Kirchen zeitung - Aktuelle Ausgabe
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Nr. 81 September/Oktober/November 2021 kirchen evangelisch-lutherische zeitung für bramfeld und steilshoop Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche Übergänge ... können räumlich oder zeitlich stattfinden. Sie verbinden Epochen und Generationen. Sie über- winden Grenzen oder einfach nur zwei Ufer in Form einer Brücke. Konfirmation Region Steilshooper Friedens- andacht, Wohnen im Alter, Musik bewegt Gemeinden Neue Velo-Station, Kinder- kathedrale, Große Freiheit mit Gott, Hoffnung tanzen
Editorial Gedanken beim Zeitungmachen Das GEistliche Wort 3 Thema Übergänge Abweichende Wahrnehmung / Übergang – oft schwer erklärbar / U Umzug – Übergang in neue Räume 4 nd das Leben geht weiter – so zurechtkommen, das Leben ohne ei- Region heißt ein dokumentarischer nen geliebten Menschen weiterleben. Abschied nehmen in Zeiten von Spielfilm und handelt von Denn das Leben geht weiter, ob wir Corona / Steilshooper Friedens- andacht / Rock + Rat / Lebender der Geschichte der AIDS-Epidemie wollen oder nicht. Ökumenischer Adventskalender 6 in den frühen neunziger Jahren und Übergänge können übrigens auch Älter Werden 8 einen Forscher, der einen Bekannten Orte miteinander verbinden – wie eine Konfirmation 10 an die Epidemie verliert. Dieser Film Brücke zwischen zwei Ufern oder ein kam mir kürzlich im Zusammen- Zebrastreifen zwischen zwei Straßen- GottesDienste 12 hang mit der Corona-Pandemie in den seiten, ein Grenzübergang, der Men- aus der thomaskirche 14 Sinn. Allmählich lässt sich ein Ende schen verbindet, oder auch nur ein aus der simeonkirche 16 erahnen. Doch das Leben geht nicht Bahnübergang. aus der OSTERkirche 18 wieder los, es hat ja logisch betrach- Übergänge bieten Chancen für Ver- aus der martin tet, nicht still gestanden; auch wenn änderungen. Und so wird uns auch der luther king-kirche 20 es uns oft so vorkam. Das Leben geht Übergang aus der Corona-Pandemie in stationen des lebens 22 weiter, nur anders als von uns geplant, die post-Coronazeit erwarten. Manch Kontakt zu Ihrer Gemeinde 23 ein Übergang von der Zeit vor Corona einer hat sich eingerichtet und die ru- in die Coronazeit. higere Zeit der letzten eineinhalb Jah- Die „evangelisch-lutherische kirchen- Übergänge sind vielfältig, sie ver- re genossen. Andere hingegen lechzen zeitung für bramfeld und steilshoop” binden Zeiten und sie begegnen uns förmlich nach ihrem Leben davor. Ich erscheint vierteljährlich. dabei im Leben immer wieder – der bin gespannt, wie sich die Zeit entwi- Herausgeber: Martin Luther King- Übergang von Tag und Nacht, der von ckelt, was bleibt und was geht. Und Kirchengemeinde, Oster-Kirchen- einer Lebensphase in eine andere, von dabei ist es doch beruhigend zu wis- gemeinde, Simeon-Kirchengemeinde, der Kindheit in die Pubertät, von der sen, das Leben geht weiter. Thomas-Kirchengemeinde, Körper- Konfirmandenzeit in die Konfirmier- Übrigens steht diese Ausgabe nicht schaften des Öffentlichen Rechts, tenzeit, von der Ausbildung ins Be- nur unter dem Thema „Übergänge“, vertreten durch den Regional- rufsleben, von der Jugend ins Alter, sie ist ein Übergang. Ab der kommen- vorstand; Adresse wie kirchenzeitung vom Arbeitsleben ins Rentendasein. den Ausgabe erscheint sie voraussicht- Redaktion: Einige von uns wird (oder hat) auch der lich in einem neuen, überarbeiteten, Lydia Gerber (v. i. S. d. P.), Christina Dwenger, Marlies Dziobek, Anastasia Übergang von Gesundheit zu Krank- moderneren Layout. Kiloglou-Dora, Sandro Richi, Irmtraud heit ereilen, doch vielleicht auch der Schaffner, Dirk Upnmoor Übergang von einer Krankheit zu Ge- Bleiben Sie gespannt, Mitarbeit: Malvida Brandt, Helmut sundheit. Einige von uns müssen mit Ihre Lydia Gerber Grunwaldt erschütternden Ereignissen im Leben Gemeindekoordination: Christina Dwenger, Anastasia Samuel Burns, Pixabay Kiloglou-Dora, Sieglinde Lück, Dorothea Neddermeyer Anzeigen: Peter Kopf, Tel. 0172/416 44 82, E-Mail: anzeigen@kiz-hamburg.de Druck: Compact Media, Hamburg Auflage: ca. 17 700 Exemplare Anschrift der Redaktion: „kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel.0179/399 99 33 E-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de Homepage: www.kiz-hamburg.de Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Dezember 2021 das Thema lautet „Entwicklung” Manch einen Schritt müssen wir gehen, uns vielleicht auch überwinden, um Anzeigenschluss: 18.10. den Übergang in eine neue Lebensphase, oder an neue Orte zu schaffen. Redaktionsschluss: 26.10.
Das Geistliche Wort Die Türen des Übergangs von Pastor Dr. Andreas Holzbauer Und ihr Zuhause ist dann draußen vor der Tür. Wolfgang Borchert, Draußen vor der Tür, Prolog Keiner erinnert sich an deinen Namen, wenn du fremd bist. Jim Morrison, People are strange 2021 ist ein besonderes Jahr – es ist ein Jahr des Übergangs. Wir alle fragen uns schon seit Jahresbeginn: Wann wird es wieder normal werden? Oder: Wann gibt es wieder neue Be- schränkungen? Wir wissen nicht, in welche Richtung der Übergang pas- sieren wird. Als ob wir an einer Kreu- zung stehen und nicht wissen, in wel- che Richtung es weitergeht. In dieser Situation kommen mir zwei Künstler in den Sinn, die sich Der Weg aus der Ruine ins Grüne, der Weg in die Welt und ihre Generation als Protagonisten des Übergangs verstanden. 2021 be- Das Militär und der Krieg spielen wurde und dabei ihre eigene Identität gehen wir den 100. Geburtstag von auch in der Familie Morrison eine verlor. Und doch verstehen sich beide Wolfgang Borchert, dem Hamburger große Rolle, in der Jim als erstes Kind als religiöse Künstler. Autor von Draußen vor der Tür, und 1943 geboren wird. Der Vater ist bei Wolfgang Borchert setzt in seinem den 50. Todestag von Jim Morrison, der US-Marine und wird als Admiral Manifest Generation ohne Abschied dem Sänger der US-amerikanischen 1964 am Tonkin-Zwischenfall betei- seine Hoffnung auf einen „neuen Band The Doors. ligt sein, der zum US-amerikanischen Gott“. Jim Morrison richtet sein Ge- Als Wolfgang Borchert 1947 starb, Truppeneinmarsch nach Vietnam füh- dicht An American Prayer an den war Jim Morrison gerade mal drei Jah- ren wird. In dieser Zeit besingt Mor- „großen Gott allen Seins“ und bit- re alt. Sie lebten zu unterschiedlichen rison im Song Unknown Soldier die tet ihn darum „uns noch eine Stunde Zeiten. Doch beide einte das Gefühl, Identitätslosigkeit des unbekannten mehr zu schenken, um unsere Kunst dass das Alte zu einem Ende gekom- Soldaten, der nur noch als eine Nach- auszuüben“. men und das Neue noch nicht da war. richt im Frühstücksfernsehen auf- Viel Zeit gewährte Gott ihnen nicht. Auf der Grenze zwischen Vergangen- taucht. Ungeboren lebend, lebend Wolfgang Borchert starb mit 26 Jah- heit und Zukunft, auf der Schwelle sterben. Die Kugel hat den behelmten ren am 20. November 1947, Jim Mor- zwischen Abschied und Aufbruch Kopf getroffen. rison mit 27 Jahren am 03. Juli 1971. schufen beide Künstler verstörende Auch Beckmann in Wolfgang Bor- Ihre Werke bleiben. Für mich sind und zugleich berührende Werke. cherts Draußen vor der Tür kämpft um sie ein Zeugnis für abgrundtiefe Ver- Wolfgang Borchert wurde 1921 in seine Identität. Er möchte in seinem zweiflung. In ihnen kann ich aber Hamburg-Eppendorf geboren. Mit 20 alten Leben ankommen und scheitert auch eine einzigartige Leidenschaft Jahren wird er zum Krieg eingezogen. bei jedem seiner Versuche. Das Stück des Hoffens auf eine neue Erde und Seine Versuche, dem Krieg zu entflie- endet mit dem großen Schweigen, einen neuen Himmel spüren. Und hen, kosten ihn fast das Leben. Sei- auch dem Schweigen Gottes. dann wird mir bewusst: Das ist der ne Gesundheit ist ruiniert, als er nach Borchert, aber auch Morrison haben Ort, wo mir Gott begegnet. Zwischen Kriegsende wieder in seine Heimat- erlebt, wie die christliche Religion von Himmel und Erde, Zeit und Ewigkeit, stadt zurückkehrt. Das Krankenbett einer militaristischen, gewaltverherr- im Übergang. wird sein Zuhause. lichenden Gesellschaft aufgesogen
Thema Abweichende Wahrnehmung Unsere Wahrnehmung von Welt ist Momente der Abweichung von un- zum Anlass genommen werden wie in durch unsere Erwartungen und Erfah- serem üblichen Gedankenhorizont, den folgenden Gedichten: rungen geprägt und so erleben wir die von Dichtern für eine Erzählung Ein kleines Reh stand am ganz Ein Hase sitzt auf einer Wiese kleinen Baum des Glaubens, niemand sähe diese. Still und verklärt wie im Traum. Doch im Besitze eines Zeißes*, Das war des Nachts elf Uhr zwei, betrachtet voll gehaltnen Fleißes und dann kam ich um vier vom vis-a-vis gelegnen Berg Morgens wieder vorbei. ein Mensch den kleinen Löffel- Und da träumte noch immer das zwerg. Tier. Ihn aber blickt hinwiederum Nun schlich ich mich leise – ein Gott von fern an, mild und ich atmete kaum – stumm. Gegen den Wind an den Baum, *Fernglas Und gab dort dem Reh einen ganz kleinen Stips: Christian Morgenstern, geb.1871 Und da war es aus Gips. Der Engel in der Katharinenkirche Joachim Ringelnatz, geb. 1883 inspiriert als guter Geist, die Dichter Nils Naseweis Übergang – oft schwer erklärbar Es ist sicherlich für Jüngere schwer weite Kreise in Hamburg Vorbild und, sie ausdrückte, eine Befreiung des zu verstehen, was von mir und wenn man so will, der Vorzeigethe- Glaubens vom Mythos in Anlehnung Gleichaltrigen als heftiger Übergang ologe, zumindest für den westlichen an z. B. Ernesto Cardenal mit der Be- wahrgenommen wurde. In Hamburg Teil der Stadtgesellschaft. Danach freiungstheologie vorsah. Ihr Credo wurde die Zeit nach 1945 kirchlich kam Dorothee Sölle (1929–2003), die war, neben dem sonst dominierenden sehr von Helmut Thielicke, Hauptpa- ab 1994 bis 2002 in Hamburg pre- Apostolischen Glaubensbekenntnis: stor an St. Michaelis, geprägt. Herr digte und lehrte und in ihrem persön- Thielicke (1908-1986) war viele Jah- lichen Glaubensbekenntnis auf ihre re, wortmächtig und konservativ, für Weise Gedanken formulierte die, wie Ich glaube an Gott, der die Welt nicht fertig geschaffen hat wie ein Ding, das immer so bleiben muss. Ich glaube an Gott, der den Widerspruch des Lebendigen will und die Veränderung aller Zustände durch unsere Arbeit und Politik. Ich glaube an Jesus Christus, der recht hatte, als er genau wie wir an der Veränderung der Zustände arbeitet und darüber zugrunde ging. Ich glaube an Jesus Christus, der aufersteht in unser Leben, das wir frei werden von Angst und Hass und seine Revolution weitertreiben. Ich glaube an den Geist, an die Gemeinschaft aller Völker und die Verantwortung für das, was aus unser Erde wird. Ich glaube an den gerechten Frieden, Moderne Kunst-Installation des an die Möglichkeit eines sinnvollen Lebens für alle Menschen. 21. Jahrh., aufgehängt in der Ich glaube an die Zukunft dieser Welt Gottes und des Menschen. Amen Altstadt von Merseburg, 18. Jahrh. Der Text dieses Glaubensbekennt- stehung und dem Zeugnis der Jünger zu mehreren Thesen, wie Jesus heu- nisses passt politisch gut zur gegen- und vieler anderer, die Jesus nach sei- te denken würde, geschrieben: Wenn wärtigen Situation mit Pandemie, ner Kreuzigung und Grablegung be- Jesus heute lebte, würde er ... und er Überschwemmungen, Hungersnöten. gegnet sind? Ich will mich hier nicht endet mit: Ich glaube es nicht. Dem Da muss wirklich viel getan werden. weiter ausführlich mit dem Text aus- schließe ich mich an. Aber der Tod Jesu am Kreuz: „Er ging einandersetzen, aber ist er auch unser zugrunde“? Was wird aus der Aufer- Glaube? – Hanns Dieter Hüsch hat Helmut Grunwaldt
Übergänge Umzug – Übergang in neue Räume Gott und Glaube immer auch jenseits aller konkreten Orte D ie Wohnung oder das Haus ben, am häufigsten. Oder die Familie oft weltumspannende Dimensionen haben für uns als Menschen wird größer und braucht mehr Raum. erhält, ist die Zugehörigkeit, die sich des 21. Jahrhunderts eine be- Aber auch: Das Haus ist im Alter zu vor allem über den Wohnort definiert, sondere Bedeutung. Sie sind Orte der groß geworden, um es noch alleine zu nicht unproblematisch. Identität und des Privaten. Die Woh- bewohnen. Glaube ist immer auch geprägt nung oder das Haus haben eine Ein- Jeder Ortswechsel ist immer auch durch Grenzüberschreitung und ein gangstür: Sie ist die Grenze zwischen ein Eintauchen in ein neues Wohnum- Jenseits der eigenen Lebenswirklich- Drinnen und Draußen. Während das feld: neue Nachbarn, neue Einkaufs- keit – auch des konkreten Wohnortes. Draußen viele andere mit gestalten, möglichkeiten und Geschäfte, oft Es gibt ein wunderbares Zitat von ist das Drinnen im- Diognet aus einem mer auch ein Fuß- Brief des 2. Jahrhun- abdruck der Person/ derts, das dieses be- der Personen, die schreibt: „Denn die dort leben. Christen unterscheiden Ich kaufe Möbel, sich von anderen Men- die zu mir passen! schen nicht durch ihren Ich habe Teppiche Wohnort, ihre Spra- oder Vorhänge che oder ihre Bräuche. – oder eben nicht. Weder wohnen sie in Ich habe Bilder und eigenen Städten, noch Fotos, die mir et- sprechen sie einen be- was bedeuten. Die sonderen Dialekt, noch Wohnung oder das haben sie eine unge- Haus ist Ort der wöhnliche Lebenswei- persönlichen Be- se. (…) In Kleidung, gegnung mit Freun- Nahrung und in allem, den, Familie, guten was sonst zum Leben Nachbarn – denen, gehört, schließen sie die zu meinem Le- sich dem jeweils Üb- ben dazugehören. lichen an. Und doch Ein Spruch von Der Umzug aus der eigenen Wohnung in ein Seniorenheim z. B. ist haben sie ein erstaun- C. Fröhling bringt es mit vielen Veränderungen verbunden. liches und anerkannt auf den Punkt: „Zei- wunderbares Gemein- ge mir, wie du wohnst, und ich sage auch verbunden mit der Suche nach schaftsleben. (…) Sie leben zwar an dir, worauf du Wert legst.“ Ich gebe einem neuen Arzt. ihrem jeweiligen Heimatort, doch meinem Zuhause eine Gestalt – aber Wie aber sieht es beim Umzug mit wie Fremde. Sie beteiligen sich als das Zuhause prägt auch mich. Kirche, Kirchengemeinde und Glaube Mitbürger an allem, doch ertragen Umzüge sind Zeiten des Umbruchs. aus? Wesentliches Ordnungsprinzip sie es nur wie Durchreisende. Jede Wer sich nach Neuem umsieht, möch- der Kirche sind die Kirchengemein- Fremde ist ihre Heimat, und jede te das eigene Leben verändern: Häu- den, die sich als „Gemeinschaft von Heimat ist ihnen fremd.“ fig ist die Liebe Grund und Impuls für Gemeindegliedern in einem räumlich Vielleicht ein Ideal. Aber eine Be- einen Umzug, manchmal aber auch bestimmten Bereich (Ortskirchenge- schreibung, die die Lebenssituation eine Trennung und ein damit verbun- meinde)“ gliedern (Art. 21 der Nord- moderner Menschen, die sich gerade dener Neuanfang. kirche). In einer Gesellschaft, die in nicht durch Ortsgebundenheit allein Im Schnitt ziehen in Deutschland vielen Bereichen hoch mobil ist und beschreiben lässt, trifft. Glaube ist Menschen 4,5 mal um in ihrem Le- wo auch Leben sich oft an ganz unter- immer auch die fremde Botschaft. ben. Menschen, die wenig verdienen schiedlichen Orten abspielt und durch oder ein sehr hohes Einkommen ha- moderne Kommunikationsstrukturen Olaf Ebert
Region Abschied nehmen in Zeiten von Corona: oft schwierig In den vergangenen Wochen und Mo- naten war es nicht leicht, in guter Wei- se von einem Angehörigen Abschied zu nehmen. Der Wunsch nach Nähe und die Erfordernisse der Pandemie, Abstand zu halten, waren häufig ein schwer erträglicher Gegensatz. Be- sonders in Alten- und Pflegeeinrich- tungen, aber auch in Krankenhäusern waren Besuchsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Vieles war in ge- wohnter Weise nicht möglich. Auch der Abschied auf dem Fried- hof war häufig durch die Zahl der Teilnehmenden begrenzt: Manchmal mussten Feiern draußen stattfinden. Eine schwierige Ausnahmesitua- Olga Martynova/Pixabay.de tion für Angehörige, für Pflegende, für Einrichtungen. Wut und Enttäu- und nicht abgeschlossen ist. sowie 4. und 18. Januar 2022. schung, Ärger und das Gefühl „sich Am 12. November gibt es ein got- Wir werden die Abende gemeinsam fügen zu müssen“ und zugleich dem tesdienstliches Angebot um 17 Uhr anbieten. Anmeldung ist erforderlich; anderen etwas schuldig geblieben zu mit Bischöfin Fehrs in der Hauptkir- Teilnehmerzahl ist begrenzt. sein, haben die vergangenen Monate che St. Petri. Pastorin Wilhelm-Kirst (Poppen- stark geprägt. Ab November wird es dann in den büttel), Tel.:606 01-114 oder E-Mail: Sich jetzt Zeit nehmen, noch einmal Stadtteilen dezentrale Gruppen-An- pastorin@hzhg.de für die Erfahrungen dieser Monate. gebote geben. Wir laden Angehörige Pastor Ebert (Bramfeld und Steils- Wir möchten ab November eine zeit- und Pflegende ein zu fünf Abenden hoop), Tel.: 0151-28773843, E-Mail: lich befristete „Trauergruppe“ anbie- ins Hl. Geist-Spital nach Poppenbüt- pastor.ebert@online.de ten, um auf das zu gucken, was unter tel (Hinsbleek 11, 22391 Hamburg: Wir freuen uns auf Sie und das, was Corona-Bedingungen möglich war, Bushaltestelle 24, 174, 179): immer Sie mit uns und der Gruppe teilen und auf das zu gucken, was schmerzt am Dienstag von 18 Uhr bis 20 Uhr: möchten. Petra Wilhelm-Kirst 16. und 30. November, 14. Dezember und Olaf Ebert Steilshooper Friedensandacht Gerne möchte ich, Kamil Öktem, Beweggründen geschehen. Bereits in ihn) als jemand beschrieben, von des- Imam und Seelsorger der Steilshoo- der Genesis des Menschen, die der sen Zunge und Hand sich die anderen per Moschee, Sie zur Friedensan- Koran als einen Dialog zwischen Gott Menschen in Sicherheit befinden. Für dacht am 3. Oktober um 18 Uhr in und den Engeln beschreibt, entgegnen das gesellschaftliche Zusammenle- unsere Moschee (Schreyerring 11) die Engel Gott, als Er sie darüber in ben bedeutet dies, dass ein Muslim, einladen. Kenntnis setzt, dass Er durch Adam der den Propheten verinnerlicht hat, Denn Religionen kommen gemein- einen Statthalter erschaffen hat und mit Andersgläubigen in Frieden aus- same Werte zu. Besonders heutzutage die Treuhänderschaft dem Menschen kommt. Der Prophet Muhammed war sollten diese hervorgehoben werden. übergeben werde, weshalb Er ein es, der beabsichtigte, die moralischen Denn die Menschheit bedarf dieser Lebewesen und Geschöpf auf Erden Werte zu vervollkommnen. gemeinsamen ethischen, moralischen schaffen möchte, der Unruhe stif- In diesem Sinne wünsche ich als und religiösen Aspekte wie nie zu- ten und Blut vergießen wird (Koran, Imam und Seelsorger der Steilshooper vor. Weltweit herrschen Armut und Sure 2, 30–32). Moschee, dass der gesellschaftliche Kriege, Menschen erleiden wegen Der Islam und die Muslime hatten Frieden gewahrt und Respekt gegenü- ihrer religiösen Glaubenszugehörig- in der Geschichte nie den Anspruch ber der religiösen Vielfalt aufgebracht keit Repressalien und Qualen, die einer Mission. Der Muslim wird durch wird. im Namen der anderen Religion und den Propheten der Barmherzigkeit aus ideologischen sowie politischen Muhammad (Friede und Segen sei auf Imam Kamil Öktem
Region Rock + Rat: schön wie nie zuvor Lange hatten bei Rock + Rat kaum Veränderungen stattgefunden. Als sich nun im Dezember herausstellte, dass unser Laden vorerst geschlossen bleiben wird und klar war, dass bis zur Wiedereröffnung einige Wochen vergehen würden, kam uns in den Sinn, diese verrückte Zeit sinnvoll zu nutzen: Wir wollten unserem Laden endlich einmal eine Verjüngungskur gönnen. Wir verabredeten uns für die zweite Januar-Woche. Am Dienstag ging es los. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir den Laden leergeräumt, die großen Möbel in der Mitte zusammengestellt. Teamwork – Angie entfernt alles Alte, Marlies verspachtelt die Spuren. Als nächstes wurde saubergemacht Blieb aber noch unsere feuchte Pro- und die Wände für den Anstrich vor- blemwand. Da war mit Farbe nicht bereitet. Jedoch – wie es alte Gebäu- beizukommen. So entschieden wir de so an sich haben – erwarteten uns uns für eine kreative Lösung: Wir auch einige Überraschungen. An eini- zogen ein beeindruckendes Drohnen- gen Stellen blätterte die alte Farbe ab, foto von Steilshoop, das uns Monty da es über die Jahre immer mal kleine Petersen dankenswerterweise zur Ver- Wassereinbrüche gegeben hatte. fügung gestellt hatte, auf eine große Dank einer Malerspende konnten Leinwand. So wurde aus der Problem- wir die meisten Wände wieder frisch wand der Hingucker unseres Ladens. machen. Sah das schön aus! So schön, Nun erscheint unser Laden viel dass wir uns entschieden, auch noch großzügiger, ohne dass wir Präsenta- den Flur und die Küche zu bearbei- tionsmöglichkeiten verloren haben. ten. Und – auch das war anfänglich Wir sind glücklich darüber, die ver- nicht geplant – sogar die Fußleisten. gangene Zeit so kreativ genutzt zu Im Kontrast zu den frischen weißen haben. Und besonders freuen wir uns, Wänden wurde doch sehr deutlich, endlich unsere lieben Kunden wieder wie vergilbt sie inzwischen waren. im neuen, schicken Rock + Rat-Laden Der Boden wurde abgeklebt, Schleif- begrüßen zu dürfen. papier und Lack besorgt, die Fußlei- Huda beim Zusammenbau der sten angeschliffen und anschließend Sabine Mollnow neuen Hängeschränke. lackiert. Durch dich wird er zum Leben erweckt Lebender Ökumenischer Adventskalender Letztes Jahr fiel er noch aus, doch in gern bei uns melden. Natürlich brau- smash.lueck@t-online.de oder Irene diesem Jahr möchten wir ihn wieder chen wir auch Gastgeber. Über eine Hadenfeldt, Telefon 640 01 00, zum Leben erwecken. Kontaktaufnahme freuen wir uns E-Mail: ihadenfeldt@yahoo.com Dazu brauchen wir Ihre Hilfe! Wir sehr. Danke für Ihre Unterstützung. sind zur Zeit drei Organisatorinnen, Wenn Sie sich angesprochen füh- und das ist für eine durchgehende len, wenden Sie sich bitte bis zum Begleitung zu wenig. Wer unser 30. an Sieglinde Lück unter Te- Sieglinde Lück Team unterstützen möchte, darf sich lefon 640 47 50 oder per E-Mail: und Irene Hadenfeldt
Älter Werden Mach mit – gestalte mit Treffpunkt für Senioren Mit der Wiedereröffnung laden wir Bewegung im Sitzen, bei Ausflügen, Sie mit neuen und bewährten An- beim Suppentreff oder bei Spiel- und geboten in den Seniorentreff bei der Quiznachmittagen. Natürlich werden Martin Luther King-Kirche ein. Jeder das offene Singen und die Senio- Wochentag wird unter einem Motto rennachmittage mit Seniorengeburts- stehen. Wir setzten Bewährtes fort tagsfeiern auch stattfinden. und bieten auch Neues an: Angebote Am digitalen Freitag öffnet un- zu geistiger und körperlicher Bewe- ser Internetcafé. Der erste Termin ist gung, Raum für Geselligkeit, Kom- der 24. September zwischen 14 Uhr munikation und kreatives Tun, nach und 16.30 Uhr. Hier gibt es Raum Geselligkeit, Möglichkeiten zu Bil- für Recherche im Internet, Spielen dung, Umgang mit den digitalen Me- und Kennenlernen von Onlinespielen dien und Oasen geistlicher Stärkung. (Montagsmaler). Aber auch für kleine Los geht die Woche mit dem Montag digitale Projekte. Begleitet werden in Bewegung: Begleitete Spaziergän- die Angebote durch Schulungen „Eins ge sind ein neues Angebot. Das Lach zu Eins“ für Tablet, Smartphone oder yoga, das Bingo und alte und neue ZOOM. Auch planen wir eine Auslei- Tanzangebote werden stattfinden. he für Tablets. Der kommunikative Dienstag wid- Bei all diesen neuen Angeboten met sich der Anregung und Förderung Ilse Schulz freut sich schon auf die werden wir von Sinan Özdemir als des Miteinanders. Dies geschieht neuen Angebote des Treffpunkts. Bundesfreiwilliger – mit dem Arbeits- beim Gedächtnistraining, im Ge- schwerpunkt Arbeit mit den digitalen sprächskreis mit viel Platz für neue café und dem Singkreis bieten wir Medien – unterstützt. Darüber freuen Besucher*innen, oder in der Aktiven- den Raum für Kurse und Workshops, wir uns sehr. Er wird seine Stelle zum runde, in der die Arbeit reflektiert und beispielsweise Biographiearbeit/krea- 15. September antreten. geplant wird. Auch gibt es Raum für tives Schreiben, Rhythmik und Tan- Habe ich Ihr Interesse geweckt? neue Gruppen. Sollten sich Interes- zen im Sitzen, Malen und Gestalten, Kommen Sie als Besucher*in einfach senten melden, bin ich bei der Orga- Produzieren von Video- oder Audio- vorbei. Suchen Sie ein freiwilliges nisation gerne behilflich. aufnahmen oder Improvisationsthea- Engagement? Wunderbar. Es finden Der kreative Mittwoch steht im ter. sich Möglichkeiten. Rufen Sie mich Zeichen des kreativen Tuns. Neben Am geselligen Donnerstag steht die gern an oder schreiben eine E-Mail. bestehenden Gruppen, Geschichten- Gemeinschaft im Mittelpunkt: Bei der Andrea Kalter Musik bewegt Herzliche Einladung zu einem mu- mittag bei Kaffee/Tee, Obst und Ge- sikalisch bewegten Start in den Tag. sprächen ausklingen lassen. Dieses neue Kursangebot verbindet Immer vierzehntägig am Mittwoch Spaß, Musik und Bewegung miteinan- um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum der. Im Mittelpunkt steht das Tanzen der Martin Luther King-Kirche. Am im Sitzen, das Singen und die Rhyth- 29. 9. ist der erste Termin zum Ken- mik – auch unter Einsatz von Orff-In- nenlernen geplant. Folgende Termine strumenten. Vorkenntnisse sind dabei sind vorgesehen, weitere sollen in der nicht erforderlich. Gruppe verabredet werden: 27. 10., Freuen Sie sich darauf, in geselliger 10. und 24. 11., 1. und 15. 12. sowie Runde verloren geglaubte Fähigkeiten 12. 1. 2022 wieder zu entdecken. Dieses Angebot Um Anmeldung im Treffpunkt wird ist nicht leistungsorientiert und jede/ gebeten. – Dieses Angebot wird von jeder bringt sich mit eigenen Mög- der Stadt Hamburg gefördert und fin- lichkeiten ein. det im Rahmen der gültigen Corona- Im Anschluss an die Kursstunde Regeln statt. können Sie diesen anregenden Vor- Franziska Niemann
Älter Werden Orientierungstage: Lebensformen – Wohnformen für mein Leben im Alter Welche Wohnform ist für mich im Alter richtig? compact media Nachdem wir vor knapp zwei Jahren „Wie will ich im Alter wohnen?“ – eine große Resonanz hatten und nicht alle Interessierten teilnehmen konn- Was ist mir wichtig? Kann ich in mei- ner Wohnung oder meinem Haus alt Bleiben Sie ten, bieten wir dieses Seminar erneut an. werden? Wie ist mein Lebensumfeld? Habe ich ein soziales Netz? gesund! Es gibt eine Vielzahl von Wohn- Montag, 15. November: Modul II: formen und Wohnmodellen für das „Lebensträume – Lebensräume“ Die Ereignisse in diesem Jahr führen Leben im Alter. Das Spektrum reicht Meine Wohnbiografie! Wie, wo und uns eindrucksvoll vor Augen, dass von Seniorenresidenzen über Wohnen mit wem möchte ich im Alter wohnen? diese Krise nur gemeinsam zu mit Service bis zu selbstorganisierten Was ist schon gut und was müsste sich bewältigen ist, indem wir alle Wohnprojekten und Wohngemein- ändern? Rücksicht aufeinander nehmen und schaften. Wer auf der Suche nach der Montag, 22. November: Modul III: zusammenhalten. geeigneten Wohnform ist, muss wis- „In (m)einer Wohnform gut alt sen, was er/sie will und was nicht. werden“ Wenn Sie auch in diesen Zeiten Mit den Orientierungstagen beglei- Welche Wohnformen gibt es? Unterstützung im Bereich Druck- und ten Kirsten Sonnenburg, Arbeitsstel- Welche Wohnform passt zu mir? Mediendienstleistungen benötigen, le Leben im Alter im Kirchenkreis Gastreferent*innen stellen uns Wohn- freuen wir uns, wenn Sie uns Hamburg Ost, und Pastor Olaf Ebert, formen vor. besonders jetzt treu bleiben. „Seelsorge im Alter“ in der Region Montag, 6. Dezember: Modul IV: Bramfeld-Steilshoop Interessierte auf „Was wirklich wichtig ist“ Nehmen Sie einfach ihrer Suche nach der für sie passenden Habe ich, was ich brauche – brauche Kontakt mit uns auf: Wohnform. Wir möchten Sie dazu be- ich, was ich habe? Loslassen lernen. fähigen, Entscheidungen zu treffen Und was ist mit der Spiritualität? Compact Media GmbH und Ideen umzusetzen. Ab September liegt in allen Kirchen- kreative medien Die vier Abende stehen in einem in- gemeinden in Bramfeld und Steils- produktion haltlichen Zusammenhang. Die Mo- hoop ein ausführlicher Flyer aus. Ruhrstraße 126 dule können einzeln besucht werden. Verbindliche Anmeldung ist erfor- 22761 Hamburg Es ist aber sinnvoller, an allen teilzu- derlich – die Teilnehmerzahl ist be- Tel. 040/35 74 54 - 0 nehmen. grenzt. Fax 040/35 74 54 - 20 Die Abende finden jeweils an Mon- Rückfragen und Anmeldung tele- info@compactmedia.de tagen statt von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr fonisch oder schriftlich: Olaf Ebert: im Feiersaal der Martin Luther King- Mobil 0151-28773843 Mail: pastor. Kirchengemeinde. Kosten: keine. ebert@online.de Termine: Wir freuen uns auf Sie! Montag, 8. November: Modul I Kirsten Sonnenburg „Zuhause ist es am schönsten“ und Olaf Ebert
Konfirmation Konfirmationen in der Simeonkirche Victoria Angélique Griewaldt Darja Madleen Friedrichs Adrian Delavar Friedrichs Simon Julius Petersen Eva Katharina Wehlte Konfirmationen finden oft statt, wenn die Maiglöckchen blühen, doch auch der Sommer ist eine schöne Zeit dafür. Konfirmationen in Konfirmationen in Leonie Schuckmann der Osterkirche mit der Osterkirche mit Felix Tim Schurwanz Johann von Ahn Pastorin Dorothea Pastor Dr. Heiko Tim Joris Voßfeldt Neddermeyer Landwehr am Sonntag, dem 6. Juni: am Sonntag, dem 22. August: Konfirmationen in Alicia Nottelmann Juliana Binder der Osterkirche mit Marek Nottelmann Larissa-Marie Gohrke Lena Sachse Luis Manuel Goncalves Pastorin Dorothea Mia Handke Neddermeyer Konfirmationen in Tim Rohle Hensen am Sonntag, dem 26. September: der Osterkirche mit Fiorina Hentrich Aaron Artzenroth Tahani Ibrahim Hannah Briesner Pastor Dr. Heiko Paul Köber Lenny Busecke Landwehr Mia Landwehr Jan-Niklas Hornung am Sonntag, dem 15. August: Nick Lohmeier Collin Soberg Finn Bollmann Tom Erik Olff Niklas Tonn Luisa Falkenberg Jette Pöpke Emma Tumischat Marco-Leon Heinsen Lukas Probst Dennis Walz Lena Helbach Samuel Chingosi Schmidt Maximilian Helmut Lena Katzsch Colin Kleingarn Julian Korndörfer Celina Krause Felipa Leonie Kulicke Yasmin Lemcke Finn Mackowski Lilia Müller Amy Neff Nike Neumann Rebecca Potztal David Rademacher Nele Yolanda Schneekloth Vanessa Schoof Jonathan Schubart Leonard Seeck Lia Marie Silligmüller Berenike Straube Alexander Themann Josephine Tonnhofer Larissa Werl Taufkerzen der Jugendlichen, die im Rahmen ihres Konfirmandenunterrichts Jakob Benedikt Würtz an der Osterkirche getauft wurden. 10
Konfirmation Im Oktober startet der Konfijahrgang von MLK und Simeon chengemeinde startet im Oktober. Bis Mai 2022 treffen wir uns sonnabends zu insgesamt neun Konfi-Tagen von 10–16 Uhr, besuchen drei besondere Orte unter der Woche (z. B. das Forum Ohlsdorf) und fahren zum Abschluss in den Mai-Ferien auf Konfi-Freizeit. Unsere Konfi-Tage werden sein: 30. 10., 20. 11., 4. 12., 18. 12., 22. 1. 2022, 19. 2., 26. 3., 9. 4., 7. 5. Die Konfi-Freizeit wird vom 24.–28. 5. stattfinden. Die Konfirmationen wer- den im Juni 2022, noch vor den Som- merferien, stattfinden. Wie kannst du dabei sein? Dabei sein ist ganz einfach! Du musst kei- ne besonderen Kriterien erfüllen. Alle sind willkommen, die mitmachen möchten. Du hast noch weitere Fragen? Auch das ist kein Problem! Kontaktiere uns gerne per Mail, Telefon oder persön- Durch Corona verzögert starten wir hängen, was uns stark macht und was lich im Büro. (mail@simeonkirche. nun im Oktober mit dem aktuellen schwach. Dabei ist uns wichtig, dass de oder 67 10 68 40; info@martin- Konfijahrgang und wollen gemein- ihr euch einbringt und zu Wort kommt. luther-king-steilshoop.de oder 63 90 sam mit euch auf Entdeckungsreise Denn: Konfi ist, was wir gemeinsam 56 14) gehen: einander kennenlernen, Fragen daraus machen. Wir sind nicht Schule Wir freuen uns auf dich. nach Gott und der Welt stellen, Ant- und wollen unsere gemeinsame Zeit worten suchen, erfahren, was uns be- auch nicht so verbringen. – Der neue Andreas Holzbauer schäftigt, was wir glauben, woran wir Jahrgang der Simeon- und MLK-Kir- und Gwen Schwethelm Konfirmandenzeit an der Osterkirche Konfirmandinnen und Konfirmanden Teamerinnen und Teamer – Jugendli- Wir haben viel Raum für alle: Wir bewegen die ganz großen Fragen: che, die selbst einmal Konfirmanden treffen uns im großen, gut gelüfteten Was ist der Sinn des Lebens? Kann waren und nun anderen eine ebenso Saal der Oster-Kirchengemeinde (200 man heute überhaupt noch an Gott tolle Zeit schenken wollen, wie sie Quadratmeter), halten den gebotenen glauben? Was passiert mit einem, sie selbst erlebt haben. Und auch wir, Abstand, gehen auch raus aufs Kir- wenn man stirbt? Hätte Jesus heu- Pastor Dr. Heiko Landwehr und Vi- chengelände und in die schöne Oster- te einen Account auf Instagram oder karin Henrike Rabe, freuen uns sehr kirche. TikTok? Was gibt mir Halt und Kraft darauf. Darum laden wir herzlich ein Jetzt ist es an dir! Möchtest du in meinem Leben? Was bedeutet ei- zur neuen Konfirmandenzeit: Ab No- deine Konfirmandenzeit in diesem gentlich Segen? Was ist der Himmel vember 2021 alle ein bis zwei Monate Jahr beginnen? Dann melde dich an! auf Erden für mich? Was ist digitale sonnabends von 10 bis 13 Uhr (Grup- Mit einer einfachen Kopie deiner Kirche? Glauben und Wissenschaft pe 1) oder 14 bis 17 Uhr (Gruppe 2). Geburtsurkunde und Nachricht ans – wie passt das zusammen? Dann beschäftigen wir uns mit den Kirchenbüro der Oster-Kirchenge- Konfirmanden erleben, was in der großen Fragen des Lebens, spielen ac- meinde: Bramfelder Chaussee 202, Kirche passiert, wählen Projekte und tionsreiche Spiele und erleben Musik. info@osterkirche-bramfeld.de, Tel.: entwickeln sich zu Experten für leben- Hinzu kommen zwei Wochenendfrei- 040/641 32 28. dige Gottesdienste. Gemeinsam sorgen zeiten, auf denen wir uns gut kennen- Der erste Konfirmandentag ist dann wir dafür, dass der Konfirmandenun- lernen und eine Menge Spaß haben am Sonnabend, dem 13. November terricht eine spannende Zeit wird, an werden. Die Konfirmandenzeit endet 2021. die man sich später noch lange gerne mit den Konfirmationen im April und Heiko Landwehr zurückerinnert. Dafür sorgen auch die Mai 2023 in der Osterkirche. und Henrike Rabe 11
VERANSTALTUNGEN Im Internet: in allen Gemeinden Martin Luther King 29. August - 13. So. 11.00 Uhr Pastorin Schulten nach Trinitatis 5. September - 14. So. 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer nach Trinitatis 12. September - 15. 11.00 Uhr Pastor Bollmann So. nach Trinitatis 19. September - 16. 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer So. nach Trinitatis 26. September - 17. 11.00 Uhr Pastorin Schulten So. nach Trinitatis 3. Oktober- 18. So. 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer nach Trinitatis Erntedankgottesdienst 18.00 Uhr 18. Steilshooper 10. Oktober- 19. So. 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer nach Trinitatis Verabschiedung und Einführung der neuen BUFDI 17. Oktober- 20. So. 11.00 Uhr Pastorin Schulten nach Trinitatis 24. Oktober- 21. So. 11.00 Uhr Pastor Bollmann nach Trinitatis 31. Oktober- 22. So. 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer, nach Trinitatis Pastorin Schulten Reformationstag 7. November 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 14. Nov. Vorletzter So. 11.00 Uhr Pastor Bollmann im Kirchenjahr 17. November Mi. Buß- und Bettag 19.30 Uhr Pa 21. November 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer, Ewigkeitssonntag Pastorin Schulten 28. November 11.00 Uhr Pastorin Schulten 1. Advent 5. Dezember 11.00 Uhr N.N. 2. Advent Die Familiengottesdienste der Osterkirche werden au Infektionslage kurzfristig ändern. Aktuelle Inf Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes 12
www.kiz-hamburg.de UNSERE GOTTESDIENSTE Thomaskirche Simeonkirche Osterkirche 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr Prädikant Frahm 11.00 Uhr Prädikant Frahm 29. August - 13. So. 17.00 Uhr Thomasvesper nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Dr. Holzbauer 9.30 Uhr Pastorin Schwethelm 11.00 Uhr Vikarin Rabe 5. September - 14. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr Pastorin Schwethelm 11.00 Uhr Prädikant Frahm 12. September - 15. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 11.00 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 19. September - 16. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Bollmann 10.00 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 26. September - 17. 17.00 Uhr Thomasvesper mit Kitamigo Konfirmation So. nach Trinitatis 12.30 Uhr Pastorin Neddermeyer Konfirmation 9.30 Uhr Pastor Winkler 9.30 Uhr Pastorin Schwethelm 11.00 Uhr Vikarin Rabe 3. Oktober- 18. So. Erntedankgottesdienst Erntedankgottesdienst nach Trinitatis Friedensandacht zusammen mit der Steilshoop-Moschee und der katholischen St. Johannis Gemeinde 9.30 Uhr Pastor Dr. Holzbauer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 10. Oktober- 19. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastorin Schulten 9.30 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 11.00 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 17. Oktober- 20. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 11.00 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 24. Oktober- 21. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr mit den Lektorinnen und 9.30 Uhr Prädikant Frahm 11.00 Uhr Vikarin Rabe 31. Oktober- 22. So. Lektoren der Thomaskirche Reformationsfest, Verabschiedung nach Trinitatis der Sekretärin Brigitte Scharnberg Reformationstag 9.30 Uhr Pastor Dr. Holzbauer 9.30 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 11.00 Uhr Pastorin Hitscher-Kleszcz 7. November drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr Prädikant Frahm 11.00 Uhr Vikarin Rabe, Pastor Dr. 14. Nov. Vorletzter So. Landwehr im Kirchenjahr 17. November Mi. astorin Schwethelm, Regionaler Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Simeonkirche Buß- und Bettag 9.30 Uhr Pastor Bollmann Pn. Hitscher-Kleszcz, P. Ebert, Pn. 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer, 21. November Gottesdienst mit Verlesung der Schwethelm. Gd. mit Verlesung der Pastor Dr. Landwehr. Gd. mit Verle- Ewigkeitssonntag Namen der Verstorbenen des Namen der Verstorbenen des ver- sung der Namen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres. gangenen Kirchenjahres. Uhrzeiten vergangenen Kirchenjahres werden noch bekanntgegeben 14.30 Uhr Andacht auf dem Friedhof Bramfeld 9.30 Uhr Prädikant Frahm 9.30 Uhr Pastorin Schwethelm 11.00 Uhr Prädikant Frahm 28. November 17.00 Uhr Thomasvesper 1. Advent 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr N.N. 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr 5. Dezember 2. Advent ufgrund der begrenzten Platzzahl in der Kirche zurzeit nur in der Kita bekanntgegeben. Alle Angaben können sich aufgrund der formationen gibt es auf www.osterkirche-bramfeld.de oder auf telefonische Nachfrage im Kirchenbüro, Tel. 641 32 28. sdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren 13
aus der Thomas-kirchengemeinde Damit uns nicht die Luft ausgeht Eine Fahrradstation an der Kirche Klimafreundlich und klimaneutral, das sind Stichwör- ter, bei denen alle Menschen und auch die Kirchenge- meinden mit aufgefordert werden, über Ihren Ökofuß- abdruck nachzudenken. Wir haben beschlossen durch eine Velofit-Fahrradstation unseren Beitrag zur klima- neutralen Mobilität zu leisten. Bei der Fahrradstation können Luft für die Reifen und kleinen Reparaturen selbst vorgenommen werden. Wir hoffen, dass unsere Kirchengemeinde auf diese Weise eine Begegnungsstätte für Fahrradfahrer in Zu- kunft wird und die Station gut genutzt und angenom- men wird. Der Aufbau folgt in Kürze, schauen Sie gern vorbei. Astrid Richter Auf zur Thomasvesper Die erste Thomasvesper mit der Kanto- rei am 25.7. war erfreulich gut besucht. Einige sind sogar zum anschließenden Grillen der Kantorei geblieben, die auch wieder zur nächsten Thomasves- per am 29.8. um 17 Uhr einlädt. Christoph Weyer Wir jubeln mit Brot & Rosen 25 Jahre Gemeinschaft in Bramfeld Seit 25 Jahren gibt es nun das „Haus schöpfen sie aus dem Glauben und der Gastfreundschaft“ in unserer Kir- der Gemeinschaft. Ab und zu brau- chengemeinde. Darüber freuen wir chen sie aber auch mal eine schöp- uns sehr und gratulieren herzlich. ferische Pause. Wie menschlich Seit diesen vielen Jahren wird in und sympathisch! Ihr seid eine tolle der Fabriciusstr. 56 christliche Ge- Gruppe! meinschaft und Solidarität wahrhaf- Die tägliche Tischgemeinschaft hat tig gelebt. Menschen, die eine Weile sich in den 25 Jahren zum Treffpunkt Schutz und Unterstützung brauchen, auch für Freundinnen und Freunde werden von der Kerngemeinschaft des Hauses entwickelt. Sehr viel als Gäste aufgenommen – so wie sie Herzlichkeit schlägt dem Menschen, sind. Einige bleiben länger, andere der dazukommt, entgegen. Danke kürzer, aber alle prägen gemeinsam auch dafür! das Alltagsleben mit ihrer Persön- Dieses gelebte christliche Men- lichkeit und ihren Gaben und Fähig- schenbild ist für unsere Gesellschaft keiten. Vorbild und erstrebenswert. Wie gut, Die Basisgruppe setzt sich uner- dass es euch gibt! müdlich ein und engagiert für die Weitere Informationen stehen im Rechte der Gäste bei Behörden und Rundbrief 100 von Brot & Rosen. in der Öffentlichkeit. Die Kraft dafür Susanne Kröger 14
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aus der Simeon-kirchengemeinde Sommerferienprogramm im HOT Langeweile? – Fehlanzeige! gab es Vorträge zu Cyber-Mobbing und den verschiedenen Berufsmög- lichkeiten im E-Sports-Bereich. Abgerundet wurde das Sommer- programm von unseren zwei Graffi- ti-Workshops. An zwei Nachmitta- gen wurde gesprayed, was das Zeug hält und somit entstanden viele bunte Kunstwerke. Mit neuen Ohrwürmern, etwas Restfarbe an den Händen und vielen neuen Erinnerungen freuen wir uns schon jetzt auf die kommenden Feri- enprogramme im HOT. Carole Anais Flammang In diesem Musikbus entstanden viele Sommerhits. In den Sommerferien fand in den oder andere Mal im HOT hören wer- Räumlichkeiten vom HOT und auf den. dem Gelände der Simeonkirche unser Weiter ging es anschließend mit un- musikalisches, kreatives und sport- serer E-Sports-Woche. Den Kids wur- liches Sommerferienprogramm statt. de hier die Möglichkeit gegeben, die Eine Woche lang konnten Kinder sportliche Seite des Computerspielens und Jugendliche Bands gründen und kennen zu lernen. Sie durften also im Jamliner (Musikbus) ihre eigenen nicht nur einfach Computer spielen, Songs aufnehmen. Dabei sind viele sondern mussten miteinander im Team tolle Sommerhits mit Ohrwurmfaktor agieren, Strategien entwickeln und entstanden, die wir sicherlich das ein sich gegenseitig unterstützen. Ebenso Diakonin verstärkt unser Team Hallo zusammen, erleben, der Freude macht, wo Ihr vielleicht kennen mich einige be- immer willkommen seid. – Es wird reits aus der Vorschule der Grund- Spiel- und Bastelangebote geben, schule Karlshöhe, in der ich viele Jah- Erzählkirche für Kitas und Schulen, re gearbeitet habe. Familientage, Kinderchor und noch Ich heiße Svenja Kröger und wohne andere schöne Dinge. Oder es erge- mit meiner Familie in Bramfeld. Mit ben sich Angebote im gemeinsamen großer Freude hat mich Anfang des Miteinander. Jahres die Stelle als Diakonin in die- Vielleicht können wir auch mal ser Gemeinde angeweht und ich habe zusammen in der Kinderkathedrale mich entschieden, mein Arbeitsfeld übernachten, mal sehen, was es da so zu verändern. alles zu entdecken gibt. Nun bin ich seit Juli hier in der Ge- Wenn ihr erfahren möchtet, was hier meinde und freue mich sehr auf die so los ist, könnt ihr gern auf unserer nächste Zeit und auf euch, liebe Kin- Homepage www.simeonkirche.de der und Familien im Stadtteil. Denn nachschauen oder schreibt mir eine nach den Sommerferien wollen wir E-Mail: s.kroeger@simeonkirche.de hier so richtig durchstarten und viele oder ihr ruft an unter 67 10 68 46. schöne Angebote für und vor allem Ich freue mich schon sehr auf die mit euch machen. Begegnung mit euch. Unsere wunderbare Kinderkathe- hören, Ausprobieren und vieles mehr Seid behütet, drale lädt zum Spielen, Geschichten ein … Ihr sollt Kirche als einen Ort eure Svenja Kröger 16
aus der Simeon-kirchengemeinde Was ist los in der Kinderkathedrale? ßere Aktion geben. Näheres kannst Du dann aber bald auf unserer Homepage finden. Ansonsten bieten wir in den Herbstferien ein buntes Programm an. – In der ersten Woche findet im HOT ein Ferienprogramm statt und in der zweiten Woche wird es Ferienaktio- nen in der Kinderkathedrale geben. Anmeldezettel für die zweite Feri- enwoche findest du dann im Septem- ber im Regal vor der Kirche oder im Kirchenbüro. Im September gibt es an 12 Tagen am Vormittag für Kitas, Vorschule und Grundschulklassen eine Erzähl- werkstatt zum Thema „Hoffnung“. Termine hierfür können im Kirchen- büro abgemacht werden. Wir freuen uns schon auf die Be- gegnung mit dir! Svenja Kröger Unsere Kinderkathedrale ist für dich zum Spielen bereit. A m Sonnabend, dem 14. 8. den Schulferien. Es ist ein offenes An- startet von 15–18 Uhr unsere gebot. Das bedeutet, dass du auch ger- Angebotsreihe in der Kinder- ne nur kurz vorbeikommen kannst. kathedrale in der Kirche. Im November und Dezember wird Dort kannst du, gerne auch zusam- es dann jeweils in der Mittwochszeit men mit deinen Eltern und Großel- noch ein besonderes Angebot geben. tern spielen, basteln, Spaß haben und Im November wollen wir die Gegend schöne Sachen zusammen machen. mit bunten Laternen zum Leuchten Das Angebot wird es dann immer bringen und im Dezember gibt es am Mittwoch und Sonnabend ge- Aktionen rund um den Advent. Zu Unser Teppich zeigt dir ben, jeweils von 15–18 Uhr, außer in St. Martin wird es dann noch eine grö- Sonne, Mond und Sterne im All. Der Martinsmarkt lädt ein Auch in diesem Jahr ist ein Martinsmarkt in der Simeon- kirche geplant. Der Basarkreis hat trotz aller Einschrän- kungen für Sie gebastelt, genäht, gehäkelt und gestrickt. Freuen Sie sich auf ein buntes Sortiment schöner Din- ge für Advent und Weihnachten und für das ganze Jahr. Außerdem wird es wieder eine Tombola geben – jedes Los gewinnt! Wann und wo? Am Sonntag, den 7. 11. von 10–16 Uhr im Gemeindehaus. Sollte der Martinsmarkt nicht wie ge- plant stattfinden können, werden viele Artikel im Foyer des Gemeindehauses ausgestellt und können dann über das Kirchenbüro erworben werden. Gisela Mause 17
aus der oster-kirchengemeinde Große Freiheit mit Gott Wir sprechen in der Kirche westwind. Abends wurde es oft von der Freiheit, die Gott kalt, alle klapperten, doch uns schenkt. In Videokonfe- niemand hat gemeckert. Wir renzen ist diese Freiheit nur haben (natürlich mit Ab- schwer zu vermitteln. Nach stand) im Kreis gesessen, vielen Monaten digitalem gesungen, gebetet, zuge- Konfi-Unterricht sehnten hört, in Gruppen Glaubens- mein Team und ich den Au- wege gestaltet, gegrillt und genblick herbei, an dem wir Andachten gefeiert. uns mit den Konfis endlich Ich habe viele Konfi- in Präsenz treffen konnten. Fahrten erlebt, aber selten Also verfolgte ich intensiv eine so fröhliche und kon- die zunehmenden Locke- struktive Stimmung. Ja, rungen in Schleswig-Hol- wir haben sie gespürt, die stein, befragte die Eltern, ob Freiheit mit Gott, ein tiefes ihre Kinder mitfahren dürf- Dorothea Neddermeyer und ihr Team Durchatmen und eine be- ten, und telefonierte viele merkenswerte Bereitschaft, Male mit der Jugendfreizeitstätte tivitäten mussten im Freien stattfin- aufeinander zuzugehen. Diese Erfah- Koppelsberg. Eine Woche vorher den. Die Freude war riesengroß. Wir rung erfüllt mich mit großer Dank- fiel die Entscheidung. Ja, wir konn- fuhren bei großer Hitze los, aber am barkeit. ten kommen, aber alle Gruppenak- nächsten Tag blies ein kalter Nord- Dorothea Neddermeyer Mein FSJ in der Osterkirche Liebe Kirchengemeinde, Ich weiß noch, wie aufgeregt ich in geschafft hat, auf eine neue und unge- vor ein paar Tagen habe ich mich mit den ersten Wochen war. Alles war wohnte Situation zu reagieren, etwas meiner Nachfolgerin für das näch- neu, ich wusste nicht, was mich er- Neues zu gestalten, damit das Alte und ste Freiwillige Soziale Jahr auf dem wartet, aber ich wusste auf jeden Fall, Bekannte trotzdem weiter existiert. Kirchplatz getroffen, um sie über das dieses Jahr wird anders. Vieles musste verändert werden, aber Gelände und durch die Räumlich- Es hat mir sehr geholfen, dass ich am Ende hat es immer geklappt. keiten zu füh- so herzlich empfangen und mit einge- So auch am wohl spannendsten Tag ren. Ich habe bunden wurde. in meinem FSJ, dem 24. Dezember. ihr gezeigt, Alle haben sich die Zeit genommen, Sechs Open Air-Gottesdienste, di- wo ich gear- mir die Abläufe zu erklären oder mich rekt hintereinander auf dem Kirch- beitet habe, bei neuen Aufgaben zu unterstützen platz. In den Tagen davor haben was meine bei den ersten Küsterdiensten, beim wir die Leinwand für den Krippen- Aufgaben Verteilen der Kirchenzeitungen, der spielfilm aufgebaut, mithilfe der waren und ihr Gartenarbeit auf dem Gelände oder Konfis die Abgrenzungszäune mit die Menschen den Vorbereitungen in der Kirche für Tannenzweigen geschmückt, bunte vorgestellt, den nächsten Gottesdienst. Eintrittskarten verteilt, grüne Kreise mit denen Viele Aspekte meiner Arbeit wur- als Platzorientierung auf den Boden sie zukünftig den durch Corona geprägt und auf gesprayt – natürlich alles Aufgaben, zusammenar- irgendeine Art bin ich auch dankbar die unter normalen Umständen nicht beiten wird. In diesem Moment sah dafür. Denn diese Aspekte sind Be- hätten sein müssen, aber für mich ge- ich die Zeit nur so an mir vorbeiflie- standteile meines Arbeitsalltags ge- hörte es in dem Jahr dazu. Dies war gen; denn gefühlt ist es noch gar nicht worden, den ich mit der Zeit sehr zu mein Weihnachten in der Osterkirche so lange her, dass ich in ihrer Position schätzen gelernt habe. und ich fand es unfassbar schön. war und von meinem Vorgänger her- Einmal in der Woche haben wir uns Es hat mir gezeigt, dass die Gemein- umgeführt wurde. hingesetzt und ungefähr 80 Doku- schaft trotz allem nicht verloren geht. Selten ist ein Jahr in meinen Augen mente ausgedruckt, gefaltet, in Um- Wo auf etwas verzichtet werden muss- so schnell vergangen wie mein FSJ in schläge gesteckt und zum Briefkasten te, ist etwas Neues entstanden und ich der Kirchengemeinde der Osterkirche gebracht – den Hausgottesdienst, den bin wirklich sehr froh, im letzten Jahr Bramfeld, welche ich durch die Pan- es ohne die Pandemie gar nicht ge- Teil dieser Zusammenarbeit gewesen demie unter etwas anderen Umstän- ben würde. Er ist für mich zu einem zu sein! den kennenlernen durfte. Symbol geworden, wie es die Kirche Paula 18
aus der oster-kirchengemeinde Abschied von Brigitte Scharnberg E nde Oktober beendet Brigitte an eine Gemeindesekretärin standen Scharnberg ihren Dienst für die während ihrer Dienstzeit vor ihrem Gemeinde und freut sich auf Schreibtisch. den Ruhestand. Ein bisschen mehr als Und dann kam mit der Einweihung drei Jahrzehnte lang war sie für viele des neuen Gemeindehauses 2013 ein Menschen die erste Ansprechperson weiterer Büroumzug auf sie zu. Weil in der Oster-Kirchengemeinde. Wie sich die Lieferung der Büromöbel ver- sehr hat sich in dieser Zeit die Arbeit spätete, konnte sie nicht, wie geplant, im Kirchenbüro verändert! den Umzug ihres Arbeitsplatzes be- Als Brigitte Scharnberg am 1. Au- gleiten, sondern fand nach dem Urlaub gust 1991 zum ersten Mal zu ihrem ein vollkommen neu eingerichtetes neuen Arbeitsplatz aufbrach, hatte Büro in der renovierten Pastoratsvil- sie keinen weiten Weg vor sich. Das la vor. Was für eine Herausforderung! Büro war ja gleich nebenan, im da- Nun war das Büro mittendrin im Ge- maligen Gemeindezentrum Hegholt meindeleben und das veränderte wie- in der Haldesdorfer Straße. Dort war der einmal die Arbeitsabläufe. sie schwerpunktmäßig für Angelegen- Wenn man Brigitte Scharnberg heiten des Kirchenvorstandes und den fragte, was ihr an ihrer Arbeit beson- Chaussee 200, im selben Haus war Gemeindebrief zuständig. Aus heu- ders gefällt, musste man nicht lange auch die Verwaltung des Kirchenge- tiger Sicht kaum zu glauben und unter auf eine Antwort warten. Es sei vor meindeverbandes Bramfeld. Es waren arbeitsrechtlichem Gesichtspunkt na- allem der Kontakt mit so vielen ver- also kurze Wege, man kannte sich und türlich höchst fragwürdig, musste sie schiedenen Menschen, der ihr große konnte sich gut gegenseitig zuarbei- manchmal auch in den Abendstunden Freude mache, betonte sie immer ten. Doch die Verwaltung wurde kurz „kurz mal rüberkommen“, um auf der wieder. darauf in das Kirchliche Verwaltungs- elektrischen Schreibmaschine die Ar- Nun wird sie im Gottesdienst am zentrum Stormarn überführt. Nun war tikel in Reinschrift zu tippen. Reformationsfest in der Osterkirche Brigitte Scharnberg die einzige Ver- In dieser Zeit hatte die Gemeinde offiziell verabschiedet und von ih- waltungskraft an der Osterkirche. Mit noch zwei Büros. Als das „Haupt“- ren Aufgaben entpflichtet, mit einem der Einführung des Computers ver- Büro bei der Osterkirche durch Ver- großen Dank für alle geleistete Arbeit änderte sich ihr Arbeitsplatz grund- rentung der bisherigen Sekretärin neu und mit der Bitte um Gottes gute Kraft legend. Unzählige Male in den 30 zu besetzen war, zog Brigitte Scharn- für die vor ihr liegende Zeit. Und nach Jahren hat sie sich in neue Bürotech- berg dorthin um und übernahm nun, dem Gottesdienst wird bestimmt auch nologien und Verwaltungsprogramme weiterhin in Teilzeit, die gesamten für die Gemeinde Gelegenheit sein, einarbeiten müssen. Mehr als zehn Pa- Sekretariatsaufgaben der Gemeinde. sich persönlich von Brigitte Scharn- storinnen und Pastoren mit manchmal Das Büro befand sich damals im 1. berg zu verabschieden. durchaus verschiedenen Ansprüchen Stock des Eckgebäudes Bramfelder Dorothea Neddermeyer Mein Praktikum in der Kirchengemeinde Hallo, ich bin Finn Bollmann und ich Ich habe (fast) alle Bereiche der Ar- de dabei sein und mithelfen. habe mein Praktikum an der Oster- beit in der Kirche kennengelernt, zum Aber natürlich lernte ich auch an- kirche gemacht. Dort bin ich auch im Beispiel die Tätigkeiten von Frank dere Bereiche des Berufs kennen und Konfirmandenunterricht. Hertel, dem Hausmeister und Küster begleitete Pastor Landwehr auf ein der Osterkirche. Taufgespräch und eine Beerdigung. Um einzuteilen, wann ich wo dabei Außerdem war ich bei Mitarbeiterbe- bin, wurde mir von Pastor Landwehr sprechungen und Treffen der jugend- ein Zeitplan erstellt, welchen wir je- lichen Teamer dabei. Das machte mir den Dienstag besprochen haben. Der alles sehr viel Spaß, aber das Schönste Dienstag war für mich der Anfang der war für mich zu sehen, was man alles Woche, da ich montags frei hatte, denn geschafft hat, wenn man das Kirchen- der Montag ist der Pastoren-Sonntag, gelände von Unkraut befreit. den sich die Pastoren nehmen, um Alles in allem macht es mir hier nicht eine 7-Tage-Woche zu haben. richtig viel Spaß und ich konnte, was Ich bin nun kein Pastor und muss- gerade für ein Praktikum praktisch ist, te auch nicht sieben Tage die Woche mehrere Berufe auf einmal kennen- arbeiten, aber ich konnte durch das lernen. Praktikum bei Events am Wochenen- Finn Bollmann 19
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