Interne Schulungs- und Fortbildungsangebote 2020
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*Wir verzichten darauf im Katalog den Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. und unsere Tochtergesellschaften, die Inklusive Bildung gGmbH und die Dienstleistungswerk Weimar/Apolda gGmbH jeweils explizit aufzuführen. Es sind ausdrücklich alle eingeladen unsere Angebote wahrzunehmen.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr — unbekannter Pessimist und Schwarzseher Liebe Menschen im Lebenshilfe-Werk und in unseren Tochtergesellschaften*, wissen Sie was Glaubenssätze sind? „Das kann ich nicht, das schaffe ich nicht, andere sind besser …“ und eben auch das Märchen von Hans, aus dem nichts mehr wird, weil Hänschen es nicht gelernt hat. Unser Lebenshilfe-Werk wird 2020 30 Jahre alt. Einige von Ihnen erinnern sich viel- leicht noch, wie es losging. Nicht viele konnten damals ahnen, wie gut und groß wir dereinst würden. So wie sich übrigens auch die Wenigsten vorstellen konnten, dass am 09.11.1989 die Mauer fallen und Deutschland ein Jahr später wiedervereinigt sein würde. Das wird nie was, dachten sicher viele. Es ist erfrischend, dass wir einen anderen Blick auf das Leben haben. „Wir leben’s bunt“. „Wir schaffen das“. Das sind unsere Glaubenssätze und wir fahren gut damit. So haben wir es auch diesmal wieder geschafft, einen bunten, inklusiven Weiterbil- dungskatalog zu erstellen. Ob fachliche oder persönliche Weiterentwicklung, Auffri- schung oder Vertiefung, wir denken, dass für jede*n etwas dabei ist. Wir sind dabei wie in jedem Jahr auf die Anregungen von Ihnen/Euch eingegangen. Unser Dank geht an alle, die sich am Entstehen beteiligt haben, die Beschäftigten, die Beiräte und Einrichtungsleiter*innen und insbesondere Cornelia Quiet, bei der wie immer alle Fäden zusammengelaufen sind. Sie steht Ihnen/Euch wieder als verlässli- che Ansprechpartnerin und Organisatorin zur Verfügung. Außerdem freuen wir uns, in diesem Jahr alle Seminare gebührenfrei für Sie/Euch zur Verfügung stellen zu können und bedanken uns bei Frau Blümel für die Fördermittelakquise. Daher bitten wir um Verständnis, dass bei verbindlicher Anmeldung und Nichtteilnahme eine Ausfallge- bühr in Höhe von 70 Euro in Rechnung gestellt wird. Viel Spaß mit unserem neuen Weiterbildungskatalog. Und hätte Hans ihn damals schon gehabt, hätte er sich vielleicht gefühlt wie „Hans im Glück“. Ihre und Eure Rola Zimmer Elke Etzold Vorstandsvorsitzende Betriebsratsvorsitzende
Inklusiv – alle Menschen im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Klienten / Menschen mit Behinderung Leitungskräfte im Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Personal Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. 1 Inklusion beginnt im Kopf 1.1 Freie ZeitRäume „Wir leben’s bunt“ … und kreieren Zukunft 1.2 Unterstützte Kommunikation – auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen 1.3 Supervision 1.4 5 Stufen Supervision mit Marco Helmert 1.5 Workshop zum Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen (nicht nur) im Lebenshilfealltag 1.6 Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen (WenDO) 1.7 Selbstverteidigungskurs für Männer und Frauen 1.8 Beiräte informieren leicht – Kurs zur leichten Sprache für die Beiräte 1.9 So unterstütze ich die Frauen in meiner Einrichtung – Kurs für Frauenbeauftragte 1.10 Fakt oder Fake – Wie erkenne ich Falschmeldungen 1.11 Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz – Führungen in leichter Sprache 1.12 Selbstbestimmt – Bestimmt! – Weiterbildung zur Stärkung der Demokratie 1.13 „Inklusion – Was ist das? Traum und Wirklichkeit“
2 Fachthemen 2.1 Einführungstage für neue Arbeitnehmende 2.2 Erstschulung ITP (Integrierter Teilhabe-Plan) 2.3 Schulung Medikamentenbeauftragte 2.4 Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien (Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt) 2.5 „Wer nicht mit der Zeit geht, bei dem geht man mit der Zeit! 2.6 „Komm raus aus der Box!“ – Stressmanagement/Psychohygiene 2.7 War ‘s das? – Kann ich jetzt gehen!?- Gelingende Gesprächsführung 2.8 Personalsteuerung bedarfsgerecht, attraktiv und finanzierbar 2.9 Wir sind doch nicht bei „Wünsch Dir was!“ 2.10 Effectuation ... für unternehmerisches Handeln mit Ungewissheit 2.11 … und außerdem noch psychisch krank – Menschen mit geistiger Behin- derung, die zusätzlich psychisch erkrankt sind 2.12 Wohnen im Sozialraum 2.13 Besser kommunizieren, gesünder arbeiten 2.14 „Vergiss mein nicht“ – Abschied nehmen, Sterben, Trauer und Trost 2.15 „Gut gepflegt“ – Grundlagen der Pflege 2.16 „Hinterm Horizont geht‘s weiter“– Ein Kompass für professionelle Assistenz 2.1 2.17 Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe 2.18 Umgang mit Verhaltensbesonderheiten 2.19 Workshop zum Corporate Design und Überarbeitung des Kommunikationskonzeptes des LHW 2.20 Selbstbestimmung ist mehr als ein Versprechen
3 Qualitätsmanagement 3.1 Einführung in das Qualitätsmanagementsystem 3.2 Erfahrungsaustausch der Qualitätsassistenten 3.3 Schulung zum Qualitätsmanagement in den Einrichtungen 3.4 Treffen der Qualitätszirkel 4 Arbeitsschutz 4.1 ASA-Workshop 4.2 Ausbildung zum/zur Gabelstaplerfahrer*in 4.3 Training für Gabelstaplerfahrer*innen 4.4 Sachkundelehrgang Leitern und Tritte sowie Regalprüfung 4.5 Ausbildung zum/r Ersthelfer*in 4.6 Erste Hilfe Training 5 Hygiene 5.1 HACCP – Schulung Lebensmittelhygiene 5.2 Erstunterweisung nach § 43 Infektionsschutzgesetz (für Umgang mit Lebensmitteln) 5.3 Schulung zum Umgang mit Reinigungsmitteln und Reinigungstechnik 5.4 Jährliche Schulung der Hygienebeauftragten
6 EDV – Computerschulung 6.1 Word Aufbaukurs 6.2 Excel Aufbaukurs 6.3 Büroorganisation mit Outlook 6.4 Grundlagen-Schulung Vivendi 6.5 Schulung Vivendi mobil 6.6 Schulung Essenbestellung über Menüplan 6.7 Das Intranet des LHW – Umgang, Arbeit und Regelungen 7 Angebote zur Gesundheitsförderung I. Gesundheitstag II. Gespräche führen durch kluges Fragen III. Massagen am Arbeitsort IV. Gemeinsam gesund kochen V. ANKÜNDIGUNG – Gesund führen VI. Achtsam im Arbeitsalltag
1 Inklusion beginnt im Kopf
Freie ZeitRäume „Wir leben’s bunt“ … und kreieren Zukunft Zielgruppe Veranstalter • jeweilige Teams einer Einrichtung/eines Dienstes Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. • Leitungskräfte in den Geschäftsbereichen Ansprechperson Kurzbeschreibung jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Wir haben in den letzten 4 Jahren viel diskutiert, geplant, umgesetzt – viel geschafft. Referent*in Frau Ute Kappes Nun können wir über Getanes Resümee ziehen, Erfolge genießen, ggf. auch aus Fehlern lernen und/oder weitere Ideen schmieden, Termin also dranbleiben und weiter aktiv unsere „bunte“ Zukunft gestalten. nach Absprache Dauer: nach Absprache Dafür bieten wir wieder Gelegenheit, schaffen freie ZeitRäume zum Reden, Reflektieren, Begegnen, Ausprobieren, Experimentieren, Veranstaltungsort Partner*innen finden … Spaß zusammen haben. nach Absprache Das können Sie frei vereinbaren und in gewohnter Weise mit Frau Kappes Ihren Tag oder auch mehrere Tage planen. Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden „Freie ZeitRäume“ sind die Fortsetzung der Prozessarbeit aller Gremien und Teams zum Thema „Wir leben’s bunt“ und der Möglichkeit die Zukunft im Lebenshilfe-Werk und den Geschäftsbereichen und Töchter- GmbHs gemeinsam zu kreieren und zu erproben. Was haben wir geschafft und was kann in Zukunft Schritt für Schritt realisiert werden? Mit Freude ins Handeln und ins weitere Tun kommen stehen dabei im Mittelpunkt. 1.1
Unterstützte Kommunikation – auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen Individuelle Beratung in den Einrichtungen Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson / Das LHW setzt Unterstützte Kommunikation (UK) bereits in vielen Referent*in n. n. Berater*innen UK-Büro Bereichen ein. im LHW oder So wird eine Unterstützung von Klient*innen, die nicht sprechen, Frau Anja Ward, Leiterin Büro Leichte hören und/oder lesen können, ermöglicht und vereinfacht. Sprache In einigen unserer Einrichtungen und Dienste beschäftigen sich UK- Tel. 03643/ 7402060 Beauftragte bereits mit dieser speziellen Form der Kommunikation a.ward@lhw-we-ap.de und arbeiten in einer Arbeitsgruppe im LHW und seinen Tochterge- Termin sellschaften zusammen. nach Vereinbarung Mit einer Aktion Mensch Förderung wird in 2020 unsere Beratungs- Dauer: nach Vereinbarung stelle für UK mit 2 hauptamtlichen Berater*innen starten und diese Anmeldefrist Arbeit intensivieren. Neben der individuellen Beratung von 8 Wochen vor Termin Klient*innen und deren Familien und der Unterstützung unserer Veranstaltungsort Teams vor Ort werden sie auch die Netzwerkarbeit intern und LHW-Bildungszentrum extern stärken. Tröbsdorf Wir wollen allen Arbeitnehmenden im LHW und unseren Tochterge- sellschaften ermöglichen, sich mit dem Thema UK vertraut zu machen, einen Einstieg in das Thema zu finden und sich auszutau- schen. In diesem Seminar werden die Grundlagen zur UK vermittelt. Neben den UK-Methoden bekommen die Teilnehmer*innen Anre- gungen, wie sie in ihren Arbeitsbereichen mit der Beratungsstelle zusammenarbeiten können oder wie die vorhandene UK-Arbeit noch ausgebaut werden kann. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Die Teilnehmenden lernen die Formen der Unterstützten Kommuni- kation kennen und tauschen sich dazu aus. Sie lernen die Grund lagen, um mit UK zu kommunizieren und so auch nonverbale Men- schen zu verstehen und im Alltag zu erreichen. So können sie besser auf deren Bedürfnisse und Wünsche reagieren. 1.2
Supervision Zielgruppe Veranstalter jeweilige Teams einer Einrichtung / eines Dienstes Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Menschen u.a. in psychosozialen Berufen. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen haben in der Supervision die Möglichkeit, ihr berufli- Supervisor*in je nach Vertrag der ches oder ehrenamtliches Handeln zu reflektieren und neue Qualitäten Einrichtung in der Arbeit zu entwickeln. Termin / Dauer individuelle Absprache Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden über Einrichtungsleiter*in Der Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe bestimmt unseren Alltag im Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e. V.: Inklusion beginnt im Veranstaltungsort jeweilige Einrichtung Kopf! „Wir leben’s bunt“ Supervision unterstützt und begleitet diesen Prozess. Der Fokus liegt auf Werten und Normen, Rollenverständnis und Anmeldefrist Rollenverhalten, Assistenzhaltung, Macht und Verantwortung, Bezie- keine hung zwischen Supervisand(en) und Klient*in, Persönlichkeitsmerkma- Finanzierung len, Gefühlen, Gedanken und Verhalten, Methodenkompetenz, persönli- aus Einrichtungsbudget cher Entwicklung, Zielen und Strategien, Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation, Schnittstellen und Synergien, Diagnose von Klienten (Fallsupervision), Aufbau und Ablauforganisation, Entschei- dungsprozessen, Führung, nachbarschaftlichen Beziehungen, Beziehun- gen zu Interessengruppen, Zusammenarbeit mit dem Träger ... u.v.a.m. 1.3
5 Stufen Supervision mit Marco Helmert Zielgruppe Veranstalter jeweilige Teams einer Einrichtung/eines Dienstes Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Gute und regelmäßige Supervision ist heute aus einem qualitativ hoch- jeweilige/r Einrichtungsleiter*in wertigen und nachhaltig agierenden Unternehmen nicht mehr wegzu- denken, weil Möglichkeiten des Austausches, der Problemlösung und Referent*in Herr Marco Helmert Potentialentfaltung wichtiger sind als je zuvor. Wenn Menschen in Helmert-Seminare unserer heutigen schnelllebigen und verdichteten Arbeitswelt gesund Beratungen / Coaching / und stabil bleiben sollen, dann ist das Werkzeug einer guten Supervi- Supervision sion ein sehr bedeutender Baustein dafür. Termin / Dauer Wir können Ihnen im Bedarfsfall mit Herrn Helmert einen langjährigen individuelle Absprache und erfahrenen Supervisior im Gesundheits- und Sozialwesen an die über Einrichtungsleiter*in Seite stellen, der mit seinem 5 Stufen Supervisionsmodell ein Konzept Veranstaltungsort entwickelt hat, welches er seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der jeweilige Einrichtung Praxis anwendet. Anmeldefrist Wenn Sie als Einrichtung interessiert sind, dann stellen wir für nähere keine Absprachen gerne den Kontakt zu Herrn Helmert her, mit dem Sie alle Finanzierung inhaltlichen Modalitäten und Möglichkeiten dann näher besprechen aus Einrichtungsbudget können. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Ein spezielles Supervisionskonzept, welches bedarfsgerecht auf die jeweilige Einrichtung und Situation zugeschnitten werden kann. • Reflektions- und Lösungsmöglichkeiten für berufliche Problemsituationen. • Vertrauensvolle und lösungsfokussierte Supervisionsatmosphäre. • Herstellen von kreativen Lösungen, besserer Beziehungskultur und Win-Win-Situationen. • Neutraler Außenblick auf bestehende Situationen innerhalb von Arbeitsstrukturen, Teamkonflikten. • Erweiterung des eigenen Horizontes, Blick über den Tellerrand. 1.4
Workshop zum Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen (nicht nur) im Lebenshilfealltag Zielgruppe Veranstalter alle Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Warum gibt es Vorurteile? jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Wieso hetzen manche Menschen über andere Menschen? Was macht „rechte“ Gruppen so attraktiv? Referent*in n. n. Demokratieberater*in Welches Selbstbild und welche Werte besitzen sie? LHW Wie erkenne und deute ich antidemokratisches Gedankengut in Wort, Bild und Ton? Termin individuelle Absprache Mit welcher Haltung begegne ich Hassparolen im Alltag? über Einrichtungsleiter*in Wo endet die Meinungsfreiheit? Veranstaltungsort jeweilige Einrichtung Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Die Teilnehmenden setzen sich mit Vorurteilen und Hassparolen aus Anmeldefrist einander, verstehen die Attraktivität des so genannten „Rechts“-Seins 4 Wochen vor Termin und erkennen, was bestimmte Symbole, Kleidungsmarken oder Alltags- sprüche bedeuten. Sie sind in der Lage, offen und mutig gegen men- schenverachtendes Gedankengut aufzutreten und sicher zu argumentieren. 1.5
Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen (WenDO) Zielgruppe Veranstalter alle Frauen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Schon wieder ein blöder Spruch, ein Nachpfeifen oder ungewollter Frau Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Körperkontakt! s.weihrauch Solches Verhalten von Anderen passiert vielen Frauen im Alltag. @lhw-we-ap.de Doch wie kann ich damit umgehen? Referent*in Wie kann ich mich dagegen wehren? Frau Grit Demske Erzieherin, WenDo- Trainerin In diesem Kurs lernen die Teilnehmer*innen, wie sie sich gegen anzügli- che Blicke, verbale Belästigungen oder auch körperliche Übergriffe zur Termin Wehr setzen können. 10.01.2020, 15.30 – 19 Uhr 11.01.2020, 9.30 – 16.30 Uhr Kursinhalte sind Selbstbehauptungstrainings, Rollenspiele, einfache und Selbstverteidigungstechniken, Gespräche, Spiel und Spaß. 13.11.2020, 15.30 – 19 Uhr WenDo ist kein Kampfsport, sondern ein alltagstaugliches Konzept der 14.11.2020, 9.30 – 16.30 Uhr Dauer: 2 Tage Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. Veranstaltungsort im Januar: Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden LHW-Bildungszentrum • Sie lernen zu unterscheiden, was sich gut und was sich nicht gut Tröbsdorf anfühlt. im November: WfbM Apolda • Sie lernen zu sagen, wenn Sie etwas nicht mögen. • Sie üben, laut und deutlich zu sprechen. Anmeldefrist • Sie lernen sich zu wehren. jeweils 2 Wochen vor Termin • Sie erfahren, wie Sie auf andere wirken. 1.6
Selbstverteidigungskurs für Männer und Frauen Zielgruppe Veranstalter für alle Menschen, die sich sicherer fühlen wollen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. für Frauen und Männer, die auch mal „NEIN“ sagen wollen Ansprechperson Kurzbeschreibung Frau Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Was kann ich tun, wenn mich jemand bedroht? s.weihrauch Wohin kann ich gehen, wenn ich mich an einem Ort nicht wohl fühle? @lhw-we-ap.de Bestimmt kennen Sie Situationen, die Sie nicht angenehm finden. Referent*in Auch dann müssen Sie wissen, was Sie sagen oder tun können. Trainer*in Fitnessoase Manchmal will man „Nein“ sagen und schafft das einfach nicht. Ohrdruf Termin Im Kurs lernt man verschiedene Wege kennen, sich in schwierigen Situ- wird noch bekannt ationen zu behaupten und sich zu wehren. Dafür muss man nicht gegeben Dauer: alle 2 Wochen sportlich sein. Wichtig ist ein sicheres Auftreten. 2 Stunden Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum • Sie lernen zu unterscheiden, was sich gut und was sich nicht gut Tröbsdorf / WfbM Apolda anfühlt. Anmeldefrist • Sie lernen zu sagen, wenn Sie etwas nicht mögen. jeweils 2 Wochen • Sie üben, laut und deutlich zu sprechen. vor Termin • Sie lernen sich zu wehren. • Sie erfahren, wie Sie auf andere wirken. 1.7
Beiräte informieren leicht Kurs zur Leichten Sprache für die Beiräte Zielgruppe Veranstalter Beiräte/Selbstvertretungen, Werkstatträte, Frauenbeauftragte, Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Besuchersprecher*innen Ansprechperson Kurzbeschreibung Frau Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Wie kann man Aushänge und Info-Schreiben schreiben, damit sie viele s.weihrauch Menschen verstehen? @lhw-we-ap.de Leichte Sprache kann dabei helfen. Referent*in Frau Sabine Bentrup Leichte Sprache ist eine leicht verständliche Sprache. Frau Sabrina Weihrauch Leichte Sprache bedeutet zum Beispiel: Termin • einfache Wörter, 21.04./22.04.2020, • kurze Sätze, 9 bis 14 Uhr • Bilder erklären den Text. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Für Leichte Sprache gibt es Regeln. Tröbsdorf In dem Kurs lernen wir Regeln für Leichte Sprache kennen. Anmeldefrist Wir üben Texte mit einfachen Wörtern zu schreiben. 2 Wochen vor Termin Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Sie lernen: • Was Leichte Sprache ist. • Für wen Leichte Sprache ist. • Regeln für Leichte Sprache. • Texte leichter zu machen. 1.8
So unterstütze ich die Frauen in meiner Einrichtung Zielgruppe Veranstalter Frauenbeauftragte in Werkstätten, gemeinschaftlichen Wohnformen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. oder Wohngemeinschaften Ansprechperson Kurzbeschreibung Frau Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Frauen-Beauftragte sind wichtig! s.weihrauch Sie machen anderen Frauen Mut. @lhw-we-ap.de Sie nehmen die Probleme von Frauen ernst und hören ihnen zu. Referent*in Sie sind Ansprech-Personen für Frauen. Frau Sabrina Weihrauch Termin Frauen-Beauftragte zu sein ist manchmal schwer. 13.05.2020, 9 bis 14 Uhr Deswegen brauchen sie gute Schulungen. In der Schulung lernen sie, wie sie die Frauen in der Werkstatt unter- Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum stützen können. Tröbsdorf Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin Sie lernen: • So höre ich den Frauen gut zu. • So rede ich mit den Frauen. • So rede ich mit dem/der Chef*in. • So hole ich mir Hilfe. 1.9
Fakt oder Fake – Wie erkenne ich Falschmeldungen Zielgruppe Veranstalter Selbstvertretungen und alle interessierten Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Viele Informationen prasseln jeden Tag auf uns ein. Frau Sabrina Weihrauch Tel. 03643 / 740 20 63 Doch was kann man glauben? s.weihrauch Wie können Sie Fakt, Meinung und Falschmeldungen erkennen? @lhw-we-ap.de Das lernen Sie in dieser Weiterbildung. Referent*in Frau Sabine Bentrup Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Frau Sabrina Weihrauch Sie lernen: Termin • Was sind Falschmeldungen (Fake News). wird noch bekannt • Warum gibt es Falschmeldungen. gegeben • Wer steckt dahinter. Veranstaltungsort • Woran kann man erkennen, ob Meldungen richtig oder falsch sind. LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin 1.10
Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz Führungen in Leichter Sprache Veranstalter Zielgruppe Ein Integratives Angebot alle Menschen der Stadtverwaltung Erfurt in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Erfurt e. V. Kurzbeschreibung Die National-Sozialisten, auch Nazis genannt, haben sehr viele Ansprechperson Frau Cornelia Quiet Verbrechen begangen. Tel. 03643 / 540437 Wir sprechen über die Nazi-Zeit von 1933 bis 1945. c.quiet@lhw-we-ap.de Sie lernen die Firma Topf & Söhne kennen. Termin Hier arbeiteten Menschen, die den Nazis bei der Ermordung von Men- 10.04.2020, 2 Stunden schen halfen. Veranstaltungsort Erinnerungsort Topf & Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Söhne Erfurt Wie haben die Leiter und Techniker dieser Erfurter Firma mit Anmeldefrist den National-Sozialisten zusammengearbeitet? 4 Wochen vor Termin Mit dieser Führung soll an die vielen Opfer in der Nazi-Zeit erinnert werden. Teilnehmerzahl max. 40 (2 Gruppen á Wir möchten, dass die Opfer nicht vergessen werden. 20 Personen) 1.11
Selbstbestimmt – Bestimmt! Weiterbildung zur Stärkung der Demokratie Veranstalter Zielgruppe Lebenshilfe-Werk Arbeitnehmende Weimar / Apolda e. V. Ansprechperson Kurzbeschreibung n. n. Demokratieberater*in Demokratische Schlüsselkompetenzen einzuüben ist ein wichtiger Teil LHW Tel. 03643 / 540 40 professionellen Arbeitens in der Beratung: Es geht darum, sich seiner info@lhw-we-ap.de Einstellungen bewusst zu werden, einen inneren Werte-Kompass zu Referent*in erstellen und demokratische Fähigkeiten wie Sprachfähigkeit, Empa- n. n. Demokratieberater*in thiefähigkeit, Konfliktfähigkeit und Gestaltungswille zu trainieren. LHW Termin Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden wird noch bekannt Gemeinsam werden im Seminar Funktions- und Wirkungsweisen von gegeben, 9 bis 16 Uhr Demokratie erschlossen. Mit Hilfe demokratischer Kommunikations- Veranstaltungsort und Organisationsstrukturen können Partizipationsräume auch hin- LHW-Bildungszentrum sichtlich der eigenen Institution entdeckt werden. Rechtliche und Tröbsdorf gesellschaftliche Grundlagen stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie Anmeldefrist die Auseinandersetzung mit Herausforderungen und Gefahren für den 2 Wochen vor Termin demokratischen Prozess. Wir entwickeln im Seminar Visionen um demokratische Veränderungen zu ermöglichen. Anhand praxisorientier- ter Fallbeispiele werden Instrumente und Lösungen für Ihren Berufs- alltag abgeleitet. 1.12
„Inklusion – Was ist das? Traum und Wirklichkeit“ Veranstalter Zielgruppe Lebenshilfe-Werk Weimar/ alle Menschen Apolda e. V. Ansprechperson Kurzbeschreibung Frau Cornelia Quiet Gemeinsam besprechen wir, was Inklusion bedeutet. Wir sprechen über Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de Erlebnisse in denen Inklusion schon Alltag ist, wo es an Inklusion fehlt und wie man das verändern kann. Referent*in Frau Heike Arndt Wir werden Rollenspiele zum Thema machen und gehen durch die Stadt Weimar. Termin 11. bis 13.08.2020, jeweils 10 bis 14 Uhr Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin 1.13
2 Fachthemen
Einführungstage für neue Arbeitnehmende Zielgruppe Veranstalter neu eingestellte Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Neu eingestellte Arbeitnehmende erhalten im ersten Halbjahr ihrer Frau Franziska Jung, Tel. 03643 / 54 04 38 Beschäftigung einen Überblick über das Unternehmen. f.jung@lhw-we-ap.de Referent*in Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Frau Rola Zimmer Erweiterung der Unternehmenskenntnis Frau Elke Etzold jeweilige/r Einrichtungsleiter*in Termin 14.05.2020 12.11.2020 9 bis 16 Uhr Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben Anmeldefrist jeweils eine Woche vor Termin 2.1
Erstschulung ITP (Integrierter Teilhabe-Plan)* Zielgruppe Veranstalter • neue Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. • Arbeitnehmende, die beginnen, mit dem ITP zu arbeiten Ansprechperson / Kurzbeschreibung Referent*in Frau Heike Jordan, • Einführung in die personenzentrierte Planung von Unterstützung und Tel. 03644 / 612488 Assistenz h.jordan@lhw-we-ap.de • Der ITP als Instrument für Planung und Aushandlung von Zielen und Termin Maßnahmen 13.11.2020, 12:30 bis 15:30 Uhr Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Veranstaltungsort • Vermittlung des personenzentrierten Ansatzes LHW-Bildungszentrum • Einordnung / Einführung und Handwerkszeug Tröbsdorf Anmeldefrist * Bei Bedarf bieten wir diese Schulung auch gern in Leichter Sprache an. 2 Wochen vor Termin Sprechen Sie uns an! 2.2
Schulung Medikamentenbeauftragte Zielgruppe Veranstalter • Arbeitnehmende, die Medikamente stellen und vergeben Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. • Medikamentenbeauftragte Ansprechperson / Kurzbeschreibung Referent*in Frau Barbara Petsch Verpflichtende Schulung für die Medikamentenbeauftragten der Tel. 03644 / 612544 Einrichtungen b.petsch@lhw-we-ap.de • Rechtliche Aspekte im Umgang mit Medikamenten einschl. BTM Termin • Umgang mit Medikamenten einschl. BTM; Einhaltung von Arbeits 08.12.2020, 9 bis 12 Uhr sicherheit und Hygiene Veranstaltungsort • Stellen, Vergabe und Lagerung von Medikamenten LHW-Bildungszentrum • Einweisung in die Dokumentation des LHW Tröbsdorf Anmeldefrist Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden keine Kenntnisse zum Umgang, Stellen, zur Vergabe und Lagerung von Medikamenten 2.3
Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Kurzbeschreibung Akademie Thüringen In diesem Seminar erlernen Sie konkrete Techniken, wie Sie verbal und Ansprechperson körperlich deeskalierend agieren und sich selbst im Bedarfsfall weitest- Frau Cornelia Quiet gehend schützen können. Sie erweitern Ihre Handlungssicherheit und Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de erlangen somit einen Zugewinn an Selbstbehauptungskompetenzen. Die Schaffung einer gewaltfreien Atmosphäre bildet das Fundament zur Referent*in Entwicklung weiterer Konfliktlösungsansätze und Ergebnisse. Herr Olaf Schmelzer, Kran- kenpfleger, Deeskalations trainer mit unseren Kolle- Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden ginnen Katrin Schrade und • Konfliktentstehung, -verlauf und -lösungsstrategien Ina Wollny • Prävention, Intervention und Krisenmanagement Termin • Rechtliche Rahmenbedingungen 21./22.09.2020, • Stressmanagement und Selbstpflege jeweils 9 bis 16 Uhr • Haltung und Körpersprache Veranstaltungsort • Kommunikation in Bedrohungssituationen LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf • Auffanggespräch nach einem Übergriff • Befreiungstechniken Anmeldefrist 8 Wochen vor Termin (max. 20 TN) 2.4
„Wer nicht mit der Zeit geht, bei dem geht man mit der Zeit!“ (M. Helmert) Zielgruppe Veranstalter Führungskräfte und Stellvertreter*innen Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Erfolgreiche und gesunde Teams, die in Würde, Vertrauen und mit Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 Freude in unserer heutigen komplexen, digitalisierten und sich stark c.quiet@lhw-we-ap.de veränderten Wirklichkeit bestehen, verfügen immer auch über Füh- Referent*in rungskräfte, die ihr eigenes Potential bereits entfaltet haben und sich Herr Marco Helmert als Person auch selbst führen und reflektieren können. Helmert-Seminare Beratungen / Coaching / Supervision Im aktuellen Kulturwandel unserer Arbeitswelt brauchen Führungs- kräfte vor allem Kreativität, Agilität und Empathie und die Fähigkeit, die Termin Begabungen und Fähigkeiten ihrer Teammitglieder sicht- und nutzbar 29./30.06.2020, jeweils 9 bis 16 Uhr zu machen. Solche Teams können dann, wie auch die Hirnforschung belegt „generativ kollaborieren“ (Dilts) und aus 1+1 = 3 und mehr Veranstaltungsort machen. LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf In diesem speziell konzipierten Seminar bewegen Führungskräfte in Anmeldefrist 8 Wochen vor Termin einer humorvollen und begeisterungsfähigen Atmosphäre spannende (max. 30 TN) Themen wie Gruppendynamik, Potentialentfaltung, Teambildung, Moti- vation, Gesprächsführung und Konfliktklärung. Die Teilnehmenden werden spielerisch lernen, wie gesunde Teams geführt und gebildet werden können, wie man richtige und wirksame Impulse für eine wür- devolle Beziehungskultur und Gruppendynamik setzt und auch schwie- rige Konfliktsituationen im Team auflösen und verändern kann. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Selbstreflektion, soziale/emotionale Kompetenzen • Souveränität im eigenen Auftreten • eigene Resilienz und Psychohygiene • kommunikative Kompetenzen und Kenntnisse von Gruppendynamiken • Die Fähigkeiten Gruppendynamiken lesen, analysieren und 2.5 beeinflussen zu können
„Komm raus aus der Box!“ Stressmanagement/Psychohygiene Zielgruppe Veranstalter Verwaltungskräfte und interessierte Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Wir leben in einer „VUKA-Arbeitswelt“, die sich immer schneller verän- Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 dert, die unsicher, hochkomplex und ambivalent ist und wo es dem ein- c.quiet@lhw-we-ap.de zelnen Menschen immer schwerer fällt, psychisch stabil und gesund zu Referent*in bleiben. Herr Marco Helmert Helmert-Seminare Es fällt vielen Menschen immer schwerer im Arbeitsablauf Unterbre- Beratungen / Coaching / Supervision chungen, Störungen und Ablenkungen zu vermeiden. Einerseits wird Multitaskingfähigkeit verlangt und gepredigt, andererseits stellen Termin immer mehr Menschen zu Recht fest, dass Multitasking, Prozessopti- 12.05.2020 16.09.2020 mierung, Planungen auf lange Sicht usw. nicht wirklich funktionieren. jeweils 9 bis 16 Uhr Immer mehr Menschen können außerdem nicht mehr abschalten, kommen nicht mehr zur Ruhe und geraten auf verschiedenen Wegen in Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum die Falle der Stresskrankheit, eines BURNOUT! Tröbsdorf Anmeldefrist Dieses Seminar beschreibt zunächst den Verlauf einer Stresskrankheit, 8 Wochen vor Termin mit seinen gesellschaftlichen, strukturell/systemischen und individuel- (max. 20 TN) len Ursachen. Dabei können die Teilnehmenden auch einen anonymen Selbsttest durchführen, um eigene Gefährdung oder auch Betroffenheit abschätzen zu können. Der Hauptteil des Seminars zeigt dann Präventions- und Lösungsmög- lichkeiten auf. Die Teilnehmenden erhalten viele praktische Tipps und Werkzeuge zur Verbesserung ihrer Arbeitsverhältnisse und ihrer indivi- duellen Bewältigungsstrategien und Psychohygiene. Trotz der Ernsthaf- tigkeit des Themas dürfen sich die Teilnehmenden auf ein spannendes und humorvoll begeisterungsfähiges Seminar freuen. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Reflektion der Phänomene der heutigen Arbeitswelt 2.6 • Stress aus vielen Blickwinkeln beleuchten • Erkennen von Ressourcen, Bewältigungsstrategien
War ‘s das? – Kann ich jetzt gehen!? Gelingende Gespräche mit Klient*innen mit (noch) geringer Motivation Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Sie kennen solche Situationen: Sie wollen und sollen mit und für Men- Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 schen arbeiten, die sich (scheinbar) nicht verändern wollen. Wir können c.quiet@lhw-we-ap.de trotzdem davon ausgehen, dass alle Menschen eine Motivation haben, Referent*in etwas, das sie antreibt im Leben. Diese Motivation zu entdecken und sie Herr Klemens Hundelshau- zu nähren, ist eine Kunst, die wir methodisch unterstützen können. sen, Dipl. Sozialarbeiter, Genutzt werden Methodenanteile aus: Ausbildungen in Transakti- onsanalyse, Traumathera- • der Systemischen Beratung pie, systemische Beratung • des Motivational Interviewings und und Stressprophylaxe • der Lösungsorientierten Beratung Termin 01./02.07.2020 Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden 9 bis 16 Uhr In diesem Seminar werden wir auf Entdeckungsreise gehen: Wir Veranstaltungsort beschäftigen uns damit, wie wir mit den Klient*innen gemeinsam LHW-Bildungszentrum erkunden, was sie / ihn zu einer eigenmotivierten Entwicklung bewe- Tröbsdorf gen kann – andere Entwicklungen gibt es sowieso nicht. Dabei nutzen Anmeldefrist wir ganz praktisch verschiedene Methoden der Gesprächsführung, 8 Wochen vor Termin unsere Kreativität, Humor und bekommen vielleicht auch mehr Freude am Kontakt mit scheinbar schwierigen Menschen. 2.7
Personalsteuerung bedarfsgerecht, attraktiv und finanzierbar Zielgruppe Veranstalter Führungskräfte (verpflichtende Schulung) Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson • Neue Strukturen im Wohnverbund: Personalplanung auf neue Leis- Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 tungsangebote ausrichten. Attraktive Arbeitsplätze entstehen durch c.quiet@lhw-we-ap.de Kombination von Angebotsformen. Referent • Personalbedarfsplanung: Plausibilität und Praktikabilität von Stellen- Herr Boris Vering, Inhaber schlüsseln. Personalanhaltszahlen nach Leistungstypen und Hilfebe- der Imendo darfsgruppen, erlösorientierte Personalbemessung. Unternehmensberatung • Personalbudgetierung: Bewertung von Stellenplänen und Personal- Termin kostenplanung mit neuen Berufsgruppen (Fachkraftquote) 10.02.2020, 9 bis 16 Uhr • Bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle: Orientierung an Nettoarbeits Veranstaltungsort zeiten, Budgetierung flexibler Stunden. Steuerungsgrenzen für typi- LHW-Bildungszentrum sche Umsatzschwankungen. Der Dienstplan als operatives Tröbsdorf Steuerungsinstrument. Anmeldefrist • Einführung Ausfallmanagement: Typische Problemstellungen in Tag- 8 Wochen vor Termin und Nachtdiensten. Überblick über bewährte und innovative Lösungsmodelle • Steuerungsunterstützung/IT-Tools: Implementierung Personalsteue- rungsprozesse und IT-Einsatz Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Ableitung Arbeitszeitmodelle, innovatives Ausfallmanagement • Methoden, praktikable Werkzeuge und IT-Tools • Quick-Win: praktische Ideen für Sofortmaßnahmen 2.8
Wir sind doch nicht bei „Wünsch Dir was!“ Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Kurzbeschreibung Akademie Thüringen Durch das BTHG und die Individuelle Teilhabeplanung sind die Arbeits- Ansprechperson bedingungen für viele Fachkräfte deutlich anspruchsvoller geworden. Frau Cornelia Quiet Das bezieht sich auch auf das Rollenverständnis der begleitenden Fach- Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de kräfte, die jetzt den Spagat zwischen Selbstbestimmung und (oft immer noch erforderlicher) Fürsorge bewältigen sollen. Die neuen Anforderun- Referent*in gen an klientenzentrierte Unterstützung stellen die Fachkräfte vor Frau Veronika Müßig, Dipl. Psychologin diverse Herausforderungen. Um so vielen Klient*innen wie möglich die individuelle Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse zu ermöglichen, Termin müssen sich Einrichtungen und Fachkräfte quasi neu erfinden. Im Semi- 21.01.2020, 9 bis 16 Uhr nar wollen wir prüfen, ob die Umwälzungen in den diversen Bereichen Veranstaltungsort neben Problemen nicht doch auch Chancen bieten, die eigenen Auf LHW-Bildungszentrum gaben neu zu definieren und zu gestalten. Tröbsdorf Anmeldefrist Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden 8 Wochen vor Termin (max. 15 TN) • Der Spagat zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge • Die Anforderungen der Einrichtung an Klient*innen • Arbeit mit dem Normalisierungsprinzip • Meine Rolle als Fachkraft – neu definiert? • Chancen und Möglichkeiten der neuen Anforderungen für Fachkräfte 2.9
Effectuation ... für unternehmerisches Handeln mit Ungewissheit „Marktplatz der Macher*innen“ Zielgruppe Veranstalter Führungskräfte Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechpersonnen Die meisten Verfahren zur Zukunftsgestaltung beginnen mit Analyse Frau Rola Zimmer Tel. 03643 / 540413 und Planung. Wenn wirklich neue Wege beschritten werden sollen, r.zimmer@lhw-we-ap.de muss man jedoch vor allem eines: loslegen! Insbesondere dann, wenn Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 sich vorab nicht sagen lässt, welcher Weg nun der richtige ist. Die kriti- c.quiet@lhw-we-ap.de sche Frage: Wie neue Wege gehen und kreative Ideen umsetzen, ohne Kopf und Kragen zu riskieren? Referent*in Frau Ute Kappes Der Marktplatz der Macher*innen eignet sich für Fragen, auf die die Beschreibung „nicht vorhersehbar, aber durch Handeln gestaltbar“ Termin zutrifft. 18.06.2020, 16.07.2020 9 bis 16 Uhr • Wie können wir neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsfel- der erschließen? Veranstaltungsort • Wie können wir Synergien zwischen entfernten Geschäftsbereichen LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf herstellen? • Wie erreichen wir Kundenzufriedenheit? Anmeldefrist 8 Wochen vor Termin • Wie gehen wir das Thema „Employer Branding“ in unserem Unter- nehmen an? • Welche strategischen Optionen können wir angesichts unerwarteter Ereignisse ausloten? • Wie machen wir unser neues/erweitertes Team fit für die Zukunft? Wenn Sie sich mit vergleichbaren Fragestellungen auseinander setzen, ist es Zeit für einen „Marktplatz der Macher*innen“ für Sie und Ihr Team. Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Loslegen, wenn Vorhersagen schwierig sind • Entschlossen handeln angesichts kniffliger Fragen • Neue Gelegenheiten unter Ungewissheit erschließen • Vorhandenes zur Zukunftsgestaltung nutzen • Alternativen mit leistbarem Aufwand ausloten 2.10 • Risiko des Scheiterns begrenzen
… und außerdem noch psychisch krank Menschen mit geistiger Behinderung, die zusätzlich noch psychisch erkrankt sind (Doppeldiagnosen) Zielgruppe Veranstalter alle Arbeitnehmenden Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der Lebenshilfe für Kurzbeschreibung Menschen mit geistiger Be- Psychische Erkrankungen treten bei Menschen mit geistiger Behinde- hinderung Landesverband Thüringen e. V. rung häufiger auf als bei der übrigen Bevölkerung. Zugleich stellt die psychische Erkrankung eine besondere Anforderung an die Betreuen- Ansprechperson Frau Cornelia Quiet den, da die Betroffenen häufig in ihrer Fähigkeit zur Einsicht und Verba- Tel. 03643 / 540437 lisierung der Störung beeinträchtigt sind. Die Folge ist meist unange- c.quiet@lhw-we-ap.de passtes Verhalten der Menschen mit geistiger Behinderung, das nicht Referent*in selten selbst- und fremdgefährdend ist. In diesem Seminar schulen Sie Herr Dr. Reinhard Vorwerg, Ihre Fähigkeiten, auffälliges Verhalten als Symptom von psychischen Dipl. Psychologe, Supervisor Erkrankungen zu erkennen und angemessen damit umzugehen. (DGSv), Psychotherapeut Termin Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden 24./25.02.2020, • Psychische Erkrankungen und ihre Besonderheiten bei Menschen mit 9 bis 16 Uhr geistiger Behinderung Veranstaltungsort • Auffälliges Verhalten und seine Ursachen LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf • Umgang mit dem auffälligen Verhalten • Umgang mit den Ursachen Anmeldefrist • Professionelle Hilfsangebote finden und nutzen 8 Wochen vor Termin (max. 12 TN) 2.11
Wohnen im Sozialraum Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. in Kooperation mit der Lebenshilfe für Kurzbeschreibung Menschen mit geistiger Be- Sozialunternehmen stehen vor großen Aufgaben. hinderung Landesverband Thüringen e. V Das BTHG, die Kunden, die Sozialpolitik fordern neue, offenere, mehr an der Teilhabe orientierte Angebote. Die Wohnstätten werden sich zum Ansprechperson Frau Cornelia Quiet Teil neu erfinden müssen. Tel. 03643 / 540437 c.quiet@lhw-we-ap.de Auf den Standards bisheriger Wohnangebote wird ein Prozess zu entwi- Referent ckeln sein, der sich an Sozialraumorientierung, Teilhabe und persönli- Herr Gerd Hoßbach, Dipl. cher Zukunftsplanung zu orientieren hat. Sozialpädagoge, Supervisor, Geschäftsführender Vor- standsvorsitzender Hier sind die Zugänge in das Sozialunternehmen zu beachten, beson- ders die Teilhabebegleitung in Sozialunternehmen, als auch der Termin gelenkte Prozess aus dem Sozialunternehmen. 11.05.2020, 9 bis 16 Uhr Neue (andere) Wohnangebote sind zu entwickeln. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden • Informationen zum BTHG Anmeldefrist • Casemanagment 8 Wochen vor Termin (max. 20 TN) • Hintergrund zukünftiger Teilhabeberatung bzw. Teilhabebegleitung 2.12
Besser kommunizieren, gesünder arbeiten Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Die Zusammenarbeit in Unternehmen und Einrichtungen stellt immer Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 höhere Anforderungen an die Teamfähigkeit ihrer Mitarbeitenden. c.quiet@lhw-we-ap.de Teamarbeit bedeutet in erster Linie Kommunikation, gewaltfreie Kom- Referent*in munikation. In diesem Seminar lernen Sie, die Gewaltfreie Kommunika- Herr Steffen Quasebarth, tion (GFK) von Grund auf kennen. Sie erfahren alles über die Methode Experte für Gewaltfreie der vier Schritte in der GFK und die Haltung, die dahinter steckt. Sie Kommunikation, Mitglied im Fachverband Gewalt- üben mit anderen Teilnehmenden, Konflikte zu befriedigen und Lösun- freie Kommunikation e.V. gen herbeizuführen. Sie erfahren, welche Stolpersteine unsere Alltags- sprache birgt und wie Sie sie umgehen können. Gemeinsam schauen Termin wird noch bekannt wir uns Ihre sprachlichen Gewohnheiten an und überprüfen, welche gegeben, 9 bis 16 Uhr davon überdacht werden sollten. Wir erarbeiten gemeinsam neue sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten und üben diese ein. Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Am Ende können Sie gelassener mit Konflikten umgehen; Kritik, Vor- Tröbsdorf würfe und Angriffe lesen und verstehen, was dahinter steckt; sich selbst Anmeldefrist empathischer annehmen; hören, was Sie brauchen und was Andere 8 Wochen vor Termin brauchen; klar und kraftvoll Ihre Grenzen setzen. (max. 20 TN) Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden • Wie entstehen Konflikte im Unternehmen? • Welche sprachlichen Gewohnheiten schüren Stress und Aggression? • Beobachtung und Bewertung: Woher kommt unsere Weltsicht? • Gefühle: Füllstandsanzeiger und Motivationsquelle • Bedürfnisse: Erkennen was antreibt • Strategien: Vom Mangel in der Fülle zur Lösung • Bitten: Was unterscheidet eine Bitte von einer Forderung? • Empathie: Einfühlung geben, Beziehungen wachsen lassen 2.13
„Vergiss mein nicht“ Abschied nehmen, Sterben, Trauer und Trost Zielgruppe Veranstalter alle Menschen Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Wovon kann man Abschied nehmen? Frau Cornelia Quiet, Tel. 03643 / 540437 Was bedeutet Abschied nehmen? c.quiet@lhw-we-ap.de Welche Gefühle entstehen und wie gehe ich damit um? Referent*in Wie kann man jemanden trösten? Frau Heike Arndt Wie kann ein Grab aussehen oder eine Gedenkstelle? Besuch des Weimarer Friedhofes! Termin 24. bis 26.08.2020 Wie sollte ich mein Leben glücklich gestalten? jeweils 10 bis 14 Uhr Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin 2.14
„Gut gepflegt“ Grundlagen der Pflege Zielgruppe Veranstalter Pflegehelfer*innen ohne Ausbildung, Betreuungshelfer*innen, Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Helfer*innen in der Betreuung, interessierte Arbeitnehmende Ansprechperson Kurzbeschreibung Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 Das Seminar vermittelt praktische Fähigkeiten und theoretische Kennt- c.quiet@lhw-we-ap.de nisse insbesondere in der Pflege und Behandlungspflege. Dabei wird die Referent*in Vermittlung von krankheitsspezifischem Wissen mit dem Üben von Herr Christoph Sydow, Tätigkeiten kombiniert. Erfurt Termin Ziele / Nutzen für die Teilnehmenden Grundkurs: • Pflegetechniken, Kinästhetik 27. – 28.02.2020 • Ernährungslehre Aufbaukurs: 23. – 24.04.2020 • Umgang mit psychischen Erkrankungen jeweils 10 bis 15 Uhr • Pflegedokumentation (ambulant) • Planung und Organisation (ambulant) Veranstaltungsort LHW-Bildungszentrum • Behandlungspflege, medizinische Grundlagen Tröbsdorf • Spezielle Krankheitslehre Anmeldefrist • Krankenbeobachtung, Vitalzeichenermittlung 8 Wochen vor Termin (max. • Kompressionstechniken 15 TN) • subcutane Injektionen, Insulininjektion nach Schema • Umgang mit Sonden • Stomaversorgung • Verabreichung von Medikamenten in unterschiedlichen Applikationsformen • Pflegestandards • Qualitätssicherung • Recht 2.15
„Hinterm Horizont geht’s weiter“ Ein Kompass für professionelle Assistenz 2.1 Zielgruppe Veranstalter Modulare Anpassungsqualifikation für Arbeitnehmende ehemals stati- Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. onärer Wohnbereiche mit grundständiger pädagogischer Ausbildung in Erziehungs- bzw. Erziehungshelferberufen oder aber therapeutischen Ansprechperson Berufen als organisationsinterne berufsbegleitende Fortbildung/ Frau Heike Jordan, Tel. 03644 / 612488 Qualifizierung. h.jordan@lhw-we-ap.de Referent*in Kurzbeschreibung Herr Jochen Rosenkötter, Durch das BTHG und die individuelle Teilhabeplanung sind die Arbeits- Forum FBS bedingungen für viele Fachkräfte anspruchsvoller geworden. Das Termin bezieht sich auch auf das Rollenverständnis der begleitenden Fach- IV. Quartal 2020/I. Quartal kräfte, die jetzt den Spagat zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge 2021 bewältigen sollen. Die neuen Anforderungen an klientenzentrierte 6 Module je 8 Stunden Unterstützung stellen die Fachkräfte vor diverse Herausforderungen. Veranstaltungsort Um so vielen Klient*innen wie möglich die individuelle Gestaltung ihrer LHW-Bildungszentrum Lebensverhältnisse zu ermöglichen, müssen sich Einrichtungen und Tröbsdorf Fachkräfte quasi neu erfinden. Im Seminar wollen wir prüfen, ob die Anmeldefrist Umwälzungen in den neben Problemen nicht doch auch Chancen 8 Wochen vor Termin bieten, die eigenen Aufgaben neu zu definieren und zu gestalten. Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Absicherung und Unterstützung der Übergänge von Arbeitnehmenden aus ambulanten Assistenzverhältnissen und gemeinschaftlichen Wohnformen. 2.16
Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Zum 1. Januar 2020 treten die Regelungen der neuen Eingliederungs- Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 hilfe im SGB IX in Kraft. Mit dem BTHG wurden damit umfangreich die c.quiet@lhw-we-ap.de Regelungen zu den Leistungsansprüchen behinderter Menschen geän- Referent*in dert. Die genaue Kenntnis der verschiedenen Leistungs- und Steue- Herr Kurt Ditschler, Dozent rungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich. Das Seminar bietet für Arbeits- und Sozialrecht daher einen systematischen Überblick über die neuen, die veränderten Termin und die unverändert gebliebenen Regelungen für die Behindertenhilfe, 12./13.10.2020, die für eine optimale Anwendung von Bedeutung sind. 9 bis 16 Uhr Veranstaltungsort Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden LHW-Bildungszentrum • Übersicht über die Sozialgesetzbücher Tröbsdorf • SGB XII: Grundsätze, Leistungen für Menschen mit Behinderungen Anmeldefrist • Sicherung des Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunterhalt und 8 Wochen vor Termin (max. Grundsicherungsleistungen 20 TN) • Teilhabeleistungen im SGB IX • Das neue Eingliederungshilferecht: Leistungen, Beiträge, Antragstel- lung und Gesamtplanverfahren • Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und der Eingliederungshilfe • Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend machen • Umsetzung in der Praxis: Offene Hilfen, Betreutes Wohnen, Tages- stätten, Werkstatt, Besondere Wohnformen (Wohnstätte) 2.17
Umgang mit Verhaltensbesonderheiten Zielgruppe Veranstalter Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson In der praktischen Arbeit im Alltag mit Menschen mit geistiger und/ Frau Cornelia Quiet Tel. 03643 / 540437 oder seelischer Behinderung und Verhaltensbesonderheiten entstehen c.quiet@lhw-we-ap.de immer wieder Unsicherheiten, was man bei den unterschiedlichsten Referent*in Verhaltensbesonderheiten wie z. B. fremd-/selbstverletzendem Verhal- Frau Petra Wolf, Fachwirtin ten tun kann. Wie können Klient*innen und auch Mitarbeiter*innen für Soziales und Gesund- geschützt werden? heitswesen, Erzieherin, Coach, Mediatorin, Sozial- Was ist zu tun, wenn jemand stark fremdübergriffiges oder selbstverlet- management zendes Verhalten zeigt? Welche Alternativen zu freiheitsentziehenden Frau Dr. Daniela Zurr, Tel- Maßnahmen gibt es? lington TTouch Instruktorin für Mensch und Tier In der Fortbildung wird ein Materialkoffer vorgestellt, mit allen mögli- chen Materialien die als Ersatz dienen können, einschließlich der prakti- Termin schen Anwendung. Es werden Lösungsmöglichkeiten und Alternativen 09.06.2020, 9 bis 17 Uhr aufgegriffen, welche Vorgehensweisen es zum Umlenken, Ablenken, Veranstaltungsort Verändern oder Ersetzen von Verhaltensbesonderheiten, fremd-/selbst- LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf verletzendem Verhalten gibt. Es erfolgt die Vorstellung der Inhalte des Materialkoffers und die Arbeit mit den Materialien u.a. auch im Sinne Anmeldefrist einer Selbsterfahrung. 4 Wochen vor Termin (max. 15 TN) Ziele/Nutzen für die Teilnehmenden Anhand Ihrer eigenen Fallbeispiele werden wir gemeinsam brauchbare Lösungen suchen und finden. 2.18
Workshop zum Corporate Design und Überarbeitung des Kommunikationskonzeptes des LHW Zielgruppe Veranstalter Führungskräfte und interessierte Arbeitnehmende Lebenshilfe-Werk Weimar/ Apolda e. V. Kurzbeschreibung Ansprechperson Corporate Design umschreibt das äußere und innere Erscheinungsbild Frau Dr. Tina König Tel. 03643 / 540420 eines Unternehmens. Es definiert sich durch Gestaltungselemente wie t.koenig@lhw-we-ap.de Farben, Schriften, Logo etc., die das Unternehmen einheitlich (re)präsen- Referent*in tieren. Aber Corporate Design ist weitaus mehr als das. Frau Dr. Tina König Herr Christian Stadali Wir gehen dem Begriff auf den Grund und führen Schritt für Schritt hin Frau Sina Georgy zu unserem eigenen Corporate Design. Corporate Design sorgt für ein Termin differenziertes und dennoch einheitliches Erscheinungsbild, einen Wie- wird noch bekannt dererkennungseffekt und trägt so unsere Identität. gegeben, Dauer: 1 bis 2 Tage Wie das funktioniert wollen wir im ersten Teil des Workshops Veranstaltungsort erarbeiten. LHW-Bildungszentrum Tröbsdorf Die Zukunft der Unternehmenskommunikation steuert aber nicht ein Anmeldefrist 2 Wochen vor Termin Logo oder der sogenannte Styleguide, sondern unsere dahinterstehende Haltung und die Art wie wir kommunizieren. Unser Anspruch der wert- schätzenden Kommunikation und die breit gefächerte (digitale) Ent- wicklung erfordern stabile, leicht deklinierbare Regeln und Grundbau- steine. Unser Kommunikationskonzept soll modern und praktikabel sein, wir wollen es im 2. Teil gemeinsam überarbeiten und modernisie- ren. Wir leben’s bunt und möchten dies mit Ihnen gestalten. Wir freuen uns auf einen regen Austausch und verstehen den Tag auch als Ideenschmiede. 2.19
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