SILK Tanz Performance - Silk auf Winter Tournee 2012 Presse Kit - Susanne Daeppen
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Silk auf Winter‐Tournee 2012 Presse‐Kit SILK Tanz‐Performance Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Inhaltverzeichnis Kontakt | 2 Medienmitteilung | 3 Kurzbeschrieb | 5 Hintergrund | 6 Impressionen | 7 Zuschauerstimmen | 8 SILK auf Tournee | 9 Lebensläufe | 10 Auswahl an Presseartikel | 15 Beilage: DVD mit SILK (Trailer 2 Min. / Kurzversion 11 M in. / V ollversion 8 0 M in.) Stand: E nde September 2012
Kontakt Dakini D ance Projects Egliweg 10 www.dakini-‐dance.ch CH-‐2560 N idau silk@dakini-‐dance.ch Dakini D ance Projects +41 (0)32 331 32 75 Susanne D aeppen +41 (0)79 857 36 75 Christoph Lauener +41 (0)79 621 53 58 Management für SILK in der Ostschweiz Frischland Productions Eli Frey +41 (0)71 364 22 88 Badgüetli 1 +41 (0)78 681 55 01 CH-‐9104 W aldstatt frischland@gmx.net SILK Tanz-‐Performance 2 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Medienmitteilung Waldstatt/Biel, Ende September 2012 SILK – Der Tanz der Langsamkeit Susanne Daeppen und Christoph Lauener sind Meister der Konzentration, Künstler der Reduktion. Mit «Silk» ist ein raumgreifendes, visuelles Gesamtkunstwerk entstanden, das das Publikum vielschichtig zu berühren weiss. Nach über 20 Vorstellungen in der Schweiz und im Ausland ist die Tanzproduktion «Silk» in diesem Winter in Bern, Olten, Zug und St. Gallen nochmals zu sehen. (pd) Von der Langsamkeit und dem Bedürfnis nach Harmonie Wir sind uns gewohnt, Liebe in ihrer Fragilität, als Kampf der G eschlechter und als D rama dargestellt zu sehen. M it «Silk» w ird das W agnis eingegangen, Schönheit, die positive Kraft von Liebe und die G leichwertigkeit von M ann und Frau zu zeigen. «Silk» ist ein sinnliches D uett der beiden Performer Susanne D aeppen und C hristoph Lauener in einem Raum aus B lau. «Silk» ist aber auch eine 80-‐minütige Zeitlupenaufnahme, ein ganzheitlicher Tanz aus Licht, K lang, Farben und Langsamkeit. D ie Bewegungen sind ins Extreme gedehnt. D ie Performer bewegen sich so langsam, dass A ugenblicke zu Ewigkeiten w erden. D em Betrachter, der Betrachterin werden Zeiträume geöffnet. Jede noch so kleine Bewegung w ird zum Ereignis. Von Blaupausen und Gitarrenklängen Die langen, blau eingefärbten Segel aus Shoji-‐Papier prägen die Bühneninstallation, die vom Solothurner Künstler Joerg M ollet entworfen w urde. Sie hängen von der D ecke und breiten sich über den Boden bis zur ersten Zuschauerreihe aus. Sie w urden aus den Fasern des Maulbeerbaums produziert, in dem die Seidenspinner leben und dem Stück somit den Titel leihen: Silk. Für die M usik verantwortlich ist der N ew Y orker G itarrist M ichael H ewett. Seine musikalische H andschrift vertieft die Intensität des Blauraumes und w ird zum subtilen Hörerlebnis, zum Resonanzkörper, in dem alles m itschwingt. D ie suggestive Kraft der Performance könnte sich nicht in diesem A usmasse entwickeln ohne diese Bühneninstallation und M usik und das subtile Lichtdesign der Baslerin Brigitte D ubach. Sie schaffen m it bewusst einfachen M itteln starke Kontraste und Stimmungswellen, die die beiden Performer durch ihr Spiel tragen. N ach achtzig M inuten w acht m an auf aus einer Traumwelt, die in ihrer Langsamkeit so viel über Realität verrät, dass m an sich ernsthaft fragen darf, ob unsere beschleunigte W irklichkeit nicht doch eine Illusion ist. Butoh als Ausgangspunkt Die choreografische Sprache von Susanne D aeppen und Christoph Lauener – G ewinner des Kulturpreises der Kunst-‐ und Kulturstiftung H . D anioth/Uri 2011 – ist der Butoh, ein sehr langsamer, expressiver Tanz, der in Japan seinen U rsprung hat und als Protestbewegung der 1960er-‐Jahre gilt. Susanne D aeppen studierte Butohtanz beim Begründer Kazuo O hno in Tokio und in N ew York beim Tanzpaar Eiko & Koma. Sie gilt als Schweizer Pionierin des Butoh. Seit gut vier Jahren ist sie m it dem U rner Tänzer C hristoph Lauener unterwegs. «Silk» ist ihre erste gemeinsame grosse Produktion, die zwar B utoh als A usgangspunkt hat, aber sich klar vom «Tanz der Finsternis», w ie B utoh in Japan auch genannt w ird, distanziert und eine eigene, n eue Interpretation darstellt. «Silk» gelangte anfangs 2011 zur U raufführung und konnte bislang m it insgesamt 20 A ufführungen in der Schweiz, in Italien und N ew York gezeigt w erden. Von November bis D ezember ist «Silk» in Bern, an den 17. O ltner Tanztagen, in Zug sowie in St. Gallen zu sehen. SILK Tanz-‐Performance 3 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Workshop im Zeitlupentempo Im Rahmen des G astspiels in St. G allen bieten D aeppen und Lauener am Samstagmorgen, 15. Dezember 2012, einen W orkshop an. Bewusst w ird für zwei Stunden der A lltag entschleunigt und der ‚Zeitlupenbewegung’ Raum gegeben. A chtsamkeit tritt anstelle von H ektik, Ruhe und Einfachheit anstelle von M ultifunktionalität. W elches Potential liegt in der Zeitlupe, in der Langsamkeit? D er W orkshop steht allen Interessierten, auch ohne tänzerische V orkenntnisse, offen. M ehr Informationen auf w ww.dakini-‐dance.ch. Die Aufführungen von SILK im Herbst/Winter 2012 Bern Etage, Raum f. B ewegung, A usdruck & Stille 10. N ov. 2012, 20 U hr www.die-‐quelle.ch 11. N ov. 2012, 11 U hr Olten 17. O ltner Tanztage, w ww.tanzinolten.ch 18. N ovember 2012, 19 U hr Zug Theater im B urgbachkeller, w ww.burgbachkeller.ch 07. D ezember 2012, 20 U hr St. G allen Lokremise St.Gallen, w ww.lokremise.ch 15. D ezember 2012, 20 U hr 16. D ez. 2012, 11 & 17 U hr Mitwirkende Produktionsleitung Dakini D ance Projects, Biel-‐Bienne Idee/Konzept Susanne D aeppen & Christoph Lauener Choreografie & Tanz Susanne D aeppen & Christoph Lauener Bühneninstallation Joerg M ollet Lichtdesign Brigitte D ubach Kostüme Carla Prang & C outure-‐Ateliers BFF Bern Musikkomposition Michael H ewett Technische A ssistenz Paolo M erico, Silvana Castelberg, Catherine Rutishauser Management W est-‐CH Ginette Pernet Management O st-‐CH Frischland Productions, Eli Frey Uraufführung 28.–30. Januar 2011, A ula B BZ, B iel Dauer 80 M inuten Erschienene Publikationen «Die Kunst der Langsamkeit – ein Tanz von der N atur zur Seele», Biel, edition clandestin, 2009, 140 Seiten, deutsch/englisch, CHF 45.– Für Rückfragen Susanne D aeppen, Choreografin/Tänzerin silk@dakini-‐dance.ch | 079 857 36 75 Eli Frey, M anagement für SILK O stschweiz frischland@gmx.net | 078 681 55 01 Pressekit und hochauflösendes Bildmaterial finden Sie auf www.dakini-‐dance.ch SILK Tanz-‐Performance 4 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Kurzbeschrieb „Wenn die N atur nicht m ehr als des M enschen Feind behandelt w ird, w enn Geschlechterkampf ein unbekanntes W ort ist, w eil auch die in den M ännern vorhandenen E igenschaften – G efühl, G emüt, Intuition – voll eingesetzt werden und gleichzeitig das w eibliche G eschlecht seinen w ichtigen B eitrag zur E rhaltung und E ntwicklung der M enschengesellschaft erbringen kann, wenn K omfort n icht m ehr m it K ultur verwechselt w ird, w enn Schönheit wieder ein Bedürfnis geworden ist – dann w erden D ichtung und K ünste von selbst w ieder ihre P lätze einnehmen. W enn auch der Schleier der Sehnsucht immer über ihnen liegen w ird, w ie ein ewiges V ersprechen.“ M eret O ppenheim SILK… w enn Schönheit w ieder ein Bedürfnis geworden ist. Ein H auch von der Zartheit des Staubes auf den Schmetterlingsflügeln liegt im Tanz der Liebe. SILK w eckt die Sehnsucht, die immer in uns lebendig sein w ird. Die im 2011 uraufgeführte Tanz-‐Produktion von D akini D ance Projects w idmet sich dem Thema Schönheit und Liebe – ein sinnliches D uett der beiden Performer Susanne D aeppen und Christoph Lauener in einem Raum aus Blau. M it SILK kreieren sie einen ganzheitlichen Tanz aus Licht, Klang, Farben und Langsamkeit. Das Publikum w ird eingeladen in die Poesie des Blauraumes einzutauchen. D ie langen blau eingefärbten Papiersegel aus Shoji-‐Papier fordern auf, m it dem B lick zu verweilen und in diese ruhige blaue Tiefe zu versinken. D ie zarte Langsamkeit der Performance und der sinnliche Raum zwischen Frau und M ann verführen das Publikum. Der Bogen dieser Performance beginnt m it dem ersten Klang der M usik, w enn SILK erwacht, und endet m it einer sanften Einheit. D as Publikum w ird in einen Bann gezogen, der nicht nachlässt, bevor ein jeder sich selbst w ieder im Theatersaal findet, m an einen tiefen A temzug geholt hat und sich fragt, w o m an die letzten 80 M inuten verbracht hat. Mitwirkende Produktionsleitung Dakini D ance Projects, Biel-‐Bienne Idee/Konzept Susanne D aeppen & Christoph Lauener Choreografie & Tanz Susanne D aeppen & Christoph Lauener Bühneninstallation Jörg M ollet Lichtdesign Brigitte D ubach Kostüme Carla Prang & Couture-‐Ateliers BFF Bern Musikkomposition Michael H ewett Technische A ssistenz Paolo M erico, Silvana Castelberg, Catherine Rutishauser Management W est-‐CH Ginette Pernet Management O st-‐CH Frischland Productions, Eli Frey Uraufführung 28.–30. Januar 2011, A ula BBZ, Biel Dauer 80 M inuten SILK Tanz-‐Performance 5 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Hintergrund Butoh als Ausgangspunkt. D ie choreografische Sprache von Susanne D aeppen und Christoph Lauener ist der Butoh, ein sehr langsamer, expressiver Tanz, der in Japan seinen U rsprung hat und als Protestbewegung der 1960er-‐Jahre gilt. Susanne D aeppen studierte B utohtanz beim Begründer Kazuo O hno in Tokio und in N ew York beim Tanzpaar Eiko & Koma. Sie gilt als Schweizer Pionierin des Butoh. Seit gut vier Jahren ist sie m it dem U rner Tänzer Christoph Lauener unterwegs. SILK ist ihre erste gemeinsame grosse Produktion, das zwar B utoh als Ausgangspunkt hat, aber sich klar vom «Tanz der Finsternis», w ie Butoh in Japan auch genannt wird, distanziert und eine eigene, neue Interpretation darstellt. SILK w urde im 2010 erarbeitet und gelangte am 28. Januar 2011 zur U raufführung. Von der Langsamkeit und dem Bedürfnis nach Harmonie. In SILK geht es um Schönheit und Liebe. W ir sind uns gewohnt, Liebe in ihrer Fragilität, als Kampf der G eschlechter und als D rama dargestellt zu sehen. M it SILK w ird das W agnis eingegangen, Schönheit, die positive K raft von Liebe und die G leichwertigkeit von M ann und Frau zu zeigen. SILK ist eine 80-‐minütige Zeitlupenaufnahme. D ie Bewegungen sind ins Extreme gedehnt. D em Betrachter, der Betrachterin w erden Zeiträume geöffnet. Jede noch so kleine Bewegung w ird zum Ereignis. Von Blaupausen und Gitarrenklängen. D ie langen, blau eingefärbten Segel aus Shoji-‐Papier prägen die von Jörg M ollet entworfene B ühneninstallation. D ie blauen B ahnen (die aus den Fasern des M aulbeerbaums produziert w erden, in dem die Seidenspinner leben und dem Stück somit den Titel leihen: SILK) hängen von der D ecke und breiten sich über den B oden bis zur ersten Z uschauerreihe aus. D ie Reduktion zu m onochromen Flächen m it filigranen Blaunuancen birgt Tiefgang und nimmt Einfluss auf die B ewegungen der Performer. D as A uge w ird verführt, der B lick versinkt, verliert sich und probiert sich zu retten – eine A rt Vergessenheit entsteht. Für die M usik verantwortlich ist der N ew Yorker G itarrist M ichael H ewett. Seine m usikalische Handschrift vertieft die Intensität des Blauraumes und w ird zum subtilen H örerlebnis, zum Resonanzkörper, in dem alles m itschwingt. Workshop «SILK – die Kunst der Langsamkeit». Im Rahmen des G astspiels in St.Gallen w ird am 15. D ezember 2012, von 10 bis 12 U hr, ein W orkshop angeboten. B ewusst w ird für zwei Stunden der A lltag entschleunigt und der ‚Zeitlupenbewegung’ Raum gegeben. A chtsamkeit tritt anstelle von H ektik, Ruhe und Einfachheit anstelle von M ultifunktionalität, Tiefe anstelle von O berflächlichkeit. W elches Potential liegt in der Zeitlupe, in der Langsamkeit? D er Workshop steht allen Interessierten, auch ohne tänzerische Vorkenntnisse offen. «Tanz unter dem M ikroskop – Susanne D aeppen und C hristoph Lauener sind anders. Sie sind M eister der Konzentration, Künstler der R eduktion. Sie bringen eine unglaubliche V erhaltenheit zum A usdruck, w erden zu bewegten Skulpturen. Jede Falte ist beseelt, jeder A ugenblick voller S pannung…Dem B etrachter werden Z eiträume geöffnet. D er O rt der A ufführung w ird zum riesigen Resonanzkörper, in dem alles m itschwingt – und dann lange in den B esuchern nachhallt.» B ieler Tagblatt, 27.1.2011 SILK Tanz-‐Performance 6 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Impressionen Fotos: M arcel M eier Kurzfilm und hochauflösendes Bildmaterial: w ww.dakini-‐dance.ch/d/medias.jsp SILK Tanz-‐Performance 7 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Zuschauerstimmen «SILK – ein W erk, das m ich in den B ann zog, m ich berührte, B ilder w ach rief, B ilder von Erotik, Bilder von Liebe, Bilder von gereifter Beziehung. Ein W erk, das von Licht und Schatten lebte, von den O rnamenten und Körper und geheimnisvollen roten Schriftzeichen. Ein W erk, das den Lebensrhythmen nachspürte, das pulsierte und atmete. Ein W erk, das Raum und Räume schaffte, um euch, zwischen euch und für uns. Ein W erk, das m ir Z eit zum Schauen schenkte, mich verzauberte und m ich irritierte. Ein W erk, das die B ewegungen w eiterführte, als sie körperlich m öglich w aren. Ein bewegtes W erk, ein innerliches W erk, das nach aussen strahlt, ein anspruchsvolles W erk! – D anke für diese A ufführung, die m ich die Kälte vergessen liess und m ir Zeit, Raum und Farbe schenkte, das m ich in Tiefen schauen liess, m ich auf Reise schickte, m ich schmunzeln liess und m ich bewegte.... W ünsche euch, dass der Samen für eine erfolgreiche Tournee gelegt w urde und ihr Erfolge damit feiern könnt.» Bea Frei, 30.1.2011 «Immer noch berührt von der Poesie des B lauraumes, schreibe ich D ir die folgenden Z eilen: Eure D arbietung ist auf der ganzen Ebene ein gelungenes W erk, in dem nun w irklich alles zu stimmen scheint. … Das Farbenspiel, das Blau der Papierbahnen, die A rt von Leinwand in der Mitte der Bühne m it w echselnden Farben und eure Kleider, sind derart intensiv, aber in keiner Weise kitschig, sondern verzaubern schlichtweg, gehen rein, gehen sogar tief rein. … Obwohl ‚Silk‘ aus m einer Sicht nicht m it ‚Fragile‘ zu vergleichen ist, in dem die Installation m it N eonlicht und die H andlung m ich in ganz andere Bereiche m eines Seins geführt haben, so finde ich doch, dass eine starke Entwicklung in einer sehr positiven A rt zwischen diesen beiden W erken stattgefunden hat. ‚Silk‘ geht sehr tief, berührt aber w ohlig, ‚Fragile‘ w ühlt auf und provoziert in gewisser W eise, führt in die nicht so angenehmen Schichten des Seins. So empfinde ich das. … Jedenfalls gratuliere ich Euch beiden recht herzlich zu eurem W erk und w ünsche Euch durchschlagenden Erfolg. Ja Susanne, D u hast D ir in der Z wischenzeit ein richtiges Lebenswerk erschaffen. Echt toll!» Felix Schärer, 30.1.2011 « … W as ich am Sonntagmorgen erleben durfte, hat m ich zutiefst berührt und m einer Seele einen nachhaltigen M oment der Schönheit geschenkt. Ich habe diese A ufführung rundum genossen und bin m it viel M ut und Z uversicht in m einen A lltag zurückgegangen. D u und Christoph und alle anderen Beteiligten, ganz besonders zu erwähnen die M usik und die Lichtführung, haben m it diesem Stück eine O ffenbarung geschaffen. Eine O ffenbarung über die Liebe, über eine Begegnung der G eschlechter auf A ugenhöhe und über die Kraft, die solcher Begegnung innewohnen kann. Ihr zeigt ein Ideal, vielleicht gar eine U topie, aber ihr zeigt sie so aus eurem Innersten gelebt, dass es kein entrücktes Ideal, keine unerreichbare U topie ist, sondern eine greifbare Realität, die hier und jetzt stattfindet. Ich erkenne in deiner A rbeit an dieser Stelle einen grossen A ufbruch, der m ich nicht überrascht. Ich erkenne darin deine Offenheit, deine Fähigkeit, w eiter zu gehen. Butoh w ird zum Sprungbrett, um abzuheben. D u bist abgesprungen in m einer W ahrnehmung und ich bin eurem A bsprung nur zu gerne gefolgt. Danke. Ich w ünsche dir und dem ganzen Team m it SILK viel Erfolg -‐ vor allem damit ganz viele Menschen dieser O ffenbarung teilhaftig w erden können.» M atthias Rüttimann, 1.2.2011 SILK Tanz-‐Performance 8 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
SILK auf Tournee Tournee 2011 – 20 Vorstellungen Biel-‐Bienne Aula BBZ 28.–30. Januar 2011, Premiere Basel ProbeBühne C irqu’enflex 26. & 27. Februar 2011 Merano (I) Kulturzentrum M airania 08. A pril 2011 Altdorf theater(uri) 28. & 29. M ai 2011 Zürich Zürcher H ochschule der Künste 24.–26. Juni 2011 Orta (I) Centro d’Ompio 04. A ugust 2011 Grimsel Oberaargletscher (Outdoor-‐Aufführung) 13. A ugust 2011 Solothurn Verenaschlucht (Outdoor-‐Aufführung) 04. September 2011 New York Go Yoga Brooklyn 08. O ktober 2011 Northport N Y Northport A rts Coalition 13. O ktober 2011 *an m anchen Tagen w urden 2 V orstellungen durchgeführt Tournee 2012 Zürich Kunsthaus Zürich Symposium Kunsttherapie Fachverband GPK Samstag, 12. M ai 2012 geschlossene V orstellung Bern Etage, Raum für Bewegung, Ausdruck & Stille – www.die-‐quelle.ch Samstag, 10. N ovember 2012, 20 U hr Sonntag, 11. N ovember 2012, 11 U hr Olten 17. Oltner Tanztage, Kulturzentrum Schützi – www.tanzinolten.ch Sonntag, 18. N ovember 2012, 19 U hr Zug Theater im Burgbachkeller – www.burgbachkeller.ch Freitag, 7. D ezember 2012, 20 U hr St. Gallen Lokremise St.Gallen – www.lokremise.ch Samstag, 15. D ezember 2012, 20 U hr Sonntag, 16. D ezember 2012, 11 & 17 U hr Workshop «SILK – die K unst der Langsamkeit», 15. D ezember 2012, 10 – 12 U hr in der Lokremise SILK Tanz-‐Performance 9 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Lebensläufe SILK Tanz-‐Performance 10 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Susanne Daeppen . Tänzerin, C horeografin, d ipl. T anzpädagogin Werdegang / Ausbildung CH/USA/JAPAN 2000 -‐ dato Regelmässige W eiterbildungen in Y oga in N ew Y ork, M ünchen, Köln, Z ürich m it namhaften Yogalehrern w ie: M ark W hitwell, D avid Life & Sharon G annon, Suresh Kumar, Yogeswari Butoh m it Yoshito O hno 2005, Eiko & Koma, N .Y. 2002/2005 Gesangsunterricht/Stimmbildung m it der indischen Sängerin Lakshmi Santra aus Pondicherry 1988-‐2000 Contemporary D ance m it N oemi Lapzeson, G eneva, W hite Cloud Yoga m it H ilary Cartwright in N .Y., G astkurse m it A ndré Bernard, Ideokinese in Bern, Studienaufenthalt bei Butohmeister Kazuo O hno in Tokyo 1986-‐1988 2-‐jährige A usbildung in N .Y. Modern D ance an der M artha G raham School Choreografie bei A nna Sokolow Stipendium am M ary A nthony D ance Theater Workshops m it Eiko & Koma, Tai Chi, A fro-‐Dance, K alligraphie bei K oho 1980-‐1986 Ausbildung zur Tanzpädagogin SBTG bei A nnemarie Parekh in Bern. M itglied der Modern D ance Company A kar von A . Parekh m it CH-‐Tourneen und England. Mehrere Jahre Lehrerin in M odern D ance im Studio A kar in Bern. 1977-‐1980 Ausbildung zur Kindergärtnerin, Lehrerseminar in Spiez Stipendien / Auszeichnungen / Werkbeiträge 2011 Gewinnerin des Kulturpreises Kunst-‐ und Kulturstiftung H . D anioth/Uri 2004 Gewinnerin des Kulturpreises der Stadt Biel-‐Bienne 2004 seit 1990 Finanzielle B eiträge von öffentlicher H and für Produktionen & Tourneen der Dakini D ance Projects: Städte Biel, Bern, N idau, Kanton Bern, Pro H elvetia und zahlreichen privaten Stiftungen 1987-‐1988 Werkbeitrag des Kt. Bern für Tanz-‐Studium in N .Y. 1986-‐1988 Stipendium am M ary A nthony D ance Theater, N .Y. Workshops / Lehraufträge 1990-‐ dato Freischaffende Tanzpädagogin in der D akini Tanzwerkstatt in N idau-‐Biel. Gastlehrerin am ISSW der U ni Bern, Sportschule M agglingen, Tanzhaus Zürich, Franklin Institut U ster, Bewegungsforum Lenk, Tanzkultur U ni B ern, Clown-‐Akademie "Tamala", Konstanz, Frauenmuseum W iesbaden, Centro d'Ompio, O rta/Italien, W orkshops im K lee-‐Museum in Bern. Regelmässiger U nterricht in B iel, B ern, B asel. 1984-‐1986 Lehrauftrag für Tanz am Konservatorium Biel am Rhythmik-‐Seminar SILK Tanz-‐Performance 11 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Produktionen / Engagements 2012 Weiterführung Tournee von SILK 2011 Silk neue Performance von Susanne D aeppen und Christoph Lauener, Premiere Biel-‐Bienne und Tournee CH/I/N.Y. 2010 Fragile Engagement C entro d’Ompio/Italien, N orthport A rts Coalition N .Y. 2010 The queen/king inside Projektleiterin der Jahresausbildung, Theater "Rennweg 26", Biel-‐Bienne 2007-‐2010 Twilight Company-‐Performance & Tournee u.a. im Kleemuseum in Bern Projektleiterin "the queen & king inside", R itualchoreografie"2007/08/09 Coaching Solo-‐Choreografie von Christoph Lauener "…meine süsse Süsse" 2003-‐2006 Fragile Solo-‐Performance, Komposition D on Li, CH-‐Tournee, W hite-‐Wave-‐ Festival, N ew Y ork, Italien, Japan The human plant Company-‐Performance m it CH-‐Tournee Lectures/Referate an der U ni Bern, Tanzkultur Japan-‐Studienreise m it dem Kulturpreis 2004 zu Butoh-‐Meister Kazuo O hno und Aufenthalt im Sogenji-‐Zenkloster in O kayama 2000-‐2002 Hyperballad... a journey into the body CH-‐Tournee,Orta, Italien, Frauenmuseum W iesbaden (D), C osmos-‐Frauentheater W ien (A) und "carte blanche" im K unsthaus C entre Pasquart, Salle Poma in B iel-‐Bienne 1998 Invisible Portraits CH-‐Tournee m it dem G itarristen Vinz Vonlanthen 1996 Skin of a Soul CH-‐Tour, Live-‐Musik von Philipp Läng 1993 Hanae..Schrei im Wind CH-‐Tour m it der Sängerin H . E. H aenni 1992 Eating Life Einladung Festival "Tanz in Stücken" in Z ürich 1990 Die zwei Fridas Einladung "Swiss D ance Festival" N ew York, m it der mexikanischen Tänzerin A racelli Ricco 1990 Earth Dances Choreografie für zwei Südamerikanische und zwei Schweizer Tänzerinnen. Einladung an das Festival "Berner Tanztage" 1986-‐1988 Verschiedene Choreo-‐Show-‐Sases m it N .Y.-‐JungchoreografInnen in D own-‐ Town-‐Off-‐Broadway-‐Theatern: "The stones of Vilcapampa" m it der peruanischen Choreografin Patricia A uapara 1987 Woman...Cry! Erster Solo-‐Abend am M ary A nthony Tanztheater SILK Tanz-‐Performance 12 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Christoph Lauener. Tänzer, C horeograf, d ipl. B ewegungspädagoge Werdegang / Ausbildung 2008-‐2009 The queen/the king inside – eine Initiation m it Butohtanz. Jahreskurs unter künstlerischer Leitung von Susanne D aeppen, B iel 2007-‐2010 Weiterbildung in Butohtanz, Susanne D aeppen, Biel 2005-‐2010 Regelmässige W eiterbildungen in Y oga bei: A mos Pinhasi, M ark W hitwell, Susanne D aeppen 2008-‐2009 Ausbildung zum Esalen Practitioner, The Center, M assage-‐Fachschule, Z ürich 2005-‐2007 Ausbildung zum Bewegungspädagogen Franklin M ethode, U ster 1999-‐2005 Ausbildung in Zeitgenössischem Tanz bei D enise Lampart, Zürich & H ervé Diasnas, Paris 1997-‐1999 Ausbildung zum Bewegungsschauspieler an der Comart, Schule für Theater, Mime und Tanz, Zürich 1984-‐1989 Ausbildung zum Primarlehrer, Lehrerseminar Schwyz Stipendien / Auszeichnungen / Werkbeiträge 2011 Gewinner des Kulturpreises Kunst-‐ und Kulturstiftung H . D anioth/Uri Unterrichtstätigkeit / Workshops / Massage 2006-‐ dato Regelmässiger U nterricht als freischaffender B ewegungspädagoge in Franklin-‐ Methode in Zürich; Tanz-‐ und Bewegungskurse an der Volkshochschule des Kantons Zürich und im Kanton U ri; Co-‐Leitung von internationalen Tanzkursen in Italien, Centro d'Ompio und in der D ominikanischen Republik; Eigenes Esalen-‐Massage-‐Studio in Zürich Produktionen / Engagements 2011 Silk neue Performance von Susanne D aeppen und Christoph Lauener, Premiere Biel-‐Bienne und Tournee C H/I/N.Y. 2009-‐2010 ...meine süsse Süsse! Butoh-‐Solo-‐Performance (Kurzsolo) im Rahmen des Jahresprojektes „the queen/king inside“ von D akini D ance Projects, Susanne Daeppen, Biel. A ufgeführt in Biel, Zürich, A ltdorf, Creux du Van 2008 Twilight – Dancing into the light Tanz & K langperformance von D akini D ance Projects, Susanne D aeppen, Biel. Vorstellungen im Paul Klee M useum und am Oberaargletscher / G rimsel 2004 Last Call... Regie C hristian M attis B E, C H-‐Tournee m it item tanztheater 2004 Künstlerengagement für O pel D E am A utomobilsalon G enf, Konzept und Regie Christian M attis 2003 Renaldo 2 & Clara 3 Choreografie D enise Lampart ZH, CH-‐Tournee m it item tanztheater 2002 Magie de l’Energie Künstlerengagement an der Expo.02, A rteplage N euenburg, Konzept und Regie Christian M attis 2001 Gründung item tanztheater, Z ürich SILK Tanz-‐Performance 13 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Weitere Mitwirkende Brigitte Dubach. Lichtdesignerin, Basel Brigitte D ubach ist eine vielgefragte Lichtkünstlerin in der Schweizer Tanzszene und hat auch ausgedehnte A uslandtourneen gemacht. Sorgfältiges Schaffen m it engagierter Auseinandersetzung zur Thematik zeichnet sie aus. Ihre klare Lichtästhetik hinterlässt eine eigenwillige H andschrift. Für die Produktionen "Hyperballad", "Invisible Portraits" und "Fragile" kreierte sie beeindruckende Lichtkonzepte. Carla Prang. Kostümdesignerin, Spiez Carla Prang absolvierte ihr Kostümdesignstudium in H amburg. N ach einem Pädagogikstudium zog sie in die Schweiz und arbeitet nun für Produktionen in der Schweiz und in D eutschland. Carla designte von 2003 bis 2008 Kostüme für die thunerSeespiele, unter anderem für "Elisabeth" und die "Westside Story". Sie w ar von 1981bis 2000 fest am Stadttheater Bern tätig und arbeitet nun als freischaffende Kostümdesignerin für Comedia Bern, Theater M ARIA und viele andere. D ie Zusammenarbeit m it D akini D ance begann für Susanne D aeppens Produktion "Skin of a Soul" im Jahre 1996. Michael Hewett. Gitarrist, Komponist, New York Michael H ewett absolvierte das bekannte Berklee M usik College. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet M ichael in N ew Y ork als freischaffender Komponist und M usiker. Er hat verschiedene CDs herausgegeben: "Being in D reaming", "Ally" und "Hidden in plain sight". M omentan arbeitet er als Leadgitarrist am bekannten M usical "Wicked". D ie Z usammenarbeit m it D akini D ance kam über das gemeinsame Interesse für Y oga zustande, denn M ichael komponiert auch M usik für Y oga-‐Events. Ein breites Spektrum an Stilen und eine unendliche W eite zeichnen seine Kompositionen aus. | www.michael-‐hewett.com Joerg Mollet. Kunstmaler, Solothurn Joerg M ollet arbeitet und lebt in Solothurn. A uf ausgedehnten Reisen nach Indien und Japan hat er sich m it asiatischen Philosophien und östlicher Ä sthetik befasst. Seine Vertiefung führte ihn u.a. zum japanischen Shoji-‐Papier, auf das er seit Jahren seine W erke und Segel grossflächig malt und in Rauminstallationen w ie in der Franziskaner-‐Kirche in Solothurn präsentiert. D er "Blaue Raum" als Bühneninstallation für "SILK" ist die erste Zusammenarbeit m it D akini D ance Projects. | w ww.joergmollet.ch Eli Frey. Kulturmanagerin, W aldstatt AR Als Projektleiterin organisierte Eli Frey über 10 Jahren einen Kongress für A rchitektur und Design, zuletzt unter dem N amen A rchitekturgespräche Luzern. Sie w irkte bei der Durchführung der 10. IBK-‐Künstlerbegegnung in der Sparte Tanz m it und w ar bis M ärz 2011 Projektleiterin beim O stschweizer Förderprojekt „TanzPlan O st“. D erzeit arbeitet sie in der Kunst H alle Sankt G allen, koordiniert das Tanzfest St. G allen und ist seit Beginn 2011 Präsidentin der „ig-‐tanz ost“. In der V ergangenheit selbst als Tanzschaffende und C horeografin tätig, hilft sie heute Tanzkompanien aus der freien Szene, ihre Tanzproduktionen in der Ostschweiz zu zeigen u.a. für die Produktion «SILK» von D akini D ance Projects. SILK Tanz-‐Performance 14 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
Auswahl an Presseartikel SILK Tanz-‐Performance 15 Dakini Dance Projects mit Susanne Daeppen & Christoph Lauener
24 DONNERSTAG 27. JANUAR 2011 KULTUR Biennalen NACHRICHTEN Neue Jury Filmjournalisten: Jungen löst Glur ab für Schweizer sda. Der Schweizerische Ver- Auftritt band der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) hat sda. Pro Helvetia hat gestern die am Dienstag an seiner Mitglie- sieben Jurymitglieder bekanntge- derversammlung den Filmkriti- geben, die ab 2012 für die Schwei- ker Christian Jungen zum Präsi- zer Auftritte an den Kunst- und denten gewählt. Er löst Beat Glur Architekturbiennalen von Vene- ab, der nach zehn Jahren als Prä- dig und Kairo zuständig sind. sident zurücktritt. Der Vorstand Drei stammen aus der Romandie, des SVFJ besteht in seiner neuen zwei aus der Deutschschweiz und Zusammensetzung neben dem eines aus dem Tessin. Präsidenten nun aus Irene Gen- Prominentestes Mitglied ist der hart, Nina Scheu, Bettina Spoer- Zürcher Peter Fischli, der im Duo ri, Rolf Niederer und Beat Glur. mit David Weiss zu den interna- tional renommiertesten Künst- lern gehört. Zweiter Deutsch- AUSSTELLUNGEN schweizer Juror ist Peter Schnee- mann, Direktor des Instituts für • Biel, CentrePasquArt, Seevor- Kunstgeschichte der Universität stadt 71–75: Galeries & Salle Poma: Bern. Die weiteren Jurymitglie- «Temporary Visual Wound» von Ana- der sind Katya García-Antón, Lei- toly Shuravlev (bis 20.3.). – Mi–Fr terin des Centre d’art contempo- 14–18 Uhr. Sa 11–18 Uhr Parkett 1 & 2: «Nouvelles Collections rain in Genf, Arthur de Pury, Lei- IV» Privatsammlung (bis 20.3.). – ter des Centre d’art de Neuchâtel, Mi–Fr 14–18 Uhr. Sa 11–18 Uhr der Lausanner Architekt Philippe Art-Etage, Seevorstadt 71: Jean Rahm und Simona Martinoli, Ex- Paul Blais & Lorna Bornand (29.1. bis pertin für Architekturgeschichte Tanzen in Zeitlupe: Das Auge hat Zeit, jede Geste zu erfassen. Bild: Marcel Meier/ zvg 26.2.); Vernissage: Fr 28.1.; 18.30 und Kunstgeschichte des Tessin. Uhr. – Mi–Fr 14–18 Uhr. Sa 11–18 Uhr Das siebte Jurymitglied soll je- Aufbahrungsraum, Seevorstadt weils das ausländische Kultur- Tanz unter dem Mikroskop 71–75: «Garten der Lüste - Aufbah- schaffen vertreten; im neu einge- rungsdisco» von Uwe Schloen (bis setzten Gremium ist es die polni- 13.3.). – Mi–Fr 14–18 Uhr. Sa 11–18 Uhr sche Kunstkritikerin Joanna Myt- PhotoforumPasquArt, Seevor- kowska, Leiterin des Warsaw Mu- stadt 71–75: «Fragments - Urban Rea- seum of Modern Art. Sandi Pau- Ohren und Augen gehen gene Rolle im Spiel inne. In einer das Blau des Raums, über die lities in South Africa» div. Künstler cic übernimmt die Projektleitung. der sieben Szenen gar die Haupt- Körper, die blauen Kleider, die (bis 13.3.). – Mi–Fr 14–18 Uhr. Sa 11–18 den Zuschauenden auf, Premiere Uhr Bis anhin bestimmte die 1887 rolle. Die beiden Tanzenden zie- wenigen Requisiten. Jede Dre- eingesetzte eidgenössische Kunst- wenn Susanne Daeppen hen sich nämlich aus dem vorde- und Tournee hung, jedes Recken der Hand und • Biel, Museum Neuhaus, Schüss- kommission, wer die Schweiz an und Christoph Lauener ren, offenen, blauen Raum zu- jedes Strecken der Finger wird promenade 26: «Häuser erzählen...» den Kunst- und Architekturbien- rück und verschwinden hinter • Premiere: morgen, 20 Uhr; zum Ereignis. Auch für die Tan- die Geschichte Biels vom Mittelalter nalen vertritt. Das 2012 in Kraft tanzen. Die beiden den Papierbahnen der Rück- weitere Aufführungen diesen zenden selbst. Denn der Tanz bis heute (bis 13.2.). – Di–So 11–17 bewegen sich so langsam, und Mi 11–19 Uhr tretende Kulturförderungsgesetz wand, wo sich ein zweiter Raum Samstag, 20 Uhr und Sonntag entsteht im Moment und ist bei «Rudolf Weiss (1846–1933)» (bis weist die Aufgabe neu der Pro dass Augenblicke zu auftut. «Wir sind immer noch an- 11 und 17 Uhr. Aula BBZ, Wa- jeder Aufführung anders. 30.1.). – Di–So 11–17 und Mi 11–19 Uhr Helvetia zu. wesend, aber man sieht uns senstrasse 5, Biel. Dieses prekäre Verständnis von • Biel, Museum Schwab, Seevor- Ewigkeiten werden. nicht», sagt Susanne Daeppen, • Tournee Frühjahr: Basel, Tanz wurde nach dem Desaster stadt 50: «Merkur & Co. Kult und Re- Morgen ist Premiere. «die Zuschauer sehen nur noch Meran, Altdorf, Zürich. des Zweiten Weltkriegs in Japan ligion im römischen Haus», Sonder- Lausanne den Raum». • Tournee Herbst mit Auf- in die Welt gesetzt, als Regelver- ausstellung (bis 27.3.). – Di–Sa 14–18, PETER P. SCHNEIDER In der ersten der sieben Szenen führungen in freier Natur: stoss. «Tanz der Finsternis», wie So 11–18 Uhr Von Sorolla Viele Tänzer und Tänzerinnen führt die Frau den Mann ins Spiel ein. Mit einem Pinsel setzt sie rote Grimsel/Oberaargletscher, Bern/Rosengarten, Solo- Butoh genannt wird, ist ein Tanz- theater ohne feste Form, entstan- «Das archäologische Fenster der Re- gion» (permanente Ausstellung). – bis Picasso sind Hochleistungssportler. Wir- beln scheinbar ohne Anstren- Zeichen auf dessen Rücken: «Be- schütze die Seidenraupe». Die thurn/Verenaschlucht, New York, Italien. den als Revolte gegen die klassi- schen japanischen Tanzzeremo- Di–Sa 14–18, So 11–18 Uhr • Biel, Café Bar Hasard, Bahnhof- sda. Die Fondation de l’Hermi- gung über die Bühne. Zaubern Frau schreibt sich dem Mann ein, • Butoh: Nach dem Zweiten nien, aber auch gegen den Main- strasse 4: Stefanie Koscevic, Bilder tage in Lausanne zeigt bis 29. Mai Eleganz herbei. Susanne Daep- denn die Laute «Su-sann» bedeu- Weltkrieg in Japan entstan- stream der amerikanischen Musi- • Biel, Comunications Center, Ro- eine hochkarätige Auswahl spani- pen und Christoph Lauener sind ten in der japanischen Sprache den, erste Aufführung 1959. cals und Dancefloors. Kein vorge- bert-Walser-Platz 7: Gewinner des scher Kunst der Jahre 1880 bis anders. Sie sind Meister der Kon- offenbar: «Protect the Silkworm.» Tanz ohne feste Form, die gebener tänzerischer Code führt Leserfoto-Wettbewerbs (bis 4.2.) 1918. Viele der rund 100 Gemälde zentration. Künstler der Reduk- Die Raupe stiftet die Seide, wel- Tänzer entwickeln den Tanz die Körper, sondern die sponta- • Biel-Altstadt, Gewölbe Galerie, von Picasso, Sorolla und ande- tion. Sie bringen eine unglaubli- che dem Stück den Titel gibt: aus sich selbst heraus, von nen Eingebungen der Tanzenden Obergasse 4,6,10: «Spiegel - Mi- ren avantgardistischen Künstlern che Verhaltenheit zum Ausdruck. «Silk». Und der Maulbeerbaum, meditativer Zartheit bis zu selbst. Wobei sich nach 70 Jahren roirs», 18.-20. Jahrhundert kombi- sind erstmals in der Schweiz zu Werden zu bewegten Skulpturen. aus dem das Papier des Bühnen- exzessiver Groteske. (ps) Butoh natürlich wieder be- niert mit Kunst und Antiquitäten. «Spiegelungen - Reflets» Fotografien sehen. Jede Falte ist beseelt. Jeder Au- bilds geschöpft wird, ist der Le- stimmte Vorstellungen fixiert ha- von Heini Stucki (bis März). – Mi–Fr Im Mittelpunkt der Schau ste- genblick voller Spannung. Sie bensraum der Raupe. «Schützt LINK: www.dakini-dance.ch ben. Gedrosselte Geschwindig- 14–18 Uhr, Do 14–20 Uhr, Sa 10–12 hen die Maler der «Generation tanzen erstmals zusammen. Ihr die Seidenraupe» heisst also keit, langsame Bewegungen sind und 14–16 Uhr von 1898», wie die Hermitage in Programm heisst «Silk». auch: Schützt den Maulbeer- ein Merkmal. Die Tanzenden stel- • Biel, Multimondo, Oberer Quai ihrer Medienmitteilung schreibt. «Ich stellte mir einen blauen baum. Sonst gäbe es das, was sich Gesichter. Starr. Unbewegt. Mas- len lebende Bilder her. Solche von 22: «Integrationskultur», div. Künst- Sie zeige die Entwicklung von Raum vor», sagt Susanne Daep- an Begegnung in «Silk» ereignen ken. «Es ist ein Ziel unserer Dar- grafischer Schönheit. ler (bis 17.3.) Künstlern auf, «die aus einem für pen. Jetzt ist der Raum vollkom- kann, nicht mehr. stellung, zu einem archaischen, • Biel-Altstadt, objets d’art, Spanien äusserst turbulenten men blau. In vielen verschiede- überindividuellen Ausdruck zu Musik als Hauptdarsteller Obergasse 16: Beat und Kilian Beck, 19. Jahrhundert hervorgegangen nen Tönen. Der Solothurner Nichts ist ohne Bezug kommen», sagt Susanne Daep- Die Lichtdesignerin Brigitte Bilder. – Di/Mi 14.30–17.30 Uhr, Do sind». Den ausgestellten Werken Künstler Joerg Mollet hat den «Silk», wo sich Mann und Frau pen. Dubach lässt Schatten über die 19–21 Uhr, Sa 10–15 Uhr, So 14–16 Uhr gemeinsam ist die Respektierung «Blauen Raum» mit japanischem begegnen, lebt nur dadurch, dass Bühne huschen, Scherenschnitte, • Biel, Privatklinik Linde: «Emer- spanischer Tradition und der Mo- Shoji-Papier gestaltet. Das Papier, sich die Dinge aufeinander bezie- Begegnung auf Augenhöhe Äste, Blätter, die Schönheit der gences» von Yolande Favre und Deni- dernität. Beides versuchte die mit dem er in seinen Werken hen. Beim Tanz heisst dies: Jede In «Silk» geht es um Schönheit Natur. Dazu zirpen Grillen, qua- se Schenk (bis 30.1). – Mo–So 8–20 spanische Avantgarde unter ei- schon viel Erfahrung gesammelt Bewegung zählt. Wie der liegende und Liebe. Themen, die fürwahr ken Frösche. Töne schwellen an. Uhr nen Hut zu bringen. hat, stammt aus den Fasern des Mann sich vom Boden erhebt, alle bewegen. Wir sind uns ge- Eine Bluesgitarre öffnet der Sehn- • Biel, Quellgasse 8: «Durchzugs- Einen Schwerpunkt widmet die Maulbeerbaums, in dem die Sei- wie das Zeichen auf dem Rücken wohnt, Liebe in ihrer Fragilität, sucht weite Räume. Eine Gitarre raum» von Markus Kummer. Objekt. Ausstellung dem valencianischen denspinner leben. in die Vertikale kommt, wie die als Kampf der Geschlechter und hatten Susanne Daeppen und – Sa 13–17 Uhr Maler Joaquín Sorolla. Seine rund Klänge der Musik dabei dichter als Drama, dargestellt zu sehen. Christoph Lauener von Beginn • Biel, Spitalzentrum, Korridor 30 hier versammelten Bilder ver- Hauptdarsteller Bühnenbild werden, wie Mann und Frau, jetzt «Ich wollte etwas anderes wagen: weg im Kopf. Michael Hewett Ost, Etage C: Ruth Bättig (bis März). – täglich herrlichen das Licht der Mittel- «Das Bühnenbild nimmt Ein- beide stehend, sich begegnen Die Frau stark zeigen. Wie sie mit setzte ihre inneren Bilder in • Biel, Stadttheater Foyer: Mario- meerküste und setzen die Le- fluss auf unsere Bewegungen», und, sich synchron bewegend, ihrer Kraft und mit ihrer Sehn- Klänge um. Seine Musik stützt die nettensammlung Jean-Pierre und Si- bensfreude ins Szene. sagt Christoph Lauener. Blaue Pa- die gleiche Sprache sprechen. sucht auf Augenhöhe auf den Empfindungen, welche die Tan- mone Bovay (bis Juni). – täglich Den Weg ins 20. Jahrhundert pierbahnen hängen von der De- Unheimlich der Augenblick, Mann zugeht und angenommen zenden in den blauen Raum stel- • Grenchen, Kultur-Historisches ebnen aber auch die mysteriösen cke und breiten sich über den Bo- wenn sich die zwei zum ersten wird», sagt Susanne Daeppen. len. Der Ort der Aufführung wird Museum, Absite 3: «Wie lebten un- symolistischen Gärten von San- den bis zur ersten Zuschauer- Mal dem Publikum zudrehen und «Silk» ist eine 80-minütige Zeit- zum riesigen Resonanzkörper, in sere Grosseltern?» (bis 24.2). – Mi tiago Rusiñol, die spektakulären, reihe aus. «Füsse auf dem Papier auf dieses zugehen. Bisher nahm lupenaufnahme. Die Bewegun- dem alles mitschwingt. 80 Minu- 14–17 Uhr, Fr–So 14–17 Uhr fast schon abstrakten Bilder von einfach abzudrehen ginge nicht – man die Tanzenden als entindivi- gen sind extrem gedehnt. Dem ten lang. Dann hallt lange in den • Grenchen, Kunsthaus, Bahnhof- Joaquim Mir und die monumen- wir würden das Papier zerknül- dualisierte Skulpturen wahr. Betrachter werden Zeiträume ge- Besuchern nach, was sie mit Auge strasse 53: «Druckknöpfe» des Kin- talen Werke von Ignacio Zuloaga. len.» Das Bühnenbild hat eine ei- Dann sieht man plötzlich in ihre öffnet. Das Auge wandert durch und Ohr erlebt haben. derklubs. – Mi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr • Lyss, Hardern Pintli, Hardern 23: NACHRICHTEN «Swissness» von Claudia N. Leh- Drei Filme in der Favoritenrolle mann. – Di+Mi geschlossen Hopkins verhandelt • Nidau, Artquiltgalerie, Haupt- strasse 59: «The blue brain and um Hitchcock-Rolle things happen», Quilts und Textile sda. Der britische Oscar-Preis- «Sennentuntschi» hat drei Quartz sowie mit dem Hauptdar- steller (Scherwin Amini) und die wie in früheren Jahren gibt es neu Werke (bis Feb 11). – Di–Fr 14–17 Uhr träger Antony Hopkins könnte steller (Andrea Zogg) und in der beste Nebenrolle (Stefan Kurt). die Kategorie beste Nebenrolle. • Nidau, kauer möbel, Aarberger- Nominationen für den strasse 1: «Sammlerobjekte aus den bald einen berühmten Lands- Sparte Filmmusik (Adrian Fruti- Bei den Darstellerinnen wurden Im Gegensatz zum Preis Quartz mann verkörpern. Er soll den Schweizer Filmpreis 2011 ger). Leistungen aus anderen Filmen sind die Nominationen mit Geld- 40er bis 60er Jahren» (bis 31.1.). – Di–Fr 9–11.45 Uhr, 13.30–18.30 Uhr, 1980 verstorbenen Meisterregis- einheimsen können – auf «Der Sandmann» von Peter berücksichtigt. Hier überzeugten prämien verbunden. Do bis 21 Uhr, Sa 9–16 Uhr seur Alfred Hitchcock spielen, ebenso viele Nennungen Luisi hat ebenfalls Chancen auf Isabelle Caillat («All That Re- An die Nominierten werden • Nidau, Ruferheim Nidau: Paul berichtet «The Hollywood Re- den Hauptpreis am Filmfestival in mains»), Sabine Timoteo («Som- Prämien von insgesamt 425 000 wanner, Aquarelle (bis 31.1.) porter». «Alfred Hitchcock and kommen die Komödie Solothurn. Zudem punktete die mervögel») und Linda Olsansky Franken ausgeschüttet. Eine No- • Perrefitte, Selz art contempo- the Making of Psycho» dreht sich «Der Sandmann» und das herrlich schräge Komödie, die im («Zu Zweit») die Akademie. No- mination als bester Film trägt den rain, Clos du Tacon 20 A: «Portrait vor allem um die Dreharbeiten Sommer in die Deutschschweizer minierbar waren die Leistungen Machern beispielsweise 25 000 grand format» von Stuart Alexander zum Horror-Schocker «Psycho» Drama «Stationspiraten». Kinos kommt, mit dem Haupt- in rund 120 Schweizer Filmen. Franken ein, die Autoren der drei Glückstein (bis 20.3.). – Auf Verein- (1960). Hitchcock hatte das Geld darsteller (Fabian Krüger) und Daraus wählten die etwa 300 Drehbücher in der Endauswahl barung 079 779 56 27 für den Streifen selbst besorgt, sda. «Sennentuntschi», der er- dem Drehbuch (Peter Luisi). Mitglieder der Schweizer Film- erhalten noch 5000 Franken. • Studen, Fondation Saner: weil die Studios zunächst vor folgreichste Schweizer Film des «Stationspiraten» erhielt neben akademie ihre Favoriten in neun Kulturminister Didier Burkhal- «Adoldf Dietrich, 1877–1957», Bilder, dem makabren Stoff zurück- Vorjahres, rittert in der Königska- der Nennung als bester Film No- Kategorien. Anstelle des Preises ter liess seine Sympathien für «La Zeichnungen und Fotos (bis 27.2.). – schreckten. tegorie des besten Films um den minationen für den Hauptdar- für das beste Nachwuchstalent Petite Chambre» erkennen. Fr 17–19 Uhr, Sa/So 10–17 Uhr
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