FORT-BILDUNGS- PROGRAMM 2020 - Lebendiges Lernen - Bildungszentrum Weser-Egge

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FORT-BILDUNGS- PROGRAMM 2020 - Lebendiges Lernen - Bildungszentrum Weser-Egge
FORT-
     BILDUNGS-
    PROGRAMM
          2020
    Lebendiges Lernen

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FORT-BILDUNGS- PROGRAMM 2020 - Lebendiges Lernen - Bildungszentrum Weser-Egge
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FORT-BILDUNGS- PROGRAMM 2020 - Lebendiges Lernen - Bildungszentrum Weser-Egge
„Bildung ist unser Pass in die Zukunft,
                                                  denn das Morgen gehört denen,
                                                die sich heute darauf vorbereiten.“

                                                                    Malcolm Little

Liebe Fortbildungsinteressierte
aller Fachbereiche!
Wir freuen uns, Ihnen unser Fortbildungsprogramm 2020 vorstellen zu können.

Uns haben immer wieder Fragen und Anregungen beschäftigt, wie wir mit
Fort- und Weiterbildungen zu einer in fachlicher und persönlicher Hinsicht gelun-
genen beruflichen Entwicklung beitragen können. Welche Inhalte und Kon-
zepte unterstützen Arbeit und Strukturen in Ihren Organisationen und fördern
die praxis- und lösungsorientierte Zusammenarbeit im eigenen Team sowie in
der interdisziplinären Kooperation mit anderen - wertschätzend, authentisch,
respektvoll, glaubwürdig, transparent und nachprüfbar. Ihre Fortbildungswün-
sche haben wir berücksichtigt und noch ergänzt. Patienten-, Mitarbeiter- und
Fachorientierung sind die Basics unserer Angebote für Sie. Der besondere
Schwerpunkt in 2020 liegt in Fachweiterbildungen. Hier ist das Angebot zur/m
zertifizierten Notfallpflegerin/ Notfallpfleger DKG neu.

Wir freuen uns, wenn Sie von diesen Fort- und Weiterbildungsangeboten regen
Gebrauch machen.

Jede Veranstaltung ist wie ein wertvolles Unikat.
Suchen Sie sich das für Sie Passende heraus!

Ihr                                  Ihre

Christian Jostes                     Dipl.-Päd. Ute Pägel
Geschäftsführer                      Schulleiterin des Bildungszentrums

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Inhaltsverzeichnis
Kurs-
nummer.					                                                                                Seite

                                    ͙
I.		        Pflegefachkräfte ¹

100         LiN® – Lagerung – zertifizierter Grundkurs                                         8
101+102     Tracheostomapflege                                                                 9
103+104     Parenterale Ernährung bei Mangelernährung                                         10
105-107     Versorgung chronischer Wunden                                                     11
108 a+b +   Fixierung von Patienten/Bewohnern                                                 12
109 a+b                                                                                       12
110-112     Assessmentschulungen                                                              13
113+114     Pflegedokumentation/ Pflegeplanung unter der PKMS-Systematik                      14
115-117     PKMS für Einsteiger                                                               15
118-119     PKMS Update                                                                       16
120+121     Expertenstandards in der Pflege                                                   17
122 ff      Prophylaxen in der Pflege                                                         18
122-126     Praxisrelevante Prophylaxen in der Durchführung                                   19
127         Palliative Pflege: Basics und praktische Umsetzung                                20
128         Palliative Pflege: Inhalte exemplarischer Pflege                                  21
129+130     Pflege Schwerstkranker: „Der lässt ja keinen an sich ‚ran!“                       22
131         „Gewalt in der Pflege“: Zwei Seiten einer Medaille                                23
132+133     Basale Stimulation in der Pflege                                                  24
134+135     Pflege nach dem Bobath-Konzept                                                    25
136         Aromapflege bei Schwerstkranken                                                   26
137         Resilienz                                                                         27
138 a+b     Sicherheitstraining                                                               28
139+140     Validation bei Demenz                                                             29
141         Diabetes versierte Pflegefachkraft                                                31
142         Pflegeberater nach §§ 7a, 45 und 37.3 SGB XI                                      32
143         Interkulturelle Pflege                                                            34
144         Adipositaschirurgie                                                               35

            Pflegefachkräfte für Psychiatrie/ Gerontopsychiatrie
145+146     Deeskalationstraining                                                             36
147+148     Safewards                                                                         37

            Pflegefachkräfte der Intensivstationen und Notaufnahme
149+150     Nierenersatzverfahren und Hämofiltration                                          38
151+152     Lungenprotektive Beatmung                                                         39
153+154     Pflegeplanung in der Intensivpflege                                               40
155         Ernährungsmedizin in der Intensivpflege                                           41
             ͙
               ¹ Zur Vereinheitlichung und für eine bessere Lesbarkeit wird innerhalb des
                 FB - Programmheftes die männliche Form bevorzugt verwendet.

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II.		     Fachweiterbildungen
		        II.1. Palliative Care
201       Palliative Care - Basisausbildung: 2020/2021                                    43
202       Refresher Palliativpflege: Sterbefasten                                         44
203       Refresher Palliativpflege: Wenn Morphine nicht mehr helfen -                    45
          Welche Chancen bieten Cannabis und die Neuromodulation
204       Refresher Palliativpflege: Tracheostoma- und Portversorgung                     46
205       Refresher Palliativpflege: Ausblick für 2021                                    47

          II.2. Praxisanleiter
206       Praxisanleiter - Fortsetzung Fachweiterbildung 2019/2020                        48
207       Praxisanleiter - Fachweiterbildung 2020/2021                                    49
208 a-f   Refresher Praxisanleiter: Basiscurriculum in der generalistisch - praktischen   50
          Pflegeausbildung
209 a+b   Refresher Praxisanleiter: Lernen am Arbeitsplatz                                51
210+211   Refresher Praxisanleiter: Dokumentation im praktischen Examen                   52

          II.3. ICW Wundexperten
212       Wundexperte ICW                                                                 53
213       Rezertifizierung Wundexperte: Der Keim in der Wunde                             55
          Wo kommt er her - wie geht er weg?
214       Rezertifizierung Wundexperte: Wie soll ich das sagen?                           56
          Wo soll ich nur kleben? - Ein Workshop zur Wunddokumentation und
          praktischer Versorgung an kniffeligen Körperstellen
215       Rezertifizierung Wundexperte: Bandagen und Strümpfe                             57
216       Rezertifizierung Wundexperte: Aktuelles aus der Praxis für die Praxis           58

          II.4. Notfallpflege
217       Zertifizierte Fachweiterbildung: Notfallpfleger - DKG                           59
218       Refresher Notfallpflege und Notfallsanitäter: Notfallmedikamente in der ZAA     61
219+220   Refresher Notfallpflege und Notfallsanitäter: Herzrhythmuserkrankungen mit      62
          EKG - Kunde
221       ESI-Triage                                                                      63
222-224   Refresher Notfallpflege und Notfallsanitäter: Kindernotfalltraining             64
          inkl. Gefahrenpotentialanalyse im häuslichen Umfeld

III.		    Fortbildungsmodule für Führungskräfte

300       Coolout                                                                         66
301       Methoden der Wertschätzung und Eigen- und Fremdwahrnehmung                      67
302       Kritik- und Bewertungsgespräche                                                 68
303       Umgangsformen und Sprachkultur - Freundlich bleiben (können)                    69

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304 a+b   Rechtsaspekte der Dienstplanung                                                70
305+306   Schulung und Dienstplanung am Beispiel Clinic - Planer                         71

IV.		     Betreuungskräfte § 53c SGB XI, und Alltagsbegleiter

400       Qualifikation zur Betreuungskraft nach §53c SGB XI                             73
401       Refresher: Personenzentrierte Begleitung von Bewohner*innen mit Demenz im      74
          Bereich der Beschäftigung und Aktivierung
402       Refresher: Umgang mit Alkoholismus im Alter                                    75

V.		      Demenz

500       Demenzexperte/ Demenzexpertin DEKRA                                            77
501+502   Refresher: Pflegeberatung in SGB XI                                            78

VI.		     EDV-Schulungen

600+601   MS-Excel für Einsteiger                                                        80
602+603   MS-Outlook für Einsteiger                                                      81
604+605   MS-PowerPoint für Einsteiger                                                   82
606+607   MS-Word für Fortgeschrittene                                                   83
608+609   MS-Word für Einsteiger                                                         84
610+611   MS-Outlook für Fortgeschrittene                                                85

VII.      Fortbildungen für Mitarbeiter/-innen der Sekretariate,
		        Krankenhauspforten und Patientenaufnahmen
700       Demenzexperte/ Demenzexpertin DEKRA                                            87
701+702   Refresher: Pflegeberatung in SGB XI                                            88

VIII.     Studium am Bildungszentrum der KHWE

800       Bachelor of Arts, Schwerpunkt Healthcare: berufs- oder ausbildungsbegleitend   90

IX.		     Jährliche Pflichtfortbildungen

900       Brandschutz, Arbeitsschutz                                                     93
901       Datenschutz                                                                    93
902       Reanimation                                                                    93
903-918   Hygiene                                                                        94

X.        Geschäftsbedingungen                                                           96

XI.       Referenten                                                                     97

                                             6
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I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 100            LiN®- Lagerung – zertifizierter Grundkurs

                      Pflegefachkräfte aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
Zielgruppe:           Bereiche in der Krankenpflege und der Altenhilfe und Pflege-
                      fachkräfte der Intensivstationen
Dozentin:             Andrea Risthaus

Termin:               11.- 12.02.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  St. Ansgar Krankenhaus, großer Konferenzraum

Kosten für externe TN: 350,00 €
Inhalt:               LiN - LAGERUNG in Neutralstellung ist eine therapeutisch
                      funktionelle Lagerung auf neurophysiologischer Basis. Dieses
                      hoch praktikable Konzept ist flexibel und individuell anwendbar,
                      um in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen zu positionieren.
                      Im Unterschied zu herkömmlichen Lagerungen werden z.B.
                      Körperabschnitte entgegen der Einwirkung der Schwerkraft
                      stabilisiert und der Körper passt sich nicht der Unterlage an,
                      sondern die Unterlage wird an den Körper angepasst. Bereits
                      durchgeführte Studien zeigen die Effektivität der Lagerung:
                      Dekubitusprophylaxe, Förderung der Bequemlichkeit, Erleichte-
                      rung von Bewegung und Ruhen, Normalisierung der Vitalpara-
                      meter.

                      Diese Lagerung zu erlernen und einzuüben ist eine „Investition“,
                      die den beruflich-praktischen Alltag in vielerlei Hinsicht wesent-
                      lich erleichtert.

                      Besonderheit:
                      Zertifizierter Grundkurs

TN-Zahl:              mindestens 8
                      maximal    12

                                          8
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I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 101+102         Tracheostomapflege

Zielgruppe:            Pflegefachkräfte aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und der Altenhilfe und Pflege-
                       fachkräfte der Intensivstationen, ebenso alle Interessierte in der
                       Pflege.
Dozent:                Thorsten Bücker

Termine:               2020-101: 03.03.2020
                       2020-102: 15.09.2020
Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Die Zahl der Menschen mit einem Tracheostoma nimmt auch
                       in den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen stetig
                       zu. Neben dem korrekten Umgang mit der Trachealkanüle ist
                       die pflegerische Versorgung des Tracheostomas eine wichtige
                       Maßnahme und erfordert spezielles Fachwissen. Anzustreben-
                       de pflegerische Ziele sind

                       - Vermeidung von Hautschäden und Wundinfektionen
                       - Professionelle Behandlung von Hautschäden und
                         Wundinfektionen
                       - Vorbeugung von Druckschäden unter dem Kanülenschild
                         und im Bereich des Haltebändchens
                       - Adressaten - orientierte und ressourcenadaptierte
                         Patienten- und Angehörigenedukation

TN-Zahl:               mindestens 10
                       maximal    24

                                           9
FORT-BILDUNGS- PROGRAMM 2020 - Lebendiges Lernen - Bildungszentrum Weser-Egge
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 103+104         Parenterale Ernährung bei Mangelernährung

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter Be-
                       reiche in der Krankenpflege und Altenhilfe, Ärzte
Dozentin:              Lisa Wöstefeld

Termine:               2020-103: 17.03.2020
                       2020-104: 24.11.2020
Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 35,00 €

Inhalt:                Eine „Parenterale Ernährung“ versorgt einen Patienten mit
                       Flüssigkeit und einzelnen Nährstoffen über das hämatogene
                       System durch Infusionen. Der Verdauungstrakt wird umgangen.
                       Durchaus können dabei aber weiterhin Nahrung oder Flüssig-
                       keit oral oder enteral zugeführt werden. Bei der „Totalen
                       Parenteralen Ernährung“ werden sämtliche Nährstoffe
                       intravenös verabreicht. Zu berücksichtigen ist hier noch die
                       „Supplementierende parenterale Ernährung“, die eine
                       unzureichende orale oder enterale Ernährung ergänzt.

                       In dieser Fortbildung wird erklärt, unter welchen Bedingungen,
                       speziell bei welcher besonderen, verifizierten Mangelernährung,
                       spezifische Infusionen indiziert sind.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    18

                                           10
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 105-107         Versorgung chronischer Wunden

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe, Behindertenhilfe
                       sowie Ärzte
Dozentinnen:           Katrin Kamphues
                       Stefanie Haneke
                       Barbara Lausberg
Termine:               2020-105: 10.03.2020
                       Katrin Kamphues
                       Wundarten und deren Behandlungsansätze
                       2020-106: 12.05.2020
                       Barbara Lausberg
                       Verbandswechsel chronischer Wunden
                       2020-107: 21.04.2020
                       Stefanie Haneke
                       Wundbeurteilung und -dokumentation
Zeit:                  9:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Eine Wunde ist ein Barriereverlust zwischen dem Körper und
                       der Umgebung durch Zerstörung von Gewebe (vgl. Dissemond
                       et al. 2017). Heilt eine Wunde trotz sach- und fachgerechter
                       Therapie nicht innerhalb von 8 Wochen, gilt diese laut der
                       Initiative chronische Wunde als chronisch. Die Ursachen hierfür
                       sind sehr vielfältig, z.B. periphere arterielle Verschlusskrankheit,
                       chronisch venöse Insuffizienz, Druck, Malnutrition (vgl. Protz
                       2019).

                       In dieser Fortbildung erfahren Sie Grundsätzliches, Handhab-
                       bares und Praktikables für die Versorgung der unterschiedli-
                       chen Wunden im Pflegealltag.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    18

                                          11
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 108 a+b
                       Fixierung von Patienten/Bewohnern
FB-Nr. 109 a+b
Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe, Behindertenhilfe
                       sowie Ärzte
Dozentin:              Mechthild Köhne

Termine:               2020-108: 26.02.2020
                       a: 10:30 - 12:00 Uhr
                       b: 13:30 - 15:00 Uhr
                       2020-109: 25.11.2020
                       a: 10:30 - 12:00 Uhr
                       b: 13:30 - 15:00 Uhr
Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 40,00 €

Inhalt:                In dieser Fortbildung werden folgende Fragestellungen erörtert:

                       - Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen? Geklärt sein
                         muss die Anordnungsverantwortung und die Durchführungs-
                         verantwortung.
                       - Wer ist einwilligungsbefugt?
                       - Wann ist der Betreuer oder die bevollmächtigte Person
                         Ansprechperson?
                       - Wann muss eine betreuungsgerichtliche Genehmigung
                         eingeholt werden?
                       - Welche Wirkung hat diese betreuungsgerichtliche
                         Genehmigung?
                       - Wie gehen Sie als Pflegekraft mit Situationen um, die
                         rechtlich noch nicht geregelt sind?

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                         12
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 110-112         Assessmentschulungen

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter Be-
                       reiche in der Krankenpflege, Altenhilfe und Behindertenhilfe

Dozentin:              Mareike Schöning

Termine:               2020-110: 07.02.2020 Sturzprophylaxe
                       2020-111: 13.03.2020 Schmerzmanagement in der Pflege
                       2020-112: 15.05.2020 Mangelernährung einschätzen

                       2021-110: 05.03.2021 Sturzprophylaxe
                       2021-111: 14.05.2021 Schmerzmanagement in der Pflege
                       2021-112: 15.10.2021 Mangelernährung einschätzen
Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Wie können bezugsrelevante Phänomene in der Pflege wie
                       Sturzrisiko, Schmerzen und Mangelernährung nicht nur intuitiv
                       bzw. erfahrungsgemäß, sondern professionell konzeptuell
                       erfasst werden?

                       Hier kommen über die konzeptuelle Erfassung und Bewertung
                       die Assessments in der Pflege zum Tragen. Was sind Assess-
                       ments? Welche gibt es zu o. g. Aspekten? Wie werden diese in
                       der Pflege angewendet?

                       Die Pflegediagnostik mit entsprechenden Assessments be-
                       gründet ein adäquates Handeln in Form von prophylaktischen
                       Maßnahmen zur Sturzprävention, einem effektiven Schmerz-
                       management und der Verhinderung und Entgegenwirkung von
                       Mangelernährung in der Pflege.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                           13
I.                     Pflegefachkräfte

                       Pflegedokumentation/ Pflegeplanung unter der
FB-Nr. 113+114
                       PKMS - Systematik
Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege, Altenhilfe und Behindertenhilfe
Dozentinnen:           Ute Pägel
                       Mareike Schöning
                       Annika Strauß
Termine:               2020-113: KHR, KHJ und KHV: 03.04.2020
                       Bildungszentrum der KHWE in Brakel
                       2020-114: KHA: 16.10.2020
                       St. Ansgar Krankenhaus, großer Konferenzraum
Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Ein wichtiges Gütekriterium der Pflege ist die Dokumentation.
                       Sie bildet zum einen die Grundlage für weitere Planungs- und
                       Kommunikationsprozesse und dient als Nachweis beispielswei-
                       se der Notwendigkeit hochaufwendiger Pflege (PKMS) nach
                       § 2 Abs. 4 SGB V. Zudem ist sie der Nachweis von Qualitäts-
                       und Leistungsmerkmalen in der Pflege. Mithilfe einer ordnungs-
                       gemäßen Pflegedokumentation lässt sich die Pflege für alle
                       Personengruppen sichtbar machen.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                           14
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 115-117        PKMS für Einsteiger

Zielgruppe:           Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, die erst mit der PKMS -
                      Dokumentation beginnen oder noch Hilfe bei der Umsetzung
                      benötigen.
Dozentin:             Mareike Schöning

Termin:               2020-115: 31.01.2020
                      2020-116: 08.05.2020
                      2020-117: 02.10.2020
Zeit:                 09:00 - 16:00 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 125,00 €

Inhalt:               Hochaufwendige Pflege als PKMS lässt sich im DRG - System
                      als OPS - Ziffer positiv erlösrelevant abrechnen.
                      In diesen Seminaren geht es um Hintergründe zur Entwicklung
                      des OPS und PKMS, die ausführliche Besprechung der PKMS -
                      Gründe und Maßnahmen, Plausibilisierung der PKMS - Gründe
                      als Kriterium der Notwendigkeit und individuelle Bearbeitung
                      mehrerer Fallbeispiele aus unterschiedlichen Fachbereichen
                      der Pflege.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          15
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 118+119         PKMS ‒ Update

Zielgruppe:            Pflegefachkräfte, die ihr vorhandenes Wissen über PKMS
                       aktualisieren möchten
Dozentin:              Mareike Schöning

Termine:               2020-118: 28.02.2020
                       2020-119: 09.10.2020
Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Hochaufwendige Pflege als PKMS lässt sich im DRG - System
                       als OPS - Ziffer positiv erlösrelevant abrechnen.
                       In diesen Seminaren geht es um den Aufbau der OPS und
                       PKMS, die ausführliche Besprechung der PKMS - Gründe und
                       Maßnahmen, Plausibilisierung der PKMS - Gründe als Kriterium
                       der Notwendigkeit und individuelle Bearbeitung mehrerer Fall-
                       beispiele aus unterschiedlichen Fachbereichen der Pflege.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                           16
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 120+121         Expertenstandards in der Pflege

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege, Altenhilfe und Behindertenhilfe
Dozent:                Thorsten Bücker

Termine:               2020-120: 05.02.2020
                       2020-121: 16.06.2020
Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Expertenstandards sind Instrumente, die entscheidend zur
                       Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege bei-
                       tragen. Sie berücksichtigen pflegewissenschaftliche Erkenntnis-
                       se als auch pflegepraktische Erfahrungen gleichermaßen und
                       definieren Ziele und Maßnahmen bei relevanten Themenberei-
                       chen sowohl der ambulanten und stationären pflegerischen als
                       auch klinischen Versorgung (z. B. Dekubitusentstehung, Man-
                       gelernährung). Bislang gibt es viele Expertenstandards in der
                       Pflege: unter anderem zur Dekubitusprophylaxe, zum Entlas-
                       sungsmanagement, zum Schmerzmanagement bei akuten und
                       chronischen Schmerzen, zur Sturzprophylaxe, zur Förderung
                       der Harnkontinenz, zur Versorgung chronischer Wunden, zum
                       Ernährungsmanagement und zur Beziehungsgestaltung in der
                       Pflege bei Menschen mit Demenz. In diesem Seminar geht es
                       primär um den Gegenstand des Expertenstandards, den Wert,
                       die rechtliche Bedeutung und dem damit verbundenen Ansatz
                       der evidenzbasierten Pflege.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                           17
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 122 ff          Prophylaxen in der Pflege

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozent:                Dozentinnen und Dozenten
                       des Bildungszentrums Weser-Egge
Termin:                siehe Folgeseite

Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 40,00 €

Inhalt:                Fragt man Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr: "Kön-
                       nen Sie die Prophylaxen?", ist die Antwort deutlich: "Ja, klar,
                       das hatten wir schon im 1. Ausbildungsjahr. Allerdings werden
                       Auszubildenden in der Praxis bei der Durchführung von Pro-
                       phylaxen als hoch unsicher und mit wenig abrufbaren Wissen
                       beschrieben. Prophylaxen sind keine pflegerischen Tätigkeiten,
                       die mal und ein anderes Mal aufgrund von Zeitnot nicht durch-
                       geführt werden können. In diesen Kurzveranstaltungen werden
                       Ihnen die wichtigsten Grundlagen und ggfs. neue Maßnahmen
                       in den unterschiedlichen Prophylaxen vorgestellt.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                           18
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 122-126         Praxisrelevante Prophylaxen in der Durchführung

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozenten:              Lehrerinnen und Lehrer
                       des Bildungszentrums Weser-Egge
Termine:               2020-122: 09.01.2020
                       Dekubitus- und Kontrakturenprophylaxe
                       2020-123: 18.03.2020
                       Intertrigo- und Thromboseprophylaxe
                       2020-124: 11.03.2020
                       Soor- und Parotitis- sowie Pneumonieprophylaxe
                       2020-125: 06.02.2020
                       Cystitisprophylaxe und Kontinenzförderung
                       2020-126: 26.02.2020
                       Obstipations- und Dehydrationsprophylaxe

Zeit:                  09:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 40,00 €

Inhalt:                Als Prophylaxe bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnah-
                       men, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit
                       durch Risikofaktoren, Krankheiten oder Unfälle zu verhindern.
                       Auch die Vermeidung von Sekundärerkrankungen durch recht-
                       zeitige Behandlung einer primären Erkrankung ist eine Form
                       der Prophylaxe.

                       Pflegerische Prophylaxen als Konzepte der evidenz-basierten
                       Pflege sind wichtige Bestandteile der heutigen professionellen
                       Pflege. Die wesentlichen oben aufgeführten Prophylaxen wer-
                       den anwendungsbezogen vorgestellt und besprochen.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    24

                                           19
I.                    Pflegefachkräfte

                      Palliative Pflege: Basics und ihre Umsetzung
FB-Nr. 127
                      in die Praxis
Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege, Altenhilfe, Behindertenhilfe
Dozentin:             Ute Pägel

Termin:               19.03.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 105,00 €

Inhalt:               Die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen, die an einer
                      nicht heilbaren Krankheit leiden, hat einen hohen Anspruch.
                      Die Pflege von Menschen, deren Leben "endlich" geworden
                      ist, berücksichtigt nicht nur den Sterbenden, sondern auch
                      seine nächsten Angehörigen. In der palliativen Pflege sind alle
                      Tätigkeiten auf den Betroffenen zugeschnitten: was fördert das
                      Wohlbefinden des Patienten, was möchte er noch tun oder
                      noch erledigen? Die Pflege richtet sich darauf aus, was hilfreich
                      und unterstützend ist. Es müssen Fragen im weitesten Pflege-
                      team geklärt werden: was kann und darf unterlassen werden?
                      Hier wird der Aspekt der indirekten Sterbehilfe erörtert.

                      Die palliative Versorgung integriert psychische, somatische
                      und spirituelle Gesichtspunkte. Pflegekräfte stehen auch den
                      Angehörigen und Freunden bei der Verarbeitung seelischer und
                      sozialer Probleme während des Krankheitsverlaufes bis zum
                      Tod des Patienten zur Seite.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    18

                                          20
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 128            Palliative Pflege: Inhalte exemplarischer Pflege

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege, Altenhilfe, Behindertenhilfe
Dozentin:             Ute Pägel

Termin:               09.09.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 105,00 €

Inhalt:               Die palliative Versorgung von Sterbenden ist eine anspruchsvol-
                      le Pflege, deren Hoheitsgebiet nicht allein auf der Palliativstati-
                      on oder im Hospiz angesiedelt ist.
                      Die palliative Pflege ist mit der Alltagspflege im Krankenhaus,
                      in Einrichtungen der Alten- oder auch Behindertenhilfe nicht
                      vergleichbar. Sie erfordert eine hohe Ambiguits- und Frustra-
                      tionstoleranz. Es fällt nicht leicht und grenzt an persönlicher
                      Ekelgrenze, wenn ein Sterbender einen unerträglichen Mund-
                      geruch entwickelt und selbst nicht mehr in der Lage ist, sich zu
                      versorgen. Eine Situation, die auch Angehörige extrem belastet
                      und eher zu Abstand motiviert und ein schlechtes Gewissen
                      verursacht.

                      In dieser Fortbildung wird erarbeitet, wie die Kommunikation mit
                      Sterbenden und seinen Angehörigen gestaltet werden kann und
                      aufgezeigt, welche speziellen Maßnahmen Sie in der Mundpfle-
                      ge durchführen können.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    18

                                          21
I.                    Pflegefachkräfte

                      Pflege Schwerstkranker: "Der lässt ja gar keinen an
FB-Nr. 129+130
                      sich 'ran!"
Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentinnen:          Ute Pägel
                      Grit Wunderlich
Termine:              2020-129: 18.03.2020
                      2020-130: 17.09.2020
Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 145,00 €

Inhalt:               Schwerstkranke Patienten mit Aussicht, doch noch gesund
                      zu werden, Sterbenskranke oder Patienten, die soeben eine
                      infauste Prognose oder eine Diagnose, die eine chronische
                      Krankheit oder Behinderung nach sich zieht, erhalten haben,
                      können den Pflegenden den Alltag sehr schwer machen. Nichts
                      kann man ihnen recht machen. Jedes wohlwollende Wort führt
                      zu aggressiven Verbalausbrüchen. Andererseits kann auch
                      eine Reaktion des Nichtreagierens erfolgen. Der Betroffene
                      erscheint wie eine Mauer des Schweigens. Das Beschriebene
                      ist hier nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist jene, dass
                      die Angehörigen ebenso von der Aggressivität oder der Schwei-
                      gemauer betroffen sind und sich von Ihnen als Pflegefachkraft
                      Unterstützung und Auflösung der Probleme wünschen und sie
                      insgeheim auch einfordern.

                      Wie Sie sich verhalten können, wie Sie ein Gespräch initiieren
                      und standhalten können, ohne sich selbst zu verlieren, wird in
                      dieser Fortbildung der Schwerpunkt sein

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    15

                                          22
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 131            Gewalt in der Pflege: Die zwei Seiten einer Medaille

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentinnen:          Ute Pägel
                      Doreen Ihmor
Termin:               18.08.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 125,00 €

Inhalt:               Legt man eine juristische Definition von Gewalt zugrunde,
                      so ist Gewalt...
                      - beispielsweise ein körperlich wirkender Zwang durch die
                        Entfaltung von Kraft oder durch sonstige physische
                        Einwirkung, die nach ihrer Intensität dazu geeignet ist, die
                        freie Willensentschließung oder Willensbetätigung eines
                        anderen zu beeinträchtigen.

                      Das bedeutet:
                      - hohe verbrecherische Gewaltsamkeit
                      - eine physische Zwangswirkung beim Opfer
                      - Gewalt als personales Handeln.
                      - Akteur = Täter, der zu seinem Vorteil handelt und ein
                        bestimmtes Ziel erreichen will.

                      Gewalt ist ein Moment in der Pflege, das aber nicht nur von
                      Pflegenden ausgeht, sondern auch von dem zu Pflegenden!
                      In dieser Fortbildung werden die beiden "gewaltigen" Perso-
                      nengruppen betrachtet und analysiert. Darüber hinaus erlernen
                      Sie Schutztechniken und patienten- schonende Lösegriffe, um
                      eskalierende Situationen im Pflegealltag praktisch entgegen zu
                      wirken.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    15

                                          23
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 132+133         Basale Stimulation in der Pflege

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentinnen:           Ute Pägel
                       Annika Strauß
Termine:               2020-132: 01.04.2020
                       2020-133: 23.09.2020
Zeit:                  13:45 - 16:15 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 65,00 €

Inhalt:                "Wir haben keine Zeit für Basale Stimulation. Das ist zu aufwen-
                       dig, das schaffen wir nicht." So könnte es bei der Einforderung
                       dieses Pflegekonzepts lauten.
                       Basale Stimulation kann ein pflegerischer Schwerpunkt sein,
                       der Schwer- und Schwersterkrankte, die somnolent, stuporös
                       oder desorientiert sind, "erreichen" will.

                       Was Sie machen können und wie Sie Aspekte der Basalen Sti-
                       mulation umsetzen können, erfahren Sie in diesem Workshop.

                       Besonderheit:
                       Bitte bequeme Kleidung, ein Kopfkissen und eine Wolldecke
                       mitbringen.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    18

                                           24
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 134+135         Pflege nach dem Bobath - Konzept

Zielgruppe:            Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                       Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentinnen:           Mona Kaufmann
                       Vera Lowitz
Termine:               2020-134: 18.03.2010
                       2020-135: 29.10.2020
Zeit:                  13:45 - 16:15 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 65,00 €

Inhalt:                Patienten und Bewohner, bei denen es Sinn macht, das
                       Bobath - Konzept anzuwenden, befinden sich selten nur in
                       der Neurologie oder der neurologischen Rehabilitation. Sie
                       werden auf den internen und chirurgischen Stationen, in den
                       Seniorenzentren und auch in der eigenen häuslichen
                       Umgebung versorgt.

                       Das Bobath - Konzept oder auch Neurodevelopmental
                       Treatment (NDT) bietet wesentlich mehr, als die reine konser-
                       vative Pflege: Durch Integration des therapieübergreifenden
                       Bobath - Konzepts werden Patienten mit Störungen des
                       Zentralnervensystems aktiv zur Bewegung animiert, ihr
                       Muskeltonus normalisiert und Verknüpfungsprozesse im Gehirn
                       ausgelöst.

                       In dieser Fortbildung erfahren Sie einige praxisorientierte
                       Grundsätze, die Sie umgehend auch dann anwenden können.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    18

                                           25
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 136            Aromapflege bei Schwerstkranken anwenden

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentin:             Stephanie Henning

Termin:               30.11.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 135,00 €

Inhalt:               Schwerstkranke Menschen sind gut über den Geruchssinn im
                      Rahmen der Sinnespflege erreichbar mit dem Ziel der För-
                      derung des Wohlbefindens, der Entspannung und der Redu-
                      zierung von Angstzuständen. Aromapflege, die professionelle
                      Anwendung von ätherischen Ölen, dient als Medium der Inter-
                      aktion zwischen Pflegefachkraft und Patient / Bewohner.

                      In diesem Seminar handelt es sich thematisch um:
                      - Einführung in die Aromatherapie bei schwerstkranken
                        Menschen
                      - Anwendungsbereiche von ätherischen Ölen in der Pflege
                      - Praktikables z. B. wie ätherische Öle bei Schwerstkranken
                        einzusetzen sind

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          26
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 137            Resilienz

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentin:             Grit Wunderlich

Termin:               06.05.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 145,00 €

Inhalt:               Resilienz oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähig-
                      keit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönli-
                      che und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwick-
                      lungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von
                      Gesundheit, Widerstandsfähigkeit, Bewältigungsstrategie und
                      Selbsterhaltung. Das Gegenteil von Resilienz ist Verwundbar-
                      keit.

                      Im Beruf der Pflege resilient zu sein wird vielleicht unausge-
                      sprochen erwartet. Wenn man "funktioniert" und den Alltag
                      bewältigt, ist man dann resilient? Nein, erst recht nicht, wenn
                      man das Dauergefühl hat, man schafft die ganzen Aufgaben
                      nicht mehr.

                      In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie wieder zu "resilien-
                      ten Kräften" kommen und diese auch erhalten können.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          27
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 138 a+b        Sicherheitstraining

Zielgruppe:           Interessierte Mitarbeitende aller Berufsgruppen

Dozent:               Günter Schmitz

Termine:              138a: 1. Gruppe:
                      04.03.2020
                      25.03.2020
                      22.04.2020
                      138b: 2. Gruppe:
                      28.10.2020
                      11.11.2020
                      25.11.2020
Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 805,00 €

Inhalt:               Die "Straßen machen es uns vor", die personale Gewalt nimmt
                      zu. Scheinbar aus dem Nichts heraus erfolgt eine Belästigung,
                      ein körperlicher Angriff von hinten, von der Seite oder auch
                      direkt von vorne. Und es nicht immer der Wald, wo Gewalt
                      stattfindet.

                      Es kann auch Ihr Weg vom Parkplatz zur Arbeitsstätte sein. In
                      diesem besonderen Seminar erlernen Sie:
                      - Selbstbehauptung
                      - Selbstschutz
                      - Selbstverteidigung

                      Das bedeutet inhaltlich, dass Sie abwehrende Techniken
                      erlernen und potentiell verletzende Techniken mit Ihnen
                      besprochen werden. Sie lernen, wie Sie eine Situation unter
                      Kontrolle bringen und dann auch die Kontrolle behalten können.
                      Das zum Abschluss des Seminars "geführte Training" garan-
                      tiert, dass Ihr Erlerntes vertieft wird.

TN-Zahl:              mindestens 8
                      maximal    12

                                          28
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 139+140        Validation bei Demenz

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozentin:             Ina Schwerdtfeger

Termin:               2020-139: 04.02.2020
                      2020-140: 15.09.2020
Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 135,00 €

Inhalt:               An Demenz erkrankte Menschen leben in ihrer eigenen Welt.
                      Für Pflegekräfte ist dieser Zustand oft nur schwer zu verstehen
                      und zu ertragen. Das Verhalten des Betroffenen ist vollkommen
                      anders als gewohnt, sodass er einem "fremd" erscheint. Die
                      Methode der Validation kann Ihnen dabei helfen, das Verhalten
                      Ihres demenzkrankten Patienten zu verstehen, Ihnen einen
                      besseren Zugang zu ihm zu ermöglichen und Ihnen dadurch
                      die pflegerische Situation und Handlung einfacher zu gestal-
                      ten. Validation ist eine spezielle Kommunikationstechnik, die
                      ihren Ursprung in den 1960er Jahren hat und von Naomi Feil
                      entwickelt wurde. Durch diese Methode soll die Kommunikation
                      mit älteren, desorientierten Menschen als Patienten ermöglicht
                      werden. Diese „Technik“ beruht darauf, den kranken Menschen
                      als solchen anzuerkennen und seine Welt als Realität anzuneh-
                      men.

TN-Zahl:              mindestens 8
                      maximal    24

                                          29
30
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 141            Diabetes versierte Pflegefachkraft

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozenten:             Mathias Frank
                      Oliver Proppe
                      Ansgar Große-Bölting
                      Barbara Müller
Termin:               27. - 28.02.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 125,00 €

Inhalt:               Die Grundversorgung von Diabetespatienten hat sich durch die
                      Mitarbeit der Pflegenden mit einer Diabetesexpertise nachweis-
                      lich verbessert. Dieser Versorgungsqualität kommt zukünftig in
                      Krankenhäusern eine wachsende Bedeutung angesichts von
                      immer mehr älteren Diabetikern als Patientengruppe zu. Das
                      wird auch durch veränderte Strukturen innerhalb der Kliniken
                      für Innere Medizin möglich, in dem immer mehr geschultes
                      Fachpersonal als Diabetes versierte Pflegefachkraft eingesetzt
                      werden.

                      Inhalte der Weiterbildung sind:
                      - Update der chronischen Erkrankung Diabetes mellitus
                      - Stoffwechselkontrollen und Therapieziele I und II
                      - Management besonderer Behandlungssituationen
                      - Diabetes - Therapie I und II
                      - Qualitätssicherung
                      - Leben mit einer chronischen Erkrankung -
                        die Bedeutung der Adhärenz

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          31
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 142            Pflegeberater nach §§ 7a, 45 und 37,3 SGB XI

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozent:               Thorsten Bücker

Termin:               Block01: 10.-12.08.2020
                      Block02: 28.-30.09.2020
                      Block03: 26.-28.10.2020
                      Block04: 23.-27.11.2020
                      Block05: 14.-16.12.2020
                      Block06: 11.-13.01.2021
                      Block07: 22.-24.02.2021
                      Block08: 22.-24.03.2021
                      Block09: 26.-28.04.2021
                      Block10: 03.-05.05.2021
                      Prüfung: 28.06.2021
Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 1995,00 €

Inhalt:               Die Pflegeberatung wird in Deutschland innerhalb der Pflege an
                      Bedeutung zunehmen, da die Anzahl der Pflegebedürftigen mit
                      dem demografischen Wandel rasant steigen wird.

                      Nach SGB XI hat jeder pflegebedürftige Mensch in Deutschland
                      einen verbindlichen Anspruch auf eine qualifizierte und effekti-
                      ve Beratung in der Pflege, die sich im § 7a, 45 und 37,3 SGB
                      XI widerspiegelt.

                      Die Beratung von Patienten und Angehörigen ist in der Gesund-
                      heitsversorgung ein wichtiger Aspekt normativer und organisa-
                      torischer Vorgaben. Pflegende sowohl in den Krankenhäusern,
                      in der ambulanten und stationären Altenhilfe als auch in den
                      Pflegekassen oder Pflegestützpunkten sind hier die Experten.
                      Sie beraten nicht nur in der Akutphase einer Erkrankung, son-
                      dern auch, wenn der Übergang aus der Klinik in die poststatio-
                      näre Versorgung ansteht, aber auch wenn eine Pflegebedürf-
                      tigkeit zu erwarten ist oder bereits besteht. Zentrale Aufgabe
                      eines Pflegeberaters ist die Feststellung und systematische
                      Erfassung eines Heil- und Hilfebedarfs, die Erstellung und
                      Überwachung von Versorgungsplänen sowie das individuelle
                      patientenorientierte Case-Management (Fall-Management).

                                          32
Sie stellen damit ein wichtiges Bindeglied zwischen den
           einzelnen Akteuren im deutschen Gesundheitswesen dar.
           Berufliche Einsatzorte sind Pflegekassen, Pflegestützpunkte,
           Entlassungs-management der Kliniken, Kommunen, aber auch
           ambulante Pflegedienste u.v.m.

           Die Weiterbildung basiert auf den Empfehlungen des GKV-Spit-
           zenverbandes nach §7a Abs. 3 Satz 3 SGB XI zur Anzahl und
           Qualifikation der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater vom
           29. August 2008, aktualisiert vom 22.05.2018 und angelehnt an
           die Rahmenempfehlung der DGCC (Deutschen Gesellschaft
           für Care und Case Management). Der Gesamtumfang beträgt:

                                    Präsenzphase      Selbstlernphase
           Pflegefachwissen           64UE                28UE
           Case Management           128UE                40UE
           Sozial- u. Pflegerecht     80UE                70UE
           Praktikum
           ambulante Pflege           40UE
           Praktikum
           teilstationäre Pflege      16UE

           Verkürzte Fortbildung für PDL/FLP/Pflegestudium möglich (Kos-
           ten: 995€), ebenso für Praxisanleiter/innen (Kosten: 1265€).

TN-Zahl:   mindestens 6
           maximal    24

                            33
I.                    Pflegefachkräfte

FB-Nr. 143            Interkulturelle Pflege

Zielgruppe:           Mitarbeiter aller stationärer, teilstationärer und ambulanter
                      Bereiche in der Krankenpflege und Altenhilfe
Dozent:               Thorsten Bücker

Termin:               09.06.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 125,00 €

Inhalt:               Im Zuge des Flüchtlingszustroms haben zwischen 2014 und
                      2016 fast eine Million Menschen Asyl in Deutschland beantragt.

                      Sie müssen auch gesundheitlich versorgt werden. Und in der
                      Altenpflege erreicht die Generation der ersten Gastarbeiter nun
                      die Altersklassen mit dem höchsten Pflegerisiko. Es ist an der
                      Zeit, sich dem Thema Kultur stärker zu widmen.

                      Interkulturelle Kompetenz zählt heute zu den Schlüsselqualifi-
                      kationen für Klinikpersonal, Ärzte und Pflegende. Ganz gleich,
                      ob bei der Kommunikation mit Patientinnen und Patienten aus
                      Syrien oder bei der Versorgung von Pflegebedürftigen aus der
                      Türkei – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen lernen,
                      wie man gut mit dem “Fremden” umgeht.

                      Die Teilnehmenden erwerben nicht nur wichtiges theoretisches
                      Wissen zu den Zusammenhängen von Gesundheit, Krankheit,
                      Medizin, Pflege und Kultur. Sie beziehen die neuen Erkenntnis-
                      se direkt auf ihren beruflichen Alltag und erweitern damit auch
                      ihre Sozialkompetenz.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          34
I.                     Pflegefachkräfte

FB-Nr. 144             Adipositas-Chirurgie

Zielgruppe:            Interessierte Mitarbeiter/-innen, Mitarbeiter/-innen aller statio-
                       närer, teilstationärer und ambulanter Bereiche in der Kranken-
                       pflege und Altenhilfe
Dozent:                Dr. Florian Dietl

Termin:                24.03.2020

Zeit:                  14:00 - 16:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Unter Adipositaschirurgie, oder der bariatrischen Chirurgie, ver-
                       steht man chirurgische Maßnahmen zur Bekämpfung der nicht
                       individuell beherrschbaren Adipositas. Sie ist ein Spezialgebiet
                       der Viszeralchirurgie, wobei es zu einer chirurgischen Verände-
                       rung des Magen-Darm-Traktes kommt.

                       Ziel ist es, Menschen mit krankhaftem Übergewicht, bei denen
                       herkömmliche Maßnahmen zur Gewichtsreduktion nicht erfolg-
                       reich waren, bei der Gewichtsabnahme zu unterstützen. Sie
                       stellt medizinisch das invasivste Mittel dar, um gegen krankhaf-
                       tes Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen vorzugehen.
                       Im St. Josef Hospital in Bad Driburg werden seit Jahren diese
                       Operationen sehr erfolgreich durchgeführt.

                       In diesem Fachvortrag erfahren Sie etwas über die Operations-
                       möglichkeiten und auch speziell die Optionen der Nachsorge.

TN-Zahl:               mindestens 12
                       maximal    20

                                           35
Pflegefachkräfte
I.
                      der Psychiatrie, Gerontopsychiatrie

FB-Nr. 145+146        Deeskalationstraining

Zielgruppe:           Mitarbeiter/-innen, die psychiatrisch und gerontopsychiatrisch
                      Erkrankte pflegen und versorgen
Dozenten:             Oliver Boczek
                      Dirk Girull
Termine:              2020-145: 09.06.2020
                      2020-146: 18.11.2020
Zeit:                 09:00 - 15:15 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 135,00 €

Inhalt:               Das Deeskalationstraining ist ein wichtiger Baustein des
                      Risikomanagements.

                      Gefahren im Vorfeld erkennen, Gewaltrisiko einschätzen und
                      beim Übergriff professionell handeln können sind sowohl
                      theoretische, als auch praktische Inhalte dieser Fortbildung.

                      Neben den theoretischen Grundlagen, wie beispielsweise der
                      Gesprächsführung, gehören auch praktische Übungen
                      zu Stopp-, Abwehr- und Lösetechniken zu den
                      Fortbildungsinhalten

TN-Zahl:              mindestens 8
                      maximal    14

                                          36
Pflegefachkräfte
I.
                       der Psychiatrie, Gerontopsychiatrie

FB-Nr. 147+148         Safewards

Zielgruppe:            Mitarbeiter/-innen, die psychiatrisch und gerontopsychiatrisch
                       Erkrankte pflegen und versorgen
Dozenten:              Oliver Boczek
                       Larissa Boczek
Termine:               2020-147: 05.03.2020
                       2020-148: 02.09.2020
Zeit:                  08:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 87,00 €

Inhalt:                Das Herstellen und Aufrechterhalten eines sicheren Umfel-
                       des auf psychiatrischen Stationen stellt Mitarbeiter vor immer
                       neue Herausforderungen. Ebenso das Ziel der Reduktion von
                       Zwangsmaßnahmen.

                       Mit Safewards wurde ein Modell entwickelt, das Ansätze bietet,
                       um beiden Schwerpunkten gerecht zu werden. Diese Fortbil-
                       dung schafft einen Überblick zu den Grundbausteinen dieser
                       interessanten Thematik.

TN-Zahl:               mindestens 8
                       maximal    14

                                           37
I.                     Pflegefachkräfte der Intensivstationen

                       Nierenersatzverfahren und Hämofiltration
FB-Nr. 149+150
                       mit Praxisteil
Zielgruppe:            Pflegerische Mitarbeiter/-innen der Intensivstationen, Funktions-
                       abteilungen und Notaufnahmen
Dozent:                Carsten Snoek

Termin:                2020-149: 01.04.2020
                       2020-150: 23.04.2020
Zeit:                  08:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   St. Ansgar Krankenhaus, großer Konferenzraum

Kosten für externe TN: 87,00 €

Inhalt:                Die Kontinuierliche Nierenersatztherapie (CVHF) der Hämofilt-
                       ration ist die bevorzugte Behandlung des akuten Nierenversa-
                       gens (AKI) auf der Intensivstation. Die Dialyse stellt für (neue)
                       Pflegekräfte ein Aufgabengebiet dar, mit dem sie während der
                       Grundausbildung nicht konfrontiert wurden und auch im Praxis-
                       alltag bieten sich selten Freiräume, um neuen Pflegekräften das
                       notwendige theoretische Grundwissen zu vermitteln.

                       In diesem Seminar wird neuen Mitarbeitern das grundlegende
                       Wissen über die Nierenfunktion sowie die Grundlagen der Nie-
                       renersatztherapie vermittelt. Die Teilnehmer lernen die Komple-
                       xität ihrer Aufgaben kennen und bekommen ein umfassendes
                       Verständnis der Nierenersatztherapie.

TN-Zahl:               mindestens 8
                       maximal    16

                                           38
I.                    Pflegefachkräfte der Intensivstationen

FB-Nr. 151+152        Lungenprotektive Beatmung mit Praxisteil

Zielgruppe:           Pflegerische Mitarbeiter/-innen der Intensivstationen, Funktions-
                      abteilungen und Notaufnahme
Dozent:               Karl-Heinz Achtzehn

Termine:              2020-151: 25.02.2020
                      2020-152: 13.08.2020
Zeit:                 08:00 - 11:30 Uhr

Ort:                  St. Ansgar Krankenhaus Höxter, großer Konferenzraum

Kosten für externe TN: 135,00 €

Inhalt:               Beatmungsinduzierte Lungenschäden tragen zur hohen Mortali-
                      tätsrate von Patienten mit Acute Respiratory Distress Syndrome
                      (ARDS) bei. So liegt die Krankenhaussterblichkeit von Patien-
                      ten mit mittelschwerem und schwerem ARDS immer noch bei
                      über 40 %. Durch die invasive Beatmung können die noch ge-
                      sunden, belüfteten Lungenabschnitte überdehnt werden. In den
                      kollabierten Abschnitten leidet die Lunge unter dem zyklischen
                      Eröffnen und Wiederverschließen der Alveolen.
                      Die Folge ist eine weitere Traumatisierung des bereits geschä-
                      digten Lungengewebes. Eine lungenprotektive Beatmung –
                      ausreichend hoher positiver endexspiratorischer Druck (PEEP)
                      bei gleichzeitig niedrigem Beatmungsdruck – soll beatmungsin-
                      duzierte Lungenschäden minimieren. Eine schonende Beat-
                      mung im Bereich der optimalen Lungencompliance setzt eine
                      maximal rekrutierte Lunge voraus.

                      In dieser Fortbildung erfahren Sie in der Beatmungstherapie
                      und -pflege die notwendigen Grundlagen und Konzepte in The-
                      orie und Praxis.

TN-Zahl:              mindestens 8
                      maximal    16

                                          39
I.                     Pflegefachkräfte der Intensivstationen

FB-Nr. 153+154         Pflegeplanung in der Intensivpflege

Zielgruppe:            Pflegerische Mitarbeiter/-innen der Intensivstationen

Dozentin:              Mareike Schöning

Termine:               2020-153: 27.03.2020
                       2020-154: 11.09.2020
Zeit:                  08:00 - 11:30 Uhr

Ort:                   St. Ansgar Krankenhaus, kleiner Konferenzraum

Kosten für externe TN: 55,00 €

Inhalt:                Ein wichtiges Gütekriterium der Pflege ist die Dokumentation,
                       insbesondere auch bei intensivpflichtigen Patienten. Sie bildet
                       zum einen die Grundlage für weitere Planungs- und Kom-
                       munikationsprozesse und dient als Beleg der Notwendigkeit
                       hochaufwendiger Pflege. Zudem ist sie der Nachweis von
                       Qualitäts- und Leistungsmerkmalen in der Pflege. Mithilfe einer
                       ordnungsgemäßen Pflegedokumentation lässt sich die Pflege
                       für alle Personengruppen sichtbar machen. In dieser Fortbil-
                       dung erfahren Sie Möglichkeiten und auch Grenzen einer doku-
                       mentierten Pflegeplanung bei intensiv zu pflegenden Patienten.

TN-Zahl:               mindestens 6
                       maximal    18

                                           40
I.                    Pflegefachkräfte der Intensivstationen

FB-Nr. 155            Ernährungsmedizin in der Intensivpflege

Zielgruppe:           Pflegerische Mitarbeiter/-innen der Intensivstationen

Dozent:               Prof. Dr. Alexander Koch

Termine:              wird frühzeitig bekannt gegeben

Zeit:                 08:00 - 15:30 Uhr

Ort:                  St. Ansgar Krankenhaus, kleiner Konferenzraum

Kosten für externe TN: 145,00 €

Inhalt:               Die intensivpflegerische Patientenbetreuung unter ernährungs-
                      medizinischen Aspekten gewinnt in Kliniken immer mehr an
                      Bedeutung und wird von Jahr zu Jahr zunehmend relevanter für
                      das Allgemeinwohl. Sowohl Erkrankungen, die im Zusammen-
                      hang mit der Ernährung stehen, als auch lebensbedrohliche
                      Situationen mit Mangelernährungen kommen immer häufiger
                      vor und erfordern von Medizinern und Pflegekräften aller In-
                      tensivstationen profunde Kompetenzen im Bereich der Ernäh-
                      rungsmedizin.

                      Dieses Know-how vermittelt Ihnen unsere Fortbildung
                      "Ernährungsmedizin" unter Beachtung des aktuellen
                      Curriculums der Bundesärztekammer und der Deutschen
                      Gesellschaft für Ernährungsmedizin.

TN-Zahl:              mindestens 5
                      maximal    18

                                          41
42
II.1.                 Fachweiterbildung: Palliative Care

FB-Nr. 201            Palliative Care – Basisausbildung 2020/2021

Zielgruppe:           Pflegefachkräfte aller stationärer und ambulanter Bereiche, die
                      bereit sind, sich intensiv mit den Bedürfnissen und Problemen
                      Sterbender und ihrer Angehörigen auseinanderzusetzen
Dozentinnen:          Ute Pägel
                      Beate Wehner
Termine:              Modul I: 14.09.2020 - 18.09.2020
                      Modul II: 26.10.2020 - 30.10.2020
                      Modul III: 30.11.2020 - 04.12.2020
                      Modul IV: 08.02.2021 - 12.02.2021
                      Modul V: 08.03.2021 - 12.03.2021
Zeit:                 08:00 - 15:15 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 1485,00 €

Inhalt:               - Grundlagen der Palliativpflege
                      - spezielle Krankenbeobachtung und Symptomkontrolle
                      - psychosoziale und spezielle palliativrelevante Aspekte
                        der (Behandlungs-)Pflege
                      - Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen
                      - exemplarische Krankheitsbilder
                      - Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen
                      - relevante juristische Aspekte
                      - Merkmale der Qualitätssicherung
                      - wissenschaftliches Arbeiten
                      - Besuch einer Palliativstation und eines Hospizes

                      Besonderheiten:
                      Diese Fortbildung kann über WEGEBAU gefördert werden.
                      Die Weiterbildung ist angelehnt an das „Basiscurriculum Palli-
                      ative Care“ und erfüllt die Anerkennung gemäß § 39 a, Satz 4
                      SGB V. Nach erfolgreichem Abschluss der Fachweiterbildung
                      erhalten die Teilnehmer das

                      Zertifikat „Pflegefachkraft für Palliative Care“

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    18

                                          43
II.1.                 Palliative Care

FB-Nr. 202            Refresher Palliativpflege: Sterbefasten

Zielgruppe:           Pflegefachkräfte mit der Fachweiterbildung "Palliative Care" und
                      interessierte Ärzte
Dozentinnen:          Ute Pägel
                      Mechthild Köhne
Termin:               17.03.2020

Zeit:                 08:00 - 12:00 Uhr und
                      12:30 - 15:00 Uhr
Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 105,00 €

Inhalt:               Das Sterbefasten bedeutet einen freiwilligen Verzicht auf
                      Nahrung und Flüssigkeit und wird von Fachleuten mit FVNF
                      abgekürzt.

                      Ist es ein selbstbestimmtes Lebensende ohne Qual? Ist es ein
                      geplanter Suizid, wenn ein Sterbender im wahrsten Sinne des
                      Wortes "lebenssatt" ist? Darf man als Palliativfachkraft das
                      zulassen? Was erlebt der Sterbende im Hungerprozess? In
                      welche Turbulenzen geraten die Angehörigen, wenn sie zum
                      Nichtstun gezwungen werden, wo doch Essen und Trinken zum
                      Leben gehören?

                      Diese Fortbildung beantwortet und bezieht klar Stellung zu
                      palliativ - pflegerischen und juristischen Fragen.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    18

                                        44
II.1.                 Palliative Care
                      Refresher Palliativpflege: Wenn Morphine nicht mehr
FB-Nr. 203            helfen: Welche Chancen bieten Cannabis oder die
                      Neuromodulation?
Zielgruppe:           Pflegefachkräfte mit der Fachweiterbildung "Palliative Care" und
                      interessierte Ärzte
Dozenten:             Dr. Martin Becker
                      Albrecht Binder
Termin:               04.06.2020

Zeit:                 08:30 - 12:00 Uhr und
                      13:00 - 14:30 Uhr
Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 135,00 €

Inhalt:               Wenn Schmerzen unerträglich werden, bleibt den Ärzten als
                      ultima ratio oft nur noch Morphium. Normalerweise wirkt dieses
                      Opioid sehr zuverlässig. Doch bei vielen Patienten bricht nach
                      längerer Anwendungsdauer der Schmerz wieder durch, und die
                      Dosis muss ständig gesteigert werden. Welche Möglichkeiten
                      haben Palliativfachkräfte und/ oder Ärzte, dass ein Sterbender
                      kein qualvolles Lebensende erleiden muss? In dieser Fort-
                      bildung erfahren Sie, welche Bedeutung hier dem Cannabis
                      zukommt.

                      Andererseits, wenn durch Morphine keine Besserung mehr
                      eintritt, bietet auch die Neuromodulation mit sogenannten
                      „Schmerzschrittmachern“ eine andere erfolgversprechende
                      Alternative. Sie werden erfahren, welche Möglichkeiten dieses
                      Verfahren in der palliativen Schmerztherapie bietet.

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    18

                                          45
II.1.                 Palliative Care

                      Refresher Palliativpflege: Tracheostoma- und
FB-Nr. 204
                      Portversorgung
Zielgruppe:           Pflegefachkräfte mit der Fachweiterbildung "Palliative Care"

Dozenten:             Roman Anastassiou
                      Raphael Stute
Termin:               29.09.2020

Zeit:                 09:00 - 16:30 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 135,00 €

Inhalt:               Die Zahl der Menschen mit einem Tracheostoma ist in der Palli-
                      ativpflege kein unbekanntes Phänomen. Neben dem korrekten
                      Umgang mit der Trachealkanüle ist die pflegerische Versorgung
                      des Tracheostomas eine wichtige Maßnahme und erfordert
                      spezielles Fachwissen. Anzustrebende pflegerische Ziele sind:

                      - Vermeidung von Hautschäden und Wundinfektionen
                      - Professionelle Behandlung von Hautschäden und
                        Wundinfektionen
                      - Vorbeugung von Druckschäden unter dem Kanülenschild
                        und im Bereich des Haltebändchens
                      - Adressatenorientierte Patienten- und Angehörigenedukation
                      - Gewährleistung und Aufrechterhalten einer sinngebende
                        Kommunikation

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    18

                                          46
Fachweiterbildung:
II.1.
                       Palliative Care: Ausblick für 2021

FB-Nr. 205             Refresher Palliativpflege

Zielgruppe:            Pflegefachkräfte mit der Fachweiterbildung "Palliative Care"

Dozent:

Termine:               2021

Zeit:

Ort:                   Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: je nach Dozent

Inhalt:                Refresher - Veranstaltungen für 2021/2022

                       - Kommunikation: schwierigen Gesprächen mit Sterbenden
                         und seinen Angehörigen standhalten
                       - Akupressur zur Unterstützung der palliativen Versorgung
                        (Dorothee Wellens - Mücher ist angefragt)
                       - Aromapflege; Anwendung ätherischer Öle bei Zuständen
                         der Angst und Schmerzen
                       - Hanne-Marquardt-Fußreflex® für (Palliativ) -Pflegende mit
                         dem Ziel schwerkranke und sterbende Menschen zu begleiten,
                         ihre Beschwerden zu lindern und sie auf ihrem Weg zu
                         unterstützen.
                       - Marte Meo®

                       mindestens 12
                       maximal    18

                                         47
II.2.                 Praxisanleiter

FB-Nr. 206            Praxisanleiter - Fortsetzung
(2019 Kurs 300)       Fachweiterbildung 2019/2020
Zielgruppe:           Teilnehmer der Fachweiterbildung 2019

Dozenten:             Ute Pägel
                      Thorsten Bücker
Termine:              Modul IV: 10.02.2020 - 14.02.2020
                      Modul V: 30.03.2020 - 03.04.2020
                      Modul VI: 25.05.2020 - 29.05.2020
                      Modul VII: 22.06.2020 - 26.06.2020
                      Modul VIII: 17.08.2020 - 21.08.2020
Zeit:                 08:00 - 15:15 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 1905,00 €

Inhalt:               Die Inhalte richten sich in Anlehnung an das noch gültige
                      KrPflG und APflG, darüber hinaus aber auch schon an das
                      Pflegeberufsreformgesetz, das 300 Stunden Theorie
                      vorschreibt. Insgesamt sind vier Leistungsnachweise zu
                      erstellen.

                      Nach erfolgreichem Abschluss dieser Fachweiterbildung erhal-
                      ten die Teilnehmer ein

                      Zertifikat „Praxisanleiter/ Praxisanleiterin in der Pflege“

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          48
II.2.                 Praxisanleiter

FB-Nr. 207            Praxisanleiter - Fachweiterbildung 2020/2021

Zielgruppe:           Pflegefachkräfte aller stationärer und ambulanter Bereiche in
                      der Krankenpflege und der Altenhilfe mit mindestens 2-jähriger
                      Berufserfahrung, die interessiert sind, Auszubildende in der Pra-
                      xis zielgerichtet pädagogisch zu begleiten
Dozenten:             Ute Pägel
                      Thorsten Bücker
Termine:              Modul     I: 07.09.2020 - 11.09.2020
                      Modul    II: 05.10.2020 - 09.10.2020
                      Modul   III: 09.11.2020 - 13.11.2020
                      Modul   IV: 07.12.2020 - 11.12.2020
                      Modul    V: 01.02.2021 - 05.02.2021
                      Modul   VI: 15.03.2021 - 19.03.2021
                      Modul   VII: 07.06.2021 - 11.06.2021
Zeit:                 08:00 - 15:15 Uhr

Ort:                  Bildungszentrum Weser-Egge in Brakel

Kosten für externe TN: 1995,00 €

Inhalt:               Die Inhalte richten sich an das Pflegeberufsreformgesetz,
                      das 300 Stunden Theorie vorschreibt. Insgesamt sind vier
                      Leistungsnachweise zu erstellen.

                      Nach erfolgreichem Abschluss dieser Fachweiterbildung
                      erhalten die Teilnehmer ein

                      Zertifikat „Praxisanleiter/ Praxisanleiterin in der Pflege“

TN-Zahl:              mindestens 12
                      maximal    24

                                          49
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