Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium

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Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Infoheft 2020/2021
Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Christian-Blank-Straße 15         Auf der Klappe 39
      37115 Duderstadt               37115 Duderstadt
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Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Inhaltsverzeichnis
Grußwort                         4        Patenkonzept                27

Unser Schul-Leitbild             6        Einführungswoche            28

Schulleitung und
Lehrerkollegium
                                 8        Einführungsphase Jg. 11     30

Ansprechpartner                  10       Berufsorientierung          31

                                          Die Schule - ein gesunder
Gremien                          12                                   32
                                          Lebensraum

Schülervertretung                13       Umweltschule in Europa      35

                                          Fremde Länder - fremde
Steuergruppe                     15
                                          Sprache
                                                                      37

Mobbing-Interventions-Team       16       Bilingualer Unterricht      41

Schulordnung                     17       Darstellendes Spiel         43

Offene Ganztagsschule und
freie Lernorte
                                 18       Musik                       44

Bildungsangebote im Über-
blick
                                 20       Kunst                       47

Sekundarstufe 1 (Stundentafel
und Wahlpflichtangebot)
                              21          Sport am EGD                49

Profiloberstufe                  23       Geschichte der Schule       51

Methoden– und Mediencurri-
culum
                                 24       Förderverein                53

Veranstaltungsreihe für Eltern   26       Außerschulische Angebote    55

                       Redaktionsschluss: 03.05.2020                   3
Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe zukünftige Schülerinnen und Schüler,
herzlich willkommen hier am Eichsfeld-Gymnasium!
Das Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt lädt Sie mit diesem
„Infoheft“ zu einem inhaltlichen Rundgang durch die Schule ein.
Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck über die Vielzahl der
Lernangebote, die im Sinne der neuen Schulstrukturreform aus-
gewählt und mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler gestaltet
wurden.
Zurzeit werden in unserer Schule knapp 1000 Schülerinnen und
Schüler von 101 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet. Im Schul-
jahr 2020/21 haben wir wieder neun Jahrgänge an der Schule.
In einem kurzen Überblick möchte ich Ihnen einige Informatio-
nen geben:
   Mit der Rückkehr zum neunjährigen Bildungsgang an den Gymnasien wird den Schülerin-
    nen und Schülern wieder mehr Gelegenheit zur Entfaltung ihrer individuellen Stärken ge-
    geben. Die schulische Belastung wird dadurch sinnvoll auf alle Jahrgänge verteilt sein.
   Die Verfügungsstunde, die früher nur für die 5. Klassen vorgesehen war, wird ebenso in
    den Jahrgängen 6 und 7 erteilt. Diese zusätzliche Stunde bei der Klassenlehrerin oder
    dem Klassenlehrer bietet neben der Bearbeitung spezifischer Klassengeschäfte eine be-
    sondere Ausrichtung auf Aspekte des methodischen und sozialen Lernens. Die Stärkung
    des Selbstbewusstseins, das „Lernen lernen“ und „Vom Ich zum Du zum Wir“ sind
    Schwerpunkte, die das Ankommen an der „großen Schule“ erleichtern sollen.
   Einen weiteren Beitrag dazu erhoffen wir uns mit dem bewährten Patenmodell. Die Paten
    (Jg. 10 für die Klassen 5) sind Ansprechpartner auf Augenhöhe und sollen das soziale
    Netz am EGD verdichten helfen, indem sie organisatorisch die Klassenlehrer unterstützen
    und den Schülerinnen und Schülern beratend zur Seite stehen.
   Mit dem Projekt „Schüler helfen Schülern“ im Ganztagsangebot können Schülerinnen und
    Schüler je nach Angebot und Nachfrage Unterstützung bei den Hausaufgaben und im
    Lernen allgemein erhalten.
  Für die Jahrgänge 5 – 7 wird nach Bedarf in den Langzeitfächern ein Förderunterricht
   (Fördern und Fordern—FitIn-Kurse) angeboten. Dieser wird grundsätzlich von Lehrerin-
   nen und Lehrern erteilt. Ziel ist es, kurzfristige Lernunterschiede in einem Fach auszuglei-
   chen. An- und Abmeldungen sind nur in Absprache mit den Fachlehrern möglich, um die
   Verbindlichkeit dieses Angebots herauszustellen. Grundsätzliche Leistungsschwäche
   kann der Förderunterricht jedoch nicht ausgleichen, eben so wenig dient er einer geziel-
   ten Vorbereitung auf Lernerfolgskontrollen.

  Wir haben im Rahmen der Fokusevaluation das Thema „Bildung in einer digitalisierten
   Weg“ gewählt. Dies hat positive Auswirkungen auf einen modernen, digital unterstützten
   Unterricht, aber auch auf die technische Ausstattung. So sollen innerhalb der nächsten 12
   Monate auch die Klassenräume der Jahrgänge 5 und 6 mit einem Whiteboard ausgestat-
   tet werden.

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Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Mit der Entscheidung, auch weiterhin einen Wahlpflichtunterricht in den Jahrgängen 7 – 9
anzubieten, haben sich die Gremien der Schule für eine Beibehaltung der pädagogischen
Ausrichtung der Schule ausgesprochen. Sie soll den Schülerinnen und Schülern ein lebendi-
ges Lernen in einer ansprechenden Lernatmosphäre bieten. Der Wahlpflichtbereich besteht
aus jeweils zwei Stunden in den Jahrgängen 7, 8 und 9 und beinhaltet ein Lernarrangement
für das Darstellende Spiel und die sprachlichen, gesellschaftswissenschaftlichen, naturwis-
senschaftlichen, künstlerischen und musischen Profile, in denen eine deutliche Trennung
von Lern- und Leistungssituationen angestrebt wird. Motivation, Ich-Stärke und Selbststän-
digkeit können sich entfalten und begünstigen im Sinne neuerer Lerntheorien die Entwick-
lung von Lernprozessen.
Der Lernort „Schule“ hat sich maßgeblich dadurch verwandelt, dass das EGD seit langen
Jahren ein offenes Ganztagsgymnasium ist. Neben dem Pflichtunterricht können sich Schü-
lerinnen und Schüler zu weiterem Förderunterricht, Projekten und Arbeitsgemeinschaften
anmelden. Die Angebote, die von Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Leh-
rern oder Kooperationspartnern durchgeführt werden, sind für ein Halbjahr – freiwillig, aber
verbindlich – wählbar.
Mit diesen vielfältigen Angeboten stellt die Schule sicher, dass die Schülerinnen und Schüler
ihren Begabungen und Interessen gemäß gefördert werden. Freude gepaart mit Leistung
sind wesentliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen bis in die Oberstufe und für
das Bestehen des Abiturs. Neben der Studierfähigkeit, als wesentlichem Merkmal des Gym-
nasiums, geht es in heutiger Zeit auch um eine allgemeine Berufs– und Studienwahlorientie-
rung. Mit einer Vielzahl an Orientierungsangeboten ab dem Jg. 8 versucht die Schule sich
der Arbeitswelt zu öffnen. Seminare, Informationsveranstaltungen, Erprobung als Jungunter-
nehmer, Werksbesichtigungen, Bewerbungstrainings und vieles mehr schärfen den Blick für
eine berufliche Zukunft, die es zu gestalten gilt. Konkret wird das Berufsleben in der Schüler-
firma „Printpoeten“ (Textilveredlung) in unserer Schule eingeübt. Hier können sich die Schü-
lerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Rollen, die ein Kleinunternehmen bietet, er-
proben und erste Erfahrungen in Produktion, Management und Marketing sammeln. Infor-
mationen dazu sowie zu den fachspezifischen Schwerpunkten, zum Methoden- und Medien-
konzept, außerschulischen Angeboten etc. entnehmen Sie bitte den folgenden Kapiteln und
unserer Homepage.
Zum Schluss seien Sie nochmals herzlich eingeladen, am Schulleben des Eichsfeld-
Gymnasiums teilzuhaben, sei es in den Gremien, durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein,
einem gebackenen Kuchen oder helfende Worte.
„WIR MACHEN GEMEINSAM SCHULE!“ lautet das Motto der Zukunft. Mit den Neuerungen
der Schulstrukturreform sind wir alle - Eltern, Schüler und Kollegen – als
„Eigenverantwortliche Schule“ aufgerufen, uns weiter zu entwickeln und die Schul- und Un-
terrichtsqualität zu verbessern. Schulzeit ist Lebenszeit!
Arbeiten wir also in diesem Sinne gemeinsam daran, damit das Ziel ABITUR 2029 erreicht
werden kann.
Auf geht’s!

                                                                                    5
Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Das EGD sieht sich als eine Institution, die mitten in der Gesell-
    schaft angesiedelt ist. Die das EGD tragenden Menschen aus allen
    beteiligten Personengruppen – Schülerinnen und Schüler, Eltern,
    Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – nehmen
    sich als Gemeinschaft wahr, die auf der Grundlage gemeinsamer
    Ziele und Werte zusammenarbeitet.

    Die Schule soll Schülerinnen und Schülern Verantwortungs- und
    Handlungsbereitschaft vermitteln, damit die eigene Persönlichkeit
    weiter entwickelt und gefördert wird. Zentrale Werte sind dabei Soli-
    darität und Toleranz, Demokratiebewusstsein, die Gleichberechti-
    gung der Geschlechter sowie die Verantwortung zur Erhaltung der
    Umwelt.

    Die Entwicklung unseres Duderstädter Gymnasiums ist eng mit der
    Geschichte des Eichsfeldes verflochten, so dass sich unsere Schule
    der Region verpflichtet fühlt. Als Schule im Landkreis Göttingen ist
    es das Ziel des EGD, besonders die (Lern-) Kultur des Untereichs-
    feldes zu bereichern und die Beziehungen zum thüringischen Obe-
    reichsfeld zu stärken. Die Besonderheiten unseres Standortes erfor-
    dern zudem ein breites und innovatives Lehr- und Lernangebot, das
    besonders sportliche, musisch-künstlerische und ökologische sowie
    gesundheitsfördernde Elemente umfasst und einen Schwerpunkt auf
    den Umgang mit den Neuen Medien setzt.

    Unsere Arbeit bewegt sich zwischen den Bezugspunkten Persön-
    lichkeitsentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung:

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Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Der Einzelne als Teil der Schulgemeinschaft: Persönlichkeits-
entwicklung

Wir arbeiten daran, …
• die Fähigkeiten des Einzelnen zu entwickeln, individuelle Bega-
  bungen zu erkennen und zu fördern.
• eine Ermutigungs- und Unterstützungskultur zu entfalten.
• den respektvollen Umgang miteinander zu stärken.

Aus dem Unterricht für das Leben:

Unterrichtsentwicklung
Wir arbeiten daran, …
• dass alle Beteiligten ihre Kenntnisse und ihre Kompetenzen in
   vielfältigen Unterrichtsangeboten vermehren bzw. erweitern.
• durch innovative Unterrichtsmethoden die methodischen Fähig-
   keiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu stärken,
   sie zu selbstgesteuertem Lernen anzuregen und die Arbeit im
   Team zum festen Bestandteil der Unterrichtskultur zu machen.
• das kritische Urteilsvermögen der Schülerinnen und Schüler in
   Bezug auf die Fachinhalte, aber auch im Hinblick auf deren ge-
   sellschaftliche Relevanz zu entwickeln.
• ein Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den Fächern,
   aber auch für die Bezüge zur Lebens- und Arbeitswelt zu schaf-
   fen.
In und für die Region: Schulentwicklung
Wir arbeiten daran, …
• Stärken und Schwächen unserer Schule zu erkennen und auf
   dieser Grundlage die Schulentwicklung Schritt für Schritt und im
   Sinne der Nachhaltigkeit voranzubringen.
• die Schule in und mit der gesamten Schulgemeinschaft und auf
   der Grundlage offener und durchsichtiger Prozesse zu gestalten.
• die Zusammenarbeit mit den Institutionen und Partnern im regio-
   nalen Umfeld lebendig zu gestalten und weiter zu vertiefen.

                                                                      7
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Schulleitung und Lehrerkollegium
                                 im Schuljahr 2020/2021

v.l.:       StD. L.Zeuner , OStR Dr. L. Bednorz, StD´ U.Gschwendtner-Kamper,
            OStD T.Nebenführ, StD C.Koch, StD´ U.Stecker, StD B.Thustek

        Frau       Abram         GE        SN   Herr       Depenbrock   MA   MU

        Herr       Ach           PH   MA        Herr Dr.   Diedrich     MU   DE

        Frau       Ammer         MU EN          Frau       Dietrich     EN   GE   DE

        Herr       Ammer         MU EN          Frau       Doschiri     DE   SP

        Frau       Arand         PO EK     PL   Frau       Dossmann     SP   FR   EN

        Frau       Arend         DE   EN        Frau       Engel        DE   EN   DS

        Herr       Arndt         MU PO          Frau       Ertmer       DE   BI

        Frau       Bagus         LA   MA        Frau       Faßhauer     KU   MA

        Herr Dr.   Bednorz       RE   DE        Herr       Fiedler      MA   PH

        Herr       Berend        DE   GE   PO   Frau       Fleischer    DE   EK

        Herr       Bereszynski   DE   GE        Herr       Freckmann    MA   BI   SP

        Frau       Beuermann     BI   CH        Frau       Frese        EN   PO

        Frau       Boes          KU   GE        Frau       Fromm        DE   PO

        Frau       Brehmer       DE   BI        Frau       Fuchser      EN   FR

        Frau       Busch         MA GE          Frau       Genzel       KU   RK

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Frau       Gschwendtner-Kamper   BI   CH        Frau       Pontius         KU   DE
Frau       Halbauer              DE   FR        Herr       Rittmeier       PH   MA
Frau       Hartmann              DE   GE        Frau       Rogge           MA   PH
Frau       Heidenblut            LA   EK        Frau       Rogge           MA   PH
Herr       Heim                  MA SP          Frau       Ruge            DE   FR
Frau       Heimbrodt             DE   GE        Frau       Schenker        EN   GE
Frau       Hildebrandt           EK   SP        Herr Dr.   Schmidthorst    EN   DE
Frau       Hülfenhaus            DE   PO        Frau       Schminke        KU   BI
Frau Dr.   Hupfeld               FR   GE        Herr       Schöbel         FR   GE
Frau       Jäschke               BI   CH        Frau       Schönborn       SP   SN
Herr       Jüttner               SP   MA        Herr       Senft           RK   GE
Frau Dr.   Kehrer                EN   RK        Herr       Senge           DE   LA
Frau       Khosrozadeh           EK   PO        Herr       Sohn            EN   PO
Frau       Kluge                 CH   BI        Frau       Sommer          FR   SN
Frau       Klumpe                FR   BI   SN   Frau       Spiess          BI   CH
Frau       Kobes                 MA PH          Frau       Stecker         RS   EN   DE
Frau       Koch                  SN   FR        Frau       Stehlik         FR   RE
Herr       Koch                  EN   GE        Herr       Stumpf          PO   EK   RK
Frau       König                 DE   PO   DS   Frau       Thielecke       BI   CH
Frau       Kunstmann             BI   CH        Herr       Thustek         GE   RK   PO
Frau       Lehmeier              FR   DE        Frau       Trümper         KU   BI
Frau       Linke                 MA EN          Frau       Vahlenkamp      BI   CH
Herr       Maiwald               BI   CH        Herr       Vives           SN   SP
Herr       Marschall             GE   RK        Frau       Vogel           EN   PO
Herr       Nebenführ             RK   SP        Frau       Wagner          DE   KU
Herr       Nolte                 MA CH          Frau       Waßmann         GE   LA
Frau       Nottbeck              DE   PO        Frau       Weber           FR   EK
Frau       Osburg , K.           DE   GE        Herr       Wiederhold      CH   MA
Frau       Osburg, M.            DE   EN        Herr       Wiegandt        MA   PH   IF
Frau       Parlitz               DE   RE        Frau       Winkelvoß       MA   PO
Herr       Pelka                 DE   PO        Herr       Witkowski       EN   EK
Frau       Pfordt                BI   RK        Herr       Wucherpfennig   SP   DE   GE
Frau       Pinkau                EN   LA        Herr       Wüstefeld       LA   SP
Herr       Pipa                  SN   EN        Herr       Zeiler          MA   SP
Frau       Pöhlmann              MA EN     DE   Herr       Zeuner          MA   PH

                                                                                9
Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
Ansprechpartner in der Schule
Wenn es Konflikte zwischen Schülern und Lehrern bzw. Eltern und Lehrern gibt, sollte man
zunächst versuchen, die Probleme im direkten Gespräch zwischen den Beteiligten zu bear-
beiten. Wenn diese Gespräche nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen, stehen
die folgenden Ansprechpartner zur Verfügung und sollten je nach Einschätzung der Situation
um Unterstützung oder Vermittlung gebeten werden:
Klassenlehrer/in, stellv. Klassenlehrer/in (Klassen 5 - 11), Tutoren (Jahrgänge 12 und 13):
Die Zuständigkeiten werden zu Beginn eines jeden Schuljahres neu festgelegt und den Schü-
lern und Schülerinnen mitgeteilt.
Beratungslehrer: Die Institution des Beratungslehrers gibt es mittlerweile an fast allen,
zumindest allen größeren niedersächsischen Schulen. Es handelt sich um Lehrer/innen, die
für ihre Aufgaben durch Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen speziell vorbereitet wur-
den, an der Schule eine regelmäßige Sprechstunde und ein eigenes Sprechzimmer haben
und die um Rat gefragt werden sollten bei Schwierigkeiten allgemeinerer bzw. tieferliegender
Art, wie z.B. Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, Sucht- und Drogenproblemen, Selbst-
und Rollenfindungsprozessen, Angst vor Klassenarbeiten. Beratungslehrkräfte halten u.a.
engen Kontakt zu den Jugendämtern und vermitteln auf diesem Wege auch weitere Ge-
sprächspartner. Wegen der Besonderheit ihrer Aufgabe sind sie zur Verschwiegenheit (auch
gegenüber der Schulleitung) verpflichtet. (Ansprechpartner: Frau Fleischer) .
Als Schulseelsorger*innen stehen Frau Genzel, Frau Pfordt und Herr Dr. Bednorz zur Verfü-
gung.
Streitschlichter sind ausgebildete Schüler, die von Schülern und Schülerinnen ange-
sprochen werden können, wenn Hilfe beim Lösen von Konflikten benötigt wird. Busscouts
sind speziell ausgebildete Schüler und Schülerinnen, die bei Problemen an der Bushaltestelle
oder während der Busfahrt helfen. Plakate mit den Gesichtern finden sich an vielen Stellen im
Schulgebäude (Ansprechpartner: Frau Fleischer).
Schulleiter bzw. Schulleitungsmitglieder: Der Schulleiter bzw. die Schulleitung ist im-
mer zuständig, vor allem natürlich dann, wenn die anderen Wege ausgeschöpft sind oder
nicht für gangbar gehalten werden. In der Schulleitung sind die vielfältigen Aufgaben in einem
Geschäftsverteilungsplan den einzelnen Personen speziell zugewiesen. Der Plan ist auf der
Homepage einsehbar. Bei Problemen, die sich den Begriffen im Plan zuordnen lassen, sollten
Sie die genannten Personen ansprechen, bei allen anderen Fragen wenden Sie sich bitte an
den Schulleiter.
SV-Beratungslehrkraft (von der Schülervertretung gewählt): Die SV-Beratungslehrer, zur
Zeit Herr Wüstefeld, Frau Arand und Herr Senft, unterstützten die Arbeit der Schülervertre-
tung, soweit das gewünscht wird, und sind für die Wahrnehmung von Schülerinteressen zu-
ständig.
Das Mobbing-Interventions-Team (MIT) baut das schuleigene Beratungs- und Unterstüt-
zungsangebot aus. Es versteht sich als Anlaufstelle, um Präventionsangebote zu schaffen,
konkrete Mobbingprozesse aufzuarbeiten und betroffenen Klassen durch Beratungsangebote

          10
Frau Maur         Frau Kleine-Möllhoff   Frau Hoffmüller
     Sekretariat          Sekretariat          Sekretariat

   Frau Ehbrecht          Herr Hellmold        Herr Milbrat
    Mediothek             Hausmeister           Hallenwart

                       Unterrichtszeiten
                   am EGD und im EGD Junior
             1. Std.: 7.45 – 8.30 Uhr
             2. Std.: 8.35 – 9.20 Uhr
             3. Std.: 9.40 – 10.25 Uhr
             4. Std.: 10.30 – 11.15 Uhr
             5. Std.: 11.30 – 12.15 Uhr
             6. Std.: 12.20 – 13.05 Uhr

Der Nachmittagsunterricht am EGD Junior beginnt um 13.30 Uhr,
am EGD um 13.45 Uhr.

                                                                11
Gremien
Schulvorstand:
Seit dem 1.8.2007 gibt es in allen niedersächsischen Schulen einen Schulvorstand. Der Schul-
leiter ist Vorsitzender des Schulvorstands, dem 8 Lehrkräfte, 4 Schüler- und 4 Elternvertreter
angehören. Auch ein Vertreter des Schulträgers nimmt an den Sitzungen teil.
Vertreter der Lehrkräfte im Schulvorstand sind Herr Senft, Frau Thielecke, Frau Kunstmann
(Stellvertreterin), Herr Thustek, Herr Nolte, Herr Sohn, Herr Pelka, Frau Doschiri und Frau Win-
kelvoss (Stellvertreterin). Die Schülerschaft wird vertreten durch Carla Bachmann (S), Jule
Bleckert, Svenja Boden, Emil Buttler (S), Paul Granzow, Johannes Nachtwey (S), Lina Rach
und Jona Weinrich (S), die Eltern durch Bernd Leonhard, Michael Osburg, Andrea Sturzenbe-
cher, Torsten Völker, Carsten Daume (S), Birgit Förster (S), Thomas Gerlach (S) und Susann
Schrader (S). Die Mitglieder sind für den Zeitraum von zwei Jahren gewählt, die Schülervertre-
ter können aber nach einem Jahr aufhören.
Schulelternrat: 2020/2021
Zur Vertretung der Elterninteressen wählen die Klassenelternschaften jeweils Vorsitzende. Die
gewählten Vorsitzenden und ihre Vertreter bilden den Schulelternrat. Zum Vorstand des
Schulelternrates am Eichsfeld-Gymnasium gehören folgende Personen:
Vorsitzende:
Bernd Leonhard
Stellvertreter: Andrea Sturzenbecher
Vorstandsmitglieder (Jahrgangssprecher)
Jahrgangssprecher/in unbd stellvertr. Jahrgangssprecher/in
5 Stefanie Dietrich und Simone Steinmetz
6 Christine Rauch und Carsten Daume
                                               Weitere Infos unter:
7 Daniela Beckmann-Dietrich und Karina Haase
8 Torsten Völker und Sylvia Marschall          https://www.eichsfeld-
9 Christian Hinrichs und Birgit Förster        gymnasium.de/unsere-schule/
10 Thomas Gerlach und Yvonne Rose              elternrat/
11 Carsten Diederich und Afra Schmidt
12 Carola Marschall und Birgitt Dierkes

Schülersprecherin: Jule Bleckert, Stellvertreterin: Svenja Boden

Aktuelle Mitglieder des gewählten SV-Gremiums sind: Johannes Nachtwey, Jona Wein-
rich, Emil Butler, Linus Klie, Alina Hübenthal, Lina Rach, Jule Bleckert, Paul Granzow, Saviya
Neumann, Svenja Boden, Sophia Reimann
Spezifische Interessen der Lehrer/innen werden an einem Gymnasium durch den Lehrerper-
sonalrat bzw. durch Berufsverbände der Lehrer/innen wahrgenommen. Ansprechpartner sind
hier: Lehrerpersonalrat der Schule und Philologenverband Niedersachsen: Astrid Thielecke,
A.Thielecke@eichsfeld-gymnasium.de bzw. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Kai
Schöbel, K.Schoebel@eichsfeld-gymnasium.de.
           12
Was ist die Schülervertretung (SV)?
       Zuerst einmal erklären wir die Abkürzungen:

        SV        Schülervertretung
        SVG       Schülervertretungsgremium
        SR        Schülerrat
        ASR       außerordentlicher Schülerrat
        FK        Fachkonferenz
        GK        Gesamtkonferenz

Wir, das SVG am EGD, möchten euch im Folgenden erklären, welche Auf-
gaben und Rechte man hat, wenn man sich in der SV engagiert.

Als Schülervertreter wirkt man in fast allen Gremien mit, die in der Schule
Entscheidungen fällen – und das bei vollem Stimmrecht! Damit wir selbst
immer wissen, was in der Schule passiert, halten wir regelmäßig Treffen
ab, beraten uns und fassen eigene Beschlüsse; natürlich immer im Sinn
der Schülerschaft.

Das SVG, also die zwölf gewählten Schülervertreter, trifft sich nach Bedarf
im eigenen SV-Büro (Raum 212), um alle Themen zu besprechen, die
gerade am EGD aktuell sind; ebenso funktioniert der Schülerrat (SR) – das
sind die Klassen- und Tutorengruppensprecher. Das SVG organisiert die
Schülerratssitzungen, indem es die Diskussionsthemen festlegt, einen
Raum reserviert, usw. In den SR-Sitzungen werden dann Meinungen aus
den einzelnen Klassen und Kursen gesammelt und auf umgekehrtem Weg
werden können über die Klassen- und Kurssprecher alle Schüler informiert
werden.

                                                                      13
Unter anderem wirkt die SV im Schulvorstand, in der Gesamtkonferenz und in der
Steuergruppe an der Schulentwicklung mit.

Ebenso wichtig sind die Konferenzen der einzelnen Fächer, die Fachkonferenzen,
in denen wir ebenfalls mit zwei Schülern vertreten sind und unsere Meinung ein-
bringen können, z.B. welches Schulbuch als nächstes angeschafft wird, etc.
Ist man kein Klassen- oder TG-Sprecher, möchte aber trotzdem mitbestimmen
und mitorganisieren, kann man sich für Projekte vom Schülerrat als außerordentli-
ches Mitglied wählen lassen (ASR). Diese Mitgliedschaft endet dann jeweils nach
Beendigung des jeweiligen Projekts.

Als Bindeglied zwischen SV und Lehrerschaft gibt es zwei Beratungslehrer an
unserer Schule – Frau Arand und Herr Senft. Diese nehmen an den vielen SVG-
Treffen teil und helfen dabei, Projekte umzusetzen. Sie stellen das Bindeglied der
Schüler zum Lehrerkollegium dar.

Die Arbeit in der SV lohnt sich nicht nur, weil am Ende des Schuljahres eine Be-
merkung als Anerkennung eurer Mühen auf dem Zeugnis erscheint, sondern be-
sonders, weil man als Schülervertreter einen umfassenden Einblick bekommt, wie
Schule funktioniert und erste `politische´ Erfahrungen sammeln kann, sowie natür-
lich auch, weil es einfach Spaß macht einer so `besonderen´ Gruppe von Schü-
lern anzugehören!

                                   Euer SVG am EGD

              Ihr findet uns im SV-Raum (R 212) in Ebene II
                                   oder
     sprecht die SV-Beratungslehrer Frau Arand und Herrn Senft an.

     14
Die Steuergruppe des EGD

Die Steuergruppe ist aufgrund einer Beauftragung durch die Gesamtkonferenz
(seit 2006) und durch den Schulvorstand (seit 2008) tätig. Sie selbst hat keine
direkte Entscheidungskompetenz. Vielmehr stellt sie eine beratende und pla-
nende Arbeitsgruppe dar, die das Ganze von Schule in den Blick nimmt und
das Ziel hat, Prozesse anzustoßen, zu begleiten und zu unterstützen. Mit ei-
nem Wort: Sie betreibt Schulentwicklung.

Schulentwicklung ist ein Prozess, der nicht abgeschlossen werden kann und
immer wieder neue Fragen aufwirft, die nach neuen Antworten verlangen. Aus
diesem Grund versteht sich die Steuergruppe als Ort des Lernens. Das Ge-
spräch und der Austausch stehen im Mittelpunkt, um auf dieser Grundlage im
Konsens Ideen für das EGD zu entwickeln. Impulse aus den an Schule betei-
ligten Gruppen – Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer –
stellen für die gemeinsamen Überlegungen die Grundlage dar. Sehr wichtig ist
es, dass die Schulleitung die Arbeit dieser ständigen Arbeitsgruppe nicht nur
unterstützt, sondern selbst daran teilhat.

Das Gespräch ist der Ausgangspunkt unserer Arbeit, Ziel ist das konkrete
Handeln. Handlungsfelder der Steuergruppe sind u.a. die Planung und Durch-
führung von Evaluationsprozessen, die Entwicklung/Begleitung des Schulpro-
gramms, Qualitätseinschätzung von Schule, die Etablierung von Teamstruktu-
ren sowie die Initiierung von Arbeits- und Projektgruppen und deren Koordina-
tion. Konkrete Beispiele unserer Arbeit sind …

      … die Aktualisierung des Schulprogramms,
      … Planung einer schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLF),
      … die IST-Aufnahme mit QES und Ableitung von Entwicklungszielen.

Mitglieder: Frau Gschwendtner-Kamper, Frau Dr. Kehrer, Frau Koch, Herr
Koch, Herr Nolte, Herr Nebenführ, Herr Sohn, Frau Thielecke, Frau Brehmer
und Frau Spiess.

                                                                       15
Das Mobbing-Interventions-Team (MIT)
          ... für die Unterstützung einer Schulkultur
              der Achtsamkeit und Wertschätzung!

                           jew.
                         Klassen-
                         lehrer/in

Wenn sich ein Konflikt verfestigt hat, eine einzelne Person in Unterlegenheit ge-
rät und sich nicht mehr allein helfen kann, nennt man diesen Prozess Mobbing.
Das MIT nimmt sich dieses Problems und Phänomens an und setzt sich somit
für eine Ermutigungs- und Unterstützungskultur und einen respektvollen Umgang
miteinander ein.
Zu den konkreten Aufgaben des MIT gehören: Präventionsangebote in Schul-
klassen, Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Aufarbeitung konkreter
Mobbingfälle, Gespräche mit Eltern und Klassentrainings in einer betroffenen
Klasse. Hierbei geht es darum, Mobbingprozesse bewusst zu machen, sie zu
beenden und einen Neubeginn für die ganze Klasse zu ermöglichen. Insofern
hat das MIT das Ziel, das schuleigene Beratungs- und Unterstützungsangebot
auszubauen und zu stärken.
Als Anlaufstelle dienen einerseits die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, der
Kontakt ist jederzeit aber auch über die Beratungslehrerin Frau Fleischer oder
den Schulseelsorger Herrn Dr. Bednorz möglich.
Gemeinsam ist es wichtig, mit dem MIT eine Anlaufstelle für Schülerinnen und
Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern u.a. in der Schule zu schaffen, um
ein frühzeitiges Erkennen von möglichen Mobbingprozessen zu gewährleisten.

    16
Schulordnung (Auszug)

Verhalten vor Unterrichtsbeginn
1. Das Schulgebäude ist von 7.00 – 16.30 Uhr geöffnet.
2. Fahrräder werden nur in den Fahrradständern, Mopeds, Motorräder und
   Autos nur auf ausgewiesenen Parkflächen abgestellt.
3. Die Schüler halten sich vor 7.30 Uhr auf dem Schulhof oder in den Ebenen I
   und U auf. Die Klassenräume werden um 7.30 Uhr aufgeschlossen.

Verhalten während des Unterrichts
7. Während der Unterrichtszeit dürfen Schüler der Sekundarstufe I (Klassen 5 – 10)
   das Schulgelände nicht verlassen. In dringenden Fällen muss die Erlaubnis eines
   Lehrers zum Verlassen des Schulgeländes eingeholt werden. Dies gilt nicht für die
   Zeit der Mittagspause von 13.05 Uhr bis 13.45 Uhr. (Der Versicherungsschutz gilt
   nur für den Weg zum Mittagessen und zurück.)
Sonstiges Verhalten
5. Alle Schüler haben für die pflegliche Behandlung der Einrichtungsgegenstände und
   die Sauberkeit des Schulgebäudes und des Schulgeländes Sorge zu tragen.
6. In der Schule (Schulgebäude und Schulgelände) gilt absolutes Alkohol-, Drogen-
   und Rauchverbot.
7. Das Kaugummikauen ist im Schulgebäude nicht erlaubt.
8. Handys und ähnliche Geräte sind während des Unterrichts und in den 5-Minuten-
   Pausen grundsätzlich auszuschalten. Fotografieren und Filmen mit dazu geeigne-
   ten Geräten sind im gesamten Schulbereich (Schulgebäude und –gelände) verbo-
   ten. Ausnahmen können durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer genehmigt
   werden. Missbräuchliche Nutzung der vorgenannten Geräte wird geahndet und
   führt zum vorübergehenden Einzug des Gerätes (s.a. “Handyordnung des EGD“).
Beurlaubungen vom Unterricht
1. Zuständig für die Beurlaubung eines Schülers vom Unterricht für einen Tag oder
   eine bzw. einige Stunden eines Tages ist der Klassenlehrer bzw. der Tutor. Vo-
   raussetzung ist ein Antrag der Erziehungsberechtigten oder des volljährigen Schü-
   lers.
2. Zuständig für Beurlaubungen, die über einen Tag hinausgehen, ist der Schulleiter
   oder der Vertreter im Amt.
3. Vor und nach den Ferien dürfen Schüler nur in besonders gelagerten Ausnahmefäl-
   len durch den Schulleiter beurlaubt werden. Grundsätzlich wird keine Ferienverlän-
   gerung gewährt.
Unterrichtsversäumnisse
1. Nimmt ein Schüler aus gesundheitlichen oder anderen zwingenden Gründen
   mehrere Stunden oder Tage nicht am stundenplanmäßigen Unterricht teil, sind die
   Erziehungsberechtigten verpflichtet, spätestens am dritten Versäumnistag den
   Grund des Fernbleibens mitzuteilen. Ist der Schüler volljährig, ist er für diese Mittei-
   lung selbst verantwortlich.
2. Für die erste Mitteilung an die Schule genügt eine mündliche oder fernmündliche
   Nachricht an das Sekretariat am Morgen vor dem Unterricht des Versäumnistages.
3. Sobald der Schüler wieder am Unterricht teilnimmt, legt er dem Klassenlehrer eine
   formlose schriftliche Entschuldigung vor, die genaue Angaben über die Dauer der
   Abwesenheit enthält.

                                                                                   17
Das Eichsfeld-Gymnasium als
                offene Ganztagsschule
                                         Mit einem breiten
                                         Angebot laden wir
                                         zum Mitmachen am
                                         Nachmittag ein:

                                         Offene Hausaufga-
                                         benbetreuung von
                                         Montag bis Donners-
                                         tag
                                         Musikalische Ange-
                                         bote in Chören, Big
                                         Band, Concert Band

Kreatives in Bastel- und Kunst-AG

Sport Schach, Hip Hop Tanz, Hockey (HSR), Tischtennis, Ju-
gend trainiert für Olympia

Geschichte Auschwitz AG

Schüler helfen Schülern
Förderunterricht in Deutsch,
Mathematik, Englisch, La-
tein, Französisch, Spanisch

Freizeitaktivitäten  Tisch-
tennis,    Kicker,   Gesell-
schaftsspiele, Spiele für
draußen,         Schwimmen
(DLRG), Tastaturschreiben
Einführung in die Welt des
„Digitalen Lernens“
IT Grundausbildung in Jahr-
gang 5, Lego-Mindstorms
als AG-Angebot

In der Mensa mit Kiosk wird den ganzen Schultag für das leib-
liche Wohl gesorgt.

18
Lernen mit digitalen Medien am EGD
Das EGD hat in den letzten Jahren kontinuier-
lich die Computerstrukturen für Schüler und
Lehrer ausgebaut. Entstanden ist ein Netzwerk,
das sowohl im Unterricht aber auch im Bereich
der freien Lernorte gut funktioniert. Jeder Schü-
ler besitzt eine eigene Mailadresse, Dateien,
Stundenpläne können von jedem Computer-
platz individuell und von zu Hause abgerufen
über die schuleigene Plattform EGDweb wer-
den und helfen so, eine Lernumgebung von
Klasse 5 bis zum Abitur aufzubauen. Durch flexible Nutzungsmöglichkeiten können
Schülerinnen und Schüler so unterschiedliche Lern-, Lehr- und Arbeitsformen aus-
probieren. So können zunehmend Möglichkeiten zur individuellen Ausgestaltung des
Lernprozesses kennengelernt werden. Ein WLAN-Netz in der gesamten Schule un-
terstützt die Arbeit auch außerhalb des Unterrichts. Drei Computerräume und Com-
puter in der Mediothek flankieren das Lernen mit digitalen Medien.
Die Mediothek
Das Eichsfeld-Gymnasium verfügt zudem über eine umfangreiche Mediothek in
großzügig bemessenen Räumlichkeiten im Mensagebäude. Für größere und kleine-
re Gruppen sind Arbeitsplätze vorhanden. So können Recherchen mit Büchern und
neuen Medien sinnvoll miteinander kombiniert werden. Die Mediothek ist an Schulta-
gen regelmäßig geöffnet. Näheres ist dem Aushang an der Tür zur Mediothek zu
entnehmen.
Smart- und Whiteboards in einzelnen Fach- und Arbeitsräumen der Schule
Seit 2010 rüstet die Schule sukzessive einzelne Fach- und Arbeitsräume mit interak-
tiven Tafeln aus, die aus Mitteln des Landkreises, des Fördervereins und durch
Spenden angeschafft werden. Um der Entwicklung in den einzelnen Fachcurricula
Rechnung zu tragen und um einzelne Medien (Filme, Fotos, Texte) enger miteinan-
der zu verknüpfen, werden kontinuierlich Fach- und Klassenräume mit Boards aus-
gestattet. Mittlerweile ist dies flächendeckend geschehen.
Tablet-Klasse
Seit dem Schuljahr 2019/20 erprobt das EGD eine Tabletklasse im Jahrgang 11 mit
großem Erfolg. Ab dem Schuljahr 20/21 können zwei 11. Klassen Tabletklassen
werden.
Aus- und Weiterbildung in Systembenutzung
Alle Schülerinnen und Schüler erhalten bereits in Klasse 5 über ein halbes Jahr lang
eine Einführung in den Umgang mit dem schuleigenen Netzwerk. Bereits hier wer-
den die wesentlichen Facetten erklärt und ausprobiert und über das Methoden- und
Medienkonzept der Schule in den Folgejahren erweitert.

                                                                             19
Bildungsangebote im Überblick

                    Die Inhalte des Unterrichts

Mittlerweile hat das niedersächsische Kultusministerium für alle Fächer
Kerncurricula zur langfristigen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
verabschiedet. Dabei werden die bundesweit einheitlichen Bildungsstandards
umgesetzt, indem die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertig-
keiten benannt werden. Alle Kerncurricula haben eine gemeinsame Grund-
struktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzberei-
che aus. Die Verknüpfung beider fachspezifischen Kompetenzbereiche wird
von den Fachkonferenzen geleistet. Wichtig ist auch die Förderung von sozia-
len und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche hinausgehen. Die
Schulcurricula der Fächer sind in den jeweiligen Fachportalen auf der Schul-
homepage einsehbar.

                Fit-in-Kurse—Förderung am EGD

Die Schule bietet - eine hinreichende Unterrichtsversorgung vorausgesetzt - in
jedem Schuljahr Förderunterricht in den sog. Langfächern an (Deutsch, La-
tein, Englisch, Französisch, Spanisch, Mathematik). Der Förderunterricht fin-
det nachmittags statt, ist freiwillig und für Teilnehmer kostenlos, verbindlich
aber ab der zweiten Doppelstunde. Ziel der sog. Fit-in-Kurse ist die systemati-
sche Aufarbeitung von Defiziten. Er dient nicht der Vorbereitung auf Klassen-
arbeiten. Eltern und Schüler werden vorher über das Angebot schriftlich infor-
miert, Fachlehrer sollten ggf. um Beratung gebeten werden.

              Außerschulische Bildungsangebote

Eine feste Einrichtung für eine 10. Klasse stellt das MIG (Management Infor-
mation Game) dar, ein fünftägiges Unternehmensplanspiel, das vom Bildungs-
werk der Niedersächsischen Wirtschaft GmbH (Träger: Arbeitgeberverbände
Mitte e.V.) veranstaltet wird. Ziel des Seminars ist die realitätsnahe Vermitt-
lung volks- und betriebswirtschaftlichen Grundwissens. Dank einheimischer
Sponsoren - Sparkasse Duderstadt, Volksbank Eichsfeld e.G., Fa. Otto Bock,
EEW, Jacobi-Tonwerke - kann in jedem Schuljahr eine 10. Klasse des Eichs-
feld-Gymnasiums Duderstadt die vielfältigen und komplexen Wechselwirkun-
gen zwischen Einzelunternehmen und Gesamtwirtschaft kennen lernen.

   20
Der Unterricht im Sekundarbereich I
              Stundentafel 2 mit abgeändertem Profil,
          gültig ab Schuljahr 2017/18 für die Jahrgänge 5 - 10

 Be-       Auf-    Fach / Jahrgang        5    6    7    8    9    10       Sum
reich     gaben-                                                             me
           feld
                   Deutsch                4    4    4    4    4    3        23

                   1. Fremdsprache        4    4    4    4    3    3        22
                   Englisch

                   2. Fremdsprache        -    4    4    4    4    3        19
                   Latein o. Franzö-
            A      sisch o. Spanisch

                   Musik                  2    2    2    1    1    1        09

                   Kunst                  2    2    1    1    2    2        10

                   Geschichte             2    2    1    1    1    2        09
   A
Pflicht            Erdkunde               2    1    1    1    2    1        08
unter-
 richt      B      Politik-Wirtschaft     -    -    -    2    2    2        06

                   Religion / Werte und   2    2    2    2    2    2        12
                   Normen

                   Mathematik             4    4    4    4    3    4        23

                   Physik                 2    1    1    1    1    2        08
            C      Chemie                 /    /    2    2    1    2        07

                   Biologie               2    1    1    1    2    1        08

                   Sport                  2    2    2    2    2    2        12

                   Verfügungsstunde       1    1    1    -    -    -        03

   B               Profilunterricht       -    -    2    2    2    -        06
Wahl-
pflicht

  C                Wahlunterricht,        +    +    +    +    +    +         +
Wahl-              Förder– oder For-
 frei              derunterricht

Schülerpflichtstundenzahl                 29   30   32   32   32   30       185

Schülerhöchststundenzahl                  +    +    +    +    +    +         +

                                                                       21
Erläuterungen zum Wahlpflichtbereich

Der Erlass des Niedersächsischen Kultusministers über „Die Arbeit in den Klassen 5
– 10 des Gymnasiums“ bietet den Schulen Möglichkeit, Wahlpflichtunterricht zur
Bildung von Schwerpunkten in der Mittelstufe einzurichten. Diese Differenzierung
ermöglicht es, zusätzliche Bildungsangebote in den Pflichtbereich zu integrieren.
Der Profilunterricht wird in den Jahrgängen 7—9 klassenübergreifend erteilt, d.h. die
Klassenverbände bleiben bestehen und nur in den Profilstunden gibt es neue
Lerngruppenzusammensetzungen. Das Eichsfeld-Gymnasium bietet in diesem Wahl-
pflichtbereich mehrere Wahlmöglichkeiten, über die alle Eltern vor der Wahlabgabe
zum 7. Schuljahr im Rahmen einer Informationsveranstaltung eingehend informiert
werden.
Folgende Profile können zum Schuljahr 2020/2021 angewählt werden:

                           A Fremdsprachliches Profil
      Es besteht die Möglichkeit, Latein, Spanisch oder Französisch als dritte
                            Fremdsprache zu erlernen.
                  B Gesellschaftswissenschaftliches Profil
      Es werden Aspekte behandelt wie z.B. Bürgerrechte und Bürgerpflichten, Um-
              gang mit Drogen, Ehrenamt, Handelszone Eichsfeld.
                        C1 Naturwissenschaftliches Profil
In den Themen „Alles in Bewegung“ werden die Fächer Astronomie, Physik, Biologie,
                         Chemie und Informatik verknüpft.

                           C2 Sportbiologisches Profil
 Sportpraxis wird mit den Themen Gesundheit, Ernährung und Training verbunden
                                D Musisches Profil
 In der „Bläserklasse“ erlernen die Schülerinnen und Schüler ein neues Instrument
                              und spielen im Ensemble
                             E Künstlerisches Profil
 Im „ Atelierkurs“ werden u.a. bildhauerische Fähigkeiten neben dem Umgang mit
                 Farbe und dem Einrichten von Gebäuden vermittelt.
                              F Darstellendes Spiel
 Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Erprobung von Ausdrucksmöglichkeiten
                  im Spiel und deren Wirkung auf ein Publikum.
Durch die deutliche Trennung von Lern– und Leistungssituationen erfolgt die Beno-
tung unter Einbeziehung der dokumentierten, im Profilunterricht erarbeiteten Produk-
te. Die Zensuren sind grundsätzlich, wie in anderen Fächern, versetzungsrelevant.

       22
Die Profiloberstufe
                          am Eichsfeld-Gymnasium
 In der gymnasialen Oberstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler eine breite und ver-
 tiefte Allgemeinbildung und erwerben inhaltliche und methodische Voraussetzungen für
 die allgemeine Studierfähigkeit. Selbstverständlich können sie ihren Bildungsweg nach
 Absolvierung der Oberstufe auch berufsbezogen fortsetzen. Durch die Profiloberstufe
 werden den Schulen erhebliche Gestaltungsspielräume eröffnet, die das Eichsfeld-Gym-
 nasium umfassend für die Schülerinnen und Schüler nutzbar macht. So werden fünf ver-
 schiedene Schwerpunkte angeboten.
     Wahlmöglichkeiten für die Fächer P1 – P3 in den Oberstufenprofilen
  Prü-    Sprachli-   Musisch-     Gesellschafts-    Naturwis-   Sportliches
 fungs-     ches      künstleri-    wissenschaftl.      sen-         Profil
  fach      Profil      sches           Profil      schaftliches
                         Profil                         Profil
P1 – P3 Englisch     Musik         Geschichte       Biologie     Sport
  (eA)   Französisch Kunst                          Physik
           Latein                                              Chemie
           Spanisch
P1 – P3    Deutsch        Deutsch         Deutsch              Chemie         Biologie
 (eA)      Englisch       Mathematik      Mathematik           Mathematik     Physik
           Latein                         Englisch             Biologie
           Französisch                    2. Fremdsprache      Physik
           Spanisch
P1 – P3    Englisch       Englisch        Politik-Wirtschaft   Deutsch        Deutsch
 (eA)      Deutsch        2. Fremdspr.    Erdkunde             Mathematik     Englisch
           Mathematik     Mathematik                           Englisch       2. Fremdspr.
           Erdkunde       Erdkunde                             2. Fremdspr.   Mathematik
           Politik-       Politik-                             Erdkunde
           Wirtschaft     Wirtschaft                           Politik-
           Chemie         Chemie                               Wirtschaft
           Physik                                              Chemie
           Biologie                                            Physik
           Latein                                              Biologie
           Französisch
           Spanisch
 In der Qualifikationsphase (Jg. 12 und 13) sind diverse Belegungs- und Einbringungs-
 verpflichtungen zu erfüllen. Die ersten drei Abiturfächer (P1/P2/P3) werden auf erhöh-
 tem Anforderungsniveau (eA) unterrichtet und ergänzt durch die Abiturfächer P4
 (schriftlich) und P5 (mündlich) auf grundlegendem Anforderungsiveau (gA). Außerdem
 müssen von den drei Fächern Deutsch, Fremdsprache, Mathematik zwei als Prüfungsfä-
 cher gewählt werden. Als mündliches Prüfungsfach bietet das Eichsfeld-Gymnasium
 auch das Fach Geschichte in englischer Sprache (bilingual) an.

                                                                              23
Das verbindliche
                     Methoden- und Mediencurriculum
Das aktuelle Methoden- und Mediencurriculum basiert auf folgenden den Pfeilern:
dem fachspezifischen Methodentraining der Lehrwerke im Fachunterricht., der informati-
onstechnischen Grundbildung in Jahrgang 5, dem fächerübergreifenden Methodentraining
und dem Vorhaben „Sicher im Netz“ (Soziales Lernen).

Jg. Fach                                  Fächerübergreifende Methode
    Verfügung         Lernen organisieren:
                     Arbeitsplatz gestalten
                     Hausaufgaben planen und anfertigen, Klassenarbeiten sinnvoll vorbe-
                     reiten Heftführung

    Physik           Anfertigen eines naturwissenschaftlichen Protokolls

    Erdkunde         Diagramme auswerten
    Deutsch          Umgang mit linearen und nicht linearen Texten
5                    Schulung der Lesekompetenz
                     Besuch der Stadtbücherei, der Präsenzbibliothek des EGD (Hinweis)

    ITG              Einführung in den Umgang mit dem schuleigenen Netzwerk; E-Mail,
    (ep)             VPN-Ordner, Word, Tabelle, Diagramm, Bildbearbeitung, PowerPoint;
                     Sicher und sozial im Netz (2 DStd)
    Englisch          Vokabellernen (1): Mindmapping, Lernkartei,

    Religion          Bildbeschreibung
    Latein/Frz/ SN    Vokabellernen (2)

6   Kunst             Plakat entwerfen

    Geschichte        Schaubildern Informationen entnehmen

     Geschichte       Analyse von Textquellen und von
                      Karikaturen
     Fremdspra-       Paraphrasierung von unbekann-
     chen             ten Wörtern

     Mathematik       Umgang mit einem CAS                 Graphikfähiger Rechner Ein-
7                                                          führung „TI Nspire CAS“.

     Englisch         Kurzreferate                         auf der Grundlage von Stich-
                                                           wortkarten
     Verfügungs-      Prävention: Cybermobbing
     stunde
        24 KL
Das verbindliche
             Methoden- und Mediencurriculum
    Chemie               Webquest mit Internet-          Multimedia-PC
                         recherche; kommentierter        Internet
                         Linkliste (Tabelle); Exzerpt    VPN
                         der Internetquell-Texte;
                         Powerpoint- Präsentation
    Politik              Jugend debattiert
    Deutsch               Materialgestützt informieren   Texte, Diagramme, Bilder, Grafiken
8                         auf Grundlage verschiede-
                          ner Medien
    Geschichte           Analyse von Statistiken

    Fremdsprachen        Ein Referat in der Fremd-
                         sprache halten
    Extern, 1 DStd       Teamer von Smiley e.V.
                         Workshop „Das Internet und
                         wir“
    Deutsch/ Politik     Erstellen einer Bewerbungs-     Multimedia-PC Internet
                         mappe, Präsentation III
    Geschichte           Analyse von politischen Pla-
                         katen
    Kunst                Arbeitsorganisation             Erstellen eines Storyboards und Er-
                         (Trickfilmprojekt)              stellen eines Stopp-Motion-Films
9   Politik-Wirtschaft   Erstellen von Schaubildern      Visualisierung/Manipulation mit Hilfe
                                                         von Textverarbeitungs-programmen.
    Fremdsprachen        Umgang mit dem Wörter-
                         buch
    Alle Fächer/ Kol-    Mediensucht
    legium
    Kunst                Bildanalyse                     Bilder
1                        Präsentation der Arbeitser-     PowerPoint Präsentation
0                        gebnisse
    Fremdsprachen        Karikaturen                     Film (1)
    Kunst                Arbeitsorganisation, Kurz-      Erstellen eines Storyboards II und
                         filmprojekt                     Erstellen eines Kurzfilms;
                         Bildanalyse: Intensive Ausei-   Bilder
                         nandersetzung mit dem Ver-
1                        stehen von Bildern
1   PoWi                 Erstellen einer Praktikumsar-
                         beit
    Geschichte           Quellenkritische Einführung
                         und Quellenanalyse; der
                         Leserbrief als Form der Ur-
                         teilsbildung
Q   Seminarfach          In der Oberstufe wird Metho-    Besuch der Universitätsbibliothek
1                        dentraining als Schwerpunkt     Göttingen; Powerpoint-Präsentation;
Q                        in das wissenschaftspropä-      Umgang mit WORD zur Gliederung
2                        deutische Arbeiten erlernt.     der Facharbeit (Verweise,
                                                                               25 Zitate etc.)
Veranstaltungsreihe für Eltern
Veranstaltungsreihe für Eltern
Regelmäßig laden wir Referenten ein, um Vorträge zu Themen halten, die Eltern bei der
Erziehung von Kindern und Jugendlichen interessieren könnten.
Die Resonanz auf diese Veranstaltungen ist mit jeweils ca. 100 Teilnehmern im Schnitt
erfreulich groß, zu Themen, die den Eltern offenbar „unter den Nägeln bren-
nen“ (Facebook und SchülerVZ), konnten wir fast 200 Zuhörer begrüßen.
Folgende Veranstaltungen haben bisher stattgefunden:

Ende 2010: „Kindern Mut machen“
15.03.2011: „Macht und Ohnmacht in der Erziehung“
17.05.2011: „Was dürfen Kinder und Jugendliche im Internet? Facebook und
              SchülerVZ“
14.02.2012: „Mobbing“
April 2012: „Was brauchen Menschen/Kinder, die schon alles haben?“
19.06.2012: „PC- und Internetspiele. Reiz und Risiken“ (Moritz Becker (FH Hil-
              desheim) referiert über PC-Spiele wie Battlefield oder CS und
              Online-Rollenspiele wie World of Warcraft)
21.01.2014: „ADHS“ (Referent: Dr. Henrik Uebel, Leitender Oberarzt, Abteilung
             für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Göttingen)
08.07.2014: „Pubertät ist, wenn Eltern komisch werden“ (Referenten: Mitarbei-
             ter der Erziehungsberatungsstelle der Caritas Duderstadt)
22.10. 2014: Jugendliche bei Facebook, WhatsApp und Skype (Referent: Moritz
              Becker, FH Hildesheim)
09.06.2015: Toxi.man (Theateraufführung mit Diskussion zum Thema Drogen;
             Wolfgang Sosnowski, Caritas, Aufsuchende Jugendarbeit)
28.04.2016: Encouraging – die Kunst der Ermutigung (Referentin: Frau
            Hagenhoff)
09.03.2017: „Was tun, wenn Eltern und Schule mit ihrem Latein am Ende sind?“ -
             Ratschläge eines Kinder– und Jugenpsychiaters
             (Referent: Dr. Henrik Uebel)
Mai 2017: Lesen im medialen Zeitalter (Referent: Prof. Christoph Brauer, Uni Gö-
              ttingen)
April 2018: Das Lernen lernen - LVB Lernen e.V.
26.09.2018: Konsequent und wertschätzend. Die Kunst der Grenzziehung
              (Referent: Thomas Grüner)
14.02.2019: Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden (Referenten:
             Mitarbeiter/innen der Erziehungsberatungsstelle der Caritas Dud.)
Jan. 2020: Vortragsabend zu WhatsApp, Instagram und Snapchat

Wir würden uns sehr freuen, auch weiterhin zahlreiche Eltern zu diesen Vortragsabenden
begrüßen zu können.

Gregor Senge (Verantwortlicher für die Veranstaltungsreihe für Eltern)

       26
Patenkonzept
Liebe Eltern!

Angst vor den ersten Tagen am Eichsfeld-Gymnasium? Keine Sor-
gen! Ihren Kindern werden helfende „Paten“ und „Patinnen“ zur Seite
stehen. Seit einiger Zeit - seit dem Schuljahr 2009 / 20010 - gibt es
nämlich an unserer Schule ein „Patenprojekt“. Schüler und Schülerin-
nen aus den 9., 10. und 11. Klassen kümmern sich um ganze Klas-
sengemeinschaften der 5. und 6. Klassen, wobei wichtig ist, dass die
Betreuung immer unter der Verantwortung des Klassenlehrers und in
Verbindung mit dem Klassenlehrer geschieht.

Vor allem in den ersten Schultagen und -wochen kommen diese Pa-
tenschaften zum Einsatz. Die betreuenden Schüler und Schülerinnen
werden tun, was die Situation erfordert, Räume und Wege zeigen
(Kein Neuankömmling soll sich verirren), Pausenregeln vorstellen,
helfen, wenn etwas vergessen ist, trösten, wenn es Kummer gibt.

Im weiteren Verlauf des Schuljahrs kann die Betreuung vielerlei For-
men annehmen, je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen und
dem Einfallsreichtum aller. Die Paten und Patinnen können auf vieler-
lei Fragen eingehen, können in Pausen einfach da sein, Spiele vorbe-
reiten, bei Projekten und Fahrten begleiten, beim Lernen helfen und
Tipps geben, vielleicht das soziale Gefüge in der Klasse und auch die
Stillen und eher am Rand Stehenden im Auge behalten.

In den zwei Jahren, die eine Patenschaft dauert, bildet sich oft ein
gutes und schönes Vertrauensverhältnis zwischen allen Beteiligten
heraus.

Eine schöne Schulzeit wünschen Ihren Kindern

Angela Faßhauer
Reinhard Wucherpfennig

                                                                27
Die erste Schulwoche am Eichsfeld-Gymnasium
                     - Einführungswoche „Bewegte Schule“ -

Wir sind der Meinung, dass es in den ersten Tagen am EGD Junior darum geht, gute
Beziehungen aufzubauen und das Kennenlernen zu fördern. Aus diesem Grund steht
das Projekt „Bewegte Schule“ im Mittelpunkt der ersten Schulwoche. Der Übergang von
den verschiedenen Grundschulen soll hierbei positiv begleitet und gefördert werden.
Denn zunächst einmal ist ALLES neu: neue Schule, neue Räume, neue Mitschü-
ler*innen, neue Lehrer*innen.
Unsere neuen Schüler*innen kommen von meist kleinen Grundschulen und in genau
dieser Übergangsphase müssen sie eine Vielzahl von neuen Eindrücken, Strukturen
und Menschen verarbeiten. Hierbei sind große Erwartungen, Neugier, aber auch Ängs-
te ganz normal. Damit der Übergang von der Grundschule an das EGD Junior gut ge-
lingt, begleiten wir sie eine ganze Woche lang sehr intensiv und fördern den kommuni-
kativen Umgang. Hierfür bietet vor allem der Sportunterricht eine gute Möglichkeit.
Eine ganze Woche lernen die Kinder ihre neuen Klassenlehrer*innen, ihre Klassenpa-
ten aus den zehnten Klassen, die neue Schule, die Räumlichkeiten und vor allem sich
untereinander kennen. Daher steht in dieser Woche nicht der normale Fachunterricht im
Mittelpunkt, sondern vor allem Bausteine des Projekts „Bewegte Schule“.
Durch vielfältige Kennenlernmethoden wird das Miteinander im neuen Klassenverband
gefördert, es werden Pausenspiele und Spiele im Klassenzimmer ausprobiert, die eine
Auflockerung in starken Konzentrationsphasen darstellen. Weiterhin dient ein Orientie-
rungslauf dazu, mit den neuen Mitschülerinnen und Mitschülern Herausforderungen zu
lösen und so gemeinschaftsstiftend zu wirken. Den Höhepunkt der Woche bildet die
Mondlandschaft in der Sporthalle. Auch hierbei stehen das Miteinander und das Ken-
nenlernen im Klassenverband im Vordergrund.
„Das hat super viel Spaß gemacht und ich kenne nun auch schon ganz viele mei-
ner Mitschüler mit Namen!“, ist immer wieder zu hören und bestärkt uns in unserer
Überzeugung, die erste Schulwoche als Projektwoche zu gestalten. Die Inhalte der ein-
zelnen Bausteine basieren auf der Annahme, dass gemeinsame kommunikative Erleb-
nisse, die Möglichkeit der Kooperation und den Aufbau von sozialen Beziehungen for-
dern und fördern.

Wir freuen uns darauf, diese erste Woche mit unseren neuen Klassen durchzu-
führen.

      28
Eindrücke von der Einführungswoche für die Klassen
           des 5. Jahrgangs aus den letzten Jahren

Die Klassenlehrer*innen der neuen 5. Klassen im Schuljahr 2020/2021

          Frau Khosrozadeh, Frau Lehmeier, Frau Osburg,
                  Herr Pipa und Frau Schenker

            Ansprechpartner für die Jahrgänge 5 und 6:

                         Herr Dr. ednorz

                                                               29
Die Einführungsphase (Jahrgang 11) am EGD
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

unter http://www.eichsfeld-gymnasium.de (Service und Beratung -> Sekundarstufe II)
findet ihr weiterführende Informationen zur Einführungsphase:

         - Allgemeine Infos zur Einführungsphase
         - Wahlbogen Einführungsphase
         - Anmeldebogen für die gymnasiale Oberstufe am EGD/Einführungsphase
         - Weitere Tipps und Hinweise zum Lernen

Die Einführungsphase am Gymnasium dient der Vorbereitung auf die Kursstufe/
Qualifikationsphase in Jahrgang 12 und 13. Sie bietet erste Erfahrungen im wissen-
schaftspropädeutischen Arbeiten und soll Unterrichtserfahrungen und methodische
Aspekte erweitern. In der Einführungsphase begrüßen wir auch Schülerinnen und
Schüler aus anderen Schulen, die einen erweiterten Sekundarabschluss I erworben
haben.
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern können durch die Koordination alle notwendi-
gen Informationen für die Einführungsphase 11 und allgemeine Einblicke in die Quali-
fikationsphase 12/13 erhalten. Machen Sie bitte einen Beratungstermin aus.
Die Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 11 erhalten in gesonderten Veranstaltun-
gen vertiefte Informationen zu den Wahlen für den Jahrgang 12 und 13.
Das zweiwöchige Betriebspraktikum findet in der 11. Jahrgangsstufe statt. Weitere
Informationen erhalten die Schülerinnen und Schüler bei Herrn Stumpf sowie bei den
jeweiligen zuständigen Lehrerinnen und Lehrern im gesellschaftswissenschaftlichen
Bereich. Hierzu finden gesonderte Infotermine statt. (j.stumpf@eichsfeld-
gymnasium.de).

In der Regel finden Auslandsschulbesuche in der Einführungsphase statt. Dazu gibt
es eine Reihe von Möglichkeiten. Ausführliche Informationen geben Herr Thustek und
Frau Stecker.

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten vertiefte Informationen zur Fächerwahl in der
Einführungs- und Qualifikationsphase auf verschiedenen Veranstaltungen.

In der Einführungsphase sind zwei Fremdsprachen Pflicht (jeweils dreistündig). Nor-
malerweise werden die beiden in der Sekundarstufe I erlernten Fremdsprachen wei-
tergeführt (Englisch, Französisch, Spanisch, Latein). Eine neue 2. oder 3. Fremdspra-
che ist am EGD Latein. Eine neu gewählte Fremdsprache in der Einführungsphase
muss bis zum Abitur durchgängig belegt werden.

Schülerinnen und Schüler, die in der Qualifikationsphase Sport als Schwerpunktfach
wählen, müssen ein Halbjahr Sporttheorie wählen. Ein Unterrichtsfach kann in der
Qualifikationsphase im Jahrgang 12 und13 nur dann als eines der fünf Abiturprü-
fungsfächer gewählt werden, wenn es in der Einführungsphase mindestens ein hal-
bes Jahr belegt worden ist.

Bei Fragen zur Laufbahnberatung, den Abschlüssen der Sekundarstufe I, zu Informa-
tionen zum Jahrgang 11 wenden Sie sich/wendet Ihr Euch bitte an
B.Thustek@eichsfeld-gymnasium.de
        30
Berufsorientierung
Das Thema Berufsorientierung hat in den letzten Jahren auch an allgemeinbil-
denden Schulen einen immer größeren Stellenwert erhalten. Das Eichsfeld-
Gymnasium Duderstadt stellt sich dieser Anforderung, indem einzelne Elemente
der Berufsorientierung und Studienwahl fest in den Schulalltag eingebaut sind.
„Das traditionelle Leitfach für die Berufsorientierung ist das Fach Politik-
Wirtschaft. Dieses Fach wird in der Jahrgangsstufe 8 eingeführt und bietet den
Raum, das Thema Berufsorientierung aufzunehmen und zu vertiefen. Der
‚Zukunftstag für Jungen und Mädchen‘ kann vor diesem Hintergrund in der Klas-
se 8 in geeigneter Form begleitet werden, sodass alle Schülerinnen und Schüler
dieser Jahrgangsstufe an diesem Tag einen Praxistag in einem Unternehmen der
Region absolvieren. Ziel dieses Praxistages ist es, dass die Schülerinnen und
Schüler jeweils geschlechtsunspezifische Berufsfelder kennenlernen.“ In der
Jahrgangsstufe 9 erstellen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des
Deutschunterrichtes eine Bewerbungsmappe. Das Thema Bewerbung wird zu-
dem durch einen Workshop in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Duderstadt
vertieft. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Information
über das voraussichtlich in der Jahrgangsstufe 11 durchzuführende zweiwöchige
Schülerbetriebspraktikum durch den Praktikumsbeauftragten, Herrn Stumpf.
Interessierte Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 bietet sich die Möglich-
keit, am einwöchigen Management Information Game teilzunehmen. Abseits der
Schule schlüpfen sie in die Rolle von Unternehmern, die ein Produkt auf dem
Markt platzieren möchten.
In der Jahrgangsstufe 11 lernen die Schülerinnen und Schüler die Agentur für
Arbeit in Göttingen kennen. In einer kombinierten Veranstaltung stellt zunächst
Herr Steinmetz, der für das EGD zuständige Berufsberater, die Angebote der
Arbeitsagentur vor. Zudem können die Schülerinnen und Schüler das Berufsinfor-
mationszentrum (BIZ) im Haus nutzen. Schließlich bietet an diesem Tag der Psy-
chologische Dienst der Agentur für Arbeit einen studienfeldbezogenen Test an,
der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich mit der Frage der Studien
- und Berufswahl individuell auseinander zu setzen. Darüber hinaus besucht der
gesamte 11. Jahrgang den jährlich stattfindenden „Informationstag für Studienin-
teressierte“ der Georg-August-Universität in Göttingen, um sich ein Bild von einer
konkreten Hochschule zu machen. In Zusammenarbeit mit der IHK wird eine Info-
veranstaltung zum Dualen Studium und zur Berufsausbildung in der Region an-
geboten. Es gibt auch eine Unterstützung für die SuS, die Ihre Bewerbungsmap-
pen ausarbeiten.
Als Ansprechpartner für unsere Schule bietet der für das EGD zuständige Berufs-
berater Herr Steinmetz i.d.R. einmal im Monat eine halbtägige Sprechzeit an, die
sich an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe richtet. Zu Fragen rund um
die Themen Berufsorientierung und Studienwahl bietet Herr Stumpf ergänzend
nach Absprache eine Sprechstunde an.
Die Kooperation des Eichsfeld-Gymnasiums mit der Privaten Fachhochschule
Göttingen (PFH) bietet außerdem die Möglichkeit, durch einzelne Aktionen
weitere Informationen über die Studienangebote im Anschluss an das Abitur be-
reitzustellen. Dazu zählen auch Veranstaltungen, in denen die für den Berufsall-
tag notwendige Teamfähigkeit geschult wird.
Falls möglich, nimmt das Eichsfeld-Gymnasium am Projekt „Jugend und Wirt-
schaft“ teil.

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