Alle Inhalte kompakt für Sie aufbereitet! 2021

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2021

          DIGITALES
          DRG-FORUM
             2021

        Alle Inhalte kompakt für Sie aufbereitet!

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                                                       DRG-FORUM 2021
                                                       Das diesjährige virtuelle DRG Forum hat einen
                                                       intensiven gesundheitspolitischen Austausch
                                                       gefördert.
                                                       Während der zweitägigen Veranstaltung gab es
                                                       zahlreiche Diskussionen unterschiedlicher
                                                       Stakeholder des deutschen Gesundheitswesens,
                                                       Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft,
                                                       Verbänden und Wissenschaft. So wurden
                                                       verschiedene Zukunftsthemen im Krankenhaus
                                                       behandelt, die Lehren aus Corona, die neuen
                                                       Möglichkeiten des KHZG und viele weitere
                                                       interessante Themen aufgearbeitet.
                                                       Das DRG Forum hat unter der Schirmherrschaft
                                                       des Bundesgesundheitsministers stattgefunden.

Zusammenfassung
Der erste Teil der DRG-Forum Zusammenfassung befasst sich mit der Diskussion einzelner
Spitzenvertretern des Gesundheitswesens, die rückblickend über die Situation der Krankenhäuser
in Zeiten der Corona-Pandemie sprechen und ein Blick in die Zukunft gewähren. Die noch
andauernde Krise aus dem letzten Jahr hat sowohl Agilität und Leistungsfähigkeit der
Krankenhauslandschaft, als auch Handlungsbedarfe des Gesundheitssystems aufgezeigt.

Im zweiten Teil sind alle Inhalte der interessanten Diskussion zu den Lehren, die Deutschland aus
der Corona-Pandemie zieht, zusammengetragen. Unter anderem wird erörtert, wie sich das Land
sinnvoll auf die nächste Pandemie vorbereiten kann - und welche Rolle dabei die Kliniken
einnehmen.

Die Krankenhauslandschaft im Umbruch - Disskussionsrunde einzelner
Spitzenvertretern des Gesundheitswesen

Maria Klein-Schmeink
Maria Klein-Schmeink eröffnete als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für
Gesundheitspolitik die Runde mit Blick auf die Herausforderungen, denen sich Krankenhäuser und
das Gesundheitswesen im letzten Jahr, vor allem aufgrund der Corona-Pandemie, stellen mussten
und dabei äußerst gute Arbeit geleistet haben.

Konkret spricht Sie darüber, dass die Finanzierung der Investitionskosten seitens des Bundes
systematisiert werden sollen und somit in Krankenhäusern eine Planungssicherheit schaffen.
Darüber hinaus sollen Länder ebenfalls ihrer Verpflichtung zur Finanzierung der Krankenhäuser
nachgehen, wobei die Investitionsfinanzierung in gleichen Teilen von Ländern und Bund erfolgen
müsse. Auch das Entgeltsystem bedarf einer Reform, hier sollte der Zeitpunkt nach Ausgliederung
der Pflege für eine Umstellung genutzt werden. Standards für eine gestufte Versorgung sollen
geschaffen werden und somit Fallpauschalen abhängig von Größe und Struktur eines Versorgers
stärker differenziert werden, wobei die wichtige Rolle der Vorhaltekosten nicht außen vor gelassen
werden soll. Die Qualitätskomponenten sollen als Grundlage der Reform dienen. Grundsätzlich
zwingt aber alleine schon der demographische Wandel zu Veränderungen in der
Krankenhauspolitik.
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Dr. Gerald Gaß
Dr. Gerald Gaß, Präsident der deutschen Krankenhausgesellschaft, findet ebenfalls lobende Worte
für das im letzten Jahr aufgebrachte Engagement und die geleistete Arbeit des deutschen
Gesundheitswesens. Nachholbedarf sieht er dabei in der Digitalisierung, als Beispiel nennt er die
ausbaufähige digitale Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Datenübermittlern. Hier
habe die Corona-Krise deutliche Mängel aufgezeigt. Die Hoffnung liegt im erlassenen
Krankenhauszukunftsgesetz. Der Personalmangel gilt als ein weiteres Kernproblem, bei dem
deutlicher Nachholbedarf in der Personalvermittlung besteht. Gaß ist der Meinung, dass der
Strukturwandel der Krankenhauslandschaft ein Zielbild braucht. Politiker auf Bundes- und
Länderebene hätten verschiedene Ansichten und dadurch separate Zielbilder, jedoch sind
gemeinsame Instrumente für die Reform notwendig. Er spricht vom enormen
Ambulantisierungspotential, einer Versorgungsplanung zur gemeinsamen ambulanten und
stationären Versorgung sowie ineinander verlaufende gestufte Versorgungsstrukturen. Darüber
hinaus plädiert er für weniger Wettbewerb und mehr Zusammenarbeit zwischen Maximalversorgern
und ländlichen Grundversorgern und somit für ein daraus resultierendes einheitliches,
abgeschlossenes Zielbild.

Stefanie Stoff-Ahnis
Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand des GKV Spitzenverbandes schaut gleichermaßen auf die gute
Arbeit der Gesundheitsversorger im vergangenen Jahr und hebt die schnelle Reaktion der
Krankenhäuser angesichts eines neuartigen Virus als äußerst positive Erkenntnis hervor. Die
Einführung transparenter Steuerungsinstrumente sei unumgänglich. Die Schaffung des DIVI
Intensivregisters in kürzester Zeit, sieht sie als guten Anreiz für weitere Veränderungen. Dem
ausführlich diskutierten Thema zur Abschaffung der DRGs begegnet Stoff-Ahnis mit Skepsis und
sieht die DRGs zur Analyse der Leistungserbringung weiterhin als äußerst nützlich und sinnvoll. Des
weiteren habe sich durch Corona im letzten Jahr die Leistungskonzentration deutlich durch die bei
Maximalversorgern behandelten schweren Fälle abgezeichnet. Sie spricht sich außerdem für die
Weiterentwicklung      der   Vergütungsstrukturen      und    somit    weg     von    allgemeinen
Vergütungspauschalen aus. Im Zeitraffer habe sich gezeigt, was im Bereich Krankenhaus an
Strukturreform sowie Weiterentwicklung von Nöten sei.

Dr. Josef Düllings
Dr. Josef Düllings, Präsident des Verbands der Krankenhausdirektoren Deutschlands sieht Corona
als den Boost der Digitalisierung. Man würde versuchen, das Versäumte der letzten zwei
Jahrzehnte in kürzester Zeit nachzuholen. In Bezug auf die Digitalisierung weist er auf das
Potential in der Vernetzung. Grundversorger müssten umstrukturiert werden, die Schnittstelle zur
ambulanten Versorgung überdacht und neu beschlossen werden. In der Zukunft sieht er dabei
aufgrund der Vernetzung Highend-Medizin in der Grundversorgung.
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Lehren aus Corona – Rüsten für die nächste Pandemie
Wie kann sich das Land sinnvoll auf die nächste Pandemie vorbereiten -
und welche Rolle nehmen dabei die Kliniken ein?
Die 3. Corona-Welle befindet sich laut Moderatorin Frau Dr. Andrea Grebe auf dem Vormarsch.
Deutschland, Europa und die Welt stecken noch immer mitten in der Pandemie. Dennoch können
aus dem vergangenen Jahr bereits einige Lehren gezogen werden und damit könne sich
Deutschland für eine nächste Pandemie rüsten. Deutschland habe sich zu Beginn der Corona-Krise
im vergangenen Jahr als Musterland bewiesen, so Grebe. "Nun sehen wir vermehrt ein korrigiertes
Bild von Deutschland und müssen auch berechtigte Kritik äußern." Dennoch betont Sie, dass das
Zusammenspiel zwischen Kliniken, Ärzten und weiteren Akteuren in Deutschland durchwegs gut
funktioniert hat.

Statement Prof. Dr. Boris Augurzky
Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs „Gesundheit“ am RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung spricht von einem noch nie da gewesenen Jahr für Kliniken. Rund 13%
weniger Patienten wurden in Deutschlands Kliniken behandelt. So standen viele Kliniken vor dem
Problem, dass ihre Fixkosten nicht gedeckt wurden. Augurzky meint, dass es landesweit im Schnitt
aber einen guten Verlauf gab, da vieles was an Erlösen weggebrochen ist, ausgeglichen werden
konnte. Er spricht aber auch von Einzelfällen, bei denen dies nicht gelungen ist. Laut Augurzky ist
die Situation für die Kliniken jedoch noch längst nicht überstanden. "Die Intensivstationen werden
weiterhin bis an die Belastungsgrenze gefüllt werden, und auch die Menschen werden sich weiter
zurückhalten in die Kliniken zu gehen." So fordert Augurzky auch für 2021 einen Jahresausgleich.
Er berichtet zudem von sogenannten Zufallsausschlägen, sprich das einzelne Klinik wider
Erwartens schlechter durch die Corona-Krise gekommen sind, sodass auch hier Erlösausgleiche
nötig sind. Dies sei wohl ein bereits diskutiertes Thema. Für 2022 sieht Augurzky die größte
Herausforderung in der Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft.

Thomas Ballast
Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, sieht als die
größte Lehre aus der Pandemie, dass Deutschland gegen aller Erwartungen der Gesellschaft nicht
gut darauf vorbereitet gewesen war. Er spricht davon, dass es keinerlei Struktur gab, um schnell auf
die neue Situation reagieren zu können. Allein durch die gute Arbeit im Gesundheitssystem, der
Ausdauer vieler Einzelner und generell durch die großen Kapazitäten im deutschen
Gesundheitswesen konnte die erste Welle gut abgefangen werden. Deutschlands doppelte
Facharzt-Schiene, die starke ambulante Versorgung und die Digitalisierung konnten ihren hohen
Stellenwert beweisen, so Ballast.
Ballast kritisiert den mangelnden Informationsaustausch, betont aber, dass eine positive Lehre
bzw. Entwicklung der Pandemie die kontaktfreie Inanspruchnahme verschiedener Leistungen sei.
Weiter meint er, dass sich in den Kassen nur einen Teil der Belastungen widergespiegelt haben.
Ballast spricht sogar von einer Entlastung seitens der Kassen, durch viele Rettungsschirme aus
dem Gesundheitsfonds und durch den Bundeshaushalt, Stichwort Freihaltepauschale.
Darüberhinaus betont der TK-Vorstandsvorsitzende aber die finanzielle Lücke, die aus der
schwächelnden Einnahmesituation und der hohen Ausgabenerwartung hervorgeht. Dies sei eine
Spätwirkung der Gesetze, die bereits vor Corona beschlossen wurden. Er sieht als Herausforderung
für 2022, diese Lücke nach Corona wieder zu schließen. Dabei könnte eine Ausgabenkontrolle und
auch eine minimale Änderung auf der Beitragsseite nötig sein.
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Dr. Matthias Bracht
Dr. Matthias Bracht, Geschäftsführer Medizin am Klinikum Region Hannover und
Vorstandsvorsitzender der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) hält fest, dass hinter
all den Zahlen des Rückgangs an Leistungen eine Versorgungsrealität unter Extrembedingungen
stehe. In der ersten Welle sei vieles unklar gewesen, die Zahl der Patienten war zum Glück klein,
es gab hohe Aufwendungen zur Vorbereitung an die Situation, es wurden Weiterqualifizierungen
für die Intensivstationen durchgeführt, Intensivbetten nachgerüstet und Doppel-Dienstschichten
organisiert, um bei einem möglichen Ausfall weiter handlungsfähig zu bleiben. Dabei betont er
die positive Seite, und möchte klar stellen, was aus der Versorgungssicht aus dem letzten Jahr
mitgenommen werden kann. In der ersten Phase wurden die gemeinsamen Herausforderungen
mit neuen Instrumenten gemeistert, und dies geschah interdisziplinär, ohne dass das
Versorgungsproblem bekannt war. Dabei fiel auf, dass die Bürokratisierung nachrangig war, und
die Konzentration auf das Notwendige gerichtet wurde mit hervorragender Abstimmung unter
den einzelner Leistungserbringern. Die Freihaltepauschale hält Bracht für ein Instrument mit
Fehlanreizen. Er spricht sich für eine zukünftige Orientierung hin zur Versorgungsleistung und
Maßnahmen für die Vorhaltung. Er sieht als große Herausforderung, mit den neuen Erfahrungen
andere Rahmenbedingungen und Anreizsysteme zu schaffen, die sich an den Bedarf anpassen.

Dr. Andreas Gassen
Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztliche Bundesvereinigung, ist der
letzte Redner in dieser Diskussionsrunde. Er ist der Meinung, dass Deutschland zu Beginn gut
durch die Pandemie gekommen ist und mit "breiter Brust in den Sommer gestartet ist". Aus
Patientensicht spricht Gassen von einer sichergestellten, zuverlässigen, qualitativ hochwertigen
Versorgung. Aus seiner Sicht ist bei dem Zusammenspiel aus niedergelassenen Ärzten, den
Kliniken und den Krankenkassen vieles richtig gemacht worden. Dennoch hält Gassen fest, dass
im Sommer kaum Konsequenzen sichtbar wurden. Die Todeszahlen waren zum Teil sehr hoch,
und die Schulen wurden beispielsweise weiter nicht gut vorbereitet. Dennoch ist auch zu dieser
Phase der Pandemie die Patientenversorgung stets auf einem hohen Niveau geblieben.
Oftmals sei aber ein Akteur durch Überbürokratisierung an der eigentlichen Arbeit gehindert
worden. Gassen fordert eine Neujustierung, ein offenes Hinterfragen der Politik. Des Weiteren
sollen die Risikogruppen noch besser geschützt werden. Zusammenfassend schließt Gassen
sein Statement ab, dass die Sicherheit für die Menschen in Deutschland gegeben war und ist,
aber dennoch viele Prozesse effektiver gestaltet werden könnten. Dies gehe auch einher mit
einer Geschwindigkeitsüberprüfung und mit einer Politik, "die uns mehr machen lassen sollte", so
Gassen.
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"Krise als Mutter aller Reformen", aber was bleibt über?
Hierbei wurden von der Diskussionsrunde verschiedene Themen besprochen. Zunächst die Tatsache
des fehlenden Schutzmaterials. Laut Augurzky wurde der Pandemieplan 2012 gut ausgearbeitet,
allerdings wurden wohl aber keine weiteren Vorbereitungen getroffen. Er ist davon überzeugt, dass die
Generation, die Corona miterlebt hat, sich auf eine nächste Pandemie gut vorbereiten wird. Gassen
spricht von einem "Staatsversagen", durch die mangelhafte Vorbereitung und die untätig bleibenden
Länder. Er spricht davon, dass ein Umdenken nötig sei, Abhängigkeiten in der Herstellung von
Medikamenten, Schutzmaterial etc. überdacht werden sollen und insgesamt mehr Investitionen in die
Gesundheit getätigt werden sollen.
Bracht spricht dagegen von aufgebauten Lagerbeständen in Kliniken. So hat Niedersachen wohl
bereits konkrete Projekte für Zentrallager für jegliches Schutzmaterial.
Ballast stellt die Frage, wie unser Gesundheitssystem in Deutschland finanzierbar bleibt. Dabei müsse
die politischen Nebenbedingungen verändert werden. Nach den Bundestagswahlen am 21. September
2021 müsse eine Debatte folgen wegen zu vielen Kliniken. Dem gegenüber stehe der Anspruch eines
flächendeckenden Versorgungsnetzes.

Stichwort Strukturwandel: Über-Unter-Fehlversorgung
Das System bewege sich, so Augurzky. Und es müsse ein Zeitraum länger als 4 Jahre betrachtet
werden. Der Strukturwandel im Krankenhaus-Bereich laufe bereits. Zwar zu langsam, aber die
Wirtschaftsflaute werde überlagert von einer beschleunigten Alterung der Gesellschaft. "Wenn es Hart
auf Hart kommt, spielen die Player aber zusammen", daher ist Augurzky guter Dinge.
Bracht wirft die Frage auf, welche Kliniken es weiterhin brauche. Für ihn gehe die Entwicklung zu
langsam voran, die Strukturmaßnahmen müssten in allen Versorgungsbereichen jetzt eintreten. Ein Ziel
müsse sein, dass Kliniken stärker bedarfsorientiert handeln. Aktuell verfüge Deutschland nach Bracht
  über eine zu hohe Kapazität. Eine Umstellung müsse aber dennoch die Patientenversorgung
sicherstellen.
Für diese Umstellung sei politischer Mut notwendig. Man müsse der Bevölkerung erklären, dass
beispielsweise weniger Klinken trotzdem eine bessere Versorgung bedeuten kann.
Gassen merkt dazu an, dass die öffentliche Hand längst aus bevölkerungsarmen Regionen
verschwunden ist, die Kliniken aber meist nicht. Man müsse sich der Frage stellen, welche Leistungen
nicht essentiell notwendig sind und welche Strukturen wo gebraucht werden. So können kleine
Kliniken als Brückenversorger fungieren, und mit Niedergelassenen könne so das Versorgungsnetz
weiterhin abgebildet werden.

Ist die Fallzahl Entwicklung weiter rückläufig?
Auch vor Corona sind die Fallzahlen nicht weiter angewachsen. Diese Stagnation lasse sich laut
Augurzky schwer erklären, da die fortschreitende Alterung da ist. Der Case-Mix-Index sei allerdings um
4% gestiegen, sodass also komplexere Fälle behandelt werden mussten. Die große Frage am Ende sei,
ob es bei den -10% bleibe. Augurzky spricht sich für eine Veränderung des Vergütungssystem aus, um
weniger Patienten stationär zu behandeln. Auf diesem Wege sei auch der Schritt hin zu individuellen
Gesundheitszentren zentral.
Die TK erhebt aktuell eine Studie, wie sich die Pandemie auf die deutschlandweite
Gesundheitssituation ausgewirkt hat. Dabei geht es auch um den Effekt durch verschobene
Maßnahmen. Bisher hat sich kein Nachholeffekt/aufgeschobene Behandlung bei der TK
niedergeschlagen, so Ballast.
Bracht betont, dass auch beachtet werden müsse, dass es für viele Kliniken nicht möglich sei, auf eine
100%-ige Auslastung zu kommen wegen mehr Hygienemaßnahmen und weil einige Patienten weiterhin
nicht in eine Klinik möchten. Er betont nochmals die Notwendigkeit der Erhaltung einer
bedarfsorientierter Struktur.
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