Infoheft 2020/2021 - Eichsfeld-Gymnasium
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Christian-Blank-Straße 15 Auf der Klappe 39 37115 Duderstadt 37115 Duderstadt Tel.: 05527/3961 Tel.: 05527/849588-0 info@eichsfeld-gymnasium.de Fax.: 05527/849588-88 www.eichsfeld-gymnasium.de info@eichsfeld-gymnasium.de www.eichsfeld-gymnasium.de
Inhaltsverzeichnis Grußwort 4 Patenkonzept 27 Unser Schul-Leitbild 6 Einführungswoche 28 Schulleitung und Lehrerkollegium 8 Einführungsphase Jg. 11 30 Ansprechpartner 10 Berufsorientierung 31 Die Schule - ein gesunder Gremien 12 32 Lebensraum Schülervertretung 13 Umweltschule in Europa 35 Fremde Länder - fremde Steuergruppe 15 Sprache 37 Mobbing-Interventions-Team 16 Bilingualer Unterricht 41 Schulordnung 17 Darstellendes Spiel 43 Offene Ganztagsschule und freie Lernorte 18 Musik 44 Bildungsangebote im Über- blick 20 Kunst 47 Sekundarstufe 1 (Stundentafel und Wahlpflichtangebot) 21 Sport am EGD 49 Profiloberstufe 23 Geschichte der Schule 51 Methoden– und Mediencurri- culum 24 Förderverein 53 Veranstaltungsreihe für Eltern 26 Außerschulische Angebote 55 Redaktionsschluss: 03.05.2020 3
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe zukünftige Schülerinnen und Schüler, herzlich willkommen hier am Eichsfeld-Gymnasium! Das Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt lädt Sie mit diesem „Infoheft“ zu einem inhaltlichen Rundgang durch die Schule ein. Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck über die Vielzahl der Lernangebote, die im Sinne der neuen Schulstrukturreform aus- gewählt und mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler gestaltet wurden. Zurzeit werden in unserer Schule knapp 1000 Schülerinnen und Schüler von 101 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet. Im Schul- jahr 2020/21 haben wir wieder neun Jahrgänge an der Schule. In einem kurzen Überblick möchte ich Ihnen einige Informatio- nen geben: Mit der Rückkehr zum neunjährigen Bildungsgang an den Gymnasien wird den Schülerin- nen und Schülern wieder mehr Gelegenheit zur Entfaltung ihrer individuellen Stärken ge- geben. Die schulische Belastung wird dadurch sinnvoll auf alle Jahrgänge verteilt sein. Die Verfügungsstunde, die früher nur für die 5. Klassen vorgesehen war, wird ebenso in den Jahrgängen 6 und 7 erteilt. Diese zusätzliche Stunde bei der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer bietet neben der Bearbeitung spezifischer Klassengeschäfte eine be- sondere Ausrichtung auf Aspekte des methodischen und sozialen Lernens. Die Stärkung des Selbstbewusstseins, das „Lernen lernen“ und „Vom Ich zum Du zum Wir“ sind Schwerpunkte, die das Ankommen an der „großen Schule“ erleichtern sollen. Einen weiteren Beitrag dazu erhoffen wir uns mit dem bewährten Patenmodell. Die Paten (Jg. 10 für die Klassen 5) sind Ansprechpartner auf Augenhöhe und sollen das soziale Netz am EGD verdichten helfen, indem sie organisatorisch die Klassenlehrer unterstützen und den Schülerinnen und Schülern beratend zur Seite stehen. Mit dem Projekt „Schüler helfen Schülern“ im Ganztagsangebot können Schülerinnen und Schüler je nach Angebot und Nachfrage Unterstützung bei den Hausaufgaben und im Lernen allgemein erhalten. Für die Jahrgänge 5 – 7 wird nach Bedarf in den Langzeitfächern ein Förderunterricht (Fördern und Fordern—FitIn-Kurse) angeboten. Dieser wird grundsätzlich von Lehrerin- nen und Lehrern erteilt. Ziel ist es, kurzfristige Lernunterschiede in einem Fach auszuglei- chen. An- und Abmeldungen sind nur in Absprache mit den Fachlehrern möglich, um die Verbindlichkeit dieses Angebots herauszustellen. Grundsätzliche Leistungsschwäche kann der Förderunterricht jedoch nicht ausgleichen, eben so wenig dient er einer geziel- ten Vorbereitung auf Lernerfolgskontrollen. Wir haben im Rahmen der Fokusevaluation das Thema „Bildung in einer digitalisierten Weg“ gewählt. Dies hat positive Auswirkungen auf einen modernen, digital unterstützten Unterricht, aber auch auf die technische Ausstattung. So sollen innerhalb der nächsten 12 Monate auch die Klassenräume der Jahrgänge 5 und 6 mit einem Whiteboard ausgestat- tet werden. 4
Mit der Entscheidung, auch weiterhin einen Wahlpflichtunterricht in den Jahrgängen 7 – 9 anzubieten, haben sich die Gremien der Schule für eine Beibehaltung der pädagogischen Ausrichtung der Schule ausgesprochen. Sie soll den Schülerinnen und Schülern ein lebendi- ges Lernen in einer ansprechenden Lernatmosphäre bieten. Der Wahlpflichtbereich besteht aus jeweils zwei Stunden in den Jahrgängen 7, 8 und 9 und beinhaltet ein Lernarrangement für das Darstellende Spiel und die sprachlichen, gesellschaftswissenschaftlichen, naturwis- senschaftlichen, künstlerischen und musischen Profile, in denen eine deutliche Trennung von Lern- und Leistungssituationen angestrebt wird. Motivation, Ich-Stärke und Selbststän- digkeit können sich entfalten und begünstigen im Sinne neuerer Lerntheorien die Entwick- lung von Lernprozessen. Der Lernort „Schule“ hat sich maßgeblich dadurch verwandelt, dass das EGD seit langen Jahren ein offenes Ganztagsgymnasium ist. Neben dem Pflichtunterricht können sich Schü- lerinnen und Schüler zu weiterem Förderunterricht, Projekten und Arbeitsgemeinschaften anmelden. Die Angebote, die von Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Leh- rern oder Kooperationspartnern durchgeführt werden, sind für ein Halbjahr – freiwillig, aber verbindlich – wählbar. Mit diesen vielfältigen Angeboten stellt die Schule sicher, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Begabungen und Interessen gemäß gefördert werden. Freude gepaart mit Leistung sind wesentliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen bis in die Oberstufe und für das Bestehen des Abiturs. Neben der Studierfähigkeit, als wesentlichem Merkmal des Gym- nasiums, geht es in heutiger Zeit auch um eine allgemeine Berufs– und Studienwahlorientie- rung. Mit einer Vielzahl an Orientierungsangeboten ab dem Jg. 8 versucht die Schule sich der Arbeitswelt zu öffnen. Seminare, Informationsveranstaltungen, Erprobung als Jungunter- nehmer, Werksbesichtigungen, Bewerbungstrainings und vieles mehr schärfen den Blick für eine berufliche Zukunft, die es zu gestalten gilt. Konkret wird das Berufsleben in der Schüler- firma „Printpoeten“ (Textilveredlung) in unserer Schule eingeübt. Hier können sich die Schü- lerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Rollen, die ein Kleinunternehmen bietet, er- proben und erste Erfahrungen in Produktion, Management und Marketing sammeln. Infor- mationen dazu sowie zu den fachspezifischen Schwerpunkten, zum Methoden- und Medien- konzept, außerschulischen Angeboten etc. entnehmen Sie bitte den folgenden Kapiteln und unserer Homepage. Zum Schluss seien Sie nochmals herzlich eingeladen, am Schulleben des Eichsfeld- Gymnasiums teilzuhaben, sei es in den Gremien, durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein, einem gebackenen Kuchen oder helfende Worte. „WIR MACHEN GEMEINSAM SCHULE!“ lautet das Motto der Zukunft. Mit den Neuerungen der Schulstrukturreform sind wir alle - Eltern, Schüler und Kollegen – als „Eigenverantwortliche Schule“ aufgerufen, uns weiter zu entwickeln und die Schul- und Un- terrichtsqualität zu verbessern. Schulzeit ist Lebenszeit! Arbeiten wir also in diesem Sinne gemeinsam daran, damit das Ziel ABITUR 2029 erreicht werden kann. Auf geht’s! 5
Das EGD sieht sich als eine Institution, die mitten in der Gesell- schaft angesiedelt ist. Die das EGD tragenden Menschen aus allen beteiligten Personengruppen – Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – nehmen sich als Gemeinschaft wahr, die auf der Grundlage gemeinsamer Ziele und Werte zusammenarbeitet. Die Schule soll Schülerinnen und Schülern Verantwortungs- und Handlungsbereitschaft vermitteln, damit die eigene Persönlichkeit weiter entwickelt und gefördert wird. Zentrale Werte sind dabei Soli- darität und Toleranz, Demokratiebewusstsein, die Gleichberechti- gung der Geschlechter sowie die Verantwortung zur Erhaltung der Umwelt. Die Entwicklung unseres Duderstädter Gymnasiums ist eng mit der Geschichte des Eichsfeldes verflochten, so dass sich unsere Schule der Region verpflichtet fühlt. Als Schule im Landkreis Göttingen ist es das Ziel des EGD, besonders die (Lern-) Kultur des Untereichs- feldes zu bereichern und die Beziehungen zum thüringischen Obe- reichsfeld zu stärken. Die Besonderheiten unseres Standortes erfor- dern zudem ein breites und innovatives Lehr- und Lernangebot, das besonders sportliche, musisch-künstlerische und ökologische sowie gesundheitsfördernde Elemente umfasst und einen Schwerpunkt auf den Umgang mit den Neuen Medien setzt. Unsere Arbeit bewegt sich zwischen den Bezugspunkten Persön- lichkeitsentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung: 6
Der Einzelne als Teil der Schulgemeinschaft: Persönlichkeits- entwicklung Wir arbeiten daran, … • die Fähigkeiten des Einzelnen zu entwickeln, individuelle Bega- bungen zu erkennen und zu fördern. • eine Ermutigungs- und Unterstützungskultur zu entfalten. • den respektvollen Umgang miteinander zu stärken. Aus dem Unterricht für das Leben: Unterrichtsentwicklung Wir arbeiten daran, … • dass alle Beteiligten ihre Kenntnisse und ihre Kompetenzen in vielfältigen Unterrichtsangeboten vermehren bzw. erweitern. • durch innovative Unterrichtsmethoden die methodischen Fähig- keiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu stärken, sie zu selbstgesteuertem Lernen anzuregen und die Arbeit im Team zum festen Bestandteil der Unterrichtskultur zu machen. • das kritische Urteilsvermögen der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf die Fachinhalte, aber auch im Hinblick auf deren ge- sellschaftliche Relevanz zu entwickeln. • ein Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den Fächern, aber auch für die Bezüge zur Lebens- und Arbeitswelt zu schaf- fen. In und für die Region: Schulentwicklung Wir arbeiten daran, … • Stärken und Schwächen unserer Schule zu erkennen und auf dieser Grundlage die Schulentwicklung Schritt für Schritt und im Sinne der Nachhaltigkeit voranzubringen. • die Schule in und mit der gesamten Schulgemeinschaft und auf der Grundlage offener und durchsichtiger Prozesse zu gestalten. • die Zusammenarbeit mit den Institutionen und Partnern im regio- nalen Umfeld lebendig zu gestalten und weiter zu vertiefen. 7
Schulleitung und Lehrerkollegium im Schuljahr 2020/2021 v.l.: StD. L.Zeuner , OStR Dr. L. Bednorz, StD´ U.Gschwendtner-Kamper, OStD T.Nebenführ, StD C.Koch, StD´ U.Stecker, StD B.Thustek Frau Abram GE SN Herr Depenbrock MA MU Herr Ach PH MA Herr Dr. Diedrich MU DE Frau Ammer MU EN Frau Dietrich EN GE DE Herr Ammer MU EN Frau Doschiri DE SP Frau Arand PO EK PL Frau Dossmann SP FR EN Frau Arend DE EN Frau Engel DE EN DS Herr Arndt MU PO Frau Ertmer DE BI Frau Bagus LA MA Frau Faßhauer KU MA Herr Dr. Bednorz RE DE Herr Fiedler MA PH Herr Berend DE GE PO Frau Fleischer DE EK Herr Bereszynski DE GE Herr Freckmann MA BI SP Frau Beuermann BI CH Frau Frese EN PO Frau Boes KU GE Frau Fromm DE PO Frau Brehmer DE BI Frau Fuchser EN FR Frau Busch MA GE Frau Genzel KU RK 8
Frau Gschwendtner-Kamper BI CH Frau Pontius KU DE Frau Halbauer DE FR Herr Rittmeier PH MA Frau Hartmann DE GE Frau Rogge MA PH Frau Heidenblut LA EK Frau Rogge MA PH Herr Heim MA SP Frau Ruge DE FR Frau Heimbrodt DE GE Frau Schenker EN GE Frau Hildebrandt EK SP Herr Dr. Schmidthorst EN DE Frau Hülfenhaus DE PO Frau Schminke KU BI Frau Dr. Hupfeld FR GE Herr Schöbel FR GE Frau Jäschke BI CH Frau Schönborn SP SN Herr Jüttner SP MA Herr Senft RK GE Frau Dr. Kehrer EN RK Herr Senge DE LA Frau Khosrozadeh EK PO Herr Sohn EN PO Frau Kluge CH BI Frau Sommer FR SN Frau Klumpe FR BI SN Frau Spiess BI CH Frau Kobes MA PH Frau Stecker RS EN DE Frau Koch SN FR Frau Stehlik FR RE Herr Koch EN GE Herr Stumpf PO EK RK Frau König DE PO DS Frau Thielecke BI CH Frau Kunstmann BI CH Herr Thustek GE RK PO Frau Lehmeier FR DE Frau Trümper KU BI Frau Linke MA EN Frau Vahlenkamp BI CH Herr Maiwald BI CH Herr Vives SN SP Herr Marschall GE RK Frau Vogel EN PO Herr Nebenführ RK SP Frau Wagner DE KU Herr Nolte MA CH Frau Waßmann GE LA Frau Nottbeck DE PO Frau Weber FR EK Frau Osburg , K. DE GE Herr Wiederhold CH MA Frau Osburg, M. DE EN Herr Wiegandt MA PH IF Frau Parlitz DE RE Frau Winkelvoß MA PO Herr Pelka DE PO Herr Witkowski EN EK Frau Pfordt BI RK Herr Wucherpfennig SP DE GE Frau Pinkau EN LA Herr Wüstefeld LA SP Herr Pipa SN EN Herr Zeiler MA SP Frau Pöhlmann MA EN DE Herr Zeuner MA PH 9
Ansprechpartner in der Schule Wenn es Konflikte zwischen Schülern und Lehrern bzw. Eltern und Lehrern gibt, sollte man zunächst versuchen, die Probleme im direkten Gespräch zwischen den Beteiligten zu bear- beiten. Wenn diese Gespräche nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen, stehen die folgenden Ansprechpartner zur Verfügung und sollten je nach Einschätzung der Situation um Unterstützung oder Vermittlung gebeten werden: Klassenlehrer/in, stellv. Klassenlehrer/in (Klassen 5 - 11), Tutoren (Jahrgänge 12 und 13): Die Zuständigkeiten werden zu Beginn eines jeden Schuljahres neu festgelegt und den Schü- lern und Schülerinnen mitgeteilt. Beratungslehrer: Die Institution des Beratungslehrers gibt es mittlerweile an fast allen, zumindest allen größeren niedersächsischen Schulen. Es handelt sich um Lehrer/innen, die für ihre Aufgaben durch Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen speziell vorbereitet wur- den, an der Schule eine regelmäßige Sprechstunde und ein eigenes Sprechzimmer haben und die um Rat gefragt werden sollten bei Schwierigkeiten allgemeinerer bzw. tieferliegender Art, wie z.B. Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, Sucht- und Drogenproblemen, Selbst- und Rollenfindungsprozessen, Angst vor Klassenarbeiten. Beratungslehrkräfte halten u.a. engen Kontakt zu den Jugendämtern und vermitteln auf diesem Wege auch weitere Ge- sprächspartner. Wegen der Besonderheit ihrer Aufgabe sind sie zur Verschwiegenheit (auch gegenüber der Schulleitung) verpflichtet. (Ansprechpartner: Frau Fleischer) . Als Schulseelsorger*innen stehen Frau Genzel, Frau Pfordt und Herr Dr. Bednorz zur Verfü- gung. Streitschlichter sind ausgebildete Schüler, die von Schülern und Schülerinnen ange- sprochen werden können, wenn Hilfe beim Lösen von Konflikten benötigt wird. Busscouts sind speziell ausgebildete Schüler und Schülerinnen, die bei Problemen an der Bushaltestelle oder während der Busfahrt helfen. Plakate mit den Gesichtern finden sich an vielen Stellen im Schulgebäude (Ansprechpartner: Frau Fleischer). Schulleiter bzw. Schulleitungsmitglieder: Der Schulleiter bzw. die Schulleitung ist im- mer zuständig, vor allem natürlich dann, wenn die anderen Wege ausgeschöpft sind oder nicht für gangbar gehalten werden. In der Schulleitung sind die vielfältigen Aufgaben in einem Geschäftsverteilungsplan den einzelnen Personen speziell zugewiesen. Der Plan ist auf der Homepage einsehbar. Bei Problemen, die sich den Begriffen im Plan zuordnen lassen, sollten Sie die genannten Personen ansprechen, bei allen anderen Fragen wenden Sie sich bitte an den Schulleiter. SV-Beratungslehrkraft (von der Schülervertretung gewählt): Die SV-Beratungslehrer, zur Zeit Herr Wüstefeld, Frau Arand und Herr Senft, unterstützten die Arbeit der Schülervertre- tung, soweit das gewünscht wird, und sind für die Wahrnehmung von Schülerinteressen zu- ständig. Das Mobbing-Interventions-Team (MIT) baut das schuleigene Beratungs- und Unterstüt- zungsangebot aus. Es versteht sich als Anlaufstelle, um Präventionsangebote zu schaffen, konkrete Mobbingprozesse aufzuarbeiten und betroffenen Klassen durch Beratungsangebote 10
Frau Maur Frau Kleine-Möllhoff Frau Hoffmüller Sekretariat Sekretariat Sekretariat Frau Ehbrecht Herr Hellmold Herr Milbrat Mediothek Hausmeister Hallenwart Unterrichtszeiten am EGD und im EGD Junior 1. Std.: 7.45 – 8.30 Uhr 2. Std.: 8.35 – 9.20 Uhr 3. Std.: 9.40 – 10.25 Uhr 4. Std.: 10.30 – 11.15 Uhr 5. Std.: 11.30 – 12.15 Uhr 6. Std.: 12.20 – 13.05 Uhr Der Nachmittagsunterricht am EGD Junior beginnt um 13.30 Uhr, am EGD um 13.45 Uhr. 11
Gremien Schulvorstand: Seit dem 1.8.2007 gibt es in allen niedersächsischen Schulen einen Schulvorstand. Der Schul- leiter ist Vorsitzender des Schulvorstands, dem 8 Lehrkräfte, 4 Schüler- und 4 Elternvertreter angehören. Auch ein Vertreter des Schulträgers nimmt an den Sitzungen teil. Vertreter der Lehrkräfte im Schulvorstand sind Herr Senft, Frau Thielecke, Frau Kunstmann (Stellvertreterin), Herr Thustek, Herr Nolte, Herr Sohn, Herr Pelka, Frau Doschiri und Frau Win- kelvoss (Stellvertreterin). Die Schülerschaft wird vertreten durch Carla Bachmann (S), Jule Bleckert, Svenja Boden, Emil Buttler (S), Paul Granzow, Johannes Nachtwey (S), Lina Rach und Jona Weinrich (S), die Eltern durch Bernd Leonhard, Michael Osburg, Andrea Sturzenbe- cher, Torsten Völker, Carsten Daume (S), Birgit Förster (S), Thomas Gerlach (S) und Susann Schrader (S). Die Mitglieder sind für den Zeitraum von zwei Jahren gewählt, die Schülervertre- ter können aber nach einem Jahr aufhören. Schulelternrat: 2020/2021 Zur Vertretung der Elterninteressen wählen die Klassenelternschaften jeweils Vorsitzende. Die gewählten Vorsitzenden und ihre Vertreter bilden den Schulelternrat. Zum Vorstand des Schulelternrates am Eichsfeld-Gymnasium gehören folgende Personen: Vorsitzende: Bernd Leonhard Stellvertreter: Andrea Sturzenbecher Vorstandsmitglieder (Jahrgangssprecher) Jahrgangssprecher/in unbd stellvertr. Jahrgangssprecher/in 5 Stefanie Dietrich und Simone Steinmetz 6 Christine Rauch und Carsten Daume Weitere Infos unter: 7 Daniela Beckmann-Dietrich und Karina Haase 8 Torsten Völker und Sylvia Marschall https://www.eichsfeld- 9 Christian Hinrichs und Birgit Förster gymnasium.de/unsere-schule/ 10 Thomas Gerlach und Yvonne Rose elternrat/ 11 Carsten Diederich und Afra Schmidt 12 Carola Marschall und Birgitt Dierkes Schülersprecherin: Jule Bleckert, Stellvertreterin: Svenja Boden Aktuelle Mitglieder des gewählten SV-Gremiums sind: Johannes Nachtwey, Jona Wein- rich, Emil Butler, Linus Klie, Alina Hübenthal, Lina Rach, Jule Bleckert, Paul Granzow, Saviya Neumann, Svenja Boden, Sophia Reimann Spezifische Interessen der Lehrer/innen werden an einem Gymnasium durch den Lehrerper- sonalrat bzw. durch Berufsverbände der Lehrer/innen wahrgenommen. Ansprechpartner sind hier: Lehrerpersonalrat der Schule und Philologenverband Niedersachsen: Astrid Thielecke, A.Thielecke@eichsfeld-gymnasium.de bzw. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Kai Schöbel, K.Schoebel@eichsfeld-gymnasium.de. 12
Was ist die Schülervertretung (SV)? Zuerst einmal erklären wir die Abkürzungen: SV Schülervertretung SVG Schülervertretungsgremium SR Schülerrat ASR außerordentlicher Schülerrat FK Fachkonferenz GK Gesamtkonferenz Wir, das SVG am EGD, möchten euch im Folgenden erklären, welche Auf- gaben und Rechte man hat, wenn man sich in der SV engagiert. Als Schülervertreter wirkt man in fast allen Gremien mit, die in der Schule Entscheidungen fällen – und das bei vollem Stimmrecht! Damit wir selbst immer wissen, was in der Schule passiert, halten wir regelmäßig Treffen ab, beraten uns und fassen eigene Beschlüsse; natürlich immer im Sinn der Schülerschaft. Das SVG, also die zwölf gewählten Schülervertreter, trifft sich nach Bedarf im eigenen SV-Büro (Raum 212), um alle Themen zu besprechen, die gerade am EGD aktuell sind; ebenso funktioniert der Schülerrat (SR) – das sind die Klassen- und Tutorengruppensprecher. Das SVG organisiert die Schülerratssitzungen, indem es die Diskussionsthemen festlegt, einen Raum reserviert, usw. In den SR-Sitzungen werden dann Meinungen aus den einzelnen Klassen und Kursen gesammelt und auf umgekehrtem Weg werden können über die Klassen- und Kurssprecher alle Schüler informiert werden. 13
Unter anderem wirkt die SV im Schulvorstand, in der Gesamtkonferenz und in der Steuergruppe an der Schulentwicklung mit. Ebenso wichtig sind die Konferenzen der einzelnen Fächer, die Fachkonferenzen, in denen wir ebenfalls mit zwei Schülern vertreten sind und unsere Meinung ein- bringen können, z.B. welches Schulbuch als nächstes angeschafft wird, etc. Ist man kein Klassen- oder TG-Sprecher, möchte aber trotzdem mitbestimmen und mitorganisieren, kann man sich für Projekte vom Schülerrat als außerordentli- ches Mitglied wählen lassen (ASR). Diese Mitgliedschaft endet dann jeweils nach Beendigung des jeweiligen Projekts. Als Bindeglied zwischen SV und Lehrerschaft gibt es zwei Beratungslehrer an unserer Schule – Frau Arand und Herr Senft. Diese nehmen an den vielen SVG- Treffen teil und helfen dabei, Projekte umzusetzen. Sie stellen das Bindeglied der Schüler zum Lehrerkollegium dar. Die Arbeit in der SV lohnt sich nicht nur, weil am Ende des Schuljahres eine Be- merkung als Anerkennung eurer Mühen auf dem Zeugnis erscheint, sondern be- sonders, weil man als Schülervertreter einen umfassenden Einblick bekommt, wie Schule funktioniert und erste `politische´ Erfahrungen sammeln kann, sowie natür- lich auch, weil es einfach Spaß macht einer so `besonderen´ Gruppe von Schü- lern anzugehören! Euer SVG am EGD Ihr findet uns im SV-Raum (R 212) in Ebene II oder sprecht die SV-Beratungslehrer Frau Arand und Herrn Senft an. 14
Die Steuergruppe des EGD Die Steuergruppe ist aufgrund einer Beauftragung durch die Gesamtkonferenz (seit 2006) und durch den Schulvorstand (seit 2008) tätig. Sie selbst hat keine direkte Entscheidungskompetenz. Vielmehr stellt sie eine beratende und pla- nende Arbeitsgruppe dar, die das Ganze von Schule in den Blick nimmt und das Ziel hat, Prozesse anzustoßen, zu begleiten und zu unterstützen. Mit ei- nem Wort: Sie betreibt Schulentwicklung. Schulentwicklung ist ein Prozess, der nicht abgeschlossen werden kann und immer wieder neue Fragen aufwirft, die nach neuen Antworten verlangen. Aus diesem Grund versteht sich die Steuergruppe als Ort des Lernens. Das Ge- spräch und der Austausch stehen im Mittelpunkt, um auf dieser Grundlage im Konsens Ideen für das EGD zu entwickeln. Impulse aus den an Schule betei- ligten Gruppen – Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer – stellen für die gemeinsamen Überlegungen die Grundlage dar. Sehr wichtig ist es, dass die Schulleitung die Arbeit dieser ständigen Arbeitsgruppe nicht nur unterstützt, sondern selbst daran teilhat. Das Gespräch ist der Ausgangspunkt unserer Arbeit, Ziel ist das konkrete Handeln. Handlungsfelder der Steuergruppe sind u.a. die Planung und Durch- führung von Evaluationsprozessen, die Entwicklung/Begleitung des Schulpro- gramms, Qualitätseinschätzung von Schule, die Etablierung von Teamstruktu- ren sowie die Initiierung von Arbeits- und Projektgruppen und deren Koordina- tion. Konkrete Beispiele unserer Arbeit sind … … die Aktualisierung des Schulprogramms, … Planung einer schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLF), … die IST-Aufnahme mit QES und Ableitung von Entwicklungszielen. Mitglieder: Frau Gschwendtner-Kamper, Frau Dr. Kehrer, Frau Koch, Herr Koch, Herr Nolte, Herr Nebenführ, Herr Sohn, Frau Thielecke, Frau Brehmer und Frau Spiess. 15
Das Mobbing-Interventions-Team (MIT) ... für die Unterstützung einer Schulkultur der Achtsamkeit und Wertschätzung! jew. Klassen- lehrer/in Wenn sich ein Konflikt verfestigt hat, eine einzelne Person in Unterlegenheit ge- rät und sich nicht mehr allein helfen kann, nennt man diesen Prozess Mobbing. Das MIT nimmt sich dieses Problems und Phänomens an und setzt sich somit für eine Ermutigungs- und Unterstützungskultur und einen respektvollen Umgang miteinander ein. Zu den konkreten Aufgaben des MIT gehören: Präventionsangebote in Schul- klassen, Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Aufarbeitung konkreter Mobbingfälle, Gespräche mit Eltern und Klassentrainings in einer betroffenen Klasse. Hierbei geht es darum, Mobbingprozesse bewusst zu machen, sie zu beenden und einen Neubeginn für die ganze Klasse zu ermöglichen. Insofern hat das MIT das Ziel, das schuleigene Beratungs- und Unterstützungsangebot auszubauen und zu stärken. Als Anlaufstelle dienen einerseits die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, der Kontakt ist jederzeit aber auch über die Beratungslehrerin Frau Fleischer oder den Schulseelsorger Herrn Dr. Bednorz möglich. Gemeinsam ist es wichtig, mit dem MIT eine Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern u.a. in der Schule zu schaffen, um ein frühzeitiges Erkennen von möglichen Mobbingprozessen zu gewährleisten. 16
Schulordnung (Auszug) Verhalten vor Unterrichtsbeginn 1. Das Schulgebäude ist von 7.00 – 16.30 Uhr geöffnet. 2. Fahrräder werden nur in den Fahrradständern, Mopeds, Motorräder und Autos nur auf ausgewiesenen Parkflächen abgestellt. 3. Die Schüler halten sich vor 7.30 Uhr auf dem Schulhof oder in den Ebenen I und U auf. Die Klassenräume werden um 7.30 Uhr aufgeschlossen. Verhalten während des Unterrichts 7. Während der Unterrichtszeit dürfen Schüler der Sekundarstufe I (Klassen 5 – 10) das Schulgelände nicht verlassen. In dringenden Fällen muss die Erlaubnis eines Lehrers zum Verlassen des Schulgeländes eingeholt werden. Dies gilt nicht für die Zeit der Mittagspause von 13.05 Uhr bis 13.45 Uhr. (Der Versicherungsschutz gilt nur für den Weg zum Mittagessen und zurück.) Sonstiges Verhalten 5. Alle Schüler haben für die pflegliche Behandlung der Einrichtungsgegenstände und die Sauberkeit des Schulgebäudes und des Schulgeländes Sorge zu tragen. 6. In der Schule (Schulgebäude und Schulgelände) gilt absolutes Alkohol-, Drogen- und Rauchverbot. 7. Das Kaugummikauen ist im Schulgebäude nicht erlaubt. 8. Handys und ähnliche Geräte sind während des Unterrichts und in den 5-Minuten- Pausen grundsätzlich auszuschalten. Fotografieren und Filmen mit dazu geeigne- ten Geräten sind im gesamten Schulbereich (Schulgebäude und –gelände) verbo- ten. Ausnahmen können durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer genehmigt werden. Missbräuchliche Nutzung der vorgenannten Geräte wird geahndet und führt zum vorübergehenden Einzug des Gerätes (s.a. “Handyordnung des EGD“). Beurlaubungen vom Unterricht 1. Zuständig für die Beurlaubung eines Schülers vom Unterricht für einen Tag oder eine bzw. einige Stunden eines Tages ist der Klassenlehrer bzw. der Tutor. Vo- raussetzung ist ein Antrag der Erziehungsberechtigten oder des volljährigen Schü- lers. 2. Zuständig für Beurlaubungen, die über einen Tag hinausgehen, ist der Schulleiter oder der Vertreter im Amt. 3. Vor und nach den Ferien dürfen Schüler nur in besonders gelagerten Ausnahmefäl- len durch den Schulleiter beurlaubt werden. Grundsätzlich wird keine Ferienverlän- gerung gewährt. Unterrichtsversäumnisse 1. Nimmt ein Schüler aus gesundheitlichen oder anderen zwingenden Gründen mehrere Stunden oder Tage nicht am stundenplanmäßigen Unterricht teil, sind die Erziehungsberechtigten verpflichtet, spätestens am dritten Versäumnistag den Grund des Fernbleibens mitzuteilen. Ist der Schüler volljährig, ist er für diese Mittei- lung selbst verantwortlich. 2. Für die erste Mitteilung an die Schule genügt eine mündliche oder fernmündliche Nachricht an das Sekretariat am Morgen vor dem Unterricht des Versäumnistages. 3. Sobald der Schüler wieder am Unterricht teilnimmt, legt er dem Klassenlehrer eine formlose schriftliche Entschuldigung vor, die genaue Angaben über die Dauer der Abwesenheit enthält. 17
Das Eichsfeld-Gymnasium als offene Ganztagsschule Mit einem breiten Angebot laden wir zum Mitmachen am Nachmittag ein: Offene Hausaufga- benbetreuung von Montag bis Donners- tag Musikalische Ange- bote in Chören, Big Band, Concert Band Kreatives in Bastel- und Kunst-AG Sport Schach, Hip Hop Tanz, Hockey (HSR), Tischtennis, Ju- gend trainiert für Olympia Geschichte Auschwitz AG Schüler helfen Schülern Förderunterricht in Deutsch, Mathematik, Englisch, La- tein, Französisch, Spanisch Freizeitaktivitäten Tisch- tennis, Kicker, Gesell- schaftsspiele, Spiele für draußen, Schwimmen (DLRG), Tastaturschreiben Einführung in die Welt des „Digitalen Lernens“ IT Grundausbildung in Jahr- gang 5, Lego-Mindstorms als AG-Angebot In der Mensa mit Kiosk wird den ganzen Schultag für das leib- liche Wohl gesorgt. 18
Lernen mit digitalen Medien am EGD Das EGD hat in den letzten Jahren kontinuier- lich die Computerstrukturen für Schüler und Lehrer ausgebaut. Entstanden ist ein Netzwerk, das sowohl im Unterricht aber auch im Bereich der freien Lernorte gut funktioniert. Jeder Schü- ler besitzt eine eigene Mailadresse, Dateien, Stundenpläne können von jedem Computer- platz individuell und von zu Hause abgerufen über die schuleigene Plattform EGDweb wer- den und helfen so, eine Lernumgebung von Klasse 5 bis zum Abitur aufzubauen. Durch flexible Nutzungsmöglichkeiten können Schülerinnen und Schüler so unterschiedliche Lern-, Lehr- und Arbeitsformen aus- probieren. So können zunehmend Möglichkeiten zur individuellen Ausgestaltung des Lernprozesses kennengelernt werden. Ein WLAN-Netz in der gesamten Schule un- terstützt die Arbeit auch außerhalb des Unterrichts. Drei Computerräume und Com- puter in der Mediothek flankieren das Lernen mit digitalen Medien. Die Mediothek Das Eichsfeld-Gymnasium verfügt zudem über eine umfangreiche Mediothek in großzügig bemessenen Räumlichkeiten im Mensagebäude. Für größere und kleine- re Gruppen sind Arbeitsplätze vorhanden. So können Recherchen mit Büchern und neuen Medien sinnvoll miteinander kombiniert werden. Die Mediothek ist an Schulta- gen regelmäßig geöffnet. Näheres ist dem Aushang an der Tür zur Mediothek zu entnehmen. Smart- und Whiteboards in einzelnen Fach- und Arbeitsräumen der Schule Seit 2010 rüstet die Schule sukzessive einzelne Fach- und Arbeitsräume mit interak- tiven Tafeln aus, die aus Mitteln des Landkreises, des Fördervereins und durch Spenden angeschafft werden. Um der Entwicklung in den einzelnen Fachcurricula Rechnung zu tragen und um einzelne Medien (Filme, Fotos, Texte) enger miteinan- der zu verknüpfen, werden kontinuierlich Fach- und Klassenräume mit Boards aus- gestattet. Mittlerweile ist dies flächendeckend geschehen. Tablet-Klasse Seit dem Schuljahr 2019/20 erprobt das EGD eine Tabletklasse im Jahrgang 11 mit großem Erfolg. Ab dem Schuljahr 20/21 können zwei 11. Klassen Tabletklassen werden. Aus- und Weiterbildung in Systembenutzung Alle Schülerinnen und Schüler erhalten bereits in Klasse 5 über ein halbes Jahr lang eine Einführung in den Umgang mit dem schuleigenen Netzwerk. Bereits hier wer- den die wesentlichen Facetten erklärt und ausprobiert und über das Methoden- und Medienkonzept der Schule in den Folgejahren erweitert. 19
Bildungsangebote im Überblick Die Inhalte des Unterrichts Mittlerweile hat das niedersächsische Kultusministerium für alle Fächer Kerncurricula zur langfristigen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung verabschiedet. Dabei werden die bundesweit einheitlichen Bildungsstandards umgesetzt, indem die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertig- keiten benannt werden. Alle Kerncurricula haben eine gemeinsame Grund- struktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzberei- che aus. Die Verknüpfung beider fachspezifischen Kompetenzbereiche wird von den Fachkonferenzen geleistet. Wichtig ist auch die Förderung von sozia- len und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche hinausgehen. Die Schulcurricula der Fächer sind in den jeweiligen Fachportalen auf der Schul- homepage einsehbar. Fit-in-Kurse—Förderung am EGD Die Schule bietet - eine hinreichende Unterrichtsversorgung vorausgesetzt - in jedem Schuljahr Förderunterricht in den sog. Langfächern an (Deutsch, La- tein, Englisch, Französisch, Spanisch, Mathematik). Der Förderunterricht fin- det nachmittags statt, ist freiwillig und für Teilnehmer kostenlos, verbindlich aber ab der zweiten Doppelstunde. Ziel der sog. Fit-in-Kurse ist die systemati- sche Aufarbeitung von Defiziten. Er dient nicht der Vorbereitung auf Klassen- arbeiten. Eltern und Schüler werden vorher über das Angebot schriftlich infor- miert, Fachlehrer sollten ggf. um Beratung gebeten werden. Außerschulische Bildungsangebote Eine feste Einrichtung für eine 10. Klasse stellt das MIG (Management Infor- mation Game) dar, ein fünftägiges Unternehmensplanspiel, das vom Bildungs- werk der Niedersächsischen Wirtschaft GmbH (Träger: Arbeitgeberverbände Mitte e.V.) veranstaltet wird. Ziel des Seminars ist die realitätsnahe Vermitt- lung volks- und betriebswirtschaftlichen Grundwissens. Dank einheimischer Sponsoren - Sparkasse Duderstadt, Volksbank Eichsfeld e.G., Fa. Otto Bock, EEW, Jacobi-Tonwerke - kann in jedem Schuljahr eine 10. Klasse des Eichs- feld-Gymnasiums Duderstadt die vielfältigen und komplexen Wechselwirkun- gen zwischen Einzelunternehmen und Gesamtwirtschaft kennen lernen. 20
Der Unterricht im Sekundarbereich I Stundentafel 2 mit abgeändertem Profil, gültig ab Schuljahr 2017/18 für die Jahrgänge 5 - 10 Be- Auf- Fach / Jahrgang 5 6 7 8 9 10 Sum reich gaben- me feld Deutsch 4 4 4 4 4 3 23 1. Fremdsprache 4 4 4 4 3 3 22 Englisch 2. Fremdsprache - 4 4 4 4 3 19 Latein o. Franzö- A sisch o. Spanisch Musik 2 2 2 1 1 1 09 Kunst 2 2 1 1 2 2 10 Geschichte 2 2 1 1 1 2 09 A Pflicht Erdkunde 2 1 1 1 2 1 08 unter- richt B Politik-Wirtschaft - - - 2 2 2 06 Religion / Werte und 2 2 2 2 2 2 12 Normen Mathematik 4 4 4 4 3 4 23 Physik 2 1 1 1 1 2 08 C Chemie / / 2 2 1 2 07 Biologie 2 1 1 1 2 1 08 Sport 2 2 2 2 2 2 12 Verfügungsstunde 1 1 1 - - - 03 B Profilunterricht - - 2 2 2 - 06 Wahl- pflicht C Wahlunterricht, + + + + + + + Wahl- Förder– oder For- frei derunterricht Schülerpflichtstundenzahl 29 30 32 32 32 30 185 Schülerhöchststundenzahl + + + + + + + 21
Erläuterungen zum Wahlpflichtbereich Der Erlass des Niedersächsischen Kultusministers über „Die Arbeit in den Klassen 5 – 10 des Gymnasiums“ bietet den Schulen Möglichkeit, Wahlpflichtunterricht zur Bildung von Schwerpunkten in der Mittelstufe einzurichten. Diese Differenzierung ermöglicht es, zusätzliche Bildungsangebote in den Pflichtbereich zu integrieren. Der Profilunterricht wird in den Jahrgängen 7—9 klassenübergreifend erteilt, d.h. die Klassenverbände bleiben bestehen und nur in den Profilstunden gibt es neue Lerngruppenzusammensetzungen. Das Eichsfeld-Gymnasium bietet in diesem Wahl- pflichtbereich mehrere Wahlmöglichkeiten, über die alle Eltern vor der Wahlabgabe zum 7. Schuljahr im Rahmen einer Informationsveranstaltung eingehend informiert werden. Folgende Profile können zum Schuljahr 2020/2021 angewählt werden: A Fremdsprachliches Profil Es besteht die Möglichkeit, Latein, Spanisch oder Französisch als dritte Fremdsprache zu erlernen. B Gesellschaftswissenschaftliches Profil Es werden Aspekte behandelt wie z.B. Bürgerrechte und Bürgerpflichten, Um- gang mit Drogen, Ehrenamt, Handelszone Eichsfeld. C1 Naturwissenschaftliches Profil In den Themen „Alles in Bewegung“ werden die Fächer Astronomie, Physik, Biologie, Chemie und Informatik verknüpft. C2 Sportbiologisches Profil Sportpraxis wird mit den Themen Gesundheit, Ernährung und Training verbunden D Musisches Profil In der „Bläserklasse“ erlernen die Schülerinnen und Schüler ein neues Instrument und spielen im Ensemble E Künstlerisches Profil Im „ Atelierkurs“ werden u.a. bildhauerische Fähigkeiten neben dem Umgang mit Farbe und dem Einrichten von Gebäuden vermittelt. F Darstellendes Spiel Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Erprobung von Ausdrucksmöglichkeiten im Spiel und deren Wirkung auf ein Publikum. Durch die deutliche Trennung von Lern– und Leistungssituationen erfolgt die Beno- tung unter Einbeziehung der dokumentierten, im Profilunterricht erarbeiteten Produk- te. Die Zensuren sind grundsätzlich, wie in anderen Fächern, versetzungsrelevant. 22
Die Profiloberstufe am Eichsfeld-Gymnasium In der gymnasialen Oberstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler eine breite und ver- tiefte Allgemeinbildung und erwerben inhaltliche und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit. Selbstverständlich können sie ihren Bildungsweg nach Absolvierung der Oberstufe auch berufsbezogen fortsetzen. Durch die Profiloberstufe werden den Schulen erhebliche Gestaltungsspielräume eröffnet, die das Eichsfeld-Gym- nasium umfassend für die Schülerinnen und Schüler nutzbar macht. So werden fünf ver- schiedene Schwerpunkte angeboten. Wahlmöglichkeiten für die Fächer P1 – P3 in den Oberstufenprofilen Prü- Sprachli- Musisch- Gesellschafts- Naturwis- Sportliches fungs- ches künstleri- wissenschaftl. sen- Profil fach Profil sches Profil schaftliches Profil Profil P1 – P3 Englisch Musik Geschichte Biologie Sport (eA) Französisch Kunst Physik Latein Chemie Spanisch P1 – P3 Deutsch Deutsch Deutsch Chemie Biologie (eA) Englisch Mathematik Mathematik Mathematik Physik Latein Englisch Biologie Französisch 2. Fremdsprache Physik Spanisch P1 – P3 Englisch Englisch Politik-Wirtschaft Deutsch Deutsch (eA) Deutsch 2. Fremdspr. Erdkunde Mathematik Englisch Mathematik Mathematik Englisch 2. Fremdspr. Erdkunde Erdkunde 2. Fremdspr. Mathematik Politik- Politik- Erdkunde Wirtschaft Wirtschaft Politik- Chemie Chemie Wirtschaft Physik Chemie Biologie Physik Latein Biologie Französisch Spanisch In der Qualifikationsphase (Jg. 12 und 13) sind diverse Belegungs- und Einbringungs- verpflichtungen zu erfüllen. Die ersten drei Abiturfächer (P1/P2/P3) werden auf erhöh- tem Anforderungsniveau (eA) unterrichtet und ergänzt durch die Abiturfächer P4 (schriftlich) und P5 (mündlich) auf grundlegendem Anforderungsiveau (gA). Außerdem müssen von den drei Fächern Deutsch, Fremdsprache, Mathematik zwei als Prüfungsfä- cher gewählt werden. Als mündliches Prüfungsfach bietet das Eichsfeld-Gymnasium auch das Fach Geschichte in englischer Sprache (bilingual) an. 23
Das verbindliche Methoden- und Mediencurriculum Das aktuelle Methoden- und Mediencurriculum basiert auf folgenden den Pfeilern: dem fachspezifischen Methodentraining der Lehrwerke im Fachunterricht., der informati- onstechnischen Grundbildung in Jahrgang 5, dem fächerübergreifenden Methodentraining und dem Vorhaben „Sicher im Netz“ (Soziales Lernen). Jg. Fach Fächerübergreifende Methode Verfügung Lernen organisieren: Arbeitsplatz gestalten Hausaufgaben planen und anfertigen, Klassenarbeiten sinnvoll vorbe- reiten Heftführung Physik Anfertigen eines naturwissenschaftlichen Protokolls Erdkunde Diagramme auswerten Deutsch Umgang mit linearen und nicht linearen Texten 5 Schulung der Lesekompetenz Besuch der Stadtbücherei, der Präsenzbibliothek des EGD (Hinweis) ITG Einführung in den Umgang mit dem schuleigenen Netzwerk; E-Mail, (ep) VPN-Ordner, Word, Tabelle, Diagramm, Bildbearbeitung, PowerPoint; Sicher und sozial im Netz (2 DStd) Englisch Vokabellernen (1): Mindmapping, Lernkartei, Religion Bildbeschreibung Latein/Frz/ SN Vokabellernen (2) 6 Kunst Plakat entwerfen Geschichte Schaubildern Informationen entnehmen Geschichte Analyse von Textquellen und von Karikaturen Fremdspra- Paraphrasierung von unbekann- chen ten Wörtern Mathematik Umgang mit einem CAS Graphikfähiger Rechner Ein- 7 führung „TI Nspire CAS“. Englisch Kurzreferate auf der Grundlage von Stich- wortkarten Verfügungs- Prävention: Cybermobbing stunde 24 KL
Das verbindliche Methoden- und Mediencurriculum Chemie Webquest mit Internet- Multimedia-PC recherche; kommentierter Internet Linkliste (Tabelle); Exzerpt VPN der Internetquell-Texte; Powerpoint- Präsentation Politik Jugend debattiert Deutsch Materialgestützt informieren Texte, Diagramme, Bilder, Grafiken 8 auf Grundlage verschiede- ner Medien Geschichte Analyse von Statistiken Fremdsprachen Ein Referat in der Fremd- sprache halten Extern, 1 DStd Teamer von Smiley e.V. Workshop „Das Internet und wir“ Deutsch/ Politik Erstellen einer Bewerbungs- Multimedia-PC Internet mappe, Präsentation III Geschichte Analyse von politischen Pla- katen Kunst Arbeitsorganisation Erstellen eines Storyboards und Er- (Trickfilmprojekt) stellen eines Stopp-Motion-Films 9 Politik-Wirtschaft Erstellen von Schaubildern Visualisierung/Manipulation mit Hilfe von Textverarbeitungs-programmen. Fremdsprachen Umgang mit dem Wörter- buch Alle Fächer/ Kol- Mediensucht legium Kunst Bildanalyse Bilder 1 Präsentation der Arbeitser- PowerPoint Präsentation 0 gebnisse Fremdsprachen Karikaturen Film (1) Kunst Arbeitsorganisation, Kurz- Erstellen eines Storyboards II und filmprojekt Erstellen eines Kurzfilms; Bildanalyse: Intensive Ausei- Bilder nandersetzung mit dem Ver- 1 stehen von Bildern 1 PoWi Erstellen einer Praktikumsar- beit Geschichte Quellenkritische Einführung und Quellenanalyse; der Leserbrief als Form der Ur- teilsbildung Q Seminarfach In der Oberstufe wird Metho- Besuch der Universitätsbibliothek 1 dentraining als Schwerpunkt Göttingen; Powerpoint-Präsentation; Q in das wissenschaftspropä- Umgang mit WORD zur Gliederung 2 deutische Arbeiten erlernt. der Facharbeit (Verweise, 25 Zitate etc.)
Veranstaltungsreihe für Eltern Veranstaltungsreihe für Eltern Regelmäßig laden wir Referenten ein, um Vorträge zu Themen halten, die Eltern bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen interessieren könnten. Die Resonanz auf diese Veranstaltungen ist mit jeweils ca. 100 Teilnehmern im Schnitt erfreulich groß, zu Themen, die den Eltern offenbar „unter den Nägeln bren- nen“ (Facebook und SchülerVZ), konnten wir fast 200 Zuhörer begrüßen. Folgende Veranstaltungen haben bisher stattgefunden: Ende 2010: „Kindern Mut machen“ 15.03.2011: „Macht und Ohnmacht in der Erziehung“ 17.05.2011: „Was dürfen Kinder und Jugendliche im Internet? Facebook und SchülerVZ“ 14.02.2012: „Mobbing“ April 2012: „Was brauchen Menschen/Kinder, die schon alles haben?“ 19.06.2012: „PC- und Internetspiele. Reiz und Risiken“ (Moritz Becker (FH Hil- desheim) referiert über PC-Spiele wie Battlefield oder CS und Online-Rollenspiele wie World of Warcraft) 21.01.2014: „ADHS“ (Referent: Dr. Henrik Uebel, Leitender Oberarzt, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Göttingen) 08.07.2014: „Pubertät ist, wenn Eltern komisch werden“ (Referenten: Mitarbei- ter der Erziehungsberatungsstelle der Caritas Duderstadt) 22.10. 2014: Jugendliche bei Facebook, WhatsApp und Skype (Referent: Moritz Becker, FH Hildesheim) 09.06.2015: Toxi.man (Theateraufführung mit Diskussion zum Thema Drogen; Wolfgang Sosnowski, Caritas, Aufsuchende Jugendarbeit) 28.04.2016: Encouraging – die Kunst der Ermutigung (Referentin: Frau Hagenhoff) 09.03.2017: „Was tun, wenn Eltern und Schule mit ihrem Latein am Ende sind?“ - Ratschläge eines Kinder– und Jugenpsychiaters (Referent: Dr. Henrik Uebel) Mai 2017: Lesen im medialen Zeitalter (Referent: Prof. Christoph Brauer, Uni Gö- ttingen) April 2018: Das Lernen lernen - LVB Lernen e.V. 26.09.2018: Konsequent und wertschätzend. Die Kunst der Grenzziehung (Referent: Thomas Grüner) 14.02.2019: Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden (Referenten: Mitarbeiter/innen der Erziehungsberatungsstelle der Caritas Dud.) Jan. 2020: Vortragsabend zu WhatsApp, Instagram und Snapchat Wir würden uns sehr freuen, auch weiterhin zahlreiche Eltern zu diesen Vortragsabenden begrüßen zu können. Gregor Senge (Verantwortlicher für die Veranstaltungsreihe für Eltern) 26
Patenkonzept Liebe Eltern! Angst vor den ersten Tagen am Eichsfeld-Gymnasium? Keine Sor- gen! Ihren Kindern werden helfende „Paten“ und „Patinnen“ zur Seite stehen. Seit einiger Zeit - seit dem Schuljahr 2009 / 20010 - gibt es nämlich an unserer Schule ein „Patenprojekt“. Schüler und Schülerin- nen aus den 9., 10. und 11. Klassen kümmern sich um ganze Klas- sengemeinschaften der 5. und 6. Klassen, wobei wichtig ist, dass die Betreuung immer unter der Verantwortung des Klassenlehrers und in Verbindung mit dem Klassenlehrer geschieht. Vor allem in den ersten Schultagen und -wochen kommen diese Pa- tenschaften zum Einsatz. Die betreuenden Schüler und Schülerinnen werden tun, was die Situation erfordert, Räume und Wege zeigen (Kein Neuankömmling soll sich verirren), Pausenregeln vorstellen, helfen, wenn etwas vergessen ist, trösten, wenn es Kummer gibt. Im weiteren Verlauf des Schuljahrs kann die Betreuung vielerlei For- men annehmen, je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen und dem Einfallsreichtum aller. Die Paten und Patinnen können auf vieler- lei Fragen eingehen, können in Pausen einfach da sein, Spiele vorbe- reiten, bei Projekten und Fahrten begleiten, beim Lernen helfen und Tipps geben, vielleicht das soziale Gefüge in der Klasse und auch die Stillen und eher am Rand Stehenden im Auge behalten. In den zwei Jahren, die eine Patenschaft dauert, bildet sich oft ein gutes und schönes Vertrauensverhältnis zwischen allen Beteiligten heraus. Eine schöne Schulzeit wünschen Ihren Kindern Angela Faßhauer Reinhard Wucherpfennig 27
Die erste Schulwoche am Eichsfeld-Gymnasium - Einführungswoche „Bewegte Schule“ - Wir sind der Meinung, dass es in den ersten Tagen am EGD Junior darum geht, gute Beziehungen aufzubauen und das Kennenlernen zu fördern. Aus diesem Grund steht das Projekt „Bewegte Schule“ im Mittelpunkt der ersten Schulwoche. Der Übergang von den verschiedenen Grundschulen soll hierbei positiv begleitet und gefördert werden. Denn zunächst einmal ist ALLES neu: neue Schule, neue Räume, neue Mitschü- ler*innen, neue Lehrer*innen. Unsere neuen Schüler*innen kommen von meist kleinen Grundschulen und in genau dieser Übergangsphase müssen sie eine Vielzahl von neuen Eindrücken, Strukturen und Menschen verarbeiten. Hierbei sind große Erwartungen, Neugier, aber auch Ängs- te ganz normal. Damit der Übergang von der Grundschule an das EGD Junior gut ge- lingt, begleiten wir sie eine ganze Woche lang sehr intensiv und fördern den kommuni- kativen Umgang. Hierfür bietet vor allem der Sportunterricht eine gute Möglichkeit. Eine ganze Woche lernen die Kinder ihre neuen Klassenlehrer*innen, ihre Klassenpa- ten aus den zehnten Klassen, die neue Schule, die Räumlichkeiten und vor allem sich untereinander kennen. Daher steht in dieser Woche nicht der normale Fachunterricht im Mittelpunkt, sondern vor allem Bausteine des Projekts „Bewegte Schule“. Durch vielfältige Kennenlernmethoden wird das Miteinander im neuen Klassenverband gefördert, es werden Pausenspiele und Spiele im Klassenzimmer ausprobiert, die eine Auflockerung in starken Konzentrationsphasen darstellen. Weiterhin dient ein Orientie- rungslauf dazu, mit den neuen Mitschülerinnen und Mitschülern Herausforderungen zu lösen und so gemeinschaftsstiftend zu wirken. Den Höhepunkt der Woche bildet die Mondlandschaft in der Sporthalle. Auch hierbei stehen das Miteinander und das Ken- nenlernen im Klassenverband im Vordergrund. „Das hat super viel Spaß gemacht und ich kenne nun auch schon ganz viele mei- ner Mitschüler mit Namen!“, ist immer wieder zu hören und bestärkt uns in unserer Überzeugung, die erste Schulwoche als Projektwoche zu gestalten. Die Inhalte der ein- zelnen Bausteine basieren auf der Annahme, dass gemeinsame kommunikative Erleb- nisse, die Möglichkeit der Kooperation und den Aufbau von sozialen Beziehungen for- dern und fördern. Wir freuen uns darauf, diese erste Woche mit unseren neuen Klassen durchzu- führen. 28
Eindrücke von der Einführungswoche für die Klassen des 5. Jahrgangs aus den letzten Jahren Die Klassenlehrer*innen der neuen 5. Klassen im Schuljahr 2020/2021 Frau Khosrozadeh, Frau Lehmeier, Frau Osburg, Herr Pipa und Frau Schenker Ansprechpartner für die Jahrgänge 5 und 6: Herr Dr. ednorz 29
Die Einführungsphase (Jahrgang 11) am EGD Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, unter http://www.eichsfeld-gymnasium.de (Service und Beratung -> Sekundarstufe II) findet ihr weiterführende Informationen zur Einführungsphase: - Allgemeine Infos zur Einführungsphase - Wahlbogen Einführungsphase - Anmeldebogen für die gymnasiale Oberstufe am EGD/Einführungsphase - Weitere Tipps und Hinweise zum Lernen Die Einführungsphase am Gymnasium dient der Vorbereitung auf die Kursstufe/ Qualifikationsphase in Jahrgang 12 und 13. Sie bietet erste Erfahrungen im wissen- schaftspropädeutischen Arbeiten und soll Unterrichtserfahrungen und methodische Aspekte erweitern. In der Einführungsphase begrüßen wir auch Schülerinnen und Schüler aus anderen Schulen, die einen erweiterten Sekundarabschluss I erworben haben. Schülerinnen und Schüler sowie Eltern können durch die Koordination alle notwendi- gen Informationen für die Einführungsphase 11 und allgemeine Einblicke in die Quali- fikationsphase 12/13 erhalten. Machen Sie bitte einen Beratungstermin aus. Die Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 11 erhalten in gesonderten Veranstaltun- gen vertiefte Informationen zu den Wahlen für den Jahrgang 12 und 13. Das zweiwöchige Betriebspraktikum findet in der 11. Jahrgangsstufe statt. Weitere Informationen erhalten die Schülerinnen und Schüler bei Herrn Stumpf sowie bei den jeweiligen zuständigen Lehrerinnen und Lehrern im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich. Hierzu finden gesonderte Infotermine statt. (j.stumpf@eichsfeld- gymnasium.de). In der Regel finden Auslandsschulbesuche in der Einführungsphase statt. Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Ausführliche Informationen geben Herr Thustek und Frau Stecker. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten vertiefte Informationen zur Fächerwahl in der Einführungs- und Qualifikationsphase auf verschiedenen Veranstaltungen. In der Einführungsphase sind zwei Fremdsprachen Pflicht (jeweils dreistündig). Nor- malerweise werden die beiden in der Sekundarstufe I erlernten Fremdsprachen wei- tergeführt (Englisch, Französisch, Spanisch, Latein). Eine neue 2. oder 3. Fremdspra- che ist am EGD Latein. Eine neu gewählte Fremdsprache in der Einführungsphase muss bis zum Abitur durchgängig belegt werden. Schülerinnen und Schüler, die in der Qualifikationsphase Sport als Schwerpunktfach wählen, müssen ein Halbjahr Sporttheorie wählen. Ein Unterrichtsfach kann in der Qualifikationsphase im Jahrgang 12 und13 nur dann als eines der fünf Abiturprü- fungsfächer gewählt werden, wenn es in der Einführungsphase mindestens ein hal- bes Jahr belegt worden ist. Bei Fragen zur Laufbahnberatung, den Abschlüssen der Sekundarstufe I, zu Informa- tionen zum Jahrgang 11 wenden Sie sich/wendet Ihr Euch bitte an B.Thustek@eichsfeld-gymnasium.de 30
Berufsorientierung Das Thema Berufsorientierung hat in den letzten Jahren auch an allgemeinbil- denden Schulen einen immer größeren Stellenwert erhalten. Das Eichsfeld- Gymnasium Duderstadt stellt sich dieser Anforderung, indem einzelne Elemente der Berufsorientierung und Studienwahl fest in den Schulalltag eingebaut sind. „Das traditionelle Leitfach für die Berufsorientierung ist das Fach Politik- Wirtschaft. Dieses Fach wird in der Jahrgangsstufe 8 eingeführt und bietet den Raum, das Thema Berufsorientierung aufzunehmen und zu vertiefen. Der ‚Zukunftstag für Jungen und Mädchen‘ kann vor diesem Hintergrund in der Klas- se 8 in geeigneter Form begleitet werden, sodass alle Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufe an diesem Tag einen Praxistag in einem Unternehmen der Region absolvieren. Ziel dieses Praxistages ist es, dass die Schülerinnen und Schüler jeweils geschlechtsunspezifische Berufsfelder kennenlernen.“ In der Jahrgangsstufe 9 erstellen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Deutschunterrichtes eine Bewerbungsmappe. Das Thema Bewerbung wird zu- dem durch einen Workshop in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Duderstadt vertieft. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Information über das voraussichtlich in der Jahrgangsstufe 11 durchzuführende zweiwöchige Schülerbetriebspraktikum durch den Praktikumsbeauftragten, Herrn Stumpf. Interessierte Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 bietet sich die Möglich- keit, am einwöchigen Management Information Game teilzunehmen. Abseits der Schule schlüpfen sie in die Rolle von Unternehmern, die ein Produkt auf dem Markt platzieren möchten. In der Jahrgangsstufe 11 lernen die Schülerinnen und Schüler die Agentur für Arbeit in Göttingen kennen. In einer kombinierten Veranstaltung stellt zunächst Herr Steinmetz, der für das EGD zuständige Berufsberater, die Angebote der Arbeitsagentur vor. Zudem können die Schülerinnen und Schüler das Berufsinfor- mationszentrum (BIZ) im Haus nutzen. Schließlich bietet an diesem Tag der Psy- chologische Dienst der Agentur für Arbeit einen studienfeldbezogenen Test an, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich mit der Frage der Studien - und Berufswahl individuell auseinander zu setzen. Darüber hinaus besucht der gesamte 11. Jahrgang den jährlich stattfindenden „Informationstag für Studienin- teressierte“ der Georg-August-Universität in Göttingen, um sich ein Bild von einer konkreten Hochschule zu machen. In Zusammenarbeit mit der IHK wird eine Info- veranstaltung zum Dualen Studium und zur Berufsausbildung in der Region an- geboten. Es gibt auch eine Unterstützung für die SuS, die Ihre Bewerbungsmap- pen ausarbeiten. Als Ansprechpartner für unsere Schule bietet der für das EGD zuständige Berufs- berater Herr Steinmetz i.d.R. einmal im Monat eine halbtägige Sprechzeit an, die sich an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe richtet. Zu Fragen rund um die Themen Berufsorientierung und Studienwahl bietet Herr Stumpf ergänzend nach Absprache eine Sprechstunde an. Die Kooperation des Eichsfeld-Gymnasiums mit der Privaten Fachhochschule Göttingen (PFH) bietet außerdem die Möglichkeit, durch einzelne Aktionen weitere Informationen über die Studienangebote im Anschluss an das Abitur be- reitzustellen. Dazu zählen auch Veranstaltungen, in denen die für den Berufsall- tag notwendige Teamfähigkeit geschult wird. Falls möglich, nimmt das Eichsfeld-Gymnasium am Projekt „Jugend und Wirt- schaft“ teil. 31
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