JAZZ PIANO - Elbphilharmonie

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JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
JAZZ
         PIANO

SAISON 2019/20
LAEISZHALLE
KLEINER SAAL
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
THE 7

BMW IST LANGJÄHRIGER PARTNER DER ELBPHILHARMONIE

Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
JAZZ PIANO
jeweils 20 Uhr | Laeiszhalle Kleiner Saal

CARLA BLEY TRIO
Mo, 30.9.2019

FRED HERSCH TRIO
Mo, 28.10.2019

SHAI MAESTRO TRIO
Mi, 20.11.2019

JULIA KADEL TRIO
Mo, 27.1.2020

DJANGO BATES’ BELOVÈD
Fr, 6.3.2020

Gefördert durch die
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
ELBPHILHARMONIE
HAMBURG PRE SEN T S

REFLEKTOR

MANFRED
   EICHER  MIT ANOUAR BRAHEM, MEREDITH MONK,
EGBERTO GISMONTI, ENSEMBLE MODERN MIT
              HEINER GOEBBELS »EISLERMATERIAL« U.A.

3.–6.2.2020
ELBPHILHARMONIE
                                                             © Bart Babinski
TICKETS 040 357 666 66
WWW.ELBPHILHARMONIE.DE

                                           Projektförderer
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
WILLKOMMEN

  Das Klaviertrio ist die Königsdisziplin des Jazz.
  Angesichts der klanglichen Transparenz sind
  die Virtuosität des Einzelnen und das intuitive
  Zusammenspiel besonders gefordert, denn
  im exponierten Dreiecksverhältnis von Klavier,
  Bass und Schlagzeug ist jeder Musiker zugleich
  Solist, Begleiter und Rhythmusgeber. Der kre-
  ative Kopf sitzt dabei zumeist an den Tasten.
  Die Reihe »Jazz Piano« bringt einmal mehr fünf
  richtungsweisende, aber stilistisch völlig unter-
  schiedliche Pianisten in die Laeiszhalle: Carla
  Bley, die auch mit über 80 Jahren kein bisschen
  müde wird, Fred Hersch, der als Lehrer eine
  ganze Generation geprägt hat, die Newcomer
  Shai Maestro aus Israel und Julia Kadel aus
  Deutschland und das britische Multitalent Django
  Bates, das erst spät zum Piano Trio fand – und
  nun gar nicht genug bekommen kann.
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
Carla Bley gilt als eine der originellsten Protagonistinnen
                 des Jazz. Die inzwischen 83-jährige Komponistin und Pianis-
                 tin schuf einen gigantischen Fundus an Werken und Arrange-
                 ments für die einflussreichsten Jazz-Kollegen von den 60ern
                 bis in die Gegenwart. Oft vom Klavier aus leitete sie sämtliche
                 Besetzungen vom Trio übers Sextett bis zur Big Band. Ihren
                 Jazz beschreibt die Fachpresse als geistreich, hypermodern und
                 frei von Stil-­Zwängen. »Carla Bley ist das monströseste Chamä-
                 leon, das der Jazz kennt. Und eine gigantische Irritation«, fasste
                 die FAZ anlässlich ihres 70. Geburtstags ihre Wandlungsfähig-
                 keit und die Unvorhersehbarkeit ihrer Songs zusammen, die die
   CARLA BLEY    Tradition ebenso oft zitieren wie brechen. 2009 wurde sie mit der
         PIANO   German Jazz Trophy ausgezeichnet, 2018 in die American Aca-
                 demy of Arts and Sciences gewählt. Carla Bley sagt bei alledem:
ANDY SHEPPARD
                 »Ich verstehe Musik nicht im Geringsten.«
     SAXOPHONE
                    Geboren 1936 in Kalifornien, wuchs Bley als Tochter eines
STEVE SWALLOW    Kirchenmusikers auf. Nach der Schule zog sie nach New York,
          BASS   wo sie im legendären Jazzclub Birdland anfing – als Zigaretten­
                 verkäuferin. Dort lernte die musikalische Autodidaktin den Pia-
                 nisten Paul Bley kennen, ihren ersten Mann und künstlerischen
                 Partner. In der Folge komponierte sie für Größen wie Gary Bur-
                 ton, Charlie Haden und sein Liberation Music Orchestra, Art
                 Farmer, Pharoah Sanders und Keith Jarrett. 1964 gründete sie
                 mit Michael Mantler die Gruppe The Jazz Composer’s Orches-
                 tra; 1971 feierte ihre bahnbrechende Jazz-Oper Escalator over
                 the Hill Premiere. In der Folge formte und leitete sie etliche
                 eigene Bands.
                    Als feste Größe erwies sich dabei der Bassist Steve S ­ wallow,
                 mit dem Bley mehrere Duo-Alben aufnahm, Tourneen spielte
                 und heute auch privat verbunden ist. Anfang der 90er Jahre
                 stieß Andy Sheppard mit seinem Saxofon dazu und erweiterte
                 die Besetzung. 1994 erschien ihr erstes Trio-Album Songs with
                 Legs. Die Zusammenarbeit mit ihren beiden Langzeit-Kollegen
                 und -Freunden beschreibt Carly Bley so: »Ich denke, unser
                 Trio hat im Laufe der Zeit seine Identität gefunden. In gewisser
                 Weise haben wir uns überhaupt nicht verändert. Wir haben ein-
                 fach gelernt, uns mit unserer eigenen Stimme auszudrücken.
                 Je mehr wir uns gegenseitig vertraut haben, desto freier wurde
                 unser Spiel. Unsere Regeln sind: nicht rauchen, nicht spucken,
                 nicht fluchen. Und die Kleider anbehalten.
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
M O , 3 0. S E P T E M B E R 2 0 1 9

CARLA BLEY TRIO
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
FRED HERSCH TRIO
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
M O , 28. O K TO B E R 2019

Mit seinem dynamischen Zusammenspiel hat sich das Fred
Hersch Trio über 30 Jahre (und einige Besetzungswechsel) hin-
weg einen besonderen Status in der internationalen Jazz-Welt
erspielt. Das Wall Street Journal bezeichnete es als »eines der
bedeutendsten Ensembles unserer Zeit«, der New Yorker lobte
»die große Lyrik – und den Mut zum großen Risiko«. In der aktu-
ellen Zusammensetzung hat das Trio seit 2009 sechs gefeierte
Alben herausgebracht, von denen zwei für einen Grammy nomi-
niert wurden.
   Fred Hersch, geboren 1955 in Cincinnati, begann seine Karri-
ere als Begleitmusiker von Größen wie Stan Getz, Charlie Haden
und Joe Henderson. Insgesamt ist er auf weit über 100 Alben zu
hören. Ab Mitte der 90er Jahre entwickelte er vermehrt eigene
Projekte und nahm CDs solistisch oder mit eigenen Bands auf.
Sein markanter Anschlag und sein impressionistischer Tonfall
wurden dabei oft mit Bill Evans verglichen. Zugleich lässt er gern
Elemente aus der Klassik einfließen und tritt auch mit Geigern
oder Sinfonieorchestern auf. Als erstem Musiker wurde ihm die         FRED HERSCH
Ehre zuteil, im New Yorker Jazzclub Village Vanguard ein ein-         PIANO
wöchiges Soloprogramm zu gestalten.
                                                                      JOHN HÉBERT
   Besonderen Einfluss übt Fred Hersch als Lehrer aus. So
                                                                      BASS
unterrichtete über zehn Jahre am New England Conservatory
in Boston und an der Manhattan School of Music; zu seinen             ERIC MCPHERSON
Schülern zählen unter anderem die Pianisten Brad Mehldau und          DRUMS
Jason Moran. Seine Autobiografie Good Things Happen Slowly
erschien 2017 und wurde sowohl von der Washington Post als
auch der New York Times höchst positiv besprochen.
   John Hébert stammt aus New Orleans. 1993 zog er nach New
York und etablierte sich schnell als einer der gefragtesten Side-
men der Szene. So spielte er an der Seite von Lee Konitz, Paul
Bley und John Abercrombie. Gemeinsam mit dem französischen
Pianisten Benoît Delbecq und dem Drummer Gerald Cleaver bil-
det er ein eigenes Trio, das bereits zwei Alben veröffentlicht hat.
   Eric McPherson saugte die Essenz der New Yorker Jazz-
Szene praktisch von Geburt an auf. Bereits mit zwölf Jahren
ging er beim Drummer Michael Carvin in die Lehre; später stu-
dierte er beim Saxofonisten Jackie McLean. Eine langjährige
Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Pianisten und Kompo-
nisten Andrew Hill. Aus diesen Quellen speist sich sein eigener,
ganz persönlicher Stil.
JAZZ PIANO - Elbphilharmonie
Israel galt auf der internationalen Landkarte des Jazz lange
               als weißer Fleck. Seit einigen Jahren aber sprießen israelische
               Top-Jazzer aus dem Boden wie Wüstengras nach dem Regen,
               erstklassig ausgebildet an den heimischen Hochschulen und an
               der amerikanischen Ostküste. Eine erfreuliche Entwicklung, die
               sich noch dadurch beschleunigt, dass Altmeister gern Sidemen
               aus der jüngeren Generation an Bord holen und so in der inter-
               nationalen Szene bekannt machen.
                   Diesen Karriereweg beschritt auch Shai Maestro. 1987 in
               Israel geboren, galt er schon daheim als Wunderkind. Nach
               einem mehrwöchigen Impro-Workshop am Berklee College in
               Boston wurde ihm dort ein Fulltime-Stipendium angeboten –
SHAI MAESTRO   das er ablehnte. Zu Recht. Nur kurze Zeit später wurde er vom
       PIANO   großen israelischen Bassisten Avishai Cohen für dessen Trio
               angeworben. Mit ihm nahm Shai Maestro zwischen 2008 und
JORGE ROEDER
               2011 insgesamt vier Alben auf, zuletzt Seven Seas.
        BASS
                   2010 gründete er schließlich sein eigenes Trio, mit dem er
OFRI NEHEMYA   bald auf Festivals und in den wichtigen Clubs und Konzert­sälen
       DRUMS   in aller Welt gastierte. Als smoother Begleiter stets dabei:
               der peruanische Bassist Jorge Roeder. Am Schlagzeug nahm
               zunächst Ziv Ravitz Platz, der auch auf dem Gründungsalbum
               Shai Maestro Trio und drei weiteren Alben zu hören ist. Für die
               jüngste Produktion The Dream Thief erfolgte dann der Wechsel
               zu Ofri Nehemya, sieben Jahre jünger und ebenfalls ein Zieh-
               sohn von Avishai Cohen – und zu Manfred Eichers legendärem
               Label ECM. Daneben fand Shai Maestro sogar noch Zeit, sich
               bei Kollegen wie Theo Bleckmann und Mark Guiliana an die
               Tasten zu setzen.
                   Mit seiner aktuellen Formation scheint Shai Maestro die per-
               fekte Balance gefunden zu haben zwischen explosiver Dynamik
               und meditativer Atmosphäre, zwischen gewitzter Komposition
               und völlig losgelöster Improvisation. Ähnlich wie bei anderen
               aus dem Nahen Osten stammenden Jazzern spiegelt sich in
               seiner Musik der multikulturelle Schmelztiegel Israel, in dem
               die Traditionen europäischer und afrikanischer Immigranten mit
               orientalischen Elementen zusammenfließen – eine wahre Fund-
               grube für kreative Masterminds. So entsteht ein wahrhaft glo-
               baler Modern Jazz auf extrem hohem spieltechnischen Niveau.
               All About Jazz fasste es so zusammen: »Shai Maestro zu hören
               ist wie eine neue Welt zu entdecken.«
M I , 20. N O V E M B E R 2019

SHAI MAESTRO TRIO
Wer als erste deutsche Jazzerin seit 60 Jahren einen Vertrag
                   beim legendären Label Blue Note ergattert, noch dazu mit
                   gerade 28 Jahren, sollte sich eigentlich am Ziel fühlen. Dennoch
                   hat Julia Kadel ihr aktuelles, drittes Trio-Album Kaskaden nicht
                   mehr in den USA aufgenommen, sondern im Schwarzwald. Ja,
                   ganz recht: Im seit 1982 stillgelegten MPS-Studio in Villingen-­
                   Schwenningen, wo schon Duke Ellington, Oscar Peterson, Bill
                   Evans, Stéphane Grappelli und Friedrich Gulda Platten einspiel-
                   ten. »Der Raum war reich an künstlerischem Spirit«, schwärmt
                   Julia Kadel. »Ich setzte mich an den Flügel und merkte, wie ich
                   in Geschichte schwimme.«
                       Das Trio um die 1986 in Berlin-Kreuzberg geborene Pianistin
                   machte in den vergangenen Jahren schon öfter von sich reden.
     JULIA KADEL   2014 erschien das erste Album Im Vertrauen; im Folgejahr war
           PIANO   die Gruppe für den Echo Jazz in der Kategorie »Newcomer des
                   Jahres« und Julia Kadel zudem als »Instrumentalistin des Jah-
KALLE ENKELMANN
                   res« nominiert. Es folgten Konzerte in ganz Europa. Auch in der
            BASS
                   Elbphilharmonie war man schon zu Gast. Dabei kam Kadel erst
   STEFFEN ROTH    über Umwege zum Jazz: Sie lernte zunächst klassisches Kla-
          DRUMS    vier und studierte bis zum Vordiplom Psychologie, bevor sie sich
                   ganz auf ihre Musik verließ. An der Musikhochschule Dresden
                   holte sie sich den Feinschliff am Jazz Piano.
                       Inzwischen hat sie mit ihren Trio-Mitstreitern in achtjähriger
                   gemeinsamer Spielerfahrung zu einem eigenen Stil gefunden:
                   »Meine Musik ist sehr persönlich und authentisch. Ich erzähle
                   von meinem Leben, von allem, was mich beschäftigt, was mich
                   beeindruckt und fasziniert.« Der Sound der drei lebt vom leicht-
                   händigen Wechselspiel zwischen Komposition und Improvisa-
                   tion, zwischen Form und Freiheit, Poesie und Strenge. Dabei
                   verfolgt Julia Kadel einen intuitiven Ansatz: »Die Musik pas-
                   siert einfach«, erklärt sie. »Und genau das ist die große Kunst.
                   Nichts wollen, nichts forcieren. Auf der aktuellen Platte haben
                   wir sogar ein Stück danach benannt: Nothing to Force. Beim
                   Improvisieren gibt es immer einen Moment der Unsicherheit.
                   Aber den brauchen wir, um uns frei zu fühlen. Improvisieren
                   ist so gewaltig, weil man in jedem Moment alle Möglichkeiten
                   hat. Man sucht zu dritt gleichzeitig in einem ständigen Prozess
                   des Moments nach Energie. Nach Magie, nach Schönheit, nach
                   Hässlichkeit, nach Kraft. Nach etwas Wahrem. Und alle tref-
                   fen Entscheidungen nach ihren intuitiven Neigungen. Und dann
                   passiert, was eben passiert.«
M O , 27. J A N U A R 2020

JULIA KADEL TRIO
DJANGO BATES’ BELOVÈD
F R , 6. M Ä R Z 2020

Eigentlich hatte sich Django Bates geschworen, niemals ein
Piano-Trio zu gründen – davon gebe es ohnehin schon zu viele,
fand er. Ohnehin interessierte er sich für ein extrem breites
Spektrum an Stilen; schon sein Vater hatte Jazz-Platten ebenso
gesammelt wie afrikanische und rumänische Volksmusik. Dazu
kam bei ihm noch ein Faible für Punk, Pop und Klassik, gerne in
eklektischen Mischungen zusammengeworfen. Also schrieb der
1960 nahe London geborene Querkopf für Bigbands und für das
Brodsky Streichquartett, für Jazz-Kollegen und für die Britten
Sinfonia. Parallel spielte er mit Stars wie Wynton Marsalis und
Michael Brecker. 1985 nahm er sein erstes Album für das Label
ECM auf. Wozu ein Trio?
    Seine Meinung änderte sich, als er 2005 eine Professur am
Konservatorium von Kopenhagen antrat. »Eines Tages ging ich
dort einen Flur entlang und hörte, wie in einem Probenraum
ein Bassist und ein Drummer jammten. Da wusste ich: Wenn
ich jemals ein Piano-Trio gründe, dann mit diesen beiden.« Es
handelte sich – natürlich – um den Schweden Petter Eldh und
den in Kopenhagen geborenen Drummer Peter Bruun, die heute
auch neben der Zusammenarbeit mit Django Bates erfolgreich
sind. Bald wurde die Versuchung zu groß. »Wir trafen uns ein
ganzes Jahr lang wöchentlich nur zum Improvisieren. Es war
fantastisch.« Das Trio Belovèd war geboren.
    Zu Beginn konzentrierte man sich auf die Musik von Char-
lie »Bird« Parker, den alle drei verehrten. Belovèd Bird lautete
das Resultat, das erste gemeinsame Album. Django Bates war           DJANGO BATES
begeistert: »Ich konnte hier viel mehr beitragen als in ande-        PIANO
ren Projekten. Im Trio geht nichts verloren, nichts ist versteckt.
                                                                     PETTER ELDH
Alles zählt, alles ist von Bedeutung.«
                                                                     BASS
    Schon bald gingen mehr und mehr selbst geschriebene
Nummern ins Repertoire ein, die sich das Trio gemeinsam              PETER BRUUN
aneignete – so auch für das aktuelle ECM-Album The Study             DRUMS
of Touch. Für den Pianisten durchaus kein einfacher Prozess:
»Ich schreibe sehr detaillierte Musik und habe eine spezifi-
sche Klangvorstellung im Kopf. Und dann kommen die beiden
daher und spielen einfach etwas anderes. Für einen Komponis-
ten ist das schwer zu akzeptieren. Aber es ist gut, wenn deine
Mitspieler eigene Ideen entwickeln. Denn jeder von ihnen fügt
dem Stück eine weitere, eigene Ebene hinzu: Petter seinen poly-
rhythmischen Ansatz beim Bass-Spiel, Peter an den Drums sein
Talent für fast plastische Klangfarben. Und dann hebt die Musik
wirklich ab …«
ELBPHILHARMONIE
HAMBURG PRE SEN T S

JAZZ IM
  KLEINEN SAAL
15.10.2019    MARY HALVORSON’S CODE GIRL
31.01.2020    ANGELIKA NIESCIER NEW YORK TRIO
03.02.2020    LOUIS SCLAVIS QUARTET
22.03.2020    SYLVIE COURVOISIER TRIO
13.05.2020    MYRA MELFORD’S SNOWY EGRET
19.06.2020    ANTHONY BRAXTON ZIM MUSIC

ELBPHILHARMONIE
                                                                  © Daniel Dittus
TICKETS 040 357 666 66
WWW.ELBPHILHARMONIE.DE

                                                Projektförderer
TIPP

DIE WEIBLICHE SEITE DES JAZZ
Gibt es weiblichen Jazz? Himmel, nein, natürlich ebenso wenig
wie männlichen. Musik ist universell. Dennoch dauerte es eine
Weile, bis sich Frauen auf diesem Feld durchsetzten – nicht nur
als Sängerinnen, sondern auch an Klavier oder Gitarre. Carla
Bley ist sicher ein gutes Beispiel für die Emanzipation des Jazz.
Vier weitere gastieren in den nächsten Monaten im Kleinen Saal
der Elbphilharmonie. Da wäre Mary Halvorson, für Die Zeit »die
wahrscheinlich wichtigste Gitarristin des jungen Jahrtausends«,
die ihr jüngstes Projekt Code Girl präsentiert. Die Saxofonis-
tin Angelika Niescier, gebürtig aus Polen, und die Schweizer
Pianistin Sylvie Courvoisier mischen ebenfalls in der New Yorker
Szene mit. Und Myra Melford (Foto) war 2018 schon bei »Jazz
Piano« zu hören und kehrt nun an die Elbe zurück.

15.10.2019 | Mary Halvorson’s »Code Girl«
31.01.2020 | Angelika Niescier New York Trio
22.03.2020 | Sylvie Courvoisier Trio
13.05.2020 | Myra Melford’s »Snowy Egret«
jeweils 20:30 Uhr | Elbphilharmonie Kleiner Saal

                   Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

                   IMPRESSUM
                   Herausgeber: HamburgMusik gGmbH
                   Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant
                   Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, Laura Etspüler
                   Lektorat: Reinhard Helling
                   Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer
                   Druck: Flyer-Druck.de
                   Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kultur-anzeigen.com

                   BILDNACHWEIS
                   Carla Bley Trio (unbezeichnet); Fred Hersch Trio (John Abbott); Shai Maestro (Gabriel Baharlia);
                   Julia Kadel Trio (unbezeichnet); Django Bates (Laura Pleifer); Myra Melford (Bryan Murray)
WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN

PRINCIPAL SPONSORS   PRODUCT SPONSORS             FÖRDERSTIFTUNGEN
BMW                  Coca-Cola                    Kühne-Stiftung
Montblanc            Hawesko                      Körber-Stiftung
SAP                  Lavazza                      Hans-Otto und
Julius Bär           Meßmer                       Engelke Schümann Stiftung
Deutsche Telekom     Ricola                       Haspa Musik Stiftung
                     Ruinart                      Hubertus Wald Stiftung
                     Störtebeker                  G. u. L. Powalla Bunny’s Stiftung
                                                  Cyril & Jutta A. Palmer Stiftung
                                                  Mara & Holger Cassens Stiftung
                     CLASSIC SPONSORS             Programm Kreatives Europa
                     Aurubis                      der Europäischen Union
                     Bankhaus Berenberg
                                                  Stiftung Elbphilharmonie
                     Commerzbank AG
                     DZ HYP                       Freundeskreis Elbphilharmonie
                     Edekabank                    + Laeiszhalle e.V.
                     GALENpharma
                     Hamburg Commercial Bank
                     Hamburger Feuerkasse
                     Hamburger Sparkasse
                     Hamburger Volksbank
                     HanseMerkur Versicherungs-
                     gruppe
                     Jyske Bank A/S
                     KRAVAG-Versicherungen
                     Wall GmbH
                     M.M.Warburg & CO

                     ELBPHILHARMONIE CIRCLE
Es ist das Besondere,
das Wellen schlägt.

    Der offizielle Weinpartner
      der Elbphilharmonie

                                   Mehr Infos unter:
                                 hawesko.de/elphi
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          EINZIGARTIGER GESTALT.

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    PRINCIPAL SPONSOR

                   Julius Bär ist Principal Sponsor
                   der Elbphilharmonie Hamburg.

                                   juliusbaer.com
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