Jugendliche in unserer Pfarrei - Seegräben
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PFARREI POSCH Jugendliche in unserer Pfarrei September 2016 | Nr. 3 Katholische Pfarreien Wetzikon und Gossau
Pfarrei-Poscht Inhaltsverzeichnis Fokus Seelsorgeraum.......Editorial..............................................................................................................1 Seelsorgeraum.......Weltjugendtag.........................................................................................2 Seelsorgeraum.......Jung sein............................................................................................................4 Seelsorgeraum.......Interview zum Thema Jugend.........................................6 Seelsorgeraum.......Steckbrief Freiwilligenarbeit Jugendliche......9 Was kommt Wetzikon........................Sternsinger.................................................................................................12 Gossau................................Besondere Daten Gossau.....................................................27 Gossau................................Bettag – Erntedank – Tag der Völker...............28 Gossau................................Musical «Barmherziger Vater»...................................29 Gossau................................Alphalivekurs 2017........................................................................30 Was war Wetzikon........................Heimgruppenunterricht 2015/2016....................13 Wetzikon........................Firmreise Assisi.....................................................................................14 Wetzikon........................Piazzafest 2016....................................................................................16 Wetzikon........................Neuzuzügerbegrüssung beim Piazzafest.....18 Wetzikon........................Altersstubete mit Flötenmusik...................................19 Wetzikon........................Pfarreireise Polen............................................................................20 Gossau................................Der neu gewählte Pfarreirat.........................................31 Gossau................................Erstkommunion..................................................................................32 Gossau................................Chilbigottesdienst..........................................................................34 Gossau................................KathU-Abschluss................................................................................36 Was noch Wetzikon........................Cäcilienchor Wetzikon.............................................................22 Wetzikon........................Adventsbesuche.................................................................................23 Wetzikon........................Was ich noch sagen wollte…........................................24 Wetzikon........................Besondere Daten Wetzikon............................................26 Gossau................................Kontaktadressen Gossau......................................................38 Gossau................................Dunnschtig-Stamm........................................................................38 Gossau................................Biblische Figuren (Verstärkung gesucht).......39 Seelsorgeraum.......MCLI......................................................................................................................40 Seelsorgeraum.......Pfarrei-Jassabend.............................................................................41 Seelsorgeraum.......Dienstjubiläum / Aufruf........................................................42 Seelsorgeraum.......Stelleninserat Hauswart/in (100%)......................43 Seelsorgeraum.......Pinnwand.....................................................................................................44 Titelbild: Jugendliche aus unserer Pfarrei am internationalen W eltjugendtag in Krakau (Polen)
Editorial Seelsorgeraum 1 Jugend Wenn man sich unter Pfarrkollegen austauscht, so kommt man schnell auf die Frage «Wie sieht eure Jugendarbeit in der Pfarrei aus?» Auch sonst wird viel über die Jugendlichen diskutiert und aus getauscht. Das ist heute nicht anders als früher. Das Zitat von Sokrates ist sicher den meisten bekannt. Patrick Lier, «Die heutige Jugend liebt den Luxus. Sie hat schlechte Pfarrer Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyranni- siert die Lehrer.» Sokrates 399 v. Chr. Kann sein, dass der eine oder andere, heute noch ähnlich denkt wie Sokrates, für viele scheint sich auf den ersten Blick nicht viel geändert zu haben. Doch ist die Jugend nicht immer auch das Resultat der elterlichen Erziehung, der Wertevermittlung und Ge borgenheit in der Familie? Sei es wie es will, die Jugendlichen hatten immer schon und haben uns auch heute noch viel zu sagen, wie es auch Papst Franziskus am Weltjugendtag erwähnte. Immer wieder erlebe ich es, dass gerade Jugendliche und junge Menschen eine grosse Weisheit und Tiefe besitzen, und einen ausgeprägten Sinn für das Schöne und Gute haben. Ich erlebe sie vor allem in unseren «Firmkursen» als sehr engagiert, höflich und interessiert. Paulus sagt zu Timotheus: «Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering achten.» Tim. 4,1 So wollen wir in dieser Ausgabe der Pfarrei-Poscht unsere Auf merksamkeit, speziell auf die Jugend richten.
2 Seelsorgeraum Fokus Internationaler Weltjugendtag in Krakau Lea Willauer, Zusammen mit mehr als 2 Millionen Jugendlichen aus 180 Jugendseelsorgerin verschiedenen Ländern nahmen wir an internationalen Weltjugendtag in Krakau teil. Unsere Gruppe aus Wetzikon reiste zusammen mit anderen Jugendlichen aus der Schweiz in Reisebussen nach Polen. Wir waren bei verschiedenen Familien in der näheren Umgebung von Krakau unterge bracht. Es war eindrückliches Erlebnis, zusammen mit so vielen Gleichgesinnten den katholischen Glauben zu feiern! Meine Erwartungen vom Weltjugendtag waren zum einen, den Papst zu sehen und zum andern, mit Millionen anderen Jugendlichen den Glauben zu feiern. Als wir in Polen an gekommen waren, wurden wir mit polnischer Gastfreund schaft aufs herzlichste empfangen. Jeden Morgen begannen wir mit Lobpreis, einer Heiligen Messe und einer spannenden Katechese. Am Nachmittag fuhren wir dann nach Krakau, wo jeweils schon viele Jugendliche am Feiern waren. Dabei wurde ich von dieser feiernden Menge automatisch angesteckt. Für mich war es eine grosse Freude, mit so vielen Jugend lichen, aus verschiedensten Ländern, den Glauben zu feiern. Iyakem, 20 Mich hat der Weltjugendtag in Kra kau sehr fasziniert. Es waren in die ser Stadt über zwei Millionen junge Menschen unterwegs, ein Gedrän ge, Zugchaos und alle waren ver schwitzt. Aber trotz all dem waren alle so offen und herzlich, haben miteinander getanzt, gesungen oder interessante Gespräche geführt. Es war sehr eindrücklich, so viele mo tivierte Jugendliche zu sehen und miteinander den Glauben zu feiern. Für mich war diese Woche ein echtes Highlight. Livia, 17
Fokus Seelsorgeraum 3 Der Weltjugendtag in Krakau war sehr eindrücklich. Egal wie verschwitzt, erschöpft, hungrig oder müde man war, die gute Laune aller Anwesenden war einfach ansteckend und aufbauend. Es wurde viel gesungen und ich führte vie le interessante Gespräche mit Christen aus allen möglichen Nationen. Die Anwesenheit Gottes machte sich in so vielen Situationen bemerkbar, was wunderschön war. Diese Woche war ein Highlight für mich und ich freue mich schon auf den nächsten internationalen Weltjugendtag, der 2019 in Mit telamerika (Panama) stattfinden wird. Anna, 17 Ich fand die Reise fantastisch. So vieles konnte ich neu ent decken und kennenlernen. Die polnischen Organisatoren und Gastfamilien waren sehr nett und immer gut gelaunt. Jeden Tag sind wir vielen Jugendlichen aus anderen Ländern begegnet, die tolle Stimmung war ansteckend. Ein grosses Highlight für mich war auch, dass der Papst anwesend war. Levin, 17
4 Seelsorgeraum Fokus Jung sein Lara Schuler, Jung zu sein ist nicht immer einfach. Viele Menschen erzäh 15 Jahre jung len von ihrer Jugend, die offenbar die schönste Zeit ihres Lebens gewesen sein soll. Doch ich denke, ganz so stimmt das nicht. Man vergisst, dass es auch hart sein kann. Erstes Beispiel: Die Schule. Heutzutage wird von einem Schüler ein hohes Niveau verlangt. Ein paar Prüfungen sind ungenü gend und schon hat man ungenügende Noten im Zeugnis. Man muss aufpassen, dass man nicht eine Stufe nach unten rutscht. Vom Gymnasium in die Sek A, von der Sek A in die Sek B, und so weiter. Die Schule ist anstrengend, egal ob einem der Stoff leichtfällt oder nicht, denn nicht nur in der Schule selbst, sondern auch zu Hause muss man immer daran denken. Damit will ich sagen: Der Druck ist enorm. Ich bin mir sicher, dass ich viel von meiner Kraft und meinem Durch haltevermögen Gott zu verdanken habe, denn um ehrlich zu sein, schleift meine Motivation zum Teil am Boden. Trotz dem liebe ich es, in die Schule zu gehen. Nicht speziell we gen dem Unterricht (den mag ich natürlich auch), sondern vor allem wegen meinen Freundinnen, die ich ausserhalb der Schule nicht so viel treffe. Meine Klasse wird sich nach diesem Sommer auflösen, was mich sehr traurig stimmt. Ich
Fokus Seelsorgeraum 5 werde mit einigen meiner jetztigen Klassenkameradinnen wieder in die neue Klasse kommen, aber unsere kleine, ge mütliche Gruppe wird sich trotzdem auflösen. Jugendliche treffen sich in ihrer Freizeit oft mit Freunden, lesen ein Buch oder machen etwas zu Hause. Es ist schwierig, einmal nichts zu tun. Durch die Handys ist jeder immer mit jedem verbunden. Will man sich nicht einfach mal hinlegen? Die simple Antwort darauf, lautet «Nein!», vor allem bei Ju gendlichen. Man muss sich immer beschäftigen. Ich merke das bei mir selbst. Ich langweile mich unglaublich schnell und habe immer gleich ein Buch zur Hand, mein Smart phone oder ich gehe raus, um etwas zu tun. Zum Glück hat man in der heutigen Zeit ein grosses Angebot an Hobbys. Ich gehe jede Woche regelmässig in einen Turnverein und am Montagabend gehe ich in die Harfenstunde. Diese zwei Sa chen machen mir viel Freude und ich habe so auch Kontakt mit Gleichaltrigen ausserhalb der Schule. Im Allgemeinen denke ich, dass die Jugend ein sehr kreativer Haufen von Menschen ist, die viel machen und auch viel leisten müssen. Ich für meinen Teil weiss, dass bei jedem Schritt, den ich tue, Gott über mich wacht und bei mir ist. Ich bin überrascht und froh darüber, wie viele junge Menschen genauso auf den Herrn zählen, wie ich es tue.
6 Seelsorgeraum Fokus Interview zum Thema Jugend Anita Huber, Zum Thema Jugend können uns eigentlich alle etwas berich Pfarreiangestellte ten. Der Gesichtspunkt verändert sich zwar, aber die Erfah rungen und Erlebnisse der Jugend prägen uns und bleiben in unserer Erinnerung. Ein Interview mit Fragen zu ihrer Jugend zeit durfte ich mit drei Personen verschiedener Generationen aus unserer Gemeinde machen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen drei Frauen für ihr Mitwirken und ihre Offenheit bedanken. Liebe Frau Berti Siegrist Wie haben Sie Ihre Kinder- und Jugendzeit erlebt? Als fünftes Kind einer Familie mit vier Buben und fünf Mäd chen war meine Hilfe ständig gefragt. Wie war das Verhältnis von Schule und Freizeit? Die Schule mit Klassen bis zu 42 Schülern wurde mit Gehor sam, Disziplin und Respekt geführt. Unsere Freizeit genos sen wir mit Spielen und viel Bewegung im Freien. Es kamen ja kaum Autos, so war die Strasse unser Spielplatz. Welchen Stellenwert hatten der Glaube und die Kirche für Sie und Ihre Familie? Berti Siegrist, Unsere Mutter besuchte jede Sonntags-Frühmesse. So wur Jahrgang 1939 den für uns Glaube und Kirche in der Familie geprägt. Ab der Oberstufe war ich Hilfsführerin im Blauring. Gab es Sorgen und Ängste, die in Ihrer Jugend für die ganze Gesellschaft besonders gross waren? Während des Krieges spürten wir in Kreuzlingen die Sorgen und Ängste der Erwachsenen sehr. Die Nachkriegszeit zeigte uns, wie viele Kinder ihre Eltern verloren hatten und in der Schweiz Zuflucht gefunden hatten. Was war früher eher besser als heute oder umgekehrt? Die Zeit damals war in gewisser Hinsicht schwieriger, das Zu sammenleben aber sicher einfacher. Liebe Teresa / Liebe Frau Chardonnens Wo sind Sie aufgewachsen? Wie haben Sie Ihre Kinder- und Jugendzeit in Erinnerung? Ich bin in Estavayer le Lac aufgewachsen. Mit vier Jahren bin ich zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester von Kinshasa (Kongo) in die Schweiz gekommen. Ein Entscheid
Fokus Seelsorgeraum 7 meines Vaters, der schon als ich geboren wurde nach Europa gegangen war, um eine bessere Heimat für seine Familie zu finden. Schon meine Grosseltern mussten von Angola nach Kongo flüchten, weil es dort Krieg gab. Eine Familienge schichte mit Migrationshintergrund also. Meine Kindheit verlief ganz normal. Unsere Familie ist grösser geworden, ich habe noch vier jüngere Geschwister bekommen. Meine Jugendzeit war dann schon etwas kom plizierter. Welchen Stellenwert hatten der Glaube und die Kirche für Ihre Familie und für Sie als Jugendliche? Für meine Eltern war die Suche nach Spiritualität immer sehr wichtig, darum wurden wir Kinder von unserem Vater in ver schiedene Kirchen mitgenommen. Unser täglicher Glaube aber war der katholischen Kirche gewidmet. Als Kind wa Teresa Chardonnens ren diese kirchlichen Anlässe eine gute Möglichkeit andere Matusadila, Jahrgang 1977 Kinder zu treffen. Später konnte ich als Ministrantin meine Freunde in der Kirche und bei kirchlichen Aktivitäten tref fen. Eine unglaublich schöne Erfahrung. Später durfte ich ins Internat zu den Schwestern von Ingen bohl – eine einzigartige Gelegenheit für mich. Zu dieser Zeit sahen wir dort den Film «Sister Act», der meinem Leben eine neue Richtung gab. Ich lernte, dass es viele verschiedene Be rufungen gibt, mit denen man Gott dienen und gleichzeitig eine Familie haben kann. Ich musste «nur» noch herausfin den welche… Was bedeuten Ihnen Glaube, Religion und Kirche heute? Für mich ist die katholische Religion die universelle Verbin dung zwischen verschiedenen Menschen an verschiedenen Orten auf dieser Welt. Das heisst, dass ich hier in Gossau mit anderen Katholiken an anderen Orten durch das Gebet und durch den Glauben verbunden bin. Die Kirche ist für mich der Ort der Betrachtung, der Anbe tung, des Dankens und der Besammlung, wo wir im Namen Gottes mit all unseren Unperfektheiten empfangen werden. Das Wichtigste ist für mich das tägliche Gebet – ein unerläss licher Moment in meinem Tagesablauf.
8 Seelsorgeraum Fokus Interview zum Thema Jugend Wie wachsen Ihre Kinder heute mit Religion und Kirche auf? Meine Kinder wachsen in sehr grosser Freiheit mit der Reli gion auf. Ihre Pflicht ist es aber, den Religionsunterricht zu besuchen. Es ist mir auch wichtig, dass sie Gott danken und dass Beten für sie ein wichtiges Ritual ist. Meine Kinder kön nen mich alles über Gott fragen. Ich habe nicht immer eine Antwort, aber wir können zusammen danach suchen. Was finden Sie dabei besser, was weniger gut? Heute ist man sich bewusster, dass die Kinder und Jugendli chen wichtig sind. Man spricht früher über andere Religionen – man ist sich bewusster, weshalb man die eigene ausgewählt hat. Liebe Doriana Du bist nun am Ende Deiner Schulzeit und hast sicher noch vieles davon in Erinnerung. Welches sind Deine Highlights? Was wird Dir vielleicht fehlen? Das grösste Highlight war sicher das Klassenlager in der Oberstufe. Aber auch andere Ausflüge, die wir als Klasse er lebt haben, werden mir in guter Erinnerung bleiben. Meine Freunde werde ich sicher vermissen, die tollen Lehrer, Doriana Altieri, die uns durch die Schuljahre begleitet haben, und die Frei Jahrgang 2000 zeit, die ich nicht mehr habe. Während der ganzen Schulzeit hast Du auch den kath. Reli- gionsunterricht besucht. Was hat Dir dabei am besten gefal- len? Was hättest Du gerne anders gehabt? Im KathU haben mir die verschiedenen Module sehr gefal len, Unti einmal anders. Salzburg mit Frau Goffi fand ich be sonders toll. Ein Modul – Bibeltexte malen – hat mir weniger gut gefallen, ich habe es mir vielseitiger vorgestellt. Was bedeutet Dir Dein Glaube, Deine Religion? Ich bin eine sehr gläubige Person. Gott ist mir sehr wichtig und auch die Bibel. Ich bin stolz darauf, katholisch zu sein. Wie sieht die Kirche in Deiner Zukunft aus? Schon von klein auf träume ich, einmal in der Kirche zu hei raten, ganz traditionell. Auch bei bestimmten Feiern werde ich in die Kirche gehen. Am wichtigsten aber ist, dass ich das Beten nie vergessen werde.
Fokus Seelsorgeraum 9 Steckbrief Freiwilligen arbeit Jugendliche Vor- und Nachname: Giuseppe Cafaro Was sind deine Hobbys? Ich schwimme sehr gerne und mache auch dann und wann einmal eine Velotour. Was ist genau deine Tätigkeit? In der Pfarrei bin ich als Oberministrant tätig was mir grosse Freude bereitet. Wie sieht deine Aufgabe darin aus? Einmal im Monat treffen wir uns mit den Oberministranten für einen Leiterhöck. Da werden unteranderem die nächsten «Ministrantenanlässe» besprochen und vorbereitet. Wenn immer es mir möglich ist, bin ich bei den Minianlässen dabei. Ebenso bereiten wir das jährliche «Ministrantenlager» vor. Ich bin für den Schaukasten und für die «Ministrantenpro ben» in der Heilig-Geist-Kirche zuständig. Giuseppe Cafaro Seit wann bis du Ministrant? Seit der vierten Klasse, also bereits seit acht Jahren. Seit wann bist du Oberministrant? Seit vier Jahren. Warum hast du dich damals für das Ministrieren angemel- det? Es war mir langweilig, nur in der Messe zu sitzen ohne etwas zu machen. Es gefällt mir sehr, Gott zu dienen. Was war der Grund, weshalb du jetzt ein Oberministrant bist? Es macht mir Freude, Chef zu sein und den kleinen da bei ein Vorbild sein zu können. Was siehst du als Positives in deinem Aufgabenbereich? Ich treffe viele Leute, die ich im sonstigen Alltag nicht sehe, also Leute, die ich nur in der Kirche antreffe. Genauso sehe ich es als etwas Positives und Schönes, in der Heiligen Messe wirken zu dürfen. Gibt es auch etwas Negatives? Durch dass ich selber in der Kirche aktiv bin, sehe ich die Geschehnisse der Kirche. Leider sind dort mehrheitlich ältere Leute anzutreffen. Was sind bisher deine persönlichen Highlights gewesen? Jedes Ministrantenlager gehört für mich zu den Highlights. Seit dem ich ministriere, bin ich in jedem Lager mit dabei. Jetzt auch als Leiter. Was macht dir bei der Arbeit besonders Freude? Die verschiedenen Ausflüge und die Ministrantenlager mitleiten zu dürfen. Ich helfe den jüngeren Ministranten auch gerne. Für mich gehen die Termine der Kirche allem anderen vor.
10 Seelsorgeraum Fokus Steckbrief Freiwilligenarbeit Jugendliche Vor- und Nachname: Robin Job Was sind deine Hobbys? Zum einen natürlich die Jungwacht. Nebenbei spiele ich in einer Band als Gitarrist. Was ist genau deine Tätigkeit? Ich bin in der Pfarrei als Leiter der Jungwacht tätig. Wie sieht deine Aufgabe darin aus? Mit den anderen Leitern organisiere ich die Lager der Jubla, ich bin für das Material verantwortlich, für den Schaukasten und für die Homepage. Robin Job Seit wann bist du in der Jubla? Seit ca. 13 Jahren. Seit wann bist du Leiter? Seit ca. vier Jahren. Warum bist du damals zur Jubla gegangen? Unsere Nachbarn waren damals in der Jubla und mein Vater kannte die Jubla aus seiner Jugendzeit und findet es auch heute noch eine gute Sache. Was ist der Grund, dass du jetzt Leiter bist? Leiter bin ich geworden, da ich Freude am Leiten von Pro grammen hatte und mir das Vorbereiten Freude macht. Was siehst du als positives in deinem Aufgabenbereich? Die vielen sozialen Kontakte und die Aus- und Weiterbil dungskurse der Jubla. Gibt es auch etwas Negatives? Eigentlich nicht. Ich finde es nur schade, dass in unserer Schar nicht so viele Kinder mitmachen. Was sind bisher deine persönlichen Highlights gewesen? Alle Lager sind für mich jeweils die Highlights. Was macht dir bei der Arbeit besonders Freude? Ich sehe nach jedem Anlass jeweils direkt ein Ergebnis mei ner Arbeit und zugleich bin ich jeweils mit meinen Kollegen zusammen. Heute bin ich Leiter weil? Ich möchte den Kindern die Erlebnisse ermöglichen, welche ich selber als Kind erleben durfte.
Fokus Seelsorgeraum 11 Vor- und Nachname: Thomas Kurak Was sind deine Hobbys? In meiner Freizeit spiele ich oft Schlagzeug, bin mit mei ner Familie unterwegs oder verbringe die Zeit mit unserem Hund. Was ist genau deine Tätigkeit? Ich bin als Firmbegleiter und Lektor in der Pfarrei tätig. Wie sieht deine Aufgabe darin aus? Zusammen mit einem Firmleiter begleite ich eine Gruppe bis zur Firmung. Bei Fragen der Jugendlichen versuche ich, diese zu beantworten. Wenn für mich selber die Frage zu Thomas Kurak schwierig zu beantworten ist, frage ich auch gerne weiter. Ich bereite mich selber jeweils auf die kommenden Firma bende vor und befasse mich mit dem Thema. Bei persönli chen Anliegen bin ich für die Jugendlichen da. Seit wann bist du Firmbegleiter? Seit drei Jahren. Warum hast du dich damals für die Firmbegleitung ent- schieden? Ich wurde selber von der Pfarrei angefragt. Es bringt auch mich selber immer weiter im Glauben und bestärkt mich. Ich finde Firmbegleiter zu sein ist etwas Sinnvolles. Was siehst du als positives in deinem Aufgabenbereich? Sich mit den Problemen der Jugendlichen auseinander zu setzen und den Jugendlichen zeigen, dass Glauben Halt gibt. Gibt es auch etwas Negatives? Für mich nicht, nein. Was sind bisher deine persönlichen Highlights gewesen? Highlights für mich sind jeweils, wenn mich die Jugendli chen nach der Firmung auf der Strasse grüssen und mit mir reden. Was macht dir bei der Arbeit besonders Freude? Ich finde es sehr spannend, mit den Jugendlichen in die Tiefe zu gehen. Dort ergeben sich manchmal ganz spannende Ge spräche und ich merke, dass ich gerade in herausfordernden Situationen meine Qualitäten zeigen und entwickeln kann.
12 Wetzikon Was kommt Achtung wir suchen Kinder die als Sternsinger in die Häuser ziehen Yvonne Volkmar, Als Sternsinger bezeichnet man drei als Heilige Drei Könige Verantwortliche gekleidete Menschen, die in der Zeit der zwölf Weihnachts Sternsingergruppe tage, vom 25. Dezember bis zum 6. Januar und öfters noch darüber hinaus Geld für wohltätge Zwecke sammeln. Die Sternsinger sind Kinder und Jugendliche, heute meist in Be gleitung eines Erwachsenen, die von Haus zu Haus ziehen. Der Brauch ist seit dem 16. Jahrhundert be kannt und wird auch als «Dreikönigssingen» bezeichnet. Die Sternsinger in Wetzikon werden am Frei tag, 6. Januar 2017 in der 9.30 Uhr Messe im Altersheim Wildbach von Pfarrer Patrick Lier ausgesandt. Über die Türen, die Ihnen geöffnet werden, kommt mit Kreide oder Kleber der Segens spruch 20*C+M+B+17 (Christus Mansionem Benedicat / Christus segne dieses Haus). Von den Kindern wird auch noch ein Spruch oder ein Lied vorgetragen. Am Sonntag, 8. Januar 2017 werden die Sternsinger in der Heiligen Messe 11.00 Uhr in der St.-Franziskus-Kirche feier lich empfangen. Als Vorbereitung finden Sa 12. November und Sa 10. Dezem ber 2016 von 9.30 bis 12.00 Uhr im Jugendraum Pfarreizent rum Heilig Geist Proben statt. Natürlich kann ich das nicht alles selber machen, darum bin Daten ich auf erwachsene Personen angewiesen die mithelfen wol Fr, 6. Januar 2017 len (z.B. Kinder begleiten, Fahrdienst u.a.). Sa, 7. Januar 2017 So, 8. Januar 2017 Ich suche: • Kinder zwischen 6 und 18 Jahren die gerne als Sternsinger Infos und mitwirken wollen. Anmeldung: • Erwachsene, die mich bei der Vorbereitung und Durchfüh rung unterstützen. Yvonne Volkmar Sunnehöckli 3 8331 Auslikon Bitte meldet Euch bis am 11. November 2016 bei mir. Ich bin froh wenn ihr mir auch gleich bekannt geben könnt 044 951 12 28 076 319 12 28 an welchen Daten ihr mitwirken könnt. yvonne.volkmar@ Die genauen Zeiten werden noch bekannt geben, da wir die cablenetswiss.ch Anzahl der Haushalte noch nicht kennen.
Was war Wetzikon 13 Heimgruppenunterricht 2015 / 2016 So schnell vergeht doch die Zeit. Schon wieder müssen un C. Deana und sere HGUFrauen die ihnen anvertrauten HGUKinder in M. Spano, die nächste «UntiStufe» übergeben. Das fällt nicht immer HGUVerantwortliche leicht. Ein halbes Jahr gemeinsam im christlichen Glauben verbindet mehr als man denkt. Mit unseren 55 Kindern durften unsere 8 HGUFrauen ein wirklich tolles Schuljahr erleben. Die Kinder kamen gerne, hörten gespannt zu und stellten auch viele Fragen. Besonders zu erwähnen ist, dass die Kin der den Besuch im Pfarreizentrum sehr geniessen und wirk lich interessiert zuhören, schauen und staunen. Vielen herzlichen Dank an unsere tollen und engagierten HGUFrauen, die mit so viel Liebe den Kindern ein Stück Glauben mit auf den Weg geben. Als kleines Danke- schön genoss das ganze HGU-Team einen wunderschönen Tag in der bezaubern- den Stadt Freiburg im Breisgau.
14 Wetzikon Was war Firmreise Assisi Lea Willauer, Mit 21 Jugendlichen durften wir eindrückliche und schöne Jugendseelsorgerin Tage in Assisi erleben. Vieles haben sie über die Heiligen Franziskus und Klara gehört und neu kennen gelernt. Neben vielen lustigen Augenblicken, hatten wir auch besinnliche Momente. Hier ein paar Eindrücke von den Jugendlichen: Das Firmlager bestand aus lauter Highlights. Ein ganz beson deres Highlight war für mich der Ausflug am Mittwoch zur Burg Rocca, wo wir das Privileg hatten über ganz Assisi zu blicken. Auf dem Aussichtsturm windete es stark und für ei nen kurzen Augenblick fühlte ich mich schwerelos, so leicht und frei wie ein Vogel. Diesen speziellen Augenblick werde ich für immer in Erinnerung behalten. Lisa, 16 Das Firmlager bestand aus lauter tollen Höhepunkten. Was mich am meisten Inspiriert hat war, dass man mit wenig materiellen Dingen viel haben kann, so wie es einst Franzis kus tat. Benjamin, 17 Während dieser Firmreise konnte ich vieles dazu lernen und durfte meine Verbindung zu Gott stärken. Wir besuchten viele schöne Orte und das Zusammensein war sehr schön, weil jeder den anderen akzeptiert hat wie er ist. Morena, 15 Der einwöchige Einblick in das Leben von Franziskus war sehr eindrücklich und schön. Es ist sehr beeindruckend ein Dorf zu besuchen, welches man zuvor nur aus Geschichten kannte. Ich kann es jedem empfehlen, sich einmal Zeit für eine solche Reise zu nehmen. Anna, 16 Die Firmreise würde ich persönlich jedem empfehlen, vor allem denjenigen, die sich intensiver in Gott finden wollen. In dieser Woche wird einem noch viel mehr bewusst, dass es ein Segen ist, ein Kind Gottes zu sein, man lernt so vieles in der Gruppe und es ist ein unbezahlbares Gefühl jeden Tag mit Menschen zu lachen und Spass zu haben die man ganz fest in sein Herz geschlossen hat. Die Firmreise ist eines der schönsten Erlebnissen in meinem Leben. Alessia, 16
Was war Wetzikon 15 Das Firmlager war toll. Im wunderschönen Städtchen Assisi durften wir ein Highlight nach dem anderen erleben. Neben dem fröhlichen Beisammensein durften wir auch besinnliche Messen in wunderschönen Kirchen feiern. Matthias, 17 Diese Woche war sehr informativ und ich habe vieles ge lernt. Ich bin froh, dass ich dabei sein durfte. Es hat sehr viel Spass gemacht. Ich merkte, dass ich durch diese Woche näher zu Gott kam. Nicol, 16 Ich fand die Firmreise nach Assisi sehr spannend, schön und lustig. Man hat viel gelernt und die Beziehung zu Gott wurde bestärkt. Jeder Tag war sehr abwechslungsreich. Laura, 15
16 Wetzikon Was war Piazzafest 2016 Annemarie Koch, Am 26. Juni feierten die Fünft- und Sechstklässler und alle Pfarreirat «KathU»-Jugendlichen (1. und 2. Oberstufe) um 10 Uhr den Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche. Die Jubilate-Gruppe, verstärkt mit Schüler(Innen), übernahm die musikalische Ge staltung der heiligen Messe. Bischof Jacob aus New Delhi, der bei uns zu Besuch war, stand der Messe vor. Besonders beeindruckte mich, wie er uns in indischer Sprache singend den Segen spendete. Leider erlaubte das Wetter nicht, das Fest auf unserer «Piazza» zu feiern. Im Pfarreizentrum genossen wir dennoch die vielfälti gen Salate, Grilladen und köstlichen Nachspeisen, welche von den Pfarreimitgliedern mitgebracht wurden. In entspannter Atmosphäre wurde diskutiert, geplaudert und gelacht.
Was war Wetzikon 17
18 Wetzikon Was war Neuzuzügerbegrüssung beim Piazzafest Stephan Pfister, Die Bevölkerung von Wetzikon ist in starkem Wachstum. So Pfarreisozialdienst melden sich jedes Jahr ca. 400 neue katholische Haushalte an. Im Pfarreirat war es schon des Öfteren ein Thema, wie wir die Neuzugezogenen auf eine gute Weise begrüssen könnten, sprich wie wir eine gute Willkommenskultur leben könnten. Zwar verschicken wir Pfarreiinformationen mit einem Be gleitbrief und legen einen Bon für das Angebot «zäme ässe am Dunschtig» bei. Doch selten ergeben sich persönliche Kontakte. Bis vor ein paar Jahren organisierten wir deswe gen einmal im Jahr einen Neuzuzügerbrunch der aber nicht auf grosse Resonanz stiess. So kamen wir auf die Idee die Neuzuzüger zu einem Pfar reifest einzuladen. Dafür eignet sich das Piazzafest sehr gut. Es ist mitten im Sommer, ist gemütlich und unkompliziert. Wir freuten uns sehr darüber, dass sich fast 30 Personen zum Neuzuzügerapéro anmeldeten. Leider konnten wir in diesem Jahr das Piazzafest wettermä ssig nicht im Innenhof der Heilig-Geist-Kirche durchführen. Aber auch im gut besuchten Pfarreizentrum konnten wir die Neuzugezogenen gebührend begrüssen und mit einem Apéro und Lachsbrötli verwöhnen. So konnten sie sich ein Bild von unserem Pfarreileben machen. Sicher werden wir diesen Apéro für Neuzugezogene noch in einigen Punkten verbessern, aber im kommenden Jahr be stimmt wieder durchführen.
Was war Wetzikon 19 Altersstubete mit Flötenmusik Das Blockflötenensemble Kempten unterhielt die Anwesen Elisabeth Felder, den mit ausgewählten Stücken. Freiwillige bei der Zu Beginn spielten die Frauen des Ensembles alpenländische Altersstubete Stücke aus Österreich. Es folgten Stücke von Haydn, walloni sche Tänze und zum Schluss erfreuten sich die ZuhörerInnen an einem Blues und einem Tango. Zwischen den Stücken wurden die BesucherInnen über das Gehörte und die Komponisten informiert. Nur mit häufigem Proben ist so ein anspruchsvolles Programm mit Flöten von Sopran bis Bass vorzutragen. Mit einem starken Applaus wurde das dann auch gewürdigt. Als Abschluss hörten die Anwesenden ein Gedicht über älte re Frauen. Schmunzeln und zustimmendes Kopfnicken gab dem Gehörten Zustimmung. Nach einer Sommerpause im August gibt es die nächste Altersstubete am Dienstag, 6. September 2016 um 14.15 Uhr. Blockflöten-Ensemble Kempten
20 Wetzikon Was war Pfarreireise Polen Patrick Lier, Bereits ist es wieder eine Weile her, doch die Erinnerung an Pfarrer die Pfarreiwallfahrt nach Polen ist noch sehr präsent. Während acht Tagen durfte unsere knapp 30-köpfige Grup pe in eine Welt der Kultur, des Religiösen und natürlich auch des Geselligen eintauchen. Mit dem Bus ging die Reise nach Niederösterreich ins Kloster Heiligenkreuz wo wir die Hochschule besichtigten, an der ich fünf Jahre Theologie und Philosophie studieren konnte. Die neu renovierte Schule beindruckte sehr durch ihre moderne Infrastruktur. Sämtliche Professoren dozieren ehrenamtlich. Die Reise ging weiter nach Krakau. Am Abend angekom men gingen die meisten gleich zu Fuss in die Altstadt. Die se ist in der Tat überwältigend. Wunderschön mit vielen Cafés, Restaurants und Pferdekutschen. Ein richtig schöner Sommerabend in einer herrlichen und geschichtsträchti gen Stadt. Vier Nächte durften wir hier verbringen. An den Tagen besichtigten wir z.B. ein Salzbergwerk dreihundert Meter unter dem Boden, das Kloster in dem die Hl. Schwes
Was war Wetzikon 21 ter Faustina lebte, den Wawel, also die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Zwar war der Hl. Papst Johannes Paul II auch Erzbischof in Krakau doch ein Besuch im nahegelegenen Wadovice wo er geboren und aufgewachsen ist, durfte nicht fehlen. Der Ort ist nicht nur wegen Karol Wojtyła dem späteren Papst bekannt, sondern auch wegen einer Spezialität, der Cre meschnitte. Der Papst schaffte es als Jugendlicher acht von diesen Cremeschnitten hintereinander zu essen und wurde damit im Wettbewerb Zweiter. Ein krasser Kontrast war dann der Besuch im unweit gelege nen Konzentrationslager Auschwitz. Während wir die ganze Woche schönes und warmes Wetter hatten, war bei diesem Besuch das Wetter grau, regnerisch und drückend. Es unter strich die Tragik menschlicher Skrupellosigkeit. Der Bus brachte uns für eine Nacht nach Cze˛stochowa / Tschenstochau. Man sagt, dieser Ort sei das schlagende Herz der polnischen Christenheit und in der Tat hat Polens christ licher Glaube im Vergleich zu anderen ehemaligen Sowjet- Ländern die Jahre des Kommunismus sehr gut überstanden. Der Weg in die Heimat führte uns nach Altötting im schö nen Bayern, den grössten Wallfahrtsort Deutschlands. Ein wirklich wunderschöner Flecken an dem wir unsere letzte Nacht verbrachten und die Pfarreiwallfahrt nach Polen ab schlossen. Wir sind froh, dass alle zufrieden heim gekehrt sind und die Reise ohne jegliche Zwischenfälle verlau fen ist. Es ist noch nicht ge wiss, doch es ist gut möglich dass uns unsere nächste Pfar reiwallfahrt im 2019 nach Assisi führen wird.
22 Wetzikon Was noch Cäcilienchor Wetzikon Carole EINLADUNG ZUM MITSINGEN Bruderer-Blanchard, VERDI REQUIEM CHÖRE Walter Arnold Am 30. Oktober an der Totengedenkfeier wird der Cäcilien chor neben anderen Werken 3 Chöre des Verdi Requiem sin gen. Möchten Sie diese grandiose, herzberührende Musik mit uns singen? Seien Sie herzlich eingeladen! Probe: jeweils am Dienstag von 18.15 bis 20 Uhr im Pfarreizentrum Heilig Geist (ausgenommen während den Schulferien) ab 16. August 2016 Unsicher? Kommen Sie einmal schnuppern! Übrigens, eine musikalische Ausbildung wird nicht erwartet. Wir freuen uns auf Sie. Carole Bruderer-Blanchard Frohbergstrasse 2, 8620 Wetzikon 043 477 54 46 / 079 366 01 16 carole.blanchard@bluewin.ch INVITO DELLE VOCI ITALIANE Il 30 ottobre, in memoria dei defunti, il coro di San- ta Cecilia canterà tre cori del REQUIEM di Giuseppe Verdi oltre ad altre opere. Vorrebbe cantare questa grandiosa musica con noi? Benvenuti! Le prove avranno luogo martedì dalle 18.15 alle 20.00 ore (escluse le vacanze scolastiche) dal 16 agosto 2016. Incerto? Venga per una prova! Non è necessaria alcuna formazione musicale.
Pfarrei-Poscht Beitrag PFARREI POSCH Aufruf Liebe Pfarrei-Poscht-Leserinnen und -Leser Für die im letzten Jahr eingegangenen Beiträge möchten wir uns herzlich bedanken. Die Pfarrei-Poscht, welche viermal jährlich erscheint, wird in rund 5000 Haushalte verteilt. In jeder Ausgabe befassen wir uns mit einem Schwerpunktthema, erhalten Sie Informatio- nen, Berichte und Hinweise zu den verschiedenen Anlässen. Es freut uns, dass Sie die Pfarrei-Poscht regelmässig lesen und schätzen. Die Kosten einer Ausgabe belaufen sich auf ca. 4 Franken pro Ausgabe. Mit einem Beitrag von 16 Franken überneh- men Sie also ungefähr den Aufwand für Ihr persönliches Ex- emplar. Mit diesem Beitrag helfen Sie uns, den Druck und vor allem die Verteilerkosten, welche stetig ansteigen, zu finanzieren. Vielen Dank für Ihre freiwillige Unterstützung. Nun wünschen wir Ihnen weiterhin viel Vergnügen beim Lesen der Pfarrei-Poscht. Das Pfarrei-Poscht-Team Katholische Pfarreien Wetzikon und Gossau
PP_Umschla g_2015_3.indd PP_Um 1 PP_Umsch schlag_ 2016_2 .indd 1 lag_2016_1.indd 1 PP_Umschlag_ 125 Jahre 2015_4. indd 1 «Familie» PP_Umschlag_2015_2.indd Barmherzi 1 Was st Pfarrei Wetziko dahinte n Wetzikon und r? Katholische Pfarreie n Gossau gkeit Wetziko eckt Katholisc Katholische «Guter Septem ber 2015 Wetzikon und Katholische Pfarreien Hoffnu Wetzikon und Gossau he Pfar | Nr. 3 n und Goss Pfarreien Gossau au reien Katholisch März 2016 März 2015 | Nr. e RREI POSCHT 1 A 17.08.15 16:06 T P F ng» H | Nr. 1 C und Goss S 17.05.1 O Wetzikon Pfarreien au P PFARREI POSCHT «Kirche geht» 6 14:02 12.02.16 09:14 PFARREI Juni 2016 Katholische Pfarreien Wetzikon und Gossau 09.11.15 Nove mbe | Nr. 2 PFARRE 14:39 r 2015 | I POSCH Nr. 4 T 18.05.15 16:02 PFARREI Juni 2015 | Nr. 2 POSCHT PFARREI POSCHT Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck /Motif versement /Motivo versamento Katholischer Pfarreirat Katholischer Pfarreirat 8620 Wetzikon ZH 8620 Wetzikon ZH Giro aus Konto Virement du compte Girata dal conto Einbezahlt von / Versé par / Versato da Konto/Compte /Conto 87-3776-6 Konto/Compte /Conto 87-3776-6 Fr. ▼ ▼ c. Fr. ▼ ▼ c. • • Einbezahlt von / Versé par / Versato da 441.02 (428.097) 3.2010 DT 105 Die Annahmestelle L’office de dépôt L’ufficio d’accettazione
Was noch Wetzikon 23 Adventsbesuche Für eine Pfarrei sind Freiwillige Gold wert. Aber für viele Maria Acker, scheitert der Einsatz an der Zeitfrage oder an der terminli Adventsbesucherin chen Gebundenheit. Da hätte ich einen Vorschlag für einen sanften Einstieg. In der Adventszeit werden alleinstehende Personen, die über Achtzig sind, von Frauen und Männern unserer Pfarrei besucht. Die Besuchszeit können Sie, in Absprache mit der Person, selbst bestimmen. Es stehen Ihnen also vier Wochen zur Verfügung um einen oder vielleicht zwei Menschen für zwei Stunden glücklich zu machen. Die Begegnungen können für beide Seiten bereichernd und wertvoll sein. Die Besuchten spüren, dass sie geschätzt werden und dazu gehören. Könnten Sie sich so etwas vorstellen? Dann melden Sie sich doch ganz unver bindlich bei: Frau Silvia Früh 079 702 76 54 silviafrueh@gmx.ch Wenn Sie noch Fragen haben, werden auch diese gerne von Frau Früh beantwortet. An dieser Stelle möch te ich, den zum Teil langjährigen, treuen Besucherinnen und Be suchern, wieder einmal herzlich danken. Auch sie würden sich über Ihre Mit hilfe freuen.
24 Wetzikon Was ich noch sagen wollte… Hat Gott in der Schweizer hymne keinen Platz mehr? Anne Graham wurde von einem amerikanischen TV-Team gefragt, wie Gott Ereignisse wie 9/11 und gewalttätige Er eignisse zulassen könne, darauf hin antwortete sie ziemlich « deutlich. Gott hat sich wohl distanziert: Zu lange schon haben wir ihn gebeten, sich herauszuhalten aus unseren Be- Patrick Lier, langen. Zu oft schon baten wir ihn, unsere Schulen und Re- Pfarrer gierungen zu verlassen, unser Leben mit seiner Gegenwart nicht mehr zu belästigen. Also hat er sich still zurückgezo- gen. Wie also können wir seinen Schutz erbitten, während wir ihn auffordern, uns in Ruhe zu lassen? Als sein Bildnis aus den Schulzimmern verbannt werden soll- te, haben wir ok gesagt. Als die Bibel in den Schulklassen keinen Platz mehr fand, haben wir ok gesagt, und als Got- tes Wort ‹Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen!›, als dieses Wort nicht mehr gelehrt werden sollte, da haben wir ok gesagt. Dann kamen Erziehungsexperten, die uns rieten, die Kinder nicht mehr zu disziplinieren, sie nicht mehr zu züchtigen, weil so ihre zarte Persönlichkeit beschädigt und ihre Indivi- dualität gefährdet werden könne, wir haben ok gesagt. Andere Leute traten auf mit der Devise, Lehrer und Vorste- her sollten ihre Schüler nicht mehr zu Disziplin, Rechtschaf- fenheit und Verantwortung auffordern, ihr freier Wille wür- de sonst tangiert. Wieder andere meinten, lasst uns die freie Liebe pflegen und unseren Töchtern erlauben, ihre Kinder abzutreiben, zu töten, was sich verzweifelt müht, geboren zu werden, und was sie darauf hörten war unser ok. Die Regierung kam zur Ansicht, es sei egal, was Menschen moralisch bewegt, solange sie ihre Arbeit verrichten und die Wirtschaft rund läuft. Also erlaubten sie, dass Filme ent- standen und Illustrierte gedruckt werden, wo das widerlich Obszöne oberstes Gebot ist. Und auch da sagten wir ok. Als dann die Bilder nackter Kinder, missbraucht, geschändet, ge- foltert, im Internet auftauchten, da dauerte es lange, bis wir unser ok verweigerten – doch viele schwiegen nur! Dann ent- standen mediale Produkte, in denen zu Gewalt aufgerufen wurde, wo Vergewaltigungsszenen die Highlights bildeten, Mord und Verbrechen zelebriert wurden, alles musikalisch
Was ich noch sagen wollte… Wetzikon 25 untermalt, der Jugend implizierend, es sei ok so. Nichts Negatives haben wir gedacht und jene die davor warn- ten ausgelacht. Enthusiastisch into- nierten wir unsere Hymne eines all- umfassenden absolutistischen «Ok`s», laut und mit Nachdruck. Wir wunder- ten uns dann aber sehr, als unsere Kin- der keine Skrupel mehr kannten und die Fähigkeit verloren, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Langsam nur dämmert uns die (bibli- sche) Erkenntnis: ‹Wer Wind sät, wird Sturm ernten!›. Es ist doch eigenartig, wie leichtfertig wir Gott und seine Gebote entsorgten und nun darüber stau- nen, wie die Welt zur Hölle geht. Eigenartig, wie das Brutale, Obszöne, Vulgäre frei durch den Cyberspace fliesst und wie rasch belächelt wird, wer zu Umkehr und neuer Besinnung aufruft. Eigenartig auch, wenn wir nun hergehen, solche » Überlegungen verwerfen, uns zurücklehnen, alles negierend aber gleichzeitig bittere Klage führen, in welch erbärmlichem Zustand sich unsere Welt befindet. Die Absicht Gott immer mehr aus der Öffentlichkeit zu ver bannen ist auch in der Schweiz gegenwärtig. Vor wenigen Wochen wurde vielerorts der Schweizerpsalm, komponiert vom Zisterziensermönch und Priester Alberich Zwissyg, ge sungen. Die (SGG) die Schweizerische gemeinnützige Gesell schaft hat jedoch einen neuen Text zur Hymne mit alter Melo die an Schulen, Sporteinrichtungen und andere Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, gesandt mit der Bitte, diese neue Hymne ins Repertoire aufzunehmen. Kommt man diesem Anliegen nach, so wird eine neue Generation mit einem neuen Text vertraut gemacht, in dem Gott keinen Platz mehr hat. In einigen Jahren wird die originale Version ver schwunden sein. Mit andern Worten der Name Gottes wird aus der Hymne erfolgreich durch eine raffinierte Hintertür verabschiedet, weil der Glaube an ihn zu altmodisch sei. Sagen wir ein weiteres Mal ok dazu?
26 Wetzikon Was noch Besondere Daten Wetzikon So, 4. September Ökumenischer Gottesdienst 9.45 Uhr, Messgelände ZOM So, 11. September Gottesdienst Kathu- und Firmwegeröffnung 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, JUBILATE, KIBIZ Mi, 21. September «Net for god» über Niklaus von Flüe 20.00 Uhr, Heilig-Geist-Zentrum Fr, 23. September Gebet für Wetzikon 20.00 Uhr, FEG, Wetzikon So, 25. September 1. Erstkommunion-Vorbereitungs-Gottesdienst 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche mit JUBILATE 11.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche mit JUBILATE So, 2. Oktober Patrozinium, Hl. Messe D/I mit Cäcilienchor 10.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche anschliessend Apero So, 30. Oktober Totengedenken mit Cäcilienchor 15.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, danach Gräberbesuch Sa, 5. November Tag der Völker 17.45 Uhr, Hl. Messe, Heilig-Geist-Kirche Sa, 12. November LYRA-Chor 17.45 Uhr, Hl. Messe mit LYRA-Chor 20.00 Uhr, Konzert in der Heilig-Geist-Kirche So, 13. November Hl. Messe mit LYRA-Chor 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche 11.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche So, 20. November Ministrantenaufnahme und 4.-Klasse-Gottesdienst 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche mit JUBILATE 11.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche mit JUBILATE Sa, 26. November HGU-Eröffnungs-Gottesdienst 17.45 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Mi, 30. November Kirchgemeindeversammlung 20.00 Uhr, Pfarreizentrum Gossau So, 4. Dezember «Chlauseinzug» 17.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche
Was kommt Gossau 27 Besondere Daten Gossau Gottesdienst mit Aufnahme der neuen Ministranten, Sa, 17. September 17.45 Uhr Ökumenischer Bettagsgottesdienst unterwegs im Dorf So, 18. September Beginn: 10.00 Uhr, auf dem Parkplatz der Firma Rüeggsegger Frauenzmorge kath. Pfarreizentrum, 9.00 Uhr Do, 22. September «Stress lass nach» mit Monika Riwar, Muri AG Erntedank, Gottesdienst mit dem Cäcilienchor, 10.00 Uhr So, 25. September Altersnachmittag im ref. Kirchgemeindehaus,14.00 Uhr Mi, 28. September «Englands Gärten und Cornwall» mit Josef Stierli gottesdienst in anderer form, 17.45 uhr Sa, 1. Oktober Verstorbenengedenken Meditativer Gottesdienst, 17.15 Uhr Sa, 29. Oktober Eucharistiefeier, 10.00 Uhr So, 30. Oktober Gedenkfeier auf dem Friedhof, 18.00 Uhr Di, 2. November Tag der Völker, Gottesdienst mit der Gospelgruppe Gossau, So, 6. November 10.00 Uhr anschli. Mittagessen mit Gerichten aus aller Welt Altersnachmittag, im kath. Pfarreizentrum, 14.00 Uhr Mi, 9. November «Wo Liebe ist, da ist auch Gott» mit Cornelis Rutgers gottesdienst in anderer form 17.15 uhr Sa, 12. November Musical «Barmherziger Vater» So, 13. November Kath. Kirche, 17.00 Uhr Frauenzmorge, ref. Kirchgemeindehaus, 9.00 Uhr Di, 22. November «Befreiter leben: unsere Lebensüberzeugungen unter der Lupe» mit Ina Rohrer, Grüt Bibelabend, kath. Pfarreizentrum, 20.00 Uhr Fr, 25. November Familiengottesdienst, zum Beginn des Heimgruppen- Sa, 26. November unterrichts, 17.15 Uhr Kirchgemeindeversammlung, kath. Pfarreizentrum Gossau, Mi, 30. November 20.00 Uhr Rorategottesdienst, 7.00 Uhr So, 4. Dezember anschliessend gemeinsames Frühstück im Pfarreizentrum
28 Gossau Was kommt Bettag – Erntedank – Tag der Völker Anita Huber, Ökumenischer Bettagsgottesdienst – unterwegs im Dorf Pfarreiangestellte Sonntag, 18. September Auch in diesem Jahr führen wir unsere Tradition weiter und laden Sie ein mit uns an verschiedenen Orten unterwegs zu sein, um zu beten, zu singen und uns mit aktuellen Gescheh nissen auseinanderzusetzen. «Mitten drin» soll unser Glau be Ausdruck finden und unser Bitten hörbar werden. Begleitet vom Männerchor werden wir bei jedem Wetter unterwegs sein. Die Stationen 10.00 Uhr Beginn auf dem Parkplatz der Firma Rüegsegger 10.35 Uhr vor dem Coop 11.00 Uhr Parkplatz Rooswis 11.30 Uhr Chrischona An jeder Station stehen einige Sitzgelegenheiten bereit. Zusätzlich gibt es einen Fahrdienst von Station zu Station. Anmeldung bei Pfr. Chr. Meier: 078 600 77 00 Kinderprogramm & Kinderhütedienst: Von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in der Chrischona Mittagessen: Ab ca. 11.45 Uhr wird es bei der Chrischona Wurst und Brot geben. Alle sind herzlich eingeladen. Erntedank-Sonntag: Sonntag, 25. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedank, mit musikalischer Begleitung durch den Cäcilienchor. Gleichzeitig Chinderfiir im Pfarreizentrum. Wir freuen uns, wenn wir die Kirche auch in diesem Jahr wieder mit Erntedank gaben dekorieren können. Wenn Sie etwas dazu beitragen möchten, können Sie Ihre Gaben am Samstag oder am Sonntag vor dem Gottesdienst im Foyer des Pfarreizentrums abgeben. Herzlichen Dank! Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie zum Apero im Pfarreizentrum einge laden. Tag der Völker: Sonntag, 6. November, 10.00 Uhr Zu Gast ist die Gospel Gruppe Gossau, die den Gottesdienst musikalisch mitgestal ten wird. Für die jüngeren Besucher von 3 bis 9 Jahren findet im Pfarreizentrum zur gleichen Zeit eine Chinderfiir statt. Anschliessend haben Sie die Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen im Pfar reizentrum. Es ist zur Tradition geworden, dass Frauen und Männer aus unserer Gemeinde, die meisten mit fremdländischer Herkunft, ein Gericht aus ihrer Hei mat kochen und uns so in den Genuss eines internationalen Buffets kommen lassen. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer! Wenn Sie eine Spezialität aus Ihrem Land beitragen oder einen Kuchen oder eine Creme für das anschliessende Dessertbuffet mitbringen möchten, melden Sie sich bei Iany Schnyder, Telefon 044 936 15 63
Was kommt Gossau 29 Musical «Barmherziger Vater» Ein Musical zum Jahr der Barmherzigkeit. Anita Huber, Eine Geschichte über Liebe, Verzeihung und Versöhnung. Pfarreiangestellte Der Komponist und Dirigent des Kinderchores «Voci Bianche» hat zum Jahr der Barmherzigkeit eine Geschichte geschrie ben und dazu neue Lieder komponiert. Der Chor, bestehend aus mehr als zwanzig Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen singt und spielt zur Geschichte. Schauspiele risch werden sie unterstützt von einer Familie, die passend zum Spiel gleich die Rolle der Familie übernimmt. Der junge Sohn verlässt das Elternhaus und stolpert auf seinem Weg über viele schwierige Lebensumstände. Konfrontiert mit Situationen, die alleine schwer zu bewältigen sind, merkt er mehr und mehr, was ihm seine Familie und seine Freunde bedeuten. Aufführung des Musicals Sonntag, 13. November 17.00 Uhr Kath. Kirche Gossau
30 Gossau Was kommt Alphalivekurs 2017 Margrit Als gemeinsames Projekt der reformierten Kirche, der ka Cacciavillani tholischen Kirche und der Chrischona in Gossau organisieren wir ab Januar 2017 wieder einen Alphalivekurs. Die acht Kursabende beginnen jeweils mit einem gemeinsa men Nachtessen. Danach sind wir eingeladen zu einem the menbezogenen Referat und haben nach einer kurzen Pause die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch in Kleingrup pen. Herzstück des Kurses ist ein Weekend, an dem wir uns ausführlich mit dem Thema des Heiligen Geistes auseinan dersetzen. Das Weekend bietet nebst Referaten und Klein gruppengesprächen auch Zeit zur Erholung und einen ge meinsamen Spielabend, der immer mit viel Spass verbunden ist. Für viele Teilnehmende der letzten Alphalivekurse war das Wochenende der eindrücklichste Teil des Kurses. Die Kursabende finden jeweils am Donnerstag statt, teils im ref. Kirchgemeindehaus und teils im kath. Pfarreizentrum. Die Themen sind aufeinander aufbauend ausgelegt, darum sollte der Kurs möglichst vollständig besucht werden. Die Daten zum Vormerken 19. Januar 2017 Startevent: Hat das Leben mehr zu bieten? 26. Januar 2017 Wer ist Jesus? (Schnupperabend) 2. Februar 2017 Warum starb Jesus? 9. Februar 2017 Warum und wie bete ich? 16. Februar 2017 Wie kann man die Bibel lesen? Wenn Sie jeman 10. – 12. März 2017 Weekend: Wer ist der Hl. Geist? den kennen, Was tut der Hl. Geist? der sich neu mit Wie werde ich vom Hl. Geist erfüllt? dem christlichen 16. März 2017 Wie führt uns Gott? Glauben ausei 23. März 2017 Wie widerstehe ich dem Bösen? nandersetzt, so 30. März 2017 Heilt Gott auch heute noch? weisen Sie diese 6. April 2017 Meinen Platz finden Person doch auf 4. Mai 2017 Schlussevent den Kurs hin oder begleiten Sie sie Das Alphalive-Team freut sich, Sie am 19. Januar 2017 beim zum Startevent Startevent zu begrüssen. und Schnupper Ihre definitive Entscheidung zur Kursteilnahme dürfen Sie abend. auch erst nach dem Schnupperabend fällen.
Was war Gossau 31 Der neu gewählte Pfarreirat (2016 bis 2018) An der Pfarreiversammlung vom 15. Mai wurde der Pfarrei Anita Huber, rat neu gewählt. Gaby Keller, Monika Tagliaferri und Gaëtan Pfarreiangestellte Loretan haben sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfü Foto: Roland Bohrer gung gestellt. Neu dazugekommen sind Mercy Parackal und Judith Kaufmann. Von Amtes wegen im Pfarreirat sind: Eva Baumann, Kirchen pflege, Marek Gorski, mitarbeitender Priester und Markus Widmer, Pfarreibeauftragter. Wir wünschen Euch viel Freude an Eurer Aufgabe!
32 Gossau Was war Erstkommunion Agnes Lehmann Für einmal durfte ich wieder ein Erstkommunionsfest – diesmal als «Gast» – miterleben. Einige Jahre habe ich die Drittklässler als Katechetin im Unterricht selber begleitet und auf die Erstkommunion vorbereitet. Nun sass ich ganz entspannt mit meinen Lieben in der ersten Reihe und freute mich auf diese Feier, die mein ältestes Enkelkind Enya erle ben durfte. Beim feierlichen Einzug der Erstkommunikanten war ich sehr gerührt. Mit dem Lied «Chum i öisi Mitti, oh Herr», das wir alle sehr gut mitsingen konnten, begann der Gottesdienst. Markus Widmer ging mit seinen Worten zum Evangeliumstext, der die Heilung eines Kranken am Sabbat erzählt, sehr auf die Kinder ein und ich freute mich, dass sie alle so aufmerksam zuhörten. Die Kinder in der ersten Gruppe: Valerio Agrelli, Mara Colombara, Leyla Dujak, Thierry Gmür, Enya Lehmann, Moira Loretan, Giada Pineiro und Chiara Zangerle zusam- men mit Markus Widmer, Don Marek und Brigitte Braendle
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