SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg

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SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Gymnasium St. Xaver Bad Driburg               Stand: 25. Oktober 2021

SCHULPROGRAMM
                                      Für eine gute Bildung und
                                   Entfaltung der Persönlichkeit

                                         Für einen respektvollen
                                           Umgang miteinander

                                                 Für eine Schule
                                                 als Lebensraum

                                      Für ein breites Engagement
                                  zur Gestaltung des Schullebens

                                             Für eine Mitwirkung
                                       in Kirche und Gesellschaft

                                                Für eine Schule
                                          im Prozess und Dialog
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
INHALT
                                                      Schulpastoralkonzept
SCHULDARSTELLUNG                                      Kommunikation und Partizipation
Unser Leitgedanke – der Claim                          • Organisationsstrukturen (Schüler, Eltern, Lehrer)
Schulkodex                                             • Schülervertretung (SV)
                                                       • Schulpflegschaft/Klassenpflegschaft
Fachliches Profil                                      • Kooperationspartner
 •   Sprachen                                          • Öffentlichkeitsarbeit
 •   Musische Fächer                                  Schulmanagement
 •   MINT
                                                       •   Geschäftsverteilungsplan
 •   Sport
                                                       •   Qualitätsmanagement - QM-Steuergruppe
 •   Gesellschaftswissenschaften
                                                       •   Schulentwicklungsplan
Überfachliches Profil im Ganztag                       •   Allgemeines Leistungskonzept
 • Schule als Lebensort                                •   Fortbildung
   o Schulgebäude                                      •   Evaluation
   o Schulgelände                                      •   Vertretungskonzept
 • Fördern und Fordern                                 •   Stundentaktung - Pausenordnung
 • Eigenverantwortliches Lernen                        •   Stundentafel
   o Aufgabenkonzept
   o Methodenkonzept                                  SCHULENTWICKLUNG
 • Schule als Lebenswelt                              Schulentwicklungsprozesse 2020-2023
   o Beratung
   o Gute gesunde Schule                                   •   Selbstgesteuertes Lernen
   o Schule Fair-Netzt – Bildung für Nachhaltigkeit        •   Schülerfeedback
   o Soziales Lernen                                       •   Bildungssprache
   o Sozialpraktikum                                       •   Arbeits- und Sozialverhalten
   o Medienerziehung                                       •   Digitalisierung & Medienkompetenz
   o Studien- und Berufsorientierung                       •   Ausgestaltung G9
   o Europa
                                                      Weitere Arbeitsprozesse
   o Fahrtenprogramm
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
SCHULDARSTELLUNG
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
UNSER LEITGEDANKE – DER CLAIM
          „Gymnasium St. Xaver – eine Mission fürs Leben!“ lautet der Leitgedanke, den sich unsere Schule (als ehemaliges Missionshaus der Steyler Missionare) gegeben
          hat. Entsprechend ist es uns ein Anliegen, eine Lern- und Schulkultur zu schaffen, die Leben im umfassenden Sinn ermöglicht und möglich macht. Dies ist dann
          gegeben, wenn die im Folgenden aufgeführten und aus dem Leitbild für Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn hergeleiteten Maxime geteilt und
          zur Grundlage des eigenen Handelns gemacht werden:

                                                             Für einen respektvollen
                                                             Umgang miteinander:
                                                             Unsere Schule ist eine „Gesellschaft im Kleinen“,
Für eine gute Bildung und                                    in der jeder Mensch mit seinen ganz eigenen Fä-     Für eine Schule als Lebensraum
die Entfaltung der Persönlichkeit                            higkeiten und Talenten wertgeschätzt wird. Ent-     Unsere Schule ist kein beliebiges Bildungsangebot, son-
Unsere Schule trägt wesentlich zur Erziehung und Ent-        sprechend gilt am Gymnasium St. Xaver:              dern ein von allen am Schulleben Beteiligten gemeinsam
wicklung der Schülerinnen und Schüler bei. Entsprechend        • Jeder Mensch ist Ebenbild Gottes und seine      zu verantwortender Lebensraum. Entsprechend möchten
möchten wir am Gymnasium St. Xaver...                             Würde ist unantastbar.                         wir am Gymnasium St. Xaver...
  • fachliche Bildung vermitteln sowie Fähigkeiten und         • Alle Mitglieder der Schulgemeinde üben sich      • eine gute gesunde Schule gewährleisten.
     Talente wecken, fördern und entfalten.                       in Toleranz und gegenseitiger Wertschätz-       • einen Ganztag gestalten, der die notwendige Ba-
  • eine christliche Wertehaltung vermitteln, die Leben           ung, so wie der Kodex unserer Schule dies           lance von Konzentration und Entspannung ermög-
     möglich macht, und zugleich Leistung fordern.                herausstellt.                                       licht.
  • zu einem verantwortlichen Handeln erziehen, das                                                               • ein außerunterrichtliches Angebot bereitstellen, das
     Gott und den Nächsten mit in den Blick nimmt und                                                                 den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften viel-
     zu einem bewussten Umgang mit der Schöpfung                                                                      fältige Entfaltungsmöglichkeiten bietet.
     führt.                                                                                                       • ein Schulgebäude und –gelände pflegen und gestal-
  • zu einem demokratischen Bewusstsein und zu Zivil-                                                                 ten, um Lernen und Leben in einem ansprechenden
     courage befähigen.                                                                                               Erfahrungsraum zu ermöglichen.

Für ein breites Engagement
                                                                                                                 Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft
zur Gestaltung des Schullebens
                                                                                                                 Unsere Schule sieht sich als ein Bestandteil von Kirche
Unsere Schule lebt davon, dass sich alle – Schülerinnen
                                                                                                                 und Gesellschaft. Entsprechend möchten wir am Gymna-
und Schüler, Lehrkräfte und Eltern – engagieren, damit
                                                                                                                 sium St. Xaver auch unsere Schülerinnen und Schüler da-
eine Identifikation mit unserer Schule möglich wird. Dafür
                                                                                                                 hingehend prägen, ihnen dementsprechende Erfahrun-
ist es entscheidend, dass …
                                                                                                                 gen ermöglichen und auf das Leben nach der Schulzeit
  • Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und Eltern in
                                                                                                                 vorbereiten. Daher ist es uns wichtig, …
      Gremien, Arbeitsgruppen und Initiativen mitwirken.     Für eine Schule im Prozess und Dialog                 • Gottesdienst und Gebet im Schulalltag zu veran-
  • sich möglichst alle an demokratischen und transpa-       Unsere Schule möchte sich stetig fortentwickeln.          kern.
      renten Entscheidungsprozessen beteiligen.              Entsprechend möchten wir am Gymnasium St. Xa-         • Impulse aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Reli-
  • sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern     ver ...                                                   gion wahrzunehmen bzw. aufzugreifen.
      gegenseitig Vorbild und Ansporn sind.                   • unser eigenes Tun (u. a. mit Hilfe von Evalua-     • berufliche Perspektiven aufzuzeigen.
  • sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerkräfte und El-            tionen) kritisch hinterfragen.                  • außerschulische Partnerschaften und Kooperatio-
      tern gemeinsam auf den Weg machen, die Verbin-          • im Rahmen des Schulentwicklungsplans                   nen zu pflegen.
      dung mit Gott und untereinander zu stärken.                  neue Ideen und Impulse aufgreifen und um-
                                                                   setzen.
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander
               Für eine Schule
               als Lebensraum
                                  SCHULKODEX
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
           Für eine Mitwirkung
                                  Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler erklären uns bereit, die folgenden Punkte zu beachten, damit an unserer Schule gegenseitige
     in Kirche und Gesellschaft   Rücksichtnahme, Wertschätzung und damit ein angenehmes, achtsames Miteinander herrschen. Die angemessene Balance von Nähe und Distanz zum ande-
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog     ren, die behutsame Wahrung seiner Persönlichkeit sind grundlegender Bestandteil dieser Erklärung. Bezogen auf unsere Schule bedeutet das:

                                                                                                                                                       .
                                                                                                                                 n uns gegenseitig
                     ön lic he Be  ge  gn ungen                                     an  de r un  d  un te rstützen und helfe               rm ei du ng
           Für pers                                      ir achten aufein                                           n bedeutet z.B.: Ve
                               den immer statt. W                                        lichen Begegnunge                          anden zu belei-
            Begegnungen fin                 htsvolles Ve     rh  al ten  in  pe    rsön
                                                                                                          nd er zu grüßen, niem
                        le s un d rü  cksic                                          al test el le, ei na
            Respektvol                                 oder an der Bush
                                Mensa, Cafeteria
            von Gedränge in
                                                                                                                                                                                                                                         lsituationen
            digen.                                                                                                                                                                                le s  Ve  rh al te n in typischen Schu
                                                                                                                             nen                                                 Respek     tv ol                                          en leise zu
                                                                                         In  sc  hu ltypischen Situatio                  ge  bo te be  rg en Konfliktpotential.                ; zu    Un  te rr ich ts zeiten auf den Flur
                                                                                                                   hulspezifischen An                                                       en
                               auf dem Schulgel
                                                       ände
                                                                                         Gerade auch die sc                                                        re ausreden zu lass
         Für das Verhalten                          m  w  ir  zu  sa m m   en-                                             ch t an deren  zu zuhören und ande
                              ist der Ort, an de                                                                  Unte  rri
         Das Schulgelände                               f dem Gelände                     bedeutet z.B.: im                             zu verhalten.
                       sp  ek tvol les  Verh al te n au
                                                                                             in ; sic h in de r Kirche angemessen
         kommen    . Re                                esehenen M          ül  l-         se                                                                                           im Internet
                               l in den dafür vorg                                                                                                             Für das Verhalten                                                      auch den Raum
         bedeutet z.B.: Mül                                       m   fü r al le                                                                                                                 n  ei  n gä  ng  iges Medium, das
                              gen; die Toiletten
                                                      in  ei ne                                                             ten                                Das Internet ist in
                                                                                                                                                                                     zw   isc he                                         wir ebenfalls
          eimern zu entsor                                           m  Sc  hu   -         Be i  Pe rsönlichkeitsrech                       Pe rsön  lic h-                                           um    de  r  Be gegnung, in dem
                               and zu hinterlassen
                                                        ; m   it de
                                                                                                                   cht auf Wahru    ng de r
                                                                                                                                                               Schule betrifft. Es
                                                                                                                                                                                      ist   ein  Ra                                      rhalten im In-
          angenehmen Zust                                                                  Alle haben das Re                                ze n de s  an-                                           le r w  ah  re n. Respektvolles Ve
                                umzugehen.                                                                          e persönliche   n Gr en
                                                                                                                                                                die Persönlichkeits
                                                                                                                                                                                       re  ch te  al                                      sdrücklicher
          linventar sorgsam                                                                keit. Wir achten di                                un ge fra  gt                                           vo  n  an de  re n nur mit deren au
                                                                                                                     et z.B.: niem   an de n                                             .: Fo to  s                                          oßzustel-
                                                                                           deren. Das bedeut                             vo r   an de  re n     ternet bedeutet z.B              nt   liche  n;  ni em  an den im Internet bl
                                                                                                                        niemanden                                                     veröffe
                                                                                            zu fotografieren,                                                   Genehmigung zu                                       iten.
                                                                                                            m  ache  n.                                            n od er Ge rü ch te  über ihn zu verbre
                                                                                            schlec   ht  zu                                                     le

                                                                                                                                                                                                  Lasst uns gemeinsam
                                                                                                                                                                                                      dafür sorgen,
                                                                                                                                                                                                      dass sich alle
                                                                                                                                                                                                     an dieser Schule
                                                                                                                                                                                                      wertgeschätzt
                                                                                                                                                                                                     und wohl fühlen.

   Diese Übereinkunft dient als Grundlage für ein klärendes Gespräch unter den Betroffenen, wenn jemand sich nicht in entsprechender Art und Weise behandelt fühlt.
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander        FACHLICHES PROFIL
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                   SPRACHEN
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule                    UNSERE ZIELSETZUNG: Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern einen breiten Fremdsprachenerwerb, um sie für die
        im Prozess und Dialog
                                                 Kommunikation in Europa und in einer globalisierten Welt zu befähigen.

                                        ENGLISCH                                   FRANZÖSISCH                                   LATEINISCH                                SPANISCH
                                             Leistungskurse                               Grundkurs neu              Grundkurs in der EF                                     Grundkurse
                           Zertifikat                                                     (bei ausreichender Zahl)   zum Erwerb des Latinums                  Zertifikat     neu & fortgeführt
                                             und Grundkurse               Zertifikat
                        Cambridge            garantiert bis zum Abitur     DELF           und fortgeführt ab Jg. 6                                             DELE          ab Jg. 8 (G8) bzw. 9 (G9)
                        Certificate                                                       (G8) bzw. 7 (G9) garan-                                                            bis zum Abitur; Leistungs-
                                                                                          tiert bis zum Abitur                                                               kurs bei ausreichender
                                                                                                                                                                             Zahl und Spanisch ab Jg. 8
                                                                                                                                                                             (G8) bzw. 9 (G9)

                                                                              DIE SPRACHENFOLGE AM GYMNASIUM ST. XAVER
                         G8                           G9
                              Klasse 5                     Klasse 5
                                                                                                                                 ENGLISCH

                              Wahlpflicht-                 Wahlpflicht-
                              bereich I:                   bereich I:                                  LATEINISCH                              FRANZÖSISCH
                              Klasse 6                     Klasse 7

                                                                                                                     WEITERE ANGEBOTE IM DIFFERENZIERUNGSBEREICH KLASSE 8/9
                             Wahlpflicht-                 Wahlpflicht-
                             bereich II:                  bereich II:                  SPANISCH                  Naturwissenschaften/Informatik (Physik, Biologie, Chemie)
                             Klasse 8                     Klasse 9                                                                                                                      Musik
                                                                                                                                   Mathematik/Informatik

                             Klasse 9                     Klasse 10                                                        GESCHICHTE bilingual

                             Jahrgangs-                   Jahrgangs-             ENGLISCH                FRANZÖSISCH             FRANZÖSISCH/           SPANISCH                 LATEINISCH
                             stufe 10 (EF)                stufe 11
                                                                                  ab Klasse 5              ab Klasse 6/7         SPANISCH neu          ab Klasse 8/9             ab Klasse 6/7
                                                                                                                 6                                                           Ende 10/11: Erwerb des Lati-
                                                                                                                                                                             nums bei mindestens aus-
                                                                                                                                                                             reichenden Leistungen
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander       FACHLICHES PROFIL
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  MUSISCHE FÄCHER                                    MUSIK        KUNST            THEATER

           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule                    UNSERE ZIELSETZUNG: Wir entdecken und fördern die musikalischen, künstlerischen und schauspielerischen Talente unse-
        im Prozess und Dialog
                                                 rer Schülerinnen und Schüler, um ihre Möglichkeiten zum Selbstausdruck zu erweitern und sie dadurch in ihrer (kreativen)
                                                 Identität zu stärken.

                                       Unterrichtsschwerpunkte                                    Außerunterrichtliche Angebote                                          Ausstattung
                • durchgängig zwei Wochenstunden Kunst und Musik in den Jgst. 5-7       MUSIK                                                                 • großzügige Räumlichkeiten
                • halbjährlich zwei Wochenstunden Kunst oder Musik in den Jgst. 8       • breitgefächertes AG-Angebot:                                          in allen Fachbereichen
                  und 9 (G8)                                                               o Geigen-, Bratschen- und Cello-AG                                 • große Aula als Proben- und
                • halbjährlich zwei Wochenstunden Kunst in der Jgst. 8 und zwei Wo-        o Horn-AG                                                            Aufführungsraum
                  chenstunden Musik in der Jgst. 9, dafür aber wieder Kunst und Mu-        o Junges Orchester                                                 • schuleigene Kirche als Raum
                  sik zusammen jeweils einstündig in der Jgst. 10 (G9)                     o Schulorchester                                                     für Kulturveranstaltungen
                • Wahlmöglichkeit von Musik und oder Kunst in der Oberstufe                o Big Band                                                         • Ausstellungsflächen im ge-
                                                                                        • regelmäßige Konzert-, Opern- und Musicalbesuche                       samten Schulgebäude
                MUSIK                                                                   • Besuch von außerschulischen Lernorten
                • Aufbau von musikalischen Grundfähigkeiten
                                                                                        • Konzertreisen von Orchester und Big Band
                • Förderung von instrumentalem und vokalem Können
                • besondere Angebote im Neigungsfachbereich in der Unterstufe:          KUNST
                  Brasshüpfer und Stimmbandakrobaten                                    • Besuch von Ausstellungen, Museen und architektonisch
                • Angebot eines drei- bzw. vierstündigen Differenzierungskurses in        bedeutsamen Orten mit entsprechendem museumspä-
                  der Mittelstufe                                                         dagogischen bzw. künstlerischen Begleitprogramm
                • Möglichkeit der Leistungskurs-Wahl                                    • Förderung von Schülerinnen und Schülern durch außer-
                      (einziges Angebot im Kreis Höxter)                                  ordentliche Aufgabenstellungen, so u. a. die Übernahme              Musical in der Schulaula
                • häufiges Angebot eines Musicalprojektkurses in der Oberstufe            von Plakatgestaltungen
                KUNST                                                                   • Mappenvorbereitung für das Kunststudium mit entspre-
                • breites Angebot an unterschiedlichen Materialien                        chender (Studien-)Beratung
                • gezieltes Kennenlernen verschiedener künstlerischer Techniken         THEATER
                  und ihrer Ausdruckskraft, aber auch Förderung schöpferischen Han-     • Besuch von Theaterinszenierungen im Fach Deutsch                  KULTURWOCHE
                  delns durch offenere Projektarbeiten                                  • Weimarfahrt in der Oberstufe mit Besuch des Deutschen
                • Kennenlernen verschiedener Künstlerinnen und Künstler und ihrer         Nationaltheaters
                  Werke sowie einzelner Epochen der Kunstgeschichte
                • besondere Angebote im Neigungsfach Kunst in der Jgst. 7                                                            KONZERTE                                            MUSICAL-
                                                                                                                 Weihnachts- und Sommerkonzert                                           UND THEATER-
                • regelmäßiges Angebot eines Kunstprojektkurses in der Oberstufe                                       sowie „Abend voll Musik“                HIGH                      PRODUKTIONEN
                THEATER                                                                                                                                       LIGHTS
                • szenisches Spiel, eingebunden in verschiedene Unterrichtsfächer
                • Neigungsfach „Auf die Bühne…fertig…los!“ in den Jgst. 5-7                                     KUNSTPREIS UND -PRÄSENTATION                                       AUSSTELLUNGEN
                • regelmäßige Theaterprojektkurse in der Oberstufe                                       Jährliche Vergabe des Kunstpreises sowie Präsen-                          innerhalb und außer-
                                                                                                          tation von Kunstwerken auf der Schulhomepage      LEISTUNGSKURS
                                                                                                                                                                 MUSIK             halb der Schule
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander       FACHLICHES PROFIL
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  MINT Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften - Technik
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule
                                         UNSERE ZIELSETZUNG: Wir erziehen dazu, gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit
        im Prozess und Dialog
                                         MINT aktiv wahrzunehmen, und fördern strukturiertes Denken und Problemlösen.
                                                                                                                                                                    AUSSTATTUNG
                                                                                                                                     Unterrichtliche Schwerpunkte
                                                                                                                                     (siehe Curricula)              •   Vakuumphysik
                                                                                                                                     MINT-                          •   Hall-Effekt
                                                                                                                                     Förderbereich                  •   Pohl-Rad
                                          Jahrgangs-                                                                                 Außerunterrichtliche           •   Stirlingmotor
                                            stufe 7                                                                                  Schwerpunkte
                                                                                                                                                                    •   Eismotor
                                                                                                             Partner                                                •   Peltier-Modul
                                                              Logik mit und
                                                             ohne Computer                                                                                          •   25 SuS-Laptops
                      Jahrgangs-                                                                               INTEG
                                                                                                         Gräfliche Kliniken                                         •   Mikrowellen
                       stufe 5/6                                Schüler                                     Sparkasse                                               •   3D-Drucker, 3D-Scanner
                                                            experimentieren                              Natur und Technik
                                                                                 Außerunterricht-                                                                   •   Raspberry-Pi-Koffer
                                                                                  liche Lernorte                                           MINT-EC                  •   Zwei Informatikräume
                                        Zahlenartisten                                                                                      Zertifikat
                                        Naturdetektive                                  b!lab                                                                       •   Lupenräume
                                                                                     HEx-LAB                                                                        •   Lego-Roboter
                                                                                   Uni Paderborn
                                                             Wettbewerbe                                   Grundkurse                                               •   Wellenmaschine
                                                               Jugend forscht
                                                                                                           M/I/Bio/Ch/Ph                                            •   Coulombwaage
                                                             First LEGO League                            Leistungkurse                                             •   Röntgenröhre
                                                            Science Olympiaden                               M/Bio/Ph
                                                                                                                                                                    •   Millikanversuch
                                          AG-Bereich                                                                                                                •   Digitale Messwerterfassung
                                        Jugend forscht-AG                          Grundkurse                                       Jahrgangs-                          im Klassensatz
                                           Roboter-AG                              M/I/Bio/Ch/Ph                                     stufe 11/12                    •   Low Cost- und Med Tec-Experimente
                                         Schulgarten-AG
                                                            Differenzierungs-                                                                                       •   Gaschromatographie im Klassensatz
                                                                 bereich                                                                                            •   30 komplette Schülerarbeitsplätze
                                                             Mathe/Informatik                             Jahrgangs-                                                    in Chemie
                                                             Naturwissenschaf-                              stufe 10                                                •   Wärmebildkamera
                                                              ten/Informatik
                                                                                                                                                                    •   Brutschrank
                                                                                                                                                                    •   Messwerterfassungssystem CASSY
                                                                                                                                                                    •   Autoklav
                                                                                                                                                                    •   Kompaktphotometer
                                                                                                                                                                    •   Gravitationsdrehwaage
                                                              Jahrgangs-               „In allen Fächern, die sich mit Mensch und Natur beschäftigen,               •   Michelson Interferometer
                                                               stufe 8/9               sind diese nicht allein Unterrichtsgegenstand. Sie sind Schöpfung,           •   Elektronenbeugungsröhre
                                                                                       in der Schönheit und Größe Gottes aufleuchten! Das bedeutet Er-              •   Schulgarten
                                                                                       ziehung zur Ehrfurcht vor der geschaffenen Welt …“                           •   Schülerimkerei (im Aufbau)
                                                                                       AUS DEM LEITBILD FÜR KATHOLISCHE SCHULEN IM ERZBISTUM PADERBORN
                                                                                                                                                                    •   Grünes Klassenzimmer
                                                                                                                                                                    •   Streuobstwiese
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander
                                  FACHLICHES PROFIL
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  SPORT
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule
                                        UNSERE ZIELSETZUNG: Wir begeistern unsere Schülerinnen und Schüler durch eine Vielzahl von Bewegungsangeboten für ein
        im Prozess und Dialog
                                        lebenslanges Sporttreiben, erweitern ihre Bewegungserfahrungen und fördern ihr Körperbewusstsein.

                     Unterrichtsschwerpunkte                                               Außerunterrichtliches Sportangebot                                           Ausstattung

               • maximale Anzahl an Wochen-                    SPORTHELFER                      ÜBERMITTAGSBETREUUNG                           AGs              •   zwei Sporthallen
                 stunden Sport                                                                                                                                  •   Kletterwand
               • Traditions- und Trendsportarten                                                • große Sporthalle:                 Leitung durch Sporthelfe-   •   großer Sportplatz
                                                                              rch
                                                            Ausbildung du                          Sportspiele                      rinnen und Sporthelfer,     •   Multifunktionsfeld
               • Einzel- und Mannschaftssportar-            qualifiz ier te Le hrkr äfte
                 ten                                        unserer Schu     le                 • kleine Sporthalle:                Lehrkräfte, externe             Kunstrasen

               • Schwimmen in den Jahrgängen 5,                                                    kleine Spiele                    Übungsleiterinnen und       • Beachvolleyballfelder
                 6, 7, EF und Q1                                                                • Pausenraum:                       Übungsleiter und Koopera-   • Basketballaußenplatz
                                                         Organisation, Planung und                 Tischtennis, Kicker, Airhockey   tionen mit Vereinen         • Nähe zum Schwimmbad
                                                         Durchführung von:                      • Außengelände:                                                   und dem Iburg-Stadion
                                                         • Übermittagsbetreuung                    Basketball, Fußball, Beachvol-
                                                         • Pausensport                             leyball, …
               • Vermittlung von Bewegungs-              • AG-Leitung                           • Sportgerätekiosk
                 freude und Gesundheitsbewusst-          • Unterstützung bei
                 sein                                       Schulwettkämpfen                                                                Basketball
                                                         • sonstigen Sportveran-                                                            Badminton
               • faires Sporttreiben in einer res-
                                                            staltungen                                                                       Volleyball
                 pektvollen und verantwortungs-
                                                                                                                                              Klettern
                 bewussten Umgebung
                                                                                                                                                Golf
               • Vermittlung von Bewegungskom-
                                                                                                                                        Selbstverteidigung
                 petenzen

                                             SPORTFEST

                                                                                                                                     Teilnahme an Schulsport-
                                                                                                                                           wettkämpfen
                    SCHÜLERINNEN                                     CHARITY-RUN
                  UND SCHÜLER VS.
                                               HIGH
                      LEHRKRÄFTE
                                              LIGHTS

                        VOLLEYBALLTURNIER                    EXKURSIONEN
                          DER EHEMALIGEN                     (Wasserski, Schlittschuh, ...)
SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander       FACHLICHES PROFIL
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule
                                        UNSERE ZIELSETZUNG: Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften sind die Fächer Geschichte, Sozialwissenschaften, Erd-
        im Prozess und Dialog
                                        kunde und Pädagogik angesiedelt. Sie sind vor allem durch drei Schwerpunkte verbunden:
                                            • lesen, interpretieren und auswerten von Texten, Quellen, Karten, Tabellen, Diagrammen und Phänomenen
                                            • Auseinandersetzung und Diskussion
                                            • Ausbildung und Formulierung einer eigenen begründeten Meinung
                                        Die genannten Fächer leiten die Schülerinnen und Schüler an, Sachverhalte aufzunehmen, gemeinsam mit anderen zu beurtei-
                                        len und gegebenenfalls zu bewerten und schließlich Folgerungen für das eigene nachhaltige Handeln zu ziehen. Allgemeine
                                        Zielsetzung der Fächer sind demnach, politisches, soziales und historisches Bewusstsein zu initiieren und zu stärken, anderer-
                                        seits aber auch die jungen Menschen zur Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermutigen.

                                         Unterrichtsschwerpunkte                                             Außerunterrichtliche Projekte                        Ausstattung

                • durchgängig zwei Wochenstunden in der Unterstufe                                  ERDKUNDE                                                 • großzügige Räumlich-
                • Wahlmöglichkeit von Grundkurs (3 Stunden) und Leistungskurs in den Fächern        verschiedene Exkursionen in der Oberstufe zum Thema        keiten in allen Fachbe-
                  Erdkunde und Geschichte (5 Stunden) in der Oberstufe                              Wirtschaft, Landwirtschaft oder auch Energie (z.B. Be-     reichen
                                                                                                    such eines landwirtschaftlichen Nutzbetriebes oder Be-   • Ausstellungsflächen im
                ERDKUNDE                                                                            such der Zeche Zollverein in Essen); leistungskursge-      gesamten Schulge-
                Ziel des Erdkundeunterrichtes ist es die Schülerinnen und Schüler zu einer raum-    bundene Studienfahrt in der Qualifikationsphase 1          bäude
                bezogenen Handlungskompetenz zu erziehen, mit dem Ziel, ein verantwortungs-
                volles und reflektiertes Agieren im Sinne der Nachhaltigkeit auf sozialer, ökono-   GESCHICHTE                                                    Zukunftsziele
                mischer und vor allem ökologischer Ebene zu verinnerlichen.                         Besuch archäologischer Park in Xanten; Besuch der Ge-
                GESCHICHTE                                                                          denkstätte Wewelsburg; leistungskursgebundene Stu-       • Weiterer Ausbau von
                                                                                                    dienfahrt in der Qualifikationsphase 1                     bilingualen Modulen in
                Im Mittelpunkt des Faches steht der Aufbau eines reflektierten Geschichtsbe-
                                                                                                                                                               den Unterrichtsfächern
                wusstseins. In diesem Zusammenhang geht es um das Erlangen von Kenntnissen
                                                                                                    SOZIALWISSENSCHAFTEN                                       Erdkunde und Politik
                in den Bereichen Antike, Mittelalter, Neuzeit und Zeitgeschichte.
                                                                                                    Teilnahme an Wettbewerben/ Aktionen, u.a. zum            • Angebot verschiedener
                SOZIALWISSENSCHAFTEN                                                                Thema Europa; Kooperation mit der Bundeswehr zum           Projektkurse zum
                Es werden sowohl politisch-gesellschaftlich als auch wirtschaftliche Themen be-     Thema internationale Außen- und Sicherheitspolitik         Thema Europa in der
                arbeitet und in aktuelle Zusammenhänge gestellt. Im Fokus steht die Betrachtung                                                                Oberstufe
                von Europa bis hin zur globalisierten Welt.                                         PÄDAGOGIK
                PÄDAGOGIK                                                                           Anknüpfung an das Sozialpraktikum, Besuch sozia-
                Pädagogikunterricht vermittelt notwendige, allgemein bildende Inhalte, um die       ler/gesundheitlicher Einrichtungen, z.B. Kliniken
                Erziehungsaufgabe als gesellschaftliche Grundaufgabe zu bewältigen, d.h. den
                jungen Erwachsenen Hilfen anzubieten zur ihrer persönlichen Entfaltung in sozia-
                ler Verantwortlichkeit.
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander       ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSORT
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  SCHULGEBÄUDE
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog
                                  Sekretariat                              Schuleigene Mensa
                                                                                                                                Schulkirche

                                  Das Schulorchester in der Aula

                                                                                                Experimente im Chemieraum
                                                                                                                            Raum der Stille

                                  Spanisch-Fachraum

                                                                   Sporthalle mit Kletterwand
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander         ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSORT
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                    SCHULGELÄNDE
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog

                                                                           Schulgebäude                                                                              Basketballplatz, Kirche & Schulgebäude

                                   11
                                                                   9

                 12

                                                          10
                                                                                                                                     Multifunktionsfeld

                                         13

                                                               5                      6                                7

                                                                                                                                                                                              Klettergerüst

                           1      Schulkirche                                                                     14
                                  Aula
                           2      Schulgebäude
                                  Unterrichtsräume
                           3      Schulleitung
                                  Verwaltung
                                  Lehrerzimmer
                           4      Beachvolleyballfelder            4
                           5      Kleine Sporthalle
                                  Spieleraum                                                                                                    Turnhallen, Mensa, Schulgarten, Streuobstwiese & Sportplatz
                           6      Multifunktionsfeld                                                          1                  8
                           7      Basketballplatz
                           8      Parkplätze                           8
                           9      Große Sporthalle
                           10     Mensa
                           11     Großer Sportplatz                                       2
                           12     Streuobstwiese                                                                             3
                           13     Schulgarten
                                  Bienengarten
                           14     Klettergerüst                                                                                      Beachvolleyballfeld
                                                                                    SCHEMATISCHE ZEICHNUNG – NICHT MASSSTABSGETREU

                                                                                    ß DRINGENBERGER STRASSE à
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander       ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  FÖRDERN & FORDERN DER „GEBUNDENE GANZTAG“
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft               UNSERE ZIELSETZUNG: Wir streben eine gezielte Entfaltung des dem Gymnasium als Konzept inhärenten Anspruchs auf Wis-
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog                 senschaftspropädeutik und Studierfähigkeit an, indem der Schwerpunkt weg vom fachlich statischen Wissen zur Kompetenz
                                              und wissenschaftspropädeutischen Handlungsfähigkeit der Lernenden verlagert wird, so dass Verantwortung für eine zukunfts-
                                              fähige Entwicklung von Gesellschaft, Wirtschaft und Gemeinwesen übernommen werden kann.
                                           KONZEPTIONELLE ÜBERLEGUNGEN                                                                          GESTALTUNG DES GEBUNDENEN GANZTAGS
                Die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen (z. B. Berufstätigkeit beider Elternteile, Ein–Kind-Fami-
                lien, Alleinerziehende) und die daraus entstehende Nachfrage nach ganztägiger Betreuung und Förde-         Jahrgangsstufenspezifische Förderung
                                                                                                                                                                                                     Mo                                Di                                       Mi                                 Do                              Fr
                rung der Schulkinder lassen den „gebundenen Ganztag“ zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für das              Die folgenden Stunden sind konzeptionell so angelegt, dass sowohl
                Gymnasium St. Xaver sind folgende Gründe ausschlaggebend:                                                  Stärken als auch Schwächen gefördert werden können, je nach Ein-

                                                                                                                                                                                                                                       7.45 Uhr – in der Regel 13.05 Uhr

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   7.45 Uhr – in der Regel 13.05 Uhr
                                                                                                                           schätzung der unterrichtenden Lehrkraft.
               Wir wollen angesichts der gesetzlichen                         Wir wollen die jungen Menschen

                                                                                                                                                                                                   7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr

                                                                                                                                                                                                                                                                           7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr

                                                                                                                                                                                                                                                                                                               7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr
               Rahmenbedingungen pädagogisch und                              individuell fördern und durch ein               Kl. 5        Kl. 6         Kl. 7         Kl. 8          Kl. 9
               fachwissenschaftlich verantwortlich handeln.                   mehr an Stunden stärken.                     Je 1 Stunde   1 Stunde      1 Stunde      Je 1 Stunde    1 Stunde
               Das G8-Gymnasium ist mit einer erheblichen Ausweitung          Beim „gebundenen Ganztag“ – und nur für      Englisch &    mehr in       „Lernzeit“    mehr im        mehr
               der Wochenstundenzahl verbunden – Nachmittagsunter-            diesen – wird ein 20%iger Stellenzuschlag    Biologie      Deutsch und                 Wahlpflicht-   in Mathe-
                                                                                                                                                       1 Stunde

                                                                                                                                                                                                   inkl. Mittagspause

                                                                                                                                                                                                                                                                                                               inkl. Mittagspause
                                                                                                                                                                                                                                                                           inkl. Mittagspause
                                                                                                                           mehr          Mathematik                  bereich II     matik
               richt an einzelnen Tagen ist unerlässlich. Sinnvoll kann der   gewährt. Dieser ermöglicht eine Verstär-                                 Neigungs-
               Unterricht nur sein, wenn Schülerinnen und Schüler und         kung des pädagogischen Personals und         (MINT-För-    1 Stunde      fach          und
                                                                                                                           derung)       mehr im                     in Mathe-
               Lehrerkräften eine angemessene Mittagspause (mit einem         eine Verbesserung des pädagogischen An-
                                                                                                                                         Fach Physik                 matik
               warmen Mittagessen sowie Bewegungs-, Entspannungs-             gebots.                                      1 Orientie-
                                                                                                                                         (MINT-För-
               und Spielangeboten) ermöglicht wird.                                                                        rungs-                                    1 Stunde
                                                                                                                                         derung)
                                                                                                                           stunde                                    „Lernzeit“
                                                                                                                                         1 Orientie-
                Gemeinschaft erleben – Aktivitäten ausüben                                                                 1 Stunde      rungsstunde
                Wir sehen uns nicht als Konkurrenz, sondern möchten den Schülerinnen und Schülern als Schule im länd-      „Lernzeit“
                                                                                                                                         1 Stunde                                                 Mittagspause
                lichen Raum die Chance bieten, Gemeinschaft zu erleben und Aktivitäten auszuüben, die nur mit vielen       1 Stunde      „Lernzeit“                                               In der 6. oder 7. Std. ist eine Mittags-
                anderen zusammen möglich sind.                                                                             Neigungs-
                                                                                                                           fach
                                                                                                                                         1 Stunde                                                 pause vorgesehen: Essensangebot
                                                                                                                                         Neigungs-                                                in der Mensa, Entspannungs- und
                 Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Verbänden                                                                        fach
                                                                                                                                                                                                  Freizeitangebote durch pädagogi-
                 Die demografische Entwicklung verpflichtet die Schule, über den eigenen Bereich hinaus, in Zusammen-
                                                                                                                                                                                                  sche Fachkräfte
                 arbeit mit anderen Trägern & Verbänden, Unterstützung für eine allgemeine kulturelle Entwicklung ab-
                 seits der Ballungsgebiete anzubieten.
                                                                                                                                                              ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
                 Die Schulgemeinde - Gemeinsam auf dem Weg
                 Schülerinnen und Schüler, Lehrende und Eltern haben sich dabei gemeinsam auf den Weg begeben,
                                                                                                                           Bei Bedarf: Garantierte Betreuung bis 16.00 Uhr
                 denn wir bilden nicht nur eine Lehr- und Lern-, sondern auch eine Erziehungsgemeinschaft, gerade bei
                                                                                                                           Beachtet werden, Platz haben: Montags bis donnerstags hat unsere pädagogische Fachkraft in der Schule
                 einer Ganztagsschule. Unsere Schule versteht sich als familienergänzend, nicht familienersetzend. Des-
                                                                                                                           von 13.05 Uhr bis 16.00 Uhr Zeit, wenn sie benötigt wird.
                 halb enthält sie Elemente, die die Erziehungsbereitschaft und -fähigkeit der Familien stärken.
                                                                                                                           Förderunterricht
                Ganzheitliches Menschenbild                                                                                Die Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Schwächen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch,
                Ausschlaggebend bleibt ein ganzheitliches Menschenbild. Wir sehen die jungen Menschen nicht als iso-       Latein, Französisch und den Naturwissenschaften erfolgt durch Fachlehrkräfte auf der Grundlage einer indivi-
                lierte Person, sondern eingebunden in viele soziale Bezüge und betrachten sie auch nicht nur unter dem     duellen Defizitanalyse. Damit ist eine enge Zusammenarbeit mit der unterrichtenden Lehrkraft gegeben, die
                Blickwinkel einzelner Stärken & Schwächen, sondern sehen diese als Eigenschaften unter vielen anderen.     die Klassenleitung koordiniert, so dass jede Schülerin und jeder Schüler in der „Gesamtheit“ beachtet wird.

                                                                                                                           Vielfältige Arbeitsgemeinschaften
                           Nur so kann der junge Mensch dazu befähigt werden, anzuerkennen, dass Freiheit und              Des Weiteren ermöglichen vielfältige Arbeitsgemeinschaften, dass die Schülerinnen und Schüler ihren unter-
                           Würde aller Menschen unabhängig von Alter und gesellschaftlicher Stellung sind, nur             schiedlichen Interessen und Bedürfnissen nachgehen können. Neben den Lehrkräften und älteren Schülerin-
                           so erreicht er menschliche Mündigkeit.                                                          nen und Schülern (Sporthelferinnen und Sporthelfern etc.) sind hier auch externe Organisationen (Sportver-
                                                                                                                           eine, BDKJ etc.) tätig.
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander                        ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                                   AUFGABENKONZEPT
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft                                  UNSERE ZIELSETZUNG: Die seit dem Schuljahr 2015/16 gültigen Vorgaben der Landesregierung NRW zur Hausaufgabenpraxis
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog                                    (vgl. Amtsblatt 06/15, S. 270f. Pkt. 4 und 5 / BASS 12-63) sollten am Gymnasium St. Xaver möglichst genau umgesetzt werden. Ziel ist dabei für die
                                                                 Sek I die Reduzierung von Hausaufgaben; für die Sek II ein zielgerichteter Einsatz von Hausaufgaben.
                                                                                         Sekundarstufe I                                                                                                  Sekundarstufe II
                                                                                                                                                          • Empfehlung des Runden Tisches zur Optimierung von G8 vom 03.11.2014: „Die Schulkonferenzen
                                                 • Hausaufgaben sind nur an kurzen Tagen (Di, Fr) möglich oder dann, wenn mindestens ein kurzer Tag         beschließen ein Hausaufgabenkonzept für die gymnasiale Oberstufe, das eine Balance zwischen
                                                   in der Bearbeitungszeit liegt.                                                                           Anspruch und Entlastung ermöglicht.“ (Empfehlungen des „Runden Tisches zu G8/G9“ an die Landespolitik
                                                 • Über Ferientage, Feiertage oder Wochenenden (Sa, So) werden grundsätzlich keine Hausaufgaben               NRW, 2014, 17.)
                                                   gestellt.                                                                                              • Das Anfertigen der Hausaufgaben gehört zu den Pflichten der Lernenden. (Schulgesetz §42 Abs. 3)
                      Allgemeine Hinweise

                                                 • Der zeitliche Umfang aller Hausaufgaben zusammen an den möglichen Nachmittagen ist gemäß den           • Gemäß §15 APO-GOSt gehören Hausaufgaben zum Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit. „Die
                                                   amtlichen Vorgaben klar begrenzt:                                                                          Hausaufgabe hat in der gymnasialen Oberstufe schon aus Gründen der Zeitökonomie des Unter-
                                                   Klassen 5-7: 60 min.                                                                                       richts eine wichtige Funktion: Als vorbereitende Hausarbeit ermöglicht sie die Konzentration des
                                                   Klassen 8-10: 75 min.                                                                                      Unterrichtsprozesses auf die vertiefende Aneignung des Stoffes und seine Problematisierung. Haus-
                                                 • Übungsphasen müssen verstärkt im Unterricht mit der differenzierten und individuellen Beratung             aufgaben dienen ebenso der Festigung der Arbeitsergebnisse und zu ihrer Verknüpfung. Sie fordern
                                                   der Lehrerinnen und Lehrer erfolgen.                                                                       daher sorgfältige Planung auf Seiten der Lehrkraft. Für die tägliche Hausaufgabe ist in der Oberstufe
                                                 • In der Erprobungsstufe sind Hausaufgaben auf die Kernfächer beschränkt.                                    keine zeitliche Begrenzung festgesetzt; eine zeitliche Überforderung der Schüler ist allerdings zu
                                                 • In der Mittelstufe können Hausaufgaben in den nichtschriftlichen Fächern zur Vorbereitung auf die          vermeiden. Hausaufgaben können in der Oberstufe in die Bewertung einbezogen werden, dürfen
                                                   Oberstufe unter pädagogischer Beachtung des Zeitrahmens erteilt werden.                                    allerdings nicht als solche im Einzelnen benotet werden, sondern können nur als Gesamteindruck
                                                                                                                                                              mit in die Bewertung einfließen.“ (Dobert, Klaesberg et al.: Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprü-
                                                                                                                                                              fung in der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt) – Kommentar. Essen 2014, 124.)

                                                                                                                                                          • erledigen die Hausaufgaben gewissenhaft und ohne Ablenkung,
                      Schülerinnen & Schüler …

                                                                                                                                                          • nutzen idealerweise zeitliche Freiräume in der Schule, um Hausaufgaben zu erledigen,
                                                 • führen selbstverständlich ein Hausaufgabenheft / den Schulplaner,
                                                                                                                                                          • notieren und strukturieren ihre Hausaufgaben individuell und selbständig,
                                                 • fertigen Aufgaben im gebundenen Ganztag an langen Tagen möglichst in den Lernzeiten an, so dass
                                                                                                                                                          • formulieren schriftlich ihre Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben, die sie nicht lösen können, bzw.
                                                   es „in der Regel keine schriftlichen Aufgaben mehr gibt, die zu Hause erledigt werden müssen“,
                                                                                                                                                            zeigen ihre Lösungsversuche vor,
                                                 • akzeptieren, dass Vokabellernen, Lektürenlesen und musikalische Übungen auch außerhalb der
                                                                                                                                                          • akzeptieren, dass Vokabellernen und Lektürenlesen als regelmäßige Aufgaben zusätzlich zu den
                                                   Lernzeiten zu Hause erledigt werden müssen,
                                                                                                                                                            Hausaufgeben zu Hause erledigt werden müssen,
                                                 • formulieren schriftlich ihre Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben, die sie nicht lösen können, bzw.
                                                                                                                                                          • dokumentieren, falls sie sich mit den Hausaufgaben überfordert sehen, die Bearbeitungszeit ihrer
                                                   zeigen ihre Lösungsversuche vor.
                                                                                                                                                            Hausaufgaben über einige Wochen, um in einem Reflexionsgespräch mit der Lehrkraft herauszufin-
                                                                                                                                                            den, worin die Probleme in der Bearbeitung liegen.

                                                 • stellen sicher, dass aufgegebene Hausaufgaben „nicht dazu dienen, den Fachunterricht zu verlän-
                                                                                                                                                          • stellen Hausaufgaben funktional und nicht aus Prinzip,
                                                   gern, zu ersetzen oder zu kompensieren oder Schülerinnen und Schüler zu disziplinieren“; vielmehr
                                                                                                                                                          • beachten den zeitlichen Umfang für die täglichen Hausaufgaben in der EF von maximal 75 min.,
                                                   stellen sie Hausaufgaben grundsätzlich nur dann, wenn sie für die individuelle Förderung der Schüle-
                      Lehrkräfte …

                                                                                                                                                          • machen die Bedeutung der Hausaufgaben als Bestandteil der sonstigen Mitarbeit zu Schuljahresbe-
                                                   rinnen und Schüler unverzichtbar sind (weg von einer Praxis, in der Hausaufgaben die Regel sind),
                                                                                                                                                            ginn und in regelmäßigen Abständen im Schuljahr transparent,
                                                 • tragen die Hausaufgaben in das Klassenbuch und auf die Hausaufgabentafeln mit dem zu erwarten-
                                                                                                                                                          • berücksichtigen nach Möglichkeit die Belastung der Schülerinnen und Schüler in Klausurphasen.
                                                   den Zeitrahmen ein,
                                                                                                                                                          • geben umfangreichere Arbeiten nach Möglichkeit längerfristig auf,
                                                 • achten im Klassenteam darauf, dass der Zeitrahmen grundsätzlich nicht überschritten wird,
                                                                                                                                                          • geben über Feiertage und Ferientage keine schriftlichen Hausaufgaben auf,
                                                 • formulieren die Aufgabenstellung unmissverständlich und frühzeitig vor dem Stundenende,
                                                                                                                                                          • informieren die Eltern in der EF über nicht gemachte Hausaufgaben.
                                                 • informieren die Eltern über fehlende Hausaufgaben (Benutzung des Schulplaners).

                                                                                                                                                          • schaffen Rahmenbedingungen, in denen die Schülerinnen und Schüler in Ruhe arbeiten können,
                                                 • schaffen zu Hause Rahmenbedingungen, in denen die Schülerinnen und Schüler gut/konzentriert
                      Eltern …

                                                                                                                                                          • suchen bei Bedarf das Gespräch mit den Fachlehrkräften,
                                                   arbeiten können,
                                                                                                                                                          • sorgen dafür, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf die schulischen Aufgaben konzentrieren
                                                 • suchen bei Bedarf das Gespräch mit den Fachlehrkräften
                                                                                                                                                            können (indem sie u.a. zusätzliche Arbeitsbelastungen beschränken).
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander         ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                    METHODENKONZEPT
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
                                                     UNSERE ZIELSETZUNG: Durch das Methodenkonzept sollen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Arbeitsmethoden und
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog                        Lerntechniken kennenlernen, die sie befähigen, sich Inhalte durch verschiedene Zugangsweisen zu erschließen und diese zu
                                                     präsentieren.
                 Klasse               August / September          Oktober / November              Dezember /Januar                Februar / März                   April / Mai                    Juni/Juli

                                  Lernen lernen I                                                                                                                                      Vorbereiten von Festen
                                                                                                                                                        5-Schritt-Lesemethode
                                  Methodenstern im             Vokabellernen I                                                                          DEUTSCH
                                                                                                                                                                                       (Sommerfest, Klassenfahrt)
                                                               ENGLISCH
                                                                                             Gruppenarbeiten I                                                                         KLASSENLEHRER/IN
                                  Klassenraum                                                                              Konzentration und
                    5             KLASSENLEHRER/IN
                                                               Formeln lernen I
                                                                                             ERDKUNDE, POLITIK, BIOLOGIE
                                                                                                                           Entspannung üben             Erstellen u Präsentieren von
                                                                                                                                                                                       Organisation, Durchführung,
                                                               MATHEMATIK
                                                                                             Wortfelder erstellen          MUSIK, RELIGION, SPORT       Theaterszenen
                                  Gesprächsregeln                                            ENGLISCH                                                   ENGLISCH
                                                                                                                                                                                       Auswertung von Umfragen
                                  RELIGION                                                                                                                                             ENGLISCH

                                                                                                                           Arbeit am Computer mit Ta-
                                                               Gruppenarbeiten II            Versuchsprotokolle und
                                                               KLASSENLEHRER/IN, PHYSIK
                                                                                                                           bellen und Diagrammen
                                  Lernen lernen II                                           Mindmapping                                                Kurzvortrag und
                    6             KLASSENLEHRER/IN             Buchvorstellungen üben
                                                                                             PHYSIK
                                                                                                                           MATHEMATIK, PHYSIK
                                                                                                                                                        Präsentationen
                                                               DEUTSCH
                                                                                                                           Stationenlernen              KLASSENLEITUNG, PHYSIK
                                                                                             Erproben, Experimentieren     GESCHICHTE
                                                                                             SPORT

                                                               Wir arbeiten mit Geogebra I
                                  Versuchsprotokolle –         MATHEMATIK
                                  Auffrischung/ Vertiefung                                                                 Internetrecherche
                                                               Placemat, Standbild           Lernen am Modell              GESCHICHTE                   Referate und
                    7             CHEMIE
                                                               RELIGION                      SPORT
                                                                                                                           Referate, Präsentationen,    Präsentationen
                                                                                                                                                                                       Internetrecherche
                                                                                                                                                                                       RELIGION
                                  Vokabellernen II                                                                         Power Point                  AUSGEWÄHLTE FÄCHER
                                  LATEINISCH/FRANZÖSISCH       Strukturdiagramm
                                                               CHEMIE                                                      LATEINISCH, RELIGION

                                                                                                                                                        Wir arbeiten mit
                                  Statistikauswertung                                                                                                   Geogebra II
                                  ENGLISCH
                                                               Partnerkorrektur              Computergestützte                                          MATHEMATIK

                    8             Vokabellernen III
                                                               MATHEMATIK
                                                                                             Präsentationen
                                                                                             PHYSIK, GESCHICHTE
                                                                                                                           Excelsimulationen
                                                                                                                                                        Bildbearbeitung in Word
                                  SPANISCH
                                                               Internetrecherche                                                                        DIFFERENZIERUNGSBEREICH
                                                               GESCHICHTE                                                                               NATURWISSENSCHAFTEN/INFOR-
                                                                                                                                                        MATIK

                                  Schülerinnen und Schüler
                                                                                             Bewerbungen schreiben in      Methoden der                 Computergestütztes
                                  unterrichten                 Bewerbungsschreiben
                    9             Schülerinnen und Schüler     DEUTSCH
                                                                                             englischer Sprache
                                                                                             ENGLISCH
                                                                                                                           Sachtextanalyse
                                                                                                                           DEUTSCH
                                                                                                                                                        Anfertigen einer Hausarbeit
                                                                                                                                                        WAHLPFLICHTBEREICH
                                  SPORT
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander        ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                   BERATUNG
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft                 UNSERE ZIELSETZUNG: Wir möchten die jungen Menschen (sowie deren Eltern und Angehörige) in ihren verschiedenen Lebens-
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog                   phasen, Lebensbereichen und Anliegen unter Einbezug ihrer persönlichen Ressourcen entwicklungsorientiert und präventiv un-
                                                terstützen, damit sie alltagsrelevante und spezifische Kompetenzen entwickeln können. Dabei gilt diese Unterstützung beson-
                                                ders im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung, um wichtige Erziehungsziele wie Selbstständigkeit, Team-
                                                fähigkeit, Konfliktfähigkeit, kritische Selbstreflexion, Steigerung des Verantwortungsbewusstseins und demokratisch basiertes
                                                Handeln zu fördern.

                                  „Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer.“
                                                                                                        (§ 4 Abs. 1 und § 8 Abs. 1 ADO – BASS 21 – 02 Nr. 4)

              Die Beratungstätigkeit in der Schule ist durch den oben aufgeführten Erlass geregelt. Hier ist auch die Empfehlung zur Entwicklung eines schuleigenen Beratungskonzeptes aufgeführt. Im Folgenden
              sollen wesentliche Inhalte des Konzeptes knapp zusammengefasst werden. Beratung gehört zur Aufgabe aller Lehrer und Lehrerinnen einer Schule. Sie umfasst insbesondere Beratung bei Lern-
              schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten sowie Schullaufbahnberatung. Allerdings wird „Beratung in der Schule“ heute sehr weit gefasst. Die verschiedenen Aktionsformen sind:

                            Information                          Training                           Intervention                             Konsultation                       Prävention                          Kooperation
                 z.B. zu Lernentwicklung, Leistungs-   z.B. Lernmethoden, Soziales Ler-      z.B. bei Konflikten, bei Lern- und      z.B. mit Lehrkräften zu Problem-   z.B. Gewalt- und Suchtvorbeu-       mit Beratungsinstanzen innerhalb
                 stand, Schullaufbahn, Kursangebo-     nen, Entspannungs- und Konzen–        Verhaltensschwierigkeiten, Krisen-      analysen und Lösungssuche in       gung, AIDS-Verhütung, Anti-Mob-     und außerhalb der Schule, z.B. Ju-
                 ten                                   trationstechniken, Selbstbehaup-      bewältigung                             schwierigen Situationen            bingtage                            gendamt, Berufsberatung, Erzie-
                                                       tung                                                                                                                                                 hungs- und Schulberatungsstellen

               Die Beratungsaktivitäten an unserer Schule sind sehr vielfältig und teilweise gar nicht im Bewusstsein aller am Schulleben Beteiligten verankert. Dabei wird deutlich, dass neben der Beratung von
               Schülerinnen und Schülern und Eltern durch Lehrpersonen natürlich auch die gegenseitige Beratung der Lehrkräfte untereinander, aber auch die Beratung der Schülerinnen und Schüler durch andere
               Schülerinnen und Schüler z.B. über die diversen Aktivitäten der SV stattfindet. Auch Eltern beraten sich untereinander. Diese Formen sind allerdings kaum institutionalisiert.
               Wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Beratung ist die Achtung aller am Beratungsprozess Beteiligten. Im Bereich „individueller psychosozialer Beratung“ ist die Zustimmung der zu Beratenden
               sowie die Freiwilligkeit ihrer Teilnahme erforderlich.

                                                                                                                 ZIELE UND AUFGABEN

                      ALLE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER sollen entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert und gefordert werden, um den höchstmöglichen Schulabschluss zu erreichen. Daneben hat die Schule einen
                      Erziehungsauftrag und spielt eine wichtige Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung. Wichtige Erziehungsziele sind hier Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit
                      und demokratisch basiertes Handeln.

                                                                                    BERATUNG ist als ein Prozess zu verstehen, bei dem die/der Ratsuchende in ihrem/sei-
                       BERATUNG versteht sich als ein Instrument,                                                                                                                           Die FREIWILLIGKEIT der Beratung im indivi-
                                                                                    nem Anliegen Unterstützung erlebt und die für sich passende Lösungsstrategie entwi-
                       diese Ziele in allen Belangen zu unterstützen.                                                                                                                       duellen Beratungskontext ist selbstver-
                                                                                    ckelt. Dies geschieht durch neue Informationen, kritische Selbstreflexion, Steigerung
                       Die individuelle Beratung sowie präventive                                                                                                                           ständlich. Die Beraterinnen und Berater ver-
                                                                                    des Verantwortungsbewusstseins und Hilfe zur Selbsthilfe. Hierbei sind Empathie und
                       und stützende (Förder-) Maßnahmen werden                                                                                                                             pflichten sich selbst zur VERSCHWIEGEN-
                                                                                    Wertschätzung im Sinne des katholischen Leitbildes unserer Schule grundlegende Vo-
                       in diesem Beratungskonzept vernetzt.                                                                                                                                 HEIT.
                                                                                    raussetzungen für das Gelingen des Beratungsprozesses.
Beratung von Schülerinnen und Schülern und / oder deren Eltern (Intervention)
                                       Anlässe für solche Beratungsgespräche können ganz vielfältig sein, wie zum Beispiel: Eltern und/oder Schülerinnen bzw. Schülern wenden sich an die Beratungslehrkraft aufgrund
                                       eigener Initiative oder aufgrund einer Empfehlung der Klassenleitung oder anderer Fachlehrpersonen.
                                       Mögliche Gründe: Lernprobleme der Kinder, Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Motivationsabfall, Schulangst, Außenseiterposition, Disziplinprobleme, Gewaltbereitschaft),
                                       Krisensituationen (Suchtgefahr, familiäre Krisen, belastete Sozialkontakte, Essstörungen), Erziehungsprobleme (Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kindern, Pubertätskrisen,
                                       Entscheidungsfindungen).
                                       Wesentliche Methode dieser Beratung sind lösungsorientierte Gespräche und gegebenenfalls gezielte Trainingsmethoden (z.B. bei Prüfungsängsten). Die Beratungslehrkraft
                                       unterliegt dabei der Schweigepflicht und hat die im Schulbereich geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu beachten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Beratung ist die
                                       Freiwilligkeit und Offenheit der Ratsuchenden. Dies gilt auch besonders dann, wenn den Ratsuchenden der Gang zum Beratungslehrkraft von anderen Lehrpersonen nahegelegt
                                       worden ist. Die Beratungslehrkraft bietet Hilfe zur Selbsthilfe an. Sie hat keine Patentrezepte, sondern sucht mit den Ratsuchenden nach Problemlösungen und möglichen Verhaltens-
                                       änderungen, die diese auch selbst akzeptieren und umsetzen können. Ein Ratsuchender kann die Beratung jederzeit abbrechen. Die Beratungslehrkraft entscheidet, ob sie einen
AUFGABEN DER BERATUNGSLEHRKRAFT

                                       Beratungsauftrag annehmen kann oder ob sie den Ratsuchenden an andere kompetentere Stellen weitervermitteln muss.

                                       Beratung von Kolleginnen und Kollegen und Professionalisierung des Kollegiums (Intervention und Konsultation)
                                       Kolleginnen und Kollegen wenden sich an die Beratungslehrkraft, um eine schwierige Situation in einer Schulklasse / Kursgruppe (klassenbezogene Beratung) oder eine schwierige
                                       Situation im Kontakt mit einzelnen Schülerinnen und Schülern und/oder deren Eltern besser zu verstehen und positiv zu beeinflussen.
                                       Bei der kollegialen Beratung ist die Freiwilligkeit des Ratsuchenden eine wesentliche Voraussetzung. Es werden klare Termine, Zeiten und Ziele für die Beratung festgelegt. Schweige-
                                       pflicht ist unabdingbar. Diese Beratung soll einer Klassen- oder Fachlehrperson helfen, erweiterte Perspektiven für die Problemsituation und eine größere Auswahl an Handlungsstra-
                                       tegien zu finden. Die Beratungslehrkraft hat keine Patentrezepte. Die Beratung ist ein gemeinsames Suchen nach Lösungen. Gegenstände einer klassenbezogenen Beratung sind
                                       häufig die Themen Mobbing, niedrige Lernbereitschaft, schlechtes Klassenklima. Bei Bedarf geht die Beratungslehrkraft auch in die Klasse oder Kursgruppe. Im Vordergrund steht
                                       allerdings die Unterstützung der Kollegin bzw. des Kollegen in der eigenen Beratungs- und kommunikativen Kompetenz. Der Normalfall ist und bleibt, dass v.a. Klassenleitungen in
                                       der Sek. I und Jahrgangstufenleitungen in der Sek. II die Beratung der ihnen anvertrauten jungen Menschen auch in schwierigen Situationen übernehmen. Des Weiteren werden
                                       besonders die Klassenleitungen der Jahrgangsstufe 5 in der Mobbing-Interventions-Methode des No-Blame-Approachs jährlich geschult, sodass die Klassenleitungen dieses Konzept
                                       bei Bedarf in ihren Klassen anwenden können. Gegebenenfalls wird bei der Beratungslehrkraft um Unterstützung nachgefragt. Nach Absprache und / oder auf Wunsch von einzelnen
                                       Schülerinnen und Schülern oder deren Eltern übernimmt die Beratungslehrkraft anstelle der Klassen- bzw. der Jahrgangstufenleitung die Beratung. Die Beratungslehrkraft vermittelt
                                       bei Bedarf Kontakte zu außerschulischen Beratungseinrichtungen (Schulberatung, Erziehungsberatung, etc.).

                                      Mitarbeit in anderen Arbeitsfeldern (Prävention und Training)
                                      Die Beratungslehrkraft arbeitet ebenfalls im Arbeitsfeld der Prävention mit. Gewaltprävention und Soziales Lernen können Felder sein, in denen die Beratungslehrkraft bestimmte
                                      Projekte in der Schule anbietet und mit anderen Organisationen zusammenarbeitet. So sind bereits Anti-Mobbing-Aktionstage in der Klasse 7 etabliert, die einen theaterpädagogischen
                                      Schwerpunkt aufweisen. Zudem sollen ab diesem Jahr ein Zivilcourage-Training für Interessierte des Kollegium angeboten werden, die ihr Wissen dann an die Schülerinnen und Schüler
                                      weitergeben können.

                                      Förderung von Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Schule (Kooperation)
                                      Ausschlaggebend bleibt ein ganzheitliches Menschenbild. Wir sehen den jungen Menschen nicht als isolierte Person, sondern eingebunden in viele soziale Bezüge und betrachten ihn
                                      auch nicht nur unter dem Blickwinkel einzelner Stärken und Schwächen, sondern sehen diese als Eigenschaften unter vielen anderen.

                                                                                                              ZUSTÄNDIGKEITEN
                                                                                                    Studien- und                Pädagogische Beratung               Schulseelsorge &           Kollegiale Beratung & Profes-
                                  Soziales Lernen             Schullaufbahnberatung
                                                                                                 Berufsorientierung                 Lerncoaching                 Psychosoziale Beratung        sionalisierung des Kollegiums
                                                           Frau Beumling
                                                                                                                                                                                               Frau Rensinghoff-Menger,
Klassenlehrer,                                             Frau Siegfried                                                    Herr Vennemann                   Herr Pastor Niedzwetzki,
                                                                                            Frau Schmallenbach                                                                                 Herr Klüner,
Frau Rensinghoff-Menger,                                   Herr Stukenbrok                                                   Klassenleitungsteams             Frau Rensinghoff-Menger,
                                                                                            Frau Lamberg                                                                                       Frau Höning,
Frau Höning,                                               Frau Blazy                                                        Frau Lamberg                     Frau Höning,
                                                                                            Frau Herrmann                                                                                      Herr Hellekes,
Herr Klüner                                                Herr Kieseheuer                                                   Herr Wegener                     Herr Klüner
                                                                                                                                                                                               Frau Nolte
                                                           Frau Hauck-Sievers
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander
                                  ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT
                                  GUTE GESUNDE SCHULE
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
                                           UNSERE ZIELSETZUNG: Wir wollen allen am Schulleben Beteiligten in möglichst präventiver Form Impulse für die Förderung
              Für eine Schule
        im Prozess und Dialog              von Kompetenzen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung, Stressbewältigung und respektvollem Umgang mit-
                                           einander geben und diese im Schulleben verankern.

                                     Unterrichtliche                                                       Lebenswelt Schule                                             Sicherheits- und
                                  Gesundheitserziehung                                          (außerunterrichtliche Rahmenbedingungen)                                  Arbeitsschutz

                 UNTERSTUFE (KLASSEN 5/6)                                      BEWEGUNG                       VERSORGUNG                      BEGEGNUNG                • Sicherheit in allen
                 Wir fühlen uns wohl - Das GLÜCK-Konzept                                                                                                                 Klassen- und Fachräu-
                 Medienscouts                                          •   aktive Pause und Über-      •    gesunde Ernährung in       •   Arbeitsgemeinschaften         men, dem Schulge-
                 Gesunder Rücken (z.B. Ablagefächer in den Klassen)        mittagsbetreuung (Spor-          der Mensa                  •   Aufenthalts- und Arbeits-     lände und den Sport-
                                                                           thelfer)                    •    Trinkerlaubnis im Unter-       räume
                 Gesundes Frühstück – Schulgarten                                                                                                                        hallen
                                                                       •   Sportfeste                       richt                      •
                 Sicherheit im Straßenverkehr (Busschule)                                                                                  Mensa                       • Brandschutzübungen
                                                                       •   Wettkämpfe                                                  •   Schul- und Elternfeste
                 Sexualerziehung (u.a. Arztsprechstunde für Mädchen    •   Spiel- und Bewegungs-                                                                       • Unfallprophylaxe
                                                                                                                                       •   Konzerte und Theater-
                 und Jungen, Theaterstück „Love#metoo“)
                                                                           möglichkeiten Schulhof                                                                      • Hygieneplan
                 Suchtprävention (Rauchfreier Kreis Höxter)                                                  PARTIZIPATION                 aufführungen
                                                                                                                                                                       • Fortbildungen/Ge-
                 MITTELSTUFE (KLASSEN 7-9)                                                             •    Arbeitsgruppen der                                           sundheitstage
                 Suchtprävention (Alk-Parcours Klasse 7)                                                    Steuergruppe                       BERATUNG                • Schulsanitätsdienst
                                                                           UNTERSTÜTZUNG
                 Anti-Mobbing-Aktionswoche                                                             •    Mensa-Ausschuss                                               (SSD)

                 erlebnisorientierte Klassenfahrt Langeoog             •   Konzept „Individuelle       •    Schülervertretung (SV)     •   Konfliktberatung „No
                 Impfprophylaxe                                            Förderung“                                                      Blame Approach“
                 Gefahr durch Parasiten                                •   Schüler helfen Schülern                                     •   Lerncoaching
                 Sexualkunde (Geschlechtskrankheiten-Prophylaxe)       •   außerschulische Koope-                                      •   Suchtprävention
                 Besinnungstage                                            rationen und Netzwerke                                      •   Essstörungen
                 Suchtprävention (Klasse 9 in Zusammenarbeit mit der                                                                   •   Mobbing/Cyber-Mobbing
                 Suchtberatungsstelle der Caritas)                                                                                     •   Schulseelsorge

                 SEKUNDARSTUFE II
                 Drogen und Straßenverkehr
                 Ernährung und Bewegung
                 gesundheitsbezogene Facharbeiten
                 Ausstellung „Echt krass“ zur sexualisierten Gewalt
                 (ab Jg. 9)
                 psychische Gesundheit Mentaltraining
Für eine gute Bildung und
 Entfaltung der Persönlichkeit
       Für einen respektvollen
         Umgang miteinander       ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT
               Für eine Schule
               als Lebensraum
    Für ein breites Engagement
zur Gestaltung des Schullebens
                                  SCHULE FAIR-NETZT – BILDUNG FÜR NACHHALTIGKEIT
           Für eine Mitwirkung
     in Kirche und Gesellschaft
              Für eine Schule
                                               UNSERE ZIELSETZUNG: Entsprechend unserem Leitgedanken „Gymnasium St. Xaver – eine Mission fürs Leben!“ möchten wir
        im Prozess und Dialog
                                               unsere Schülerinnen und Schüler – gemäß der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) – zu zukunftsfähigem Denken
                                               und Handeln befähigen. Sie sollen lernen, vor dem Hintergrund einer Verantwortung für Gottes Schöpfung Entscheidungen im
                                               Spannungsfeld von ökologischen, sozialen und ökonomischen Perspektiven zu treffen und systemische und globale Zusam-
                                               menhänge zu erkennen.

                                            UNTERRICHTSSCHWERPUNKTE                                                                                       AUSSERUNTERRICHTLICHE PROJEKTE
                                          theoretische Auseinandersetzung                                                                                      praktische Auseinandersetzung

                    In Unterrichtseinheiten unterschiedlicher Schulfächer setzen sich die         Neben den verschiedenen Unterrichtseinheiten lernen die Schüler vor allem in einzelnen Schulprojekten nach-
                    Schüler mit der Bedeutung auseinander, die nachhaltiges Denken und            haltiges Denken und Handeln praktisch kennen, so u. a. im Rahmen von Solidaritätsaktionen für die Missions-
                    Handeln im Hinblick auf eine zukunftsfähige Gestaltung unserer Welt ha-       partnerschaft mit den Steyler Missionsschwestern in Bolivien und dem Schulgartenprojekt „Bienengarten St.
                    ben, so u. a. in ...                                                          Xaver“.1 Daraus erwachsen ist das Netzwerk „Fair-Netzt“2, in dem unterschiedliche Schulprojekte mit ökologi-
                                                                                                  schen, sozialen, ökonomischen und/oder globalen Schwerpunkten sich gegenseitig unterstützen und voneinan-
                    ERDKUNDE
                                                                                                  der profitieren:3
                    zum Beispiel
                       •     Jahrgangsstufe 5: nachhaltige Produktion von Lebensmittel und
                             nachhaltige Formen von Tourismus
                       •     Jahrgangsstufe 7: globale Lebensmittelproduktion
                       •     Jahrgangsstufe 9: „Eine Welt – ungleiche Welt?“
                    BIOLOGIE
                    zum Beispiel
                       •     Jahrgangsstufe 5: „Was lebt in meiner Nachbarschaft?“ – die Bedeu-
                             tung der Vielfalt von Lebewesen (Biodiversität) in der unmittelba-
                             ren Umgebung
                       •     Jahrgangsstufe 7: Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe
                             des Menschen – Nachhaltigkeit am Beispiel der zukünftigen Ener-
                             giegewinnung, Lebensmittelproduktion und Bevölkerungsentwick-
                             lung
                       •     Q 1: Einfluss des Menschen auf die Veränderung von Ökosystemen
                 KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE
                 zum Beispiel
                        • Jahrgangsstufe 5: „Weltweite Solidarität – Die Missionspartner-
                          schaft zwischen den Steyler Missionsschwestern in Bolivien und
                          dem Gymnasium St. Xaver“
                        • Jahrgangsstufe 8: „Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verant-           1: Für beide Projekte wurde das Gymnasium St. Xaver im Rahmen der Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ des
                          wortung“                                                                   Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet: 2012 für die Missionspartnerschaft, 2015 für das Schulgartenprojekt.
                                                                                                     2: Für dieses Netzwerk wurde das Gymnasium St. Xaver im Jahr 2020 im Rahmen der Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhal-
                        • In der Unterrichtseinheit „Ethik – vernünftig und frei handeln“            tigkeit“ des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. 3: So werden z. B. punktuell Produkte aus dem Schulgarten in der Mensa angebo-
                          (Jahrgangsstufe EF) – Bedeutung nachhaltigen Handelns als Bei-             ten. Zugleich wird mit dem Verkauf von Honig aus dem Schulgarten das Bolivienprojekt unterstützt, das wiederum ebenso wie der Fair
                          spiel für ethische Urteilsfindungen                                        Trade- Verkauf faire Produkte anbietet: allerdings nicht fair gehandelte Süßigkeiten, sondern von Bolivianerinnen gefertigte Wollprodukte.
                                                                                                     Die Schülerinnen- und Schülervertretung (SV) setzt sich ebenso für den fairen Welthandel ein, so u.a. mit dem Verkauf von Fair-Trade-Rosen
                                                                                                     am Valentinstag. In gleicher Weise ist es der Umwelt-AG ein Anliegen, sich für die Reduzierung des Plastikmülls in der Welt stark zu machen.
                                                                                                     Die Mensa kann seit der Einführung der backCUP-Pfandbecher einen entsprechenden Beitrag leisten.
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