Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016

Die Seite wird erstellt Gunnar Kohler
 
WEITER LESEN
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Symposium „Bedarfsorientierte Versorgungsplanung“

Integrierte Gesundheitsplanung in
Österreich

Dr. Gerhard Fülöp
Dresden, 11.11.2016
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) - Kurzvorstellung
Gesetzliche Basis
  » Einrichtung der GÖG per Bundesgesetz mit 1. August 2006.
  » Eigentümerin ist zu 100 % die Republik Österreich (Eigentümervertreter: BMG).
  » GÖG ist nicht gewinnorientiert und in der wissenschaftlichen Tätigkeit weisungsfrei.

Wissenschaftliches Personal
  » Rund 150 Expertinnen und Experten (Medizin, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,
    Raumplanung und Regionalentwicklung, Mathematik/Statistik, medizinische
    Informatik, Rechtswissenschaften u.a.m.)

Geschäftsbereiche
     ÖBIG (Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen) - Einrichtung per
     Bundesgesetz im Jahr 1973, das etablierte Forschungs- und Planungsinstitut im
     österreichischen Gesundheitswesen

     FGÖ (Fonds Gesundes Österreich) - seit der Gründung im Jahr 1992 die nationale
     Kompetenzstelle für Gesundheitsförderung und Prävention.

     BIQG (Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen) – ab 2007, zur Entwicklung,
     Umsetzung und Evaluation eines gesamtösterreichischen Qualitätssystems

Tochtergesellschaften
  » Gesundheit Österreich Forschungs und Planungs GmbH – GÖ FP (non profit)
  » Gesundheit Österreich Beratungs GmbH – GÖ B (for profit)
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Was bedeutet „integrativ“ ?
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Was bedeutet „regional“ – welche „Regionen“ ?
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Welche Datenbasis steht zur Verfügung ?
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Bedarfsschätzung/Gesundheitsplanung – wie genau ?

  Bevölkerung     “Krankheitslast“
  (A/G; Prog.)        (CoM?)                                 Medizinisch-
                                          Pendlerströme       technische
                                              (PSM)          Entwicklung
                       Termin-
  Verkehrs-           Wartezeiten
system (IV, ÖV)
                                                               Indikations-
                                        „Tatsächliche            Qualität
                                      Einzugsbereiche“
   „Kapazitäts-
      dichte“      „Versorgungs-
                  dichte“ (KHH, LD)         Über-, Unter-,
                                            Fehlversorgung      „Natürliche
                                                             Einzugsbereiche“

      Simulations-Modelle
      Bandbreiten-Modelle
Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich - Symposium "Bedarfsorientierte Versorgungsplanung" - Dr. Gerhard Fülöp Dresden, 11.11.2016
Bedarfsschätzung – Richtwerte-Intervalle im ÖSG
Planung/Konkretisierung – Beispiel Neurologie (I)
Bedarfsschätzung/Standortplanung - Neurologie (II)
Planung/Konkretisierung – Beispiel Neurologie (III)
Sektorenübergreifende Analyse/Planung – Beispiel IVOM
Wie funktioniert die rechtliche Umsetzung ?

                                                  Krankenanstalten inkl.
                 Beschluss      Abstimmung        selbstständige Ambulatorien
                 der Bundes-    in Landes-        und Rehabilitationszentren
                 gesundheits-   gesundheits-
                 kommission     plattformen
                                                                                Bescheid
                                                Landes-
                                               kranken-
  Vereinbarung

                                               anstalten-
                                                 plan
                                                             Verordnung

                      ÖSG         RSG
                                                             Gesamtvertrag
                                                Stellen-
                                                 plan
                                                                                Einzel-
 • stationärer Bereich                                                          vertrag
 • ambulanter Bereich
 • Rehabilitationsbereich
 • Schnittstelle zum Pflegebereich                niedergelassener Bereich
                                                  inkl. Gruppenpraxen
Woher nehmen wir das Gesundheitspersonal ?

                          De rzeitiger Bestand a n Ärztinnen und Ärzten nach Art und Fachrichtungen (Köpfe und VZÄ)

-              Ä R Z T EANGEBOT
                                                  +                                                           Ä R Z T E BE D A RF

  Pensionierungen                    Studienplätze,                                                    INTRAMURAL            EXTRAMURAL
   Abwanderung                     Studienzugangs-                                                  Struktur, Leistung     Leistung, Struktur
nach Fachrichtungen                beschränkungen,
                                   Drop-out-Quoten,
                                     Studiendauer

                                                                                                        Demografische, epidemiologische
                                                                                                          und med.-techn. Entwicklung
    Prognose der
  ausscheidenden
  Ärztinnen/Ärzte                      Prognose
nach Fachrichtungen                  der Medizin-
   2010 bis 2030                                              Zuwanderung
                                    Absolventinnen                                                            Prognose des Bedarfs
                                                            und Abwanderung
                                   und -Absolventen                                                      an Ärztinnen und Ärzten (VZÄ)
                                    2010 bis 2030                                                      nach Fachrichtungen 2010 bis 2030

                                  Postpromotionelle
                                                              Abwanderung
       Zuwanderung                Ausbildungsstellen                                          Bedarf in sonstigen           Umrechnung von VZÄ in
                                                           nach Fachrichtungen
    nach Fachrichtungen          nach Fachrichtungen                                        ärztlichen Berufsfeldern         Köpfe („Teilzeitfaktor“)

                                                                   D i fferenz
                       An g ebot                                                                                    Be d arf
                                                              zwischen Ärztebedarf
           an Ärztinnen und Ärzten (Köpfe)                                                              an Ärztinnen und Ärzten (Köpfe)
                                                               und Ärzteangebot
                 nach Fachrichtungen                                                                          nach Fachrichtungen
                                                              nach Fachrichtungen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

Dr. Gerhard Fülöp

Stubenring 6
1010 Vienna, Austria
T:   +43 1 515 61- 0
F:   +43 1 513 84 72
E:   gerhard.fueloep@goeg.at
www.goeg.at
Sie können auch lesen