Zirkusluft: "Unsere Kinder machten Zirkus" - Habewind.de
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Ausgabe 338-2019 1 Zirkusluft: „Unsere Kinder machten Zirkus“ MERKENDORF wollen wir uns deshalb bei den (Eig. Ber.) Sponsoren, die es ermöglich- Dieses Schuljahr en- ten, dass alle Kinder kostenlos dete für unsere Kin- an diesem Projekt teilnehmen der mit einer aufre- konnten: Sparkasse Gunzen- genden Woche im hausen, VR-Bank Mittelfranken Zirkuszelt. Der Pro- West, Verein „WIR gegen Ju- jektzirkus „Bertolinis“ gendkriminalität“, Schulförder- war an der Grund- verein und die Stadt Merken- schule Merkendorf zu dorf. Danke auch der Firma Ag- Gast und die Kinder rikomp für die kostenlosen Flyer. durften ihre Schul- Und ein ganz besonderer Dank ranzen zu Hause gilt den vielen Helfern, die beim lassen um vier Tage Auf- und Abbau geholfen haben lang Zirkusluft zu schnuppern. An nochmal alle 120 Grundschulkin- und dem gesamten Schulteam, das nur zwei Vormittagen wurden aus der mit einem Licht in der Hand stolz diese außergewöhnliche Schulwo- unseren Grundschülern Zirkusdi- und überglücklich in die Manege che gemeinsam mit dem Zirkus und rektor, Clowns, Akrobaten, Fakire, einmarschierten. Am Gelingen die- dem Elternbeirat gemeistert hat. Orienttänzerinnen, Ziegendomteu- ses Zirkusprojektes waren viele Hel- Text + Fotos: Elternbeirat der re, Zauberer, Seiltänzer und sogar fer und Spender beteiligt. Bedanken Grundschule Merkendorf mutige Trapezkünstler. An der Ge- neralprobe waren die Kindergarten- kinder zu Gast und verfolgten ge- spannt das Zirkusgeschehen. An zwei gut besuchten Abendveran- staltungen durften die Zirkuskinder dann ihre gelernten Kunststücke dem begeisterten Publikum präsen- tieren. Von lustigen Clownseinla- gen, über Feuerspiele der Fakire, Ziegendompteure im 60er Stil, Zau- berer, Orientalische Tänzerinnen bis hin zu atemberaubenden Kunststü- cken der Seiltänzer/innen, der Akro- baten am Boden und am Trapez war alles geboten. Die Zirkusvorstellung endete mit einem Gänsehautmo- ment - unsere jungen Zirkuskünst- ler sorgten für ein Lichtermeer, als FDIUBO[JFIFOE :DOGVWUDH1HXHQGHWWHOVDX
2 Ausgabe 338-2019
Ausgabe 338-2019 3 JSBG Windsbach auf gutem Weg Anzeige WINDSBACH (Eig. Ber.) bleibt. Damit sind die Schüler nicht Auf ein ereignisreiches Schuljahr mehr gezwungen, sämtliche Bücher 2018/19 konnte die Schulleiterin des nach Hause und wieder zur Schule Joh.-Seb.-Bach-Gymnasiums Ober- zu schleppen (zu „buckeln“). Einen studiendirektorin Barbara Veeh- wichtigen Beitrag für Weltoffenheit, Drexler in ihrem Bericht bei der Mit- Völkerverständigung und europäi- gliederversammlung des Freun- sche Integration leistete das „Eras- des- und Förderkreises hinweisen. mus-Projekt 'Tell it'“. Hier fanden Dabei ging es ihr nicht nur um öf- Austauschprogramme mit Gymna- fentliche Veranstaltungen wie Fest- sien in Bukarest (Rumänien), Cefa- konzerte, dem Festakt „120 Jahre lu (Italien), St. Joseph auf la Reuni- Progymnasium Windsbach“ oder on (Frankreich) und Nevshir (Tür- das Jubiläumskonzert der Schul- kei) statt. Unschätzbar wertvoll und band „Caretakers“ sowie verschie- nachhaltig gestalteten sich die Be- dene Theateraufführungen. Ebenso gegnungen zwischen Lehrern und wichtig für die Arbeit der Schule sei- Schülern unterschiedlicher Natio- en ihr auch die schulinternen Aktio- nalitäten. Gute Aussichten bestehen nen, die kaum in der Öffentlichkeit dafür, dass dieses Projekt auch im wahrgenommen werden: Fairtrade- nächsten Schuljahr weitergeht. Mit Engagement, Schulsäuberungsak- einem herzlichen Dank für die gute tionen („RAMADAMA“ in der Moos- Zusammenarbeit zwischen Schule bacher Straße), Handyfasten der und Freundes- und Förderkreis des Klasse 5c, Seminare der Klassen- JSBG schloss die Schulleiterin ihren sprecher, Mediatoren und Tutoren. Bericht. Norbert Kleinöder, 1. Vorsit- Zu nennen wäre dabei auch das zender des Freundes- und Förder- Projekt „Büffeln statt Buckeln“ vom kreis seinerseits zeigte sich erfreut Elternbeirat initiiert und gespon- über die gute Arbeit der Schule, die sert, mit dem für die 5. und 6. Jahr- gangsstufe jeweils ein zweiter zu- unterstützen will. sätzlicher Satz Bücher angeschafft Text: Hansjörg Dodenhöft wurde, der im Klassenzimmer ver-
4 Ausgabe 338-2019 Wanderung und Museumsbesuch der AWO Abenberg ABENBERG (Eig. Ber.) feinen Museum von Billy Wechsler sitzer vereinbart werden. Nach der be Kaffee und Kuchen für die AWO- Der Wetterbericht sagte bestes in Abenberg bei 37 Grad auf dem Führung wurde von Billy und Dana Gruppe serviert. Wanderwetter für den 14. Juli vor- Programm. Treffpunkt war auf der Wechsler in der historischen Stu- Text + Foto: Annegret Heinrich aus, gerade mal 26 Grad. So mach- Burgbrücke in Abenberg. Jeder ten sich neun Wanderer auf den suchte sofort ein schattiges Plätz- Weg von Obersteinbach nach Un- chen auf. Billy Wechsler erzählte im tersteinbach. Treffpunkt war am Vorfeld, wie er zu diesem Anwesen Dorfweiher in Obersteinbach. Vor- gekommen ist und der Gedanke in bei an bereits gemähten Getreide- ihm aufkam, hier ein Museum mit feldern und gut im Wuchs stehen- Schlafmöglichkeit für Touristen zu dem Mais ging der Wanderweg schaffen. Im Anschluss machte sich durch den Wald in Richtung Unter- die Gruppe trotz tropischer Tempe- steinbach. Den Frühmessweiher raturen auf den Weg ins Museum. ließ die Gruppe linkerhand liegen Eine Führung durch das kleine Ge- und setzte die Wanderung, vorbei bäude, welches im Jahr 1825 erbaut an den Bierkellern von Unterstein- wurde brachte in einigen älteren Mit- bach, fort. In Untersteinbach ange- gliedern unter uns große Erinnerun- kommen wurde die Wandergruppe gen hervor. Inge Brechtelsbauer bereits von anderen Mitgliedern er- und Hildegard Orzan konnten eini- wartet. Nach einem leckeren Mittag- ges über die Vorfahren des Anwe- essen im Gasthaus Zum grünen Tal sens erzählen. Was natürlich auch und zwei Stunden Aufenthalt trat die für den Besitzer Billy Wechsler sehr Wandergrupp etwas mit Schwund interessant war. Hier kann man verbunden den Heimweg an. Der über die Geschichte Abenbergs viel gesamte Wanderweg war 7.1 km. erfahren. Das kleine Museum ist Sommerliches Losglück beim Gewinnsparen Ein paar Tage später stand für die für jedermann zugänglich, es soll- AWO der Besuch im kleinen aber te jedoch ein Termin mit dem Be- Petersauracherin gewinnt 2.500 Euro PETERSAURACH (Eig. Ber.) Seiten. Die Kombination aus Geld- Glück bei der Juli-Auslosung des anlage und Lotterie ermöglicht nicht Gewinnsparvereins Bayern e.V. nur attraktive Gewinne, sondern hatte Irma Keim aus Petersaurach. auch Gutes direkt vor Ort in der Re- Die langjährige Kundin der Raiff- gion. Mit jedem Los werden gemein- eisenbank Heilsbronn-Windsbach nützige Einrichtungen unterstützt eG gewann 2.500 Euro. Die glückli- che Nachricht überbrachten Herbert dem Foto von links: Markus Schröp- Huber, Kundenberater, sowie Mar- pel, Vorstand Raiffeisenbank Heils- kus Schröppel, Vorstand der Raiff- bronn-Windsbach eG, Gewinnerin eisenbank Heilsbronn-Windsbach Irma Keim, Kundenberater Herbert eG. „Gewinnen – Sparen – Helfen“, Huber. so lautet die Devise des Gewinn- sparens, mit Gewinnern auf beiden Foto: Sabine Veitengruber-Holley
Ausgabe 338-2019 5 Erfolgreicher Abzeichenkurs im Reitverein Neuendettelsau NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.) Reitlehrerinnen Eva Gilch und Julia stunden, Cavalettiübungen, Boden- die Schulpferde des Vereins absol- Kaum war die Schule vorbei, schon Reinhardt. Insgesamt 11 Reitschü- arbeit und theoretische Unterrichts- vierten ihre Aufgaben bravourös und ging es im Reit- und Fahrverein Neu- lerinnen wollten sich auf die Reitab- einheiten auf dem Kursprogramm. wurden mit einem anschließenden endettelsau e.V. weiter. Gleich Ende zeichenprüfungen der Klassen 6, 5 Am Prüfungstag herrschte große Ruhetag belohnt. Juli startete der Reitabzeichenkurs und 4 vorbereiten. So standen vier Foto: Privat unter der fachkundigen Leitung der Tage lang Dressureinheiten, Spring- ren schon um 5.30 Uhr im Stall, um ihre Pferde auf den gro- Frau Moosburner in ßen Auftritt vorzuberei- ten. Aber alle Reite- den Ruhestand rinnen meisterten die verabschiedet gestellten Prüfungsauf- gaben souverän. Die Richterinnen, Sibyl- la Cramer und Sandra Schwalm, lobten den hohen Ausbildungs- stand und das Engage- ment der Reiterjugend. Am Ende konnten alle Reiterinnen ihre Urkun- den mit Stolz in Händen halten: 4 Reiterinnen für das RAZ 6, 5 Reiterin- nen für das RAZ 5 und 2 für das RAZ 4. Auch HEILSBRONN (Eig. Ber.) Nach über 36 Jahren an der Mark- graf-Georg-Friedrich Realschu- 151 Absolventen feierten ihren Abschied von der le Heilsbronn verabschiedete die Schulfamilie StRin (RS) Helene Realschule Heilsbronn Moosburner bei der Entlassfeier der Absolventinnen und Absolventen in HEILSBRONN (Eig. Ber.) meinsam mit Landrat Dr. Jürgen Bolagh Boglarka, Jessica Neri, den wohlverdienten Ruhestand. Mit Ein sehr leistungsstarker, leistungs- Ludwig Mitte Juli in der wunder- Keven Ammon und Justin Gänsler großem Engagement und hoher Ein- williger und engagierter Spitzenjahr- schön dekorierten Heilsbronner Ho- besonders geehrt. Als beste Absol- satzfreude begleitete die geschätz- gang verlässt in diesem Schuljahr henzollernhalle die 41 besten Ab- ventin Mittelfrankens beim französi- te Pädagogin viele schulische Funk- die Markgraf-Georg-Friedrich Re- solventinnen und Absolventen aus. schen Sprachdiplom DELF B1 er- tionen: Fachbetreuerin für Deutsch, alschule Heilsbronn. Mit einer Be- RSD Jürgen Katzenberger stellte in hielt Marlene Schmidt eine Urkunde Betreuerin der Schülerzeitung und stehensquote von 99,3% bewiesen seiner Rede fest, dass rund 57% und ein Präsent des Institut Fran- der Schulspielgruppe, Praktikums- die 151 Absolventinnen und Absol- Prozent des Abschlussjahrgangs cais. Die Feier wurde musikalisch und Betreuungslehrer von Studen- venten eindrucksvoll, was in ihnen mit einem guten oder sehr guten durch den Chor, die Bläserklasse ten und Referendaren, Personalrats- steckte. Laura Hofmockel, Marlene Realschulabschluss entlassen wer- und die Schulband umrahmt. Herz- vorsitzende, Verbindungslehrerin. Schmidt, Nick Stöber und Anna Ul- den. Dieses Spitzenergebnis wur- lichen Glückwunsch an alle Absol- Ebenso unterstützte sie seit vielen senheimer erzielten einen Noten- de an der Heilsbronner Realschule ventinnen und Absolventen zum be- Jahren aktiv den Frankreichaus- durchschnitt von 1,0. 1. Bürgermeis- noch nie erreicht. Für ihr außerun- standen Realschulabschluss! tausch mit Objat. Vor allem als Klas- ter Dr. Jürgen Pfeiffer zeichnete ge- terrichtliches Engagement wurden Foto: Oliver Roos senleiterin wirkte Frau Moosburner pädagogisch sehr verantwortungs- bewusst und mit dem nötigen Fin- gerspitzengefühl. Durch ihre Einfühl- samkeit und ihre Ausstrahlung von Wärme wusste die Kollegin sehr schnell, wo den Schülern der Schuh drückte und wie diese bei einem Misserfolg positiv bestärkt werden konnten. Schulleiter Jürgen Katzen- berger bedankte sich bei Frau Moos- burner für die dem Freistaat Bayern geleisteten Dienste und wünschte ihr für den Ruhestand alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Foto: Oliver Roos
6 Ausgabe 338-2019 ŽŶŶĞƌƐƚĂŐ͗ ďϮϭ͗ϯϬĂƌƵƐƐĞůůͲƵŶĚĞůƚďĞƚƌŝĞď &ƌĞŝƚĂŐ͗ ďϭϴ͗ϯϬhŚƌůĂƐŵƵƐŝŬŵŝƚ ,ĞůŵƵƚ^ƚĂĚůŝŶŐĞƌƵŶĚDƵƐŝŬĂŶƚĞŶ ϭϵ͗ϯϬŝĞƌĂŶƐƚŝĐŚŵŝƚƺƌŐĞƌŵĞŝƐƚĞƌ>ƵƚnjŐĞƌĞƌƵŶĚĚĞŶ
Ausgabe 338-2019 7 ŽĐŬƚĂŝůƐΘ>ŽŶŐĚƌŝŶŬƐ ŝŵĂƌƵƐƐĞůů DŽŶƚĂŐ͗ ϭϰ͗ϬϬͲϭϲ͗ϬϬDĞƚĂůWĂƌƚLJŝŵĂƌƵƐƐĞůů ďϭϴ͗ϬϬhŚƌ^ƚŝŵŵƵŶŐƐĂďĞŶĚ ŝĞ ƌĞƐƐĚůĞƌƐŐǁĂĂĚƐĐŚĞƌ Ă͘ϮϮ͗ϬϬhŚƌ
8 Ausgabe 338-2019 Kreative Köpfe, Beet-Meister und Bastelfeen NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.) Q X In der Grund- und Mittelschule Neu- kann sie die Höfe in neuem Design endettelsau heißt es jeden Montag bewundern. So sind beispielsweise und Donnerstag ran an die Sche- in kompletter Eigenregie der „Kreativ ren, Pinsel und Hämmer. Ganzta- AG“ ein Kräuterbeet, bunte Trittstei- gesschüler von der fünften bis zur ne und einen Vogelfutterstelle ent- achten Klasse können sich bei Ul- standen. Bei der Arbeit waren die rike Hoffmann und ihren Kollegin- Schüler unter anderem auf Spen- #*+; den angewiesen. Hierbei spendier- te die ortsansässigen „Beil GmbH und sozialer Integration) kreativ aus- & Co. KG“ hochwertige Europalet- toben. Ein großes Projekt der Tüft- ten für das Blumenbeet. Ulrike Hoff- ler wurde zum Ende des Schuljahres mann ist begeistert von der Leistung fertiggestellt. Die Neugestaltung der der Kinder. „Wir haben einen Ort ge- sogenannten „Lichthöfe“ war Rek- schaffen an dem man sich wohl füh- torin Franziska Hruschka eine Her- len und weitere Projekte umsetzen zensangelegenheit. Blickt sie nun kann.“Text + Foto: Chantal Fiedler Evangelische Kirchengemeinde Petersaurach feierte 90 Jahre Posaunenchor PETERSAURACH (Eig. Ber.) cher. Gestärkt durch ein leckeres Seit 1929 gibt es in Petersaurach ei- Mittagessen konnte das Publikum nen Posaunenchor. Das ist ein An- dann dem Standkonzert aus über lass zum Feiern, dachten sich die 60 Blechblasinstrumenten von Po- Bläser und der Kirchenvorstand. So saunenchören aus dem gesamten stand heuer am alljährlichen Ge- Dekanat Windsbach und dem Blä- meindefest der Posaunenchor im serkreis Lichtenau lauschen. Trotz Mittelpunkt. Ende Juni hielt Pfarre- der außergewöhnlichen Hitze wa- rin Inge Kamm in der Kirche St. Pe- ren viele Zuhörer und Musiker ge- ter, zusammen mit den Bläsern, ei- kommen. nen überregionalen Gottesdienst. Geehrt wurden in diesem Rahmen Mit dabei waren die Kirchengemein- für jeweils 35 Jahre Treue zum Po- den der Region West (Immeldorf, saunenchor Armin Wehnhardt (Tu- Lichtenau, Petersaurach, Vesten- ba), Claudia Wörlein (Trompete) und berg) im Dekanat Windsbach. Ein Claudia Schröder (Tenorhorn). 55 gewachsener und erfolgreicher Zu- Jahre bläst Hans Richter die Trom- sammenschluss im Rahmen von pete im Sopran, sein Sohn Martin " # $& Richter dirigiert den Chor seit nun- deskirche. Unter dem Motto „...und mehr 20 Jahren. Sie bekamen eine wie begegne ich Dir?“ sangen der Urkunde und einen Gutschein von liturgische Chor und die Gemeinde der Kirchengemeinde überreicht. Im abwechselnd mit den Bläsern im- etwas kühleren Gemeindehaus war mer den gleichen Text auf verschie- eine abwechslungsreiche Bilder- dene Melodien, was durchaus ei- präsentation aus den vergangenen ne Herausforderung sein kann. Der 90 Jahren zu begutachten. Die Eh- Höhepunkt war dann das gemeinsa- renmitglieder Hans Großberger und me Wandelabendmahl, denn Chris- Karl Seßner gaben einige Anekdo- tus begegnet uns in Brot und Wein. ten zu den Bildern preis. Bei Kaffee Das Schlusslied in moderner Versi- und Kuchen konnte man den Nach- on „Wie Christus mir begegnet“ für mittag bei guten Gesprächen aus- Bläser und Sologesang, gesungen klingen lassen. von Monika Grimm, sorgte dann sogar für Schlussapplaus seitens Foto: Katrin Wiesinger / der zahlreichen Gottesdienstbesu- Pfarramt Petersaurach
Ausgabe 338-2019 9 Vernissage im Seniorenwohnen Anzeige WOLFRAMS-ESCHENBACH die aktuellen Aufnahmen dem Aus- Ein Maikäfer, eine Biene oder ein stellungstitel entsprechend „Gren- ganz einfacher Heuschreck (Heu- zenlos schön“. pferdchen) sowie Fotos aus der Vor Jahren von Betreuungskraft Natur füllen die diesjährige Foto- Ruth Hild ins Leben gerufen, gehört ausstellung im Seniorenwohnen in die Fotoausstellung inzwischen zum Wolframs-Eschenbach. Damit ist festen Programmpunkt im Senioren- nicht nur das Ausstellungsthema wohnen. Und sofort wurde auch der „Natur in Garten und Flur“ voll ge- tolle „Wandschmuck“ interessiert troffen, es kommt auch Leben ins von den Bewohnern, Ehrenamtli- Haus. Es fand sich eine Vielzahl an chen und Personal inspiziert. Über Bewohnern im Foyer ein, wo Heim- die Abwechslung und Bereicherung, leitung Karin Weeger von einer Er- die das Haus dadurch erfährt zeig- folgsgeschichte sprach, immerhin te sich Einrichtungsleiterin Karin ist die Fotoausstellung seit über 10 Weeger bei der Vernissage, insbe- Jahren fester Bestandteil im Seni- sondere für die Bewohner sehr er- orenwohnen. Damals von Betreu- freut. Denn, anders als die Sprache ungskraft Ruth Hild ins Leben ge- oder die Schrift vermittelt die Foto- rufen, bringen alljährlich drei Foto- [ grafen mit 25 Hochglanzfotos, in ne zu setzen. Schon beim Aufhän- dem Foto: Die drei Fotografen, Hel- ruft Erinnerungen wach und erwei- Passepartouts gefasst, buntes in die gen der Bilder bestand reges Inter- mut Walter links, Friedrich Raab Mit- tert mit dem Ausblick aus dem be- Einrichtung am oberen Tor. „Wenn esse, die Vorstellung und Beschrei- te, Lore Raab rechts. Dazwischen 2. grenzten Umfeld den Horizont - die Sehkraft nachlässt, der Horizont bung der Motive durch die Autoren Bürgermeister Johann Schlackl und eben „Grenzenlos schön“. Das war kleiner wird, sind solche Fotos ide- bei der Vernissage brachte viele lus- Heimleitung Karin Weeger. auch der Ansatz der drei Fotografen al, die Natur in allen Farben näher tige Kommentare mit sich. Auch 2. Text + Foto: Helmut Walter Friedrich Raab, Lore Raab und Hel- zu bringen“, erklärte Frau Weeger Bürgermeister Johann Schlackl war mut Walter aus Wassermungenau. empathisch. Fotografen wollen ih- die Freude anzumerken: „So bunt Deren sehenswerten „Mitbringsel“ re Ergebnisse an die Öffentlichkeit und froh diese Bilder sind, wertet es !" " " "# $ %" aus Jordanien, China Russland, Po- bringen, so Friedrich Raab. Er, sei- das Haus auf“. das zeigt die momentane Fotoaus- len, Litauen, USA, Sizilien, Marokko ne Frau Lore und Helmut Walter aus Mit einem Gläschen Sekt und einem stellung im Seniorenwohnen Wolf- und der Toskana können bis Anfang Wassermungenau tun das seit Jah- kleinen Imbiss wurde die Ausstel- rams-Eschenbach. Nachdem bei September in der Oberen Vorstadt 3 ren sehr gerne und verstehen es = der letztjährigen Fotoausstellung besichtigt werden. vorzüglich, Licht und Farbe in Sze- zwei Monate besucht werden. Auf regionale Motive begeisterten, sind Zu den Wurzeln der Rot Kreuz Idee und zurück HEILSBRONN / SOLFERINO (Eig. Ber.) Die Bereitschaftsjugenden Heils- bronn, Leutershausen und Ansbach nahmen an der diesjährigen „Jubi- läums-Fiaccolata“ in Solferino, Ita- lien teil. Ende Juni verbrachten ins- gesamt 23 Bereitschaftsjugendliche mente. Unvergessen wird das Tref- und ihre Betreuer im Rahmen einer fen mit David Dunant – ein Nach- Studienreise eindrucksvolle Tage fahre Henry Dunants - vor der Kno- südlich des Gardasees in Solferi- chenkapelle in Solferino bleiben, der no, der Wiege der Rot Kreuz Idee. die Reisegruppe nach einem langen Auf dem Programm standen nicht und intensiven Gespräch spontan nur der obligatorische Besuch des zu einem Besuch der internationa- Museums mit seinen einmaligen len Föderation der Rot Kreuz- und Ausstellungsstücken und der Kno- Rothalbmond Gesellschaften (IF- chenkappelle, sondern auch der RC) nach Genf einlud. Eine Fackel internationale Austausch mit an- entzündet eine weitere, das Feuer deren (Jugend-)Gruppen aus aller springt über von Fackel zu Fackel Welt. Dabei entsponnen sich inter- Gruppen aus ganz Italien. Mit viel von Solferino 1859 und der bedin- und trägt symbolisch den Rot Kreuz essante Gespräche mit Abordnun- Spaß, Improvisationstalent und not- gungslosen Hilfsbereitschaft der Gedanken weiter - so wurden auch gen aus Hong Kong (China), Michi- falls mit einem „Übersetzer“ wur- Frauen von Solferino erlebte die Be- die Herzen aller Teilnehmer aufge- gan (USA), Monaco, den Nieder- den alle Sprachbarrieren umschifft, reitschaftsjugend an diesem Abend laden und neu entfacht. Tutti fratelli! landen und selbstverständlich mit Andenken getauscht und viele Er- bewegende und eindrucksvolle Mo- Wir sind alle Brüder! innerungen digital gespei- Foto: Andrea Eger chert. Der geplante Höhe- punkt der Reise, die ge- meinschaftliche Teilnahme am Fackelzug von Solferi- no nach Castiglione delle Stiviere – dieses Jahr zum einhundertsten Jubiläum – wurde durch BRK Mitglie- der aus dem Bezirksver- band Ober-/Mittelfranken verstärkt und von insge- samt 11.500 Rot Kreuz Ka- meradinnen und Kamera- den absolviert. In Gedenken an unseren Gründer Hen- ry Dunant, der dafür aus- schlaggebenden Schlacht
10 Ausgabe 338-2019 Kirchweihprogramm Dienstag, 27.8. bis Montag 2.9.2019 Kirchweihsonntag, 1.9.2019 Kirchweihbetrieb in den Gaststätten 09:00 Uhr Festgottesdienst in der Stadtkirche 10:30 Uhr Standkonzert am Marktplatz mit „Frieda‘s Akkordeongruppe“ Freitag, 30.8.2019 ab 10:30 Uhr Kirchweihbetrieb in den Gaststätten und im Festzelt 18:00 Uhr Festzug mit Abholung Kirchweihbaum Kaffee und Kuchen am Marktplatz 18:15 Uhr Aufstellen Kirchweihbaum am Marktplatz 10:00 -18:00 Uhr Jahrmarkt in der Altstadt \]^]]_ ` # =
Ausgabe 338-2019 11 Grußwort des 1. Bürgermeisters zur Kirchweih 2019 Liebe Kirchweihgäste, wesentlichem in der Altstadt statt- Autoscooter nehmen dort ihren werte Besucher unserer Stadt, # > Platz ein. tet dabei ein besonderes Ambien- wir Merkendorfer begehen unsere te und es entwickelt sich an diesen Das Kirchweihgeschehen startet Kirchweih traditionell um den ersten Spätsommertagen stets eine tolle am Dienstag, den 27. August im Sonntag im September. Eine Zeit in Kirchweihgemütlichkeit. Gasthof „Alte Eiche“. Am Mittwoch der die heißen Sommertemperatu- gibt es die Schlachtschüsselspezi- ren gewöhnlich etwas nachlassen, Zwei Festzelte, die gemütlichen alitäten im Gasthaus „Sonne“ und die meisten aus dem Urlaub wieder Gastwirtschaften sowie etliche Ge- am Donnerstag beim „Kronenwirt“. zurück sind und die Sommerferien tränke-, Bier-, Essens- und Ver- Überall können Sie Fränkische Brat- Trachtenstube haben für Sie ge- sich dem Ende zuneigen. Kurzum kaufsstände auf dem Marktplatz, würste mit Merkendorfer Sauerkraut öffnet. Den Abschluss bilden das eine Zeit die sich gut für Feierlich- in der Hauptstraße oder im Stadt- und sonstige fränkische Leckerbis- Volksliedersingen am Montag, den keiten eignet. Als weitere Besonder- hof sorgen für Ihr leibliches Wohl. sen genießen. Die Metzgerei Krug 02. September im Gasthaus Son- heit gilt, dass die Feierlichkeiten im Auch die Fahrgeschäfte und der lädt von Freitag bis Sonntag wieder ne. In der „Krone“ treten die Wolf- in das Festzelt ein. Unsere „Kerwa- rams-Eschenbacher Wirthaussän- buam“ stellen am Freitag ab 18.00 ger auf. Ein herzlicher Dank gilt al- Uhr den Kirchweihbaum auf dem len die zum Gelingen dieses Festes Marktplatz auf. Im Anschluss be- beitragen. geben wir uns in das Festzelt. Die „Acht Franken“ aus Eisenbach sor- Mit unserem umfangreichen Ange- gen dort für gute Stimmung. Für die bot laden wir Sie, liebe Gäste, zum Weinliebhaber betreibt der Merken- Bummeln und Verweilen ein. Unsere dorfer Flaschenzauber von Freitag historische Innenstadt bietet einen bis Montag sein Weinzelt im Stadt- schönen Rahmen für Geselligkeit, hof. Der traditionelle Bierstand des Gemütlichkeit und der Möglichkeit FC Bayern Fanclub sowie die Club- zum Ausspannen. Allen Bürgerin- berer bereichern das Geschehen nen und Bürgern, den Gästen und auf dem Marktplatz. Besuchern unserer Kirchweih wün- sche ich unterhaltsame und erinne- Nach dem Kirchweihfestgottes- rungsreiche Stunden in der Stadt dienst am Sonntag gibt die Merken- Merkendorf – dem Tor zum Fränki- dorfer Akkordeongruppe ein Stand- schen Seenland. konzert auf dem Marktplatz und er- öffnet das breite Marktgeschehen Herzliche Grüße mit dem traditionellen Jahrmarkt. # #| Ihr geverein betreibt seinen Glücksha- Hans Popp fen. Das Heimatmuseum in der 1. Bürgermeister Zehntscheune und die Bürger- und
12 Ausgabe 338-2019 Weiher war Prüfungsobjekt bei der Leistungsprüfung HIRSCHLACH Zur Leistungsprüfung „Die Grup- pe im Löscheinsatz“ traten 25 Mit- glieder der Freiwilligen Feuer- wehren Hirschlach-Neuses und Heglau-Dürrnhof an. Am Weiher auf halber Strecke zwischen Heglau und Hirschlach hielt man nach län- gerer Pause wieder eine Leistungs- prüfung ab. Als Schiedsrichter fun- gierten die Kreisbrandmeister Alfred Wechsler und Christian Schmidt und Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer. In drei Gruppen stellten sich die FF- Wler den Prüfungen. Neben Fahr- zeug- und Gerätekunde standen Knoten und Stiche auf dem Leis- tungsbogen. Zum Ende mussten sie einen kompletten Löschaufbau in vorgegebener Zeit aufbauen. Das folgende Szenario fanden die Flori- der Feuerwehren von Wasserstel- fe 2 bekamen Manuel Brückner, Se- ger und Thomas Höger. Die Stufe 4 ansjünger vor: Ein Nebengebäude len zum Brandherd zu verlegen. Als bastian Fleischner, Alexander Ent- erreichten Simon Fleischner, Stefan stand in Flammen. Menschen und Beispiel nannte er zwei an genau ner (alle FFW Hirschlach) und Veit Höger, Matthias Dietz und Michael Tiere waren nicht in Gefahr. Es hieß dem Tag der Leistungsprüfung auf- Meißner (FFW Heglau). Höger. Die Endstufe 6 bekam Peter nun eine Schlauchleitung vom an- tretende Flächenbrände im Land- Die Stufe 3 legten ab: Christoph Rück (alle FFW Hirschlach). grenzenden Weiher her zu verlegen. kreis Ansbach: „Die Landwirte wis- Fleischner, Andre Höger, Julian Hö- Text + Fotos: Daniel Ammon Am Ende konnten die Schiedsrich- sen einfach auch wo die Weiher ter vermelden, dass alle Teilnehmer sind und können viel Wasser trans- die Aufgaben bestanden haben. portieren.“ Nach der schweißtrei- Hirschlachs Kommandant Horst benden Prüfung konnten folgende Brückner und Merkendorfs Bürger- Einsatzkräfte ihr jeweiliges Abzei- meister Hans Popp zeigten sich er- chen entgegennehmen: Stufe 1 er- freut über die guten Leistungen der hielten Sarah Schübel, Leonie Krug, #Q { X# war zufrieden, gab aber zu beden- Höger, Luca Paulus, Jannik Brück- ken, dass bei der Bekämpfung etwa ner (alle FFW Hirschlach), Jonas eines Flächenbrandes Wasserfäs- Schwarz, Martin Huber, Ulrich Phi- ser der Landwirte besser geeignet lipp, Alexander Koleda und Dominik seien, als lange Schlauchleitungen Brusske (alle FFW Heglau). Die Stu- Lob für erfolgreiche Grundschule KAMMERSTEIN (Eig. Ber.) waren zu verbuchen. Im abgelaufe- Auf ein außerordentlich erfolgrei- nen Schuljahr erhielt die Grund- ches Jahr kann die Grundschu- schule den Umweltpreis des Baye- le Kammerstein blicken. Ein gu- rischen Umweltministeriums. Diese ter Grund für Bürgermeister Walter Auszeichnung erfreute Bürgermeis- Schnell die Schülerinnen und Schü- ter Walter Schnell besonders. Die ler sowie ihre Lehrkräfte am letzten Gemeinde Kammerstein ist seit vie- Schultag zu besuchen und zu lo- len Jahren Vorreiter beim Klima- ben. Auch Rektorin Edith Katheder schutz ist und darf sich nach der war von den vielen Erfolgen im ab- " gelaufenen Schuljahr sehr angetan. päische Energie- und Klimaschutz- So wurde die Grundschule Kam- kommune“ nennen. „Wir reden nicht merstein Gesamtsieger in der Gol- nur über Klimaschutz, wir handeln“, drunde für die Sportlichste Schule so der Bürgermeister. „Und hier ist im Landkreis Roth. Die Mädchen- unsere Grundschule vorbildlich!“ mannschaft erreichte beim Hand- Schließlich erhielt die Schule im Ju- ballturnier in Hilpoltstein den ersten \] Platz. Die Jungenhandballmann- kalischen Grundschule. Mit freundli- schaft kam auf den vierten Platz. chen Worten bedankte sich der Bür- Außerordentlich erfolgreich wa- germeister insbesondere bei den ren die Kammersteiner Schülerin- engagierten Lehrkräften der Schu- nen und Schüler auch in der Leicht- "X athletik. Hier gab es beim Wettbe- nicht ins Haus, diese müssen hart werb in Roth ebenfalls den ersten erarbeitet werden“, sagte Schnell. Platz. Katheder und Schnell gratu- Es sei aber auch beeindruckend zu lierten den erfolgreichen sportlichen erleben wie viele Talente in unserer Kindern. Nicht nur sportliche Erfolge Schülerschaft stecken. Text: Gemeinde Kammerstein
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14 Ausgabe 338-2019 Auf die Plätze, fertig, spenden! Laurentius-Gymnasium veranstaltete einen Spendenlauf NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.) den Freunden oder den Bekannten mung und Motivation bei den Läu- sportliche Aktion auch etwas für ei- Auch dieses Jahr hieß es wieder des Schülers dazu gespendet. Für fern. „Die Kinder hatten Spaß und nen guten Zweck getan werden. „Auf die Plätze, fertig, spenden!“: den reibungslosen Ablauf der Aktion rannten mit einem Lächeln auf „Wir hoffen, dass diese Aktion un- Vor den Sommerferien versammel- halfen Lehrer und die Zehntklässler dem Gesicht wohlbehalten durch serer Schule noch lange treu bleibt“, ten sich die Schülerinnen und Schü- der Schule zusammen. Diese sorg- das Ziel“, freute sich Lehrer Gün- so Schulze. ler der 5. bis 8. Jahrgangsstufen des ten auch durch Musik für gute Stim- ter Schulze. So konnte durch eine Foto: Diakoneo Laurentius-Gymnasiums Di- akoneo Neuendettelsau am Sportplatz, um durch einen Spendenlauf für einen gu- ten Zweck zu spenden. Der Erlös aus dem Spendenlauf soll dem Kloster Bic im Bis- tum S?laj in Rumänien zugu- tekommen, welches benach- teiligten Kindern einen Kin- dergarten- und Schulbesuch ermöglicht. Ganz unter dem Motto „Wir laufen für Kin- der“ legten sich die Schüle- rinnen und Schüler ordentlich ins Zeug und gaben ihr Bes- tes, um möglichst viele Run- den zu erreichen. Pro erziel- te Runde wurde ein beliebi- ger Spendenbetrag von der Familie, Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Jahrgangsstufen unterstützten mit dem Spendenlauf einen guten Zweck. Das ganze Schulhaus swingt und klingt… # " "$"& "# "' ("$ !"$ ABENBERG (Eig. Ber.) die sich an diesem Projekt beteili- Pausen, Konferenzen und Schul- rer, Schüler wie Eltern einbezogen Für die Grundschule Abenberg war gen. Alle drei Jahre müssen sich die werden, wird die Entwicklung zur es ein ganz besonderes Ereignis: an Schulen einer Qualitätsprüfung un- Mittwoch, den 3. Juli im Theatersaal „Musikalischen Grundschule“ für die der Friedrich Alexander Universität der Universität soll sichtbar machen, ganze Schulgemeinde bedeutsam. Erlangen- Nürnberg wurde sie zur ziert; 43 Schulen konnten für ihre was in den vergangenen Jahren ge- Die Schulen haben auf sehr indivi- ; hervorragende Arbeit ausgezeich- leistet wurde und wie sich die Schu- duelle Weise ihr Art von musikali- ziert. Wolfram Kriegelstein (Regie- net werden. Dieses Kooperations- len verändert haben. Das Konzept scher Grundschule geschaffen: eine rung Mittelfranken) überreichte als projekt zwischen der Universität Er- „Musikalische Grundschule“ nutzt methodisch und didaktisch lebendi- Vertreter der Regierung Mittelfran- langen-Nürnberg, den Regierungen Musik als Medium und Motor für ei- ge, phantasievolle Schule wurde ge- kens der Konrektorin Frau Scheel von Mittelfranken und Niederbayern nen ganzheitlichen Schulentwick- staltet, die alle Möglichkeiten musi- und Koordinatorin Frau Albin-Hör- und der Bertelsmann Stiftung hat lungsprozess. „Dabei geht es weni- kalischer Bildung und Praxis nutzt. auf die Urkunde. Mit 31 Grundschu- X ger um die Verstärkung des Fachs So wurden die schöpferischen Kräf- len in Mittelfranken startete im Jahr len deutlich verändert: die Musik hat Musik, als vielmehr darum, dass te der Kinder entfaltet, der Spaß an 2011 die erste Staffel der „Musikali- Einzug gefunden in viele Bereiche Musik in den Unterricht aller Fächer der Musik gefördert, das körperliche schen Grundschule Bayern“. Inzwi- des schulischen Lebens, sie ist prä- hineinwirkt und zudem Lernprinzip > schen sind es mehr als 70 Schulen, sent in vielen Fächern, Projekten, und Gestaltungselement im gesam- stützt, die kindliche Lernfreude ge- ten Schulalltag ist“, erklärt der Initia- stärkt und das soziale Miteinander tor des Projekts in Bayern, Prof. Dr. an der Schule wesentlich verbes- Wolfgang Pfeiffer. Voraussetzung sert. Die Schüler, Lehrer und Eltern dafür ist das gemeinsame Interesse erleben so an ihrer Schule mehr Mu- eines Kollegiums, sich als „Musika- sik, vermittelt von mehr Lehrerin- ; $ | nen und Lehrern in mehr Fächern Weil in diesen längerfristigen Schul- zu mehr Gelegenheiten. entwicklungsprozess zugleich Leh- Text + Foto: Wolfgang Amler / Privat
Ausgabe 338-2019 15 Erster Motorradgottesdienst von Diakoneo stand ganz im Zeichen des Friedens – auf und fernab der Straße NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.) der Dialogpredigt gingen Rektor Dr. nikum in Schwäbisch Hall zu Gute „Weil wir das Leben lieben“ für ei- Wenn sich in Neuendettelsau ent- Hartmann und Hartmut Assel, Lei- kommen. Da diese selbst noch nicht ne festliche und heitere Stimmung. lang der Wilhelm-Löhe-Straße ein tung Arbeit Tagesstruktur Rothen- atmen können, benötigen sie spezi- Zum Abschluss der Veranstaltung Motorrad an das Nächste reiht und burg/Obernzenn, auf die Jahreslo- elle Geräte zur Sauerstoff- und Wär- füllte sich die Wilhelm-Löhe-Straße das Aufheulen von Motoren zu hö- sung 2019 ein: „Suche den Frieden mezufuhr. Die musikalische Gestal- wieder mit Motorengeräuschen. Ge- ren ist, dann ist es wieder soweit: und jage ihm nach“ – dieser Psalm tung für den MoGo übernahm Addi meinsam fuhren die Motorradfahre- Mitarbeitende und Biker aus Lei- ist sowohl im Straßenverkehr als M. und seine Band und sorgte mit rinnen und Motorradfahrer über Mit- denschaft treffen sich zum traditi- auch im Leben ein guter Ratschlag. eigenen englischsprachigen Liedern teleschenbach zum Altmühlsee. onellen Motorradgottesdienst (Mo- „Denn Frieden fängt bei jedem von wie auch dem neuen Diakoneo-Lied Foto: Diakoneo / Hartmut Assel Go). Dieses Jahr fand der MoGo uns an, nicht nur im Großen, son- zum 16. Mal statt – trotzdem wehte dern auch im Kleinen – wenn wir am Sonntag nicht nur auf der Straße mit Herz und Seele unserer Arbeit Merkendorfer Volkssänger ein frischer Wind: Zum ersten Mal bei Diakoneo oder unseren Hob- stand der Gottesdienst bei St. Lau- bys nachgehen“, betonte Rektor bereicherten Landesgartenschau rentius im Zeichen des neuen Un- Dr. Hartmann. Mit dem Aufheulen MERKENDORF Im Anschluss besichtigten die ternehmens Diakoneo. Rektor Dr. und Verstummen der Motoren ge- Unlängst waren die Merkendorfer Volkssänger das weiträumige Gar- Mathias Hartmann, Vorstandvorsit- dachten Rektor Dr. Hartmann und Volkssänger auf der „Kleinen Lan- tenschaugelände. Es besteht ne- zender von Diakoneo und das Mo- die Gottesdienstbesucher anschlie- desgartenschau“ in Wassertrüdin- ben dem Klingenweiherpark aus Go-Vorbereitungsteam brachten ßend den in der letzten Saison ver- gen zu Gast. Sie traten auf der Büh- dem Wörnitz- und dem Sonnenuh- deshalb jedem der über 200 Mo- unglückten Motorradfahrern. Die ne im Klingenweiherpark nahe der renpark. Verbunden sind die Teil- torradfahrerinnen und Motorradfah- diesjährige Kollekte wird den Früh- „Scheune der Ackerschätze“ auf. stücke über die Wassertrüdinger rer ein kleines Stück Diakoneo in chen in der Klinik für Kinder- und Ju- Mit ihrem reichhaltigen Liedreper- Innenstadt. Die Kleine Landesgar- Form eines Biker-Halstuchs mit. In gendmedizin am Diakoneo Diak Kli- toire unterhielten die Krautstädter tenschau eröffnete Ministerpräsi- das interessierte und doch ständig dent Dr. Markus Söder im Mai. Sie wechselnde Publikum, da sie über geht noch bis 8. September. Bereits mehrere Stunden ihr Können darbo- über 200.000 Besucher kamen zu ten. Die Merkendorfer sangen nicht der Schau, die ihre Strahlkraft bis nur, sondern erklärten auch den Zu- ins benachbarte Baden-Württem- hörern so einiges Wissenswerte zu berg entfaltet. Text: Daniel Ammon / den Musikstücken. Foto: Helma Brunner Rektor Dr. Mathias Hartmann, Vorstandvorsitzender von Diakoneo, gestaltete den Motorradgottesdienst zum ersten Mal im Zeichen des neuen Unternehmens Diakoneo. Generalversammlung Bürgersolar Heilsbronn eG: 5,75 % Dividende Solargenossenschaft legte Jahresabschluss vor Anzeige HEILSBRONN (Eig. Ber.) beträgt 61%. Der Jahresabschluss reibungslosen Übergang zu ermög- die harmonisch verlaufende Gene- In der 12. ordentlichen Generalver- setzt sich aus dem Gewinnvortrag lichen, wurde Wolfgang Stocker als ralversammlung mit dem Dank an sammlung begrüßte 1. Vorstand mit 3.569,39 € und dem Jahresge- weiteres Vorstandsmitglied gewählt. die Mitglieder ab. Hans Jürgen Grosser zahlreiche Mit- winn in Höhe von 18.323,38 €, al- Vorstandsvorsitzender Hans Jürgen Auf dem Foto von links: Peter Stem- glieder. Besonders begrüßte er den so insgesamt 21.892,77 € zusam- Grosser hatte zuvor erklärt, dass er mer, Gerhard Schwab, Hans-Jürgen 3. Bürgermeister Peter Stemmer, men. Die Stadt Heilsbronn erhält bei der nächsten turnusgemäßen Grosser, Carl-Heinz Zischler, Uwe der das Grußwort der Stadt Heils- für das abgelaufene Geschäftsjahr Wahl nicht mehr antreten werde. Oehler und Wolfgang Stocker. bronn überbrachte und für das En- wieder rund 5.300 € für Pacht und Aufsichtsrat Uwe Oehler schloss Foto: Privat gagement der Solargenossenschaft Gewerbesteuer. Steuerberater Mi- dankte. Dem Bericht des Vorstands- chael Gebhard stellte die Genehmi- vorsitzenden Hans-Jürgen Grosser gung des Jahresabschluss zur Dis- war zu entnehmen, dass zum Jah- kussion. Von den Mitgliedern wurde resende unverändert 59 Mitglieder der Abschluss 2018 einstimmig ge- mit Geschäftsguthaben in Höhe nehmigt. Die Versammlung geneh- von 210.500 € beteiligt waren. Auf- migte einstimmig folgende Verwen- sichtsrat Gerhard Schwab berichte- dung: Der gesetzlichen Rücklage te, dass alle relevanten Fragen in werden 3.000 € zugeführt. Der frei- gemeinsamen Sitzungen vom Vor- willigen Rücklage ebenfalls 3.000 €. stand und Aufsichtsrat diskutiert und Ausbezahlt wird eine Dividende in entschieden wurden. Der Aufsichts- Höhe von 5,75 %, was einer Sum- rat hat den Jahresabschluss zum me von 12.103.75 € entspricht. Auf 31.12. 2018 mit einer Bilanzsumme neue Rechnung werden 3.789,83 € von 394.408,06 € und einen Ge- vorgetragen. Anschließend erfolgt winn von 18.323,38 € geprüft und die einstimmige Entlastung von Vor- genehmigt. Die Eigenkapitalquote stand und Aufsichtsrat. Um einen
16 Ausgabe 338-2019 The Spirit of Woodstock – 50 Jahre Love, Peace & Music 3 x 2 Tickets für die Live-Show am 8. März 2020 in Schwabach gewinnen talent“) - sorgen mit authentischem VVK-Stellen sowie direkt vom Ver- Retro-Sound für Gänsehaut. Auf anstalter unter 0365-5481830 und die Musik abgestimmte Videos, Vi- www.spiritofwoodstock.de. suals und Moderationen versetzen Sie zurück in eine hochemotionale Mitmachen und eines der Ticket- Zeit, in der das Motto „make love, pakete (für 2 Personen) gewin- not war“ um die Welt ging. High- nen: Schreiben Sie eine kurze E- lights sind u.a. auch Zeitzeugen- Mail mit Ihren Adressdaten und Interviews und original Bilder von dem Betreff „Woodstock“ an ver- 1969. Willkommen zu THE SPIRIT losung@habewind.de. Die Ge- OF WOODSTOCK - der pulsieren- winner werden bis 15.9.2019 er- den Musik Revue, die das Gefühl mittelt, die Adressdaten weiter- von Love, Peace & Rock´n´Roll fei- geleitet und dann direkt vom ert! Tickets erhalten Sie bei Ticket- Veranstalter kontaktiert. Der Paradise und an allen bekannten Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eines der faszinierendsten Ereignis- fensaals in Schwabach. Eine exzel- se der Musikgeschichte wird 50 Jah- lent besetzte Liveband und fantasti- Veeh-Harfen-Klänge verzauberten Zuhörer re jung. Der Geist von Woodstock sche Sängerinnen und Sänger - da- lebt - und ist am 8. März 2020 live runter Michael Holderbusch als Joe Besuch bei einer Übungsstunde zurück auf der Bühne des Markgra- Cocker (bekannt aus „Das Super- in Kleinhaslach An die Eltern der diesjährigen Erstklässler in Windsbach KLEINHASLACH pri-Fischern mit „Bella-Bimba“, „Tiri- Sonnenblumenwettbewerb des OGV Windsbach Es war ein Samstagnachmittag in tomba“, „Bajazzo“ und weiter zu den Kleinhaslach, an welchem sich acht Klängen eines Lobliedes aus dem Im letzten Mai wurden vom Obst- und Gartenbauverein Sonnenblumen- Veeh-Harfen-Spielerinnen im Gar- 15. Jahrhundert, „Alta Trinita Beata“. samen an die Vorschulkinder in den Windsbacher Kindergärten verteilt. ten des dortigen Gemeindehauses Nach einer besinnlich-zarten Melo- Bitte denken Sie daran, ein Bild Ihres Kindes mit der Sonnenblume un- trafen, um zu üben und neue Stü- die zur „Morgenstimmung“ auf der ter Angabe deren Größe, den Namen des Kindes und der Kindergar- cke zu lernen. Doch die zarten Har- Harfe ging es mit dem Flugzeug „El tengruppe zu machen und dieses an folgende Mail zu schicken: info@ fenklänge drangen an jenem Nach- Condor Pasa“ nach Schottland, wo ogv-windsbach.de. Dankeschön! mittag bis in die Gärten und Vorgär- die „heimliche Nationalhymne“, die ten der Nachbarschaft – und immer bekannte Melodie „Highland Cathe- mehr „Klahosler“, die dies hörten dral“, erklang. Der zwischenzeitlich oder erfahren hatten – kamen zum kurz eingesetzte leichte Nieselregen Gemeindehaus, stellten Bänke auf konnte die Zuhörer nicht vertreiben, und lauschten den Tönen der Veeh- so begeistert waren sie. Zum Ab- Harfen. Die Musikerinnen hatten schluss stand noch „Amazing Gra- unter einem Vordach Platz genom- ce“ auf dem Programm, dem die men, von wo aus die Klänge be- Gäste bis zum letzten Akkord in- sonders gut zu hören waren. Das nig lauschten. Applaus und Bravo- war eine schöne musikalische Rei- rufe waren der Dank der Zuhörer für se von Deutschland mit seinen Tän- diese zwei Stunden mit zarten Har- zen, der blauen Donau, der kleinen fenklängen an jenem Samstagnach- Nachtmusik und der Liebe von Zi- mittag. geunern bis nach Italien zu den Ca- Text + Foto: Klemens Hoppe
Ausgabe 338-2019 17 Tennis-Herren steigen in ihrer Debüt- Clan „MC Massiv“ aus Ansbach saison ungeschlagen in die K2 auf gewann das Immeldorfer SACHSEN b.AN (Eig. Ber.) perfekt gemacht werden (Endstand 7:2). Die neu gemeldete (6er)-Herrenmann- Schlüssel zum Erfolg (49:5 Matchpunk- Schottenfest 2019 schaft hat gleich in ihrer Debütsaison te) war neben den spielerischen Fähig- die Meisterschaft in der Kreisklasse 3 keiten der einzelnen Akteure der enge Neuendettelsauer „Mc Faustdick“ durch geholt und damit den Aufstieg in die Zusammenhalt der Truppe sowie eine erfolgreiches Wettgröhlen Zweiter Kreisklasse 2 geschafft. Kapitän Sebbi gute Trainingsbeteiligung. Die Aufstiegs- IMMELDORF (Eig. Ber.) treten bis zu 12 Clans im Wettstreit Heckel formte eine Mannschaft aus Ten- bilanzen: Andreas Möller (1:0 Einzel/1:0 Das beliebte Schottenfest existiert gegeneinander an - in Disziplinen nisneulingen, Neuzugängen sowie ge- Doppel), Peter Hochreuther (4:0/3:0), seit 1999 und ist zur allgemeinen wie Baumstammwerfen, Tauzie- standenen Spielern (u.a. aus dem Her- Sebastian Heckel (6:0/6:0), Adam Dorn Unterhaltung der Bewohner von der hen, Bierfassrollen, Drei-Bein-Lauf ren30 Team). Nach einem 6:3 Erfolg in (2:1/3:1), Philipp Freitag (5:1/5:1), And- Freiwilligen Feuerwehr Immeldorf oder Wettgröhlen. Der Sieger be- X | > Q reas Jelinek (4:0/4:0), Manuel Schmid ins Leben gerufen worden. Im Lau- kommt dann bei der Siegerehrung gen folgten vier ungefährdete 9:0 Sie- (4:1/4:1), Carsten Stöckl (5:0/4:1), Ale- fe der Jahre kamen immer mehr Be- den begehrten Preis überreicht – in ge gegen Arberg III, Großhaslach, Die- xander Geyer (1:0/1:0). Das Foto zeigt sucher nach Immeldorf, um sich das diesem Jahr die starken Männer des tenhofen II und Schnelldorf. Im letzten die Aufstiegsmannschaft stehend von Spektakel anzusehen. Das Schot- „MC Massiv“ aus Ansbach vor „MC Saisonspiel kam es dann gegen die bis links: Adam Dorn, Andy Möller, Manu- tenfest der starken Jungs mit an- Faustdick“ aus Neuendettelsau und dahin ebenfalls ungeschlagene Wein- el Schmid, Philipp Freitag, Andi Jelinek schließender Live-Musik, gutem „MC Fire“ aus Immeldorf. Ebenfalls berger Truppe zum Showdown. Durch kniend von links: Peter Hochreuther, Essen und Trinken sowie dem obli- mit Feuereifer bei der Sache: Die einen sehr fokussierten Auftritt konn- Sebbi Heckel, Alex Geyer, Carsten Stö gatorischen „Tanz im Matsch“ nach Clans „MC Hackstock“ aus Lichte- te der Aufstieg schon nach den Einzeln ckl. Foto: Privat einem Regenguss hat Kultstatus er- nau, „Mägg Seiyer“ aus Ansbach, reicht. Nach der Tradition der origi- „MC RIP“ aus Wattenbach und die nal Highland-Games aus Schottland „Faulen Säcke“ aus Ansbach. Die FFW Immeldorf und das Schottenfest-Team bedan- ken sich bei allen Clans, Hel- fern und Gästen – es war wie- der eine fetzen Gaudi! Fotos: Brandscher
18 Ausgabe 338-2019 Weinsommernacht zog viele Urlauber an MERKENDORF gemeinsam ein paar schöne Stun- nen kurzen Besuch ab, bevor sein Roland Lenz und Frohmut Kess- Nach dem leicht abgewandelten den zu verbringen. Bürgermeister strammer Terminkalender ihn wei- ler vom TSV. Bei altbekannten Ohr- Motto „Wein, Gäste und Gesang“ Hans Popp konnte bei seiner An- terziehen lassen musste. Er nannte würmern, gespielt vom Duo „Funny veranstaltete der örtliche TSV die sprache einen Junggesellinnen- in seiner Begrüßung solche Veran- Boys“, genossen die Besucher ne- nunmehr 14. Merkendorfer Wein- abschied aus Bechhofen begrü- staltungen wie diese, einen „Gewinn ben deftigen Brotzeiten fränkische sommernacht. Auf dem Rathaus- ßen und bat die Braut spontan ei- an Lebensqualität“ in den Kommu- Rotweine und gute Tropfen aus der vorplatz rund um den Krautbrun- nige Worte zur Eröffnung zu sagen. nen und lobte die vielen ehrenamt- Pfalz und von der Südlichen Wein- nen fanden sich Einheimische, Landrat Dr. Jürgen Ludwig stattete lichen Helfer um Sieglinde Weißel, straße bis spät in die Nacht. aber auch viele Urlauber ein, um ebenfalls der Weinsommernacht ei- Text + Fotos: Daniel Ammon Floriansfest in Neuendettelsau Buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Besuchern NEUENDETTELSAU [| ; Der heilige Florian war ein christli- galt es zu beschaffen. Doch cher Märtyrer, der im 4. Jahrhundert ebenso die Kinder hatten ih- lebte und Landespatron von Oberös- ren Spaß an einem Parcours, terreich und Schutzpatron der Feu- bei welchem es galt, ein so erwehren ist. Ihm zu Ehren und um genanntes „Brandhaus“ mit sein Andenken zu wahren, wird je- Wasserstrahl zu „löschen“, des Jahr auch in Neuendettelsau indem es zu Fall gebracht ein dementsprechendes Fest gefei- werden musste. Interessier- ert, das Floriansfest. Aus diesem An- te – und nicht nur Erwachse- lass hatte sich wieder eine Vielzahl ne – begutachteten bei der von Freiwilligen der Wehr eingefun- Fahrzeugschau mit staunen- den, um dieses Fest vorzubereiten den Augen die hochmoderne und reibungsloses Gelingen zu ge- Technik, die Armaturen und währleisten. Der örtliche Feuerwehr- Ausrüstungen in den Einsatz- verein schickte sich an, die Räum- wägen, die jedes aktive Feu- lichkeiten in der Feuerwache für erwehrmitglied kennen und den großen Ansturm der Besucher beherrschen muss. Kaffee und Gäste aus nah und fern her- und Kuchen am Nachmittag, Roll- Gast. Zu vorgerückter Stunde waren und ließ so ein Floriansfest ausklin- zurichten, für eine Fahrzeugschau braten, Gegrilltes und vieles mehr Cocktails angesagt, die Bar war ein gen, das sicherlich noch lange in gu- vor der Wache zu sorgen, und auch zu abendlicher Stunde lockten mit gern besuchter Treffpunkt für Genie- ter Erinnerung bleiben wird. Zumal verführerischem Duft an Grill und ßer alkoholhaltiger Drinks. Das Duo der ursprünglich angekündigte Re- Verkaufstheke. Dazu spielte die „Werner und Michael“ wartete zum gen darauf verzichtet hatte, das Flo- Blaskapelle der Freiwilligen Feu- Abschluss des Tages mit Musik auf riansfest mit abendlicher Kühle und erwehr Neuendettelsau unter der verschiedenen Instrumenten auf, Niederschlägen zu stören. Leitung von Martin Ziegler, der für Text + Fotos: Klemens Hoppe diesen Tag Musikstücke ausgesucht hatte, die zur großen Freude und Be- geisterung der Zuhörer beitrugen. Feuerwehrka- meraden benachbarter und befreundeter Weh- ren hatten es sich auch nicht nehmen lassen, nach Neuendettelsau zu kommen. So waren beispielsweise Wehren aus Heilsbronn, Peter- saurach, Oberdachstet- ten, Weinsberg und Ge- >
Ausgabe 338-2019 19 Tic Tac Toers im Burghof „Square Dance“ in Lichtenauer Festung LICHTENAU wird ab 10.30 Uhr bis etwa 18 Uhr Tanzende Paare beim „Square auf allen drei Bühnen. Auch werden Dance“ im Burghof der Lichtenau- Mitmachrunden angeboten, zu den er Festung. Frauen in bunten Rö- interessierte Tänzerinnen und Tän- cken und steifen Petticoats, Män- zer eingeladen sind. Beim Festival ner vereinzelt in Westernkleidung, treten die Clubmitglieder von Tic „Caller“ geben mit ihren Zurufen ver- Tac Toers größtenteils in traditionel- schiedene Formationen an und da- ler Tanzkleidung der Rockabilly- und zu spielt Musik zu amerikanischem Western-Szene auf. Sicherlich ein Volkstanz. bunter Blickfang für Fotos und Ka- „Square Dance“ hat sich aus hei- meras. Eine Ehrung stand in Lich- matlichen Tänzen der Einwanderer tenau auch noch an, und ein Strauß entwickelt. Jeweils vier Paare sind roter Rosen wurde überreicht. Der zu einem Quadrat (Square) aufge- Anlass war das seinerzeitige Ken- stellt und bewegen sich auf die Zu- nenlernen von Sonja aus Nürnberg rufe des „Caller“ (Ansager) in ver- und Michael aus Dinkelsbühl. Sie schiedenen Formationen, wie bei- die Tanzmusik der Clubs gefunden. der Lichtenauer Festung zum Burg- hatten sich vor acht Jahren beim spielsweise Linien, Kreise oder In einem speziellen Kurs werden fest eingefunden. Drei Club-Caller Square Dance getroffen und Freu- Sterne. Es ist kein vorher einstu- die Figuren schrittweise gelehrt und kamen, unter ihnen Trixi Hoffmann de an diesen Tänzen gefunden. Seit geübt. Nach Abschluss des Kurses aus Aichach als Gast-Caller. In den nunmehr zwei Jahren leben sie in ßende Bewegung so aussieht, die kann man weltweit tanzen, denn die Tanzpausen war vom „Bannerste- Wendelstein und gestanden unter Abfolge der Figuren ist nicht aus- Namen und die Figuren sind welt- aling“, dem so genannten „Banner- dem Beifall der anwesenden Tänze- wendig gelernt, sondern wird vom weit standardisiert. Square Dance klau“ und von einer erfolgreichen rinnen und Tänzer, dass sie mit der Caller jedes Mal neu zusammen- kann in fast jedem Alter erlernt wer- Banner-Rückholung die Rede. Un- Liebe zu Square Dance ihre Liebe gestellt. Dadurch ist keine Tanzrun- den. Ein Kurs dauert etwa 37 Aben- ter den angereisten Gästen waren zueinander gefunden haben. Inter- de wie die andere. Die Musik für \]X|> Mitglieder der Shooting-Stars aus essierte an Square Dance können Square Dance beschränkt sich nicht den ab 20 Uhr in der alten Turnhalle Fürth und der Village Gold Bears sich an Traudl Schneller unter pre- nur auf Country- und Western-Mu- in Lichtenau wieder Anfängerkurse aus Crailsheim. Außerdem wurde sident@tictactoers-sdc.de wenden sik, sondern es kann nach allem ge- statt. darauf hingewiesen, dass am 24. oder einfach mal zu einem der An- tanzt werden, was den Vierviertel- Beim diesjährigen fränkischen Som- August ein Square-Dance-Garten- fängerkurse im September in Lich- takt aufweist. Längst haben auch merprogramm hatten sich 22 Clubs schau-Festval in Wassertrüdingen tenau kommen. Folk, Rock, Pop und Jazz Einzug in mit insgesamt 65 Gästen im Burghof auf dem Programm steht. Getanzt Text + Foto: Klemens Hoppe Tanzbein schwingen im Wohnpark ' !"$$ "$"# " " Bewegung zur Musik senkt Familienhilfe Heilsbronn Demenz-Risiko HEILSBRONN (Eig. Ber.) nen Lied. Vielleicht konnte ja die ei- NEUENDETTELSAU Effekt für das Gehirn. Und so war es Anfang August lud die „ChorHarmo- ne oder der andere dazu inspiriert Einmal im Monat ist im Wohnpark auch beim Tanzcafé im Wohnpark. nie“ Gottmannsdorf zu einem Bene- werden, einmal an den Proben der der Diakoneo in Neuendettelsau Seniorinnen und Senioren bewegten der Sommerpause erstmals wieder menz. Tanzen macht nicht nur eingeladen hatte. Auch wenn sich lungsreiches Konzert. Das Foyer am 23. September. Der Erlös kam X|} ; Männer vereinzelt als „Tanzmuffel“ war gut besucht, die Zuhörer erleb- der Familienhilfe Heilsbronn e.V. zu- Regelmäßige Bewegung zur Musik entpuppten, so tanzten eben Frau- ten einen Querschnitt des Reper- gute. ist in der Demenz-Prävention effek- en mit Frauen, der Bewegung und toires der Sopranetten sowie des Am Ende konnte eine großzügige tiver als Fitness- und Kraftsport. Fit- der Tanzfreude wegen. Und in den gemischten Chores. Von „Amazing Spende in Höhe von 755 € verzeich- ness-Sportler schneiden schlechter Tanzpausen gab es zur Stärkung Grace“ bis zu „Ich war noch niemals net werden. Die Familienhilfe Heils- ab, war in einem Artikel von Karin Kaffee, Tee oder andere Getränke in New York“ und „Heißa Kathreiner- bronn e.V. bedankt sich ganz herz- Winkler zu lesen. Wer im Alter regel- neben Torten und Kuchen. „Was will le“ war für jeden etwas dabei. Der lich dafür! mäßig das Tanzbein schwingt, senkt man mehr – uns geht´s doch gut“, abwechslungsreiche Abend ende- das Risiko, an einer Demenz zu er- meinte eine Bewohnerin des Wohn- te mit einem gemeinsam gesunge- Foto: Jutta Staudigl kranken. Weil auch das Gleichge- parks, auch wenn sie nach etlichen wichtsgefühl trainiert wird, sinkt au- Tanzrunden etwas außer Atem an ßerdem die Sturzgefahr. Bewegung ihrem Tisch wieder Platz nahm. habe ganz generell einen positiven Text + Foto: Klemens Hoppe
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