Integration der Schweiz in das europäische Stromnetz - Für eine sichere und wirtschaftliche Stromversorgung
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Integration der Schweiz in das europäische Stromnetz Für eine sichere und wirtschaftliche Stromversorgung
2 Eine sichere und wirtschaftliche Strom- Auch für die Zukunft muss die Integration des Schweizer versorgung der Schweiz braucht die In- Strommarktes in Europa aus verschiedenen Gründen tegration in das europäische Stromnetz sichergestellt werden: und den europäischen Strommarkt. »» Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in der Das Schweizer Stromversorgungssystem ist mit 40 Schweiz. Grenzleitungen eng mit dem europäischen Übertra- »» Zur Sicherstellung einer kosteneffizienten Strom- gungsnetz verbunden und es findet ein reger Strom- versorgung. handel über die Schweizer Grenzen statt. So exportierte »» Zur Steigerung des volkswirtschaftlichen Nutzens aus und importierte die Schweiz 2012 Strom in der Grös- der Stromproduktion und dem Stromhandel. senordnung der Hälfte ihres eigenen Gesamtenergie- In dieser Broschüre werden die einzelnen Gründe er- verbrauchs. Dieser Austausch trägt signifikant zum läutert. Dabei werden Feststellungen aus Sicht Über- Wohlstand der Schweizer Volkswirtschaft bei. tragungsnetz gemacht und die entsprechenden Aktivi- täten seitens Swissgrid aufgezeigt. Import und Export von Strom Betrachteter Zeitraum: Import: 30 988 GWh Jahr 2012 Export: 31 841 GWh Transit: 25 700 GWh 2 756 GWh 13 997 GWh 12 282 GWh 101 GWh 1 833 GWh 7 623 GWh 432 GWh 25 620 GWh
3 Auf einen Blick Feststellungen aus Sicht des Übertragungsnetzes Aktivitäten seitens Swissgrid 1: Die Schweizer Stromproduktion 1: Swissgrid koordiniert, betreibt allein reicht nicht aus, um den inlän- und plant das Schweizer dischen Stromverbrauch jederzeit zu Übertragungsnetz in Kooperation decken. mit den europäischen Partnern. 2: Ein in Europa integriertes Strom- 2: Swissgrid realisiert das netz gewährleistet eine kosteneffizi- Netz der Zukunft und engagiert sich ente Stromversorgung. für ein paneuropäisches Hochleistungsnetz (sogenanntes Supergrid). 3: Die Rolle der Schweiz als Strom- 3: Swissgrid reduziert schon heute drehscheibe Europas generiert den Bedarf an teurer Regelenergie einen hohen volkswirtschaftlichen und entlastet so die Endverbraucher. Nutzen und ist ein Stützpfeiler des Wohlstandes. Karte Quelle: ENTSO-E
4 Feststellung 1: Die Schweizer Strompro- Aktivität 1: Swissgrid koordiniert, duktion allein reicht nicht aus, um den betreibt und plant das Schweizer inländischen Stromverbrauch jederzeit zu Übertragungsnetz in Kooperation mit decken. den europäischen Partnern. Gegen 80 Prozent aller Energieträger der Schweiz Swissgrid ist Mitglied der Vereinigung der europäischen werden importiert. Auch im Strombereich hat sich die Übertragungsnetzbetreiber für Strom (ENTSO-E) und Schweiz von einem Stromexporteur zu einem regelmä- der Transmission System Operator Security Coopera- ssigen Stromimporteur gewandelt. So war die Schweiz tion (TSC). in den letzten zehn Jahren im Winter jeweils auf Strom- importe angewiesen, wie aus Statistiken des Bundes- Als Mitglied von ENTSO-E nimmt Swissgrid Aufgaben amtes für Energie hervorgeht. im Bereich der Koordination und der Netznutzung im europäischen Stromaustausch wahr. Hierdurch kann GWh Kalenderjahr Swissgrid Netz- und Marktregeln aktiv mitgestalten und 8 000 Wintermonate (1.+ 4. Quartal) Importüberschuss Schweizer Anliegen einbringen. 6 000 4 000 Als Mitglied der TSC engagiert sich Swissgrid zusam- 2 000 men mit zwölf weiteren Übertragungsnetzbetreibern 0 dafür, die Sicherheit in den Höchstspannungsnetzen zu erhöhen und die Energieversorgung von 170 Millio- -2 000 Exportüberschuss nen Europäern im TSC-Gebiet (Zentral- und Osteuropa) -4 000 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 sicherzustellen. TSC ermöglicht es den Netzbetreibern, sich besser abzustimmen. Das hilft insbesondere bei der Der gegenseitige Energieaustausch trägt somit Integration der erneuerbaren Energien in das Stromnetz wesentlich zur Gewährleistung der Netzstabilität und und fördert den länderübergreifenden Stromtransport der Versorgungssicherheit bei. Dies insbesondere bei im europäischen Strommarkt. längerdauernden, kalten Winterperioden. Die enge Vernetzung des Schweizer Übertragungsnetzes mit den Systemen der Nachbarländer ist ein wesentlicher Faktor für die ganzjährige Sicherstellung der Schweizer Stromversorgung.
5 Feststellung 2: Ein in Europa integriertes Aktivität 2: Swissgrid realisiert das Netz Stromnetz gewährleistet eine kosteneffi- der Zukunft und engagiert sich für ein ziente Stromversorgung. paneuropäisches Hochleistungsnetz Obwohl die Schweiz über das Jahr summiert eine rela- (sogenanntes Supergrid). tiv ausgeglichene Strombilanz aufweist, ist ein ganz- Mit dem Netzausbau schafft Swissgrid die notwendigen jährig autarkes Schweizer Stromversorgungssystem Voraussetzungen für die Energiewende in der Schweiz ohne Integration in das europäische Stromnetz weder und die europäische Netzintegration. Swissgrid plant technisch sinnvoll noch wirtschaftlich tragbar. Zwar hierzu den Ausbau und die Erneuerung von 1300 km hat die Schweiz den Vorteil, in Krisensituationen den an Höchstspannungsleitungen. Die Planung erfolgt in eigenen Stromverbrauch insbesondere durch Wasser- Zusammenarbeit mit dem Bund, den Kantonen und speicher über einen begrenzten Zeitraum selber decken den Verteilnetzen und in Abstimmung mit den europäi- zu können, eine vollständige Autonomie des Schweizer schen Übertragungsnetzbetreibern. Darauf aufbauend Stromversorgungssystems würde hingegen beträchtliche erarbeitet Swissgrid aktuell das Zielnetz 2035. Dieses «Überkapazitäten» als Reserven voraussetzen. wird den weiteren Erneuerungs- und Ausbaubedarf auf- zeigen. Das Zielnetz 2035 wird voraussichtlich im 2013 Dies gilt insbesondere für die neuen erneuerbaren fertiggestellt und mit den Stakeholdern abgestimmt. Energien. Von diesen ist die Photovoltaik in Bezug auf das bestehende Ausbaupotential heute die vielverspre- Swissgrid arbeitet zusammen mit anderen europäi- chendste in der Schweiz. Sie liefert im Winter, wenn der schen Übertragungsnetzbetreibern, Forschungsinstitu- Stromverbrauch am höchsten ist, aber weniger als die ten, Universitäten, Industrieverbänden und Nichtregie- Hälfte ihrer Sommerproduktion. Somit entstünde im rungsorganisationen am «e-Highway2050». Ziel dieses Winter eine Lücke, die durch andere Schweizer Kraft- Projektes ist die Entwicklung einer neuen Methodologie werke gedeckt werden müsste. In einem autarken Sys- zur Planung eines paneuropäischen Supergrids zwi- tem wären diese Kraftwerke kaum kostentragend, da sie schen 2020 und 2050. Dieses Supergrid soll in Ergän- nur in Zeiten sehr hohen Strombedarfs benötigt würden. zung der bestehenden Netzebenen künftig in der Lage Die Kosten für das Bereithalten dieser Kraftwerke müss- sein, Strom über weite Strecken von den Produktions- ten letztendlich die Schweizer Endverbraucher bezahlen. standorten zu den Verbrauchszentren zu übertragen. Die Netzintegration in Europa ist somit nicht nur heute sondern auch in Zukunft eine Notwendigkeit für die Schweiz. Der Zubau neuer Kraftwerkskapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien ist in Bezug auf seine Effizienz stark standortbedingt. So ist zum Beispiel die Nordsee geeignet für grosse Windparks, während der Alpenraum ideal für Pumpspeicherkraftwerke ist. Die gemeinsamen Ziele, welche die Schweiz und die EU in Bezug auf die Klimapolitik und den Ausbau von erneuer- baren Energien verfolgen, lassen sich in einem europäi- schen Lösungsansatz besser und effizienter realisieren als in einem nationalen Kontext. Dies erlaubt Synergien und führt längerfristig auch zu geringeren Kosten für die Schweizer Endverbraucher. Eine Grundlage für diese Syn- ergien ist Rechtssicherheit beziehungsweise ein sicherer und stabiler Rahmen für zukünftige Investitionen im grenzüberschreitenden Netzausbau und Stromhandel.
Feststellung 3: Die Rolle der Schweiz Aktivität 3: Swissgrid reduziert schon als Stromdrehscheibe Europas gene- heute den Bedarf an teurer Regelenergie riert einen hohen volkswirtschaftlichen und entlastet so die Endverbraucher. Nutzen und ist ein Stützpfeiler des Mit dem sicheren Betrieb, der effizienten Instandhal- Wohlstandes. tung und dem bedarfsgerechten Ausbau des Schweizer Die Schweiz verfügt derzeit über insgesamt 9.9 GW Übertragungsnetzes schafft Swissgrid eine wichtige an installierter Turbinenleistung in Speicherkraftwer- Grundlage für den Wohlstand in der Schweiz. Schwei- ken. Diese Schweizer Wasserspeicher konnten schon zer Verbraucher profitieren bereits heute von der In- bislang nur mit Hilfe der europäischen Netzintegration tegration des Schweizer Strommarktes in Europa. So wirtschaftlich betrieben werden. Im Gegenzug liefern trug der Beitritt der Regelzone Schweiz zum deutschen diese flexiblen Kraftwerke einen wichtigen Beitrag zur Netzregelverbund im Jahr 2012 wesentlich dazu bei, den Versorgungssicherheit. Überdies erzielte die Schweiz Bedarf an teurer Regelenergie zu reduzieren. 2012 eine Wertschöpfung von 771 Mio. Franken aus dem Stromhandel. Negative Tertiärregelleistung Positive Tertiärregelleistung Europa steht vor der Herausforderung, erneuerbare GWh Negative Sekundärregelleistung Energien sowohl wirtschaftlich als auch technisch in 1000 Positive Sekundärregelleistung das Stromnetz zu integrieren. Alleine für Deutschland wird gemäss einer Studie aus dem Jahr 2012 vom deut- 800 schen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bis 2020 eine installierte Leistung von 600 gegen 120 GW an erneuerbaren Energien prognostiziert. Dies entspricht mehr als dem Sechsfachen der Schweizer 400 Kraftwerksleistung. Die Schweiz kann einen wichtigen Beitrag zur Integration dieser erneuerbaren Energien in das Stromnetz leisten. Entsprechend rückt die Positio- 200 nierung und Flexibilität des Schweizer Kraftwerkparks im europäischen Markt mehr und mehr in den Fokus. 0 Eine aktive Rolle der Schweiz bei der Mitentwicklung 2009 2010 2011 Beschaffungskosten Leistungsvorhaltung 2012 der europäischen Standards und Marktregeln ist daher essenziell. Die Märkte müssen auf die neuen Herausfor- Durch solche Kooperationen auf Ebene der Übertra- derungen zugeschnitten werden. Arbeitsfelder können gungsnetzbetreiber und durch Erweiterung des Anbie- vor allem die Entwicklung von Flexibilitätsmärkten sowie terkreises konnten die Beschaffungskosten für System- die Marktintegration von Speichern sein. Ausserdem dienstleistungen über mehrere Jahre gesenkt werden. soll die Vergabe von grenzüberschreitenden Netzka- Mio. CHF pazitäten für den Stromtransport an den Schweizer 600 Grenzen zukünftig gleichzeitig mit dem Stromhandel 500 540 an der Strombörse stattfinden (Market Coupling). Die Schweiz muss in den europäischen Strommarkt integriert 400 sein, um die Entwicklungen im europäischen Strommarkt mitzugestalten und ihren Einfluss zu sichern. Hierdurch 300 eröffnen sich auch Chancen für die Schweizer Industrie 272 200 und ihre Innovationskraft. 187 100 164 0 2009 2010 2011 2012
Glossar ENTSO-E: Die Vereinigung der europäischen Übertra- Revision) berücksichtigt und Verbrauchspitzen (zum gungsnetzbetreiber für Strom hat 41 Mitglieder aus 34 Beispiel Mittagszeit) miteinkalkuliert. Trotzdem gibt Ländern. Hauptaufgaben von ENTSO-E sind unter ande- es kleinere und grössere Abweichungen vom Fahrplan, rem die Koordination unter den Übertragungsnetzbetrei- welche durch positive (wenn Produktion kleiner als bern und die Weiterentwicklung der Übertragungsnetze. Verbrauch) oder negative (wenn Produktion grösser als Verbrauch) Regelenergie ausgeglichen werden müssen. Gesamtenergieverbrauch: Der Gesamtenergiever- Hierbei gibt es drei Stufen von Regelenergie: Primärre- brauch ist die verbrauchte Energiemenge (Strom) gelleistung (automatisch innert 30 Sekunden), Sekun- einschliesslich Pumpen in Pumpspeicherkraftwerken, därregelleistung (automatisch innert 15 Minuten) und Eigenbedarf von Kraftwerken und Verlusten in den Tertiärregelleistung (auf Anfrage innert 15 Minuten). verschiedenen Netzelementen. Die Schweiz hatte 2012 einen Gesamtenergieverbrauch von 63‘458 GWh. Systemdienstleistungen: Als Systemdienstleistungen werden in der Elektrizitätsversorgung alle Hilfsdienste GWh: Dies ist die Masseinheit der Arbeit bzw. der Ener- bezeichnet, die Netzbetreiber für Kunden neben der gie. Eine Gigawattstunde (GWh) entspricht einer Milli- Übertragung und Verteilung elektrischer Energie zu- arde Wattstunden. sätzlich erbringen. Zu diesen gehören unter anderem: Netzregelung (Regelenergie), Spannungshaltung, Aus- Europäische Netzintegration: Bei der europäischen gleich der Wirkverluste, Systemkoordination und be- Netzintegration geht es um das Verbinden von regiona- triebliche Messungen. len und nationalen Stromnetzen. Grenzüberschreitende Netzintegration ermöglicht es unter anderem Gross- Versorgungssicherheit: Die Versorgungssicherheit ist kraftwerken, den Anschluss an genügend grosse Ab- gewährleistet, wenn jederzeit die gewünschte Menge satzmärkte zu finden. Ferner sichert Netzintegration an Energie mit der erforderlichen Qualität im gesam- für erneuerbare Energien wie Wind und Photovoltaik ten Stromnetz vorhanden ist, um genau den jeweiligen den Anschluss an Speicherkapazitäten und Regelener- Bedarf zu decken. gie, ohne welche die Einspeisung von erneuerbaren Energien in das Stromnetz die Versorgungssicherheit gefährden könnte. Regelenergie: Die Regelenergie ist die Energie, welche vom Übertragungsnetzbetreiber abgerufen wird, um unerwartete Schwankungen im Netz (beispielsweise bedingt durch variable Einspeisung von Erneuerba- ren oder plötzliche Änderungen der Nachfrage) aus- zugleichen. Die Kosten für Regelenergie sind Teil der Beschaffungskosten für Systemdienstleistungen. Als Übertragungsnetzbetreiberin fährt Swissgrid täglich einen sogenannten «Fahrplan», welcher die Erzeugung von Strom mit dem Bedarf abstimmt und dabei unter anderem auch geplante Kraftwerksausfälle (zum Beispiel
8 Das Übertragungsnetz in Kürze Übertragungsnetz und Netzinvestitionen 6700 km Länge des Schweizer Übertragungsnetzes (längstes Infrastrukturprojekt der Schweiz). Dies entspricht der Strecke Zürich – Washington D.C. 2/3 über 40 Jahre Alter der bestehenden Leitungen 1300 km Notwendiger Ausbau und Erneuerung des Höchstspannungsnetzes CHF 4–6 Mrd. Total Investitionskosten für Ausbau und Erneuerung in den kommenden 20 Jahren 1.8 Prozent Prozentuale Realisierung der Leitungsprojekte bis Ende 2012 aus dem Netz 2015 (vom Bundesrat im März 2009 verabschiedet) 220 bzw. 380 kV Spannung im Übertragungsnetz CHF 771 Mio. Schweizer Wertschöpfung aus dem Strommarkt 2012 31 000 GWh Import an Strom 2012 32 000 GWh Export von Strom 2012 Swissgrid Besitzverhältnisse Swissgrid gehört dem Schweizer Volk, denn die Aktionäre sind im Mehrheits- besitz der Kantone, Städte und Gemeinden. Aktionäre Axpo Power, Alpiq, Alpiq Suisse, BKW, Axpo Trading, CKW und andere halten 100 Prozent des Swissgrid Aktienkapitals. Mitarbeitende 400 Standorte Frick, Laufenburg, Vevey Stützpunkte Castione, Landquart, Uznach Swissgrid AG Dammstrasse 3 Postfach 22 CH-5070 Frick Werkstrasse 12 CH-5080 Laufenburg Swissgrid Apps im App Store! Avenue Paul-Cérésole 24 Ab sofort stehen zwei Apps kostenlos zum Download CH-1800 Vevey bereit. Die App «Swissgrid AG» präsentiert Betriebs- daten des Schweizer Stromnetzes, Informationen zur Versorgungssicherheit, zum anstehenden Netzausbau, Telefon +41 848 014 014 zum Netzbetrieb sowie zu weiteren Energiethemen. Fax +41 58 580 21 21 info@swissgrid.ch Die Augmented Reality App «Freileitung oder Erdverkabe- BRO4400_d1306 / Juni 2013 www.swissgrid.ch lung im Übertragungsnetz» zeigt beide Technologien ani- miert und dreidimensional mit ihren jeweiligen Auswirkungen auf die Umwelt in einer virtuellen Landschaft.
Sie können auch lesen