SCHULPROGRAMM Gymnasium St. Xaver Bad Driburg
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Gymnasium St. Xaver Bad Driburg Stand: 25. Oktober 2021 SCHULPROGRAMM Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule im Prozess und Dialog
INHALT Schulpastoralkonzept SCHULDARSTELLUNG Kommunikation und Partizipation Unser Leitgedanke – der Claim • Organisationsstrukturen (Schüler, Eltern, Lehrer) Schulkodex • Schülervertretung (SV) • Schulpflegschaft/Klassenpflegschaft Fachliches Profil • Kooperationspartner • Sprachen • Öffentlichkeitsarbeit • Musische Fächer Schulmanagement • MINT • Geschäftsverteilungsplan • Sport • Qualitätsmanagement - QM-Steuergruppe • Gesellschaftswissenschaften • Schulentwicklungsplan Überfachliches Profil im Ganztag • Allgemeines Leistungskonzept • Schule als Lebensort • Fortbildung o Schulgebäude • Evaluation o Schulgelände • Vertretungskonzept • Fördern und Fordern • Stundentaktung - Pausenordnung • Eigenverantwortliches Lernen • Stundentafel o Aufgabenkonzept o Methodenkonzept SCHULENTWICKLUNG • Schule als Lebenswelt Schulentwicklungsprozesse 2020-2023 o Beratung o Gute gesunde Schule • Selbstgesteuertes Lernen o Schule Fair-Netzt – Bildung für Nachhaltigkeit • Schülerfeedback o Soziales Lernen • Bildungssprache o Sozialpraktikum • Arbeits- und Sozialverhalten o Medienerziehung • Digitalisierung & Medienkompetenz o Studien- und Berufsorientierung • Ausgestaltung G9 o Europa Weitere Arbeitsprozesse o Fahrtenprogramm
UNSER LEITGEDANKE – DER CLAIM „Gymnasium St. Xaver – eine Mission fürs Leben!“ lautet der Leitgedanke, den sich unsere Schule (als ehemaliges Missionshaus der Steyler Missionare) gegeben hat. Entsprechend ist es uns ein Anliegen, eine Lern- und Schulkultur zu schaffen, die Leben im umfassenden Sinn ermöglicht und möglich macht. Dies ist dann gegeben, wenn die im Folgenden aufgeführten und aus dem Leitbild für Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn hergeleiteten Maxime geteilt und zur Grundlage des eigenen Handelns gemacht werden: Für einen respektvollen Umgang miteinander: Unsere Schule ist eine „Gesellschaft im Kleinen“, Für eine gute Bildung und in der jeder Mensch mit seinen ganz eigenen Fä- Für eine Schule als Lebensraum die Entfaltung der Persönlichkeit higkeiten und Talenten wertgeschätzt wird. Ent- Unsere Schule ist kein beliebiges Bildungsangebot, son- Unsere Schule trägt wesentlich zur Erziehung und Ent- sprechend gilt am Gymnasium St. Xaver: dern ein von allen am Schulleben Beteiligten gemeinsam wicklung der Schülerinnen und Schüler bei. Entsprechend • Jeder Mensch ist Ebenbild Gottes und seine zu verantwortender Lebensraum. Entsprechend möchten möchten wir am Gymnasium St. Xaver... Würde ist unantastbar. wir am Gymnasium St. Xaver... • fachliche Bildung vermitteln sowie Fähigkeiten und • Alle Mitglieder der Schulgemeinde üben sich • eine gute gesunde Schule gewährleisten. Talente wecken, fördern und entfalten. in Toleranz und gegenseitiger Wertschätz- • einen Ganztag gestalten, der die notwendige Ba- • eine christliche Wertehaltung vermitteln, die Leben ung, so wie der Kodex unserer Schule dies lance von Konzentration und Entspannung ermög- möglich macht, und zugleich Leistung fordern. herausstellt. licht. • zu einem verantwortlichen Handeln erziehen, das • ein außerunterrichtliches Angebot bereitstellen, das Gott und den Nächsten mit in den Blick nimmt und den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften viel- zu einem bewussten Umgang mit der Schöpfung fältige Entfaltungsmöglichkeiten bietet. führt. • ein Schulgebäude und –gelände pflegen und gestal- • zu einem demokratischen Bewusstsein und zu Zivil- ten, um Lernen und Leben in einem ansprechenden courage befähigen. Erfahrungsraum zu ermöglichen. Für ein breites Engagement Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft zur Gestaltung des Schullebens Unsere Schule sieht sich als ein Bestandteil von Kirche Unsere Schule lebt davon, dass sich alle – Schülerinnen und Gesellschaft. Entsprechend möchten wir am Gymna- und Schüler, Lehrkräfte und Eltern – engagieren, damit sium St. Xaver auch unsere Schülerinnen und Schüler da- eine Identifikation mit unserer Schule möglich wird. Dafür hingehend prägen, ihnen dementsprechende Erfahrun- ist es entscheidend, dass … gen ermöglichen und auf das Leben nach der Schulzeit • Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und Eltern in vorbereiten. Daher ist es uns wichtig, … Gremien, Arbeitsgruppen und Initiativen mitwirken. Für eine Schule im Prozess und Dialog • Gottesdienst und Gebet im Schulalltag zu veran- • sich möglichst alle an demokratischen und transpa- Unsere Schule möchte sich stetig fortentwickeln. kern. renten Entscheidungsprozessen beteiligen. Entsprechend möchten wir am Gymnasium St. Xa- • Impulse aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Reli- • sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern ver ... gion wahrzunehmen bzw. aufzugreifen. gegenseitig Vorbild und Ansporn sind. • unser eigenes Tun (u. a. mit Hilfe von Evalua- • berufliche Perspektiven aufzuzeigen. • sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerkräfte und El- tionen) kritisch hinterfragen. • außerschulische Partnerschaften und Kooperatio- tern gemeinsam auf den Weg machen, die Verbin- • im Rahmen des Schulentwicklungsplans nen zu pflegen. dung mit Gott und untereinander zu stärken. neue Ideen und Impulse aufgreifen und um- setzen.
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander Für eine Schule als Lebensraum SCHULKODEX Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens Für eine Mitwirkung Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler erklären uns bereit, die folgenden Punkte zu beachten, damit an unserer Schule gegenseitige in Kirche und Gesellschaft Rücksichtnahme, Wertschätzung und damit ein angenehmes, achtsames Miteinander herrschen. Die angemessene Balance von Nähe und Distanz zum ande- Für eine Schule im Prozess und Dialog ren, die behutsame Wahrung seiner Persönlichkeit sind grundlegender Bestandteil dieser Erklärung. Bezogen auf unsere Schule bedeutet das: . n uns gegenseitig ön lic he Be ge gn ungen an de r un d un te rstützen und helfe rm ei du ng Für pers ir achten aufein n bedeutet z.B.: Ve den immer statt. W lichen Begegnunge anden zu belei- Begegnungen fin htsvolles Ve rh al ten in pe rsön nd er zu grüßen, niem le s un d rü cksic al test el le, ei na Respektvol oder an der Bush Mensa, Cafeteria von Gedränge in lsituationen digen. le s Ve rh al te n in typischen Schu nen Respek tv ol en leise zu In sc hu ltypischen Situatio ge bo te be rg en Konfliktpotential. ; zu Un te rr ich ts zeiten auf den Flur hulspezifischen An en auf dem Schulgel ände Gerade auch die sc re ausreden zu lass Für das Verhalten m w ir zu sa m m en- ch t an deren zu zuhören und ande ist der Ort, an de Unte rri Das Schulgelände f dem Gelände bedeutet z.B.: im zu verhalten. sp ek tvol les Verh al te n au in ; sic h in de r Kirche angemessen kommen . Re esehenen M ül l- se im Internet l in den dafür vorg Für das Verhalten auch den Raum bedeutet z.B.: Mül m fü r al le n ei n gä ng iges Medium, das gen; die Toiletten in ei ne ten Das Internet ist in zw isc he wir ebenfalls eimern zu entsor m Sc hu - Be i Pe rsönlichkeitsrech Pe rsön lic h- um de r Be gegnung, in dem and zu hinterlassen ; m it de cht auf Wahru ng de r Schule betrifft. Es ist ein Ra rhalten im In- angenehmen Zust Alle haben das Re ze n de s an- le r w ah re n. Respektvolles Ve umzugehen. e persönliche n Gr en die Persönlichkeits re ch te al sdrücklicher linventar sorgsam keit. Wir achten di un ge fra gt vo n an de re n nur mit deren au et z.B.: niem an de n .: Fo to s oßzustel- deren. Das bedeut vo r an de re n ternet bedeutet z.B nt liche n; ni em an den im Internet bl niemanden veröffe zu fotografieren, Genehmigung zu iten. m ache n. n od er Ge rü ch te über ihn zu verbre schlec ht zu le Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich alle an dieser Schule wertgeschätzt und wohl fühlen. Diese Übereinkunft dient als Grundlage für ein klärendes Gespräch unter den Betroffenen, wenn jemand sich nicht in entsprechender Art und Weise behandelt fühlt.
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander FACHLICHES PROFIL Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens SPRACHEN Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule UNSERE ZIELSETZUNG: Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern einen breiten Fremdsprachenerwerb, um sie für die im Prozess und Dialog Kommunikation in Europa und in einer globalisierten Welt zu befähigen. ENGLISCH FRANZÖSISCH LATEINISCH SPANISCH Leistungskurse Grundkurs neu Grundkurs in der EF Grundkurse Zertifikat (bei ausreichender Zahl) zum Erwerb des Latinums Zertifikat neu & fortgeführt und Grundkurse Zertifikat Cambridge garantiert bis zum Abitur DELF und fortgeführt ab Jg. 6 DELE ab Jg. 8 (G8) bzw. 9 (G9) Certificate (G8) bzw. 7 (G9) garan- bis zum Abitur; Leistungs- tiert bis zum Abitur kurs bei ausreichender Zahl und Spanisch ab Jg. 8 (G8) bzw. 9 (G9) DIE SPRACHENFOLGE AM GYMNASIUM ST. XAVER G8 G9 Klasse 5 Klasse 5 ENGLISCH Wahlpflicht- Wahlpflicht- bereich I: bereich I: LATEINISCH FRANZÖSISCH Klasse 6 Klasse 7 WEITERE ANGEBOTE IM DIFFERENZIERUNGSBEREICH KLASSE 8/9 Wahlpflicht- Wahlpflicht- bereich II: bereich II: SPANISCH Naturwissenschaften/Informatik (Physik, Biologie, Chemie) Klasse 8 Klasse 9 Musik Mathematik/Informatik Klasse 9 Klasse 10 GESCHICHTE bilingual Jahrgangs- Jahrgangs- ENGLISCH FRANZÖSISCH FRANZÖSISCH/ SPANISCH LATEINISCH stufe 10 (EF) stufe 11 ab Klasse 5 ab Klasse 6/7 SPANISCH neu ab Klasse 8/9 ab Klasse 6/7 6 Ende 10/11: Erwerb des Lati- nums bei mindestens aus- reichenden Leistungen
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander FACHLICHES PROFIL Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens MUSISCHE FÄCHER MUSIK KUNST THEATER Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule UNSERE ZIELSETZUNG: Wir entdecken und fördern die musikalischen, künstlerischen und schauspielerischen Talente unse- im Prozess und Dialog rer Schülerinnen und Schüler, um ihre Möglichkeiten zum Selbstausdruck zu erweitern und sie dadurch in ihrer (kreativen) Identität zu stärken. Unterrichtsschwerpunkte Außerunterrichtliche Angebote Ausstattung • durchgängig zwei Wochenstunden Kunst und Musik in den Jgst. 5-7 MUSIK • großzügige Räumlichkeiten • halbjährlich zwei Wochenstunden Kunst oder Musik in den Jgst. 8 • breitgefächertes AG-Angebot: in allen Fachbereichen und 9 (G8) o Geigen-, Bratschen- und Cello-AG • große Aula als Proben- und • halbjährlich zwei Wochenstunden Kunst in der Jgst. 8 und zwei Wo- o Horn-AG Aufführungsraum chenstunden Musik in der Jgst. 9, dafür aber wieder Kunst und Mu- o Junges Orchester • schuleigene Kirche als Raum sik zusammen jeweils einstündig in der Jgst. 10 (G9) o Schulorchester für Kulturveranstaltungen • Wahlmöglichkeit von Musik und oder Kunst in der Oberstufe o Big Band • Ausstellungsflächen im ge- • regelmäßige Konzert-, Opern- und Musicalbesuche samten Schulgebäude MUSIK • Besuch von außerschulischen Lernorten • Aufbau von musikalischen Grundfähigkeiten • Konzertreisen von Orchester und Big Band • Förderung von instrumentalem und vokalem Können • besondere Angebote im Neigungsfachbereich in der Unterstufe: KUNST Brasshüpfer und Stimmbandakrobaten • Besuch von Ausstellungen, Museen und architektonisch • Angebot eines drei- bzw. vierstündigen Differenzierungskurses in bedeutsamen Orten mit entsprechendem museumspä- der Mittelstufe dagogischen bzw. künstlerischen Begleitprogramm • Möglichkeit der Leistungskurs-Wahl • Förderung von Schülerinnen und Schülern durch außer- (einziges Angebot im Kreis Höxter) ordentliche Aufgabenstellungen, so u. a. die Übernahme Musical in der Schulaula • häufiges Angebot eines Musicalprojektkurses in der Oberstufe von Plakatgestaltungen KUNST • Mappenvorbereitung für das Kunststudium mit entspre- • breites Angebot an unterschiedlichen Materialien chender (Studien-)Beratung • gezieltes Kennenlernen verschiedener künstlerischer Techniken THEATER und ihrer Ausdruckskraft, aber auch Förderung schöpferischen Han- • Besuch von Theaterinszenierungen im Fach Deutsch KULTURWOCHE delns durch offenere Projektarbeiten • Weimarfahrt in der Oberstufe mit Besuch des Deutschen • Kennenlernen verschiedener Künstlerinnen und Künstler und ihrer Nationaltheaters Werke sowie einzelner Epochen der Kunstgeschichte • besondere Angebote im Neigungsfach Kunst in der Jgst. 7 KONZERTE MUSICAL- Weihnachts- und Sommerkonzert UND THEATER- • regelmäßiges Angebot eines Kunstprojektkurses in der Oberstufe sowie „Abend voll Musik“ HIGH PRODUKTIONEN THEATER LIGHTS • szenisches Spiel, eingebunden in verschiedene Unterrichtsfächer • Neigungsfach „Auf die Bühne…fertig…los!“ in den Jgst. 5-7 KUNSTPREIS UND -PRÄSENTATION AUSSTELLUNGEN • regelmäßige Theaterprojektkurse in der Oberstufe Jährliche Vergabe des Kunstpreises sowie Präsen- innerhalb und außer- tation von Kunstwerken auf der Schulhomepage LEISTUNGSKURS MUSIK halb der Schule
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander FACHLICHES PROFIL Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens MINT Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften - Technik Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule UNSERE ZIELSETZUNG: Wir erziehen dazu, gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit im Prozess und Dialog MINT aktiv wahrzunehmen, und fördern strukturiertes Denken und Problemlösen. AUSSTATTUNG Unterrichtliche Schwerpunkte (siehe Curricula) • Vakuumphysik MINT- • Hall-Effekt Förderbereich • Pohl-Rad Jahrgangs- Außerunterrichtliche • Stirlingmotor stufe 7 Schwerpunkte • Eismotor Partner • Peltier-Modul Logik mit und ohne Computer • 25 SuS-Laptops Jahrgangs- INTEG Gräfliche Kliniken • Mikrowellen stufe 5/6 Schüler Sparkasse • 3D-Drucker, 3D-Scanner experimentieren Natur und Technik Außerunterricht- • Raspberry-Pi-Koffer liche Lernorte MINT-EC • Zwei Informatikräume Zahlenartisten Zertifikat Naturdetektive b!lab • Lupenräume HEx-LAB • Lego-Roboter Uni Paderborn Wettbewerbe Grundkurse • Wellenmaschine Jugend forscht M/I/Bio/Ch/Ph • Coulombwaage First LEGO League Leistungkurse • Röntgenröhre Science Olympiaden M/Bio/Ph • Millikanversuch AG-Bereich • Digitale Messwerterfassung Jugend forscht-AG Grundkurse Jahrgangs- im Klassensatz Roboter-AG M/I/Bio/Ch/Ph stufe 11/12 • Low Cost- und Med Tec-Experimente Schulgarten-AG Differenzierungs- • Gaschromatographie im Klassensatz bereich • 30 komplette Schülerarbeitsplätze Mathe/Informatik Jahrgangs- in Chemie Naturwissenschaf- stufe 10 • Wärmebildkamera ten/Informatik • Brutschrank • Messwerterfassungssystem CASSY • Autoklav • Kompaktphotometer • Gravitationsdrehwaage Jahrgangs- „In allen Fächern, die sich mit Mensch und Natur beschäftigen, • Michelson Interferometer stufe 8/9 sind diese nicht allein Unterrichtsgegenstand. Sie sind Schöpfung, • Elektronenbeugungsröhre in der Schönheit und Größe Gottes aufleuchten! Das bedeutet Er- • Schulgarten ziehung zur Ehrfurcht vor der geschaffenen Welt …“ • Schülerimkerei (im Aufbau) AUS DEM LEITBILD FÜR KATHOLISCHE SCHULEN IM ERZBISTUM PADERBORN • Grünes Klassenzimmer • Streuobstwiese
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander FACHLICHES PROFIL Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens SPORT Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule UNSERE ZIELSETZUNG: Wir begeistern unsere Schülerinnen und Schüler durch eine Vielzahl von Bewegungsangeboten für ein im Prozess und Dialog lebenslanges Sporttreiben, erweitern ihre Bewegungserfahrungen und fördern ihr Körperbewusstsein. Unterrichtsschwerpunkte Außerunterrichtliches Sportangebot Ausstattung • maximale Anzahl an Wochen- SPORTHELFER ÜBERMITTAGSBETREUUNG AGs • zwei Sporthallen stunden Sport • Kletterwand • Traditions- und Trendsportarten • große Sporthalle: Leitung durch Sporthelfe- • großer Sportplatz rch Ausbildung du Sportspiele rinnen und Sporthelfer, • Multifunktionsfeld • Einzel- und Mannschaftssportar- qualifiz ier te Le hrkr äfte ten unserer Schu le • kleine Sporthalle: Lehrkräfte, externe Kunstrasen • Schwimmen in den Jahrgängen 5, kleine Spiele Übungsleiterinnen und • Beachvolleyballfelder 6, 7, EF und Q1 • Pausenraum: Übungsleiter und Koopera- • Basketballaußenplatz Organisation, Planung und Tischtennis, Kicker, Airhockey tionen mit Vereinen • Nähe zum Schwimmbad Durchführung von: • Außengelände: und dem Iburg-Stadion • Übermittagsbetreuung Basketball, Fußball, Beachvol- • Pausensport leyball, … • Vermittlung von Bewegungs- • AG-Leitung • Sportgerätekiosk freude und Gesundheitsbewusst- • Unterstützung bei sein Schulwettkämpfen Basketball • sonstigen Sportveran- Badminton • faires Sporttreiben in einer res- staltungen Volleyball pektvollen und verantwortungs- Klettern bewussten Umgebung Golf • Vermittlung von Bewegungskom- Selbstverteidigung petenzen SPORTFEST Teilnahme an Schulsport- wettkämpfen SCHÜLERINNEN CHARITY-RUN UND SCHÜLER VS. HIGH LEHRKRÄFTE LIGHTS VOLLEYBALLTURNIER EXKURSIONEN DER EHEMALIGEN (Wasserski, Schlittschuh, ...)
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander FACHLICHES PROFIL Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule UNSERE ZIELSETZUNG: Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften sind die Fächer Geschichte, Sozialwissenschaften, Erd- im Prozess und Dialog kunde und Pädagogik angesiedelt. Sie sind vor allem durch drei Schwerpunkte verbunden: • lesen, interpretieren und auswerten von Texten, Quellen, Karten, Tabellen, Diagrammen und Phänomenen • Auseinandersetzung und Diskussion • Ausbildung und Formulierung einer eigenen begründeten Meinung Die genannten Fächer leiten die Schülerinnen und Schüler an, Sachverhalte aufzunehmen, gemeinsam mit anderen zu beurtei- len und gegebenenfalls zu bewerten und schließlich Folgerungen für das eigene nachhaltige Handeln zu ziehen. Allgemeine Zielsetzung der Fächer sind demnach, politisches, soziales und historisches Bewusstsein zu initiieren und zu stärken, anderer- seits aber auch die jungen Menschen zur Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermutigen. Unterrichtsschwerpunkte Außerunterrichtliche Projekte Ausstattung • durchgängig zwei Wochenstunden in der Unterstufe ERDKUNDE • großzügige Räumlich- • Wahlmöglichkeit von Grundkurs (3 Stunden) und Leistungskurs in den Fächern verschiedene Exkursionen in der Oberstufe zum Thema keiten in allen Fachbe- Erdkunde und Geschichte (5 Stunden) in der Oberstufe Wirtschaft, Landwirtschaft oder auch Energie (z.B. Be- reichen such eines landwirtschaftlichen Nutzbetriebes oder Be- • Ausstellungsflächen im ERDKUNDE such der Zeche Zollverein in Essen); leistungskursge- gesamten Schulge- Ziel des Erdkundeunterrichtes ist es die Schülerinnen und Schüler zu einer raum- bundene Studienfahrt in der Qualifikationsphase 1 bäude bezogenen Handlungskompetenz zu erziehen, mit dem Ziel, ein verantwortungs- volles und reflektiertes Agieren im Sinne der Nachhaltigkeit auf sozialer, ökono- GESCHICHTE Zukunftsziele mischer und vor allem ökologischer Ebene zu verinnerlichen. Besuch archäologischer Park in Xanten; Besuch der Ge- GESCHICHTE denkstätte Wewelsburg; leistungskursgebundene Stu- • Weiterer Ausbau von dienfahrt in der Qualifikationsphase 1 bilingualen Modulen in Im Mittelpunkt des Faches steht der Aufbau eines reflektierten Geschichtsbe- den Unterrichtsfächern wusstseins. In diesem Zusammenhang geht es um das Erlangen von Kenntnissen SOZIALWISSENSCHAFTEN Erdkunde und Politik in den Bereichen Antike, Mittelalter, Neuzeit und Zeitgeschichte. Teilnahme an Wettbewerben/ Aktionen, u.a. zum • Angebot verschiedener SOZIALWISSENSCHAFTEN Thema Europa; Kooperation mit der Bundeswehr zum Projektkurse zum Es werden sowohl politisch-gesellschaftlich als auch wirtschaftliche Themen be- Thema internationale Außen- und Sicherheitspolitik Thema Europa in der arbeitet und in aktuelle Zusammenhänge gestellt. Im Fokus steht die Betrachtung Oberstufe von Europa bis hin zur globalisierten Welt. PÄDAGOGIK PÄDAGOGIK Anknüpfung an das Sozialpraktikum, Besuch sozia- Pädagogikunterricht vermittelt notwendige, allgemein bildende Inhalte, um die ler/gesundheitlicher Einrichtungen, z.B. Kliniken Erziehungsaufgabe als gesellschaftliche Grundaufgabe zu bewältigen, d.h. den jungen Erwachsenen Hilfen anzubieten zur ihrer persönlichen Entfaltung in sozia- ler Verantwortlichkeit.
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSORT Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens SCHULGEBÄUDE Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule im Prozess und Dialog Sekretariat Schuleigene Mensa Schulkirche Das Schulorchester in der Aula Experimente im Chemieraum Raum der Stille Spanisch-Fachraum Sporthalle mit Kletterwand
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSORT Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens SCHULGELÄNDE Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule im Prozess und Dialog Schulgebäude Basketballplatz, Kirche & Schulgebäude 11 9 12 10 Multifunktionsfeld 13 5 6 7 Klettergerüst 1 Schulkirche 14 Aula 2 Schulgebäude Unterrichtsräume 3 Schulleitung Verwaltung Lehrerzimmer 4 Beachvolleyballfelder 4 5 Kleine Sporthalle Spieleraum Turnhallen, Mensa, Schulgarten, Streuobstwiese & Sportplatz 6 Multifunktionsfeld 1 8 7 Basketballplatz 8 Parkplätze 8 9 Große Sporthalle 10 Mensa 11 Großer Sportplatz 2 12 Streuobstwiese 3 13 Schulgarten Bienengarten 14 Klettergerüst Beachvolleyballfeld SCHEMATISCHE ZEICHNUNG – NICHT MASSSTABSGETREU ß DRINGENBERGER STRASSE à
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens FÖRDERN & FORDERN DER „GEBUNDENE GANZTAG“ Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft UNSERE ZIELSETZUNG: Wir streben eine gezielte Entfaltung des dem Gymnasium als Konzept inhärenten Anspruchs auf Wis- Für eine Schule im Prozess und Dialog senschaftspropädeutik und Studierfähigkeit an, indem der Schwerpunkt weg vom fachlich statischen Wissen zur Kompetenz und wissenschaftspropädeutischen Handlungsfähigkeit der Lernenden verlagert wird, so dass Verantwortung für eine zukunfts- fähige Entwicklung von Gesellschaft, Wirtschaft und Gemeinwesen übernommen werden kann. KONZEPTIONELLE ÜBERLEGUNGEN GESTALTUNG DES GEBUNDENEN GANZTAGS Die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen (z. B. Berufstätigkeit beider Elternteile, Ein–Kind-Fami- lien, Alleinerziehende) und die daraus entstehende Nachfrage nach ganztägiger Betreuung und Förde- Jahrgangsstufenspezifische Förderung Mo Di Mi Do Fr rung der Schulkinder lassen den „gebundenen Ganztag“ zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für das Die folgenden Stunden sind konzeptionell so angelegt, dass sowohl Gymnasium St. Xaver sind folgende Gründe ausschlaggebend: Stärken als auch Schwächen gefördert werden können, je nach Ein- 7.45 Uhr – in der Regel 13.05 Uhr 7.45 Uhr – in der Regel 13.05 Uhr schätzung der unterrichtenden Lehrkraft. Wir wollen angesichts der gesetzlichen Wir wollen die jungen Menschen 7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr 7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr 7.45 Uhr – in der Regel 14.45 Uhr Rahmenbedingungen pädagogisch und individuell fördern und durch ein Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 fachwissenschaftlich verantwortlich handeln. mehr an Stunden stärken. Je 1 Stunde 1 Stunde 1 Stunde Je 1 Stunde 1 Stunde Das G8-Gymnasium ist mit einer erheblichen Ausweitung Beim „gebundenen Ganztag“ – und nur für Englisch & mehr in „Lernzeit“ mehr im mehr der Wochenstundenzahl verbunden – Nachmittagsunter- diesen – wird ein 20%iger Stellenzuschlag Biologie Deutsch und Wahlpflicht- in Mathe- 1 Stunde inkl. Mittagspause inkl. Mittagspause inkl. Mittagspause mehr Mathematik bereich II matik richt an einzelnen Tagen ist unerlässlich. Sinnvoll kann der gewährt. Dieser ermöglicht eine Verstär- Neigungs- Unterricht nur sein, wenn Schülerinnen und Schüler und kung des pädagogischen Personals und (MINT-För- 1 Stunde fach und derung) mehr im in Mathe- Lehrerkräften eine angemessene Mittagspause (mit einem eine Verbesserung des pädagogischen An- Fach Physik matik warmen Mittagessen sowie Bewegungs-, Entspannungs- gebots. 1 Orientie- (MINT-För- und Spielangeboten) ermöglicht wird. rungs- 1 Stunde derung) stunde „Lernzeit“ 1 Orientie- Gemeinschaft erleben – Aktivitäten ausüben 1 Stunde rungsstunde Wir sehen uns nicht als Konkurrenz, sondern möchten den Schülerinnen und Schülern als Schule im länd- „Lernzeit“ 1 Stunde Mittagspause lichen Raum die Chance bieten, Gemeinschaft zu erleben und Aktivitäten auszuüben, die nur mit vielen 1 Stunde „Lernzeit“ In der 6. oder 7. Std. ist eine Mittags- anderen zusammen möglich sind. Neigungs- fach 1 Stunde pause vorgesehen: Essensangebot Neigungs- in der Mensa, Entspannungs- und Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Verbänden fach Freizeitangebote durch pädagogi- Die demografische Entwicklung verpflichtet die Schule, über den eigenen Bereich hinaus, in Zusammen- sche Fachkräfte arbeit mit anderen Trägern & Verbänden, Unterstützung für eine allgemeine kulturelle Entwicklung ab- seits der Ballungsgebiete anzubieten. ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE Die Schulgemeinde - Gemeinsam auf dem Weg Schülerinnen und Schüler, Lehrende und Eltern haben sich dabei gemeinsam auf den Weg begeben, Bei Bedarf: Garantierte Betreuung bis 16.00 Uhr denn wir bilden nicht nur eine Lehr- und Lern-, sondern auch eine Erziehungsgemeinschaft, gerade bei Beachtet werden, Platz haben: Montags bis donnerstags hat unsere pädagogische Fachkraft in der Schule einer Ganztagsschule. Unsere Schule versteht sich als familienergänzend, nicht familienersetzend. Des- von 13.05 Uhr bis 16.00 Uhr Zeit, wenn sie benötigt wird. halb enthält sie Elemente, die die Erziehungsbereitschaft und -fähigkeit der Familien stärken. Förderunterricht Ganzheitliches Menschenbild Die Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Schwächen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Ausschlaggebend bleibt ein ganzheitliches Menschenbild. Wir sehen die jungen Menschen nicht als iso- Latein, Französisch und den Naturwissenschaften erfolgt durch Fachlehrkräfte auf der Grundlage einer indivi- lierte Person, sondern eingebunden in viele soziale Bezüge und betrachten sie auch nicht nur unter dem duellen Defizitanalyse. Damit ist eine enge Zusammenarbeit mit der unterrichtenden Lehrkraft gegeben, die Blickwinkel einzelner Stärken & Schwächen, sondern sehen diese als Eigenschaften unter vielen anderen. die Klassenleitung koordiniert, so dass jede Schülerin und jeder Schüler in der „Gesamtheit“ beachtet wird. Vielfältige Arbeitsgemeinschaften Nur so kann der junge Mensch dazu befähigt werden, anzuerkennen, dass Freiheit und Des Weiteren ermöglichen vielfältige Arbeitsgemeinschaften, dass die Schülerinnen und Schüler ihren unter- Würde aller Menschen unabhängig von Alter und gesellschaftlicher Stellung sind, nur schiedlichen Interessen und Bedürfnissen nachgehen können. Neben den Lehrkräften und älteren Schülerin- so erreicht er menschliche Mündigkeit. nen und Schülern (Sporthelferinnen und Sporthelfern etc.) sind hier auch externe Organisationen (Sportver- eine, BDKJ etc.) tätig.
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens AUFGABENKONZEPT Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft UNSERE ZIELSETZUNG: Die seit dem Schuljahr 2015/16 gültigen Vorgaben der Landesregierung NRW zur Hausaufgabenpraxis Für eine Schule im Prozess und Dialog (vgl. Amtsblatt 06/15, S. 270f. Pkt. 4 und 5 / BASS 12-63) sollten am Gymnasium St. Xaver möglichst genau umgesetzt werden. Ziel ist dabei für die Sek I die Reduzierung von Hausaufgaben; für die Sek II ein zielgerichteter Einsatz von Hausaufgaben. Sekundarstufe I Sekundarstufe II • Empfehlung des Runden Tisches zur Optimierung von G8 vom 03.11.2014: „Die Schulkonferenzen • Hausaufgaben sind nur an kurzen Tagen (Di, Fr) möglich oder dann, wenn mindestens ein kurzer Tag beschließen ein Hausaufgabenkonzept für die gymnasiale Oberstufe, das eine Balance zwischen in der Bearbeitungszeit liegt. Anspruch und Entlastung ermöglicht.“ (Empfehlungen des „Runden Tisches zu G8/G9“ an die Landespolitik • Über Ferientage, Feiertage oder Wochenenden (Sa, So) werden grundsätzlich keine Hausaufgaben NRW, 2014, 17.) gestellt. • Das Anfertigen der Hausaufgaben gehört zu den Pflichten der Lernenden. (Schulgesetz §42 Abs. 3) Allgemeine Hinweise • Der zeitliche Umfang aller Hausaufgaben zusammen an den möglichen Nachmittagen ist gemäß den • Gemäß §15 APO-GOSt gehören Hausaufgaben zum Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit. „Die amtlichen Vorgaben klar begrenzt: Hausaufgabe hat in der gymnasialen Oberstufe schon aus Gründen der Zeitökonomie des Unter- Klassen 5-7: 60 min. richts eine wichtige Funktion: Als vorbereitende Hausarbeit ermöglicht sie die Konzentration des Klassen 8-10: 75 min. Unterrichtsprozesses auf die vertiefende Aneignung des Stoffes und seine Problematisierung. Haus- • Übungsphasen müssen verstärkt im Unterricht mit der differenzierten und individuellen Beratung aufgaben dienen ebenso der Festigung der Arbeitsergebnisse und zu ihrer Verknüpfung. Sie fordern der Lehrerinnen und Lehrer erfolgen. daher sorgfältige Planung auf Seiten der Lehrkraft. Für die tägliche Hausaufgabe ist in der Oberstufe • In der Erprobungsstufe sind Hausaufgaben auf die Kernfächer beschränkt. keine zeitliche Begrenzung festgesetzt; eine zeitliche Überforderung der Schüler ist allerdings zu • In der Mittelstufe können Hausaufgaben in den nichtschriftlichen Fächern zur Vorbereitung auf die vermeiden. Hausaufgaben können in der Oberstufe in die Bewertung einbezogen werden, dürfen Oberstufe unter pädagogischer Beachtung des Zeitrahmens erteilt werden. allerdings nicht als solche im Einzelnen benotet werden, sondern können nur als Gesamteindruck mit in die Bewertung einfließen.“ (Dobert, Klaesberg et al.: Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprü- fung in der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt) – Kommentar. Essen 2014, 124.) • erledigen die Hausaufgaben gewissenhaft und ohne Ablenkung, Schülerinnen & Schüler … • nutzen idealerweise zeitliche Freiräume in der Schule, um Hausaufgaben zu erledigen, • führen selbstverständlich ein Hausaufgabenheft / den Schulplaner, • notieren und strukturieren ihre Hausaufgaben individuell und selbständig, • fertigen Aufgaben im gebundenen Ganztag an langen Tagen möglichst in den Lernzeiten an, so dass • formulieren schriftlich ihre Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben, die sie nicht lösen können, bzw. es „in der Regel keine schriftlichen Aufgaben mehr gibt, die zu Hause erledigt werden müssen“, zeigen ihre Lösungsversuche vor, • akzeptieren, dass Vokabellernen, Lektürenlesen und musikalische Übungen auch außerhalb der • akzeptieren, dass Vokabellernen und Lektürenlesen als regelmäßige Aufgaben zusätzlich zu den Lernzeiten zu Hause erledigt werden müssen, Hausaufgeben zu Hause erledigt werden müssen, • formulieren schriftlich ihre Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben, die sie nicht lösen können, bzw. • dokumentieren, falls sie sich mit den Hausaufgaben überfordert sehen, die Bearbeitungszeit ihrer zeigen ihre Lösungsversuche vor. Hausaufgaben über einige Wochen, um in einem Reflexionsgespräch mit der Lehrkraft herauszufin- den, worin die Probleme in der Bearbeitung liegen. • stellen sicher, dass aufgegebene Hausaufgaben „nicht dazu dienen, den Fachunterricht zu verlän- • stellen Hausaufgaben funktional und nicht aus Prinzip, gern, zu ersetzen oder zu kompensieren oder Schülerinnen und Schüler zu disziplinieren“; vielmehr • beachten den zeitlichen Umfang für die täglichen Hausaufgaben in der EF von maximal 75 min., stellen sie Hausaufgaben grundsätzlich nur dann, wenn sie für die individuelle Förderung der Schüle- Lehrkräfte … • machen die Bedeutung der Hausaufgaben als Bestandteil der sonstigen Mitarbeit zu Schuljahresbe- rinnen und Schüler unverzichtbar sind (weg von einer Praxis, in der Hausaufgaben die Regel sind), ginn und in regelmäßigen Abständen im Schuljahr transparent, • tragen die Hausaufgaben in das Klassenbuch und auf die Hausaufgabentafeln mit dem zu erwarten- • berücksichtigen nach Möglichkeit die Belastung der Schülerinnen und Schüler in Klausurphasen. den Zeitrahmen ein, • geben umfangreichere Arbeiten nach Möglichkeit längerfristig auf, • achten im Klassenteam darauf, dass der Zeitrahmen grundsätzlich nicht überschritten wird, • geben über Feiertage und Ferientage keine schriftlichen Hausaufgaben auf, • formulieren die Aufgabenstellung unmissverständlich und frühzeitig vor dem Stundenende, • informieren die Eltern in der EF über nicht gemachte Hausaufgaben. • informieren die Eltern über fehlende Hausaufgaben (Benutzung des Schulplaners). • schaffen Rahmenbedingungen, in denen die Schülerinnen und Schüler in Ruhe arbeiten können, • schaffen zu Hause Rahmenbedingungen, in denen die Schülerinnen und Schüler gut/konzentriert Eltern … • suchen bei Bedarf das Gespräch mit den Fachlehrkräften, arbeiten können, • sorgen dafür, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf die schulischen Aufgaben konzentrieren • suchen bei Bedarf das Gespräch mit den Fachlehrkräften können (indem sie u.a. zusätzliche Arbeitsbelastungen beschränken).
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens METHODENKONZEPT Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft UNSERE ZIELSETZUNG: Durch das Methodenkonzept sollen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Arbeitsmethoden und Für eine Schule im Prozess und Dialog Lerntechniken kennenlernen, die sie befähigen, sich Inhalte durch verschiedene Zugangsweisen zu erschließen und diese zu präsentieren. Klasse August / September Oktober / November Dezember /Januar Februar / März April / Mai Juni/Juli Lernen lernen I Vorbereiten von Festen 5-Schritt-Lesemethode Methodenstern im Vokabellernen I DEUTSCH (Sommerfest, Klassenfahrt) ENGLISCH Gruppenarbeiten I KLASSENLEHRER/IN Klassenraum Konzentration und 5 KLASSENLEHRER/IN Formeln lernen I ERDKUNDE, POLITIK, BIOLOGIE Entspannung üben Erstellen u Präsentieren von Organisation, Durchführung, MATHEMATIK Wortfelder erstellen MUSIK, RELIGION, SPORT Theaterszenen Gesprächsregeln ENGLISCH ENGLISCH Auswertung von Umfragen RELIGION ENGLISCH Arbeit am Computer mit Ta- Gruppenarbeiten II Versuchsprotokolle und KLASSENLEHRER/IN, PHYSIK bellen und Diagrammen Lernen lernen II Mindmapping Kurzvortrag und 6 KLASSENLEHRER/IN Buchvorstellungen üben PHYSIK MATHEMATIK, PHYSIK Präsentationen DEUTSCH Stationenlernen KLASSENLEITUNG, PHYSIK Erproben, Experimentieren GESCHICHTE SPORT Wir arbeiten mit Geogebra I Versuchsprotokolle – MATHEMATIK Auffrischung/ Vertiefung Internetrecherche Placemat, Standbild Lernen am Modell GESCHICHTE Referate und 7 CHEMIE RELIGION SPORT Referate, Präsentationen, Präsentationen Internetrecherche RELIGION Vokabellernen II Power Point AUSGEWÄHLTE FÄCHER LATEINISCH/FRANZÖSISCH Strukturdiagramm CHEMIE LATEINISCH, RELIGION Wir arbeiten mit Statistikauswertung Geogebra II ENGLISCH Partnerkorrektur Computergestützte MATHEMATIK 8 Vokabellernen III MATHEMATIK Präsentationen PHYSIK, GESCHICHTE Excelsimulationen Bildbearbeitung in Word SPANISCH Internetrecherche DIFFERENZIERUNGSBEREICH GESCHICHTE NATURWISSENSCHAFTEN/INFOR- MATIK Schülerinnen und Schüler Bewerbungen schreiben in Methoden der Computergestütztes unterrichten Bewerbungsschreiben 9 Schülerinnen und Schüler DEUTSCH englischer Sprache ENGLISCH Sachtextanalyse DEUTSCH Anfertigen einer Hausarbeit WAHLPFLICHTBEREICH SPORT
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens BERATUNG Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft UNSERE ZIELSETZUNG: Wir möchten die jungen Menschen (sowie deren Eltern und Angehörige) in ihren verschiedenen Lebens- Für eine Schule im Prozess und Dialog phasen, Lebensbereichen und Anliegen unter Einbezug ihrer persönlichen Ressourcen entwicklungsorientiert und präventiv un- terstützen, damit sie alltagsrelevante und spezifische Kompetenzen entwickeln können. Dabei gilt diese Unterstützung beson- ders im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung, um wichtige Erziehungsziele wie Selbstständigkeit, Team- fähigkeit, Konfliktfähigkeit, kritische Selbstreflexion, Steigerung des Verantwortungsbewusstseins und demokratisch basiertes Handeln zu fördern. „Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer.“ (§ 4 Abs. 1 und § 8 Abs. 1 ADO – BASS 21 – 02 Nr. 4) Die Beratungstätigkeit in der Schule ist durch den oben aufgeführten Erlass geregelt. Hier ist auch die Empfehlung zur Entwicklung eines schuleigenen Beratungskonzeptes aufgeführt. Im Folgenden sollen wesentliche Inhalte des Konzeptes knapp zusammengefasst werden. Beratung gehört zur Aufgabe aller Lehrer und Lehrerinnen einer Schule. Sie umfasst insbesondere Beratung bei Lern- schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten sowie Schullaufbahnberatung. Allerdings wird „Beratung in der Schule“ heute sehr weit gefasst. Die verschiedenen Aktionsformen sind: Information Training Intervention Konsultation Prävention Kooperation z.B. zu Lernentwicklung, Leistungs- z.B. Lernmethoden, Soziales Ler- z.B. bei Konflikten, bei Lern- und z.B. mit Lehrkräften zu Problem- z.B. Gewalt- und Suchtvorbeu- mit Beratungsinstanzen innerhalb stand, Schullaufbahn, Kursangebo- nen, Entspannungs- und Konzen– Verhaltensschwierigkeiten, Krisen- analysen und Lösungssuche in gung, AIDS-Verhütung, Anti-Mob- und außerhalb der Schule, z.B. Ju- ten trationstechniken, Selbstbehaup- bewältigung schwierigen Situationen bingtage gendamt, Berufsberatung, Erzie- tung hungs- und Schulberatungsstellen Die Beratungsaktivitäten an unserer Schule sind sehr vielfältig und teilweise gar nicht im Bewusstsein aller am Schulleben Beteiligten verankert. Dabei wird deutlich, dass neben der Beratung von Schülerinnen und Schülern und Eltern durch Lehrpersonen natürlich auch die gegenseitige Beratung der Lehrkräfte untereinander, aber auch die Beratung der Schülerinnen und Schüler durch andere Schülerinnen und Schüler z.B. über die diversen Aktivitäten der SV stattfindet. Auch Eltern beraten sich untereinander. Diese Formen sind allerdings kaum institutionalisiert. Wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Beratung ist die Achtung aller am Beratungsprozess Beteiligten. Im Bereich „individueller psychosozialer Beratung“ ist die Zustimmung der zu Beratenden sowie die Freiwilligkeit ihrer Teilnahme erforderlich. ZIELE UND AUFGABEN ALLE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER sollen entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert und gefordert werden, um den höchstmöglichen Schulabschluss zu erreichen. Daneben hat die Schule einen Erziehungsauftrag und spielt eine wichtige Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung. Wichtige Erziehungsziele sind hier Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und demokratisch basiertes Handeln. BERATUNG ist als ein Prozess zu verstehen, bei dem die/der Ratsuchende in ihrem/sei- BERATUNG versteht sich als ein Instrument, Die FREIWILLIGKEIT der Beratung im indivi- nem Anliegen Unterstützung erlebt und die für sich passende Lösungsstrategie entwi- diese Ziele in allen Belangen zu unterstützen. duellen Beratungskontext ist selbstver- ckelt. Dies geschieht durch neue Informationen, kritische Selbstreflexion, Steigerung Die individuelle Beratung sowie präventive ständlich. Die Beraterinnen und Berater ver- des Verantwortungsbewusstseins und Hilfe zur Selbsthilfe. Hierbei sind Empathie und und stützende (Förder-) Maßnahmen werden pflichten sich selbst zur VERSCHWIEGEN- Wertschätzung im Sinne des katholischen Leitbildes unserer Schule grundlegende Vo- in diesem Beratungskonzept vernetzt. HEIT. raussetzungen für das Gelingen des Beratungsprozesses.
Beratung von Schülerinnen und Schülern und / oder deren Eltern (Intervention) Anlässe für solche Beratungsgespräche können ganz vielfältig sein, wie zum Beispiel: Eltern und/oder Schülerinnen bzw. Schülern wenden sich an die Beratungslehrkraft aufgrund eigener Initiative oder aufgrund einer Empfehlung der Klassenleitung oder anderer Fachlehrpersonen. Mögliche Gründe: Lernprobleme der Kinder, Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Motivationsabfall, Schulangst, Außenseiterposition, Disziplinprobleme, Gewaltbereitschaft), Krisensituationen (Suchtgefahr, familiäre Krisen, belastete Sozialkontakte, Essstörungen), Erziehungsprobleme (Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kindern, Pubertätskrisen, Entscheidungsfindungen). Wesentliche Methode dieser Beratung sind lösungsorientierte Gespräche und gegebenenfalls gezielte Trainingsmethoden (z.B. bei Prüfungsängsten). Die Beratungslehrkraft unterliegt dabei der Schweigepflicht und hat die im Schulbereich geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu beachten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Beratung ist die Freiwilligkeit und Offenheit der Ratsuchenden. Dies gilt auch besonders dann, wenn den Ratsuchenden der Gang zum Beratungslehrkraft von anderen Lehrpersonen nahegelegt worden ist. Die Beratungslehrkraft bietet Hilfe zur Selbsthilfe an. Sie hat keine Patentrezepte, sondern sucht mit den Ratsuchenden nach Problemlösungen und möglichen Verhaltens- änderungen, die diese auch selbst akzeptieren und umsetzen können. Ein Ratsuchender kann die Beratung jederzeit abbrechen. Die Beratungslehrkraft entscheidet, ob sie einen AUFGABEN DER BERATUNGSLEHRKRAFT Beratungsauftrag annehmen kann oder ob sie den Ratsuchenden an andere kompetentere Stellen weitervermitteln muss. Beratung von Kolleginnen und Kollegen und Professionalisierung des Kollegiums (Intervention und Konsultation) Kolleginnen und Kollegen wenden sich an die Beratungslehrkraft, um eine schwierige Situation in einer Schulklasse / Kursgruppe (klassenbezogene Beratung) oder eine schwierige Situation im Kontakt mit einzelnen Schülerinnen und Schülern und/oder deren Eltern besser zu verstehen und positiv zu beeinflussen. Bei der kollegialen Beratung ist die Freiwilligkeit des Ratsuchenden eine wesentliche Voraussetzung. Es werden klare Termine, Zeiten und Ziele für die Beratung festgelegt. Schweige- pflicht ist unabdingbar. Diese Beratung soll einer Klassen- oder Fachlehrperson helfen, erweiterte Perspektiven für die Problemsituation und eine größere Auswahl an Handlungsstra- tegien zu finden. Die Beratungslehrkraft hat keine Patentrezepte. Die Beratung ist ein gemeinsames Suchen nach Lösungen. Gegenstände einer klassenbezogenen Beratung sind häufig die Themen Mobbing, niedrige Lernbereitschaft, schlechtes Klassenklima. Bei Bedarf geht die Beratungslehrkraft auch in die Klasse oder Kursgruppe. Im Vordergrund steht allerdings die Unterstützung der Kollegin bzw. des Kollegen in der eigenen Beratungs- und kommunikativen Kompetenz. Der Normalfall ist und bleibt, dass v.a. Klassenleitungen in der Sek. I und Jahrgangstufenleitungen in der Sek. II die Beratung der ihnen anvertrauten jungen Menschen auch in schwierigen Situationen übernehmen. Des Weiteren werden besonders die Klassenleitungen der Jahrgangsstufe 5 in der Mobbing-Interventions-Methode des No-Blame-Approachs jährlich geschult, sodass die Klassenleitungen dieses Konzept bei Bedarf in ihren Klassen anwenden können. Gegebenenfalls wird bei der Beratungslehrkraft um Unterstützung nachgefragt. Nach Absprache und / oder auf Wunsch von einzelnen Schülerinnen und Schülern oder deren Eltern übernimmt die Beratungslehrkraft anstelle der Klassen- bzw. der Jahrgangstufenleitung die Beratung. Die Beratungslehrkraft vermittelt bei Bedarf Kontakte zu außerschulischen Beratungseinrichtungen (Schulberatung, Erziehungsberatung, etc.). Mitarbeit in anderen Arbeitsfeldern (Prävention und Training) Die Beratungslehrkraft arbeitet ebenfalls im Arbeitsfeld der Prävention mit. Gewaltprävention und Soziales Lernen können Felder sein, in denen die Beratungslehrkraft bestimmte Projekte in der Schule anbietet und mit anderen Organisationen zusammenarbeitet. So sind bereits Anti-Mobbing-Aktionstage in der Klasse 7 etabliert, die einen theaterpädagogischen Schwerpunkt aufweisen. Zudem sollen ab diesem Jahr ein Zivilcourage-Training für Interessierte des Kollegium angeboten werden, die ihr Wissen dann an die Schülerinnen und Schüler weitergeben können. Förderung von Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Schule (Kooperation) Ausschlaggebend bleibt ein ganzheitliches Menschenbild. Wir sehen den jungen Menschen nicht als isolierte Person, sondern eingebunden in viele soziale Bezüge und betrachten ihn auch nicht nur unter dem Blickwinkel einzelner Stärken und Schwächen, sondern sehen diese als Eigenschaften unter vielen anderen. ZUSTÄNDIGKEITEN Studien- und Pädagogische Beratung Schulseelsorge & Kollegiale Beratung & Profes- Soziales Lernen Schullaufbahnberatung Berufsorientierung Lerncoaching Psychosoziale Beratung sionalisierung des Kollegiums Frau Beumling Frau Rensinghoff-Menger, Klassenlehrer, Frau Siegfried Herr Vennemann Herr Pastor Niedzwetzki, Frau Schmallenbach Herr Klüner, Frau Rensinghoff-Menger, Herr Stukenbrok Klassenleitungsteams Frau Rensinghoff-Menger, Frau Lamberg Frau Höning, Frau Höning, Frau Blazy Frau Lamberg Frau Höning, Frau Herrmann Herr Hellekes, Herr Klüner Herr Kieseheuer Herr Wegener Herr Klüner Frau Nolte Frau Hauck-Sievers
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT GUTE GESUNDE SCHULE Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft UNSERE ZIELSETZUNG: Wir wollen allen am Schulleben Beteiligten in möglichst präventiver Form Impulse für die Förderung Für eine Schule im Prozess und Dialog von Kompetenzen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung, Stressbewältigung und respektvollem Umgang mit- einander geben und diese im Schulleben verankern. Unterrichtliche Lebenswelt Schule Sicherheits- und Gesundheitserziehung (außerunterrichtliche Rahmenbedingungen) Arbeitsschutz UNTERSTUFE (KLASSEN 5/6) BEWEGUNG VERSORGUNG BEGEGNUNG • Sicherheit in allen Wir fühlen uns wohl - Das GLÜCK-Konzept Klassen- und Fachräu- Medienscouts • aktive Pause und Über- • gesunde Ernährung in • Arbeitsgemeinschaften men, dem Schulge- Gesunder Rücken (z.B. Ablagefächer in den Klassen) mittagsbetreuung (Spor- der Mensa • Aufenthalts- und Arbeits- lände und den Sport- thelfer) • Trinkerlaubnis im Unter- räume Gesundes Frühstück – Schulgarten hallen • Sportfeste richt • Sicherheit im Straßenverkehr (Busschule) Mensa • Brandschutzübungen • Wettkämpfe • Schul- und Elternfeste Sexualerziehung (u.a. Arztsprechstunde für Mädchen • Spiel- und Bewegungs- • Unfallprophylaxe • Konzerte und Theater- und Jungen, Theaterstück „Love#metoo“) möglichkeiten Schulhof • Hygieneplan Suchtprävention (Rauchfreier Kreis Höxter) PARTIZIPATION aufführungen • Fortbildungen/Ge- MITTELSTUFE (KLASSEN 7-9) • Arbeitsgruppen der sundheitstage Suchtprävention (Alk-Parcours Klasse 7) Steuergruppe BERATUNG • Schulsanitätsdienst UNTERSTÜTZUNG Anti-Mobbing-Aktionswoche • Mensa-Ausschuss (SSD) erlebnisorientierte Klassenfahrt Langeoog • Konzept „Individuelle • Schülervertretung (SV) • Konfliktberatung „No Impfprophylaxe Förderung“ Blame Approach“ Gefahr durch Parasiten • Schüler helfen Schülern • Lerncoaching Sexualkunde (Geschlechtskrankheiten-Prophylaxe) • außerschulische Koope- • Suchtprävention Besinnungstage rationen und Netzwerke • Essstörungen Suchtprävention (Klasse 9 in Zusammenarbeit mit der • Mobbing/Cyber-Mobbing Suchtberatungsstelle der Caritas) • Schulseelsorge SEKUNDARSTUFE II Drogen und Straßenverkehr Ernährung und Bewegung gesundheitsbezogene Facharbeiten Ausstellung „Echt krass“ zur sexualisierten Gewalt (ab Jg. 9) psychische Gesundheit Mentaltraining
Für eine gute Bildung und Entfaltung der Persönlichkeit Für einen respektvollen Umgang miteinander ÜBERFACHLICHES PROFIL IM GANZTAG – SCHULE ALS LEBENSWELT Für eine Schule als Lebensraum Für ein breites Engagement zur Gestaltung des Schullebens SCHULE FAIR-NETZT – BILDUNG FÜR NACHHALTIGKEIT Für eine Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft Für eine Schule UNSERE ZIELSETZUNG: Entsprechend unserem Leitgedanken „Gymnasium St. Xaver – eine Mission fürs Leben!“ möchten wir im Prozess und Dialog unsere Schülerinnen und Schüler – gemäß der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) – zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen. Sie sollen lernen, vor dem Hintergrund einer Verantwortung für Gottes Schöpfung Entscheidungen im Spannungsfeld von ökologischen, sozialen und ökonomischen Perspektiven zu treffen und systemische und globale Zusam- menhänge zu erkennen. UNTERRICHTSSCHWERPUNKTE AUSSERUNTERRICHTLICHE PROJEKTE theoretische Auseinandersetzung praktische Auseinandersetzung In Unterrichtseinheiten unterschiedlicher Schulfächer setzen sich die Neben den verschiedenen Unterrichtseinheiten lernen die Schüler vor allem in einzelnen Schulprojekten nach- Schüler mit der Bedeutung auseinander, die nachhaltiges Denken und haltiges Denken und Handeln praktisch kennen, so u. a. im Rahmen von Solidaritätsaktionen für die Missions- Handeln im Hinblick auf eine zukunftsfähige Gestaltung unserer Welt ha- partnerschaft mit den Steyler Missionsschwestern in Bolivien und dem Schulgartenprojekt „Bienengarten St. ben, so u. a. in ... Xaver“.1 Daraus erwachsen ist das Netzwerk „Fair-Netzt“2, in dem unterschiedliche Schulprojekte mit ökologi- schen, sozialen, ökonomischen und/oder globalen Schwerpunkten sich gegenseitig unterstützen und voneinan- ERDKUNDE der profitieren:3 zum Beispiel • Jahrgangsstufe 5: nachhaltige Produktion von Lebensmittel und nachhaltige Formen von Tourismus • Jahrgangsstufe 7: globale Lebensmittelproduktion • Jahrgangsstufe 9: „Eine Welt – ungleiche Welt?“ BIOLOGIE zum Beispiel • Jahrgangsstufe 5: „Was lebt in meiner Nachbarschaft?“ – die Bedeu- tung der Vielfalt von Lebewesen (Biodiversität) in der unmittelba- ren Umgebung • Jahrgangsstufe 7: Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen – Nachhaltigkeit am Beispiel der zukünftigen Ener- giegewinnung, Lebensmittelproduktion und Bevölkerungsentwick- lung • Q 1: Einfluss des Menschen auf die Veränderung von Ökosystemen KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE zum Beispiel • Jahrgangsstufe 5: „Weltweite Solidarität – Die Missionspartner- schaft zwischen den Steyler Missionsschwestern in Bolivien und dem Gymnasium St. Xaver“ • Jahrgangsstufe 8: „Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verant- 1: Für beide Projekte wurde das Gymnasium St. Xaver im Rahmen der Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ des wortung“ Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet: 2012 für die Missionspartnerschaft, 2015 für das Schulgartenprojekt. 2: Für dieses Netzwerk wurde das Gymnasium St. Xaver im Jahr 2020 im Rahmen der Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhal- • In der Unterrichtseinheit „Ethik – vernünftig und frei handeln“ tigkeit“ des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. 3: So werden z. B. punktuell Produkte aus dem Schulgarten in der Mensa angebo- (Jahrgangsstufe EF) – Bedeutung nachhaltigen Handelns als Bei- ten. Zugleich wird mit dem Verkauf von Honig aus dem Schulgarten das Bolivienprojekt unterstützt, das wiederum ebenso wie der Fair spiel für ethische Urteilsfindungen Trade- Verkauf faire Produkte anbietet: allerdings nicht fair gehandelte Süßigkeiten, sondern von Bolivianerinnen gefertigte Wollprodukte. Die Schülerinnen- und Schülervertretung (SV) setzt sich ebenso für den fairen Welthandel ein, so u.a. mit dem Verkauf von Fair-Trade-Rosen am Valentinstag. In gleicher Weise ist es der Umwelt-AG ein Anliegen, sich für die Reduzierung des Plastikmülls in der Welt stark zu machen. Die Mensa kann seit der Einführung der backCUP-Pfandbecher einen entsprechenden Beitrag leisten.
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