Implantatversorgung mit ZERAMEX XT bei Autoimmunerkrankung: ein Fallbericht
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt. --- Proof copy: publication (also online), reproduction and further transmission is not allowed. --- Korrekturexemplar: Veröffentlichung (au Fortbildung | Implantologie Implantatversorgung mit ZERAMEX XT bei Autoimmunerkrankung: ein Fallbericht Elisabeth Jacobi-Gresser Vor 2 Jahren stellte sich eine Patientin Anfang 40 mit der Fragestellung nach einer metallfreien Sanierung im linken Oberkiefer unter umweltzahnmedizinischen Gesichtspunkten vor. Unsere Praxis wurde ihr von einem Arzt für Umweltmedizin/ Metalltoxikologie empfohlen. Anamnestisch besteht seit etwas mehr als 20 Jahren eine dung am Implantat und der damit einhergehenden Ver- Colitis ulcerosa (CU). Neben einer in diesem individuellen schlechterung ihrer immunologischen Gesamtsituation Fall erheblichen psychoemotionalen Belastung in der mit hinzukommenden häufig rezidivierenden Infekten Kindheit und Jugend wird allgemein in der Literatur ein der Atemwege und einem erheblichen Leistungseinbruch Zusammenwirken von mehreren fördernden Faktoren erfolgte wenige Jahre später die operative Entfernung des wie genetische Disposition und Umweltbelastung dis- Implantates alio loco, welche die gesundheitlichen Ein- kutiert, die zu einer Dysregulation des intestinalen Im- schränkungen positiv beeinflusste (▶ Abb. 1). munsystems führen [1]. Nach der Implantatentfernung waren die lückenbegren- Die Krankheit manifestiert sich bevorzugt im Alter zwi- zenden Zähne 25 und 27 mit einer metallkeramischen schen 20–40 Jahren, aber auch in höheren Lebensjahr- Verblendbrücke zum Ersatz der Lücke 26 versorgt wor- zehnten kann die Erstdiagnose gestellt werden. Etwas den. Der devitale Pfeiler 25 entwickelte über die Jahre häufiger ist bei der Colitis ulcerosa das männliche Ge- ein zunehmendes Beschwerdebild. Ansonsten zeigte die schlecht betroffen (Männer : Frauen; 1,4 : 1). Als extrain- Patientin keine parodontitischen Befunde bei exzellenter testinale Manifestationen sind Haut- und Schleimhaut- Mundhygiene neben einem guten konservierend metall- veränderungen, Arthralgien und Arthritiden sowie ent- frei versorgten Zahnstatus (▶ Abb. 2). zündliche Augenmanifestationen zu nennen. Die Bestim- mung des Calprotectins im Stuhl ist ein relativ günstiger Umweltmedizinische Laborbefunde wiesen seinerzeit auf sensitiver und spezifischer Parameter für die Feststellung eine Belastung mit toxischen Metallen hin, die vom um- einer intestinalen Entzündung bei Patienten mit chro- weltmedizinischen Spezialisten für Metalltoxikologie mit nisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und damit Ausleittherapien und laboranalysebasiertem Mikronähr- eine zuverlässige, nicht invasive diagnostische Methode stoffersatz seit einigen Monaten gezielt therapiert wur- [2]. Besonders bei Vorliegen einer CU sind eine hohe Sen- sitivität und Spezifität nachweisbar in Bezug auf das Risi- ko, einen akuten Schub auszubilden. Obwohl Calpro- tectin kaum mit den klinischen Symptomen korreliert, konnten viele Studien zeigen, dass ein starker Zusam- menhang zwischen Calprotectin und endoskopisch ge- messener entzündlicher Aktivität des Darmes besteht. Aus diesem Grund hat Calprotectin das Potenzial, endo- skopische Verlaufskontrollen zur Aktivitätsbestimmung der CU zu ersetzen [3]. Spezielle zahnmedizinische Vorgeschichte: Vor 11 Jahren war die Implantation eines Titanimplantates mit Sinusele- vation und simultaner Augmentation mit KEM (BioOss) zum Ersatz von 26 erfolgt. Nach Angaben der Patientin setzte sehr bald eine chronische Entzündungsreaktion ▶ Abb. 1 Röntgenaufnahme Implantatdarstellung periimplantär ein, die nicht erfolgreich therapiert werden vor Explantation. Quelle: Praxis Dr. C. Schulz konnte. Aufgrund der mehrjährigen chronischen Entzün- Jacobi-Gresser E. Implantatversorgung mit ZERAMEX … ZWR – Das Deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 415–420 | © 2020. Thieme. All rights reserved. 415
Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt. --- Proof copy: publication (also online), reproduction and further transmission is not allowed. --- Korrekturexemplar: Veröffentlichung (au Fortbildung | Implantologie Der beherdete Zahn 25 wurde operativ entfernt und gleichzeitig eine Biopsie des Augmentates in regio 26 zur histologischen Beurteilung entnommen, die keinen pathologischen Befund ergab. Die Versorgung der Doppellücke erfolgte mit einer Val- plastprothese. Nach knöcherner Konsolidierung und weiterer Stabilisierung des Gesundheitszustandes wurde 5 Monate später die Implantation von zweiteiligen Zir- konoxidimplantaten (ZERAMEX XT® 4,2 x 10) in regio 25 und 26 durchgeführt. Simultan wurden Anteile des Aug- mentates, welche klinisch nicht als vitales Knochen- ▶ Abb. 2 Screenshot OPG aus DVT. Quelle: Praxis Dr. J. Lechner ersatzgewebe imponierte, in regio 26 entfernt. Zur Ver- besserung und Unterstützung der Wundheilung wurde ein PRGF-Konzentrat (Endoret®) aus dem Venenblut her- den. Außerdem war eine moderate allergische Sensibili- gestellt und mit Eigenknochenpartikeln, die mittels Tre- sierung auf Nickel nachgewiesen worden, welche selten panfräse bei der Schaffung des Bohrstollens für das Im- bei einer Versorgung mit Titanimplantaten und den ni- plantat in regio 25 gewonnen wurden, vermischt und in ckelhaltigen Aufbaustrukturen (Ti Grad 5) Berücksichti- den Defekt eingebracht. gung findet. Nach völlig komplikationsloser Einheilung konnten die Das vor 3 Jahren bei gastroenterologischen Kontrollen er- zweiteiligen reversibel verschraubbaren ZERAMEX XT- hobene Calprotectin zeigte erhöhte Werte im klinischen Implantate 4 Monate später zur weiteren Versorgung Schub (281 mg/kg), Werte im Normbereich (< 50) nach mit e.max-Einzelkronen freigelegt werden und die me- den ersten Metallausleitungen und einige Monate später tallbasierte Verblendkrone an 27 ebenfalls durch eine ein stressbedingt leicht erhöhtes Calprotectin (118 µg/g, monolithische Keramikkrone (e.max) ersetzt werden Änderung des Referenzbereiches). Im Schub erfolgte (▶ Abb. 3, Abb. 4). eine Therapie mit Mesalazin 500 mg angepasst alle 2– 3 Tage. Bei weiteren Kontrollen in den Folgejahren wurde Aufgrund der hier zu vermutenden chronisch gesteiger- kein Calprotectin bestimmt. ten proentzündlichen Reaktionslage durch die zugrunde liegende CU erfolgt eine Überwachung der Mundhygiene Bei Patienten mit chronischen Erkrankungen und Auto- in 4-monatigen Abständen bei absolut kompetenten immunerkrankungen empfiehlt sich grundsätzlich vor häuslichen Hygienemaßnahmen unterstützt durch die lo- einer Implantation zumindest die Feststellung eines Mi- kale Anwendung einer als verträglich geprüften ätheri- neralstoffstatus im Vollblut und eine Analyse der Vitamin- schen Ölmischung. versorgung, insbesondere der Vitamin-D3-Versorgung, bevorzugt das freie Vitamin D3 (fD3). Bei Unterversor- Als parodontologische Entzündungsfrüherkennungsmar- gung sollte entsprechend substituiert werden, um die ker wurden im Verlauf zunächst aMMP-8 (mit 20,7 ng/ml Voraussetzungen für eine knöcherne Osseointegration im Entzündungsbereich, Referenzbereich < 8,0 ng/ml) von Keramikimplantaten zu verbessern. und später das neueingeführte und im Vergleich zum aMMP8 sensitivere Calprotectin aus dem Sulcus gepoolt Bei der Erstkonsultation bestand der dringende Wunsch bestimmt. Die Laborwerte zu Beginn und nach täglichem der Patientin nach Entfernung des apikal auffälligen 25 Einsatz der Ölmischung über einige Wochen zeigen im und einer metallfreien implantatprothetischen Versor- Verlauf eine Reduzierung der oralen Calprotectin-Werte gung mit Keramikimplantaten als einer biologisch ver- als Ausdruck einer effektiven antientzündlichen Wirkung träglicheren Materialvariante zum Titan [4]. auf die gingivalen Strukturen (vor Parodontitis-Öl-An- wendung 2265,3 ng/ml vs. 1425,0 ng/ml nach mehr- Zum Ausschluss von allergisch bedingten Unverträglich- wöchiger Öl-Applikation; < 1800 ng/ml normal, 1800– keiten des seinerzeit eingebrachten KEM (BioOss) wurde 3000 ng/ml geringgradiges bis mäßig erhöht entzündli- zusätzlich eine Blutanalyse (Lymphozytentransforma- ches Geschehen im Entnahmebereich, 3000–4500 ng/ml tionstest LTT) durchgeführt, die keine Hinweise auf eine signifikant erhöhter Bereich, akutes Entzündungsgesche- Sensibilisierung ergab. hen im Entnahmebereich, > 4500 ng/ml stark erhöht). 416 Jacobi-Gresser E. Implantatversorgung mit ZERAMEX … ZWR – Das Deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 415–420 | © 2020. Thieme. All rights reserved.
Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt. --- Proof copy: publication (also online), reproduction and further transmission is not allowed. --- Korrekturexemplar: Veröffentlichung (au ▶ Abb. 3 Chirurgische Phase. a Alveolarfortsatz regio 15 und 16 vor Implantation. b Positionierungsschablone. c Insertion ZERAMEX XT 25 und 26 mit lateralem Knochendefekt. d Defektaugmentation. e Zustand nach Nahtverschluss. f Zustand nach Abheilung.
Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt. --- Proof copy: publication (also online), reproduction and further transmission is not allowed. --- Korrekturexemplar: Veröffentlichung (au Fortbildung | Implantologie ▶ Abb. 4 Prothetische Phase. a Implantataufsicht nach Freilegung. b Implantate mit Gingivaformern. c ZERAMEX XT Transfer open in situ. d ZERAMEX XT Abutments RB straight von lateral. e Abutments in Aufsicht mit VICARBO-Schraube fixiert. f Schraubenzugänge mit Teflonband verschlossen. Bislang sind keine Literaturdaten verfügbar zur Korrela- tion von fäkalen Calprotectin-Werten im Vergleich zu gleichzeitig oral ermittelten. Hier wäre eine interdiszipli- näre Vernetzung zukünftig zum Wohl der Patienten wün- schenswert. Die Jahreskontrolle zeigt eine vollkommen reizfreie periimplantäre Mukosa bei uneingeschränkter funktioneller Belastung der implantatgestützten prothe- tischen Versorgung (▶ Abb. 5, Abb. 6 Implantat-Rönt- gen-Kontrollen). Insgesamt hat sich der allgemeine Ge- sundheitszustand über den Kontrollzeitraum von einem Jahr weiterhin stabilisiert. Fazit ▶ Abb. 5 Intraorale Ansicht nach 1 Jahr in Funktion. Die Verwendung von dauerhaft einzugliedernden Fremd- materialien sollte bei Patienten mit Autoimmunerkran- kungen und defizitärem Immunzustand aufgrund der oberfläche ins Gewebe abgegebene Partikel wie auch kompromittierten Immunitätslage und der gestörten Im- mögliche Sensibilisierungsreaktionen gegen Metalle aus muntoleranz mit besonderer Vorsicht und Bevorzugung Legierungen des Zahnersatzes können die defizitären To- von biologisch verträglicheren Werkstoffen, sowohl beim leranz- und Abwehrkompetenzen negativ triggern und Implantat als auch bei den prothetischen Aufbaustruktu- zur dauerhaften Verschlechterung der immunitären Kon- ren, erfolgen. Durch Tribokorrosion von der Implantat- stellation beitragen [5]. 418 Jacobi-Gresser E. Implantatversorgung mit ZERAMEX … ZWR – Das Deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 415–420 | © 2020. Thieme. All rights reserved.
Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt. --- Proof copy: publication (also online), reproduction and further transmission is not allowed. --- Korrekturexemplar: Veröffentlichung (au ▶ Abb. 6 a Röntgen-Messaufnahme mit Positionierungsschablone. b Röntgenkontrolle postoperativ. c Röntgenkontrolle 1 Jahr nach Einglie- derung e.max-Kronen. Die Verwendung von keramischen Implantaten verrin- Inzwischen ist durch die zunehmende Einführung der gert das Risiko aufgrund einer korrosions- und abriebsta- CAD‑CAM-Technologie in die Fertigung der Aufbaustruk- bileren Oberfläche [4] und einer geringeren mikrobiellen turen für das ZERAMEX XT-System die Herstellung von Belagsadhäsion am Implantatdurchtritt zur Mukosa [6, 7]. individuellen Abutments möglich (ZERAMEX Digital Solu- Die Stabilität von Keramikimplantaten, insbesondere aus tions). Dies erlaubt die Optimierung in der Angleichung ATZ-Keramik, sind für die klinische Anwendung inzwi- an das individuelle Emergenzprofil, indem es eine Anpas- schen wissenschaftlich gut geprüft und mit der von Titan- sung an den benötigten Profildurchmesser und die ge- implantaten vergleichbar [8]. Grundsätzlich spricht der wünschte Lage der Kronenstufe entsprechend dem Ver- ästhetische Vorteil aufgrund der hellen Farbe für alle Im- lauf des Gingivalsaumes ermöglicht. Dadurch ist bei ora- plantatrestaurationen im Frontbereich für sich [9]. Die ler Zementierung eine sichere Entfernung des Kleber- seit 2 1⁄2 Jahren für diese Produktlinie verfügbaren rever- überschusses gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des nach sibel mit einer carbonfaserverstärkten PEEK-Schraube individuellen Maßgaben aus einer hochfesten Zirkonkera- fixierbaren Abutments sind eine weitere zukunftsweisen- mik gefrästen Abutments ist die optimale Kronenherstel- de Entwicklung auf dem Weg zu einem metallfreien kom- lung in Bezug auf eine perfekte Materialschichtstärke der fortablen, verträglichen und funktionierenden Implantat- Keramikkrone. Dies hat besondere Bedeutung bei der getragenen Zahnersatz. Herstellung von voluminöseren Molarenkronen oder bei
Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt. --- Proof copy: publication (also online), reproduction and further transmission is not allowed. --- Korrekturexemplar: Veröffentlichung (au Fortbildung | Implantologie notwendigem Achsenausgleich bei ungünstigen Verhält- Literatur nissen. Eine weitere konsequente Entwicklung ist die Her- stellung eines monolithischen individuell gefrästen Abut- [1] Holtmann M, Neurath MF. Das intestinale Immunsystem. In: ment-Kronen-Komplexes aus Zirkonoxidkeramik, der ok- Hoffman JK, Kroesen AJ, Klump B, Hrsg. Chronisch entzündli- che Darmerkrankungen – Das CED-Handbuch für Klinik und klusal reversibel verschraubbar ist. Dies ermöglicht eine Praxis. Stuttgart: Thieme; 2004: 46 weitere Reduktion in der Verwendung von möglicherwei- [2] Canani RB, Terrin G, Rapacciuolo L et al. Faecal calprotectin as se unverträglichen Komposit-Befestigungsklebern und reliable non-invasive marker to assess the severity of mucosal bietet eine zu bevorzugende Option für den Patienten inflammation in children with inflammatory bowel disease. mit allergischen Prädispositionen. Dig Liver Dis 2008; 40: 547–553 [3] Costa F, Mumolo MG, Bellini M et al. Role of faecal calprotectin Interessenkonflikt as non-invasive marker of intestinal inflammation. Dig Liver Dis 2003; 35: 642–647 Die Autorin erklärt, Vortragshonorare von der Fa. Dentalpoint [4] He X, Reichl FX, Milz S et al. Titanium and zirconium release erhalten zu haben. from titanium- and zirconia implants in mini pig maxillae and their toxicity in vitro. Dent Mater 2020; 36: 402–412 Autorinnen/Autoren [5] Jacobi-Gresser E, Huesker K, Schütt S. Genetic and immuno- logical markers predict titanium implant failure: a retrospec- tive study. Int J Oral Maxillofac Surg 2013; 42: 537–543 Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser [6] Roehling S, Astasov-Frauenhoffer M, Hauser-Gerspach I et al. Studium der Zahnmedizin an der Johannes- In Vitro Biofilm Formation on Titanium and Zirconia Implant Gutenberg-Universität in Mainz, seit 1981 Surfaces. J Periodontol 2017; 88: 298–307 Fachzahnärztin für Oralchirurgie, Tätigkeits- schwerpunkt Implantologie, 1982–2018 [7] Al-Ahmad A, Wiedmann-Al-Ahmad M, Fackler A et al. In vivo niedergelassen in Praxisgemeinschaft, study of the initial bacterial adhesion on different implant ma- seit Praxisabgabe angestellt tätig; Grün- terials. Arch Oral Biol 2013; 58: 1139–1147 dungsmitglied der deutschen Gesellschaft für Umwelt-Zahn- [8] Spies BC, Maass ME, Adolfsson E et al. Long-term stability of an medizin (DEGUZ 2009), Tätigkeitsschwerpunkte: Implantolo- injection-molded zirconia bone-level implant: A testing proto- gie, Umweltzahnmedizin; zahlreiche Artikel in Fachzeitschrif- col considering aging kinetics and dynamic fatigue. Dent Ma- ten und Publikationen in wissenschaftlichen Journalen (peer- ter 2017; 33: 954–965 reviewed), Referententätigkeit national und international, [9] Thoma DS, Ioannidis A, Cathomen E et al. Discoloration of the Dozententätigkeit in Curricula, 2014–2017 Konzeption und Peri-implant Mucosa Caused by Zirconia and Titanium Im- wissenschaftliche Leitung des Curriculums „Integrative Zahn- plants. Int J Periodontics Restorative Dent 2016; 36: 39–45 medizin“ LZK RLP. Bibliografie Korrespondenzadresse ZWR – Das Deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 415–420 Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser DOI 10.1055/a-1240-4140 c/o GP Igiel, Knierim und Kollegen ISSN 0044-166X Heidesheimer Straße 20 © 2020. Thieme. All rights reserved. 55124 Mainz Georg Thieme Verlag KG, Rüdigerstraße 14, Deutschland 70469 Stuttgart, Germany 06 13 14 33 55 mail@jacobi-gresser.de 420 Jacobi-Gresser E. Implantatversorgung mit ZERAMEX … ZWR – Das Deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 415–420 | © 2020. Thieme. All rights reserved.
Sie können auch lesen