedroht wie die menschengemachte Überhitzung des Klimas.
Angela    Merkel   lässt    dabei   ein     machtloses   Umweltministerium
Lösungsvorschläge entwerfen, die anschließend von den Klöckners,
Scheuers und Altmaiers der Regierung erfolgreich neutralisiert werden.
Es ist einfach skandalös auf welch taube Ohren die Wissenschaft bei
der Bundesregierung mit ihren Warnungen vor dem Kollaps der Natur
stößt“,    sagte     NABU-Präsident         Olaf   Tschimpke.   „Beispiel
Insektensterben: Zuerst werden Ausmaß und Ursachen geleugnet, dann das
Problem relativiert und verdrängt. Und wenn das auch nicht mehr geht,
schiebt man entschlossenes Handeln auf die lange Bank und begnügt sich
mit Appellen und Symbolprojekten.“

150 führende Wissenschaftler aus 50 Staaten haben für den IPBES-
Bericht drei Jahre lang nahezu 15.000 Studien ausgewertet. Als
Haupttreiber für den Naturverlust benennt der Bericht gerade für
Europa die sich verändernde Art der Landnutzung. Insbesondere der
Verlust von natürlichen Lebensräumen und ihre Belastung durch
Nährstoffeinträge und Pestizide lassen Schutzbemühungen häufig ins
Leere laufen. Fehlgeleitete Subventionen bieten fatale Anreize für
immer stärkere Intensivierung und die Monotonisierung von Feldern und
Wäldern. Einzelne Erfolge bei der Ausweisung von Schutzgebieten werden
durch mangelnde Finanzierung und ungenügendes Management zunichte
gemacht, wichtige Vorgaben wie die EU-Wasserrahmenrichtlinie nicht
ausreichend umgesetzt.

Der NABU sieht sich durch den IPBES-Bericht in seinen Forderungen nach
einem grundlegenden Umbau der europäischen Agrarpolitik, einem EU-
Naturschutzfonds in Höhe von 15 Milliarden Euro jährlich und der
konsequenten Durchsetzung der bestehenden EU-Umweltbestimmungen im
Bereich    Natur-,   Gewässer-      und     Meeresschutz   bestätigt.   Die
Bundesregierung steht hier in der Verantwortung – und zunehmend in der
Kritik.   Deutschland      drohen   immer    wieder   Strafzahlungen   wegen
Nichteinhaltung des EU-Umweltrechts, aktuell etwa wegen der Nitrat-
und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien. Hier gibt der wirtschaftlich
stärkste EU-Staat ein denkbar schlechtes Beispiel in Europa und der
Welt ab.

Förderungen   aus   öffentlichen   Haushalten    müssen      sich   künftig
ausnahmslos am Prinzip der Umweltverträglichkeit ausrichten und zudem
Anreize für eine nachhaltige Transformation bieten, so der NABU-
Präsident. Nach einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für
Naturschutz   (BfN)   werden   jedes    Jahr   allein   in    Deutschland
22 Milliarden Euro Steuergelder naturschädlich ausgegeben. Rechnet man
klimaschädliche Subventionen im Energiebereich dazu, sind es sogar 55
Milliarden     Euro    jährlich.        Gleichzeitig      beklagt      die
Bundesumweltministerin das Fehlen von fast einer Milliarde Euro im
Jahr für die Naturschutzfinanzierung.

Der NABU kritisiert die Passivität der Bundeslandwirtschaftsministerin
bei den Agrarverhandlungen in Brüssel scharf: „Julia Klöckner tritt
auf die Bremse, wenn es darum geht, Betrieben attraktive finanzielle
Anreize für den Naturschutz zu geben. Sie hält stattdessen an den
umweltschädlichen     und   auch   ökonomisch    höchst      fragwürdigen
Flächenprämien per Gießkanne fest. Damit fährt sie Tausende Betriebe
und die Natur gegen die Wand“, so Konstantin Kreiser, NABU-Leiter für
Globale und EU-Naturschutzpolitik. Der NABU baut auf einen Neustart
der Agrarverhandlungen nach der Europawahl – die er als Schicksalswahl
für die Zukunft von Insekten und Vögeln ansieht.
„Kino   vor  Ort“   in                                    der
Stadthalle Hofgeismar

Am Dienstag, den 21.
Mai 2019 ist wieder
Zeit für „Kino vor
Ort“      in      der
Stadthalle
Hofgeismar.       Mit
großer     Leinwand,
Popcorn    und   zwei
tollen Filmen ist wie
immer      in     der
Stadthalle Hofgeismar
echte Kino-Atmosphäre garantiert.

Die erste Vorstellung startet um 16.00 Uhr. Gezeigt wird
„Ostwind 4 – Aris Ankunft“, der 4. Teil der in Nordhessen
gedrehten Ostwind-Reihe. Das Gut Kaltenbach ist in großer
Gefahr als Ostwind ein schweres Trauma erleidet – kann Ari dem
schwarzen Hengst helfen? Ein Film zum mitfiebern, lachen und
ein bisschen weinen für einen schönen und unterhaltsamen Kino-
Nachmittag.

Karten sind für 5,00 Euro an der Tageskasse erhältlich.
Die Abendvorstellung
beginnt um 19.30 Uhr
mit dem berührenden
und     kraftvollen
Melodram „Trautmann –
er kam als Feind und
wurde ihr Held“.

Marcus H. Rosenmüller verfilmte die Geschichte des Fußballers
Bert Trautmann, der als misstrauisch beäugter Kriegsgefangener
auf der britischen Insel landete und dann dort zum gefeierten
Torwarthelden von Manchester City aufstieg.

Ein spannender, kraftvoller und unterhaltsamer Film erwartet
sie. Taschentücher nicht vergessen!

Karten erhalten Sie für 7,00 Euro an der Abendkasse.

Ausführliche Beschreibungen der Filme können Sie auf der
Homepage der Stadt Hofgeismar www.hofgeismar.de nachlesen.

Die EssBar Hofgeismar versorgt alle Besucher wie gewohnt mit
Getränken und kinotypischen Snacks.

Die Kino-Karten können im Vorfeld bereits reserviert oder es
können Gutscheine für „Kino vor Ort“ in der Tourist-
Information Märchenland Reinhardswald (Tel.: 05671- 999-222)
erworben werden. Die Abholung der Karten erfolgt am
Veranstaltungstag an der Kinokasse.

Die Stadt Hofgeismar wünscht allen Besuchern eine schöne Zeit
und viel Spaß beim Kino vor Ort am 21. Mai 2019 in der
Stadthalle Hofgeismar.
Unbekannter Autofahrer fährt
und greift Motorradfahrer an

Kennzeichen des Pkw sind gestohlen; Polizei bittet um
Hinweise
Kassel (ots) Bad Emstal /
Schauenburg      (Landkreis
Kassel): Am Freitagnachmittag
kam es auf der L 3220
zwischen Bad Emstal und
Schauenburg zu einer Auseinandersetzung zwischen einem
Autofahrer und einem Motorradfahrer. Wie der aus Bad Emstal
stammende 17-jährige Fahrer des Leichtkraftrades gegenüber
einer gerufenen Streife der Polizeistation Wolfhagen angab,
hatte ihn der Fahrer eines silbernen VW Golfs durch dichtes
Auffahren genötigt, im weiteren Verlauf offenbar absichtlich
beim Überholen seitlich angefahren und später, nachdem beide
angehalten hatten, sogar geschlagen. Anschließend war der
Unbekannte mit seinem Pkw geflüchtet. Die am Fahrzeug
angebrachten Kennzeichen sind der Polizei als gestohlen
gemeldet. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten
des Polizeireviers Süd-West bitten nun um Hinweise auf den
besagten Pkw. Insbesondere der Fahrer eines Linienbusses und
Fahrgäste in diesem Bus, der wegen des Vorfalls auf der
Landstraße hatte anhalten müssen, dürften Zeugen der
Geschehnisse geworden sein und werden gebeten, sich bei der
Polizei zu melden.

Der Vorfall soll sich nach Angaben des 17-Jährigen am Freitag,
gegen 17:20 Uhr, auf der L 3220 in der Gemarkung Schauenburg,
in Höhe der Steinbrüche, ereignet haben. Er war mit seinem
Leichtkraftrad von Bad Emstal kommend in Richtung Schauenburg
unterwegs gewesen. Der silberne Golf sei mit hoher
Geschwindigkeit von hinten gekommen, sehr dicht aufgefahren
und habe ihn dann mit äußerst geringem Seitenabstand überholt.
Als er deswegen hupte, habe ihn der Golf-Fahrer anschließend
so ausgebremst, dass er stark bremsen musste. Als der
Autofahrer ausstieg und bedrohlich auf ihn zukam, sei er
lieber an diesem vorbeigefahren und habe seinen Weg
fortgesetzt. Einige hundert Meter weiter habe der Pkw ein
weiteres Mal zu ihm aufgeschlossen, ihn beim erneuten
Überholen absichtlich seitlich am Bein touchiert und dann
mitten auf der Fahrbahn angehalten und ihm den Weg versperrt.
Der Golf-Fahrer, der einen betrunkenen Eindruck gemacht haben
soll, sei dann abermals auf ihn zugekommen und habe ihn heftig
auf den Helm geschlagen, sodass er mit seinem Zweirad zu Fall
kam. Dabei brach der Außenspiegel seines Motorrads ab. Der
Autofahrer fuhr anschließend mit Vollgas in Richtung
Schauenburg weg. Der Linienbus mit den möglichen Zeugen hatte
zuvor wegen des mittig auf der Landstraße stehenden Golfs
anhalten müssen und war nach dem Vorfall weitergefahren.

Beschreibung von Golf-Fahrer und Beifahrerin

Bei dem Golf-Fahrer soll es sich um einen 1,80 Meter großen
Mann mit dunklen kurzen Haaren, Dreitagebart und
osteuropäischem Äußeren gehandelt haben. Er trug eine schwarze
Lederjacke und eine helle Hose und soll Raucher sein. Während
des Vorfalls soll eine Frau auf dem Beifahrersitz des Golfs
gesessen haben. Sie wird als blond mit Piercings im Gesicht
beschrieben.

Kennzeichen KS-YA 728 in Kassel gestohlen

Wie sich bei der Überprüfung der an dem Golf angebrachten und
von dem 17-Jährigen noch mit seinem Handy fotografierten
Kennzeichen herausstellte, waren diese in der Nacht vom 18.
auf den 19. April 2019 im Struthbachweg in Kassel von einem
Opel Zafira gestohlen worden und zur Fahndung ausgeschrieben.
Die am Freitag von den Beamten der Polizeistation Wolfhagen
sofort eingeleitete Fahndung nach dem flüchtigen Auto verlief
anschließend zunächst ohne Erfolg.

Golf flüchtete in der Nacht zum Sonntag vor Polizei

In der Nacht zum Sonntag, gegen Mitternacht, wurde eine
Streife in Bad Emstal-Sand auf den gesuchten silbernen Golf
mit den gestohlenen Kennzeichen aufmerksam. Als der Fahrer des
Wagens das Polizeiauto erblickte, trat er eine
halsbrecherische Flucht mit über 100 km/h innerorts in
Richtung Merxhausen an. Zum eigenen Schutz und dem Schutz
anderer Verkehrsteilnehmer brach die Streife zunächst die
weitere Verfolgung ab, weshalb der Golf außer Sicht geriet.
Eine eingeleitete Fahndung nach dem Wagen durch mehrere
Streifen der Kasseler Polizei führte anschließend nicht mehr
zum Erfolg.

Die Ermittler des Polizeireviers Süd-West bitten nun mögliche
Zeugen, die den Vorfall auf der L 3220 am Freitagnachmittag
beobachtet haben oder Hinweise auf den silbernen Golf mit den
gestohlenen Kennzeichen KS-YA 728 sowie den unbekannten Fahrer
geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler
Polizei zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

Tanztheater:                                 Offenes
Training, 17.5.
Staatstheater Kassel

Tanztheater: Offenes Training

Freitag, 17. Mai, 10.30 Uhr, Studio

Treffpunkt: Bühneneingang, Dy-Ry-Straße,       34117   Kassel,
Anmeldung unter (0561) 1094 125

 Am Freitag, 17. Mai, von 10.30 bis 11.30 Uhr, bietet das
Tanztheater des Staatstheaters Kassel bei einem offenen
Training wieder außergewöhnliche Einblicke in den
Trainingsalltag der Tänzer*innen.

Das offene Training findet im Studio           (Treffpunkt:
Bühneneingang, Dy-Ry-Straße) statt.

Der Eintritt ist frei, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist,
wird um Anmeldung unter (0561) 1094-125 gebeten.
«Ente gut,                   alles gut» –
Heldenhafte                  Tierrettung in
Hamburg
Es war ein wahrhaft ungewöhnlicher Einsatz,

als Feuerwehrkräfte ein Entenküken

aus einem Rohr befreien mussten.

Doch schließlich gelang die komplizierte Rettung.

Hurra – Es ist ein Welpe.
Lektion: Das gehört dir nicht
(1)
Viele neue Erfahrungen gilt es zusammen zu machen und viele
Fragen müssen geklärt werden,
bevor das neue Team Mensch-Hund, so richtig aufeinander
eingestimmt sind.

Der Welpentrainer
Eines der wichtigsten Dinge in der Welpenphase:

Der Welpe muss lernen was ihm gehört und was nicht.

Erfahrt hier beim       „Welpentrainer“     mehr      zum    Thema
Welpenerziehung.

Fitnesstrend Plogging: Laufen
und die Umwelt retten
Haben sie sich auch schon mal        geärgert     über      achtlos
weggeworfenen Müll der anderen?
Jetzt gibt es einen neuen Trend:

Ausgestattet mit Handschuhen und einem Müllsack
gehts raus auf die Joggingstrecke.

Unterwegs sammele ich allen Müll auf, den ich sehe.
Das hat mehrere Synergieeffekte,
nämlich man bückt sich auch noch beim Joggen und macht im
Grunde genommen
ein intervalltraining durch die dauernden Stopp’s & Go’s und
natürlich ist der Müll weg.
Dieser Beitrag ist zwar aus Wien – aber wer weiss? Vielleicht
ist bei uns demnächst auch alles sauber?

Mutter            Courage               und         ihre
Kinder
von Bertolt Brecht

Musik von Paul Dessau, bearbeitet von Christoph Iacono für das
Staatstheater Kassel

Inszenierung: Laura Linnenbaum, Komposition, musikalische
Einstudierung und musikalische Leitung: Christoph Iacono,
Bühne: Daniel Roskamp, Kostüme: Ulrike Obermüller,
Dramaturgie: Thomaspeter Goergen, Licht: Oskar Bosman

 Mit Eva-Maria Keller (Mutter Courage), Anke Stedingk* (Mutter
Courage), Alexandra Lukas (Kattrin, ihre stumme Tochter),
Philipp Basener* (Eilif, der älteste Sohn), Marius Bistritzky
(Schweizerkas, der jüngere Sohn), Jürgen Wink (Der Feldjäger),
Konstantin Marsch (Der Koch), Aljoscha Langel (Ulen), Enrique
Keil (Spiegel), Meret Engelhardt (Yvette Pottier)
*als Gast

Kostprobe:          Mittwoch,    8.   Mai   2019,   19.30   Uhr,
Schauspielhaus

Premiere:               Freitag, 10. Mai 2019, 19.30 Uhr,
Schauspielhaus

Nächste Vorstellungen: 18.05. (im Rahmen der Hessischen
Theatertage), 22.05., 24.05., 02.06., 19.06., 21.06.

Ein          kleiner
Planwagen,      eine
Mutter, die, vom Geld
getrieben, durch die
Ruinen         des
Dreißigjährigen
Krieges zieht, und
mit jeder Münze, die
sie einnimmt, zahlt
sie einen Preis an
ihren Töchtern   und
Söhnen.

Denn der Krieg zahlt und will bezahlt werden. Krieg und
Geschäft haben für Bertolt Brecht eine Ehe geschlossen in der
Hölle, wo der Kot, wie es in Babylon hieß, das Gold ist. Es
ist die grandiose, düstere, epische Reise einer Marketenderin
durch das von Pest und Profit verheerte Land, und bis in
unsere Zeit, ins friedensnobelprämierte Europa erklingt ihr
Fluch und Segen über die ewige Paradoxie von Geld und Tod:
„Das ist der Krieg! Eine schöne Einnahmequell! Der Krieg soll
verflucht sein!“

Laura Linnenbaum, die in ihrer Inszenierung von „Ein
Sommernachtstraum“ von William Shakespeare am Staatstheater
Kassel eine fantastisch-luftig leichte Entsprechung des
Klassikers gefunden hat, konfrontiert ihr Publikum mit den
Abgründen des brechtschen Klassikers auf eine rohe, intensive,
gleichzeitig poppig-psychedelische, nahbare und mitreißende
Art und Weise, die jegliche Zweifel an der Aktualität von
Brechts Werk auszuräumen wagt.

Einen ersten Einblick in die Inszenierung bietet für 7 Euro
Eintritt die „Kostprobe“ am Mittwoch, 8. Mai, um 19.30 Uhr im
Schauspielhaus. Karten für die „Kostprobe“ und die Premiere am
10. Mai sowie für die Folgevorstellungen sind erhältlich an
der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222, und online unter
www.staatstheater-kassel.de.

Fotos:

Laura Linnenbaum © privat
Anke Stedingk (Mutter Courage), Eva-Maria Keller (Mutter
Courage) © Staatstheater Kassel
GrenzTouren, die verbinden

Nordbayern, Hessen und Thüringen grenzübergreifend
entdecken
Fulda,   06.05.2019:
Der   ADAC   stellte
gemeinsam mit seinen
Partnern HA Hessen
Agentur    GmbH   und
Thüringer Tourismus
GmbH eine weitere
Ausgabe        seiner
beliebten
Radtouristikbroschüre
„GrenzTouren“    vor.
Fulda, Coburg, Bad Rodach, Gelnhausen, Bad Salzungen und
Gemünden am Main sind dabei nur einige Etappen der sechs
Radtouren, die Radreisende mit und ohne Motorunterstützung
über Landesgrenzen hinweg durch Nordbayern, Thüringen und
Hessen führen.

Das Konzept
„Umweltbewusst und im eigenen Tempo die Gegend erkunden – mit
den ‚GrenzTouren‘ zeigen wir, dass erholsame Kurzurlaube
direkt vor der Haustüre starten können“, zeigte sich Roland
Geiling, Vorstandsmitglied für Freizeit, Reise und Tourismus
beim ADAC Hessen-Thüringen, begeistert. „Genussradler können
sich Zeit lassen zum Einkehren und für die vielen
Sehenswürdigkeiten am Weg, ambitioniertere Fahrer können alles
an einem Tag erradeln.“

Ob entlang der Saale, auf dem Rennsteig, durch die Barockstadt
Fulda, auf der Veste Coburg oder entlang der Spuren von Kaiser
„Barbarossa“ in Gelnhausen – auf den sechs vollständig
vorgeplanten Touren finden sich viel Kultur und Geschichte
direkt am Wegesrand. Der ADAC und seine Partner möchten
Radfahrer mit dem wachsenden Broschürenangebot dazu einladen,
regionale Themenrouten zu entdecken, deren Start- und
Zielpunkte bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar
sind. Aber auch mit dem eigenen Pkw oder Wohnmobil fällt die
Anreise leicht, denn Wohnmobilstellplätze am Start der Tour
werden ebenfalls genannt.

„Der Radtourismus stellt für Hessen eine wichtige Lebensader
dar, die Wertschöpfung in den ländlichen Raum trägt. In
Hessens gut ausgebautem Radwegenetz treffen Radfreunde auf
eine Vielzahl touristischer Themen- und Radfernwege“, betonte
Sebastian Gleichsner, Projektmanager Natur- und Landerlebnis
bei der Hessen-Agentur.

Bärbel Grönegres, Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus
GmbH, wies auf die Verbindung zu einem besonderen Jubiläum
hin: Ganz Deutschland feiert 2019 30 Jahre Mauerfall. In
Thüringen führt das Grüne Band auf 760 Kilometern entlang der
ehemaligen innerdeutschen Grenze und begeistert auf
malerischen Rad- und Wanderrouten mit Naturschätzen sowie
deutsch-deutscher Geschichte.“

Auch Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern e.V.,
ist von dem Konzept überzeugt: „Ob Nordbayern, Thüringen oder
Hessen, jedes dieser Bundesländer hat seine ganz individuellen
landschaftlichen Besonderheiten, die sich mit unserer
Radtouristikbroschüre „GrenzTouren“ wunderbar entdecken
lassen. Eine an den Grenzen verlaufende Radtour ist nicht nur
ein tolles Freizeiterlebnis, sondern auch ein Gewinn für den
Tourismus vor Ort.“

Megatrend (E-)Fahrrad & Radreise
Pedelecs werden in Deutschland immer beliebter: Im vergangenen
Jahr wurden in Deutschland rund 980.000 elektrisch
unterstützte Fahrräder verkauft, mittlerweile besitzt
statistisch fast jeder Vierte Tretunterstützung (Marktanteil
23,5 Prozent). Im Zuge der vielen Fahrer, die sich nun
(wieder) mehr zutrauen als nur die schnelle Fahrt durch den
Ortskern, boomt auch das Thema Radwandern und Radreisetipps in
ganz neuen Dimensionen – sei es am Wochenende oder im Urlaub.

Die Broschürenreihe
Die „GrenzTouren“-Broschüren sind erhältlich in allen ADAC
Geschäftsstellen und Reisebüros in Hessen, Nordbayern und
Thüringen, als PDF-Download auch auf adac.de/hth. Alle Touren
sind zudem über die ADAC Fahrradrouten-App sowie die
Radroutenplaner-Apps der Bundesländer Hessen und Thüringen
abrufbar.

Die vorliegende Ausgabe der „GrenzTouren“ ist der vierte Teil
dieser Reihe. Sie wird von Familien mit Kindern ebenso
nachgefragt wie von Reisenden aus der Zielgruppe 50+. Seit dem
Start der Reihe wurden über 65.000 Stück an Radurlauber
ausgegeben.

Bisher erschienen sind:
GrenzTouren – Unterwegs in Hessen und Thüringen (3. Auflage
2018)
GrenzTouren – Unterwegs in Hessen und Rheinland-Pfalz (2.
Auflage 2017)
GrenzTouren – Unterwegs in Nordbaden, Hessen und der Pfalz (1.
Auflage 2018)
GrenzTouren – Unterwegs in Nordbayern, Hessen und Thüringen

ADAC
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