DIE ENTWICKLUNG DES IMMOBILIENMARKTS IN ÖSTERREICH - RATIONALE & IRRATIONALE ASPEKTE - SPRENGNETTER Austria
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DIE ENTWICKLUNG DES IMMOBILIENMARKTS IN ÖSTERREICH >> RATIONALE & IRRATIONALE ASPEKTE Wien, 12.04.2018 Vortragender: David Koch, FH Kufstein david.koch@fh-kufstein.ac.at BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 1
AGENDA Verhaltensökonomik & Immobilien: Wie ticken Immobilienakteure? Immobilienmarkt Österreich • Transaktionen und Preise • Gebäudebestand • Bevölkerung Behavioural Economics – Behavioural Real Estate • Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer • Studie: Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern • Studie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien • Studie: Weisheit der Vielen Diskussion BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 2
Marktanalyse Österreich IMMOBILIENMARKT ÖSTERREICH BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 3
Marktanalyse Österreich IMMOBILIENMARKT ÖSTERREICH BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 4
Transaktionen im Jahr 2017 Marktanalyse Österreich Transaktionen im Jahr 2017 Links: Anzahl der Verbücherungen in 2017 30.000 10,00 9,00 Rechts: Wert d. Verbücherungen 25.000 Verbücherungen in Österreich 8,00 121.171 Senkung zum Vorjahr in 2017 [in Mrd] 20.000 7,00 6,00 um -0,20% 15.000 5,00 Wert der Verbücherungen 28,31 10.000 4,00 Mrd Steigerung zum Vorjahr 3,00 2,00 4,7% 5.000 1,00 0 0,00 Wien Bgld Ktn NÖ OÖ Sbg Stmk Tirol Vrlb Wertmäßig am höchsten: Wert d. Verbücherung 2017 8,76 0,56 1,47 4,17 3,15 2,30 3,09 3,08 1,55 Wien mit über 31% [in Mrd] Verbücherungen 2017 21.378 6.427 8.547 24.909 17.406 7.848 18.297 10.872 5.487 Die meisten Verbücherungen: Niederösterreich mit über 20% Quelle „RE/MAX-ImmoSpiegel 2017 / IMMOunited“ BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 5
Veränderung von 2016 auf 2017 Marktanalyse Österreich Wert: Veränderung von 2016 auf Prozentuelle Änderung von 2016 auf 2017 20,00% 20,00% 2017: 15,00% 15,00% Größter Anstieg in Burgenland ca. 10,00% 10,00% 20% 5,00% 5,00% Größter Rückgang ist in 0,00% 0,00% Oberösterreich ca. -4,8% -5,00% -5,00% -10,00% -10,00% Anzahl Verbücherung: -15,00% Wien Bgld Ktn NÖ OÖ Sbg Stmk Tirol Vrlb -15,00% Veränderung von 2016 auf 2017: Wert d. Verbücherung Größter Anstieg in Wien ca. 9,7% 6,60% 20,20% 10,50% 9,80% -4,80% -4,40% 7,60% 6,30% -1,60% Änderung 2017/2016 Größter Rückgang in Vorarlberg Verbücherung Änderung 2017/2016 9,70% -6,40% 1,10% -1,70% -1,20% -8,20% 2,40% -2,30% -10,60% ca. -10,6% Quelle „RE/MAX-ImmoSpiegel 2017 / IMMOunited“ BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 6
Wohnungspreise in Österreich 2017 Marktanalyse Österreich Eigentumswohnungen Ca. 50.000 Wohnungsverkäufe (+3,6%) zum Rekordjahr 2016) Wert: 10,6 Mrd. Euro um +907 Mio. Euro (+9,4%) mehr als im Jahr 2016. Österreich-Schnitt bei 194.208 Euro pro Wohnung Quadratmeterpreise im Schnitt um +6,5% auf 3.094 Euro gestiegen Quelle „RE/MAX-ImmoSpiegel 2017 / IMMOunited“ BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 7
Hauspreisindex: 2010 – 2017 Marktanalyse Österreich Zeitliche Entwicklung Der Häuserpreisindex (HPI) Preissteigerung von 5,3% im Vergleich zum Vorjahr auf. Rückgang der hohen Preisdynamik des Vorjahres HAUSPREISINDEX STATISTIK AUSTRIA (+8,5%) und liegt unter dem durchschnittlichen jährlichen Wachstum seit Beginn der HPI-Indexreihe im Jahr 2010 von 5,8%. 148,78 141,32 Europäischer Vergleich 130,21 124,13 mit einer Preissteigerung von 4,8% (3 Quartale) im 119,92 114,03 Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres über 106,25 der durchschnittlichen HPI-Teuerungsrate des 100,00 Euroraums (+3,9%) und der Europäischen Union (+4,4%). 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Im Vergleich mit sechs EU-Nachbarländern Österreich liegt zwischen Deutschland (+4,1%) und Quelle: Statistik Austria, Hauspreisindex: 2018-03-28 der Slowakei (+5,9%). Tschechien führt die Gruppe mit einem Preisanstieg von 12,8% an, während Italien mit einem Rückgang von 0,4% als einziges Nachbarland negative Preisveränderungen aufwies. BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 8
Marktanalyse Österreich GEBÄUDEBESTAND ÖSTERREICH BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 9
Gebäudebestand im Zeitverlauf und nach Bauepoche Marktanalyse Österreich Gebäudebestand im Zeitverlauf In Österreich gibt es aktuell 5.000.000 2,2 Mio Gebäude 4.000.000 4,5 Mio Wohnungen Einheiten 3.000.000 2.000.000 1.000.000 0 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 Neubewilligungen 2016: Gebäude 896.030 1.049.953 1.281.114 1.586.841 1.809.060 2.046.712 2.191.280 66.351 Wohnungen Wohnungen 2.138.001 2.249.678 2.666.048 3.052.036 3.393.271 3.863.262 4.441.408 26.169 Gebäude Gebäudebestand nach Bauepoche Neubewilligungen im 900.000 Zeitverlauf: 800.000 700.000 2016 66.351 600.000 EInheiten 500.000 2015 64.623 400.000 300.000 2014 63.094 200.000 100.000 2013 59.071 0 vor 1919 1919 bis 1945 bis 1961 bis 1971 bis 1981 bis 1991 bis 2001 oder 2012 52.811 1944 1960 1970 1980 1990 2000 später Gebäude 327.350 165.930 243.616 283.271 325.343 305.125 264.146 276.499 2011 58.396 Wohnungen 791.264 341.264 492.249 624.730 663.001 522.565 487.725 518.610 2010 50.980 Quelle: Statistik Austria, BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 10
Struktur des Wohnungsbestandes Marktanalyse Österreich 50% 40% 10% 1,86 Mio 1,49 Mio 372‘ Sonstige Eigenheime Mietwohnung 39,2% 4,1% 6,9% 16,8% 16,8% 7,8% 1,46 Mio 153‘ 257‘ 626‘ 625‘ 257‘ Mietwohnung Mietwohnung Mietwohnung (gewerblich) Kommunale private (gBV) ETW ETW gBV EFH 9,1% 7,7% 338‘ 297‘ NEUBAU ALTBAU Quelle Amann / Lugger (2016) , ÖVI, Statistik Austria 76‘ Altverträge [vor 1994] 232‘ Richtwertverträge 30‘ Sonstige BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 11
Hauptwohnsitzwohnungen nach Rechtsverhältnis und Bundesland Marktanalyse Österreich Hauptwohnsitzwohnungen nach Rechtsverhältnis und Bundesland (Anteile in Prozent) 80 70 (Anteile in Prozent) 60 50 40 30 20 10 0 Österreic Burgenla Steiermar Vorarlber Kärnten NÖ OÖ Salzburg Tirol Wien h nd k g Hauptmiete 40 15 33 23 34 32 30 30 29 76 Untermiete 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 Dienst-, Werks-wohnungen, etc. 3 2 3 3 5 5 3 4 4 2 Einfamilienhaus 39 73 51 59 44 38 47 40 48 7 Wohnungseigentum 11 2 6 8 8 16 13 18 14 13 Quelle: Statistik Austria, Mikrozensus, Trockner 2012 BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 12
Wohnungsgröße Marktanalyse Österreich Durchschnittliche Fläche pro Hauptwohnsitzwohnung Wohnungsgröße Es ist ein stark steigender Wohnflächenkonsum pro Person um ein Drittel innerhalb von zwei Jahrzehnten erkennbar Der Anstieg der durchschnittlichen Wohnungsgröße ist vor allem auf das massive Größenwachstum der Hauptwohnsitzwohnungen nach Nutzfläche und Eigenheime zurückzuführen, Mietensituation 2015 Im Mehrwohnungsbau sind wieder sinkende Wohnungsgrößen zu beobachten Wohnungsqualität Die Qualität der Wohnversorgung ist hoch. Hatten Anfang der 1970er Jahre nur 15% der Wohnungen die Ausstattungskategorie A (Zentralheizung, Quelle: Amann / Lugger (2016) Bad, WC), sind es mittlerweile 93%. BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 13
Eigentumsquoten im europäischen Vergleich 2014 Marktanalyse Österreich Eigentumsquoten im europäischen Vergleich 2014 Österreich liegt unter dem EU Durchschnitt! Achtung lt. Darstellung nach der Statistik Austria liegt die Eigentumsquote bei 50% Diese Berechnung fußt auf der Datengrundlage der EuroStat hier gibt es eine andere Zählmethode (vor allem bei Sonstige) Quelle: Amann / Lugger (2016) BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 14
Marktanalyse Österreich DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG ÖSTERREICH BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 15
Demografische Entwicklung in Österreich Marktanalyse Österreich Bevölkerungswachstum Aktuell: 8,62 Mio Personen in Österreich Bis 2050: 9,63 Mio Personen in Österreich Grund für Anstieg: • nur leicht positive Geburtenbilanz, • vor allem Wanderungssaldo , (2015 einen Saldo von fast 70.000). Struktur der österreichischen Familien ändert sich: 1970er Jahre noch 55% der Familien „klassische“ Kernfamilien (Ehepaare mit Kindern),heute 39% Die Zahl der Singles hat sich seit den 1970er Jahren mehr als verdoppelt, 2015 waren 37% aller Haushalte Quelle: Statistik Austria, Einpersonenhaushalte. BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 16
Durchschnittliche Baugrundstückspreis Marktanalyse Österreich … Preise und Bevölkerungsentwicklung ist im Einklang … Quelle: Statistik Austria, BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 17
EXKURS: Fremdkapital und Leitzinssatz Einfluss auf den Immobilienpreis Quelle: www.leitzinsen.info BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 18
Behavioural Real Estate BEHAVIOURAL ECONOMICS – VERHALTENSÖKONOMIE BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 19
Behavioural Economics Allgemein Homo oeconomicus Wissenschaftstheorie: Modell eines ausschließlich „wirtschaftlich” denkenden Menschen, das den Analysen der klassischen und neoklassischen Wirtschaftstheorie zugrunde liegt. wirtschaftlich denkend Rationales Verhalten Nutzenmaximierend Behavioural Economics auch Verhaltensökonomie Menschliches Verhalten in wirtschaftlichen Situationen Annahmen, die im Widerspruch zum Modell des Homo oeconomicus stehen (Quelle; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/homo-oeconomicus.html) Vorreiter & populärwissenschaftlich dargestellt Daniel Kahneman (Amos Tversky) Schnelles Denken, Langsames Denken 2004 Nobelpreis BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 20
Behavioural Economics Rational (1/2) Was bedeutet überhaupt rational? Beispiel: Füllfeder Geschäft A Geschäft B 15 min 18 € 25 € -7 € Quelle: Ariely, D (2008).: Predictably Irrational: The Hidden Forces That Shape Our Decisions, HarperCollins BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 21
Behavioural Economics Rational (2/2) Was bedeutet überhaupt rational? Beispiel: Anzug Geschäft A Geschäft B 15 min 448 € 455 € -7 € Quelle: Ariely, D (2008).: Predictably Irrational: The Hidden Forces That Shape Our Decisions, HarperCollins BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 22
Behavioural Economics Zwei Systeme (1/2) Schnelles Denken (System 1) • Schnelles, instinktives, automatisches und emotionales Denken • Geschieht automatisch • Manche Aufgaben kann es aber nicht lösen System 2 Langsames Denken (System 2) • Langsames, Dinge durchdenkendes, anstrengendes und logisches Denken • Komplizierte Überlegungen • Ist mühsam und verbraucht viele Ressourcen • Kann nur ein Problem gleichzeitig bearbeiten • Art Prüfinstanz für die Ergebnisse schnellen Denkens SYSTEM 1 macht FEHLER! BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 23
Behavioural Economics Zwei Systeme (2/2) Schnelles Denken (System 1) • Beispiel: 2x2 Langsames Denken (System 2) • Beispiel: 17 x 24 BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 24
Behavioural Economics Zwei Systeme (2/2) Schnelles Denken (System 1) • Beispiel: 2x2 = 4 Langsames Denken (System 2) • Beispiel: 17 x 24 = 408 BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 25
Behavioural Economics System 1: Intuition und Fehler das faule System 2 Einfaches Beispiel • Ein Schläger und ein Ball kosten 1,10 Euro • Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. • Wie viel kostet der Ball? BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 26
Behavioural Economics System 1: Intuition und Fehler das faule System 2 Einfaches Beispiel • Ein Schläger und ein Ball kosten 1,10 Euro • Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. • Wie viel kostet der Ball? Lösung Eine Zahl fällt sofort ein: 10 Cent! Diese Antwort ist intuitiv verlockend aber FALSCH FALSCH Wenn der Ball 10 Cent kostet dann betragen die Gesamtkosten 1,20 Euro 10 Cent für Ball, 1,10 Euro für Schläger = 1,20 Euro Schläger würde einen Euro mehr kosten RICHTIG Wenn der Ball 5 Cent kostet dann betragen die Gesamtkosten 1,10 Euro 5 Cent für Ball, 1,05 Euro Schläger = 1,10 Euro Schläger würde einen Euro mehr kosten BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 27
Behavioural Economics Beispiel Ankereffekt Beispiel Ankereffekt Vorgehensweise 1. Drehen des Glücksrades Zahl zwischen 0 – 100 (Manipuliert bei 10 bzw. 65) 2. Die Probanden bekamen die Frage, ob der Prozentsatz der afrikanischen UNO- Mitgliedstaaten über oder unter dieser Zahl liegt 3. Anschließend mussten die Probanden eine exakte Schätzung abgeben – wieviel Prozent der Mittglieder der Vereinten Nationen tatsächlich afrikanische Länder sind Ergebnis Der Mittelwert abgegebener Schätzungen von Personen, deren Glücksradzahl (Anker) 65 war, lag bei 45 %. Personen, die einen Anker von 10 erhielten, schätzten den Anteil der afrikanischen UN- Mitgliedsländer auf durchschnittlich nur 25 %. Zahlenschätzungen wird durch zuvor übermittelte zufällige Zahl beeinflusst. BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 28
Behavioural Real Estate BEHAVIOURAL REAL ESTATE BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 29
Behavioural Real Estate Allgemein Forschung von Verhaltensökonomie in der Immobilienwirtschaft Tendenz steigend Ideen von Behavioural Economics (Verhaltensökonomie) wird auf Immobilienwirtschaft umgelegt Bsp.: Ankereffekt bei der Bewertung Laien und Experten unterliegen dem Ankereffekt bei der Immobilienbewertung (Northcraft, G., Neale, M. (1987) Experts, Amateurs, and Real Estate: An Anchoring and Adjustment Perspective on Property Pricing Decisions, in ORGANIZATIONAL BEHAVIOR AND HUMAN DECISION PROCESSES 39, p84-97) BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 30
Stadler, D. (2015): Masterarbeit FH Kufstein EINFLUSS EIGENTÜMER AUF KÄUFER BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 31
Ausganglage und Fragestellung Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer Ausgangslage … in der klassischen Immobilienbewertung spielt der Eigentümer keine Rolle … Fragestellung(en) Welchen Einfluss hat die persönliche Information über den Eigentümer einer Immobilie auf das Verhalten potenzieller Käufer hinsichtlich: • der Einstellung gegenüber der Immobilie • der Kaufintention • der Zahlungsbereitschaft für die Immobilie Sind potenzielle Käufer beeinflussbar von für den Immobilienwert irrelevanter Information (Eigentümer) und daher irrational? BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 32
Studiendesign Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer Studiendesign Online vor Ort 158 Personen befragt Ablauf Befragung: 1. Information zur Immobilie (alle identisch) 2. Vier Szenarien – vier unterschiedliche Verkäufer (Foto plus kurzer Text) 3. Fragen zum Objekt und zu: 1. der Einstellung gegenüber der Immobilie, 2. der Kaufintention und 3. der Zahlungsbereitschaft für die Immobilie? 4. Würden Sie was ändern, wenn der Eigentümer anders wäre? BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 33
Das Objekt Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 34
Vier Stereotypen – die vier Eigentümer Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer Einzelperson Familie Positiv Negativ BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 35
Ergebnis (1/2) Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer ERGEBNIS Einzelperson Zwischen der Einzelperson konnte kein statistischer Unterschied erkannt werden Unterschied negativer zu positiver Einzelperson: • gegenüber der Immobilie ident • Kaufintention ident • niedrigeren Zahlungsbereitschaft ident Familie Zwischen der Familie konnte ein statistischer Unterschied erkannt werden Unterschied negativer zu positiver Familie: • gegenüber der Immobilie ident • Kaufintention niedriger • niedrigeren Zahlungsbereitschaft niedriger BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 36
Ergebnis (2/2) Studie: Einfluss Eigentümer auf Käufer Nach der Befragung wurden die Teilnehmer gefragt, ob sich Ihre Entscheidung ändert wenn ein anderer Eigentümer (Verkäufer) wäre (umgekehrtes Bild wurde gezeigt): NEIN 46,5% JA 53,5% Analyse nach Typen: Positiv dann Negativ: • 42% NEIN • 58% JA Negativ dann Positiv: • 51% NEIN • 49% JA BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 37
Hofpointner, J. (2017): Masterarbeit FH Kufstein WAHRNEHMUNG UND WIRKUNG VON IMMOBILIENBILDERN BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 38
Ausgangslage und Fragestellung Studie: Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern Ausgangslage „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Generell wird bei allen Plattformen empfohlen, eine entsprechende Anzahl und vor allem auch eine entsprechende Qualität der Bilder von der Immobilie darzustellen. Ziel Ziel der Studie war es, den Effekt von Bildern bei einem Inserat zu untersuchen Hat die Qualität einen Einfluss auf die Vermarktung, obwohl der Beschreibungstext ausführlich und umfassend die Immobilie darstellt Der Fokus des Experiments lag darin, zu untersuchen inwieweit ein Inserat mit Profibildern, Amateurbildern bzw. keinen Bildern nachgefragt wird. BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 39
Studiendesign Studie: Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern Experiment auf einer österreichischen Plattform (keine Befragung unter Makler bzw. Immobiliensuchenden) Zeitraum: von Dezember 2016 bis April 2017 Immobilienart: 3-Zimmerwohnung in der Stadt Salzburg zum Kauf in drei unterschiedlichen Varianten im Abstand von ca. 2 Monaten Varianten: • Variante I mit Profibildern • Variante II mit Amateurbildern • Variante III ohne Bilder Die Textbeschreibung bei allen drei Varianten ident Laufzeit der drei Varianten wurde jeweils mit 11 Tagen festgesetzt ANMERKUNG: Diese Laufzeit resultierte daraus, dass es sich bei der ersten Anzeige mit Profibildern um eine reale Anzeige handelte, welche tatsächlich zum Verkauf angeboten wurde. Da die Immobilie nach 11 Tagen erfolgreich vermittelt werden konnte, wurde dieser Wert als Richtwert bestimmt. BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 40
Textbeschreibung Studie: Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 41
Profi vs. Amateurbilder Studie: Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern Profibilder Amateurbilder BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 42
Ergebnis Studie: Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern Profifotos mit 1.333 Besuchen Variante I: Variante II: Variante III: mit Abstand am häufigsten Anzeigenstatistik Profibilder Amateurbilder ohne Bilder besucht Gesamt-Immoanzeigen zu Beginn 83.658 84.845 85.932 Anzeige mit Amateurbildern mit der Anzeige: nur 680 Besuchen um 49% und Laufzeit: 11 Tage 11 Tage 11 Tage die Anzeige ohne Bilder mit 536 Zeitraum: Do. 01.12. – Do. 26.01. – Do. 23.03. – Besuchen sogar um 60% So. 11.12.2016 So. 05.02.2017 So. 02.04.2017 weniger häufig besucht Anzeige vorreihen: ja ja ja Überraschend: Anzeige ohne Online-Besuche: 1.333 680 536 Bilder mit 12 Anfragen am meisten Kontaktaufnahmen per Suchagent verschickt: 254 287 317 Makleranfragen! Obwohl unter von Usern vorgemerkt: 11 5 7 Rubrik „Sonstiges“ angeführt, Interessentenanfragen: 8 1 7 dass bitte keine Makler mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen Makleranfragen: 2 1 5 sollen, da es sich um einen Gesamtanfragen: 10 2 12 Privatverkauf handelt bei dem keine Maklerprovision fällig wird BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 43
Leiber, S. (2017): Masterarbeit FH Kufstein WAHRNEHMUNG UND BESCHREIBUNG VON IMMOBILIEN BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 44
Ausgangslage und Fragestellung Studie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien Ausgangslage Verschiedene Forschungsarbeiten in anderen Produktkategorien und Branchen (Onlinehandel, Mode, Automobil, Elektronikgüter, etc.) (Edell & Staelin, 1983; Kisielius & Roedder, 1983; Hirschmann, 1986; Kim & Lennon, 2000, 2008) Wie nimmt der Konsument die verschiedenen Produkte wahr? Wenig bekannt, wie der Mensch das Produkt „Immobilie“ (z.B. Immobilieninserate) wahrnimmt, obwohl Immobilien besondere Bedeutung einnehmen • Menschen verbringen ca. 90% ihrer Zeit innerhalb von Gebäuden, davon 2/3 Zuhause (World Health Organization, 2013) Forschungsfrage Wie nehmen Menschen eine Immobilie wahr? Welche Merkmale einer Immobilie werden als wichtig empfunden? BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 45
Vorgehensweise – Aufbau der Studie Studie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien Studiendesign Onlinebefragung mit Bachelorstudenten Studiengang „Facility Management und Immobilienwirtschaft“ 65 Personen ausgewertet Freie Texte Inhaltsanalyse (MAXQDA) Textbegrenzung: 1000 Zeichen ca. 120 Wörter Zeitbegrenzung: max. 10 Minuten Aufbau der Onlinebefragung: 1. Startseite (Eingabe Befragungskennzahl 1/2/3 vertauschte Bildanordnung) 2. Beschreibung der Immobilie anhand der Bilder (Grundriss, Außenansicht, Innenansicht, Lageplan) 3. 16 standardisierte Fragen zur Erinnerung an Merkmale 4. Erfassung von soziodemographischen Merkmalen BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 46
Das Objekt Studie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 47
Ergebnis: Wichtigkeit von Merkmalen Studie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien Merkmal Rang Rang (Nennungs- (Nennungs- häufigkeit) zeitpunkt) Balkon 1 3 Geschosslage 2 2 Anzahl der Zimmer 3 1 Autobahn 4 4 Loggia der Wohnung 5 6 Bad und WC getrennt 6 7 Möblierung der Wohnung 7 10 Größe der Wohnung 8 5 Bahnhof 9 11 Mehrfamilienhaus 10 8 Stadtzentrum 11 9 ... ... ... BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 48
ad und WC getrennt 72,3% 24,6% Ergebnis: Erwähnung & Erinnerung 1,5% erialStudie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien Badezimmertür 93,8% 1,5% Lage Fluss 10,8% Lage Autobahn 78,5% 78,5% 20,0% 10, 3,1% 1,5% Balkon 95,4% eschosse (Immobilie) 16,9% 70,8% 12,3 1,5% Loggia 76,9% 21,5% 3,1% Farbe AußenfassadeBad4,6% und WC getrennt 72,3% 80,0% 24,6% 15,4% 1,5% Material Badezimmertür 93,8% 4,6% 3,1% 1,5% ber Gang erreichbar 81,5% 13,9% Lage Fluss 10,8% 78,5% 10,8% 1,5% Farbe Couch Anzahl Geschosse (Immobilie) 16,9% 83,1% 70,8% 12,3% 15,4% Farbe Außenfassade 4,6% 80,0% 15,4% Geschosslage 63,1% 6,2% 27,7% 3,1% 1,5% Küche über Gang erreichbar 81,5% 13,9% 1,5% Zimmeranzahl Farbe Couch 55,4% 83,1% 9,2% 15,4% 26,2% 9 3,0% Geschosslage 63,1% 6,2% 27,7% 1,5% 1,5% enster Wohnzimmer 63,1% 34,0% Zimmeranzahl 55,4% 9,2% 26,2% 9,2% 1,5% 1,5% Decke im Gang weiß Farbe Fenster 4,6% Wohnzimmer 35,4% 63,1% 34,0% 60,0% Decke im Gang weiß 4,6% 35,4% 60,0% 1,5% über Gang erreichbar 30,8% 67,7% 1,5% Zimmer B über Gang erreichbar 30,8% 67,7% 0% 10% 0% 20% 10% 20% 30% 30% 40% 50% 40% 50% 60% 70%60% 80% 70% 90% 80% 100% 90% Erwähnung Ja/Erinnerung Ja Erwähnung Nein/Erinnerung Ja Erwähnung Ja/Erinnerung Nein Erwähnung Nein/Erinnerung Nein Erwähnung Ja/Erinnerung Ja Erwähnung Nein/Erinnerung Ja Erwähnung Ja/Erinnerung Nein Erwähnung Nein/Erinnerung Nein BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 49
Ergebnis: Erwähnung & Erinnerung Fokus Fläche Studie: Wahrnehmung und Beschreibung von Immobilien Fokus Fläche Nicht erwähnt: Mittelwert 77,13 Erwähnt: Mittelwert 81,62 Signifikant unterschiedlich Häufigsten Werte: 78m² = ohne Loggia 88m² = inkl. Balkon Korrekt 83 m² BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 50
Behavioural Real Estate WISDOM OF CROWDS – WEISHEIT DER VIELEN BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 51
Ausganglage, Ziel und Studiendesign Studie: Weisheit der Vielen Ausgangslage Bspw.: Galton Tierausstellung … gibt es Schwarmintelligenz in der Immobilienwirtschaft? Ziel Gibt es eine Schwarmintelligenz bei der Abschätzung des Immobilienwertes? Unterscheiden sich die Schätzungen von unterschiedlichen Gruppen? Studiendesign 266 Personen wurden drei Immobilien gezeigt Marktwert schätzen 9 unterschiedliche Studienrichtungen an der FH Kufstein BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 52
Objekte Studie: Weisheit der Vielen Eigentumswohnung Mietwohnung Einfamilienhaus BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 53
Ergebnis Studie: Weisheit der Vielen Eigentumswohnung Mietwohnung Einfamilienhaus Q50: € 150.000 Q50: € 350 Q50: € 500.000 TP: € 100.000 TP: € 320 TP: € 330.000 VW: € 126.000 VW: € 650.000 BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 54
Ergebnis Studie: Weisheit der Vielen Einfamilienhaus nach Studiengängen BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 55
FAZIT: Verhaltensökonomik & Immobilien – Wie ticken Immobilienakteure? Fazit und Diskussion Der Mensch ist nicht rational Behavioural Economics – Behavioural Real Estate Eigentümer (Verkäufer) hat Einfluss Bilder sind elementar in der Vermarktung Einheitlich wichtige Aspekte identifiziert Schwarmintelligenz WAS ERKENNT DER COMPUTER BEI EINER IMMOBILIE? BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 56
IMMOPIXEL: Bilderkennung im Kontext der Immobilie (I)mmo(A)age: Die Idee aktuelle Forschung... Titel: (I)mmo(A)ge Langtitel: Regionale Baujahrsbestimmung von Einfamilienhäuser mit Hilfe von Bilderkennung „Ziel dieses Projektes ist es, dass Baujahr bzw. die Bauperiode sowie regionale Bauweisen von Einfamilienhäusern mit Hilfe von Bilderkennungsverfahren zu analysieren und Gebäude automatisiert zu klassifizieren“ links rot umrandet: Unterschied nach Bauklasse (links: 60iger; rechts: 90iger); rechts blau strichliert: Regionale Unterschiede (links: Bauweise im Westen Österreichs; rechts Bauweise im Osten Österreichs) BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 57
IMMOPIXEL: Bilderkennung im Kontext der Immobilie ImmBild: Die Idee aktuelle Forschung... Titel: ImmBild Langtitel: Lageklassifizierung von Immobilien mit Hilfe automatisierter Bilderkennung „Im Fokus dieses Projekts steht die Entwicklung von bildbasierten Methoden, die durch Eingabe eines Satellitenbildes und vorgegebenen Koordinaten eine automatisierte Klassifikation der lokalen Wohnlage ableiten können.“ Beispielhafte Ausschnitte aus der Stadt Kufstein (Links Endach: weniger beliebte Wohnlage; Rechts: beliebte Wohngegend) BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 58
Danke für ihre Aufmerksamkeit Kontakt DISKUSSION Kontakt Vortragender David Koch FH Kufstein Andreas Hofer Straße 7 A-6330 Kufstein david.koch@fh-kufstein.ac.at Tel.: +43 5372 71819 137 www.fh-kufstein.ac.at BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 59
LITERATUR BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 60
Literatur Literaturliste Ariely, Dan (2008).: Predictably Irrational: The Hidden Forces That Shape Our Decisions, HarperCollins Edell, Julie A. & Staelin, Richard (1983) The Information Processing of Pictures in Print Advertisements. The Journal of Consumer Research. 10 (1) Hirschman, Elizabeth C. (1986) The Effect of Verbal and Pictorial Advertising Stimuli on Aesthetic, Utilitarian and Familiarity Perceptions. Journal of Advertising. 15 (2) Kahnemann, Daniel (2011): Schnelles Denken, Langsames Denken, Siedler Kim, Minjeong & Lennon, Sharron (2000) Television Shopping for Apparel in the United States: Effects of Perceived Amount of Information on Perceived Risks and Purchase Intentions. Family and Consumer Sciences Research Journal. 28(3) Kim, Minjeong & Lennon, Sharron (2008) The effects of visual and verbal information on attitudes and purchase intentions in internet shopping. Psychology and Marketing. 25 (2) Kisielius, Jolita & Roedder, Deborah L. (1983) The effects of imagery on attitude-behavior consistency. Advances in the Consumer Research. 10 World Health Organization (2013) Combined or multiple exposure to healthstressors in indoor built environments - An evidence-based review prepared for the WHO training workshop „Multiple environmental exposures and risks“.Online verfügbar: http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0020/248600/Combined-or-multiple-exposure-to-health-stressors-in- indoor-built-environments.pdf Studien FH Kufstein Seebacher, Rene. (2014): Wie verhält sich die Schwarmintelligenz in Bezug auf Immobilienwerte, Bachelorarbeit FH Kufstein Leiber, Sascha. (2017): Die Wahrnehmung des Menschen im Zusammenhang mit Immobilien, Masterarbeit FH Kufstein Stadler, Dominik. (2015): Der Einfluss des Eigentümers als Person auf den Verkaufsprozess einer Immobilie, Masterarbeit FH Kufstein Hofpointner, Jörgen. (2017): Wahrnehmung und Wirkung von Immobilienbildern und die Frage nach der ir- oder rationalen Entscheidungsfindung, Masterarbeit FH Kufstein BankenTalk 2018 Die Entwicklung des Immobilienmarkts in Österreich 61
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