In die Tiefe des Menschseins vordringen - Kirche Obwalden
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18/2021 3. bis 23. Oktober OBWALDEN (Bild: df ) In die Tiefe des Sarnen Seite 8/9 Schwendi Seite 10 Menschseins vordringen Kägiswil Seite 11 Alpnach Seite 12/13 Jeder Platz auf Erden bietet Gelegenheit, aus dem Alltag Sachseln Seite 14/15 auszubrechen, zu sich und damit zum Kern des Menschseins Flüeli Seite 16 vorzudringen und das Leben ohne Vorbehalt als Geschenk Gottes anzuerkennen und zu feiern. Melchtal Seite 17 Seite 2/3 Kerns • St. Niklausen Seite 18/19 Giswil Seite 20/21 Lungern • Bürglen Seite 22/23
2 Thema Gelebter Glaube Nur wer drinnen ist, kann draussen sein Alles hat eine Rückseite. Auch die Einladung von Bischof Joseph Maria Bonnemain, die engen Mauern der Kirche zu verlassen und mit offe- nem Herzen bei den Menschen zu sein (vgl. Artikel Pfarreiblatt 11/21). Die Rückseite der Einladung heisst: Nur wer drinnen ist, kann draussen sein. Das würde der Bischof sicher bejahen. Aber was bedeutet dieses «drinnen» für uns Christinnen und Christen heute konkret? Nur wer betet, kann draussen sein Das ist für viele zweifellos ein steiler (Bild: df ) Einstieg. Wir können uns nach Hilfe- stellungen umschauen, aber ums Lieben bedeutet für Christinnen und Christen: sich von Gott unbedingt geliebt Klettern kommt kein Christ herum. wissen und diese Energie nach draussen weitergeben. Wie jede Beziehung will auch unsere Beziehung zu Gott aufgebaut und programm zu machen, bei dem Christliche Gemeinschaft Typ 1: gepflegt sein. Da darf jede/r einen wir oft scheitern und dann endlose Pfarreiapéro eigenen Stil entwickeln. Das Bild vom Schuldgefühle entwickeln. Das macht Klettern betont die eigene Anstren- unser Herz schwer und eng. Ich liebe das Gemeinschaftserlebnis gung, wichtiger ist die Rückseite die- bei Pfarreiapéros. Nicht nur wegen ses Bildes. Sie sagt: Beim Beten ge- Gott ist schon da, bevor der feinen Getränke, sondern vor al- nügt das Vertrauen: «Du umschliesst wir ihn rufen. Nur spüren lem wegen der interessanten Begeg- mich von allen Seiten und legst deine wir das oft nicht. nungen. Im lockeren Gespräch be- Hand auf mich» (Ps 139). Gott ist ginnt man vielleicht beim Wetter – schon da, bevor wir ihn rufen. Nur und plötzlich, ganz ungeplant, be- spüren wir das oft nicht. Beten weckt Aber der Gott in uns, der unendlich rührt uns beim Erzählen etwas im unser Spürbewusstsein für die Nähe nahe Gott ist barmherzig. Er befreit Herzen, in der Tiefe. Manchmal ist es Gottes. uns von unnötigen Lasten und macht wie ein feiner Luftzug. Man kann ihn uns das Leben leichter. nicht greifen, aber er ist wirklich da, Nur wer sich lieben lässt, schwebt zwischen den Menschen, kann draussen sein Nur wer Gemeinschaft pflegt, die sich füreinander öffnen. Alle ha- Auch das klingt schwierig, undeutlich kann draussen sein ben ein gutes Gefühl, fühlen sich oder vielleicht sogar banal. Dabei Es gibt unendlich viele wertvolle For- aufgerichtet und gestärkt. Der Hei- geht es um etwas Einfaches und men von Gemeinschaft. Für Christen lige Geist lässt grüssen. Er liebt infor- Wichtiges. Lieben bedeutet für Chris- ist die Glaubensgemeinschaft durch melle Treffen. Gemeinsames Essen tinnen und Christen: sich von Gott nichts zu ersetzen. Man könnte auch und Trinken kittet kirchliche Ge- unbedingt geliebt wissen und diese sagen: Christinnen brauchen viel meinschaft zusammen. Das wusste Energie nach draussen weitergeben. Pfingsten. Sie sehnen sich nach Hei schon Jesus. Wiederum führt der Weg von in- ligem Geist. Diesen Gedanken erläu- nen nach aussen. Das schützt uns tere ich anhand von konkreten Bei- Christliche Gemeinschaft Typ 2: davor, aus der christlichen Selbst- spielen, damit er nicht zum (dritten!) Sonntägliche Eucharistiefeier oder Nächstenliebe ein Leistungs- Stolperstein wird.
Thema 3 Ein heisses Eisen, nicht nur in Co- ten verschiedene Zimmer. Da ist die Christliche Gemeinschaft Typ 3: rona-Zeiten. «Die Eucharistie ist das Pastoralraum und kleine christ- Kammer des persönlichen Gesprächs Brot der Pilger, eine Speise für den liche Gemeinschaften mit Gott, da ist aber auch die grosse Weg. Sie ist nicht […] die Belohnung Halle für die Begegnung mit (manch- für die Klassenbesten der göttlichen Seit Jahren versucht man im deutsch- mal ganz) anderen Menschen, die Schule. […] Wer auf der Stelle tritt sprachigen Raum, Pfarreien in Seel- Christus folgen möchten und dafür und nur zurückschaut, wer sich voller sorgeeinheiten zusammenzufassen in Unterstützung suchen. Stolz schon am Ziel sieht, sollte davon der Absicht, Ressourcen besser zu nut- nicht essen», schreibt Tomáš Halík. zen und Personal zu sparen. Das ist Es ist eine Art geistlicher Das ist richtig, kritisiert aber leider verwaltungstechnisch ein notwendi- Rastplatz, an dem man sich nur die wenigen, die noch zur sonn- ges und anspruchsvolles Projekt. Un- mit alten und neuen Gottes täglichen Eucharistiefeier kommen. ter seelsorglichen Rücksichten muss- geschichten gegenseitig Wie kann man den Hunger der vielen ten allerdings viele hochgesteckten nach dem Brot des Lebens wecken Erwartungen erheblich herunterge- aufrichtet. und stillen? Vielleicht so: Fast alles in schraubt werden. Grossraumpastoral unserer Gesellschaft wird vermarktet. tut sich in der Regel schwer, die ohne- Im Zentrum dieser Halle der Begeg- Der Sonntag ist da ein starkes Ge hin schon geschwächten Beziehun- nung steht die Feier von Brot und genzeichen, eine heilsame Unterbre- gen innerhalb einer konkreten Pfarrei Wein als Zeichen dafür, dass Gott mit chung, eine Gelegenheit, aus dem durch einen Pfarreiverbund nicht uns auf dem Weg ist. Dieses Zuhause Hamsterrad der Nützlichkeiten aus- noch zusätzlich zu schwächen. Auch ist nie Selbstzweck, sonst wäre es das zusteigen und das Leben ohne Vor in Obwalden stehen Pastoralraumpro- Haus einer Sekte. Es ist eine Art geist behalt als Geschenk Gottes zu ge jekte an. Wie können sie die Bezie- licher Rastplatz, an dem man sich mit niessen und zu feiern. In Zeiten von hungsqualitäten unserer Pfarreien alten und neuen Gottesgeschichten Corona, Klimakrise, schweren Erdbe- sichern und stärken? Bedenken sind gegenseitig aufrichtet. Hier kostet man ben und Flüchtlingsleid in Afghanis- schnell auf dem Tisch: Grossräumig vom Brot des Lebens, um draussen tan keine einfache Sache. Ich brauche verwalten und vor Ort christliche Ge- Brot für andere zu sein. Drinnen und dafür viel Zeit: um Gott Fragen zu meinschaft pflegen – führt das nicht draussen gehören zusammen. stellen, um still auf ihn zu hören, um endgültig zur Überforderung der Ver- im Glaubensgespräch mit Mitchris- antwortlichen? Geht das überhaupt? Zum Schluss: Manche sind ten Anregungen zu erhalten. Ja, es geht. Voraussetzung ist eine sinn- draussen und doch drinnen volle, gut durchdachte und grossmü- (und umgekehrt) Der Sonntag ist da ein tige Aufgabenteilung zwischen kirch- Jemand hat gesagt, die Kirche sei starkes Gegenzeichen, lichen Profis und (immerhin ge- grösser als die (sichtbare) Kirche. Das eine heilsame Unterbrechung, firmten) Laien. Modelle, nicht Vor stimmt. Oft wissen wir nicht, ob wir bilder (!), findet man in Lateinamerika, mehr zu denen drinnen oder mehr eine Gelegenheit, aus dem in Afrika und auch in Frankreich, also zu denen draussen gehören. Wenn es Hamsterrad der Nützlich- in ärmeren Regionen der Kirche. Hier um andere Menschen geht, empfiehlt keiten auszusteigen. baut man nicht nur wegen Personal- es sich, auf Einteilungen zu verzich- und Geldmangel, sondern aufgrund ten. Da hat es schon ordentliche Über- Manchmal sind mir unsere Sonntags- von geistlicher Erfahrung auf kleine raschungen gegeben. Drinnen und gottesdienste – ehrlich gesagt – zu christliche Gemeinschaften vor Ort, draussen sind immer Durchlaufstatio- schnell, zu laut und zu wenig kom- getragen und verantwortet von Laien, nen, manchmal überwiegt das Drin- munikativ. Sollte es Zeiten nach Co- intensiv vernetzt mit der Leitung eines nen, manchmal das Draussen. Wir rona geben, sind zwei Fragen wichtig: Pastoralraums und einer Diözese. sollten immer beides im Spiel halten. Wie können wir im Sonntagsgottes- Wolfgang Broedel dienst mehr vom Pilgerbrot, das Jesus Drinnen bedeutet: Hier bin uns in Wort und Mahl für den Weg ich als Christ/in zuhause Dr. Wolfgang nach draussen anbietet, spüren? Wie Zuhause ist man dort, wo man wahr- Broedel (1946), erfahren wir unsere christliche Got genommen wird und sich mit seinen dipl. Theologe, dipl. tesdienstgemeinschaft als Leib (Laib?) Eigenarten und Bedürfnissen ernst- Heilpädagoge und Christi, als Nahrung für uns und an- genommen fühlt. Dieses Zuhause hat Organist, ist wohn- dere? bei einer Christin und einem Chris- haft in Sarnen.
4 Kurznachrichten Kirche und Welt ligung lag bei 36,94 Prozent. Alle Ge- meinden lehnten das neue Gesetz ab, eines Treffens zum Thema «Kate- chese und Katecheten für die Neu- mit Ausnahme von Neuenburg, das evangelisierung». Hierfür brauche mit 52,48 Prozent zustimmte, und La es die Tradition der Katechese, «aber Kirche Schweiz Chaux-du-Milieu, wo sich die Ja- und lebendig, von Herz zu Herz, von Ver- Nein-Stimmen die Waage hielten. stand zu Verstand, von Leben zu Kino Leben», so Franziskus. Das Evangeli- Schmerz, Würde und Resilienz: Freiburg sieren sei niemals «eine blosse Wie- Leben – trotz allem! Bischof Morerod lädt mit zwei derholung der Vergangenheit», son- Bieren zur Schaumparty ein dern brauche neue Sprachen und Gianfranco Rosis Dokumentarfilm neue Vermittlungswege, führte Fran- «Notturno» zeigt intime Einsichten Es ist wieder so weit: Bischof Charles ziskus weiter aus. in den Alltag von Menschen, die in Morerod braut wieder Bier. Diesmal Kriegsgebieten leben. Die einzelnen sind es gleich zwei: «Étole des neiges» Deutschland Schicksale verweben sich zu einem und «Jeanne Dark». Der Bischof von Bischöfe beschliessen einheit- Mosaik über Schmerz, Würde und Lausanne, Genf und Freiburg trumpft liche Regeln für Personalakten Resilienz. Ein eindrückliches Werk! mit seinem siebten und zugleich Ab 23. September im Kino. doppelten Jahrgang des Bischofsbiers Die katholischen Bischöfe in Deutsch- auf. Die beiden Biere, die in Marin im land haben einheitliche Standards für Kanton Neuenburg gebraut werden, das Führen der Personalakten von Kriens werden zugunsten von zwei Wohl Priestern beschlossen. Damit werde Handy-Café: Wo Senior/innen tätigkeitsorganisationen verkauft. Ei- künftig eine lückenlose und manipu- von Firmanden lernen nerseits dem Verein Le pèlerin des lationssichere Dokumentation aller Jugendliche helfen Seniorinnen und rues, welcher Menschen in prekären Personalvorgänge im Raum der Kir- Senioren mit dem Handy – diese Idee Lebenssituationen im Kanton Neu- che garantiert, sagte der Vorsitzende verbindet in Kriens die Generatio- enburg unterstützt, andererseits der der Deutschen Bischofskonferenz, nen. Das Angebot stösst auf Inter- Stiftung Holy Trinity Open House, die Bischof Georg Bätzing, in Fulda. «Wir esse – auch bei den Firmanden. sich für Strassenkinder auf den Phi hatten hier erheblichen Nachholbe- Marco Lustenberger ist Bereichsleiter lippinen, in Zamboanga City, einsetzt. darf, weil sich gezeigt hat, dass es in Jugend bei der Katholischen Kirche der Vergangenheit vielfach sehr man- Kriens. Das Projekt hat er vor fünf Obwalden gelhafte Aktenführung gab.» Jahren gestartet. Eine Bedürfnisab- Landfrauen-Gedächtnis klärung habe vorab ergeben, dass Vatikan Der Landfrauenverband Obwalden bei Seniorinnen und Senioren eine Buch von Slow-Food-Gründer lädt die Mitglieder am Montag, 18. grosse Nachfrage dafür besteht. Und Petrini auf Deutsch Oktober zwischen 19.30 und 20.30 zu auch für die Jugendlichen ist das stillem Gebet und Gedächtnis der Das Dialogbuch des Begründers der Projekt attraktiv. Nachdem das Pro- verstorbenen Mitglieder in die Pfarr- Slow-Food-Bewegung, Carlo Petrini, jekt im vergangenen Jahr corona kirche Sachseln ein. mit Papst Franziskus gibt es nun auch bedingt pausierte, öffnet das Handy- auf Deutsch. Der vor einem Jahr in Café in diesem Jahr insgesamt acht- Italien erschienene Titel «Terrafu- mal. Weltkirche tura» wurde für den Schweizer Rot- punktverlag von Franziska Kristen Neuenburg Vatikan übersetzt. Slow Food wird von der Der Kanton Neuenburg will Papst fordert lebendige gleichnamigen Organisation als Be- alle Religionen integrieren Katechese griff für genussvolles, bewusstes und Die Neuenburgerinnen und Neuen- Papst Franziskus wünscht sich eine regionales Essen verwendet. Es ver- burger wollen über die Anerkennung lebendige und kreative Kirche. «Die steht sich als eine Gegenbewegung einer Religionsgemeinschaft bestim- grosse christliche Tradition des Kon zum globalen Fast Food. Das Buch men können. Am 26. September lehn- tinents darf kein historisches Relikt enthält drei lange Gespräche, die ten sie zu 56,25 Prozent das Gesetz ab, werden, sonst ist sie keine ‹Tradition› Petrini zwischen Mai 2018 und Juli das diese Zuständigkeit dem Grossen mehr», sagte das Kirchenoberhaupt 2020 mit dem katholischen Kirchen- Rat übertragen wollte. Die Wahlbetei- in einer Ansprache an Teilnehmer oberhaupt geführt hat.
Thema 5 Katechetische Arbeits- und Medienstelle KAM Frischer Wind und helle Farben Seit Juni leitet Nicola Arnold die Wichtig ist die Qualität des Katechetische Arbeits- und Medien- Religionsunterrichts Das Angebot steht allen stelle Obwalden. Die ursprüngliche Die neue Stellenleiterin verfügt über offen Sarnerin ist Mutter von vier Kindern eine grosse Erfahrung im Unterrich- Die Katechetische Arbeits- und und lebt in Schötz. Wer heute die ten. Die 53-Jährige musste zwar ihre Medienstelle begleitet im Auftrag KAM besucht, merkt schnell, dass eigene Ausbildung am Religionspä des Kirchgemeindeverbands und sich einiges verändert hat. dagogischen Institut unterbrechen, der evang.-ref. Kirchgemeinde Ob- nachdem sich – mit bereits zwei Kin- walden Religionslehrpersonen und «Ich stelle mir vor, dass schon bald dern – Zwillinge ankündigten. Ihre Ehrenamtliche in ihrer Arbeit, sorgt Religionslehrpersonen in dieser Ecke Diplome in Katechese, Theologie und für zeitgemässe Medien für Reli- fachlichen Austausch halten, sich be- Jugendarbeit hat sie aber später nach- gionsunterricht und Katechese und raten lassen, einen Kaffee oder viel- geholt. Nun ist sie befähigt, Religi leitet Module bei der Ausbildung leicht gar ihr Feierabendbier trin- onslehrpersonen zu beraten und zu von Katechetinnen nach ForMo- ken», verrät Nicola Arnold. Noch ist es begleiten. Zur Förderung der Unter- dula. Die Stellenleiterin Nicola Ar- nicht so weit, aber es bestehen Pläne, richtsqualität möchte sie regelmäs- nold führt die KAM in einem 50%- die KAM zu einem religionspädago- sig gegenseitige Hospitationsbesuche Pensum. Agnieszka Krasnopolska gischen Treffpunkt umzubauen. Die einführen. unterstützt sie in einem 20%-Pen- ökumenische Arbeitsstelle am Dorf- sum. Die Beratung und Ausleihe platz 7 in Sarnen wirkt einladend. Abschied von Dias und von Medien ist kostenlos. Einige Regale sind weg. Das bringt Tonbildschauen Im Verzeichnis unter www.win- mehr Licht in den Raum und schafft Was noch vor wenigen Jahren gefragt medio.net/kam finden sich gegen Platz für einen kleinen Arbeitsplatz, war, ist heute verschwunden. «Ton- 3000 Medien. der mit allem Notwendigen aus- bilder zum Ausleihen gibt es keine gestattet ist. Aber viel Wertvolles, mehr.» Auch von Bastelmaterial, das Katechetische Arbeits- und das schon früher Bestand hatte, ist eh in allen Pfarreien vorhanden ist, Medienstelle, Dorfplatz 7, geblieben. hat sich die Stelle getrennt. Dafür 6060 Sarnen, 041 660 85 66 www.kam.ch Öffnungszeiten: Dienstag– Donnerstag, 08.30–11.15 Uhr bleibt mehr Platz für zeitgemässe Medien. Und diese stehen allen zur Verfügung, nicht nur den Religions- lehrpersonen. «Zudem möchte ich unsere Webseite ausbauen mit Hilfs- mitteln für die praktische Arbeit. Vorlagen für die Jahresplanung und Hintergrundarbeit sollen zum Down- load bereitstehen.» Auch das bishe- rige Halbjahresprogramm mit Aus- bildungsangeboten erscheint ab 2022 nicht mehr auf Papier. Aber gelegent- liche Hinweise im Briefkasten sollen (Bild: df ) daran erinnern, die Webseite zu be- An diesem hellen und freundlich gestalteten Arbeitsplatz lädt Nicola Arnold suchen und das Programm herunter- zu Kaffee, Gesprächen und fachlicher Beratung ein. zuladen. Donato Fisch
6 Thema Die Paarbeziehung pflegen Was ist Marriage Encounter? Marriage Encounter (ME) ist eine bung «Begegnung in der Ehe» machte • Wir können besser miteinander weltweite Bewegung in der katholi- uns neugierig, und so besuchten wir reden oder einen Dialog schreiben schen Kirche, deren Ursprung 1968 vor rund 33 Jahren ein ME-Wochen- – auch über schwierige Themen. in der Kirche Nordamerikas liegt ende in Dulliken. Das Wochenende • Entscheidungen gemeinsam und daher auch den englischen Na- blieb uns bis heute in bester Erinne- treffen, in dem wir einen Dialog men trägt. Etwas frei kann ME mit rung. Das Schreiben erwies sich als schreiben, ist ein wertvolles «Vertiefung der Beziehung in der eine tolle Möglichkeit, Gefühle zu for- Werkzeug. Ehe» übersetzt werden. mulieren, ohne sofort in Erklärungen • Wir bemühen uns, mit dem Herzen und Diskussionen zu verfallen. Es zuzuhören. ME ist eine Gemeinschaft von Ehe- entstanden Liebesbriefe. Wir lernten, • Wir haben gelernt, uns gegenseitig paaren, Priestern und Ordensleuten, über unsere Gefühle in verschiedens- zu akzeptieren und immer wieder die sich gegenseitig ermutigen und ten Bereichen auszutauschen. zu lieben mit unseren Stärken und stärken, ihre Beziehungen und ihre je Schwächen. eigene Berufung mit Offenheit, Ver- Paar 2: ME entdeckten wir in einem • Statt Vorwürfe zu machen, stellen trauen und Freuden zu gestalten und Kursprogramm. Darin war zu lesen: wir uns die Frage: Wie geht es mir zu leben. Dabei steht die Paarbezie- «Was der Service für Ihr Auto ist die- oder wie fühle ich mich? hung bzw. die Beziehung der Priester ses Wochenende für Ihre Ehe.» Das • Gefühle sind weder gut noch und Ordensleute zu ihrer Gemeinde/ interessierte uns und wir haben uns schlecht, sie sind Realität. Gemeinschaft im Mittelpunkt. spontan angemeldet. Nötig hatten • Der vertrauensvolle Austausch wir es damals (noch) nicht. Wir waren in der Dialoggruppe mit zwei Paare verbessern seit knapp zwei Jahren verheiratet befreundeten Ehepaaren ist eine ihre Gespräche und sahen noch vieles durch die wertvolle Bereicherung und immer Der Einstieg in ME beginnt mit einem rosa Brille. ME hat uns aber schon wieder ein Geschenk. Nach dem Wochenende. Dieser Kurs ist nicht früh einen Weg aufgezeigt, wie wich- Dialog folgen jeweils Kaffee, an eine bestimmte Konfession gebun- tig eine gute und ehrliche Kommu Kuchen und Dessert sowie ange- den, sondern steht allen offen. ME nikation in einer Ehe ist. regte Diskussionen. ist auch eine Methode, um miteinan- der in den Dialog zu kommen, zuzu- Paar 3: Zu Besuch bei Bekannten be- Würdet ihr ME weiterempfehlen? hören, Ich-Botschaften auszusenden richtete uns Pater Kasimir voll Begeis- ME empfehlen wir: und einander nicht zu beschuldigen terung über seine Tätigkeit in Denver Allen Paaren, die an die Liebe glau- – eigentlich alles, was man in Kom- USA. Er leitete als Priester ME-Wo- ben, bereit sind, sich dem Partner munikationskursen lernt. ME ist aber chenenden zusammen mit zwei Ehe- zu öffnen, und sich bewusst Zeit neh- eben nicht nur ein einmaliger Kurs. paaren. Auch wir waren sofort begeis- men, die Beziehung zu pflegen. Es ist vielmehr ein Weg, auf den man tert von diesem Projekt, das in der Allen, die akzeptieren, dass die Ehe sich als Paar begibt, unterstützt durch Schweiz in der Aufbauphase stand. nicht (nur) aus Harmonie besteht, die ME-Gemeinschaft und mit mo- So besuchten wir vor gut 35 Jahren sondern aus Unterschieden und Ge- natlichen Dialogabenden in kleinen unser erstes ME-Wochenende. Seit- gensätzen. Gruppen. her sind wir auf dem ME-Weg unter- Allen, die in der Paarbeziehung wegs. wachsen wollen und das Bedürfnis Drei Paare aus der Zentralschweiz haben, den Partner noch besser ken- berichten von ihren Erfahrungen mit Wie hat sich eure Beziehung nen zu lernen. ME: verändert? Allen, die auf der Suche sind nach • ME ist ein Miteinander-Unterwegs- mehr Nähe und Verständnis in der Was hat euch zu ME geführt? sein im Paar. Partnerschaft. Paar 1: Vor vielen Jahren hatten uns • Wir erfahren immer wieder Beat Arnet, ME liebe Freunde mit grosser Begeiste- viel Nähe und unsere Beziehung rung von ME erzählt. Die Umschrei- konnte wachsen.
Thema 7 Bruder Klaus Das Wort vom Zaun Zur Entstehung eines Wortes, das Aufschlussreich ist ein Blick auf den zu Unrecht Niklaus von Flüe zuge- Lebenslauf von Hans Salat. Geboren schrieben wird. 1498 in Sursee lernt er zuerst das Sei- lerhandwerk und wird dann Chirurg. Das Wort vom Zaun («Machet den Nach fünf Jahren Reisläuferei auf ita- Zaun nicht zu weit») erscheint erst- lienischen Schlachtfeldern erhält er unter sind das Wort vom Zaun und mals 50 Jahre nach dem Tod von Bru- eine Anstellung bei der Luzerner die angebliche Voraussage der Re der Klaus beim Luzerner Gerichts- Staatskanzlei, ab 1531 als Gerichts- formation durch Bruder Klaus, die schreiber Hans Salat. Dieser veröffent- schreiber. Sein polemisch-rhetori- der Konvertit Eichhorn gern von Salat lichte 1537 eine Lebensbeschreibung sches Talent macht ihn zu einem übernommen hat. Eichhorns volks- des Einsiedlers vom Ranft. Dabei hat Wortführer der katholischen Inner- tümliche Geschichtsdarstellung hat er die vom Berner Humanisten Hein- schweizer gegen die sich ausbrei- sich in den folgenden Jahrhunderten rich Wölflin 1501 verfasste lateinische tende Reformation. 1536 erscheint in den Schulbüchern und in der Biografie ins Deutsche übersetzt und seine Schrift «Chronik vom Anfang Kunst durchgesetzt. Vor allem im ba- mit ein paar eigenständigen Ergän- des neuen Unglaubens». Der Zürcher rocken Volkstheater und später im zungen ausgestattet, darunter vor al- Reformator Heinrich Bullinger ant- national gesinnten 19. Jahrhundert lem einer langen Ermahnung des Bru- wortet mit der Schrift «Salz zum Sa- sind viele Bilder der Stanser Tagsat- der Klaus an die Eidgenossen und eine lat». 1540 verliert Salat die Gerichts- zung mit dem anwesenden Bruder Ankündigung der Reformation. In der schreiberstelle wegen Liederlichkeit Klaus entstanden (so z. B. auch an Kampfschrift gegen die Reformation und Schuldenmacherei. Er wird wie- der Aussenwand der Pfarrkirche von wollte Hans Salat seinen Argumenten der Reisläufer, diesmal bei der Kon- Sachseln). Erst die historisch-kritische Gewicht geben, indem er sie Bruder kurrenz in Frankreich. 1544 kommt Quellenforschung von Robert Durrer Klaus in den Mund legte. er als Schulmeister und Theaterregis- (1917–1921) hat diese falschen Bilder Robert Durrer, der grosse Pionier der seur nach Freiburg. Dort wird er 1547 korrigiert. Bruder Klaus war nicht sel- Bruder-KIausen-Forschung, schreibt «wegen eines üppigen Spils, so er den ber an der Tagsatzung, sondern sein in seinem Quellenwerk («Bruder Knaben hat geben zu spilen» entlas- Freund Heimo Amgrund (damals Klaus», Sarnen 1917–1921): «Die an- sen. Er wendet sich der Wahrsagerei Pfarrer in Stans) eilte zum Einsiedler in gebliche Warnung, den Zaun der Eid- und Alchemie zu und stirbt völlig ent- den Ranft und brachte der Tagsatzung genossenschaft zu erweitern (ihr ers- gleist 1561. eine Antwort, die wir nicht kennen, tes Auftreten bei Hans Salat im Jahre Hans Salat ist kein Historiker, son- welche jedoch innert einer Stunde 1537), fällt zeitlich zusammen mit den dern ein kämpferischer Polemiker. zum Frieden (Kompromiss) führte. Bestrebungen Genfs, in den schweize- Das Wort vom Zaun hat auch nichts Papst Johannes Paul II. hat am 14. Juni rischen Schutzkreis zu treten, und mit mit der Tagsatzung von Stans (1481) 1984 bei seinem Besuch auf dem dem Widerstand der Katholiken, die zu tun. Salat erwähnt diese Tagsatzung Flüeli das Wort vom Zaun ins rechte Neuerwerbungen Berns im Waadt- gar nicht. Dieser Zusammenhang ent- Licht gerückt: «Ja, macht den Zaun land als eidgenössisches Territorium steht erst gut 100 Jahre später bei Jo- nicht zu weit, aber scheut euch nicht, anzuerkennen. Dass der historische hann Joachim Eichhorn. Der deut- über den Zaun hinauszuschauen. Bruder Klaus einer friedlichen Ex- sche Konvertit war 1602–1612 Kaplan Macht die Sorgen anderer Völker zu pansion nicht prinzipiell abgeneigt im Ranft und später über 37 Jahre lang euren eigenen und bietet über die gewesen war, bewies er ja dadurch, Kaplan in St. Niklausen/OW. Grenzen hinweg eine helfende Hand, dass er den Widerstand seiner Lands- Eichhorn schreibt in einer Bruder- und dies auch auf der Ebene eurer leute gegen die Aufnahme von Frei- Klausen-Biografie über den Frieden staatlichen Organe und Finanzmittel. burg und Solothurn gebrochen hat. von Stans so, als sei Bruder Klaus Die internationalen Organisationen War doch gegenüber Freiburg von selber im Ratssaal dabei gewesen. mit Sitz in Genf bedeuten eine eh- den Gegnern gerade die welsche Na- Und er beschreibt in neun Merksät- rende Verpflichtung für die ganze tionalität ins Feld geführt worden.» zen die angebliche Botschaft des Bru- Schweiz und jeden Einzelnen.» (Einleitung S. XXXI) der Klaus an die Eidgenossen. Dar- Walter Signer
8 Sarnen Gottesdienste Sonntag, 3. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier, Kirchweihfest St. Michael, Kapelle Wilen 10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche 10.30 Italienische Eucharistiefeier, Dorfkapelle Opfer: Comundo/Bethlehem Mission Immensee Pfarrei Sarnen Samstag, 9. Oktober Kath. Pfarramt/Sekretariat 18.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Bergstrasse 3, 6060 Sarnen Sonntag, 10. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis Telefon 041 662 40 20 09.00 Kroatische Eucharistiefeier, Dorfkapelle pfarramt.sarnen@kg-sarnen.ch 10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche www.pfarrei-sarnen.ch Opfer: CVT Myanmar, Berufsbildungsprojekt Bernhard Willi, Pfarrer, Dr. theol. Jakob Christen, Sakristan, Samstag, 16. Oktober Telefon 079 216 81 73 09.30 Gedächtnis der Älplerbruderschaft und der Trachtengruppe Sarnen, Arena Peterhof oder Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Gedächtnisse Sonntag, 17. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis 10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Samstag, 9. Oktober, 18.00 10.30 Italienische Eucharistiefeier, Dorfkapelle Erstjahrzeit: Martha Burch-Gasser, Opfer: Misso, kath. Missionswerk Freiburg Am Schärme. Stm.: Margrit von Rotz, Feldheim; Samstag, 23. Oktober Anna und Franzsepp von Rotz- 18.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Zumstein, Foribach. Samstag, 16. Oktober, 18.00 Weitere Gottesdienste Stm.: St. Galler Jahrzeit; Anton und Kapuzinerkirche: Sonntag, 10.15; Dienstag, 10.00 Margrit Bürgi-Britschgi, Am Schärme; Franz Walker, Pfarr-Resignat, Am Residenz Am Schärme, Kapelle: Donnerstag, 10.00 Schärme; Familien Küchler, Bleiki, Rosenkranzgebet: Montag, 11. Oktober, 16.00–16.30 Kägiswil; Anna und Alfred Villiger- Frauenkloster St. Andreas: Sonntag–Dienstag, Donnerstag, Freitag, 08.15; Zumstein, Gesellenweg 2. Mittwoch und Samstag, 11.00 Samstag, 23. Oktober, 18.00 Monatswallfahrt zum Sarner Jesuskind: Donnerstag, 21. Oktober, Stm.: Elisabeth und Eduard von Wyl- 13.45 Rosenkranz und Eucharistiefeier Schmid, Brünigstrasse 104; Roman Kollegikirche St. Martin: Dienstag–Freitag, 07.30; Sonntag, 09.30 und Josefa Arnold-Kiser, Räders- halten, Wilen. Kantonsspital Obwalden, Kapelle: bis auf Weiteres keine Gottesdienste Verstorbene Pfarreiangehörige Lourdespilgerverein Obwalden Marie Hunkeler-Amschwand, Maryland, USA, ehem. Ziegelhüttenstrasse 3a; Erika Schmid-von Ah, Kirchstrasse 7c. Donnerstag, 21. Oktober, 17.00 Einladung zur Rosenkranzandacht Taufen in der Lourdesgrotte Sarnen. Findet bei jeder Witterung statt. Maéva Lia Valentina Berwert, Wilerstrasse 44, Wilen; Beno und Lina Britschgi, Flue 2, Ramersberg.
Sarnen 9 Pfarrei aktuell Minitages mit Kreide möglichst gross vor der Kirche auf den Boden zu ma- len. Mit dem Obwaldner Wappen statt des Bären haben sich auch hier die Minikrimi – Fall gelöst! Minis kreativ gezeigt. Eine tolle Idee, Der Minitag am Sonntag, 12. Septem- die das damp-Team (Deutschschwei- ber war spannend! Das Gallus-Gebet- zerische Arbeitsstelle für Ministran- buch war verschwunden und nur ge- tenpastoral) realisiert hat – einen Mini- meinsam und mit viel Detektivarbeit Anschliessend lösten wir auch die krimi in der Pfarrei zu lösen statt des konnten die Minis von Sarnen, Kä- Challenge mit Bravour: das Logo des grossen Minifestes in St. Gallen! giswil und Schwendi das Buch wie- der finden, damit der Bischof darüber predigen konnte. Als Belohnung gabs Kuchen! Vereinsausflug Solothurn Agenda Pfarrei/Vereine 4. Okt. Jassä – zäme syy, 14.00–16.30 im Pfarreizentrum 5. Okt. Zischtigsträff, 09.00–11.00 im Pfarreizentrum 12. Okt. Zischtigsträff, 09.00–11.00 im Pfarreizentrum 18. Okt. KAB: Vortrag «Wie erkenne ich Demenz?», 20.00 im Pfarreizentrum 19. Okt. Zischtigsträff, 09.00–11.00 im Pfarreizentrum 19. Okt. FG: Singen mit Eva Landau, 14.30–16.30, Am Schärme (Demenz-Aktionswoche) 20. Okt. FG: Strickrunde, 13.30 bei Erika Stifani Donnerstag, 3. September: Der Vereinsausflug der Frauengemeinschaft Sarnen 21. Okt. FG: Happy Painting führte dieses Jahr in die schönste Barockstadt der Schweiz, nach Solothurn. Auf Kurs 1: 14.00–17.00 der Hinfahrt wurde die Erlebnisausstellung der JURAworld of Coffee besucht. Kurs 2: 18.00–21.00 Das Fotoshooting mit Roger Federer auf dem Walk of Fame war ein krönender Anmelden bei D. Häller, Abschluss. Christa Schmitter 041 660 93 71
10 Schwendi Pfarrei aktuell Fam’treff: Herbstspaziergang Der Familientreff führt am 27. Okto- ber einen Familienspaziergang im Chilchmätteliwald mit anschliessen- Verstorben sind dem Bräteln und Basteln von Herbst- Josef Berwert-Wyrsch, Schwander- dekorationen durch. Nur bei trocke- str. 20, am 12. Sept. und Gregor Burch- nem Wetter. Verpflegung bitte selber Küchler, Oberhostett 1, am 25. Sept. mitbringen. Treffpunkt: 14.00, Sport- platz Stalden. Bitte bis 20. Oktober bei Pfarrei Schwendi Rückblick: Pfarrei-Jubiläum Evelyn Vogler anmelden. Absage der Älplerchilbi Pfarramt 041 660 15 80 pfarramt.schwendi@kg-sarnen.ch Die am 29. Oktober geplante Älpler- www.pfarrei-sarnen.ch chilbi muss leider abgesagt werden. J. Brunner, Pfarradmin. 041 660 75 25 D. Müller, Pastoralass. 041 660 15 80 DTV: Eltern-Kinder-Turnen B. Britschgi, Sakristan 079 644 16 50 Das Eltern-Kinder-Turnen für Kinder mit Jahrgang August 2017 bis Juli 2019 Verwurzelt – gemeinsam – stark mit einer Begleitperson (Mami, Papi, So feierte am Bettag die Schwander Grosi, Götti usw.), die mitturnt und Gottesdienste Pfarreifamilie mit ihren Gästen die unterstützt, steht unter dem Motto 50-jährige Eigenständigkeit ihrer Pfar- «kunterbuntes ElKi-Jahr». Es findet rei. Beeindruckt und dankbar schaute vom 20. Oktober bis 13. April 2022 man auf ein lebendiges Pfarreileben ausser während der Schulferien mitt- Sonntag, 3. Oktober zurück, natürlich in der festlisch ge- wochs von 09.00 bis 10.00 in der Turn- 09.00 Hl. Messe. Dreiss.: Josef schmückten Kirche und musikalisch halle Stalden statt. Kosten: Fr. 50.–. Berwert-Wyrsch, Schwan- mitgestaltet von Kirchenchor, Orgel Bitte bis 1. Oktober bei Melanie Burch derstr. 20. Stm.: Anton und Trompete. Auch die Fotoausstel- anmelden. Burch-Wallimann, Brünni- lung von Fridolin Anderhalden zeigt Die Kinder des Klein- und Grosskin- schwand. Details aus alten Schwander Zeiten. dergartens sind zum Kinderturnen Opfer: Nothilfe für die Opfer des eingeladen, das vom 18. Oktober bis Erdbebens auf Haiti. 14. April 2022 ausser in den Ferien donnerstags von 15.30 bis 16.30 in der Mittwoch, 6. Oktober Turnhalle Stalden stattfindet. Kosten: 08.00 Werktags-GD. Fr. 80.–. Bitte bis 3. Oktober bei Eliane Britschgi anmelden. Sonntag, 10. Oktober 09.00 Hl. Messe. Pfarrei im Umbruch und Umbau Opfer: Caritasaktion der Blinden. Derzeit werden nicht nur die Struktu- Mittwoch, 13. Oktober ren im Seelsorgeraum, sondern auch 08.00 Werktags-GD. das Pfarrhausdach umgebaut. Sonntag, 17. Oktober Miteinander und mutig wollen sie 09.00 Hl. Messe. auch die kommenden 50 Jahre ge- Opfer: Projekt Hilfswerk Kolping: meinsam weitergehen. Wie wichtig Milchkühe für Familien dies ist, zeigte die gemütliche und in Tamil Nadu, Indien. heimelige Atmosphäre beim Apéro und gemeinsamen Mittagessen. Mittwoch, 20. Oktober 08.00 Schulgottesdienst. Brigitte von Flüe-von Ah, Präsidentin röm.-kath. Kirchgemeinderat Sarnen
Kägiswil 11 Voranzeige Mittwoch, 20. Oktober 09.15 Eucharistiefeier Älplerchilbi Die Älplerchilbi 2021 fällt aus. Ein Donnerstag, 21. Oktober neues Datum für 2022 wird im nächs- 17.00 Rosenkranz ten Frühjahr bekanntgegeben. An- stelle der Älplerchilbi feiert die Pfarrei Kägiswil am 30. Oktober einen Ernte- Gedächtnis dankgottesdienst. Sonntag, 17. Oktober, 18.00 Pfarrei Kägiswil Jzt. Berta Limacher-Kiser, Hostett- rain 1. Vereine Pfarramt Dörflistrasse 14 041 660 15 81 FamilienTreff kirche.kaegiswil@bluewin.ch Pfarrei aktuell Details zu den Anlässen unter Pfarreileitung www.frauengemeinschaft-kaegiswil.ch Dr. Gabriela Lischer 077 526 85 90 Katechetin Taufe 18. Oktober, Fasnachtsbesprechung. Michaela Michel 041 660 37 03 In die Gemeinschaft der Kirche wird Planung des Prototyps. am Samstag, 16. Oktober aufgenom- 20.00 im Pfarreisaal. men: Lina Kiser, Tochter von Hannes Gottesdienste und Sonja Kiser, Schlierenhölzli 2. 22. Oktober, Gläser sandstrahlen. Treffpunkt 19.00, Dorfplatz Kägiswil. Mittagstisch 60+ Sonntag, 3. Oktober 27. Oktober, Lebkuchen verzieren. Donnerstag, 21. Oktober, 11.45 27. Sonntag im Jahreskreis 13.30 vor dem Pfarreisaal. Restaurant Adler, Kägiswil 18.00 Eucharistiefeier Gemeinsam ein gutes Essen genies- Opfer: Chindernetz Obwalden Frauengemeinschaft sen, sich austauschen oder ein Jässli (früher Pro Juventute) klopfen. Kosten: 15 Franken. Kägiswiler Lotto Anmeldung bis Mittwoch unter Tel. 16./17. Oktober; der Verein ist auf Mittwoch, 6. Oktober 041 660 15 81 oder kirche.kaegiswil@ die Lottoeinnahmen angewiesen. 09.15 Eucharistiefeier bluewin.ch. Es gelten die aktuellen Anmeldung für Helferinnen bei Donnerstag, 7. Oktober Covid-Vorschriften. Rahel Bucher (041 660 40 05). 17.00 Rosenkranz Sonntag, 10. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Eucharistiefeier Opfer: Stiftung Wunderlampe Mittwoch, 13. Oktober 09.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 14. Oktober 17.00 Rosenkranz Sonntag, 17. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Eucharistiefeier Opfer: Missio; Ausgleichsfonds der Weltkirche Zusammen geniessen statt einsam essen: Der Mittagstisch im Restaurant Adler steht allen ab 60 Jahren offen.
12 Alpnach Mittwoch, 6. Oktober Freitag, 22. Oktober 19.30 Oktoberandacht 08.30 Rosenkranz in Alpnachstad Samstag, 23. Oktober Freitag, 8. Oktober 17.30 Eucharistiefeier 08.30 Rosenkranz mit Zertifikat Sonntag, 10. Oktober 08.00 Eucharistiefeier ohne Gedächtnisse Zertifikat (50 Personen) 09.30 Eucharistiefeier Sonntag, 3. Oktober, 09.30 Uhr mit Zertifikat Dreiss.: Maria Bienz-Burch, Felsenheim Pfarrei Alpnach Opfer: Missio – Ausgleichsfonds Sachseln, ehem. Baumgartenstr. 5. Dienstag, 12. Oktober Erstjzt.: Karl Langensand-Wallimann, 08.30 Rosenkranz Alterszentrum Allmend, ehem. Brünig- Pfarramt: 041 670 11 32 09.00 Wortgottesfeier str. 38. pfarramt@pfarrei-alpnach.ch mit Kommunionspendung Stm.: August und Josefina Merkofer- www.pfarrei-alpnach.ch 19.30 Oktoberandacht Aregger, Untere Gründlistr. 4; Mari- Öffnungszeiten Sekretariat: in Schoried anne Riebli-Wyrsch, Alte Landstr. 12. Mo–Fr, 08.00–11.30/14.00–17.00 Sonntag, 10. Oktober, 09.30 Uhr Priska Meile, Sekretariat Mittwoch, 13. Oktober Stm.: Alfred und Emma Kiser-Durrer, Claudia Wieland, Sekretariat 19.30 Rosenkranz in Alpnachstad Kreuzästi. Thomas Meli, Pfarrer Dienstag, 12. Oktober, 09.00 Uhr Felix Koch, Pfarreikoordinator Freitag, 15. Oktober Stm.: Kirchweihjahrzeit für Stifter und Anna Furger, Pastoralassistentin 08.30 Rosenkranz Wohltäter der Pfarrkirche St. Maria Christian Gwerder, Religionspädagoge Magdalena, Alpnach. Vreni von Rotz, Katechetin Sonntag, 17. Oktober Sonntag, 17. Oktober, 09.30 Uhr Andrea Dahinden, Katechetin 08.00 Eucharistiefeier ohne Stm.: Hausjahrzeit der Familien Bäbi, Irene von Atzigen, Katechetin Zertifikat (50 Personen) Camenzind, Durrer, Niederberger, Tanja Gwerder, Religionspädag. i. A. 09.30 Kirchweih-Festgottes- Rengger und Sigrist. dienst mit Zertifikat Dienstag, 19. Oktober, 09.00 Uhr Opfer: Heiligtagopfer Ged.: Titularjahrzeit der Frauen- für die Pfarrkirche Gottesdienste gemeinschaft. Dienstag, 19. Oktober Samstag, 23. Oktober, 17.30 Uhr 08.30 Rosenkranz Dreiss.: Gertrud (Trudi) Bieri, Alters- 09.00 Wortgottesfeier mit Kom- zentrum Allmend, ehem. Sonn- Sonntag, 3. Oktober munionspendung, mit mattweg 1. 08.00 Wortgottesfeier mit Kom- Zertifikat; Totengedenk- Erstjzt.: Irma Meier-Sigrist, Alterszen- munionspendung, ohne feier und Titularfest der trum Allmend, ehem. Vockigenstr. 10. Zertifikat (50 Personen) Frauengemeinschaft; Stm.: Ernst und Bianca Durrer- 09.30 Wortgottesfeier mit es spielen Ottilia Lüthold Zimara, Brünigstr. 37. Kommunionspendung, an der Blockflöte und mit Zertifikat Anna Kessler an der Orgel Opfer: Ministrantenlager 10.45 Tauffeier Mittwoch, 20. Oktober Agenda 19.30 Oktoberandacht Dienstag, 5. Oktober in Alpnachstad 08.30 Rosenkranz 3. Okt. Chilä-Kafi: im Pfarreizen- 09.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 21. Oktober trum ab 10.15, mit Zertifikat mit Kommunionspendung 08.10 Schulgottesdienst 19.30 Rosenkranz in Schoried 5. und 6. Klasse 21. Okt. FG: Besuch bei Dorothee Wyss im Flüeli; Abfahrt 13.30,
Alpnach 13 Pfarrkirche; Anmeldung bis Dorfchilbi und Hilfe anzubieten. Ein weiteres Ziel 18.10.: Marianne Wüthrich, Festgottesdienst ist es, den Frauen zu Unabhängigkeit 079 800 28 41 zu verhelfen, indem sie Möglichkei- Der Kirchweih-Gottesdienst an der ten kennen lernen, wie sie selbst 22. Okt. Oktoberandacht bei der Dorfchilbi am Sonntag, 17. Oktober arbeiten und ihren Unterhalt verdie- Lourdesgrotte, 16.00, steht im Jubiläumsjahr unserer Pfarr- nen können. Mitfahrgelegenheit 15.30 kirche unter dem Motto «Lasst uns Momentan leidet die Region aber vor der Kirche Kirche bauen». Er wird musikalisch sehr unter der Coronapandemie, von der Ländlerkapelle Reto Blättler weshalb sich die Tätigkeiten der Holy mitgestaltet. Beginn um 09.30 Uhr, Cross Sisters auch in diesen Bereich Pfarrei aktuell mit Zertifikatspflicht. Im Anschluss an den Festgottesdienst wird ein Apéro verlagert haben. So werden beispiels- weise Esspakete verteilt oder mit den auf dem Kirchplatz serviert. Frauen Masken angefertigt und an An den einzelnen Verkaufsständen die Menschen abgegeben. Ausserdem Ministrantenlager bietet die Frauengemeinschaft Deko- versuchen die Holy Cross Sisters die rationen, «Glismets» und allerlei Köst- Es ist wieder so weit! Am Montag, Menschen vor Ort über die Pandemie lichkeiten zum Verkauf an. 4. Oktober verreist die Ministranten- aufzuklären und helfen so mit, die An- Wegen der Pandemie findet keine schar ins Herbstlager nach Hospen- steckungszahlen möglichst gering zu Restauration statt. Es muss auch auf tal, Uri, wo die Mädchen und Jungs halten. die spielerischen Attraktivitäten der eine Woche lang spannende Ferien- Die Holy Cross Sisters werden durch Vereine verzichtet werden. tage mit einem abwechslungsreichen die Menzinger Schwestern ausgebil- Das Seelsorgeteam lädt zum Gottes- Programm erleben werden. det und betreut. Somit ist gewähr- dienst und Apéro herzlich ein und Das Lager leiten die ältesten Minis, leistet, dass die Gelder auch sinnvoll freut sich auf zahlreiche Begegnungen. Präses Christian Gwerder und Tanja verwendet werden. Unsere Ansprech- Gwerder, Studentin RPI. Als Küchen- person in der Schweiz ist Schwester chef sorgt einmal mehr Stefan Fluri Thomas Limacher, die selbst einige für das leibliche Wohl der Lagerge- Jahre in Alpnach gelebt und gear- meinschaft. beitet hat. An der Dorfchilbi wird Schwester Thomas mit einigen Hel- Oktoberandachten fer/innen aus der Pfarrei einen Infor- mationsstand zu diesem Projekt be- Im Oktober laden wir Sie wiederum treiben. herzlich ein zu den Oktoberandach- Diakonieprojekt Südafrika Wir freuen uns auf Ihren Besuch an ten zu Ehren der Gottesmutter Maria. Im Rahmen des Jubiläumsjahres «200 der Dorfchilbi! Wir feiern sie jede Woche abwechs- Jahre Pfarrkirche Alpnach» hat das lungsweise am Dienstag in der Theo- OK sich auch zum Ziel gesetzt, im dulskapelle in Schoried und am Mitt- Bereich der Diakonie ein Projekt zu woch der anderen Woche in der Jo- unterstützen. Bei den Holy Cross Sis- Aus den Pfarreibüchern sefskapelle in Alpnachstad immer ters in Südafrika konnte ein passen- um 19.30 Uhr. Erstmals am 6. Oktober. Taufe des Projekt gefunden werden. Die Die feiern finden ohne Zertifikat statt. Holy Cross Sisters engagieren sich in Linus Stalder am 12. September. Es gelten Maskenpflicht und Abstand einer Maria-Magdalena-Pfarrei und halten. betreiben dort unter anderem ein Trauung Frauenhaus. Das Ziel ist ein ganzheit- Einladung zum Kevin Wallimann und Stefanie Stöckli liches Hilfsangebot zu schaffen für Lottonachmittag am 18. September. Familien, in denen es Gewaltprob- Am Mittwoch, 13. Oktober sind Se- leme gibt. Für ein halbes Jahr werden Bestattungen niorinnen und Senioren um 14.00 Frauen in dieses Haus aufgenommen Uhr herzlich eingeladen zum Lotto- und erhalten so den nötigen Schutz. Heinz Lienammer-Kobelt, Sonn- match im Pfarreizentrum. Der Zutritt In der weiteren Arbeit mit den Frauen mattstrasse 4, am 17. September; erfolgt mit Zertifikat. Eine Anmel- geht es darum, Traumata aufzuarbei- Edith Schäli-Stadelmann, Dorfli- dung ist nicht nötig. ten und ihnen auch psychologische strasse 6, am 28. September.
14 Sachseln Gottesdienste Samstag, 2. Oktober 09.15 Gedächtnisgottesdienst 18.00 Vorabendmesse (max. 50 Personen) Sonntag, 3. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis 08.30 (max. 50 Personen) und 10.00 hl. Messe (mit Zertifikat) Pfarrei Sachseln Opfer: Hilfswerk Mutter Teresa 17.30 Oktoberandacht Pfarreisekretariat 041 660 14 24 Montag, 4. Oktober MO: 08.00–11.30/13.30–17.30 09.15 hl. Messe DI/MI/DO: 08.00–11.30 FR: 13.30–17.00 Dienstag, 5. Oktober 09.15 hl. Messe pfarramt@pfarrei-sachseln.ch 14.30 Bruder-Klausen-Messe www.pfarrei-sachseln.ch 17.30 Oktoberandacht Seelsorgeteam Pfarrer Daniel Durrer 041 660 14 24 Mittwoch, 6. Oktober P. Mihai Perca 079 539 17 32 09.15 hl. Messe P. Josef Rosenast 041 660 12 65 Donnerstag, 7. Oktober Cristinel Rosu 041 660 01 66 11.00 Bruder-Klausen-Messe Freitag, 8. Oktober Oktoberandachten 09.15 hl. Messe Samstag, 9. Oktober 09.15 Gedächtnisgottesdienst 18.00 Vorabendmesse (max. 50 Personen) Sonntag, 10. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis 08.30 (max. 50 Personen) und 10.00 hl. Messe (mit Zertifikat) Im Monat Oktober laden wir regel- 10.30 Kapelle Edisried, Kapellweihfest mässig zu den Oktoberandachten Opfer: Kinderhilfswerk Ayuda ein. 17.30 Oktoberandacht In den Geheimnissen des Rosen- Montag, 11. Oktober kranzes betrachten wir mit Ma- 09.15 hl. Messe ria den Weg Jesu. Mit dem Gebet verbinden wir die verschiedenen Dienstag, 12. Oktober Anliegen, die uns in dieser beweg- 09.15 hl. Messe ten Zeit beschäftigen. Wir tragen 17.30 Oktoberandacht die Sorgen und Nöte vieler mit Maria, der Mutter Jesu, vor Gott. Mittwoch, 13. Oktober Wir versammeln uns: 09.15 hl. Messe Sonntag und Dienstag, 17.30 Donnerstag, 14. Oktober in der Pfarrkirche 11.00 Bruder-Klausen-Messe Montag, 17.00 in der Kapelle Ewil Freitag, 17.30 in der Kapelle Freitag, 15. Oktober Edisried 09.15 hl. Messe
Sachseln 15 Samstag, 16. Oktober Erstkommunionweg Samstag, 16. Oktober 09.15 Stm. Alfred und Hermine 09.15 Gedächtnisgottesdienst Rohrer-Rohrer und Familie, Unter- 18.00 Vorabendmesse bächen, Flüeli-Ranft; Stm. Silvia (max. 50 Personen) und Josef Weibel-Omlin, Brüggi- Sonntag, 17. Oktober – strasse 5; Stm. Josef und Marie Rohrer- 29. Sonntag im Jahreskreis Rohrer und Familie, Egglen, Flüeli- 08.30 (max. 50 Personen) und Ranft. 10.00 hl. Messe (mit Zertifikat) 18.00 Stm. Alfred und Hedy Spichtig- Opfer: Justinuswerk Fribourg Studhalter und Familie, Edisrieder- Seit diesem Schuljahr sind die Mäd- 17.30 Oktoberandacht strasse 4. chen und Buben auf dem Vorberei- Donnerstag, 21. Oktober tungsweg zur Erstkommunion. Im Montag, 18. Oktober 11.00 Stm. Klassenjahrgang 1926/ Religionsunterricht setzen sie sich 09.15 hl. Messe 1927. mit den Inhalten und der Bedeutung 20.00 Titularjahrzeit Landfrauen- dieses Sakraments auseinander. Da- verband Obwalden Samstag, 23. Oktober bei ist es wesentlich, im Leben der 09.15 Stm. Martha Omlin-Omlin, Dienstag, 19. Oktober Schülerinnen und Schüler anzuset- Haus Chilchweg; Stm. Pfr. Nikodemus 09.15 hl. Messe zen und ihnen den Raum zu erwei- Petermann, Oberhus, Flüeli-Ranft. tern, um ihrem Glauben in Ritualen, Mittwoch, 20. Oktober Momenten der Stille, im darüber Phi- 09.15 hl. Messe Chiläkaffee losophieren sowie spielerisch Aus- druck zu geben. Bei der Vorberei- Donnerstag, 21. Oktober tung auf die Begegnung mit Jesus im 11.00 hl. Messe Brot vom Leben entdecken wir viele Freitag, 22. Oktober Spuren seiner Botschaft. Ganz unter 09.15 hl. Messe dem Begleitthema «Uf dä Spuirä vom Jesus». Samstag, 23. Oktober Am Elternabend informieren wir über 09.15 Gedächtnisgottesdienst die Themenschwerpunkte und geben 18.00 Vorabendmesse Hinweise zur Vorbereitung und zur Am Sonntag, 3. Oktober sind Sie nach (max. 50 Personen) Erstkommunion. Der Elternabend den Gottesdiensten von 08.30 und 18.00 Sunntigsfiir im Pfarreiheim findet statt am Mittwoch, 20. Okto- 10.00 im Pfarreiheim herzlich zum ber um 19.30 im Pfarreiheim. Kaffee eingeladen. Auf die Begegnung freuen sich: Gedächtnisse Es gilt Zertifikatspflicht. Agnes Kehrli und Daniel Durrer Montag, 4. Oktober Sunntigsfiir Jassen im Felsenheim 09.15 Stm. Familien Claus Overlak, Teufen. Am Montag, 4. Oktober lädt Pro Se- nectute von 13.30 bis ca. 17.30 zum Samstag, 9. Oktober Jassen im Felsenheim ein. 09.15 Stm. Karl und Lilly Regius- Kienast und Familien, Flüelistrasse 35; Mittagstisch im Felsenheim Stm. Gion-Peter Liesch-von Rotz und Familie, Stucklistrasse 8. Am Donnerstag, 21. Oktober, 12.00 organisiert Pro Senectute für unsere Dienstag, 12. Oktober Am Samstag, 23. Oktober findet im Seniorinnen und Senioren ein ge- 09.15 Stm. Alois und Lina von Ah- Pfarreiheim um 18.00 die Sunntigs- meinsames Mittagessen im Felsen- von Moos und Familie, Riedweg 11. fiir zum Thema «Über die bunte Erde heim. staunen» statt. Mittwoch, 13. Oktober Anmeldung bis Mittwochabend an: 09.15 Stm. Ernst und Marie-Theres Alle Kinder vom Kindergarten bis zur Irène Rohrer, Tel. 041 660 61 72 oder Rohrer-Fuchs und Familie, Sandloch. 3. Klasse sind herzlich eingeladen. Brigitte von Moos, Tel. 041 660 69 64.
16 Flüeli Gottesdienste Sonntag, 3. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis 09.15 hl. Messfeier – max. 50 Personen 10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Opfer: Migratio – Ausländerseelsorge Kaplanei Flüeli Montag/Mittwoch/Donnerstag, 4./6./7. Oktober 08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Herrenmattli 2 041 660 14 80 kaplanei.flueli@bluewin.ch Dienstag, 5. Oktober P. Mihai Perca 079 539 17 32 09.15 hl. Messfeier Freitag, 8. Oktober 09.15 hl. Messfeier im Ranft Gedächtnisse Samstag, 9. Oktober 08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Sonntag, 10. Oktober 09.15 Stm. für Maria Louisa Schälin- Sonntag, 10. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis Omlin, Dossen 3, Flüeli-Ranft. 09.15 hl. Messfeier – max. 50 Personen 10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Sonntag, 17. Oktober Opfer: Stiftung Felsenheim 09.15 Stm. für Niklaus und Maria Omlin-Hoerdt und Familie, Montag/Mittwoch/Donnerstag, 11./13./14. Oktober Flüeli-Ranft. 08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Dienstag, 12. Oktober Kirchenopfer 09.15 hl. Messfeier Freitag, 15. Oktober April 09.15 hl. Messfeier im Ranft 2./4. Christen im Heiligen Land Fr. 129.45 Samstag, 16. Oktober 11. Peruanische Seel- 08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner sorgeschwestern Fr. 70.00 18. Dominikanerinnen Sonntag, 17. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis Bethanien Fr. 86.65 09.15 hl. Messfeier – max. 50 Personen 25. Kirchliche Berufe Fr. 62.00 10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Opfer: Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI Mai 2./9. Obwaldner Montag/Mittwoch/Donnerstag, 18./20./21. Oktober Sozialfonds Fr. 284.90 08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner 13. Don Bosco Jugend- hilfe Weltweit Fr. 73.00 Dienstag, 19. Oktober 16. Medienarbeit Fr. 60.55 09.15 hl. Messfeier 23. Haus für Mutter Freitag, 22. Oktober und Kind Fr. 201.55 09.15 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner 30. Familienprojekt Brasilien Fr. 102.30 Samstag, 23. Oktober 08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner Herzlichen Dank für jede Gabe!
Melchtal 17 Oktoberandachten Dienstag, 12. Oktober 09.15 hl. Messe Jeweils am Mittwoch und Sonntag um 17.00 Uhr beten wir gemeinsam Mittwoch, 13. Oktober im Rosenkranzmonat für all unsere 17.00 Oktoberandacht Anliegen. Alle sind herzlich eingela- den zum Mitbeten. Donnerstag, 14. Oktober 09.15 hl. Messe Im Rosenkranzgebet gedenken wir 15.00 Anbetung des den Geheimnissen der Menschwer- Allerheiligsten dung Jesu Christi. Pfarrei Melchtal Samstag, 16. Oktober 09.15 Dankgottesdienst Pfarrer: P. Marian Wyrzykowski Älplerchilbi Zu den uns bekannten drei 041 669 11 22 Keine Vorabendmesse Geheimnissen – den freuden- Sakristaninnen: 079 837 61 71 reichen, schmerzhaften und Sonntag, 17. Oktober glorreichen Rosenkranz – pfarrei.melchtal@bluewin.ch 29. Sonntag im Jahreskreis hat uns Papst Johannes Paul II. www.wallfahrtskirche-melchtal.ch 09.00 Beichtgelegenheit noch die lichtreichen Geheim- 09.30 Sonntagsgottesdienst nisse geschenkt. 17.00 Oktoberandacht Gottesdienste Dienstag, 19. Oktober In denen betrachten wir: 09.15 hl. Messe 1. Dass Jesus im Jordan getauft worden ist. Mittwoch, 20. Oktober 2. Dass er bei der Hochzeit Samstag, 2. Oktober 17.00 Oktoberandacht in Kana das Wasser in Wein 19.30 Vorabendmesse verwandelt hat. Donnerstag, 21. Oktober 3. Dass Jesus uns das Reich Gottes Sonntag, 3. Oktober 09.15 hl. Messe verkündet hat. 27. Sonntag im Jahreskreis 15.00 Anbetung des 4. Dass Jesus auf dem Berg Tabor 09.00 Beichtgelegenheit Allerheiligsten verklärt worden ist. 09.30 Sonntagsgottesdienst 5. Dass er uns die Eucharistie 17.00 Oktoberandacht Samstag, 23. Oktober 19.30 Vorabendmesse geschenkt hat. Dienstag, 5. Oktober 09.15 hl. Messe Mittwoch, 6. Oktober Pfarrei aktuell Möge das Betrachten des Rosenkran- zes im Monat Oktober uns näher zu 17.00 Oktoberandacht Maria und ihrem Sohn Jesus Christus Donnerstag, 7. Oktober bringen. 09.15 hl. Messe Älplerchilbi 15.00 Anbetung des Wir hoffen, dass wir dieses Jahr trotz Taufe Allerheiligsten der Pandemie den Dankgottesdienst Am 24. Oktober wird Matti Michel in am Samstag, 16. Oktober feiern dür- Samstag, 9. Oktober fen. Er wird wieder um 9.15 Uhr statt- unserer Wallfahrtskirche das Sakra- 19.30 Vorabendmesse ment der Taufe empfangen. finden. Sonntag, 10. Oktober Als Festprediger wurde Pfarrer Daniel Mit den Eltern und dem Bruder Janne 28. Sonntag im Jahreskreis Durrer eingeladen. freuen wir uns und wünschen ihnen 09.00 Beichtgelegenheit Gottes Segen. 09.30 Sonntagsgottesdienst Wir wünschen allen Älplern und den 17.00 Oktoberandacht Mitgliedern der Älplerbruderschaft ei- nen frohen und gesegneten Festtag.
18 Kerns Stiftmessen Mittwoch, 13. Oktober 08.00 Eucharistiefeier Samstag, 2. Oktober, 17.30 Uhr Freitag, 15. Oktober Klassenkameradinnen und 10.00 Eucharistiefeier im Huwel Klassenkameraden 1920/21. Samstag, 16. Oktober Sonntag, 10. Oktober, 10.00 Uhr Kirchenpatron hl. Gallus Marie Durrer, Untergasse; Schul- 17.30 Eucharistiefeier kameraden 1930 bis 1935 von St. Niklausen; Josef Berwert-von Rotz, Pfarrei Kerns Sonntag, 17. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis Huwelgasse 5; Karl und Rosa von Rotz-Durrer, Lehmatt, St. Niklausen, 09.00 Messe in Bethanien St. Nikl. und Familien; Alice und Karl von Pfarramt/Sekretariat 041 660 33 74 10.00 Eucharistiefeier Rotz-Schildknecht, Lehmatt, St. Nik- MO bis DO 08.30–11.30, 13.30–16.30 Kollekte: Schweizer Tafel lausen, und Familien; Klassenkame- sekretariat@kirche-kerns.ch radinnen und Klassenkameraden www.kirche-kerns.ch Mittwoch, 20. Oktober 1931/32; Klassenkameradinnen und Seelsorgeteam 08.00 Wortgottesdienst Klassenkameraden 1934/35. Marianne Waltert mit Kommunionfeier Pfarreibeauftragte 041 661 12 29 Freitag, 22. Oktober Sonntag, 17. Oktober, 10.00 Uhr P. Reto Davatz, Flüeli-Ranft Älplerchilbi Familien von Rotz. priesterl. Mitarbeiter 041 666 28 61 Sakristan/in 041 660 71 23 09.00 Festgottesdienst mit Abt Christian Meyer 10.00 Eucharistiefeier im Huwel Pfarrei aktuell Gottesdienste Samstag, 23. Oktober 11.00 Tauffeier 17.30 Eucharistiefeier Besuchszeiten Pfarramt Samstag, 2. Oktober Während der Herbstschulferien vom 17.30 Eucharistiefeier 4. bis 15. Oktober ist das Pfarramt von Montag bis Donnerstag am Mor- Sonntag, 3. Oktober Gedächtnisse gen von 08.30 bis 11.30 Uhr besuch- 27. Sonntag im Jahreskreis bar. Bei seelsorgerischen Notfällen 09.00 Messe in Bethanien St. Nikl. Sonntag, 10. Oktober, 10.00 Uhr gibt Ihnen der Anrufbeantworter Aus- 10.00 Eucharistiefeier Jahresgedächtnis der Schützengesell- kunft über die zu wählende Telefon- Kollekte: Gassechuchi Luzern schaft und -bruderschaft. nummer. Mittwoch, 6. Oktober Sonntag, 17. Oktober, 10.00 Uhr Älplerchilbi 08.00 Wortgottesdienst Erstjahrzeit für Elisabeth Amrhein- mit Kommunionfeier Imholz, Hobielstrasse 28; Jahrzeit der Freitag, 22. Oktober, 09.00 Uhr Älplerbruderschaft für die verstor- Auch wenn es noch nicht ist wie im- Freitag, 8. Oktober benen Mitglieder. mer, wir feiern wieder einen Gottes- 10.00 Eucharistiefeier im Huwel dienst zur Älplerchilbi. Freitag, 22. Oktober, 09.00 Uhr Samstag, 9. Oktober Zusammen mit den geladenen Älp- Jahrzeit der Älplerbruderschaft und 17.30 Eucharistiefeier lern und Älplerinnen, Bauern und -gesellschaft. Bäuerinnen des Dorfes danken wir Sonntag, 10. Oktober Gott für den vergangenen Sommer, 28. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 23. Oktober, 17.30 Uhr für den Ertrag ihrer Arbeit und den 09.00 Messe in Bethanien St. Nikl. Hausjahrzeit der Familien I. Durrer, Schutz des Himmels. 10.00 Eucharistiefeier Hess, Andermatt, Ming, Bünter und Kollekte: Hospiz Zentralschweiz Lüthold; Hausjahrzeit der Familien Bitte beachten Sie die Zertifikats- II. Durrer, Wagner und Feistle. pflicht!
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