KARRIERE SeneCura - Alles über Karriere in Pflege und Betreuung
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Inhalt Vorwort................................................................................................................................................ 3 1. Willkommen bei SeneCura SeneCura stellt sich vor ...................................................................................................................... 4 Die SeneCura MitarbeiterInnen .......................................................................................................... 6 Wie werde ich SeneCura MitarbeiterIn?............................................................................................. 8 Der „Pflegenachwuchs“...................................................................................................................... 9 Neuanfang mit Zukunftsperspektive ................................................................................................. 10 Lebenserfahrung als Karrierechance ................................................................................................. 11 2. Menschen, die etwas bewegen.................................................................................................. 12 Der Gründer und Geschäftsführer .................................................................................................... 14 Der Regionalleiter.............................................................................................................................. 15 Die Pflegedienstleiterin .................................................................................................................... 16 Die Heimleiterin ................................................................................................................................ 17 Der Umsteiger .................................................................................................................................. 18 Die Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS)......................................................... 19 Der Pflegehelfer ................................................................................................................................ 20 Die Seniorenbetreuerin ..................................................................................................................... 21 Spezial: Pain Nurses ......................................................................................................................... 22 Spezial: Diversität ..............................................................................................................................24 3. Service und Beratung.................................................................................................................. 26 Die Pflegeausbildungen .................................................................................................................... 28 Informationsquellen .......................................................................................................................... 29 AnsprechpartnerInnen bei SeneCura ................................................................................................ 31 Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Konzept & Text SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft m.b.H. ikp Wien, A-1090 Wien – www.ikp.at A-1060 Wien, Capistrangasse 5 Tel.: +43 (0)1 585 61 59-0, Fax: +43 (0)1 585 61 59-19 Gestaltung E-Mail: office@senecura.at, Web: www.senecura.at mission c, A-1140 Wien – www.mission-c.com Stand August 2014 | Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. | 3. Auflage 2
Anton Kellner, MBA & Franziska Graf SeneCura Geschäftsführung Liebe Leserinnen und Leser, die Pflege ist ein wunderbarer Beruf – mehr als das, eine Berufung für Menschen, die ihren Mitmenschen Gutes tun und ihnen von Herzen helfen wollen. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden wir immer mehr solche Menschen brau- chen, um Pflegebedürftige gut zu betreuen und ihnen einen schönen Lebensabend bieten zu können. Vieles spricht für den Pflegeberuf: Er ist verantwortungsvoll und erfüllend – und die „Schützlinge“ geben einem viel Freude zurück. Laut unserer aktuellen Studie zum Image des Pflegeberufes bekommen die Pflegekräfte hierzulande sehr gute Noten: 78 Prozent jener ÖsterreicherInnen, die bereits in Einrichtungen gepflegt wurden, fühlten sich gut oder sehr gut betreut. Unsere MitarbeiterInnen sind unser wertvollstes Kapital – kein Wunder also, dass wir ihnen ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Erst kürzlich wur- de SeneCura zum beliebtesten Arbeitgeber im Gesundheitssektor gewählt. Damit unsere MitarbeiterInnen so zufrieden bleiben, bieten wir eine Vielzahl an maßgeschneiderten Programmen für ihre individuellen Bedürfnisse an: kostenlose Aus- und Weiterbildung, flexible Arbeitszeitmodelle, vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Aufstiegschancen. In diesem Karriere-ABC erfahren Sie alles Wissenswerte über eine Karriere im Pfle- geheim. Dabei erhalten Sie spannende Einblicke in den Berufsalltag bei SeneCura und außerdem wichtige Informationen zu Pflegeausbildungen, Veranstaltungen, Messen & Co. Viel Freude bei der Lektüre! Anton Kellner, MBA Franziska Graf Geschäftsführer Geschäftsführerin 3
SeneCura stellt sich vor „Näher am Menschen“: Ein Erfolgsrezept für soziale Wärme Seit der Unternehmensgründung werden bei SeneCura alle Aktivitäten am Leitsatz „Näher am Menschen“ ausgerichtet. 1998 starteten wir mit dem Ziel, soziale Wärme finanzierbar zu machen – ausgezeichnete Pflege und Betreuung zu bieten, die sich jede/r leisten kann. Der Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt. Innovation und Qualität im Pflegesektor Die SeneCura Gruppe betreibt rund 70 Gesundheits- und Pflegeeinrich- tungen und ist damit Österreichs Markt- und Innovationsführer im Be- reich Pflege. Mit insgesamt knapp 3.000 MitarbeiterInnen gilt SeneCura als Vorreiter bei alternativen Pflegeangeboten und Wohnformen im Alter: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura rich- tungsweisende Demenzstationen, Intensiv- und Wachkomapflege und integrierte Kindergärten. Außerdem Neuro- und Psychorehabilitation, rehabilitative Übergangspflege, Ambulatorien für physikalische Medi- zin und Dialysezentren, Hauskrankenpflege, 24 Stunden Betreuung und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern und Apartments für Betreutes Wohnen. Alle Betreuungseinrichtungen in Österreich sind öffentlich und für alle zugänglich: Die Kosten für den Pflegeheimplatz sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezi- fischen Tagsätze abgedeckt und können bei Bedarf über die Sozialhilfe- fonds der Länder abgerechnet werden. 4
Preisregen bei SeneCura Als meistausgezeichneter Pflegeheimbetreiber kann sich SeneCura über zahlreiche Preise freuen. So wurde SeneCura mehrfach als Top-Arbeit- geber geehrt, z.B. als Familien- und Frauenfreundlichstes Unternehmen Österreichs oder als Bester Arbeitgeber Österreichs im Sozialbereich. Darüber hinaus kann sich SeneCura über den internationalen Best in Biz Award, vielfache Auszeichnungen beim Teleios sowie über die Sozialma- rie freuen. Gelebter Leitsatz: „Näher am Menschen“ „Näher am Menschen“ bedeutet eine Grundhaltung der Wertschätzung gegenüber allen Menschen, mit denen wir als mittlerweile größter pri- vater Pflegeheimbetreiber Österreichs zu tun haben – und ist gelebte Praxis in unseren Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Österreich. Neben fachlichem Know-how sind Menschlichkeit, Wertschätzung und Respekt die zentralen Inhalte, die die tägliche Arbeit in den SeneCura Häusern prägen. Im Leitsatz „Näher am Menschen“, an dem seit Un- ternehmensgründung sämtliche Aktivitäten ausgerichtet sind, kommen diese Handlungsmaximen deutlich zum Ausdruck. Spezialangebote für jedermann Neben den zahlreichen Initiativen für MitarbeiterInnen, welche in diesem Guide vorgestellt werden, bietet SeneCura auch den BewohnerInnen maßgeschneiderte Aktivitätenprogramme und an individuelle Bedürf- nisse angepasste Pflegekonzepte. Dazu gehören zum Beispiel das eu- ropaweit einzigartige Demenzzentrum in Grafenwörth, die Wachkoma- station in Purkersdorf oder auch die Übergangspflege, welche in einigen unserer Häuser angeboten wird. Zusätzlich wird der Alltag der Bewohne- rInnen durch abwechslungsreiche Aktivitäten wie das Candlelight-Dinner, die Aktion Jahreswunsch oder den Urlaubsaustausch aufgewertet. Einen Überblick über alle unsere Standorte sowie weitere Informationen zu SeneCura finden Sie auf unserer Website www.senecura.at. 5
Die SeneCura MitarbeiterInnen Ein Mehr an Know-how, Engagement und Herz für höchste Betreuungsqualität Das Team von derzeit rund 3.000 SeneCura MitarbeiterInnen bietet mehr als Fachqualifikation und Pflege-Know-how. Hinter der Marke SeneCura stehen Menschen mit Begeisterung für ihre Arbeit, Verständnis für Be- wohnerInnen und Angehörige und Motivation für beste Betreuungsqua- lität – österreichweit. „Menschliche“ Qualitätssicherung Die Qualität der Betreuung im täglichen Umgang mit älteren Menschen steht und fällt mit den MitarbeiterInnen. Das Motto „Näher am Men- schen“ steht bei SeneCura nicht nur im Hinblick auf die BewohnerInnen, sondern auch im Umgang mit den MitarbeiterInnen im Vordergrund. Der Pflegeberuf bedeutet eine besondere Herausforderung. SeneCura legt Wert darauf, seine MitarbeiterInnen in jeder erdenklichen Weise zu unterstützen, um Überforderungen gar nicht erst aufkommen zu lassen – von voll finanzierten Aus- und Weiterbildungsprogrammen über regel- mäßigen Austausch in Teammeetings und Mitarbeitergesprächen, indivi- duelle Arbeitszeitregelungen etc. bis hin zu eigens konzipierten Förder- programmen wie „Potenziale 50+“. Emotionale Kompetenz macht den Unterschied Was bei der Auswahl der SeneCura MitarbeiterInnen ganz besonders zählt, sind die oft zitierten Soft Skills: Denn emotionale Intelligenz, Ein- 6
fühlungsvermögen, Verständnis und Kompromissfähigkeit im direkten Kontakt mit älteren Menschen und deren Angehörigen erleichtern Ent- scheidungen und bringen Zufriedenheit – sowohl bei den BewohnerInnen als auch bei den MitarbeiterInnen selbst. Denn motivierte und engagier- te MitarbeiterInnen sind der langfristige Garant für beste Qualität und die wichtigste Säule der Menschlichkeit im Pflegebereich. Initiativen für ein ideales Arbeitsumfeld Voll finanzierte Aus- und Weiterbildung während der Dienstzeit, indivi- duelle Arbeitszeitregelungen, Kinderbetreuungsangebote, die Rück- sichtnahme auf Betreuungspflichten bei der Dienstplangestaltung und gezielte Förderungen schaffen bereits seit Jahren eine ideale Struktur für das stark weiblich dominierte Pflegepersonal in den Häusern, ganz unabhängig vom Alter. SeneCura nimmt nur die Besten – denn die Mitar- beiterInnen sind das wertvollste Potenzial. Wir verdanken unseren wirt- schaftlichen und menschlichen Erfolg vor allem den Menschen, die in den Häusern Tag für Tag mit den SeniorInnen arbeiten. Jeder einzelne Mitarbeiter, jede einzelne Mitarbeiterin leistet mit seiner bzw. ihrer Ar- beit einen wichtigen Beitrag für das hohe Pflege- und Betreuungsniveau in Österreich. Aus- und Weiterbildung, voll finanziert Eine hohe fachliche Qualifikation der SeneCura MitarbeiterInnen ist selbstverständlich. Die Unternehmensführung legt Wert darauf, Potenzi- ale zu wecken und fördert daher gezielt die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen – vom diplomierten Pflegepersonal bis hin zu Pflegehel- ferInnen. Dabei gilt: Die Programme sind stets kostenlos und während der Dienstzeit. Sowohl intern durch gezielte Weitergabe von Expertise und ein Mentorenprogramm als auch extern durch diverse Schulungen – das Weiterbildungsangebot wird auf jede/n MitarbeiterIn maßgeschnei- dert. 7
Wie werde ich SeneCura MitarbeiterIn? Karriere beim besten Arbeitgeber im Gesundheitssektor Mit rund 3.000 MitarbeiterInnen ist die SeneCura Gruppe der größte private heimische Pflegeheimbetreiber und gehört auch zu den größten Arbeitgebern des Landes. Dabei sind die MitarbeiterInnen natürlich das wichtigste Kapital, deshalb setzen wir gerne Anreize für ihre Karrierelauf- bahn. Dank dem vielfältigen Aus- und Weiterbildungsprogramm besteht die Möglichkeit, von dem/der PflegehelferIn bis zum/zur RegionalleiterIn aufzusteigen. Maßgeschneiderte Mitarbeiterprogramme SeneCura geht auf die individuellen Bedürfnisse der MitarbeiterInnen ein: Arbeitszeiten und -strukturen sind flexibel gestaltbar und eine Reihe von voll finanzierten Weiterbildungsangeboten sorgt für Aufstiegschan- cen. Der respektvolle Umgang miteinander und eine faire Behandlung aller MitarbeiterInnen sind die Basis. Die Auszeichnung zu einem der Besten Arbeitgeber Österreichs zeigt, dass sich das Engagement von SeneCura bezahlt macht. Jetzt bewerben! Wir suchen nur die Besten – denn nur mit den besten MitarbeiterInnen können wir unsere Qualitätsstandards aufrechterhalten und weiter ver- bessern. Bewerben Sie sich bei uns – in allen Regionen Österreichs, auch in Ihrer Nähe, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. … schnell und einfach über unseren Online-Bewerbungsbogen: www.senecura.at/bewerbung 8
Der „Pflegenachwuchs“ Nachwuchsförderung großgeschrieben Der „Pflegenachwuchs“ ist uns ein besonderes Anliegen: Denn Öster- reich wird in den nächsten Jahren viele hundert neue Pflegekräfte benö- tigen, um seine ältere Generation gut betreuen zu können. Daher unter- stützen wir die Jugend ganz besonders. Wissenschaft & Praxis In Kooperation mit dem Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien zeichnen wir wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Pflege aus. Im vergangenen Jahr wurden drei Diplomarbeiten und ein Dissertati- onsprojekt mit einem Forschungsbudget in der Höhe von 64.000 Euro honoriert. Es ist uns ein großes Anliegen, wissenschaftliche Arbeiten im Pflegebereich zu fördern – das große Engagement der Forschung soll belohnt werden. SeneCura@Facebook Doch wir wollen die jungen Menschen in Österreich auch direkt erreichen und in Dialog mit ihnen treten. Daher haben wir 2011 eine breit angelegte Kampagne gestartet, mit einer eigenen Zeitschrift für Pflegeschulen, dem SeneCura Karriere-ABC und regelmäßigen Gruppendiskussionen. Auch PraktikantInnen und „Schnupperer“ vom Volksschul- bis zum Ma- turaalter sind sehr gerne in unseren Häusern gesehen. Du bist Facebook-Fan und willst mehr über SeneCura wissen? Dann besuche uns doch auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/senecura 9
Neuanfang mit Zukunftsperspektive „Umsteigen“ – Karriere in der Pflege für WiedereinsteigerInnen In Österreich herrscht ein Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal. Sene- Cura konzipierte gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice bereits 2005 eine Weiterbildungsinitiative für PflegehelferInnen, um für qualifizierten Nachwuchs in der Pflege zu sorgen und gleichzeitig interessierten Men- schen neue Jobperspektiven zu bieten. Neue berufliche Perspektive Nach erfolgreichem Abschluss des AMS-Schulungsprogramms werden die AbsolventInnen von SeneCura angestellt. Zielgruppe sind Personen, die bereits Berufs- und Lebenserfahrung haben und einen neuen Karri- ereweg einschlagen möchten. So lässt sich eine Win-win-Situation er- zielen: Der in weiten Teilen des Landes ohnehin ausgedünnte Pflegehel- fermarkt wird nicht belastet, neue Jobmöglichkeiten werden geschaffen und SeneCura profitiert vom motivierten und topqualifizierten Personal. Garantierter Arbeitsplatz Das Pilotprojekt der Initiative wurde in Grafenwörth durchgeführt. 20 arbeitsuchende Frauen aus der Region absolvierten den eigens kon- zipierten Lehrgang und wurden als Pflegehelferinnen vom SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth übernommen. Mittlerweile wurde das er- folgreiche Projekt auch in Bad St. Leonhard in Kärnten und im SeneCura Sozialzentrum Lehen in Salzburg umgesetzt. Eine Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit setzt die Zusammenarbeit mit dem AMS fort. 10
Lebenserfahrung als Karrierechance „Potenziale 50+“: Förderung älterer MitarbeiterInnen Ältere ArbeitnehmerInnen sind durch ihre langjährige Berufspraxis ein wertvolles Potenzial im Pflegebereich. Unser Projekt „Potenziale 50+“ trägt dazu bei, das Arbeitsumfeld in den SeneCura Häusern altersgerecht zu gestalten. Meilenstein in Mitarbeiterförderung Aktuell sind ca. 20 Prozent der SeneCura MitarbeiterInnen über 50 Jahre alt und zählen somit zur Gruppe der älteren ArbeitnehmerInnen. Unser Förderprogramm trägt dazu bei, MitarbeiterInnen ein gesundes Arbeits- leben zu bieten, sie bedarfsgerecht auszulasten und persönlich zufrieden zu stellen. Denn drei Viertel unserer MitarbeiterInnen wollen laut Um frage bis zur Pension bei uns arbeiten. FÜR Gesundheit, GEGEN psychische Belastungen Um körperlichen Einschränkungen wie Wirbelsäulen- und Gelenks- beschwerden und natürlich auch psychischen Belastungen wie Burn- out entgegenzuwirken, führt SeneCura nun ein fünfstufiges Gesund- heitsprogramm durch: Workshops zu den Themen „Gesunder Rücken“, „Psychoenergetische Methoden“, „Schlank ohne Drama“, „Anti-Ärger- Strategien“ und „Psychische Gesundheit“ werden bereits umgesetzt und je nach Haus mit individuellen Aktivitäten wie Nichtrauchersemi- naren, Yoga-Kursen, Gemüsekörben oder Salatbars für gesunde Ernäh- rung ergänzt. 11
Menschen die etwas bewegen 12
„Wo ich tätig wäre, wenn nicht in der Pflege- branche? Darauf gibt es keine Antwort, für mich gibt es nur den Pflegeberuf, er ist meine Berufung.“ Maria Ilona Plankensteiner, Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester 13
Was man gerne macht, macht man gut. Gründer Was ist Ihr Traum für SeneCura? Dass jede Österreicherin und jeder Österreicher sagt: Ich mach mir keine Sorgen im Alter, ich geh zu SeneCura! Ein Grund, warum Menschen keine Angst vorm Pflegeheim zu haben brauchen? Weil wir ihnen in unseren Häusern ein wirkliches Zuhause bieten. Das Pflegeheim ist nicht End station, sondern Chance – auf einen schönen, aktiven Lebensherbst. Prof. Rudolf Öhlinger Prof. Rudolf Öhlinger hat im Jahr Was raten Sie BerufsanfängerInnen? 1998 gemeinsam mit Dr. Remo Schneider das Unternehmen Ich glaube an das Sprichwort „Was man gern SeneCura gegründet, nachdem macht, macht man gut“. Gehen Sie in die Pfle- er viele Jahre lang für interna- tionale Dienstleistungsunter ge, wenn Sie mit dem Herzen dabei sind! Wir nehmen tätig war, u. a. als nehmen nur die Besten, die, die zuhören, sich ein- Geschäftsführer in mehreren europäischen Ländern. Sein fühlen und verstehen. Schwerpunkt ist das strategische Management der SeneCura Was ist Ihre größte Stärke? Gruppe. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und Fachbücher. Dass mir mein Hausverstand sagt, was sich Men- schen wünschen: nämlich schlicht und einfach menschliche Wärme. Daher unser Motto „Nä- her am Menschen“ – nicht nur im Umgang mit unseren BewohnerInnen, sondern auch mit den MitarbeiterInnen und allen, mit denen wir zu tun haben. 14
Mit Ruhe und Gelassenheit die Regionalleitung meistern Regionalleiter Was war Ihr schönstes Erlebnis bei SeneCura? Das Schönste war für mich, die Entwicklung und das Wachstum von SeneCura mitverfolgen zu kön- nen. Die Anfangsphase war mit vielen schönen und lustigen Erlebnissen verbunden. Ihr Tipp für pflegende Angehörige? In der Ruhe liegt die Kraft. Wer ist/war der klügste Kopf auf Erden? Mahatma Gandhi. Wolfgang Berchtel Wolfgang Berchtel gehört seit Ein Grund, warum Menschen keine Angst vorm Beginn zu SeneCura und war Pflegeheim zu haben brauchen? unser erster Mitarbeiter. Er star- tete 1998 als Heimleiter und Die Angst ist unbegründet, weil man sich bei Se- wurde 2006 zum Regionalleiter neCura liebevoll um sie kümmert. für Vorarlberg. Außerdem ist er im operativen Bereich für die Pflege- und Dienstplansoftware Was raten Sie BerufsanfängerInnen? in ganz Österreich zuständig. Das Wichtigste ist, natürlich zu sein und einen wertschätzenden Umgang mit BewohnerInnen und MitarbeiterInnen zu pflegen. Was waren die schönsten Worte, die Ihnen ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat? „Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, würde ich Sie heiraten.“ Was ist Ihre größte Stärke? Meine größte Stärke liegt darin, dass ich auch in schwierigen Situationen immer ruhig und gelas- sen bin. 15
Engagiert MitarbeiterInnen führen und Pflegekompetenz steigern Pflegedienstleiterin Was war Ihr schönstes Erlebnis bei SeneCura? Der stolze Blick meines Vaters bei der Eröffnungs- feier unseres Hauses im Februar 2005. Ihre bisher größte Leistung? Hinter all meinen Leistungen steht ein sehr enga- giertes Team, das sich stets neuen Herausforde- rungen stellt und kreativ einbringt. Meine persön- liche größte Leistung ist die Implementierung der EDV-gestützten Pflegedokumentation und deren laufende Weiterentwicklung. Regina Hermann Regina Hermann ist akade- Ein Grund, warum Menschen keine Angst vorm mische Pflegemanagerin und seit der Eröffnung des SeneCura Pflegeheim haben brauchen? Sozialzentrums Purkersdorf 2005 Weil in unseren Pflegeheimen sehr gut ausgebil- als Pflegedienstleiterin tätig. Sie ist Spezialistin für Intensiv- und dete MitarbeiterInnen arbeiten und auf die Bedürf- Wachkomapflege und Schmerz- nisse aller BewohnerInnen individuell eingehen. management. Was waren die schönsten Worte, die Ihnen ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat? Nach längerer Abwesenheit: „Schön, dass Sie wieder da sind!“ Welchem Genuss können Sie nicht widerstehen? Knackigem Blattsalat mit echtem steirischem Kernöl. Wie lautet Ihr Lebensmotto? Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Was ist Ihre größte Stärke? Meine positive Lebenseinstellung. 16
Eine tägliche Herausforderung, bei der man nie auslernt Heimleiterin Was war Ihr schönstes Erlebnis bei SeneCura? Mein schönstes Erlebnis war die 10-Jahres-Feier des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein. Da hat man das Zusammenhalten der BewohnerInnen, Angehörigen und MitarbeiterInnen so richtig ge- spürt – wie eine große Familie. Außerdem der berufliche Alltag: gemeinsam mit meinen Kolle- gInnen nie den Humor zu verlieren und immer das Positive zu sehen. Dass jahrelange Qualitäts- und Entwicklungsarbeit mit viel Herzblut sich auszahlt, zeigen auch renommierte Auszeichnungen wie Heidi Zupancic das Nationale Qualitätszertifikat, darauf sind wir Heidi Zupancic ist seit 1986 besonders stolz. Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. Sie war 2000 Was raten Sie BerufsanfängerInnen? maßgeblich an der Eröffnung des SeneCura Pflegezentrums Professionalität und Empathie sollten der Schwer- Arnoldstein beteiligt und ist punkt im Berufsalltag sein. Außerdem ist es wich- seitdem als Heimleiterin tätig. Als wegweisend für ihre Karrie- tig, sich selbst als Pflegeperson und gewisse re sieht sie ihren Abschluss zur Situationen zu reflektieren und sich selbst ken- Akademischen Leiterin im Ge- nenzulernen. Dies ist wichtig für die persönliche sundheitsmanagement im Rah- men des Universitätslehrganges Entwicklung, so beugt man einem Ausbrennen für leitende Pflegefachkräfte. vor und lernt nie aus. Was ist Ihnen besonders wichtig? Zum einen, Zeit mit meiner Familie (Ehemann, Sohn, 19 Jahre und Tochter, 15 Jahre) zu verbrin- gen, Freundschaften zu pflegen und im Arbeits leben Innovation, Wertschätzung, Engagement und Freude am Tun. Außerdem ist es mir wichtig, Zeit für mich zu haben, um Balance zu finden und Energie zu tanken. 17
Neue Herausforderung beim Innovationsführer im Pflegebereich Umsteiger Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten: Offen, dynamisch, freundlich. Ihr Tipp für pflegende Angehörige? Das Erfolgsrezept ist ein gutes Miteinander. Das Ziel soll sein: die Seele gesund erhalten und kör- perliche Defizite ausgleichen – das gilt auch für Betreuungseinrichtungen, die zwar die Fürsorge der Familie nicht ersetzen, aber hohe Fachkennt- nisse einbringen können. Bernhard Ein Grund, warum Menschen keine Angst Winkler-Ebner vorm Pflegeheim zu haben brauchen? Bernhard Winkler-Ebner war mehr als 20 Jahre in den ver- Ein Umzug ins Pflegeheim bedeutet oft eine schiedensten Bereichen des öf- Verbesserung. Die Bewältigung des Alltags wird fentlichen Pflegedienstes tätig. Seit 2012 ist er im privaten Sek- einfacher. Ganz wesentlich ist auch die soziale tor beschäftigt – neben seiner Komponente, die Gemeinschaft im Pflegeheim ist Tätigkeit als Leiter des SeneCura einmalig. Meine Empfehlung: Man muss sich Zeit Sozialzentrums Hüttau ist er auch Regionalleiter in Salzburg nehmen, das Leben im Pflegeheim, diese neue und Oberösterreich. Lebenswelt, anzuschauen. Wenn Sie nicht in der Pflegebranche tätig wären, wo dann? Dann würde ich vermutlich meinem privaten Hob- by nachgehen: Kfz-Technik und Maschinenbau. Wie lautet Ihr Lebensmotto? Mache einen Fehler niemals zweimal. 18
Mit innerer Stärke und Kraft für die SeniorInnen da sein Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Ihre bisher größte Leistung? Zu meinen größten persönlichen Leistungen zähle ich zum einen meine berufliche Tätigkeit und zum anderen die tägliche Betreuung meiner Eltern. Ihr Tipp für pflegende Angehörige? Ich möchte Angehörigen gerne mitgeben, dass sie darauf achten sollten, sich Auszeiten von der Pflege zu nehmen. Außerdem möchte ich ihnen Kraft dafür geben, zu lernen, den physischen und psychischen Abbau ihrer Angehörigen zu akzeptie- Maria Ilona ren. Plankensteiner Maria Ilona Plankensteiner ist Was raten Sie BerufsanfängerInnen? seit 1999 im SeneCura Pflege- zentrum Villach als Diplomierte Der Pflegeberuf sollte nicht unterschätzt werden, Gesundheits- und Kranken- sondern ernst genommen werden. Nur wer viel schwester tätig. Kraft und innere Stärke hat, kommt für den Beruf infrage. Wenn Sie nicht in der Pflegebranche tätig wären, wo dann? Dafür gibt es keine Antwort, denn für mich gibt es nur den Pflegeberuf. Ein Wunder, das sich in Ihrem Leben zugetragen hat? Das größte Wunder war für mich die Geburt meines Sohnes. Wie lautet Ihr Lebensmotto? Ich habe nicht wirklich ein Lebensmotto, aber ein Wort, das ich als sehr wichtig empfinde ist: Zu- friedenheit. 19
Quereinsteiger mit viel Liebe zu den SeniorInnen Pflegehelfer Was war Ihr schönstes Erlebnis bei SeneCura? Ich bin zwar erst kurz dabei, aber ein Erfolgs erlebnis ist mir besonders in Erinnerung geblie- ben: Eine Bewohnerin kam im Rollstuhl nach einer Oberschenkelfraktur zu uns. Ihr Zustand hat sich schnell verbessert und sie kann heute mit Hilfe eines Rollators gehen. Ihr Schlüsselerlebnis/Ihre erste Berührung mit dem Pflegeberuf? Durch die Pflege meiner Oma kam ich schon früh Patrick Strohmaier auf den Pflegeberuf. Außerdem wuchs ich in der Patrick Strohmaier ist neu im SeneCura Team des Sozialzen- Nähe eines Rehabzentrums auf, wo der Alltag mit trum Wildon: Nach einer Lehre pflegebedürftigen Menschen zur Selbstverständ- als Schlosser sattelte er um und lichkeit wurde. bestand 2011 seine Ausbildung zum Pflegehelfer mit Auszeich- nung. Wer ist/war der klügste Kopf auf Erden? Ältere Personen im Allgemeinen – schließlich ist man nachher immer g’scheiter. Was raten Sie BerufsanfängerInnen? Bevor man sich für diesen Beruf entscheidet, sollte man unbedingt ein Schnupperpraktikum absolvieren. Ich selbst bin eigentlich gelernter Schlosser, habe den Umstieg in den Pflegeberuf aber nicht bereut – schließlich stehen einem bei SeneCura alle Möglichkeiten offen. Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten: Sportlich, ehrgeizig, ruhig 20
Mit einer positiven Einstellung die SeniorInnen mitreißen Seniorenbetreuerin Ihr Schlüsselerlebnis/Ihre erste Berührung mit dem Pflegeberuf? Als ich mein Praktikum hier im Haus absolvierte, erkannte ich meine Liebe zur Seniorenbetreuung und mir wurde klar: Das hier ist meine Berufung. Was raten Sie BerufsanfängerInnen? Ganz wichtig ist es, Praktika – egal in welchem Be- rufsfeld – zu absolvieren, um den (Pflege-)Alltag kennenzulernen, denn oft stellt man sich in der Theorie die Praxis anders vor. Ulrike Martin Ulrike Martin hat sich 2006 zur Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten: Diplomierten Sozialpädagogin Sonnenschein, fröhlich und „uli’g“ – diese Be- ausbilden lassen. Im SeneCura Sozialzentrum zeichnung hat sich aus meinem Vornamen erge- Pöchlarn leitet sie seit Juni 2011 ben und beschreibt die Art, wie ich organisiere ein dreiköpfiges Seniorenbetreu- und Dinge durchziehe. ungsteam. Was waren die schönsten Worte, die Ihnen ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat? Einer Bewohnerin habe ich meinen Lebenspartner vorgestellt – sie führte unsere Hände zusammen, legte ihre drauf und sprach: „Legt euch nie zerstrit- ten ins Bett, ihr wisst nie, was morgen passiert.“ Wie lautet Ihr Lebensmotto? Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln. 21
Karriere mit Spezialwissen Projekt Schmerzfreies Pflegeheim: Ausbildung als Pain Nurse Schmerz muss nicht sein! Deshalb hat SeneCura 2011 in Kooperation mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg die Initiative „Schmerzfreies Pflegeheim“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Pro- jekts wurden mittlerweile hunderte SchmerzspezialistInnen, sogenannte „Pain Nurses“, ausgebildet. Pflegende tragen Schlüsselrolle Bis zu 80 Prozent der PflegeheimbewohnerInnen leiden an Schmerzen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die im Rahmen des Projekts in zwölf SeneCura Pilot-Häusern durchgeführt wurde. Die Studie hat auch einige Optimierungspotentiale im Schmerzmanagement erhoben – un- ter anderem die wichtige Rolle des Know-hows der Pflegenden. Deshalb bildet SeneCura nun laufend Pain Nurses aus, die ihre Kenntnisse über Schmerzbehandlung und –vermeidung in den Häusern umsetzen können. Pain Nurses sichern hohe Pflegequalität Im Rahmen des Pain Nurse-Lehrganges werden den Pflegefachkräften grundlegende Kenntnisse zu pflegerischen, geriatrischen und psycholo- gischen Schwerpunktthemen vermittelt. Die Inhalte des Kurses reichen von der Schmerzerkennung über die medikamentöse und nicht-medika- mentöse Schmerzbehandlung bis hin zu psychotherapeutischen Aspekten des Schmerzes. Da auch die Kommunikation beim Thema Schmerzen eine wichtige Rolle spielt, lernen die nun Pain Nurses auch viel Wissenswertes über den Umgang mit schmerzgeplagten BewohnerInnen und ihren An- gehörigen. 22
Eine Schnittstelle zwischen den BewohnerInnen und den ÄrztInnen Pain Nurse Was macht eine Pain Nurse? Pain Nurses sind dafür zuständig, Schmerzen bei BewohnerInnen zu erfassen und zu dokumentie- ren. Außerdem berate und schule ich schmerz- geplagte SeniorInnen und deren Angehörige und führe schmerzlindernde Maßnahmen durch. Warum ist professionelles Schmerzmanage- ment so wichtig? Niemand muss Schmerzen erdulden. Viele Be- wohnerInnen denken aber leider: „Das bisschen Siegrid Kapferer-Thöni Schmerz kann ich schon aushalten, das gehört im Siegrid Kapferer-Thöni ist seit Alter dazu.“ Da beginnt der Teufelskreis: Es kommt 1995 Diplomierte Gesundheits- zur Schonhaltung, die SeniorInnen nehmen weni- und Krankenschwester. Das SeneCura Sozialzentrum Oetz ger an Aktivitäten teil und beginnen, sich zurückzu- wurde 2009 eröffnet und sie war ziehen. Gemeinsam mit der Bewohnerin oder dem im Starterteam dabei. Kürzlich Bewohner und der Ärztin oder dem Arzt können absolvierte sie die Spezial-Aus- bildung zur Pain Nurse. wir Schmerzlinderung herbeiführen und somit die Zufriedenheit wieder steigern. Wichtig ist, dass man als Pain Nurse genau hinsieht und die Bewoh- nerInnen laufend beobachtet, berät und schult. Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten: Ruhig, gewissenhaft, immer bereit, etwas Neues zu lernen. Ihr Schlüsselerlebnis/Ihre erste Berührung mit dem Pflegeberuf? Ich kann mich noch erinnern, als ich als kleines Mädchen meinen Opa im Krankenhaus besuchen durfte. Damals habe ich beschlossen: Ich will ein- mal Krankenschwester werden. 23
Integration als Selbstverständlichkeit Gelebte Vielfalt und Chancengleichheit bei SeneCura SeneCura legt viel Wert darauf, den Menschen als Ganzes zu sehen – un- abhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, etc. Deshalb gibt es für die MitarbeiterInnen vielfältige Maßnahmen zur Förderung der Vielfalt und der Toleranz. Frauen- und Familienfreundlichkeit Der Pflegesektor ist weiblich dominiert: Mehr als 90 % der Pflegenden in Österreich sind Frauen. Bei SeneCura ist der Großteil der Führungspo- sitionen in den Einrichtungen weiblich besetzt. Zahlreiche Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit tragen deshalb zu einem idealen Arbeitsum- feld bei. Auch ältere MitarbeiterInnen werden – beispielsweise mit dem Programm „Potenziale 50+“ – speziell gefördert. Die Integration von Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Diversity wird großgeschrieben Bei uns arbeiten die unterschiedlichsten Nationalitäten – Menschen aus Polen, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Chile und Indone- sien – im Einklang miteinander. Diversity ist deshalb für uns ein beson- derer Schwerpunkt. In einigen Häusern gibt es spezielle Programme für Interkulturalität – beispielsweise in Graz, wo MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund Thementage gestalten, um den BewohnerInnen ihre Herkunft näher zu bringen. Voneinander lernen, Barrieren abbauen und Toleranz aufbauen lautet das Motto dieser multikulturellen Veranstal- tungen. 24
Bosnische und kroatische Wurzeln sorgen für Vielfalt Mitarbeiterin mit Migrationshintergrund Woher kommen Sie ursprünglich und wie wichtig ist Ihnen Ihre Abstammung? Ich komme aus Bosnien und Kroatien. Das ist mir sehr wichtig, denn was ich heute für ein Mensch bin, verdanke ich zum größten Teil meinen Wur- zeln, meinen Eltern und der Umgebung, in der ich aufgewachsen bin. Wie geht das SeneCura Team mit Ihrer Herkunft um? Ich habe bei meinen Kolleginnen und Kollegen Angelina Grgic noch nie einen Unterschied gespürt. Angelina Grgic ist seit 2005 im SeneCura Pflegezentrum St. Wie gehen BewohnerInnen mit Veit/Glan als Diplomierte Ge- Ihrer Herkunft um? sundheits- und Krankenschwe- ster tätig. Seit 2011 ist sie Wohn- Die SeniorInnen sind sehr offen und auch neugie- bereichsleiterin. rig. Was ist für Sie wichtig in puncto Integration? „Die gleiche Sprache sprechen“ – das meine ich nicht nur wortwörtlich, sondern es geht darum, die neue Heimat kennen zu lernen und sie anzuneh- men – ohne sich dabei aufzugeben. Was waren die schönsten Worte, die Ihnen ein/e BewohnerIn einmal gesagt hat? Es sind weniger die Worte, sondern vielmehr die Gesten, die mich berühren: Eine Umarmung, ein liebevoller Blick, ein Händedruck. Beschreiben Sie sich bitte mit drei Worten: Wissensdurstig, gefühlvoll, verlässlich 25
Service und Beratung 26
„Bevor man sich für diesen Beruf entscheidet, sollte man unbedingt ein Schnupperpraktikum absolvieren. Ich selbst bin eigentlich gelernter Schlosser, habe den Umstieg in den Pflegeberuf aber nicht bereut, schließlich stehen einem bei SeneCura alle Möglichkeiten offen.“ Patrick Strohmaier, Umsteiger & Pflegehelfer 27
Die Pflegeausbildungen Näher am Menschen arbeiten Wer in der Pflege tätig sein möchte, dem stehen viele Ausbildungen, Lehrgänge und Studien zur Verfügung. Bei SeneCura gibt es für jede Qua- lifikation den passenden Arbeitsplatz: ob HeimhelferIn, PflegehelferIn, Diplomierte/r Gesundheits- und KrankenpflegerIn oder Akademische/r PflegemanagerIn. Zahlreiche Institutionen bilden Pflegepersonal aus. Am besten ist es, sich bei der Arbeiterkammer, dem AMS oder dem örtlichen Berufsförderungsinstitut zu erkundigen. Hier ein kleiner Überblick über Bildungsstätten: Studien (Akademische/r PflegemanagerIn, Pflegewissenschaften) Wien: http://pflegewissenschaft.univie.ac.at Steiermark: www.medunigraz.at/pflege_bachelor Oberösterreich: www.gespag.at/ausbildung Kärnten: www.fh-kaernten.at/gesundheit-soziales Tirol: www.umit.at Burgenland: www.fh-burgenland.at Salzburg: www.pmu.ac.at Niederösterreich: www.donau-uni.ac.at Kurse und Ausbildungen (HeimhelferIn, PflegehelferIn, DGKP/S) www.bfi.at www.gespag.at/ausbildung www.hilfswerk.at www.bergler.at www.bildungsforum.at www.drumbl.at www.zukunftsberufe.at www.roteskreuz.at www.humbold.at www.wienkav.at 28
Informationsquellen Einblicke in die Pflege Wer im Pflegesektor tätig sein möchte, kann sich auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen über das Berufsbild informieren. Messen Jugend & Beruf (Wels): Berufsmesse www.jugend-und-beruf.at Personal Austria Wien: Personalmesse www.personal-austria.at BIM (Salzburg): Berufsmesse www.berufsinfomesse.org VISIO Tirol (Innsbruck): Bildungsmesse www.visio-tirol.at BeSt (Wien): Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung www.best.at BeSt Graz: Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung www.best-graz.at Career & Competence (Innsbruck): Messe für Job & Competence www.c-und-c.at BeSt Innsbruck: Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung www.best-innsbruck.at BeSt Klagenfurt: Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung www.best-klagenfurt.at Veranstaltungen Pflegekongress www.pflegekongress.at Medien Österreichische Pflegezeitschrift ProCare Lazarus-Newsletter DaHeim Einrichtungen Lebenswelt Heim – Bundesverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs www.lebensweltheim.at ÖGKV – Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband www.oegkv.at 29
SeneCura Standorte in Österreich Pflegeheime in Betrieb Einrichtungen für Betreutes Wohnen Pflegeheime in Betrieb Mobile Dienste Kooperation Vinzenzgemeinschaft Dialysezentrum Pflegeheime in Betrieb mit Intensiv- und Wachkomapflege Gerontopsychiatrie Pflegeheime in Betrieb Neurologisches Rehabilitationszentrum mit Demenzstation und Gesundheitshotel Krems Grafenwörth Pflegeheime in Betrieb Rehabilitationszentrum in Planung/Bau mit Rehabilitativer Übergangspflege Gerasdorf WIEN Pflegeheime in Planung/Bau Sitzenberg-Reidling Pressbaum Purkersdorf Pöchlarn Traiskirchen Kittsee Eisenstadt Ternitz Rust Lehen Frauen- Salzburg kirchen Kirchberg Hard Achenkirch Hüttau am Wechsel Lauterach Kirchberg/T. Nikitsch Eben Schladming Hohenems Dornbirn Altenmarkt Schwaz Haiming Stegersbach Bludenz Gratkorn Graz Oetz Wagrain Wildbad-Einöd St. Margarethen Längenfeld an der Raab Stainz Vasoldsberg St. Veit Unterpremstätten Bad St. Leonhard Pölfing- Wildon Villach Brunn Wolfsberg Klagenfurt Arnoldstein 30
AnsprechpartnerInnen bei SeneCura Regionalleiter Regionalleiterin Niederösterreich: Kärnten: Werner Bernreiter Doris Bauregger, MBA T: (02738) 770 66 T: (04242) 461 10-17 E: w.bernreiter@senecura.at E: d.bauregger@senecura.at Regionalleiter Regionalleiter Steiermark: Vorarlberg: Gregor Gambutz, MA Wolfgang Berchtel, MBA T: (0316) 27 14 27-0 T: (05576) 732 77-0 E: g.gambutz@senecura.at E: w.berchtel@senecura.at Regionalleiter Regionalleiterin Tirol: Burgenland: Tibor Pap Elisabeth Deutsch T: (05243) 431 28 T: (02172) 3502 E: t.pap@senecura.at E: e.deutsch@senecura.at Regionalleiter Salzburg und Oberösterreich: Bernhard Winkler-Ebner, MBA T: (06458) 7371 E: b.winkler-ebner@senecura.at 31
SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft m.b.H. Zentrale: A-1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54 www.senecura.at 32 03|2009 T +43 (0)1 585 61 59, F +43 (0)1 585 61 59-19 E office@senecura.at
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