UNTER TAG / UNDERGROUND - Juni - Juli 2021 Bad Ischl - Bad Goisern - Hallstatt - Obertraun - Festival der Regionen 2021
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UNTER TAG / UNDERGROUND 25. Juni - 4. Juli 2021 Bad Ischl - Bad Goisern - Hallstatt - Obertraun Kontakt: Katharina Steglegger Presse & Kommunikation presse@fdr.at www.fdr.at
PRESSEKONFERENZ Linz 20. Mai 2021 Margot Nazzal, Direktion Kultur & Gesellschaft Land OÖ Marija Gavric, Stadträtin Kultur Bad Ischl Andrea Hummer, Kaufmännische Leitung Airan Berg, Künstlerische Leitung Teresa Distelberger, KulturNautin Begrüßung durch Susanne Blaimschein, Vorstand Festival der Regionen
FESTIVAL DER REGIONEN 2021 Endlich wieder nationale & internationale KUNST & KULTUR nach dem Lockdown! Die 15. Ausgabe des Festivals der Regionen wird von 25. Juni bis 4. Juli in Bad Ischl, Bad Goisern, Hallstatt und Obertraun stattfinden - es konzentriert sich ganz auf den OÖ Teil des historischen Salzkammerguts. Erstmalig haben dabei ausgewählte Künstler*innen, die sogenannten „KulturNaut*innen“, ihre Projekte direkt in der Region mit der Bevölkerung entwickelt. 7 Länder, 5 Kontinente, 18 Kreative! Die KulturNaut*innen kommen sowohl aus der Region bzw. Österreich und aus anderen Ländern. Klassik/Volksmusik, Konzerte, Bildende Kunst, Tanz, Theater und Installationen - das FdR setzt Projekte zu packenden Themen um und ermöglicht sinnliche Erfahrungen. Trotz der schwierigen Zeiten, die das diesjährige Festival-Motto Unter Tag / Underground nicht besser treffen könnte, war der Prozess der Projektfindung ein wunderbar sprudelnder. Ob unter strengen Auflagen vor Ort im Salzkammergut, zu Hause oder virtuell – die KulturNaut*Innen haben mit ihrer Leidenschaft für Kunst & Kultur das Herz der Einheimischen, Zweiheimischen und Zuagroasten getroffen. Nur durch die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung in Bad Ischl, Bad Goisern, Lauffen, Hallstatt und Obertraun werden Geschichten beim Festival präsentiert und an die Oberfläche gebracht. Es wurden viele Kooperationen geknüpft, die die Region nachhaltig prägen.“ Die Spielorte befinden sich großteils draußen - Parkanlagen, Gärten, Freiflächen oder Almen. Ausstellungen und Lesungen – Livekunst, Konzerte, Theater und Voraufgezeichnetes. Aufgrund der aktuellen Auflagen wird das Festival der Regionen ein sehr spezielles. Alle weiteren Infos: www.fdr.at Die KulturNaut*Innen und das Festival der Regionen freuen sich über Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch!
DAS VORSPIEL beim Festival der Regionen Strijbos & van Rijswijk (NL) Signal am Dachstein Landschaftsoper, Hallstätter Gletscher Die Raumklang-Installation der beiden niederländischen Klangforscher und Komponisten Jeroen Strijbos & Rob van Rijswijk bildet den Höhepunkt einer Landschaftsoper, deren Ouvertüre bereits in den Tälern beginnt. Das Projekt bindet die lokale Community in den künstlerischen Gestaltungsprozess ein, basierend und bezugnehmend auf deren aktuelle Lebenswelten und regionale kulturelle Besonderheiten. Es lädt Partner*innen und Expert*innen aus der Region (Alpenverein, Naturfreunde, Bergrettung, Gemeinden, Tourismus- und Seilbahnunternehmen, Umweltspezialist*innen, Gletscher- und Naturforscher*innen, Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen) ein, sich dem Thema Klimaveränderung und Gletscherschwund zu widmen und einen nachhaltigen Beitrag zur Schärfung des Bewusstseins für dieses brisante Thema zu leisten. Strijbos & van Rijswijk entwickeln diese großräumige, performative Klanginstallation in sensibler Bezugnahme auf den besonderen Naturraum. Die Komposition wird live von Sopranistinnen vorgetragen, umgeben von einem Chor aus Klangquellen – eine musikalische Installation mit und für eine Landschaft und ihre Menschen. Ein sinnlich-emotionales Erlebnis bei Sonnenaufgang an einem der schönsten Orte der Welt. In Kooperation mit La Strada Graz Und: Gemeinden Schladming, Haus im Ennstal, Ramsau am Dachstein, Bad Ischl, Gosau, Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun; Bergrettungen Ramsau, Gebietsleitung Hallstatt, Gebietsbereich oberes Ennstal, Filzmoos und Gröbming; Naturfreunde; TVN Haus, TVN Land Oberösterreich, TVN Obertraun; Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Bad Goisern, Otelo Bad Goisern, KLAR! Salzkammergut; ÖAV Schladming, Gröbming, Haus im Ennstal, Bad Mitterndorf, Bad Aussee; Österreichischer Alpenverein Sektion Austria; Planai-Hochwurzen-Bahnen, Dachstein Seilbahn, Universalmuseum Joanneum, Schloss Trautenfels, Volksliedwerk Steiermark und IN SITU european platform for artistic creation in public space. FdR & HTBLA HALLSTATT schenken der Region Kunst & Kultur in Form von Pop-Up Konzerten und anderen Überraschungen im öffentlichen Raum.
DAS PROGRAMM beim Festival der Regionen - eine ÜBERSICHT Toni Burger (AT) Resonanz der Tiefe SKGT-Suite (Uraufführung) Konzert, Audiovisuelle Performance, Katholische Kirche Bad Ischl Mit: Toni Burger (Violine) & Florian Nitsch (Live-Visuals) mit Franziska Fleischanderl (Hackbrett, Salterio), Christian Kapun (Klarinetten), Raminta Skurulskaite-Fuchs (Orgel) Inspiriert von der Landschaft und den Orten, die zwischen den Bergen eingebettet liegen, verbunden von den Gewässern des Hallstättersees und der Traun, komponiert der Musiker und Geiger Toni Burger eine Ode an das Salzkammergut. Mit der ungewöhnlichen Klangkombination von Orgel, Hackbrett, Salterio, Violine und Klarinetten als Sonar-Instrumentarium werden die Tiefen dieser Landschaft ausgelotet. Die Live-Zeichnungen des Bildenden Künstlers Florian Nitsch entwerfen eine abstrakte Landkarte und verwandeln gemeinsam mit der Musik die Kirche in einen vibrierenden Erlebnisraum. In Kooperation mit Pfarre Bad Ischl. Franziska Fleischanderl & Toni Burger (AT) Mozart auf der Alm Regionale Originale und Klassiker Kriemoos Alm, Bad Goisern Die Hackbrett-Virtuosin Franziska Fleischanderl und der in Aussee lebende Geiger Toni Burger gestalten ein lustvolles Frischluft-Konzert, in dessen Rahmen historische Volksmusik der Region eine enge Verbindung mit der klassischen Musik von Mozart, Haydn und anderen eingeht. Eine spannende musikalische Reise für Hackbrett, Streichinstrumente und eine Drehleier. Musiker*innen der HTBLA Hallstatt und der Landesmusikschule Bad Goisern ergänzen diese musikalische Erfahrung mit ihren besonderen Beiträgen. Zusätzlich Mitwirkende: Duo Haertel Wascher In Kooperation mit Landesmusikschule Bad Goisern und HTBLA Hallstatt.
Teresa Distelberger (AT) Vielschichtige Geschichte(n) Installationen, Videos und dialogische Kunst Öffentlicher Raum in Bad Ischl, Bad Goisern und Hallstatt Hand.Werk.Haus Bad Goisern; Sisi-Park Bad Ischl; Evangelisches Pfarrhaus Hallstatt Die Filmemacherin und Artistic Researcher Teresa Distelberger widmete sich in einem partizipativen Prozess mit Bürger*innen, Schüler*innen und lokalen Historiker*innen den vielschichtigen Geschichten aus den 1930/40er Jahren. Welche Geschichten bewegen uns? Und wie greifen wir sie auf, um sie zu erzählen? Daraus entstanden sind drei verschiedene Formate: FUNDSTÜCKE: Überdimensionale Stecknadeln markieren ausgewählte Orte mit Geschichte(n). In den Stecknadelköpfen sind neben historischem Material über QR-Codes auch Kurzfilme und Musikvideos zu finden. STILLE ZEUGEN: Eine Rasenfläche im Sisipark Bad Ischl verwandelt sich in eine besondere Möbellandschaft. Wem haben diese Möbelstücke gehört, was könnten sie uns erzählen und zu welchen Fragen laden sie uns ein? TISCHGESPRÄCHE: Welche Geschichten erzählen wir uns, wenn wir zusammensitzen – und welche eher selten? In Tischgesprächen entstanden einzelne Bilder, die dann auf „Steeger Leinen“ gedruckt, gestickt und zu einer Tischdecke zusammengefügt wurden. In Kooperation mit HTBLA Hallstatt, Hand.Werk.Haus Bad Goisern, Welterbe Mittelschule & digi Mittelschule Bad Goisern, HLW Bad Ischl, Evangelische Pfarre Hallstatt und LeaderRegion REGIS. Christopher New (GB) Die Kaminsky Taktik Vielschichtige Geschichte(n) und wie damit leben? Lesung und Gespräch, Garten der evangelischen Kirche in Hallstatt Der britische Autor Christopher New schrieb im Jahr 2005 einen Roman mit dem Originaltitel „The Kaminsky Cure“, der von der Familiengeschichte seiner mittlerweile verstorbenen Frau Christa beeinflusst ist. Ihre Mutter, Else Bergmann war Jüdin und sollte von der Gestapo abgeholt werden. Sie fingierte ihren Selbstmord im Hallstättersee und flüchtete mit einer falschen Identität als Krankenschwester nach Passau. Larissa Fuchs und Johannes Krisch werden ausgewählte Passagen aus „Die Kaminsky Taktik“ lesen. Nikolai New, der Enkel von Else Bergmann und Mitglied des Haydn-Quartetts, wird die Lesung musikalisch begleiten. Danach werden sich Christopher New und die KulturNautin Teresa Distelberger gemeinsam mit der Historikerin Nina Höllinger und der Hallstätterin Patricia Eder über das Buch, die Parallelen zu den tatsächlichen Geschehnissen und das Leben mit historisch vielschichtigen Familiengeschichten unterhalten. In Kooperation mit Kulturverein kunterbunt KulturBunt, Evangelischer Kirche Hallstatt und Kepler Salon.
Franziska Fleischanderl (AT) Ricreazioni segreti – Salterio Solo Abend Evangelische Kirche, Bad Goisern Im Verborgenen ihrer Klöster trafen sich im 18. Jahrhundert Nonnen, um gemeinsam zu musizieren. Bis heute liegen in Klosterarchiven die Manuskripte dieser Kompositionen weltlicher und geistlicher Musik. Die Künstlerin Franziska Fleischanderl, ursprünglich Virtuosin des Hackbretts, hat, fasziniert von der barocken Variante des Instruments, in historischem Notenmaterial geforscht und eine Auswahl von herausragenden Musikstücken erstellt, die lange Zeit verstummt waren. Bei ihrem Salterio Solo Abend erklingen sie erstmals wieder, gespielt auf einem originalen italienischen Instrument aus dem 18. Jahrhundert. Ein rares Geschenk für unsere Ohren. In Kooperation mit der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Bad Goisern. Duncan Graham (AU) Ideologie der Verlassenheit Liederzyklus Ein Stück Musiktheater, Landesmusikschule Bad Goisern Spiel: Karl Sibelius Komposition & Cello: Jörg Ulrich Krah Klavier: Hiroyo Masumura Szenische Einrichtung und Liveanimation: Marcel Keller Deutsche Fassung: Martina Winkel Ein Schauspieler, ein Cello und ein Klavier interpretieren den als Liederzyklus geschriebenen Theatertext des international bekannten australischen Theaterautors Duncan Graham, der auf Grund unserer Lebenssituation der letzten Monate nicht nach Europa reisen durfte. Zwischen Trauer und Ignoranz, Sehnsucht und Ironie schimmern die Geschichten, Songs und Monologe der Menschen, die nicht nur vom Virus, sondern auch vom seelenverschlingenden Raubtier Einsamkeit bedroht werden. In Kooperation mit Hin&Weg Festival und NSW Government Australien. Markus Jeschaunig (AT) Gletscher in Not—ResearchLAB Ausstellung, Installation & Diskussion, Hallstatt Gletscher in Not – ResearchLAB beschäftigt sich mit dem Sterben des Hallstätter Gletschers und dessen Auswirkungen auf die Region. Mit wissenschaftlich-fundierten Erkenntnissen und künstlerisch-visionären Interventionen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieser Prozess verlangsamt oder sogar umgekehrt werden kann. Eine permanente Installation, der Floating Forest, wird im Hallstättersee die Thematik aufgreifen und symbolisiert die nötige Waldfläche zur Rettung des Gletschers. Klima-Diskussionsrunden, ein Mini-Symposium und ein
besonderes, kulinarisches Event ergänzen das Programm. In Kooperation mit KLAR! Inneres Salzkammergut, RHV Hallstättersee, HTBLA Hallstatt, Gasthaus Siriuskogl, Blueskies Gmbh, Hallstatt Keramik, NMS 2 Bad Goisern, Gemeinde Hallstatt, DI Sautter ZT und LeaderRegion REGIS. Jane Kennedy & Roger Titley (ZA) The Ugly 3-D Film (15 Minuten), Englisch mit deutschen Untertiteln (Zutritt ab 14 Jahren, Turnsaalgebäude des ehemaligen Stephaneums, Bad Goisern Jane Kennedy, eine international tätige multi-mediale Geschichtenerzählerin lässt uns in ihrem mutigen 3-D Film tiefer eintauchen in die Welt einer Person, die sich an eine verstörende Zeit zurückerinnert. Erlebnisse, die diese ein Leben lang begleiten. Umgesetzt gemeinsam mit Roger Titley, einem weltbekannten Figurenbauer und Animationskünstler, der in Oberösterreich als Gestalter der überlebensgroßen Tiere der Klangwolke Linz09 bekannt ist. In Kooperation mit EUROSPAR Bad Goisern, Familie Leitner. Jane Kennedy & Roger Titley (ZA) Fragmente Installationen Öffentlicher Raum, Bad Goisern Fragmente sammelt Berichte über erschütternde Erfahrungen und tabuisierte Themen und übergibt sie den lokalen Wasserwegen. Menschen aus der Region kommen zu Wort. Ihre Berichte werden in Form von Wortfetzen, Satzteilen, Textfragmenten auf sich auflösende Stoffe, Papier oder Brot gedruckt und den Gewässern von Bad Goisern übergeben. Auf dass sie besprochen, weggeschwemmt, verarbeitet werden können… Denn nur im Untergrund und in der Stille ist und bleibt die Tat übermächtig! Romy Kolb & Betül Seyma Küpeli (AT) The Future is Underground... Tanz & Musik, Bad Ischl Mit: Luisa Ungar, Toni Burger Dance Artist Romy Kolb und Singer-Songwriter Betül Seyma Küpeli inszenieren einen performativen, musikalischen Spaziergang durch Bad Ischl. Orte und Denkmäler werden gemeinsam mit den Bewohner*innen von Bad Ischl künstlerisch neu verhandelt. Mittels Musik, Rap, Tanz und Performance werden Geschichten aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und neu geschrieben. Künstlerische Ausdrucksformen, die im Underground entstanden sind, werden den öffentlichen Raum in einen Ort für alle verwandeln! Während der erste Teil auf den Straßen stattfindet, wird der zweite Teil im Musikpavillon des Kurparks präsentiert. Die Tänzer*innen und Rapper*innen sind Menschen aus der Region. In Kooperation mit HTBLA, Tanzschule Tanz & more Bad Ischl, Tanzhexen, FRS - Freies Radio Salzkammergut, Genussgeiger, Caritas - Tanz die Toleranz,
Lebenshilfe, YOUZ, ReKI - Regionales Kompetenzzentrum für Integration und Diversität Gmunden u.v.m. Betül Seyma Küpeli (AT) Solid Bodies – Soft Machines Die Fabrik als Erinnerungsort - der Körper als Wahrnehmungsapparatur Ausstellung im ehemaligen Sport Hettegger und im öffentlichen Raum, Bad Ischl Betül Seyma Küpeli begibt sich auf die Suche nach der Schnittstelle zwischen menschlichem Körper und Maschine im Zusammenhang mit der Oral History der Arbeitsmigration, bezogen auf die Arbeiterinnen der ehemaligen Lodenfrey-Textilfabrik in Bad Ischl. Mit digitaler Malerei und bewegten Bildern, gedruckt und projiziert auf Textilien werden die subjektiven Geschichten der Arbeiter*innen sowohl als individuelle Erzählungen als auch als kollektive Erfahrungen beleuchtet. Multiple und hybride Narrative machen die Lebensgeschichten der Menschen, die für die hohe Lebensqualität in der Region gesorgt haben, sichtbar, erzeugen ein Gegenbild zur hegemonialen Geschichtsschreibung und ermöglichen einen vielschichtigen und inklusiveren Dialog. In Kooperation mit auf! auf! Lehartheater Bad Ischl, Pfarre Bad Ischl und Kino Ebensee. Efva Lilja With Love Performance, Bad Ischl Tanz als Widerstands-Bewegung, Gedicht des Lebens und Stimme der Liebe. Eine Performance der schwedischen Choreographin und Performance-Künstlerin Efva Lilja, die sich vorgenommen hat, so lange zu tanzen, bis alles Hässliche nicht mehr existiert… Überraschend auftauchende kurze Monologe in Tanzform, alleine oder in Interaktion mit dem Publikum an verschiedenen Plätzen in der Region. David Maayan (IL/AT) Der Teufel steckt im Detail Eine theatrale Spurensuche in drei Teilen - Villa Blumenthal, Hand.Werk.Haus, öffentlicher Raum In drei aneinander anknüpfenden Formaten erforscht der israelische Theatermacher David Maayan lokale Geschichte(-n) und ihre Verbindung zu den dunkelsten Kapiteln der österreichischen Vergangenheit und fragt dabei, auf welche Weise diese bis heute in unserem Leben nachwirken. Maayan untersucht die „Dynamik der Details“, in denen bekanntlich der Teufel höchstpersönlich steckt. Er lenkt den Blick weg vom Vertrauten, allgemein Bekannten, hin zu den entscheidenden Details im Hintergrund von Geschichte und Geschichten. Indem er auf sinnlich erfahrbare Weise Orte, Kontexte und Persönlichkeiten emotional und zugleich konkret zueinander in Beziehung setzt, knüpft er Verbindungen zwischen Menschen mit ähnlichen
Erfahrungen und über den Lauf der Zeit hinweg. Teil 1: In der Villa Die Villa Blumenthal ist eines der außergewöhnlichsten Wohnhäuser in Bad Ischl. Als eines der ersten Fertigteilhäuser aus Holz – ursprünglich in Berlin gebaut, dann bei der Weltausstellung in Chicago 1893 präsentiert – wurde sie am Soleweg zwischen Hallstatt und Bad Ischl von ihrem damaligen Besitzer, dem Dramatiker Oskar Blumenthal, wiederaufgebaut. Geschichte und Gegenwart, Fiktion und Fakten, die Geister der Vergangenheit und zeitgenössische Bewohner*innen treffen in diesem ganz besonderen Setting aufeinander. Regisseur David Maayan und Performerin Agnieszka Wellenger kreieren mit szenischen und musikalischen Interventionen im Garten und in den Räumen der Villa Blumenthal einen Raum für eindrückliche sinnliche Erfahrungen. Teil 2: Unter dem unsichtbaren Tisch Im Hof des Hand.Werk.Hauses in Bad Goisern ist ein steter Fluss von Stimmen zu hören – eine Flut von Geschichten und Emotionen, verwoben mit der Realität und dem Leben der zeitgenössischen Bewohner*innen der Region. Musiker*innen und Performer*innen interagieren mit den Stimmen und mit Geschichten, nehmen Bezüge auf und verwandeln den Strom der Stimmen in eine lebendige Komposition. Im Salzkammergut, da kamma gut lustig sein… Teil 3: Im öffentlichen Raum Überraschende, nicht angekündigte Interventionen an unerwarteten Orten greifen in das Alltagsleben in der Region ein. Passant*innen und alle anderen Interessierten sind eingeladen, sich an einer faszinierenden theatralen Forschungsreise zu den kleinsten Details zu beteiligen. Mitwirkende: Mensashe Yosef, Ulrich Probst, Brigitte Lackner und Agnieszka Wellenger u.v.a. Musik: Theresa Aigner und Toni Burger, Franziska Fleischanderl und andere In Kooperation mit Villa Blumenthal, Hand.Werk.Haus, Landesmusikschule Bad Goisern, Acco Theatre Center & ReKI – Regionales Kompetenzzentrum für Integration und Diversität Gmunden Fariba Mosleh (AT) Bei*Roither*Festspiele Künstlerische Eingriffe in Roith, Bad Ischl Am Tor zum historischen Salzkammergut, in Roith, entsteht ein temporärer ko-kreativer Skulpturgarten. Roith – ein unbeachtetes Viertel am Stadtrand des Kurorts Bad Ischl. Mit Beteiligung der Roither*innen werden neue ästhetische Blickwinkel ermöglicht und Stereotype dekonstruiert werden. Die auf partizipatorische Prozesse spezialisierte Kuratorin und Kulturanthropologin Fariba Mosleh initiiert mit impulsgebenden Aktivitäten und vielfältigen Workshops eine nachhaltige, diskriminierungssensible Beschäftigung mit dem stigmatisierten Ischler Viertel. Im "Schloss*Roith" werden Studierende der Kunstuniversität Linz am Eröffnungswochenende mit performativen und skulpturalen Interventionen in Dialog mit dem Viertel und dessen Bewohner*innen treten. Begleitend dazu wird es jede Menge Gespräche, Konzerte, Filme, Workshops
und ähnliches geben sowie ein kostenloses Haircut & Styling im Rahmen von Cut around the World mit Carmen Subota. In Kooperation mit Kunstuniversität Linz (Bildhauerei - transmedialer Raum und Künstlerische Praxis), Wohnen im Dialog Bad Ischl und HTBLA Hallstatt. Fariba Mosleh (AT) Flüster*Fluder Lauffen, Soundinstallation und Performance In Lauffen, dem ältesten Markt des Salzkammergutes, wird die Geschichte und Gegenwart eines besonderen Ortes an der Traun erzählt: des Fluderhauses. Eine permanent laufende Soundinstallation der Kuratorin und Künstlerin Fariba Mosleh begleitet durch eine Performance von Nigar Hasib erwecken die alte Wäscheschwemme, die über Jahrhunderte von den Lauffener*innen genutzt wurde und noch immer in Verwendung ist, zu neuem Leben. Was wurde alles an diesem Ort erzählt? Welche Geheimnisse verrät uns die Installation? Entstanden unter Mitwirkung der lokalen Bevölkerung. Florian Nitsch (AT) SALZWELTEN UNDERGROUND Installation, Rudolfsturm Hallstatt Entstanden nach einem Besuch in den Salzwelten Hallstatt, verbirgt diese Installation des Bildenden Künstlers Florian Nitsch Dinge, die im Begriff sind, enthüllt zu werden. Elemente und Schichten überlagern sich – es gibt einiges neu zu entdecken, auch wenn man danach graben muss. Sowohl am Bild als auch in sich selbst. Die Gemeinsamkeit zwischen Archäologie, Bergbau und Kunst ist das Arbeiten ins Ungewisse. Hinter dem Bild liegt eine Augmented Reality Animation des Künstlers, die das Eintauchen in die Schichten Unter Tag verstärkt. In Kooperation mit Salzwelten und Artivive. Florian Nitsch (AT) FLO‘S MEDUSA Ausstellung Lehartheater, Bad Ischl 5 Meter hoch, 10 Meter lang – eine 4-stöckige, steil in den Raum aufragende Skulptur verwandelt den Saal des Lehartheaters in einen Ausstellungsraum. FLO´S MEDUSA von Florian Nitsch ist eine modular zusammengefügte Installation mit Referenz auf Théodore Géricaults Gemälde „Das Floß der Medusa“ von 1819. Malerei, Skizzen, gekippte Bildmembranen – ein wildes Cross-over trifft auf provokant satirische Texte, audiovisuelle Videoprojektion und politische Strukturen. Vielschichtig & spannend! Kontrastiert wird die Skulptur von einer audiovisuellen Videoprojektion, entstanden aus Aufnahmen von Live-Zeichnungs-Performances des Künstlers. In Kooperation mit auf! auf! Lehartheater Bad Ischl.
Florian Nitsch (AT) Virtually Impossible Audiovisuelle Performance, PKS-Villa Bad Ischl Die Geschichte und Gegenwart der Ischler PKS-Villa zum Leben erwecken. Das hat sich Florian Nitsch vorgenommen. Unterstützt wird der Bildende Künstler bei seiner Performance von Schlagzeuger Bernhard Breuer (Elektro Guzzi). Akustisch-digitale Effekte verschmelzen mit visuellen Live-Zeichnungen und Animationen, die Szenerie verändert sich. Die PKS-Villa wird pulsieren - sie wird zum bewegten Kunstwerk, bei dem das Thema Wasser eine spezielle Rolle spielt! In Kooperation mit der PKS-Villa. Florian Nitsch (AT) WAWEWIWOWÄWU Ausstellung, ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Die Arbeiten bedienen sich der Ästhetik einer Malerei, die auf andere Medien rekurriert und verschiedene Techniken einbindet, um traditionelle Utensilien, wie den Pinsel, obsolet erscheinen zu lassen. Was vordergründig wie Malerei aussieht, sind Schichten aus Farben und Flächen, denen u.a. das Verfahren des Siebdrucks und die Einbindung von digitalen Geräten wie dem iPad zugrunde liegen. Die Arbeiten speisen sich zum Teil aus fotografischen Motiven. Diese werden jedoch in den Hintergrund der Betrachtung gerückt und mit diversen geometrischen Ebenen, zeichnerischen Strukturen und handschriftlichen Texten überlagert. Obwohl keinem bestimmten Format verpflichtet, kennzeichnet die Arbeiten ein Abarbeiten an medial-divergierenden Ebenen, die in einem Zusammenspiel aus erkennbaren Motiven und abstrakten Flächen auf die unterschiedlichen Wahrnehmungsmomente von Realität abzielen. In Kooperation mit Iro&Partners Personal- u. Managementberatungs-GmbH. Bashir Qonqar (PS/AT) Der Reisende Animationsfilm, unterschiedliche Orte, Inneres Salzkammergut Konzept & Regie: Bashir Qonqar Figur: Roger Titley Animation: Marcel Keller Co-Regie & Kamera: Maximilian Rosenberger Ein Mix aus Comic, Zeichnungen und Realität: die surrealistische Biografie eines Flüchtenden, der seine Heimat kriegsbedingt verlassen muss und nach einer langen Reise seinen neuen Platz in den Bergen findet. Ein bewegender Kurzfilm von Bashir Qonqar. Die unfreiwillige Reise wird von drei Jugendlichen (Ahmed Bne Akeel, Emre Inan & David Kain) dokumentiert und in spannende Stories und Reportagen verwandelt. In Kooperation mit YOUZ Bad Ischl.
Bashir Qonqar (PS/AT) Das offene Geheimnis Ausstellung, ehem. Turnhalle Stephaneum, Bad Goisern Die ehemalige Turnhalle des Stephaneums wirkt, als ob die Schüler*innen noch gestern darin gespielt hätten. In dieser Atmosphäre werden die neuesten Arbeiten des in Bad Goisern lebenden palästinensischen Künstlers Bashir Qonqar präsentiert. Eine raumgreifende Ausstellung mit großformatigen Ölbildern, die die Besucher*innen mit jedem Schritt und jedem Blick tiefer in ihren Bann zieht. Tiefer in den menschlichen Abgrund. Nach und nach entdeckt man das dunkle Geheimnis dieser fesselnden Werke. In Kooperation mit EUROSPAR Bad Goisern, Familie Leitner und Otelo. Bashir Qonqar (PS/AT) Der freie Fall Ausstellung, ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Der freie Fall ist eine farbenfrohe Zweideutigkeit. Die Bilder sind eine brutale Anerkennung der Geisterhaftigkeit der Realität, damit unser Bewusstsein für den Ort nicht in Nostalgie versinkt. Es ist auch eine optische Empfehlung, die sich auf eine Stadt bezieht, die dem Menschen nachjagt und ihn verschluckt oder ihn ablehnt und ins innere Exil schickt. Sind wir wirklich hier angekommen in unserem Streben nach Zivilisation? Diese Ausstellung ist ein Versuch, das Absurde anzuklagen. Es gibt jetzt kein Entrinnen mehr vor der Schizophrenie des Ortes und der Moral seiner Gesellschaft. In Kooperation mit Iro&Partners Personal- u. Managementberatungs-GmbH. Magdalena Stammler (AT) Heldinnen der Provinz Audioslides Installation, Galerie HTBLA, Hallstatt Die Autorin Magdalena Stammler porträtiert Frauen. Frauen, die etwas bewegen, die gegen Widerstände ankämpfen, die einen Weg gehen, der nicht vorgezeichnet ist. Frauen, die beharrlich sind. Frauen, die inspirierend sind. Frauen, die am Land leben. Landflucht nimmt seit Jahren zu, die Abwanderungsgründe sind vielfältig – doch die Heldinnen der Provinz gibt es auch im historischen Salzkammergut. Porträtiert werden sie in einer wunderbaren Melange aus Fotos von Karin Hackl und Audioausschnitten mit Blick auf ihr Leben am Land. Auf das, was die Frauen ausmacht und bewegt… Mit: Andrea Lantschner, Elisabeth Pammesberger, Tina Pesendorfer, Ikbal Banu Sert, Simone Zopf In Kooperation mit Freies Radio Salzkammergut, Frauenforum Salzkammergut, HTBLA Hallstatt und Kino Ebensee.
Magdalena Stammler (AT) Frauen.Land.Leben Wanderlesung, Sisipark Bad Ischl Mit Lydia Haider, Gertraud Klemm, Barbara Rieger und Margit Schreiner und Magdalena Stammler Was macht das Landleben mit Frauen? Diese Frage haben sich fünf österreichische Autorinnen gestellt. Ihre dazu verfassten literarischen und performativen Texte präsentieren sie an verschiedenen Orten im Sisipark Bad Ischl. Der Sisipark ist zwar nach der Kaiserin benannt, auf sämtlichen Denkmälern und Tafeln werden allerdings ausschließlich Männer gewürdigt – Frauen sind hier unsichtbar. Dieser Unsichtbarkeit kontert die Wanderlesung mit kontroversen Antworten auf die Frage, wie ein Frauenlandleben aussehen kann. Luisa Ungar (CO) Tropischer Morgen Performance / Ausstellung, Bad Ischl Das Projekt beschäftigt sich mit drei bedeutenden jüdischen Frauen, deren Wege sich im Salzkammergut gekreuzt haben: Gertrud Bodenwieser, Lilly Bleier Ungar und Eugenie Schwarzwald. 1938 gelang Gertrud Bodenwieser, einer Pionierin des modernen Tanzes durch eine Einladung zu einer Aufführung in Bogotá, Kolumbien die Flucht. Etwa zur gleichen Zeit flüchtete auch die Buch- und Kunsthändlerin Lilly Bleier Ungar nach Kolumbien, wo sie 99-jährig eine Buchhandlung führt. Die Reformpädagogin Eugenie Schwarzwald, die 1938 in die Schweiz emigrieren musste, gründete 1920 im Salzkammergut die Aktion „Wiener Kinder aufs Land“, an der Lilly Bleier als Jugendliche teilgenommen hat. In Bogotá lebend verfolgt Luisa Ungar, Lillys Enkelin, die Spuren dieser drei Frauen und sammelt Zeugnisse, Aufzeichnungen und Erzählungen. Bei einer Tour im öffentlichen Raum wird das Publikum Zeuge der genannten Geschichten und ihrer Verknüpfungen zur Region. Zusätzlich werden in einer Ausstellung die gefundenen Fragmente der unfreiwilligen Reisen gezeigt. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Zustand des Dazwischen-Seins: Wie erinnern wir uns an unseren Herkunftsort? Wo werden unsere Erinnerungen begraben? Was tragen wir mit uns und woran halten wir fest? Katarzyna Winiecka (AT) Geteilte Räume - Revisiting Gosaumühle Ausstellung/Lesungen/Diskussionen/Workshops, Gosaumühle am Hallstättersee Die Gosaumühle ist ein Ort mit vielen Vergangenheiten: Ausflugsziel und Landgasthaus für Adelige, Lagerplatz und Verarbeitungsstätte für das für den Salzabbau benötigte Holz, Tauchschule und Campingplatz und schließlich Flüchtlingspension. Seit Jahren leerstehend steht es kurz vor einer neuen Zukunft.
Dass es Bilder auf einem Balkon der Gosaumühle sowohl von Kaiserin Sisi als auch von der Künstlerin Katarzyna Winiecka gibt, zeugt von der vielschichtigen Geschichte des Ortes. Die Künstlerin war als Kind, mit ihren aus Polen geflüchteten Eltern in der Flüchtlingspension Gosaumühle untergebracht. Sie beschreibt die Gosaumühle als einen Ort der Ankunft, ohne Destination zu sein, als Raum des Kommens und Gehens, des Wartens und Erwartens und geteilter Räume. Die Ausstellung baut auf Gesprächen und gesammeltem Archivmaterial von Menschen, die Grenzen überschritten, Spuren hinterlassen und soziokulturelle wie ökonomische Veränderungen in der Region mit sich gebracht haben, auf. Die Künstlerin begibt sich in einen Dialog mit der Vergangenheit aus dem Blick der Gegenwart. Geteilte Räume lädt Besucher*innen ein, den eigenen Blick zu prüfen, genauer hinzuhören, zwischen den Zeilen zu lesen und sich selbst in Bewegung zu begeben. Das Projekt bietet die einmalige Gelegenheit, die Gosaumühle mit den zahlreichen Spuren aus ihrer Vergangenheit zu besuchen. In Kooperation mit Hotel Grüner Baum Hallstatt. Wong Hoy Cheong (MY) Die herausfordernde Leichtigkeit des Shoppings Kurzfilm, ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Was gestern noch eine Selbstverständlichkeit war, ist durch COVID-19 plötzlich unmöglich, liebgewonnene Gewohnheiten sind über den Haufen geworfen, einfache Verrichtungen funktionieren nicht mehr. Mit subtilem Humor zeigt der malaysische Bildende Künstler und politische Aktivist Wong Hoy Cheong einen Kurzfilm über eine alltägliche Situation, die unser Leben in der Ausnahmesituation der Corona-Pandemie symbolisiert. In Kooperation mit Iro&Partners Personal- u. Managementberatungs-GmbH.
WEITERE PROGRAMMPUNKTE: Landesmusikschule Bad Goisern Ouvertüren Musik, unterschiedliche Orte Musiker*innen der Landesmusikschule Bad Goisern spielen kurze Musikstücke zeitgenössischer Komponist*innen vor ausgewählten Veranstaltungen des Festivals. HTBLA Hallstatt Wo gejodelt wird, fallen Töne Konzert, Gasthaus Siriuskogl, Bad Ischl Hat eine Viola D‘Amore mit Liebe zu tun? Was machen Ukulelen im Salzkammergut? Wie bekommt man einen Kontrabass auf den Siruskogl? Diese und andere Fragen werden beim Konzert der Fachschule für Instrumentenbau aus Hallstatt beantwortet. Die Schüler*innen werden auf ihren selbstgebauten und teilweise selbstentworfenen Instrumenten spielen und zeigen, dass sie nicht nur den Hobel, sondern auch das Musizieren beherrschen und Freude daran haben. Mit: Ensemble der HTBLA Hallstatt, The International Faeris, the Incredible Lehrerbänd, die Fallnhausers, Saitenwind, The Ground Sound, Ze Band rereloaded, The Gipsy Burgers Mitwirkende: Christin Burger, Anna Jaklin, Magret Jablonski, Marina Knauss, Angelika Fleig, Tina Jandl, Caro Goedl, Santiago De La Mora, Alexander Nussbaumer, Helge Murgg, Christian Jablonski, Myriam Kammerlander, Patrick Paganin, Riegler Cathy, Stanislava Rackova, Julia Stögmüller, Gabriel Schwarzmann, Eva Slonek, Johanna Wehse, Benji Winter, Simone Zopf und viele mehr. In Kooperation mit Gasthaus Siriuskogl. Kinga Dula, Cromulents & Kaiserschmoarn (AT) Hallstatt_Underground_Punk Picknick HTBLA Hallstatt Underground is everywhere - Dieser Abend ist dem musikalischen Underground gewidmet, dem Rohen, dem Ungeschliffenen, dem Rotzigen, dem PUNK! Kinga Dula: Melancholischer Rock und Punk - dargeboten von einer starken und ausdruckvollen weiblichen Stimme. Das Trio Cromulents setzt sich aus altbekannten Musikern der Region zusammen- Kurz gesagt: PUNK! Saufballaden von Kaiserschmoarn, die mit ihrem unverkennbaren, mitreißenden Stil aufhorchen lassen: Dialekt Punk´n´Roll. In Kooperation mit Kulturverein kunterbunt KulturBunt und HTBLA Hallstatt.
Jazzfreunde Bad Ischl und JIM Linz (AT) Under Dog Plays Mirrorrim Konzert, Musikpavillon Kurpark, Bad Ischl Das JIM Linz (Institut für Jazz und Improvisierte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität) widmet sich im Rahmen der Reihe „Two Generations of Jazz“ in ungewöhnlicher Weise dem „Untergrund“ der Musik und der Literatur. Das musikalisch/literarische Projekt von Martin Stepanik & Anne Marie Fürthauer, setzt sich harmonisch, melodisch und rhythmisch mit dem unhörbaren Spektrum der Töne auseinander. Sprachlich-inhaltlich geht es um den manipulativen „Subtext“ in öffentlichen Aussagen und um Literatur, die dieses Phänomen thematisiert. Die Untertonreihe (eine theoretische Spiegelung der Obertonreihe) als inspirierendes, gestaltendes Prinzip der Komposition und Improvisation führt zu bisher unerhörter Musik. Das Ensemble hat konsequenterweise die Besetzung einer Double-Band (denn die gespiegelte Form ist ohne ihre ursprüngliche nicht als solche zu erkennen). Es besteht pro Instrument aus jeweils einem Dozenten und einem Studierenden des JIM: drums: Herbert Pirker / Michal Wierzgon bass: Peter Herbert / Felipe Ramos guitar: Martin Koller / Timon Grohs keys: Martin Stepanik / Philip Wohofsky melody: Fabian Rucker / Stepan Flagar Sprache: Anne Marie Fürthauer In Kooperation mit Jazzfreunde Bad Ischl und Anton Bruckner Privatuniversität, Institut JIM. Wolfgang Menschhorn (AT) Home-Office Ausstellung, ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Die humorvollen Zeichnungen von Wolfgang Menschhorn, dem bekannten Karikaturisten aus Bad Goisern, erzählen von der Schwierigkeit, manche Berufe im Home Office auszuüben. Ein kleiner und gleichermaßen umtriebiger wie ungebetener Gast treibt die Menschen dazu, ihre Berufe neuerdings zu Hause auszuüben. Für die Programmiererin oder den Buchautor stellt das kein großes Problem dar. Aber mehr Berufe als angenommen sind gar nicht so einfach von daheim aus zu bewerkstelligen. Haarsträubende Bilder, die bis jetzt der Öffentlichkeit verborgen geblieben sind. In Kooperation mit Iro&Partners Personal- u. Managementberatungs-GmbH. Akademie der bildenden Künste Wien The Grid Performative Intervention, Badeinsel, Hallstatt Forschen, beobachten, mit Menschen ins Gespräch kommen, Partizipation und Intervention waren geplant. Doch Lockdown Nummer zwei zwingt die Studier- enden in Distanzierung und Vereinzelung. Überall ist von Plattformen die Rede, physischen und digitalen, auf welchen können wir stehen? Die Gruppe agiert aus dem Untergrund und bohrt sich durch die „Mythen“ der Region. Ein Bronzeobjekt taucht auf – eine Prophezeiung? Wie fiktiv ist die Realität?
Christian Eder & Monika Sobotik (AT) Enterdet Ehemaliges Stephaneum, Bad Goisern Ein Zwiegespräch zwischen Naturwissenschaft und Kunst, konkret zwischen der Botanikerin und Wurzelforscherin Monika Sobotik und dem Künstler Christian Ecker. Ausgangspunkt sind die Be- und Verarbeitung natürlicher Prozesse. Präsentiert werden Wurzelpräparate, Zeichnungen und Fotografien der Pionier*innen der österreichischen Wurzelforschung. Als abstrakte Kunst lassen sich Monika Sobotiks mikroskopische Wurzelschnitte deuten, Mandalas von farbenprächtiger Schönheit. In Kooperation mit Galerie Eboran, Salzburg. Lehrende/Studierende der TU Wien - Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen Hallstatt_Wohnen im Schaufenster Ausstellung, ehemaliges Arzthaus & öffentlicher Raum, Hallstatt Hallstatt – eine Welt aus Baukultur und Lebensgeschichten, Weltkulturerbe und Tourismusmagnet, Filmkulisse und Fotopoint, vor allem aber Wohn- und Lebenswelt für seine Bewohner*innen. Die Ausstellung wagt den Blick dahinter, setzt sich mit den Spannungsfeldern des globalen Phänomens Overtourism und Wohnen im regionalen Kontext auseinander und beleuchtet wesentliche Fragen zu Wohnbedürfnissen und Lebenswelten unterschiedlichster Nutzer*innengruppen. Ein breites Spektrum an Visionen und individuellen Zielformulierungen - vom leistbaren Wohnen für die Bewohner*innen über innovative Unterkünfte für Tourist*innen, Wohnraum für Schüler*innen, temporäres Wohnen für Künstler*innen bis hin zu hybriden Wohnmodellen. Studierende: Bernarda Ehrenhöfer, Verena Fürst, Victoria Höll, Daniel Jordan, Jonathan Kaserer, Clemens Lang, Mario David Leitner, Barbara Pollauf, Severin Prügl, Katharina Theyer, Alexandra Victora, Slobodan Vukovic, Sophie Waller, Jil Weber, Michael Wieser, Stephan Wieser, Mona Zawosta, Anja Zöphel, Christin Brands, Maximilian Mohr, Anina Raus Lehrende: Michael Obrist, Christian Nuhsbaumer, Carola Stabauer Franz Riedl (AT) Schnüre im Raum Installation, Turnsaalgebäude des ehemaligen Stephaneums, Bad Goisern Im Turnsaal des ehemaligen Stephaneums in Bad Goisern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Geschichte von Staub und Spinnweben überlagert. Wo sind die Kinder hin? Haben die Spinnweben etwas mit Ihrem Verschwinden zu tun? Die Installation von Franz Riedl greift die unheimlichen Gefühle auf, die sich unweigerlich in diesem augenscheinlich eilig verlassenen Raum einstellen. In Kooperation mit EUROSPAR Bad Goisern, Familie Leitner und Galerie Eboran in Salzburg.
Wolfgang Müllegger (AT) Magenstrudel im Rabennest Grafiken, Ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Ausgangspunkt für die acht Grafiken sind Fotos aus der Kindheit (heile Welt!) des Obertrauner Künstlers. Aus dem Untergrund der Erinnerungen. Sie legen eine neue Realität frei, die sich auf dem Papier wieder zu einer eigenen Geschichte zusammensetzt. Die Grafiken bestehen aus drei Ebenen: - Das Auge huscht über das Bild, nimmt die oberflächliche Struktur, den Bildaufbau, markante Details auf. Die linke Hand zieht den ersten Strich übers Papier, ganz intuitiv. Die Rechte hält das Foto. - Ein Ausschnitt, ein Detail wird ausgesucht. Meistens eines, das in Erinnerungsfragmenten noch vorhanden ist und grafisch umgesetzt. - Gegenstände, Situationen, Gefühle, welche beim Betrachten aufkommen, werden beschrieben und aufgeschrieben. In Kooperation mit Iro&Partners Personal- u. Managementberatungs-GmbH. Manfred Madlberger (AT) Vom Auböckplatz zum Chlodwigplatz Konzert, Gasthaus Siriuskogl Von Menschen, Straßen, Gassen und Grätzln: Geschichte(n) entlang der Traun und des Rheins. Anlässlich des 70. Geburtstages des kölschen Songpoeten Wolfgang Niedecken überträgt der lokale Austronom Manfred Madlberger eine Reihe von BAP-Songs ins Salzkammergut. Er platziert sie an Orten, die uns vertraut sind. Kombiniert mit eigenen Songs über Geschichten, die sich im Inneren Salzkammergut abspiel(t)en entsteht eine liebgewordene Reise für eine besondere Region. In Kooperation mit Gasthaus Siriuskogl. Galerie Tacheles - Margarete Bamberger, Franz Krummholz, Christian Rebhan, Sigrid Reingruber (AT) Oder eine Idee von dir Ausstellung, ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Diese Kunst wird aus tiefen Schichten der Seele gespeist. Sie unterliegt keinen Marktgesetzen, keinem Zeitgeist, keinem profanen Zweck. Sie ist absolut frei und authentisch. Sie wird allein getan, weil sie getan werden muss. Die Arbeit von Sigrid Reingruber ist wie eine Grabung, die nicht endet, eine ursprüngliche künstlerische Äußerung. Die Arbeiten von Christian Rebhan sind zu Papier gebrachte obsessive Gefühlsmomente, die erst durch das Freilegen Lust und beständigen Wert erzeugen. Die Arbeiten von Margarete Bamberger sind Fundstücke aus der Lebens-Operette "Das Land des inneren Lächelns". Die Arbeit von Franz Krummholz, Beckmann Reloaded, ist eine Auseinandersetzung mit dem berühmten Maler Max Beckmann In Kooperation mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe OÖ in Gmunden und Iro&Partners Personal- u. Managementberatungs-GmbH.
Rosmarie Lukasser (AT) Im-Netz-Sein Ausstellung, Keller ehemaliger Sport Hettegger, Bad Ischl Das „Im-Netz-Sein“ unserer digitalen Gesellschaft steht im Zentrum der künstlerischen Arbeiten von Rosmarie Lukasser. Dabei persifliert sie nicht nur die Körperhaltungen von Personen, sondern auch die Veränderungen und Auswirkungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Rosmarie Lukasser versteht sich als Bildhauerin und arbeitet mit figurativen Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Lichtdiagrammen. In Kooperation mit Galerie Krinzinger Wien und auf! auf! Lehartheater. Victor Moriyama (BR) COVID-19 Fotoserie, Ehemaliges Postgebäude, Bad Ischl Victor Moriyama zeigt in eindrücklichen Bildern die fast surrealistischen Auswirkungen von COVID-19 auf unser aller Leben. Bilder, die verdeutlichen, dass die Pandemie uns alle trifft und gleichzeitig, dass sie uns nicht uns alle gleich hart trifft. Politische Verhältnisse oder der Unterschied zwischen arm und reich – sowohl auf globaler als auch auf individueller Ebene – eröffnen bzw. verhindern Möglichkeiten, diese Krise zu bewältigen. Klaus Maria Brandauer (AT) Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände Eine literarisch musikalische Reise, Gosaumühle Gedichte, Briefe und Geschichten, Operette- und Schlagertexte von Fritz Löhner-Beda, dem Librettisten von Erfolgsoperetten Paul Abrahams und Franz Lehárs, bilden gemeinsam mit Texten von Zeitgenossen die Trittsteine des literarischen Wegs, der Klaus Maria Brandauer in die Zeitwelt der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts führt. Erinnertes und Verdrängtes, Familiengeschichte und Zeitgeschichte, Nostalgie und Ironie, Unterhaltung und Untergang, Realität und Literatur markieren die Reiseroute, die unvermeidbar auch Bad Ischl berührt, Operettenheimat und Unheimat zugleich. Zusammenstellung: Martina Winkel In Kooperation mit Hotel Grüner Baum Hallstatt. Sahel Ahmadzai (AF/AT) Heimat ist teilbar Der Heimatbegriff verkommt oft zu einem Vehikel, in dem nur jene mitfahren dürfen, die zufällig hier geboren sind und vorgeblich zu einer gemeinsamen Kultur gehören. Andere können Heimat nur über Rückkehr erreichen. Heimat ist teilbar setzt mit Radiosendungen und einer Postkartenaktion dieser Auffassung etwas entgegen und besetzt den Begriff Heimat anders. In Kooperation mit #publik und Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
mp34 (AT) Gesurfte Freiheit Digital Underground Installation, Turnsaalgebäude des ehemaligen Stephaneums, Bad Goisern Wie ein Wellentunnel umfasst uns heute eine digitale Blase. Bewusst oder unbewusst, absichtlich oder ungewollt sind wir Teil dieser digitalen Realität., getragen von einer täglich wachsenden physischen Infrastruktur, bestehend aus Menschen und Maschinen. Gesurfte Freiheit ist eine Mischung aus digitalen und analogen Medien, die als Einstiegspunkt für die Besucher*innen dient. Ziel ist die Vermittlung von Informationen, die einen emanzipierten Umgang mit neuen Technologien und deren gesellschaftlichen Folgen ermöglichen soll. Anhand von praktischen Beispielen aus der aktuellen Nachrichtenlandschaft wird ein Netz aus Informationen gewebt, das inspirierend, aufklärend und auch überraschend ist. Die Besucher*innen werden Teil der Installation. Bekannte Elemente aus unserem Alltag werden plakativ aufgegriffen, deren technische Komponenten entschlüsselt. Die Herausforderung für den Einzelnen wird durch die Einführung einer spielerischen Ebene gesenkt. Als Belohnung kann der/die Besucher*in digitale Tokens "mitnehmen" und später virtuell zurückkehren. In Kooperation mit EUROSPAR Bad Goisern, Familie Leitner. Marie-Theres Arnbom (AT) Wenn Häuser Geschichten erzählen Lesung, Sisi-Park, Bad Ischl Sommerfrische. Ein Begriff, der Entspannung, Erholung, Landleben, Jause. Berge und Seen beinhaltet. All dies schätzen die Menschen seit mehr als 150 Jahren im Salzkammergut. Marie-Theres Arnbom weiß einiges darüber zu berichten. In ihrer Serie über Villen in verschiedenen Sommerfrischeorten spürt sie vergessene Geschichten auf, porträtiert interessante Persönlichkeiten, findet Fotos in privaten Archiven und deckt auch die dunklen Seiten auf. Komponisten und Soubretten, Industrielle und Frauenrechtlerinnen, Alpinisten und Journalistinnen bevölkerten das Salzkammergut und verliehen dieser Region ein buntes Gepräge. Zum ersten Mal liest die Historikerin und Autorin einen Preview aus ihrem neuen Buch Die Villen im Ausseerland und erweitert die Lesung mit Texten aus ihrem Erfolgsbuch, Die Villen von Bad Ischl, das gerade in 4. Auflage erscheint. Mit viel Feingefühl für menschliche Geschichten und Erlebnisse entführt Marie-Theres Arnbom ihr Publikum zu spannenden Entdeckungsreisen durch das Salzkammergut.
Pfarre Bad Ischl und HTBLA Hallstatt Dreifaltigkeitssäule Kirchengasse 2, Bad Ischl Auf Initiative der Pfarre Bad Ischl gestaltet die Abteilung Bildhauerei an der HTBLA Hallstatt ihre Version einer modernen Dreifaltigkeitssäule und setzt damit der Corona-Pandemie ein Denkmal. In Anlehnung an Pestsäulen, die aus Dankbarkeit für überstandene Epidemien gebaut wurden, entsteht die Skulptur aus Holz – noch mitten in einer Zeit der Anspannung und Unsicherheit. Offene Werkstätten, künstlerische Interventionen wie Poetry Slam, Performances, Sound-Arbeiten oder Texte sowie die daraus entstehenden Ergebnisse und Ideen laden zur Auseinandersetzung und Diskussion ein. Schüler*innen: Lukas Eder, Magdalena Ott, Kajetan Schaller, Vincenc Stockinger, Kevin Weingärtner Lehrer: Stefan Esterbauer, Absolvent der Kunstuniversität Linz und Werkstättenleiter für Bildhauerei an der HTBLA Hallstatt In Kooperation mit Pfarre Bad Ischl und HTBLA Hallstatt. Kunstuniversität Linz, Studierende des Instituts für Medien / Visuelle Kommunikation FünfZehn Die Geschichte des Festivals der Regionen in Augmented Reality Festivalzentrum, Trinkhalle Bad Ischl und öffentlicher Raum 1993 fand das erste Festival der Regionen statt. Vieles ist gleich geblieben, vieles hat sich verändert. Zentrale Ansätze des Festivals waren und sind: Stärkung von lokalen Initiativen, Öffnung von Räumen/Denkräumen, Kritik an politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, Partizipation, Nachhaltigkeit und vieles mehr. Ausgehend von den Originalplakaten des Festivals der Regionen kreieren Studierende der Kunstuniversität – konkret: Christian Azzouni, Maria Fröhlich, Daniel Huber, Raul Izquierdo, Iris Karl, mit Unterstützung von Karin Fisslthaler, aka Cherry Sunkist – Augmented Reality Animationen, die die einzelnen Festivals aus ihrer Sicht Revue passieren lassen. Ein Blick von außen in die Vergangenheit mit den Augen der Zukunft… In Kooperation mit der Kunstuniversität Linz und Artivive.
Diskursive Momente Wozu Heldinnen? Philosophisches Gespräch im Rahmen des Projekts Heldinnen der Provinz von Magdalena Stammler In Kooperation mit Frauenforum Salzkammergut. Die Rückkehr der Regionen oder Das Leben am Land nach der Pandemie Live-Diskussion auf Radio FM4 zum aktuellen Anlass der Öffnung Kepler Salon1 Vielschichtige Geschichte(n), wie damit leben? Gespräch im Anschluss an die Lesung Die Kaminsky Taktik von Christopher New Im Rahmen von Vielschichtige Geschichte(n) von Teresa Distelberger Kepler Salon2 Gletscher in Not - Gletscher ist Tot Diskussion im Rahmen von Gletscher in Not von Markus Jeschaunig Kepler Salon3 Diversität im Kulturbereich! Eine Selbstverständlichkeit? In Kooperation mit D/ARTS Projektbüro für Diversität und urbanen Dialog. Kepler Salon4 Migration schreibt Geschichte Diskussion im Rahmen von Geteilte Räume – Revisiting Gosaumühle von Katarzyna Winiecka Encores 1) Kooperation mit OÖ. Landes-Kultur GmbH Die OÖ. Landes-Kultur GmbH und das FdR planen eine nachhaltige mehrjährige Kooperation. In Vorbereitung sind: Unter Tag / Underground in Linz: Eine Ausstellung Anfang 2022, in der ausgewählte Werke der KulturNaut*innen als Echo des Festivals aus dem inneren Salzkammergut in der Landeshauptstadt präsentiert werden. 30 Jahre und kein bisschen alt: Eine Ausstellung zum 30-jährigen Jubiläum des Festivals im Jahr 2023, Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft / Reflexion & Ausblick. 2) Kooperation mit Galerie Tacheles Anschließend an das Festival der Regionen 2021 werden ausgewählte Werke der KulturNaut*innen in den Räumlichkeiten von DIE GALERIE in Gmunden präsentiert. 3) Kooperation mit Kino Ebensee Anschließend an das Festival der Regionen 2021 werden Werke der KulturNaut*innen Betül Seyma Küpeli und Magdalena Stammler im Foyer des Kinos Ebensee präsentiert. AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ZU DEN PROJEKTEN auf www.fdr.at
VORSCHAU ERÖFFNUNG Ab 14 Uhr, Bad Ischl: Eröffnung Festivalzentrum und Ausstellungen Eröffnung Erster SkulpturGarten des Salzkammerguts in Roith Eröffnungsansprachen Musik, künstlerische Interventionen The Future is Underground…, Teil 1 Tanz- & Musik Parcours im Stadt-Zentrum von Bad Ischl The Future is Underground…, Teil 2 Tanz- & Musik Gala Eröffnungsreden und Festivalrede Details zum Programm (Locations & Uhrzeiten) ab 10 Juni auf www.fdr.at
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