SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
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INHALT SCHULDARSTELLUNG Schulpastoralkonzept Kommunikation und Partizipation Unser Leitgedanke – der Claim • Organisationsstrukturen (Schüler, Eltern, Lehrer) • Kooperationspartner Schulkodex • Öffentlichkeitsarbeit Fachliches Profil Schulmanagement • Sprachen • Geschäftsverteilungsplan • Musische Fächer • Qualitätsmanagement - QM-Steuergruppe • MINT • Schulentwicklungsplan • Sport • Allgemeines Leistungskonzept • Gesellschaftswissenschaften • Fortbildung Überfachliches Profil im Ganztag • Evaluation • Vertretungskonzept • Schule als Lebensort o Schulgebäude • Stundentaktung - Pausenordnung o Schulgelände • Stundentafel • Fördern und Fordern • Eigenverantwortliches Lernen o Aufgabenkonzept SCHULENTWICKLUNG o Methodenkonzept Jahresplanarbeit der QM-Steuergruppe • Schule als Lebenswelt o Beratung Zielvereinbarungen 2014 zur QA 2013 o Gute gesunde Schule o Soziales Lernen Zwischenbilanz 2016 zur QA 2013 o Sozialpraktikum Bilanzierung 2019 zur QA 2013 o Medienerziehung o Studien- und Berufsorientierung Aktuelle Entwicklungsprozesse o Europa o Fahrtenprogramm
UNSER LEITGEDANKE – DER CLAIM „Gymnasium St. Xaver – eine Mission fürs Leben!“ lautet der Leitgedanke, den sich unsere Schule (als ehemaliges Missionshaus der Steyler Missionare) gegeben hat. Entsprechend ist es uns ein Anliegen, eine Lern- und Schulkultur zu schaffen, die Leben im umfassenden Sinn ermöglicht und möglich macht. Dies ist dann gegeben, wenn alle für das Leben an der Schule Verantwortlichen – Schüler, Eltern und Lehrer – die im Folgenden aufgeführten und aus dem Leitbild für Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn hergeleiteten Maxime teilen und zur Grundlage ihres Handelns machen: Für einen respektvollen Umgang miteinander: Unsere Schule ist eine „Gesellschaft im Kleinen“, Für eine gute Bildung und in der jeder Mensch mit seinen ganz eigenen Fä- higkeiten und Talenten wertgeschätzt wird. Ent- Für eine Schule als Lebensraum die Entfaltung der Persönlichkeit Unsere Schule ist kein beliebiges Bildungsangebot, son- Unsere Schule trägt wesentlich zur Erziehung und Ent- sprechend gilt am Gymnasium St. Xaver: dern ein von allen am Schulleben Beteiligten gemeinsam wicklung der Schüler bei. Entsprechend möchten wir am • Die Würde jedes Einzelnen ist unantastbar. zu verantwortender Lebensraum. Entsprechend möch- Gymnasium St. Xaver... • Alle am Schulleben Beteiligten üben sich in ten wir am Gymnasium St. Xaver... • fachliche Bildung vermitteln sowie Fähigkeiten und Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung, • eine gute, gesunde Schule gewährleisten. Talente wecken, fördern und entfalten. so wie der Kodex unserer Schule dies heraus- • möglichst viele an demokratischen und transparen- • Leistung fordern und zugleich eine christliche Wer- stellt. ten Entscheidungsprozessen beteiligen. tehaltung vermitteln, die Leben möglich macht. • für eine Identifikation mit unserer Schule sorgen. • zu einem verantwortlichen Handeln erziehen, das Gott und den Nächsten mit in den Blick nimmt und zu einem bewussten Umgang mit der Schöpfung führt. Gymnasium St. Xaver Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft • zu einem demokratischen Bewusstsein und zu Zivil- Unsere Schule sieht sich als ein Bestandteil von Kirche courage befähigen. Eine Mission und Gesellschaft. Entsprechend möchten wir am Gymna- fürs Leben! sium St. Xaver auch unsere Schüler dahingehend prägen und auf das Leben nach der Schulzeit vorbereiten, so u. a. Für eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern durch folgende Angebote und Initiativen: Unsere Schule geht mit allen Eltern ein Bündnis der Erzie- • regelmäßige Gottesdienste, Gebete und Impulse hung ein. Entscheidend ist es dafür, dass am Gymnasium • regelmäßige Vorträge von Politikern und Wissen- St. Xaver ... schaftlern • Eltern in Gremien wie der Schulpflegschaft und • Studien- und Berufsberatung (STuBO) dem Förderverein mitwirken. Für eine Schule im Prozess und Dialog • Schulpartnerschaften im Rahmen der „Europa- • sich Schüler, Eltern und Lehrer gegenseitig Vor- schule“ sowie „Missionspartnerschaft“ mit Stey- Unsere Schule möchte sich stetig fortentwickeln. bild und Ansporn sind. ler Missionsschwestern in Bolivien Entsprechend möchten wir am Gymnasium St. Xa- • sich Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam auf ver ... • Kooperationen mit außerschulischen Partnern, den Weg machen, die Verbindung mit Gott zu • unser eigenes Tun (u. a. mit Hilfe von Evalua- so u. a. mit der Universität Paderborn, der Musik- festigen und das Leben an unserer Schule zu ge- schule Bad Driburg, dem Sportverein TV Jahn, re- tionen) kritisch hinterfragen. gionalen Firmen, Vereinen, Institutionen usw. stalten. • im Rahmen des Schulentwicklungsplans neue Ideen und Impulse aufgreifen und um- setzen.
SCHULKODEX Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler erklären uns bereit, die folgenden Punkte zu beachten, damit an unserer Schule gegenseitige Rück- sichtnahme, Wertschätzung und damit ein angenehmes, achtsames Miteinander herrschen. Die angemessene Balance von Nähe und Distanz zum anderen, die behutsame Wahrung seiner Persönlichkeit sind grundlegender Bestandteil dieser Erklärung. Bezogen auf unsere Schule bedeutet das: . n uns gegenseitig ön lic he Be ge gn ungen an de r un d un te rstützen und helfe rm eidu ng Für pers ir achten aufein n bedeutet z.B.: Ve den immer statt. W lichen Begegnunge anden zu belei- Begegnungen fin htsvolles Ve rh al ten in pe rsön nd er zu grüßen, niem le s un d rü cksic al test el le, ei na Respektvol oder an der Bush Mensa, Cafeteria von Gedränge in lsituationen digen. le s Ve rh al te n in typischen Schu nen Respek tv ol uren leise zu In sc hu ltypischen Situatio ge bo te be rg en Konfliktpotential. en ; zu Un te rr icht szeiten auf den Fl auf dem Schulgel ände hulspezifischen An re ausreden zu lass Für das Verhalten w ir zu sa m m en- Gerade auch die sc ch t an deren zu zuhören und ande ist der Ort, an de m Unte rri Das Schulgelände f dem Gelände bedeutet z.B.: im zu verhalten. sp ek tvol les Verh al te n au in ; sic h in de r Kirche angemessen kommen . Re esehenen M ül l- se im Internet l in den dafür vorg Für das Verhalten auch den Raum bedeutet z.B.: Mül m fü r al le n ei n gä ng iges Medium, das gen; die Toiletten in ei ne ten Das Internet ist in zw isc he wir ebenfalls eimern zu entsor m Sc hu - Be i Pe rsönlichkeitsrech er Pe rsö n- um de r Be gegnung, in dem and zu hinterlassen ; m it de t auf Wahru ng se in Schule betrifft. Es ist ei n Ra olles Verhal- angenehmen Zust Jeder hat das Rech Gr en ze n de s eine s je de n wahren. Respektv die persönlic he n die Persönlichkeits re ch te deren aus- linventar sorgsam umzugehen. lichkeit. Wir achten n un ge fra gt z.B .: Fo to s vo n anderen nur mit utet z.B.: niem an de deut et Internet anderen. Das bede vo r an de re n ten im Internet be g zu ve rö ffe ntlic hen; niemanden im niemanden igun zu fotografieren, drücklicher Genehm verbreiten. he n. stel len oder Ge rüchte über ihn zu schlec ht zu m ac bl oß zu Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich jeder an dieser Schule wertgeschätzt und wohl fühlt. Diese Übereinkunft dient als Grundlage für ein klärendes Gespräch unter den Betroffenen, wenn jemand sich nicht in entsprechender Art und Weise behandelt fühlt.
FACHLICHES PROFIL SPRACHEN UNSERE ZIELSETZUNG: Wir ermöglichen unseren SchülerInnen einen breiten Fremdsprachenerwerb, um sie für die Kommunika- tion in Europa und in einer globalisierten Welt zu befähigen. ENGLISCH FRANZÖSISCH LATEINISCH SPANISCH Leistungskurse Grundkurs neu Grundkurs in der EF Grundkurse Zertifikat (bei ausreichender Zahl) zum Erwerb des Latinums Zertifikat neu & fortgeführt und Grundkurse Zertifikat Cambridge garantiert bis zum Abitur DELF und fortgeführt ab Jg. 6 DELE ab Jg. 8 bis zum Abitur Certificate garantiert bis zum Abitur Leistungskurs bei ausrei- chender Zahl und Spa- nisch ab Jg. 8 DIE SPRACHENFOLGE AM GYMNASIUM ST. XAVER Klasse 5 ENGLISCH Wahlpflichtbereich I: LATEINISCH FRANZÖSISCH Klasse 6 WEITERE ANGEBOTE IM DIFFERENZIERUNGSBEREICH KLASSE 8 Wahlpflichtbereich II: SPANISCH Naturwissenschaften/Informatik (Physik, Biologie, Chemie) Klasse 8 Musik Mathematik/Informatik Klasse 9 GESCHICHTE bilingual Jahrgangsstufe 10 (EF) ENGLISCH FRANZÖSISCH FRANZÖSISCH/ SPANISCH LATEINISCH ab Klasse 5 ab Klasse 6 SPANISCH neu ab Klasse 8 ab Klasse 6 6 Ende 10/2: Erwerb des Lati- nums bei mindestens aus- reichenden Leistungen
FACHLICHES PROFIL MUSISCHE FÄCHER MUSIK KUNST THEATER UNSERE ZIELSETZUNG: Wir entdecken und fördern die musikalischen, künstlerischen und schauspielerischen Talente unserer Schülerinnen und Schüler, um ihre Möglichkeiten zum Selbstausdruck zu erweitern und sie dadurch in ihrer (kreativen) Identi- tät zu stärken. Unterrichtsschwerpunkte Außerunterrichtliche Angebote Ausstattung • durchgängig zwei Wochenstunden Kunst und Musik in der Unter- MUSIK • großzügige Räumlichkeiten stufe • breitgefächertes AG-Angebot: in allen Fachbereichen • im Wechsel jeweils zwei Wochenstunden Musik oder Kunst in der o Geigen-, Bratschen- und Cello-AG • große Aula als Proben- und Mittelstufe o Horn-AG Aufführungsraum • Wahlmöglichkeit von Musik und oder Kunst in der Oberstufe o Junges Orchester • schuleigene Kirche als Raum o Schulorchester für Kulturveranstaltungen MUSIK o Big Band • Ausstellungsflächen im ge- • Aufbau von musikalischen Grundfähigkeiten • regelmäßige Konzert-, Opern- und Musicalbesuche samten Schulgebäude • Förderung von instrumentalem und vokalem Können • Besuch von außerschulischen Lernorten • besondere Angebote im Neigungsfachbereich in der Unterstufe: • Konzertreisen von Orchester und Big Band Brasshüpfer und Stimmbandakrobaten • Angebot eines dreistündigen Differenzierungskurses in der Mit- KUNST telstufe • Besuch von Ausstellungen, Museen und architektonisch • Möglichkeit der Leistungskurs-Wahl bedeutsamen Orten mit entsprechendem museumspä- (einziges Angebot im Kreis Höxter) dagogischen bzw. künstlerischen Begleitprogramm • regelmäßige Musicalprojektkurs in der Oberstufe • Förderung von Schülern durch außerordentliche Aufga- KUNST benstellungen, so u. a. die Übernahme von Plakatgestal- Musical in der Schulaula • breites Angebot an unterschiedlichen Materialien tungen • gezieltes Kennenlernen verschiedener künstlerischer Techniken • Mappenvorbereitung für das Kunststudium mit entspre- und ihrer Ausdruckskraft, aber auch Förderung schöpferischen chender (Studien-)Beratung Handelns durch offenere Projektarbeiten THEATER • Kennenlernen verschiedener Künstler und ihrer Werke sowie ein- • Besuch von Theaterinszenierungen im Fach Deutsch KULTURWOCHE zelner Epochen der Kunstgeschichte • Weimarfahrt in der Oberstufe mit Besuch des Deutschen • besondere Angebote im Neigungsfach Kunst in der Jahrgangs- Nationaltheaters stufe 7 • regelmäßiges Angebot eines Kunstprojektkurses in der Oberstufe KONZERTE MUSICAL- Weihnachts- und Sommerkonzert UND THEATER- sowie „Abend voll Musik“ HIGH PRODUKTIONEN THEATER • szenisches Spiel, eingebunden in verschiedene Unterrichtsfächer LIGHTS • Neigungsfach „Auf die Bühne…fertig…los!“ in den Jahrgangsstu- fen 5-7 KUNSTPREIS UND -PRÄSENTATION AUSSTELLUNGEN • regelmäßige Theaterprojektkurse in der Oberstufe Jährliche Vergabe des Kunstpreises sowie Präsen- innerhalb und außer- tation von Kunstwerken auf der Schulhomepage LEISTUNGSKURS MUSIK halb der Schule
FACHLICHES PROFIL MINT Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften - Technik UNSERE ZIELSETZUNG: Wir erziehen dazu, gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit MINT aktiv wahrzunehmen, und fördern strukturiertes Denken und Problemlösen. AUSSTATTUNG Unterrichtliche Schwerpunkte (siehe Curricula) • Vakuumphysik MINT- • Hall-Effket Förderbereich • Pohl-Rad Jahrgangs- Außerunterrichtliche • Stirlingmotor stufe 7 Schwerpunkte • Eismotor Partner • Peltier-Modul Logik mit und ohne Computer • Luftkissentisch Jahrgangs- INTEG Gräfliche Kliniken • Mikrowellen stufe 5/6 Schüler Sparkasse • Whiteboard-Einsatz experimentieren Natur und Technik Außerunterricht- • Zwei Informatikräume liche Lernorte MINT-EC • Lupenräume Zahlenartisten Zertifikat Naturdetektive b!lab • Lego-Roboter HEx-LAB • Wellenmaschine Uni Paderborn Wettbewerbe Grundkurse • Coulombwaage Jugend forscht M/I/Bio/Ch/Ph • Röntgenröhre First LEGO League Leistungkurse • Millikanversuch Science Olympiaden M/Bio/Ph • Digitale Messwerterfassung AG-Bereich im Klassensatz Jugend forscht-AG Grundkurse Jahrgangs- • Low Cost- und Med Tec-Experimente Roboter-AG M/I/Bio/Ch/Ph stufe 11/12 • Gaschromatographie im Klassensatz Schulgarten-AG Differenzierungs- • 30 komplette Schülerarbeitsplätze bereich in Chemie Mathe/Informatik Jahrgangs- • Wärmebildkamera Naturwissenschaf- stufe 10 • Brutschrank ten/Informatik • Messwerterfassungssystem CASSY • Autoklav • Kompaktphotometer • Gravitationsdrehwaage „In allen Fächern, die sich mit Mensch und Natur beschäftigen, • Michelson Interferometer Jahrgangs- sind diese nicht allein Unterrichtsgegenstand. Sie sind Schöpfung, • Elektronenbeugungsröhre stufe 8/9 in der Schönheit und Größe Gottes aufleuchten! Das bedeutet Er- • Schulgarten ziehung zur Ehrfurcht vor der geschaffenen Welt …“ • Schülerimkerei (im Aufbau) AUS DEM LEITBILD FÜR KATHOLISCHE SCHULEN IM ERZBISTUM PADERBORN • Grünes Klassenzimmer • Streuobstwiese
FACHLICHES PROFIL SPORT UNSERE ZIELSETZUNG: Wir begeistern unsere Schülerinnen und Schüler durch eine Vielzahl von Bewegungsangeboten für ein lebenslanges Sporttreiben, erweitern ihre Bewegungserfahrungen und fördern ihr Körperbewusstsein Unterrichtsschwerpunkte Außerunterrichtliches Sportangebot Ausstattung • durchgängig drei Wochenstun- SPORTHELFER ÜBERMITTAGSBETREUUNG AGs • zwei Sporthallen den Sport • Kletterwand • Traditions- und Trendsportarten • große Sporthalle: Leitung durch Sporthelfer, • großer Sportplatz rch Ausbildung du Sportspiele Lehrer, externe Übungslei- • Multifunktionsfeld • Einzel- und Mannschaftssportar- qualifizierte Le hrkr äfte ten un se re r Sc hu le • kleine Sporthalle: ter und Kooperationen mit Kunstrasen • Schwimmen in den Jahrgängen 5, kleine Spiele Vereinen • Beachvolleyballfelder 6, 7, EF und Q1 • Pausenraum: • Basketballaußenplatz Organisation, Planung und Tischtennis, Kicker, Airhockey • Nähe zum Schwimmbad Durchführung von: • Außengelände: und dem Iburg-Stadion • Übermittagsbetreuung Basketball, Fußball, Beachvol- • Pausensport leyball, … • Vermittlung von Bewegungs- • AG-Leitung • Sportgerätekiosk Basketball freude und Gesundheitsbewusst- • Unterstützung bei Badminton sein Schulwettkämpfe Volleyball • faires Sporttreiben in einer res- • sonstigen Sportveran- Klettern pektvollen und verantwortungs- staltungen Golf bewussten Umgebung Selbstverteidigung • Vermittlung von Bewegungskom- petenzen SPORTFEST Teilnahme an Schulsport- wettkämpfen SCHÜLER VS. LEHRER CHARITY-RUN HIGH LIGHTS VOLLEYBALLTURNIER EXKURSIONEN DER EHEMALIGEN (Wasserski, Schlittschuh, ...)
FACHLICHES PROFIL GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN UNSERE ZIELSETZUNG: Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften sind die Fächer Geschichte, Sozialwissenschaften, Erdkunde und Pädagogik angesiedelt. Sie sind vor allem durch drei Schwerpunkte verbunden: • lesen, interpretieren und auswerten von Texten und Quellen • Auseinandersetzung und Diskussion • Ausbildung und Formulierung einer eigenen begründeten Meinung Die genannten Fächer leiten die Schülerinnen und Schüler an, Sachverhalte aufzunehmen, gemeinsam mit anderen zu beurteilen und gegebenenfalls zu bewerten und schließlich Folgerungen für das eigene nachhaltige Handeln zu ziehen. Allgemeine Zielset- zung der Fächer sind demnach, politisches, soziales und historisches Bewusstsein zu initiieren und zu stärken, andererseits aber auch die jungen Menschen zur Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermutigen. Unterrichtsschwerpunkte Außerunterrichtliche Projekte Ausstattung • durchgängig zwei Wochenstunden in der Unterstufe ERDKUNDE • großzügige Räumlich- • Wahlmöglichkeit von Grundkurs (3 Stunden) und Leistungskurs in den Fächern verschiedene Exkursionen in der Oberstufe zum Thema keiten in allen Fachbe- Erdkunde und Geschichte (5 Stunden) in der Oberstufe Wirtschaft, Landwirtschaft oder auch Energie (z.B. Be- reichen such eines landwirtschaftlichen Nutzbetriebes oder Be- • Ausstellungsflächen im ERDKUNDE such der Zeche Zollverein in Essen); leistungskursge- gesamten Schulge- Erdkunde integriert naturwissenschaftliche wie auch gesellschaftswissenschaftli- bundene Studienfahrt in der Qualifikationsphase 1 bäude che Inhalte miteinander mit dem Fokus der räumlichen Orientierung. GESCHICHTE Zukunftsziele GESCHICHTE Besuch archäologischer Park in Xanten; Besuch der Ge- Im Mittelpunkt des Faches steht der Aufbau eines reflektierten Geschichtsbe- denkstätte Wewelsburg; leistungskursgebundene Stu- • Weiterer Ausbau von wusstseins. In diesem Zusammenhang geht es um das Erlangen von Kenntnissen dienfahrt in der Qualifikationsphase 1 bilingualen Modulen in in den Bereichen Antike, Mittelalter, Neuzeit und Zeitgeschichte. den Unterrichtsfächern SOZIALWISSENSCHAFTEN Erdkunde und Politik SOZIALWISSENSCHAFTEN Teilnahme an Wettbewerben/ Aktionen, u.a. zum • Angebot verschiedener Es werden sowohl politisch-gesellschaftlich als auch wirtschaftliche Themen be- Thema Europa; Kooperation mit der Bundeswehr zum Projektkurse zum arbeitet und in aktuelle Zusammenhänge gestellt. Im Fokus steht die Betrachtung Thema internationale Außen- und Sicherheitspolitik Thema Europa in der von Europa bis hin zur globalisierten Welt. Oberstufe PÄDAGOGIK PÄDAGOGIK Anknüpfung an das Sozialpraktikum, Besuch sozia- Pädagogikunterricht vermittelt notwendige, allgemein bildende Inhalte, um die ler/gesundheitlicher Einrichtungen, z.B. Kliniken Erziehungsaufgabe als gesellschaftliche Grundaufgabe zu bewältigen. D.h. den Schülern Hilfen anzubieten zur ihrer persönlichen Entfaltung in sozialer Verant- wortlichkeit.
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSORT SCHULGEBÄUDE Sekretariat Schuleigene Mensa Schulkirche Das Schulorchester in der Aula Experimente im Chemieraum Raum der Stille Spanisch-Fachraum Sporthalle mit Kletterwand
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSORT SCHULGELÄNDE Schulgebäude Basketballplatz, Kirche & Schulgebäude 11 9 12 10 Multifunktionsfeld 13 5 6 7 1 Schulkirche Aula 2 Schulgebäude Unterrichtsräume 3 Schulleitung Verwaltung Lehrerzimmer 4 4 Beachvolleyballfelder 5 Kleine Sporthalle Turnhallen, Mensa, Schulgarten, Streuobstwiese & Sportplatz Spieleraum 1 8 6 Multifunktionsfeld 7 Basketballplatz 8 8 Parkplätze 9 Große Sporthalle 10 Mensa 2 11 Großer Sportplatz 3 12 Streuobstwiese 13 Schulgarten Bienengarten Beachvolleyballfeld SCHEMATISCHE ZEICHNUNG – NICHT MASSSTABSGETREU ß DRINGENBERGER STRASSE à
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG FÖRDERN & FORDERN DER „GEBUNDENE GANZTAG“ UNSERE ZIELSETZUNG: Die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen (z. B. Berufstätigkeit beider Elternteile, Ein – Kind - Familien, Alleinerziehende) und die daraus entstehende Nachfrage nach ganztägiger Betreuung und Förderung der Schulkinder lassen den „gebundenen Ganztag“ zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für das Gymnasium St. Xaver sind folgende Gründe ausschlaggebend GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN INDIVIDUELLE FÖRDERUNG Pädagogisch und fachwissenschaftlich verantwortlich handeln Die Jugendlichen stärken durch ein Mehr an Stunden Mit der Einführung des „achtjährigen Gymnasiums“ in NRW ist eine erhebliche Ausweitung der Der Stellenzuschlag ermöglicht uns eine Verstärkung des pädagogischen Personals (Einstellung Wochenstundenzahl verbunden. Wenn man bei der Umsetzung auf organisatorische „Tricks“ einer pädagogischen Fachkraft) und eine Verbesserung des pädagogischen Angebots unserer verzichtet und pädagogisch sowie fachwissenschaftlich verantwortlich handelt, so ist Nachmit- Schule. Bedingt durch ein Mehr an Stunden, das einer Ganztagsschule zur Verfügung steht, kön- tagsunterricht an einzelnen Tagen unerlässlich. Sinnvoll kann dieser Unterricht nur sein, wenn nen wir den jungen Menschen stärken. Schülern und Lehrern eine angemessene Mittagspause (Das Schulgesetz NRW gibt als Zeitvor- gabe eine Stunde an.) ermöglicht wird. Diese muss die Möglichkeit zu einem warmen Mittages- Förderunterricht sen, Bewegungs- und Entspannungsangebote etc. enthalten. Durch die räumlichen Vorausset- Die Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Schwächen in den Fächern Deutsch, Ma- zungen des Gymnasiums (zwei Turnhallen, weitläufiges Schulgelände, mehrere Spielfelder, Me- thematik, Englisch, Latein, Französisch und den Naturwissenschaften erfolgt durch Fach- ditationsräume, Arbeitszimmer, Bibliotheken, eine Mensa sowie die Bereitschaft der Kollegen/in- lehrer auf der Grundlage einer individuellen Defizitanalyse. Damit ist eine enge Zusammen- nen und Schüler/innen-insbesondere als Sporthelfer-, sich in diesem Bereich produktiv einzubrin- arbeit mit den unterrichtenden Lehrern gegeben, die der Klassenlehrer koordiniert, so dass gen, werden die angesprochenen Zielsetzungen realisiert. der Schüler in seiner „Gesamtheit“ beachtet wird. Jahrgangsstufenspezifische Förderung Ganztagsoffensive des MSW Gebundener Ganztag Die folgenden Stunden sind konzeptionell so angelegt, dass sowohl Stärken als auch Schwä- Gesetzliche Vorgaben am Gymnasium St. Xaver chen der Schüler gefördert werden können, je nach Einschätzung der unterrichtenden Lehr- kraft. MO DI MI DO FR Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Beim „gebundenen Ganztag“ – und nur für diesen wird im Zusammenhang mit 7.45 Uhr – in der Regel 13.05 Uhr 7.45 Uhr – in der Regel 13.05 Uhr Je 1 Stunde 1 Stunde mehr im 1 Stunde Je 1 Stunde mehr 1 Stunde mehr der Ganztagsoffensive des MSW der Englisch und Fach Physik „Lernzeit“ im Wahlpflicht- in Mathematik 20%ige Stellenzuschlag gewährt - müs- Biologie mehr (MINT-Förde- bereich II und (MINT-Förde- rung) 1 Stunde in Mathematik sen alle Schülerinnen und Schüler der rung) Neigungsfach betreffenden Jahrgangsstufen an min- 7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr 7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr 7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr 1 Orientierungs- 1 Stunde destens drei Tagen in der Woche min- 1 PC-Stunde stunde „Lernzeit“ destens sieben Zeitstunden anwesend 1 Orientierungs- 1 Stunde sein. In diesen Zeiten ist die Mittags- stunde „Lernzeit“ pause enthalten. Im Bereich der Sekun- inkl. Mittagspause inkl. Mittagspause inkl. Mittagspause 1 Stunde 1 Stunde darstufe I bedeutet der „gebundene „Lernzeit“ Neigungsfach Ganztag“ deshalb nur eine geringfügige Ausweitung der Anwesenheit der Schü- 1 Stunde ler in der Schule. Neigungsfach
Tägliche Hausaufgabenbegleitung Ergänzt wird der verpflichtende Teil des „gebundenen Ganztages“ durch eine tägliche Haus- aufgabenbegleitung, die durch Fachlehrer der Schule geleitet wird, so dass eine enge Verbin- Unterstufen- Schulhof, dung zum Unterricht und eine große Verlässlichkeit gewährleistet sind. Je nach Gruppen- bücherei: Kickerraum: Kleine Lesehunger stillen spielen Rückzugsräume: größe unterstützen ältere Schüler die Lehrkräfte bei dieser Arbeit. „Schüler helfen Schülern“ Raum der Sporthalle/ Stille, Kirche: Sportfelder: einfach nur reden Mensa: ist dabei nicht nur aus fachlicher Sicht bereichernd, dieser Aspekt fördert auch Sozialkompe- Ruhe und sich bewegen „abhängen“ sich gesund tenz und schulisches Miteinander. Möglichkeit zur ernähren Meditation Vielfältige Arbeitsgemeinschaften Des Weiteren ermöglichen vielfältige Arbeitsgemeinschaften, dass die Schüler ihren unter- Klasse 9 schiedlichen Interessen und Bedürfnissen nachgehen können. Neben den Lehrkräften und Schulorchester AG-Selbstverteidigung älteren Schülern (Sporthelfer etc.) sind hier auch externe Organisationen (Sportvereine, Patenschulung Ausbildung Klasse 8 BDKJ etc.) tätig. Sporthelfer Junges Orchester Klasse 7 Quellen-AG AGs: Biologie, Lernzeit Physik, Mittagspause & Übermittagsbetreuung Klasse 6 Chemie; Italienisch; Beachtet werden, Platz haben: Montags bis donnerstags hat unsere pädagogische Fach- 1.Std. Physik Fachunterricht Horn, Cello; Theater; kraft in der Schule von 13.05 Uhr bis 16.00 Uhr Zeit, wenn sie benötigt wird. Entspannung, AGs: Geigen und Modellbahn; Bratschen; Freizeit – die Mittagspause/Übermittagsbetreuung (6. und 7. Stunde). Die langen Tage Biologie, Physik; Roboter; Volleyball, Modellbahn; nicht zu lang werden lassen! Theater; Zehn- Badminton; Schülerzeitung Finger-Schreiben Gemeinschaft erleben – Aktivitäten ausüben Klasse 5 1.Std. Biologie/Englisch Wir sehen uns nicht als Konkurrenz, sondern möchten als Schule im ländlichen Fachunterricht Tastaturschreiben; Raum Kindern und Jugendlichen die Chance bieten, Gemeinschaft zu erleben und Geigen- und Bratschen- AG; Bienengarten-AG Aktivitäten auszuüben, die nur mit vielen anderen zusammen möglich sind (z. B. Orchester-Chorarbeit). ab Klasse 8 Gottesdienste Italienisch-AG Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Verbänden Big Band DELF KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN Cambridge Zertifikat Die demografische Entwicklung verpflichtet die Schule, über den eigenen Bereich Jugend forscht DELE Basketball hinaus, in Zusammenarbeit mit anderen Trägern & Verbänden, Unterstützung für Lernzeit Spanisch Zertifikat Klettern 1.Stunde Fachunterricht eine allgemeine kulturelle Entwicklung abseits der Ballungsgebiete anzubieten. Förderstunden Fachunterricht mehr Mathematik Naturwissen- Neigungsfach und im schaften Wahlpflichtbereich Schüler, Lehrer, Eltern – Gemeinsam auf dem Weg Latein Aula-Technik-AG Schüler, Lehrer und auch Eltern haben sich dabei gemeinsam auf den Weg be- Mathematik Roboter-AG Junges Modellbahn-AG geben, denn eine Schulgemeinde bildet nicht nur eine Lehr- und Lern-, sondern Orchester Englisch Biologie-, Physik, Französisch Chemie-AG auch eine Erziehungsgemeinschaft, gerade bei einer Ganztagsschule. Unsere Horn, Cello-AG Deutsch Schule versteht sich als familienergänzend, nicht familienersetzend. Deshalb Spanisch Badminton Orientierungs- Volleyball enthält sie Elemente, die die Erziehungsbereitschaft und –fähigkeit der Familien stunde Schulsanitätsdienst stärken. Wir nehmen vermehrt wahr, dass viele Familien sehr stark belastet (in 5 u. 6) Schülerzeitung Wettbewerbs-AG sind. Dann fehlen oft die inneren Ressourcen, um mit neuen Problemen, die sich (Sprachen/Gesellschafts -wissenschaften) zum Beispiel im Schulalltag der Kinder ergeben, umzugehen. mathematisch literarisch Ganzheitliches Menschenbild naturwissenschaftlich sprachlich Ausschlaggebend bleibt ein ganzheitliches Menschenbild. Wir sehen den Jugend- sozial musisch sportlich lichen nicht als isolierte Person, sondern eingebunden in viele soziale Bezüge und religiös-spirituell künstlerisch betrachten ihn auch nicht nur unter dem Blickwinkel einzelner Stärken und Schwächen, sondern sehen diese als Eigenschaften unter vielen anderen. Vielseitige Anlagen der Schülerinnen und Schüler entwickeln sich auch außerhalb des Regelunterrichts. Nur so kann der junge Mensch dazu befähigt werden anzuerkennen, dass Freiheit und Den ganzen Menschen in den Blick nehmen - täglich Würde des Einzelnen unabhängig von Alter und gesellschaftlicher Stellung sind, nur so erreicht er menschliche Mündigkeit.
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN AUFGABENKONZEPT UNSERE ZIELSETZUNG: Wir wollen im Sinne der amtlichen Vorgaben (Amtsblatt 06/15, S.270f Pkt. 4 u. 5 /BASS 12-63) Hausauf- gaben reduzieren. Grundsätze Allgemeine Vereinbarungen Stufenspezifische Vereinbarungen • Hausaufgaben werden grundsätzlich nur dann aufge- • Hausaufgaben sind nur an kurzen Tagen (Di, Fr) • In der ERPROBUNGSSTUFE sind Hausaufgaben geben, wenn sie für die individuelle Förderung der möglich oder dann, wenn mindestens ein kurzer auf die Hauptfächer beschränkt. Schülerinnen und Schüler unverzichtbar sind. Tag in der Bearbeitungszeit liegt. • Über Ferientage, Feiertage oder Wochenenden • In der MITTELSTUFE können Hausaufgaben in WEG VON EINER PRAXIS, (Sa, So) werden grundsätzlich keine Hausaufga- den nichtschriftlichen Fächern unter Berücksichti- IN DER HAUSAUFGABEN DIE REGEL SIND! ben gestellt. gung der Vorbereitung auf die Oberstufe in Ein- zelfällen bei Beachtung des unten aufgeführten • Im gebundenen Ganztag fertigen die Schülerinnen • Der zeitliche Umfang aller Hausaufgaben zu- Gesamtvolumens (s. Angaben mittlere Spalte) er- und Schüler diese Aufgaben möglichst in den Lernzei- sammen an den möglichen Nachmittagen ist ge- teilt werden. ten an, so dass es „in der Regel keine schriftlichen mäß den amtlichen Vorgaben klar begrenzt: Aufgaben mehr gibt, die zu Hause erledigt werden müssen“. Klassen 5-7: 60 Minuten • In der EINFÜHRUNGSPHASE muss das zeitliche • Ausnahmen: Vokabellernen, Lesen von Lektüren, mu- Klassen 8-10: 75 Minuten Volumen (s. Angaben mittlere Spalte) beachtet sikalische Übungen werden. • Übungsphasen müssen verstärkt im Unterricht mit der differenzierten und individuellen Beratung der • In der QUALIFIKATIONSPHASE werden Hausauf- Lehrerinnen und Lehrer erfolgen. gaben von allen Schülerinnen und Schülern in den • Bei Aufgaben, die zu Hause erledigt werden müssen, Leistungskursen, Mathematik, Deutsch und den ist sicherzustellen, dass diese „nicht dazu dienen, Fa- Fremdsprachen angefertigt, in den anderen chunterricht zu verlängern, zu ersetzen oder zu kom- Grundkursen nur von denjenigen, die das Fach als pensieren oder Schülerinnen und Schüler zu diszipli- drittes oder viertes Abiturfach gewählt haben. nieren“. Dabei sind zudem die Grundsätze (s. linke Spalte) zu beachten, besonders in den Klausurphasen.
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN METHODENKONZEPT UNSERE ZIELSETZUNG: Durch das Methodenkonzept sollen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Arbeitsmethoden und Lerntechniken kennenlernen, die sie befähigen, sich Inhalte durch verschiedene Zugangsweisen zu erschließen und diese zu präsentieren. Klasse August / September Oktober / November Dezember /Januar Februar / März April / Mai Juni/Juli Lernen lernen I Vorbereiten von Festen 5-Schritt-Lesemethode Methodenstern im Vokabellernen I DEUTSCH (Sommerfest, Klassenfahrt) ENGLISCH Gruppenarbeiten I KLASSENLEHRER/IN Klassenraum Konzentration und 5 KLASSENLEHRER/IN Formeln lernen I ERDKUNDE, POLITIK, BIOLOGIE Entspannung üben Erstellen u Präsentieren von Organisation, Durchführung, MATHEMATIK Wortfelder erstellen MUSIK, RELIGION, SPORT Theaterszenen Gesprächsregeln ENGLISCH ENGLISCH Auswertung von Umfragen RELIGION ENGLISCH Arbeit am Computer mit Ta- Lernen lernen II Gruppenarbeiten II Versuchsprotokolle und KLASSENLEHRER/IN KLASSENLEHRER/IN, PHYSIK bellen und Diagrammen Mindmapping Kurzvortrag und 6 Vokabellernen II Buchvorstellungen üben PHYSIK MATHEMATIK, PHYSIK Präsentationen LATEINISCH/FRANZÖSISCH DEUTSCH Stationenlernen KLASSENLEITUNG, PHYSIK Erproben, Experimentieren GESCHICHTE SPORT Wir arbeiten mit Geogebra I MATHEMATIK Internetrecherche Versuchsprotokolle – GESCHICHTE Placemat, Standbild Lernen am Modell Referate und 7 Auffrischung/ Vertiefung CHEMIE RELIGION SPORT Referate, Präsentationen, Präsentationen Internetrecherche RELIGION AUSGEWÄHLTE FÄCHER Strukturdiagramm Power Point CHEMIE LATEINISCH, RELIGION Statistikauswertung Wir arbeiten mit ENGLISCH Partnerkorrektur Computergestützte Geogebra II 8 Vokabellernen III MATHEMATIK Präsentationen PHYSIK, GESCHICHTE Excelsimulationen MATHEMATIK SPANISCH Internetrecherche GESCHICHTE Bildbearbeitung in Word CHEMIE Bewerbungen schreiben in Methoden der Computergestütztes Schüler unterrichten Schüler Bewerbungsschreiben 9 SPORT DEUTSCH englischer Sprache ENGLISCH Sachtextanalyse DEUTSCH Anfertigen einer Hausarbeit WAHLPFLICHTBEREICH
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT BERATUNG UNSERE ZIELSETZUNG: Wir möchten die Schüler/innen (sowie deren Eltern und Angehörige) in ihren verschiedenen Lebensphasen, Lebens- bereichen und Anliegen unter Einbezug ihrer persönlichen Ressourcen entwicklungsorientiert und präventiv unterstützen, damit sie alltagsrele- vante und spezifische Kompetenzen entwickeln können. Dabei gilt diese Unterstützung besonders im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung, um wichtige Erziehungsziele wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, kritische Selbstreflexion, Steigerung des Verantwortungsbewusstseins und demokratisch basiertes Handeln zu fördern. GRUNDSÄTZE „Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer.“ (§ 4 Abs. 1 und § 8 Abs. 1 ADO – BASS 21 – 02 Nr. 4) Die Beratungstätigkeit in der Schule ist durch den oben aufgeführten Erlass geregelt. Hier ist auch die Empfehlung zur Entwicklung eines schuleigenen Beratungskonzeptes aufgeführt. Im Folgenden sollen wesentliche Inhalte des Konzeptes knapp zusammengefasst werden. Beratung gehört zur Aufgabe aller Lehrer und Lehrerinnen einer Schule. Sie umfasst insbesondere Beratung bei Lern- schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten sowie Schullaufbahnberatung. Allerdings wird „Beratung in der Schule“ heute sehr weit gefasst. Die verschiedenen Aktionsformen sind: Information Training Intervention Konsultation Prävention Kooperation z.B. zu Lernentwicklung, Leistungs- z.B. Lernmethoden, Soziales Ler- z.B. bei Konflikten, bei Lern- und z.B. mit Kollegen/innen zu Prob- z.B. Gewalt- und Suchtvorbeu- mit Beratungsinstanzen innerhalb stand, Schullaufbahn, Kursangebo- nen, Entspannungs- und Konzent- Verhaltensschwierigkeiten, Krisen- lemanalysen und Lösungssuche in gung, AIDS-Verhütung, Anti-Mob- und außerhalb der Schule, z.B. Ju- ten rationstechniken, Selbstbehaup- bewältigung schwierigen Situationen bingtage gendamt, Berufsberatung, Erzie- tung) hungs- und Schulberatungsstellen Die Beratungsaktivitäten an unserer Schule sind sehr vielfältig und teilweise gar nicht im Bewusstsein aller am Schulleben Beteiligten verankert. Dabei wird deutlich, dass neben der Beratung von Schülern und Eltern durch Lehrer/innen natürlich auch die gegenseitige Beratung der Lehrer/innen untereinander aber auch die Beratung der Schüler/innen durch Schüler z.B. über die diversen Aktivi- täten der SV stattfindet. Auch Eltern beraten sich untereinander. Diese Formen sind allerdings kaum institutionalisiert. Wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Beratung ist die Achtung aller am Beratungsprozess Beteiligten. Im Bereich „individueller psychosozialer Beratung“ ist die Zustimmung der zu Beratenden sowie die Freiwilligkeit ihrer Teilnahme erforderlich. ZIELE UND AUFGABEN ALLE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER sollen entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert und gefordert werden, um den höchstmöglichen Schulabschluss zu erreichen. Daneben hat die Schule einen Erziehungsauftrag und spielt eine wichtige Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung. Wichtige Erziehungsziele sind hier Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und demokratisch basiertes Handeln. BERATUNG ist als ein Prozess zu verstehen, bei dem die/der Ratsuchende in ihrem/sei- BERATUNG versteht sich als ein Instrument, Die FREIWILLIGKEIT der Beratung im indivi- nem Anliegen Unterstützung erlebt und die für sich passende Lösungsstrategie entwi- diese Ziele in allen Belangen zu unterstützen. duellen Beratungskontext ist selbstver- ckelt. Dies geschieht durch neue Informationen, kritische Selbstreflexion, Steigerung Die individuelle Beratung sowie präventive ständlich. Die Beraterinnen und Berater ver- des Verantwortungsbewusstseins und Hilfe zur Selbsthilfe. Hierbei sind Empathie und und stützende (Förder-) Maßnahmen werden pflichten sich selbst zur VERSCHWIEGEN- Wertschätzung im Sinne des katholischen Leitbildes unserer Schule grundlegende Vo- in diesem Beratungskonzept vernetzt. HEIT. raussetzungen für das Gelingen des Beratungsprozesses.
Beratung von Schülern und / oder deren Eltern (Intervention) Anlässe für solche Beratungsgespräche können ganz vielfältig sein, wie zum Beispiel: Eltern und/oder Schüler/innen wenden sich an den/die Beratungslehrerin aufgrund eigener Initiative oder aufgrund einer Empfehlung des(r) Klassenlehrers/in oder anderer Fachlehrer/innen. Mögliche Gründe: Lernprobleme der Kinder, Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Motivationsabfall, Schulangst, Außenseiterposition, Disziplinprobleme, Gewaltbereitschaft), Krisensituationen (Suchtgefahr, familiäre Krisen, belastete Sozialkontakte, Essstörungen), Erziehungsprobleme (Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kindern, Pubertätskrisen, Entscheidungsfindungen). AUFGABEN DER BERATUNGSLEHRERIN/DES BERATUNGSLEHRERS Wesentliche Methode dieser Beratung sind lösungsorientierte Gespräche und gegebenenfalls gezielte Trainingsmethoden (z.B. bei Prüfungsängsten). Der Beratungslehrer unterliegt dabei der Schweigepflicht und hat die im Schulbereich geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu beachten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Beratung ist die Freiwilligkeit und Offenheit der Ratsuchenden. Dies gilt auch besonders dann, wenn den Ratsuchenden der Gang zum Beratungslehrer von anderen Lehrern/innen nahegelegt worden ist. Der Beratungslehrer bietet Hilfe zur Selbsthilfe an. Er hat keine Patentrezepte, sondern sucht mit den Ratsuchenden nach Problemlösungen und möglichen Verhaltensänderungen, die diese auch selbst akzeptieren und umsetzen können. Ein Ratsuchender kann die Beratung jederzeit abbrechen. Der Beratungslehrer entscheidet, ob er einen Beratungsauftrag annehmen kann oder ob er den Ratsuchenden an andere kompetentere Stellen weiter vermitteln muss. Beratung von Kollegen und Kolleginnen und Professionalisierung des Kollegiums (Intervention und Konsultation) Kollegen und Kolleginnen wenden sich an den/die Beratungslehrer/in, um eine schwierige Situation in einer Schulklasse / Kursgruppe (klassenbezogene Beratung) oder eine schwierige Situation im Kontakt mit einzelnen Schülern/innen und/oder deren Eltern besser zu verstehen und positiv zu beeinflussen. Bei der Beratung eines(r) Kollegen/in ist die Freiwilligkeit des Ratsuchenden eine wesentliche Voraussetzung. Es werden klare Termine, Zeiten und Ziele für die Beratung festgelegt. Schweigepflicht ist unabdingbar. Diese Beratung soll einem Klassen- oder Fachlehrer helfen, erweiterte Perspektiven für die Problemsituation und eine größere Auswahl an Hand- lungsstrategien zu finden. Der Beratungslehrer hat keine Patentrezepte. Die Beratung ist ein gemeinsames Suchen nach Lösungen. Gegenstände einer klassenbezogenen Beratung sind häufig die Themen Mobbing, niedrige Lernbereitschaft, schlechtes Klassenklima. Bei Bedarf geht der Beratungslehrer auch in die Klasse oder Kursgruppe. Im Vordergrund steht allerdings die Unterstützung des Kollegen / der Kollegin und seiner / ihrer eigenen Beratungs- und kommunikativen Kompetenz. Der Normalfall ist und bleibt, dass v.a. Klassenleh- rer/innen in der Sek. I und Jahrgangstufenleiter/innen in der Sek. II die Beratung der ihnen anvertrauten Schüler/innen auch in schwierigen Situationen übernehmen. Des Weiteren werden besonders die Klassenlehrer/innen der Jahrgangsstufe 5 in der Mobbing-Interventions-Methode des No-Blame-Approach jährlich geschult, sodass die Klassenlehrer/innen dieses Konzept bei Bedarf in ihren Klassen anwenden können. Gegebenenfalls wird beim Beratungslehrer um Unterstützung nachgefragt. Nach Absprache und / oder auf Wunsch von einzelnen Schülern/innen oder deren Eltern übernimmt der Beratungslehrer anstelle des Klassenlehrers/der Klassenlehrerin bzw. der Jahrgangstufenleitung die Beratung. Der Bera- tungslehrer vermittelt bei Bedarf Kontakte zu außerschulischen Beratungseinrichtungen (Schulberatung, Erziehungsberatung, etc.). Mitarbeit in anderen Arbeitsfeldern (Prävention und Training) Die Beratungslehrer arbeiten ebenfalls im Arbeitsfeld der Prävention mit. Gewaltprävention und Soziales Lernen können Felder sein, in denen der/die Beratungslehrerin bestimmte Projekte in der Schule anbietet und mit anderen Organisationen zusammenarbeitet. So sind bereits Anti-Mobbing-Aktionstage in der Klasse 7 etabliert, die einen theaterpädagogischen Schwerpunkt aufweisen. Zudem sollen ab diesem Jahr ein Zivilcourage-Training für Kollegen/innen angeboten werden, die ihr Wissen dann an die Schülerinnen und Schüler weitergeben können. Förderung von Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Schule (Kooperation) Ausschlaggebend bleibt ein ganzheitliches Menschenbild. Wir sehen den Jugendlichen nicht als isolierte Person, sondern eingebunden in viele soziale Bezüge und betrachten ihn auch nicht nur unter dem Blickwinkel einzelner Stärken und Schwächen, sondern sehen diese als Eigenschaften unter vielen anderen. ZUSTÄNDIGKEITEN Studien- und Pädagogische Beratung Schulseelsorge & Kollegiale Beratung & Profes- Soziales Lernen Schullaufbahnberatung Berufsorientierung Lerncoaching Psychosoziale Beratung sionalisierung des Kollegiums Frau Morosan-Weskamp Frau Rensinghoff-Menger, Klassenlehrer, Frau Beumling Herr Pastor Niedzwetzki, Herr Gerhardt Herr Vennemann Herr Klüner, Frau Rensinghoff-Menger, Herr Stukenbrok Frau Rensinghoff-Menger, Frau Schmallenbach Frau Lamberg Frau Höning, Frau Höning, Frau Blazy Frau Höning, Frau Herrmann Klassenlehrer Herr Hellekes, Herr Klüner Herr Kieseheuer Herr Klüner Frau Nolte Frau Hauck-Sievers
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT GUTE GESUNDE SCHULE UNSERE ZIELSETZUNG: Wir wollen allen am Schulleben Beteiligten in möglichst präventiver Form Impulse für die Förderung von Kompetenzen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung, Stressbewältigung und respektvollem Umgang mit- einander geben und diese im Schulleben verankern. Unterrichtliche Lebenswelt Schule Sicherheits- und Gesundheitserziehung (außerunterrichtliche Rahmenbedingungen) Arbeitsschutz UNTERSTUFE (KLASSEN 5/6) BEWEGUNG VERSORGUNG BEGEGNUNG • Sicherheit in allen Wir fühlen uns wohl - Das GLÜCK-Konzept Klassen- und Fachräu- Medienscouts • Aktive Pause und Über- • gesunde Ernährung in • Arbeitsgemeinschaften men, dem Schulge- Gesunder Rücken (z.B. Ablagefächer in den Klassen) mittagsbetreuung (Spor- der Mensa • Aufenthalts- und Arbeits- lände und den Sport- thelfer) • Trinkerlaubnis im Unter- räume Gesundes Frühstück – Schulgarten hallen • Sportfeste richt • Sicherheit im Straßenverkehr (Busschule) Mensa • Brandschutzübungen • Wettkämpfe • Schul- und Elternfeste Sexualerziehung (u.a. Arztsprechstunde für Mädchen • Spiel- und Bewegungs- • Unfallprophylaxe • Konzerte und Theater- und Jungen, Theaterstück „Love#metoo“) möglichkeiten Schulhof • Hygieneplan Suchtprävention (Rauchfreier Kreis Höxter) PARTIZIPATION aufführungen • Fortbildungen/Ge- MITTELSTUFE (KLASSEN 7-9) • Arbeitsgruppen der sundheitstage Suchtprävention (Alk-Parcours Klasse 7) Steuergruppe BERATUNG • Schulsanitätsdienst UNTERSTÜTZUNG Anti-Mobbing-Aktionswoche • Mensa-Ausschuss (SSD) erlebnisorientierte Klassenfahrt Langeoog • Konzept „Individuelle • Schülervertretung (SV) • Konfliktberatung „No Impfprophylaxe Förderung“ Blame Approach“ Gefahr durch Parasiten • Schüler helfen Schülern • Lerncoaching Sexualkunde (Geschlechtskrankheiten-Prophylaxe) • außerschulische Koope- • Suchtprävention Besinnungstage rationen und Netzwerke • Essstörungen Suchtprävention (Klasse 9 in Zusammenarbeit mit der • Mobbing/Cyber-Mobbing Suchtberatungsstelle der Caritas) • Schulseelsorge SEKUNDARSTUFE II Drogen und Straßenverkehr Ernährung und Bewegung gesundheitsbezogene Facharbeiten Ausstellung „Echt krass“ zur sexualisierten Gewalt (ab Jg. 9) psychische Gesundheit Mentaltraining
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT SOZIALES LERNEN UNSERE ZIELSETZUNG: Als Schulgemeinde wollen wir die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, und zum sozialen Handeln anregen. KLASSE 5 KLASSE 6 KLASSE 7 KLASSE 8 KLASSE 9 JGST EF Entwicklung der Klas- • Orientierungsstunde • Anti-Mobbing-Aktions- • Suchtpräventionstage • Besinnungstage • Schulkodex und die sengemeinschaft • Klassensprecherwahl tage (Beratungslehrer) (Frau Jenneckens) • Sanitätshelferausbil- Umsetzung für die • Orientierungsstunde und Klassenrat • Klassensprecherwahl • Medienscoutausbildung dung für den Schulsani- Oberstufe (Religions- • Klassensprecherwahl • Dom-Wallfahrt (Herr Girolstein) tätsdienst (Herr Bött- lehrer/innen) und Klassenrat • Mittelstufenfahrt nach cher) • „Crashkurs NRW“ • Einführungswoche und Langeoog • Paten für die Jgst. 5 • Medienscoutausbildung Kennenlernnachmittag • Schüleraustausch • Sporthelferausbildung (Herr Girolstein) der Jgst. 5 (Schüler, El- • Klassensprecherwahl (Herr Müller, Herr • Klassensprecherwahl tern, Lehrer) Meise) • Fahrt nach Hardehau- • Sozialpraktikum (Frau sen zur Stärkung der Herrmann) Klassengemeinschaft • Schüleraustausch • Whatsapp-Vereinba- • Klassensprecherwahl rung mit Eltern und Schülern • Einführung des Schulko- dex (Klassenlehrer) • Verkehrserziehung (Busschule) • Einführung in die Missi- onspartnerschaft mit den Steyler Missions- schwestern in der Re- gion Bolivien (Religions- lehrer/innen) IN PLANUNG • Orientierungsstun de auch in der Mittelstufe • Systematische Ein führung des Klassenrats in alle n Klas- sen der Sek I
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT COMPASSION Menschsein SOZIALPRAKTIKUM für andere UNSERE ZIELSETZUNG: Wir wollen, dass unsere Schüler/innen sozialverpflichtende Haltungen wie Solidarität, Kooperation, Kommunikation und Engagement für Menschen entwickeln, die aus welchen Gründen auch immer auf die Hilfe anderer Men- schen angewiesen sind. Gerade in unserer heutigen schnelllebigen Zeit sollte der Gedanke „Compassion – Menschsein für an- dere“ nicht vernachlässigt werden und eine Grundlage unseres Handelns darstellen. WER? Alle Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 absolvieren am Gymnasium St. Xaver ein Sozialpraktikum. Im Anschluss an das Praktikum verfassen die Schüler/innen einen Prakti- kumsbericht, in dem sie das Erlebte resümieren. Jeder Schü- ler erhält nach dem Praktikum eine Teilnahmeurkunde. WARUM? WANN? Die Schüler/innen sollen sich bewusst aus ihrer "Komfort- Das zweiwöchige Praktikum findet unmittelbar nach den zone" bewegen, um Erfahrungen mit Menschen zu sam- Weihnachtsferien statt. Die konkreten Arbeitszeiten wer- meln, die auf Hilfe angewiesen sind und um soziale Kompe- den mit der Praktikumsinstitution abgesprochen. Die Ar- tenzen zu erwerben, die sowohl im Beruf als auch im priva- beitszeit sollte pro Tag mindestens sechs Stunden umfas- ten Bereich grundlegend sind. sen. Konkrete Arbeits- und Pausenzeiten regelt das Ju- gendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). WO? Die Schüler/innen leisten ihr Praktikum in sozialen Einrich- WIE? tungen, z.B. Altenheim, Krankenhaus, Pflegestation, Sowohl die Schüler/innen als auch die Eltern werden be- Bahnhofsmission, Kindergarten, Grundschule, Therapie- reits im Sommer über das anstehende Praktikum infor- zentren etc. Das Gymnasium St. Xaver verfügt mittlerweile miert, sodass ausreichend Zeit zur Verfügung steht, sich über einen Pool von über 100 Stellen, aus denen sich die um eine passende Stelle zu bemühen. Das Praktikum wird Schüler/innen eine passende Stelle heraussuchen können. in der Schule sowohl in einzelnen Unterrichtsfächern (z.B. Des Weiteren haben die Schüler die Möglichkeit, das Prak- Deutsch, Politik, Religion) als auch in einer separaten Ver- tikum deutschlandweit und im (europäischen) Ausland zu anstaltung absolvieren.
ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT MEDIENERZIEHUNG UNSERE ZIELSETZUNG: Wir befähigen zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien und vermit- teln eine umfassende Medienkompetenz im Sinne des „Leitbilds Medien“ des Erzbistums Paderborn. (www.schuleunderziehung.de à Katholische Schulen à Leitbild Medien) Schwerpunkte Vermittlung von Medienkompetenzen in folgenden Bereichen Ausstattung (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW) • Tastschreiben (Jgst. 5) • Glasfaseranschluss (seit 01/2018) • schulinterne Medien- Bedienen und Informieren und Kommunizieren und Produzieren und Analysieren und Problemlösen und Anwenden Recherchieren Kooperieren Präsentieren Reflektieren Modellieren • Verwaltungsnetz scouts-Ausbildung • pädagogisches Netz • Medienpaten (Jgst. 5/6) 1.1 Medienausstattung 2.1 Informations- 3.1 Kommunikations-/ 4.1 Medienproduktion 5.1 Medienanalyse 6.1 Prinzipien • PC und Beamer • jährlicher Elternabend (Hardware) recherche Kooperationsprozesse und präsentation Die Vielfalt der Me- der digitalen Welt in allen Unterrichtsräumen „Medien“ Medienausstattung Informationsrecherch- Kommunikations- und Medienprodukte dien, ihre Entwicklung Grundlegende Prinzi- • Smartboards (Hardware) kennen, en zielgerichtet durch- Kooperationsprozesse adressatengerecht und Bedeutungen ken- pien und Funktions- auswählen und reflek- führen und dabei mit digitalen Werkzeu- planen, gestalten und nen, analysieren und weisen der digitalen (z. B. im Erdkundefachraum) tiert anwenden; mit Suchstrategien an- gen zielgerichtet ge- präsentieren; Möglich- reflektieren Welt identifizieren, • zwei EDV-Räume dieser verantwor- wenden stalten sowie mediale keiten des Veröffent- kennen, verstehen tungsvoll umgehen 2.2 Informations- Produkte und Informa- lichens und Teilens 5.2 Meinungsbildung Die interessengeleite- und bewusst nutzen • Schülerbibliothek/Selbst- tionen teilen kennen und nutzen 6.2 Algorithmen lern- 1.2 Digitale auswertung te Setzung und Ver- Werkzeuge Themenrelevante In- 3.2 Kommunikations-/ 4.2 Gestaltungsmittel breitung von Themen erkennen Algorithmische Mus- zentrum mit sechs PCs Verschiedene digitale formationen und Da- Kooperationsregeln Gestaltungsmittel von in Medien erkennen Werkzeuge und deren ten aus Medienange- Regeln für digitale Medienprodukten sowie in Bezug auf die ter und Strukturen in • LCDs zur Informationsver- Funktionsumfang ken- boten filtern, struk- Kommunikation kennen, reflektiert an- Meinungsbildung be- verschiedenen Kon- mittlung nen, auswählen sowie turieren, umwandeln und Kooperation wenden sowie hin- urteilen texten erkennen, diese kreativ, reflek- und aufbereiten kennen, formulieren sichtlich ihrer Qualität, nachvollziehen und re- • Dokumentenkameras 5.3 Identitätsbildung tiert und zielgerichtet 2.3 Informations- und einhalten Wirkung und Aussage- Chancen und Heraus- flektieren • moderne Veranstaltungs- einsetzen absicht beurteilen 6.3 Modellieren bewertung 3.3 Kommunikation forderungen von Me- technik 1.3 Datenorganisation Informationen, Daten und Kooperation in 4.3 Quellendoku- dien für die Realitäts- und Programmieren Probleme formalisiert (Aula) Informationen und Da- und ihre Quellen so- der Gesellschaft mentation wahrnehmung er- ten sicher speichern, wie dahinterliegende Kommunikations- und Standards der Quel- kennen und analysie- beschreiben, Problem- • iPods (Musik) wiederfinden und von Strategien und Absich- Kooperationsprozesse lenangaben beim Pro- ren sowie für die eige- lösestrategien entwi- ckeln und dazu eine • digitale Bildbearbeitung verschiedenen Orten ten erkennen und kri- im Sinne einer aktiven duzieren und Präsen- ne Identitätsbildung abrufen; Informatio- tisch bewerten Teilhabe an der Ge- tieren von eigenen nutzen strukturierte, algo- (Kunst) nen und Daten zusam- 2.4 Informationskritik sellschaft gestalten und fremden Inhalten 5.4 Selbstregulierte rithmische Sequenz • 3D-Drucker und Scanner menfassen, organisie- und reflektieren; ethi- kennen und anwen- planen; diese auch (MINT) Unangemessene und Mediennutzung ren und strukturiert sche Grundsätze so- den durch Programmieren aufbewahren gefährdende Medien- wie kulturell-gesell- Medien und ihre Wir- umsetzen und die ge- • Laptops (MINT) inhalte erkennen und 4.4 Rechtliche kungen beschreiben, 1.4 Datenschutz und hinsichtlich rechtlicher schaftliche Normen Grundlagen kritisch reflektieren fundene Lösungsstra- • Mikroskopierraum (MINT) beachten tegie beurteilen Informationssicher- Grundlagen sowie ge- Rechtliche Grundlagen und deren Nutzung • Lego-Mindstorms (Roboter heit sellschaftlicher Nor- 3.4 Cybergewalt und - des Persönlichkeits- selbstverantwortlich 6.4 Bedeutung von Algorithmen AG) Verantwortungsvoll men und Werte kriminalität (u.a. des Bildrechts), regulieren; andere bei mit persönlichen einschätzen; Jugend- Persönliche, gesell- Urheber- und Nutz- ihrer Mediennutzung Einflüsse von Algorith- und fremden Daten und Verbraucher- schaftliche und wirt- ungsrechts (u.a. Lizen- unterstützen men und Auswirkung IN PLANUNG umgehen; Daten- schutz kennen sowie schaftliche Risiken zen) überprüfen, be- der Automatisierung • ITG schutz, Privatsphäre Hilfs- und Unterstütz- und Auswirkungen werten und beachten von Prozessen in der s WLAN-Netz und Informationssi- ungsstrukturen von Cybergewalt und digitalen Welt be- • Campus weite lportal cherheit beachten nutzen -kriminalität erken-nen schreiben und reflek- • Digitales Schu gogis che Software sowie Ansprechpart- tieren • Neue päda er En dgeräte ner und Reaktions- • Einsatz mobil möglichkeiten kennen und nutzen
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