Inhaltsverzeichnis - Umschau
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Rathaus Umschau Mittwoch, 1. Dezember 2021 Ausgabe 231 ru.muenchen.de Als Newsletter oder Push-Nachricht unter muenchen.de/ru-abo Inhaltsverzeichnis Terminhinweise für Medien 2 Meldungen 2 › Stadtratssitzungen: Weiteres Vorgehen 2 › Internationaler Tag des Ehrenamts: Engagement-Beratung online 3 › Online-Seminar „Das wird man doch mal sagen dürfen“ 3 › Stadtmuseum: Zeitreisen durch die Münchner Stadtgeschichte 4 › Bauzentrum München: Online-Vortrag zur Photovoltaik auf Carports 5 Antworten auf Stadtratsanfragen 6 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, presseamt@muenchen.de, www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise für Medien Wiederholung Freitag, 3. Dezember, 9.30 Uhr, Online-Veranstaltung Stadtratshearing zur nachhaltigen Beschaffung der Stadt München. Es sprechen externe und städtische Expert*innen über die vergaberecht- lichen Grundlagen, die Möglichkeiten nachhaltiger Beschaffung durch kommunale Auftraggeber in Bayern und die Erfolgsfaktoren für die Wei- terentwicklung. Zudem werden Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung nachhaltiger Beschaffung in München und in anderen Kommunen vorge- stellt. Auch die Seite der Auftragnehmer*innen wird berücksichtigt. Achtung Redaktionen: Das Stadtratshearing dauert bis 12.30 Uhr und findet als Online-Veranstaltung via Webex statt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an einewelt.rku@muenchen.de erforderlich. Das Programm und der Registrierungslink werden nach Anmeldung zugesen- det. Weitere Informationen online im Ratsinformationssystem unter https://t1p.de/Nachhaltige-Beschaffung. Meldungen Stadtratssitzungen: Weiteres Vorgehen (1.12.2021 – teilweise voraus) Nach dem letzten Plenum am vergangenen Donnerstag haben zahlreiche Stadtratsmitglieder über die Corona-Warn- App Hinweise auf ein erhöhtes Infektionsrisiko erhalten. Wie viele Stadt- ratsmitglieder sich tatsächlich infiziert haben, ist derzeit noch nicht be- kannt, da noch nicht alle PCR-Testergebnisse vorliegen. Nachdem die Ausschusssitzungen am Dienstag bereits vorsorglich ab- gesagt worden waren, hat Oberbürgermeister Dieter Reiter das weitere Vorgehen hinsichtlich der anstehenden Stadtratssitzungen mit den Stadt- ratsfraktionen besprochen. Dabei wurde mit Blick auf das aktuelle Infekti- onsgeschehen folgendes Vorgehen festgelegt: - Bis zum Plenum am 15. Dezember werden alle Ausschusssitzungen abgesagt. Stattdessen sollen die anstehenden Themen in Videokon- ferenzen öffentlich diskutiert werden. Beschlüsse können dabei aus rechtlichen Gründen aber nicht gefasst werden. - Das Plenum am 15. Dezember findet mit kleinstmöglicher Besetzung statt, die Mehrheitsverhältnisse werden durch ein freiwilliges Pairing der Fraktionen sichergestellt. In diesem Plenum kommen nur die zwin- gend nötigen Beschlussfassungen auf die Tagesordnung. Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 2
- Nach den Weihnachtsferien finden erneut öffentliche Videokonferenzen der Fraktionen statt, um die Haushaltsdiskussionen für die einzelnen Fachausschüsse führen zu können. Beschlossen werden soll der Haus- halt dann in einem Plenum am 19. Januar. - Aufgrund der gesetzlichen Beteiligungsrechte der externen Mitglieder soll der Kinder- und Jugendhilfe-Ausschuss wie geplant am 11. Januar stattfinden. - Im Plenum am 2. Februar sollen dann alle sonstigen Beschlüsse gefasst werden, die zuvor in den Fraktions-Videokonferenzen nur diskutiert wer- den konnten. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Stadtratsfraktionen für dieses einvernehmliche Ergebnis. Es zeigt, dass wir auch in schwierigen Situationen konstruktiv und flexibel Lösungen finden können.“ Internationaler Tag des Ehrenamts: Engagement-Beratung online (1.12.2021) Am Sonntag, 5. Dezember, ist der Internationale Tag des Ehren- amts. Aus diesem Anlass informieren die Münchner Freiwilligen-Zentren und Freiwilligen-Agenturen in zwei digitalen Veranstaltungen über die viel- fältigen Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren: - Sonntag, 5. Dezember, 11 bis 12 Uhr, Online-Veranstaltung der Münch- ner FreiwilligenZentren: „Tipps zum Einstieg in ein mögliches freiwilliges Engagement in München und Antworten auf Ihre Fragen.” Anmeldung erforderlich bis Freitag, 3. Dezember, 12 Uhr, per E-Mail an fwz-ost@caritasmuenchen.de, Link zur Veranstaltung unter freiwilligen- zentren-muenchen.de/veranstaltungen/online-infoveranstaltung-interna- tionalen-tag-ehrenamts. - Sonntag 5. Dezember, 15 Uhr, Veranstaltung der Freiwilligen-Agentur Tatendrang: „Engagement macht glücklich – alle! Finden Sie das Eh- renamt, das zu Ihnen passt.“ Anmeldungen erforderlich bis Freitag, 3. Dezember, per E-Mail an info@tatendrang.de oder telefonisch unter 4522410. Mehr unter https://tatendrang.de/veranstaltungen. Wer sich engagieren möchte und am 5. Dezember keine Zeit hat, kann sich selbstverständlich auch außerhalb dieses Termins bei den Freiwilli- gen-Zentren und Freiwilligen-Agenturen beraten lassen. Ein Verzeichnis gibt es unter muenchen.de/engagement-finden. Online-Seminar „Das wird man doch mal sagen dürfen“ (1.12.2021) „Umvolkung“, „Lügenpresse“, „Volksverräter“ – immer häufi- ger werden Begriffe aus dem nationalsozialistischen und rechtsextremisti- schen Sprachgebrauch auch von heutigen Politiker*innen unkritisch öffent- lich verwendet. Dabei galt gerade die sprachliche Desensibilisierung in der Aufstiegsphase des Nationalsozialismus als erster Schritt zu Ausgrenzung Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 3
und Verfolgung. Entsprechend stellt sich die Frage: Welche Parallelen und welche Unterschiede bestehen zwischen nationalistischen Strukturen in der Weimarer Republik und heutigen rechtspopulistischen Tendenzen? In dem Online-Seminar „Das wird man doch mal sagen dürfen“ des NS-Dokumentationszentrums München am Samstag, 4. Dezember, 10 Uhr, werden zunächst zentrale Bausteine der nationalsozialistischen Welt- anschauung betrachtet. Vor diesem Hintergrund wird nach Verbindungen bzw. Kontinuitäten zu heutigen Formen antidemokratischen und rassisti- schen Denkens gefragt und diskutiert, inwieweit einzelne dieser Elemente auch für die gesellschaftliche Mitte anschlussfähig geworden sind. Das Online-Seminar findet über die Plattform Zoom statt. Die Teilnehmer- zahl ist begrenzt. Nach verbindlicher Anmeldung an buchung.nsdoku@ muenchen.de werden die Zugangsdaten verschickt. Bild-, Audio- oder Vi- deomitschnitte jeglicher Art sind nicht erlaubt. Weitere Informationen unter www.nsdoku.de. Stadtmuseum: Zeitreisen durch die Münchner Stadtgeschichte (1.12.2021) Das Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, lädt am Sonn- tag, 5. Dezember, zu folgenden Zeitreisen durch die Stadtgeschichte ein: - Von 11 bis 13 Uhr haben Familien die Möglichkeit, gemeinsam mit Frida und Paul auf eine Zeitreise durch Münchens Vergangenheit zu gehen. Wie lebten die beiden im Mittelalter in der befestigten Stadt München? Wie lebten wohl die beiden um 1900 hier in München? Frida war da- mals eine behütete Bürgertochter und Paul ein armer Arbeitersohn, der in einer sogenannten Herberge vor den Toren Münchens lebte. Und wie leben die „Münchner Kindl“ heute? In der Museumswerkstatt können kleine und große Zeitreisende im Anschluss ein Windrad basteln, wie es schon Großpapa und Großmama machten. Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung Erwachsener. Das Tagesticket ist zu einem ermäßigten Preis von 2 Euro erhältlich. Kinder und Jugendli- che unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Die Teilnahme kostet 8 Euro, Kinder und Jugendliche 5 Euro. Es gilt die 2G-Plus-Regel und FFP2-Mas- kenpflicht. Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren und drei Monaten können das Museum ohne Nachweis besuchen. - Von 16 bis 17 Uhr findet eine Führung zu den Glanzlichtern von „Typisch München!“ statt. Der Streifzug durch die Ausstellung stellt berühmte Münchner*innen vor, nimmt bemerkenswerte Ereignisse und Objekte zur Stadtgeschichte in den Blick und geht der Frage nach, weshalb München von vielen als einer der bevorzugten Plätze auf der Welt be- trachtet wird. Das Tagesticket ist zu einem ermäßigten Preis von 2 Euro erhältlich. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Es gilt die 2G-Plus-Regel und Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 4
FFP2-Maskenpflicht. Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren und drei Monaten können das Museum ohne Nachweis besuchen. Beide Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Münchner Volkshoch- schule statt. Anmeldungen sind erforderlich online unter www.mvhs.de oder telefonisch unter 48006-6239 Mittwoch und Donnerstag 14 bis 19 Uhr. Ein rollstuhlgerechter Zugang und eine barrierefreie Toilette sind vor- handen. Bauzentrum München: Online-Vortrag zur Photovoltaik auf Carports (1.12.2021) Das Bauzentrum München lädt in Kooperation mit der Münch- ner Volkshochschule am Donnerstag, 2. Dezember, um 18.30 Uhr zum Online-Vortrag „Photovoltaik auf Carports und Fördermöglichkeiten für La- depunkte“ ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter mvhs.de/programm/elektromobilitaet.19359/N324076 ist erforderlich. Neben den typischen Photovoltaik-Anlagen auf Dächern bieten interes- sante neue Systeme für Solar-Fassaden sowie Glas-Glas-Module mit einer Zulassung für Carports zusätzliche Möglichkeiten, das eigene Elektromobil klimafreundlich solar zu laden. Der Solarteur und Energieberater Alfred Bäder zeigt anschaulich, welche technischen Voraussetzungen nötig sind, gibt Hinweise zur Dimensionierung von Photovoltaik-Anlagen und gegebe- nenfalls gewünschtem Strom-Speicher. Vorgestellt werden außerdem ver- schiedene Ladesysteme sowie aktuelle Förderprogramme. Diese Veranstaltung unterstützt Wattbewerb München: muenchen.de/watt- bewerb. Anmeldungen sind ausschließlich online möglich sind. Weitere Infos unter veranstaltungen.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an bauzentrum@muenchen.de oder telefonisch unter 546366-0. Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 5
Antworten auf Stadtratsanfragen Mittwoch, 1. Dezember 2021 Digitale Plattform – Kinder Tagesbetreuungsbörse Antrag Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion) vom 23.6.2021 In die Zukunft wirtschaften V – Stadtratshearing: München wird „Fair & Sustainable Finance Kommune“ Antrag Stadtrats-Mitglieder Anja Berger, Beppo Brem, Mona Fuchs, Katrin Habenschaden, Dominik Krause, Clara Nitsche, Julia Post, Sebastian Wei- senburger (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) und Simone Burger, Klaus Peter Rupp, Dr. Julia Schmitt-Thiel, Felix Sproll, Christian Vorländer (SPD/ Volt-Fraktion) vom 27.6.2021 Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 6
Digitale Plattform – Kinder Tagesbetreuungsbörse Antrag Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion) vom 23.6.2021 Antwort Sozialreferentin Dorothee Schiwy: Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtrats- mitglieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadt- rat zuständig ist. Sie beantragen: „Die Landeshauptstadt München bietet ihre Tagesbetreuungsbörse für Kinder https://www.muenchen.de/rathaus/Serviceangebote/familie/kinder- betreuung/kindertagespflege/kindertagespflege-familie.html auf digitaler Basis an. Angebote aus dem gesamten Stadtgebiet werden tagesaktuell auf einer Supply Seite und Suchaufträge auf der Demand Seite angegeben. Eine KindertagesbetreuungsApp als CRM-Instrument bzw. Online Platt- form (digitales Kundenmanagement) wird unverzüglich eingerichtet. Vor- handene digitale Lösungen finden Berücksichtigung (vgl. https://www. betreut.de).“ Der Inhalt Ihres Antrages betrifft deshalb eine laufende Angelegenheit i. S. von Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO und § 22 GeschO, deren Erledigung dem Oberbürgermeister obliegt. Eine beschlussmäßige Behandlung der Angelegenheit im Stadtrat ist daher rechtlich nicht möglich. Zu Ihrem Antrag vom 23.6.2021 teile ich Ihnen aber Folgendes mit: In Zukunft sollen Tagesbetreuungspersonen die Möglichkeit erhalten, sich beim kita finder+ einzutragen und eigenständig ihre Daten und Plätze zu verwalten. Dies geschieht auf freiwilliger Basis, wie es auch für freie, sonstige Träger, die nicht über die Münchner Förderformel bezuschusst werden und die Großtagespflege gilt, da Tagesbetreuungspersonen in Familien selbständig tätig sind. Tagesbetreuungspersonen, die dieses An- gebot nicht nutzen wollen, sind nach wie vor über die Tagesbetreuungsbör- sen zu finden. Fragen zu technischen Details des kita finder+ erteilt das Referat für Bil- dung und Sport: support-kita-finder@muenchen.de Eine KindertagesbetreuungsApp für die Kindertagespflege in Familien ist derzeit nicht in Planung. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, sich lang- fristig an etablierten mobilen App-Systemen von anderen Referaten anzu- schließen. Ich hoffe, auf Ihr Anliegen hinreichend eingegangen zu sein. Ich gehe da- von aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 7
In die Zukunft wirtschaften V – Stadtratshearing: München wird „Fair & Sustainable Finance Kommune“ Antrag Stadtrats-Mitglieder Anja Berger, Beppo Brem, Mona Fuchs, Katrin Habenschaden, Dominik Krause, Clara Nitsche, Julia Post, Sebastian Wei- senburger (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) und Simone Burger, Klaus Peter Rupp, Dr. Julia Schmitt-Thiel, Felix Sproll, Christian Vorländer (SPD/ Volt-Fraktion) vom 27.6.2021 Antwort Stadtkämmerer Christoph Frey: In Ihrem Antrag vom 23.7.2021 führen Sie Folgendes aus: „1. Die Stadtkämmerei wird beauftragt, ein Hearing zum Thema Fair & Sustainable Finance zu organisieren. Dies soll in Kooperation mit der organisierten Zivilgesellschaft (bspw. Geld mit Sinn e.V., Gemeinwohl- ökonomie) und der Stadtsparkasse erfolgen. 2. Ziel des Hearings ist es, den Stadtrat über die Bedeutung sozial-öko- logischer Finanzinstrumente zu informieren und kommunale Hebel zu identifizieren. Der Fokus des Hearings soll darauf liegen, wie das Thema Finanzen stärker und systematischer für eine nachhaltige Entwicklung genutzt werden kann. Auch nicht-kommunale Akteure sollen verstärkt Nachhaltigkeitskriterien in ihre Finanzentscheidungen einfließen lassen, um eine nachhaltige Entwicklung zu forcieren. Das Hearing soll aufzei- gen, welche städtischen Maßnahmen hierfür die passende Unterstüt- zung bieten. Aus den Erkenntnissen des Hearings soll ein konkreter Maßnahmen- und Zielplan zur Realisierung einer ‚Fair & Sustainable Finance Kommune‘ entwickelt werden. 3. Im Hearing sollen Best-Practices-Beispiele vorgestellt werden und externe Expert*innen für einen Input eingebunden werden (z.B. Fair Finance Institut). 4. Das Hearing kann aufgrund von COVID 19-Hygiene-Auflagen als Online Hearing oder hybrides Format geplant werden.“ Ihr Einverständnis vorausgesetzt beantworte ich oben genannten Antrag vom 23.7.2021 per Brief und teile Ihnen Folgendes mit: Die Stadtkämmerei ist in der Vorbereitung der Durchführung eines Stadt- ratshearings zum Thema Fair & Sustainable Finance. Dies erfolgt unter Ein- bindung der organisierten Zivilgesellschaft, der Stadtsparkasse München, externer Expert*innen und des Referates für Klima- und Umweltschutz. Die im Antrag genannten Themen werden dabei aufgegriffen. Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 8
Das Schreiben ist mit dem Referat für Klima- und Umweltschutz abge- stimmt. Ich möchte Sie um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen bitten. Der Antrag Nr. 20-26/A 01749 von der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste, SPD/Volt – Fraktion ist damit geschäftsordnungsgemäß erledigt. Rathaus Umschau 1.12.2021, Seite 9
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Mittwoch, 1. Dezember 2021 München übernimmt die Patenschaft für das neue Seenotrettungsschiff „Humanity“ der SOS MEDI- TERRANEE Dringlichkeitsantrag Stadtrats-Mitglieder Anja Berger, Nimet Gökmenoglu, Dominik Krause, Sofie Langmeier, Marion Lüttig, Clara Nitsche, Bernd Schreyer (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) und Roland Hefter, Anne Hüb- ner, Christian Köning, Barbara Likus, Christian Müller, Cumali Naz (SPD/Volt-Fraktion) Evaluierung der Umgestaltung der Lindwurmstraße Antrag Stadträte Hans Hammer und Thomas Schmid (CSU-Fraktion) Wie lange dauern die Bauarbeiten in der Lindwurm- straße noch an? Anfrage Stadträte Hans Hammer und Thomas Schmid (CSU-Fraktion) Stadtrat Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, 01.12.2021 München übernimmt die Patenschaft für das neue Seenotrettungsschiff „Humanity“ der SOS MEDITERRANEE Dringlichkeitsantrag für den Sozialausschuss am 09.12.2021 München übernimmt die Patenschaft für das neue Seenotrettungsschiff der SOS MEDITERRANEE und unterstützt fortan das Schiff „Humanity“ statt wie bisher das Schiff „Ocean Viking“. Geplante Spenden- und Unterstützungsaktionen werden entsprechend umgewidmet. Begründung Mit der Erklärung zum „Sicheren Hafen“ am 18.0.2019 hat die Landeshauptstadt München zusammen mit anderen bayerischen und deutschen Städten Verantwortung übernommen, Organisationen zu unterstützen, die in Seenot geratene Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten. Als Zeichen dieser Verantwortung hatte der Stadtrat im Dezember 2018 beschlossen, die Patenschaft für das zivile Seenotrettungsschiff „Ocean Viking“ von SOS MEDITERRANEE zu übernehmen. Mit einer erfolgreichen Spendenaktion konnte ein Spendenbetrag von über 100.000 Euro generiert werden, der von der Stadt um weitere 100.000 Euro erhöht wurde. Auch in diesem Jahr bleibt die zivile Seenotrettung von zentraler Bedeutung: In 2021 sind bereits mehr als 1.000 Menschen im zentralen Mittelmeer gestorben. Die humanitäre Krise vor den Toren Europas bleibt ungelöst. Die COVID-19-Pandemie hat die Lage noch zugespitzt. Die Situation verlangt nach mehr Rettungskapazitäten, die so schnell wie möglich im Einsatz sein sollten. Jedes Schiff wird also dringend gebraucht. SOS MEDITERRANEE will die Rettungskapazitäten auf dem Mittelmeer nun mit einem weiteren Schiff in der Flotte erweitern und somit insgesamt mehr Menschen retten. Die Stadt München sollte ihrem Auftrag entsprechend die Organisation dabei bestmöglich unterstützen. Die Anschaffung, Ausrüstung und den Betrieb des neuen Schiffes „Humanity“ wird große Kapazitäten benötigen. Die verbleibenden drei SOS MEDITERRANEE-Vereine in Frankreich, Italien und der Schweiz sind inzwischen finanziell und personell so gut aufgestellt, dass sie auch ohne den deutschen Verein das Schiff „Ocean Viking“ weiter betreiben können. Die dringend benötigte Erweiterung der zivilen Seenotrettungsflotte, die SOS MEDITERRANEE Deutschland mit der Anschaffung und Ausrüstung eines neuen Rettungsschiffes vornimmt, benötigt hingegen jetzt sowohl finanzielle als auch ideelle Unterstützung von namhaften Akteuren aus allen Bereichen – so auch von einer Stadt mit einer Strahlkraft wie München.
Am grundlegenden politischen Zeichen, das München setzt, würde sich nichts ändern. München würde die mit SOS MEDITERRANEE Deutschland etablierte Patenschaft für Seenotrettung weiterführen – in diesem Jahr sogar mit der seltenen Chance einem neuen Schiff aufs Mittelmeer zu verhelfen. Die bereits von der SOS MEDITERRANEE geplante Weihnachtskampagne soll die Finanzierung des neuen Schiffes aufgreifen. Die entwickelten Materialien und die im Rahmen der Kampagne durchgeführten Aktionen könnten auch für eigene Spendenkampagnen der Stadt München genutzt werden und so zusätzliche Aufmerksamkeit auf das außergewöhnliche Engagement unserer Stadt in Fragen der Menschenrechte lenken. Fraktion Die Grünen – Rosa Liste SPD/Volt-Fraktion Clara Nitsche Christian Köning Bernd Schreyer Anne Hübner Anja Berger Christian Müller Nimet Gökmenoglu Cumali Naz Sofie Langmeier Roland Hefter Marion Lüttig Barbara Likus Dominik Krause Mitglieder des Stadtrats Mitglieder des Stadtrats
CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | csu-fraktion@muenchen.de ANTRAG An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München 01.12.2021 Evaluierung der Umgestaltung der Lindwurmstraße Der Stadtrat möge beschließen: Die Stadtverwaltung erfasst die Folgen des Umbaus der Lindwurmstraße statistisch und wertet diese aus. Insbesondere sollen folgende Parameter untersucht und evaluiert werden: - Veränderung des gesamten Verkehrsflusses in Sendling durch den Umbau der Lindwurmstraße - Zu- oder Abnahme des Parksuchverkehrs und daraus resultierende Mehrbelastungen für die Umwelt und die Anwohner - Veränderung der Umsätze der ansässigen Einzelhändler Begründung Die Lindwurmstraße gehört zu den verkehrlichen Hauptadern zwischen der Münchner Altstadt und Sendling. Im Rahmen der Maßnahmen aus dem Radentscheid, soll die Lindwurmstraße grundliegend umgestaltet werden. Für die Einrichtung beidseitiger 2,30m breiter Radwege und der Verbeiterung des Gehwegs sollen Parkplätze sowie ein Fahrstreifen entfallen. Aufgrund der exponierten Lage der Lindwurmstraße als Verkehrsader und der hohen Anzahl an alteingesessenen Firmen und Einzelhändlern muss eine tiefgehende Evaluation der Maßnahmen zwingend stattfinden, um im Nachgang etwaige planerische Fehler rückgängig machen zu können. Weiterhin kann die Evaluation der Umgestaltung der Lindwurmstraße Anhaltspunkte für weitere ähnliche Projekte liefern. Insbesondere sollte dies rasch erfolgen, um nur kostspielig rückbaubare Maßnahmen wie den lediglich vierspurigen Umbau der DB Unterführung der Lindwurmstraße oder den weiteren Umbau der Straße stadteinwärts, rechtzeitig zu korrigieren. Hans Hammer (Initiative) Thomas Schmid Stadtrat Stadtrat Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München
CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | csu-fraktion@muenchen.de ANFRAGE An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München 01.12.2021 Wie lange dauern die Bauarbeiten in der Lindwurmstraße noch an? Momentan wird die Lindwurmstraße in Folge der Maßnahmen des Radentscheids grundlegend umgestaltet. Durch diese Bauarbeiten ist die Lindwurmstraße zwischen Pfeufer- und Aberlestraße stadteinwärts gesperrt. Diese Umstellung der Verkehrsführung sorgt für ein erhöhtes PKW-Aufkommen in den umliegenden Umgehungsstraßen und regelmäßig für Staus ausgehend vom Bavariaring bis zum Sendlinger Berg. Weiterhin wird durch die Bauarbeiten für die ansässigen Anwohner und Kunden der dort befindlichen Geschäfte die Anfahrt deutlich erschwert und es werden essenzielle Parkflächen blockiert, sodass verkehrswidriges Parken in den abgesperrten Flächen oder in zweitere Reihe für weitere Verkehrsblockaden und gefährlichen Situationen im Straßenverkehr sorgen. Daher fragen wir Herrn Oberbürgermeister Reiter: 1. Wie weit sind die Bauarbeiten in der Lindwurmstraße vorangeschritten? 2. Wann kann mit dem Abschluss der Bauarbeiten und der damit verbundenen Freigabe der eingeschränkten Fahrspur gerechnet werden? 3. Besteht die Möglichkeit die Baustelle anders zu organisieren und einer Aufhebung der Sperrung der Lindwurmstraße stadteinwärts? Hans Hammer (Initiative) Thomas Schmid Stadtrat Stadtrat Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Mittwoch, 1. Dezember 2021 Fahrplanwechsel am Sonntag, 12. Dezember 2021 Pressemitteilung MVG Neues zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 Pressemitteilung MVV Umsteigefrei, schnell und direkt: Sieben Linien bilden ExpressBus-Ring um München Pressemitteilung MVV Gesellschaften Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
01.12.2021 Fahrplanwechsel am Sonntag, 12. Dezember 2021 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: presse@swm.de Der Fahrplanwechsel am Sonntag, 12. Dezember 2021, bringt für U-Bahn, www.swm.de Tram und Bus in München einige Änderungen und Verbesserungen mit sich. Ansprechpartner Darauf weist die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hin. Aufgrund der Pressereferent Bereich MVG Johannes Boos Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen im Jahresfahrplan 2022, der Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: presse@mvg.de mit dem Fahrplanwechsel in Kraft tritt, jedoch keine größeren Angebotsaus- www.mvg.de weitungen und Neuerungen an. Bei der Tram zwischen Max-Weber-Platz und Großhesseloher Brücke wird die Linienbezeichnung vereinheitlicht. Die Liniennummer 15 entfällt künftig - die Fahrten der Tram 15 von/bis Großhesseloher Brücke werden in den Fahrplan der Tram 25 integriert. Der ExpressBus X80 hält künftig Richtung Moosach Bf. zusätzlich an der Haltestelle Ziegelei-Ring in Gröbenzell. In der Gegenrichtung wird diese Hal- testelle bereits bedient. Die erste Fahrt von Moosach Bf. Richtung Puchheim Bf. startet künftig bereits um 6.11 Uhr. Beim MetroBus 54 werden die Verstärkerfahrten morgens und nachmittags an Schultagen zwischen Giesing Bf. und Harras von der Linie 153 übernom- men. Die Linie 153 fährt ab Harras weiter über Donnersbergerbrücke, Hoch- schule München (Lothstraße) zum Odeonsplatz. Die StadtBus-Linie 157 wird zum Fahrplanwechsel bis Germering (Halte- stelle Neue Gautinger Straße) verlängert. Fahrgäste aus Aubing und Frei- ham profitieren dadurch von einer umsteigefreien ÖPNV-Verbindung, um Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Einrichtungen in Germering zu errei- chen. In Kombination mit der MVV-Stadt-Umland-Linie 860 besteht zwi- Seite 1 von 2
schen Freiham und Germering ein 10-Minuten-Takt von Montag bis Samstag. Die Haltestellen Ubostraße und Germeringer Weg entfallen. Zur Erschließung der Grundschule an der Gotzmannstraße verkehren jedoch weiterhin zwei Fahrten aus Richtung Pasing morgens zur Haltestelle Germeringer Weg und in der Gegenrich- tung drei Fahrten mittags, angepasst an die Schulschlusszeiten, ab dieser Halte- stelle. Bis auf wenige Fahrten überwiegend in den Hauptverkehrszeiten und am Abend verkehrt die Linie 176 künftig als Linie 710 zwischen Moosach Bf. und Karlsfelder Straße bzw. Dachau Bf. Die StadtBus-Linien 183, 190 und 194 sowie der NachtBus N74 halten künftig auch an der neuen Haltestelle Riemer Straße östlich der Autobahn-Anschlussstelle zur A94 auf Höhe des TSV Maccabi München. Auf einigen Linien der U-Bahn, der Tram und beim Bus werden Abfahrtszeiten zur Erhöhung der Pünktlichkeit, einer Vereinheitlichung des Takts oder zur besseren Verzahnung mit anderen Linien im Minutenbereich angepasst. Von Montag, 14. März 2022 bis voraussichtlich Freitag, 16. Juni 2022 stellt die MVG zwischen den U-Bahnhöfen Goetheplatz und Implerstraße die Weichen Richtung Zukunft und erneuert in diesem Abschnitt Weichen, Kreuzungen und Schienen. Die Linien U3 und U6 werden in diesem Bereich durch Busse ersetzt. Um die Zahl der Umsteigevorgänge für die betroffenen Fahrgäste zu minimieren, richtet die MVG in dieser Zeit zusätzliche Direktverbindungen mit Bussen ein. Eine der beiden Linien des Schienenersatzverkehrs fährt ab Goetheplatz weiter zum Hauptbahnhof. Die Linie X30 wird während der Bauarbeiten vom Harras über Don- nersbergerbrücke bis zum Rotkreuzplatz verlängert und ermöglicht Umstiege auf S- Bahn, U-Bahn und Tram. Seite 2 von 2
München, 1. Dezember 2021 Neues zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 Ein ExpressBus-Ring um München, Taktausweitungen, neue Linien. Der Fahrplanwechsel am Sonntag, 12. Dezember, hält wieder zahlreiche Neuerungen für die Fahrgäste im MVV bereit. Die neuen Fahrpläne sind ab sofort online unter www.mvv-auskunft.de sowie über die MVV-App abrufbar, einen ersten Überblick über die wichtigsten Neuerungen gibt es hier: Die Regionalzüge RE 70 von München nach Lindau und RE 76 von München nach Oberstdorf halten künftig auch in Geltendorf. Die Regionalzugverbindung RE 72 von München nach Memmingen wird künftig von Go Ahead mit neuen elektrischen Triebzügen bedient. Die neue Regionalzuglinie RB 74 von München nach Buchloe verkehrt ab dem Fahrplanwechsel grundsätzlich im 60-Minuten-Takt mit einzelnen Taktlücken für Direktverbindungen von München nach Füssen. Mit dem neuen Regionalzughalt werden von Fürstenfeldbruck aus die Bahnhöfe Pasing und Geltendorf in nur zehn Minuten, der Bahnhof Kaufering in 19 Minuten und der Bahnhof Buchloe in 26 Minuten erreicht. Besonders lange Züge können in Fürstenfeldbruck erst mit Fertigstellung des neuen Bahnsteigs im Dezember 2022 halten. Die neue Regionalzuglinie RE 96 von München über Memmingen nach Lindau wird ebenfalls von Go Ahead mit denselben neuen elektrischen Triebzügen wie auf der Linie RE 72 betrieben. Sie verkehrt zwischen Pasing und Buchloe ohne Halt. Auf der Linie RB 54 von München nach Kufstein ändern sich die Fahrzeiten einiger Fahrten um wenige Minuten, da zwischen München und Wien zusätzliche Fernzüge verkehren. Bei der S-Bahn München bleibt der Fahrplan weitgehend unverändert. Auf der Linie S2 sind drei Fahrten in den frühen Morgenstunden mit längeren Zügen unterwegs. Auf den Linien S2, S4 und S8 werden Abfahrtszeiten einzelner Fahrten teils um wenige Minuten angepasst. Informationen rund um die S-Bahn München finden sich unter www.s-bahn-muenchen.de.
Bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wird bei der Tram zwischen Max-Weber-Platz und Großhesseloher Brücke die Linienbezeichnung vereinheitlicht. Die Liniennummer 15 entfällt künftig – die Fahrten der Tram 15 von und bis Großhesseloher Brücke werden in den Fahrplan der Tram 25 integriert. Der ExpressBus X80 hält künftig Richtung Moosach Bf zusätzlich an der Haltestelle „Ziegelei-Ring“ in Gröbenzell. In der Gegenrichtung wird diese Haltestelle bereits bedient. Die erste Fahrt von Moosach Bf Richtung Puchheim Bf startet künftig bereits um 6.11 Uhr. Beim MetroBus 54 werden die Verstärkerfahrten morgens und nachmittags an Schultagen zwischen Giesing Bf und Harras von der Linie 153 übernommen. Die Linie 153 fährt ab Harras weiter über Donnersbergerbrücke, Hochschule München (Lothstraße) zum Odeonsplatz. Die StadtBus-Linie 157 wird zum Fahrplanwechsel bis Germering (Haltestelle „Neue Gautinger Straße“) verlängert. Fahrgäste aus Aubing und Freiham profitieren dadurch von einer umsteigefreien ÖPNV-Verbindung, um Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Einrichtungen in Germering zu erreichen. In Kombination mit der MVV-Stadt- Umland-Linie 860 besteht zwischen Freiham und Germering ein 10-Minuten- Takt von Montag bis Samstag. Bis auf wenige Fahrten überwiegend in den Hauptverkehrszeiten und am Abend verkehrt die Linie 176 künftig als Linie 710 zwischen Moosach Bf und Karlsfelder Straße bzw. Dachau Bf. Die StadtBus-Linien 183, 190 und 194 sowie der NachtBus N74 halten künftig auch an der neuen Haltestelle „Riemer Straße“ östlich der Autobahn- Anschlussstelle zur A94 auf Höhe des TSV Maccabi München. Auf einigen Linien der U-Bahn, der Tram und beim Bus werden Abfahrtszeiten zur Erhöhung der Pünktlichkeit, zur Vereinheitlichung des Takts oder zur besseren Verzahnung mit anderen Linien im Minutenbereich angepasst. Weitere Informationen zu den Anpassungen bei den Verkehrsmitteln der MVG sowie die neuen Aushangfahrpläne sind unter www.mvg.de erhältlich. Auch im MVV-Regionalbusverkehr in den acht Verbundlandkreisen werden wieder zahlreiche Verbesserungen umgesetzt – allem voran der neue ExpressBus-Ring in den Landkreisen München, Bad Tölz- Wolfratshausen, Dachau, Fürstenfeldbruck und Starnberg. Im Rahmen der Initiative „Landesbedeutsame Buslinien“ des Freistaates Bayern wird ein geschlossener Ring aus sieben MVV-ExpressBus-Linien um die Stadt München herum etabliert. Die ExpressBusse verkehren auf möglichst schnellen und direkten Wegen mit Halt nur an zentralen Haltestellen tangential zwischen verschiedenen Schienenästen. Dabei verbinden sie
wichtige Ziele in der Region miteinander. Die sieben Linien verkehren von Montag bis Samstag von etwa 5 bis 22 Uhr im 20-Minuten-Takt sowie an Sonn- und Feiertagen von etwa 7 bis 22 Uhr im Stundentakt. Alle Informationen zum neuen ExpressBus-Ring gibt es unter www.mvv- muenchen.de/express. Ab dem Fahrplanwechsel verkehren im Landkreis München vier dieser neuen MVV-ExpressBus-Linien: Die Linie X201 bietet eine schnelle und umsteigefreie Verbindung zwischen der Kreisstadt Dachau und dem Forschungszentrum in Garching. Sie verbessert in Oberschleißheim die Anbindung der Regattaanlage sowie des Uni-Campus. Mit der MVV- ExpressBus-Linie X202 wird eine umsteigfreie Verbindung von Haar nach Unterschleißheim realisiert und gleich vier Schnellbahnäste (S-Bahn-Linien S1, S4/S6 und S8 sowie U-Bahn-Linie U6) miteinander verbunden. Neben Berufspendler:innen bietet sie auch Schüler:innen eine zusätzliche Option für die Erreichbarkeit der weiterführenden Schulen im Linienverlauf. Die Linie X203 bildet eine neue, schnelle Querverbindung zwischen Oberhaching über Hohenbrunn und Haar bis nach Heimstetten mit Anbindung von insgesamt vier S-Bahnästen (S-Bahn-Linien S2, S3, S4/S6, S7). Sie optimiert unter anderem die Anbindung großer Gewerbestandorte in Feldkirchen, Heimstetten sowie Taufkirchen, Ottobrunn und Brunnthal. Die MVV- ExpressBus-Linie X320 verkehrt zwischen Wolfratshausen und Oberhaching und kommt damit nicht nur Berufspendler:innen in den Münchner Südosten, sondern auch Ausflügler:innen in das südliche Isartal zugute. Die MVV- Regionalbuslinie 243 wird bis zur Haltestelle „Lise-Meitner-Weg“ verlängert. Auf der MVV-Regionalbuslinie 260 wird im Spätverkehr sowie an Sonn- und Feiertagen ein durchgehender 20-Minuten-Takt eingerichtet. Die MVV- Regionalbuslinie 262 führt künftig über die Ludwigstraße und die Parkallee in Kirchheim. Zudem wird die MVV-Regionalbuslinie 299 neu eingeführt und verbindet künftig den Ortsteil Riedmoos mit der Stadt Unterschleißheim. Die Busse verkehren von Montag bis Freitag von 7 bis 20.30 Uhr, in den Hauptverkehrszeiten im Stundentakt und in der Nebenverkehrszeit im Zwei- Stunden-Takt. An Samstagen steht bis 13.45 Uhr ein Angebot im Zwei- Stunden-Takt zur Verfügung. Der Nachtverkehr auf den MVV- Regionalbuslinien 210, 212, 219, 243, 263, 266 und 268 wird ausgeweitet. Die Linien bieten nun einheitlich in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen ein Nachtverkehrsangebot.
Zum Fahrplanwechsel starten im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen die beiden neuen MVV-ExpressBus-Linien X320 und X970 zwischen Wolfratshausen und Oberhaching sowie zwischen Bad Tölz und Starnberg. Die MVV-ExpressBus-Linie X320 kommt nicht nur Berufspendler:innen in den Münchner Südosten, sondern auch Ausflügler:innen in das südliche Isartal zugute. Die Linie X970 verbindet die Städteachse von Bad Tölz über Geretsried und Wolfratshausen nach Starnberg umsteigefrei und bildet eine wichtige Freizeitverbindung vom Starnberger See über das Isartal bis in das Oberland. Auf der MVV-Regionalbuslinie 444 im Landkreis Ebersberg werden künftig auch an Sonn- und Feiertagen Fahrten angeboten. Die Linie 446 wird unter der Woche deutlich länger bedient und dabei Anzing, Forstinning, Forstern und Hohenlinden angefahren. Die MVV-Regionalbuslinien 451, 465 und 466 können künftig direkt vor dem Haupteingang des Humboldt-Gymnasiums halten. Außerdem wird auf der MVV-Regionalbuslinie 452 auch an Sonn- und Feiertagen ein Angebot im Stundentakt eingeführt. Die neue MVV- Regionalbuslinie 459 schafft wichtige Verbindungen im Landkreisnorden: Von Hohenlinden über Poing und die Vaterstettener Ortsteile Neufarn, Parsdorf und Weißenfeld bietet sie eine direkte Verbindung zur Messestadt Ost – und damit zum Münchner U-Bahnnetz. Ab Hohenlinden besteht ein Stundentakt, ab Poing sogar ein 20-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit von Montag bis Freitag. Die Linie 460 wird deutlich ausgeweitet: In der Hauptverkehrszeit bietet sie künftig einen 40-Minuten-Takt und einen Verkehr in beide Fahrtrichtungen, sodass sich in allen Ortsteilen durchschnittlich alle 20 Minuten eine Fahrtmöglichkeit mit teils deutlich kürzeren Fahrzeiten in Richtung S-Bahn ergibt. Auf der MVV- Regionalbuslinie 464 werden künftig an Samstagabenden mehr Fahrten angeboten, sodass sich ein durchgängiger 20-Minuten-Takt bis zum Betriebsschluss um 24 Uhr ergibt. Aufgrund der Einführung der neuen Linie 459 wird die Linienführung der MVV-Regionalbuslinie 466 angepasst. Sie verkehrt künftig von Baldham nur noch bis Parsdorf, dafür jedoch mit mehr Fahrten im 40-Minuten-Takt. Die MVV-Regionalbuslinie 468 wird als neue Verbindung zwischen dem nördlichen und südlichen Poinger Gemeindegebiet eingeführt. Die MVV-Regionalbuslinie 505 im Landkreis Erding wird zum Fahrplanwechsel nach Hohenlinden verlängert und insgesamt 14 Fahrtmöglichkeiten von und bis Hohenlinden geschaffen. In Hohenlinden hat
die Linie 505 eine direkte Umsteigemöglichkeit zur neuen MVV- Regionalbuslinie 459 in Richtung U-Bahnhof Messestadt Ost. Das MVV- RufTaxi 5050 wird bis Mittbach verlängert. Die MVV-Regionalbuslinie 511 zwischen Erding und Freising erfährt eine Angebotsverdichtung mit insgesamt zehn neuen Fahrtverbindungen. Die Linie 515 verkehrt nun von Montag bis Freitag im 40-Minuten-Takt, an Sams-, Sonn- und Feiertagen im 80-Minuten-Takt. Auch die MVV-Regionalbuslinie 531 wird tagsüber nahezu zu einem fast durchgängigen Stundentakt verdichtet und ein Samstagsverkehr neu eingerichtet. Im Zuge der Ausweitung der Linie 531 wird auch das MVV-RufTaxi 5680 im Abschnitt zwischen Freieneck und Erding angepasst. Die MVV-Regionalbuslinie 562 erhält neue Fahrten in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag. Die MVV-Regionalbuslinie 580 wird ab dem Fahrplanwechsel mit zwei Kleinbussen elektrisch betrieben. Ihr Angebot wird auf dem Streckenabschnitt zwischen Eichenkofen und Erding zu einem 40/20-Takt verdichtet. Außerdem erhält die Linie einen neuen Linienast, der im Stundentakt vom S-Bahnhof Erding über die Haager Straße und die Lange Zeile bis zur neuen Haltestelle „Kronthaler Weiher“ fährt. Die MVV-Regionalbuslinie 693 im Landkreis Freising erfährt zum Fahrplanwechsel eine Neukonzeption: Die Linie verkehrt künftig bei vielen Fahrten zwischen der Gemeinde Fahrenzhausen und dem S-Bahnhalt Lohhof direkt über die Bundesstraße B13. Des Weiteren wird die Linie bis nach „Hohenkammer, Münchner Straße“ verlängert. Die Linie 690 erhält wochentags einen durchgängigen 20-Minuten-Takt mit deutlich längeren Betriebszeiten. An Samstagen wird der Betrieb in den Abendstunden verlängert; am Sonntag verkehrt die Linie künftig zwischen 8.30 und 18.30 Uhr im Stundentakt. Auch auf der MVV-Regionalbuslinie 692 wird wochentags ein 20-Minuten-Takt eingerichtet. An Sams-, Sonn- und Feiertagen werden die Betriebszeiten deutlich ausgedehnt. Die neue Ortsbuslinie 694 in Neufahrn verbindet künftig die Ortsteile Massenhausen und Giggenhausen mit dem Hauptort und der S-Bahnstation Neufahrn von Montag bis Samstag im Stundentakt. Die neue MVV-Regionalbuslinie 771 verkehrt künftig von Petershausen (S/R) über Fahrenzhausen und Haimhausen nach Lohhof (S) im 40-Minuten-Takt. Auch im Landkreis Dachau starten zwei neue ExpressBus-Linien, die Bestandteil des neuen ExpressBus-Rings sind. Die MVV-ExpressBus-Linie X201 verkehrt zwischen der Kreisstadt Dachau und dem Forschungszentrum
in Garching und verbessert so die Anbindung der Regatta-Anlage sowie des Uni-Campus in Oberschleißheim. Die MVV-ExpressBus-Linie X800 bietet eine Querverbindung von der S-Bahn-Linie S4 in Buchenau über die S3 in Esting bis zur S2 in Dachau. Auf ihrem Linienweg werden neben dem Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck die Gewerbestandorte „Geiselbullach“, „GADA“ und „Dachau-Ost“ angebunden. Die MVV-Regionalbuslinie 693 verkehrt künftig bei vielen Fahrten zwischen der Gemeinde Fahrenzhausen und dem S-Bahnhalt Lohhof direkt über die Bundesstraße B13 und wird bis nach „Hohenkammer, Münchner Straße“ verlängert. Die MVV- Regionalbuslinie 701 verkehrt künftig von Montag bis Samstag durchgehend im 20-Minuten-Takt. Die MVV-Regionalbuslinie 707 bildet ab dem Fahrplanwechsel eine neue Ost-West-Tangente im nördlichen Landkreis Dachau. Sie verkehrt künftig im Stundentakt von Petershausen (S/R) über Hilgertshausen-Tandern nach Altomünster (S). Die MVV-Regionalbuslinie 710 verkehrt künftig in Karlsfeld direkt über die Bundesstraße B304 und wird so deutlich beschleunigt. Außerdem wird ein 20-Minuten-Takt von Montag bis Samstag realisiert; sonntags verkehrt die Linie durchgehend alle 40 Minuten. Auf der Linie 711 werden Fahrplanlücken aufgefüllt. Die Linie 712 verkehrt regelmäßig bis 2.30 Uhr. Auf der im letzten Jahr gestarteten MVV- ExpressBus-Linie X732 werden zusätzliche Frühfahrten von „Odelzhausen, Rudolf-Diesel-Straße/Brücke“ nach Dasing sowie abendliche Fahrten von Dasing nach Pasing und von Pasing bis „Höfa, Abzw. Unterumbach“ eingeführt. Außerdem wird der Linienweg nach Dasing optimiert, sodass die X732 künftig zwischen Dasing und Adelzhausen über die Autobahn A8 fährt. In Adelzhausen wird in der Folge in beide Fahrtrichtungen nur noch die auf der Ostseite der Hauptstraße gelegene Haltestelle bedient. Die MVV- Regionalbuslinie 736 verkehrt von Montag bis Freitag ergänzend zur ExpressBus-Linie X800 bis Olching (S). Dadurch ergibt sich zum Teil ein 10- Minuten-Takt zwischen „GADA“ und dem S-Bahnhalt Dachau. Zudem verkehrt die Linie am Samstag stündlich bis etwa 23.30 Uhr zwischen GADA und Dachau (S). Mit den MVV-Regionalbuslinien 771 und 772 nehmen zwei neue tangentiale Linien zwischen den S-Bahn-Linien S1 und S2 den Betrieb auf. Die Linie 771 verkehrt vom Bahnhof Petershausen über Fahrenzhausen und Haimhausen zum S-Bahnhof Lohhof im 40-Minuten-Takt. Die Linie 772 fährt vom S-Bahnhalt Markt Indersdorf über Röhrmoos, Schönbrunn und Haimhausen nach „Unterschleißheim (S) West“ im Stundentakt.
Auch im Landkreis Fürstenfeldbruck geht eine neue MVV-ExpressBus- Linie im Rahmen des ExpressBus-Rings an den Start. Die neue Linie X800 bietet eine Querverbindung von der S-Bahn-Linie S4 in Buchenau über die Linie S3 in Esting zur Linie S2 in Dachau. Die bereits bekannte MVV- ExpressBus-Linie X900 zwischen Starnberg und Fürstenfeldbruck wird, mit einem deutlich erweiterten Fahrtenangebot, ebenfalls Teil des ExpressBus- Rings. Die neue MVV-Regionalbuslinie 807 verbindet künftig Türkenfeld mit den Gemeinden Eching und Greifenberg im Landkreis Landsberg am Lech. Der Busverkehr in Eichenau, Puchheim und Olching wird in weiten Teilen neu konzipiert: Die MVV-Regionalbuslinien 824, 834, 841, 842 und 844 werden durch die neuen Linien 831, 860, 861, 862 und 863 ersetzt. Damit gehen 13 neue Haltestellen, dichtere Takte, ausgeweitete Betriebszeiträume sowie neue Sonntagsverkehre einher. Den Weg der MVV-Regionalbuslinie 836 übernehmen zwischen den Haltestellen „Fliegerhorst“ und „Geiselbullach, Gewerbepark Nord“ künftig die Linien X800, 835, 837 und 863, zwischen Buchenau und dem Fliegerhorst verkehrt die Linie 836 im 40- Minuten-Takt. Die neue MVV-Regionalbuslinie 837 ersetzt den östlichen Abschnitt der Linie 836 zwischen „Esting, Kriegerdenkmal“ und „Geiselbullach, Gewerbepark Nord“. Die MVV-ExpressBus-Linie X845 wird in X850 umbenannt. Auch der Busverkehr in der Stadt Germering wurde überarbeitet: Die Linien 157, 859 und 860 kommen hinzu, die übrigen Linien werden in ihrem Verlauf verändert und sieben neue Haltestellen bedient. Die MVV-Regionalbuslinie 851 übernimmt künftig den Sonntagsverkehr der Linien 858 und 859. Der Weg der Linie 854 wird verändert. Die MVV- Regionalbuslinie 856 wird in die neuen Linien 157 und 885 integriert. Der Abschnitt der MVV-Regionalbuslinie 857 zwischen GEP und Harthaus wird von den Linien 157, 851 und 860, der Sonntagsverkehr von den Linien 858 und 859 übernommen. Die MVV-Regionalbuslinie 858 wird an beiden Linienenden erweitert und ein Sonntagsverkehr neu eingeführt. Die neue Linie 859 fährt künftig täglich von der Haltestelle „Freibad/Polariom“ zum S- Bahnhof Harthaus. Die ebenfalls neue MVV-Regionalbuslinie 860 verbindet erstmalig den östlichen Landkreis mit drei S-Bahnlinien. Neu ist auch die MVV-Regionalbuslinie 861, welche die bisherigen Fahrten der Linie 842 ersetzt. Die neue MVV-Regionalbuslinie 862 verbindet Eichenau und Puchheim Bahnhof umsteigefrei miteinander und wird über Emmering nach Fürstenfeldbruck geführt. Auch die MVV-Regionalbuslinie 863 wird neu eingeführt und verbindet Eichenau mit Emmering und dem nördlichen
Fürstenfeldbruck. Die neue MVV-Regionalbuslinie 885 übernimmt die Fahrten der Linie 856 zwischen Germering und Planegg im Schülerverkehr. Die Anbindung der Haltestellengruppen „Puchheim Ort“ und „Puchheim Bahnhof“ der MVV-RufTaxi-Linien 8300 und 8500 übernimmt künftig zu großen Teilen die Linie 862. Die Anbindung der Haltestellengruppe „Emmering“ übernehmen die Linien 843 und 863 werktags zwischen 21 und 0 Uhr; die Haltestellengruppe „Eichenau Ort“ wird nach Entfall der Linie 824 zwischen 22.50 und 00.30 Uhr durch die MVV-RufTaxi-Linie 8500 bedient. Die bereits bestehende MVV-ExpressBus-Linie X900 im Landkreis Starnberg wird zum Bestandteil des ExpressBus-Rings um München. Dabei werden der Betriebszeitraum werktags ausgeweitet und ein Sonntagsverkehr neu eingeführt. Die MVV-ExpressBus-Linien X900 und X920 tauschen auf dem Abschnitt zwischen „Gilching-Argelsried (S)“ und Alling ihre Linienwege. Dadurch kommt es zu geänderten Abfahrtszeiten in beiden Fahrtrichtungen. Neu und ebenfalls Bestandteil des ExpressBus- Rings um München ist die MVV-ExpressBus-Linie X970 zwischen Starnberg, Wolfratshausen und Bad Tölz. Sie verbindet die S-Bahn-Linien S6 und S7 sowie die Regionalbahnen in Starnberg und Bad Tölz und bietet mit der Anbindung des Starnberger Sees, des Isartals sowie der Verbindung Richtung Oberland ein attraktives Angebot im Ausflugsverkehr. Zum Fahrplanwechsel kommt es außerdem zu deutlichen Angebotsausweitungen im Würmtal sowie im Bereich Gauting, Gilching und Weßling: Zwischen Montag und Freitag kommen zahlreiche neue Fahrten sowie komplette Samstags- und Sonntagsverkehre auf fast allen Linien hinzu. Auf der MVV- Regionalbuslinie 906 wird der 20-Minuten-Takt im Berufsverkehr ausgeweitet. Ganz neu ist der Samstagsverkehr, ebenfalls zum Teil im 20- Minuten-Takt. Der Fahrplan der MVV-Regionalbuslinie 936 wird stark ausgeweitet. Auch die MVV-Regionalbuslinie 947 wird während der Woche nachmittags und abends erweitert und erstmals auch samstags bedient. Die MVV-Regionalbuslinie 949 bekommt werktags 26 neue Fahrten und einen Wochenendverkehr. Künftig wird auch die MVV-Regionalbuslinie 955 sonntags im Stundentakt bedient. Der Linienweg der Linie 966 wird von Oberbrunn nach Unterbrunn erweitert. Das Fahrplanangebot der MVV- Regionalbuslinie 967 wird werktags deutlich ausgeweitet und um einen Sonntagsverkehr im 20-Minuten-Takt ergänzt. Auf den MVV- Regionalbuslinien 974 und 975 kommt es im Zusammenhang mit der
Einführung der ExpressBus-Linie X970 zu Fahrplanänderungen am Wochenende und an Feiertagen. Alle Details zu den Änderungen zum Fahrplanwechsel gibt es auch digital auf der Webseite des MVV unter www.mvv-muenchen.de/fahrplanwechsel. Fahrgastinformation Die aktuellen Fahrpläne für das neue Fahrplanjahr sind schon jetzt in den digitalen Auskunftssystemen, der elektronischen Fahrplanauskunft unter www.mvv-auskunft.de und der MVV-App (kostenlos für iOS und Android in den bekannten Appstores), hinterlegt. Die beschriebenen Neuerungen und weitere Details finden sich außerdem in den MVV- Fahrplanbüchern. Der „Gesamtfahrplan 2022“ zu je 3,50 Euro sowie der „Schnellbahnfahrplan 2021“ zu je 1,50 Euro sind ab 8. Dezember 2021 an den bekannten Vorverkaufsstellen, im Buchhandel und an vielen Kiosken sowie online im MVV-Shop (www.mvv-muenchen.de/shop) erhältlich. Neben den neuen Fahrplänen und einer Übersicht der wichtigsten Neuerungen beinhaltet der „MVV-Gesamtfahrplan“ anlässlich des 50-jährigen MVV-Jubiläums im kommenden Jahr auch 36 Sonderseiten zur Verbundgeschichte – und eine auf über 1.200 Seiten verstreute Zeitreise in das Jahr der Verbundgründung. Zusätzlich gibt es Fahrplanhefte für die einzelnen MVV-Verbundlandkreise sowie handliche Minifahrpläne für U-Bahn, Bus und Tram in der Landeshauptstadt München, für alle S-Bahn-Linien und für zahlreiche MVV- Regionalbuslinien inklusive der neuen ExpressBus-Linien. Diese Minifahrpläne stehen rechtzeitig zum Fahrplanwechsel unter www.mvv- muenchen.de/minifahrplaene zum Download zur Verfügung. ■
München, 1. Dezember 2021 Umsteigefrei, schnell und direkt: Sieben Linien bilden ExpressBus-Ring um München Ab dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 12. Dezember 2021, wird es erstmals einen geschlossenen Ring aus tangentialen ExpressBus- Verbindungen um die Landeshauptstadt München herum geben. Die insgesamt sieben Linien verbinden auf möglichst direktem und schnellem Weg wichtige Ziele, für zahlreiche Fahrgäste entfällt damit künftig der Umweg über die Münchner Innenstadt. Die MVV- ExpressBus-Linien verkehren in fünf Verbundlandkreisen (München, Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Fürstenfeldbruck und Starnberg). Die Linien sind Teil der Initiative „Landesbedeutsame Buslinien“ des Freistaates Bayern und werden anteilig durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und die fünf Verbundlandkreise finanziert. Sieben Querverbindungen zwischen den Außenästen verschiedener S- und U-Bahnlinien bilden ab dem Fahrplanwechsel 2021 einen geschlossenen ExpressBus-Ring rund um die Landeshauptstadt München:
• X201: Dachau – Oberschleißheim – Garching-Hochbrück – Garching-Forschungszentrum (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) • X202: Unterschleißheim – Garching-Hochbrück – Ismaning – Aschheim – Haar (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) • X203: Oberhaching – Hohenbrunn – Haar – Heimstetten (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) • X320: Wolfratshausen – Egling – Oberhaching (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) • X800: Buchenau – Fürstenfeldbruck – Esting – Dachau (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) • X900: Starnberg – Gilching-Argelsried – Fürstenfeldbruck – Buchenau (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) • X970: Bad Tölz – Geretsried – Wolfratshausen – Starnberg (Liniensteckbrief / Linienverlaufsplan / Fahrplan) Der neue ExpressBus-Ring besteht aus sechs neuen Linien und der deutlich ausgeweiteten Linie X900, die bereits seit dem Jahr 2015 zwischen den Kreisstädten Starnberg und Fürstenfeldbruck unterwegs ist. Die sieben Linien verkehren künftig von Montag bis Samstag zwischen etwa 5 Uhr und 22 Uhr im 20-Minuten-Takt, an Sonn- und Feiertagen im 60-Minuten-Takt von etwa 7 Uhr bis 22 Uhr. Sie ermöglichen umsteigefreie Fahrten zwischen Landkreisen, zwischen Gewerbegebieten und zu Schulstandorten sowie zwischen S- und U-Bahnästen – ohne Umweg über die Münchner Innenstadt. Alle Fahrzeuge auf den sieben Linien des ExpressBus-Rings verfügen über WLAN und USB-Anschlüsse. Der neue ExpressBus-Ring geht auf die Initiative „Landesbedeutsame Buslinien” des Freistaates Bayern zurück. Mit dieser Initiative sollen bayernweit Buslinien in denjenigen Korridoren umgesetzt werden, in denen die Nachfrage potenziell hoch ist, die aber nicht über ein Schienenverkehrs- angebot verfügen.
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