Schloss - Kurier Mitten im Leben am Schloss Friedrichsfelde - Domicil Seniorenresidenzen

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Schloss - Kurier Mitten im Leben am Schloss Friedrichsfelde - Domicil Seniorenresidenzen
Ausgabe 1 | 2022
                                                                        Januar - März

                                  Schloss - Kurier
      		             Mitten im Leben am Schloss Friedrichsfelde

Domicil – Seniorenpflegeheim Am Schloss Friedrichsfelde GmbH
Alfred-Kowalke-Straße 29 | 10315 Berlin                                  domicil-seniorenresidenzen.de
Tel.: 0 30 / 21 30 88 - 0                                      info@domicil-amschlossfriedrichsfelde.de
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Domicil „Mitten im Leben“ - Kontakt

Domicil – Seniorenpflegeheim Am Schloss Friedrichsfelde GmbH
Alfred-Kowalke-Straße 29
10315 Berlin

Telefon: 0 30 / 21 30 88 - 0
Telefax: 0 30 / 21 30 88 - 99
Email: info@domicil-amschlossfriedrichsfelde.de
Internet: domicil-seniorenresidenzen.de                         Alt-Fried
                                                                            richsfeld
                                                                                     e                                       sfelde
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                                                             So finden Sie zu uns!

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                                                                                            Am Tierpa
                                                                                              rk
                                                                                                                       .

                                           Friedrichsfelde
                                                                                                            Tierpark
                                           U                                                  Am Tierpark/
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                                                                                           194           67, M17

Impressum                                 Nachdruck – auch auszugsweise – sowie die Her-
                                          stellung von fotografischen Vervielfältigungen
Schloss-Kurier Aktuell                    sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des
Ausgabe 1, Januar - März 2022             Herausgebers und unter genauer Quellenangabe
                                          gestattet.
Redaktion:
Jana Schmierald, Kerstin Wandrey          Druck & Layout:
                                          brandport GmbH
Herausgeber:                              Griegstraße 75 | Haus 24c
Domicil – Seniorenpflegeheim              22763 Hamburg
Am Schloss Friedrichsfelde GmbH
Alfred-Kowalke-Straße 29 | 10315 Berlin   Copyrighthinweis:
                                          Quellennachweise Bilder © stock.adobe.com
Erscheinungsweise: alle drei Monate       hauseigene Fotos
Auflage: 500 Exemplare

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Inhaltsverzeichnis

Domicil „Mitten im Leben“ - Kontakt..................................................... 02
Inhaltsverzeichnis..........................................................................................03
Vorwort.............................................................................................................04
Ein besonderes musikalisches Projekt........................................ 06
Weihnachtszeit in unserem Haus............................................................. 10
Neues aus dem beschützenden Wohnbereich...................................... 14
Jahresplaner 2022.........................................................................................17
Bewohner erzählen aus ihrem Leben...................................................... 21
Die Rezeption stellt sich vor......................................................................24
Bordys Welt.....................................................................................................26
Aktueller Wochenplan.................................................................................27
Aktueller Veranstaltungsplan.................................................................... 28
Winterliche Poesie.........................................................................................30
Gehirnjogging.................................................................................................32
Pinnwand.........................................................................................................34
Wir nehmen Abschied..................................................................................35

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Schloss - Kurier Mitten im Leben am Schloss Friedrichsfelde - Domicil Seniorenresidenzen
Vorwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Gäste,
verehrte Leserinnen und Leser,
das Jahr 2021 ist Geschichte, 2022 hat gerade begonnen. Was es bringen wird, wissen wir – wie immer
– zum heutigen Zeitpunkt noch nicht. Jeder Mensch wünscht sich für die bevorstehenden Monate des
neuen Jahres sicherlich etwas Anderes; die meisten jedoch bestimmt ein friedvolles, erlebnisreiches
Miteinander, persönliches Glück und vor allen Dingen Gesundheit.
Allen, denen es momentan – aus welchen Gründen auch immer – nicht so gut geht, wünschen wir
Hoffnung, Kraft und Mut. Mögen sich all die persönlichen Wünsche erfüllen. Und mögen wir als
Gesellschaft nicht weiter gespalten werden durch die anhaltenden Corona-Maßnahmen und deren
inzwischen immer mehr zermürbenden und sich täglich noch schneller verändernden Auflagen. Mö-
gen wir endlich wieder ohne weiterhin Masken tragen und uns regelmäßig testen lassen zu müssen in
Frieden und mit persönlich freien Entscheidungen das nun begonnene Jahr erleben.
Auf ein anstehendes Jubiläum freuen wir uns in diesem Jahr besonders: Im Juni begehen wir nämlich
den 5. Jahrestag der Eröffnung unseres Hauses. Wir haben diesen Jahrestag immer schon gefeiert,
aber dieser 5. Geburtstag ist ja ein ganz besonderer. Wir hoffen sehr, dass wir ihn nach zwei Jahren
ohne externe Gäste einladen zu dürfen, endlich mit vielen Gästen begehen können, damit auch Ange-
hörige und Besucher gemeinsam mit Bewohnern und Mitarbeitern dieses spezielle Jubiläum ausgiebig
feiern können. Merken Sie sich bitte schon Donnerstag, den 16. Juni 2022 vor und drücken Sie die
Daumen, dass wir unser Haus an diesem Tag für alle öffnen können.
Möglicherweise wird zu diesem besonderen Jubiläum auch unser im November gegründete hauseige-
ne Chor mit einem Programm auftreten. Darüber, wie es dazu kam, wer ihn engagiert leitet und was
einzelne Sängerinnen & Sänger dazu sagen, warum sie jetzt Chormitglieder sind, lesen Sie in dieser
Ausgabe. Und vielleicht bekommt die eine oder der andere Sangesfreudige ja auch Lust, mitzumachen.
Zu „gewinnen“ gibt es jede Menge Spaß & Freude. Die sind definitiv garantiert.
Geplant sind 2022 auch wieder viele Konzerte,
zwei Restaurantabende, Jubilarfeiern, jahreszeit-
liche Feste, Ausflüge in den Tierpark und vieles
mehr. Freuen wir uns darauf und auf all das, was
uns das Jahr 2022 an hoffentlich viel Gutem und
Schönem bringen mag.
Das wünschen wir uns, Ihnen und Ihren Familien
von ganzem Herzen.
Die Redaktion vom „Schloss-Kurier“

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Schloss - Kurier Mitten im Leben am Schloss Friedrichsfelde - Domicil Seniorenresidenzen
Vorwort

An dieser Stelle möchten wir von hier aus ganz, ganz herzliche Genesungswünsche an unsere
Einrichtungsleiterin Frau Schmierald senden, die bereits seit einigen Monaten leider krank-
heitsbedingt nicht bei uns sein kann. Wir alle vermissen sie sehr … nicht nur als Leiterin dieses
Hauses, sondern auch als Mensch, Kollegin, Mitstreiterin und gute Seele des Hauses.
Durch diesen längeren Ausfall wird es nunmehr notwendig, dass andere Leitungsmitglieder bzw. Mit-
arbeiter weitere Aufgaben innerhalb unserer Einrichtung übernehmen:

Jana Töpfer (Foto links)
wird ab sofort als Ansprechpartnerin seitens der Einrichtungsleitung zur Verfügung stehen. Seit 2007
ist sie bereits im Unternehmen tätig, zunächst als Pflegefachkraft im DOMICIL – Pankow, anschlie-
ßend als Wohnbereichsleiterin im DOMICIL – Friedrichshain und seit Mai 2017 im DOMICIL – Am
Schloss Friedrichsfelde als Pflegedienstleiterin.
Maren Lehmann (Foto Mitte)
ist seit Februar 2017 im Unternehmen tätig, zunächst als Pflegefachkraft im DOMICIL – Lichtenberg in
der Gotlindestr. und anschließend im neu eröffneten Haus DOMICIL – Am Schloss Friedrichsfelde zu-
nächst als Überleitungsmanagerin, danach als Praxisanleiterin für die Auszubildenden. Sie übernimmt
die Aufgaben als Pflegedienstleiterin.
Steffen Meering (Foto rechts)
arbeitet seit Juli 2020 im DOMICIL – Am Schloss Friedrichsfelde als Pflegefachkraft und stellvertre-
tender Wohnbereichsleiter auf dem Wohnbereich 3. Seit 1999 ist er in der Pflege tätig; war es bis zu
seinem Wechsel in den stationären Bereich in der Hauskrankenpflege. Ab dem 1.2.2022 wird er die
Aufgaben als Praxisanleiter übernehmen.

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Ein besonderes musikalisches Projekt

       „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“
Aufmerksamen Leserinnen & Lesern des Schloss-Kuriers dürfte aufgefallen sein, dass wir schon
mehrfach über eine gute Zusammenarbeit mit der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg
berichteten. Dadurch kamen wir bereits in den Genuss zahlreicher (Garten-)Konzerte verschiedenster
musikalischer Genres.
Nun gibt es eine weitere – man könnte sagen zukunftsweisende - Kooperation. Wir haben nämlich
gemeinsam ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, das es so kaum in Berlin und erst recht noch nicht in
unserem Stadtbezirk gibt.
Dazu muss man als Hintergrund wissen, dass ja Kinder und Erwachsene Angebote einer Musikschule
wahrnehmen, um ein Instrument zu erlernen, Gesangsunterricht zu nehmen, in einem Chor zu singen
oder Orchester zu spielen sowie sich auf ein Musikstudium vorzubereiten. Das setzt voraus, dass sich
die Musikschüler zu den jeweiligen Probenorten selbst begeben. Dies können ältere Menschen oftmals
nur eingeschränkt tun und sind dadurch von solchen Angeboten häufig ausgeschlossen. So gab und
gibt es also Überlegungen, musikgeragogische Angebote auch direkt vor Ort in Pflegeeinrichtungen
zu unterbreiten. (Musikgeragogik ist eine Fachdisziplin im Schnittfeld von Musikpädagogik und Geragogik, die sich
mit musikbezogenen Vermittlungs- und Aneignungsprozessen sowie musikalischer Bildung im Alter beschäftigt.)

Seit 1. November 2021 gibt es nun also einen solchen Kooperationsvertrag mit unserer Einrichtung.
Jeden Dienstag ab 14.00 Uhr ist zukünftig die Musikerin und Dozentin Anita Ratai bei uns im Haus.
Dann startet als erstes die Chorprobe. Wichtig war uns hierbei, dass dieser Chor ein wirkliches Gemein-
schaftsprojekt wird, an dem nicht nur Bewohner teilnehmen, sondern auch Mitarbeiter und Ehrenamt-
liche, denn gemeinsamer Gesang verbindet und stärkt unser Gemeinschaftsgefühl. Nach der Chorpro-
be ist Frau Ratai musikalisch im beschützenden Wohnbereich unterwegs und besucht anschließend
u.a. bettlägerige Bewohner in ihren Zimmern, um mit ihnen musiktherapeutisch zu arbeiten.
Wir freuen uns sehr über diese neue Form der Zusammenarbeit und sind sicher, damit viel Anklang,
Spaß und Freude bei allen Beteiligten zu finden.

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Ein besonderes musikalisches Projekt

                                   Mein Name ist Anita Ratai.
                                   Ich bin 1971 geboren, in der Feldberger Seenlandschaft in Meck-
                                   lenburg aufgewachsen und lebe seit 1992 in Berlin.
                                   Musik begleitet mich seit meiner frühsten Kindheit. Erste Schritte
                                   machte ich auf der Blockflöte und der Klarinette. Später besuchte
                                   ich das Musikgymnasium in Demmin und studierte Musikwissen-
                                   schaft an der Humboldt Universität zu Berlin.
                                   Über viele Jahre des Musizierens sammelte ich Erfahrungen mit
                                   unterschiedlichen Genres, Ensembles und Instrumenten.
                                   Als Musikerin singe ich leidenschaftlich große Chorsinfonik und
                                   spiele und singe seit 1992 mit viel Herz in der Folkpunkband
                                   Mutabor Flöte, Klarinette, Saxophon und Akkordeon.

Mit der Geburt meiner Kinder entdeckte ich die Elemen-
tarmusik und die musikalische Früherziehung für mich.
Nach mehreren Ausbildungen arbeite ich seit vielen
Jahren an Musikschulen, Familienzentren und Kinder-
gärten in diesem Bereich.

Seit 2019 fasziniert mich die musikalische Arbeit mit äl-
teren Menschen.
Daher absolvierte ich eine Ausbildung zur Musikgera-
gogin in einem Programm der Landesmusikakademie
Berlin und der Universität Münster. Das Musizieren mit
Senioren bereitet mir große Freude und Sinnerfüllung.
Schon mein ganzes Leben lang singe ich selbst im Chor. Das Leiten des Chores im Seniorenheim
bedeutet mir viel. Ich geh mit Neugier und Interesse an die Arbeit mit älteren Menschen. Durch die
große Lebenserfahrung der Sängerinnen und Sänger empfinde ich die Arbeit mit ihnen als persönlich
bereichernd. Die Älteren haben viel erlebt und strahlen das auch aus. Die Probenatmosphäre ist sehr
angenehm, freundlich und entgegenkommend. Wichtig ist für mich, dass die Chorsingenden Freude
und Spaß in der Probe haben, nicht nur am Singen, sondern auch an der Gemeinschaft.
Ich freue mich sehr, dass dieser Kooperationsvertrag mit der Musikschule zustande gekommen ist und
ich nun seit November im DOMICIL nicht nur den Chor leiten darf, sondern auch Musik für Menschen
mit Demenz sowie für einzelne Bewohnerinnen und Bewohner anbieten kann. Ich bin gespannt, was
sich nicht nur musikalisch alles noch so entwickeln wird.

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Ein besonderes musikalisches Projekt

An dieser Stelle lassen wir einige Sängerinnen und Sänger selbst zu Wort kommen und berich-
ten, weshalb sie gern bei unserem Chorprojekt dabei sind:

Rosemarie Haltenhof (WB 1): Es inspiriert mich und ich finde das Gemeinschaftsgefühl einfach schön.

Sabine Edelhoff (Betreuungsassistentin): Ich wollte schon immer mal in einem Chor singen, hatte
mich bisher jedoch nie getraut … aus Sorge heraus, nicht die richtigen Töne zu treffen. Diese Sorge
wurde mir in den letzten Wochen bei den Proben genommen und das macht mich glücklich.

Gisela Krüger (WB DG): Ich habe schon immer gern gesungen und es macht einfach Spaß. Außerdem
tut es meiner Atmung gut.

Ingrid Friebe (WB DG): Früher habe ich mal in einem Chor gesungen und singe bis heute gern. Mit
Menschen zusammen zu sein, die das gleiche Interesse haben, gefällt mir.

Brigitte Vogt (WB DG): Mit meinen 92 Jahren singe ich zum ersten Mal in einem Chor und bin begeis-
tert. Es macht einfach Freude und hebt die Stimmung. Ich merke auch, dass ich nach den Einsinge-
Übungen meine Stimme merklich besser einsetzen kann.

Ilona Witt (Ehrenamtliche): Meine gesamte Schulzeit über habe ich im Chor gesungen: im Schulchor
und ab meinem 12. Lebensjahr parallel auch noch in einem Kirchenchor. Die Idee, hier im Heim einen
Chor zu gründen, finde ich super und auch, dass ich als Ehrenamtliche mit dabei sein kann. Das för-
dert doch das Gemeinschaftsgefühl ungemein. Ich bin gespannt, was wir nach den Weihnachtsliedern
alles noch so einstudieren werden und bin offen für alles.

Mario Jahn (Betreuungsassistent): Ich habe als Kind schon gern gesungen und mag viele verschie-
dene Musikrichtungen. Wenn ich singe, spüre ich die Harmonie der Musik, die Schwingungen meiner
Stimmbänder und gehe in dem Lied, was ich gerade singe, richtig auf. Das hilft mir, negative Gedanken
zu vertreiben und das Gemüt wieder aufzuhellen. Singen ist für mich einfach Balsam für die Seele.
Bisher habe ich nur für mich allein gesungen, so dass die Chorproben für mich nun eine völlig neue
und zugleich wunderschöne Erfahrung sind. Wie aus vielen Einzelstimmen ein homogener, gemein-
samer Klang entsteht und man selbst Teil davon ist, fasziniert mich und macht mich stolz. Das kann
ich jedem nur empfehlen. Momentan bin ich der einzige Sänger in unserem Chor. Obwohl ich mich
unter all den Frauen ganz wohl fühle, würde ich mich freuen, Verstärkung bei den Männerstimmen zu
bekommen. Man muss dafür ja kein Meistersänger sein.

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Ein besonderes musikalisches Projekt

Rotraud Halbauer (WB 2): Als ich hörte, dass ein Chorprojekt gestartet werden soll, war ich gleich
Feuer und Flamme, dabei mitzumachen und freue mich nun, dass es geklappt hat. Singend die Ge-
meinschaft zu spüren, ist etwas Wunderschönes. Auch ist es ja das Ziel jedes Chores, aufzutreten,
um anderen Menschen Freude zu bereiten. Das ist eine schöne Aufgabe und bringt Emotionen hervor.

Sylvana Borski (Betreuungsassistentin): Es heißt: Ein Lied sagt mehr als tausend Worte. Wenn ich im
Chor singe, kommen in mir viele Erinnerungen hoch. Das Singen von vertrauten Liedern, v.a. in der
Weihnachtszeit, baut mich auf und ich denke dann viel an meine Kindheit. Am Anfang der Proben hat
es mich viel Mut gekostet, vor den Bewohnern und meinen Kollegen zu singen. Doch als ich es dann
tat, kam mir selbst ein Lächeln, so wohl fühlte ich mich dabei. Besonders gut gefällt mir, dass wir uns
in dieser Zusammensetzung auch viel besser kennenlernen. Wenn ich die Bewohner z.B. später wieder
auf den Wohnbereichen treffe, ergeben sich durch die Chorproben auch ganz andere Gespräche.

Juana Abraham (Ehrenamtliche): Eine tolle Idee, dieses gemeinsame Singen von Heimbewohnern,
Ehrenamtlichen und Mitarbeitern.
Der Start in der Adventszeit war hoffentlich nur ein Beginn, und es geht auch danach weiter. Das Jahr
hat vier Jahreszeiten und jede hat entsprechende schöne Lieder, aber es gibt auch Schlager und Oldies,
die immer noch mit Freude gesungen werden.
Doch nun zum Start: Gemeinsam Weihnachtslieder singen - für mich eine Erinnerung an Kindheit
und Jugend. Wir waren zu Hause immer 6 Personen, meine Eltern, die Oma und wir 3 Kinder. In der
Adventszeit hing immer ein großer Adventskranz an der Decke und Samstag- und Sonntagabend
saß die Familie bei Kerzenschein zusammen und es wurden Weihnachtslieder gesungen. Meine Mutti
hatte eine sehr schöne Stimme, doch unser Vati sang so falsch, dass wir Kinder uns immer das Lachen
verkneifen mussten.
Es war eine schöne, friedvolle Stunde und Zeit für uns. Jahre später noch - wir 3 waren inzwischen
verheiratet und hatten jeder ein Kind - mussten wir darüber lachen, wie unser Vati aus Spaß sagte:
„Das Weihnachtslied ‚Ihr Kinderlein kommet‘ wird nun vorläufig nicht mehr gesungen", da wir 3 Ge-
schwister, beginnend mit mir, jedes Jahr ein Kind bekommen hatten und 3 Enkelkinder reichten ihm
erstmal.
Ich wünsche mir, dass unser Singen nur der Beginn eines Heimchores war und wir noch viele gemein-
same Chorproben und auch Auftritte im Heim vor uns haben und daraus auch für uns selbst Freude
und Kraft schöpfen können.
Herzlichen Dank auch unserer Chorleiterin, Frau Ratai, für ihre Zeit und Mühe. Bleiben Sie uns lange
erhalten.

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Weihnachtszeit in unserem Haus

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Weihnachtszeit in unserem Haus

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Weihnachtszeit in unserem Haus

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Weihnachtszeit in unserem Haus

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Neues aus dem beschützenden Wohnbereich

Mein Praktikum im beschützenden Wohnbereich
Ich bin Stine Schulz und habe von September bis Dezember 2021 ein Praktikum im beschützenden
Wohnbereich des Hauses absolviert. Ich mache derzeit eine Ausbildung zur Ergotherapeutin und be-
finde mich im letzten Ausbildungsjahr.
‘Was macht eine Ergotherapeutin eigentlich?‘, fragen Sie sich vielleicht.
Bei der Ergotherapie geht es darum, Menschen zu unterstützen, deren Handlungsfähigkeit einge-
schränkt ist. Im Rahmen des beschützenden Wohnbereichs ist es häufig so, dass die Bewohner durch
ihre Demenzerkrankung und das ungewohnte Umfeld nicht selbstständig Betätigungen nachkommen
können. Durch das Team der Betreuung und ergotherapeutisch begleitet durch Kristin Kästner, wird
den hier wohnenden Menschen in Form von Gruppen- und Einzelangeboten der Zugang zu Aktivi-
täten ermöglicht. Doch die ergotherapeutische Behandlung kann durch den gezielten Einsatz von
Betätigung auch noch mehr erreichen. Dies möchte ich Ihnen gerne am Beispiel der Bewohnerin Frau
M. erzählen.
Ich lernte Frau M. kennen, als sie aus dem Wohnbereich 2 in den beschützenden Wohnbereich zog.
Frau M. fiel es schwer, sich im Pflegeheim einzuleben. Dass sie nicht mehr in ihrer alten und gewohn-
ten Wohnung lebte, war für sie kaum vorstellbar. Sie konnte kaum an den Beschäftigungsangeboten
teilnehmen, da sie immer wieder aufstand, um den Weg nach Hause zu suchen. Um Frau M. besser
kennenzulernen und somit individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können, führte ich Gespräche
mit ihr, probierte eine Vielzahl von Aktivitäten mit ihr aus und führte ein Telefongespräch mit ihrer
Tochter. Ich fand heraus, was für ein erfolgreiches und erfülltes Leben Frau M. gehabt hatte. Sie war
eine echte Karrierefrau, machte eine Ausbildung zur Dolmetscherin, studierte Ökonomie und war im
internationalen Handel tätig. In ihrer Freizeit ging sie zu Konzerten, unternahm etwas mit ihren Freun-
den, las politische Literatur und kochte gern. Auch im Rentenalter war sie stets aktiv. Sie begann Qi
Gong auszuüben und führte ihren Haushalt bis vor etwa einem Jahr selbstständig.
Während wir gemeinsam Plätzchen backten, konnte ich sehen, welche Freude Kochen und Backen Frau
M. bereiten. Sie konnte sich voll und ganz auf ihre Tätigkeit konzentrieren und vergaß währenddessen,
dass sie eigentlich nach Hause wollte. Mit dieser Beobachtung und dem Wissen über ihre Biographie
begann ich, regelmäßig mit Frau M. zu backen. Da wir uns immer zur gleichen Tageszeit trafen, konnte
ich sie auch in die Tagesstruktur des Wohnberei-
ches mit einbeziehen und ihr diese näherbringen.
Mit der Zeit fiel es Frau M. leichter, sich länger
auf die Handlung zu konzentrieren und sie ver-
ließ seltener den Raum, um nach Hause gehen zu
wollen. Auch die Tagesstruktur konnte sie immer
besser erfassen und nach einiger Zeit wusste sie

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Neues aus dem beschützenden Wohnbereich

dass es nach unserer gemeinsamen Aktivität das
Mittagessen gibt.
Heute ist Frau M. ruhiger und ausgeglichener. Sie
kennt die Abläufe, die Mitarbeiter und den Wohn-     Weihnachten
bereich. Wenn sie einmal vergisst, wo sie sich be-
findet, kann sie sich auf die Unterstützung der
Mitarbeiter einlassen. Auch an den Gruppen- und
Einzelangeboten nimmt sie nun aktiv teil.
Mein Praktikum neigt sich dem Ende zu und ich
blicke zurück auf die Arbeit mit ihr. Ich bin sehr
beeindruckt von der Entwicklung, die Frau M. in
kurzer Zeit durchgemacht hat und davon, wie po-
sitiv sich Ergotherapie auf das Wohlergehen von
Menschen mit einer Demenz auswirken kann. Es
war mir persönlich eine Freude, mit Frau M. zu
arbeiten, da sie mir stets freundlich und höflich
begegnete. Ich wünsche Frau M. alles Gute und
bedanke mich bei ihr, ihrer Tochter sowie dem
Team des DOMICIL Am Schloss Friedrichsfelde für
die schöne und lehrreiche Zeit.

Ihre Stine Schulz
Ergotherapiepraktikantin

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Neues aus dem beschützenden Wohnbereich

                      Mittags-
                    beschäftigung

                      Tierpark

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Am Schloss Friedrichsfelde
 24.10. – 05.11. Herbstferien | 22.12. – 02.01. Weihnachtsferien     2022            Jahresplan

                         April                                     Mai                                Juni
FR   1                                SO   1     Tag der Arbeit          MI   1
SA   2                                 MO   2                       18
                                                                          DO   2
SO   3                                 DI   3                             FR   3
MO   4                           14
                                       MI   4                             SA   4
DI   5                                 DO   5                             SO   5
MI   6                                 FR   6                            MO   6      Pfingstmontag         23

DO   7                                SA   7                             DI   7
FR   8                                SO   8                             MI   8
SA   9                                 MO   9                        19
                                                                          DO   9
SO   10                                DI   10                            FR   10
MO   11                          15
                                       MI   11                           SA   11
     
DI   12                                DO   12                            SO   12
MI   13                                FR   13                           MO   13                           24

DO   14                                SA   14                            DI   14
FR   15        Karfreitag             SO   15                            MI   15
SA   16                               MO   16                      20
                                                                          DO   16
SO   17                               DI   17                            FR   17
MO   18      Ostermontag          16
                                       MI   18                           SA   18
DI   19                                DO   19                           SO   19
MI   20                                FR   20                           MO   20                           25

DO   21                               SA   21                           DI   21
FR   22                               SO   22                            MI   22
SA   23                                MO   23                      21
                                                                          DO   23
SO   24                                DI   24                           FR   24
MO   25                          17
                                       MI   25                            SA   25
DI   26                                DO   26 Christi Himmelfahrt        SO   26
MI   27                                FR   27                            MO   27                           26

DO   28                               SA   28                            DI   28
FR   29                                SO   29                           MI   29
SA   30                               MO   30                      22
                                                                          DO   30
                                       DI   31                                                   Seite 17
Domicil – Seniorenpflegeheim
      Jahresplan
       Mitten im Leben      Schulferien 2022 11.04. – 22.04. Osterferien | 07.07. – 19.08. Sommerferien

                         Juli                      August                            September
FR   1                          MO   1                         31
                                                                      DO   1
SA   2                           DI   2                               FR   2
SO   3                           MI   3                               SA   3
MO   4                     27
                                 DO   4                               SO   4
DI   5                           FR   5                              MO   5                         36

MI   6                           SA   6                               DI   6
DO   7                          SO   7                               MI   7
FR   8                          MO   8                          32
                                                                      DO   8     
SA   9                          DI   9                               FR   9
SO   10                          MI   10                              SA   10
MO   11                    28
                                 DO   11                              SO   11
DI   12                          FR   12                             MO   12                        37

MI   13                          SA   13                              DI   13
DO   14                          SO   14                              MI   14
FR   15                         MO   15                         33
                                                                      DO   15
SA   16                         DI   16                              FR   16 
SO   17                         MI   17                              SA   17
MO   18                     29
                                 DO   18                              SO   18
DI   19                          FR   19                             MO   19                         38

MI   20                          SA   20                             DI   20
DO   21                         SO   21                              MI   21
FR   22                         MO   22                         34
                                                                      DO   22
SA   23                          DI   23                              FR   23
SO   24                          MI   24                              SA   24
MO   25                    30
                                 DO   25                             SO   25
DI   26                          FR   26                              MO   26                        39

MI   27                          SA   27                              DI   27
DO   28                         SO   28                              MI   28
FR   29                          MO   29                         35
                                                                      DO   29
SA   30                         DI   30                              FR   30
SO   31 18
     Seite                       MI   31
Am Schloss Friedrichsfelde
 24.10. – 05.11. Herbstferien | 22.12. – 02.01. Weihnachtsferien   2022           Jahresplan

                       Oktober                        November                         Dezember
SA   1                                    DI   1                        DO   1
SO   2                                    MI   2                        FR   2
MO   3         Tag der Dt. Einheit   40
                                          DO   3                        SA   3
DI   4                                    FR   4                       SO   4
MI   5                                    SA   5                       MO   5                         49

DO   6                                   SO   6                        DI   6
FR   7                                    MO   7                  45
                                                                        MI   7
SA   8                                    DI   8                        DO   8
SO   9                                    MI   9                        FR   9
MO   10                             41
                                          DO   10                      SA   10
DI   11                                   FR   11                       SO   11
MI   12                                   SA   12                       MO   12                        50

DO   13                                  SO   13                       DI   13
FR   14                                  MO   14                  46
                                                                        MI   14
SA   15                                  DI   15                       DO   15 
SO   16                                   MI   16                      FR   16 
MO   17                              42
                                          DO   17                      SA   17
DI   18                                   FR   18                      SO   18
MI   19                                  SA   19                      MO   19                         51

DO   20                                  SO   20                       DI   20
FR   21                                  MO   21                  47
                                                                        MI   21
SA   22                                  DI   22                       DO   22
SO   23                                   MI   23                       FR   23
MO   24                              43
                                          DO   24                      SA   24 
DI   25                                   FR   25                       SO   25 1. Weihnachtsfeiertag
MI   26                                   SA   26                      MO   26 2. Weihnachtsfeiertag   52

DO   27                                  SO   27                       DI   27
FR   28                                   MO   28                  48
                                                                        MI   28
SA   29                                   DI   29                       DO   29
SO   30                                   MI   30                       FR   30
MO   31                              44
                                                                        SA   31             Seite 19
Domicil – Seniorenpflegeheim
     Jahresplan
      Mitten im Leben    Schulferien 2022 11.04. – 22.04. Osterferien | 07.07. – 19.08. Sommerferien

                   Januar                      Februar                                    März
SA   1         Neujahr       DI   1                               DI   1
SO   2                       MI   2                               MI   2
MO   3                  1
                             DO   3                               DO   3
DI   4                       FR   4                              FR   4
MI   5                       SA   5                              SA   5
DO   6                       SO   6                               SO   6
FR   7                      MO   7                          6
                                                                  MO   7                          10

SA   8                       DI   8                               DI   8 Internationaler Frauentag
SO   9                       MI   9                               MI   9
MO   10                 2
                             DO   10                              DO   10
DI   11                      FR   11                             FR   11
MI   12                      SA   12                             SA   12
DO   13                     SO   13                              SO   13
FR   14                     MO   14                          7
                                                                  MO   14                          11

SA   15                     DI   15                              DI   15
SO   16                      MI   16                             MI   16
MO   17                  3
                             DO   17                             DO   17
DI   18                      FR   18                             FR   18 
MI   19                     SA   19                             SA   19
DO   20                     SO   20                              SO   20
FR   21                     MO   21                          8
                                                                  MO   21                          12

SA   22                     DI   22                              DI   22
SO   23                      MI   23                              MI   23
MO   24                  4
                             DO   24                             DO   24
DI   25                      FR   25                              FR   25
MI   26                      SA   26                             SA   26
DO   27                     SO   27                              SO   27
FR   28                      MO   28                          9
                                                                  MO   28                          13

SA   29                                                           DI   29
SO   30                                                           MI   30
    Seite 20                              Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden.
MO 31                   5
                                                                  DO   31
   Seite 20
Bewohner erzählen aus ihrem Leben

                                  Für diese Ausgabe erzählt Dr. Gertrud Reis (79 J.) im Gespräch
                                  mit Kerstin Wandrey aus ihrem Leben.
                                  Frau Reis, wo genau sind Sie geboren und aufgewachsen?
                                  Ich stamme aus dem Sudetengau, bin 1942 in Georgengrund, Kreis
                                  Trautenau im Riesengebirge Nähe der Schneekoppe geboren und
                                  habe dort die ersten Jahre meines Lebens verbracht. Nach Kriegs-
                                  ende wurden wir 1946 als Sudetendeutsche aus dem heutigen
                                  Tschechien ausgesiedelt und vertrieben.
Meine Mutter mit uns drei Kindern (ich habe
zwei ältere Brüder), meine Großmutter mütterli-
cherseits sowie meine Großeltern väterlicherseits
wollten unbedingt als Familie zusammenbleiben,
denn mein Vater war ja im Krieg. Und so fuhren
wir gemeinsam nur mit dem, was wir selbst tra-
gen konnten in Viehtransportern nach Deutsch-
land. In der Nähe von Stralsund kamen wir zu-
nächst in einer Gemeinschaftsunterkunft unter,
in einer Turnhalle, und dann alle zusammen in einem Zimmer in Stralsund über einem Fleischerladen.
Als mein Vater aus dem Krieg zurückkehrte, erhielten wir eine 3-Raum-Wohnung, in der wir dann zu
neunt lebten. 1949 kam noch meine Schwester zur Welt.
Mein Vater war Maurer. Den Beruf hatte er von meinem Großvater gelernt. Er erhielt in der Mar-
meladenfabrik in Stralsund Arbeit, jedoch arbeitete er dort alles Mögliche, nur nicht als Maurer. Das
änderte sich mit dem Arbeitswechsel ins Wohnungsbaukombinat. Dort bildete er Lehrlinge aus, war
Lehrmeister, wurde später sogar Lehrobermeister. 1958 wurde dieses Wohnungsbaukombinat in Stral-
sund aufgelöst und nach Strausberg verlegt. Mein Vater pendelte drei Jahre lang, baute nebenbei mit
einem Kollegen in Strausberg ein Zweifamilienhaus und so zogen wir endgültig um. In Strausberg
machte ich dann 1960 mein Abitur.

Welchen beruflichen Weg sind Sie danach gegangen?
Ich bekam – entgegen einiger Prophezeiungen seitens meiner Schule, da käme sowieso keiner ran
- einen Studienplatz für Zahnmedizin an der Humboldt-Universität in Berlin. Die Praxis fand in ver-
schiedenen Kliniken an der Charité statt. Das Studium selbst hat mir gefallen und ich wusste, das ist
genau das, was ich machen will. 1967 wurde ich dann also Zahnärztin.
Nach dem Studium gab es die sogenannte Absolventenlenkung. Ich wollte zwar gern nach Straus-
berg zurück, wurde dann jedoch mit zwei weiteren Absolventen nach Bad Freienwalde vermittelt.

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Bewohner erzählen aus ihrem Leben

Dort begann ich in einer Poliklinik, machte meinen Abschluss als
Fachzahnärztin für Kinderstomatologie und arbeitete in der Ju-
gendzahnklinik als Kinderzahnärztin. Es dauerte nicht lange und
dann wurden „fahrbare Zahnstationen“ eingeführt, mit denen man
die Menschen in den ländlichen Bereichen zahnmedizinisch besser
versorgen konnte, egal ob es sich um Schulkinder oder Erwachsene
handelte. Ich erklärte mich bereit, in solch einer Zahnstation zu
arbeiten und habe dies auch bis zur Wende getan. Danach „taug-
ten“ diese fahrbaren Zahnstationen angeblich nichts mehr und
                                              wurden, wie vieles
                                              damals, abgeschafft und das, obwohl es nachweislich
                                              eine nachhaltige Form der Prophylaxe und Versorgung
                                              für Kinder und Jugendliche war.

                                             Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass auch
                                             damals vor meiner Schule in regelmäßigen Abstän-
                                             den solch ein – wir nannten ihn – Zahnarztwagen
                                             stand, nicht unbedingt zur Freude aller Kinder,
                                             denn viele hatten regelrecht Angst vorm Zahnarzt.

Ja, meine mich begleitende, sehr empathische Zahnarzthel-
ferin und ich versuchten es in solchen Fällen immer mit
sehr viel Feingefühl. Ich muss auch sagen, dass die Zähne
der Kinder damals nicht so geschädigt waren, wie das, was
ich nach der Wende dann gesehen habe. Der Konsum von
Süßigkeiten stieg nach der Wende ja enorm an. Die neuarti-
gen süßen Getränke sowie die großen Tüten mit all den zu-
ckerhaltigen Naschereien wurden ausgiebig probiert; zum
Leidwesen der Zahnärzte, aber eben auch der Kinder selbst.

Wo haben Sie dann nach der Wende gearbeitet?
Das war im Gesundheitsamt beim Zahnärztlichen Dienst in Bad Freienwalde. Wir haben dort die Pati-
enten lediglich untersucht und beraten sowie weiter überwiesen, aber nicht selbst behandelt.
Für mich war es gut, jetzt fest an einem Ort zu arbeiten, denn ich habe mich intensiv um meine Eltern
kümmern müssen, die pflegebedürftig wurden. Es war keine einfache Zeit, arbeiten zu gehen und für

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Bewohner erzählen aus ihrem Leben

sie sowie Haus und Garten verantwortlich zu sein. 2004 bin ich in Rente gegangen und habe meine
Mutter bis zum ihrem Tod 2016 rund um die Uhr gepflegt. Danach bin ich vor Erschöpfung in ein
tiefes Loch gefallen.
Als ich selbst 2018 eine OP am Hüftgelenk hatte, zog ich aus unserem Haus in eine ebenerdige Woh-
nung direkt am Strausberger See.

Wie kam es, dass Sie in unsere Einrichtung eingezogen sind?
Mitte des Jahres bekam ich das sehr seltene Mirizzi-Syndrom, welches mit den Verdauungsorganen zu
tun hat. Im Krankenhaus Strausberg hatte man bisher keinen solcher Fälle. Zwar haben sie mich dort
wieder einigermaßen hinbekommen, aber allein konnte ich nun nicht mehr zu Hause leben und alles
erledigen. Da meine Nichte Andrea hier im Domicil arbeitet, organisierten sie und ihr Vater, dass ich
einen Platz bekam und darüber bin ich sehr froh. Es war ein Glücksgriff.
Mir gefällt es hier sehr gut. Ich habe ein schönes Zimmer und kann mich mit anderen Menschen aus-
tauschen. So bin ich nicht allein.

Was wünschen Sie sich für das Jahr 2022?
Am liebsten würde ich wieder
ohne Rollator laufen können.
Durch meine tolle Physiothe-
rapeutin, Frau Jäger, habe ich
schon große Fortschritte ge-
macht, für die ich sehr dankbar
bin. Außerdem wünsche ich mir
natürlich Gesundheit für meine
Familie und mich. Ja, das wün-
sche ich mir am meisten.

Frau Reis, ich danke Ihnen
recht herzlich für das Ge-
spräch und wünsche Ihnen
alles erdenklich Gute.

Kerstin Wandrey
Leiterin der Betreuung            Frau Reis mit ihrer Nichte Andrea

                                                                                            Seite 23
Die Rezeption stellt sich vor

Die Rezeption als Empfang
in unserem Haus ist der erste
Anlauf, wenn man unsere Ein-
richtung betritt. Hier sind im
wechselnden Schichtdienst drei
festangestellte Mitarbeiterin-
nen und drei geringfügig Be-
schäftigte tätig.
Die Rezeption ist täglich von
8.00-20.00 Uhr besetzt.

Folgende Aufgaben ergeben sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Rezeption:
1.) Kommunikation
 Erste Ansprechpartner für alle Besucher, Angehörigen sowie externe Dienstleister sein
 Ein „offenes Ohr“ haben für alle im Haus weilenden Personen, d.h. auch für Kollegen
 Entgegennahme von Wünschen seitens der Bewohner oder Gäste und deren Weiterleitung bzw.
    Finden einer Lösung
 Annahme von Telefonaten und deren Weiterleitung

2.) Organisation
 Annahme von Postsendungen und Paketlieferungen sowohl für die Bewohner als auch (Groß)
    Lieferungen für die Einrichtung
 Postbearbeitung und anschließende Verteilung an die einzelnen Wohnbereiche bzw. Ausgabe an
    Bewohner, die sich z.B. die abonnierten Zeitungen selbst abholen kommen
 Zuordnung der Faxeingänge auf alle Bereiche
 Erstellen der „Morgengrüße“ für jeden Tagesraum mit entsprechenden tagesaktuellen Informationen
    zum Wetter, Angeboten der Betreuung, Mittagessen und derzeit Hinweise zu den Corona-Maßnahmen
 Entgegennahme bzw. Weiterleitung von Terminwünschen für Friseur und Fußpflege
 Verkauf von Briefmarken und Essensmarken für die Belegschaft
 Organisation des Ablaufs an der Rezeption
 Erhaltung der Ordnung und Sauberkeit im Foyer

3.) Verwaltung
 Kontrolle des Materiallagers sowie Erfassen und Ausgabe von Bedarf an Büromaterial für alle
    Bereiche des Hauses

Seite 24
Die Rezeption stellt sich vor

4.) in den warmen Monaten
 Erhaltung der Ordnung und Sauberkeit auf der Terrasse
 täglich die Auflagen für die Gartenstühle bereitstellen und Sonnenschirme öffnen
 abends alles wieder einräumen
 Kontrolle vor Gartenschließung um 20.00 Uhr, ob sich kein Bewohner mehr im Garten aufhält

5.) während der Corona-Pandemie:
 Terminvereinbarungen für Besuche
 Testen der Besucher (derzeit mit Unterstützung durch die Bundeswehr)
 Kontrolle der Impfzertifikate

6.) wenn Corona vorbei ist und alles wieder „normal“ läuft
 Annahme von externen Bestellungen für den „offenen Mittagstisch“ sowie Abwicklung derer
    Kosten
 Informationsübermittlung an externe Besucher und Angehörige über Veranstaltungen und An-
    nahme für deren Reservierungen

Bitte zögern Sie nicht, sich mit Ihren Fragen und Wünschen an die Mitarbeiter der Rezeption
zu wenden. Sie werden stets versuchen, Sie bei Ihrem Anliegen zu unterstützen.

                                                                 Als sich Andrea Kuschek (Foto
                                                                 links) für eine Stelle an der Re-
                                                                 zeption bewarb, war zunächst
                                                                 keine Stelle frei, so dass sie ei-
                                                                 nige Zeit im Service auf den
                                                                 Wohnbereichen arbeitete. Dies
                                                                 erwies sich im Nachhinein als
                                                                 Vorteil, da sie somit viele Be-
                                                                 wohner und Mitarbeiter persön-
                                                                 lich kannte und sie sich dadurch
                                                                 schneller in die Abläufe an der
                                                                 Rezeption schaffte einzuarbei-
                                                                 ten. Ihr bereitet diese Tätigkeit
                                                                 im Umgang mit den Menschen
                                                                 immer wieder viel Freude.

                                                                                         Seite 25
Bordys Welt

Liebe zweibeinige Freunde,
der Winter gehört zu meiner Lieblingsjahreszeit. Na
gut, eigentlich mag ich jede Jahreszeit, aber den
Winter mit seinem Schnee mag ich besonders gern.
In Berlin haben wir leider nicht so viel Schnee, aber
von dem, den ich kennengelernt habe, war ich be-
geistert. Ich liebe es, durch den Schnee zu stampfen
oder einem Schneeball nachzujagen – wobei ich zu-
geben muss, dass es nicht so einfach ist, ihn meinem
Frauchen zurückzubringen, so wie ein Stöckchen.
Ich weiß es noch ganz genau: Im Dezember 2016
sollte ich als junger Welpe lernen, draußen zu pullern. In der Wohnung konnte ich es eigentlich schon
ganz gut und verstand überhaupt nicht, wieso ich das jetzt unbedingt draußen machen sollte. Irgend-
wie hatte ich es dann einigermaßen begriffen, aber einige Tage später war es morgens plötzlich ganz
weiß vor der Haustür und von oben fielen Flocken. Ich war so erstaunt, dass ich sogar vergaß, mein
Bein zu heben. Meine Pfoten betraten den weißen Untergrund und es war irgendwie erst ganz ange-
nehm weich und dann wurde es quietschend fest. Es war sehr, sehr kalt unter meinen Pfoten und es
hat ganz anders gerochen. Haben Sie schon einmal frischen Schnee gerochen? Ich weiß, Sie können
nicht ganz so gut schnuppern wie ich, aber versuchen Sie es doch einmal.
Als wir uns an diesem Tag abends noch einmal nach draußen begaben, stand dort, wo ich sonst
schnupperte und mein Bein heben sollte, ein ganz komischer weißer, runder, dicker Mann mit einem
Topf auf dem Kopf. Er sah mir unheimlich aus, so dass ich ihn erst einmal kräftig anbellte. Jedoch be-
wegte er sich keinen Zentimeter von der Stelle. Ein paar Tage später sah ich in anderen Straßen noch
mehr von seinen Freunden und sogar eine Frau unter ihnen habe ich gesehen. Inzwischen habe ich
gelernt, dass sie immer dann kommen, wenn es schneit, doch sie sind anscheinend alle stumm und
unbeweglich, irgendwann auch wieder weg.
Und noch eine Sache kam mir anfangs unheimlich vor: Kinder auf so einem Holzding sitzend und
sich ziehen lassend. Von einem Berg düsen sie dann hinab, so dass sie manchmal schneller sind als
ich. Dabei lachen sie und rufen immer, man solle die Bahn freimachen. Das habe ich anfangs nicht
verstanden, denn in eine Bahn setzt man sich doch rein, so wie ich auf meinem Weg zur Arbeit.
Ich bin gespannt, was der diesjährige Winter so an Schneemassen bringt oder ob es nur
matschig auf den Wegen sein wird. Das mag ich dann nämlich überhaupt nicht.
Kommen Sie gut durch den Winter.
Ihr Bordy

Seite 26
t wieder,
Dieser Wochenplan starte                                  Aktueller Wochenplan
                           kämp-
sobald die Auflagen zur Be
                             ie
    fung der Corona-Pandem
                             d.
    endgültig aufgehoben sin
   Montag
   10.00 Uhr         Mit Sang & Klang für WB 1                    (Wohnbereich)
   10.00 Uhr         Quizrunde für WB 2                           (Wohnbereich)
   10.00 Uhr         Bingo für WB 3 + DG                          (Wohnbereiche)
   nachmittags       Der Verkaufswagen rollt                      (Wohnbereiche)
                     über die Wohnbereiche
   Dienstag
   10.00 Uhr        Bingo für WB 1                                (Wohnbereich)
   10.00 Uhr        Mit Sang & Klang für WB 2                     (Wohnbereich)
   10.00 Uhr        Sitzgymnastik für WB 3 + DG                   (Festsaal)
   14.00 Uhr        Küchenkommission jeden 3. Dienstag im Monat   (Festsaal)
   15.30 Uhr        Mit Sang und Klang für WB 2                   (Wohnbereich)
   15.30 Uhr        Skatrunde                                     (Festsaal)
   Mittwoch
   10.00 Uhr        Sitzgymnastik für WB 1 + 2                    (Wohnbereich)
   10.00 Uhr        Quizrunde für WB DG                           (Wohnbereich)
   10.00 Uhr        Mit Sang und Klang für WB 3                   (Wohnbereich)
   15.30 Uhr        Darts für WB 2                                (Wohnbereich)
   Donnerstag
   09.30 Uhr         Kegeln für WB 1 + 2                          (Festsaal)
   10.30 Uhr         Kegeln für WB 3 + DG                         (Festsaal)
   10.30 Uhr         Gottesdienst jeden 1. Donnerstag im Monat    (Festsaal)
                     mit Diakon Joachim Krüger aus der
                     Paul-Gerhardt-Gemeinde
   nachmittags       Veranstaltungen laut Aushang
   Freitag
   10.00 Uhr        Bingo für WB 2                                (Wohnbereich)
   10.00 Uhr        Quizrunde für WB 3                            (Wohnbereich)
   10.00 Uhr        Gedächtnistraining oder Darts für WB DG       (Wohnbereich)
   15.30 Uhr        Karten- und Brettspiele                       (auf allen WB)

                                                                                   Seite 27
Aktueller Veranstaltungsplan

Für alle geplanten Veranstaltungen gilt, dass sie erst dann stattfinden können, wenn es
aufgrund der aktuellen Corona-Regeln eine Freigabe dazu gibt. Bis Redaktionsschluss
konnten darüber noch keinerlei Aussagen getroffen werden.

Beachten Sie bitte daher stets unsere aktuellen Aushänge.

  Januar 2022
  Donnerstag      06.01.   10.30 Uhr    Gottesdienst
  Donnerstag      06.01.   15.00 Uhr    Geburtstagscafé der Jubilare im Dezember
                                        (auf Einladung)
  Mittwoch        12.01.   15.30 Uhr    Musik mit Waldemar Lewin auf dem WB EG
  Donnerstag      13.01.   15.00 Uhr    Musik zum neuen Jahr mit Edgar Jaschob
                                        auf den WB
  Mittwoch        19.01.   14.30 Uhr    Waffelbäckerei auf WB EG
  Donnerstag      20.01.   14.30 Uhr    Waffelbäckerei auf den WB 1, 2, 3 + DG
  Donnerstag      27.01.   09-17 Uhr    Bekleidungsverkauf

  Februar 2022
  Donnerstag      03.02.   10.30 Uhr    Gottesdienst
  Donnerstag      03.02.   15.00 Uhr    Geburtstagscafé der Jubilare im Januar
                                        (auf Einladung)
  Mittwoch        09.02.   15.30 Uhr    Musik mit Waldemar Lewin auf dem WB EG
  Donnerstag      10.02.   16.00 Uhr    „Über euren ganzen Kleinkram lach ich“-
                                        Christian Morgenstern – eine musikalische
                                        Lesung mit Rosa & Jonathan Tennenbaum
  Mittwoch        16.02.   14.30 Uhr    Faschingsfeier für WB EG
  Mittwoch        16.02.   15.00 Uhr    Faschingsfeier für WB 1 + 3
  Donnerstag      17.02.   15.00 Uhr    Faschingsfeier für WB 2 + DG
  Donnerstag      24.02.   15.00 Uhr    Wir bereiten Winterpunsch zu

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Aktueller Veranstaltungsplan

März 2022
Donnerstag       03.03.    10.30 Uhr     Gottesdienst
Donnerstag       03.03.    15.00 Uhr     Geburtstagscafé der Jubilare im Februar
                                         (auf Einladung)
Dienstag         08.03.    15.00 Uhr     Musik zum Feiertag mit Herrn Girbig

Für unsere Bewohnerinnen zum Frauentag:
Mittwoch         09.03.    ab 9.00 Uhr Wellnesstag
                                       für die Bewohnerinnen vom WB 1 + 3
Donnerstag       10.03.    ab 9.00 Uhr Wellnesstag
                                       für die Bewohnerinnen vom WB 2 + DG

Mittwoch         09.03.    15.30 Uhr     Musik mit Waldemar Lewin auf dem WB EG
Donnerstag       17.03.    09-17 Uhr     Schuhverkauf
Mittwoch         23.03.    17.00 Uhr     französischer Restaurantabend
                                         für WB 1 + 3 + EG
Donnerstag       24.03.    17.00 Uhr     französischer Restaurantabend
                                         für WB 2 + DG
Donnerstag       31.03.    15.00 Uhr     kleiner Ostermarkt

Bei unseren Veranstaltungen kann es aus organisatorischen oder witterungsbedingten
Gründen vereinzelt zu Änderungen kommen.
Beachten Sie daher bitte auch unsere aktuellen Aushänge und Plakate im Foyer und auf den
Wohnbereichen.

                                                                                     Seite 29
Winterliche Poesie

                     Gestern

                     Erst gestern war es, denkst du daran?
                     Es ging der Tag zur Neige.
                     Ein böser Schneesturm da begann
                     und brach die dürren Zweige.

                     Der Sturmwind blies die Sterne weg,
                     die Lichter, die wir lieben.
                     Vom Monde gar war nur ein Fleck,
                     ein gelber Schein geblieben.

                     Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
                     Die Welt ertrinkt in Wonne.
                     Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
                     Es strahlt und lacht die Sonne.

                     Wohin du siehst: Ganz puderweiß
                     geschmückt sind alle Felder.
                     Der Bach rauscht lustig unterm Eis,
                     nur finster stehn die Wälder.

                                             Alexander Puschkin
                                                       1799-1837

Seite 30
Winterliche Poesie

Hoffnung
Und dräut der Winter noch so sehr
Mit trotzigen Gebärden,
Und streut er Eis und Schnee umher,
Es muß d o c h Frühling werden.
                                 Und drängen die Nebel noch so dicht
                                 Sich vor den Blick der Sonne,
                                 Sie wecket doch mit ihrem Licht
                                 Einmal die Welt zur Wonne.
Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
Mir soll darob nicht bangen,
Auf leisen Sohlen über Nacht
Kommt doch der Lenz gegangen.
                                 Da wacht die Erde grünend auf
                                 Weiß nicht, wie ihr geschehen,
                                 Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf,
                                 Und möchte vor Lust vergehen.
Drum still! Und wie es frieren mag,
O Herz, gib dich zufrieden;
Es ist ein großer Maientag
Der ganzen Welt beschieden.
                                 Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
                                 Und schmückt sich mit Rosen und Ähren,
                                 Und läßt die Brünnlein rieseln klar,
                                 Als wären es Freudenzähren.
Und wenn dir oft auch bangt und graut,
Als sei die Höll' auf Erden,
Nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muß d o c h Frühling werden.                              Emanuel Geibel
                                                                   1815-1884

                                                                    Seite 31
Gehirnjogging

    Sudoku
    Die Aufgabe besteht darin, die leeren Felder des Rätsels so auszufüllen, dass in jeder der
    neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1-9 nur einmal auftritt.

Sudoku (leicht)                                                           Sudoku (mittelschwer)

                                5       6 3 7                                  1       7          8
    5                                 3 8                                                    9            5
    7   8                                 5                                9       2 1            6
    9 6   3                             7     1                                9                  3       7
      8                               2     5
    2     9                             5   3 7                            7       6                  4
        2                                 7   3                                    9         1 7          6
          2                           1       5                            6           2
      5 9 8                             3                                          4         7        9

                     Lösungen
4   2   1   3   7   8   9   5   6     8   9   2   7   6   3   4   5   1
5   9   6   4   1   2   3   7   8     4   5   1   8   9   2   3   7   6
3   8   7   9   5   6   2   4   1     6   3   7   1   4   5   9   2   8
7   3   8   5   6   9   4   1   2     1   4   5   2   8   9   6   3   7
6   5   9   1   2   4   7   8   3     2   8   9   3   7   6   1   4   5
1   4   2   7   8   3   5   6   9     7   6   3   5   1   4   8   9   2
9   6   5   2   4   1   8   3   7     3   7   6   4   5   1   2   8   9
2   1   4   8   3   7   6   9   5     5   1   4   9   2   8   7   6   3
8   7   3   6   9   5   1   2   4     9   2   8   6   3   7   5   1   4
                    Sudoku (leicht)               Sudoku (mittelschwer)

Seite 32
Gehirnjogging

  Wortgitter-Rätsel
  Wortgitter - auch Buchstabengitter genannt - sind Wörterrätsel, bei denen vorgegebene
  Begriffe in einer Buchstabentabelle gefunden und markiert werden sollen. Die einzelnen
  Buchstaben eines gefundenen Begriffs können eingekreist oder unterstrichen werden.
  Die Begriffe können im Wortgitter waagerecht, senkrecht oder schräg stehen. Derselbe
  Buchstabe kann Bestandteil von mehreren Begriffen sein.

  Folgende Worte – für ein kommendes gesundes und entspanntes neues Jahr - haben wir
  für Sie versteckt:
  Massage            Sauna            Apfel       Kraeutertee        Entspannung
  Musik              Wasser           Kneipp      Bewegung           Sport
  Lachen             Schokolade       Atem        Tanzen             Spaziergang
  Mittagsruhe        Geselligkeit     Familie     Gesundheit         Glueck

  U     K     S     E      T     R      S     A      I     A     N      G      L     N
  U     O     U     N      R     G      P     P      I     E     N      K      E     Z
  G     U     S     C      H     O      K     O      L     A     D      E      E     L
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Viel Spaß beim Knobeln!                                                              Seite 33
Nachruf
Pinnwand

                                        ACHTUNG
 Es werden weitere Mitspieler
                                       BAUSTELLE!
  für die Skatrunde gesucht.
                                                        N äh e
                                     In unmittelbarer
                                                               zeit
      Wer hätte Interesse?
                                 nser er Ein richtung wird der
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                                   gebaut, so da
                                                      gerechnet
                                    belästigungen
                                                   Hier entstehen
                                   werden muss.
                                                     ent-Studios.
                                   neue Appartem

                                                    Stand 14.9.2
                                                                021

    Sangesfreudige Frauen
           und Männer für
      unseren hauseigenen
           Chor gesucht.

                        ei
       er e   W äscher
    Uns
            im   O ktober
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           g e zeichnet.
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    Dazu                ch.
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                                                      Stand 10.12.2021

Seite 34
Wir nehmen Abschied

           Im Namen der Bewohner und Mitarbeiter
            im DOMICIL Am Schloss Friedrichsfelde
   nehmen wir Abschied von unseren verstorbenen Bewohnern.

    Unsere Gedanken gelten den Angehörigen und Freunden.
     Wir wünschen ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft.

         Es gibt einen Weg,
    der dich eines Tages hinführt
          zu den Menschen,
     die du schmerzlich vermisst.
Dieser Weg ist gepflastert mit Liebe.
                   Roswitha Bloch

                                                              Seite 35
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner!
                                         Wir laden Sie recht herzlich zu unserem

                                  französischen
                                   Restaurantabend
                                   an folgenden Tagen in unseren Festsaal ein:

Mittwoch, 23.03.2022 um 17.00 Uhr
Donnerstag, 24.03.2022 um 17.00 Uhr
Sie erwartet ein traditionelles 3-Gang-Menü
eingerahmt in landestypischer Musik.

Domicil – Seniorenpflegeheim Am Schloss Friedrichsfelde GmbH
Alfred-Kowalke-Straße 29 | 10315 Berlin                                  domicil-seniorenresidenzen.de
Tel.: 0 30 / 21 30 88 - 0                                      info@domicil-amschlossfriedrichsfelde.de
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