Intern 6 | 2018 - Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg
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Intern 6 | 2018 Hauptstadtkongress digital: KVBB diskutiert mit Experten Informationen für den Praxisalltag: Honorarverteilung IV/2017 Anpassungen bei Formularen Online-Umfrage zu Telekonsilen Großer KV-Sport in Stahnsdorf: Brandenburg gewinnt Volleyballturnier
Intern Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, vor kurzem habe ich erstmals Jens Spahn persönlich getroffen. Der Bundesge- sundheitsminister war auf Einladung unseres Tochterunternehmens KV COMM zu einem Expertengespräch nach Finsterwalde gekommen. Das Ärztenetz Südbran- denburg betreibt dort ein MVZ, was bundesweit einmalig ist. Herr Spahn bewertete nicht nur vor Ort, sondern auch einige Tage später bei einer Veranstaltung in Berlin, das Ärztenetz Südbrandenburg als beispielhaft für eine zielführende Zusammenarbeit, die eine effiziente und umfassende medizinische Versorgung ermöglicht. Natürlich freut es mich, dass wir mit Brandenburger Erfolgsmodellen auch bei der Bundespolitik punkten können. Ich bin gespannt, ob Minister Spahn seine Zusage wahrmacht, auch eine unserer Bereitschafts- praxen zu besuchen. Hellhörig wurde ich, als er erläuterte, dass die KVen zur Not gesetzlich gezwungen werden sollen, in unterversorgten Regionen Netzwerke und MVZ zu gründen – auch wenn dies in Brandenburg aufgrund der Eigeninitiative nicht notwendig sei. Das Geld dafür soll aus dem Strukturfonds kommen, den er verdoppeln will. Ich habe den Bundesgesundheitsminister nachdrücklich darauf hingewiesen, dass nicht der Bund den Strukturfonds speist, sondern das Geld zur Hälfte aus unseren Honoraren und von den Krankenkassen stammt. Wenn Herr Spahn darüber hinaus Landärzten, die jetzt schon Zulagen erhalten, Boni zahlen will, dann muss dringend frisches Geld ins System. Die Budgetierung unserer Arbeit muss endlich beendet werden. Dann können wir heute und in Zukunft leistungsfähiger regionale Versor- gungsstrukturen erhalten und aufbauen. Das werde ich von unserem Bundesge- sundheitsminister auch bei unserem nächsten Treffen fordern. Es grüßt Sie freundlich MUDr./ČS Peter Noack Vorsitzender des Vorstands der KV Brandenburg AUSGABE 6 / 2018 | Seite 1
Intern Inhaltsverzeichnis Berufspolitik 4 Mehr Tempo gewünscht Hauptstadtkongress dieses Mal digital/KVBB mit Stand und Podiumsdiskussion dabei 8 Eine Runde im Wünsche-Karussell Gedanken zur Podiumsdiskussion der AOK Nordost 10 TI: Weiter-Finanzierung angepasst Praxis aktuell 12 Honorarverteilung im IV. Quartal 2017 20 Abgabe Quartalsabrechnung II/2018 21 Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder) 22 Anpassungen bei Formularen 24 Online-Umfrage zu Telekonsilen 24 Unbedingt mit Kollegen abstimmen Vertretung: das müssen Sie beachten 26 Ambulante fachärztliche Weiterbildung auch in 2019 26 Vereinbarung agneszwei mit AOK Nordost 27 Neuauflage: KBV-Serviceheft zur Reha-Verordnung Seite 2 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Inhaltsverzeichnis 28 Digitaler Praxistag gut besucht 30 Jens Spahn zu Gast bei Ärztenetz Südbrandenburg 32 Niederlassungen im Mai 2018 32 Entscheidungen Zulassungsausschuss April/Mai 2018 45 Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen 46 Übersicht Zulassungsmöglichkeiten 46 Zulassungsförderungen 47 Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Service 49 Praxisbörse 54 Fortbildungen 56 Großer KV-Sport in Stahnsdorf 58 Neuer Patientenratgeber „Lungenkrebs“ 58 DocSteps: Nah dran am Nachwuchs 60 Impressum AUSGABE 6 / 2018 | Seite 3
Intern Berufspolitik Mehr Tempo gewünscht Hauptstadtkongress dieses Mal digital/KVBB mit Stand und Podiumsdiskussion dabei Gut besucht: der gemeinsame Stand von KVBB und Partnern beim Hauptstadtkongress. Foto: Ute Menzel Die neue Technik hat dieses Jahr auch Mehr Tempo bei der Digitalisierung auf dem Hauptstadtkongress Medizin wünschte sich nicht nur Bundesge- und Gesundheit Einzug gehalten. Das sundheitsminister Jens Spahn. Und jährliche Stelldichein von Fachleuten nahm dabei nicht nur die anderen, und Entscheidern aus dem Gesundheits- sondern auch seine Politikerkollegen wesen und der Politik tagte unter dem und sich selbst in die Pflicht. „Wir Motto „Digitalisierung und vernetzte müssen die Ansprüche wieder höher Gesundheit“ vom 6. bis 8. Juni im Ber- schrauben, anstatt uns im Klein-Klein liner CityCube. Die Kassenärztliche zu verlieren. Dazu muss die Politik Vereinigung Brandenburg (KVBB) den Anspruch des Gestaltens wieder präsentierte sich dabei wieder mit deutlicher formulieren", sagte er zur einem Info-Stand und diskutierte mit Eröffnung des Kongresses. knapp 80 Besuchern bei einer Podiums- veranstaltung. Seite 4 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Berufspolitik Um die Digitalisierung voranzutrei- ben, sei es jetzt rasch notwendig, die Telematikinfrastruktur (TI) als sichere Datenautobahn aufzubauen. Herr Spahn appellierte an die Ärzte, in die Kon- nektoren zu investieren. An der TI werde nicht gerüttelt, stellte er nach- drücklich klar. „Es bleibt dabei.“ Sie werde als sicheres Verbindungsnetz für die digitalen Anwendungen gebraucht. Prof. Frank-Ulrich Montgomery (von rechts) und Lob gab es für die Ärzteschaft, dass Jens Spahn bei der Kongresseröffnung sie mit den Beschlüssen des Ärztetags Foto: WISO/Schmidt-Dominé zur Fernbehandlung ihren Willen zur Gestaltung des Digitalisierungsprozes- Forschung genutzt werden können. ses gezeigt habe. Die Frage sei doch Zudem werde in seinem Ministerium die: „Gestalten wir das oder kommt geprüft, wie digitale Angebote in die das von außen?“ Erstattungsfähigkeit der Kranken- kassen kommen können. Herr Spahn kündigte für die nächsten Monate ein Datengesetz an. Dieses Unterstützung, kein Ersatz solle regeln, welche Gesundheitsdaten Bereits zwei Schritte weiter – zumin- unter welchen Bedingungen für die dest thematisch – war die KVBB mit Verbesserung der Versorgung und die ihrer Podiumsdiskussion „iDoc: Löst der Computer den Arzt ab?“ Nein, so der grundlegende Tenor der fünf Diskutanten. Ein wesentlicher Baustein für die Diagnose und Behandlung von Erkran- kungen sei eine vertrauensvolle Arzt- Patienten-Beziehung, unterstrich der Vorstandsvorsitzende der KVBB, MU/Dr. ČS Peter Noack. „Dafür braucht es Empathie, Herz und Verstand. Das kann der Computer nicht leisten.“ Künstliche Intelligenz könne den Arzt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beispielsweise bei der Diagnose oder Foto: WISO/Schmidt-Dominé AUSGABE 6 / 2018 | Seite 5
Intern Berufspolitik Therapiekontrolle würden Bestandteil des ärztlichen All- unterstützen, aber tags. Dies müsse auch bei der Ausbil- nicht ersetzen. dung von Medizinern berücksichtigt werden. Nicht dass sich am Ende die In fünf Jahren Frage stelle „Wer beherrscht wen?“ werde es normal MU/Dr. ČS Peter Noack sein, dass Ärzte Technische Innovationen würden neue Technolo- oft kurzfristig überschätzt und gien nutzen, um langfristig unterschätzt, warnte Entscheidungen Dr. Johannes Schenkel von der Unab- zu treffen, sagte hängigen Patientenberatung Deutsch- Jesko Bartelt vom lands. Deswegen sei es wichtig im DrED-Betreiber Auge zu behalten, ob und wie neue Health Bridge Technologien zum Beispiel das Arzt- Limited. Doch Patienten-Verhältnis verändern. Zudem Jesko Bartelt ersetzt würden sehe er etwa bei der Teleradiologie sie dadurch nicht. schon Tendenzen, den Radiologen vor Allerdings würden Ort zu ersetzen. Auch dies gelte es zu die Aufgaben des beobachten. Arztes in der Ver- sorgungskette Ungewöhnliche Töne kamen von dann später ein- der Kassenärztlichen Bundesvereini- setzen, als jetzt. gung (KBV). Der Computer könne den Dr. Jens Härtel Der Grund: Die Arzt schon ein stückweit ersetzen, Bereitschaft der zumindest was Routinetätigkeiten Patienten, Tele- betreffe, so Dr. Thomas Kriedel, KBV- medizin und Vorstandsmitglied. „Der Computer andere digitale wird nicht müde, der Arzt schon.“ Angebote zu Algorithmen könnten Arztzeit sparen, nutzen, werde und Unterstützung könnten Ärzte steigen. auch gut brauchen. Trotzdem: „Medi- Dr. Johannes Schenkel ziner werden weiter gebraucht. Also Der Arztberuf studieren Sie ruhig und werden sie werde sich ändern, Arzt.“ sagte Dr. Jens Ute Menzel Härtel von der VILUA-Arvato CRM Healthcare GmbH. Digitale Lösungen und Dr. Thomas Kriedel Technologien Seite 6 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Berufspolitik Impressionen vom Hauptstadtkongress Foto: WISO/Schmidt-Dominé Fotos (10): Ute Menzel AUSGABE 6 / 2018 | Seite 7
Intern Berufspolitik Eine Runde im Wünsche-Karussell Gedanken zur Podiumsdiskussion der AOK Nordost von Dr. Stefan Roßbach-Kurschat, Vize-Präsident der Vertreter- versammlung der KV Brandenburg Es klang wie in einem Märchen, als Und schon saß ich im Wünsche- ich einer Podiumsdiskussion einer Karussell der Politik, fernab jeder Rea- großen Krankenkasse – der Gesund- lität. Versorgung auch in der kleinsten heitskasse – jüngst beiwohnen durfte. Ecke Brandenburgs mit Gebietsärzten, weitere Arztsitze in der Peripherie, eine Terminservicestelle, die wohnort- nah von 8 bis 18 Uhr Termine verteilt. Nur kann auch die Fee keine Ärzte aus dem Hut zaubern, auch eine doppelt angelegte 24-Stunden-Versorgung mit Rettungsstelle und Notdienstpraxis scheint unangemessen. Gedeckelte Honorartöpfe, die nicht unendlich bedient werden können, scheinen den Wünschenden nicht bekannt. Bei den Diskussionen wird zu häufig MUDr./ČS Peter Noack, Vorsitzender der KVBB, forderte deutlich, dass die Versorgung vom auf der Veranstaltung finanzielle Mittel, mit denen inno- Schreibtisch aus geplant wird. In den vative Versorgungsangebote wie die Weiterentwicklung Papieren der Koalition wird eine des Bereitschaftsdienstes umgesetzt werden können. Foto: AOK Nordost wöchentliche Sprechzeit von 25 Stun- den gefordert. Hat sich jemals einer der beteiligten Planer im Detail mit Die Politik stellt alle Beteiligten glei- dem Praxisablauf eines Hausarztes chermaßen vor große Aufgaben. Der oder Facharztes beschäftigt? Ich Moderator stellte den Landespoliti- behaupte NEIN, denn dann würden kern der großen Parteien und den Ver- solche obstrusen Forderungen nicht sorgungsplayern der Landeskranken- propagiert werden. Schon heute hausgesellschaft und der KV Branden- arbeiten die meisten Kollegen mehr burg die Frage, was sie sich wünschen als 50 Stunden die Woche, stellen die würden, wenn sie einen Wunsch frei Versorgung vor Ort auch in dünn hätten. besiedelten Gebieten sicher. Seite 8 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Berufspolitik Liebe Politiker, informiert Euch bitte, sorgungszentren und ambulant täti- was Realversorgung 24 Stunden be- gen Ärzten. Schon jetzt erfolgt bei deutet! Zu einfach erscheint es, die immer kürzeren Liegezeiten die am- politischen Klischees des Gutverdieners bulante Nachsorge durch die Nieder- herauszuholen, der nur 20 Stunden gelassenen, aber zum Nulltarif. Indi- auf Kosten der Allgemeinheit arbeitet. viduelle und innovative Konzepte der Versorgung, wie die Bereitschafts- Die Politik ist im Zugzwang. Es wer- dienstpraxen in Brandenburg, werden den immer neue Gesetze und Rahmen- aktuell durch die Ärzteschaft vorfinan- bedingungen erlassen. Werter Herr ziert. Dies kann nicht die Lösung sein, Minister Spahn, planen Sie doch erst- da mit Übernahme neuer Aufgaben mal das Konstrukt zu Ende, das Ihr und gesetzlicher Vorgaben auch deren Vorgänger erschaffen hat, bevor sie Finanzierung festgeschrieben sein neue Wunschpaläste und Hürden auf- muss. Im Koalitionsvertrag wird die bauen, die aktuell nicht umsetzbar sind. Finanzierung der Pflege und der Kran- Haben Sie den Mut, der Versorgungs- kenhäuser angesprochen. Der ambu- realität ins Auge zu schauen. Wer wid- lante Bereich bleibt bewusst ausge- met sich der fehlenden Patientencom- spart. Es scheint, der Gesetzgeber ver- pliance, die uns Milliarden von Kranken- sucht, auch in Zukunft alles unter dem kassenbeiträgen und Steuergeldern Dach des bestehenden Versorgungs- kostet? Wer hat Mut zu äußern, was auftrages unterzubringen. eine Gesellschaft bereit ist, für ihre Bürger und Versicherten zu leisten? Liebe Verhandlungsführer der Kassen, Sie nutzten auf Ihrer Veranstaltung Eins ist unleugbar: Die Versorgung den Slogan „ Gemeinsam Versorgen“. wird kostspieliger, die Patienten altern, Dann handeln Sie auch so! Blicken sie und die Morbidität steigt stetig. Dies zur Basis und schaffen gemeinsam ist die Herausforderung an unsere Konzepte, Arbeitsgrundlagen und Gesellschaft. Seit 1979 bekennt keine Finanzierungsmodelle, denn eine Fee Fraktion Farbe, dass Versorgung nicht wird es auch leider in den nächsten unendlich ist. Stets wird dem Versicher- Jahren nicht geben. ten nach SGB V alles versprochen, ob- wohl es eindeutig heißt „zweckmäßig, Wir Ärzte sind bei einer nachhalti- medizinisch notwendig, wirtschaftlich“. gen Finanzierung bereit, begonnene Vorhaben weiter gemeinsam zu Die Herausforderungen bestehen gestalten, um so eine gemeinsame in einer immer enger verzahnten Ver- Versorgung sicherzustellen. sorgung von Krankenhäusern, Ver- Dr. Stefan Roßbach-Kurschat AUSGABE 6 / 2018 | Seite 9
Intern Berufspolitik TI: Weiter-Finanzierung angepasst Auf die Eckpunkte zur weiteren Ein zusätzlicher Anbieter ist das Finanzierung der Ausstattungskosten österreichische Technologieunter- für die Telematikinfrastruktur (TI) nehmen RISE. Sobald der Konnektor haben sich die Kassenärztliche Bun- dieses Unternehmens am Markt desvereinigung (KBV) und der Spit- grundsätzlich für alle Arztpraxen ver- zenverband der gesetzlichen Kranken- fügbar ist, werden GKV-Spitzenver- versicherung Ende Mai verständigt. band und KBV innerhalb einer Frist Die Einigung fand unter Vermittlung von zwei Wochen vor dem Hinter- des Vorsitzenden des Bundesschieds- grund der dann aktuellen Marktsitua- amtes statt. tion die geltende Vereinbarung über- prüfen und gegebenenfalls ab dem Demnach bildet der um zehn Pro- Folgequartal anpassen. zent reduzierte Konnektorenpreis aus dem 2. Quartal die Berechnungs- Praxisausweis: Neuer Anbieter grundlage für die Erstausstattungs- Für den elektronischen Praxisaus- pauschale im dritten Quartal 2018. weis zur Anbindung an die Telematik- Dies ergebe einen Preis in Höhe von infrastruktur gibt es jetzt einen wei- brutto 1.719 Euro, teilte die KBV mit. teren Anbieter, wie die KBV mitteilte. Dieser Preis werde ab dem vierten Die Firma medisign hat die Zulassung Quartal um weitere zehn Prozent der gematik und der KBV erhalten. gesenkt auf dann brutto 1.547 Euro. Der Praxisausweis wird von medisign für 23,25 Euro pro Quartal angeboten. Die KBV und der GKV-Spitzenver- Dies entspricht laut KBV der Summe, band gehen davon aus, dass es in den die Arztpraxen aus der TI-Finanzie- nächsten Monaten, wie von der Indus- rungsvereinbarung erstattet bekom- trie schon seit langem zugesagt, men. Bislang war seit Beginn des mehrere Anbieter von Konnektoren Online Rollouts die einzige Bezugs- geben wird. Dies sollte zu einer Sen- quelle die Bundesdruckerei. kung der Angebotspreise führen. Weitere Infos: www.kbv.de In eigener Sache Fehlerteufel beim Thema Fernbehandlung In „KV-Intern“ 05/2018, S. 9, berichteten wir zur Entscheidung des Deutschen Ärztetages das Fernbehandlungsverbot zu kippen, dass die Landesärztekam- mern die Neuregelung in ihre jeweilige Berufsordnung übernehmen müssen. Richtig ist, dass die Landesärztekammern die Neuregelung in ihre jeweilige Berufsordnung übernehmen können. Seite 10 | AUSGABE 6 / 2018
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Intern Praxis aktuell Honorarverteilung im IV. Quartal 2017 Der Honorarverteilung des IV. Quartals 2017 liegt der am 16.6.2017 durch die Vertreterversammlung beschlossene Honorarverteilungsmaßstab (HVM) sowie die Vereinbarung zur Gesamtvergütung für das Jahr 2017 zu Grunde. Durch den im Februar erfolgten Abschluss der Vergütungsvereinbarung 2017 wurden in diesem Quartal erstmals alle vertraglichen Regelungen ohne Vorbehalte angewendet. Dies gilt speziell für: • die Punktwertzuschläge für förderungswürdige Leistungen, • die Anhebung der RLV-Fallwerte aller fachärztlichen RLV-Arztgruppen um 1 Euro zur Förderung der Grundversorgung und • die Stützung der Auszahlungsquote für die RLV/QZV-überschreitenden Leistungsanteile. Für die Honorarverteilung des vierten Quartals standen insgesamt ca. 214,4 Mio. Euro innerhalb der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) zur Verfügung. Davon entfielen auf den Honorarfonds Labor ca. 19,1 Mio. Euro, auf den Honorarfonds des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ca. 5,5 Mio. Euro und auf die versorgungsspezifischen Honorarfonds Hausärzte ca. 94,1 Mio. Euro bzw. Fachärzte ca. 89,5 Mio. Euro. Zusätzlich schlugen die Leistungen des humangenetischen Labors mit rund 1,6 Mio. Euro und die Pauschalen für die fachärztliche Grundversorgung (PFG) mit ca. 4,5 Mio. Euro zu Buche. Durchschnittlich überschritten Hausärzte ihr RLV um ca. 6 Prozent, Fachärzte um ca. 17 Prozent. Für einige Arztgruppen konnten die Überschreitungsquoten durch die Nicht- ausschöpfung des Honorarfonds zur Förderung der zeitnahen Vermittlung von Arztterminen auch in diesem Quartal gestützt werden. Nachfolgend eine Über- sicht über die gestützten Überschreitungsquoten für die betreffenden Arztgruppen: Seite 12 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Überschreitungs- Arztgruppen gem. Anlage 4 HVM quote Fachärzte für Anästhesiologie 51,051 % Fachärzte für Augenheilkunde 57,168 % Fachärzte für Chirurgie 56,550 % Fachärzte für Frauenheilkunde 60,267 % Fachärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 54,112 % Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten 59,122 % Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunkt 53,273 % Fachärzte für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie 49,716 % Schwerpunkt Kardiologie 50,886 % Schwerpunkt Endokrinologie 53,233 % Schwerpunkt Gastroenterologie 52,699 % Schwerpunkt Hämatologie/Onkologie 50,093 % Schwerpunkt Pneumologie 51,053 % Schwerpunkt Rheumatologie 51,542 % Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie 50,176 % und -psychotherapie Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 54,748 % Fachärzte für Nervenheilkunde, Neurologie und Psychiatrie 53,238 % Fachärzte für Neurologie 52,147 % Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie 54,292 % Fachärzte für Nuklearmedizin 50,191 % Fachärzte für Orthopädie 54,081 % Fachärzte für Diagnostische Radiologie 50,439 % Fachärzte für Urologie 55,357 % Fachärzte für Physikalisch-Rehabilitative Medizin 52,682 % AUSGABE 6 / 2018 | Seite 13
Intern Praxis aktuell Der Honorarfonds Labor wird in diesem Quartal voraussichtlich wieder um ca. 0,7 Mio. Euro überschritten. Um die bundesweit vorgegebenen Laborquoten vergüten zu können, erfolgt der Ausgleich des Honorarfonds zu Lasten von Rückstellungen. In den folgenden Tabellen finden Sie Übersichten der versorgungsspezifischen Vergütungsvolumina: Hausärztliches Vergütungsvolumen 94,1 Mio. Euro Quote Quartal IV/2017 darunter: Rückstellungen/Bereinigungen 0,7 Mio. Euro Entnahme für den Strukturfonds 0,1 Mio. Euro Entnahme für den 4,1 Mio. Euro Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ) Stützung der zentralen Honorarfonds 0,3 Mio. Euro Leistungsbezogene Honorarfonds 4,4 Mio. Euro Honorarfonds zur Vergütung der Kosten- 0,1 Mio. Euro 100 % pauschalen des Kapitels 40 EBM Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und 0,002 Mio. Euro 100 % Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) (Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM) Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten 0,003 Mio. Euro 100 % Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM) Honorarfonds Haus- und Heimbesuche 2,6 Mio. Euro 100 % (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM) Honorarfonds für die geriatrische Versorgung 1,4 Mio. Euro 51,664 % (Abschnitt 3.2.4 EBM) Seite 14 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Honorarfonds für kinderärztlich erbrachte Leistungen der Sozialpädiatrie 0,2 Mio. Euro 80,967 % (Abschnitt 4.2.4 EBM) Honorarfonds für ärztlich angeforderte Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern 0,1 Mio. Euro 100 % (Abschnitt 38.2 EBM) Förderung der Weiterbehandlung akuter 0,002 Mio. Euro 100 % Behandlungsfälle RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung 84,6 Mio. Euro für Überschreitungsleistungen Fachärztliches Vergütungsvolumen 95,7 Mio. Euro Quote Quartal IV/2017 darunter: Honorarfonds genetisches Labor (inkl. FKZ) 1,6 Mio. Euro 77,787 % Honorarfonds PFG (inkl. FKZ) 4,5 Mio. Euro 100 % Rückstellungen/Bereinigungen/Förderungen 1,7 Mio. Euro Entnahme für den Strukturfonds 0,1 Mio. Euro Entnahme für den 14,3 Mio. Euro Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ) Stützung der zentralen 0,1 Mio. Euro Honorarfonds/PFG/Humangenetik Leistungsbezogene Honorarfonds 6,5 Mio. Euro Honorarfonds zur Vergütung der 1,6 Mio. Euro 100 % Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen des Kapitels 19 sowie der übrigen Leistungen 1,6 Mio. Euro 90,394 % der Fachärzte für Pathologie und Neuropathologie Lesen Sie weiter auf Seite 16. AUSGABE 6 / 2018 | Seite 15
Intern Praxis aktuell Fachärztliches Vergütungsvolumen 95,7 Mio. Euro Quote Quartal IV/2017 Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und 1,8 Mio. Euro 100 % Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) (Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM) Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten 0,02 Mio. Euro 100 % Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM) Honorarfonds Haus- und Heimbesuche 0,4 Mio. Euro 100 % (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM) Honorarfonds für anästhesiologische Leistun- gen im Zusammenhang mit vertragszahn- 0,02 Mio. Euro 100 % ärztlicher Behandlung von Patienten mit ein- geschränkter Kooperationsfähigkeit Honorarfonds für ärztlich angeordnete Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern 0,002 Mio. Euro 100 % (Abschnitt 38.2 EBM) Honorarfonds „Strukturpauschale 1,2 Mio. Euro 57,719 % konservative Augenheilkunde“ Arztgruppenbezogene Honorarfonds 1,0 Mio. Euro Honorarfonds Strahlentherapie (übrige Leistungen von Fachärzten für 0,04 Mio. Euro 83,630 % Strahlentherapie) Honorarfonds Laboratoriumsmedizin (übrige Leistungen von Fachärzten für Labo- 0,02 Mio. Euro 81,891 % ratoriumsmedizin und von Fachwissenschaftlern) Honorarfonds Sonstige Vertragsärzte (Leistungen von Fachärzten für Humangenetik, Biochemie oder Klinische Pharmakologie und 0,02 Mio. Euro 80,868 % Toxikologie und Vertragsärzten, für die kein RLV gem. § 11 HVM gebildet wird) Seite 16 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Honorarfonds Psychotherapie (übrige MGV-Leistungen von ausschließlich 0,7 Mio. Euro 83,862 % psychotherapeutisch tätigen Vertragsärzten und Vertragstherapeuten) Honorarfonds Nephrologie (Leistungen von Fachärzten für Innere Medi- zin mit Schwerpunkt Nephrologie sowie ent- 0,2 Mio. Euro 81,554 % sprechender Institute bzw. Ärzte mit nephro- logischem Schwerpunkt) RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung 65,8 Mio. Euro für Überschreitungsleistungen Außerhalb der MGV bzw. für Sonderverträge wurden Leistungen im Umfang von ca. 85,9 Mio. Euro vergütet. Folgende Tabelle gibt einen groben Überblick: Leistungen außerhalb der MGV/Sonderverträge Gesamt Quartal IV/2017 Leistungen des ambulanten Operierens 9,2 Mio. Euro Präventionsleistungen 13,1 Mio. Euro Strahlentherapie 3,6 Mio. Euro Wegepauschalen 0,8 Mio. Euro Antrags- und genehmigungspflichtige 11,4 Mio. Euro psychotherapeutische Leistungen/Probatorik Nephrologische Leistungen 2,4 Mio. Euro Dialysesachkosten 15,0 Mio. Euro Zuschläge zur PFG 1,0 Mio. Euro Medikationsplan (§ 29a BMV-Ä) 1,4 Mio. Euro Nichtärztliche Praxisassistenten 1,1 Mio. Euro DMP 9,2 Mio. Euro Mammographie-Screening 1,7 Mio. Euro AUSGABE 6 / 2018 | Seite 17
Intern Praxis aktuell Leistungen außerhalb der MGV/Sonderverträge Gesamt Quartal III/2017 Strukturvertrag Diabetes 1,1 Mio. Euro Hausarztzentrierte Versorgung 0,3 Mio. Euro Rheumastrukturvertrag 0,1 Mio. Euro Onkologie 1,1 Mio. Euro Sozialpsychiatrie 0,7 Mio. Euro Schutzimpfungen 4,8 Mio. Euro Restliche Leistungen außerhalb der MGV 7,9 Mio. Euro Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Anzahl der gesetzlich Versicherten in unserem Bundesland. Im Laufe des vergangenen Jahres stieg die Zahl um ca. 1,32 Prozent. Die meisten Zuwächse sind für die Ersatzkassen erkennbar. Ein Grund für diesen deutlichen Anstieg liegt darin, dass im Quartal I/2017 zwei Betriebskrankenkassen mit der DAK Gesundheit bzw. der Barmer fusionierten. Aus diesem Grund sind bei den Betriebskrankenkassen Versicher- tenverluste festzustellen. Die Anzahl der Versicherten im Bereich der AOK und der Innungskrankenkassen ist gestiegen. Leichte Rückgänge sind weiterhin bei der LKK und der Knappschaft zu verzeichnen. Versichertenentwicklung IV/2017 zu IV/2016 GKV 1,32 % AOK 1,93 % BKK -11,48 % Kassenarten IKK 2,87 % LKK -0,96 % IV/2017 KN -1,71 % IV/2016 EK 4,76 % 0,5 Mio. 1,0 Mio. 1,5 Mio. Seite 18 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Abgabe Quartalsabrechnung II/2018 Frist endet am 6. Juli Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papier- form mit der Abrechnung einzureichen. Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise senden Sie per Fax. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam. Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich: 2. bis 6. Juli 2018, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartals- gerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV). Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist richten Sie bitte vor Fristablauf schriftlich mit Begründung an die KVBB. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen. Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen Seite 20 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder) Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir Ihnen am 8. August 2018 sowohl in Cottbus als auch in Frankfurt (Oder) wieder individuelle Beratungen mit folgenden möglichen Inhalten an: • Umfassende Erörterung Ihrer Honorarunterlagen und Ihrer Abrechnung • Weitere Themen rund um die Abrechnung Ort: Cottbus Frankfurt (Oder) Anschrift: Thiemstraße 112 Berliner Straße 23a Datum: 8. August 2018 Uhrzeit: 10 bis 16 Uhr Wir bitten Sie um vorherige Terminvereinbarung und Mitteilung Ihrer Beratungsthemen! Unsere Kontaktdaten: Telefon: 0331/98 22 98 03,Telefax: 0331/23 09 543, E-Mail: ebmhotline@kvbb.de Die Restzahlung für das Quartal I/2018 erfolgt am 26. Juli 2018. AUSGABE 6 / 2018 | Seite 21
Intern Praxis aktuell Anpassungen bei Formularen Änderungen bei Mustern 4, 9, 64, 65 Neugestaltung Muster 9 zum software und per Blankoformularbe- 1. Juli 2018 druckung ausgestellt werden. Aufgrund der Neuregelung des Für das Ausstellen des Formulars 64 Mutterschutzrechtes hat sich die wird im Abschnitt 1.6 EBM die GOP Schutzfrist nach der Entbindung auf 01624 (210 Punkte/22,37 Euro) neu 12 Wochen verlängert, wenn vor Ab- aufgenommen. lauf von acht Wochen nach der Ent- bindung bei dem Kind eine Behinderung In diesem Zusammenhang wird zu- ärztlich festgestellt wird und die Frau sätzlich das Formular 65 „Ärztliches die Verlängerung der Schutzfrist nach Attest Kind“ neu eingeführt. der Entbindung beantragt. Das Muster 9 wurde daher überarbeitet und um die Dieses wird nur dann benötigt, wenn Beantragungsmöglichkeit erweitert. bei der Vorsorgeleistung der Mutter oder des Vaters ein Kind dabei ist, das Das neu gestaltete Muster 9 tritt mitbehandelt werden muss. Sollen zum 1. Juli 2018 in Kraft. Es wurde mehrere Kinder mitbehandelt werden, eine Stichtagsregelung vereinbart. wird für jedes Kind ein solches Attest Das heißt, ab dann dürfen die alten benötigt. Formulare nicht mehr verwendet werden. Für das Ausstellen des Formulars 65 ist zukünftig die GOP 01622 (83 Punkte/ Neue Muster 64 und 65 ab 8,84 Euro) berechnungsfähig. Hierfür 1. Oktober 2018 wird die Leistungslegende der GOP Für die Verordnung von medizini- 01622 durch Aufnahme des Formulars scher Vorsorge für Mütter und Väter 65 angepasst. steht ab Oktober 2018 ein neues For- mular zu Verfügung. Damit wird das Eine Verordnung durch Vertragspsy- Verordnungsverfahren für Vorsorge- chotherapeuten ist nicht möglich. leistung vereinheitlicht. Neugestaltung Muster 4 – Das nun vereinbarte Formular 64 Stichtag: 1. April 2019 gilt für alle Patienten. Es wird in der Das Verordnungsformular für die Praxis vorgehalten und kann per Praxis- Krankenbeförderung wurde überar- Seite 22 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell beitet und neu gestaltet. Mit Blick auf • Muster 56: Antrag auf Kosten- den Datenschutz wird künftig auf übernahme für Rehabilitations- Diagnoseangaben verzichtet. Ände- sport/Funktionstraining rungen der Krankentransport-Richtlinie • Muster 63: Verordnung speziali- des Gemeinsamen Bundesausschusses sierter ambulanter Palliativ- wurden ebenfalls berücksichtigt. Es versorgung wird Bezug auf die Pflegegrade und nicht mehr auf die alten Pflegestufen Änderungen Muster 56 genommen. Die Einführung des neu und 61 gestalteten Musters erfolgt zum Auf Muster 56, der ärztlichen Ver- 1. April 2019. ordnung von Rehabilitationssport und Funktionstraining, werden zum Blankoformularbedruckung 1. Juli 2018 die Verweise auf die Rechts- Folgende Formulare dürfen ab grundlagen angepasst. Es wurde keine 1. Juli 2018 bei der Blankoformularbe- Stichtagsregelung vereinbart. Die druckung beidseitig bedruckt werden aktuell gültigen Muster dürfen weiter („Duplexverfahren“): genutzt und aufgebraucht werden. • Muster 12: Verordnung häuslicher Krankenpflege Zu Muster 61, der Verordnung von • Muster 13: Heilmittelverordnung medizinischer Rehabilitation, wurden (Physikalische Podologische Änderungen in den Vordruckerläute- Therapie) rungen vorgenommen. • Muster 14: Heilmittelverordnung (Stimm-, Sprech- und Sprach- Unser Service für Sie: therapie) Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 • Muster 15: Ohrenärztliche Ver- ordnung einer Hörhilfe • Muster 18: Heilmittelverordnung (Ergotherapie/Ernährungstherapie) AUSGABE 6 / 2018 | Seite 23
Intern Praxis aktuell Online-Umfrage zu Telekonsilen Ihre Meinung ist gefragt Eine Online-Umfrage zur Nutzung Bitte nehmen Sie sich deshalb die von Telekonsilen in der vertragsärztli- Viertelstunde Zeit und beantworten chen Versorgung haben die Kassen- Sie die Fragen. Wir freuen uns über ärztliche Vereinigung Brandenburg Ihre Teilnahme. (KVBB) und das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi) ge- Weitere Informationen zu der Um- startet. Damit soll der Informations- frage sowie Ihren persönlichen Zu- bedarf über Telekonsile sowie das gangscode finden Sie auf dem Infor- aktuelle und künftige Nutzungspoten- mationsblatt, das dieser Ausgabe von tial durch brandenburgische Ärzte er- „KV-Intern“ beiliegt. mittelt werden. Unser Service für Sie: Die Umfrageergebnisse sollen dazu Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 beitragen, den ärztlichen Bedarf bei Fachbereich Statistik/Honorar der Entwicklung und Umsetzung von E-Health-Strategien noch stärker zu berücksichtigen. Unbedingt mit Kollegen abstimmen Vertretung während Ihres Urlaubs – das müssen Sie beachten Die Sommerferien stehen vor der Für die Dauer Ihrer Abwesenheit Tür, und Sie haben sicherlich schon (auch von weniger als einer Woche) Reisepläne mit Ihrer Familie gemacht. müssen Sie neben der ordnungsge- Damit Ihre Patienten auch während mäßen Vertretung auch dafür sorgen, Ihres wohlverdienten Urlaubs gut ver- dass Ihre Patienten rechtzeitig infor- sorgt werden, ist es wichtig, dass Sie miert werden. Der Vertretungsarzt ist sich mit Ihren Kollegen rechtzeitig durch Aushang mit Anschrift, Telefon über Ihre Vertretung abstimmen. und Sprechzeiten sowie telefonischer Seite 24 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Ansage anzugeben. Vergessen Sie bitte Brandenburg melden. Teilen Sie uns auch nicht, diese Informationen in der dabei bitte auch mit, wer Ihr/e Vertre- Online-Arztsuche der KV Brandenburg ter ist/sind. unter www.kvbb-arztsuche.de einzu- tragen. Auch dies können Sie einfach und schnell über unsere Online-Arztsuche Wichtig: Bitte informieren Sie unbe- tun. Loggen Sie sich unter www.kvbb- dingt den/die Kollegen vorab darüber, arztsuche.de mit Ihren Zugangsdaten und holen Sie sich sein/ihr Einverständ- für den DatenNerv (Benutzername nis ein, dass die Vertretung übernom- A00000 und Passwort) ein. Geben Sie men wird. So gehen Sie auf Nummer Ihren Namen in das Suchfeld „Was“ sicher, dass der/die Kollege(n) in dieser ein, um zu Ihrem Eintrag zu gelangen. Zeit nicht etwa selbst verreist ist/sind. Und Ihre vertretenden Kollegen haben Über die entsprechenden Schaltflä- die Chance, sich darauf einzustellen, chen können Sie nun Ihre Urlaubszeit dass ihre Praxen während Ihrer Urlaubs- sowie die Vertretung eintragen. Wenn tage eventuell etwas voller werden. Sie fertig sind, bitte das Speichern nicht vergessen. Ihre aktualisierten Praxisvertretungen, die länger als Angaben sind dann sofort online. eine Woche dauern, müssen Sie außer- dem so früh wie möglich an die KV Unser Service für Sie: Frau Völkel 0331/23 09 326 Anzeige AUSGABE 6 / 2018 | Seite 25
Intern Praxis aktuell Ambulante fachärztliche Weiter- bildung auch in 2019 Finanzielle Förderung bis 31. Juli beantragen Auch in 2019 fördert die Kassenärzt- Welche Fachgruppen in 2019 geför- liche Vereinigung Brandenburg (KVBB) dert werden können, ist ebenfalls auf wieder Ärzte, die ihre fachärztliche unserer Website nachzulesen: Weiterbildung in einer brandenburgi- www.kvbb.de/praxis/studium- schen Praxis absolvieren. Fachärzte, weiterbildung/aerzte-in-weiterbildung/ die im kommenden Jahr einen jungen foerderung-andere-fachgebiete oder Kollegen in ihrer Praxis weiterbilden Webcode web157. möchten und an der Förderung inte- ressiert sind, müssen diese bis spätes- Die frühzeitige Antragsfrist ist not- tens 31. Juli 2018 bei der KVBB bean- wendig, da der KVBB nach der bun- tragen. desweit gültigen Fördervereinbarung lediglich 30 Förderstellen zur Verfü- Die entsprechenden Antragsformu- gung stehen. Diese wurden sowohl in lare finden Sie auf unserer Website 2017 als auch in 2018 voll ausgeschöpft. unter www.kvbb.de/praxis/studium- weiterbildung/downloads oder unter Unser Service für Sie: dem Webcode web156. Bitte beach- Frau Völkel 0331/23 09 326 ten Sie, dass nur vollständige Anträge berücksichtigt werden können. AOK Nordost: agneszwei Die Teilnahme- und Einwilligungser- grundverordnung aktualisiert. Ab klärung der Versicherten zur Vereinba- 1. Juli 2018 sind nur noch die neuen rung agneszwei mit der AOK Nordost Formulare zu verwenden. wurden aufgrund der EU-Datenschutz- Seite 26 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Neuauflage: KBV-Serviceheft zur Reha-Verordnung Die Kassenärztliche Bundesvereini- hier geltenden gung (KBV) hat ihre Broschüre „Medi- Formularen, zinische Rehabilitation – Hinweise zur aber auch zur Verordnung“ aktualisiert. Das Service- Honorierung heft informiert jetzt auch psychologi- und zum Daten- sche Psychotherapeuten sowie Kinder- schutz sowie ein und Jugendlichenpsychotherapeuten Praxisbeispiel. über ihre Möglichkeiten zur Reha- Verordnung. Dabei werden auch die Sie können Einschränkungen vorgestellt, die für gedruckte sie gelten. Exemplare der aktualisierten Zudem wurde die Broschüre um vier Broschüre Seiten erweitert: Neu ist ein Kapitel, kostenlos bei das Vertragsärzte über die Verordnung der KBV bestellen von Reha-Leistungen zulasten der (versand@kbv.de). Sie steht auch im Rentenversicherung informiert. Das Internet zum Herunterladen bereit: Kapitel enthält Informationen zu den www.kbv.de/832587. AUSGABE 6 / 2018 | Seite 27
Intern Praxis aktuell Digitaler Praxistag gut besucht Ganz im Zeichen der Digitalisierung Zudem wurden verschiedene digitale stand der diesjährige Märkische Praxis- Produkte und Lösungen ganz prak- tag der Kassenärztlichen Vereinigung tisch vorgestellt. Beispielsweise konn- Brandenburg (KVBB). Unter dem Motto ten die Besucher mittels Virtual Reality „Digital Spezial“ informierten sich knapp Brille in die menschliche Lunge ein- 100 Ärzte und Praxismitarbeiter am tauchen, sich über Lösungen für sichere 25. Mai im Haus der Brandenburgischen Telekonsile oder -visiten informieren Ärzteschaft über die neuesten Entwick- oder Neues über den eArztbrief lungen und Trends. KV-Connect erfahren. Ein Thema war dabei natürlich auch Insgesamt ein interessanter Tag, der die Einführung der Telematikinfrastruk- die Möglichkeit bot, auch mal über den tur, die in den (brandenburgischen) Tellerrand hinaus in die Zukunft zu Praxen derzeit auf Hochtouren läuft. schnuppern. red Seite 28 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Praxis aktuell Impressionen vom Märkischen Praxistag Fotos (7): Kai Bublitz AUSGABE 6 / 2018 | Seite 29
Intern KV COMM Jens Spahn zu Gast bei Ärztenetz Südbrandenburg Bundesgesundheitsminister diskutiert bei Expertengespräch der KV COMM in Finsterwalde Im Rahmen des Brandenburger Dabei würdigte Jens Spahn die Ver- Expertengesprächs der KV Consult- sorgung in Brandenburg: „Wir brauchen und Managementgesellschaft mbH innovative und durchdachte Lösun- (KV COMM) besuchten Bundesgesund- gen, damit sich die Menschen in länd- heitsminister Jens Spahn und Michael lichen Regionen auch in Zukunft auf Stübgen, Parlamentarischer Staats- eine gute Versorgung verlassen kön- sekretär im Bundesministerium für nen. Mehr Zusammenarbeit und eine Landwirtschaft und Ernährung, das bessere Vernetzung sind hier die Ärztenetz Südbrandenburg. Zum richtigen Antworten für eine effiziente Thema „Ärztenetze der Zukunft – Per- und umfassende medizinische Versor- spektiven für Trägerstrukturen von gung. Das demonstriert das Praxisnetz Gesundheitszentren im ländlichen in Südbrandenburg eindrücklich.“ Raum“ diskutierten sie mit Kommu- nalpolitikern und Vertretern aus dem Wohnortnahe ärztliche Versorgung Gesundheitsbereich. ist entscheidend für eine gute Lebens- qualität. Ärztenetze können einen enormen Beitrag zur guten Versorgung vor Ort leisten. Konkret stellt das Ärztenetz Südbrandenburg eine attrak- tive Heimat für junge Mediziner dar. So wurden Praxisnachfolger gefunden und Landarztpraxen weiterbetrieben. Die KV COMM als hundertprozentige Tochter der KV Brandenburg betreut seit mehreren Jahren das Ärztenetz in Finsterwalde. Sie unterstützt, berät Teilnehmer des Expertengesprächs der KV COMM (v.l.n.r.): Dr. Arnulf Sallach, Gabriela Leyh, Roland Neumann, und erstellt regionale sowie indika- Michael Stübgen, MUDr./ČS Peter Noack, Dr. med. Erhard tionsspezifische Markt- und Bedarfs- Kiesel, Andrea Trunev, Jens Spahn, Michael Neugebauer, analysen. Dabei bindet die KV COMM Jörg Gampe Fotos (2): Götz Schleser/KV COMM Seite 30 | AUSGABE 6 / 2018
Intern KV COMM schnelle Terminvergabe und hochwer- tige Qualität sichert und andererseits ergänzende therapeutische Angebote miteinander verbindet. Inzwischen kann auf eine 40-jährige Tradition zurückgeblickt werden, die zukunftsweisend und nachhaltig wei- terentwickelt wurde. Die hier ent- standenen Verknüpfungen verschie- dener Trägerstrukturen und SGB- übergreifender Versorgungsangebote, aber auch die mit der Unterstützung Dr. Arnulf Sallach erzählt Bundesgesundheits- der Stadt Finsterwalde geschaffene minister Jens Spahn von der Geschichte des Infrastruktur führt dazu, dass ärztliche Hauses. Als Kinderarzt war er von der feierli- chen Einweihung am 1. Juli 1978 bis zur Wende Versorgung im ländlichen Raum sehr ärztlicher Leiter des MVZ. gut funktioniert. regionale Kooperationspartner ein Für die Geschäftsführerin der und übernimmt das operative Netzver- KV COMM, Andrea Trunev, liegt die tragsmanagement. Herausforderung „bei der Verzah- nung verschiedener Berufsgruppen In dieser Kooperation, unter aktiver und Versorgungsangeboten. Heute ist Beteiligung des Tochterunternehmens eine moderne IT-Landschaft ein Muss der KVBB, leisten die Partner des Net- – selbst von kleinen Arztpraxen zes seit 2004 einen enormen Beitrag erwartet man digitalisierte Prozesse zur Sicherstellung der wohnortnahen und eine sichere Datenübertragung. medizinischen Versorgung. Die gesetzlichen Vorgaben, wie bei- spielsweise IT-Vernetzung oder aktuell Einmalig in Deutschland und eine die Datenschutzgrundverordnung, Besonderheit ist die Gründung eines praxisnah in den Sprechstundenalltag Medizinischen Versorgungszentrums zu integrieren, sind die Schwerpunkt- (MVZ) im Jahr 2012 durch die niederge- themen der nächsten Jahre.“ lassenen Ärzte des Ärztenetzes Süd- Katja Schneider brandenburg am ehemaligen Ambula- torium Süd in Finsterwalde. So wurde Ansprechpartner: ein Standort erhalten, der den Ein- Katja Schneider 0331 23 09 798 wohnern einerseits ein umfassendes Fax: 0331 23 09 799 allgemein- und fachärztliches Angebot, E-Mail: katja.schneider@kv-comm.de AUSGABE 6 / 2018 | Seite 31
Intern Sicherstellung Niederlassungen im Mai 2018 Planungsbereich Planungsbereich Spree-Neiße Mittelbereich Cottbus Manuela Mann Dr. med. Emanuel Buder Kinder- und Jugendlichenpsycho- FA für Allgemeinmedizin therapeutin/Verhaltenstherapie Gallinchener Hauptstr. 64 Bahnhofstr. 3 03051 Cottbus 03130 Spremberg (Übernahme der Praxis von (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Klaus-Dieter Neumann) Dipl.-Päd. Constanze Lerch) Planungsbereich Landkreis Planungsbereich Raumordnungs- Märkisch-Oderland region Uckermark-Barnim Josefine Kelm Thea Hahnemann Kinder- und Jugendlichenpsycho- FÄ für Innere Medizin/ therapeutin/Verhaltenstherapie Schwerpunkt Angiologie Am Grünzug 25 (Sonderbedarf – ausschließlich 15366 Hoppegarten OT Hönow Kardiologie) Rudolf-Breitscheid-Str. 6 16225 Eberswalde Entscheidungen Zulassungsausschuss April/Mai 2018 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann. Neuzulassungen Dr. med. Sandra Ernst Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Anne Dietel Am Grünzug 8-10 Fachärztin für Psychiatrie und 15366 Hoppegarten OT Hönow Psychotherapie/ausschließlich ab 01.07.2018 psychotherapeutisch tätig Große Straße 13 Dipl.-Psych. Tanja Eßmann 15344 Strausberg Psychologische Psychotherapeutin ab 01.08.2018 Karl-Marx-Str. 17 Seite 32 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Sicherstellung 15517 Fürstenwalde/Spree Dr. med. Ingo Görzig ab 01.07.2018 Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Havelplatz 2-10 Dr. med. Alexandra Fabian 16761 Hennigsdorf Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.07.2018 Friedrich-Wolf-Str. 11 b 16515 Oranienburg OT Lehnitz Dipl.-Soz.Päd./Soz.Arb. ab 01.01.2019 Brigitte Freifrau von Herman Kinder- und Jugendlichenpsycho- Dr. med. Myriam Genné therapeutin Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren- Inselstr. 27 heilkunde 03046 Cottbus Moritzstr. 13, 03238 Finsterwalde ab 01.07.2018 ab 01.07.2018 Anzeige AUSGABE 6 / 2018 | Seite 33
Intern Sicherstellung Dr. med. Lukas Hirt Mirjam Leygeber Facharzt für Psychiatrie und Kinder- und Jugendlichenpsycho- Psychotherapie/ausschließlich therapeutin psychotherapeutisch tätig Gerichtsplatz 1 Halbe Stadt 7 03046 Cottbus 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.10.2018 ab 01.01.2019 Dr. med. Sybille Lipka Dipl.-Päd. Cathleen Kahl Fachärztin für Augenheilkunde Kinder- und Jugendlichenpsycho- Berliner Str. 3 therapeutin 15230 Frankfurt (Oder) Fürstenwalder Str. 51 ab 01.01.2019 15234 Frankfurt (Oder) ab 01.07.2018 Dipl.-Psych. Lars Mayer Psychologischer Psychotherapeut Dr. med. Christian Kleßen Calauer Str. 70 Facharzt für Diagnostische Radiologie 03048 Cottbus Halbe Stadt 8 ab 01.07.2018 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.07.2018 Dr. med. Marie-Louise Paul Fachärztin für Innere Medizin/ Dipl.-Psych. Bianca Knauer Hausärztin Psychologische Psychotherapeutin Neuendorfstr. 22 Ruhlsdorfer Str. 4 16761 Hennigsdorf 16359 Biesenthal ab 01.07.2018 ab 01.09.2018 Dr. med. Torsten Scherke Dipl.-Psych. Kathrin Legler-Asendorf Facharzt für Allgemeinmedizin Psychologische Psychotherapeutin Feldstr. 100 Fritz-Krumbach-Str. 1 19348 Perleberg 16303 Schwedt/Oder ab 01.06.2018 ab 01.07.2018 Stefan Theile, M.Sc. Dr. med. Karin Leschka Psychologischer Psychotherapeut Fachärztin für Augenheilkunde Richard-Hellmann-Str. 4 Potsdamer Str. 55 c 03226 Vetschau/Spreewald 14974 Ludwigsfelde ab 01.07.2018 ab 01.01.2019 Seite 34 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Sicherstellung Dr. med. Diana Tschakert Dr. med. Amelie Wernicke Fachärztin für Allgemeinmedizin Fachärztin für Allgemeinmedizin Uferstr. 23 Kurfürstenstr. 19 15526 Bad Saarow 14467 Potsdam ab 01.01.2019 (Änderung Wirkungs- ab 01.07.2018 datum der Zulassung) Dr. med. Matthias Woitow Dr. med. Morad Ali Vafa Facharzt für Anästhesiologie Facharzt für Diagnostische Radiologie An der Priormühle 14 Ladeburger Str. 17 03050 Cottbus 16321 Bernau bei Berlin ab 01.07.2018 ab 01.07.2018 Anstellungen Dr. med. Kati Voigt Fachärztin für Innere Medizin/ Praxis Hausärztin Dr. med. Lorenz Bayer Heinestr. 49 Facharzt für Kinder- und Jugend- 16341 Panketal medizin/SP Kinderkardiologie ab 01.01.2019 Rudolf-Breitscheid-Allee 32 15366 Neuenhagen bei Berlin Sabine Waßmund, M.A. Anstellung: Kinder- und Jugendlichenpsycho- Dr. med. Gudrun Bayer therapeutin Fachärztin für Allgemeinmedizin Markt 1 ab 01.09.2018 16278 Angermünde ab 01.08.2018 Praxis Stephan Behrens Dr. med. Nora Wawerek Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Fachärztin für Allgemeinmedizin Große Müllroser Str. 36 Fischerstr. 1 A 15232 Frankfurt (Oder) 16248 Lunow-Stolzenhagen Anstellung: ab 01.10.2018 Dr. med. Gerlinde Behrens Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Kai Christoph Wermann ab 14.05.2018 Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Rigaer Str. 30-30a 16761 Hennigsdorf ab 01.07.2018 AUSGABE 6 / 2018 | Seite 35
Intern Sicherstellung Überörtliche Berufsausübungs- Praxis gemeinschaft Dr. med. Alexandra Fabian Dr. med. Annette Bröße Fachärztin für Allgemeinmedizin Fachärztin für Innere Medizin/ Friedrich-Wolf-Str. 11b Hausärztin 16515 Oranienburg OT Lehnitz Potsdamer Str. 120a Anstellung: 14974 Ludwigsfelde Dipl.-Med. Birgit Ringel Jörg Thelen Fachärztin für Allgemeinmedizin Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.01.2019 Glienicker Str. 1 15806 Zossen OT Drabendorf Praxis Anstellung: Dr. med. Christine Gronke Natallia Afridi Fachärztin für Kinder- und Fachärztin für Allgemeinmedizin Jugendmedizin ab 01.05.2018 Potsdamer Str. 55b 14974 Ludwigsfelde Praxis Anstellung: Dr. med. Anita Demmig Mandy Volknant Fachärztin für Innere Medizin/ Fachärztin für Kinder- und SP Angiologie Jugendmedizin Lindenallee 7 ab 01.01.2019 15366 Hoppegarten OT Dahlwitz-Hoppegarten Praxis Anstellung: Dr. med. Frank Günther Yavuz Dedeoglu Facharzt für Frauenheilkunde und Facharzt für Innere Medizin/ Geburtshilfe SP Kardiologie Kurstr. 15 ab 01.05.2018 14776 Brandenburg an der Havel Anstellung: Dr. med. Azadeh Emami Dr. med. Karoline Hennig Fachärztin für Innere Medizin/ Fachärztin für Frauenheilkunde und ausschließlich psychotherapeutisch Geburtshilfe tätig ab 01.07.2018 Breite Str. 23 14513 Teltow Dipl.-Psych. Susanne Hofmann Anstellung: Psychologische Psychotherapeutin Michael Martaller Am Bahnhof 2 Psychologischer Psychotherapeut 15831 Blankenfelde-Mahlow ab 01.06.2018 Anstellung: Seite 36 | AUSGABE 6 / 2018
Intern Sicherstellung Dipl.-Psych. Steffi Brecke Praxis Psychologische Psychotherapeutin Dipl.-Med. Heike Warda ab 01.06.2018 Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Berufsausübungsgemeinschaft Zossener Damm 42 Dr. med. Volkmar Jenke und Kollegen 15827 Blankenfelde-Mahlow Fachärzte für Innere Medizin/ Anstellung: SP Nephrologie Thomas Gaide Göttiner Str. 28 Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin 14776 Brandenburg an der Havel ab 01.05.2018 Anstellung: Dr. med. Klarissa Langer Praxis Fachärztin für Innere Medizin und Dipl.-Med. Axel Wollenberg Nephrologie Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.07.2018 Schulstr. 37 16306 Passow Praxis Anstellung: Dr. med. Martin Paul Katharina Wollenberg Facharzt für Neurologie Fachärztin für Allgemeinmedizin Bergstr. 26 für eine ausschließliche Tätigkeit in 15907 Lübben der Zweigpraxis Anstellung: Templiner Str. 39a Gisela Damaschke 16278 Angermünde Fachärztin für Neurologie und ab 14.05.2018 Psychiatrie ab 01.05.2018 MVZ am Helios Klinikum Bad Saarow GmbH Praxis Pieskower Str. 33 Dr. med. Jens Ringel 15526 Bad Saarow Facharzt für Innere Medizin/ Anstellung: SP Nephrologie Dipl.-Med. Thomas Grabley Allee nach Sanssouci 7 Facharzt für Chirurgie 14471 Potsdam ab 01.07.2018 Anstellung: Dr. med. Marisa Rommeck-Matz Dr. med. Barbara Baumann Fachärztin für Frauenheilkunde und Fachärztin für Innere Medizin/ Geburtshilfe Hausärztin und Fachärztin für Innere Dr. (Med. Akd. Posen) Marek Budner Medizin/SP Nephrologie Facharzt für Frauenheilkunde und ab 14.05.2018 Geburtshilfe AUSGABE 6 / 2018 | Seite 37
Intern Sicherstellung für eine ausschließliche Tätigkeit in Anstellung: der Zweigpraxis Dr. med. Cora Weber Am Annatal 60 Fachärztin für Psychosomatische 15344 Strausberg Medizin und Psychotherapie ab 14.05.2018 ab 01.07.2018 MVZ Hochstr. MVZ Herzberg Hochstr. 29 Schliebener Str. 89 14770 Brandenburg an der Havel 04916 Herzberg Anstellung: Anstellung: Dr. med. Christian Hirschmann Dr. med. Susanne Richter Facharzt für Pathologie Fachärztin für Haut- und Geschlechts- für eine ausschließliche Tätigkeit in krankheiten der Zweigpraxis ab 01.05.2018 Handwerkerhof 1-2 14770 Brandenburg an der Havel Sabena MVZ GmbH ab 14.05.2018 Schloßplatz 8 15711 Königs Wusterhausen Medizinisches Zentrum Anstellung: Am Hauptbahnhof Almut Meyer Johann-Carl-Sybel-Str. 1 Fachärztin für Allgemeinmedizin 14776 Brandenburg an der Havel ab 10.05.2018 Anstellung: Dr. med. Milena Schaeffer-Kurepkat Medizinische Einrichtung gGmbH Fachärztin für Allgemeinmedizin Teltow/MVZ Ludwigsfelde ab 14.05.2018 Albert-Schweitzer-Str. 40-44 14974 Ludwigsfelde MVZ Ärztliches Labor Anstellung: Dr. med. Frank Berthold & Kollegen Dr. Pawel Kowalski Am Kleistpark 1 Facharzt für Chirurgie 15230 Frankfurt (Oder) für eine ausschließliche Tätigkeit in Anstellung: der Zweigpraxis Alexander Pohl Robert-Koch-Str. 7-15 Facharzt für Laboratoriumsmedizin 15306 Seelow ab 01.05.2018 ab 01.05.2018 Poliklinik im Krankenhaus CTK Poliklinik GmbH (MVZ) Lübben Hennigsdorf (Neugründung 01.07.2018) Marwitzer Str. 91 Bergstr. 27 16761 Hennigsdorf 15907 Lübben Seite 38 | AUSGABE 6 / 2018
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