JUNI/JULI 2019 - (FEG) FALKENSEE
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Freie evangelische Gemeinde Bandelowstraße 42, 14612 Falkensee feg-falkensee.de Juni/Juli 2019 Urlaub: einfach abschalten Gebet für Sri Lanka Nah dran an Mensch und Gemeinde
Inhaltsverzeichnis Auf ein Wort 3 Pfingsten 4 Die Puppe 5 Urlaub: einfach abschalten 6 Termine im Juni 7 Termine im Juli 8 Sommer 9 Gebet für Sri Lanka 10 Kurz gesagt … 12 Nah dran an Mensch und Gemeinde 13 Ihr habt mit uns den Schmerz getragen 14 Pinwand 15 Gemeindeinformationen im Überblick 16 … Impressum ... Verantwortlich für den Inhalt: >> Gemeindeleitung Redaktion: >> Johanna Knüppel (V.i.S.d.P.) >> Johannes Schumacher Bildnachweise: S 1, 3, 5, 6, 11, 12: pixabay.com; S. 4, 9, 15: www.gemeindebrief.de; S. 10: Ursula Koduthore; S. 14: Open Doors Redaktionsschluss: Donnerstag, 11. Juli 2019 Beiträge an Johanna Knüppel: redaktion@feg-falkensee.de 2
Auf ein Wort Ich frage mich, wie sich damals wohl die Syrer gefühlt haben mussten, die nach einem langen Marsch völlig überraschend von ihren Todfeinden zu Tisch geführt wurden. So zu lesen in der Bibel, im 6. Kapitel des 2. Könige- Buches. Dem Propheten Elisa aus Israel wollten die Syrer eigentlich den Garaus machen, weil dieser durch seine von Gott geschenkten hell- seherischen Fähigkeiten jeden ihrer Pläne durchkreuzte. Aber dann führt Elisa die Feinde, die ihn festnehmen wollen, an der Nase herum und mitten in die Hauptstadt Samaria hinein. Dort angekommen fällt es ihnen wie nicht mehr blicken ließen. Schuppen von den Augen: Wir sind ja in der Höhle des Löwen Wenn ich meinem Nachbarn, der und damit verloren! Israels König mich beleidigt hat, überraschend will sich die Gelegenheit natürlich mit Freundlichkeit begegne oder nicht entgehen lassen, mit seinen ihn sogar zum Kaffeetrinken ein- Feinden gründlich abzurechnen. lade, dann ist das zunächst ein- mal irritierend für den anderen Doch Elisa erinnert ihn an die da- und die Lust an der Auseinander- mals schon gültige und heute als setzung lässt so vielleicht nach. Genfer Konvention geltende Fair- Die Stimmung wird eine andere. ness, Kriegsgefangene pfleglich Und wer weiß? Vielleicht gehen zu behandeln. Was er dem König wir wieder als Freunde auseinan- dann aber noch empfiehlt, ist der. wirklich überraschend: „Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass In diese Friedensspur führt Jesus, sie essen und trinken, und lass der Sohn Gottes, uns hinein, sie zu ihrem Herrn ziehen.“ wenn wir uns ihm anvertrauen und seinem Beispiel folgen. Er hat Der König folgt dem Rat. Hinter sich noch am Kreuz für seine seiner unerwarteten Fairness Feinde eingesetzt, als er zu sei- steckt aber auch ein kluger nem Vater im Himmel rief: „Vater Schachzug, wie das Ende der Ge- vergib ihnen, denn sie wissen schichte offenbart: Die Kriegsge- nicht, was sie tun!“ fangenen wussten nicht, wie ihnen geschah, als sie sich plötz- Ihr/Euer lich stärken und sattessen konn- Pastor Johannes Schumacher ten. Sie waren jedenfalls so be- schämt, dass sie jegliche Lust am Kämpfen verloren hatten und sich an den Grenzen Israels künftig 3
Die Puppe Ein kleines Mädchen wünschte sich eine Puppe, aber die Eltern waren arm. Jeden Abend betete es zu Gott, ihm doch eine Puppe zu schenken. In Liebe nähte ihre Mutter eine, füllte sie mit Weizen- körnern und schenkte sie ihm. Die Freude konnte nicht größer sein. „Diese Puppe zeigt dir“, sagte die Mutter, „dass Gott auch deine Wünsche kennt und er dich nie vergisst!“ Die Puppe wurde zu ihrer besten Freundin und sie hielt sie auch als Erwachsene in Ehren. Dann kam in ihrem Leben eine schwere Zeit. Das Leben war ein- fach nur hart. Sie konnte Gott nicht mehr verstehen. Gedanken- verloren nahm sie eines Tages ihre alte Puppe und weinte sich rem Leben. Manches in uns muss damit jeden Abend in den Schlaf. sterben und dabei geht es oft oh- Niemand sah sie und die Puppe ne Tränen nicht ab. Jesus hat sich nahm alle Tränen auf. Irgendwie seiner Tränen nicht geschämt, als ging das Leben weiter. er am Grab seines Freundes Laza- Eines Tages bemerkte die Frau rus weinte. eine unglaubliche Veränderung an In Psalm 56, 9 heißt es: „Sammle der Puppe. Immer wieder be- meine Tränen in deinen Krug; oh- trachtete sie dieses Wunder. Ihre ne Zweifel, du zählst sie.“ Bei Puppe war lebendig geworden. Gott ist keine Träne umsonst ge- Aus ihrem Körper wuchs frisches weint. Er richtet die müden und Grün. Die alten Weizenkörner wa- weinenden Menschen auf und be- ren zum Leben erweckt worden. schenkt sie mit neuer Kraft. Und Ihre Tränen hatten sie keimen er hat versprochen, dass er ein- und wachsen lassen. Kein Mensch mal abwischen wird alle Tränen hatte sie gesehen, aber Gott! Und von ihren Augen (Offb. 21,4). Mit er gebrauchte sie, um ihr zu zei- diesem ewigen und gültigen gen, dass Tränen nicht vergeblich Trostwort hat Gott seinen Kindern sind. Er hatte sie nicht vergessen. eine neue Sichtweise gegeben, Gott kann aus allem, auch aus die über dieses irdische Leben dem Schwersten, etwas Gutes hinausgeht. entstehen lassen. Autor unbekannt Und Jesus selbst verglich sich mit einem Weizenkorn, das in die Er- de fällt, stirbt und somit Frucht bringt. So ist es auch mit unse- 5
Urlaub: einfach abschalten Jedes Jahr dasselbe Spiel: Am Urlaub ist anstrengend, denkt letzten Tag vor Urlaubsbeginn mancher entnervt, noch ehe er ackert man am Schreibtisch wie richtig begonnen hat. Auf einer ein Weltmeister. Da werden E- Reise Richtung Süden begann für Mails beantwortet, die schon seit mich der Urlaub, als dieses Lied Wochen im Posteingang schmo- aus dem Radio tönte: „I believe I ren. Da wird die Ablage ausge- can fly!" Wenn das so leicht wäre: mistet, als ginge es plötzlich um Einfach abschalten und abheben. Leben oder Tod. Noch ein paar Die Arbeit hinter sich lassen und ganz dringende Anrufe und die alle Anspannung. Von einer Se- Abwesenheitsnotiz an alle wichti- kunde auf die andere loslassen gen Kollegen. Die Mailbox bespre- und das Leben entspannt aus ei- chen, damit jeder weiß, wann nem anderen Blickwinkel von man wieder da ist. Einfach Koffer oben betrachten. „Gott will uns packen und los – das gibt es leichter machen“, heißt es in ei- nicht! Zu Hause setzt sich das nem Gedicht von Hanns Dieter Ganze fort: den Kühlschrank leer- Hüsch. Sorget nicht! – mahnt Je- räumen und den Wasserhahn zu- sus alle, die der Erholung so drin- drehen, Schlüssel an die Nach- gend bedürfen. Jedenfalls nicht barn wegen der Post und der Bal- ständig – damit wir nicht verges- konblumen. Und ist der Herd auch sen, dass wir fliegen können! wirklich aus? Drei Mal die Treppe rauf und runter, bis alles Gepäck Barbara Manterfeld-Wormit im Auto verstaut ist. 6
Termine Juni 2019 So 02.06. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: O. M. Leitung: Thomas Wosnitza Di 04.06. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 14, 20-28 Leitung: Paul Schöniger Mi 05.06. 10:00 Allianz-Gebetskreis So 09.06. 10:00 Pfingst-Gottesdienst Predigt: Dr. Peter Lemansky Leitung: Waltraud Lemansky Di 11.06. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 15, 1-21 Leitung: Johannes Schumacher So 16.06. 10:00 Gottesdienst Opfertag für Theologische Ausbildung Predigt: Paul Schöniger Leitung: Horst Arndt Di 18.06. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 15, 22-35 Leitung: Johannes Schumacher So 23.06. 10:00 Gottesdienst Predigt: Johannes Schumacher Leitung: Karin Büttner Di 25.06. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 15, 36-41 Leitung: Johannes Schumacher So 30.06. 10:00 Gottesdienst Predigt: Dr. R. Sch. Leitung: Paul Schöniger 7
Termine Juli 2019 Di 02.07. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 16, 1-10 Leitung: Dr. Peter Lemansky So 07.07. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: C. F. Leitung: Dr. Peter Lemansky Di 09.07. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 16, 11-22 Leitung: Waltraud Lemansky So 14.07. 10:00 Gottesdienst Predigt: Paul Schöniger Leitung: Horst Arndt Di 16.07. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 16, 23-40 Leitung: Johannes Schumacher So 21.07. 10:00 Gottesdienst Predigt: G. K. - Sch. Leitung: Renate Arndt Di 23.07. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 17, 1-9 Leitung: Johannes Schumacher So 28.07. 11:00 Gottesdienst Predigt: Dr. Peter Lemansky Leitung: G. K. - Sch. Di 30.07. 19:00 Offener Gebetskreis 19:30 Treffpunkt Bibel Text: Apostelgeschichte 17, 10-15 Leitung: Paul Schöniger 8
Gebet für Sri Lanka Sri Lanka ist ein Inselstaat im In- dischen Ozean, 237 km östlich der Südspitze des Indischen Sub- kontinents. Bis 1972 hieß es Cey- lon. Die Landschaft Sri Lankas wird von einem zentralgelegenen Gebirge beherrscht, das sich im Herzen der Insel bis auf eine Hö- he von 2518 m erhebt. Der Buddhismus ist Staatsreligion und wird als solche gefördert. Auch wenn anderen Religionen Freiheit zugesichert wird, sind religiöse Minderheiten in Bezug auf Steuern, Arbeitsmöglichkeiten und das Erziehungswesen diskri- miniert worden. Seit 1988 wächst riert. Im Land wächst unterdes- eine antichristliche Stimmung, sen die Wut auf Muslime. wobei das Christentum auf koloni- ale Unterdrückung zurückgeführt Auf den Straßen in Colombo wird. Für die Allianzmission arbei- patrouillieren nach wie vor viele ten in der Region Kandy Ursula Sicherheitskräfte. Vor allem vor und Sebastian Koduthore; ihre Hotels, Moscheen, Tempeln und Aufgabenschwerpunkte: Gemein- Kirchen. Leere Strände, leere Ho- debau und Hilfsprojekte, auch telzimmer. Auch drei Wochen Frauen-Selbsthilfegruppen. nach den islamistischen Anschlä- gen stehen viele Menschen noch Sri Lanka: unter Schock. Fläche: 65.610 km² Kandy, das Arbeitsgebiet von Se- Einwohnerzahl: 20.277.597 bastian und Ursula Koduthore, liegt in den Bergen im Landesin- Amtssprache: Sinhala und Tamil neren. Ursula berichtet, wie die Religionen: Buddhisten 70,2%, Situation im Land sich momentan Hindus 12,6%, Muslime 9,7%, entwickelt, bittet darum, für die Christen 7,4% (davon Katholiken Menschen und die Christen in Sri 6,3% und Andere 1,3%) Lanka zu beten, und nennt kon- krete Gebetsanliegen: Quelle:www.allianz-mission.de „Die Anschläge liegen jetzt schon Am Ostersonntag 2019 erschüt- 3 Wochen zurück. In der Zwi- terten Sprengstoffanschläge die schenzeit hat sich das Land wie- Insel. Mehr als 250 Menschen der normalisiert. Die sozialen Me- sind dabei ums Leben gekommen, dien waren für fast zwei Wochen mehr als 500 Menschen wurden gekappt. Die Ausgangssperren verletzt. Ein islamistischer Hass- sind wieder aufgehoben, Gottes- prediger soll der Strippenzieher dienste finden statt und ab dem hinter den Anschlägen sein. War- 13.5. beginnen die Schulen wie- nungen hatten Behörden igno- der mit ihrem vollen Programm. 10
Die Sicherheitskräfte konnten bei männer mit. Inwieweit sie tat- Hausdurchsuchungen im ganzen sächlich offen für das Evangelium Land viele explosive Stoffe, Waf- sind, bleibt abzuwarten. Aber wir fen und Propagandamaterial si- denken, dass die Begegnung und cherstellen. Trotzdem haben viele der Dialog hilft, nicht vorschnelle Menschen Angst, dass es zu er- Feindesbilder aufzubauen. neuten Anschlägen kommen könnte. In der Bevölkerung gab Betet: es ganz unterschiedliche Reaktio- Für die Angehörigen der Opfer nen auf die Attentate, z.B. haben und für die Verletzten in den viele Buddhisten aufgefordert, Krankenhäusern. nicht mehr bei Muslimen einzu- kaufen. Manche Geschäfte haben Für die Regierung, dass sie die ein Schild an der Tür, worauf Situation unter Kontrolle be- steht, dass Muslime nicht will- kommt. kommen sind. Die Regierung hat Für die Menschen, die Böses pla- ein Burka-Verbot eingeführt. nen, dass ihre Pläne vereitelt wer- Andererseits haben sich viele den und sie Jesus kennenlernen. Christen zu Gebetsveranstaltun- Für die verschiedenen Volksgrup- gen getroffen. In unserer Ge- pen, dass nicht gegenseitige meinde in Kandy ist ein Blick für Hassreden, Vorurteile und Ge- die muslimische Bevölkerung auf- waltbereitschaft überhandneh- gebrochen. Der Pastor hat ein men. muslimisches Ehepaar getroffen, als sie gerade gehindert wurden Für die Christen, dass sie jetzt an einer Veranstaltung in einem Botschafter an Christi statt sein Hotel teilzunehmen. Er sprach mit können und auch die muslimi- dem Ehepaar, entschuldigte sich schen Menschen mit dem Evange- bei ihnen und umarmte den lium erreichen. Mann. Der Mann war den Tränen nahe. Der Pastor lud dann die Fa- Für die Christen in der Regierung milie zu einer Gebetsveranstal- um Bewahrung und Weisheit.“ tung für das Land ein. Sie kamen und brachten noch weitere musli- mische Gelehrte und Geschäfts- 11
Kurz gesagt ... Herzliche Glück– und Segenswünsche al- len Geburtstagskindern im Juni und Juli. Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. Psalm 16, 11 >>>>>
Nah dran an Mensch und Gemeinde In Dietzhölztal auf dem Kronberg von dem Blick, der ihr auf andere hat die Theologische Hochschule Kulturen und Religionen vermittelt Ewersbach ihren Standort. Eine wurde. Die große Rolle der Missi- idyllische Lage, die den Eindruck onswissenschaften stellt eine Be- erwecken kann, wir seien etwas sonderheit unserer Hochschule „weltfremd“. Doch unsere Dozen- dar. Unsere beiden Missionswis- ten und Absolvierenden sind nah senschaftler und die engmaschige dran an den Menschen und Ge- Kooperation mit der Allianz- meinden. Mission e.V. ermöglichen dies. Verschiedene Programme und In einem drei oder fünf Jahre an- Veranstaltungen schaffen im Stu- dauernden „Trainingslager“ tau- dium einen engen Kontakt mit der chen sie in einer geistlichen Ge- Mission und ihren Arbeitsgebie- meinschaft tief in die Bibel und ten. Das ist auch für die Missions- theologische Fragestellungen ein gesellschaft ein Gewinn. So sagte mit Bezug zur Praxis durch Vorle- mir Missionssekretär Thomas sungen, Seminare und Übungen Schmidt: „Ich arbeite sehr gerne sowie durch Praktika. Wir legen mit Absolventen der Theologi- Wert darauf, nicht nur Inhalte in schen Hochschule Ewersbach. Ne- unseren akkreditierten Studien- ben der fundierten theologischen gängen zu vermitteln. Wir geben Ausbildung, den praktischen in Veranstaltungen Raum dafür, Kenntnissen z.B. in der Analyse Selbst- und Fremdwahrnehmung des Gemeindeumfelds, beein- zu reflektieren, eigene Schwächen druckt mich die reflektierte Aus- und Stärken zu erkennen und den einandersetzung mit der eigenen eigenen Charakter zu entwickeln. Persönlichkeit, die im Studium in Diese Mischung schätzt Tobias vielfältiger Weise gefördert wird.“ Müller, der im Herbst als Gemein- degründer in Bayreuth starten Der Wunsch, Menschen für einen wird: „Auf meine neue Aufgabe ganzheitlichen, kompetenten und fühle ich mich durch mein Studi- globalen Dienst in der Nachfolge um gut vorbereitet. Denn hier Christi auszurüsten, verbindet habe ich gelernt, Gemeinde von unsere Hochschule mit der Allianz ihrem Umfeld her zu denken, um - Mission und hoffentlich auch mit sie dann spezifisch für dieses zu Ihnen. Wir freuen uns, wenn Sie gestalten. Außerdem ist die inten- am 16. Juni 2019 am sive Persönlichkeitsentwicklung in „Opfertag für Theologische unserem Studium eine gute Vor- Ausbildung“ mit Ihrer Gemeinde bereitung für die unterschiedlichs- teilnehmen und unsere Arbeit ten Aufgaben und Anforderungen großzügig unterstützen. in der Zukunft.“ Ihr Prof. Dr. Andreas Heiser, Magdalena Burghof hat das Fach Rektor der Theologischen Missionswissenschaft als gewinn- Hochschule Ewersbach bringend erlebt: In ihrem Prakti- kum in England zwischen Ba- chelor- und Masterstudiengang hat sie unter muslimischen Frau- en gearbeitet. Sie profitierte sehr 13
Ihr habt mit uns den Schmerz getragen Als am 14. April 2014 etwa 230 zumeist christliche Mädchen aus einer Schule in Chibok, im Bun- desstaat Borno im Norden Nige- rias, entführt wurden, war Rifkatu eine von ihnen. Sie ist noch im- mer in den Händen der islamisti- schen Gruppe Boko Haram, zu- sammen mit weiteren 111 Mäd- chen. Vor kurzem trafen Mitarbei- ter von Open Doors erneut Yana Gana, die Mutter von Rifkatu. Sie sagte: „Auch wenn zehn Jahre vergehen sollten, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, denn sie war am Leben, als sie entführt wurde.“ Nach 1.825 oft schweren Tagen ist ihre Hoffnung noch im- mer groß. Aber auch ihr Leid: „Jedes Mal, wenn ich von Rifkatu von Präsident Buhari und den Be- spreche, spüre ich so viel hörden, die Mädchen zu befreien Schmerz in meinem Herzen.“ und die Gewalt gegen Christen zu stoppen, klingen kraftlos. Hunderte weitere Mädchen, Jun- gen und Frauen wurden in den Kraft und Trost hingegen findet letzten Jahren entführt, wie die die Mutter von Rifkatu in Gottes 15-jährige Leah Sharibu [Open Zusagen und durch das Gebet von Doors berichtete]. Sie wollte Je- Christen weltweit. „Ich glaube, sus nicht verleugnen und nicht dass Gott ein Wunder tut und den Islam annehmen. Deshalb dass die Mädchen befreit werden. wird sie von Boko Haram gefan- Er kann einen Weg schaffen, wo gen gehalten. Ihre Eltern beten es menschlich gesehen keinen und vertrauen auf Gottes Hilfe. Weg für ihre Rückkehr gibt.“ Und weiter: „Ich möchte allen, die für Anfeindungen und Gewalt gegen uns gebetet haben, Danke sagen. Christen in Nigerias Norden und Ich weiß nicht, ob es ein größeres Mittelgürtel haben seit Jahren be- Wort gibt als „Danke“. Wenn es ständig zugenommen. Insbeson- das gibt, dann würde ich dieses dere muslimische Viehhirten vom Wort all den Brüdern und Schwes- Stamm der Fulani führen blutige tern sagen, die mit uns den Überfälle auf zumeist von christli- Schmerz getragen haben.“ chen Siedlern bewohnte Dörfer durch – oft bei Nacht. Das soll die Open Doors hat mehrere Berichte Christen zermürben und in die zur Lage der Christen in Nigerias Flucht treiben. Tausende von Norden erstellt. Auf dem aktuellen ihnen mussten seit 2015 ihr Le- Weltverfolgungsindex belegt Ni- ben lassen. Die Versprechungen geria Rang 12. OPEN DOORS 14
Pinwand 16. Juni: Bundesopfertag für theologische Ausbil- dung Bis zum 30. Juni nimmt Renate Arndt wieder die „Tropfenzähler“ an. 15
Freie evangelische Gemeinde Falkensee Gemeindehaus: Bandelowstraße 42 14612 Falkensee Telefon: 03322 – 28 53 43 Email: info@feg-falkensee.de feg-falkensee.de Gemeindepastor: Johannes Schumacher Tel.: 0331 - 24 0617 Mobil: 01520 - 3483206 Email: pastor@feg-falkensee.de Gemeindeleitung: Dr. Peter Lemansky, 03322 - 2759212 Thomas Wosnitza Johannes Schumacher, s.o. Diakone: Günter Arndt Waltraud Lemansky, 03322 - 2759212 Bankverbindungen der Gemeinde: Mittelbrandenburgische Sparkasse Falkensee; BIC: WELADED1PMB Gemeindekonto: IBAN: DE08 1605 0000 3812 0250 42 „Pflasterkonto“: IBAN: DE58 1605 0000 3000 4090 40 16
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