Zirkusluft: "Unsere Kinder machten Zirkus" - Habewind.de

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Ausgabe 338-2019                                                                                                                                  1

                                           Zirkusluft: „Unsere Kinder machten Zirkus“
                                 MERKENDORF                                                                         wollen wir uns deshalb bei den
                                 (Eig. Ber.)                                                                        Sponsoren, die es ermöglich-
                                 Dieses Schuljahr en-                                                               ten, dass alle Kinder kostenlos
                                 dete für unsere Kin-                                                               an diesem Projekt teilnehmen
                                 der mit einer aufre-                                                               konnten: Sparkasse Gunzen-
                                 genden Woche im                                                                    hausen, VR-Bank Mittelfranken
                                 Zirkuszelt. Der Pro-                                                               West, Verein „WIR gegen Ju-
                                 jektzirkus „Bertolinis“                                                            gendkriminalität“, Schulförder-
                                 war an der Grund-                                                                  verein und die Stadt Merken-
                                 schule Merkendorf zu                                                               dorf. Danke auch der Firma Ag-
                                 Gast und die Kinder                                                                rikomp für die kostenlosen Flyer.
                                 durften ihre Schul-                                                                Und ein ganz besonderer Dank
                                 ranzen zu Hause                                                                    gilt den vielen Helfern, die beim
                                 lassen um vier Tage                                                                Auf- und Abbau geholfen haben
                                 lang Zirkusluft zu schnuppern. An      nochmal alle 120 Grundschulkin-         und dem gesamten Schulteam, das
                                 nur zwei Vormittagen wurden aus        der mit einem Licht in der Hand stolz   diese außergewöhnliche Schulwo-
                                 unseren Grundschülern Zirkusdi-        und überglücklich in die Manege         che gemeinsam mit dem Zirkus und
                                 rektor, Clowns, Akrobaten, Fakire,     einmarschierten. Am Gelingen die-       dem Elternbeirat gemeistert hat.
                                 Orienttänzerinnen, Ziegendomteu-       ses Zirkusprojektes waren viele Hel-           Text + Fotos: Elternbeirat der
                                 re, Zauberer, Seiltänzer und sogar     fer und Spender beteiligt. Bedanken                 Grundschule Merkendorf
                                 mutige Trapezkünstler. An der Ge-
                                 neralprobe waren die Kindergarten-
                                 kinder zu Gast und verfolgten ge-
                                 spannt das Zirkusgeschehen. An
                                 zwei gut besuchten Abendveran-
                                 staltungen durften die Zirkuskinder
                                 dann ihre gelernten Kunststücke
                                 dem begeisterten Publikum präsen-
                                 tieren. Von lustigen Clownseinla-
                                 gen, über Feuerspiele der Fakire,
                                 Ziegendompteure im 60er Stil, Zau-
                                 berer, Orientalische Tänzerinnen bis
                                 hin zu atemberaubenden Kunststü-
                                 cken der Seiltänzer/innen, der Akro-
                                 baten am Boden und am Trapez war
                                 alles geboten. Die Zirkusvorstellung
                                 endete mit einem Gänsehautmo-
                                 ment - unsere jungen Zirkuskünst-
                                 ler sorgten für ein Lichtermeer, als

                           FDIUBO[JFIFOE
              :DOGVWUD‰H1HXHQGHWWHOVDX
2   Ausgabe 338-2019
Ausgabe 338-2019                                                                   3

           JSBG Windsbach auf gutem Weg
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          WINDSBACH (Eig. Ber.)                    bleibt. Damit sind die Schüler nicht
          Auf ein ereignisreiches Schuljahr        mehr gezwungen, sämtliche Bücher
          2018/19 konnte die Schulleiterin des     nach Hause und wieder zur Schule
          Joh.-Seb.-Bach-Gymnasiums Ober-          zu schleppen (zu „buckeln“). Einen
          studiendirektorin Barbara Veeh-          wichtigen Beitrag für Weltoffenheit,
          Drexler in ihrem Bericht bei der Mit-    Völkerverständigung und europäi-
          gliederversammlung des Freun-            sche Integration leistete das „Eras-
          des- und Förderkreises hinweisen.        mus-Projekt 'Tell it'“. Hier fanden
          Dabei ging es ihr nicht nur um öf-       Austauschprogramme mit Gymna-
          fentliche Veranstaltungen wie Fest-      sien in Bukarest (Rumänien), Cefa-
          konzerte, dem Festakt „120 Jahre         lu (Italien), St. Joseph auf la Reuni-
          Progymnasium Windsbach“ oder             on (Frankreich) und Nevshir (Tür-
          das Jubiläumskonzert der Schul-          kei) statt. Unschätzbar wertvoll und
          band „Caretakers“ sowie verschie-        nachhaltig gestalteten sich die Be-
          dene Theateraufführungen. Ebenso         gegnungen zwischen Lehrern und
          wichtig für die Arbeit der Schule sei-   Schülern unterschiedlicher Natio-
          en ihr auch die schulinternen Aktio-     nalitäten. Gute Aussichten bestehen
          nen, die kaum in der Öffentlichkeit      dafür, dass dieses Projekt auch im
          wahrgenommen werden: Fairtrade-          nächsten Schuljahr weitergeht. Mit
          Engagement, Schulsäuberungsak-           einem herzlichen Dank für die gute
          tionen („RAMADAMA“ in der Moos-          Zusammenarbeit zwischen Schule
          bacher Straße), Handyfasten der          und Freundes- und Förderkreis des
          Klasse 5c, Seminare der Klassen-         JSBG schloss die Schulleiterin ihren
          sprecher, Mediatoren und Tutoren.        Bericht. Norbert Kleinöder, 1. Vorsit-
          Zu nennen wäre dabei auch das            zender des Freundes- und Förder-
          Projekt „Büffeln statt Buckeln“ vom      kreis seinerseits zeigte sich erfreut
          Elternbeirat initiiert und gespon-       über die gute Arbeit der Schule, die
          sert, mit dem für die 5. und 6. Jahr-                 
          gangsstufe jeweils ein zweiter zu-       unterstützen will.
          sätzlicher Satz Bücher angeschafft                   Text: Hansjörg Dodenhöft
          wurde, der im Klassenzimmer ver-
4                                                                                                                                Ausgabe 338-2019

                 Wanderung und Museumsbesuch der AWO Abenberg
ABENBERG (Eig. Ber.)                   feinen Museum von Billy Wechsler        sitzer vereinbart werden. Nach der   be Kaffee und Kuchen für die AWO-
Der Wetterbericht sagte bestes         in Abenberg bei 37 Grad auf dem         Führung wurde von Billy und Dana     Gruppe serviert.
Wanderwetter für den 14. Juli vor-     Programm. Treffpunkt war auf der        Wechsler in der historischen Stu-        Text + Foto: Annegret Heinrich
aus, gerade mal 26 Grad. So mach-      Burgbrücke in Abenberg. Jeder
ten sich neun Wanderer auf den         suchte sofort ein schattiges Plätz-
Weg von Obersteinbach nach Un-         chen auf. Billy Wechsler erzählte im
tersteinbach. Treffpunkt war am        Vorfeld, wie er zu diesem Anwesen
Dorfweiher in Obersteinbach. Vor-      gekommen ist und der Gedanke in
bei an bereits gemähten Getreide-      ihm aufkam, hier ein Museum mit
feldern und gut im Wuchs stehen-       Schlafmöglichkeit für Touristen zu
dem Mais ging der Wanderweg            schaffen. Im Anschluss machte sich
durch den Wald in Richtung Unter-      die Gruppe trotz tropischer Tempe-
steinbach. Den Frühmessweiher          raturen auf den Weg ins Museum.
ließ die Gruppe linkerhand liegen      Eine Führung durch das kleine Ge-
und setzte die Wanderung, vorbei       bäude, welches im Jahr 1825 erbaut
an den Bierkellern von Unterstein-     wurde brachte in einigen älteren Mit-
bach, fort. In Untersteinbach ange-    gliedern unter uns große Erinnerun-
kommen wurde die Wandergruppe          gen hervor. Inge Brechtelsbauer
bereits von anderen Mitgliedern er-    und Hildegard Orzan konnten eini-
wartet. Nach einem leckeren Mittag-    ges über die Vorfahren des Anwe-
essen im Gasthaus Zum grünen Tal       sens erzählen. Was natürlich auch
und zwei Stunden Aufenthalt trat die   für den Besitzer Billy Wechsler sehr
Wandergrupp etwas mit Schwund          interessant war. Hier kann man
verbunden den Heimweg an. Der          über die Geschichte Abenbergs viel
gesamte Wanderweg war 7.1 km.          erfahren. Das kleine Museum ist         Sommerliches Losglück beim Gewinnsparen
Ein paar Tage später stand für die     für jedermann zugänglich, es soll-
AWO der Besuch im kleinen aber         te jedoch ein Termin mit dem Be-         Petersauracherin gewinnt 2.500 Euro
                                                                               PETERSAURACH (Eig. Ber.)             Seiten. Die Kombination aus Geld-
                                                                               Glück bei der Juli-Auslosung des     anlage und Lotterie ermöglicht nicht
                                                                               Gewinnsparvereins Bayern e.V.        nur attraktive Gewinne, sondern
                                                                               hatte Irma Keim aus Petersaurach.    auch Gutes direkt vor Ort in der Re-
                                                                               Die langjährige Kundin der Raiff-    gion. Mit jedem Los werden gemein-
                                                                               eisenbank Heilsbronn-Windsbach       nützige Einrichtungen unterstützt
                                                                               eG gewann 2.500 Euro. Die glückli-        
                                                                               che Nachricht überbrachten Herbert   dem Foto von links: Markus Schröp-
                                                                               Huber, Kundenberater, sowie Mar-     pel, Vorstand Raiffeisenbank Heils-
                                                                               kus Schröppel, Vorstand der Raiff-   bronn-Windsbach eG, Gewinnerin
                                                                               eisenbank Heilsbronn-Windsbach       Irma Keim, Kundenberater Herbert
                                                                               eG. „Gewinnen – Sparen – Helfen“,    Huber.
                                                                               so lautet die Devise des Gewinn-
                                                                               sparens, mit Gewinnern auf beiden      Foto: Sabine Veitengruber-Holley
Ausgabe 338-2019                                                                                                                                          5

            Erfolgreicher Abzeichenkurs im Reitverein Neuendettelsau
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)              Reitlehrerinnen Eva Gilch und Julia     stunden, Cavalettiübungen, Boden-        die Schulpferde des Vereins absol-
Kaum war die Schule vorbei, schon       Reinhardt. Insgesamt 11 Reitschü-       arbeit und theoretische Unterrichts-     vierten ihre Aufgaben bravourös und
ging es im Reit- und Fahrverein Neu-    lerinnen wollten sich auf die Reitab-   einheiten auf dem Kursprogramm.          wurden mit einem anschließenden
endettelsau e.V. weiter. Gleich Ende    zeichenprüfungen der Klassen 6, 5       Am Prüfungstag herrschte große           Ruhetag belohnt.
Juli startete der Reitabzeichenkurs     und 4 vorbereiten. So standen vier                                        Foto: Privat
unter der fachkundigen Leitung der      Tage lang Dressureinheiten, Spring-     ren schon um 5.30 Uhr im Stall, um
                                                                                             ihre Pferde auf den gro-      Frau Moosburner in
                                                                                             ßen Auftritt vorzuberei-
                                                                                             ten. Aber alle Reite-           den Ruhestand
                                                                                             rinnen meisterten die            verabschiedet
                                                                                             gestellten Prüfungsauf-
                                                                                             gaben souverän.
                                                                                             Die Richterinnen, Sibyl-
                                                                                             la Cramer und Sandra
                                                                                             Schwalm, lobten den
                                                                                             hohen      Ausbildungs-
                                                                                             stand und das Engage-
                                                                                             ment der Reiterjugend.
                                                                                             Am Ende konnten alle
                                                                                             Reiterinnen ihre Urkun-
                                                                                             den mit Stolz in Händen
                                                                                             halten: 4 Reiterinnen für
                                                                                             das RAZ 6, 5 Reiterin-
                                                                                             nen für das RAZ 5 und
                                                                                             2 für das RAZ 4. Auch       HEILSBRONN (Eig. Ber.)
                                                                                                                         Nach über 36 Jahren an der Mark-
                                                                                                                         graf-Georg-Friedrich      Realschu-
   151 Absolventen feierten ihren Abschied von der                                                                       le Heilsbronn verabschiedete die
                                                                                                                         Schulfamilie StRin (RS) Helene
               Realschule Heilsbronn                                                                                     Moosburner bei der Entlassfeier der
                                                                                                                         Absolventinnen und Absolventen in
HEILSBRONN (Eig. Ber.)                  meinsam mit Landrat Dr. Jürgen          Bolagh Boglarka, Jessica Neri,
                                                                                                                         den wohlverdienten Ruhestand. Mit
Ein sehr leistungsstarker, leistungs-   Ludwig Mitte Juli in der wunder-        Keven Ammon und Justin Gänsler
                                                                                                                         großem Engagement und hoher Ein-
williger und engagierter Spitzenjahr-   schön dekorierten Heilsbronner Ho-      besonders geehrt. Als beste Absol-
                                                                                                                         satzfreude begleitete die geschätz-
gang verlässt in diesem Schuljahr       henzollernhalle die 41 besten Ab-       ventin Mittelfrankens beim französi-
                                                                                                                         te Pädagogin viele schulische Funk-
die Markgraf-Georg-Friedrich Re-        solventinnen und Absolventen aus.       schen Sprachdiplom DELF B1 er-
                                                                                                                         tionen: Fachbetreuerin für Deutsch,
alschule Heilsbronn. Mit einer Be-      RSD Jürgen Katzenberger stellte in      hielt Marlene Schmidt eine Urkunde
                                                                                                                         Betreuerin der Schülerzeitung und
stehensquote von 99,3% bewiesen         seiner Rede fest, dass rund 57%         und ein Präsent des Institut Fran-
                                                                                                                         der Schulspielgruppe, Praktikums-
die 151 Absolventinnen und Absol-       Prozent des Abschlussjahrgangs          cais. Die Feier wurde musikalisch
                                                                                                                         und Betreuungslehrer von Studen-
venten eindrucksvoll, was in ihnen      mit einem guten oder sehr guten         durch den Chor, die Bläserklasse
                                                                                                                         ten und Referendaren, Personalrats-
steckte. Laura Hofmockel, Marlene       Realschulabschluss entlassen wer-       und die Schulband umrahmt. Herz-
                                                                                                                         vorsitzende, Verbindungslehrerin.
Schmidt, Nick Stöber und Anna Ul-       den. Dieses Spitzenergebnis wur-        lichen Glückwunsch an alle Absol-
                                                                                                                         Ebenso unterstützte sie seit vielen
senheimer erzielten einen Noten-        de an der Heilsbronner Realschule       ventinnen und Absolventen zum be-
                                                                                                                         Jahren aktiv den Frankreichaus-
durchschnitt von 1,0. 1. Bürgermeis-    noch nie erreicht. Für ihr außerun-     standen Realschulabschluss!
                                                                                                                         tausch mit Objat. Vor allem als Klas-
ter Dr. Jürgen Pfeiffer zeichnete ge-   terrichtliches Engagement wurden                           Foto: Oliver Roos
                                                                                                                         senleiterin wirkte Frau Moosburner
                                                                                                                         pädagogisch sehr verantwortungs-
                                                                                                                         bewusst und mit dem nötigen Fin-
                                                                                                                         gerspitzengefühl. Durch ihre Einfühl-
                                                                                                                         samkeit und ihre Ausstrahlung von
                                                                                                                         Wärme wusste die Kollegin sehr
                                                                                                                         schnell, wo den Schülern der Schuh
                                                                                                                         drückte und wie diese bei einem
                                                                                                                         Misserfolg positiv bestärkt werden
                                                                                                                         konnten. Schulleiter Jürgen Katzen-
                                                                                                                         berger bedankte sich bei Frau Moos-
                                                                                                                         burner für die dem Freistaat Bayern
                                                                                                                         geleisteten Dienste und wünschte
                                                                                                                         ihr für den Ruhestand alles Gute,
                                                                                                                         Gesundheit und Gottes Segen.
                                                                                                                                            Foto: Oliver Roos
6                                                                                        Ausgabe 338-2019

 ŽŶŶĞƌƐƚĂŐ͗ ďϮϭ͗ϯϬĂƌƵƐƐĞůůͲƵŶĚĞůƚďĞƚƌŝĞď
 &ƌĞŝƚĂŐ͗
     ďϭϴ͗ϯϬhŚƌůĂƐŵƵƐŝŬŵŝƚ
 ,ĞůŵƵƚ^ƚĂĚůŝŶŐĞƌƵŶĚDƵƐŝŬĂŶƚĞŶ
 ϭϵ͗ϯϬŝĞƌĂŶƐƚŝĐŚŵŝƚƺƌŐĞƌŵĞŝƐƚĞƌ>ƵƚnjŐĞƌĞƌƵŶĚĚĞŶ
Ausgabe 338-2019                                                                                                   7

                                       ŽĐŬƚĂŝůƐΘ>ŽŶŐĚƌŝŶŬƐ
                                       ŝŵĂƌƵƐƐĞůů
DŽŶƚĂŐ͗ ϭϰ͗ϬϬͲϭϲ͗ϬϬDĞƚĂůWĂƌƚLJŝŵĂƌƵƐƐĞůů

         ďϭϴ͗ϬϬhŚƌ^ƚŝŵŵƵŶŐƐĂďĞŶĚ
   ŝĞ
ƌĞƐƐĚůĞƌƐŐǁĂĂĚƐĐŚĞƌ
Ă͘ϮϮ͗ϬϬhŚƌ
8                                                                              Ausgabe 338-2019

    Kreative Köpfe, Beet-Meister und Bastelfeen
                         NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)                  Q    X      
                         In der Grund- und Mittelschule Neu-      kann sie die Höfe in neuem Design
                         endettelsau heißt es jeden Montag        bewundern. So sind beispielsweise
                         und Donnerstag ran an die Sche-          in kompletter Eigenregie der „Kreativ
                         ren, Pinsel und Hämmer. Ganzta-          AG“ ein Kräuterbeet, bunte Trittstei-
                         gesschüler von der fünften bis zur       ne und einen Vogelfutterstelle ent-
                         achten Klasse können sich bei Ul-        standen. Bei der Arbeit waren die
                         rike Hoffmann und ihren Kollegin-        Schüler unter anderem auf Spen-
                          #*+;        den angewiesen. Hierbei spendier-
                                    te die ortsansässigen „Beil GmbH
                         und sozialer Integration) kreativ aus-   & Co. KG“ hochwertige Europalet-
                         toben. Ein großes Projekt der Tüft-      ten für das Blumenbeet. Ulrike Hoff-
                         ler wurde zum Ende des Schuljahres       mann ist begeistert von der Leistung
                         fertiggestellt. Die Neugestaltung der    der Kinder. „Wir haben einen Ort ge-
                         sogenannten „Lichthöfe“ war Rek-         schaffen an dem man sich wohl füh-
                         torin Franziska Hruschka eine Her-       len und weitere Projekte umsetzen
                         zensangelegenheit. Blickt sie nun        kann.“Text + Foto: Chantal Fiedler

                                Evangelische Kirchengemeinde
                          Petersaurach feierte 90 Jahre Posaunenchor
                         PETERSAURACH (Eig. Ber.)                 cher. Gestärkt durch ein leckeres
                         Seit 1929 gibt es in Petersaurach ei-    Mittagessen konnte das Publikum
                         nen Posaunenchor. Das ist ein An-        dann dem Standkonzert aus über
                         lass zum Feiern, dachten sich die        60 Blechblasinstrumenten von Po-
                         Bläser und der Kirchenvorstand. So       saunenchören aus dem gesamten
                         stand heuer am alljährlichen Ge-         Dekanat Windsbach und dem Blä-
                         meindefest der Posaunenchor im           serkreis Lichtenau lauschen. Trotz
                         Mittelpunkt. Ende Juni hielt Pfarre-     der außergewöhnlichen Hitze wa-
                         rin Inge Kamm in der Kirche St. Pe-      ren viele Zuhörer und Musiker ge-
                         ter, zusammen mit den Bläsern, ei-       kommen.
                         nen überregionalen Gottesdienst.         Geehrt wurden in diesem Rahmen
                         Mit dabei waren die Kirchengemein-       für jeweils 35 Jahre Treue zum Po-
                         den der Region West (Immeldorf,          saunenchor Armin Wehnhardt (Tu-
                         Lichtenau, Petersaurach, Vesten-         ba), Claudia Wörlein (Trompete) und
                         berg) im Dekanat Windsbach. Ein          Claudia Schröder (Tenorhorn). 55
                         gewachsener und erfolgreicher Zu-        Jahre bläst Hans Richter die Trom-
                         sammenschluss im Rahmen von              pete im Sopran, sein Sohn Martin
                         " # $&      Richter dirigiert den Chor seit nun-
                         deskirche. Unter dem Motto „...und       mehr 20 Jahren. Sie bekamen eine
                         wie begegne ich Dir?“ sangen der         Urkunde und einen Gutschein von
                         liturgische Chor und die Gemeinde        der Kirchengemeinde überreicht. Im
                         abwechselnd mit den Bläsern im-          etwas kühleren Gemeindehaus war
                         mer den gleichen Text auf verschie-      eine abwechslungsreiche Bilder-
                         dene Melodien, was durchaus ei-          präsentation aus den vergangenen
                         ne Herausforderung sein kann. Der        90 Jahren zu begutachten. Die Eh-
                         Höhepunkt war dann das gemeinsa-         renmitglieder Hans Großberger und
                         me Wandelabendmahl, denn Chris-          Karl Seßner gaben einige Anekdo-
                         tus begegnet uns in Brot und Wein.       ten zu den Bildern preis. Bei Kaffee
                         Das Schlusslied in moderner Versi-       und Kuchen konnte man den Nach-
                         on „Wie Christus mir begegnet“ für       mittag bei guten Gesprächen aus-
                         Bläser und Sologesang, gesungen          klingen lassen.
                         von Monika Grimm, sorgte dann
                         sogar für Schlussapplaus seitens                     Foto: Katrin Wiesinger /
                         der zahlreichen Gottesdienstbesu-                     Pfarramt Petersaurach
Ausgabe 338-2019                                                                                                                                        9

                                          Vernissage im Seniorenwohnen

                                                                                                                                                               Anzeige
WOLFRAMS-ESCHENBACH                                                                                               die aktuellen Aufnahmen dem Aus-
Ein Maikäfer, eine Biene oder ein                                                                                 stellungstitel entsprechend „Gren-
ganz einfacher Heuschreck (Heu-                                                                                   zenlos schön“.
pferdchen) sowie Fotos aus der                                                                                    Vor Jahren von Betreuungskraft
Natur füllen die diesjährige Foto-                                                                                Ruth Hild ins Leben gerufen, gehört
ausstellung im Seniorenwohnen in                                                                                  die Fotoausstellung inzwischen zum
Wolframs-Eschenbach. Damit ist                                                                                    festen Programmpunkt im Senioren-
nicht nur das Ausstellungsthema                                                                                   wohnen. Und sofort wurde auch der
„Natur in Garten und Flur“ voll ge-                                                                               tolle „Wandschmuck“ interessiert
troffen, es kommt auch Leben ins                                                                                  von den Bewohnern, Ehrenamtli-
Haus. Es fand sich eine Vielzahl an                                                                               chen und Personal inspiziert. Über
Bewohnern im Foyer ein, wo Heim-                                                                                  die Abwechslung und Bereicherung,
leitung Karin Weeger von einer Er-                                                                                die das Haus dadurch erfährt zeig-
folgsgeschichte sprach, immerhin                                                                                  te sich Einrichtungsleiterin Karin
ist die Fotoausstellung seit über 10                                                                              Weeger bei der Vernissage, insbe-
Jahren fester Bestandteil im Seni-                                                                                sondere für die Bewohner sehr er-
orenwohnen. Damals von Betreu-                                                                                    freut. Denn, anders als die Sprache
ungskraft Ruth Hild ins Leben ge-                                                                                 oder die Schrift vermittelt die Foto-
rufen, bringen alljährlich drei Foto-                                                                                 [ 
grafen mit 25 Hochglanzfotos, in        ne zu setzen. Schon beim Aufhän- dem Foto: Die drei Fotografen, Hel- ruft Erinnerungen wach und erwei-
Passepartouts gefasst, buntes in die    gen der Bilder bestand reges Inter- mut Walter links, Friedrich Raab Mit- tert mit dem Ausblick aus dem be-
Einrichtung am oberen Tor. „Wenn        esse, die Vorstellung und Beschrei- te, Lore Raab rechts. Dazwischen 2. grenzten Umfeld den Horizont -
die Sehkraft nachlässt, der Horizont    bung der Motive durch die Autoren Bürgermeister Johann Schlackl und eben „Grenzenlos schön“. Das war
kleiner wird, sind solche Fotos ide-    bei der Vernissage brachte viele lus- Heimleitung Karin Weeger.           auch der Ansatz der drei Fotografen
al, die Natur in allen Farben näher     tige Kommentare mit sich. Auch 2.              Text + Foto: Helmut Walter Friedrich Raab, Lore Raab und Hel-
zu bringen“, erklärte Frau Weeger       Bürgermeister Johann Schlackl war                                         mut Walter aus Wassermungenau.
empathisch. Fotografen wollen ih-       die Freude anzumerken: „So bunt                                           Deren sehenswerten „Mitbringsel“
re Ergebnisse an die Öffentlichkeit     und froh diese Bilder sind, wertet es  !" " "  "# $ %" aus Jordanien, China Russland, Po-
bringen, so Friedrich Raab. Er, sei-    das Haus auf“.                         das zeigt die momentane Fotoaus- len, Litauen, USA, Sizilien, Marokko
ne Frau Lore und Helmut Walter aus      Mit einem Gläschen Sekt und einem stellung im Seniorenwohnen Wolf- und der Toskana können bis Anfang
Wassermungenau tun das seit Jah-        kleinen Imbiss wurde die Ausstel- rams-Eschenbach. Nachdem bei September in der Oberen Vorstadt 3
ren sehr gerne und verstehen es           =  der letztjährigen Fotoausstellung besichtigt werden.
vorzüglich, Licht und Farbe in Sze-     zwei Monate besucht werden. Auf regionale Motive begeisterten, sind

                         Zu den Wurzeln der Rot Kreuz Idee und zurück
HEILSBRONN / SOLFERINO
(Eig. Ber.)
Die Bereitschaftsjugenden Heils-
bronn, Leutershausen und Ansbach
nahmen an der diesjährigen „Jubi-
läums-Fiaccolata“ in Solferino, Ita-
lien teil. Ende Juni verbrachten ins-
gesamt 23 Bereitschaftsjugendliche                                                                                   mente. Unvergessen wird das Tref-
und ihre Betreuer im Rahmen einer                                                                                    fen mit David Dunant – ein Nach-
Studienreise eindrucksvolle Tage                                                                                     fahre Henry Dunants - vor der Kno-
südlich des Gardasees in Solferi-                                                                                    chenkapelle in Solferino bleiben, der
no, der Wiege der Rot Kreuz Idee.                                                                                    die Reisegruppe nach einem langen
Auf dem Programm standen nicht                                                                                       und intensiven Gespräch spontan
nur der obligatorische Besuch des                                                                                    zu einem Besuch der internationa-
Museums mit seinen einmaligen                                                                                        len Föderation der Rot Kreuz- und
Ausstellungsstücken und der Kno-                                                                                     Rothalbmond Gesellschaften (IF-
chenkappelle, sondern auch der                                                                                       RC) nach Genf einlud. Eine Fackel
internationale Austausch mit an-                                                                                     entzündet eine weitere, das Feuer
deren (Jugend-)Gruppen aus aller                                                                                     springt über von Fackel zu Fackel
Welt. Dabei entsponnen sich inter-      Gruppen aus ganz Italien. Mit viel    von Solferino 1859 und der bedin-      und trägt symbolisch den Rot Kreuz
essante Gespräche mit Abordnun-         Spaß, Improvisationstalent und not-   gungslosen Hilfsbereitschaft der       Gedanken weiter - so wurden auch
gen aus Hong Kong (China), Michi-       falls mit einem „Übersetzer“ wur-     Frauen von Solferino erlebte die Be-   die Herzen aller Teilnehmer aufge-
gan (USA), Monaco, den Nieder-          den alle Sprachbarrieren umschifft,   reitschaftsjugend an diesem Abend      laden und neu entfacht. Tutti fratelli!
landen und selbstverständlich mit       Andenken getauscht und viele Er-      bewegende und eindrucksvolle Mo-       Wir sind alle Brüder!
                                                innerungen digital gespei-                                                            Foto: Andrea Eger
                                                chert. Der geplante Höhe-
                                                punkt der Reise, die ge-
                                                meinschaftliche Teilnahme
                                                am Fackelzug von Solferi-
                                                no nach Castiglione delle
                                                Stiviere – dieses Jahr zum
                                                einhundertsten Jubiläum –
                                                wurde durch BRK Mitglie-
                                                der aus dem Bezirksver-
                                                band Ober-/Mittelfranken
                                                verstärkt und von insge-
                                                samt 11.500 Rot Kreuz Ka-
                                                meradinnen und Kamera-
                                                den absolviert. In Gedenken
                                                an unseren Gründer Hen-
                                                ry Dunant, der dafür aus-
                                                schlaggebenden Schlacht
10                                                                                                                  Ausgabe 338-2019

                                                 Kirchweihprogramm
Dienstag, 27.8. bis Montag 2.9.2019                                 Kirchweihsonntag, 1.9.2019
Kirchweihbetrieb in den Gaststätten                                 09:00 Uhr    Festgottesdienst in der Stadtkirche
                                                                    10:30 Uhr    Standkonzert am Marktplatz mit „Frieda‘s Akkordeongruppe“
Freitag, 30.8.2019                                                  ab 10:30 Uhr Kirchweihbetrieb in den Gaststätten und im Festzelt
18:00 Uhr    Festzug mit Abholung Kirchweihbaum                                  Kaffee und Kuchen am Marktplatz
18:15 Uhr    Aufstellen Kirchweihbaum am Marktplatz                 10:00 -18:00 Uhr Jahrmarkt in der Altstadt
\]^]]_  ` #   =  
Ausgabe 338-2019                                                                                                                                     11

              Grußwort des 1. Bürgermeisters zur Kirchweih 2019
Liebe Kirchweihgäste,                    wesentlichem in der Altstadt statt-   Autoscooter nehmen dort ihren
werte Besucher unserer Stadt,            ‚    #  >     Platz ein.
                                         tet dabei ein besonderes Ambien-
wir Merkendorfer begehen unsere          te und es entwickelt sich an diesen   Das Kirchweihgeschehen startet
Kirchweih traditionell um den ersten     Spätsommertagen stets eine tolle      am Dienstag, den 27. August im
Sonntag im September. Eine Zeit in       Kirchweihgemütlichkeit.               Gasthof „Alte Eiche“. Am Mittwoch
der die heißen Sommertemperatu-                                                gibt es die Schlachtschüsselspezi-
ren gewöhnlich etwas nachlassen,         Zwei Festzelte, die gemütlichen       alitäten im Gasthaus „Sonne“ und
die meisten aus dem Urlaub wieder        Gastwirtschaften sowie etliche Ge-    am Donnerstag beim „Kronenwirt“.
zurück sind und die Sommerferien         tränke-, Bier-, Essens- und Ver-      Überall können Sie Fränkische Brat-    Trachtenstube haben für Sie ge-
sich dem Ende zuneigen. Kurzum           kaufsstände auf dem Marktplatz,       würste mit Merkendorfer Sauerkraut     öffnet. Den Abschluss bilden das
eine Zeit die sich gut für Feierlich-    in der Hauptstraße oder im Stadt-     und sonstige fränkische Leckerbis-     Volksliedersingen am Montag, den
keiten eignet. Als weitere Besonder-     hof sorgen für Ihr leibliches Wohl.   sen genießen. Die Metzgerei Krug       02. September im Gasthaus Son-
heit gilt, dass die Feierlichkeiten im   Auch die Fahrgeschäfte und der        lädt von Freitag bis Sonntag wieder    ne. In der „Krone“ treten die Wolf-
                                                                               in das Festzelt ein. Unsere „Kerwa-    rams-Eschenbacher Wirthaussän-
                                                                               buam“ stellen am Freitag ab 18.00      ger auf. Ein herzlicher Dank gilt al-
                                                                               Uhr den Kirchweihbaum auf dem          len die zum Gelingen dieses Festes
                                                                               Marktplatz auf. Im Anschluss be-       beitragen.
                                                                               geben wir uns in das Festzelt. Die
                                                                               „Acht Franken“ aus Eisenbach sor-      Mit unserem umfangreichen Ange-
                                                                               gen dort für gute Stimmung. Für die    bot laden wir Sie, liebe Gäste, zum
                                                                               Weinliebhaber betreibt der Merken-     Bummeln und Verweilen ein. Unsere
                                                                               dorfer Flaschenzauber von Freitag      historische Innenstadt bietet einen
                                                                               bis Montag sein Weinzelt im Stadt-     schönen Rahmen für Geselligkeit,
                                                                               hof. Der traditionelle Bierstand des   Gemütlichkeit und der Möglichkeit
                                                                               FC Bayern Fanclub sowie die Club-      zum Ausspannen. Allen Bürgerin-
                                                                               berer bereichern das Geschehen         nen und Bürgern, den Gästen und
                                                                               auf dem Marktplatz.                    Besuchern unserer Kirchweih wün-
                                                                                                                      sche ich unterhaltsame und erinne-
                                                                               Nach dem Kirchweihfestgottes-          rungsreiche Stunden in der Stadt
                                                                               dienst am Sonntag gibt die Merken-     Merkendorf – dem Tor zum Fränki-
                                                                               dorfer Akkordeongruppe ein Stand-      schen Seenland.
                                                                               konzert auf dem Marktplatz und er-
                                                                               öffnet das breite Marktgeschehen       Herzliche Grüße
                                                                               mit dem traditionellen Jahrmarkt.
                                                                               ‚#  #|     Ihr
                                                                               geverein betreibt seinen Glücksha-     Hans Popp
                                                                               fen. Das Heimatmuseum in der           1. Bürgermeister
                                                                               Zehntscheune und die Bürger- und
12                                                                                                                                   Ausgabe 338-2019

                  Weiher war Prüfungsobjekt bei der Leistungsprüfung
HIRSCHLACH
Zur Leistungsprüfung „Die Grup-
pe im Löscheinsatz“ traten 25 Mit-
glieder der Freiwilligen Feuer-
wehren Hirschlach-Neuses und
Heglau-Dürrnhof an. Am Weiher
auf halber Strecke zwischen Heglau
und Hirschlach hielt man nach län-
gerer Pause wieder eine Leistungs-
prüfung ab. Als Schiedsrichter fun-
gierten die Kreisbrandmeister Alfred
Wechsler und Christian Schmidt und
Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer.
In drei Gruppen stellten sich die FF-
Wler den Prüfungen. Neben Fahr-
zeug- und Gerätekunde standen
Knoten und Stiche auf dem Leis-
tungsbogen. Zum Ende mussten
sie einen kompletten Löschaufbau
in vorgegebener Zeit aufbauen. Das
folgende Szenario fanden die Flori-       der Feuerwehren von Wasserstel-       fe 2 bekamen Manuel Brückner, Se-        ger und Thomas Höger. Die Stufe 4
ansjünger vor: Ein Nebengebäude           len zum Brandherd zu verlegen. Als    bastian Fleischner, Alexander Ent-       erreichten Simon Fleischner, Stefan
stand in Flammen. Menschen und            Beispiel nannte er zwei an genau      ner (alle FFW Hirschlach) und Veit       Höger, Matthias Dietz und Michael
Tiere waren nicht in Gefahr. Es hieß      dem Tag der Leistungsprüfung auf-     Meißner (FFW Heglau).                    Höger. Die Endstufe 6 bekam Peter
nun eine Schlauchleitung vom an-          tretende Flächenbrände im Land-       Die Stufe 3 legten ab: Christoph         Rück (alle FFW Hirschlach).
grenzenden Weiher her zu verlegen.        kreis Ansbach: „Die Landwirte wis-    Fleischner, Andre Höger, Julian Hö-             Text + Fotos: Daniel Ammon
Am Ende konnten die Schiedsrich-          sen einfach auch wo die Weiher
ter vermelden, dass alle Teilnehmer       sind und können viel Wasser trans-
die Aufgaben bestanden haben.             portieren.“ Nach der schweißtrei-
Hirschlachs Kommandant Horst              benden Prüfung konnten folgende
Brückner und Merkendorfs Bürger-          Einsatzkräfte ihr jeweiliges Abzei-
meister Hans Popp zeigten sich er-        chen entgegennehmen: Stufe 1 er-
freut über die guten Leistungen der       hielten Sarah Schübel, Leonie Krug,
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war zufrieden, gab aber zu beden-         Höger, Luca Paulus, Jannik Brück-
ken, dass bei der Bekämpfung etwa         ner (alle FFW Hirschlach), Jonas
eines Flächenbrandes Wasserfäs-           Schwarz, Martin Huber, Ulrich Phi-
ser der Landwirte besser geeignet         lipp, Alexander Koleda und Dominik
seien, als lange Schlauchleitungen        Brusske (alle FFW Heglau). Die Stu-

                                                                                Lob für erfolgreiche Grundschule
                                                                                KAMMERSTEIN (Eig. Ber.)                  waren zu verbuchen. Im abgelaufe-
                                                                                Auf ein außerordentlich erfolgrei-       nen Schuljahr erhielt die Grund-
                                                                                ches Jahr kann die Grundschu-            schule den Umweltpreis des Baye-
                                                                                le Kammerstein blicken. Ein gu-          rischen Umweltministeriums. Diese
                                                                                ter Grund für Bürgermeister Walter       Auszeichnung erfreute Bürgermeis-
                                                                                Schnell die Schülerinnen und Schü-       ter Walter Schnell besonders. Die
                                                                                ler sowie ihre Lehrkräfte am letzten     Gemeinde Kammerstein ist seit vie-
                                                                                Schultag zu besuchen und zu lo-          len Jahren Vorreiter beim Klima-
                                                                                ben. Auch Rektorin Edith Katheder        schutz ist und darf sich nach der
                                                                                war von den vielen Erfolgen im ab-             "ƒ 
                                                                                gelaufenen Schuljahr sehr angetan.       päische Energie- und Klimaschutz-
                                                                                So wurde die Grundschule Kam-            kommune“ nennen. „Wir reden nicht
                                                                                merstein Gesamtsieger in der Gol-        nur über Klimaschutz, wir handeln“,
                                                                                drunde für die Sportlichste Schule       so der Bürgermeister. „Und hier ist
                                                                                im Landkreis Roth. Die Mädchen-          unsere Grundschule vorbildlich!“
                                                                                mannschaft erreichte beim Hand-          Schließlich erhielt die Schule im Ju-
                                                                                ballturnier in Hilpoltstein den ersten    \]„      †  
                                                                                Platz. Die Jungenhandballmann-           kalischen Grundschule. Mit freundli-
                                                                                schaft kam auf den vierten Platz.        chen Worten bedankte sich der Bür-
                                                                                Außerordentlich erfolgreich wa-          germeister insbesondere bei den
                                                                                ren die Kammersteiner Schülerin-         engagierten Lehrkräften der Schu-
                                                                                nen und Schüler auch in der Leicht-       "X  ƒ    
                                                                                athletik. Hier gab es beim Wettbe-       nicht ins Haus, diese müssen hart
                                                                                werb in Roth ebenfalls den ersten        erarbeitet werden“, sagte Schnell.
                                                                                Platz. Katheder und Schnell gratu-       Es sei aber auch beeindruckend zu
                                                                                lierten den erfolgreichen sportlichen    erleben wie viele Talente in unserer
                                                                                Kindern. Nicht nur sportliche Erfolge    Schülerschaft stecken.
                                                                                                                                Text: Gemeinde Kammerstein
Ausgabe 338-2019   13
14                                                                                                                                         Ausgabe 338-2019

                                                      Auf die Plätze, fertig, spenden!
              Laurentius-Gymnasium veranstaltete einen Spendenlauf
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)                den Freunden oder den Bekannten         mung und Motivation bei den Läu-            sportliche Aktion auch etwas für ei-
Auch dieses Jahr hieß es wieder           des Schülers dazu gespendet. Für        fern. „Die Kinder hatten Spaß und           nen guten Zweck getan werden.
„Auf die Plätze, fertig, spenden!“:       den reibungslosen Ablauf der Aktion     rannten mit einem Lächeln auf               „Wir hoffen, dass diese Aktion un-
Vor den Sommerferien versammel-           halfen Lehrer und die Zehntklässler     dem Gesicht wohlbehalten durch              serer Schule noch lange treu bleibt“,
ten sich die Schülerinnen und Schü-       der Schule zusammen. Diese sorg-        das Ziel“, freute sich Lehrer Gün-          so Schulze.
ler der 5. bis 8. Jahrgangsstufen des     ten auch durch Musik für gute Stim-     ter Schulze. So konnte durch eine                               Foto: Diakoneo
Laurentius-Gymnasiums Di-
akoneo Neuendettelsau am
Sportplatz, um durch einen
Spendenlauf für einen gu-
ten Zweck zu spenden. Der
Erlös aus dem Spendenlauf
soll dem Kloster Bic im Bis-
tum S?laj in Rumänien zugu-
tekommen, welches benach-
teiligten Kindern einen Kin-
dergarten- und Schulbesuch
ermöglicht. Ganz unter dem
Motto „Wir laufen für Kin-
der“ legten sich die Schüle-
rinnen und Schüler ordentlich
ins Zeug und gaben ihr Bes-
tes, um möglichst viele Run-
den zu erreichen. Pro erziel-
te Runde wurde ein beliebi-
ger Spendenbetrag von der Familie,            Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Jahrgangsstufen unterstützten mit dem Spendenlauf einen guten Zweck.

                                Das ganze Schulhaus swingt und klingt…
               #  "   "$"&   "#  "' ("$  !"$ 
ABENBERG (Eig. Ber.)                      die sich an diesem Projekt beteili-     Pausen, Konferenzen und Schul-              rer, Schüler wie Eltern einbezogen
Für die Grundschule Abenberg war          gen. Alle drei Jahre müssen sich die     ‚             werden, wird die Entwicklung zur
es ein ganz besonderes Ereignis: an       Schulen einer Qualitätsprüfung un-      Mittwoch, den 3. Juli im Theatersaal        „Musikalischen Grundschule“ für die
der Friedrich Alexander Universität                der Universität soll sichtbar machen,       ganze Schulgemeinde bedeutsam.
Erlangen- Nürnberg wurde sie zur          ziert; 43 Schulen konnten für ihre      was in den vergangenen Jahren ge-           Die Schulen haben auf sehr indivi-
    ;              hervorragende Arbeit ausgezeich-        leistet wurde und wie sich die Schu-        duelle Weise ihr Art von musikali-
ziert. Wolfram Kriegelstein (Regie-       net werden. Dieses Kooperations-        len verändert haben. Das Konzept            scher Grundschule geschaffen: eine
rung Mittelfranken) überreichte als       projekt zwischen der Universität Er-    „Musikalische Grundschule“ nutzt            methodisch und didaktisch lebendi-
Vertreter der Regierung Mittelfran-       langen-Nürnberg, den Regierungen        Musik als Medium und Motor für ei-          ge, phantasievolle Schule wurde ge-
kens der Konrektorin Frau Scheel          von Mittelfranken und Niederbayern      nen ganzheitlichen Schulentwick-            staltet, die alle Möglichkeiten musi-
und Koordinatorin Frau Albin-Hör-         und der Bertelsmann Stiftung hat        lungsprozess. „Dabei geht es weni-          kalischer Bildung und Praxis nutzt.
auf die Urkunde. Mit 31 Grundschu-         X        ger um die Verstärkung des Fachs            So wurden die schöpferischen Kräf-
len in Mittelfranken startete im Jahr     len deutlich verändert: die Musik hat   Musik, als vielmehr darum, dass             te der Kinder entfaltet, der Spaß an
2011 die erste Staffel der „Musikali-     Einzug gefunden in viele Bereiche       Musik in den Unterricht aller Fächer        der Musik gefördert, das körperliche
schen Grundschule Bayern“. Inzwi-         des schulischen Lebens, sie ist prä-    hineinwirkt und zudem Lernprinzip               Ž > 
schen sind es mehr als 70 Schulen,        sent in vielen Fächern, Projekten,      und Gestaltungselement im gesam-            stützt, die kindliche Lernfreude ge-
                                                                                  ten Schulalltag ist“, erklärt der Initia-   stärkt und das soziale Miteinander
                                                                                  tor des Projekts in Bayern, Prof. Dr.       an der Schule wesentlich verbes-
                                                                                  Wolfgang Pfeiffer. Voraussetzung            sert. Die Schüler, Lehrer und Eltern
                                                                                  dafür ist das gemeinsame Interesse          erleben so an ihrer Schule mehr Mu-
                                                                                  eines Kollegiums, sich als „Musika-         sik, vermittelt von mehr Lehrerin-
                                                                                    ;         $ |     nen und Lehrern in mehr Fächern
                                                                                  Weil in diesen längerfristigen Schul-       zu mehr Gelegenheiten.
                                                                                  entwicklungsprozess zugleich Leh-                 Text + Foto: Wolfgang Amler /
                                                                                                                                                              Privat
Ausgabe 338-2019                                                                                                                                      15

   Erster Motorradgottesdienst von Diakoneo stand ganz im Zeichen
               des Friedens – auf und fernab der Straße
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)              der Dialogpredigt gingen Rektor Dr.      nikum in Schwäbisch Hall zu Gute       „Weil wir das Leben lieben“ für ei-
Wenn sich in Neuendettelsau ent-        Hartmann und Hartmut Assel, Lei-         kommen. Da diese selbst noch nicht     ne festliche und heitere Stimmung.
lang der Wilhelm-Löhe-Straße ein        tung Arbeit Tagesstruktur Rothen-        atmen können, benötigen sie spezi-     Zum Abschluss der Veranstaltung
Motorrad an das Nächste reiht und       burg/Obernzenn, auf die Jahreslo-        elle Geräte zur Sauerstoff- und Wär-   füllte sich die Wilhelm-Löhe-Straße
das Aufheulen von Motoren zu hö-        sung 2019 ein: „Suche den Frieden        mezufuhr. Die musikalische Gestal-     wieder mit Motorengeräuschen. Ge-
ren ist, dann ist es wieder soweit:     und jage ihm nach“ – dieser Psalm        tung für den MoGo übernahm Addi        meinsam fuhren die Motorradfahre-
Mitarbeitende und Biker aus Lei-        ist sowohl im Straßenverkehr als         M. und seine Band und sorgte mit       rinnen und Motorradfahrer über Mit-
denschaft treffen sich zum traditi-     auch im Leben ein guter Ratschlag.       eigenen englischsprachigen Liedern     teleschenbach zum Altmühlsee.
onellen Motorradgottesdienst (Mo-       „Denn Frieden fängt bei jedem von        wie auch dem neuen Diakoneo-Lied            Foto: Diakoneo / Hartmut Assel
Go). Dieses Jahr fand der MoGo          uns an, nicht nur im Großen, son-
zum 16. Mal statt – trotzdem wehte      dern auch im Kleinen – wenn wir
am Sonntag nicht nur auf der Straße     mit Herz und Seele unserer Arbeit            Merkendorfer Volkssänger
ein frischer Wind: Zum ersten Mal       bei Diakoneo oder unseren Hob-
stand der Gottesdienst bei St. Lau-     bys nachgehen“, betonte Rektor            bereicherten Landesgartenschau
rentius im Zeichen des neuen Un-        Dr. Hartmann. Mit dem Aufheulen          MERKENDORF                             Im Anschluss besichtigten die
ternehmens Diakoneo. Rektor Dr.         und Verstummen der Motoren ge-           Unlängst waren die Merkendorfer        Volkssänger das weiträumige Gar-
Mathias Hartmann, Vorstandvorsit-       dachten Rektor Dr. Hartmann und          Volkssänger auf der „Kleinen Lan-      tenschaugelände. Es besteht ne-
zender von Diakoneo und das Mo-         die Gottesdienstbesucher anschlie-       desgartenschau“ in Wassertrüdin-       ben dem Klingenweiherpark aus
Go-Vorbereitungsteam brachten           ßend den in der letzten Saison ver-      gen zu Gast. Sie traten auf der Büh-   dem Wörnitz- und dem Sonnenuh-
deshalb jedem der über 200 Mo-          unglückten Motorradfahrern. Die          ne im Klingenweiherpark nahe der       renpark. Verbunden sind die Teil-
torradfahrerinnen und Motorradfah-      diesjährige Kollekte wird den Früh-      „Scheune der Ackerschätze“ auf.        stücke über die Wassertrüdinger
rer ein kleines Stück Diakoneo in       chen in der Klinik für Kinder- und Ju-   Mit ihrem reichhaltigen Liedreper-     Innenstadt. Die Kleine Landesgar-
Form eines Biker-Halstuchs mit. In      gendmedizin am Diakoneo Diak Kli-        toire unterhielten die Krautstädter    tenschau eröffnete Ministerpräsi-
                                                                                 das interessierte und doch ständig     dent Dr. Markus Söder im Mai. Sie
                                                                                 wechselnde Publikum, da sie über       geht noch bis 8. September. Bereits
                                                                                 mehrere Stunden ihr Können darbo-      über 200.000 Besucher kamen zu
                                                                                 ten. Die Merkendorfer sangen nicht     der Schau, die ihre Strahlkraft bis
                                                                                 nur, sondern erklärten auch den Zu-    ins benachbarte Baden-Württem-
                                                                                 hörern so einiges Wissenswerte zu      berg entfaltet. Text: Daniel Ammon /
                                                                                 den Musikstücken.                                      Foto: Helma Brunner

  Rektor Dr. Mathias Hartmann, Vorstandvorsitzender von Diakoneo,
  gestaltete den Motorradgottesdienst zum ersten Mal im Zeichen des
                   neuen Unternehmens Diakoneo.

 Generalversammlung Bürgersolar Heilsbronn eG: 5,75 % Dividende
                                    Solargenossenschaft legte Jahresabschluss vor                                                                Anzeige
HEILSBRONN (Eig. Ber.)                  beträgt 61%. Der Jahresabschluss         reibungslosen Übergang zu ermög-       die harmonisch verlaufende Gene-
In der 12. ordentlichen Generalver-     setzt sich aus dem Gewinnvortrag         lichen, wurde Wolfgang Stocker als     ralversammlung mit dem Dank an
sammlung begrüßte 1. Vorstand           mit 3.569,39 € und dem Jahresge-         weiteres Vorstandsmitglied gewählt.    die Mitglieder ab.
Hans Jürgen Grosser zahlreiche Mit-     winn in Höhe von 18.323,38 €, al-        Vorstandsvorsitzender Hans Jürgen      Auf dem Foto von links: Peter Stem-
glieder. Besonders begrüßte er den      so insgesamt 21.892,77 € zusam-          Grosser hatte zuvor erklärt, dass er   mer, Gerhard Schwab, Hans-Jürgen
3. Bürgermeister Peter Stemmer,         men. Die Stadt Heilsbronn erhält         bei der nächsten turnusgemäßen         Grosser, Carl-Heinz Zischler, Uwe
der das Grußwort der Stadt Heils-       für das abgelaufene Geschäftsjahr        Wahl nicht mehr antreten werde.        Oehler und Wolfgang Stocker.
bronn überbrachte und für das En-       wieder rund 5.300 € für Pacht und        Aufsichtsrat Uwe Oehler schloss                                Foto: Privat
gagement der Solargenossenschaft        Gewerbesteuer. Steuerberater Mi-
dankte. Dem Bericht des Vorstands-      chael Gebhard stellte die Genehmi-
vorsitzenden Hans-Jürgen Grosser        gung des Jahresabschluss zur Dis-
war zu entnehmen, dass zum Jah-         kussion. Von den Mitgliedern wurde
resende unverändert 59 Mitglieder       der Abschluss 2018 einstimmig ge-
mit Geschäftsguthaben in Höhe           nehmigt. Die Versammlung geneh-
von 210.500 € beteiligt waren. Auf-     migte einstimmig folgende Verwen-
sichtsrat Gerhard Schwab berichte-      dung: Der gesetzlichen Rücklage
te, dass alle relevanten Fragen in      werden 3.000 € zugeführt. Der frei-
gemeinsamen Sitzungen vom Vor-          willigen Rücklage ebenfalls 3.000 €.
stand und Aufsichtsrat diskutiert und   Ausbezahlt wird eine Dividende in
entschieden wurden. Der Aufsichts-      Höhe von 5,75 %, was einer Sum-
rat hat den Jahresabschluss zum         me von 12.103.75 € entspricht. Auf
31.12. 2018 mit einer Bilanzsumme       neue Rechnung werden 3.789,83 €
von 394.408,06 € und einen Ge-          vorgetragen. Anschließend erfolgt
winn von 18.323,38 € geprüft und        die einstimmige Entlastung von Vor-
genehmigt. Die Eigenkapitalquote        stand und Aufsichtsrat. Um einen
16                                                                                                                                 Ausgabe 338-2019

             The Spirit of Woodstock – 50 Jahre Love, Peace & Music
     3 x 2 Tickets für die Live-Show am 8. März 2020
                 in Schwabach gewinnen

                                                                              talent“) - sorgen mit authentischem     VVK-Stellen sowie direkt vom Ver-
                                                                              Retro-Sound für Gänsehaut. Auf          anstalter unter 0365-5481830 und
                                                                              die Musik abgestimmte Videos, Vi-       www.spiritofwoodstock.de.
                                                                              suals und Moderationen versetzen
                                                                              Sie zurück in eine hochemotionale       Mitmachen und eines der Ticket-
                                                                              Zeit, in der das Motto „make love,      pakete (für 2 Personen) gewin-
                                                                              not war“ um die Welt ging. High-        nen: Schreiben Sie eine kurze E-
                                                                              lights sind u.a. auch Zeitzeugen-       Mail mit Ihren Adressdaten und
                                                                              Interviews und original Bilder von      dem Betreff „Woodstock“ an ver-
                                                                              1969. Willkommen zu THE SPIRIT          losung@habewind.de. Die Ge-
                                                                              OF WOODSTOCK - der pulsieren-           winner werden bis 15.9.2019 er-
                                                                              den Musik Revue, die das Gefühl         mittelt, die Adressdaten weiter-
                                                                              von Love, Peace & Rock´n´Roll fei-      geleitet und dann direkt vom
                                                                              ert! Tickets erhalten Sie bei Ticket-   Veranstalter kontaktiert. Der
                                                                              Paradise und an allen bekannten         Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Eines der faszinierendsten Ereignis-   fensaals in Schwabach. Eine exzel-
se der Musikgeschichte wird 50 Jah-    lent besetzte Liveband und fantasti-           Veeh-Harfen-Klänge verzauberten Zuhörer
re jung. Der Geist von Woodstock       sche Sängerinnen und Sänger - da-
lebt - und ist am 8. März 2020 live    runter Michael Holderbusch als Joe       Besuch bei einer Übungsstunde
zurück auf der Bühne des Markgra-      Cocker (bekannt aus „Das Super-
                                                                                       in Kleinhaslach
  An die Eltern der diesjährigen Erstklässler in Windsbach                    KLEINHASLACH                            pri-Fischern mit „Bella-Bimba“, „Tiri-
      Sonnenblumenwettbewerb des OGV Windsbach                                Es war ein Samstagnachmittag in         tomba“, „Bajazzo“ und weiter zu den
                                                                              Kleinhaslach, an welchem sich acht      Klängen eines Lobliedes aus dem
  Im letzten Mai wurden vom Obst- und Gartenbauverein Sonnenblumen-           Veeh-Harfen-Spielerinnen im Gar-        15. Jahrhundert, „Alta Trinita Beata“.
  samen an die Vorschulkinder in den Windsbacher Kindergärten verteilt.       ten des dortigen Gemeindehauses         Nach einer besinnlich-zarten Melo-
  Bitte denken Sie daran, ein Bild Ihres Kindes mit der Sonnenblume un-       trafen, um zu üben und neue Stü-        die zur „Morgenstimmung“ auf der
  ter Angabe deren Größe, den Namen des Kindes und der Kindergar-             cke zu lernen. Doch die zarten Har-     Harfe ging es mit dem Flugzeug „El
  tengruppe zu machen und dieses an folgende Mail zu schicken: info@          fenklänge drangen an jenem Nach-        Condor Pasa“ nach Schottland, wo
  ogv-windsbach.de. Dankeschön!                                               mittag bis in die Gärten und Vorgär-    die „heimliche Nationalhymne“, die
                                                                              ten der Nachbarschaft – und immer       bekannte Melodie „Highland Cathe-
                                                                              mehr „Klahosler“, die dies hörten       dral“, erklang. Der zwischenzeitlich
                                                                              oder erfahren hatten – kamen zum        kurz eingesetzte leichte Nieselregen
                                                                              Gemeindehaus, stellten Bänke auf        konnte die Zuhörer nicht vertreiben,
                                                                              und lauschten den Tönen der Veeh-       so begeistert waren sie. Zum Ab-
                                                                              Harfen. Die Musikerinnen hatten         schluss stand noch „Amazing Gra-
                                                                              unter einem Vordach Platz genom-        ce“ auf dem Programm, dem die
                                                                              men, von wo aus die Klänge be-          Gäste bis zum letzten Akkord in-
                                                                              sonders gut zu hören waren. Das         nig lauschten. Applaus und Bravo-
                                                                              war eine schöne musikalische Rei-       rufe waren der Dank der Zuhörer für
                                                                              se von Deutschland mit seinen Tän-      diese zwei Stunden mit zarten Har-
                                                                              zen, der blauen Donau, der kleinen      fenklängen an jenem Samstagnach-
                                                                              Nachtmusik und der Liebe von Zi-        mittag.
                                                                              geunern bis nach Italien zu den Ca-             Text + Foto: Klemens Hoppe
Ausgabe 338-2019                                                                                                                                              17

  Tennis-Herren steigen in ihrer Debüt-                                                  Clan „MC Massiv“ aus Ansbach
   saison ungeschlagen in die K2 auf                                                        gewann das Immeldorfer
SACHSEN b.AN (Eig. Ber.)                  perfekt gemacht werden (Endstand 7:2).
Die neu gemeldete (6er)-Herrenmann-       Schlüssel zum Erfolg (49:5 Matchpunk-                Schottenfest 2019
schaft hat gleich in ihrer Debütsaison    te) war neben den spielerischen Fähig-
die Meisterschaft in der Kreisklasse 3    keiten der einzelnen Akteure der enge            Neuendettelsauer „Mc Faustdick“ durch
geholt und damit den Aufstieg in die      Zusammenhalt der Truppe sowie eine                 erfolgreiches Wettgröhlen Zweiter
Kreisklasse 2 geschafft. Kapitän Sebbi    gute Trainingsbeteiligung. Die Aufstiegs-    IMMELDORF (Eig. Ber.)                   treten bis zu 12 Clans im Wettstreit
Heckel formte eine Mannschaft aus Ten-    bilanzen: Andreas Möller (1:0 Einzel/1:0     Das beliebte Schottenfest existiert     gegeneinander an - in Disziplinen
nisneulingen, Neuzugängen sowie ge-       Doppel), Peter Hochreuther (4:0/3:0),        seit 1999 und ist zur allgemeinen       wie Baumstammwerfen, Tauzie-
standenen Spielern (u.a. aus dem Her-     Sebastian Heckel (6:0/6:0), Adam Dorn        Unterhaltung der Bewohner von der       hen, Bierfassrollen, Drei-Bein-Lauf
ren30 Team). Nach einem 6:3 Erfolg in     (2:1/3:1), Philipp Freitag (5:1/5:1), And-   Freiwilligen Feuerwehr Immeldorf        oder Wettgröhlen. Der Sieger be-
X | >    Q           reas Jelinek (4:0/4:0), Manuel Schmid        ins Leben gerufen worden. Im Lau-       kommt dann bei der Siegerehrung
gen folgten vier ungefährdete 9:0 Sie-    (4:1/4:1), Carsten Stöckl (5:0/4:1), Ale-    fe der Jahre kamen immer mehr Be-       den begehrten Preis überreicht – in
ge gegen Arberg III, Großhaslach, Die-    xander Geyer (1:0/1:0). Das Foto zeigt       sucher nach Immeldorf, um sich das      diesem Jahr die starken Männer des
tenhofen II und Schnelldorf. Im letzten   die Aufstiegsmannschaft stehend von          Spektakel anzusehen. Das Schot-         „MC Massiv“ aus Ansbach vor „MC
Saisonspiel kam es dann gegen die bis     links: Adam Dorn, Andy Möller, Manu-         tenfest der starken Jungs mit an-       Faustdick“ aus Neuendettelsau und
dahin ebenfalls ungeschlagene Wein-       el Schmid, Philipp Freitag, Andi Jelinek     schließender Live-Musik, gutem          „MC Fire“ aus Immeldorf. Ebenfalls
berger Truppe zum Showdown. Durch         kniend von links: Peter Hochreuther,         Essen und Trinken sowie dem obli-       mit Feuereifer bei der Sache: Die
einen sehr fokussierten Auftritt konn-    Sebbi Heckel, Alex Geyer, Carsten Stö        gatorischen „Tanz im Matsch“ nach       Clans „MC Hackstock“ aus Lichte-
te der Aufstieg schon nach den Einzeln    ckl.                         Foto: Privat    einem Regenguss hat Kultstatus er-      nau, „Mägg Seiyer“ aus Ansbach,
                                                                                       reicht. Nach der Tradition der origi-   „MC RIP“ aus Wattenbach und die
                                                                                       nal Highland-Games aus Schottland       „Faulen Säcke“ aus Ansbach. Die
                                                                                                                                      FFW Immeldorf und das
                                                                                                                                      Schottenfest-Team bedan-
                                                                                                                                      ken sich bei allen Clans, Hel-
                                                                                                                                      fern und Gästen – es war wie-
                                                                                                                                      der eine fetzen Gaudi!
                                                                                                                                                 Fotos: Brandscher
18                                                                                                                                 Ausgabe 338-2019

                               Weinsommernacht zog viele Urlauber an
MERKENDORF                              gemeinsam ein paar schöne Stun-         nen kurzen Besuch ab, bevor sein       Roland Lenz und Frohmut Kess-
Nach dem leicht abgewandelten           den zu verbringen. Bürgermeister        strammer Terminkalender ihn wei-       ler vom TSV. Bei altbekannten Ohr-
Motto „Wein, Gäste und Gesang“          Hans Popp konnte bei seiner An-         terziehen lassen musste. Er nannte     würmern, gespielt vom Duo „Funny
veranstaltete der örtliche TSV die      sprache einen Junggesellinnen-          in seiner Begrüßung solche Veran-      Boys“, genossen die Besucher ne-
nunmehr 14. Merkendorfer Wein-          abschied aus Bechhofen begrü-           staltungen wie diese, einen „Gewinn    ben deftigen Brotzeiten fränkische
sommernacht. Auf dem Rathaus-           ßen und bat die Braut spontan ei-       an Lebensqualität“ in den Kommu-       Rotweine und gute Tropfen aus der
vorplatz rund um den Krautbrun-         nige Worte zur Eröffnung zu sagen.      nen und lobte die vielen ehrenamt-     Pfalz und von der Südlichen Wein-
nen fanden sich Einheimische,           Landrat Dr. Jürgen Ludwig stattete      lichen Helfer um Sieglinde Weißel,     straße bis spät in die Nacht.
aber auch viele Urlauber ein, um        ebenfalls der Weinsommernacht ei-                                                     Text + Fotos: Daniel Ammon

                                            Floriansfest in Neuendettelsau
                                Buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Besuchern
NEUENDETTELSAU                          [|   ;
Der heilige Florian war ein christli-   galt es zu beschaffen. Doch
cher Märtyrer, der im 4. Jahrhundert    ebenso die Kinder hatten ih-
lebte und Landespatron von Oberös-      ren Spaß an einem Parcours,
terreich und Schutzpatron der Feu-      bei welchem es galt, ein so
erwehren ist. Ihm zu Ehren und um       genanntes „Brandhaus“ mit
sein Andenken zu wahren, wird je-       Wasserstrahl zu „löschen“,
des Jahr auch in Neuendettelsau         indem es zu Fall gebracht
ein dementsprechendes Fest gefei-       werden musste. Interessier-
ert, das Floriansfest. Aus diesem An-   te – und nicht nur Erwachse-
lass hatte sich wieder eine Vielzahl    ne – begutachteten bei der
von Freiwilligen der Wehr eingefun-     Fahrzeugschau mit staunen-
den, um dieses Fest vorzubereiten       den Augen die hochmoderne
und reibungsloses Gelingen zu ge-       Technik, die Armaturen und
währleisten. Der örtliche Feuerwehr-    Ausrüstungen in den Einsatz-
verein schickte sich an, die Räum-      wägen, die jedes aktive Feu-
lichkeiten in der Feuerwache für        erwehrmitglied kennen und
den großen Ansturm der Besucher         beherrschen muss. Kaffee
und Gäste aus nah und fern her-         und Kuchen am Nachmittag, Roll-         Gast. Zu vorgerückter Stunde waren     und ließ so ein Floriansfest ausklin-
zurichten, für eine Fahrzeugschau       braten, Gegrilltes und vieles mehr      Cocktails angesagt, die Bar war ein    gen, das sicherlich noch lange in gu-
vor der Wache zu sorgen, und auch       zu abendlicher Stunde lockten mit       gern besuchter Treffpunkt für Genie-   ter Erinnerung bleiben wird. Zumal
                                          verführerischem Duft an Grill und     ßer alkoholhaltiger Drinks. Das Duo    der ursprünglich angekündigte Re-
                                          Verkaufstheke. Dazu spielte die       „Werner und Michael“ wartete zum       gen darauf verzichtet hatte, das Flo-
                                          Blaskapelle der Freiwilligen Feu-     Abschluss des Tages mit Musik auf      riansfest mit abendlicher Kühle und
                                          erwehr Neuendettelsau unter der       verschiedenen Instrumenten auf,        Niederschlägen zu stören.
                                          Leitung von Martin Ziegler, der für                                                Text + Fotos: Klemens Hoppe
                                          diesen Tag Musikstücke
                                          ausgesucht hatte, die zur
                                          großen Freude und Be-
                                          geisterung der Zuhörer
                                          beitrugen. Feuerwehrka-
                                          meraden benachbarter
                                          und befreundeter Weh-
                                          ren hatten es sich auch
                                          nicht nehmen lassen,
                                          nach      Neuendettelsau
                                          zu kommen. So waren
                                          beispielsweise Wehren
                                          aus Heilsbronn, Peter-
                                          saurach, Oberdachstet-
                                          ten, Weinsberg und Ge-
                                           >  ‡  
Ausgabe 338-2019                                                                                                                                             19

                                         Tic Tac Toers im Burghof
                                   „Square Dance“ in Lichtenauer Festung
LICHTENAU                                                                                                                    wird ab 10.30 Uhr bis etwa 18 Uhr
Tanzende Paare beim „Square                                                                                                  auf allen drei Bühnen. Auch werden
Dance“ im Burghof der Lichtenau-                                                                                             Mitmachrunden angeboten, zu den
er Festung. Frauen in bunten Rö-                                                                                             interessierte Tänzerinnen und Tän-
cken und steifen Petticoats, Män-                                                                                            zer eingeladen sind. Beim Festival
ner vereinzelt in Westernkleidung,                                                                                           treten die Clubmitglieder von Tic
„Caller“ geben mit ihren Zurufen ver-                                                                                        Tac Toers größtenteils in traditionel-
schiedene Formationen an und da-                                                                                             ler Tanzkleidung der Rockabilly- und
zu spielt Musik zu amerikanischem                                                                                            Western-Szene auf. Sicherlich ein
Volkstanz.                                                                                                                   bunter Blickfang für Fotos und Ka-
„Square Dance“ hat sich aus hei-                                                                                             meras. Eine Ehrung stand in Lich-
matlichen Tänzen der Einwanderer                                                                                             tenau auch noch an, und ein Strauß
entwickelt. Jeweils vier Paare sind                                                                                          roter Rosen wurde überreicht. Der
zu einem Quadrat (Square) aufge-                                                                                             Anlass war das seinerzeitige Ken-
stellt und bewegen sich auf die Zu-                                                                                          nenlernen von Sonja aus Nürnberg
rufe des „Caller“ (Ansager) in ver-                                                                                          und Michael aus Dinkelsbühl. Sie
schiedenen Formationen, wie bei-          die Tanzmusik der Clubs gefunden.        der Lichtenauer Festung zum Burg-         hatten sich vor acht Jahren beim
spielsweise Linien, Kreise oder           In einem speziellen Kurs werden          fest eingefunden. Drei Club-Caller        Square Dance getroffen und Freu-
Sterne. Es ist kein vorher einstu-        die Figuren schrittweise gelehrt und     kamen, unter ihnen Trixi Hoffmann         de an diesen Tänzen gefunden. Seit
  ‘             geübt. Nach Abschluss des Kurses         aus Aichach als Gast-Caller. In den       nunmehr zwei Jahren leben sie in
ßende Bewegung so aussieht, die           kann man weltweit tanzen, denn die       Tanzpausen war vom „Bannerste-            Wendelstein und gestanden unter
Abfolge der Figuren ist nicht aus-        Namen und die Figuren sind welt-         aling“, dem so genannten „Banner-         dem Beifall der anwesenden Tänze-
wendig gelernt, sondern wird vom          weit standardisiert. Square Dance        klau“ und von einer erfolgreichen         rinnen und Tänzer, dass sie mit der
Caller jedes Mal neu zusammen-            kann in fast jedem Alter erlernt wer-    Banner-Rückholung die Rede. Un-           Liebe zu Square Dance ihre Liebe
gestellt. Dadurch ist keine Tanzrun-      den. Ein Kurs dauert etwa 37 Aben-       ter den angereisten Gästen waren          zueinander gefunden haben. Inter-
de wie die andere. Die Musik für          € \]X|>        Mitglieder der Shooting-Stars aus         essierte an Square Dance können
Square Dance beschränkt sich nicht        den ab 20 Uhr in der alten Turnhalle     Fürth und der Village Gold Bears          sich an Traudl Schneller unter pre-
nur auf Country- und Western-Mu-          in Lichtenau wieder Anfängerkurse        aus Crailsheim. Außerdem wurde            sident@tictactoers-sdc.de wenden
sik, sondern es kann nach allem ge-       statt.                                   darauf hingewiesen, dass am 24.           oder einfach mal zu einem der An-
tanzt werden, was den Vierviertel-        Beim diesjährigen fränkischen Som-       August ein Square-Dance-Garten-           fängerkurse im September in Lich-
takt aufweist. Längst haben auch          merprogramm hatten sich 22 Clubs         schau-Festval in Wassertrüdingen          tenau kommen.
Folk, Rock, Pop und Jazz Einzug in        mit insgesamt 65 Gästen im Burghof       auf dem Programm steht. Getanzt                   Text + Foto: Klemens Hoppe

                                                                                       Tanzbein schwingen im Wohnpark
   '  !"$$ "$"# "                                             "               Bewegung zur Musik senkt
     Familienhilfe Heilsbronn                                                                  Demenz-Risiko
HEILSBRONN (Eig. Ber.)                    nen Lied. Vielleicht konnte ja die ei-   NEUENDETTELSAU                            Effekt für das Gehirn. Und so war es
Anfang August lud die „ChorHarmo-         ne oder der andere dazu inspiriert       Einmal im Monat ist im Wohnpark           auch beim Tanzcafé im Wohnpark.
nie“ Gottmannsdorf zu einem Bene-         werden, einmal an den Proben der         der Diakoneo in Neuendettelsau            Seniorinnen und Senioren bewegten
           der Sommerpause erstmals wieder          menz. Tanzen macht nicht nur              eingeladen hatte. Auch wenn sich
lungsreiches Konzert. Das Foyer           am 23. September. Der Erlös kam          X|}       ;      Männer vereinzelt als „Tanzmuffel“
war gut besucht, die Zuhörer erleb-       der Familienhilfe Heilsbronn e.V. zu-    Regelmäßige Bewegung zur Musik            entpuppten, so tanzten eben Frau-
ten einen Querschnitt des Reper-          gute.                                    ist in der Demenz-Prävention effek-       en mit Frauen, der Bewegung und
toires der Sopranetten sowie des          Am Ende konnte eine großzügige           tiver als Fitness- und Kraftsport. Fit-   der Tanzfreude wegen. Und in den
gemischten Chores. Von „Amazing           Spende in Höhe von 755 € verzeich-       ness-Sportler schneiden schlechter        Tanzpausen gab es zur Stärkung
Grace“ bis zu „Ich war noch niemals       net werden. Die Familienhilfe Heils-     ab, war in einem Artikel von Karin        Kaffee, Tee oder andere Getränke
in New York“ und „Heißa Kathreiner-       bronn e.V. bedankt sich ganz herz-       Winkler zu lesen. Wer im Alter regel-     neben Torten und Kuchen. „Was will
le“ war für jeden etwas dabei. Der        lich dafür!                              mäßig das Tanzbein schwingt, senkt        man mehr – uns geht´s doch gut“,
abwechslungsreiche Abend ende-                                                     das Risiko, an einer Demenz zu er-        meinte eine Bewohnerin des Wohn-
te mit einem gemeinsam gesunge-                            Foto: Jutta Staudigl    kranken. Weil auch das Gleichge-          parks, auch wenn sie nach etlichen
                                                                                   wichtsgefühl trainiert wird, sinkt au-    Tanzrunden etwas außer Atem an
                                                                                   ßerdem die Sturzgefahr. Bewegung          ihrem Tisch wieder Platz nahm.
                                                                                   habe ganz generell einen positiven                Text + Foto: Klemens Hoppe
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