Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg - www.kirchewolfsburg.de
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Liebe Gemeinde, „wir haben eine Inzidenz von 1206 und was wird aus dem Säbelrasseln an der ukrainisch- russischen Grenze.“ Mit diesen Gedanken begann mein Grußwort für den Osterchris 2022. Ich habe sie damals, weil Redaktionsschluss war, Mitte Februar aufgeschrieben. Heute, ein Jahr später, liegt die Inzidenz bei 109. Welch ein Glück! Viele Menschen atmen auf und entsorgen die lästigen Masken, obwohl Covid 19 noch nicht ganz vorbei ist. Leider ist aber aus der damaligen Angst vor einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine tatsächlich ein furchtbarer Krieg mit vielen zehntausend Toten geworden. Eine Krise folgt der nächsten. Es scheint so, als gehören Krisen von nun an zu unserem Leben dazu. Unsere Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand. Krisenfreie Zeiten, wird es sie noch einmal geben? Es sieht momentan nicht danach aus, denn zu den gesellschaftlichen Krisen kommen noch die persönlichen hinzu, die Nachrichten von Krankheiten, Unfällen, Enttäuschungen und Todesfällen in meinem unmittelbaren Umfeld. Wie muss mein Vorratsschrank der Seele bestückt sein, damit ich in diesen Zeiten nicht untergehe? Wie schaffe ich es, nicht zu verzweifeln, dauerwütend, total verängstigt, realitätsleugnend, hartherzig oder zynisch zu werden? Positiv ausgedrückt, wie gelingt es mir, weiterhin mitfühlend, an Menschen interessiert, hoffnungsvoll, wirksam, das Positive sehend, an Veränderungen glaubend und gerecht zu bleiben? Welche seelischen Kräfte benötigen Menschen in der Gegenwart und in der Zukunft, um in dieser Welt nicht nur psychisch zu überleben, sondern ihr Leben dankbar anzunehmen und sogar zu lieben? Natürlich haben ich auf all diese Fragen keine exakte Antwort. Ein Pfarrer ist ja nicht allwissend und auch kein Supermann. Ich kann Ihnen nur die Osterbotschaft von der Seite gegenüber anbieten. Sie beginnt mit trauernden Frauen und einem Grab mit einem schweren Stein davor. Sie endet damit, dass Jesus, für den das Grab bestimmt ist, nicht mehr darin liegt, sondern auferstanden ist. Aus Trauer wird eine Mischung aus Furcht und Freude, die dann später, einige Tage nach den Geschehnissen unseres Textes, nachdem das Unglaubliche geglaubt werden kann, zu Hoffnung und Mut wird. Wo stehen Sie in diesem Text? Sind Sie noch zu Hause oder schon auf dem Weg zum Grab? Oder sind Sie bereits auf dem Weg zu dem im Text genannten Hoffnungsort Galiläa? Sind Sie noch näher am Tod oder schon näher am Leben? Wo auch immer Sie in unserem Text stehen, ob Sie erst einen Schritt zum Grab hin gemacht haben oder schon kurz vor Galiläa sind, entscheidend ist, die Ostergeschichte nicht als eine tatsächliche oder innerpsychische Sofageschichte zu verstehen, sondern als einen Impuls zum Aufbruch, zum Unterwegssein in Richtung Leben. Es geht darum, in Bewegung zu kommen und in Bewegung zu bleiben. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass sich dabei Ihr Vorratsschrank der Seele anfüllt mit vielem guten Gedanken, positiven Gefühlen, kreativen Ideen und stärkenden Begegnungen. Herzlichst Ihr Thomas Hoffmann, Pfarrer 3
Jahrestag zum Ukrainekrieg – Gedanken v. Pastor Oleksandr Lavrentiev Ich hatte gehofft, dass dieser Krieg als ein "einmonatiger" oder höchstens "zweimonatiger" Krieg in die Geschichte eingehen würde. Aber heute ist es ein Jahr her, dass der Krieg in mein Leben kam. Ich bin müde!!! Ich bin nicht müde von den zehntausenden von Kilogramm Lebensmitteln und Kleidung, die ich getragen habe, nicht von den zehntausenden von Kilometern, die ich gefahren bin, um humanitäre Hilfe zu leisten. Ich bin nicht müde, den Flüchtlingen, den Armen, dem Militär und ihren Familien zu helfen. Aber ich bin müde, das Leid und den Schmerz derer zu sehen, die um ihre Angehörigen trauern, die von russischen Unmenschen getötet wurden. Ich bin müde von den täglichen Statistiken über unschuldige getötete Kinder, die immer Kinder bleiben werden. Ich bin müde von den Zahlen, die jeden Tag steigen. Ich bin müde, die Angst und den Schmerz in den Augen von Frauen, Müttern und Kindern zu sehen, deren Ehemänner, Söhne und Väter ihr Zuhause verteidigen. Ich bin müde, eine Frau zu sehen, die nicht aufhört zu beten und zu hoffen, dass ihr Sohn am Leben ist, auch wenn er in Gefangenschaft ist, hauptsache er ist am Leben. Ich will sie nicht mehr anlügen! Ich bin müde, junge und ältere Männer zu sehen, die Angst vor dem Morgen haben, davor, dass sie zum Kämpfen gezwungen werden und vielleicht nie zu ihren Familien zurückkehren. Ich bin müde, enttäuschte Menschen zu sehen, all ihr erarbeitetes Eigentum verloren haben. Ich bin nicht nur müde, sondern ich habe Angst! Angst um mich selbst? Nein, natürlich nicht! Ich habe Angst vor dem, was ich zu hören bekommen werde: "Hallo, ich werde in den Krieg gezogen, ich gehe in den Osten!" Ich habe Angst, eine Nachricht zu erhalten, dass einer meiner Freunde oder Bekannten getötet oder vermisst wird. Ich habe Angst, wieder vor dem Grab eines Menschen zu stehen. Ich habe Angst, dass die Welt uns ohne Hilfe zurücklässt. Ich habe Angst, dass alle müde werden, für uns zu beten und uns auf verschiedene Weise zu helfen. Ich habe Angst, dass wir uns selbst überlassen werden und es zu einem totalen Völkermord am ukrainischen Volk kommt. Ich habe Angst, dass alle nur "tief besorgt" werden und die Täter für den Völkermord am ukrainischen Volk ungestraft bleiben. Aber meine Angst und meine Müdigkeit werden von der Hoffnung und dem Glauben überwunden, dass alles gut werden wird! Wie abgedroschen es auch klingen mag, ich wiederhole, alles wird gut!!!! 4
Denn jeder Krieg, der in der Geschichte der Menschheit stattgefunden hat, hatte sein Ende. Und ich glaube aufrichtig, dass es bald geschehen wird! Und das Ende dieses Krieges wird mit unserem Sieg gekrönt sein. Denn der Herr ist mit uns und sieht unser unschuldiges Leid. Ich glaube, dass niemand an Hunger und Kälte sterben wird, weil es, wie heute, Menschen geben wird, die uns helfen und sich um uns kümmern. Trotz meiner Müdigkeit und Angst ist mein Herz vor allem mit Dankbarkeit gegenüber dem Herrn und den Menschen erfüllt. Dem Herrn - für seine Fürsorge und seinen Schutz, für die Tatsache, dass ich am Leben bin. Den Menschen - dafür, dass sie ein Werkzeug in Gottes Händen sind. Ich bin dankbar, dass er mir trotz allem die Kraft gibt, Gutes zu tun und zu helfen, vor allem meinen Mitgläubigen, wie der Apostel Paulus den Galatern schreibt. Ich schließe mich den Worten von Franz aus Assisi an: Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Für Projekt Kinderheim Empfänger: Kath.Kirchengemeinde St.Christophorus DE56 2699 1066 0858 0800 50 Verwendungszweck: Christliches Waisenhaus oder Kinderheim Für Projekt Ukrainehilfe Empfänger: Kath.Kirchengemeinde St.Christophorus DE10 2699 1066 0858 0800 05 Verwendungszweck: Ukrainehilfe 5
Interview mit Henry Parrer – Leiter Caritas Mittagstisch Thomas Hoffmann (T.H.): Herr Parrer, Sie sind 60 Jahre alt, seit 2 ½ Jahren in der VW - Altersteilzeit und seitdem ehrenamtlicher Leiter des Caritas Mittagstisch. War das für Sie eine große Umstellung? Henry Parrer (H.P.): Nein, eigentlich nicht. Schon immer war ich ehrenamtlich engagiert in der Gemeinde und in der Flüchtlingshilfe, deshalb war es für mich nichts wirklich Neues. Vieles ist natürlich ganz anders, manches ist aber auch ähnlich. Ich muss auch beim Mittagstisch ständig Entscheidungen treffen, obwohl ich gerade das nicht mehr wollte. T.H.: Hat sich durch Ihre Tätigkeit beim Mit- tagstisch Ihr Blick auf Wolfsburg verändert? H.P.: Ja, ich denke schon. Das Motto des Caritas Mittagstisch lautet: „Kennt ihr die Armen eurer Stadt.“ Ich hatte vor meiner Tätigkeit nicht gedacht, dass es in Wolfsburg so viele arme Menschen gibt. Das bekommt man hier verschärfter mit und das ist natürlich nicht so präsent, wenn du nicht bei der Caritas bist. Da ich bei uns viel mit den Menschen spreche, kenne ich inzwischen sehr viele Schicksale. In letzter Zeit schicke ich auch viele zur Caritas Foto: A.Heiny Beratungsstelle. Dort wird versucht, weiter zu unterstützen, Jobs zu vermitteln und beim Kontakt mit dem Jobcenter zu helfen. Foto: T.Hoffmann T.H.: Es ist sehr wichtig, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. H.P.: Manche Menschen sind nicht einfach, das ist einfach so, manche sind am Anfang erst einmal laut und aggressiv, aber damit kann ich gut umgehen. Ich nehme die Menschen so, wie sie sind und kann in ihrer Sprache sprechen. Fast alle sind sehr, sehr dankbar. Wenige haben ein hohes Anspruchsdenken, was wir aber schnell korrigieren können. Der Caritas Mittagstisch Wolfsburg unterstützt bedürftige Menschen mit Lebensmitteln, wir sind kein Lebensmittelgeschäft. In meiner Zeit haben wir erst einmal ein Hausverbot ausgesprochen. Das war eine absolute Ausnahme. T.H.: Ihre Kunden müssen eine Bedürftigkeit nachweisen. Wie geht das? H.P.: Es gibt mehrere Möglichkeiten. Wir haben Menschen, die Asylbewerber sind. Die zeigen mir dann ihren Asylbewerberleistungsbescheid. Die akzeptieren wir fast alle, weil sie nicht die Möglichkeit des Hinzuverdienst haben und am wenigsten bekommen, also weniger als Bürgergeld. Die Bezieher von Bürgergeld sind die zweite Gruppe. Hier schauen wir genauer hin, denn im Leistungsbescheid sind auch weitere Einnahmen aufgeführt. Wem ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stehen, der bekommt einmal Lebensmittel, weil wir niemanden abweisen, kann aber nicht wiederkommen. 6
Rentner und Rentnerinnen, das ist die dritte Gruppe. Da lasse ich mir den Rentenbescheid zeigen. Manchmal bringen sie auch ihren Mietvertrag mit. Rentnerinnen und Rentner haben am wenigsten von allen, manche nur 800 € im Monat. Viele sind zu stolz, Unterstützung vom Sozialamt in Anspruch zu nehmen. Die vierte Gruppe unserer Kunden befindet sich in der Grundsicherung. Es handelt sich um Menschen, die noch nicht in Rente sind, aber auch nicht mehr arbeitsfähig sind. T.H.: Wie viele Menschen kommen zu Ihnen? H.P.: Wir haben in der Woche ca. 80 registrierte Kunden, hinter denen insgesamt 200 Menschen stehen. Seit letztem April kommen noch ca. 60 – 70 Menschen aus der Ukraine dazu. T.H.: Wer zum Mittagstisch kommt, muss einen kleinen Beitrag für das Lebensmittelpaket bezahlen. H.P.: Ja, 1 Euro pro Erwachsenen und 50 Cent für jedes Kind. Der Gegenwert einer Lebensmitteltüte liegt derzeit bei ca. 30 €. T.H.: Können Sie nach dem Dienst abschalten? H.P.: Manchmal bin ich danach erschöpft, weil es anstrengend ist. Wenn ich um 14:30 Uhr zu Hause bin, esse ich Mittag, erzähle meiner Frau von meinem Vormittag und mache dann fast nichts mehr bzw. gehe abends zur Entspannung zum Sport oder zu meinem Gospelchor. T.H.: Was ist das für eine Anstrengung? H.P.: Körperlich ist es nicht anstrengend. Aber ich denke später noch viel nach, ob ich hätte etwas anders machen können, vergessen habe oder was ich noch tun könnte. Abschalten ist gar nicht so einfach. T.H.: Was für Eigenschaften muss ein Caritas Mittagstisch Leiter haben? H.P.: Er darf nicht alles ernst nehmen und an sich heranlassen. T.H.: Der Mittagstisch lebt von Spenden. Viele Ehrenamtliche sortieren die Lebensmittel und packen Kisten und Tüten für die Kunden. In welchem Zustand kommen die Lebensmittel bei Ihnen an? H.P.: Viele Sachen sind in einem guten Zustand. 10 – 15 % der Spenden landen allerdings in der Tonne, weil sie gammelig sind, insbesondere Obst und Kühlwaren, deren Haltbarkeitsdatum zu lange abgelaufen ist. T.H.: Der Mittagstisch ist für viele Menschen auch ein Ort der sozialen Kontakte. Wie erleben Sie das? H.P.: Unsere Ausgabe beginnt zwischen 11:30 und 12:00 Uhr. Viele unserer Kunden sind schon früh am Morgen da, manche kommen um 9:00 Uhr und tauschen sich untereinander über ihren Alltag aus. Alle duzen sich. Ich duze viele, ältere Menschen eher nicht, es kommt auf die Situation an. Viele spreche ich mit dem Vornamen an, die meisten sind mir mittlerweile gut bekannt. Auf Wunsch habe ich schon einige Formulare durchgelesen, z.B. von der Krankenkasse und unterstütze dann beim Ausfüllen. T.H.: Haben Sie Wünsche an die Wolfsburger? H.P.: Zu Weihnachten werden wir immer großartig unterstützt. Wenn es eine Regelmäßigkeit in der Unterstützung gäbe, z. B. eine monatliche Lebensmittelkiste, würde uns das sehr helfen. T.H.: Herr Parrer, herzlichen Dank für das Interview und Ihren so wichtigen Dienst für die Armen unserer Stadt. 7
Recaatingamento – Aufforstungen gegen die Dürre „Trotz Dürre leben“ heißt das MISEREOR-Projekt in Brasilien, das unser Dekanat schon seit vielen Jahren unterstützt. Prof. Dr. Hahn war von Beginn der Schirmherr und nicht nur ihm war klar, dass wir in unserer Welt nur eine gute Zukunft haben werden, wenn wir auch über die Grenzen der Kontinente hinweg Solidarität üben. Die Organisation IRPAA hilft, dass die Menschen im trock- enen Nordosten Brasiliens trotz der immer wiederkehrenden Dürrephasen von der Landwirtschaft leben können und nicht in die großen Städte abwandern müssen. Die Situation für die traditionellen Landgemeinden hat sich durch den Klimawandel, durch Landgrabbing der Energie- und Bergbaukonzerne, aber auch den sozialen Kahlschlag durch die letzte Regierung unter Bolsonaro verschlimmert. Besonders bedroht ist das Ökosystem der Caatinga. Der “weiße Wald“, wie er in der indigenen Sprache genannt wird, besteht vorwiegend aus Büschen, Kakteen und nur wenigen großen Bäumen, er beherbergt aber eine große Artenvielfalt und ist essentiell als Lebensgrundlage der Landbevölkerung. In ihr wachsen Früchte, die für den Markt verarbeitet werden, sie stellt aber auch Futter für die Ziegenhaltung dar. Die Caatinga bewahrt den Boden vor Desertifikation und reguliert den Wasserhaushalt. Dennoch ist ihre Zerstörung schon weit vorangeschritten. Die IRPAA unterstützt die Errichtung von Baumschulen und die notwendigen Zäune für die Aufforstungsflächen und führt umfangreiche Schulungen zur Bedeutung der Caatinga und zu nachhaltigen Nutzungsformen durch. So stärkt sie zusätzlich die Gemeinschaft in den Dörfern und sorgt auch langfristig für ein besseres Leben in einer Umgebung, die besonders stark vom Klimawandel betroffen ist. Die Kleinbauern sorgen damit für das Überleben der Menschen und der Natur. Die Arbeit der IRPAA unterstützen Sie über eine Spende an Misereor. IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10 , Verwendungszweck: P23304 Brasilien 1: Hier werden Setzlinge für die 2: Bauernschulung durch die IRPAA Aufforstung angezogen. Fotos: IRPAA 8
Gemeinsamzeit – Kreativer Paarabend Einen kreativen Paarabend unter dem Motto: „Gleich und gleich - oder Unterschiede ziehen sich an?" - veranstaltet die Ehe- Familien- und Lebensberatung EFL Wolfsburg in Zusammenarbeit mit der Kunstpädagogin Daniela Evermann am 12.4.2023 von 19.00 bis 22.00 Uhr. In entspannter Atmosphäre erhalten Sie neue Impulse für Ihre Partnerschaft. Dabei gestalten Sie Ihr eigenes Gemeinschaftsbild aus zwei Einzelbildern. Informationen und Anmeldung: EFL Wolfsburg, Kleiststr. 27, 38440 Wolfsburg Tel. 05361 / 25325 | Mail: wolfsburg@efl-bistum-hildesheim.de Klima- und Energie-Pilgerweg Asse Ökumenischer Klima- und Energie-Pilgerweg. Der kleine Gebirgszug Asse, östlich von Wolfenbüttel gelegen, ist bekannt und bedroht durch die Frage der Rückholung und Lagerung von atomarem Müll und er gehört somit zum "Weltatomerbe Braunschweiger Land". Im Rahmen der "Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima / Region Braunschweig" wird der Klima-und Energie-Pilgerweg durch die Asse führen. Er findet am Samstag, den 22. April 2023 von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. Weitere Informationen finden Sie Daniela Evermann online unter https://www.dekanat-wob-he.de/veranstaltungen Pilgern am Braunschweiger Jakobsweg 2023 Die Pilgerbegleitenden auf dem Braunschweiger Jakobsweg haben für 2023 ein umfangreiches und vielfältiges Pilgerprogramm zusammengestellt. Auf ein- oder mehrtägigen Touren werden viele Pilgerinnen und Pilger zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein, auch in unserem Dekanat! Das vollständige Programm finden Sie unter www.braunschweiger-jakobsweg.de 9
Die St.-Raphael-Kirche und das katholische Gemeindezentrum in Detmerode – ein Denkmal der Architektur in Niedersachsen. Von PD Dr.-Ing. Ulrich Knufinke, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege. Schon vier Jahrzehnte nach ihrer Weihe im Jahr 1973 wurden die St.-Raphael-Kirche und das Gemeindezentrum 2014 in das Verzeichnis der Kulturdenkmale eingetragen, die Bauten genießen den Schutz durch das Niedersächsische Denkmalschutzgesetz. Der nüchterne Verwaltungsakt würdigt die Bedeutung der Kirche und des Gemeindezentrums für die Geschichte der Architektur in Niedersachsen. Wie eine „Gottesburg“ erheben sich die Kirche und das Gemeindezentrum auf der kleinen Anhöhe. Von allen Seiten führen Wege und Treppen zum Kirchplatz. Weithin überragt das Kreuz das Ensemble – ein Symbol der christlichen Gemeinschaft im modernen Stadtteil. Entworfen von Toni Hermanns mit seinem Sohn Hannes ist die St.-Raphael-Kirche eine Bau-Skulptur aus gewinkelten, sich steigernden Formen. Der Kirchenraum ist ein frühes Beispiel für die Umsetzung der Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils: Inmitten der Gläubigen steht der Altar auf einem Podium mit Kreuz, Sitzen und Ambo. Die gesamte Anlage ist ein wertvolles Zeugnis der Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Inzwischen hat die St.-Raphael-Kirche Eingang gefunden in Bücher und Architekturführer (zuletzt: „60 70 80. Architektur der Moderne“, 2023), in eine Ausstellung und in den Denkmalatlas des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege (online: denkmalatlas.niedersachsen.de). Als Kind unserer Kirchengemeinde erlebte und erlebe ich die St.-Raphael-Kirche immer als einen besonderen Ort. Bestimmt trug die hohe architektonische Qualität der Bauten, die ich seit Kindergartentagen kenne, zu meinem Interesse an Architektur und Baugeschichte bei, genauso wie die anderen Wolfsburger Schätze der späten Moderne. Ich wünsche der St.-Raphael-Kirche und dem Gemeindezentrum eine gute, lange Zukunft – als immer noch junges Denkmal in einer lebendigen Gemeinde! 10
"Himmelszeichen!" - die Osterwoche für Familien 05.-08. April 2023 in St. Raphael, Detmerode Die Heilige Woche mal ganz anders erleben – als Familie, gemeinsam mit anderen, auf kreative Weise… Das wollen wir in diesem Jahr mal ausprobieren. Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Senioren… Alle Altersstufen sind sehr gerne gesehen! Mittwoch, 05. April, 16-19 Uhr: Himmlische Botschaften (Was feiern wir eigentlich in der Heiligen Woche? – ein Nachmittag mit Geschichten) Donnerstag, 06. April, 15-19 Uhr: Himmlisches Mahl (Wir feiern Gründonnerstag - ein Nachmittag mit einer Mahlfeier) Freitag, 07. April, 10-14 Uhr: Dunkler Himmel (Wir feiern Karfreitag – ein stiller Tag, an dem wir trotzdem viel erleben) Samstag, 08. April, 14-19 Uhr: Himmlisches Licht (Wir feiern Ostern - ein Tag voller Leben!) Leitung: Patricia Hinz André Pauwels Antonia Przybilski Sie können sich für die ganze Woche anmelden, Sie können aber auch nur an einzelnen Tagen teilnehmen – ganz so wie es für Sie passt. Kosten entstehen Ihnen keine, wir freuen uns am Ende eines Tages aber über eine Spende. Anmelden können Sie sich über unsere Homepage: Save the Date! Samstag, 22. April 2023: 14 – 17 Uhr, St. Bernward Pilgergottesdienst für Familien mit anschließendem Picknick im Schlosspark 11
Heilige Messen in der Pfarrei St. Christophorus Sonntag 10:15 Uhr deutsch 10.00 Uhr italienisch 09.00 Uhr deutsch Hl.Messen 12:00 Uhr ukrainisch 11.30 Uhr deutsch 11:30 Uhr spanisch 18.00 Uhr deutsch jeden 2.,Sonntag i.Monat 15.00 Uhr polnisch jeden 2.u.4.Sonntag i.Monat Werktags 08.30 Uhr Freitag 09.00 Uhr Dienstag (de) 17:00 Uhr portugiesisch Hl.Messen 16.00 Uhr Samstag (ital) 2., 4. Wo.im Monat jeden 2.,Sonntag i.Monat 17.00 Uhr Freitag (ital) 14.00 Uhr Dienstag (de) 18.00 Uhr Mittwoch anschl. 1., 3., 5. Wo.im Monat 16.30 Uhr Freitag polnisch 18.45 Uhr Beichte und 17.30 Uhr Dienstag (ital) (au8er in den Ferien) Rosenkranz 17.30 Uhr Donnerst. (ital) 18:00 Uhr Dienstag Sonntag Fallersleben St.Marien 09.30 Uhr Hl.Messen Vorsfelde St.Michael 11.00 Uhr Samstag Fallersleben St.Marien 18.00 Uhr Hl.Messen Velpke St.Marien 18.00 Uhr Parsau St.Raphael 16.30 Uhr 1.Samstag im Monat / sonst Fr.18.00 Uhr Die Christophorus-Bücherstube ist auf der Pestalozziallee direkt neben dem Föhrenkrug. Neben christlichen Büchern - insbesondere auch für Kinder finden Sie auch Kreuze, Kerzen, Rosenkränze und viele weitere Geschenke, jetzt besonders für die Osterzeit. Die Bücherstube wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Öffnungszeiten: Montag 09.30 - 12.00 Uhr Dienstag: 09.30 - 12.00 Uhr Mittwoch: 09.30 - 12.00 Uhr Tel.: 05361-8349561 Donnerstag: 09.00 - 12.00 und 15.00 - 18.00 Uhr 12
Ostergottesdienste 2023 Donnerstag St. Bernward 18:00 Hl. Messe (italienisch) mit Abendbrot 06. April St. Bernward 20:30 Anbetung/Adorauione (italienisch) Gründonnerstag St. Christophorus 19:00 Abendmahlmesse, anschl. Anbetung bis 8.00 Uhr Freitag St. Bernward 15:00 Karfreitagsliturgie (italienisch) 07. April St. Christophorus 11:30 Kreuzweg durch die Stadt Karfreitag St. Christophorus 15:00 Karfreitagsliturgie St. Raphael 15:00 Karfreitagsliturgie 17:00 Karfreitagsliturgie (polnisch) Samstag St. Bernward 21:00 Hl. Messe Osternacht (italienisch) 08. April St. Christophorus 08:00 Stille Anbetung am hl. Grab in der Marienkapelle Karsamstag den ganzen Tag hindurch! St. Christophorus 10:00 Speisesegnung (polnisch) St. Christophorus 21:00 Feier der Osternacht mit Taufen St. Raphael 11:00 Speisesegnung (polnisch) St. Raphael 21:00 Osternachtsfeier Sonntag St. Bernward 09:30 Hl. Messe (italienisch) 09. April St. Bernward 11:30 Hl. Messe Ostersonntag St. Bernward 16:00 Hl. Messe (italienisch) mit Taufe St. Christophorus 10:15 Hl. Festmesse mit Chor u.Orchester St. Christophorus 12:00 Hl. Messe (ukrainisch) St. Christophorus 15:00 Hl. Messe (polnisch) St. Raphael 11:30 Hl. Messe (spanisch) St. Raphael 17:00 Hl. Messe (portugiesisch) mit Treffen Montag St. Bernward 10:00 Hl. Messe (italienisch) 10. April St. Bernward 11:30 Hl. Messe Ostermontag St. Christophorus 10:15 Hl. Messe St. Raphael 09:00 Hl. Messe St. Raphael 15:00 Hl. Messe (polnisch) 13
Jesus Christus lebt! Unsere Serie zum Apostolischen Glaubensbekenntnis beschäftigt sich mit den Grundpfeilern des christlichen Glaubens. Und der tragendste dieser Grundpfeiler ist der Glaube, dass Jesus auferstanden ist. VON SUSANNA HAVERKAMP An die Auferstehung zu glauben, war nie Das Wort auferwecken stammt aus den einfach, auch nicht bei den ersten Christen. ältesten Schichten des Neuen Testaments. Im gesamten 15. Kapitel des ersten Korin- „Diesen Jesus hat Gott auferweckt”, predigt therbriefs beschwört Paulus die Gemeinde Petrus am Pfingsttag (Apostelgeschichte 2,32). immer wieder: „Wenn aber Christus nicht Und auch in dem wohl ältesten Bekenntnis, auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube das schon Paulus wörtlich übernommen hat, nutzlos.” (1 Kor 15,17) Offenbar gab es eine heißt es: „Er ist am dritten Tage auferweckt Menge Christen, die an Jesus glaubten, worden gemäß den Schriften.” (1 Kor 15,4) aber nicht an seine Auferstehung. Dabei ist Auferstehen ist dagegen schon eine das doch, sagt Paulus, „der Grund, auf dem christologische Aussage. Der Bibelexperte ihr steht”. (1 Kor 15,1) Vergleichbar sagt der Thomas Söding sagt: „Jesus ist nicht nur in Dogmatiker Theodor Schneider: „Der Aufer- seinem Leben und Sterben, sondem auch in stehungsglaube ist der Nagel, an dem alle der Auferweckung so eng mit Gott verbunden, anderen Sätze des Credo hängen.” dass er selbst auch derjenige ist, der den Tod AM DRITTF.N TAGE AUFERSTANDEN überwindet." Für Söding sind auferwecken VON DEN TOTEN und auferstehen deshalb zwei Seiten einer Auferstanden, so heißt es im Credo. Medaille", aber doch mit ver schiedenen Auferweckt, heißt es oft im Neuen Testament. Akzenten. Tatsächlich ist das eine andere Nuance. Schaut man in den biblischen Urtext, stellt Auferwecken ist passiv – Gott handelt an man erstaunt fest: Was wir mit auferwecken Jesus. Auferstehen ist aktiv – Jesus handelt übersetzen, heißt schlicht auferwecken. Das, selbst. was Gott mit Jesus gemacht hat, ist vom 14
griechischen Wort her identisch mit dem, was wir morgens mit unseren Kindern machen. AUFGEFAHREN IN DEN „Egeiresthai” ist ein Alltagswort. HIMMEL Der Dogmatiker Theodor Schneider erkennt Durch seine Auferweckung ist Jesus darin eine typische Metapher: Ein Wort aus Christus den irdischen Lebensbedingungen der Umgangssprache wird auf einen Vorgang entrückt und in den Lebensraum Gottes übertragen, für den ein angemessener Aus- aufgenommen. Das besagt unser Bekenntnis druck nicht zur Verfügung steht. Denn natür- zur Himmelfahrt. lich war den Jüngern klar: Jesus schlief nicht Allerdings ist unser Bild davon durch nur, er war tot. Deshalb kann aufwecken nur den Evangelisten Lukas ge prägt, der ein Bildwort sein für etwas, das wir nicht ver- die Abschiedsszene zu Beginn der stehen können. Unsere deutsche Übersetzung Apostelgeschichte an schaulich erzählt. Da- auferwecken ist deshalb gar nicht schlecht, um hinter steht das antike Weltbild von den drei das Besondere dieses Weckens zu verdeut- übereinanderliegenden Sphären Himmel, lichen. Erde und Unterwelt, das es natürlich Ein Bildwort ist auferwecken/auferstehen erscheinen lässt, Jesu Leben in der Sphäre auch deshalb, weil unsere Kinder nach dem Gottes als Emporheben in die Wolken zu Wecken dieselben sind wie am Abend zuvor. beschreiben. Markus hingegen schreibt ohne Jesus aber war anders. Nirgends in den jede szenische Ausschmückung, dass Jesus, Evangelien ist die Rede davon, dass Jesus nachdem er den Taufbefehl erteilt hat, in den einfach in sein altes raumzeitliches Leben Himmel aufgenommen wurde (Mk 16,19). zurückgekehrt ist. Statt dessen geht er durch Das Matthäusevangelium en det mit dem verschlossene Türen, wird von seinen besten Taufbefehl und dem Versprechen „Siehe ich Freunden nicht erkannt oder verschwindet bin bei euch alle Tage” (Matthäus 28,20); bei urplötzlich. Jesus lebt, aber in einer anderen, Johannes ist von einer Himmelfahrt ebenfalls neuartingen Daseinsweise jenseits unserer keine Rede. irdischen Wirklichkeit. Auch den Zeitansatz 40 Tage nach Ostern Ist also die ganze Auferstehung Jesu nur ein kennt nur Lukas. Exegeten sagen, Lukas Bild? Ist sie historisch gar nicht wahr? Nein, möchte dadurch erzählerisch die Zeit Jesu so kann man das nicht sagen. Denn zwei Din- und die Zeit der Kirche überlappen lassen; die ge sind historisch belegt: Erstens: Jesus ist ge- Erfahrbarkeit des Auferstandenen über einen storben und wurde begraben. Und zweitens: gewissen Zeitraum hinweg ist Grundlage für Seine Jüngerinnen und Jünger haben ihn als die Verkündigung der Kirche. lebendeig erlebt, er ist ihnen erschienen, so Doch noch einmal: Das heißt nicht, dass deutlich und so oft, dass es keine Einbildung Jesus in der Zwischenzeit als Gespenst durch und kein Wunschtraum war. Was zwischen die Welt waberte. Schon mit seiner Aufer diesen beiden Fakten geschehen ist, entzieht stehung war er der andere, der Erhöhte, der sich der historischen Nachprüfbarkeit. Das uns aus der Sphäre Gottes nahe ist. Und der Wirken Gottes ist Glaube. uns verspricht: Ich bin trotzdem immer bei Aber warum „am dritten Tage”? Der ver- euch. storbene Bischof und Dogmatiker Karl Dass wir Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten Lehmann hat darüber 1967 seine theologische mit zeitlichem Abstand als drei Feste feiern, Doktorarbeit geschrieben. Drei Tage, sagt er, hat sich im Laufe der Tradition so entwickelt. versteht der fromme Israelit als Ausdruck Für Markus fallen Ostern und Himmelfahrt der Spannung zwischen Leiderfahrung und (Mk 16,9–19), für Johannes Ostern und Pfings Heilshoffnung. Drei Tage bleibt Jesus im ten (Johannes 20,26) in eins. Auch deshalb Grab: Länger lässt Gott seinen Gerechten gehören „am dritten Tage auferstanden” und nicht in der Not, das Ewige bricht in das „aufgefahren in den Himmel” aufs Engste Zeitliche ein. zusammen. 15
Caritas Fahrtenprogramm 2023 Aktivfreizeiten, Erholungen, Kultur- und Informationsfahrten, Tagesfahrten. Aktivfreizeiten 16. - 23.04.23 Wandern an der fränkischen Saale caritas Wandern tut Körper und Seele gut. Hier gibt es ein vielfältiges Angebot an Wander- und Terrainwegen. Der romantische Kurpark mit seinen Springbrunnen sowie die angrenzenden Saaleauen laden zu ausgiebigen Spaziergängen Gemeinschaft steht im Mittelpunkt. Im ein und sind ein perfekter Ausgangspunkt für „St. Elisabeth“ werden Sie ein traditionelles Wanderausflüge rund um Bad Bocklet. Weihnachtsfest mit einem sehr festlich Erholung geschmückten Haus erleben. Direkt vor den 16. - 23.04.23 Erholung im Kurhaus Bad Bocklet Türen des Hauses laden die Salinen und der Das ruhige Mineral- und Moorheilbad in Kurpark zu Spaziergängen ein. herrlicher Naturlandschaft. An der Fränkischen Saale gelegen und umgeben von einer sanften Kultur- und Informationsfahrten Hügellandschaft, bietet es die ideale Kulisse 07.12. – 10.12.2023 Jahresabschluss für Ihre Auszeit vom Alltag, in der Sie sich ganz in Graal-Müritz auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen 12.12. – 15.12.2023 Jahresabschluss konzentrieren können. in Graal-Müritz 23. - 30.09.23 Erholung in Swinemünde - Polen Das wunderschöne Seeheilbad Swinemünde ist einer der schönsten Kurorte an in Mecklenburg-Vorpommern der polnischen Ostseeküste. Der schöne, breite erstreckt sich über fünf Kilometer am Strand lädt zu Spaziergängen ein. Dabei kann Ostseestrand. Die idyllische Lage als man die gesunde an wertvollen Aerosolen reiche Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, Luft auftanken. Das Baden in der Ostsee hat eine umgeben von der »Rostocker Heide« heilende Wirkung auf den ganzen Körper. und die Nähe zur Hansestadt Rostock, machen den besonderen Reiz. 14.12.23 - 04.01.24 Weihnachtsfreizeit in Bad Rothenfelde Tagesfahrten Wenn Sie Weihnachten und den Jahreswechsel 14.06.2023 Spargelfahrt in Gemeinschaft verleben möchten, haben Sie in diesem Jahr die Möglichkeit, die besinnliche 11.10.2023 Kürbisfahrt Zeit im Caritas-Haus „St. Elisabeth“ in Bad 29.11.2023 Weihnachtsmarkt Rothenfelde zu verbringen. Das Haus wird von Schönstätter Marienschwestern geleitet und Wernigerode ist geprägt durch eine besondere persönliche familiäre Atmosphäre. Die christliche - Ausführliche Informationen, Preise und individuelle Beratung erhalten Sie beim Caritasverband Wolfsburg e. V. Zurzeit erreichbar: Mo - Do von 9.00 - 12.00 Uhr Di + Do 14.00 - 15.00 Uhr Gaby Wamhof Tel.: 05361 - 89 009 14 16
Pflegefall – Was ist zu tun? Oft tritt der Pflegefall plötzlich und völlig unvorbereitet ein. Betroffene und Angehörige müssen sich mit Fragen und Themen auseinandersetzen, mit denen es zuvor keine Berührungspunkte gab und die mit vielen gesetzlichen und rechtlichen Regelungen verknüpft sind, die oft nicht leicht zu verstehen sind. Die wichtigsten Fragen, die zu klären sind: - In welchem Umfang besteht Pflegebedarf? Je nach Beeinträchtigung kann das ganz unterschiedlich sein. Manchmal reicht schon eine Unterstützung im Haushalt, bei der Körperpflege oder beim Einkaufen. Der Pflegebedarf kann weit darüber hinausgehen, z.B. bei Eintritt schwerwiegender Erkrankungen oder Demenz. - Welche Formen der Versorgung gibt es und welche ist für die zu pflegende Person die Richtige? Auf eine Pflegeberatung hat jeder einen rechtlichen Anspruch. Hier können alle Möglichkeiten aufgezeigt und die zu treffenden Entscheidungen erleichtert werden. - Wie kann ich einen Pflegegrad beantragen? Zuständig ist die Pflegekasse der unterstützungsbedürftigen Person. Der Antrag sollte so früh wie möglich gestellt werden, um finanzielle Mittel für die Pflege zu erhalten. - Wie kann die Pflege organisiert werden, welche Personen stehen für eine Übernahme von anstehenden Aufgaben zur Verfügung? Vielleicht ist es möglich, Angehörige, Nachbarn etc. in die Versorgung mit einzubeziehen. Oft ist ein breites Netzwerk nötig, um z.B. Pflege in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen. - Wurde eine rechtliche Vorsorge für den Pflegefall getroffen? Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen, Testamente können bereits rechtzeitig für eine Absicherung im Pflegefall sorgen. Wichtig ist, Regelungen frühzeitig zu treffen. - Welche finanziellen Möglichkeiten für die Pflege sind vorhanden? In welchem Umfang sind eigene finanzielle Ressourcen vorhanden? Ist finanzielle Unterstützung von Krankenkasse, Pflegekasse, Sozialamt oder Kindern erforderlich? - Welche Möglichkeiten gibt es, Pflege, Familie und Beruf zu vereinbaren? Pflegeunterstützungsgeld und Pflegezeit/Familienpflegezeit können hier finanzielle Absicherung bieten, um sich zumindest vorübergehend um die Pflege eines Angehörigen kümmern zu können. Fazit: Wichtig ist, sich bereits vor Eintritt des Pflegefalls im Hinblick auf die Möglichkeiten einer rechtlichen Absicherung beraten zu lassen und Vorsorge zu treffen und bei Eintritt des Pflegefalls die vielfältigen Beratungsangebote zu nutzen und sich unterstützen zu lassen. Für Beratungen rund um das Thema ambulante Pflege berät auch die Caritas-Sozialstation, John - F.- Kennedy - Allee 9, 38444 Wolfsburg, Tel.: 05361 / 77 12 77 Mail: caritas-sozialstation@wolfsburg.de 17
Pfarrgemeinde Sankt Christophorus Lokales Leitungsteam St.- Christophorus Im November 2022 wurde per Akklamation das neue Lokale Leitungsteam gewählt und somit möchten wir uns auf diesem Weg kurz bei Ihnen vorstellen: Wir sind Sabrina Brylla, Alina Ruda, Kerstin Schmidt, Julia Tomschy, Rita Wiens und Virginia Zimborn-Ovando. Gemeinsam planen wir diverse Veranstaltungen, wie z.B. das Fastenessen, die eucharistische Anbetung jeden Dienstag und das kommende Ehrenamtlichentreffen (siehe unten), um unsere Gemeinde mit Freude zu beleben und Gott mehr Raum in unserem Alltag zu geben. Unser Team lässt sich in zwei Bereiche aufteilen: Kerstin Schmidt und Julia Tomschy setzen ihre Akzente im Thema Gemeindeleben. Sabrina Brylla, Alina Ruda, Rita Wiens und Virginia Zimbron-Ovando haben wiederum ihren Schwerpunkt in der Verkündigung Gottes. Wir freuen uns, dass Veranstaltungen wieder möglich sind und ebenfalls freuen wir uns auf viele Begegnungen. Bei Fragen und Wünschen sprechen Sie uns gerne an. Einladung an alle ehrenamtlichen tätigen Gemeindemitglieder Ganz herzlich möchten wir alle Ehrenamtlichen aus unserer St. Christophorus-Gemeinde einladen, am Freitag, dem 30. Juni 2023, um 18 Uhr zur Hl. Messe in St. Christophorus und um 19 Uhr zum gemeinsamen Essen in den Föhrenkrug Merken Sie sich diesen Termin vor, eine persönliche Einladung folgt. Wir freuen uns auf Sie! Foto: S.M. 18
Gemeinde Sankt Raphael 19
Gemeinde Sankt Bernward 20
Impulse zur Fastenzeit Geglücktes Leben Anfang diesen Jahres ist Pater Theodor, ein deutschstämmiger Mönch, in einem der größten Klöster Amerikas 106 Jahre alt geworden. Er ist damit der älteste Benedik- inermönch der Welt. An seinem Geburtstag wurde er gefragt, ob er noch Wünsche habe? Seine Antwort: „Ja, ich habe den Wunsch nach dem Himmel,” und Foto: Religruber lachend hat er hinzugefügt, „wissen Sie, ich lebe ja schon so lange, jetzt freue ich mich auf die Ewigkeit.” Staunend steht man vor so einer heiteren Gelassenheit. Pater Theodor - mit 17 Jahren tritt er ins Kloster ein, das er später jahrzehntelang leitet. 2.000 Bücher hat er gelesen und über 4.000 junge Menschen ausgebildet. Ein offener und wissensdurstiger alter Mann. Mit 99 Jahren hat er Spanisch gelernt und mit 100, mit dem Computer umzugehen. Was lerne ich aus einem solch außerordentlichen, ungewöhnlichen Leben? Zu einem geglückten Leben gehört es, die Beine fest auf dem Boden zu haben und den Kopf, besser noch das Herz - im Himmel. Und zu einem glücklichen Leben gehört es, Gott und die Menschen zu lieben. 21
Kath. Pfarrei St. Christophorus Antonius-Holling-Weg 15 38440 Wolfsburg Sekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361 / 206 601 Sekretärin: Theresa Wosnitza Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Die Kontaktmöglichkeiten zu den Pfarrbüros sind nur telefonisch, zu den hier angegebenen Zeiten, möglich ! Fax: 05361 / 206-605 E-Mail: mainka@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de E-Mail: wosnitza@kirchewolfsburg.de MISSIONE CATTOLICA ITALIANA Antonius-Holling-Weg 9 38440 Wolfsburg Sekretärin: Del Giudice Rosanna Tel. 05361 / 25122 I nuovi orari di apertura della Missione Cattolica sono: Lun. Mart. Giov. dalle 10:00 alle 12:00 Ven. dalle 16:00 alle 18:00 Mer. chiuso al pubblico Fax: 05361 / 881756 E-Mail: mci.wolfsburg@gmail.com MISION CATOLICA DE LENGUA ESPAÑOLA Comunidad de Wolfsburg Spanischsprachige Katholische Mission Gemeinde Wolfsburg comunidad.catolica.wolfsburg@gmail.com Facebook: Comunidad catolica en Wolfsburg Tel.:0511 / 6559725 misionespanola@yahoo.es Facebook: Mision católica de lengua española Kontakte: Pfarrbüro 05361 / 206 601 Pfarrer Thomas Hoffmann 05361 / 206 601 Pastor Oleksandr Lavrentiev 05361 / 206 917 Pastor Dr. Robert Solis 05361 / 3790714 Don Pietro Hutsal 05361 / 25122 Pastor Dr. Gabriel Makinisi Yanga 05362 / 3346 Kaplan Björn Schulze 05361 / 2733589 Diakon Peter Wypich 05361 / 206 604 Dekanatsreferentin Antonia Przybilski 05361 / 206 607 Gemeindereferentin Patricia Hinz 05361 / 206 609 Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers 05361 / 206 625 Pastoraler Mitarbeiter André Pauwels andre.pauwels@bistum- hildesheim.net 22
Kath. Pfarrei St. Christophorus Schulenburgallee 5 38448 Wolfsburg Sekretärin: Andrea Kalbitzer-Flaig Telefon: 05361 / 6 14 09 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward: Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr E-Mail: kalbitzer@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de John-F.-Kennedy-Allee 7 38444 Wolfsburg Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 7 18 63 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael: Montag, Dienstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Dienstag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr E-Mail: roes@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de Mess-Intentionen bitte im Pfarrbüro bestellen! Gern beten wir in den heiligen Messen auch für Ihre Verstorbenen. Sprechen Sie bitte im Pfarrbüro den Termin ab, z.B. den Jahrestag des Todes, Geburtstag usw. Tel.: Seite 22 / 23 Impressum Druck: Fischer Druck, 31228 Peine Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Christophorus Auflage: 5000 Exemplare Antonius-Holling-Weg 15 Christ erscheint dreimal im Jahr 38440 Wolfsburg Bildnachweis: H.Rudolf Seite 2,3,5,10, Redaktion: Edeltraud Rös, Hannelore Heinrich, S.1,LuziaHein,19,privat 12,13,21,22,23 Hugo Rudolf, Thomas Hoffmann (verantwortlich) Katholische Kindertagesstätten St. Christophorus Leitung: Rosa Elia 05361 / 206740 St. Elisabeth Leitung: Yvonne Schüler 05361 / 774060 St. Bernward Leitung: Gabriele Zawadzki 05361 / 890262-0 St. Joseph Leitung: Agnes Ochmann 05361 / 32367 St. Raphael Leitung: Petra Weber 05361 / 74863 St. Heinrich Leitung: Heike Doß 05361 / 49600 St. Franziskus Leitung: Melanie Cammavata 0160 92015321 Edith Stein Leitung: Doris Heubach 05363 / 97110 23
FACHG E P RÜF T E R B E STAT T ER Fr i e d r i c h - E b e r t - S t r a ß e 5 9 K ö h l e r b e r g s t r a ß e 13 3 8 4 40 Wolfsburg Ihr Fachbetrieb für: Dachsanierung Solardächer Er ledigung aller For malit äten E i g e n e Tr a u e r h a l l e Bedachungen K o s t e n l o s e Vo r s o r g e b e r a t u n g Abdichtungen Tischlerstraße 2 www.olschowka.de Bauklempnerei 38440 Wolfsburg info@olschowka.de Asbest-Entsorgung Geschäftsführung: Tel.: 05361 - 13 Balkonsanierung Dip.-Ing.Andreas Olschowka Fax: 05361 - 21510 Heinrichswinkel 6 B 38448 Wolfsburg Telefon (0 53 63) 15 31 Telefax (0 53 63) 7 13 00 E-Mail info@elektro-lange-wolfsburg.de www.neue-apotheke-wolfsburg.de Ihr Installateur in der Innenstadt • Planung würdevoll bestatten • Ausstellung Barrierefreie • Installation Badgestaltung! Wir sind • Wartung - Seniorengerechte ein Meister • Verkauf Bäder und Hilfsmittel! betrieb. • Badtextilien Ohnesorg GmbH Mühlenkamp 11, 38442 Wob-Fallersleben Sanitär- u. Haustechnische Anlagen Telefon 05362 9880-0 Seilerstraße 9 • 38440 Wolfsburg info@mohr-bestattungen.de Oppelner Straße 3, 38440 Wolfsburg Telefon 0 53 61 - 1 23 87 www.mohr-bestattungen.de Telefon 05361 3030-0 info@ohnesorg-sanitaer.de Ukrainehilfe Empfänger: Katholische Kirchengemeinde St.Christophorus IBAN: DE10 2699 1066 0858 0800 05 Volksbank BraWo Verwendungszweck: Ukrainehilfe oder Christliches Waisenhaus / Ukraine 24
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