Essener Fahrrad-Kalender 2020 - Stadt Essen
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Inhalt Grußwort 1 Allgemeine Hinweise zum Fahrrad-Kalender 2 100 Jahre RVR – Mobilitätsplanung mit Tradition 2 Aktuelles zum Radfahren in Essen 7 Veranstaltungskalender 2020 13 Service 34 Adressen 39 www.essen.de/fahrradfreundlich Impressum Herausgeberin: Stadt Essen Amt für Stadtplanung und Bauordnung Redaktion: Christian Wagener, Stadt Essen Fotos: RVR, Volker Wiciok Stadt Essen, Moritz Leick Layout und Stadt Essen, Druck: Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. 2
Grußwort Liebe Fahrradfreunde, Sie wissen es aus eigener Erfahrung: Mobilität bedeutet Leben, Mobilität bedeutet Gemeinschaft. Neben der Freude an der Bewegung und den individuellen Erlebnissen auf dem Sattel hat gerade der Fahrradverkehr einen besonderen Stellenwert: Er wird in zukunftsfähigen Mobilitätskon- zepten eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Gemein- sam mit den Kommunen hat es sich der Regionalverband Ruhr (RVR) deshalb zur Aufgabe gemacht, die Infra- strukturen und Voraussetzungen für ein Gelingen der anstehenden Verkehrswende zu schaffen. Der RVR feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubilä- um. Und bereits in den 1920er und 1930er-Jahren wur- den Konzepte entwickelt, um das Radfahren in der Ge- sellschaft zu etablieren. Auf dieser Tradition aufbauend, wurden nach ihrer Stilllegung viele Zechenbahnen in Rad- und Gehwege umgewandelt. In Essen sind dies zum Beispiel die Grugatrasse oder die Verbindungen zur Ze- che Zollverein. Die Rheinische Bahn bildet gleichzeitig die Keimzelle für ein neues Mobilitätsangebot: den Rad- schnellweg Ruhr RS1. In Verbindung mit dem Rad- schnellweg Mittleres Ruhrgebiet von Essen Richtung Bottrop und Gladbeck wird so ein regionales Radwege- netz entstehen, welches die gesamte Metropole Ruhr erschließt. Weitere Projekte des RVR erfreuen sich bereits seit eini- ger Zeit großer Akzeptanz und Beliebtheit – und das weit über die Region hinaus: Routen wie der Ruhrtalrad- weg, die Route der Industriekultur per Rad oder die Römer-Lippe-Route bilden zusammen mit den Revier- routen das radrevier.ruhr. Sie ziehen jährlich viele Rad- reisende in die Region und gelten zurecht als nachhalti- ge, touristische Highlights. Mit der Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard wird 2020/2021 ein weiterer wichtiger Lückenschluss durch den RVR vorangetrieben. Stück für Stück und gemein- sam mit unseren Partnern machen wir das Radfahren in unserer Region noch attraktiver. Ich lade Sie herzlich ein, die Stadt Essen und die gesam- te Region auf dem Fahrrad zu erkunden. Der RVR wünscht allzeit sichere Fahrt und genug Luft im Reifen. Glück auf, Ihre Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr 1
Allgemeine Hinweise zum Fahrrad-Kalender 2020 Seit nunmehr 15 Jahren gibt die Stadt Essen in jedem Frühjahr einen Fahrrad-Kalender heraus. Auch in diesem Jahr bietet er wieder einen Überblick über alle den Radverkehr betreffende Termine, die im nachfol- genden Veranstaltungskalender 2020 in zeitlicher Reihenfolge aufgeführt sind. Darüber hinaus enthält der Fahrrad-Kalender viele wichtige Tipps zum Rad- fahren in Essen: angefangen mit aktuellen Neuigkei- ten zu Entwicklungen im Radverkehr und zu Radver- kehrsmaßnahmen über Informationen zu Fahrradab- stellmöglichkeiten und Mieträdern bis hin zu den Adressen der Fahrradgeschäfte und Radsportvereine. In diesem Jahr beleuchtet der Fahrrad-Kalender zu Beginn des Textteils ein bedeutendes Jubiläum für unsere Region: 100 Jahre Regionalverband Ruhr! Ihren Sitz haben der Regionalverband Ruhr (RVR) bzw. seine anders genannten Vorläuferorganisationen in Essen, im denkmalgeschützten Gebäude von 1929 an der Kronprinzenstraße. Auf den folgenden Seiten wird über die Anfänge und Aufgaben des RVR berich- tet, zu denen auch die Themen Mobilität und Radver- kehr gehören. Passend dazu sind auf dem Titelbild zwei Beschäftigte des RVR zu sehen, die die vom RVR gebaute Radtrasse „Rheinische Bahn“ befahren. Diese Strecke soll zum Radschnellweg Ruhr RS1 ausgebaut werden. Ein wichtiger Schritt dazu ist der Bau der Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard, den der RVR in diesem Jahr durchführen lässt. Das Foto zeigt noch den Zustand vor dem Baustart im Herbst 2019. Der gesamte Fahrrad-Kalender 2020 mit allen Hin- weisen steht auch in Internet zur Verfügung unter www.essen.de/fahrradfreundlich 100 Jahre RVR – Mobilitätsplanung mit Tradition Im Jahre 1920, vor genau 100 Jahren, wurde der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk als Vorgänger des Regionalverbands Ruhr (RVR) gegründet. Von Beginn an war das Ziel, über die zahlreichen Stadtgrenzen hinaus die Region als Gesamtes in den Fokus zu rü- cken. In verschiedenen Strukturen und unter wech- selnden Bezeichnungen (vom Siedlungsverband Ruhr- kohlenbezirk über den Kommunalverband Ruhrgebiet zum Regionalverband Ruhr) wurden regionale Grün- züge geschaffen, die in der Industrieregion Platz für Natur und Erholung sicherten und das bis heute tun. Schon frühzeitig wurden z.B. Überlegungen zum Ver- kehr in der Gesamtregion geführt, angestellt unter den Vorzeichen des jeweiligen Zeitgeistes, aber grundsätzlich mit regionalem Blickwinkel. 2
Der Strukturwandel, welcher die Region in der zwei- ten Hälfte des letzten Jahrhunderts erfasste, bot und bietet weiterhin vielfältige Chancen zur zukunftsfähi- gen Gestaltung der Region. Ein Aspekt, den der RVR mit seinen Vorgängern und gemeinsam mit Kommunen und weiteren Institutio- nen frühzeitig verfolgte, war die Umwandlung von ehemaligen Bahntrassen in attraktive Wege für Fuß- gänger und Radfahrer. Dadurch entstand ein um- fangreiches Netz an direkten und genussvollen We- gen, welche im Freizeitverkehr intensiv genutzt wer- den. Als Beispiele können hierbei im zentralen Ruhr- gebiet die Erzbahntrasse, die Kray-Wanner-Bahn, aber auch die Grugatrasse, die Rheinische Bahn (künftig RS1) oder die Trasse zum Weltkulturerbe Zollverein hervorgehoben werden. Neben den Bahntrassen gibt es zahlreiche weitere Radwege, die die Region durchziehen. So war der RVR intensiv an der Schaffung und Etablierung des Ruhr- talradweges beteiligt. Der Erfolg zeigt sich bei den jährlichen Radreiseanalysen des Allgemeinen Deut- schen Fahrrad-Clubs (ADFC), bei denen der Ruhrtal- radweg inzwischen regelmäßig Spitzenplätze belegt und den Vergleich mit Platzhirschen wie dem Elbe- radweg oder dem Weserradweg nicht zu scheuen braucht. Im nördlichen Ruhrgebiet wurde die Römer- Lippe-Route gemeinsam mit Partnern ins Leben geru- fen, die Wesel mit Detmold verbindet. In der Kernzo- ne des Ruhrgebietes wurde das Konzept der Route der Industriekultur per Rad erfahrbar gemacht und bietet umfangreiche Tourenmöglichkeiten für Tagesausflüge und mehrtägige Fahrten. Unter der Dachmarke radrevier.ruhr werden die An- gebote von der Ruhr-Tourismus GmbH, einer 100%- igen Tochtergesellschaft des RVR, für Radtouristen zusammengefasst und beworben. Als neues Angebot werden Rundkurse angeboten, die zu bestimmten Themenschwerpunkten gebildet wurden. Auch im Stadtgebiet Essen werden zwei dieser Rundkurse angeboten. Das radrevier.ruhr strebt eine Zertifizie- rung als Radreiseregion des ADFC an und wäre damit die erste urbane Region, die eine solche Zertifizierung erhalten würde. Der RVR befasst sich aber auch mit der regionalen Mobilität im Alltag, denn Mobilität ist der Schlüssel für die Funktionsfähigkeit einer Metropole, ein Grundbedürfnis der Menschen und Grundlage für eine funktionierende Wirtschaft. Dabei soll der Ver- kehr aber auch verträglich für die Lebensgrundlagen, die Umwelt und das Klima in der Region erfolgen. Im Jahr 2019 wurden die Ergebnisse der bundeswei- ten Untersuchung ‚Mobilität in Deutschland‘ ver- öffentlicht, an der der RVR sich erstmals beteiligt hat. 3
Darin wird deutlich, dass fast zwei Drittel aller Perso- nenwege in der Metropole Ruhr im Pkw zurückgelegt werden. Der Anteil der Wege mit Bussen und Bahnen liegt mit 10 Prozent deutlich hinter dem anderer Metropolen. Auch der Anteil des Radverkehrs ist mit 9 Prozent noch steigerungsfähig. Positiv ist mit 23 Prozent der Anteil der Mobilität, der zu Fuß in den Städten und Gemeinden zurückgelegt wird. Für die Metropole Ruhr ist von großer Bedeutung, dass die Mobilität nicht an den Stadtgrenzen endet, sondern zunehmend regional betrachtet wird. Sehr bedeutend ist dabei auch der Beitrag des Sektors Mobilität zur Erreichung der Klimaschutzziele. Der Bericht des Regionalverbands Ruhr zur Lage der Um- welt von 2017 stellt fest, dass der Verkehr in der Met- ropole Ruhr mit 36 Prozent der Treibhausgas- Emissionen noch vor Gewerbe/Industrie und den Haushalten der stärkste Treiber des Klimawandels ist. Die international vereinbarten und nach europäischer und nationaler Gesetzgebung bis 2030 beziehungs- weise 2050 zu erreichenden Klimaziele stellen den Verkehrssektor vor besondere Herausforderungen. Der RVR hat 2018 erstmals für die Gesamtregion eine umfassende Analyse zur Mobilität und deren Stärken und Schwächen vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige zukunftsfähige Mobilität in dieser dicht besiedelten Region die Chancen und Potenziale für eine Verlagerung der täglichen Ver- kehrsströme genutzt werden müssen. Als attraktive Alternativen im Alltagsverkehr sind leistungsfähige Bus- und Bahnverbindungen nötig, die die Menschen genauso schnell wie das Auto an ihre Ziele bringen. Das Fahrrad muss als vollwertiges Verkehrsmittel betrachtet werden und sichere Radwegenetze müssen geplant und gebaut werden. Mit der Entwicklung der Elektromobilität, der Digitalisierung, von Car- und Bikesharing-Modellen oder des autonomen Fahrens werden neue und umweltfreundliche Mobilitätsalter- nativen entstehen. Gemeinsam mit den Städten und Kreisen, den Zweck- verbänden, Institutionen und Organisationen der Region hat der RVR daher ein Regionales Mobilitäts- entwicklungskonzept erarbeitet, das in diesem Jahr in den Gremien aller beteiligten Partner und schließlich im Ruhrparlament beim RVR beraten werden soll. Die Zukunft der Mobilität in der Metropole Ruhr wird sich zwischen lokaler Zuständigkeit und regionaler Identität entscheiden. Dies erfordert einen intensiven Dialog, um am Ende des Bearbeitungsprozesses ein umsetzungsorientiertes und realistisches, aber auch visionäres Mobilitätsentwicklungskonzept zu verab- schieden. Der RVR sieht für sich die Aufgabe, die unterschiedlichen Akteure zusammenzubringen und die Umsetzung der Projekte damit zu initiieren. 4
Bedarfsplan Reg. Radwegenetz Metropole Ruhr Aufbauend auf dem in der Metropole Ruhr seit vielen Jahren entwickelten, rund 1200 Kilometer langen und eher freizeit- und touristisch geprägten Radwegenetz ist das aktuelle Ziel die konzeptionelle Entwicklung eines hierarchischen Radwegenetzes für den Alltagsverkehr mit gleichzeitigen Synergie- effekten für das Freizeitnetz. Damit erhält die Metropole Ruhr als größter Bal- lungsraum Deutschlands ein Zukunftskonzept be- ziehungsweise einen Bedarfsplan in Sachen Radver- kehr. Das Regionale Radwegenetz soll die Basis bilden, um das Fahrrad zu einem vollwertigen Ver- kehrsträger in der Metropole Ruhr zu entwickeln und einen Beitrag zur Mobilitätswende Ruhr zu leisten, zu mehr Lebensqualität und zum Klima- schutz. Es besteht aus drei Kategorien: - 340 Kilometer regionale Radschnellverbindungen (inkl. Radschnellweg Ruhr RS1 und Radschnell- weg Mittleres Ruhrgebiet), - 690 Kilometer regionale Radhauptverbindungen, - 780 Kilometer regionale Radverbindungen Mit dem Bedarfsplan für das Regionale Radwege- netz wird eine adäquate und zukunftsorientierte Infrastrukturplanung für den Radverkehr in der Metropole Ruhr auf den Weg gebracht. Erstmals in Nordrhein-Westfalen wird ein Radverkehrsnetz in einer solchen Größenordnung konzeptioniert. Die Realisierung dieses Netzes ist eine Aufgabe für viele Akteure in der Region. Aufgabe des RVR ist es jetzt, die Vernetzung voranzutreiben. Neben dem Be- darfsplan stellt sich der RVR auch organisatorisch zukunftsgerecht neu auf. Mit der Gründung des Kompetenzzentrums Radmobilität Ruhr schafft der RVR die notwendige Bündelung der Strukturen für die weiteren Schritte zur Umsetzung des Konzepts. Der innovative und regionale Ansatz wurde im Jahr 2019 mit dem Deutschen Fahrradpreis in der Kate- gorie Infrastruktur ausgezeichnet. Radschnellverbindungen Rückgrat des Regionalen Radwegenetzes sollen zukünftig die breiten und möglichst kreuzungsfrei- en Radschnellverbindungen sein. Dazu gehört der Radschnellweg Ruhr, der in seiner Länge und Ver- bindungswirkung bundesweit einmalig sein dürfte. Radschnellweg Ruhr RS1 – der schnellste Weg durchs Revier »Wer will da noch Auto fahren?« – so der Titel der Zeitung „Die Welt“ anlässlich der Eröffnung des 5
ersten Teilabschnitts des Radschnellwegs Ruhr. Bei kompletter Fertigstellung wird der RS1 die Städte im Ruhrgebiet über 101 km von Duisburg bis Hamm verbinden. Im Einzugsbereich des RS1 leben 1,65 Mio. Menschen, befinden sich 430.000 Arbeitsplätze und vier Universitäten mit rund 150.000 Studierenden. Nach Fertigstellung des RS1 können die Straßen täg- lich um 50.000 Pkw-Fahrten entlastet werden, sodass die klimaschädlichen CO2-Emissionen um 16.000 t jährlich reduziert werden können. Damit leistet der RS1 als Teil der regionalen Radwegeinfrastruktur zukünftig einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und wird zu einer schnellen und attraktiven Verbin- dung zwischen den Städten der Metropole Ruhr. Bereits entlang der befahrbaren Radwegetrasse von der Universität Essen bis zur Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr wird deutlich, welche städte- baulichen Impulse durch öffentliche und private In- vestitionen ausgelöst werden können. Durchgeführte Fassadensanierungen bei etlichen Häusern zu der neu gebauten Radwegetrasse haben aus der „Hinterhof- lage“ an der ehemaligen Bahnstrecke eine neue Vor- derfront entstehen lassen. Wichtige städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen werden durch die hochwer- tige Rad- und Fußwegeverbindung miteinander ver- bunden. Im unmittelbaren Einzugsbereich der Trasse werden rund 60 mittlere und größere Regionalnieder- lassungen oder Konzernzentralen durch den RS1 erschlossen. Gerade für diese Unternehmen bietet sich die Chance, im Wettbewerb um die kreativen Köpfe von dieser Standortgunst im Sinne einer Ad- ressbildung zu profitieren. Es sind gerade die jungen und gut ausgebildeten Fachkräfte, die an einer schnellen und sicheren Erreichbarkeit des Arbeitsplat- zes auch ohne Auto ein Interesse haben. Der RS1 löst aber auch jetzt schon konkrete Nachfragen für neue Unternehmensgründungen im Bereich von Service und Dienstleistungen aus. Am Beispiel des RS1 und des regionalen Radwegenet- zes kann sich zeigen, ob dieser Perspektivwechsel bei der konkreten baulichen Umsetzung erfolgreich ge- lingen wird. Gleichzeitig haben beide Projekte eine bundesweite Strahlkraft. Eindrucksvoll kann sich zei- gen, was möglich ist, wenn die Metropole Ruhr an einem Strang zieht. Mit gemeinsamer Planung und anschließender Umsetzung kann die Region ihre Stär- ke auch im Themenfeld der Mobilität entfalten. Gemeinsam mit den Partnern in der Metropole Ruhr, zu denen auch die Stadt Essen gehört, soll die Chance genutzt werden, die Mobilität der Zukunft für die vernetzte Metropole Ruhr zu gestalten. Infos zum Radfahren in der Metropole Ruhr im Inter- net unter www.radrevier.ruhr. Der Regionalverband Ruhr im Netz: www.rvr.ruhr. 6
Aktuelles zum Radfahren in Essen RadEntscheid Essen 2020: #essensteigtauf 2020 wird das Jahr des RadEntscheids Essen! Das nimmt sich das Bürger-/innenbegehren für Essen vor: Zahlreiche Aktive arbeiten daran, die Straßen der Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten. Motto und Hashtag: #essensteigtauf. Aufbruch Fahrrad hat viel bewirkt und NRW be- kommt ein Fahrradgesetz – doch die Umsetzung in den Städten bleibt schwierig. Oft genug sind keine Mittel da, um bessere Radinfrastruktur zu finanzieren. Umso wichtiger ist es, die Lokalpolitik entscheidend zu verändern. Genau das will der RadEntscheid Essen erreichen: 15 000 Unterschriften sind nötig, damit sich der Stadtrat mit dem Thema befassen muss. Die basisdemokratische Initiative wird von einem breiten Bündnis getragen und beginnt im Frühjahr mit der Sammlung. Aktive werden immer gesucht! Gelegenheit zum Kennenlernen: das Gesamttreffen, immer am ersten Donnerstag des Monats, Ort und Zeit auf der Homepage. Die sieben Ziele des RadEntscheids Essen: - Durchgängiges Netz für den Alltagsradverkehr - Sichere Radverkehrsführung an Kreuzungen - Attraktive Nebenstraßen: Fahrradstraßen und Fahrradzonen - Sichere Radwege an Hauptstraßen und geschützte Radspuren - Durchgängige und einheitliche Gestaltung von Rad wegen - Ausbau sicherer Fahrradstellplätze - Kampagnen und eine konsequente Förderung des Radverkehrs Kontakt Homepage: https://radentscheid-essen.de E-Mail: info@radentscheid-essen.de Facebook: @RadEntscheid.Essen Twitter/Instagram: @RadEntscheid_E CO2-frei zum Rathaus — 2020 für Alle kostenlos Mit der Aktion "CO2-frei zum Rathaus" ermöglicht die Stadt Essen die kostenlose Nutzung des metropolrad- ruhr an den Stationen Rathaus und Hirschlandplatz. Bei jeder Fahrt mit dem metropolradruhr, die an einer der beiden Stationen beginnt oder endet, ist die erste halbe Stunde der Fahrt kostenlos. Erst bei Fahrzeiten von über einer halben Stunde ist der übliche Tarif von 1 Φ je halber Stunde zu bezahlen. Weitere Infos unter: essen.de/fahrradfreundlich 7
Fahrradfreundlicher Arbeitgeber Seit Anfang 2017 bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ein nach den EU-Vorgaben ent- wickeltes Zertifikat für fahrradfreundliche Arbeitge- ber an. Es ist für drei Jahre gültig und wird in den Abstufungen Bronze, Silber oder Gold vergeben. Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern optimale Bedingungen dafür bieten, das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, profitieren mehrfach: Sie sind sehr attraktiv für gut ausgebildete Nachwuchskräfte und sparen bares Geld, denn die Infrastruktur für das Fahrrad kostet deutlich weniger als beispielsweise Kfz- Stellplätze. Vor allem aber gewinnen fahrradfreundli- che Arbeitgeber motivierte Mitarbeiter: Rad fahrende Arbeitnehmer haben nachweislich ein Drittel weniger Krankheitstage und sind zufriedener, ausgeglichener und produktiver als Mitarbeiter, die mit dem Auto kommen. Die Zertifizierung zum fahrradfreundlichen Arbeitgeber trägt somit dazu bei, das Firmenimage positiv zu gestalten und eine innerbetriebliche und zukunftsorientierte Fahrradkultur zu schaffen. Mehrere Essener Unternehmen haben mittlerweile vorbildliche Angebote für Rad fahrende Beschäftigte geschaffen. Dazu gehören z.B. sichere Abstellanlagen für Räder, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten inkl. Spinde bis hin zu konkreten Angeboten für kostenlose kleinere Fahrradreparaturen. Beide, Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von einem zunehmenden Einsatz des Fahrrades für den Weg zur Arbeit und für dienstliche Fahrten. In Essen haben sich seit 2017 mittlerweile zehn Un- ternehmen mit Unterstützung der Grüne Hauptstadt Agentur und der Essener Wirtschaftsförderungsge- sellschaft durch den ADFC beraten und die Zertifizie- rung durchführen lassen — der höchste Wert in ganz Deutschland! Als erstes Essener Unternehmen erhielt im April 2018 die Ruhrbahn AG das Zertifikat in Sil- ber, gefolgt vom Franz-Sales-Haus. Auch hier erfolgte die Auszeichnung – wie bei allen weiteren Unterneh- men - mit Silber. Im April 2019 erhielt auch die Stadt Essen für das Rathaus das begehrte Siegel. Aktuell läuft das Zertifizierungsverfahren für weitere Essener Unternehmen. Um weitere Unternehmen zur Teilnahme zu motivie- ren, bieten Grüne Hauptstadt Agentur, Essener Wirt- schaftsförderungsgesellschaft und ADFC 2020 wieder zwei Workshops „Beratungs- und Zertifizierungsan- gebote für Fahrradfreundliche Arbeitgeber - oder solche, die es werden wollen" im Wert von je 900 Φ an, die ausnahmsweise kostenfrei sind. Weitere Infor- mationen zu Inhalten und Vorgaben zur Zertifizie- rung erhalten interessierte Unternehmen unter: 8
www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de Veranstaltungstermine kennt Margret Schulte von der Grünen Hauptstadt Agentur, erreichbar unter: margret.schulte@gha.essen.de STADTRADELN - eine Marke für sich Das Essener STADTRADELN bedarf eigentlich nicht mehr vieler Erklärungen, es hat sich seit der Premiere im Jahr 2012 als eines der Highlights im Essener Fahr- rad-Kalender etabliert und steigt auf der Beliebt- heits-Skala der Essener Radfahrer/-innen. Zum neun- ten Mal - und bereits zum sechsten Mal im Verbund mit den anderen Ruhrgebietsstädten - treten die Essener/-innen den Beweis an, dass Radfahren nicht nur eine intensive Freizeitbeschäftigung, sondern auch eine smarte Alternative zum täglichen Stau ist. 2019 wurde mit 558.104 geradelten Kilometern ein neues Rekordergebnis erzielt - über 100.000 km mehr als im Vorjahr! Im Aktionszeitraum vom 17. Mai bis einschließlich 6. Juni 2020 finden alle STADTRADLER viele attraktive, interessante und abwechslungsreiche Touren in dieser Ausgabe des Fahrrad-Kalenders. Melden Sie sich früh- zeitig an und setzen Sie unter dem Motto „Meine Wege“ ein Zeichen für mehr verantwortungsvolle Alltagsmobilität in unserer Stadt. Atempause-Radtouren Die Atempause-Radtouren finden 2020 von Mai bis September an jedem 2. Sonntag im Monat statt. Im April fällt dieser Sonntag auf Ostern, daher startet die Radtourenreihe ausnahmsweise am 3. Sonntag im April, also am 19.4.2020. Start ist jeweils um 15 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz, die Andacht zum Ab- schluss ist für etwa 17 Uhr geplant. Angelehnt an das diesjährige Thema des Essener Fahr- rad-Kalenders führen die Touren an Standorten sowie Projekten vorbei und über Strecken, die durch den RVR erstellt wurden bzw. betrieben werden. So wer- den bei diesen Touren die vielfältigen Aufgaben und Zuständigkeiten des RVR exemplarisch vorgestellt. Reparaturberatung beim RRC „Blitz“ Essen-Kray An jedem Donnerstag (außer am 1. Donnerstag im Monat) richtet der RRC „Blitz“ Essen-Kray am Ver- einsheim, Korthover Weg 57, ab 19.00 Uhr eine Repa- raturberatung auch für Nichtmitglieder ein. Dort wird gezeigt, was gemacht werden muss und was jeder selbst machen kann. Falls jemand ein neues Rad kau- fen will, gibt es auch dazu Beratung und Hilfe. 9
Fertiggestellte Projekte Nachdem Ende 2018 mit der Brücke über die Pferde- bahnstraße nahe des RS1 westlich der Hans-Böckler- Straße (B224) und dem anschließenden Weg zur Bottroper Straße der 1. Bauabschnitt des Grünzugs Zangenstraße eröffnet werden konnte, wurde von diesem Weg abzweigend ein zusätzlicher Fuß– und Radweg parallel zur Bottroper Straße gebaut, der bis zur Kreuzung Berthold-Beitz-Boulevard führt. Er verläuft auf der Trasse der ehemaligen Kruppschen Ringbahn, über die zukünftig der Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet angelegt werden soll. Inzwischen wurde auch die Brücke über den Borbe- cker Mühlenbach im Bereich der Jahnstraße fertig- gestellt. Damit ist die Wasser Route hier wieder be- fahrbar. Zusätzlich erfolgte der Ausbau des anschlie- ßenden Wegs bis zur Grieperstraße, wodurch sich eine verbesserte Anbindung des Niederfeldsees ergibt. Im Grünbereich wurden wieder wichtige Teilstrecken des Radverkehrsnetzes asphaltiert, u.a. die Wegever- bindungen Bahnhof Süd / Eleonorastraße, Scholl- braukring und Auf der Reihe. Dadurch werden nicht nur die Unterhaltungskosten gesenkt, sondern die Strecken sind nun auch im Alltagsverkehr nutzbar. Als Abschluss der Fahrradachse Innenstadt—Frintrop erfolgte die Erneuerung des Fuß- / Radwegs zwi- schen Frintroper Höhe und Wilhelm-Segerath- Straße. An der Altenessener Straße wurde in Fahrtrichtung Norden die Lücke im Radverkehrsnetz zwischen Lier- feldstraße und DB-Brücke durch einen Bordsteinrad- weg geschlossen, der im nördlichen Teil bis zur Ampel als Zweirichtungsradweg gestaltet ist. In der Straße Am Zehnthof wurde einseitig von Wil- helm-Beckmann-Straße bis Schönscheidtstraße der Gehweg erneuert und für den Radverkehr per Be- schilderung freigegeben. Die Hollestraße erhielt vom IBIS-Hotel bis zur Steeler Straße einen Radfahrstreifen, an der Frintroper Stra- ße wurde der Schutzstreifen bis zum neuen Einkaufs- zentrum gegenüber der Straße Himmelpforten ver- längert. Die Verbindungsstraße an der A40-Anschlussstelle Frillendorf zwischen Hubertstraße und Schönscheidt- straße inklusive der Radverkehrsanlagen wurde fer- tiggestellt. Als Bestandteil des RuhrtalRadwegs in Kettwig wurde der Promenadenweg als Fahrradstraße eingerichtet. 10
Mit der Eröffnung des Zentralen Omnibusbahnhofs neben dem S-Bahn-Haltepunkt in Kupferdreh Mitte 2019 wurde auch die neue Radstation Kupferdreh eröffnet. Im Endausbau bietet sie 180 Fahrrädern Platz und bietet auch Service und Reparatur. Zusätz- lich gibt es 16 Lade-Anschlüsse für Elektroräder. Ende 2019 wurde ebenfalls die nahegelegene Kamp- mannbrücke mit dem begleitenden gemeinsamen Fuß– und Radweg fertigstellt. Weiter verbessert hat sich die Attraktivität des Fahr- radverleihsystems metropolradruhr. 2019 stieg die Nutzung der metropolräder in Essen im Vergleich zum Vorjahr (67.000) auf fast 81.000 Fahrten. Bis Anfang 2020 wurde die Radflotte gegen neue Modelle mit integrietem Schloss und eingebautem GPS-Sender ausgetauscht. Dadurch können die 400 neuen Fahrrä- der noch bequemer über die nextbike-App oder die Website von metropolradruhr ausgeliehen werden. Nach der Einführung des Knotenpunktsystems im gesamten Ruhrgebiet hat der RVR für das Radrevier Ruhr 15 attraktive Radtourenvorschläge erarbeitet, die auf der gleichnamigen Internetseite radrevier.ruhr beschrieben sind. Ausblick 2020 An der Wickenburgstraße ab Adelkampstraße ist ebenso ein Radfahrstreifen geplant wie auf der rech- ten Fahrspur der Norbertstraße von der Bushaltestel- le gegenüber der Polizeischule bis zur Hatzper Straße. Die Umgestaltung der Frankenstraße zwischen Stadtwaldplatz und Berenberger Mark mit beidseiti- gen Radfahrstreifen erfolgt ab dem Frühjahr. An der Heiligenhauser Straße werden zwischen Ringstraße und Sengenholzer Weg Schutzstreifen markiert, sodass die Verbindung vom RuhrtalRadweg zur Radtrasse Niederbergbahn für den Radverkehr sicherer gestaltet wird. Mit der Wiederherstellung der Westfalenstraße wird auf der Südseite ein gemeinsamer Fuß– und Radweg angelegt, der im Zweirichtungsverkehr befahren wer- den kann. Die Einrichtung der Umweltspur an der Schützen- bahn ist in der 2. Jahreshälfte vorgesehen. Zwischen Varnhorstkreisel und Viehofer Platz wird die rechte Fahrspur weitgehend für den Bus– und Radverkehr reserviert. Zudem wird die östliche Fahrspur im Helbingtunnel mit einer niedrigen Mauer als „Protected-Bike-Lane“ für den Radverkehr in beiden Fahrtrichtungen vom Kfz-Verkehr getrennt. 11
Im Rahmen des Programms zur Luftreinhaltung erhält Essen als Modellstadt Zuschussmittel vom Bund für Fahrradstraßen. Eingerichtet werden Fahrradstraßen im Straßenzug Wittering-/Kahr-/Gemarken-/Menzel-/ Keppler-/Breslauer–/Mainzer und Busehofstraße (Achse A) und im Zuge einer Verbindung von Katern- berg über Stoppenberg und Kray nach Steele (Achse C). Zudem ist bei Zustimmung der politischen Gremi- en eine Fahrradstraße auf der Radverkehrs-Haupt- route über die Rüttenscheider Straße zwischen Baumstraße und Einigkeitstraße vorgesehen (Achse B). Die Fahrradstraßen erhalten einen hohen Quali- tätsstandard bzgl. Breite, Abstand zu parkenden Kfz sowie Markierung und Vorfahrt gegenüber einmün- denden Nebenstraßen. Auf der Trasse des zukünftigen Radschnellwegs Ruhr, der die Stadtzentren von Essen und Mülheim verbin- det, existiert zzt. noch eine einzige Straßenquerung über den Berthold-Beitz-Boulevard. Sie wird zur Erhöhung der Verkehrssicherheit des Radverkehrs und zur komfortablen Befahrbarkeit der Trasse durch eine Brücke ersetzt. Die mit den Widerlagern insgesamt 81,50 m lange Brücke erhält eine befahrbare Breite von 6,30 m. Der stützenfreie Brückenträger besitzt eine Länge von 48 m. Das Umfeld der neuen Brücke wird landschaftsgerecht umgestaltet und an die bau- lichen Gegebenheiten der Brücke angepasst. Hierzu wird die Wegeführung in Brückennähe angepasst. Die Fertigstellung soll im Frühjahr 2021 erfolgen. Es ist geplant, die Asphaltierung weiterer wichtiger Teilstrecken des Radverkehrsnetzes fortzuführen. Als größere Maßnahme ist hier die Asphaltierung der Verbindungsstrecke von der Vorlaufstrecke des Rad- schnellwegs Ruhr bis zum Bahnhof Borbeck zu nen- nen. Für eine Übergangszeit bis zur Asphaltierung soll die wassergebundene Wegedecke der Grugatrasse von der Orangerie am Grugapark bis zur Stadtgrenze Mülheim (A40-Tunnel) ausgebessert werden. Der Umbau des Emschersystems wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Daher werden einige Uferwege zeit- weise gesperrt, z.B. entlang der Berne, des Borbecker Mühlenbachs, der Boye, des Stoppenberger und des Katernberger Bachs. In weiteren sensiblen Bereichen gemeinsamer Fuß- und Radwege werden Tafeln der Kampagne „Rücksichtnahme“ aufgestellt. Neben der Optimierung der vorhandenen Radver- kehrswegweisung wird im Laufe des Jahres die Weg- weisung für das Ergänzungsnetz installiert. 12
Veranstaltungskalender 2020 Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Mehrfach angebotene Touren: Zollverein bewegt - Radtour vom Doppelbock zur Himmelstreppe Die Tour beginnt auf dem Welterbe Zollverein. Beglei- tet von einem geschulten und erfahrenen Gästeführer werden zunächst verschiedene Punkte auf der Zeche und Kokerei angefahren, um einen Eindruck vom Welterbe Zollverein zu bekommen. Der Wandel vom Industriegiganten zum Kulturerbe wird anschaulich erläutert, bevor es weitergeht durch Siedlungen, über Radtrassen und entlang der Hinterhöfe bis zur Halde Rheinelbe. Hier erwartet die teilnehmenden Radler die Skulptur der Himmelstreppe – ein mehr als loh- nendes Ziel, denn vom Haldengipfel genießt man einen unvergesslichen Rundblick über das Ruhrgebiet. Über Rad- und Schleichwege geht´s dann zurück zum Welterbe. Unterwegs gibt es Erläuterungen zu inte- ressanten Punkten entlang des Weges sowie manche Anekdote oder persönliche Geschichte zu hören. Veranstalter: BVV Zollverein e.V. Informationen & Anmeldung: info@bvv-zollverein.de oder Tel: 0201 / 28 95 810 Start: Ort wird mit Buchungsbestätigung genannt Zeit jeweils 11.00 Uhr, Preis: 17,00 Φ pro Person Strecke ca. 18 km, Dauer ca. 3 Std., gemütlich Anmeldung erforderlich Termine: 17.05., 21.06., 23.08. und 20.09.2020 Radtour mit Bergmann rund um Zollverein Das UNESCO Welterbe Zollverein in Essen hat giganti- sche Ausmaße. Bei der unterhaltsamen Radtour wird das Areal mit einem radelnden ehemaligen Bergmann erkundet, der sein Revier zeigt. Die Tour führt zu verschiedenen Stationen aus 150 Jahren Industriekul- tur und Strukturwandel – Zeche, Kokerei, Halde, Bahntrassen (heute Radwege), Siedlungen, Natur, Kanal, aber auch Existenzgründerzentrum, Hochschu- le und große Entwicklungsareale. Der Anstieg auf die Halde wird mit einer großartigen Aussicht aufs grüne Ruhrgebiet belohnt. Veranstalter: simply out tours, Dahlhauser Str. 103 Start: Radstation Zeche Zollverein, jeweils 10.30 Uhr Strecke ca. 13 km, Dauer 2,5 Std., gemütlich, ein Anstieg Preis: 19 Φ pro Person mit eigenem Rad Ausleihe von Rädern möglich Anmeldung: www.simply-out-tours.com/tourtermine oder Tel: 0201 / 564 1004 Termine: 28.03., 29.03., 25.04., 26.04., 01.05., 03.05., 06.06., 07.06., 28.06. und 11.07.2020 13
ADFC PEDALO-Treff Die ganztägigen Radtouren in und um Essen beinhal- ten auch Steigungen, daher sind gute Kondition und ein mehrgängiges Rad erforderlich! Fahrtroute und Ziel werden in der Regel vorher bekannt gegeben. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Andreas Wilke, Tel: 0201 / 413221 oder Klaus Jürgens, Tel: 0201 / 668979; pedalo-e@gmx.de Start: Essen-Schönebeck, Radweg Rheinische Bahn / Höhe Übergang RS1 (Brücke Böhmerstraße), jeweils 10.30 Uhr Strecke 70-90 km, Dauer ca. 7 Std., zügig, hügelig Termine: Jeden 1. Dienstag im Monat von Mai bis Septem- ber, weitere Termine je nach Verabredung immer dienstags ADFC-Frauen-Radtouren Die Touren mit einer Länge von bis zu 30 km bieten eine Einkehrmöglichkeit in der Mitte oder am Ende der Tour. Falls Besichtigungen gewünscht oder ge- plant werden, erfolgen Details per E-Mail. E-Bikes sind willkommen, auf die Langsamsten wird Rücksicht genommen. Bei genügend Interesse sind auch schnel- lere / weitere Touren möglich. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter u. Infos: Bernhild Aßmann, Tel: 0152/05265064 und Claudia Harfst, Tel: 0173 / 4569854 Start: Essen-Altendorf, Radmosphäre, Uferpromenade 1, direkt am RS 1; sonntags 11.00 Uhr, mittwochs 17.00 Uhr Strecke bis 30 km, gemütlich Termine: So 29.3., So 26.4., Mi 29.4., So 17.5., Mi 27.5., Mi 24.6., So 28.6., Mi 22.7., So 26.7., Mi 26.8., So 30.8., So 27.9., Mi 30.9., So 25.10. und Mi 28.10.2020 Anmeldung über den E-Mail-Verteiler Bei Fragen und für die Aufnahme in den E-Mail-Verteiler: Frauenbeauftragte@adfc-essen.de Mittwochsradtouren des RRC „Blitz“ Essen-Kray Bei den Touren werden die alten Zechen sowie auch die Halden in der Nähe angefahren. Es wird auch immer eine Pause eingelegt, bei der man sich für die Rücktour stärken kann. Gäste und auch Radler mit E- Bikes sind herzlich eingeladen (für Rennräder nicht geeignet). Es wird so gefahren, dass alle Radler mit- kommen und zusammen am Vereinsheim ankommen. Tourenleiter und Infos: Gerhard Bolgehn, Tel: 0201 / 530 675 Weitere Infos unter www.blitzkray.de Start: Vereinsheim „Blitz“ Essen-Kray , Korthover Weg 57 jeweils 10.00 Uhr Strecke ca. 40-60 km, Fahrzeit ca. 3 Std. Termine: Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat 14
Critical Mass Essen Ohne Veranstalter durchgeführte Radfahrten kreuz und quer durch Essen. Der Verlauf der Strecke ist nicht vorgegeben, sondern kann von der vordersten Fahrerreihe frei gewählt werden. Wer über einen Streckenabschnitt die Route vorgeben möchte, setzt sich einfach an die Spitze. Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, jeweils 19.00 Uhr Termine: Jeden 2. Freitag im Monat Tourenradfahren der Sportgemeinschaft Ruhr e.V. und des RV Sturmvogel Essen e.V. Die Tourenradgruppen der beiden Sportvereine Sport- gemeinschaft Ruhr und RV Sturmvogel Essen e.V. treffen sich immer donnerstags zu einer etwa 40 km langen Runde durch unser schönes Ruhrgebiet. Ge- fahren werden gemäßigte Geschwindigkeiten, die für Breitensportler gut zu schaffen sind. Veranstalter: Sportgemeinschaft Ruhr und Sturmvogel Essen Start: wöchentlich donnerstags, unterschiedliche Startorte und unterschiedliche Zeiten nach Absprache. Daher bitte vorherige Kontaktaufnahme! Radhelmpflicht! Infos: Stefan Hahn, Tel: 0152 / 56172653 E-Mail: stefan.hahn@sgr1929.de www.sturmvogel-essen.de u. www.sg-ruhr1929.de/radsport/ Bahntrassen im Ruhrgebiet Der Radsportverein Sturmvogel Essen bietet auch 2020 wieder familientaugliche Radtouren für Jeder- mann an. Die Strecken führen überwiegend über gut befestigte bzw. asphaltierte Radtrassen und sind zwi- schen 27 und 52 km lang. Eine Pause im Café oder Biergarten ist vorgesehen. Zum Teil werden die Start- orte mit der Bahn angefahren. Veranstalter: Sturmvogel Essen Start: Startorte variieren je Tour! Entweder ab Steele, Ruder- verein, Grendtor 40, oder S-Bahnhöfe (14.6./23.8./6.9.). Bitte Infos auf Vereinshomepage beachten! www.sturmvogel-essen.de Weitere Infos unter Tel: 0173 / 9197965 E-Mail: 1vs@sturmvogel-essen.de Anmeldung unbedingt erforderlich! Radhelmpflicht! Termine: 26.04., 10.00 Uhr: Jahrhunderthalle Bochum, 27 km (Rundtour) 01.06., 10.00 Uhr: Schloß Herten, 47 km (Rundtour) 14.06., 09.00 Uhr: Rheinischer Esel, Phönixsee, 46 km 19.07., 10.00 Uhr: Zollverein und Niederfeldsee, 35 km 23.08., 10.00 Uhr: Nordbahntrasse nach Hattingen, 37 km 06.09., 10.15 Uhr: Panoramaradweg / RS1 Aprath, 52 km 15
Radtouren in und um Essen Die wöchentlich angebotene Radtour der Revierradler beginnt jeweils an der Zornigen Ameise. Von dort führt sie über wechselnde Strecken wieder zurück zum Ausgangspunkt. Tourenleiter und Infos: Egon Schultz, egon.schultz@online.de Start: Gaststätte Zornige Ameise, jeweils 10.00 Uhr Strecke ca. 40-60 km, gemütlich Termine: Jeden Donnerstag im Monat von April bis Oktober Mountainbike Training für Kinder, Jugendliche, Eltern und alle Großen Mountainbiken ist eine naturnahe Selbsterfahrung, die ein wenig Mut, ein Fünkchen Ehrgeiz und auch den Willen zur Selbstüberwindung voraussetzt. Für Kinder ist es ein optimaler Sport, um an Selbstbe- wusstsein zu gewinnen. Nette Leute, Kondition und pures, abwechslungsreiches Outdoor-Abenteuer gibt es kostenlos dazu. Für das kostenlose Schnuppertrai- ning benötigen die Kids ein funktionstüchtiges Fahr- rad (muss kein MTB sein), einen Fahrradhelm, eine Flasche Wasser, dem Wetter entsprechende Kleidung sowie möglichst eine enge Hose und Handschuhe. Veranstalter: Sturmvogel Essen, www.sturmvogel-essen.de Infos: Otto Klocker, Tel: 0201 / 587855 E-Mail: 1vs@sturmvogel-essen.de Termine: Jeden Samstag um 10.30 Uhr am Restaurant Drago, Zornige Ameise 3 (Parkplatz am Restaurant Drago) Fahrsicherheitstraining mit E-Bike / Pedelec Ein Rad mit unterstützendem Motor (E-Bike oder Pedelec) braucht eine souveräne Pilotin / einen sou- veränen Piloten. „Sicherheit und Spaß beim elektri- sierten Radfahren – das gehört zusammen“ sagt Kars- ten Geisler, einer der Fahrsicherheitstrainer aus dem simply out tours Team. In dem 4-stündigen Training werden Alltagssituationen realitätsgetreu, aber sicher nachgestellt und auf einer kleinen Rundfahrt geübt. Das Training ist für jedes Alter und für Einsteiger sowie für erfahrene Radfahrer geeignet und lohnt sich immer! Veranstalter: simply out tours, Dahlhauser Str. 103 Start: Radstation Niederfeldsee, jeweils 15.00 Uhr Strecke ca. 3 km, Dauer 4 Std., gemütlich, ein Anstieg Preis: 69 Φ pro Person mit eigenem Rad Ausleihe von Rädern möglich Anmeldung: www.simply-out-tours.com/tourtermine oder Tel: 0201 / 564 1004 Termine: 17.04., 08.05. und 05.06.2020 (jeweils freitags) 16
Termine April bis Oktober APRIL Samstag, 18.04.2020 6-Trassen-Tour zur Müngstener Brücke Die Tour führt über Teile dieser Trassen: GlückAuf-, Nordbahn– und Balkantrasse, Müngstener Brücke, Solinger Bergbahn, Korkenzieher- und Niederberg- bahn, dazu durchs Marscheider Tal. Eine längere Pau- se ist am Müngstener Brückenpark vorgesehen. Tourenleiter und Infos: Norbert Lorch, Tel: 0201 / 46 57 65 Start: Essen-Kupferdreh, Radstation am S-Bhf., 9.00 Uhr Strecke ca. 120 km, ca. 1.400 Höhenmeter, Fahrzeit ca. 7 Std., sportlich, bergig Sonntag, 19.04.2020 Atempause-Radtour nach St. Laurentius (Steele) Die erste Tour zeigt eine innovative Neuerung für den Radverkehr im Ruhrgebiet: das vom RVR eingeführte Knotenpunktsystem steht seit 2019 revierweit zur Verfügung. Daher lautet die Routenführung in Kurz- fassung: 58 – 57 – 81 – 56 – 1 – 51 (-80)! Zunächst werden die Vorlaufstrecken der Radschnellwege Ruhr und Mittleres Ruhrgebiet befahren, wobei u.a. die Baustelle der neuen Brücke über den Berthold-Beitz- Boulevard passiert wird. Weiter geht es über die Grugatrasse und Westfalenstraße nach Steele, wo Pfarrer Norbert Linden in St. Laurentius die abschlie- ßende Andacht hält. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Tourenleiter und Infos: Hilmar von dem Bussche (ADFC), Tel: 0201 / 430 92 49 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.00 Uhr Strecke 15-20 km, Fahrzeit ca. 2 Std., gemütlich, hügelig Samstag, 25.04.2020 Poolnudeltour Mindestens 1,5 m Abstand sind beim Überholen von Radfahrern durch PKW einzuhalten, das soll auch so in der noch 2020 in Kraft tretenden neuen Straßen- verkehrsordnung verankert werden. Wieviel 1,5 m tatsächlich sind und wie entspannt sich mit einem Sicherheitsabstand Radfahren lässt, demonstriert der ADFC auch 2020 bei Poolnudelradtouren im Rahmen der Kampagne #MehrPlatzfürsRad. Die genaue Rou- tenführung ist noch in Planung. Veranstalter: ADFC Essen/EFI, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Mirko Sehnke, Tel: 0201 / 3798770 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.30 Uhr Strecke ca. 20 km, Dauer ca. 2 Std., gemütlich 17
Samstag, 26.04.2020 Halden-Hopping mit dem E-Bike Diese E-Bike-Tour ermöglicht einen schönen Über- blick über das grüne und hügelige Ruhrgebiet mit herrlichen Aussichtsstellen, die man mit entspanntem schwitzfreien Radeln erreicht. An diesem Tag findet zum 3. Mal das Jahreshighlight „KanalErwachen“ auf dem Rhein-Herne-Kanal statt, so dass man den zahl- reichen Schiffen und Booten zuwinken kann. Mit dem Ruhrpottguide außerdem zu entdecken: Emscher- landschaftspark, verschiedene Halden (Tetraeder/ Emscherblick, Schurenbach), Nordsternpark und na- türlich das Areal des UNESCO Welterbes Zollverein. Veranstalter: simply out tours, Dahlhauser Str. 103 Start: Kokskohlenbunker Zeche Zollverein, 10.00 Uhr Strecke 35-40 km, Dauer 6 Std., erlebnisreich Preis: 29 Φ pro Person mit eigenem Rad Ausleihe von Rädern möglich Anmeldung: www.simply-out-tours.com/tourtermine oder Tel: 0201 / 564 1004 Baustellen-Radtour „West-Nordwest“ Die Baustellenradtour führt die vom Stadtumbau Begeisterten mit fachkundigen Erläuterungen von Verkehrs-, Umwelt- und Sportdezernentin Simone Raskob und vom Bau- und Verkehrsausschussvorsit- zenden Rolf Fliß über die Baustellen der Innenstadt, die künftige Bahnhofstangente und das Neue Quar- tier 51 der Thelen-Gruppe in den Essener Westen. Dabei gibt es wie immer eine Menge an Informatio- nen, gepaart mit Dönekes der Tourleiter. Veranstalter: ADFC Essen/EFI, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Rolf Fliß, Tel: 0201 / 42 18 02 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 11.00 Uhr Strecke ca. 30 km, Dauer 4 Std., gemütlich, eben MAI Sonntag, 03.05.2020 ADFC-Fahrrad-Sternfahrt NRW 2020 Bei der Teilnahme an der Radsternfahrt nach Düssel- dorf trifft man wieder auf mehrere tausend Teilneh- mer. Die Hinfahrt führt über den RS1 nach Mülheim und weiter in den Duisburger Süden, dort erfolgt das Aufeinandertreffen mit den dortigen ADFC-Gruppen und die Weiterfahrt nach Düsseldorf. Vor Ort schließt sich die große gemeinsame Rundfahrt durch die Lan- deshauptstadt an. Die Rückfahrt nach Veranstal- tungsende erfolgt individuell per Bahn oder per Rad. 18
Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter / Infos: Thomas Riechmann, Tel: 0201 / 2799268 Startpunkte: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 10.00 Uhr Essen-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10.30 Uhr Strecke ca. 65 km, gemütlich Samstag, 09.05.2020 Familien-Radtour rund um Zollverein Diese Radtour ist eine bunte Mischung aus Radeln, Sightseeing, einigen Spielplätzen, kindgerechten Pau- sen und Stopps mit Spiel, Spaß und Spannung für Kinder, Eltern und Großeltern. Ein paar Geschicklich- keitstest und einen kleinen Wettkampf gibt es auch. Die tollen Radwege rund um Zollverein sind bestens für Familien geeignet und führen über schöne Bahn- trassen, durchs Grüne und sind verkehrsfrei. Nebenbei erfährt die ganze Familie etwas über die spannende Geschichte des Kohlebergbaus. Die Pause ist im Nord- sternpark Gelsenkirchen geplant. Veranstalter: simply out tours, Dahlhauser Str. 103 Start: Kokskohlenbunker Zeche Zollverein, 13.30 Uhr Strecke ca. 15 km, Dauer 3 Std., gemütlich, viele Stopps Preis: ab 19 Φ pro Person mit eigenem Rad, Familienpreis s. Preisliste, Ausleihe von Rädern möglich Anmeldung: www.simply-out-tours.com/tourtermine oder Tel: 0201 / 564 1004 Sonntag, 10.05.2020 Da lachten die Hühner Die Tour führt auf die ehemalige Deponie Halde Hühnerheide bei Oberhausen-Schmachtendorf. Bei der Hinfahrt geht´s entlang der Kleinen Emscher und durch Holten. Nachdem das Revier zu Füßen lag, geht es zurück über Oberhausen-Sterkrade und -Osterfeld. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Rüdiger Sang, Tel: 0201 / 27 33 26 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 9.30 Uhr Strecke ca. 55 km, zügig, hügelig Radtour „Volle Kanne Ruhrpott“ Diese Tages-Radtour führt durchs grüne Ruhrgebiet und zu den Highlights der Industriekultur. Unterhalt- sam und entspannt radelt der Ruhrpott-Guide auf Bahntrassen und schönen Radwegen vorbei an Ze- chen, Halden, Emscher, Kanal, Industriedenkmälern und Siedlungen. Ganz nebenbei erfährt man die spannende Geschichte von Kohle und Stahl mit dem Charme und Witz des Ruhrpotts. Auch ruhrgebietsty- pische Pausen kommen nicht zu kurz. Das Areal rund um das UNESCO Welterbe Zollverein mit Zeche und Kokerei sind Start und Ziel der Tour. 19
Veranstalter: simply out tours, Dahlhauser Str. 103 Start: Radstation Zeche Zollverein, 10.00 Uhr Strecke ca. 55 km, Dauer 7 Std., Grundfitness erforderlich, E-Biker willkommen; Ausleihe von Rädern möglich Preis: 29 Φ pro Person mit eigenem Rad Anmeldung: www.simply-out-tours.com/tourtermine oder Tel: 0201 / 564 1004 Atempause-Radtour nach St. Josef (Frintrop) Bei dieser Tour geht es um ein Thema, das unsere Region vor genau 100 Jahren ebenfalls bewegte: der Ruhrkampf, ein Aufstand von Arbeitern des Ruhrge- biets im März 1920 zur Abwehr des rechtsgerichteten Kapp-Putsches vom 13. März 1920. Die Route führt zu Originalschauplätzen der damaligen Geschehnisse, die vom Tourenleiter erläutert werden: ausgehend von der Innenstadt (Hauptpost, altes Rathaus) über die Kanalbrücke in Altenessen und den Fliegenbusch bis zur Alten Post in Frintrop, wo Pfarrer Gereon Alter in der nahegelegenen St.-Josef-Kirche die abschlie- ßende Andacht hält. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Tourenl./Infos: Franz Josef Gründges, Tel: 06181 / 41 33 139 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.00 Uhr Strecke 15-20 km, Fahrzeit ca. 2 Std., gemütlich, eben Mittwoch, 13.05.2020 Ride of Silence Fahrradveranstaltung zum Gedenken an die auf öffentlichen Straßen getöteten und verletzten Rad- fahrer. Der aus den USA stammende „Ride of Silence“ findet weltweit in mittlerweile über 350 Städten und zunehmend auch in Deutschland statt. Der Radkorso fährt zu Unglücksorten, die mit weiß gestrichenen Fahrrädern (Ghost Bikes) gekennzeichnet wurden, und hält dort jeweils eine Schweigeminute ab. Die Teilnehmer sollen nach Möglichkeit weiß gekleidet sein, es wird schweigend geradelt. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter / Infos: Thomas Riechmann, Tel: 0201 / 2799268 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 19.00 Uhr Sonntag, 17.05. bis Samstag, 06.06.2020 Zum neunten Mal STADTRADELN in Essen Die Stadt Essen beteiligt sich gemeinsam mit weite- ren Revierstädten zum neunten Mal an der bundes- weiten Aktion STADTRADELN. Drei Wochen lang geht es darum, so viele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurückzulegen, egal ob in der Freizeit oder im Alltag. So setzt die Essener Stadtgesellschaft wieder ein Zeichen für den Klimaschutz. Die Anmeldung erfolgt unter: www.stadtradeln.de/essen 20
Sonntag, 17.05.2020 Eröffnungstour Stadtradeln Metropole Ruhr 2020 Zum Beginn des diesjährigen Stadtradelns in der Met- ropole Ruhr plant der ADFC Essen wieder eine Auf- taktradtour. Startzeit sowie Verlauf standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest und sind zu gege- bener Zeit im Internet unter www.stadtradeln.de/ essen oder www.adfc-essen.de oder aber der Tages- presse zu entnehmen. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Mirko Sehnke, Tel: 0151 / 67626159 Start: Essen-City Nord, Park im Universitätsviertel, Eiscafé LaLuna Strecke 20-30 km, gemütlich Donnerstag, 21.05.2020 (Christi Himmelfahrt) Fahrradfrühling & Volksradfahren in Mülheim Die Zubringertour führt zur traditionellen Radfahr- veranstaltung am Himmelsfahrtstag. Vor Ort Teil nahmemöglichkeit an den vielfältigen Angeboten des Mülheimer Fahrradfrühlings und/oder des Volksrad- fahrens (kleine Startgebühr). Die Rückfahrt erfolgt individuell oder nach Absprache in der Gruppe. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz Tourenleiter und Infos: Mirko Sehnke, Tel: 0201 / 3798770 Start: Essen-City Nord, Park im Universitätsviertel, Eiscafé LaLuna, 9.30 Uhr Strecke ca. 12 km (nur Hinfahrt), zügig, eben Deilbachrunde Kurze Rundtour mit ca. 400 Höhenmetern durchs Deilbachtal nach Nierenhof, zurück über das Ruhrtal. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Andreas Wilke, Tel: 0201 / 41 32 21 oder 0176 / 49657923 Start: Essen-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 13.00 Uhr Strecke ca. 40 km, zügig (16-18 km/h), hügelig Samstag, 23.05.2020 Auf grünen Wegen zu Tiger&Turtle Eine Rundtour mit ca. 300 Höhenmetern über den Duisburger Stadtwald zum Magic Mountain mit der Haldenachterbahn Tiger and Turtle. Nach einer Rast geht es zurück über Mülheim und den RS1. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Andreas Wilke, Tel: 0201 / 41 32 21 oder 0176 / 49657923 Start: Essen-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 13.00 Uhr Strecke ca. 70 km, zügig (19-21 km/h), hügelig 21
Samstag, 23.05. bis Sonntag, 24.05.2020 Radwallfahrt nach Telgte Der Weg verläuft zunächst entlang des Rhein-Herne- Kanals, dann auf dem Emscherweg bis Halde Hoppen- bruch. Weiter geht´s über Zeche Ewald, Recklinghau- sen-Hillen und -Suderwich nach Datteln. Über Selm und Nordkirchen wird Ascheberg erreicht, wo in Ascheberg-Davensberg übernachtet wird. Am Sonntag führt die Strecke über Rinkerode auf dem Werse-Radweg bis zur Pleistermühle nach Münster-Handorf und weiter nach Telgte. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Start: 9.00 Uhr, Hl. Geist-Kirche Katernberg, Meybuschhof Strecke: Samstag ca. 85 km, Sonntag ca. 45 km zügig, überwiegend eben; die Teilnehmer sollten in der Lage sein 100 km/Tag problemlos zu fahren! Infos: Volker Hengst, Tel: 0201 / 67 36 91 Infos und Anmeldung: fahrradpilger@email.de Sonntag, 24.05.2020 Tour zum Fahrradsommer der Industriekultur Die geführte Zubringer-Tour führt zur Auftaktveran- staltung des „Fahrradsommers der Industriekultur“ an der Jahrhunderthalle in Bochum. Vor Ort gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie viele Info– und Verpflegungsstände. Die Rückfahrt erfolgt indivi- duell oder nach Absprache per Gruppe. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz Tourenleiter und Infos: Mirko Sehnke, Tel: 0201 / 3798770 Startpunkte: Essen-City Nord, Park im Universitätsviertel, Eiscafé LaLuna, 10.00 Uhr Essen-Stoppenberg, Zeche Zollverein Schacht XII (Hauptein- gang / Pförtnerhäuser Gelsenkirchener Straße), 10.40 Uhr Strecke ca. 22 km (nur Hinfahrt), zügig, eben Von West nach Ost im Norden: Schloss Borbeck – Zeche Zollverein Die Route geht über Bedingrade, Borbeck, über die Rheinische Trasse nach Stoppenberg und dann zur Zeche Zollverein. Im Mittelpunkt steht dabei die „Alltagstauglichkeit“ des Essener Radwegenetzes. Ob zur Arbeit, Schule, Uni oder zum Einkaufen – wie gut kommt man in Essen auf dem Rad von A nach B? Welche Maßnahmen sind in Planung? Und vor allem: Wo muss zusätzlich dringend nachgebessert werden? Für einen kleinen Snack am Ende der Tour ist gesorgt. 22
Veranstalter: SPD Essen Tourenleitung u. Infos: Heike Brandherm Anmeldung per Mail an info@spd-essen.de oder telefonisch unter 0201 / 820230 Start: Essen, Schloss Borbeck, 11.00 Uhr Strecke ca. 18 km, für jedermann geeignet Samstag, 30.05.2020 Zechentour-Nord Während der Tour gibt es geschichtliche Erläuterun- gen zu den häufig kaum noch sichtbaren Zechen im Essener Norden. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz Tourenleiter und Infos: Mirko Sehnke, Tel: 0201 / 3798770 Start: Essen-City Nord, Park im Universitätsviertel, Eiscafé LaLuna, 14.00 Uhr Strecke ca. 25 km, gemütlich, eben JUNI Pfingstmontag, 01.06.2020 Windmühlen-Tour Auch im Ruhrgebiet gab es jahrhundertelang eine Vielzahl an Windmühlen. Auf der grünen und ver- kehrsarmen Radroute sind einige Exemplare zu sehen, wie etwa die Baumeister-Mühle in Oberhausen. Sie beteiligt sich am traditionellen Mühlenfest, um auf die Kultur der Mühlen aufmerksam zu machen, und lässt bei Wind ihre Mühlenflügel laufen. Ihr Restau- rant bietet u.a. Mühlenbrot und die Möglichkeit der Einkehr. Andere Mühlen liegen an Orten, wo man sie nicht (mehr) vermutet, und erzählen ihre Geschichten - bis hin zu gefährlichen Verwicklungen in der Ruhr- gebietsgeschichte. Veranstalter und Infos: VHS Essen, Burgplatz 1, Tel: 0201 / 88 43 102 Entgelt: 15 Φ, Anmeldung: www.vhs-essen.de (Kursnummer 201.2A109F) Exkursionsleiterin: Dr. Vera Bücker Start: Essen-Altenessen, S-Bahnhof Altenessen, Altenessener Straße/Ecke Krablerstraße, 11.00 Uhr Strecke: ca. 40 km; Dauer: 7 Std. (inkl. Besichtigungen und Pausen); gemütlich, weitgehend eben Samstag, 06.06.2020 Kidical Mass - Die Kinder-Fahrrad-Demo Kinder wollen selbständig sein und müssen auch Selbständigkeit erfahren - auf dem Fahrrad gestaltet sich das in Essen aber oft noch sehr schwer. Darum gibt es auch 2020 wieder die Kidical Mass, eine 23
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