Jetzt handeln! Nicht mähen! 2021 - Jetzt handeln und den Rasenmäher stehen lassen, kein Benzin in den Kanister füllen.

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Jetzt handeln! Nicht mähen! 2021 - Jetzt handeln und den Rasenmäher stehen lassen, kein Benzin in den Kanister füllen.
Jetzt handeln! Nicht mähen!
2021

Jetzt handeln und den Rasenmäher
stehen lassen, kein Benzin in den
Kanister füllen.
Das Insektensterben, reichlich durch die Presse gegangen, kann
von jedem Einzelnen beeinflusst werden. Die Ursachen sind
vielfältig. Und eine Ursache ist das mangelnde Nahrungsangebot
für nektarsaugende, pollensammelnde Bestäuber.

Jeder Gartenbesitzer, Kommunalpolitiker,
Landwirt…..
kann das allgemeine Schönheitsideal überdenken. Auf dem
tiefgrünen (Golf)-Rasen findet kein einziges Insekt
irgendwelche Nahrung!

Also, einfach mal wachsen lassen.

In kürzester Zeit blühen auf den ehemaligen Rasenflächen
Gänseblümchen, Löwenzahn und viele andere Wildblumen und es
beginnt ein eifriges Summen und Brummen.

Also:Bitte nicht düngen, nicht mähen, nicht pflegen –   jetzt
handeln!

Dann wird es bald so aussehen!
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Vorgarten Fichtenwalde
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Autohaus Schneider Blühfläche 2
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Mahdregiem Blühfläche

Mahdregiem (2)
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so wird sie einmal aussehen
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Blühwiese private Fläche

  Blumengarten

Ansaat- und Pflegeanleitung
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Saatgutmischung                             Blühende
Landschaft
Ansaatanleitung Saatgutmischung „Blühende Landschaft Ost“ von
Rieger-Hofmann GmbH hier

Zusammensetzung Saatgutmischung zum Beispiel:       „Blühende
Landschaft Ost“ von Rieger-Hofmann GmbH hier Zusammensetzung

Es gibt weitere verwendbare Mischungen                      von
gebietsheimischem Saatgut bei:
Rieger & Hoffmann https://www.rieger-hofmann.de/home.html

NagolaRe   https://www.nagolare.de/regiosaatgut.htm

Saaten-Zeller
https://www.saaten-zeller.de/rel/images/Saaten-Zeller_Standard
katalog.pdf

BSV-Saaten
https://bsv-saaten.de/bluehmischungen-und-bienenweiden/mehrjae
hrig-3.html

Feldsaaten                Freudenberger
https://www.freudenberger.net/index.html

Und bei vielen weiteren Hersteller.

Eröffnung des Insektenhotels
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in Buchholz

Eröffnung           des      Insektenhotels              in
Buchholz
Gefördert durch die Förderprogramme Aktion gesunde Umwelt des
Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und
Landwirtschaft in Brandenburg – Projekt GU 18002.

Download der Einladung als *.pdf

Download der Einladung als *.jpg

Wir freuen uns auf Dich!

Jahresveranstaltung 2018 in
Wittbrietzen
Am 30.6.2018 brachte der Verein hochkarätige Fachleute
zusammen, die Ihr Wissen an die interessierten Besucher
weitergaben.

Nach Grußworten von Carsten Preuss (BUND- Landesvorsitzender
und Landtagsabgeordneter), sowie Katrin Greiser vom Naturpark
Nuthe-Nieplitz sprachen unsere landwirtlichen Partner Carsten
Wunderlich (Agrar Gesellschaft Buchholz mbH und Spargelhof
Klaistow- Buschmann/Winkelmann) und unser Partner der ersten
Stunde Jürgen Frenzel (Landgut Hennickendorf gmbH). Sie
versicherten die weitere Unterstützung des Vereins.
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GartenVielfalt ArtenVielfalt

Frau Karin Rohr präsentierte ihre Ausstellung „Gartenvielfalt
– Artenvielfalt“ und begeisterte die Zuhörer mit ihrer
Passion. Etliche aus dem Auditorium bewarben sich um die
Ausstellung, die die Zusammenhänge von Artenvielfalt und dem
Handeln jedes einzelnen Gartenbesitzers darstellt. Die
Ausstellung kann hier angeschaut werden!

Folie 1 Sandra Mann

Sandra Mann von der Hochschule Anhalt, Fachbereich
Landwirtschaft, Ökotrophologie
& Landschaftsentwicklung zeigte auf überaus anschauliche Weise
in ihrem Vortrag: „Förderung der Biodiversität in
Agrarlandschaften durch die Anlage artenreicher Blühstreifen
und     –flächen“       mit      welchen      Möglichkeiten
Landwirtschaftsbetriebe durch Ausbau von Biotopen und einer
Änderung des Mahdregimes viel für die Förderung von
Biodiversität tun können. Die Nachbarländer Sachsen und
Sachsen Anhalt sind mit ihrer Förderung und Forschung auf dem
Gebiet deutlich weiter als Brandenburg, wo die Betriebe mit
ihren Anstrengungen allein gelassen sind. Der gesamten Vortrag
kann hier als *.pdf der Powerpoint-Folien heruntergeladen
werden.

Folie 1 Michael Deussen

Michael Deussen vom Sächsischen Landesamt für Umwelt,
Landwirtschaft und Geologie stellte in seinem Vortrag“
Überblick, fachliche Grundlagen, Ergebnisse, Weiterentwicklung
Blühflächenförderung – Agrarumweltmaßnahmen in Sachsen“ die
Blühflächenförderung und Ergebnisse von Studien in Sachsen
vor. Auch dieser Vortrag kann hier als *.pdf der Powerpoint-
Folien heruntergeladen werden.

Herzlichen Dank an die Vortragenden, auch für die Erlaubnis,
ihre Folien hier anbieten zu können.
DorfGemeinschaftsHaus Wittbrietzen

Herzlichen Dank auch an alle Besucher und vor allem auch an
die fleißigen Hände, die für das leibliche Wohl gesorgt haben
mit sehr leckerer Kartoffelsuppe, belegten Brötchen sowie
wunderbarem Kuchen. Vielen Dank an den Dorfladen von
Wittbrietzen.

Im Anschluß an die Vorträge ging es auf einige Blühflächen, wo
weitere Fachgespräche stattfanden.

Hier ein Fotoalbum der Veranstaltung:

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Spargelfest                             auch             im
Sichenholz in Beelitz
Die erste private Blühfläche in Beelitz geht ins zweite Jahr
und feiert mit beim Spargelfest. Guido und Christine haben den
Garten in ein Kunstwerk verwandelt. Skulpturen stehen neben
historischen Traktoren, kunstvoll genähte Patchwork-Decken
hängen zwischen den Bäumen der Streuobstwiese, Baumstümpfe und
Gartenliegen laden zum Verweilen und Entspannen ein.

20180603 Smoothies P1120898

Entspannung und Genüsse versprechen auch die Smoothies und
Pestos aus Wildkräutern und lokalen Zutaten. Wildkräuter und
Wildblumen wachsen auch im Überfluss auf den Blühwiesen im
Garten. Auf Schildchen kann man nachlesen, welche Wildblumen
man da vor sich hat. Schafgarbe, Ackerkratzdiestel, Wilde
Möhre, Lichtnelke, Rotklee, Wiesen-Flockenblume, Gelbklee,
Phacelia, Klatschmohn und viele andere, die man schon einmal
gehört hatte und schon lange mal sehen wollte.
20180603 Kunstwerke P1120888

Die Zinnows erklären einem die Zusammensetzung und die
Bedeutung für die heimische Insektenwelt, die so bedroht ist.
Auf großen Tafeln kann man sich über die Auswirkungen, von
verschiedenen Möglichkeiteneinen Garten zu bewirtschaften, auf
die Lebensbedingungen von Wildbienen informieren. Es wird
klar: jeder    kann   etwas    tun,   um   das   Insektensterben
aufzuhalten.

Danke, liebe Christine und lieber Guido, für dieses Kleinod
der Ruhe an der Clara-Zetkin-Straße.

Derweil zieht durch die Stadt der große Umzug, an dem der
Verein Blühstreifen Beelitz e.V. zusammen mit dem
gemeinnützigen Dorfverein Buchholz Zauche e.V. Hand in Hand
Bienen und Blüten präsentiert und so aufmerksam macht, mit wie
wenig Mitteln sich jeder gegen das Insektensterben einsetzen
kann.
Traktor mit dem Wagen zum Umzug
20180603Patchworkgruppe Beelitz_154509

degewo in Berlin setzt auf
Blühstreifen

Die größte Wohnungsbaugesellschaft
in Berlin, die degewo ist mit ihrem
Zukunftshaus dabei.
Der Anfang ist gemacht. Die Rasenfläche vor dem Zukunftshaus
in   Berlin    Lankwitz    wird   zum   Teil   in   eine
Blühfläche/Blumenwiese gewandelt und leistet damit einen
Beitrag gegen das Insektensterben. Die Bewohner sind
eingebunden und selbst umliegende KITAs machen mit. Damit wird
ein wesentlicher Teil der notwendigen Öffentlichkeitsarbeit
geleistet.

Blühstreifen Beelitz e.V. als Initiator und Projektpartner
freut sich riesig über den Erfolg und sagt Danke an alle
Beteiligten, besonders an die Mitarbeiter der degewo, dem
Planungsbüro Gruppe F und dem ausführenden Betrieb, der
Galabau aus Treuenbrietzen.

An dieser Stelle wird über den Fortgang des Projektes
berichtet!

Fotoserie des Beginns der Arbeiten:

degewo Berlin Zukunftshaus

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IMAG3869-20180520_Gala_Bau
_degwo

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Jetzt handeln! Nicht mähen!

Jetzt handeln und den Rasenmäher
stehen lassen, kein Benzin in den
Kanister füllen.
Das Insektensterben, reichlich durch die Presse gegangen, kann
von jedem Einzelnen beeinflusst werden. Die Ursachen sind
vielfältig. Und eine Ursache ist das mangelnde Nahrungsangebot
für nektarsaugende, pollensammelnde Bestäuber.

Jeder Gartenbesitzer, Kommunalpolitiker,
Landwirt…..
kann das allgemeine Schönheitsideal überdenken. Auf dem
tiefgrünen (Golf)-Rasen findet kein einziges Insekt
irgendwelche Nahrung!

Also, einfach mal wachsen lassen.

In kürzester Zeit blühen auf den ehemaligen Rasenflächen
Gänseblümchen, Löwenzahn und viele andere Wildblumen und es
beginnt ein eifriges Summen und Brummen.

Also: nicht düngen, nicht mähen, nicht pflegen –        jetzt
handeln!

BienenBlütenReich
Reblogged:

BienenBlütenReich – Anschauungs-
und Projektflächen für Biene,
Hummel & Co
BienenBlütenReich         –                              die
Saisonvorbereitungen laufen

Die Auswahl der Projektflächen für die kommende Saison steht
weitestgehend fest. Nun gilt es die Saatgutauswahl zu treffen,
die Bestellung in die Wege zu leiten und die organisatorische
Herausforderung anzupacken, sodass die Aussaat im April
reibungslos über die Bühne gehen kann.

Herbstimpressionen aus Salem Foto: N. Peters

Bevor die Anlage der neuen Projektflächen tatkräftig
angegangen wird, bietet sich Gelegenheit Rückschau zu halten
und Bilanz zu ziehen.

Über 50 Projektpartner haben in diesem Jahr insgesamt 312 495
m² Blühflächen in ganz Deutschland angelegt. Wo die Flächen
genau liegen erfahren Sie auf unserer Blühflächenkarte .

Durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit konnten wir in diesem
Jahr ein weit größeres Publikum erreichen als im vergangen
Jahr. Über die gesamte Blühsaison hinweg wurden von unseren
Projektpartner Führungen an den Flächen angeboten. Allein bei
diesen Veranstaltungen an den Flächen nahmen über 2000
interessierte Bürger und Bürgerinnen teil. Durch vielfältige
Beiträge in der lokalen Presse, auf Internetseiten der Partner
und sogar durch Beiträge in Radio und Fernsehen konnten die
Anliegen des Projekts erfolgreich verbreitet werden. Unser
Pressearchiv dokumentiert das Engagement im Bereich der
Öffentlichkeitsarbeit.

Nicht zuletzt lädt die Bildergalerie dazu ein, das Jahr noch
einmal Revue passieren zu lassen und sich an den Erfolgen der
vergangenen Saison zu erfreuen.

Das besondere Engagement einiger Projektpartner soll an dieser
Stelle besonders hervorgehoben werden:

In Beelitz wurde aus der Initiative des Dorfvereins heraus der
Verein Blühstreifen Beelitz e.V. gegründet. Anfang September
fand eine gemeinsame Veranstaltung des NBL und des
Blühstreifen Beelitz e.V. statt, zu der Akteure aus der Region
zusammen kamen und ein reger Austausch statt fand – rund um
eine gelungene und schöne Veranstaltung – Kerstin und Lutz
Pahl ein herzliches Dankeschön!

Die BienenBlütenReich Projektflächen am Klosteruntermarchtal
lockten über 600 Personen zu Führungen an. Ungezählte weitere
Besucher erfreuten sich bei Rundgängen über das Gelände des
Klosters an den blühenden Flächen. Ein tolles Ergebnis in
Sachen Öffentlichkeitsarbeit, liebe Frau Riedinger!

Die Blühflächen in Stutensee bei Karlsruhe von Ökolandwirt
Bernd Hübner, sind seit Jahren eine Oase für seltene
Wildbienenarten. Seit dieser Saison freuen wir uns darüber,
dass Herr Hübner mit seinem persönlichem Einsatz unser Projekt
BienenBlütenReich bereichert.

Haben Sie selbst Lust bekommen Projektpartner im
BienenBlütenReich zu werden? Dann bewerben Sie sich ab
September mit Ihren eigenen Flächen bei uns!

Über das Projekt BienenBlütenReich
Seit vielen Jahren setzt sich das Netzwerk Blühende Landschaft
für die Verbesserung der Nahrungs- und Lebensgrundlage von
blütenbesuchenden Insekten ein. Ein breites Netzwerk ist
entstanden. Vielerorts engagieren sich Menschen für die
Belange von Biene, Hummel & Co..

Trotzdem bestehen noch viele Unsicherheiten bei der Anlage und
Pflege von Blühflächen: Wie wird das Ergebnis aussehen? Was
muss zur Bodenbearbeitung, Einsaat und Pflege gemacht werden?
Welches Saat- oder Pflanzgut soll ich nutzen? Dabei stoßen
regionale Initiativen und Landwirte an die Grenzen dessen, was
sie leisten können. Sei es bei den Kosten für Saatgut und
Geräten, fachlichem Wissen oder zeitlichen Kapazitäten für die
Öffentlichkeitsarbeit.

   Feldführung (Foto: H. Loritz) Deshalb startete das Netzwerk
Blühende Landschaft im Frühjahr 2016 das Projekt
BienenBlütenReich. Damit entstehen bundesweit, sowohl auf
landwirtschaftlichen Betrieben als auch im öffentlichen
Bereich wertvolle blühende Oasen als Kraftorte für
Blütenbesucher. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur
biologischen Vielfalt und bieten interessierten Bürgerinnen
und Bürger die Möglichkeit, sich dort Inspiration und Know-How
für eigene Blütenprojekte zu erwerben.

Als Projektpartner bewerben können sich landwirtschaftliche
Betriebe, regionale Initiativen und Kommunen,…

     die Fläche und Arbeitskraft für die Anlage Blühflächen
     in der Landwirtschaft (Gesamtfläche mind. 1000 m², max.
     10.000 m² ) oder im freizugänglichen, öffentlichen
     Bereich (Gesamtfläche mind. 125 m², max. 500 m²) zur
     Verfügung stellen können (Es sollten mindesten drei
     verschiedene Mischungen ausgebracht werden. Darunter
     sollten sowohl ein- als auch mehrjährige Mischungen
     sein.),

     die bereit sind Infomaterial auszulegen und Infotafeln
     anzubringen,
die in der Hauptvegetationsperiode Besuchern Zugang zu
     den Flächen zu verschaffen und Führungen veranstalten,
     die sie selbst oder ein Mitarbeiter des Netzwerk
     Blühende Landschaft durchführen.

     Zudem wird eine minimale Dokumentation über die Flächen
     seitens des Netzwerk Blühende Landschaft gewünscht,
     ebenso wie eine Einverständniserklärung mit Name,
     Adresse und Foto in Pressebeiträgen und auf der
     Internetseite des NBL genannt zu            werden.   Die
     Projektteilnahme umfasst zwei Jahre.

Das NBL unterstützt die Projektpartner mit:

     Bereitstellung von Saatgut (mehr Informationen zu den
     ausgewählten Saatgutmischungen erhalten Sie gerne auf
     Anfrage)
     Beratung zu Anlage und Pflege der Blühflächen
     Übernahme von Kosten für Bodenvorbereitung, z.B. Miete
     für Geräte (nach Bedarf)
     Bereitstellung von Infomaterial
     Unterstützung bei Pressearbeit und Führungen

Für die Blühsaison 2019 können sich blühbegeisterte Landwirte,
regionale Initiativen oder Kommunen wieder ab September 2018
auf unserer BBR-Seite Partner im BienenBlütenReich werden mit
dem Bewerbungsbogen bewerben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Ansprechpartnerin:
Jenja Kronenbitter
Mail: kronenbitter@ bluehende-landschaft.de
Tel.: 0151-61471800
Sprechzeiten: Mittwoch und Donnerstag ganztags

Für die Unterstützung danken wir…

…allen Blühpaten, die uns mit kleinen und größeren Beträgen
helfen, die Projektflächen erblühen zu lassen!
www.bluehpate.de
Unser Projekt „Blühpate werden“ wurde im August 2017 als
offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
gewürdigt.
Diese Auszeichnung        erhalten   Projekte,   die   sich   in
nachahmenswerter Weise für den Schutz und die Förderung der
Biologischen Vielfalt einsetzen.

…besonders unseren Firmenpaten:
Sonnentracht GmbH
Wildcorn GmbH
Bio-Tierkost GmbH
Welovehoney UG – Hnymee
Bien-Zenker GmbH
greenpeace magazin
HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG
Voelkel, Die Naturkostsafterei

…unseren Saatgut Partnern:
Rieger-Hofmann GmbH
Saaten Zeller
Saatgutgutmanufaktur Felger
Camena

…und natürlich allen Projektpartnern die mit viel Engagement
Blühflächen auf Ihren Betrieben und in Ihrer Kommune angelegt
haben und das Thema weiterverbreiten!

GartenVielfalt ArtenVielfalt
Diese absolut geniale Ausstellung hat der Blühstreifen Beelitz
e.V. besucht und war von der Ausstellung so angetan, dass sie
hier in Kurzform gezeigt werden soll. Jede der 33 Schautafeln
zeigen    die   unterschiedlichen       Möglichkeiten      der
Gartengestaltung und deren mögliche Folgen für Insekten,
Pflanzen, Kleinwild, eben unsere Umwelt. Vielen Dank, dass wir
das hier weitergeben dürfen.

GartenVielfalt                                             –
ArtenVielfalt
Wie wir die Natur in unsere Gärten einladen können
Vorbilder und Irrwege heutiger Gartenkultur aus Sicht des
Naturschutzes

Eine Ausstellung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
(Umweltbeauftragter) und des BUND Kreisgruppe Herne – Text und
Gestaltung Karin Rohr – Fotos: Martin Rohr und Karin Rohr

Kurzbeschreibung
Das Streben nach Rationalisierung und immer perfekterer
Technik beherrscht unsere Gesellschaft. Es macht nicht Halt
vor der Gartenkultur und hat unsere Gärten in den letzten
Jahrzehnten tiefgreifend verändert – zum Nachteil der
Artenvielfalt. Gartenbesitzer sind oft hilflos, weil sie keine
Vorbilder mehr kennen und nicht wissen, wie ein ökologisch
wertvoller Garten aussehen könnte. Hier setzt die Ausstellung
an. Sie zeigt die ganze Spannbreite heutiger Gartenkultur vom
selten gewordenen Naturgarten bis zum wegrationalisierten
Vorgarten dank Kiesaufschüttung. Sie will Sehgewohnheiten und
Bewertungen beeinflussen und Anregungen zur Bewahrung der
Schöpfung im eigenen Garten geben.

Sie ist absichtlich nicht mit Spezialwissen überfrachtet und
vermittelt die Botschaft durch prägnante Kurztexte und
eindrucksvolle     Fotos,    gewürzt    mit   einer   Prise
Gartenphilosophie.

Sie ist gedacht als leicht aufzufassende Ergänzung zu den
vielen Büchern und Broschüren, die es zum Thema Naturgarten
bereits gibt.

Es geht u.a. um folgende Fragen: Wie sieht ein Naturgarten
aus? Warum sind heimische Hecken so wichtig für den
Artenschutz? Was ist schlecht an einem makellos gepflegten
Garten, der nur aus Kurzrasen und exotischen Büschen besteht?
Warum sollte man Gartengehölze nicht im Baumarkt kaufen? Was
geht uns das Artensterben an? Was können wir im Garten dagegen
tun?

Hier ist ein Link zur Ansicht aller 33 Tafeln.
http://tiny.cc/gartenausstellung
Die Tafeln sind ohne technische Hilfsmittel wie Stativ usw.
abfotografiert worden und geben leider die Farbqualität nur
unvollkommen     wieder,    liefern    aber   die komplette
Themenübersicht und einen Eindruck vom Stil. (Im Anhang
befindet sich eine Word-Datei mit dem Text aller Schautafeln.)

Technisches
Die Ausstellung besteht aus 33 wetterfesten laminierten
Papptafeln mit Ösen (50 x 70 cm).
Sie kann gegen Erstattung der Portokosten (je 14,99 € für
einen Postweg) ausgeliehen werden.

Bestelladresse:
Karin Rohr
Luisenstr. 21B
14542 Werder/Havel

03327/5745820
karin@rohr.org

Ich würde mich freuen, wenn          durch   diese   Mail   viele
Ausleihtermine zustandekämen.
Mit freundlichem Gruß! Karin Rohr
—
Gartenvielfalt Artenvielfalt

 Gartenausst

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Hier der Link zur Ausstellung im Stadtportal Werder
Und sie fliegt doch von Dave
Goulson

Dieses Buch macht süchtig!
Wer bis jetzt kein Interesse an
Blühflächen hatte, um den ist es
nach der Lektüre geschehen.
Mein Geburtstagsgeschenk lag einige Wochen auf dem Nachttisch,
verborgen unter einigen anderen. Dann kam im Flugzeug die
Gelegenheit und um mich war es geschehen.

Ich konnte nicht mehr aufhören zu Lesen.

Dave Goulson ist Wissenschaftler aus GB. Ein Spezialist und
doch er versteht seine Leidenschaft für Hummeln und sein
Wissen so zu verpacken, dass ein engagierter Laie wie ich,
jedes Wort versteht und aufsaugt. Mit fundierten
Informationen, Humor und Witz gespickt, lässt das Buch die
Welt der Hummeln verstehen. Eine wundersame Welt, voller
unglaublicher Zusammenhänge, die einmal mehr Staunen über die
komplizierte, großartige Schöpfung hervorruft und den Leser in
Demut verfallen läßt. Goulson nimmt einen mit in sein Leben
und seine Gedankenwelt, dabei steckt er den Leser an mit
seinem Forscherdrang und seiner Liebe zur Hummel und der
gesamten Natur. In 17 Kapiteln auf 320 Seiten schlägt der
Autor einen erschöpfenden Bogen von seiner eigenen Geschichte
und Leidenschaft zu den möglichen Ursachen des katastrophalen
Hummel- und Insektensterbens.

Höchst empfehlenswert!
ISBN 978-3-446-44039-5   Hanser Literaturverlag 19,90€

2017 Dunkle Erdhummel auf unserer Blühfläche
Frühling für die Blühwiese
Frühling auf der Blühwiese…….

…….Was ist jetzt zu tun.

Pflege der Flächen aus dem letzten Jahr:

Diese Stängel aus dem letzten Jahr können Ende April endlich
abgeschnitten werden, denn die „Bewohner“ fliegen dann
hoffentlich schon.

Das gleiche gilt für ausgewachsene Brachen und auch für die
Blühflächen des letzten Jahres.

Einjährige Blühmischungen grubbern, mehrjährige Mischungen in
20cm Höhe mähen und abräumen, wo das nicht möglich ist
mulchen. Dabei das Mähwerk so hoch einstellen, dass die schon
ausgetriebenen Pflanzenrosetten nicht beschädigt werden.
Kleine Flächen lassen sich gut mit der Motorsense bearbeiten.
Danach das Mähgut abräumen. Auf keinen Fall düngen!

Neuanlegen von Blühflächen:

Bei der Neuansaat kann man sehr viel beeinflussen. Gute
Vorbereitung stellt den Erfolg sicher.

Flächen „schwarz“ machen, das bedeutet nach Möglichkeit im
Garten umgraben, größere Flächen grubbern oder fräsen. Wo das
nicht möglich ist, vertikutieren, Quecken Calamagrostis,
Diestel oder Melde ausbuddeln. Zum Aussähen einer neuen
Blühmischung, nach Möglichkeit gebietsheimisches Saatgut
verwenden. Dabei 10 – 20 g/m² verwenden und nur oberflächlich
ausstreuen und antreten, denn die meisten Wildblumensamen sind
Lichtkeimer. Anfangs feucht halten. Wichtig ist, dass die
Mischung Blüten vom frühen Frühling bis in den Spätherbst
enthalten, damit die Bienen und Schmetterlinge nicht hungrig
in den Winter gehen müssen.

Wilde Ecken im Garten einplanen.

20170729-Rasenfläche-teilgemäht-

Teile seiner Rasenflächen einfach mal nicht mehr mähen.
Dadurch setzen sich auch Wildkräuter durch, die schön
aussehen, gut im Salat schmecken, Wildbienen anlocken und für
deren Erhalt sorgen. Sandige Abschnitte, Benjeshecken,
Totholz- und Steinhaufen anlegen, die als Behausungsflächen
für Wildbienen, so auch Hummeln, dienen. Auch Reisighaufen
locken Kleinwild, wie Igel und Erdkröten an, die Schädlinge
dezimieren.

Eine umfassende Handlungsanweisung des Landes Sachsen Anhalt
können Sie hier downloaden.

Sehr schön sieht im Garten auch ein Insektenhotel aus. Jetzt
ist die richtige Zeit eines zu bauen. Ihre Kinder werden sie
mit hohem Interesse und Forscherdrang belohnen. Im Fachhandel
kann man Beobachtungsbrutröhrchen erwerben, in denen man den
Werdegang der Wildbiene studieren kann. Wer es ganz genau
wissen     will,    findet    hier    den    Leitfaden    für
Wildbienennisthilfen von Ariane Hofmann vom Hortus Terrigenus
in Kleinbeuthen, der keine Fragen offen lässt.

Das muss auch nicht so perfekt aussehen, wie dieses hier in
Klaistow.

20180212-Insektenhotel-Klaistow-

An dieser Stelle möchten wir uns bei dem Schirmherrn unseres
Vereins Herrn Bürgermeister Knuth und seinem Vertreter Herrn
Zadow herzlich für die gute Zusammenarbeit und großzügige
Unterstützung durch die Stadt Beelitz bedanken. So viel
Aufgeschlossenheit für unser Anliegen halten wir nicht für
selbstverständlich. Für die neue Amtsperiode wünschen wir
weiter ein so gutes „Händchen“ für die Führung der Stadt
Beelitz.
Wir suchen weiterhin Landwirte für die Zusammenarbeit, um dem
Insektensterben entgegen zu wirken. Jeder Garten- oder
Balkonbesitzer kann mit kleinen Schritten zur Gesundung
unserer Natur beitragen. Auch die kommunalen Flächen könnten
sich in Augenweiden mit Blüten vom Frühling bis Herbst
verwandeln.

Blühstreifen Beelitz auf dem
Expertenforum der Deutschen
Wildtier Stiftung in Berlin

EXPERTENFORUM 2017
Das Thema des Expertenforums 2017 in Berlin lautete „Rettet
die Wiesen – Landwirtschaft und Artenvielfalt“. Namhafte
Experten beschäftigten sich mit der Frage, wie es um den
Zustandder Wiesenlandschaften in Deutschland bestellt ist und
welche Kriterien eine wildtierfreundliche Landwirtschaft
erfüllen muss, wenn sie dem Artenverlust langfristig
entgegenwirken will. Videos der Vorträge finden Sie auf dem
Youtube-Kanal. der    Deutschen Wildtier Stiftung. (Quelle:
Newsletter der Deutschen Wildtier Stiftung den man unten auf
der Seite bestellen kann)

Reichhaltiges Infomaterial kann über die Deutsche Wildtier
Stiftung bezogen werden.

Besonders hinweisen wollen       wir auf die Broschüre
„Praxisratgeber Wildbienen –     Schützen und fördern im
Kleingarten“
Info – Flyer
Der Info – Flyer ist fertig und kann nun angeschaut werden:

Flyer Seite 1
Flyer Seite 2

Download des Flyer als *.pdf :   Hier

Infos in der Presse
Informationen aus der Presse:

Aus dem Spiegel 26/2016

Spiegel_-_Summ_herum

Aus der MAZ 2017:
http://t.maz-online.de/Nachrichten/Buntes/Warnung-vor-dramatis
chem-Insektensterben

http://t.maz-online.de/Ratgeber/Tiere/Der-Kampf-gegen-das-Bien
ensterben

http://t.maz-online.de/Nachrichten/Buntes/Zahl-der-Voegel-geht
-dramatisch-zurueck

http://t.maz-online.de/Brandenburg/Honig-wird-auf-Glyphosat-un
tersucht

http://t.maz-online.de/Ratgeber/Garten/Wissenschaftler-warnen-
vor-Insektensterben-in-Deutschland

Aus   Die Zeit Nr 34, vom 17.08.2017:    „von Bienen und
Blumen“, sowie „Auf der Spur der Insekten“

von Bienen und Blumen

Auf der Spur der Insekten

Infos aus dem Blog des NABU:

 Zahlen, die zählen: Das Insektensterben ist real
Infos in Filmen
Hier gibt es eine Reihe von Filmen, die über das
Problem aufklären:
(Hierzu auf den jeweiligen Link am Ende klicken)

Veröffentlicht am 01.05.2016 (5 Minuten)
ARD/hr – Bedrohte Bienen – Wie Umwelt und Mensch dem Nutztier
zusetzen Die Honigbiene ist     unser kleinstes Nutztier. Sie
produziert Honig für den menschlichen Verzehr. Vor allem aber
bestäubt sie beim Sammeln von Nektar die Blüten aller
Pflanzen. Doch die Bienen sind bedroht: Giftige
Pflanzenschutzmittel wie Pestizide greifen das Nervensystem
der Nutztiere an. Hinzu kommt die Varroa-Milbe.   5 Minuten
Film defacto Bienen

Das leise Sterben der Bienen und Schmetterlinge
rbb wissen Video ARD Mediathek
30- Minutenfilm über das ganze Ausmaß

Veröffentlicht am 03.07.2015 (30 Minuten)
Das weltweite Bienensterben macht Bio-Imker Mirko aus
Mecklenburg-Vorpommern große Sorgen. Er sagt Monokulturen,
Parasiten und Pestizidbelastung den Kampf an. ARD Reportage
NDR

Netz Natur: Die Frage der Bienen (49 Minuten)
Die Naturreportage aus der Schweiz: Bienen sind ungemein
wichtig. Als Bestäuberinnen von Blüten sind sie nicht nur
unentbehrliche Helferinnen des Menschen, sondern auch
entscheidend für die Vielfalt der Arten in der Natur. Und sie
sind in der Krise. „NETZ NATUR“ zeigt, wie es den kleinen
Insekten, die Grosses leisten, heute geht und welche
Auswirkungen dies für Natur und Menschen hat.   3sat SRF Doku

Doku | planet e. – Ausgebrummt –
Insektensterben in Deutschland
Das Insektensterben in Deutschland nimmt dramatische Formen
an. Welche Folgen hat dies für die Umwelt, und welche Lösungen
gibt es?

Beitragslänge:
    28 min
Datum:
    17.09.2017

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-ausgebrummt
—insektensterben-in-deutschland-100.html
(Dank an Matthias M. für den Hinweis auf diese Sendung)

Infos im Radio

Deutschlandfunk Kultur – Insektensterben Müssen wir bald die
Pflanzen von Hand bestäuben?

Beitrag vom 25.04.2017

Thomas Schmitt im Gespräch mit Dieter Kassel:

http://www.deutschlandfunkkultur.de/insektensterben-muessen-wi
r-bald-die-pflanzen-von-
hand.1008.de.html?dram:article_id=384561

InfoRadio – Mi 28.06.2017 | 10:25 | WissensWerte

– Landwirtschaft und Naturschutz
Wie sieht die Landwirtschaft in Zukunft aus? Diese Frage wird
auch auf dem am Mittwoch und Donnerstag in Berlin
stattfindenden Deutschen Bauerntag diskutiert. Dabei stehen
dort die agrarpolitische Ausrichtung Europas und der Parteien
im Wahljahr im Mittelpunkt, Motto „Gemeinsam Zukunft
gestalten“. Thomas Prinzler hat sich mit dem Problem der
Vereinbarkeit von Landwirtschaft und Naturschutz beschäftigt –
denn auch das ist eine wichtige Zukunftsfrage.

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/wissenswert
e/201706/139105.html
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