Immobilien-Lehrgänge mit IHK-Zertifi kat

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Immobilien-Lehrgänge mit IHK-Zertifi kat
Immobilien-Lehrgänge mit IHK-Zertifikat
Fachspezifisches Wissen für Verwalter, Makler, Mitarbeiter der Immobilien-
wirtschaft, Berufseinsteiger, Eigentümer, Architekten, Ingenieure

Basis-Lehrgänge                      Experten-Lehrgänge
Immobilienmakler (BCW)           Mietrechts-Spezialist (IHK)
Immobilienberater (IHK)          Spezialist für Wohnungseigentumsverwaltung (IHK)
Haus- und Wohnungseigentums-     Experte der Immobilienbewertung (IHK)
verwalter (IHK)
Technischer Haus- und
Wohnungseigentumsverwalter (IHK)
Immobilien-Lehrgänge mit IHK-Zertifi kat
Inhalt

Seite 4           |     Qualifikation zahlt sich aus

Seite 6           |     Die wichtigsten Argumente für eine Karriere in der Immobilienwirtschaft

Seite 8           |     Immobilienmakler (BCW)

Seite 10          |     Immobilienberater (IHK)

Seite 12          |     Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK)

Seite 14          |     Technischer Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK)

Seite 16          |     Mietrechts-Spezialist (IHK)

Seite 18          |     Spezialist für Wohnungseigentumsverwaltung (IHK)

Seite 20          |     Experte der Immobilienbewertung (IHK)

Seite 22          |     Veranstaltungsort

Seite 23          |     Wir beraten Sie gerne

                                                                                   Ihr Vorteil als BCW Lehrgangsabsolvent:
                                                                                   Sie haben als Absolvent eines BCW Lehrgangs die Möglichkeit, erbrachte
                                                                                   Leistungen auf ein Studium anrechnen zu lassen. So kann
                                                                                   z. B. das berufsbegleitende Hochschulstudium an der FOM Open
                                                                                   Business School der FOM Hochschule oder das Akademie-Studium an
                                                                                   einer der zur BCW-Gruppe gehörenden Verwaltungs- und Wirtschafts-
                                                                                   Akademien verkürzt werden.

 2    Aus Gründen der Lesbarkeit wird in dieser Broschüre auf die geschlechtsspezifische Doppelnennung verzichtet.
Immobilien-Lehrgänge mit IHK-Zertifi kat
Liebe Leserinnen und Leser,                     zu der auch die bisher von der EMA Eu-
mit über 700.000 Betrieben, 3,8 Millionen       ropäische Management Akademie durch-
Erwerbstätigen und einer Wertschöpfung          geführten Zertifikats-Lehrgänge gehören,
von 435 Milliarden Euro zählt die Immobilien-   große Beachtung. Die Konzentration dieser
wirtschaft zu den größten und vielfältigsten    Lehrgänge mit der Aufstiegsfortbildung
Wirtschaftszweigen der Bundesrepublik.          »Immobilienfachwirt (IHK)« unter dem
Jedes Jahr werden Immobilien im Wert            Dach der BCW-Weiterbildung stärkt das
von über 160 Milliarden Euro verkauft.          vorhandene Immobilien-Kompetenzzentrum.

Die Immobilienbranche steht auch in          Alle Lehrgänge sind berufsbegleitend
Zukunft vor sehr guten Geschäftsjahren:      konzipiert und bauen konsequent auf
1,3 Millionen Haushalte wollen eine Immo-    den Praxiserkenntnissen der Teilnehmer         Norbert Moormann
                                                                                            Dozent und Pädagogischer Leiter der
bilie kaufen. Bis 2020 wird nach Prognosen   auf. Die Inhalte werden von erfahrenen         IHK-Zertifikats-Lehrgänge Immobilien
zur Bevölkerungsentwicklung die Zahl der     Praktikern mit langjähriger Erfahrung in       im BildungsCentrum der Wirtschaft

Haushalte um rund 2 Millionen ansteigen.     der Erwachsenenbildung vermittelt und
                                             praxisnah, orientiert an den Bedürfnissen
Das erfordert eine hohe Dynamik der der Immobilienunternehmen, gestaltet.
Akteure, die vor immer neue Herausfor-
derungen gestellt werden: Marktgerechte Johanna Wanka, Bundesministerin für
Wohnformate wie z. B. altersgerechtes Bildung und Forschung, verdeutlicht,
Wohnen, anspruchsvollere energetische wie essenziell das Thema Weiterbildung
und technische Vorschriften, steigende für jeden ist: »Unsere Gesellschaft und
Bewirtschaftungskosten und sich beständig unsere Arbeitswelt verändern sich rasant.
verändernde Gesetze und Verordnungen Weiterbildung ist der Schlüssel für die per-
sowie eine immer schwieriger zu überblicken- sönliche Entwicklung des Einzelnen und die
de Zahl von Grundsatzurteilen in der Recht- Innovationsfähigkeit von Unternehmen.«
sprechung verlangen aktuelles Fachwissen.
                                            Gerne unterstützt das Team der
Um Fachkräfte auf die Anforderungen in BCW Weiterbildung Sie bei der
der Immobilienwirtschaft vorzubereiten, Entwicklung Ihrer Kompetenzen.
führt das BildungsCentrum der Wirtschaft
(BCW) in Kooperation mit der Industrie- und Mit den besten Wünschen für eine
Handelskammer (IHK) und dem Immobili- erfolgreiche Zukunft in der Immo-
enverband Deutschland (IVD) verschiedene bilienwirtschaft grüßt Sie herzlich Ihr
IHK-Zertifikatslehrgänge im Immobilienbe-
reich durch. Das BCW gehört mit seinem
                                            Norbert Moormann
Lehrgangsangebot zu den erfahrenen
Anbietern immobilienwirtschaftlicher
Lehrgänge: Bereits seit 1995 finden die
Fortbildungsangebote der BCW-Gruppe,

                                                                                                                                   3
Immobilien-Lehrgänge mit IHK-Zertifi kat
Qualifikation zahlt sich aus

Vorteil 1: Wissenstransfer auf                Vorteil 3: Anerkanntes
hohem Niveau                                  IHK-Zertifikat
Alle Lehrgänge der BCW Weiterbildung          Nach erfolgreichem Bestehen der jeweiligen
zeichnen sich durch die Verknüpfung von       Klausuren und regelmäßiger Teilnahme
Praxiswissen mit theoretischen Kenntnissen    an den Lehrveranstaltungen der IHK-Zer-
und höchste Aktualität aus: Die Lehrgangs-    tifikatslehrgänge erhalten die Teilnehmer
inhalte werden kontinuierlich den Erforder-   neben dem gemeinsamen Zertifikat des
nissen der Praxis, den Veränderungen des      Immobilienverbandes Deutschland IVD
Marktes und den gesetzlichen Grundlagen       West e.V. und der BCW Weiterbildung ein
angepasst.                                    bundesweit anerkanntes IHK-Zertifikat.
                                              Dieses Zertifikat genießt in der Wirtschaft
Das theoretische Know-how wird stets          hohes Ansehen. Es führt die vermittelten
anhand praxisnaher Beispiele erläutert und    Lehrgangsinhalte auf und verbessert er-
ist so im Arbeitsalltag direkt umsetzbar.     heblich die Chancen, bei Bewerbungen
Dabei profitieren die Teilnehmer auch von     erfolgreich zu sein.
den Erfahrungen der übrigen Teilnehmer
und der Dozenten.                          Vorteil 4: Professionelle und
                                           serviceorientierte Veranstal-
Aufgrund dieser starken Verzahnung von tungsorganisation
theoretischem Wissen und praktischer Der Lehrstoff wird im Vorlesungs- und
Anwendung sind die Absolventen in der Seminarbetrieb vermittelt, um optimalen
Immobilienwirtschaft sehr begehrt.         Lernerfolg zu garantieren. Eine effizient
                                           organisierte, gut strukturierte Seminarpla-
Vorteil 2: Top-Dozenten aus                nung macht das Arbeitspensum kalkulierbar
Wirtschaft und Praxis                      und ermöglicht es den Teilnehmern, sich
Die Dozenten sind wichtiger Bestandteil ohne Überforderung Schritt für Schritt
des erfolgreichen Konzeptes. Sie sind neben dem Beruf auf die abschließende
Immobilienexperten mit umfassender be- Prüfung vorzubereiten.
ruflicher Praxis und langjähriger Erfahrung
in der immobilienwirtschaftlichen Aus- und Alle Veranstaltungen finden in sehr gut
Weiterbildung. Sie werden durch die BCW ausgestatteten Räumen mit moderner
Weiterbildung in Abstimmung mit dem Präsentations- und Vortragstechnik statt.
Immobilienverband Deutschland IVD be- Jeder Teilnehmer erhält ein ausführliches
rufen und garantieren eine praxisnahe und Unterrichtsskript mit vielen praktischen
strukturierte Vermittlung von Fachwissen. Arbeitsmustern und Checklisten.

 4
Andrea Peters

                     »Die Lehrgänge der BCW Weiterbildung bieten mir als Absolventin
                     des VWA Studiengangs Immobilienökonom/-in eine hervorragende
                     Gelegenheit, mein im Studium erlangtes Wissen aktuell zu halten
                     und zu vertiefen. Hierfür sorgen meiner Meinung nach nicht zu-
                     letzt die engagierten Dozenten, die überwiegend aus der Praxis
                     stammen. Aber auch in den Gesprächen mit anderen Teilnehmern
                     habe ich viele interessante Neuigkeiten aus der Branche erfahren.«

Private Immobilienverwalterin | Lehrgang: Mietrechts-Spezialist (IHK) (2012) | Haus- und Wohnungseigentums-
verwalter (IHK) (2012) | Spezialistin für Wohnungseigentumsverwaltung (IHK) (2013)

                                          Christoph Wilken

                                           »Neben meiner Arbeit als Diplom-Vermessungsingenieur
                                           bin ich nebenberuflich als Haus- und WEG-Verwalter
                                           tätig. Mein Ziel ist es, eines Tages hauptberuflich im Im-
                                           mobiliengeschäft Fuß zu fassen. Die Lehrgänge der BCW
                                           Weiterbildung haben mir bis jetzt auf dem Weg dahin
                                           sehr geholfen. Neben fundiertem Wissen habe ich vor
                                           allem an Selbstsicherheit gewonnen.«
                                          Hauptberuflicher Diplom-Vermessungsingenieur sowie nebenberuflicher Haus- und WEG-Verwalter |
                                          Lehrgang: Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK) (2009) | Mietrechts-Spezialist (IHK) (2011) |
                                          Technischer Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK) (2012) | Spezialist für Wohnungseigentums-
                                          verwaltung (IHK) (2013)

Carsten Frick

                         »Seit einiger Zeit führe ich in Essen mein eigenes Immobilienunternehmen
                         mit 15 Mitarbeitern. Zunächst war ich in einem anderen Job selbstständig,
                         habe dann aber berufsbegleitend mit den Lehrgängen der BCW Weiter-
                         bildung umgesattelt. Die Weiterbildungen haben mir wertvolles Wissen
                         vermittelt – das merke ich immer wieder in meiner täglichen Arbeit. Deshalb
                         unterstütze ich meine Mitarbeiter gerne, wenn auch sie sich im Rahmen
                         von BCW Lehrgängen weiterbilden möchten.«
Inhaber und Leiter von Frick Immobilien in Essen | Lehrgang: Immobilienmakler (IHK) (2008) | Immobilienberater (IHK) (2009) |
Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK) (2010) | Experte der Immobilienbewertung (IHK) (2010)

                                                                                                                                          5
Die wichtigsten Argumente für eine Karriere
in der Immobilienwirtschaft

Riesiger Markt                                 Dienstleister stark gefragt
Die Branche gehört mit 3,6 Millionen Be-       Die Immobilienbranche wandelt sich zu
schäftigten zu den wichtigsten Wirtschafts-    einem modernen Dienstleister. Eigentümer,
zweigen. Fast die Hälfte des Privatvermö-      Unternehmen und Behörden nehmen immer
gens steckt in Immobilien. Das Ifo-Institut    stärker die Dienste von Spezialisten rund
beziffert den Gesamtwert auf gigantische       um den Verkauf und das Management
7,2 Billionen €. Das ist dreimal so viel wie   von Immobilien in Anspruch.
das deutsche Bruttosozialprodukt.
                                               Chancen für Berufserfahrene und
Immobilienbranche im Umbruch                   Einsteiger
Zahlreiche Reformen haben eine umfassende      Die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbei-
Veränderung in der Immobilienwirtschaft        tern übersteigt das Angebot bei weitem.
bewirkt. Die erneute Mietrechtsreform,         Daher können auch Quereinsteiger mit
fortlaufende Gesetzesnovellierungen und        entsprechender Qualifikation Karriere ma-
die neuen Verordnungen insbesondere            chen, z. B. bei Wohnungsgesellschaften,
zu technischen Gebäudeeinrichtungen            Versicherungen, im Gebäude-Management
sowie die immer stärker ausgeprägte BGH-       oder im Staatsdienst. Selbstständige haben
Rechtsprechung im Miet- und WEG-Recht          beste Perspektiven als Makler, Gutachter,
wirken sich in der täglichen Praxis aus. Mit   Verwalter, Sachverständige oder Berater.
unseren Lehrgängen bleiben die Teilnehmer
stets auf dem aktuellen Stand.

Hohe Sicherheit
Deutsche Immobilien sind im internationalen
Vergleich unterbewertet. Laut Trendbaro-
meter der Ernst & Young Real Estate gehört
Deutschland deshalb im Ausland zu den
begehrtesten Immobilienstandorten. Vor
diesem Hintergrund bieten Immobilien in
der Bundesrepublik zukünftig ein hohes
Wertsteigerungspotenzial und große
Anlagesicherheit. Fachgerechtes und vo-
rausschauendes Immobilien-Management
ist unabdingbar.

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Sandra Janik

                     »Nach meinem IHK-Abschluss zur geprüften Immobilienfachwirtin
                     an der BCW Weiterbildung in Essen wollte ich noch einmal etwas
                     Neues wagen, ohne die von mir favorisierte Branche der Immo-
                     bilienwirtschaft verlassen zu müssen. Die BCW Lehrgänge haben
                     mir dabei einigen Spielraum geboten. Durch die Weiterbildungen,
                     die ich absolviert habe, haben sich mir letztlich neue, spannende
                     Tätigkeitsfelder eröffnet – so wie ich es mir erhofft habe.«

Vertriebsangestellte in einem Privatisierungsunternehmens sowie Selbstständigkeit im Bereich Immobilienvertrieb
und -verwaltung | Lehrgang: Immobilienfachwirtin (IHK) (2008 bis 2009) | Experte der Immobilienbewertung (IHK)
(2010 bis 2012) | Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK) (2012) | Spezialistin für Wohnungseigentumsver-
waltung (IHK) (2014)

                                        Carsten Depenbrock

                                         »Eigentlich wollte ich nur mein Wissen für die Verwal-
                                         tung der im Familienbesitz befindlichen Immobilien
                                         ausbauen. Während der Weiterbildung zum Haus- und
                                         WEG-Verwalter kam bei mir der Wunsch auf, hauptbe-
                                         ruflich in diesem Bereich tätig zu werden. Nach meiner
                                         Verpflichtungszeit bei der Bundeswehr schulte ich daher
                                         zum Immobilienkaufmann um, absolvierte den Mietrechts-
                                         Spezialisten und anschließend den Lehrgang Experte der
                                         Immobilienbewertung.«
                                        Vertriebsleiter Immobilienverwertung Postbank Immobilien GmbH | Lehrgang: Haus- und Wohnungs-
                                        eigentumsverwalter(IHK) (2008) | Immobilienkaufmann (IHK) (2009) | Mietrechts-Spezialist (IHK) (2011) |
                                        Experte der Immobilienbewertung (IHK) (2012 bis 2013)

                                                                                                                                             7
Basis-Lehrgang

Immobilienmakler (BCW)
»Mit Wissen und Strategie vermitteln«

Bei dem Verkauf und der Vermietung von Immobilien müssen Makler heutzutage nicht nur viele gesetzliche Vorschriften beachten und fundiertes
technisches Sachverständnis mitbringen, sondern auch die richtigen Vermarktungsstrategien anwenden können. Dieser Lehrgang vermittelt
Ihnen das notwendige Know-how: Neben rechtlichem und technischem Wissen steht u. a. die Vermittlung wesentlicher Kompetenzen in den
Bereichen Immobilienbewertung und Marketing auf dem Lehrplan.

Immobilienmakler beraten Kunden beim Bau, Kauf und Verkauf von Immobilien. Sie bewerten Gebäude und Grundstücke, regeln Verwal-
tungsangelegenheiten bei Behörden und bereiten Verträge vor. Darüber hinaus generieren sie Mietpreise und akquirieren neue Kunden, die
ihre Immobilien vermieten oder veräußern möchten. Um diese zu finden, nutzen Immobilienmakler sowohl die klassischen Medien als auch
das Internet, beispielsweise in Form von Immobilien-Portalen.

Karriere                                                                       Auf einen Blick
Absolventen dieses Lehrgangs sind häufig in Immobilienmakler- und              Essen
-verwaltungsbüros tätig, wo sie für die Vermittlung und Verpachtung            Herkulesstr. 32, 45127 Essen
von privaten oder gewerblichen Immobilien zuständig sind. Weitere              oder an einem anderen Schulungsort in Essen
Beschäftigungsfelder stellen die Immobilienabteilungen von Banken
und Bausparkassen, Bauträgern, Finanzierungsvermittlern, Unter-                Berufsbegleitend
nehmen oder Kommunen mit eigenem Immobilienbestand sowie                       Dauer                   ca. 5 Monate (ca. 164 UE)
                                                                               Unterrichtszeiten       freitags von 18:00 – 21:15 Uhr und
Beratungsgesellschaften mit Ausrichtung auf wohnungswirtschaftliche
                                                                                                       samstags von 08:30 – 15:30 Uhr
Unternehmen dar.
                                                                               Lehrgangsbeginn         Herbst eines jeden Jahres
                                                                                                       (siehe beiliegenden Terminplan)
Zielgruppe:
                                                                               Anrechnung
                         Makler, Vertriebsmitarbeiter, Exis-
                         tenzgründer, alle Personen, die im                    Die Module I und II werden auch für den Abschluss
                                                                               »Immobilienberater (IHK)« anerkannt.
                         Bereich der Immobilienvermittlung
                         und der Vermietung tätig sind oder
                         sein wollen.                                          Kosten
                                                                               Lehrgangsgebühr
                                                                               Insgesamt 2.050,00 € (inkl. Lehrmaterialien),
                                                                               zahlbar in 5 Monatsraten à 410,00 €

                                                                               Tipp   !
                                                                               Mit dem Bildungsscheck fördert die Landesregierung NRW Berufstätige
                                                                               sowie kleinere und mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte) beim
                                                                               Thema Weiterbildung. Mehr Infos dazu unter
                                                                               bildungsscheck.nrw.de.

 8    Änderungen vorbehalten
Lehrgangsinhalte (Auszug)

Praktische Grundlagen des Immobiliengeschäftes (ca. 112 UE)
Einführung in die                                    Maklerrecht                                        Homepage | Werbung am Objekt | Social-          Steuern und Immobilien
Immobilienwirtschaft                                 Rechtsgrundlagen Maklertätigkeit: MaBV             Media | Das Exposé als Marketinginstrument:     Immobilienerwerb und betroffene Steuerarten |
Die Immobilienwirtschaft als Wirtschaftsfaktor:      und Wohnungsvermittlungsgesetz | Rechte            Aufbau, Gestaltung, Inhalt; Firmenprofil und    Einkommensbesteuerung | Grunderwerbs-
Darstellung des Marktes, der Marktteilnehmer,        und Pflichten von Immobilienmakler und             Qualitätskriterien | Kunden-/Objektakquisiti-   steuer | Grundsteuer | Steuervorteile aus
des Marktumfeldes und der Marktgegebenhei-           Vertragspartner | Inhalte eines Maklerver-         on: Erwartungen und Verkaufspsychologie         vermieteten Immobilien | Werbungskosten |
ten | Vorstellung der Berufsbilder | Vorstellung     trages | Allgemeine Geschäftsbedingungen |                                                         Abschreibungsregeln im Steuerrecht | Mie-
der immobilienwirtschaftlichen Berufs- und           Maklerrecht | Provision | Maklerzertifizierung |   Vermittlung von Wohnungs- und                   terzuschüsse | Umsatzsteuer-Option
Wirtschaftsverbände | Karrierechancen | Die          Vorgaben der DIN 15733                             Gewerbemietverträgen
Zukunft der Immobilienwirtschaft                                                                        Wohnungs- und Gewerbemietrecht | Gewähr-        Vermittlung von Kaufverträgen
                                                     Wettbewerbsrecht                                   leistung im Mietrecht | Erfüllungsanspruch      Grundstücksbegriff, -arten, -markt | Liegen-
Tipps zur Existenzgründung und                       Wettbewerbsrecht (UWG) | Gesetzliche               Mieter | Praxisgerechte Vertragsklausel |       schaftskataster | Grundbuch | Besonderheiten
Betriebsorganisation                                 Vorschriften im Online-Recht | Standesregeln       Mietobjekt-Rückgabe und -Übergabe |             im Wohnungseigentumsrecht | Erwerb und
Gesetzliche Vorschriften rund um die Gewerbean-      für Immobilienmakler | Spielregeln für             Mietobjekte in der Maklerpraxis l Kautions-     Veräußerung von Wohnungseigentum |
meldung und Maklererlaubnis, organisatorische        Gemeinschaftsgeschäfte zwischen Maklern            rückzahlung | Mieterrechte | Einschränkung      Immobilienkaufvertrag: Gliederung des
Vorbereitungen | Markt- und Konkurrenzanalyse |                                                         vertraglicher Regelungen bei Verwendung         Grundstückskaufvertrages, Erklärung und
Definition des Geschäftsfeldes, Spezialisierungen,   Marketing                                          vorformulierter Verträge                        Erläuterung praxisgerechter Vertragsklauseln
Standortanalysen und -wahl, Planungsvorschau |       Marketing-/Werbekonzept: Der erste Eindruck                                                        anhand eines Musterkaufvertrages
Gründungsfinanzierung: Gründungs-Vorlauf-            entscheidet, Telefonieren, Gesprächsführung,
kosten, Fördermöglichkeiten, Businessplan            Verhandlungsführung | Öffentlichkeitsarbeit |

Aufbaukurs Immobilienwirtschaft (ca. 52 UE)
Die Ermittlung von Immobilien-                       Planungs- und Bauordnungsrecht
werten und Miethöhe in der                           Raumordnung | Landesplanung | Kommunales
Maklerpraxis                                         Planungsrecht | Bauleitplanung/Bauordnungs-
Wertbegriffe | Rechtsgrundlagen | Mathema-           recht | Bebauungs- und Landschaftsplan |
tische Grundlagen | Wertsicherungsklauseln |         Umlegungsverfahren | Enteignung | Bauge-
Zeit- und Leibrenten | Rechte und Belastungen |      setzbuch | Baugenehmigung | Baunutzungs-
Verfahren Verkehrswertermittlung | Vergleichs-,      verordnung | Bauwerk/Baukonstruktionen |
Ertragswert- und Sachwertverfahren | Rechte/         VOB | Bauabnahme und -abrechnung |
Belastungen | Grundstücksgleiche Rechte |            Gewährleistung/Mängelbeseitigung | Ver-
Öffentl. Recht | Bewertung von Rechten               sicherungen
und Belastungen, Wohnungseigentum,
Erbbaurechten

                                                                                                                                                                                                 9
Basis-Lehrgang

Immobilienberater (IHK)
»Fundiertes Wissen zu den Kernthemen der Immobilienwirtschaft«

Makler und Beschäftigte in der Immobilienbranche müssen sich zunehmend mit wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen ihrer Kunden ausei-
nandersetzen. Dieser seit über 20 Jahren bewährte Lehrgang vermittelt den Teilnehmern solides Fachwissen, mit dem sie ihre Kunden in allen
Immobilienangelegenheiten begleiten und beraten können. Sie machen ihre Vertragspartner auf rechtliche und steuerliche Fragestellungen
aufmerksam, beraten bei der Ermittlung des angemessenen Preises und zur Finanzierung. Die Fortbildung ist auch für Quereinsteiger gedacht,
die sich in kurzer Zeit kompaktes Wissen in der Immobilienwirtschaft aneignen wollen.

Im Auftrag des Kunden, der ein Objekt verkaufen oder kaufen, vermieten oder mieten möchte, analysiert der Immobilienberater den Markt. Er
erstellt Objekt-Exposés, sucht Käufer oder Mieter, wählt passende Objekte aus und entwickelt Finanzierungskonzepte. Bei Um- und Neubauten
kooperiert er mit Architekten und Handwerkern.

Karriere                                                                      Auf einen Blick
Absolventen dieses Lehrgangs können erfolgreich als selbstständige             Essen
Makler, Finanzierungsvermittler oder Immobilienberater mit IHK-Zertifi-        Herkulesstr. 32, 45127 Essen
zierung arbeiten. Auch als Mitarbeiter in den Immobilienabteilungen von        oder an einem anderen Schulungsort in Essen
Banken und Bausparkassen, bei Bauträgern, Finanzierungsvermittlern,
Unternehmen oder Kommunen mit eigenem Immobilienbestand oder                   Berufsbegleitend
in Unternehmensberatungen mit Ausrichtung auf wohnungswirtschaft-              Dauer                   ca. 9 Monate (ca. 260 UE)
                                                                               Unterrichtszeiten       freitags von 18:00 – 21:15 Uhr und
liche Unternehmen sind die von uns ausgebildeten Immobilienberater
                                                                                                       samstags von 08:30 – 15:30 Uhr
auf Grund ihrer soliden Ausbildung gefragt. Maklerbetriebe, die eine
                                                                               Lehrgangsbeginn         Herbst eines jeden Jahres
Zertifizierung ihres Unternehmens anstreben, werden durch diesen
                                                                                                       (siehe beiliegenden Terminplan)
Lehrgang auf die Anforderungen des Zertifizierungsprogramms der
DIA Consulting AG (DIAZert) bestens vorbereitet.
                                                                              Anrechnung
                                                                               Das Modul III »Grundlagen der Haus- und Wohnungseigentumsverwal-
                                                                               tung« wird auch für den Abschluss »Haus- und Wohnungseigentumsver-
                                                                               walter (IHK)« anerkannt.

Zielgruppe:                                                                   Kosten
                         Makler, Vertriebsmitarbeiter,                         Lehrgangsgebühr
                         Existenzgründer, alle Personen,                       Insgesamt 3.250,00 € (inkl. Lehrmaterialien),
                                                                               zahlbar in 10 Monatsraten à 325,00 €
                         die im Bereich des Immobilien-
                         handels und der Vermietung
                         tätig sind oder sein wollen.
                                                                              Tipp   !
                                                                               Mit dem Bildungsscheck fördert die Landesregierung NRW Berufstätige
                                                                               sowie kleinere und mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte) beim
                                                                               Thema Weiterbildung. Mehr Infos dazu unter
                                                                               bildungsscheck.nrw.de.

 10   Änderungen vorbehalten
Lehrgangsinhalte (Auszug)

Praktische Grundlagen des Immobiliengeschäftes (ca. 112 UE)
Einführung in die                                    Maklerrecht                                         Homepage | Werbung am Objekt | Social-          Steuern und Immobilien
Immobilienwirtschaft                                 Rechtsgrundlagen Maklertätigkeit: MaBV              Media | Das Exposé als Marketinginstrument:     Immobilienerwerb und betroffene Steuerarten |
Die Immobilienwirtschaft als Wirtschaftsfaktor:      und Wohnungsvermittlungsgesetz | Rechte             Aufbau, Gestaltung, Inhalt; Firmenprofil und    Einkommensbesteuerung | Grunderwerbs-
Darstellung des Marktes, der Marktteilnehmer,        und Pflichten von Immobilienmakler und              Qualitätskriterien | Kunden-/Objektakquisiti-   steuer | Grundsteuer | Steuervorteile aus
des Marktumfeldes und der Marktgegebenhei-           Vertragspartner | Inhalte eines Maklerver-          on: Erwartungen und Verkaufspsychologie         vermieteten Immobilien | Werbungskosten |
ten | Vorstellung der Berufsbilder | Vorstellung     trages | Allgemeine Geschäftsbedingungen |                                                          Abschreibungsregeln im Steuerrecht | Mie-
der immobilienwirtschaftlichen Berufs- und           Maklerrecht | Provision | Maklerzertifizierung |    Vermittlung von Wohnungs- und                   terzuschüsse | Umsatzsteuer-Option
Wirtschaftsverbände | Karrierechancen | Die          Vorgaben der DIN 15733                              Gewerbemietverträgen
Zukunft der Immobilienwirtschaft                                                                         Wohnungs- und Gewerbemietrecht | Gewähr-        Vermittlung von Kaufverträgen
                                                     Wettbewerbsrecht                                    leistung im Mietrecht | Erfüllungsanspruch      Grundstücksbegriff, -arten, -markt | Liegen-
Tipps zur Existenzgründung und                       Wettbewerbsrecht (UWG) | Gesetzliche                Mieter | Praxisgerechte Vertragsklausel |       schaftskataster | Grundbuch | Besonderheiten
Betriebsorganisation                                 Vorschriften im Online-Recht | Standesregeln        Mietobjekt-Rückgabe und -Übergabe |             im Wohnungseigentumsrecht | Erwerb und
Gesetzliche Vorschriften rund um die Gewerbean-      für Immobilienmakler | Spielregeln für              Mietobjekte in der Maklerpraxis l Kautions-     Veräußerung von Wohnungseigentum |
meldung und Maklererlaubnis, organisatorische        Gemeinschaftsgeschäfte zwischen Maklern             rückzahlung | Mieterrechte | Einschränkung      Immobilienkaufvertrag: Gliederung des
Vorbereitungen | Markt- und Konkurrenzanalyse |                                                          vertraglicher Regelungen bei Verwendung         Grundstückskaufvertrages, Erklärung und
Definition des Geschäftsfeldes, Spezialisierungen,   Marketing                                           vorformulierter Verträge                        Erläuterung praxisgerechter Vertragsklauseln
Standortanalysen und -wahl, Planungsvorschau |       Marketing-/Werbekonzept: Der erste Eindruck                                                         anhand eines Musterkaufvertrages
Gründungsfinanzierung: Gründungs-Vorlauf-            entscheidet, Telefonieren, Gesprächsführung,
kosten, Fördermöglichkeiten, Businessplan            Verhandlungsführung | Öffentlichkeitsarbeit |

Aufbaukurs Immobilienwirtschaft (ca. 52 UE)
Die Ermittlung von Immobilien-                       Planungs- und Bauordnungsrecht
werten und Miethöhe in der                           Raumordnung | Landesplanung | Kommunales
Maklerpraxis                                         Planungsrecht | Bauleitplanung/Bauordnungs-
Wertbegriffe | Rechtsgrundlagen | Mathema-           recht | Bebauungs- und Landschaftsplan |
tische Grundlagen | Wertsicherungsklauseln |         Umlegungsverfahren | Enteignung | Bauge-
Zeit- und Leibrenten | Rechte und Belastungen |      setzbuch | Baugenehmigung | Baunutzungs-
Verfahren Verkehrswertermittlung | Vergleichs-,      verordnung | Bauwerk/Baukonstruktionen |
Ertragswert- und Sachwertverfahren | Rechte/         VOB | Bauabnahme und -abrechnung |
Belastungen | Grundstücksgleiche Rechte |            Gewährleistung/Mängelbeseitigung | Ver-
Öffentl. Recht | Bewertung von Rechten               sicherungen
und Belastungen, Wohnungseigentum,
Erbbaurechten

Grundlagen der Haus- und Wohnungseigentumsverwaltung (ca. 64 UE)
Der Immobilienverwalter und                          Grundlagen des Mietrechtes
seine Aufgaben                                       Begründung des Mietverhältnisses | Vereinba-
Fachrichtungen der Immobilienverwaltung |            rungen über Miethöhe und Betriebskosten |
Rechtl. Beratung und Vertretung von Eigen-           Beendigung des Mietverhältnisses
tümern | Aufgaben, Rechte und Pflichten
des Verwalters | Person und Betrieb des              Grundlagen des Wohnungseigen-
Verwalters | Verwaltungsobjekte | Haftung            tumsgesetzes
des Verwalters                                       Grundlagen des Wohnungseigentums | Rechte
                                                     und Pflichten von Wohnungseigentümer
Wissensgrundlagen für den                            und Verwalter | Erwerb und Veräußerung
Immobilienverwalter                                  von Wohnungseigentum
Versicherung von Immobilien | Grundsteuer
und Kommunalabgaben | Die Wohnung aus                Praktische Durchführung der
technischer und statistischer Sicht | Finanzie-      Immobilienverwaltung
rung von Immobilien | Grundstücksrecht und           Verwaltervertrag und Leistungskatalog |
Grundbuch | Grundlagen zum Nachbarrecht |            Vollmachtsurkunde | Verwaltervergütung
Wirtschaftlichkeitsberechnung für Immobilien |
Heizkosten-Verordnung

Immobilienfinanzierung (ca. 32 UE)
Grundlagen der Immobilien-                           Die Finanzierung in der Praxis                      Immobilie und Versicherungen
finanzierung                                         Immobilienwert | Beleihungswert und seine
Immobiliarkredit | Besonderheiten des                Bedeutung für die Konditionsgestaltung |            Übungen zur Finanzierungsplanung
Realkredits | Herkunft der Darlehensmittel           Darlehensarten und ihre Besonderheiten |            Analyse und Auswertung verschiedener
und ihre Refinanzierung | Darlehensgeber             Bausparmodelle | Beispiele maßgeschneiderter        Praxisfälle
                                                     Finanzierungen für den Kunden | erforderliche
Die Entscheidung zwischen                            Darlehensunterlagen                                 Anschlussfinanzierungen
Kauf und Miete                                                                                           Entscheidung zwischen Umschuldung
Entscheidungskriterien | Ermittlung von              Die staatliche Förderung                            und Prolongation | Vorfälligkeitsentschä-
Kunden-Budgets | Berechnungsmethoden                 Förderprogramme der KfW | Finanzierung              digung | Der richtige Zeitpunkt für eine
                                                     mit WfA-Mitteln | Wohn-Riester                      Anschlussfinanzierung | Forward-Darlehen |
Das Finanzierungskonzept                                                                                 Werkzeuge, Programme und Checklisten
Erwerbskosten beim Immobilien-Kauf |                 Die Immobilie als Kapitalanlage                     für die tägliche Arbeit
Eigenkapital und der Eigenkapitaleinsatz |           Steuerliche Betrachtung und Abschreibungs-
Tragbarkeit der Finanzierung aus Bankensicht/        möglichkeiten | Kalkulationsrechnung eines
Scoring | Tilgungsarten und Tilgungshöhe |           Kapitalanlegers | Zwei- und Mehrfamilienhäu-
Einfluss der Tilgung auf die Darlehenslaufzeit |     ser mit teilw. Eigennutzung | Spekulationsfrist |
Grundbuchinhalt                                      Immobilie und Lebensversicherung

                                                                                                                                                                                                 11
Basis-Lehrgang

Haus- und Wohnungseigentumsverwalter (IHK)
»Solide Ausbildung für Miet- und WEG-Verwalter«

Die Verwaltung von Immobilien als selbstständige Unternehmenstätigkeit oder als eigenständige Geschäftseinheit in Dienstleistungsbetrieben
wie Banken, Versicherungen, Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzleien wird immer wichtiger. Der Verwalter ist mit allen haftungsrechtlichen
Konsequenzen für die gesamte Administration der Immobilien verantwortlich. Dementsprechend benötigt er umfangreiches fachspezifisches
Wissen, juristische, organisatorische und kaufmännische Kenntnisse – der Verwalter ist Generalist. Erwünscht sind darüber hinaus psycholo-
gisches Einfühlungsvermögen und Verhandlungsgeschick im Spannungsfeld zwischen Eigentümer und Mieter. Dieser Lehrgang vermittelt den
Teilnehmern eine solide Grundausbildung in den wichtigsten Fragen der Immobilienverwaltung.

Qualifizierte Verwalter haben eine exponierte Stellung. Sie sind verantwortlich für die Instandhaltung und Wirtschaftlichkeit des Objektes, set-
zen die Hausordnung durch und vertreten den Eigentümer oder die Eigentümergemeinschaft nach außen. Wer das Vertrauen der Eigentümer
besitzt, kann entscheidenden Einfluss auf die Geschicke der Immobilie nehmen.

Karriere                                                                          Auf einen Blick
Qualifizierte Haus- und WEG-Verwalter sind nach wie vor stark ge-                 Essen
sucht – nicht nur als selbstständige Dienstleister und Vertragspartner            Herkulesstr. 32, 45127 Essen
für Hauseigentümer und WEG-Gemeinschaften, sondern auch als                       oder an einem anderen Schulungsort in Essen
Mitarbeiter in Verwaltungsfirmen, Immobilienunternehmen, Siedlungs-
gesellschaften, Steuerberater-Büros, Rechtsanwalts-Sozietäten, Banken             Berufsbegleitend
und Versicherungen.                                                               Dauer                   ca. 4 Monate (ca. 144 UE)
                                                                                  Unterrichtszeiten       freitags von 18:00 – 21:15 Uhr und
                                                                                                          samstags von 08:30 – 15:30 Uhr
                                                                                  Lehrgangsbeginn         Frühjahr und Herbst eines jeden Jahres
Zielgruppe:
                                                                                                          (siehe beiliegenden Terminplan)
                         Existenzgründer, Verwalter und ihre
                         Mitarbeiter sowie selbstverwaltende                      Anrechnung
                         Eigentümer, Makler und Mitarbeiter                       Das Modul I »Grundlagen der Haus- und Wohnungseigentumsverwaltung«
                         von Dienstleistern oder Unterneh-                        wird auch für den Abschluss »Immobilienberater (IHK)« anerkannt.
                         men, die sich mit der Verwaltung
                         von Immobilien beschäftigen oder
                                                                                  Kosten
                         beschäftigen wollen. Das im Lehrgang
                         erworbene Fachwissen qualifiziert für                    Lehrgangsgebühr
                                                                                  Insgesamt 1.800,00 € (inkl. Lehrmaterialien),
                         die Gründung einer eigenen Verwal-
                                                                                  zahlbar in 6 Monatsraten à 300,00 €
                         tungsfirma oder für eine Tätigkeit im
                         Angestelltenverhältnis. Eigentümer
                         erwerben wertvolle Informationen,
                                                                                  Tipp   !
                                                                                  Mit dem Bildungsscheck fördert die Landesregierung NRW Berufstätige
                         um ihren Immobilienbestand fach-
                                                                                  sowie kleinere und mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte) beim
                         kompetent selbst zu verwalten oder                       Thema Weiterbildung. Mehr Infos dazu unter
                         einen beauftragten Verwalter zu                          bildungsscheck.nrw.de.
                         beurteilen.

 12   Änderungen vorbehalten
Lehrgangsinhalte (Auszug)

Grundlagen der Haus- und Wohnungseigentumsverwaltung (ca. 64 UE)
Der Immobilienverwalter und                       Grundlagen des Mietrechtes
seine Aufgaben                                    Begründung des Mietverhältnisses | Vereinba-
Fachrichtungen der Immobilienverwaltung |         rungen über Miethöhe und Betriebskosten |
Rechtl. Beratung und Vertretung von Eigen-        Beendigung des Mietverhältnisses
tümern | Aufgaben, Rechte und Pflichten
des Verwalters | Person und Betrieb des           Grundlagen des Wohnungseigen-
Verwalters | Verwaltungsobjekte | Haftung         tumsgesetzes
des Verwalters                                    Grundlagen des Wohnungseigentums | Rechte
                                                  und Pflichten von Wohnungseigentümer
Wissensgrundlagen für den Immo-                   und Verwalter | Erwerb und Veräußerung
bilienverwalter                                   von Wohnungseigentum
Versicherung von Immobilien | Grundsteuer
und Kommunalabgaben | Die Wohnung aus             Praktische Durchführung der
technischer und statistischer Sicht l Finanzie-   Immobilienverwaltung
rung von Immobilien | Grundstücksrecht und        Verwaltervertrag und Leistungskatalog |
Grundbuch | Grundlagen zum Nachbarrecht |         Vollmachtsurkunde | Verwaltervergütung
Wirtschaftlichkeitsberechnung für Immobilien |
Heizkosten-Verordnung

Aufbau und Organisation einer Wohnungseigentumsverwaltung (ca. 16 UE)
Tipps zur Gründung einer                          Die Bestellung des WEG-Verwal-
Hausverwaltung                                    ters in der Eigentümerversamm-
Gesetzl. Vorschriften zur Gewerbeanmel-           lung
dung | Organisatorische Vorbereitungen |          Bewerbung und Vorstellung bei der Woh-
Betriebskonzept | Gründungsfinanzierung |         nungseigentümergemeinschaft | Rollenspiel:
Büroorganisation | Mindestangaben bei             Vorstellung in der Eigentümerversammlung |
Rechnungen                                        Beschlussinhalt zur Bestellung des Verwal-
                                                  ters | Vertragsschluss, Verwaltervertrag mit
Marketing für Hausverwalter                       Leistungskatalog | Neutralitätspflicht des
Human Branding | Corporate Identity |             Verwalters | Vertretungsrecht | Abberufung des
Marketingideen | Presse- und Öffentlich-          Verwalters | Kosten durch Verwalterwechsel
keitsarbeit: Sinn und Zweck | Formen der
Öffentlichkeitsarbeit | Unterscheidung            Die Objektübernahme
Öffentlichkeitsarbeit und Werbung | Social        Tätigkeiten nach Vertragsschluss; Das Studium
Media für Hausverwalter | Die Homepage            der Teilungserklärung | Immobilienbereisung |
als Marketinginstrument                           Weitere Tätigkeiten bei Objektübernahme |
                                                  Hausordnung

                                                  Kriterien für den Software-Einsatz

Tägliche Praxis der professionellen Hausverwaltung (ca. 64 UE)
Grundlagen Wirtschaftsplan und                    Wahl des Verwaltungsbeirates | Mitglied-         Die Beschluss-Sammlung                           WEG-Recht
Jahresabrechnung                                  schaft im Verwaltungsbeirat | Aufgaben           Gesetzeszweck | Anspruch auf das Führen          Verjährungsfristen im WEG | Zustimmung
Grundlagen des Wirtschaftsplanes im               des Verwaltungsbeirates | Zusammenarbeit         einer Beschluss-Sammlung | Form und Inhalt |     zur Veräußerung von Sondereigentum |
Wohnungseigentumsgesetz | Verteilung von          von Verwalter und Verwaltungsbeirat |            Praktische Ausgestaltung der Beschluss-          Aufbewahrungsfristen von Unterlagen der
Nutzen, Lasten und Kosten | Fälligkeit des        Auskunftspflichten des Verwaltungsbeirates       Sammlung | Recht der Eigentümer auf Einsicht |   WEG | Verzug
Wohngeldes | Praktische Erarbeitung eines         gegenüber den Eigentümern | Entlastung           Rechtsfolgen einer fehlenden Eintragung |
Wirtschaftsplanes | Beschlussfassung zum          des Verwaltungsbeirates                          Haftungsrisiken des Verwalters                   Die Beschränkung der Vertragsge-
Wirtschaftsplan | Verhältnis Wirtschaftsplan                                                                                                        staltung in Formularverträgen
und Abrechnung | Grundlagen der Jahres-           Die Eigentümerversammlung                        Mietrecht
abrechnung im WEG                                 Gesetzliche Grundlagen | Organisatorische        Form des Mietvertrages | Kautionsregelungen |    Die Möglichkeiten des Vertragswi-
                                                  Vorbereitung und Durchführung der Versamm-       Vermieterpfandrecht | Barrierefreiheit |         derrufes bei Haustürgeschäften
Die Abrechnung von Betriebs-                      lung | Stimmrecht der Wohnungseigentümer |       Wechsel der Vertragsparteien bei Tod des
kosten mit dem Mieter                             Anspruch auf Einberufung der Eigentü-            Mieters | Bildung von Wohnungseigentum |
Gesetzliche Grundlagen | Verteilungsmaßstab |     merversammlung | Sitzungsniederschrift |         Gewerbemietrecht | Mietprozess | Mietpreis-
Besonderheiten gegenüber der Jahresab-            Rollenspiel: Ablauf einer Wohnungseigen-         überhöhung | Mietwucher | Mietaufhebungs-
rechnung                                          tümerversammlung                                 vertrag und Ersatzmieter | Mietvorvertrag |
                                                                                                   Nutzungsentschädigung | Verjährungsfristen
Der Verwaltungsbeirat                                                                              im Mietrecht | Mängel der Mietsache und
Rechtliche Stellung, Zusammensetzung und                                                           Mietminderung

                                                                                                                                                                                       13
Basis-Lehrgang

Technischer Haus- und Wohnungs-
eigentumsverwalter (IHK)
»Technisches Wissen für kaufmännische Verwalter«

Aufgrund des zunehmend älteren Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik und der durch drastisch gestiegene Energiepreise notwendig
gewordenen Energieeinsparungs- und Sanierungsmaßnahmen müssen sich Immobilienverwalter heute auch mit technischen und architekto-
nischen Sachverhalten auseinandersetzen. Fundierte Kenntnisse zu diesen Problemstellungen sind auch für die Verwalter unerlässlich, die sich
bisher stärker auf den kaufmännischen Bereich konzentriert haben.

Um betriebswirtschaftliche und technische Vorgänge beurteilen zu können, wird von Verwaltern und Eigentümern umfassendes bautechni-
sches Wissen gefordert. So muss ein Verwalter beispielsweise bei Instandhaltungsmaßnahmen, Renovierungen oder Modernisierungsarbeiten
im Gespräch mit Architekten, Bautechnikern und Handwerkern gesicherte technische Kenntnisse beweisen. Ziel dieses Lehrgangs ist es, Bau-
technik sowie architektonische Sachverhalte und Probleme durchschaubarer zu machen und Verwalter als kompetente Gesprächspartner für
Eigentümer, Handwerker und Architekten zu qualifizieren.

Karriere                                                                       Auf einen Blick
Technische Verwalter sind bei größeren Verwaltungs- und Makler-                 Essen
                                                                                Herkulesstr. 32, 45127 Essen
firmen, Immobilienunternehmen, Wohnungsgenossenschaften,
                                                                                oder an einem anderen Schulungsort in Essen
Bauträgern, Banken, Versicherungen oder Industrieunternehmen
mit eigenem Immobilienbestand tätig. Auch Kommunen zeigen                       Berufsbegleitend
im Zuge der Neuordnung ihrer Immobilienbetreuung vermehrt                       Dauer                   ca. 4 Monate (ca. 144 UE)
                                                                                Unterrichtszeiten       freitags von 18:00 – 21:15 Uhr und
Interesse an Mitarbeitern aus dem technischen Verwaltungssektor.
                                                                                                        samstags von 08:30 – 15:30 Uhr
                                                                                Lehrgangsbeginn         Herbst eines jeden Jahres
                                                                                                        (siehe beiliegenden Terminplan)

                                                                               Anrechnung
                                                                                Das Modul I »Technisches Grundwissen zu Immobilien« wird auch für den
                                                                                Abschluss »Experte der Immobilienbewertung (IHK)« anerkannt.

                                                                               Kosten
Zielgruppe:
                                                                                Lehrgangsgebühr
                         Bisher vorwiegend kaufmännisch                         Insgesamt 1.800,00 € (inkl. Lehrmaterialien),
                         orientierte Hausverwalter, ihre Mit-                   zahlbar in 6 Monatsraten à 300,00 €
                         arbeiter sowie Mitarbeiter in Bauträ-
                         ger- und Maklerfirmen, Mitarbeiter in                 Tipp   !
                         Dienstleistungsunternehmen, die sich                   Mit dem Bildungsscheck fördert die Landesregierung NRW Berufstätige
                         auch mit der Immobilienverwaltung                      sowie kleinere und mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte) beim
                                                                                Thema Weiterbildung. Mehr Infos dazu unter
                         beschäftigen, Verwaltungsbeiräte und
                                                                                bildungsscheck.nrw.de.
                         Eigentümer, die ihren Grundbesitz
                         selbst verwalten. Sinnvoll ist die
                         Teilnahme auch für Berufsfremde
                         mit technischem Interesse.

 14   Änderungen vorbehalten
Lehrgangsinhalte (Auszug)

Technisches Grundwissen zu Immobilien (ca. 48 UE)
Privates und öffentliches Bau- und                Baukonstruktion                                   Treppen
Planungsrecht                                     Konstruktionsarten | Tragwerk und seine Teile |   Treppenarten | Anforderungen und Pla-
Aufbau und Struktur des Baurechtes | rele-        Tragwerkselemente | Beton- und Stahlbeton |       nungshinweise
vante Rechtsnormen | Bauplanungsrecht |           Betontechnologie | Bewehrung | Mauerar-
Bauordnungsrecht | zulässige Nutzung eines        beiten | Künstliche Bausteine | Mauerziegel |     Türen und Fenster
Grundstückes | Genehmigungsbedürftigkeit          Kalksandsteine (KS-Steine), Hüttensteine,         Fensterarten | Fensterscheiben | Haustüren
und –voraussetzungen bei Bauvorhaben              Leichtbetonsteine, Hohlblocksteine aus Beton      und Innentüren
und baulichen Veränderungen | gesetzliche
Grundlagen des BauGB bei Maßnahmen der            Dächer                                            Fassaden
Bodenordnung der Erschließung und bei             Dachformen | Dachteile | Wärmeschutz an           Monolithes Mauerwerk | zweischaliges
städtebaulichen Maßnahmen | Vorschriften          Dächern | Zweischaliges belüftetes Dach           Mauerwerk
des Denkmalschutzes                               (Kaltdach)
                                                                                                    Holzbau
Grundstück                                        Decken                                            Holz und Holzwerkstoffe | Vollholz | Brett-
Definition des Grundstückes | Allgemeine          Allgemeine Anforderungen | Statische              schichtholz und Holzspanplatten
und grundstücksbezogene Erschließung |            Anforderungen und Tragverhalten | Schei-
Auswirkungen des Erschließungszustan-             benwirkung von Decken | Tragverhalten von
des auf den Verkehrswert | Bodenarten |           Decken | Gewölbte Decken
Bodenerkundung | Baugrundkontamination

Technische Immobilienbewirtschaftung (ca. 64 UE)
Bauphysik                                         Bauchemie                                         vor senkrechten Bauwerksabdichtungen |        Erstellung von Schadensgutachten
Physikalische Grundkenntnisse | Körper, Stoffe,   Luft und Wasser | Oxidation und Reduktion |       Drainagen und andere bauliche Schutzmaß-      Aufbau des Gutachtens | Erkennen von
Masse, Dichte und Rohdichte | Eigenlast           Korrosion                                         nahmen gegen Feuchtigkeit                     Schäden: Vorgehensweise, Hilfsmittel |
(Gewichtskraft) | Kohäsion und Adhäsion |                                                                                                         Dokumentation der Schäden | Auswahl von
Kräfte und Gegenkräfte | Spannung und             Wärmeschutz und Energieeinsparung                 Dachformen und Dachteile                      Instandsetzungsverfahren und Ermittlung
Festigkeit                                        Raumluftqualität und Raumklima | Luftbewe-        Physikalische Grundlagen des Dachaufbaus |    von Kosten | Erstellung und Besprechung
                                                  gung (Zugluft) | (Raumluft-)Temperaturen |        Zweischaliges belüftetes Dach (Kaltdach)      eines Mustergutachtens
Vertiefung der Bauphysik unter                    Luftfeuchte | Grundbegriffe der Bauphysik
besonderer Berücksichtigung von                   im Wärmeschutz | Leistung und Verbrauch |         Baustoffspezifische und konstrukti-           Entwässerungssysteme in Gebäuden
Altbauten                                         Wärmeleitfähigkeit | Wärmedurchgangsko-           onsbedingte Schäden                           Vorhandene Entwässerungsarten an Gebäu-
Richtig lüften und heizen | Wohnraumlüftung       effizient (U-Wert) | Wasserdampfdiffusion |       Baumangel oder Nutzerverschulden | Bewe-      den | Anforderungen ab dem Jahre 2015 |
im Altbau und nach einer energetischen            Atmende Wände | Luftdichtheit                     gungen im Baugrund | Risse an Bauwerken       Durchführung von Dichtheitsprüfungen und
Sanierung | Erkennen Nutzerverhalten einer                                                          und deren Sanierung | Ursache, Bewertung      deren Gefahren | Verfahren zur Sanierung
Wohnung | Typische Schäden von alten              Schutz von Mauerwerk gegen                        und Beseitigung von Schimmelpilzbefall in     von Entwässerungsleitungen | Alternative
Bautechniken und nach einer Sanierung |           Bodenfeuchtigkeit                                 Bauwerken                                     Regenentwässerungssysteme
Historische Bausubstanz | Professionelle          Schutz von Mauerwerk gegen aufsteigende
Mauerwerksanierung | Verfahren zur Tro-           und seitliche Bodenfeuchtigkeit | Schutz von      Objektbesichtigung
ckenlegung Kellermauerwerk                        Mauerwerk gegen nicht drückendes und von          Praktische Analyse des Bauzustandes an
                                                  außen drückendes Wasser | Schutzschichten         ausgewählten Bauteilen

Energiesysteme in Gebäuden                        Instandhaltungsplanung
Alternative Energiesysteme in der Anlagen-        Durchführung von regelmäßigen Begehungen
technik | Niedrigenergie- und Passivhauskon-      und Aufstellung von Instandhaltungsplä-
struktionen im Altbaubestand | Einführung         nen | Einholung/Prüfung von Angeboten |
in die Investitionsrechnung und Arten der         Überwachung von technischen Leistungen |
Finanzierung bei einer Sanierung                  Bewertung und Abschluss von Wartungsver-
                                                  trägen | Durchführung von Mietabnahmen |
Versicherungspflichten des Grund-                 Versicherungsschäden | Haftungsrisiken |
stückseigentümers                                 Praxisbeispiele und Tipps zur Umsetzung
Erfassen der Risiken der Verkehrssicherung |
Qualitätssicherung bei der Erfüllung von
Verkehrssicherungspflichten

Trinkwasserverordnung
Anzeige- und Untersuchungspflichten von
Trinkwasser-Installationen | Praktische Hilfen
zur Umsetzung der Trinkwasserverordnung

Gesetzliche Grundlagen zur Gebäude-Energieeffizienz (ca. 32 UE)
Die gesetzlichen Grundlagen                       Relevanz der Aussagen des Energieausweises |
EU-Richtlinien zu den energetischen Nach-         Vorschriften und Ordnungswidrigkeiten |
weispflichten für Gebäude | Energieeinspar-       Haftungsrisiken | Praktische Übungen zur
gesetz | Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) |      Umsetzung
Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) |
Bundesimmissionsschutz-Verordnung                 Analyse des vorhandenen
(BImSchV) | Energieeinsparverordnung (EnEV) |     Gebäudezustandes
Allgemeine Verwaltungsvorschriften zur EnEV |     Darstellung von typischer Gebäudetypologie
Aktuelle Regelungen und Normen zur EnEV |         und Baukonstruktionen | Darstellung
Kernpunkte des integrierten Energie-und           vorhandener Anlagetechniken | Erforderliche
Klimaprogramms der Bundesregierung |              Datenerfassung beim Termin vor Ort
Ausblick auf zukünftige gesetzliche Rege-
lungen | Gesetzliche Anforderungen von            Praktische Übungen
Bestandswohngebäuden                              Praktische Übungen zur Erfassung und
                                                  Beurteilung der vorhandenen Bausubstanz
Der Energieausweis                                sowie von Energieverbrauchskennwerten für
Bedarfsausweise/Verbrauchsausweise | Emp-         den verbrauchsorientierten Energieausweis
fehlungen im Energieausweis zur Verbesserung
der Gebäudeenergieeffizienz | Mietrechtliche

                                                                                                                                                                                      15
Experten-Lehrgang

Mietrechts-Spezialist (IHK)
»Mietrecht – konkret, klar, kompetent!«

»Unser Ziel ist der zufriedene Kunde« – das behaupten viele Wohnungsunternehmen, Hausverwalter und Makler über ihre Tätigkeit im
Spannungsfeld zwischen Vermieter und Mieter. Doch in der Praxis führt Halbwissen gerade im Mietrecht zu Komplikationen: Weisen beispiels-
weise die jährlich zu erstellenden Betriebskosten-Abrechnungen formelle oder materielle Fehler auf? Welche Mahn- und Klagewege sind bei
zahlungsunwilligen oder -unfähigen Mietern erfolgsversprechend? Wann sind Mieterhöhungen wirksam, welche Formalien müssen bei der
Abfassung dieser Schreiben beachtet werden? Muss der Mieter Schönheitsreparaturen durchführen?

Dieser Lehrgang bringt die Teilnehmer mietrechtlich auf den neuesten Stand. Sie bekommen kompakte und gründlich aufbereitete Informatio-
nen mit praktischen Anwendungsbeispielen für die tägliche Arbeit und können so auch informierten Mietern und Vertretern des Mieterbundes
auf Augenhöhe begegnen. Der Mietrechts-Spezialist kennt alle Tricks und Kniffe, aber auch alle Stolperfallen im Mietrecht. Er ist kompetenter
Ratgeber des Eigentümers, zugleich jedoch auch Mittler zwischen Vermieter und Mieter, weil er die rechtliche Situation darstellen und die
anzuwendenden gesetzlichen Grundlagen zitieren kann. Aufgrund seiner Fachkompetenz wird er von beiden Vertragsparteien respektiert und
anerkannt.

Karriere                                                                        Auf einen Blick
Die Zusatzqualifikation Mietrechts-Spezialist (IHK) bringt dem Makler,           Essen
der hieb- und stichfeste Mietverträge abschließt, dem Verwalter, der             Herkulesstr. 32, 45127 Essen
korrekte Betriebskosten-Abrechnungen erstellt oder Konflikte erfolg-              oder an einem anderen Schulungsort in Essen
reich moderiert, und dem Mitarbeiter im Immobilienunternehmen, der
Mietschwierigkeiten erfolgreich löst, Zusatzaufträge ein.                        Berufsbegleitend
                                                                                 Dauer                   ca. 6 Monate (ca. 148 UE)
                                                                                 Unterrichtszeiten       freitags von 18:00 – 21:15 Uhr und
                                                                                                         samstags von 08:30 – 15:30 Uhr
                                                                                 Lehrgangsbeginn         Januar eines jeden Jahres
                                                                                                         (siehe beiliegenden Terminplan)

                                                                                Anrechnung
                                                                                 Das Modul IV »Soziale Kompetenz, Rhetorik, Verhandlung, Marketing«
                                                                                 wird auch für den Abschluss »Spezialist für Wohnungseigentums-
                                                                                 verwaltung (IHK)« anerkannt.
Zielgruppe:
                                                                                Kosten
                         Der Lehrgang richtet sich an Ver-
                         walter, Makler, Immobilienberater,                      Lehrgangsgebühr
                                                                                 Insgesamt 1.850,00 € (inkl. Lehrmaterialien),
                         Mitarbeiter in Immobilienfirmen oder
                                                                                 zahlbar in 5 Monatsraten à 370,00 €
                         Dienstleistungsunternehmen, die mit
                         dem Mietrecht in Verbindung kom-                       Tipp   !
                         men. Eigentümer bauen das eigene
                                                                                 Mit dem Bildungsscheck fördert die Landesregierung NRW Berufstätige
                         Fachwissen aus und aktualisieren es.                    sowie kleinere und mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte) beim
                                                                                 Thema Weiterbildung. Mehr Infos dazu unter
                                                                                 bildungsscheck.nrw.de.

 16   Änderungen vorbehalten
Lehrgangsinhalte (Auszug)

Betriebskosten im Mietrecht und haushaltsnahe Dienstleistungen (ca. 52 UE)
Wirtschaftliche Bedeutung der                      Vorauszahlungen
zweiten Miete                                      Angemessenheit | Erhöhung/Herabsetzung
Gesetze und Verordnungen | Betriebskos-            der Vorauszahlungen | Einbehalt von Vor-
tenumlage im Mietvertrag | Umlegbarkeit            auszahlungen
von Betriebskosten | Abgrenzung von
Wirtschaftseinheiten | Abgrenzung zu               Besonderheiten
nicht-umlegbaren Bewirtschaftungskosten |          Bruttomiete | Sozialmiete | Gewerberaum
Abgrenzung: tatsächliche zu fiktiven Kosten,
laufende zu einmaligen Kosten | Wirtschaft-        Die Reform der Heizkosten-
lichkeit | Graduelle Abgrenzung | Eigenleistung    Verordnung seit 2009
des Vermieters
                                                   Haushaltsnahe Dienstleistungen
Betriebskosten-Abrechnung                          Gesetzliche Vorschriften | Abrechnung mit
Abrechnungsperiode | Verteilung bei fehlender      Eigentümern und Mietern
Umlagenvereinbarung | Form der Abrechnung |
Mindestinhalt der Abrechnung | Fälligkeit der
Abrechnung und Säumnis | Kontrollrechte
des Mieters | Abrechnungsfehler

Die Miete bleibt aus – richtig mahnen, klagen, vollstrecken (ca. 32 UE)
Richtig mahnen                                     Räumungsmanagement                                Strategien zur richtigen Mieteraus-
Strategien für ein effektives Forderungs-          Richtige Strategien zur schnellen und kosten-     wahl bei der Neuvermietung
management | Effektive Mahntelefonate |            günstigen Räumung des Mietobjektes |              Vermeidung von Mietnomaden und zah-
Außergerichtliche Mahnschreiben | Gericht-         Zusammenarbeit mit dem Gerichtsvollzieher         lungsunwilligen oder -unfähigen Mietern |
licher Mahnbescheid | Vermieterpfandrecht |                                                          Auskunftspflichten des Mietinteressenten |
Versorgungssperre – Stand der Rechtsprechung       Hartz IV                                          Auskunftseinholung/Prüfrechte des Eigen-
                                                   Für Mietverhältnisse relevante Regelungen         tümers | Erkennen von Problemmietern |
Richtig klagen                                     im Sozialgesetzbuch (SGB) II | Aktuell: Letzte    Problemstellungen durch das Allgemeine
Die richtige Prozessstrategie | Vermeidung         Änderungen | Ausführungsbestimmungen |            Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
unnötiger Kosten im Klageverfahren |               Vermeidung von ungünstigen Auswirkungen
Beschleunigung des Verfahrens                      für den Vermieter

Richtig vollstrecken                               Folgen der privaten Insolvenz des
Richtige Strategie für eine effektive und          Mieters für das Mietverhältnis
zügige Vorgehensweise | Frühzeitige Sicherung      Regelungen des privaten Insolvenzrechtes |
von Vermögenswerten | Ausschöpfung des             Folgen für das Mietverhältnis | Optimierung
Zugriffsrahmens bei der Zwangsvollstreckung        der eigenen Handlungsweisen

Mietrecht für Spezialisten (ca. 32 UE)
Mieterhöhungen bei Wohnraum                        Rechtsfragen bei vermietetem                      Um- und Einbauten des Mieters | Abgrenzung     Leerstandsabbau durch Objektentwicklung |
und Gewerbe                                        Wohnungseigentum                                  von Abnutzung und Schaden | Feststellung       Entwicklung einer Hausordnung
Index- und Staffelmiete | Rolle der ortsüblichen   Wirkung von Nutzungsbeschränkungen                und Zurechnung von Schäden | Abzug »neu
Vergleichsmiete | Mieterhöhungen nach              und Hausordnungen gegenüber Mietern |             für alt« | Entstehung Zahlungsanspruch bei     Gewerbemietrecht
Modernisierung | Mieterhöhungen wegen              Stellung des Sondereigentums-Verwalters |         Nichterfüllung | Verjährung von Ansprüchen |   Nachweis bei Umsatzmiete | Aktuelle Recht-
gestiegener Betriebskosten | Rechtsprechung        Haftungsfragen                                    Sinnvolle Vertragsgestaltungen                 sprechung zur Umlage von Verwaltungskosten |
des BGH | Mieterhöhungsmöglichkeiten bei                                                                                                            Anforderungen an eine wirksame Übertragung |
Gewerberäumen | Mietpreisüberhöhung                Schönheitsreparaturen                             Mietrechtliche Problemstellungen               Konkurrenzschutz im Einkaufszentrum |
und Wucher                                         Umfang laufender Schönheitsreparaturen |          Schlüsselverlust und Schadensersatz des        Betriebspflicht bei Unrentabilität | Bautätigkeit
                                                   Rechtsprechung des BGH | Wirksamkeit von          Mieters für neue Schließanlage | Aktuelle      und Zugangsbehinderungen als Mangel |
Mängel der Mietsache                               Fristenplänen | Folgen unwirksamer Schön-         Entscheidungen zum Kündigungsrecht,            Indexmieterhöhungen: wichtige Änderungen
Ansprüche des Mieters und seine Pflichten |        heitsreparaturklauseln | Wirksame Klauseln        z. B. Eigenbedarfskündigung | Unwirksame       im Preisklauselgesetz
Anforderungen an eine Mängelanzeige                bei Neuabschluss eines Mietvertrages |            Umsatzsteuer-Optionen und Folgen für den
nach dem BGH | Mietrechtlicher Umgang              Regelungen im Gewerbemietrecht                    Mietzins | Nichtzahlung der Kaution und        Wissens-Update zur Mietrechtsreform
mit Schimmel und Fogging | Mietminderung                                                             Kündigung l Isolierte Kündigung einer Garage
wegen Lärm- oder Geruchsbelästigung |              Mieterwechsel und Wohnungs-
Behandlung der Betriebskosten-Vorauszahlung        abnahme                                           Vermietungsstrategien
bei Mietminderungen                                Inhalt, Funktion, Bedeutung Abnahmeprotokoll |    Akquise solventer Mieter | Organisation
                                                   Definition von »besenrein« | Behandlung von       des Vermietungsprozesses | Strategien zum

Soziale Kompetenz, Rhetorik, Verhandlung, Marketing (ca. 32 UE)
Grundlagen wirkungsvoller Kom-                     Gesprächsführung
munikation in Rede und Gespräch                    Grundsätze der deeskalierenden Gesprächs-
Stufen wirkungsvollen Kommunizierens |             führung | Schlagfertigkeitstraining | Moderati-
Mit Stimme und Sprache überzeugen |                onstechniken | Vorbereitung und Auftreten bei
Körpersprache | Überzeugend frei sprechen          der Leitung von Eigentümerversammlungen
– strukturiert argumentieren | Grundlagen
der Gesprächsführung | Praktische Übungen          Umgang mit Beschwerden und
                                                   Konflikten
Selbstmarketing: Die eigene Leis-                  Kundengerecht formulieren | Umgang mit
tung überzeugend präsentieren                      schwierigen Situationen und Kommunika-
Grundsätze der Verkaufspsychologie |               tionspartnern | Verhaltensempfehlungen
Kundengespräche professionell vorbereiten          bei Beschwerden | Mediation | Umgang mit
und führen | Gelungener Internetauftritt |         schwierigen Kunden und zahlungsunwilli-
Anzeigenwerbung | Persönliches Networking |        gen Mietern | Reaktion auf unrechtmäßige
Verhandlungen mit Eigentümern | Selbstprä-         Mietminderungen | Hilfsangebote für zah-
sentation im Rahmen von Eigentümer- und            lungsunfähige Mieter
Mieterversammlungen

                                                                                                                                                                                                17
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