Interne Schulungs- und Fortbildungsangebote 2020

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Interne Schulungs- und Fortbildungsangebote 2020
2020

Interne Schulungs- und
Fortbildungsangebote
*Wir verzichten darauf im Katalog den Lebenshilfe-Werk
Weimar/Apolda e.V. und unsere Tochtergesellschaften, die
Inklusive Bildung gGmbH und die Dienstleistungswerk
Weimar/Apolda gGmbH jeweils explizit aufzuführen.
Es sind ausdrücklich alle eingeladen unsere Angebote
wahrzunehmen.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
— unbekannter Pessimist und Schwarzseher

Liebe Menschen im Lebenshilfe-Werk und in unseren Tochtergesellschaften*,

wissen Sie was Glaubenssätze sind? „Das kann ich nicht, das schaffe ich nicht, andere
sind besser …“ und eben auch das Märchen von Hans, aus dem nichts mehr wird, weil
Hänschen es nicht gelernt hat.

Unser Lebenshilfe-Werk wird 2020 30 Jahre alt. Einige von Ihnen erinnern sich viel-
leicht noch, wie es losging. Nicht viele konnten damals ahnen, wie gut und groß wir
dereinst würden. So wie sich übrigens auch die Wenigsten vorstellen konnten, dass
am 09.11.1989 die Mauer fallen und Deutschland ein Jahr später wiedervereinigt sein
würde. Das wird nie was, dachten sicher viele.

Es ist erfrischend, dass wir einen anderen Blick auf das Leben haben. „Wir leben’s
bunt“. „Wir schaffen das“. Das sind unsere Glaubenssätze und wir fahren gut damit.
So haben wir es auch diesmal wieder geschafft, einen bunten, inklusiven Weiterbil-
dungskatalog zu erstellen. Ob fachliche oder persönliche Weiterentwicklung, Auffri-
schung oder Vertiefung, wir denken, dass für jede*n etwas dabei ist. Wir sind dabei
wie in jedem Jahr auf die Anregungen von Ihnen/Euch eingegangen.

Unser Dank geht an alle, die sich am Entstehen beteiligt haben, die Beschäftigten, die
Beiräte und Einrichtungsleiter*innen und insbesondere Cornelia Quiet, bei der wie
immer alle Fäden zusammengelaufen sind. Sie steht Ihnen/Euch wieder als verlässli-
che Ansprechpartnerin und Organisatorin zur Verfügung. Außerdem freuen wir uns, in
diesem Jahr alle Seminare gebührenfrei für Sie/Euch zur Verfügung stellen zu können
und bedanken uns bei Frau Blümel für die Fördermittelakquise. Daher bitten wir um
Verständnis, dass bei verbindlicher Anmeldung und Nichtteilnahme eine Ausfallge-
bühr in Höhe von 70 Euro in Rechnung gestellt wird.

Viel Spaß mit unserem neuen Weiterbildungskatalog. Und hätte Hans ihn damals
schon gehabt, hätte er sich vielleicht gefühlt wie „Hans im Glück“.

Ihre und Eure

Rola Zimmer 				                              Elke Etzold
Vorstandsvorsitzende 				                     Betriebsratsvorsitzende
Inklusiv – alle Menschen im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V.

         Klienten / Menschen mit Behinderung

         Leitungskräfte im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V.

         Personal Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V.

1        Inklusion beginnt im Kopf
1.1    	Freie ZeitRäume „Wir leben’s bunt“ … und kreieren Zukunft
1.2    	Unterstützte Kommunikation – auch wer nicht sprechen kann,
         hat viel zu sagen
1.3    	Supervision
1.4    	5 Stufen Supervision mit Marco Helmert
1.5    	Workshop zum Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen
         (nicht nur) im Lebenshilfealltag
1.6      Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen (WenDO)
1.7      Selbstverteidigungskurs für Männer und Frauen
1.8      Beiräte informieren leicht – Kurs zur leichten Sprache für die Beiräte
1.9    	So unterstütze ich die Frauen in meiner Einrichtung – Kurs für
         Frauenbeauftragte
1.10     Fakt oder Fake – Wie erkenne ich Falschmeldungen
1.11   	Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz –
         Führungen in leichter Sprache
1.12   	Selbstbestimmt – Bestimmt! – Weiterbildung zur Stärkung der
         Demokratie
1.13     „Inklusion – Was ist das? Traum und Wirklichkeit“
2        Fachthemen
2.1      Einführungstage für neue Arbeitnehmende
2.2      Erstschulung ITP (Integrierter Teilhabe-Plan)
2.3    	Schulung Medikamentenbeauftragte
2.4    	Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien
          (Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt)
2.5    	„Wer nicht mit der Zeit geht, bei dem geht man mit der Zeit!
2.6      „Komm raus aus der Box!“ – Stressmanagement/Psychohygiene
2.7    	War ‘s das? – Kann ich jetzt gehen!?- Gelingende Gesprächsführung
2.8    	Personalsteuerung bedarfsgerecht, attraktiv und finanzierbar
2.9    	Wir sind doch nicht bei „Wünsch Dir was!“
2.10     Effectuation ... für unternehmerisches Handeln mit Ungewissheit
2.11   	… und außerdem noch psychisch krank – Menschen mit geistiger Behin-
           derung, die zusätzlich psychisch erkrankt sind
2.12   	Wohnen im Sozialraum
2.13     Besser kommunizieren, gesünder arbeiten
2.14   	„Vergiss mein nicht“ – Abschied nehmen, Sterben, Trauer und Trost
2.15     „Gut gepflegt“ – Grundlagen der Pflege
2.16   	„Hinterm Horizont geht‘s weiter“– Ein Kompass für professionelle
         Assistenz 2.1
2.17   	Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe
2.18   	Umgang mit Verhaltensbesonderheiten
2.19   	Workshop zum Corporate Design und Überarbeitung
          des Kommunikationskonzeptes des LHW
2.20   	Selbstbestimmung ist mehr als ein Versprechen
3       Qualitätsmanagement
3.1     Einführung in das Qualitätsmanagementsystem
3.2     Erfahrungsaustausch der Qualitätsassistenten
3.3     Schulung zum Qualitätsmanagement in den Einrichtungen
3.4     Treffen der Qualitätszirkel

4       Arbeitsschutz
4.1     ASA-Workshop
4.2     Ausbildung zum/zur Gabelstaplerfahrer*in
4.3     Training für Gabelstaplerfahrer*innen
4.4     Sachkundelehrgang Leitern und Tritte sowie Regalprüfung
4.5     Ausbildung zum/r Ersthelfer*in
4.6     Erste Hilfe Training

5       Hygiene
5.1     HACCP – Schulung Lebensmittelhygiene
5.2   	Erstunterweisung nach § 43 Infektionsschutzgesetz
        (für Umgang mit Lebensmitteln)
5.3   	Schulung zum Umgang mit Reinigungsmitteln und Reinigungstechnik
5.4     Jährliche Schulung der Hygienebeauftragten
6        EDV – Computerschulung
6.1      Word Aufbaukurs
6.2      Excel Aufbaukurs
6.3      Büroorganisation mit Outlook
6.4      Grundlagen-Schulung Vivendi
6.5      Schulung Vivendi mobil
6.6      Schulung Essenbestellung über Menüplan
6.7      Das Intranet des LHW – Umgang, Arbeit und Regelungen

7        Angebote zur Gesundheitsförderung
 I.      Gesundheitstag
II.    	Gespräche führen durch kluges Fragen
III.     Massagen am Arbeitsort
IV.      Gemeinsam gesund kochen
V.       ANKÜNDIGUNG – Gesund führen
VI.      Achtsam im Arbeitsalltag
1

   Inklusion
beginnt im Kopf
Freie ZeitRäume „Wir leben’s bunt“ … und kreieren Zukunft

Zielgruppe                                                                Veranstalter
• jeweilige Teams einer Einrichtung/eines Dienstes                        Lebenshilfe-Werk
                                                                          Weimar / Apolda e. V.
• Leitungskräfte in den Geschäftsbereichen
                                                                          Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                          jeweilige/r
                                                                          Einrichtungsleiter*in
Wir haben in den letzten 4 Jahren viel diskutiert, geplant, umgesetzt –
viel geschafft.                                                           Referent*in
                                                                          Frau Ute Kappes
Nun können wir über Getanes Resümee ziehen, Erfolge genießen,
ggf. auch aus Fehlern lernen und/oder weitere Ideen schmieden,            Termin
also dranbleiben und weiter aktiv unsere „bunte“ Zukunft gestalten.       nach Absprache
                                                                          Dauer: nach Absprache
Dafür bieten wir wieder Gelegenheit, schaffen freie ZeitRäume zum
Reden, Reflektieren, Begegnen, Ausprobieren, Experimentieren,             Veranstaltungsort
Partner*innen finden … Spaß zusammen haben.                               nach Absprache

Das können Sie frei vereinbaren und in gewohnter Weise mit Frau
Kappes Ihren Tag oder auch mehrere Tage planen.

Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden
„Freie ZeitRäume“ sind die Fortsetzung der Prozessarbeit aller Gremien
und Teams zum Thema „Wir leben’s bunt“ und der Möglichkeit die
Zukunft im Lebenshilfe-Werk und den Geschäftsbereichen und Töchter-
GmbHs gemeinsam zu kreieren und zu erproben.

Was haben wir geschafft und was kann in Zukunft Schritt für Schritt
realisiert werden?

Mit Freude ins Handeln und ins weitere Tun kommen stehen dabei im
Mittelpunkt.

                                                                                      1.1
Unterstützte Kommunikation –
auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen
Individuelle Beratung in den Einrichtungen

Zielgruppe                                                            Veranstalter
Arbeitnehmende                                                        Lebenshilfe-Werk
                                                                      Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                      Ansprechperson /
Das LHW setzt Unterstützte Kommunikation (UK) bereits in vielen       Referent*in
                                                                      n. n. Berater*innen UK-Büro
Bereichen ein.                                                        im LHW oder
So wird eine Unterstützung von Klient*innen, die nicht sprechen,      Frau Anja Ward,
                                                                      Leiterin Büro Leichte
hören und/oder lesen können, ermöglicht und vereinfacht.
                                                                      Sprache
In einigen unserer Einrichtungen und Dienste beschäftigen sich UK-    Tel. 03643/ 7402060
Beauftragte bereits mit dieser speziellen Form der Kommunikation      a.ward@lhw-we-ap.de
und arbeiten in einer Arbeitsgruppe im LHW und seinen Tochterge-
                                                                      Termin
sellschaften zusammen.                                                nach Vereinbarung
Mit einer Aktion Mensch Förderung wird in 2020 unsere Beratungs-      Dauer: nach Vereinbarung

stelle für UK mit 2 hauptamtlichen Berater*innen starten und diese    Anmeldefrist
Arbeit intensivieren. Neben der individuellen Beratung von            8 Wochen vor Termin
Klient*innen und deren Familien und der Unterstützung unserer
                                                                      Veranstaltungsort
Teams vor Ort werden sie auch die Netzwerkarbeit intern und           LHW-Bildungszentrum
extern stärken.                                                       Tröbsdorf
Wir wollen allen Arbeitnehmenden im LHW und unseren Tochterge-
sellschaften ermöglichen, sich mit dem Thema UK vertraut zu
machen, einen Einstieg in das Thema zu finden und sich auszutau-
schen. In diesem Seminar werden die Grundlagen zur UK vermittelt.
Neben den UK-Methoden bekommen die Teilnehmer*innen Anre-
gungen, wie sie in ihren Arbeitsbereichen mit der Beratungsstelle
zusammenarbeiten können oder wie die vorhandene UK-Arbeit
noch ausgebaut werden kann.

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden lernen die Formen der Unterstützten Kommuni-
kation kennen und tauschen sich dazu aus. Sie lernen die Grund­
lagen, um mit UK zu kommunizieren und so auch nonverbale Men-
schen zu verstehen und im Alltag zu erreichen. So können sie besser
auf deren Bedürfnisse und Wünsche reagieren.

                                                                                 1.2
Supervision

Zielgruppe                                                               Veranstalter
jeweilige Teams einer Einrichtung / eines Dienstes                       Lebenshilfe-Werk
                                                                         Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                         Ansprechperson
Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für   jeweilige/r
                                                                         Einrichtungsleiter*in
Menschen u.a. in psychosozialen Berufen. Einzelpersonen, Gruppen und
Organisationen haben in der Supervision die Möglichkeit, ihr berufli-    Supervisor*in
                                                                         je nach Vertrag der
ches oder ehrenamtliches Handeln zu reflektieren und neue Qualitäten
                                                                         Einrichtung
in der Arbeit zu entwickeln.
                                                                         Termin / Dauer
                                                                         individuelle Absprache
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
                                                                         über Einrichtungsleiter*in
Der Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe bestimmt unseren
Alltag im Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e. V.: Inklusion beginnt im     Veranstaltungsort
                                                                         jeweilige Einrichtung
Kopf! „Wir leben’s bunt“ Supervision unterstützt und begleitet diesen
Prozess. Der Fokus liegt auf Werten und Normen, Rollenverständnis und    Anmeldefrist
Rollenverhalten, Assistenzhaltung, Macht und Verantwortung, Bezie-       keine

hung zwischen Supervisand(en) und Klient*in, Persönlichkeitsmerkma-      Finanzierung
len, Gefühlen, Gedanken und Verhalten, Methodenkompetenz, persönli-      aus Einrichtungsbudget
cher Entwicklung, Zielen und Strategien, Zusammenarbeit im Team
bzw. in der Organisation, Schnittstellen und Synergien, Diagnose von
Klienten (Fallsupervision), Aufbau und Ablauforganisation, Entschei-
dungsprozessen, Führung, nachbarschaftlichen Beziehungen, Beziehun-
gen zu Interessengruppen, Zusammenarbeit mit dem Träger ... u.v.a.m.

                                                                                    1.3
5 Stufen Supervision mit Marco Helmert

Zielgruppe                                                                Veranstalter
jeweilige Teams einer Einrichtung/eines Dienstes                          Lebenshilfe-Werk
                                                                          Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                          Ansprechperson
Gute und regelmäßige Supervision ist heute aus einem qualitativ hoch-     jeweilige/r
                                                                          Einrichtungsleiter*in
wertigen und nachhaltig agierenden Unternehmen nicht mehr wegzu-
denken, weil Möglichkeiten des Austausches, der Problemlösung und         Referent*in
                                                                          Herr Marco Helmert
Potentialentfaltung wichtiger sind als je zuvor. Wenn Menschen in
                                                                          Helmert-Seminare
unserer heutigen schnelllebigen und verdichteten Arbeitswelt gesund       Beratungen / Coaching /
und stabil bleiben sollen, dann ist das Werkzeug einer guten Supervi-     Supervision
sion ein sehr bedeutender Baustein dafür.
                                                                          Termin / Dauer
Wir können Ihnen im Bedarfsfall mit Herrn Helmert einen langjährigen      individuelle Absprache
und erfahrenen Supervisior im Gesundheits- und Sozialwesen an die         über Einrichtungsleiter*in

Seite stellen, der mit seinem 5 Stufen Supervisionsmodell ein Konzept     Veranstaltungsort
entwickelt hat, welches er seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der     jeweilige Einrichtung
Praxis anwendet.
                                                                          Anmeldefrist
Wenn Sie als Einrichtung interessiert sind, dann stellen wir für nähere   keine
Absprachen gerne den Kontakt zu Herrn Helmert her, mit dem Sie alle
                                                                          Finanzierung
inhaltlichen Modalitäten und Möglichkeiten dann näher besprechen
                                                                          aus Einrichtungsbudget
können.

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
• Ein spezielles Supervisionskonzept, welches bedarfsgerecht auf die
  jeweilige Einrichtung und Situation zugeschnitten werden kann.
• Reflektions- und Lösungsmöglichkeiten für berufliche
  Problemsituationen.
• Vertrauensvolle und lösungsfokussierte Supervisionsatmosphäre.
• Herstellen von kreativen Lösungen, besserer Beziehungskultur und
  Win-Win-Situationen.
• Neutraler Außenblick auf bestehende Situationen innerhalb von
  Arbeitsstrukturen, Teamkonflikten.
• Erweiterung des eigenen Horizontes, Blick über den Tellerrand.

                                                                                     1.4
Workshop zum Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen
(nicht nur) im Lebenshilfealltag

Zielgruppe                                                              Veranstalter
alle Menschen                                                           Lebenshilfe-Werk
                                                                        Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                        Ansprechperson
Warum gibt es Vorurteile?                                               jeweilige/r
                                                                        Einrichtungsleiter*in
Wieso hetzen manche Menschen über andere Menschen?
Was macht „rechte“ Gruppen so attraktiv?                                Referent*in
                                                                        n. n. Demokratieberater*in
Welches Selbstbild und welche Werte besitzen sie?
                                                                        LHW
Wie erkenne und deute ich antidemokratisches Gedankengut in Wort,
Bild und Ton?                                                           Termin
                                                                        individuelle Absprache
Mit welcher Haltung begegne ich Hassparolen im Alltag?
                                                                        über Einrichtungsleiter*in
Wo endet die Meinungsfreiheit?
                                                                        Veranstaltungsort
                                                                        jeweilige Einrichtung
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden setzen sich mit Vorurteilen und Hassparolen aus­      Anmeldefrist
einander, verstehen die Attraktivität des so genannten „Rechts“-Seins   4 Wochen vor Termin

und erkennen, was bestimmte Symbole, Kleidungsmarken oder Alltags-
sprüche bedeuten. Sie sind in der Lage, offen und mutig gegen men-
schenverachtendes Gedankengut aufzutreten und sicher zu
argumentieren.

                                                                                    1.5
Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs
für Frauen (WenDO)

Zielgruppe                                                                Veranstalter
alle Frauen                                                               Lebenshilfe-Werk
                                                                          Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                          Ansprechperson
Schon wieder ein blöder Spruch, ein Nachpfeifen oder ungewollter          Frau Sabrina Weihrauch
                                                                          Tel. 03643 / 740 20 63
Körperkontakt!                                                            s.weihrauch
Solches Verhalten von Anderen passiert vielen Frauen im Alltag.           @lhw-we-ap.de
Doch wie kann ich damit umgehen?
                                                                          Referent*in
Wie kann ich mich dagegen wehren?                                         Frau Grit Demske
                                                                          Erzieherin, WenDo-
                                                                          Trainerin
In diesem Kurs lernen die Teilnehmer*innen, wie sie sich gegen anzügli-
che Blicke, verbale Belästigungen oder auch körperliche Übergriffe zur    Termin
Wehr setzen können.                                                       10.01.2020, 15.30 – 19 Uhr
                                                                          11.01.2020, 9.30 – 16.30 Uhr
Kursinhalte sind Selbstbehauptungstrainings, Rollenspiele, einfache       und
Selbstverteidigungstechniken, Gespräche, Spiel und Spaß.                  13.11.2020, 15.30 – 19 Uhr
WenDo ist kein Kampfsport, sondern ein alltagstaugliches Konzept der      14.11.2020, 9.30 – 16.30 Uhr
                                                                          Dauer: 2 Tage
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen.
                                                                          Veranstaltungsort
                                                                          im Januar:
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
                                                                          LHW-Bildungszentrum
• Sie lernen zu unterscheiden, was sich gut und was sich nicht gut        Tröbsdorf
  anfühlt.                                                                im November:
                                                                          WfbM Apolda
• Sie lernen zu sagen, wenn Sie etwas nicht mögen.
• Sie üben, laut und deutlich zu sprechen.                                Anmeldefrist
• Sie lernen sich zu wehren.                                              jeweils 2 Wochen vor
                                                                          Termin
• Sie erfahren, wie Sie auf andere wirken.

                                                                                     1.6
Selbstverteidigungskurs für Männer und Frauen

Zielgruppe                                                              Veranstalter
für alle Menschen, die sich sicherer fühlen wollen                      Lebenshilfe-Werk
                                                                        Weimar / Apolda e. V.
für Frauen und Männer, die auch mal „NEIN“ sagen wollen
                                                                        Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                        Frau Sabrina Weihrauch
                                                                        Tel. 03643 / 740 20 63
Was kann ich tun, wenn mich jemand bedroht?                             s.weihrauch
Wohin kann ich gehen, wenn ich mich an einem Ort nicht wohl fühle?      @lhw-we-ap.de
Bestimmt kennen Sie Situationen, die Sie nicht angenehm finden.
                                                                        Referent*in
Auch dann müssen Sie wissen, was Sie sagen oder tun können.             Trainer*in Fitnessoase
Manchmal will man „Nein“ sagen und schafft das einfach nicht.           Ohrdruf

                                                                        Termin
Im Kurs lernt man verschiedene Wege kennen, sich in schwierigen Situ-   wird noch bekannt
ationen zu behaupten und sich zu wehren. Dafür muss man nicht           gegeben
                                                                        Dauer: alle 2 Wochen
sportlich sein. Wichtig ist ein sicheres Auftreten.                     2 Stunden

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden                                    Veranstaltungsort
                                                                        LHW-Bildungszentrum
• Sie lernen zu unterscheiden, was sich gut und was sich nicht gut      Tröbsdorf / WfbM Apolda
  anfühlt.
                                                                        Anmeldefrist
• Sie lernen zu sagen, wenn Sie etwas nicht mögen.
                                                                        jeweils 2 Wochen
• Sie üben, laut und deutlich zu sprechen.                              vor Termin
• Sie lernen sich zu wehren.
• Sie erfahren, wie Sie auf andere wirken.

                                                                                    1.7
Beiräte informieren leicht
Kurs zur Leichten Sprache für die Beiräte

Zielgruppe                                                            Veranstalter
Beiräte/Selbstvertretungen, Werkstatträte, Frauenbeauftragte,         Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                      Apolda e. V.
Besuchersprecher*innen
                                                                      Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                      Frau Sabrina Weihrauch
                                                                      Tel. 03643 / 740 20 63
Wie kann man Aushänge und Info-Schreiben schreiben, damit sie viele   s.weihrauch
Menschen verstehen?                                                   @lhw-we-ap.de
Leichte Sprache kann dabei helfen.
                                                                      Referent*in
                                                                      Frau Sabine Bentrup
Leichte Sprache ist eine leicht verständliche Sprache.                Frau Sabrina Weihrauch

Leichte Sprache bedeutet zum Beispiel:
                                                                      Termin
• einfache Wörter,                                                    21.04./22.04.2020,
• kurze Sätze,                                                        9 bis 14 Uhr

• Bilder erklären den Text.                                           Veranstaltungsort
                                                                      LHW-Bildungszentrum
Für Leichte Sprache gibt es Regeln.                                   Tröbsdorf

In dem Kurs lernen wir Regeln für Leichte Sprache kennen.             Anmeldefrist
Wir üben Texte mit einfachen Wörtern zu schreiben.                    2 Wochen vor Termin

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
Sie lernen:
• Was Leichte Sprache ist.
• Für wen Leichte Sprache ist.
• Regeln für Leichte Sprache.
• Texte leichter zu machen.

                                                                                 1.8
So unterstütze ich die Frauen in meiner Einrichtung

Zielgruppe                                                               Veranstalter
Frauenbeauftragte in Werkstätten, gemeinschaftlichen Wohnformen          Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                         Apolda e. V.
oder Wohngemeinschaften
                                                                         Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                         Frau Sabrina Weihrauch
                                                                         Tel. 03643 / 740 20 63
Frauen-Beauftragte sind wichtig!                                         s.weihrauch
Sie machen anderen Frauen Mut.                                           @lhw-we-ap.de
Sie nehmen die Probleme von Frauen ernst und hören ihnen zu.
                                                                         Referent*in
Sie sind Ansprech-Personen für Frauen.                                   Frau Sabrina Weihrauch

                                                                         Termin
Frauen-Beauftragte zu sein ist manchmal schwer.
                                                                         13.05.2020, 9 bis 14 Uhr
Deswegen brauchen sie gute Schulungen.
In der Schulung lernen sie, wie sie die Frauen in der Werkstatt unter-   Veranstaltungsort
                                                                         LHW-Bildungszentrum
stützen können.                                                          Tröbsdorf

Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden                                       Anmeldefrist
                                                                         2 Wochen vor Termin
Sie lernen:
• So höre ich den Frauen gut zu.
• So rede ich mit den Frauen.
• So rede ich mit dem/der Chef*in.
• So hole ich mir Hilfe.

                                                                                    1.9
Fakt oder Fake – Wie erkenne ich Falschmeldungen

Zielgruppe                                                          Veranstalter
Selbstvertretungen und alle interessierten Menschen                 Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                    Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                    Ansprechperson
Viele Informationen prasseln jeden Tag auf uns ein.                 Frau Sabrina Weihrauch
                                                                    Tel. 03643 / 740 20 63
Doch was kann man glauben?                                          s.weihrauch
Wie können Sie Fakt, Meinung und Falschmeldungen erkennen?          @lhw-we-ap.de
Das lernen Sie in dieser Weiterbildung.
                                                                    Referent*in
                                                                    Frau Sabine Bentrup
Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden                                  Frau Sabrina Weihrauch

Sie lernen:
                                                                    Termin
• Was sind Falschmeldungen (Fake News).                             wird noch bekannt
• Warum gibt es Falschmeldungen.                                    gegeben

• Wer steckt dahinter.                                              Veranstaltungsort
• Woran kann man erkennen, ob Meldungen richtig oder falsch sind.   LHW-Bildungszentrum
                                                                    Tröbsdorf

                                                                    Anmeldefrist
                                                                    2 Wochen vor Termin

                                                                             1.10
Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz
Führungen in Leichter Sprache

                                                                        Veranstalter
Zielgruppe                                                              Ein Integratives Angebot
alle Menschen                                                           der Stadtverwaltung Erfurt
                                                                        in Zusammenarbeit mit der
                                                                        Lebenshilfe Erfurt e. V.
Kurzbeschreibung
Die National-Sozialisten, auch Nazis genannt, haben sehr viele          Ansprechperson
                                                                        Frau Cornelia Quiet
Verbrechen begangen.                                                    Tel. 03643 / 540437
Wir sprechen über die Nazi-Zeit von 1933 bis 1945.                      c.quiet@lhw-we-ap.de
Sie lernen die Firma Topf & Söhne kennen.
                                                                        Termin
Hier arbeiteten Menschen, die den Nazis bei der Ermordung von Men-      10.04.2020, 2 Stunden
schen halfen.
                                                                        Veranstaltungsort
                                                                        Erinnerungsort Topf &
Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden                                      Söhne Erfurt
Wie haben die Leiter und Techniker dieser Erfurter Firma mit
                                                                        Anmeldefrist
den National-Sozialisten zusammengearbeitet?                            4 Wochen vor Termin
Mit dieser Führung soll an die vielen Opfer in der Nazi-Zeit erinnert
werden.                                                                 Teilnehmerzahl
                                                                        max. 40 (2 Gruppen á
Wir möchten, dass die Opfer nicht vergessen werden.                     20 Personen)

                                                                                  1.11
Selbstbestimmt – Bestimmt!
Weiterbildung zur Stärkung der Demokratie

                                                                        Veranstalter
Zielgruppe                                                              Lebenshilfe-Werk
Arbeitnehmende                                                          Weimar / Apolda e. V.

                                                                        Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                        n. n. Demokratieberater*in
Demokratische Schlüsselkompetenzen einzuüben ist ein wichtiger Teil     LHW
                                                                        Tel. 03643 / 540 40
professionellen Arbeitens in der Beratung: Es geht darum, sich seiner   info@lhw-we-ap.de
Einstellungen bewusst zu werden, einen inneren Werte-Kompass zu
                                                                        Referent*in
erstellen und demokratische Fähigkeiten wie Sprachfähigkeit, Empa-
                                                                        n. n. Demokratieberater*in
thiefähigkeit, Konfliktfähigkeit und Gestaltungswille zu trainieren.    LHW

                                                                        Termin
Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden
                                                                        wird noch bekannt
Gemeinsam werden im Seminar Funktions- und Wirkungsweisen von           gegeben, 9 bis 16 Uhr
Demokratie erschlossen. Mit Hilfe demokratischer Kommunikations-
                                                                        Veranstaltungsort
und Organisationsstrukturen können Partizipationsräume auch hin-        LHW-Bildungszentrum
sichtlich der eigenen Institution entdeckt werden. Rechtliche und       Tröbsdorf
gesellschaftliche Grundlagen stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie
                                                                        Anmeldefrist
die Auseinandersetzung mit Herausforderungen und Gefahren für den       2 Wochen vor Termin
demokratischen Prozess. Wir entwickeln im Seminar Visionen um
demokratische Veränderungen zu ermöglichen. Anhand praxisorientier-
ter Fallbeispiele werden Instrumente und Lösungen für Ihren Berufs-
alltag abgeleitet.

                                                                                   1.12
„Inklusion – Was ist das? Traum und Wirklichkeit“

                                                                           Veranstalter
Zielgruppe                                                                 Lebenshilfe-Werk Weimar/
alle Menschen                                                              Apolda e. V.

                                                                           Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                           Frau Cornelia Quiet
Gemeinsam besprechen wir, was Inklusion bedeutet. Wir sprechen über        Tel. 03643 / 540437
                                                                           c.quiet@lhw-we-ap.de
Erlebnisse in denen Inklusion schon Alltag ist, wo es an Inklusion fehlt
und wie man das verändern kann.                                            Referent*in
                                                                           Frau Heike Arndt
Wir werden Rollenspiele zum Thema machen und gehen durch die
Stadt Weimar.                                                              Termin
                                                                           11. bis 13.08.2020,
                                                                           jeweils 10 bis 14 Uhr

                                                                           Veranstaltungsort
                                                                           LHW-Bildungszentrum
                                                                           Tröbsdorf

                                                                           Anmeldefrist
                                                                           2 Wochen vor Termin

                                                                                      1.13
2

Fachthemen
Einführungstage für neue Arbeitnehmende

Zielgruppe                                                          Veranstalter
neu eingestellte Arbeitnehmende                                     Lebenshilfe-Werk
                                                                    Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                    Ansprechperson
Neu eingestellte Arbeitnehmende erhalten im ersten Halbjahr ihrer   Frau Franziska Jung,
                                                                    Tel. 03643 / 54 04 38
Beschäftigung einen Überblick über das Unternehmen.                 f.jung@lhw-we-ap.de

                                                                    Referent*in
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
                                                                    Frau Rola Zimmer
Erweiterung der Unternehmenskenntnis                                Frau Elke Etzold
                                                                    jeweilige/r
                                                                    Einrichtungsleiter*in

                                                                    Termin
                                                                    14.05.2020
                                                                    12.11.2020
                                                                    9 bis 16 Uhr

                                                                    Veranstaltungsort
                                                                    wird noch bekannt
                                                                    gegeben

                                                                    Anmeldefrist
                                                                    jeweils eine Woche vor
                                                                    Termin

                                                                               2.1
Erstschulung ITP (Integrierter Teilhabe-Plan)*

Zielgruppe                                                                 Veranstalter
• neue Arbeitnehmende                                                      Lebenshilfe-Werk
                                                                           Weimar / Apolda e. V.
• Arbeitnehmende, die beginnen, mit dem ITP zu arbeiten
                                                                           Ansprechperson /
Kurzbeschreibung                                                           Referent*in
                                                                           Frau Heike Jordan,
• Einführung in die personenzentrierte Planung von Unterstützung und       Tel. 03644 / 612488
  Assistenz                                                                h.jordan@lhw-we-ap.de
• Der ITP als Instrument für Planung und Aushandlung von Zielen und
                                                                           Termin
  Maßnahmen                                                                13.11.2020,
                                                                           12:30 bis 15:30 Uhr

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
                                                                           Veranstaltungsort
• Vermittlung des personenzentrierten Ansatzes                             LHW-Bildungszentrum
• Einordnung / Einführung und Handwerkszeug                                Tröbsdorf

                                                                           Anmeldefrist
* Bei Bedarf bieten wir diese Schulung auch gern in Leichter Sprache an.   2 Wochen vor Termin
 Sprechen Sie uns an!

                                                                                      2.2
Schulung Medikamentenbeauftragte

Zielgruppe                                                        Veranstalter
• Arbeitnehmende, die Medikamente stellen und vergeben            Lebenshilfe-Werk
                                                                  Weimar / Apolda e. V.
• Medikamentenbeauftragte
                                                                  Ansprechperson /
Kurzbeschreibung                                                  Referent*in
                                                                  Frau Barbara Petsch
Verpflichtende Schulung für die Medikamentenbeauftragten der      Tel. 03644 / 612544
Einrichtungen                                                     b.petsch@lhw-we-ap.de
• Rechtliche Aspekte im Umgang mit Medikamenten einschl. BTM
                                                                  Termin
• Umgang mit Medikamenten einschl. BTM; Einhaltung von Arbeits­   08.12.2020, 9 bis 12 Uhr
  sicherheit und Hygiene
                                                                  Veranstaltungsort
• Stellen, Vergabe und Lagerung von Medikamenten
                                                                  LHW-Bildungszentrum
• Einweisung in die Dokumentation des LHW                         Tröbsdorf

                                                                  Anmeldefrist
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden                              keine
Kenntnisse zum Umgang, Stellen, zur Vergabe und Lagerung von
Medikamenten

                                                                             2.3
Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien
Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt

Zielgruppe                                                                 Veranstalter
Arbeitnehmende                                                             Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                           Apolda e. V. in Kooperation
                                                                           mit der PARITÄTISCHEN
Kurzbeschreibung                                                           Akademie Thüringen
In diesem Seminar erlernen Sie konkrete Techniken, wie Sie verbal und
                                                                           Ansprechperson
körperlich deeskalierend agieren und sich selbst im Bedarfsfall weitest-   Frau Cornelia Quiet
gehend schützen können. Sie erweitern Ihre Handlungssicherheit und         Tel. 03643 / 540437
                                                                           c.quiet@lhw-we-ap.de
erlangen somit einen Zugewinn an Selbstbehauptungskompetenzen.
Die Schaffung einer gewaltfreien Atmosphäre bildet das Fundament zur       Referent*in
Entwicklung weiterer Konfliktlösungsansätze und Ergebnisse.                Herr Olaf Schmelzer, Kran-
                                                                           kenpfleger, Deeskalations­
                                                                           trainer mit unseren Kolle-
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden                                       ginnen Katrin Schrade und
• Konfliktentstehung, -verlauf und -lösungsstrategien                      Ina Wollny

• Prävention, Intervention und Krisenmanagement                            Termin
• Rechtliche Rahmenbedingungen                                             21./22.09.2020,
• Stressmanagement und Selbstpflege                                        jeweils 9 bis 16 Uhr

• Haltung und Körpersprache                                                Veranstaltungsort
• Kommunikation in Bedrohungssituationen                                   LHW-Bildungszentrum
                                                                           Tröbsdorf
• Auffanggespräch nach einem Übergriff
• Befreiungstechniken                                                      Anmeldefrist
                                                                           8 Wochen vor Termin
                                                                           (max. 20 TN)

                                                                                      2.4
„Wer nicht mit der Zeit geht, bei dem geht man mit der Zeit!“
(M. Helmert)

Zielgruppe                                                                   Veranstalter
Führungskräfte und Stellvertreter*innen                                      Lebenshilfe-Werk
                                                                             Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                             Ansprechperson
Erfolgreiche und gesunde Teams, die in Würde, Vertrauen und mit              Frau Cornelia Quiet
                                                                             Tel. 03643 / 540437
Freude in unserer heutigen komplexen, digitalisierten und sich stark         c.quiet@lhw-we-ap.de
veränderten Wirklichkeit bestehen, verfügen immer auch über Füh-
                                                                             Referent*in
rungskräfte, die ihr eigenes Potential bereits entfaltet haben und sich
                                                                             Herr Marco Helmert
als Person auch selbst führen und reflektieren können.                       Helmert-Seminare
                                                                             Beratungen / Coaching /
                                                                             Supervision
Im aktuellen Kulturwandel unserer Arbeitswelt brauchen Führungs-
kräfte vor allem Kreativität, Agilität und Empathie und die Fähigkeit, die   Termin
Begabungen und Fähigkeiten ihrer Teammitglieder sicht- und nutzbar           29./30.06.2020,
                                                                             jeweils 9 bis 16 Uhr
zu machen. Solche Teams können dann, wie auch die Hirnforschung
belegt „generativ kollaborieren“ (Dilts) und aus 1+1 = 3 und mehr            Veranstaltungsort
machen.                                                                      LHW-Bildungszentrum
                                                                             Tröbsdorf

In diesem speziell konzipierten Seminar bewegen Führungskräfte in            Anmeldefrist
                                                                             8 Wochen vor Termin
einer humorvollen und begeisterungsfähigen Atmosphäre spannende
                                                                             (max. 30 TN)
Themen wie Gruppendynamik, Potentialentfaltung, Teambildung, Moti-
vation, Gesprächsführung und Konfliktklärung. Die Teilnehmenden
werden spielerisch lernen, wie gesunde Teams geführt und gebildet
werden können, wie man richtige und wirksame Impulse für eine wür-
devolle Beziehungskultur und Gruppendynamik setzt und auch schwie-
rige Konfliktsituationen im Team auflösen und verändern kann.

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
• Selbstreflektion, soziale/emotionale Kompetenzen
• Souveränität im eigenen Auftreten
• eigene Resilienz und Psychohygiene
• kommunikative Kompetenzen und Kenntnisse von
  Gruppendynamiken
• Die Fähigkeiten Gruppendynamiken lesen, analysieren und

                                                                                        2.5
  beeinflussen zu können
„Komm raus aus der Box!“
Stressmanagement/Psychohygiene

Zielgruppe                                                                Veranstalter
Verwaltungskräfte und interessierte Arbeitnehmende                        Lebenshilfe-Werk
                                                                          Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                          Ansprechperson
Wir leben in einer „VUKA-Arbeitswelt“, die sich immer schneller verän-    Frau Cornelia Quiet
                                                                          Tel. 03643 / 540437
dert, die unsicher, hochkomplex und ambivalent ist und wo es dem ein-     c.quiet@lhw-we-ap.de
zelnen Menschen immer schwerer fällt, psychisch stabil und gesund zu
                                                                          Referent*in
bleiben.
                                                                          Herr Marco Helmert
                                                                          Helmert-Seminare
Es fällt vielen Menschen immer schwerer im Arbeitsablauf Unterbre-        Beratungen / Coaching /
                                                                          Supervision
chungen, Störungen und Ablenkungen zu vermeiden. Einerseits wird
Multitaskingfähigkeit verlangt und gepredigt, andererseits stellen        Termin
immer mehr Menschen zu Recht fest, dass Multitasking, Prozessopti-        12.05.2020
                                                                          16.09.2020
mierung, Planungen auf lange Sicht usw. nicht wirklich funktionieren.     jeweils 9 bis 16 Uhr
Immer mehr Menschen können außerdem nicht mehr abschalten,
kommen nicht mehr zur Ruhe und geraten auf verschiedenen Wegen in         Veranstaltungsort
                                                                          LHW-Bildungszentrum
die Falle der Stresskrankheit, eines BURNOUT!                             Tröbsdorf

                                                                          Anmeldefrist
Dieses Seminar beschreibt zunächst den Verlauf einer Stresskrankheit,
                                                                          8 Wochen vor Termin
mit seinen gesellschaftlichen, strukturell/systemischen und individuel-   (max. 20 TN)
len Ursachen. Dabei können die Teilnehmenden auch einen anonymen
Selbsttest durchführen, um eigene Gefährdung oder auch Betroffenheit
abschätzen zu können.

Der Hauptteil des Seminars zeigt dann Präventions- und Lösungsmög-
lichkeiten auf. Die Teilnehmenden erhalten viele praktische Tipps und
Werkzeuge zur Verbesserung ihrer Arbeitsverhältnisse und ihrer indivi-
duellen Bewältigungsstrategien und Psychohygiene. Trotz der Ernsthaf-
tigkeit des Themas dürfen sich die Teilnehmenden auf ein spannendes
und humorvoll begeisterungsfähiges Seminar freuen.

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
• Reflektion der Phänomene der heutigen Arbeitswelt

                                                                                     2.6
• Stress aus vielen Blickwinkeln beleuchten
• Erkennen von Ressourcen, Bewältigungsstrategien
War ‘s das? – Kann ich jetzt gehen!?
Gelingende Gespräche mit Klient*innen mit (noch) geringer
Motivation

Zielgruppe                                                                Veranstalter
Arbeitnehmende                                                            Lebenshilfe-Werk
                                                                          Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                          Ansprechperson
Sie kennen solche Situationen: Sie wollen und sollen mit und für Men-     Frau Cornelia Quiet
                                                                          Tel. 03643 / 540437
schen arbeiten, die sich (scheinbar) nicht verändern wollen. Wir können   c.quiet@lhw-we-ap.de
trotzdem davon ausgehen, dass alle Menschen eine Motivation haben,
                                                                          Referent*in
etwas, das sie antreibt im Leben. Diese Motivation zu entdecken und sie
                                                                          Herr Klemens Hundelshau-
zu nähren, ist eine Kunst, die wir methodisch unterstützen können.        sen, Dipl. Sozialarbeiter,
Genutzt werden Methodenanteile aus:                                       Ausbildungen in Transakti-
                                                                          onsanalyse, Traumathera-
• der Systemischen Beratung
                                                                          pie, systemische Beratung
• des Motivational Interviewings und                                      und Stressprophylaxe
• der Lösungsorientierten Beratung
                                                                          Termin
                                                                          01./02.07.2020
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden                                      9 bis 16 Uhr
In diesem Seminar werden wir auf Entdeckungsreise gehen: Wir
                                                                          Veranstaltungsort
beschäftigen uns damit, wie wir mit den Klient*innen gemeinsam            LHW-Bildungszentrum
erkunden, was sie / ihn zu einer eigenmotivierten Entwicklung bewe-       Tröbsdorf
gen kann – andere Entwicklungen gibt es sowieso nicht. Dabei nutzen
                                                                          Anmeldefrist
wir ganz praktisch verschiedene Methoden der Gesprächsführung,            8 Wochen vor Termin
unsere Kreativität, Humor und bekommen vielleicht auch mehr Freude
am Kontakt mit scheinbar schwierigen Menschen.

                                                                                     2.7
Personalsteuerung bedarfsgerecht, attraktiv und finanzierbar

Zielgruppe                                                                 Veranstalter
Führungskräfte (verpflichtende Schulung)                                   Lebenshilfe-Werk
                                                                           Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                           Ansprechperson
• Neue Strukturen im Wohnverbund: Personalplanung auf neue Leis-           Frau Cornelia Quiet
                                                                           Tel. 03643 / 540437
  tungsangebote ausrichten. Attraktive Arbeitsplätze entstehen durch       c.quiet@lhw-we-ap.de
  Kombination von Angebotsformen.
                                                                           Referent
• Personalbedarfsplanung: Plausibilität und Praktikabilität von Stellen-
                                                                           Herr Boris Vering, Inhaber
  schlüsseln. Personalanhaltszahlen nach Leistungstypen und Hilfebe-       der Imendo
  darfsgruppen, erlösorientierte Personalbemessung.                        Unternehmens­beratung
• Personalbudgetierung: Bewertung von Stellenplänen und Personal-
                                                                           Termin
  kostenplanung mit neuen Berufsgruppen (Fachkraftquote)                   10.02.2020, 9 bis 16 Uhr
• Bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle: Orientierung an Nettoarbeits­
                                                                           Veranstaltungsort
  zeiten, Budgetierung flexibler Stunden. Steuerungsgrenzen für typi-      LHW-Bildungszentrum
  sche Umsatzschwankungen. Der Dienstplan als operatives                   Tröbsdorf
  Steuerungsinstrument.
                                                                           Anmeldefrist
• Einführung Ausfallmanagement: Typische Problemstellungen in Tag-         8 Wochen vor Termin
  und Nachtdiensten. Überblick über bewährte und innovative
  Lösungsmodelle
• Steuerungsunterstützung/IT-Tools: Implementierung Personalsteue-
  rungsprozesse und IT-Einsatz

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
• Ableitung Arbeitszeitmodelle, innovatives Ausfallmanagement
• Methoden, praktikable Werkzeuge und IT-Tools
• Quick-Win: praktische Ideen für Sofortmaßnahmen

                                                                                      2.8
Wir sind doch nicht bei „Wünsch Dir was!“

Zielgruppe                                                               Veranstalter
Arbeitnehmende                                                           Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                         Apolda e. V. in Kooperation
                                                                         mit der PARITÄTISCHEN
Kurzbeschreibung                                                         Akademie Thüringen
Durch das BTHG und die Individuelle Teilhabeplanung sind die Arbeits-
                                                                         Ansprechperson
bedingungen für viele Fachkräfte deutlich anspruchsvoller geworden.      Frau Cornelia Quiet
Das bezieht sich auch auf das Rollenverständnis der begleitenden Fach-   Tel. 03643 / 540437
                                                                         c.quiet@lhw-we-ap.de
kräfte, die jetzt den Spagat zwischen Selbstbestimmung und (oft immer
noch erforderlicher) Fürsorge bewältigen sollen. Die neuen Anforderun-   Referent*in
gen an klientenzentrierte Unterstützung stellen die Fachkräfte vor       Frau Veronika Müßig,
                                                                         Dipl. Psychologin
diverse Herausforderungen. Um so vielen Klient*innen wie möglich die
individuelle Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse zu ermöglichen,         Termin
müssen sich Einrichtungen und Fachkräfte quasi neu erfinden. Im Semi-    21.01.2020, 9 bis 16 Uhr

nar wollen wir prüfen, ob die Umwälzungen in den diversen Bereichen      Veranstaltungsort
neben Problemen nicht doch auch Chancen bieten, die eigenen Auf­         LHW-Bildungszentrum
gaben neu zu definieren und zu gestalten.                                Tröbsdorf

                                                                         Anmeldefrist
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden                                     8 Wochen vor Termin
                                                                         (max. 15 TN)
• Der Spagat zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge
• Die Anforderungen der Einrichtung an Klient*innen
• Arbeit mit dem Normalisierungsprinzip
• Meine Rolle als Fachkraft – neu definiert?
• Chancen und Möglichkeiten der neuen Anforderungen für Fachkräfte

                                                                                    2.9
Effectuation ... für unternehmerisches Handeln mit Ungewissheit
„Marktplatz der Macher*innen“

Zielgruppe                                                                   Veranstalter
Führungskräfte                                                               Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                             Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                             Ansprechpersonnen
Die meisten Verfahren zur Zukunftsgestaltung beginnen mit Analyse            Frau Rola Zimmer
                                                                             Tel. 03643 / 540413
und Planung. Wenn wirklich neue Wege beschritten werden sollen,              r.zimmer@lhw-we-ap.de
muss man jedoch vor allem eines: loslegen! Insbesondere dann, wenn           Frau Cornelia Quiet
                                                                             Tel. 03643 / 540437
sich vorab nicht sagen lässt, welcher Weg nun der richtige ist. Die kriti-
                                                                             c.quiet@lhw-we-ap.de
sche Frage: Wie neue Wege gehen und kreative Ideen umsetzen, ohne
Kopf und Kragen zu riskieren?                                                Referent*in
                                                                             Frau Ute Kappes
Der Marktplatz der Macher*innen eignet sich für Fragen, auf die die
Beschreibung „nicht vorhersehbar, aber durch Handeln gestaltbar“             Termin
zutrifft.                                                                    18.06.2020, 16.07.2020
                                                                             9 bis 16 Uhr
• Wie können wir neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsfel-
   der erschließen?                                                          Veranstaltungsort
• Wie können wir Synergien zwischen entfernten Geschäftsbereichen            LHW-Bildungszentrum
                                                                             Tröbsdorf
   herstellen?
• Wie erreichen wir Kundenzufriedenheit?                                     Anmeldefrist
                                                                             8 Wochen vor Termin
• Wie gehen wir das Thema „Employer Branding“ in unserem Unter-
   nehmen an?
• Welche strategischen Optionen können wir angesichts unerwarteter
   Ereignisse ausloten?
• Wie machen wir unser neues/erweitertes Team fit für die Zukunft?
Wenn Sie sich mit vergleichbaren Fragestellungen auseinander setzen,
ist es Zeit für einen „Marktplatz der Macher*innen“ für Sie und Ihr
Team.

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
• Loslegen, wenn Vorhersagen schwierig sind
• Entschlossen handeln angesichts kniffliger Fragen
• Neue Gelegenheiten unter Ungewissheit erschließen
• Vorhandenes zur Zukunftsgestaltung nutzen
• Alternativen mit leistbarem Aufwand ausloten

                                                                                      2.10
• Risiko des Scheiterns begrenzen
… und außerdem noch psychisch krank
Menschen mit geistiger Behinderung, die zusätzlich noch psychisch
erkrankt sind (Doppeldiagnosen)

Zielgruppe                                                                  Veranstalter
alle Arbeitnehmenden                                                        Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                            Apolda e. V. in Kooperation
                                                                            mit der Lebenshilfe für
Kurzbeschreibung                                                            Menschen mit geistiger Be-
Psychische Erkrankungen treten bei Menschen mit geistiger Behinde-          hinderung Landesverband
                                                                            Thüringen e. V.
rung häufiger auf als bei der übrigen Bevölkerung. Zugleich stellt die
psychische Erkrankung eine besondere Anforderung an die Betreuen-           Ansprechperson
                                                                            Frau Cornelia Quiet
den, da die Betroffenen häufig in ihrer Fähigkeit zur Einsicht und Verba-
                                                                            Tel. 03643 / 540437
lisierung der Störung beeinträchtigt sind. Die Folge ist meist unange-      c.quiet@lhw-we-ap.de
passtes Verhalten der Menschen mit geistiger Behinderung, das nicht
                                                                            Referent*in
selten selbst- und fremdgefährdend ist. In diesem Seminar schulen Sie
                                                                            Herr Dr. Reinhard Vorwerg,
Ihre Fähigkeiten, auffälliges Verhalten als Symptom von psychischen         Dipl. Psychologe, Supervisor
Erkrankungen zu erkennen und angemessen damit umzugehen.                    (DGSv), Psychotherapeut

                                                                            Termin
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden                                        24./25.02.2020,
• Psychische Erkrankungen und ihre Besonderheiten bei Menschen mit          9 bis 16 Uhr

  geistiger Behinderung                                                     Veranstaltungsort
• Auffälliges Verhalten und seine Ursachen                                  LHW-Bildungszentrum
                                                                            Tröbsdorf
• Umgang mit dem auffälligen Verhalten
• Umgang mit den Ursachen                                                   Anmeldefrist
• Professionelle Hilfsangebote finden und nutzen                            8 Wochen vor Termin (max.
                                                                            12 TN)

                                                                                       2.11
Wohnen im Sozialraum

Zielgruppe                                                                Veranstalter
Arbeitnehmende                                                            Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                          Apolda e. V. in Kooperation
                                                                          mit der Lebenshilfe für
Kurzbeschreibung                                                          Menschen mit geistiger Be-
Sozialunternehmen stehen vor großen Aufgaben.                             hinderung Landesverband
                                                                          Thüringen e. V
Das BTHG, die Kunden, die Sozialpolitik fordern neue, offenere, mehr an
der Teilhabe orientierte Angebote. Die Wohnstätten werden sich zum        Ansprechperson
                                                                          Frau Cornelia Quiet
Teil neu erfinden müssen.
                                                                          Tel. 03643 / 540437
                                                                          c.quiet@lhw-we-ap.de
Auf den Standards bisheriger Wohnangebote wird ein Prozess zu entwi-
                                                                          Referent
ckeln sein, der sich an Sozialraumorientierung, Teilhabe und persönli-
                                                                          Herr Gerd Hoßbach, Dipl.
cher Zukunftsplanung zu orientieren hat.                                  Sozialpädagoge, Supervisor,
                                                                          Geschäftsführender Vor-
                                                                          standsvorsitzender
Hier sind die Zugänge in das Sozialunternehmen zu beachten, beson-
ders die Teilhabebegleitung in Sozialunternehmen, als auch der            Termin
gelenkte Prozess aus dem Sozialunternehmen.                               11.05.2020, 9 bis 16 Uhr

Neue (andere) Wohnangebote sind zu entwickeln.                            Veranstaltungsort
                                                                          LHW-Bildungszentrum
                                                                          Tröbsdorf
Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden
• Informationen zum BTHG                                                  Anmeldefrist
• Casemanagment                                                           8 Wochen vor Termin
                                                                          (max. 20 TN)
• Hintergrund zukünftiger Teilhabeberatung bzw. Teilhabebegleitung

                                                                                    2.12
Besser kommunizieren, gesünder arbeiten

Zielgruppe                                                                 Veranstalter
Arbeitnehmende                                                             Lebenshilfe-Werk
                                                                           Weimar / Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                           Ansprechperson
Die Zusammenarbeit in Unternehmen und Einrichtungen stellt immer           Frau Cornelia Quiet
                                                                           Tel. 03643 / 540437
höhere Anforderungen an die Teamfähigkeit ihrer Mitarbeitenden.            c.quiet@lhw-we-ap.de
Teamarbeit bedeutet in erster Linie Kommunikation, gewaltfreie Kom-
                                                                           Referent*in
munikation. In diesem Seminar lernen Sie, die Gewaltfreie Kommunika-
                                                                           Herr Steffen Quasebarth,
tion (GFK) von Grund auf kennen. Sie erfahren alles über die Methode       Experte für Gewaltfreie
der vier Schritte in der GFK und die Haltung, die dahinter steckt. Sie     Kommunikation, Mitglied
                                                                           im Fachverband Gewalt-
üben mit anderen Teilnehmenden, Konflikte zu befriedigen und Lösun-
                                                                           freie Kommunikation e.V.
gen herbeizuführen. Sie erfahren, welche Stolpersteine unsere Alltags-
sprache birgt und wie Sie sie umgehen können. Gemeinsam schauen            Termin
                                                                           wird noch bekannt
wir uns Ihre sprachlichen Gewohnheiten an und überprüfen, welche           gegeben, 9 bis 16 Uhr
davon überdacht werden sollten. Wir erarbeiten gemeinsam neue
sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten und üben diese ein.                     Veranstaltungsort
                                                                           LHW-Bildungszentrum
Am Ende können Sie gelassener mit Konflikten umgehen; Kritik, Vor-         Tröbsdorf
würfe und Angriffe lesen und verstehen, was dahinter steckt; sich selbst
                                                                           Anmeldefrist
empathischer annehmen; hören, was Sie brauchen und was Andere
                                                                           8 Wochen vor Termin
brauchen; klar und kraftvoll Ihre Grenzen setzen.                          (max. 20 TN)

Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
• Wie entstehen Konflikte im Unternehmen?
• Welche sprachlichen Gewohnheiten schüren Stress und Aggression?
• Beobachtung und Bewertung: Woher kommt unsere Weltsicht?
• Gefühle: Füllstandsanzeiger und Motivationsquelle
• Bedürfnisse: Erkennen was antreibt
• Strategien: Vom Mangel in der Fülle zur Lösung
• Bitten: Was unterscheidet eine Bitte von einer Forderung?
• Empathie: Einfühlung geben, Beziehungen wachsen lassen

                                                                                     2.13
„Vergiss mein nicht“
Abschied nehmen, Sterben, Trauer und Trost

Zielgruppe                                            Veranstalter
alle Menschen                                         Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                      Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                      Ansprechperson
Wovon kann man Abschied nehmen?                       Frau Cornelia Quiet,
                                                      Tel. 03643 / 540437
Was bedeutet Abschied nehmen?                         c.quiet@lhw-we-ap.de
Welche Gefühle entstehen und wie gehe ich damit um?
                                                      Referent*in
Wie kann man jemanden trösten?
                                                      Frau Heike Arndt
Wie kann ein Grab aussehen oder eine Gedenkstelle?
Besuch des Weimarer Friedhofes!                       Termin
                                                      24. bis 26.08.2020
Wie sollte ich mein Leben glücklich gestalten?
                                                      jeweils 10 bis 14 Uhr

                                                      Veranstaltungsort
                                                      LHW-Bildungszentrum
                                                      Tröbsdorf

                                                      Anmeldefrist
                                                      2 Wochen vor Termin

                                                                2.14
„Gut gepflegt“
Grundlagen der Pflege

Zielgruppe                                                               Veranstalter
Pflegehelfer*innen ohne Ausbildung, Betreuungshelfer*innen,              Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                         Apolda e. V.
Helfer*innen in der Betreuung, interessierte Arbeitnehmende
                                                                         Ansprechperson
Kurzbeschreibung                                                         Frau Cornelia Quiet
                                                                         Tel. 03643 / 540437
Das Seminar vermittelt praktische Fähigkeiten und theoretische Kennt-    c.quiet@lhw-we-ap.de
nisse insbesondere in der Pflege und Behandlungspflege. Dabei wird die
                                                                         Referent*in
Vermittlung von krankheitsspezifischem Wissen mit dem Üben von
                                                                         Herr Christoph Sydow,
Tätigkeiten kombiniert.                                                  Erfurt

                                                                         Termin
Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden
                                                                         Grundkurs:
• Pflegetechniken, Kinästhetik                                           27. – 28.02.2020
• Ernährungslehre                                                        Aufbaukurs:
                                                                         23. – 24.04.2020
• Umgang mit psychischen Erkrankungen                                    jeweils 10 bis 15 Uhr
• Pflegedokumentation (ambulant)
• Planung und Organisation (ambulant)                                    Veranstaltungsort
                                                                         LHW-Bildungszentrum
• Behandlungspflege, medizinische Grundlagen                             Tröbsdorf
• Spezielle Krankheitslehre
                                                                         Anmeldefrist
• Krankenbeobachtung, Vitalzeichenermittlung
                                                                         8 Wochen vor Termin (max.
• Kompressionstechniken                                                  15 TN)
• subcutane Injektionen, Insulininjektion nach Schema
• Umgang mit Sonden
• Stomaversorgung
• Verabreichung von Medikamenten in unterschiedlichen
  Applikationsformen
• Pflegestandards
• Qualitätssicherung
• Recht

                                                                                   2.15
„Hinterm Horizont geht’s weiter“
Ein Kompass für professionelle Assistenz 2.1

Zielgruppe                                                                Veranstalter
Modulare Anpassungsqualifikation für Arbeitnehmende ehemals stati-        Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                          Apolda e. V.
onärer Wohnbereiche mit grundständiger pädagogischer Ausbildung in
Erziehungs- bzw. Erziehungshelferberufen oder aber therapeutischen        Ansprechperson
Berufen als organisationsinterne berufsbegleitende Fortbildung/           Frau Heike Jordan,
                                                                          Tel. 03644 / 612488
Qualifizierung.                                                           h.jordan@lhw-we-ap.de

                                                                          Referent*in
Kurzbeschreibung
                                                                          Herr Jochen Rosenkötter,
Durch das BTHG und die individuelle Teilhabeplanung sind die Arbeits-     Forum FBS
bedingungen für viele Fachkräfte anspruchsvoller geworden. Das
                                                                          Termin
bezieht sich auch auf das Rollenverständnis der begleitenden Fach-
                                                                          IV. Quartal 2020/I. Quartal
kräfte, die jetzt den Spagat zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge       2021
bewältigen sollen. Die neuen Anforderungen an klientenzentrierte          6 Module je 8 Stunden

Unterstützung stellen die Fachkräfte vor diverse Herausforderungen.       Veranstaltungsort
Um so vielen Klient*innen wie möglich die individuelle Gestaltung ihrer   LHW-Bildungszentrum
Lebensverhältnisse zu ermöglichen, müssen sich Einrichtungen und          Tröbsdorf

Fachkräfte quasi neu erfinden. Im Seminar wollen wir prüfen, ob die       Anmeldefrist
Umwälzungen in den neben Problemen nicht doch auch Chancen                8 Wochen vor Termin
bieten, die eigenen Aufgaben neu zu definieren und zu gestalten.

Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden
Absicherung und Unterstützung der Übergänge von Arbeitnehmenden
aus ambulanten Assistenzverhältnissen und gemeinschaftlichen
Wohnformen.

                                                                                    2.16
Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe

Zielgruppe                                                               Veranstalter
Arbeitnehmende                                                           Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                         Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                         Ansprechperson
Zum 1. Januar 2020 treten die Regelungen der neuen Eingliederungs-       Frau Cornelia Quiet
                                                                         Tel. 03643 / 540437
hilfe im SGB IX in Kraft. Mit dem BTHG wurden damit umfangreich die      c.quiet@lhw-we-ap.de
Regelungen zu den Leistungsansprüchen behinderter Menschen geän-
                                                                         Referent*in
dert. Die genaue Kenntnis der verschiedenen Leistungs- und Steue-
                                                                         Herr Kurt Ditschler, Dozent
rungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich. Das Seminar bietet   für Arbeits- und Sozialrecht
daher einen systematischen Überblick über die neuen, die veränderten
                                                                         Termin
und die unverändert gebliebenen Regelungen für die Behindertenhilfe,
                                                                         12./13.10.2020,
die für eine optimale Anwendung von Bedeutung sind.                      9 bis 16 Uhr

                                                                         Veranstaltungsort
Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden                                       LHW-Bildungszentrum
• Übersicht über die Sozialgesetzbücher                                  Tröbsdorf
• SGB XII: Grundsätze, Leistungen für Menschen mit Behinderungen
                                                                         Anmeldefrist
• Sicherung des Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunterhalt und          8 Wochen vor Termin (max.
  Grundsicherungsleistungen                                              20 TN)
• Teilhabeleistungen im SGB IX
• Das neue Eingliederungshilferecht: Leistungen, Beiträge, Antragstel-
  lung und Gesamtplanverfahren
• Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und der
  Eingliederungshilfe
• Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend machen
• Umsetzung in der Praxis: Offene Hilfen, Betreutes Wohnen, Tages-
  stätten, Werkstatt, Besondere Wohnformen (Wohnstätte)

                                                                                    2.17
Umgang mit Verhaltensbesonderheiten

Zielgruppe                                                                  Veranstalter
Arbeitnehmende                                                              Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                            Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                            Ansprechperson
In der praktischen Arbeit im Alltag mit Menschen mit geistiger und/         Frau Cornelia Quiet
                                                                            Tel. 03643 / 540437
oder seelischer Behinderung und Verhaltensbesonderheiten entstehen          c.quiet@lhw-we-ap.de
immer wieder Unsicherheiten, was man bei den unterschiedlichsten
                                                                            Referent*in
Verhaltensbesonderheiten wie z. B. fremd-/selbstverletzendem Verhal-
                                                                            Frau Petra Wolf, Fachwirtin
ten tun kann. Wie können Klient*innen und auch Mitarbeiter*innen            für Soziales und Gesund-
geschützt werden?                                                           heitswesen, Erzieherin,
                                                                            Coach, Mediatorin, Sozial-
Was ist zu tun, wenn jemand stark fremdübergriffiges oder selbstverlet-
                                                                            management
zendes Verhalten zeigt? Welche Alternativen zu freiheitsentziehenden        Frau Dr. Daniela Zurr, Tel-
Maßnahmen gibt es?                                                          lington TTouch Instruktorin
                                                                            für Mensch und Tier
In der Fortbildung wird ein Materialkoffer vorgestellt, mit allen mögli-
chen Materialien die als Ersatz dienen können, einschließlich der prakti-   Termin
schen Anwendung. Es werden Lösungsmöglichkeiten und Alternativen            09.06.2020, 9 bis 17 Uhr

aufgegriffen, welche Vorgehensweisen es zum Umlenken, Ablenken,             Veranstaltungsort
Verändern oder Ersetzen von Verhaltensbesonderheiten, fremd-/selbst-        LHW-Bildungszentrum
                                                                            Tröbsdorf
verletzendem Verhalten gibt. Es erfolgt die Vorstellung der Inhalte des
Materialkoffers und die Arbeit mit den Materialien u.a. auch im Sinne       Anmeldefrist
einer Selbsterfahrung.                                                      4 Wochen vor Termin
                                                                            (max. 15 TN)

Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden
Anhand Ihrer eigenen Fallbeispiele werden wir gemeinsam brauchbare
Lösungen suchen und finden.

                                                                                      2.18
Workshop zum Corporate Design und
Überarbeitung des Kommunikationskonzeptes des LHW

Zielgruppe                                                                  Veranstalter
Führungskräfte und interessierte Arbeitnehmende                             Lebenshilfe-Werk Weimar/
                                                                            Apolda e. V.

Kurzbeschreibung                                                            Ansprechperson
Corporate Design umschreibt das äußere und innere Erscheinungsbild          Frau Dr. Tina König
                                                                            Tel. 03643 / 540420
eines Unternehmens. Es definiert sich durch Gestaltungselemente wie         t.koenig@lhw-we-ap.de
Farben, Schriften, Logo etc., die das Unternehmen einheitlich (re)präsen-
                                                                            Referent*in
tieren. Aber Corporate Design ist weitaus mehr als das.
                                                                            Frau Dr. Tina König
                                                                            Herr Christian Stadali
Wir gehen dem Begriff auf den Grund und führen Schritt für Schritt hin      Frau Sina Georgy

zu unserem eigenen Corporate Design. Corporate Design sorgt für ein
                                                                            Termin
differenziertes und dennoch einheitliches Erscheinungsbild, einen Wie-      wird noch bekannt
dererkennungseffekt und trägt so unsere Identität.                          gegeben,
                                                                            Dauer: 1 bis 2 Tage

Wie das funktioniert wollen wir im ersten Teil des Workshops                Veranstaltungsort
erarbeiten.                                                                 LHW-Bildungszentrum
                                                                            Tröbsdorf

Die Zukunft der Unternehmenskommunikation steuert aber nicht ein            Anmeldefrist
                                                                            2 Wochen vor Termin
Logo oder der sogenannte Styleguide, sondern unsere dahinterstehende
Haltung und die Art wie wir kommunizieren. Unser Anspruch der wert-
schätzenden Kommunikation und die breit gefächerte (digitale) Ent-
wicklung erfordern stabile, leicht deklinierbare Regeln und Grundbau-
steine. Unser Kommunikationskonzept soll modern und praktikabel
sein, wir wollen es im 2. Teil gemeinsam überarbeiten und modernisie-
ren. Wir leben’s bunt und möchten dies mit Ihnen gestalten.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und verstehen den Tag auch
als Ideenschmiede.

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