Dominic Raacke Romanus Fuhrmann
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von Stefan Vögel | Regie: Martin Woelffer Dominic Romanus Raacke Fuhrmann Katja Jana Weitzenböck Klinge
Inhalt Arnold steht vor dem größten Triumph seiner Karriere: Der Architekt soll den “Diamond Tower” bauen, ein Hochhaus mit 26 Stockwerken mitten in Paris. Da kommt es ungelegen, dass bei der alljährlichen Vorsorgeuntersuchung seiner Frau eine Niereninsuffizienz diagnostiziert wird. Nur eine Spenderniere kann Kathrin noch retten – und Arnold besitzt gottlob die gleiche Blutgruppe! Leider hat der erfolgreiche Architekt nicht nur keine Zeit dafür, sondern auch Angst vor einer Organspende. Ganz anders der gemeinsame Freund Götz: Er würde Kathrin sofort seine Niere verpflanzen. Genau dies aber führt nicht nur zu Verwerfungen im Architektenhaushalt – auch Götz’ Frau Diana möchte da noch ein Wörtchen mitreden. So wird aus der geplanten Feierstunde für Arnolds Neubau langsam aber stetig ein Trümmerfeld für zwei Ehen… Stefan Vögel hat eine Komödie geschrieben, die nicht an die Nieren, sondern ans Herz geht. Seine Ping-Pong-Dialoge werfen die Frage auf, woran sich eine Liebesbeziehung misst.
von Stefan Vögel Premiere am 22. Februar 2019 Laufzeit bis 7. April 2019 Dauer ca. 2 Stunden inkl. Pause Regie | Martin Woelffer Regie-Assistenz | Manuel Edler Regie-Hospitanz/Souffleuse | Linna Füzesi Regie-Hospitanz | Jonas Woelffer Ausstattung | Stephan Fernau Arnold Dominic Raacke Kathrin Katja Weitzenböck Diana Jana Klinge Götz Romanus Fuhrmann Technische Direktion Berlin | Philipp Sturm Technischer Leiter/Vertreter Berlin | Martin Köster-Rößling Technischer Leiter Hamburg | Benno Küpper-Mönnich Inspizienz | Matthias Büttke, Michael Reimers Beleuchtung | Thomas Behrens, Ümit Özyazgan Requisite und Technik | Annika Lüdeke Maske | Sonja Euhus Ankleide | Michaela Moldvay, Katrin Kreutzberg, Jasmin Chittka Aufführungsrechte | Thomas Sessler Verlag GmbH
Stefan Vögel (Autor) … wurde 1969 in Bludenz geboren und wuchs in Gurtis auf, einem 200-Seelen-Dorf in den Vorarlberger Alpen. Nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich wandte er sich bald ganz dem Theater zu. Erste Erfolge feierte er mit seiner Kabarettgruppe „Grüß Gott in Voradelberg“, ehe er sich als Theater- und Drehbuch-Autor bald einen inter- nationalen Namen machte. Seine Stücke „Eine gute Partie“, „Global Player“, „Süßer die Glocken“, „Die süßesten Früchte“, „Altweiber- frühling“, „Bella Donna“ u.a. feierten große Erfolge an deutschen Bühnen wie Stuttgart, Wien, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Dresden und Düsseldorf. Auch in Bregenz, Prag und Krakau wurden seine Arbeiten gezeigt. Vögel ist verheiratet, Vater dreier Kinder und lebt in Mauren, Liechtenstein.
Martin Woelffer (Regie) … war von 2004 bis zum Auszug im Juni 2018 in dritter Generation der Direktor der Familienbetriebe Komödie und Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Nun gibt es unter seiner Leitung einen Neubeginn für die Kudamm-Bühnen im Schiller-Theater. Er hat in vielen deutschen Städten inszeniert, u. a. in Hamburg und Düsseldorf. In Berlin und meist auch in Hamburg waren in seiner Regie unter anderem „Katzelmacher“ (Rainer Werner Fassbinder), „Glückliche Zeiten“ (Alan Ayckbourn), „Ein unmögliches Paar“ (Neil Simon), „Amphitryon“ (Kleist), „Wie werde ich reich und glücklich?“ (Mischa Spolianski), „Der Menschenfeind“ (Molière/Enzensberger), „Klassentreffen“ (Klaus Chatten), „Männer“ (Franz Wittenbrink), „Oskar und die Dame in Rosa“ (Eric Emmanuel Schmitt), „Glorious!“ (Peter Quilter), „Kalender Girls“ (Tim Firth), „Achtung Deutsch!“ (Stefan Vögel), „Veronika, der Lenz ist da – Die Comedian Harmonists“ und „Jetzt oder nie – Die Comedian Harmonists, Teil 2“ (beide Gottfried Greiffenhagen), „Das kunstseidene Mädchen“ (Greiffenhagen/Keun; Uraufführung), „Fabian“ (Kästner/Greiffenhagen; Uraufführung), „Der dressierte Mann“ (Esther Vilar/John von Düffel), „Der eiserne Gustav“ (Hans Fallada/Peter Lund), „Der Kredit“ (Jordi Galceran), „Ziemlich beste Freunde“ (Eric Toledano, Olivier Nakache), „Hundewetter“ (Brigitte Buc), „Im Sommer wohnt er unten“ (nach dem gleichnamigen Film von Tom Sommerlatte; Uraufführung), „Wir sind die Neuen“ (nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff), „Die Tanzstunde“ (Mark St. Germain), „Die Niere“ (Stefan Vögel) und zuletzt „Willkommen bei den Hartmanns“ zu sehen. Neben seiner Theatertätigkeit leitet er Seminare für Familien- und Systemaufstellungen.
Dominic Raacke (Arnold) ... gehört zu den beliebtesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Er wurde im hessischen Hanau geboren und wuchs in einer kreativ-chaotischen Künstlerfamilie auf. Schon als Kind drehte Raacke Super 8 Filme, inszenierte selbstgeschriebene Hör- spiele und gründete mit Freunden die Theatergruppe an seiner Schule. Nachdem er an sieben Schau- spielschulen abgelehnt wurde, packte Raacke im Herbst 1978 seine Koffer und ging kurz vor seinem 20. Geburtstag nach New York City, wo er am legen- dären Lee Strasberg Theatre Institute Schauspiel studierte. Vier Jahre später kehrte er in die alte Heimat zurück und bekam seine erste Fernsehrolle in der historischen Bergarbeitersaga „Rote Erde“. Für seinen Auftritt als ewig betrunkener Journalist in dem Politthriller „Gambit“ wurde Raacke 1987 als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Hauptrollen in Krimis und Romantic Comedies, darunter „Der Papagei“ (1992) an der Seite von Harald Juhnke, „Der Tourist“ (1996) mit Christoph Waltz und „Don’t Look Behind You“ (1999) mit Patrick Duffy. Im gleichen Jahr (1999) bekam Raacke den Ritterschlag im deutschen Fernsehen und wurde „Tatort“-Kommissar. Als kantiger Großstadtcowboy Till Ritter gab er dem Berliner „Tatort“ ein neues Profil. 14 Jahre und 36 Folgen lang war er zusammen mit Boris Aljinovic der Frontmann des populären Hauptstadtduos. Mit 120 Film- und Fernsehrollen gehört Raacke inzwischen zu den Veteranen seines Fachs. Dabei hat er sich aber auch einen Namen als Drehbuchautor gemacht. In der ZDF-Serie „Um die 30“ setzte er der Generation Babyboom ein Denkmal und die drei Teile der Krimi-Komödie „Die Musterknaben“ wurden Kult. Erst spät hat Raacke das Theater wiederentdeckt. Als rasender Klatsch- und Kriegsreporter debütierte er im Sommer 2016 fulminant in dem Stück „Gold“ bei den Nibelungen-Festspielen in Worms. Dort traf er auch seine Kollegin Katja Weitzenböck wieder, mit der er Jahre zuvor in der Krimiserie „Stolberg“ einen gemeinsamen Auftritt hatte. Die beiden kamen überein, dass sie ihre „gute Chemie“ nutzen und ein gemeinsames Projekt schmieden wollten. Als Martin Woelffer sie dann wegen der Uraufführung von „Die Niere“ ansprach, zögerten beide keine Sekunde und sagten sofort „Ja“. Dominic Raacke lebt in Berlin.
Katja Weitzenböck (Kathrin) … ist eine feste Größe in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Sie hat den Ruf einer Kosmopolitin und in zahlreichen Produktionen im Ausland mit- gearbeitet. Geboren in Tokio und aufgewachsen im fränkischen Erlangen, absolvierte sie ihre Schauspiel- ausbildung in Paris bei Sarah Eigerman und John Strasberg. Im Anschluss folgten erste Theater- engagements in Frankreich und Deutschland. Sie spielte neben Peter Simonischek und Daniel Olbrisky als „Crissie“ im Kinofilm „Gebürtig“, der 2003 als österreichischer Beitrag für den Auslands-Oscar ins Rennen geschickt wurde. Zu ihren TV- Hauptrollen gehören Jean-Jacques Kahns „À chacun son tour“ (FRANCE 2 Paris), Gabriel Baryllis „Seitensprung in den Tod“ (SAT.1), Bernhard Stephans „Ein Mann für gewisse Sekunden“ (ZDF), Andrea Katzenbergers „Alle Zeit der Welt“ (ARD), Christiane Balthasars „Fürchte Dich nicht“ (ZDF) und Ulli Baumanns Vierteiler „Wilde Wellen“ (ZDF). In der ZDF-Reihe „Engel der Gerechtigkeit“ (Regie: Karola Meeder, Sigi Rothemund) spielte Katja Weitzenböck die titelgebende Anwältin Dr. Patricia Engel. Im Kinofilm „Das Haus der Krokodile“, 2013 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet, war sie die Mutter dreier Kinder, die einem Geheimnis auf der Spur ist. 2014 folgten die Hauptrollen in der zweiteiligen internationalen Rosamunde Pilcher-Verfilmung „Valentine´s Kiss“ an der Seite von Rupert Graves und Eileen Atkins (ZDF, Regie: Sarah Harding) und in der ARD-Reihe „Vancouver Bay“ (Regie: Michael Wenning). In der ARD-Serie „Paul Kemp – Der Mediator“ (Regie: Harald Sicheritz, Wolfgang Murnberger) spielte Katja Weitzenböck neben Harald Krassnitzer die Frau eines Mediators. Zuletzt glänzte sie als zwielichtige Bürgermeisterin in „Bella Block“. In Kürze wird sie als Internatsdirektorin in der neuen ZDF-Reihe um ein Sportinternat „Gipfelstürmer“ zu sehen sein. Dem Theater ist Katja Weitzenböck immer treu geblieben, an der Komödie am Kurfürstendamm und an der Komödie Winterhuder Fährhaus war sie in „Paarungen“ zu sehen, am Schlosspark Theater Berlin in „Auf Messers Schneide (Cancun)“. Bei den Nibelungen-Festspielen in Worms brillierte sie als „Kriemhild/Karina Bergmann“ in „Gold. Der Film der Nibelungen“ unter der Regie von Nuran David Calis. Im Renaissance Theater spielt sie „Die Frau des Michelangelo“. Katja Weitzenböck lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Jana Klinge (Diana) ... wurde in Osnabrück geboren und absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam. Seitdem lebt sie in Berlin. Seit 2004 stand sie für verschiedene TV-Filme vor der Kamera, u. a. für „Trau niemals deinem Schwiegersohn“ (Regie: Michael Kreihsl), „Inga Lindström: Wolken über Sommarholm“ (Regie: Karola Meeder), „Polizeiruf 110“ (Regie: Martin Luther) und „Der Kriminalist“ (Regie: Dagmar Hirtz). Fernsehzuschauer kennen sie aus der 20-teiligen ARD-Serie „Geld.Macht.Liebe“. Auf der Kinoleinwand war Jana Klinge in den Filmen „21:37“ (Regie: Michal Ostatkiewicz) und in „Berliner Reigen“ (Regie: Dieter Berner) zu sehen. Auf der Bühne stand sie als Effi Briest (Regie: Petra Luisa Meyer) im gleichnamigen Stück sowie in Katharina Thalbachs Inszenierung von „Wie es euch gefällt“. An der Komödie am Kurfürstendamm und der Komödie Winterhuder Fährhaus war sie in „Im Sommer wohnt er unten“ und nun in „Die Niere“ zu sehen. Der besondere Tipp unserer Gastronomie Heiße Schokolade 2,20 € Lumumba 2,90 € (Heiße Schokolade mit Rum) Genießen Sie zur kalten Jahreszeit unsere leckere Heiße Schokolade mit oder ohne Rum!
Romanus Fuhrmann (Götz) ... absolvierte seine Ausbildung am Max-Reinhardt- Seminar in Wien. Insgesamt war er elf Jahre im Engagement, u. a. am Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater Wien und Teatro Municipal in Santiago de Chile. Seit 2007 spielt er in Vincent Pattersons Inszenierung „Cabaret – Das Musical” den Ernst Ludwig im Tipi am Kanzleramt. Seit 2013 ist er für die Veranstaltungen des Prag-Berlin- Festivals künstlerisch tätig. 2014 verkörperte er den Lagerkommandanten Rudolph Höss in der deutsch-israelischen Kinoproduktion „The Interrogation“ in der Regie von Erez Pery und 2016 den Deutsche Bahn-Angestellten Bernd Hoffmann in dem ZDF-Fernsehfilm „Naomis Reise“ in der Regie von Frieder Schlaich. Als Sprecher wurde er während seiner Engagements in Wien und Frankfurt vom ORF und HR gebucht, seit 2007 begann er intensiver für die Rundfunkanstalten zu arbeiten; erst beim Hörfunk, seit 2011 dann auch beim Fernsehen. Heute spricht er für ARD, ARTE, DLR, MDR, NDR, rbb, 3sat, WDR und ZDF sowie für Synchronfirmen und Hörbuchverlage. Unter der Regie von Martin Woelffer spielte er den Cheech in „Kugeln überm Broadway”, Richard Willy in „Außer Kontrolle“ sowie Hans in „Veronika, der Lenz ist da – Die Comedian Harmonists”, das im Juni zum letzten Mal als Gastspiel an die Komödie Winterhuder Fährhaus zurückkehrt.
Stephan Fernau (Ausstattung) … lebt als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner in Berlin. Er begann seine Karriere 1984 als Bühnenbildassistent am Deutschen Theater Berlin. Dort war er langjähriger Mitarbeiter von namhaften Bühnenbildnern wie zum Beispiel Prof. Volker Pfüller, Peter Schubert, Karl Ernst Herrmann. Bald folgten eigene Bühnenbildentwürfe für das Deutsche Theater Berlin. 1996 wurde er vom Fachblatt „Theater Heute“ für die Produktion „Wartesaal Deutschland“ in der Regie von Klaus Pohl zum Nachwuchsbühnenbildner des Jahres nominiert. Nach seinem Festengagement am Deutschen Theater arbeitete er ab 1997 freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildner. Von 1999 bis 2001 war er Ausstattungsleiter der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Danach setzte er wieder seine freischaffende Arbeit als Bühnen- und Kostümbildner fort. Bisher entwarf er für etwa 70 Produktionen die Ausstattung. Er arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie Alexander Lang, Sewan Latchinian, Thomas Ostermeier, Johanna Schall, Sandrine Hutinet als auch für das Maxim Gorki Theater Berlin, das Volkstheater Rostock, das Neue Theater Halle, das Schauspiel Essen, das Hessische Staatstheater Wiesbaden, das Staatstheater Schwerin, die Neue Bühne Senftenberg, die Deutsche Staatsoper Berlin, das Deutsche Theater Berlin, die Schaubühne am Lehniner Platz Berlin sowie für das Schauspielhaus Hamburg. Für die Komödie am Kurfürstendamm und die Komödie Winterhuder Fährhaus entwarf er das Bühnenbild und die Kostüme für die Produktionen „Im Sommer wohnt er unten“, „Wir sind die Neuen“, „Die Niere“ sowie „Willkommen bei den Hartmanns“ jeweils in der Regie von Martin Woelffer. Die Veranstaltungslocation mit Perspektive geöffnet Dienstag bis Sonntag von 12 bis 24 Uhr Telefon: (040) 35 17 47 durchgehend warme Küche bis 22.30 Uhr (Mo. Ruhetag) www.winterhuder-fährhaus.restaurant
Dominic Raacke über das Theaterspielen Es gibt gute Gründe, … … warum man nicht Theater spielen sollte. Es ist schlecht bezahlt. Man arbeitet, wenn andere Leute längst Feierabend haben. Man muss sich seitenlange Texte merken. Die Garderoben sind runtergekommen und muffelig und es hält einen davon ab, lukrative Filmangebote anzunehmen. Stimmt alles. Aber irgendwie kein Grund, es nicht doch zu tun. Im Gegenteil. Für mich ist Theater richtig wichtig geworden, eigentlich schon eine Notwendigkeit. Diese tägliche Zusammenkunft, diese verschworene Gemeinschaft, das geht ja schon bei den Proben los. Man trifft sich, man bespricht sich, man spielt, probiert, scheitert, kommt voran, fängt von vorne an, wochenlang. Man wird immer routinierter, aber auch nervöser, weil die Premiere bevorsteht. Dann ist es endlich soweit. Man spuckt sich gegenseitig über die Schulter, verteilt seltsame Wichtel-Geschenke und alle und jeder umarmen sich. Zwei Stunden später glüht man vor Freude und Erschöpfung, wieder liegen sich alle in den Armen, man isst Kartoffelchips und betrinkt sich mit preiswertem Alkohol. Dann ist die Premiere vorbei und das eigentliche Theater beginnt. Jeden Abend das gleiche Spiel, aber jeden Abend auch ein bisschen anders, weil jedes Publikum ein anderes ist, wie auch die Kollegen mal so oder so drauf sind, oder auch man selber. Genau das macht es dann so einzigartig, Theaterspielen, so aufregend, so kitzelig. Man weiß nie genau, wie’s wird. Wie im richtigen Leben. Ich komme gerne früh ins Theater, bin einer der Ersten, streune ein bisschen herum und freue mich, wenn dann die anderen eintrudeln, wenn wir zwischen den Garderoben und der Maske unsere Schwätzchen halten, die Energie langsam hochfährt und der Dampfer auf Touren kommt. Dann mach ich noch einen kleinen Abstecher auf die Bühne, kurz die Deko checken, ist auch alles am Platz. Ich lausche wie sich der Saal füllt, das Gemurmel lauter wird, ein letztes Läuten, dann fährt das Licht runter, die Musik fährt hoch, der Vorhang auf und… los geht’s. Max Reinhardt nannte das Theater den seligsten Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen. In diesem Sinne… Willkommen im Winterhuder Schlupfwinkel – bereit, wenn Sie es sind!
Der f Vorverka!u Die nächste Premiere lä u f t Kerle im Herbst von Katrin Wiegand Regie: Horst Johanning mit Horst Janson, Max Schautzer, Christian Wolff und Sarah Jane Janson 26. April bis 9. Juni 2019
Gefragte Theaterleute 5 Fragen an… Katja Weitzenböck 1. Was gefällt Ihnen an dem Stück „Die Niere“ besonders? Katja Weitzenböck: Ich mag die trocken-klugen, eleganten Dialoge von Stefan Vögel und wie unterschiedlich er die vier Figuren zueinander gesetzt hat. Beides entfaltet eine Eigendynamik, in die ich mich jedes Mal von neuem gerne begebe. 2. Gab es während der Proben zu „Die Niere“ eine Situation, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Katja Weitzenböck: Dominic Raacke und ich haben anlässlich der Uraufführung an der Komödie am Ku’damm in Berlin Bundespräsident Steinmeier angeschrieben und ihn mit seiner Gattin zur Premiere eingeladen. Im Anschreiben nannten wir ihn unser „Maskottchen“ für das Stück, da er mit seiner Nieren-Spende an seine Frau oft Gesprächsthema während unserer Proben war. Jedes Mal nämlich, wenn wir uns mit der Frage beschäftigten: Würde ich meinem Liebsten tatsächlich eine Niere spenden? Wir bekamen eine freundliche Absage, er sei bereits verplant – aber unser Maskottchen ist er geblieben. 3. Mit Dominic Raacke haben Sie bereits in der Serie „Stolberg“ gespielt. Was schätzen Sie an der Arbeit mit ihm? Katja Weitzenböck: Er ist ein wunderbarer Kollege: Motiviert und motivierend, im besten Sinne ehrgeizig, schmeißt sich mit Feuer in die Arbeit, bei ihm gibt es keine halben Sachen. Er ist herzlich, witzig, ehrlich, lebenserfahren, und es macht jeden Tag von neuem Freude, mit ihm meine Zeit zu verbringen. 4. Womit verbringen Sie tagsüber Ihre Zeit am liebsten, wenn Sie abends auf der Bühne stehen? Katja Weitzenböck: In diesem Fall werde ich in Hamburg tagsüber sehr viele Filme gucken, da ich dieses Jahr in der Jury vom Deutschen Schauspielerpreis bin. Das ist glücklicherweise ein perfektes Tagesprogramm für mich, wenn ich abends auf der Bühne stehe. 5. Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an der Komödie Winterhuder Fährhaus spielen? Katja Weitzenböck: Auf das Wiedersehen mit Winterhude, dem Theater und den Mitarbeitern, auf den kurzen Weg von der Theater-Wohnung zum Theater und auf das Joggen im Stadtpark.
Komödie Extra 2018/2019: Musik, Literatur, Show & Kleinkunst Salut Salon David Orlowsky Trio LIEBE Milestones Das Hamburger Klassik Nach 20 gemeinsamen Quartett Salut Salon Bühnenjahren verab- widmet sich einen gan- schiedet sich das David zen Abend der LIEBE. Orlowsky Trio im Som- Wie vielfältig das wohl mer 2019 von seinem älteste Thema der Menschheit ist, beweist Salut Publikum. In diesem Abschiedsprogramm sind Salon mit der Musik von Carl Phillip Emanuel viele Lieblingsstücke in einer einzigartigen Mi- Bach über Sergej Rachmaninow bis hin zu schung aus mediterranen und jüdischen Melo- selbst komponierten Variationen. Doch auch dien, kultiviertem Jazz, Klezmer und klassischer Humor darf in der Liebe nicht fehlen: So persif- Virtuosität. lieren sie auch berühmte Liebeslieder der Pop- Mo, 1. April 2019, 19.30 Uhr Das letzte geschichte mit Songs von Marilyn Monroe bis Eintritt: € 25,- Hamburg-Konzert Herbert Grönemeyer. So, 10. März 2019, 11.30 Uhr Ausverkauft Eintritt: € 29 - 38,50 Bidla Buh Mo, 11. März 2019, 19.30 Uhr Restkarten Das Jubiläumspro- Eintritt: € 29 - 38,50 gramm – 20 Jahre Bidla Buh Henning Kothe Seit 20 Jahren begeistert Wat secht de Dokter Bidla Buh sein Publikum doarto mit anspruchsvollster Musik-Comedy! Zum gro- ßen Jubiläum präsentieren die drei hanseati- Wenn der Apfelbauer schen Vollblutmusiker Hans Torge, Ole und aus Finkenwerder oder Frederick ein Potpourri ihrer spektakulärsten der Containerbrücken- musikalisch-komödiantischen Leckerbissen. fahrer aus dem Hambur- ger Hafen in die Praxis von Henning Kothe in So, 7. April 2019, 11.30 Uhr Eintritt: € 23,– Altona kommen, geht es bei weitem nicht nur um die Gesundheit. Henning Kothe unterhält seine Gäste auf dem größten Klavier der Welt. Hafennacht Dabei steigt nicht der Blutdruck, sondern die SEESTÜCKE - von Land Stimmung im Saal. Lachen war schon immer aus gesehen die beste Medizin! In seinem neuen Pro- So, 24. März 2019, 11.30 Uhr gramm spielt das Trio Eintritt: € 23,– Hafennacht Lieder aus eigener Herstellung. Lieder und Geschichten, die so über die Zeit auf den schwankenden Robert Kreis Planken, die die Welt bedeuten, entstanden Der Wendekreis sind. Freuen Sie sich auf Chansons mit Ohr- Erleben Sie unvergessli- wurmpotenzial – schräg und schön, nordisch che Momente mit dem und poetisch. gefeierten Entertainer, Mo, 29. April 2019, 19.30 Uhr Sänger, Pianisten und Eintritt: € 23,– Kabarettisten Robert Kreis! Speziell für sein Hamburger Publikum hat er eine bunte Mischung von Perlen der Klein- Willy Astor kunst zusammengestellt. Perfektes Entertain- Jäger des verlorenen ment! Satzes So, 24. Februar 2019, 11.30 Uhr Ausverkau ft Mit neuer Wortsgaudi begibt sich der Silbenfi- Mo, 25. März 2019, 19.30 Uhr Ausverkauft scher Willy Astor auf die Eintritt: € 23,– /25,– Suche nach Subjekt, Ob- jekt und Glutamat. Ein Programm in Reimkultur – viel Freude beim Abschalten und Loslachen! KOMÖDIE E X TR A Mo, 27. Mai 2019, 19.30 Uhr Eintritt: € 28,– W F Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de
...genussvoll griechisch Essen • griechisch – mediterran • ausgewählte Spezialitäten • gemütliche Atmosphäre • Feiern bis zu 30 Personen Winterhuder Marktplatz 12 (direkt am Taxistand) Tel.: 040 - 461201 www.irodion-hamburg.de
Stefan Vögel über sein Stück Wie kam es zur „Niere“? Vor etwa zwei Jahren saß ich in meinem Stammcafé und las die Zeitung (was Autoren meist dann tun, wenn ihr Hirn keine eigenständigen Ideen mehr produziert). Dort stand: Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seiner Frau eine Niere gespendet. Ohne noch im Entfern- testen an einen Stückstoff zu denken, stellte ich mir die quälende Frage: Würde ich das bei meiner Ehefrau ebenfalls tun? Ich kam – begleitet von schlechtem Gewissen – zu dem Schluss, dass ich erst einmal genau wissen müsste, was für ein Gefahrenpotential eine solche Spende für meine eigene Gesundheit beinhalten würde. Wieder heimgekehrt stellte ich meiner Frau die umgekehrte Frage: Würdest du mir eine Niere spenden, wenn du damit mein Leben retten könntest? Zu meiner Überraschung musste auch meine Frau zuerst überlegen, und dies aus denselben Gründen wie ich! Schon glaubte ich an ein allgemeines Verhaltensmuster (wer wusste denn schon, wie viele Bücher Frank-Walter Steinmeier zuvor gelesen hatte über die Unbedenklichkeit von Nierenspenden), als ich zur Sicherheit nun auch noch meinen ältesten Bruder fragte: Wie hältst du es mit der Nierenspende? Thomas lachte nur milde. Nicht nur würde er seiner Frau jederzeit eine Niere spenden, sondern auch mir, seinem Bruder, und selbst seinen besten Freunden. Denn: Nicht nur würde er durch die nicht geleistete Nierenspende womöglich seine langjährige Partnerin verlieren und in Zukunft alleine dastehen (ein völlig egoistisches, wenn auch nachvollziehbares Motiv) – nein, er müsste sich anschließend auch noch ein Leben lang Vorwürfe machen, sie nicht gerettet zu haben! Zugegeben, so hatte ich das Problem bislang noch gar nicht betrachtet. Es dauerte jedenfalls nicht lange und die Frage, ob wer, wem, wann und warum eine Niere spenden würde, beherrschte meinen ganzen Freundeskreis. Erst zu diesem Zeitpunkt begriff ich, was für einen guten Theaterstoff ich mit dieser einfachen Frage in Händen hielt, eine simple Frage, die jeder Person und jeder Partnerschaft sofort einen bösen Spiegel vors Gesicht hielt, welcher die Ängste der Beteiligten oder ihre Bedingungslosigkeit in Beziehungen offenlegte – je nachdem, welche Sichtweise man bevorzugte oder betonte. Würden Sie Ihrem Partner eine Niere spenden? Vielleicht wissen Sie nach diesem Abend ja mehr. Viel Vergnügen!
Funny Money Komödie von Ray Cooney Deutsch von Maria Harpner und Anatol Preissler Regie: Folke Braband 5. JULI BIS 25. AUGUST 2019 mit Saskia Valencia, Peter Nottmeier, Simone Pfennig, u.a. Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de Sie lieben Komödien und Sie schauen sich mindestens drei unserer Hauptstücke oder Gastspiele pro Saison an? Ein festes Abonnement kommt für Sie dennoch nicht in Frage, weil Sie in der Auswahl der Stücke flexibel bleiben möchten? Dann sparen Sie jetzt mit dem Dreierlei Ihre Vorteile im Überblick ● knapp 20% Preisvorteil gegenüber dem freien Verkauf ● 3 Vorstellungen, Ihrer Wahl aus den 6 Hauptstücken oder den Gastspielen einer Spielzeit (ausgenommen Premieren, Weihnachten und Silvester) ● keine Vertragsbindung ● beim Kauf von Zusatzkarten erhalten Sie einmalig 10% Rabatt auf beliebig viele Karten ● die Eintrittskarten gelten als HVV-Fahrkarte für die Fahrt zum Theater und zurück ● Garderobe und Programmhefte sind im Preis enthalten BUCHBAR über unseren telefonischen Kartenservice 040 / 480 680 80 (Mo-Sa 10-19.30 Uhr, So 14-18 Uhr)
GAST- SPIEL Die Wahrheit Eine Komödie von Florian Zeller | Regie: Peter Lotschak 9.4. BIS 21.4.2019 mit Helmut Zierl, Karin Boyd, Uwe Neumann und Sandrine Guiraud GAST- 13.6. BIS 30.6.2019 SPIEL von Gottfried Greiffenhagen Regie: Martin Woelffer Musikalische Einstudierung/ Zu m le tzten Mal Arrangements: Franz Wittenbrink GAST- Zum letz ten Mal AUFGUSS EINE SPRITZIGE WELLNESSKOMÖDIE VON RENÉ HEINERSDORFF SPIEL 27.8. BIS 8.9.2019 DORKAS HUGO EGON KIEFER BALDER Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de
Was wäre das Theater ohne seinen Aberglauben, ohne Rituale und Mythen? – Es wäre weniger interessant und nicht ganz so aufregend sowohl für die Zuschauer als auch für die Schauspieler und Theaterleute. Einige Aberglauben und Theaterrituale kennen wir alle: Das berühmte “Toi, toi, toi“ vor der Premiere oder die Tatsache, dass es auf der Bühne nicht erlaubt ist, zu pfeifen. Was aber steckt hinter diesen Aberglauben, wieviel Wahrheit trifft hier zu und welche Geister rufen diese Theaterriten hervor? In unseren Programmheften stellen wir jeweils einen Aberglauben vor. Heute geht es um die Generalprobe und die Premiere. In der Generalprobe dürfen allen Beteiligten und Schauspielern Fehler unterlaufen – viel mehr noch: Es sollten sogar Pannen passieren. Ein Schauspieler darf den Text vergessen, versehentlich auf der Bühne stolpern oder einen Teller herunterfallen lassen. Die Scheinwerfer können an der falschen Stelle ausgeschaltet werden, die Musik zu früh eingespielt oder der Vorhang zu früh geöffnet oder geschlossen werden. Eine schlechte Generalprobe ist nämlich ein gutes Omen für die Premiere und verheißt, dass diese gut verlaufen wird.
Das gilt auch umgekehrt: Eine perfekte Generalprobe ohne Pannen lässt alle Schauspieler und die Regie argwöhnen, was für schreckliche Dinge bei der Premiere passieren werden. Man geht davon aus, dass sich eine zu große Selbstsicherheit oder Routine bei den Beteiligten eingestellt hat und nun wohlmöglich bei der Premiere Fehler passieren. Sind hingegen schon Pannen in der Generalprobe passiert, strengen sich bei der Premiere alle besonders an. Eine Generalprobe findet häufig schon vor Publikum statt, allerdings ist Applaus am Ende der Generalprobe verpönt, da dies Unglück für die Premiere verspricht. Alte Theaterhasen, die an von Aberglauben und Erfahrung geprägten Theaterregeln festhalten, verlangen vor der Premiere sieben Durchläufe, davon drei als Hauptproben. Weniger bekannt ist, dass man es in der Generalprobe – vorher ebenfalls – vermeiden sollte, die letzte Zeile des Stückes vorzutragen. Das Stück sollte erst am Premierenabend beendet werden. Es vorher vollenden zu wollen, ist ein Dünkel, der sich sehr negativ auf das Gelingen und den Erfolg der Produktion auswirken kann. Bei der Premiere sollte man nicht durch den Vorhang schielen, bevor dieser aufgeht. Das bringt Unglück. Leicht nachvollziehbar, da beim Anblick der lieben Familie und des Kritikers die Aufregung und damit die Gefahr zu patzen steigt. Auch wird es bei der Premiere als schlechtes Omen betrachtet, wenn sich der erste Zuschauer, der den Theatersaal betritt, in die erste Reihe setzt oder wenn es sich bei dem ersten Zuschauer um eine alte Frau handelt.
Geschäfte am Winterhuder Marktplatz Erleben Sie die Geschäfte am und um den Winterhuder Marktplatz vor und nach Ihrer Theatervorstellung. Erledigen Sie Ihre Einkäufe oder verweilen Sie in den Restaurants und Cafés. Griechisches Restaurant Winterhuder Marktplatz 12 Haspa Winterhuder Marktpl. 21 d Kieser Training Winterhuder Marktpl. 6 – 7 a Caffè al volo Hudtwalckerstraße 18 Italienisches Restaurant Hudtwalckerstraße 37 Hudtwalcker- straße Alsteranleger beim Café Leinenpfad Bildquelle: google.maps
Die Rätselecke Hallo liebe Rätselfreunde... Machen Sie mit und gewinnen Sie zwei Karten für »Comedian Harmonists – Veronika der Lenz ist da« am 13. Juni 2019 um 19.30 Uhr. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Raten! Ein kleiner Tipp: Viele Antworten können Sie auch in diesem Programmheft finden. 1. Nach welchem Edelstein ist das Architekturprojekt 6. Stücktitel eines Gastspiels im April und das Gegen- bezeichnet, das der Architekt Arnold in dem aktuel- teil von Lüge. len Stück bauen soll? 7. Was ist nach einer Generalprobe verpönt? 2. In welchem Ort wurde der Autor dieses Stückes 8. Trio, das im April in der Komödie Extra auftritt. Dort geboren? legen Schiffe an und dann ist es dunkel. 3. Wie hieß der Tatort-Ermittler, den Dominic Raacke 9. Welche neue Farbe hat das Komödien-K, das im spielte? Foyer steht? 4. Was soll in einer Generalprobe möglichst passieren? 10. Für welchen Heiligen ist der 14. Februar Gedenk- 5. In welchem Stück war Katja Weitzenböck zuletzt an tag? der Komödie zu sehen? 7. 8. 1. 14 5 1 3. 6 12 3 4. 8 11 9. 10 5. 15 6. 13 16 17 2 10. 4 7 9 2. 18 Lösungswort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Lösungswort aus dem letzten Programmheft: Kuenstlergarderobe Schicken Sie uns das Lösungswort bis einschließlich Mittwoch, den 10. April 2019 per Post, per Mail (marketing@komoedie-hamburg.de) oder per Fax (040 – 480 680 91) zu. Wir wünschen allen Rätselfreunden viel Glück!
Komödien-Mitarbeiter stellen sich vor Nicole Iwanov Aufgabengebiet: Kartenverkauf/ Abonnementsservice Hobbys: Filme schauen, komische Tiere und Dinosaurier zeichnen, skandinavische Kriminalromane Lieblingsreiseland: Schottland, Skandinavien oder immer gern am Meer Im Unternehmen seit: 2004 Bisheriges Lieblingsstück in der Komödie: „Die 39 Stufen“ Lieblingsgetränk aus der Gastro: Sekt auf Eis Lieblingssitzreihe im Theater: Reihe 15 Wie sind Sie an die Komödie gekommen? Über eine Kommilitonin, die früher im Vorderhaus an der Garderobe gearbeitet hat. Da habe ich dann während meiner Studienzeit sehr lange gearbeitet, bevor ich die Abteilung gewechselt habe. Was machen Sie neben der Arbeit im Vertrieb? Ich arbeite freiberuflich als Illustratorin und gebe Mal- und Zeichenkurse. Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag bei Ihnen aus? Wenn ich morgens ankomme, brauche ich erstmal einen Kaffee, da ich leider ein echter Morgenmuffel bin. Um 10 Uhr starten wir im Büro den telefonischen Karten- und Abonnementsservice und bearbeiten Kartenwünsche, helfen bei Problemen und Ent- scheidungsschwierigkeiten oder beantworten die unterschiedlichsten Fragen zum Spielplan, Saalplan und Co. Etliche Kaffeetassen später bzw. um 19:30 Uhr ist dann Feierabend und die letzten Kartenbestellungen werden versandfertig gemacht. Worauf freuen Sie sich im Frühling am meisten? Ich mag die klare, kühle Frühlingsluft. Und es gibt wieder diese schönen, lachsfarbenen Tulpen, Avignon heißt die Sorte.
Premierenfeier am 11.1.19 von »Die Tanzstunde« Regisseur Martin Woelffer, Tanja Wedhorn, Oliver Mommsen und Tagesschausprecher Jo Brauner und Theaterleiterin Britta Duah Moderator Thorsten Laussch Mathias Schön vom Best Tetje Mierendorf, Katharina Schneider Martin Woelffer, Annika Fischer Western Premier Alsterkrug (Erlebnisköchin) und Britta Duah und Johannes B. Kerner Hotel mit Premierenbesucherin Andrea Lüdke, Benno Küpper-Mönnich (Technischer Leiter der Johannes B. Kerner und Michaela Schaffrath Komödie) und Svenja Pages © PublicAddress/Stefan Hoyer Christine Storck vom alster SPA im Best Tanja Rühmann (Radisson Blu Hotel Hamburg), Christian Klages (Radio Western Premier Alsterkrug Hotel Energy Hamburg) und Michaela Schaffrath
Service-Zeiten Karten-Telefon Mo – Sa 10 – 19.30 Uhr So 14 – 18 Uhr Karten-Telefon: Service-Zeiten Tageskasse 040 /480 680 80 Mo – Sa 10 – 18.30 Uhr So 14 – 17 Uhr Abo-Telefon: Service-Zeiten Abendkasse immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn 040 /480 680 90 Service-Zeiten Abo-Büro Mo – Fr 10 – 18 Uhr Online-Tickets | Internet Online-Tickets sowie aktuelle Informationen erhalten Sie unter www.komoedie-hamburg.de Gruppen-Bestellungen Reservierungen unter Telefon 040/480 680 50 oder Fax 040/480 680 91 oder per E-Mail: vertrieb@komoedie-hamburg.de Karten-Hotline Hamburg Tourismus GmbH täglich 8 – 20 Uhr Telefon: 040 / 300 51 666 Infrarot-Hörgeräte können Sie für 2,– EUR Leihgebühr an der Garderobe ausleihen, solange der Vorrat reicht (Empfang ab 4. Reihe Parkett) Parkplätze stehen in der öffentlichen Tiefgarage zu einem ermäßigten Theatertarif für die Theater- besucher bereit. Die genauen Konditionen und Bedingungen entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Einfahrt und an den Kassenautomaten. Das Parkhaus ist von 7.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet, Ausfahrten sind jederzeit möglich. Taxen stehen vor dem Theater bereit. HVV U-Bahn U1 Hudtwalckerstraße, Buslinie: 20, 25, 118 Öffnungszeiten Foyer Die Foyers sind zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn für Sie geöffnet, bei Matineen eine Stunde vorher. Nach der Veranstaltung haben Sie dort die Gelegenheit, den Abend ausklingen zu lassen. Theaterpause Die Theaterpause dauert 20 Minuten. Ein verspäteter Einlass ist leider nicht möglich. Theater in Hamburg www.hamburg-buehnen.de Impressum Herausgeber: Komödie Winterhuder Fährhaus Fotos: Michael Petersohn (www.polarized.de), Barbara Hudtwalckerstraße 13 | 22299 Hamburg Braun, Voralberger Volkstheater, Markus Tedeskino, G2 Direktion Wölffer | Leitung: Britta Duah Baraniak, Joachim Gern, Matthias Scheuer, Loredana la Verantwortlich für den Inhalt: Rocca, Anne Huneck, Michelle Hirnsberger, PublicAd- Britta Duah dress/Stefan Hoyer, Ruth Kappus, Carsten Sander, Nicole Redaktion: Nina Tapken Brühl, Red Point, Henry Husen, Hagen Schnauss, Heiko Komödie Extra: Steffi Ruhbach Rogge, Elena Sumischewskaja (www.pixx-agentur.de), Anzeigen: Jan Mehler (Tel.: 040/480 680 41) Chris Gonz, Luis Zeno Kuhn, Alan Ovaska, Fotolia u.v.m Gestaltung: Sandra Natasadu Quelle: www.sesslerverlag.at Druck: flyeralarm GmbH Unsere Medienpartner:
Besondere Angebote: Muscheln in Weisswein- oder Tomatensauce, serviert mit Salat 13,90 EUR Perlhuhnbrust mit Pommerysenfsauce serviert mit Gemüse & Rosmarin-Kartoffeln 16,50 EUR Für Theatergäste gibt es 1 Glas Prosecco als Aperitif gratis zum Essen
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