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in puncto 2021 / 2 Zeichen der Aufbruchstimmung Es geht vorwärts Klimapolitik mit Köpfchen und sozialem Gewissen Covid-19-Gesetz, ein Gesetz der Mitte Agrar-Initiativen sind zu extrem
Zeichen der Aufbruchstimmung CO2-Gesetz: Mit dem Covid-19-Gesetz Gerhard Pfister hat Die Mitte Verantwortung bei der Parteipräsident Die Mitte Bewältigung der Corona-Krise übernom- men. Wir haben es massgeblich mitge- prägt. Es stellt sicher, dass allen Es geht vorwärts: Zahlreiche Kantonal- Betroffenen, die unverschuldet in parteien sind den Namenswechsel oder wirtschaftliche Not geraten sind, auch sogar die Fusion zwischen CVP und geholfen wird. Auch das CO2-Gesetz hat BDP bereits angegangen. Aus den Die Mitte entscheidend mitgeprägt. Es Kantonalparteien erhalte ich Rückmel- ist ein griffiges und zugleich ein gut dungen, dass die Mitgliederzahlen ausbalanciertes und sozialverträgliches steigen. Und auch die Ergebnisse der Gesetz. Damit machen wir einen Schritt kantonalen Wahlen, bei denen sich Die hin zu einer Energieversorgung, die Mitte bisher als einzige Bundesratspar- sauber, sicher und immer noch bezahlbar tei stabil halten konnte, stimmen mich ist. in der Gesamtbetrachtung zuversicht- lich. All das sind klare Zeichen der Das Covid-19-Gesetz und das CO2- Aufbruchstimmung und zeigen mir, dass Gesetz sind Gesetze der Mitte. Wir wir auf dem richtigen Weg sind. haben diese massgeblich und entschei- dend mitgeprägt und wir haben erreicht, Grosser Abstimmungssonntag dass wir nun tragfähige und breit Am 13. Juni werden wir über insgesamt abgestützte Lösungen auf dem Tisch fünf Vorlagen abstimmen. Über die haben. Und wir werden uns mit voller Positionen der Mitte erfahren Sie in Kraft bis zur Abstimmung dafür dieser Ausgabe mehr. Vorneweg ein einsetzen. Wort zum Covid-19-Gesetz und zum Ja zum CO2-Gesetz Die Mitte hat sich stets für eine nach- Kritiker sagen aber, dass gerade die haltige Klimapolitik stark gemacht – so ländliche Bevölkerung mit dem Gesetz auch für ein griffiges und gleichzeitig finanziell stärker belastet wird. ausgewogenes CO2-Gesetz. Das Das Gesetz ist fair und sozial ausgestal- vorliegende Gesetz ist ein gut ausba- tet. Die Kritiker verschweigen meist die lancierter Kompromiss. Rückverteilung: Beispielsweise erhält eine vierköpfige Familie, die nicht mit Öl oder Erdgas heizt, laut dem Bundesamt Stefan Müller-Altermatt für Umwelt aus der CO2-Abgabe pro Nationalrat Die Mitte Jahr 428 Franken zurück. Und in den ländlichen Regionen können mit Geldern aus dem Klimafonds die nötigen Anpas- Weshalb braucht es eine sungsmassnahmen realisiert und der Revision des CO2-Gesetzes? alternde Gebäudepark saniert werden. Seit 2020 gelten die international vereinbarten Ziele des Pariser Klimaab- Und wenn das kommens, welches die Schweiz 2017 Gesetz abgelehnt wird? mitunterzeichnet hat. Die Schweiz hat Die Mitte hat sich stark für das Gesetz sich zudem mit der Energiestrategie eingesetzt und es mitgeprägt. Es ist vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu griffig und zugleich sozial und fair sein. Das Gesetz regelt die nationale ausgestaltet. So geht nachhaltige «So geht nachhaltige Umsetzung. Und wir setzen es so um, Klimapolitik mit Köpfchen und sozialem dass es nicht nur dem Klima, sondern Gewissen. Eine Ablehnung würde Klimapolitik mit Köpfchen auch der Wirtschaft und der Bevölke- bedeuten, dass wir weiterhin von den und sozialem Gewissen.» rung dient. Erdöl-Staaten abhängig bleiben, anstatt unsere Wirtschaft fit zu machen für die nachhaltige und klimafreundliche Zukunft.
Gemeinsam Erreichtes nicht aufs Spiel setzen Seit über einem Jahr steht die Schweiz vor der grössten Herausforderung seit Jahrzehnten. Ein zentrales Element zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise ist das Covid-19-Gesetz. Die Verantwortung der Politik ist es, den Menschen in Not die Hilfe zukommen zu lassen, die sie brau- chen und die ihnen zusteht: gesundheitlich, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Nur mit dem Covid-19-Gesetz ist diese Hilfe möglich. Darum sollten wir das gemeinsam Erreichte nicht aufs Spiel setzen, solidarisch bleiben, Verantwortung über- nehmen und am 13. Juni klar Ja sagen. Nicolo Paganini Nationalrat Die Mitte Warum ist dieses Gesetz so wichtig? Die Gegner behaupten, mit dem Gesetz Infolge der Covid-19-Pandemie haben wir werde ein Impfzwang eingeführt. nicht nur eine Gesundheits-, sondern Nein, das Covid-19-Gesetz enthält zusätzlich auch eine Wirtschaftskrise. keinen Impfzwang. Das ist in der Mit dem Covid-19-Gesetz wurde eine Schweiz verboten. Und wir stimmen umfassende rechtliche Grundlage bei diesem Gesetz auch nicht über die geschaffen, betroffene Unternehmen Schliessung der Restaurants, die Mas- finanziell zu unterstützen und die kenpflicht oder andere Einschränkungen Kurzarbeitsentschädigung auszuweiten. ab. Diese Massnahmen stützen sich auf Insgesamt stehen mittlerweile über 30 das Epidemiengesetz. Milliarden Franken Hilfeleistungen zur Verfügung, die gestützt auf das Covid- Was würde bei einer Ablehnung 19-Gesetz an Wirtschaft, Kultur, Sport des Gesetzes passieren? und Medien ausbezahlt werden können. Dann würde das Gesetz noch bis Ende Bei Ablehnung des Gesetzes würden September weiter gelten, könnte danach diese Hilfeleistungen wegfallen. aber nicht mehr erneuert werden. Dann würde das gesamte Gesetz ausser Kraft Wieso setzt sich gerade treten und damit auch sämtliche Anpas- Die Mitte so stark dafür ein? sungen insbesondere für die wirtschaft- Das Covid-19-Gesetz ist ein Gesetz der lichen Unterstützungsmassnahmen, Mitte. Die Härtefallhilfen, Entschädigun- welche das Parlament im Verlauf der gen für Selbständigerwerbende und Epidemie vorgenommen hat. Deshalb Unterstützung für Veranstaltungen von sollten wir das gemeinsam Erreichte überregionaler Bedeutung: Alle diese nicht aufs Spiel setzen und Ja zum Massnahmen gehen auf Ideen und Covid-19-Gesetz sagen. Anträge aus der Mitte zurück. Eine erhebliche Anzahl von Betroffenen wird «Das Covid-19-Gesetz ist damit einfacher an Hilfeleistungen ein Gesetz der Mitte.» kommen.
Nein zu den extremen Agrar-Initiativen Am 13. Juni stimmen wir gleich über nachweises (ÖLN) aussteigen würden. zwei agrarpolitische Vorlagen ab: Die Wodurch die Umweltbelastung in der Pestizid- sowie die Trinkwasserinitia- Produktion nicht ab-, sondern noch mehr tive. Für Die Mitte ist klar, dass diese zunimmt. beiden Initiativen zu extrem und zu radikal sind. Weshalb erklärt uns Zweitens würden bei einer Annahme Nationalrätin Priska Wismer-Felder. dieser Initiativen die Lebensmittel in der Schweiz teurer. Denn bei einer Annahme der Pestizidinitiative würde die Produk- Priska Wismer-Felder tion von Lebensmitteln eingeschränkt. Nationalrätin Die Mitte Bei einer vierköpfigen Familie kann das schnell ein paar Hundert Franken pro Monat ausmachen. 3 Gründe, weshalb ich klar Nein zu den extremen Agrar-Initiativen sage: Dies würde drittens zu einer weiteren Zunahme des wirtschaftsschädigenden Erstens verfehlt die Trinkwasserinitiative Einkaufstourismus führen. Und auch die ihre Ziele. Denn bei einer Annahme Einkaufspreise für Hotellerie und besteht die Gefahr, dass Landwirt- Gastronomie würden steigen, was die schaftsbetriebe aus dem Direktzahlungs- Tourismusbranche schwer treffen würde: system und somit auch aus den strengen Sind doch die Schweizer Preise im Kriterien des ökologischen Leistungs- Vergleich mit unseren Nachbarländern schon so kaum wettbewerbsfähig. Es gibt Handlungsbedarf: Landwirtschaft und Parlament machen vorwärts: Die Landwirtschaft hat den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln schon halbiert. Und auf Initiative aus der Mitte hat das Parlament einen Vorschlag ausgearbei- tet, der sich den zentralen Anliegen der beiden Initiativen annimmt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die damit verbundenen Umweltrisiken für Flüsse, Seen und naturnahe Lebensräume sollen bis 2027 nochmals halbiert werden. «Handeln, bevor es zu spät ist: Ja zum PMT-Gesetz. Bei terroristischen Gefahren können wir heute erst eingreifen, wenn etwas passiert ist. Deshalb braucht es präventive Instrumente. Ziel ist, schon früh zu erkennen, wenn die Gefahr einer Radikali- sierung entsteht – und sie zu stoppen. Handeln, bevor es zu spät ist. Deshalb sage ich klar Ja am 13. Juni zum PMT- Gesetz. » Ida Glanzmann Nationalrätin Die Mitte
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Warum kommt 5G? Darum ist der weitere Ausbau Mobilfunk ist eine Erfolgs 1G wichtig geschichte Im Durchschnitt braucht heute jeder von uns hun Mit jeder Generation kamen neue Anwendungen ab 1978 Mobile Telefonie dert Mal mehr mobile Daten als vor zehn Jahren. dazu. Diese entstanden, nachdem die Netze ge Nur mit neuen Technologiegenerationen – wie baut waren. Für 5G gelten übrigens die gleich aktuell 5G – können die Mobilfunkbetreiber dieses strengen Regeln wie für die bisherigen Mobilfunk Wachstum stemmen. generationen. 2G ab 1993 6G Der grosse Durchbruch Konsumenten Transport und Fahrzeuge Industrie Smart Cities 3G ab 2004 ab 2019 Landwirtschaft Das Internet wird mobil Umwelt Intelligente Gebäudetechnik Versorgungsunternehmen 4G Was ist jetzt mit 5G? ab 2012 Mehr zu 5G, Mobilfunk, Gesundheit Neue und Umwelt finden Sie hier. Anwendungen für jede Lebenslage swisscom.ch/5gflyer
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