Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020

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Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen
Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung
Düsseldorf, 2020
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
In vielen Banken sind strategische Planung, das etablierte Operating
Model und das Projekt- und Maßnahmenportfolio nicht ausreichend
aufeinander abgestimmt.

Zusätzlich hat die Corona-Pandemie den Veränderungsdruck weiter
erhöht und „Unstimmigkeiten“ zwischen Strategie und
Operationalisierung schonungslos aufgedeckt.

IMPACT MATTERS zeigt, wie durch
                             derdie Verzahnung von Strategie,
Target Operating Model und Portfoliomanagement relevante
Veränderung gelingt.

Im Ergebnis wird ein Rahmen geschaffen, der die Basis für eine
messbare und verlässliche Strategieoperationalisierung und
-umsetzung liefert.

Neben dem Vorgehen werden Praxisbeispiele und Methoden
gezeigt, wie sich das Target Operating Model wirksam
weiterentwickeln lässt.

                             Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   2
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
AUSGANGSLAGE

Ausgangslage: Strukturelle Marktveränderung im Retailbanking
Blitzlichter                                                                                                                   MARKTKENNTNIS

                                                                           DBS deutscher

                      -31%
    Anzahl der
    Bankfilialen in                        1                               Banken in 2019
                                                                           2009: 7.512 Mrd. Euro
    Deutschland
    2009 bis 2019                                                               Mrd. EUR     8.359 2
                                                Anzahl der Beschäftigten

                                                                                                              2x
                                                im Kreditgewerbe                                                                 Verdopplung 2000

                                                                -15 %
                                                                                                                                   Provisions- bis
                                                Deutschland                                                                          aufwand 2019
                                                2008 bis 2018

    -64 %                        Anzahl
                                Banken
                          1990 bis 2020
                                                                           -8,6%         3
                                                                                               Entwicklung
                                                                                                 Zinsüber-
                                                                                                    schuss
                                                                                             2010 bis 2018

1 Statista   2 Bankenverband   3 Deutsche Bundesbank

                                                                                                             Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   3
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AUSGANGSLAGE

Ausgangslage: Geschäftsmodelle der Banken stehen auf dem Prüfstand
Herausforderungen Banking (Auszug)

                          Extern                                                                        Intern

   • Rückläufige Zinsergebnisse                                                                   • End-of-Life-Cycle IT vs. Digitalisierung
   • Margendruck Provisionen              Wettbewerb                           Kostendruck        • Tarifsteigerungen
   • Drohpotenziale Innovatoren                                                                   • Regulatorik

   • Digitalisierung                                                                              • Sinkende Vertriebsoberflächen
   • Customer Experience                  Technologie                          Kundenbasis        • Geringe Kontaktbasis
   • Disintermediation/Plattformen                                                                • Teilw. demographische Effekte

   • Daten-/Verbraucherschutz                                                                     • Sinkende Bewerberzahlen
   • Regelwerk, Compliance                Regulierung                          Personal           • Brain Drain bei Talenten
   • Eigenkapitalanforderung                                                                      • „Flucht in Stäbe“/ weniger Vertrieb

   • Trend zu digitalen Vertriebs- / Serviceprozessen                       • Sinkende Relevanz von Beratungskapazitäten in der Fläche
                                                                COVID-
   • Reduzierte Investitionen & zurückhaltender Konsum                      • Ausbau von Alternativen des persönlichen Kundenkontakts
                                                                  19
   • Stundungen / Kreditausfälle / Impairment Depot A                       • Wachsende Bedeutung und Forderung nach Mobile Work

                    Sowohl externe als auch interne Faktoren stellen die Institute vor große Herausforderungen,
                                  die durch die COVID-19-Pandemie zusätzlich verstärkt werden

                                                                                                      Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   4
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AUSGANGSLAGE

Ergebnisentwicklung: Institute schon heute mit deutlich unterschiedlicher Ertragslage
Retailbanken im Vergleich
                                       Pe e r - G ro u p- Ve rg le ic h : Ke n n za hle n G e s c h ä f ts j a h r 2 0 1 9 i n % d e r B i l a nzs um m e

                                Z i n s ü be rs c h üs s e                                Prov i s i o n s übe rs c hü s s e                              Pe rs o n a la u f we n d u n ge n

                              1,18                                                     0,18                                                             0,33

                             1,09                                                                        0,66                                                       0,76

                                  1,57                                                                 0,63                                                               0,98

                                     1,85                                                                  0,72                                                            1,03

                                         2,26                                                0,34                                                                0,68

                       ING Holding                    Commerzbank                       Sparkassen-Finanzgruppe                             Geno. Finanzgruppe                              Santander

                   Im GuV-Vergleich des Wettbewerbsgefüges deutscher Banken zeichnen sich deutliche Unterschiede ab
Quelle: Geschäftsbericht 2019 des jeweiligen Instituts (bzw. Finanzbericht der Sparkassen-Finanzgruppe und Geschäftsentwicklung der genossenschaftlichen Finanzgruppe)

                                                                                                                                                          Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   5
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
STRATEGISCHE POSITIONIERUNG

Herausforderung: Gesetzte strategische Ziele werden häufig verfehlt
Strategische Stoßrichtungen und Zielerreichung

                              Synergien durch                                          •   Fusion formal vollzogen
                                Zusammen-                                              •   Kostenstruktur/-höhe
                                 schlüsse                               =                  jedoch fast unverändert

                               Komplexitäts-                                           •   Erträge sinken zeitnah
                               reduktion und                       Kern                •   Kostenreduktion hin-
                                Fokussierung                                               gegen nur verzögert
     Beobachtbare                                                                                                                     Beobachtbare
    Stoßrichtungen                                                                                                                      Resultate
                                Ertrag durch                                           •   Erträge steigen

                                                   Ertrag
                                 Volumen-                                                  planmäßig an
                                 wachstum                                              •   Kosten allerdings auch
                                                                             Volumen

                                Ertrag durch                Produkt-                   •   Ertrag steigt (moderat)
                                                                            Kunden-
                               Vertriebs-/Platt-            lieferant       zugang
                                                                                       •   Wachstum dabei teuer
                              formkooperation                                              erkauft (Provisionen)

                    Strategische Neuausrichtungen lassen sich im Wesentlichen in vier Kategorien unterteilen
                            – der Track Record der Zielerreichung fällt jedoch oftmals ernüchternd aus

                                                                                                            Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   6
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
STRATEGISCHE POSITIONIERUNG

Herausforderung: Vage Strategieformulierung oftmals Ursache für Zielverfehlung
Wesentliche Ursachen für Zielverfehlungen

                                      • Geschäftsstrategien sind oftmals zu abstrakt, um echten Rahmen zu setzen
                  Unscharfe           • Unique Selling Präposition (USP) wird nicht klar herausgearbeitet
    A.
            Strategieformulierung
                                      • Handlungsfelder bleiben oftmals unkonkret, vage und interpretierbar

                                      • Echte Operationalisierung der Strategie wird übergangen
               Unzureichende          • Messbarkeit der strategischen Ziele wird nicht wirklich verfolgt
    B.
             Operationalisierung
                                      • Anstrengung der ablauforganisatorischen Erneuerung wird gescheut

                                      • Projekt(-portfolio) ist ein unzureichend priorisiertes Sammelbecken von Ideen
           Umsetzungsschwaches        • Auftretende Zielkonflikte bleiben zu lange ungelöst – Zeit geht verloren
    C.
           Portfoliomanagement
                                      • Interne Ressourcen werden überplant – unrealistische Annahmen getroffen

     Zudem erfolgt keine Prüfung, welche Maßnahme in welcher Höhe tatsächlich zur Erreichung der strategischen Ziele beiträgt

               Unzureichende Zielerreichung vieler Banken lässt sich auf drei wesentliche Ursachen zurückführen,
                          denen mit dem H&C-Transformationsmodell entschlossen begegnet wird

                                                                                                   Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   7
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
H&C-TRANSFORMATIONSMODELL

Transformation: Verknüpfung von Strategie und Target Operating Model

                                         „Aus der Strategiebefassung muss anstelle von „bunten Wölkchen-
                                        Charts“ vor allem ein quantifizierter Handlungsrahmen resultieren,
                                        der auch belastbare Eckpfeiler für die Ausgestaltung des zukünftigen
                  FOTO VON ALEX         Target Operating Models setzt.

                                        Wem die anspruchsvolle Verzahnung von Strategieprozess, Target
                                        Operating Model und Projektportfolio heute gelingt, wird ohne Zweifel
        Dr. Alexander Bethke-Jaenicke   schon morgen der Gewinner im Bankenmarkt sein.“
        Geschäftsführender Partner
                                        Dr. Alexander Bethke-Jaenicke
                                        Geschäftsführender Partner

                                                                                      Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   8
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
H&C-TRANSFORMATIONSMODELL

Transformation: Die Strategie muss sich im Operating Model greifbar widerspiegeln
Erfolgsfaktoren der Transformation
                    Erfolgsfaktoren                                          H&C-Transformationsmodell

     Der Geschäftsstrategieprozess liefert …                          Ressourcen                         Prozesse
      (1) definiertes Geschäftsmodell inkl. USP
 A.   (2) qualitative Ziele/quantitative Ambition
      (3) priorisierte strategische Handlungsfelder
                                                            Steuerung                                                      IT/Digitalisierung

     Mittels Target Operating Model gelingt/en …
      (1) frühzeitige Erkennung von Abhängigkeiten
 B.   (2) ablauf-/aufbauorganisatorische Anpassungen    Organisation                                                           Wertschöpfung
      (3) transparente Anpassung der Planung

                                                                   Geschäftsstrategie                                     Erfolg
     Das Projekt(portfolio-)management sichert …
      (1) priorisierte Projektumsetzung
 C.   (2) schnelle Zielkonfliktauflösung                           Zielkunden                                Vertriebswege
      (3) konsequentes Nutzeninkasso                                                Produkte/Pricing

      Transformationen von Geschäftsmodellen erfordert direkte Verknüpfung von Strategie und Target Operating Model -
                        Projekt(portfolio-)management sichert die Realisierung der strategischen Ziele

                                                                                                Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   9
Impact Matters - Erfolgreiche Geschäftsstrategien entwickeln und wirksam umsetzen - Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Düsseldorf, 2020
GESCHÄFTSSTRATEGIE

A.   Geschäftsstrategie: Transparenz über Wertstromfluss bildet den Aufsatzpunkt
H&C-Strategieprozess – Voraussetzung

                            Geschäftsfeld A      Geschäftsfeld B       Geschäftsfeld C
                                                                                          SCHEMATISCH
GuV-Positionen                                                                                                             • In welchem
                                               Wertströme-Diagramm (DB II, relativ)
  • Zinsertrag                                                                                                               Geschäftsfeld…
                                    Kunde                  Vertriebsweg                   Produkt
                                                                                                                           • Mit welchen
  • Provisionsertrag               Standard                    Online                       Giro                             Kunden…

  • Personalkosten                                                                                                         • Über welche
                                                                                                                             Kanäle…
                                  Individual                 Plattform                     Kredit
  • Sachkosten
                                                                                                                           • Mit welchen
                                                                                                                             Produkten...
  • Risikokosten
                                      …                      Stationär                   Wertpapier
                                                                                                                           …erwirtschaften
  • …                                                                                                                      wir im Status-Quo
                                                                                                                           welches Ergebnis?
     Betriebsergebnis                                              …                     Ausland, …

                        Wertstromfluss auf Basis von Controlling-Kennzahlen liefert Transparenz über die
                        Wirtschaftlichkeit von Kundensegmenten über Vertriebswege hin zu Produkten

                                                                                                    Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   10
GESCHÄFTSSTRATEGIE

A.    Geschäftsstrategie: Guter Strategieprozess liefert konkrete Handlungsfelder
H&C-Strategieprozess – Vorgehen
      1.                                2.                             3.                               4.
           Strategie-Review                  Geschäftsanalyse           Zielbildformulierung             Handlungsfelder

     • Bewertung bisheriger          • Durchführung qualitativer    • Ableitung qualitativer      • Priorisierung und
       Strategieumsetzung              Geschäfts- (intern)            Ziele für relevante           Umsetzung definierter
       inkl. Zielerreichung            & Umfeldanalyse (extern)       Zieldimensionen z.B.          Handlungsfelder (aus-
       (Meilensteine, GuV-             (z.B. SWOT-Analyse)            Vertrieb, Betrieb und         gehend vom Status Quo)
       Beitrag, Endprodukte,                                          Steuerung
       Budgets und Ressourcen)
                                     • Ableitung von Weiter-                                      wichtig
                                       entwicklungsansätzen         • Formulierung quanti-                                           dringend
     • Ableitung von                   für das Geschäftsmodell        tativer Ziele (KPIs) bzw.
       Lessons Learned :               (inkl. USP)                    eines quantitativen
                                                                                                                  -          ?

                                                                                                       Aufwand
       - Bestätigte Erfolgstreiber                                    Ambitionsniveaus
       - Interne und externe
         Umsetzungshürden                                                                                        ?           !
                                                                                                                  Nutzen

                      Der Strategieprozess beginnt mit der kritischen Rückschau auf die bisherige Zielerreichung –
                      Am Ende der Geschäftsanalyse und Zielbildformulierung stehen priorisierte Handlungsfelder

                                                                                                    Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   11
GESCHÄFTSSTRATEGIE

A.    Geschäftsstrategie: Erneuerung beginnt mit kritischem Blick auf Track Record
H&C-Strategieprozess – Review / Geschäftsanalyse
      1.                                                            2.
                            Strategie-Review                                         Geschäftsanalyse

           Zielerreichung                Lessons Learned                            +                                     -
                  Was hatten
                                                     Was lief                  Wie bauen wir                       Welche
                  wir uns vor-
                                                      gut?                       unsere(n)                       Schwächen
                  genommen?                                         Intern      Stärken/USP                      müssen wir
                                                                                weiter aus?                      abstellen?
                  Welche Ziele
                                                     Was lief
                   haben wir
                                                     schief?
                    erreicht?
                                                                             Welche Chancen                  Welche Risiken
                  Welche Ziele      Was machen                                bietet uns der               sehen wir und wie
                                                                    Extern   Markt, wie nutzen               begegnen wir
                   haben wir        wir in Zukunft        2020/21
                    verfehlt?          anders?                                  wir diese?                     diesen?

     Nach der Rückschau auf die bisherige Strategieumsetzung folgt die Stärken- und Schwächenanalyse – das Herausarbeiten
        eines belastbaren USPs, über fahle Platituden hinaus, stellt dabei für viele Banken die größte Herausforderung dar

                                                                                                 Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   12
GESCHÄFTSSTRATEGIE

A.    Geschäftsstrategie: Endprodukt sind konkrete und priorisierte Handlungsfelder
H&C-Strategieprozess – Zielbild / Handlungsfelder
       3.                                                                       4.
                              Zielbildformulierung                                                       Handlungsfelder
                 Qualitativ                       Quantitativ                                                                                                              Priorisierung
                                                                               1.    Segmentierung Standard / Individual
                                                                                                                                                                             Regulatorisch
                                              Neukunden
                Höchste Kunden-
                                             Wachstum > 5 %
                                                                               2.    Digitalisierung Kreditprozesse                                                          erforderlich?

                                                                                                                                            Priorisierung durch Vorstand
                 zufriedenheit…
                                                                               3.    Datenbasierter Vertriebsansatz                                                              Zeitlich
                                                 Marktanteil
                                                  FK > 25 %                                                                                                                     kritisch?
Etablierter Plattform-/                                                        4.    Steigerung vertriebsaktive Zeit
 Ökosystemanbieter
                                                                               5.    Aufbau Ökosystem „Asset-as-a-Service“                                                   Zur Strategie
                                                      CIR > 70 %                                                                                                             beitragend?
                      Prozess- und                                             6.    Aufbau Business Center / Business Line
                     Kostenexzellenz                         EK-Rentabilität                                                                                                  Ökonomisch
                                                                   >8%         7.    Überarbeitung Rollen- / Ansiedlungsmodelle                                                sinnvoll?
         Hohe Mitarbeiter-                    Operatives Ergebnis              8.    Ausbau Mobile Work / Digital Workplace
           zufriedenheit                             > X Mio. €                                                                                                                Kapazität
                                                                               9.    …
                                                                                                                                                                              abbildbar?

            Wirkungsvoller Strategieprozess liefert neben der qualitativen Zielbildformulierung und quantitativen Ambitionen
             vor allem konkrete und priorisierte Handlungsfelder – diese gilt es im Target Operating Model auszugestalten

                                                                                                                       Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien                     13
TARGET OPERATING MODEL

B.   Target Operating Model: Was folgt aus der Strategie für das Operating Model?
Überführung in Transformationsdimensionen

                  Strategieumsetzung                                                       Transformationsdimensionen
                        gelingt …
                                                                Vertrieb        1. Zielkunden:         2. Produkte/Pricing:                        3. Kanäle:
                                                                                Wer sind unsere             Was folgt für                   Welche Kanäle sind
          Ressourcen              Prozesse                                       Zielkunden?             Produktportfolio?                   wie erfolgreich?
                                                                            Welche Erwartung haben     Sind Anpassungen am                  Welche spezifische
                                                                              unsere Zielkunden?        Pricing erforderlich?              Anforderung besteht?
     Steuerung                             IT/Digitalisierung

                                                                 Betrieb         4. Prozesse:          5. IT/Digitalisierung:              6. Wertschöpfung:
 Organisation                                Wertschöpfung                   Welche prozessuale         Welche Technologie                    Was können wir
                                                                            Veränderungen folgen?      setzen wir? Wo setzen                 wirklich gut? Wann
         Geschäftsstrategie
                                                                            Welche Prozessschritte    wir auf Standard-, wo auf              /wo setzen wir auf
        Zielkunden                      Vertriebswege                        automatisieren wir?       Individual-Lösungen ?                 externen Support?
                     Produkte/Pricing
                                                                Steuerung    7. Banksteuerung:           8. Ressourcen:                       9. Organisation:
                                                                             Welche KPIs messen         Wie verändert sich                Müssen wir uns organi-
                                                                            den Umsetzungserfolg?      der Ressourcenbedarf                satorisch verändern?
     … durch die sehr konkrete Übersetzung                                  Wie steuern wir unseren     in qualitativer und                 Wollen/können wir
                                                                            Bankbetrieb zukünftig?      quantitativer Sicht?              (auch) agiler werden?
         in das Target Operating Model

                 Die Erreichung strategischer Ziele erfordert immer Anpassungen am Operating Model – Transformation
                    gelingt dabei nur mit einem gesamthaften Blick und der Kenntnis von Wirkungszusammenhängen

                                                                                                                    Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   14
TARGET OPERATING MODEL – VERTRIEB

B. 1.   Zielkunde: Target Operating Model ist auf den Zielkunden auszurichten
Zielkunde

     Wer ist unser Zielkunde?           Welche (kunden-)spezifischen     Welchen Ergebnisanspruch                                    Practices
         Wen wollen wir                   Anforderung bestehen?          haben wir? Wie erreichen
            erreichen?                   Welche erfüllen wir (nicht)?          wir diesen?                   Zielkundenbestimmung

           Zielsegment                     Kundenanforderung                   Ausrichtung

  Individual   kundenzentrisch            • Individuelle Lösungen        Ertragsorientierung
                                                                                                              Kundenanforderungen
                                          • Persönliche Beratung
                ≙
                                          • Gute Erreichbarkeit

                                              Spannungsfeld
  Standard     produktzentrisch           • Attraktive Produkte          Effizienzorientierung                         CX-Strategie

               ≙                          • Effiziente Prozesse

                                          • Multikanalfähigkeit

                                Nur wer seine Zielkunden klar definiert und deren Anforderungen versteht,
                                kann sein Vertriebs-, Betriebs- und Steuerungsmodell an diesen ausrichten

                                                                                                    Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   15
TARGET OPERATING MODEL – VERTRIEB

B. 2.       Produkte: Management des Produktportfolios ist mehr als Produktentwicklung
Produkte/Pricing

    Welche Produkte bedienen          Welche Positionierung streben           Welche Zahlungsbereitschaft                                                          Practices
     die Bedürfnisse unserer           wir an, Produktgeber oder              besteht? Welchen Produkt-DB
           Zielkunden?                   (Vertriebs-) Plattform?                      erzielen wir?                                   Produktportfoliomanagement

             Privatkunden                                                                             Giro      BauFi … …
                                      Produkt-
                                      geber                                                          + Dispozinsen
                                                                                       Zinsertrag

                                                                      ERTRÄGE
             Wert-                                                                                   …
    Giro               Kredit     …
             papier                                                                                  + Kontoführung                           Plattformkonzeption
                                                                                       Provisionen   + Servicegebühren
                       „Pre-
  „Online“    „Plus“              …                                                                  - Filialinfrastruktur
                       mium“                                                            Direkte
                                                                                                     - Personalkosten
                                                                                       Vertriebs-

                                                                      DIREKTE KOSTEN
                                                                                                     - SSC-Personal (In-/Outb.)
             Firmenkunden                                                               kosten       - (Online-)Marketing

                                                                                                     - Prozesskosten (Legi./…)              Produkt-DB-Rechnung
   Kredit    Ausland     ZV       …                                                    Processing/   - Kontoauszüge/Porto
                                                                                         Service     - SB-Infrastruktur
                                                         Plattform-                                  (WTU/Service/…)
    „KK“     „Invest“ „Leasing“   …                       anbieter             Produkt-DB              IST-DB je St./€ Gesamt

                   Bei der Konfiguration des Produktportfolios ist auch die Entscheidungen über Eigen- oder Fremd-/
                 Verbundprodukte zu treffen – nicht immer muss es das „Hausprodukt“ sein, das die Kunden begeistert

                                                                                                                                  Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   16
TARGET OPERATING MODEL – VERTRIEB

B. 3.    Vertriebswege: Intelligentes Zusammenspiel der Kanäle wird zum Erfolgsfaktor
Kanäle

     Welche Kunden erreichen           Welche Produkte liefern            Wie orchestrieren wir                                        Practices
        wir über welchen                  wir über welche                 Produkte und Kanäle
             Kanal?                           Kanäle?                          effizient?                      Vertriebsmanagement

                                                                                                              Multikanalmanagement

                                                                                                                Filialnetz-Optimierung
                                                                                                                Vertriebsmanagement
 Neukunden
                                                                                          Bestands-
                        Jederzeitiger Wechsel zwischen den Vertriebskanälen möglich        kunden
                      – Ausgereiftes Überleitungskonzept insb. zwischen Hotline & Filiale

                      Zusammenspiel der Kanäle wird zum Erfolgsfaktor – Covid-19 zeigt: Erfolgreich bleibt,
                        wer den reibungsfreien und intuitiven Wechsel zwischen den Kanälen ermöglicht

                                                                                                      Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   17
TARGET OPERATING MODEL – BETRIEB

B. 4.     Wertschöpfungsmodell: Eigen- und Fremdleistungspotential gezielt ausschöpfen
Kooperations-/Verbundlösungen

    Mit welchen Alleinstellungs-                  Welche Leistung ist Teil unseres         Anhand welcher Kriterien                                         Practices
    merkmalen setzen wir uns                        USP und welche Leistung                 legen wir unsere Wert-
  vom Wettbewerb ab – wirklich?                        externalisieren wir?                  schöpfungstiefe fest?                  Dienstleistungskonzept

                  USP                             Wertschöpfungsdimension                        Auswirkung

            Individuell                                                              •   Weiterentwicklung des USP (+)
                                                   Selber                            •   Vermeidung von Abhängigkeit (+)
  Produkt   Top-Kond.                                                                •
                                                   machen !                              Investition in Ressourcen (-)              Outsourcing/Offshoring
            …                                                                        •   Sicherung der Auslastung (-)
                                                                                     •   Vermeidung int. Komplexität (+)
                                   Determiniert

            Vertriebsproz.
  Prozess                                          Einkaufen/                        •   Teilen von Skaleneffekten (+)
            CX-Erlebnis
                                                   Auslagern !                       •   Externe Abhängigkeit (-)
            …                                                                        •   Begrenzte Kontrolle (-)
            Image                                                                    •   Nutzung von Synergieeffekte (+)             Dienstleistersteuerung
  Marke     Bekanntheit                            Joint Venture                     •   Teilung von Risiken (+)
                                                   /Kooperation                      •   Bündelung Know-how (+)
            …
                                                                                     •   Abhängigkeit von Partner (-)
            ...
  ...       …                                      ...                               • …

                             Nur wer seinen USP kennt, kann auch seine Wertschöpfung daran ausrichten
                                      – Alles alleine zu machen, ist sehr selten die beste Lösung

                                                                                                                           Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   18
TARGET OPERATING MODEL – BETRIEB

B. 5.     Prozesse: Transformation gelingt leichter durch datenbasierte Objektivierung
Prozessoptimierung/-transformation

   Wie steigern wir die Qualität     Wie können wir Technologie in              Wie gelingt uns die Trans-                                    Practices
      und Effizienz unserer           den Kernprozessen konkret                 formation? Wie nehmen
            Prozesse?                        einsetzen?                           wir Mitarbeiter mit?              Process Analytics/-Mining

                           Process Analytics     Prozessoptimierung                 Transformation
      Beratungs-/
    Abschlussprozess                                                                                                     Prozessoptimierung
    Serviceprozesse                              Steuerung

                                                             Simplifizierung
     Kreditprozesse

        Steuerungs-
                                                                                                                     Prozessautomation (RPA)
                                               Automatisierung
          prozesse

            …
                                                             First-time-right

          Prozesse werden mit H&C-Process Analytics quantifiziert und zur Steigerung der Prozesseffizienz transformiert –
                    Vereinfachung | Digitalisierung | Automation ist die richtige Reihenfolge der Optimierung

                                                                                                             Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   19
TARGET OPERATING MODEL – BETRIEB

B. 6.    IT-Systeme: Technologie und Datennutzung für Next-Level-Banking etablieren
Technologie und Datennutzung

        Welchen Rahmen setzt               Wann nutzen wir Standards            Welche Daten sind                                     Practices
        die Geschäftsstrategie              und wann brauchen wir               verfügbar und wie
         für die IT-Strategie?                  Individualität?                  nutzen wir diese?           IT-Strategie/Governance

                      Geschäftsstrategie                     Business Anforderung
                                                                                             IT-                      Data Analytics
                                                                                            Gover-
        Data Analytics / Smart                                                              nance

         Cloud / Edge / Virtual
                                                                                                                    DA-Markttrends
                                                                                IT-Management
         On Premise / Echtzeit

                            Zukunftsfähige Technologieauswahl und eine konsequente Nutzung von Daten
                             auf Basis der Geschäftsstrategie und der konkreten Business Anforderungen

                                                                                                     Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   20
TARGET OPERATING MODEL – STEUERUNG

B. 7.   Ressourcen: Transformation beginnt mit professionellem Personalmanagement
Personalmanagement

      Wie sichern wir unsere         Wie organisieren wir unsere       Wie gewinnen wir die                                        Practices
    Zukunftsfestigkeit, welche        Arbeit zukünftig? Welche       Mitarbeiter und entwickeln
    Ressourcen benötigen wir?        Mitarbeiter brauchen wir?             diese weiter?                        Personalkonzepte

             Controlling & Exit
                                           Personal
                                                                       Personalplanung
                                          Controlling                                                 Einstiegs-/Fluktuationsmgmt.
                                                        Forecast
             Fluktuations-                                  Bedarf
             management
                                                                          Einstiegs-
                                                                                                                                                      Einstieg

                                                                         management                                                                     Exit

                                       Mit-
          Motivation                 arbeiter-                                                             Mitarbeiterentwicklung
                                        Entwicklung      GAP-
          Befähigung                                    Analyse          Recruiting

         Anerkennung

     Mitarbeiterentwicklung schafft Voraussetzung für transformationsfähige Organisation – Digitale Produkte, plattform-
    basierte Vertriebswege, automatisierte Prozesse, moderne Systeme sind immer auch Ergebnis der Personalentwicklung

                                                                                                  Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien              21
TARGET OPERATING MODEL – STEUERUNG

B. 8.    Steuerung: Gute Banksteuerung reicht heute weit in operative Prozesse hinein
Steuerungsmodell

   Wie steigern wir Steuerungs-             Was sind die Engpassfaktoren,                Welche Ansätze nutzen wir,                                      Practices
     effizienz und Effektivität             die unser Wachstum, unsere                    um knappes Eigenkapital
      des GuV-Controlling?                     Rentabilität hemmen?                        effizienter einsetzen?                 Strategy Control Tower

         Stufe 1: GuV-Controlling                                         Stufe 3: Ursachen-Analyse
   Aufwand         GuV            Ertrag                                  Kennzahl               Status   Spreizung
                                                                                                          Gering Hoch
   Zinsaufwand           Zinsertrag                               •   Abschlussquote
                                                    Volumen
   Provisionsaufwand     Provisionsertrag                         •   Pipeline, …
   Gehaltskosten         Beteiligungen                            •   Kundenkontakte                                                     Risiko-Cockpit
   Sozialabgaben         Sonst. Erträge             Vertrieb
                                                                  •   Beratungsgespräche, …
   Sachaufwand           …
   …                                                              •   Aufrufe Portal
                                                   CX-Journey
        Stufe 2: Abweichungs-Verortung                            •   NPS, …
                                                                  •   Durchlaufzeit Prozess
                                                    Prozesse
                                                                  •   Anzahl Rückfragen, …
                                                                  •   SLA-Einhaltung Marktfolge
                                                  Produktivität                                                               Portfoliomgmt./Controlling
                                                                  •   Produktivitätsentwicklung, …
     Zins-                                                        •   Status MA-Aufbau
    ertrag                                          Kapazität
                                                                  •   MA-NPS Bereiche, …
                                                                  •   Fertigstellungsgrad
                                                       …
                                                                  •   Planüberschreitung, …

                 Datenbasierte Banksteuerung kennt Wirkungszusammenhänge und schafft Grundlage für schnelles
              Eingreifen und wirkungsvolles Gegensteuern – bereits auf der operativen Prozessebene des Bankbetriebs

                                                                                                                        Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   22
TARGET OPERATING MODEL – STEUERUNG

B. 9.                 Organisation: Agile Lieferorganisation für dauerhafte Transformation
Agile Organisation

                 Wie gewinnen wir an                         Wie gelingt uns Transformation?                        Wir organisieren wir die                                           Practices
             Veränderungsgeschwindigkeit                       Wie brechen wir Silos und                            Projektarbeit in unserem
                    und Qualität?                             verkrustete Strukturen auf?                             Haus in der Zukunft?                     Crossfunktionale Teams

                        Vor Digitalisierung          Pilotprogramme/Labore                  „Liefermodelle“                Agile Organisation
                    • Traditionelles anwendungs-    • Kleines dezidiertes Team,       • Digitalaffine Produkt-/          • Holistische produkt-
 Charakteristika

                      domänenbasiertes Modell         das an konkreter Problem-         Prozessteams (Zellen), die         orientierte Organisation
                                                      stellung in crossfunktionaler     voll in Orga. integriert sind                                              Kompetenz-Cluster
                    • Siloartige Organisations-                                                                          • Nach Kompetenzen auf-
                                                      Struktur zusammenarbeiten
                      struktur und Anwendung                                          • Aufbau Organisation                gebaute
                      von Wasserfall-Ansätzen       • Entkoppelter Think-Tank           entlang Produkte, Prozesse         Lieferorganisation
                                                                                        und Kompetenz                      (Cluster und Zellen)
                                                    • Geringe Verbindung zur/
                                                      Integration mit Linie           • Intensiver Einsatz agiler        • Kontinuierliche
                    • Getrennte Vertriebs-/
 Beispiele Banken

                                                                                        Ansätze (DevOps)                   Integration/Lieferung
                     Steuerungseinheiten
                                                                                                                           durch weitreichende
                                                                                                                                                              Agile Projektorganisation
                    • Unterschiedliche Produkte/    • „Hippe Test-IT-Projekte“        • Fokus auf Minimierung
                                                                                                                           Automatisierung
                     Prozesse/Systeme FK/PK         • „Digital Unit/Labor“              von Redundanzen
                    • Zentrales IT-Anforderungsm.   • …weitere Piloten
                    • Überbordende Stabsstruktur

                              Zur Erreichung der „Next-Level-Organisation“ stellt die Einführung eines „Liefermodells“ im Produkt-/
                               Vertriebsmanagement und im Prozess-/Produktionsmanagement den richtigen Einstiegspunkt dar

                                                                                                                                                      Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   23
H&C-TRANSFORMATIONSMODELL

Portfoliomanagement: Priorisierung der Projekte und konsequentes Nutzeninkasso

        „Aktives Portfoliomanagement beginnt mit der nutzenorientierten
        Priorisierung der Projektideen. Klare Fokussierung, ein belastbares
        Vorgehensmodell und konsequentes Fortschrittscontrolling sichern
        dabei die Strategieumsetzung .

        Verantwortungsvolle Projektarbeit hat neben temporärem Change
        vor allem auch den stabilen Betrieb im Zielbild fest im Blick.“

        Dr. Matthias Sattler
        Partner

                                                                              Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   24
PROJEKTPORTFOLIOMANAGEMENT

C.   Portfoliomanagement: Belastbare Transformationsagenda umfasst Change und Run
Perspektiven der Realisierung

Change                          Ziel               Ist-Situation                     Gap                                                       Run
• Qualitative/quantitative                                                                                • Belastbare (Betriebs-)
  Projekt-Ressourcen                                                                                        Organisation
• Erprobtes Change-                                                                                       • Modifizierte Prozesse/
  Knowhow/Kompetenz                                                                                         Schnittstellen
• Transparente                                                                                            • Operative
  Budgetplanung                                                                                             KPI- Steuerung
• Einheitliche Finanz-/                                                                                   • Effektive Entscheid.-/
  Portfolio-Systeme                          Transformationsagenda                                          Eskalationsregelung
• Effektives Stake-                                                                                       • Adjustierte schriftlich
  holdermanagement                                                                                          fixierte Ordnung
                                            Wie                         Wa s
• Vorstandsoriginäre                      ge l i ngt               e r fo rd e r t                        • Konsistentes
  Auftraggeberschaft                                                                                        Kosten-Controlling
                                         C h a nge ?                   Run?
•…                                                                                                        •…

         Abgleich von Zielbild und Ist-Situation liefert die Transformationsagenda – Diese umfasst
         sowohl die temporären Change-Projekte als auch die Voraussetzungen für operativen Run

                                                                                           Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien     25
PROJEKTPORTFOLIOMANAGEMENT

C.   Portfoliomanagement: Making things happen!
Erfolgsfaktoren der Realisierung

           Nutzenbasierte Priorisierung                        Konsistentes Controlling                        Effektive Zusammenarbeit

 Priorisierung                                   Business Case                                    Endkundenzentrierung
 • Strategischer Impact je Projekt               • Einheitliche Change-Kalkulationsbasis          • Gemeinsame Entscheidungsperspektive
 • Ökonomischer Nutzen je Projekt                • Identische Kalkulationslogik der Tätigkeiten   • Klare Ausrichtung an Kundenbedürfnissen
                                                 Leistungs-/Finanzsicht                           Inter-Bereichsvernetzung                                          Strategie-
 Ressourcenausstattung
                                                 • Klare Trennung von Run und Change              • Enge Verzahnung von IT und Business                            umsetzung
 • Belastbare Projektfeinplanung
 • Adäquate Projektausstattung                   • Unabdingbare Datenkonsistenz                   • Bilaterales Miteinander auf Augenhöhe                           und Ziel-
                                                                                                                                                                   erreichung
 Verantwortlichkeit                              Folgeaufwendungen                                Delivery Channel-Orchestrierung
 • Eindeutige Auftraggeberschaft                 • Frühzeitige Run-Aufwand-Identifikation         • Intelligente Integration aller Akteure
 • Klare Entscheidungsprozesse                   • Steuerungsinstrumente für Run-Kosten           • Angemessene Agilität im Projektportfolio

                                                 Dienstleister-Kostentransparenz                  Kulturinitiative
 Ergebnisanspruch/Nutzeninkasso
                                                 • Klare Transparenz über DL-Kosten               • Reduzierung von Unsicherheit
 • Transparenter Fortschritt, Budget, Ress., …
                                                 • Professionelles Externen-Reporting             • Gezielte Vorbereitung Mitarbeiter
 • Offener Projekt-Review/Lessons Learned

              Nutzenbasierte Priorisierung , konsistentes Controlling und effektive Zusammenarbeit
                                  sind Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung

                                                                                                                          Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   26
PROJEKTPORTFOLIOMANAGEMENT

C.    Portfoliomanagement: Optimaler Ressourceneinsatz für kurze Programmlaufzeit
H&C-Ressourceneinsatz-Tool

                      Projekt/Aufgaben-Scheduling                  Ressourcen-Assignment
                                            Prio 1

       Prioritäten                                                                                          Kapazitäten

     Abhängigkeiten                         Prio 2                                                          Fähigkeiten

      Komplexität                                                                                           Präferenzen

            Optimierte                                                                            Integrierte
           Ressourcen-                                                                           Auslastungs-
          einsatzplanung                                                                           steuerung

      Minimierung von Projekt- und Projektprogrammlaufzeiten bei effizienter Ressourcenallokation –
     H&C-Planungstool unterstützt optimales Staffing unter Beachtung spezifischer Nebenbedingungen

                                                                              Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   27
PROJEKTPORTFOLIOMANAGEMENT

C.   Portfoliomanagement: Professionelles Umsetzungs-/Ergebniscontrolling sichern
Effiziente IT-Unterstützung
                                              H&C-Activity Implementation Radar
                                                                      • Priorisierung und Selektion der Projekte
                                                  Kenntnis des        • Abbildung quantitativer Nutzen/Risiken
                                                   Portfolios         • Schaffung zentrale Projekt-Datenbasis

                                                                      • Definition von Verantwortlichkeiten
                                                   Klarheit der       • Einheitlichkeit der Reportingstruktur
                                                Programmstruktur      • Aktive Eskalationsmechanismen

                                                                      • Abgrenzung der Zuständigkeiten
                                               Verbindlichkeit und    • Persönliche Verantwortungsbereiche
                                               Verantwortlichkeit     • Verankerung Kommunikationsmechanismen

                                                                      • Aktueller Umsetzungsstatus
                                                  Transparenz         • Darstellung kritischer Pfad/Umsetzungsstatus
                                                 über Fortschritt     • Grundlage für Gegenmaßnahmen

                                                                      • Unternehmens-/Projektspezifische Kennzahlen
                                                   Messbarkeit        • Anbindung an ERP-System
                                                   des Erfolgs        • Plan-/Ist-Vergleich inkl. Aggregationsebenen

  Erfolgreiches Management der Transformation mit intuitiver und skalierbarer H&C-Projektportfolio-
      Software – Umsetzungsfortschritt und GuV-Effekt werden damit „real-time“ controllingfähig

                                                                                     Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   28
H&C-KOMPETENZEN

H&C-Kompetenzen: Wir helfen Ihnen dabei, erfolgreich zu sein!
H&C-Leistungsspektrum
                                             • Konzeption und Moderation des jährlichen Strategieprozesses
                          Konzeption           gem. MaRisk AT 4.2 - Ausgestaltung als 2-tägiger Vorstands-Workshop
                       und Moderation        • Inkl. formeller Ergebnisdokumentation und Nachbesprechung
                      Strategieprozesses     • Optional: Impulsvortrag z.B. „Trends im Banking“ / „Implikation Covid-19“
                                             • Optional: Halbjähriger Strategie-Review – 1-tägiger Workshop

                                             • Begleitung bei Analyse und Zielentwicklung spezifischer Elemente des Target
                                               Operating Model bis zur Gesamthausoptimierung durch H&C-Experten
                          Begleitung
                       Konzeption des
                   Target Operating Models       Vertrieb                 Betrieb                Steuerung

                                             • Fachliche Umsetzungsbegleitung zu fast allen relevanten Fragestellungen
                          Fachliche            des Bankbetriebs durch H&C-Experten des Competence Centers Banking
                    Umsetzungsbegleitung     • Aufbaus und Einführung eines professionellen Projektportfoliomanagements
                     und Projektportfolio-     inkl. Integration in jährlichen Budgetierungs- und Planungsprozesses
                        management           • Unterstützung operativer Projektsteuerung durch Aufbau und Einführung
                                               von Programm-/Projektmanagement-Offices

           Das H&C-Competence Center Banking deckt das gesamte Leistungsspektrum ab und
             begleitet – bei Bedarf – von der Strategieentwicklung bis zur GuV-Realisierung

                                                                                             Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   29
H&C-KOMPETENZEN

Horn & Company: Unser Unternehmen auf einen Blick
Überblick

2009                                  > 100                                      7
Gründung der Top-Management-          hochqualifizierte Mitarbeiter/-innen       Standorte in Deutschland und Österreich:
Beratung in Düsseldorf durch          mit umfangreicher Berufserfahrung i.d.R.   Düsseldorf, Berlin, Frankfurt, Hamburg,
ein erfahrenes Partnerteam.           auch außerhalb Consulting-Business.        Köln, München und Wien.

differenziert                         fokussiert                                 ausgezeichnet
Wir sind eine umsetzungsorientierte   Wir haben einen klaren Branchenfokus       Unsere Kunden bewerten unsere Leistung
Management-Beratung mit unter-        auf Banken und Versicherungen. Unsere      als ausgezeichnet und haben uns 2020/21
nehmerischem Beratungsverständnis.    Berater sind Experten ihrer Branche.       erneut zum Hidden Champion gewählt.

                                                                                            1       HORN & COMPANY                    397
                                                                                            2       McKinsey                       384
                                                                                            3       BCG                          378
                                                                                            4       Bain & Company              367

                                                                                         Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   30
H&C-KOMPETENZEN

Horn & Company: Wir begleiten Sie beim Strategieprozess und in der Umsetzung
Autoren und Ansprechpartner

                               Dr. Alexander Bethke-Jaenicke
                               Geschäftsführender Partner
                               Alexander.Bethke-Jaenicke@horn-company.de
                               Mobil: 0162/2726-001

                               Dr. Matthias Sattler
                               Partner
                                Matthias.Sattler@horn-company.de
                                Mobil: 0162/2726-073

                                                                           Impact Matters – Erfolgreiche Geschäftsstrategien   31
www.horn-company.de
                         Internationale Top-Management-Beratung
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