Ideen/Anregungen für und mit Kindern

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Ideen/Anregungen für und mit Kindern
Ideen/Anregungen für und mit Kindern:

Memory selber erstellen.
Alter: 3-6 J.
Man benötigt:
 • Deckel von Einweggläsern / Marmeladengläsern.
 • Bastelkleber
 • Materialien (z.B. Reis, kleine Pompoms, Perlen, Sand, Styroporkugeln, Wolle,
 …)
Mit dem Kleber auf die Innenseite der Deckel die Materialien kleben, jeweils zwei
Deckel gleich gestalten (immer ein Pärchen) trocknen lassen – losspielen.
Variante 2: Augen schließen, fühlen, erraten welches Material sich in dem Deckel
befindet.
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Ideen/Anregungen für und mit Kindern
Fühlmemory
Variante 1 Alter: 1-2 J.
Variante 2 Alter: 3-6 J.
Man benötigt:
 • Baumwollsäckchen bzw. wer möchte auch selber nähen – Säckchen müssen
 blickdicht sein!
 • Fühlmaterial (z.B. Dinkelkörner, Schraubverschlüsse von Plastikflaschen,
 Reis, Nudeln, Wolle, Taschentuchverpackung, Murmeln, etc…)
Jeweils ein Material in ein Säckchen füllen ODER Material zweimal in zwei Säckchen
füllen - so ergibt es ebenfalls ein Memory in zwei Varianten.

Sinnesspiele mit Lebensmitteln
Alter: 3-6 J
Man benötigt: Verschiedene Lebensmittel (Obstsorten, Gemüsesorten, etc…)
 • Man verbindet dem Spielpartner die Augen (Wenn er das nicht möchte, reicht
 natürlich die Augen schließen)
 • dann wird nach und nach ein Obststück in den Mund genommen, welches
 blind erraten werden muss.

Sensorikbeutel:
Man benötigt:
 • Verschließbare Gefrierbeutel
 • Durchsichtiges Paketband
 • Materialien zum Füllen: (z.B. Reis, Haargel, Lebensmittelfarbe, Streudeko,
 Acrylfarbe, Rasierschaum, Babyöl..)
Das Klebeband wird jeweils um die Ränder drum herum angebracht, sodass sie
auslaufsicher sind.

„Der Such-Beutel“:
Gefrierbeutel mit Reis füllen. Danach kommen kleine Gegenstände hinzu, wie z.B.
Legofiguren, Perlen, etc. Beutel verschließen und lasst dann das Kind entdecken,
was darin alles versteckt ist. (Schütteln, kneten, etc.)

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„Der Matsche-Beutel“:
In den Beutel kommt Glitzer, Pailetten, etc.
Dann kommt reichlich Haargel hinzu, Beutel wird verschlossen. Wer möchte kann
noch Lebensmittelfarbe hinzugeben. Jetzt kann das Kind den Inhalt vom Beutel
schön hin und her schieben.

„Der Mal-Beutel“:
In den Beutel kommen verschiedene Acrylfarben und einfach loslegen. Drücken,
malen, kneten, matschen… Malen ohne Sauerei �

„Der Rasierschaum-Beutel“
Zuerst Acrylfarbe in den Beutel füllen. Danach kommt der Schaum hinzu. Nun
können Kinder kneten, zeichnen, malen…

Knete selber herstellen:
Alter: Jedes Alter
Man benötigt: 20 EL Mehl, 15 TL Salz, 2 EL Öl, 250 ml Wasser, Lebensmittelfarben,
Schraubgläser
Mehl in eine große Schüssel geben. Dann Salz, Öl, Wasser hinzugeben. Alles zu
einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig noch zu nass oder klebrig, einfach Mehl
hinzugeben. Umgekehrt mit Wasser. Zum Schluss vorsichtig ein paar Tropfen
Lebensmittelffarbe hinzugeben. Je mehr Tropfen desto intensiver wird der Farbton.
Man kann den Teig auch portionsweise aufteilen, dass man verschiedene Farben
hat.

Den Frühling entdecken:

Alter: Jedes Alter
Man benötigt: Blumen, ein Buch, Papier, Karton, ggf ein kleines Blanko-Buch/Heft
Wer einen Garten besitzt, kann hinausgehen und schon blühende Blumen pressen
und in einem „Bluemenbuch“ verewigen. Dazu eignen sich flache Blumen.

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Presstechnik: Bevor man die Blumen presst, sollte man sie mit einem Küchentuch
vorsichtig trocknen.
Jetzt gibt es zwei Varianten:
Blumen pressen mit einem Buch: Dazu schlägt man das Buch mittig, legt den Stück
Karton rein, legt auf den Karton die Blume und auf die Blume ein Stück Papier und
klappt das Buch zu. Alle paar Tage sollte man das Papier wechseln.
Mikrowellentechnik: Hierfür nimmt man zwei Keramikfliesen, Pappe, Papier und zwei
Gummibänder. Eine Pappe legt man auf die Innenseite der ersten Fließe und danach
die Blume drauf. Dann legt man das Papier auf die Blume und danach die zweite
Fließe. Mit den Gummibändern fixiert man nun die Fliesen und legt die ganze Presse
in die Mikrowelle. Maximal 1 Minute auf höchster Stufe laufen lassen und immer
wieder schauen, ob die Blume schon gepresst ist.

Wasserfarben Techniken
Alter: 2-6 J.
Man benötigt: Grobe Salzkörner, Zahnstocher, Wattebäuschchen, Wassermalfarben,
Papier
Salzkörnertechnik
In die noch feuchte Farbe auf dem Bild das Salz streuen. Das Salz zieht das Wasser
an und hinterlässt somit Spuren. Gut trocknen lassen! Danach kann man die
Salzkörner mit dem Pinsel entfernen.

KratzTechnik:
Nachdem Auftragen der Farbe mit einem Zahnstocher dünner Linien auf das Papier
kratzen. Diese Stellen des Papiers saugen mehr Farbe auf. Somit wirken die Kratzer
dunkler als das restliche Bild.

Wattebäuschchen:
Hier werden Wattebäusche in die noch nasse Farbe gelegt bzw. vorsichtig abgetupft.
So entstehen tolle Farbverläufe.

ZU OSTERN EINEN BRIEF VOM OSTERHASEN BEKOMMEN!

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Einen Brief vom Hasen Hanni bekommen – wie toll �

Malen, Basteln, Schreiben – Hanni Hasi freut sich über alles! Er
liest jede Osterkaste und antwortet garantiert.
Hanni erzählt im Brief, was im Osterbüro so los ist und wie er
und seine fleissigen Mitarbeiterhasen sich auf Ostern
vorbereiten. Jedes Kind bekommt noch eine zusätzliche
Überraschung!
Jeder Ostergruß der bis spätestens 1 Woche vor Karfreitag im
Osterhasenpostamt eingeht, erhält einen Brief von Hanni.

Adresse:
Herrn Osterhase
Hanni Hase
Am Waldrand 12
27404 Ostereistedt
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Quizfragen rund um Ostern
Alter: ältere Kinder
 • Was hat der Palmsonntag mit Palmen zu tun?
 • Antwort: Palmsonntag ist der Sonntag vor Ostern. Als Jesus damals in
 Jerusalem durch das Stadttor ritt, jubelten ihm die Menschen freudig zu und
 wedelten dabei mit Palmenzweigen. Wie für einen König wurden auf dem Weg
 Palmenzweige ausgelegt.
 • Warum heisst der Karfreitag Karfreitag?
 • Antwort: Das „Kar“ kommt aus „kara“ und bedeutet Trauer/Kummer und an
 Karfreitag wurde Jesus gekreuzigt.
 • Was ist Ostern?
 • Antwort: Ostern ist das Fest, an dem wir die Auferstehung nach Jesus Tod
 feiern.
 • Warum gibt es den Osterhasen?
 • Antwort: Der Hase symbolisiert Fruchtbarkeit und neues Leben. Da die
 Hasen im Frühjahr besonders viel Nachwuchs bekommen, steht er als das
 Symbol.
 • Warum gibt es Ostereier? Warum werden Eier verwendet?
 • Antwort: Schon in der Urchristenzeit war das Ei ein Sinnbild des Lebens und
 der Auferstehung. In die Gräber der Toten wurde immer ein Ei dazugelegt und
 man glaubte, dass etwas aus einem toten Körper schlüpfen könnte.
 • Wie lange dauert das Osterfest?

 • Antwort: Die Zeit fängt am Gründonnerstag an (Der Donnerstag vor Ostern)
 und endet am Ostersonntag. Man kann aber auch sagen, dass das Osterfest
 50 tage dauert, denn der letzte tag in der kirchlichen Osterzeit ist Pfingsten.
 Pfingsten bedeutet „Der 50. Tag“
 • Was ist das Osterfeuer?
 • Antwort: Das Osterfeuer symbolisiert Christus als Licht der Welt. Es ist ein
 Zeichen, dass der Tod vor dem Leben weichen muss. Es wird am Samstag
 vor dem Ostersonntag entzündet.
 Buchtipp/Quelle: Buch: 99 Fragen und Antworten rund um den Glauben. Von
 Julia Knop (Herder). Auflage 2014.

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Fingerspiel zu Ostern:

 Kommt das kleine Osterhäschen,
stupst dich an mit seinem Näschen,
 stellt sich auf die Hinterfüße
 und sagt dir liebe Ostergrüße.

 Der Hase legt am Osterfest
 Den Kindern Eier brav ins Nest.
 Denn was wäre eine Osterfeier
 Ohne bunte Ostereier?

Das Wetter spielt nicht richtig mit,
 der Frühling lässt uns warten.
 Der Hase, der ist trotzdem fit,
 das Osterfest kann starten.

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Allgemeine Quizfragen:
(Ich persönlich habe dieses Buch mit den Kindern aus unserer Gruppe gelesen. Sie lieben es )

Alter: jedes Alter (ich habe für Kindergartenkinder, die
Antworten immer in meinen Worten erklärt bzw.
veranschaulicht, sodass sie es verstehen konnten.)
 • Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?
Antwort: Kurz hinter der Tubenöffnung ist ein kurzes Rohr. In der Fabrik wird von
hinten Zahnpasta in die Tube gefüllt. Dabei kommt zunächst nur die farbige Creme in
die Tube. Dann erst wie die Tube mit weißer Creme aufgefüllt. Das kleine Röhrchen
hat am Rand der Länge nach kleine Ritze, genauso viele wie farbige Streifen auf der
Pasta sind. Drückt man nun auf die Tube, schiebt sich die weisse Creme mitten
durch das kleine Röhrchen hinten durch. Gleichzeitig werden durch den Druck dünne
farbige Streifen durch die Schlitze in das Röhrchen gedrückt. Kurz vor der
Tubenöffnung legen sich diese farbigen Streifen auf die Weißcreme. Egal wo man
auf der Tube drückt – es klappt immer.

 • Warum sind manche Eier braun und manche weiß?
Antwort: Man vermutet, dass es von der Rasse des Legehuhns abhängig ist.
Manche Experten sagen, dass Hühner mit roten Ohrläppchen braune Eier legen und
Hennen mit weißen Ohrläppchen weiße Eier. Das stimmt nur bedingt und gilt für
Hennen in Legebatterien und nicht für die, die z.B. in Höfen legen. Es gibt also kein
eindeutiges Merkmal.

 • Warum ist das Meer salzig?
Antwort: Wenn Flüsse von den Bergen zur Küste fließen, löst das Wasser
unterwegs winzigen Mengen von Salz aus den Steinen im Flussbett auf. Das Wasser
fließt ins Meer und nimmt das Salz auf seinem Weg mit. Wenn die Sonne dann auf
das Meer scheint und es erwärmt, verdunstet immer etwas Wasser. Das Salz aber
bleibt zurück. Weil das schon viele Millionen Jahre so geht, ist das Meer ganz schön
salzig.

 • Warum sind Gewitterwolken schwarz?
Antwort: Alle Wolken bestehen aus vielen, vielen Wassertropfen. Zwischen den
Tröpfchen ist meistens noch Platz, sodass die Sonne noch durchkommt. Weil man
dieses Licht sehen kann, erscheinen die Wolken weiß. Gewitterwolken enthalten
viele große Wassertropfen, sodass kein Platz mehr ist und die Sonne nicht
durchkommt. Also sehen die Wolken von unten ganz schwarz aus.
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• Warum fallen die Sterne nicht vom Himmel?
Antwort: Die Erde ist wie ein großer Magnet. Sie zieht alles zu sich. Darum fallen
alle Dinge immer nach unten auf die Erde. Je weiter etwas von der Erde weg ist,
desto schwächer wird die Anziehungskraft der Erde. Und die Sterne sind sehr, sehr
weit weg. Soweit weg, dass die Kraft der Erde nichtmehr bis zu ihnen reicht.

 • Warum schrumpeln Finger beim Baden?
Antwort: An Fingern, Zehen, Handflächen und Fußsohlen ist unserer haut mit viel
Hornschicht bedeckt. Hornhaut ist eine Schicht plattgedrückter toter Zellen. Diese
Zellen saugen sich, wenn man badet mit Wasser voll. Dadurch quellen die Zellen auf
und werden dick. Jetzt haben sie nichtmehr genug Platz nebeneinander. Also wellt
sich die Oberfläche der haut, damit alle Zellen nebeneinander passen. Und deine
Finger werden schrumpelig. Die anderen Stellen des Körpers wellen sich nicht, weil
die Hornhautschicht zu dünn ist.

 • Warum müssen wir schlafen?
Antwort: Im Schlaf werden unsere „Batterien“ für den nächsten Tag neu aufgeladen.
Der Körper ruht sich aus. Außerdem räumt unser Gehirn im Schlaf das Gedächtnis
auf. Wichtige Informationen verschiebt das Gehirn ins Langzeitgedächtnis,
unwichtiges schmeißt es einfach raus.

 • Warum stinken Füße?
Antwort: Füße riechen immer. Das liegt an den kleinen Pflanzen und Tieren, die auf
den Füßen wohnen. Diese nennt man Mirko-Organismen. Es bedeutet „kleines
Leben“. Diese lieben warme, feuchte Orte, an denen wenig frische Luft kommt.
Unsere Füße stecken ständig in den Schuhen – also ideale Lebensbedingungen für
die Mikro-Organismen. Beim Duschen waschen wir viele von ihnen ab- aber eben
nicht alle und dieser wiederrum vermehren sich ganz schnell. Sie sind eben Schuld,
dass unsere Füße stinken �

 • Warum ist Feuerwerk bunt?
Antwort: Feuerwerk enthält viele verschiedenen Sorten Schwarzpulver. Das Pulver
ist so in den Feuerwerkskörper eingebaut, dass alles wie durch ein Kanonenrohr
nach oben hinaus in den Himmel schießt. Es enthält zudem noch eine Leuchtladung.
Diese besteht aus verschiedenen Metallpulvern, welche bunt sind.
Das waren ein paar Quizfragen von 100 Fragen.
Buchtipp/Quelle:
„Erklär mir, warum.“ 100 erstaunliche Antworten auf erste Kinderfragen – Family Median GmbH & Co. Kg, Freiburg, Kinderland.

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