VHS unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de - VHS Aachen
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Inhalt Stadttouren 2 Astronomie und Naturkundliches 13 Maas und Rur 22 Orte, Städte, Ausstellungen 27 Studienreisen 36 Zeichenerklärung k.E. = keine Ermäßigung = Bildungsurlaub Anmeldung Telefonisch 0241 4792-111 Schriftlich Volkshochschule Aachen Peterstraße 21–25, 52062 Aachen Telefax: 0241 406023 Internet www.vhs-aachen.de Persönlich Im Kundenzentrum der Volkshochschule Aachen Herausgeber Titelfoto: Bernhard Listl, Volkshochschule Aachen Museum Insel Hombroich Peterstraße 21–25 52062 Aachen Studienfahrt: Museum Insel Telefon: 0241 47920 Hombroich und die Langen E-Mail: vhs@mail.aachen.de Foundation (siehe Seite 33) 1
Stadttouren Aachener Stadtviertel: Alles Theater Rundgang Im 19. Jahrhundert dehnten sich die Städte mehr und mehr aus. Nicht nur die Planer brauchten das vor den Stadtmauern gelegene Terrain für neue Wohnquartiere. Auch die Theater- straße ist eine solche „Stadterweiterung“. Im Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters ließ man einen prächtigen, klassizistischen Musentempel erbauen. Alle Nachbarn sollten sich dem unterordnen. Allerdings hat sich von diesen Bauten kaum mehr etwas erhalten. Die Aachener Theaterstraße hieß mal Hochstraße, mal Hinden- burgstraße. Nach den reichen Bürgern und ihren Stadtpalais entdeckten die Banken und Versicherungen diesen Teil der Stadt. Sich an den Ampeln stauende Autos sorgen für Lärm und Bewegung – aber hinter den Fassaden geht es mitunter beschaulich zu. Ganz gleich, ob es sich um einen neobarocken Palast oder ein klassizistisches Wohnhaus handelt. Manch heiter-beschwingte Fassade des Wiederaufbaus ist einer re- präsentativen, aber auch kühlen Natursteinfassade gewichen. Selbst ein kleiner Brunnen wurde durch eine aufwendigere Komposition ersetzt. Ein lebendiges Stadtviertel, dass diesmal besichtigt werden soll. Dr. Holger A. Dux 191-01242 Samstag, 23. Februar 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Theaterplatz, vor dem Theater 2
Aachener Stadtgeschichten: Von der Steinzeit zu den Römern Rundgang Aachen wird immer mit Karl dem Großen und den Karolin- gern verbunden, dabei haben auch schon Jahrhunderte zuvor Menschenhier ihre Spuren hinterlassen. Dieser Spaziergang führt zu zahlreichen Plätzen, die einen Einblick darin geben, wie die Menschen vor über 2 000 Jahren gelebt haben und zeigt, wie viel aus ihrer Vergangenheit erhalten geblieben ist. Max. 20 Teilnehmende Stefan Burghaus 191-01243 Sonntag, 24. Februar 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: an der Archäologischen Vitrine im Elisengarten Anmeldung bitte bis zum 18. Februar 2019 Aachener Stadtgeschichten: Entlang des ehemaligen Aachener Mauerrings Rundgang III Wie Jahresringe legen sich zwei große Straßenzüge um Aachen. Hier bauten die Bürger im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Die sogenannte Barbarossamauer wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Doch bereits 100 Jahre später musste ein zweites, größeres Sicherungssystem angelegt werden. Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten. Der Rundgang verfolgt den dritten Abschnitt vom Langen Turm bis zum Marschiertor. Max. 20 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 191-01244 Samstag, 9. März 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Turmstraße/Königstraße 3
Wer war Apollonia Radermecher? Rundgang Aus Anlass des Frauentags sollen Sie auf Apollonia Rader mecheraufmerksam gemacht werden. Bei Kaffee und Kuchen und einem Rundgang durch die Aachener Innenstadt erfahren Sie Details zu dem Leben einer Frau, die Bedeutendes für Aachen geleistet hat. Max. 20 Teilnehmende Monika Radermacher 191-01246 Samstag, 16. März 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €, Kaffee und Kuchen auf eigene Rechnung Treffpunkt: Aachener Markt, vor dem Karlsbrunnen Anmeldung bitte bis zum 8. März 2019 Der jüdische Friedhof in Aachen Rundgang Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des Erinnernsgenauso bedeutend wie die Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung. Dr. Holger A. Dux 191-01282 Sonntag, 24. März 2019, 11–12.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Haupteingang Lütticher Straße (Bushaltestelle Aseag) Aachen Postkolonial Rundgang Fünfhundert Jahre Kolonialismus haben un-übersehbare Spurenin der heutigen Weltordnung hinterlassen. Aufgrund der zeitlichen Distanz zur deutschen Kolonialherrschaft sind uns deren Folgen heute kaum bewusst. Dabei wirken insbe- sondere Denkweisen und Mentalitäten, die in diesem Zusam- menhang entstanden sind, in Form von Rassismus bis in die Gegenwart hinein fort. Auch die Reproduktioneurozentrischer Perspektiven und kolonialer Klischees in Medien, Politik, Kultur und Wissenschaft zeigt: die Dekolonisation der Köpfe ist noch lange nicht abgeschlossen. Daher wird es Zeit für eine kritische Auseinandersetzung mit unserer kolonialen Vergan- genheit. Nicht nur Hamburg oder Berlin sondern auch eine Stadt wie Aachen war durch ihre Hochschule, die Missionsvereine und 4
kolonialen Agitationsverbände sowie die Kolonialwarenläden vielfach mit dem Kolonialismus verbunden, der auch in der Alltagskulturdurch Völkerschauen, Kolonialfeste, Karnevals umzüge, Abenteuerromane oder Reklamesammelbilder präsent war und somit die Weltbilder ganzer Generationen prägte. Der Rundgang durch das postkoloniale Aachen spürt diesen heute weitgehend vergessenen Orten, Menschen und Ereig- nissen nach und erzählt ihre Geschichten anhand zahlreicher Abbildungen und Dokumente aus Aachener Archiven. Max. 20 Teilnehmende Jan Röder 191-01247 Samstag, 6. April 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Hauptgebäude der RWTH Aachen, Templergraben 55 Anmeldung bitte bis zum 1. April 2019 Rund um Kornelimünster Fotoexkursion Rund um die Knolle, wie Kornelimünster auch genannt wird, führt diese Fotoexkursion über den Rad- und Wanderweg Vennbahnweg über Walheim, das ehemalige römische Dorf Varnenum, nach Breinig und zurück auf den Marktplatz in Kornelimünster. Unterwegs erwarten Sie nicht nur viele interessanteFoto- motive. Neben dem Austausch zu Motiven, dem Klären von technischen Fragen und Problemen, stellt die Fotografin Katja Mummert zudem spannende Aufgaben, die Sie fotografisch lösen können. Zum Ausklang kehren Sie im Café Münsterlädchen ein und besprechen bei Kaffee und Kuchen alle weiteren fotografischen Fragen. Bitte bringen Sie mit: Fotokamera mit manuellen Einstellungs- möglichkeiten, bei Bedarf Kamerastativ und Fernglas. Für die Fotoexkursion benötigen Sie festes Schuhwerk und warme, wetterfeste Kleidung. Gute körperliche Konstitution für Fußmärsche ist Voraussetzung für die Teilnahme. Min. 4, max. 8 Teilnehmende Katja Mummert 191-11408 Samstag, 13. April 2019, 11–15 Uhr • 37,– €/k.E. Treffpunkt: Bushaltestelle Steinkaulplatz, Kornelimünster, eigene Anreise 5
Von Dom zum Belvedere Rundgang Nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Aachener Innenstadt begegnen uns auf diesem Rundgang. Wir können auch auf dem Lousberg einen großartigen Überblick über Aachen und die Gegend nördlich davon genießen. Dazwischen geht es durch das Hochschulviertel und am Ende gibt es einen Abstecher in den Stadtgarten. Auch dort gibt es das eine und andere interessante zu entdecken. Max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 191-01248 Samstag, 27. April 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Jakobstraße/Ecke Klappergasse Anmeldung bitte bis zum 18. April 2019 Aachen im Krieg – der Krieg in Aachen Rundgang Der Spaziergang zeichnet die letzten Tage des Krieges in Aachennach. Dabei sollen neben den Vorgängen innerhalb von Parteiorganen und Wehrmacht auch auf die Auswirkungen auf die Bevölkerung eingegangen werden. Es wird dabei deut- lich, dass der Krieg, der von Deutschland ausgegangen war, auf Deutschland bzw. Aachen zurückschlug. Der Weg führt uns vom Hansemannplatz aus, vorbei am Quellenhof und der Marienburg Ehrenmal zum Ponttor. Max. 20 Teilnehmende Yvonne Hugot-Zgodda 191-04062 Sonntag, 28. April 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Vor der Volkshochschule Aachen, Peterstraße 21–25 Aachen im Bombenkrieg Rundgang Vor 79 Jahren im Mai fiel die erste Bombe des 2. Weltkriegs auf Aachen. Ihr folgten tausende weitere bis zur Eroberung der Stadt im Oktober 1944. Sie hinterließen weite Teile der Stadt verwüstet. Der Verlust an (historischer) Bausubstanz, ihr Wiederaufbau und Ersatz durch Neubauten prägt bis heute das Bild der Stadt. Der Rundgang soll den Bombenkrieg, seine Auswirkung auf Stadt und Bevölkerung anhand von Fotomaterial vor Ort darstellenund das Geschehenin den historischen Kontext setzen. Max. 25 Teilnehmende Dr. Jens Lohmeier, Dr. Stephanie Kaiser 191-04064 Samstag, 11. Mai 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Münsterplatz, am Vinzenzbrunnen 6
Die Siedlung Brander Hof – Kleinod des Siedlungsbaus Rundgang Die Siedlung Brander Hof (heute In den Heimgärten) ist ein Paradebeispiel für gelungenen Siedlungsbau. Gebaut Ende der 1920er Jahre des letzten Jahrhunderts zeigen diese Häuser, wie man architektonisch anspruchsvoll und dennoch einfach bauen kann. Die Stadt Aachen versuchte durch dieseSiedlung den auch damals bestehenden Wohnungsmangel zu beheben. Lernen Sie auf dieser Führung ein Kleinoddes Siedlungsbaus mit Wohnhäusern, (ehemaligen) Lokalen und Läden, kleinen Straßen, Plätzen, Arkaden, verschwiegenen Gässchen und liebevollen Gärten kennen. Bei einem abschließenden Zusammensein im ehemaligen BranderHof (zurzeit noch im Bau!) können bei einer Tasse Kaffee noch bestehende Fragen geklärt werden. Max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 191-01249 Sonntag, 12. Mai 2019, 10–11.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkplatz Luise-Hensel-Schule, Im Gillesbachtal 35 Anmeldung bitte bis zum 6. Mai 2019 Dem Dom aufs Dach gestiegen Führung Wer kennt nicht den Aachener Dom. Die Aachener nennen ihn liebevoll „Mönster“. Staunend steht der Betrachter vor den mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier reizt nicht nur der Blick über das AachenerZentrum. Spannend ist der Weg über Galerien und entlang der Dächer. Stahlträger, Gewölbekappen und teilweisenoch aus dem Mittelalter stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die normalerweise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft der Aachener Dombaumeister. Hinterher ist vieles verständlich geworden. Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, was die Aachener Domwache zur Rettung des Doms in den Bomben- nächten des 2. Weltkrieges geleistet hat. Max. 25 Teilnehmende Helmut Maintz 191-01250 Mittwoch, 15. Mai 2019, 16–17.30 Uhr • 10,– €/k.E. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben. 7
Burtscheid – Perle Aachens Teil II Rundgang Burtscheid ist wirklich etwas Besonderes. Lassen Sie sich zu der nächsten geistigen Zeitreise entführen durch die Geschichteeiner Stadt der Vergangenheit. Dieses Mal lassen wir die Zeit vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart Revue passieren. Max. 20 Teilnehmende Monika Radermacher 191-01252 Samstag, 18. Mai 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Burtscheid, Burtscheider Markt 18–20, Haus des Gastes Anmeldung bitte bis zum 10. Mai 2019 Der ehemalige evangelische Westfriedhof Rundgang Die historischen Friedhöfe sind nicht nur Inseln der Ruhe und Stätten des Gedenkens. Es sind vielmehr auch bedeutende kulturgeschichtliche Orte. Hier kann man vielfältige Spuren aus der Vergangenheit entdecken. Die zahlreichen monumen- talen Grabdenkmäler bilden ein aufgeschlagenes Buch der Bau- und Kunststile. Die in Stein gehauenen Namen stecken voller Geheimnisseund berichten von den dort beigesetzten Menschen und ihren Geschichten. Als der Friedhof am Güldenplan (Monheimsallee) keine Mög- lichkeiten mehr für Beisetzungen bot, hat man fast an der Westgrenze Aachens eine neue Anlage geschaffen. Besser Gestellte leisteten sich hier kunstvolle Grabstätten zur Erin- nerung an ihre Angehörigen. Man begegnet den Spuren der bekannten Aachener Familien wie den Suermondts, den Delius, den Honigmann und Direktor von Kaven. Die Grabdenkmäler zeigen elegische Trauernde, kapriziöse Engel oder strenge steinerne Porträts. Dr. Holger A. Dux 191-01284 Sonntag, 19. Mai 2019, 14–15.30 Uhr • 5,– €/k.E. Treffpunkt: Vaalser Straße, linke Seite, beim Eingangstor 8
Aachener Bauten: Die neue Synagoge Besichtigung mit einem Mitglied der jüdischen Gemeinde Der Besuch bietet einen ersten Überblick über die Grund begriffe der Religion, den Ablauf des Gottesdienstes und das Gebäude der Synagoge. Die Führung wird in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Aachen durchgeführt. Männliche Besucher bringen bitte eine Kopfbedeckung mit. Max. 30 Teilnehmende Dieter Nahoe 191-01254 Montag, 27. Mai 2019, 18.30–19.45 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung in der Volkshoch- schule Hingeschaut – Die Tafeln der Wege gegen das Vergessen Rundgang Im Sommer 2018 wurde eine Tafel am Landgericht enthüllt. Hier beginnt unser Rundgang und führt uns dann durch das Frankenberger Viertel in Richtung Wilhelmstraße. Unterwegs wollen wir einmal genauer hinschauen, wo wir auf Tafeln der Wege gegen das Vergessen, Stolpersteine, Straßennamen oder Gebäude stoßen, die eng mit der Zeit des Nationalsozialismus in Aachen verbunden sind. Max. 25 Teilnehmende Yvonne Hugot-Zgodda 191-04066 Samstag, 15. Juni 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Adalbertsteinweg 92, vor dem Eingang zum Landgericht 9
Die Marienkapelle in Burtscheid und der neogotische Altarschrein Rundgang In Burtscheid wurde schon seit alters her ein Marienbild verehrt. Die kleine Kapelle vor den Toren der Stadt, wurde von einem Einsiedler betreut. 1903 hat man diese Kapelle nach den Plänen von Baumeister Peter Peters in neoromanischen Formen erneuert. Heute steht im Chor einer der typischen neogotischen Schnitzaltäre. Er stammte aus dem ehemaligen Kloster der Christenser/innen in der Aachener Aureliusstraße. Der Altar und die Baugeschichte der Kapelle von ihrer Entstehungbis hin zu dem Wiederaufbau durch Peter Salm stehen im Mittelpunkt der Rundgänge zum Tag des offenen Denkmals. Dr. Holger A. Dux 191-01258 Sonntag, 16. Juni 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Burtscheid, Kapellenplatz/Ecke Berdoletstraße Die Fronleichnamskirche Rundgang Strahlend weiß zeichnen sich die strengen Linien der kubischen Bauformen vor dem Himmel in Aachens Osten ab. Das zu Beginn der 1930er Jahre eingeweihte Gotteshaus, von den Aachenern liebevoll „St. Makai“ genannt, ist eines der wich- tigsten Kirchenbauwerke der Zwischenkriegszeit. Prof. Rudolf Schwarz berücksichtigte mit der „Wegekirche“, dass sich die Gesellschaft seit dem 1. Weltkrieg gewandelt hatten. St. Fronleichnam steht für vieles: ein auf den ersten Blick spröder, aber doch faszinierender Raum. Er ist Hülle für die Entwürfe der wie Schwerdt, Wendling oder Schaffrath. Dr. Holger A. Dux 191-01260 Mittwoch, 24. Juli 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Düppelstraße, vor dem Haupteingang der Kirche 10
„Da hab ich gesehen alle herrlich Köstlichkeit ...“ Auf den Spuren Albrecht Dürers durch das mittelalterliche Aachen Rundgang Der Maler Albrecht Dürer reiste 1520 nach Aachen, um sich von Karl V. die Leibrente bestätigen zu lassen. Während seines Aufenthalts erlebte er nicht nur die prunkvolle Krönungs zeremonie des jungen Königs, er fertigte auch Skizzen von Dom und Rathaus und führte Tagebuch. Ein Rundgang auf seinen Spuren wird zu einer spannenden Zeitreise in die freie Reichsstadt Aachen am Wendepunkt zur Reformation. Max. 25 Teilnehmende Ulla Borsch 191-01262 Mittwoch, 14. August 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Fischmarkt am Fischpüddelchen-Brunnen Anmeldung bitte bis zum 6. August 2019 11
Aix-la-Chapelle – une „Bonne Ville” Aachen in der französischen Zeit Rundgang Mit dem Einmarsch der Truppen Napoleonswurde aus der freien Reichsstadt eine französische Stadt. Gefördert von Kaiser Napoleon, der sich als zweiter Karl der Große sah und Aachen den Ehrentitel „Bonne Ville“ verlieh, erlebte die Stadt einen ungeahnten Aufschwungund eine wirtschaftliche Blüte. Dieser abwechslungsreiche Spaziergang führt uns zu zahl- reichen Gebäuden und Exponaten, die bis heute von diesem spannenden Stück Stadtgeschichte erzählen. Max. 25 Teilnehmende Ulla Borsch 191-01264 Donnerstag, 15. August 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Rathaus, Rathaustreppe, Marktplatz Anmeldung bitte bis zum 6. August 2019 Aachener Stadtviertel: Rund um den alten Schlachthof Rundgang Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs Aachen immer weiter. Menschen, die in der Stadt wohnten, fanden Arbeit in zahl- reichen Fabriken. Große Fabriken wurden am Rande der Stadt, rechts und links von der Jülicher Straße gebaut. Es waren die Unternehmen, die Platz und einen Anschluss an die Eisenbahn brauchten. Zwischen der neu angelegten Liebig- und Metzgerstraße entstand der Schlachthof. Man brauchte Platz, um die immer größer werdenden Viehherden zu Schlachten und das Fleisch anschließend in Kühlhäusern zu lagern. Stets erweitert und modernisiert, hat man vor Jahren beschlossen, die Einrichtung zu schließen und eine Umnutzung in die Tat umzusetzen. Dr. Holger A. Dux 191-01266 Mittwoch, 21. August 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Jülicher Straße/Bushhaltestelle Aseag Talbot 12
Astronomie und Naturkundliches Der Sternenhimmel über Aachen Öffentliche Himmelsbeobachtung Öffentliche Himmelsbeobachtungen sind Tradition in der Aachener Sternwarte. Soweit das Wetter es zulässt, besteht die Möglichkeit zu eigener Beobachtung unter Anleitung am Teleskop in der Kuppel. Die Führungen finden samstags abends statt, an gesetzlichen Feiertagen, am Karnevalssamstag und in den Monaten Juni und Juli gibt es keine Führung. Zu Terminen in den Schulferien informieren Sie sich bitte unter Telefon 0241 4792-111 oder auf www.vhs-aachen.de Bei bedecktem Himmel wird ein Vortrag zur Einführung in die Astronomie mit Demonstration des Fernrohres angeboten. Führungsbeginn: 20 Uhr (Oktober bis Ende März), 21 Uhr (April bis Ende September) Sternwarten-Team 191-05000 5,–/3,– € (Abendkasse) Am Hangeweiher 23, AVV-Linie 2 Vorherige Anmeldung nicht erforderlich 13
Gruppenführungen in der Sternwarte Angebot für Gruppen 191-05100 Mit diesem Angebot wendet sich die Sternwarte an Familien, Kindergärten, Schulen, Vereine, Firmen und Behörden, die unterqualifizierter Anleitung einen Blick auf den Sternen himmel über Aachen werfen möchten. Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule, nachdem ein Termin mit Kurt Schaefer, kurt.schaefer@mail.aachen.de, Telefon: 0032 87648711, vereinbart worden ist. Max. 35 Teilnehmende pro Führung Kinderführung an der Sternwarte Für astronomiebegeisterte Kinder gibt es an der Sternwarte spezielle Beobachtungen und Einführungen. Sollte man am Himmelsgeschehen und an den Gestirnen interessiertsein, ist man hier genau richtig. Es gibt etwas zu Sonne, Mond und Sternen, zu den Planetenund zum Weltall zu erfahren. Außerdem kann man sich einmal eine richtige Sternwarte mit einem großen Teleskop genau ansehen. Darüber hinaus werden natürlich allerhand Tipps und Tricks zur eigenen Beobachtung, zu Fernrohren und zu besonderen Ereignissen weitergegeben. Min. 10, max. 35 Teilnehmende Für Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren Hans-Peter Bartz-Kracht 191-05210 Freitag, 11. Januar 2019, 18–19.30 Uhr • 4,– €/k.E. Für Kinder im Alter von 7 bis 8 Jahren Hans-Peter Bartz-Kracht 191-05211 Freitag, 18. Januar 2018, 18–19.30 Uhr • 4,– €/k.E. Für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren Hans-Peter Bartz-Kracht 191-05212 Freitag, 25. Januar 2019, 18–19.30 Uhr • 4,– €/k.E. Am Hangeweiher 23, AVV-Linie 2 14
Mitten ins Moor – C-Zonen-Vennwanderung Wanderung Die naturkundliche Wanderung wird uns durch das belgische Wallonische Venn und auch in die angrenzenden Bereiche führen. C-Zonen sind Bereiche im Naturschutzgebiet, die einem besonderen Schutz unterliegen und deshalb nur selten begangen werden dürfen. Heute werden wir die Möglichkeit haben, über Stege durch das Moor zu gehen und auch sehr unwegsame, nasse, verwunschene Pfade zu erwandern. Wir kommen vorbei an geologischen Besonderheiten und alten Rastplätzen der Hirten und entdecken die spezielle Vegetation wie Binsen, Torfmoos, Wollgras, Besenheide und Glocken- heide. Wir sehen Renaturierungsmaßnahmen im Moor und erfahren, was es mit der Hill als Grenzfluss auf sich hat. Länge ca. 12 km, Rundwanderung Für geübte Wanderer. Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein), wetterangepasste Kleidung und Tagesver pflegung notwendig. Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinder wagen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind keinesfalls erlaubt. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 191-06001 Samstag, 9. März 2019, 11–17 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Parkplatz Signal de Botrange, Route de Botrange 133, Waimes 15
Zur „Eifeler Steilküste“ Wanderung Eine Wanderung durch die Rureifel. Wir starten an der Stau- mauer des Rursees Schwammenauel und wandern zunächst am Ufer des Sees entlang. Dann steigen wir nach Schmidt hinauf, wo wir „St. Mokka“ besuchen, um anschließend durch den Nationalpark und Hasenfeld zum See zurück zu wandern. Länge ca. 14 km, Rundwanderung Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken und zu essen mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 191-06003 Samstag, 23. März 2019, 10–16 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz Siegel, dort Bildung von Fahrgemeinschaftenund gemeinsame Weiterfahrt Mit süßem Köder und Taschenlampe auf Falter- und Raupensuche Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Wenn es Frühling wird, erwacht die Insektenwelt langsam wieder zu neuem Leben, welches sich bei vielen Arten aber nur nachts abspielt. So kann man um diese Jahreszeit im Schein der Taschenlampe sowohl Nachtfalter an blühenden Weidenkätzchen beobachten als auch Schmetterlingsraupen beim Fressen an Gräsern und anderen Pflanzen. Zudem kann man Nachtfalter und andere Kleintiere hervorragend mit stark riechendem Köder, wie süßem Rotwein, anlocken, was wir gemeinsam auf dieser Exkursion machen wollen. Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und festes Schuhwerk und bringen Sie eine Taschenlampe sowie – sofern vorhanden – eine Lupe bzw. Lupendose, Marmeladen- gläser oder ähnliche Gefäße mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 191-06005 Samstag, 30. März 2019, 18.45–21.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Eingang von Gut Melaten, Schneebergweg 30 16
Durch die Teverener Heide Wanderung Die Wanderung führt durch ein einzigartiges Heidemoorgebiet, in dem viele seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Wir finden hier unterschiedliche Landschaftsräume, es geht durch Sumpfgebiete und Trockenwiesen, durch Kiefern- und Laub- wälder. Außerdem laden zahlreiche Seen zum Verweilen ein. Länge: ca. 10 km, Rundwanderung Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 191-06007 Samstag, 27. April 2019, 14.15–18.30 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: 14.15 Uhr, P&R-Parkplatz Jülicher Straße, dort Bildung von Fahrgemeinschaften und gemeinsame Weiterfahrt Vogelstimmenexkursion für Einsteiger/innen Exkursionen Exkursionen für Einsteiger/innen, die erste Kenntnisse im Erkennenvon Vögeln und ihrenStimmen erwerben oder vertiefenwollen. Die Exkursionen sind auch dazu geeignet, sich auf die Stunde der Gartenvögel des NaBu vorzubereiten. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessenund bringen Sie ein Fernglas mit. Ein Vogelbestimmungsbuch kann hilfreich sein. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Im Stadtpark Joachim Dautzenberg 191-6009 Samstag, 4. Mai 2019, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkhaus Eurogress Zwischen Gut Kullen und Melaten Joachim Dautzenberg 191-6013 Samstag, 11. Mai 2019, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen Bushaltestelle Reutershag Ins Haarbachtal Joachim Dautzenberg 191-6015 Sonntag, 12. Mai 2019, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen-Haaren, Welsche Mühle, Haarbachtal- straße/Mühlenstraße 17
Von Frühlingseulen, Frostspannern und Schönbären Insektenkundliche Waldexkursion für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren Im Frühling gibt es immer besonders viele Schmetterlings- raupen, besonders an den frisch belaubten Laubbäumen und -sträuchern. Sie leben jedoch meist sehr versteckt oder sind so gut getarnt, dass man sie nur schwer finden kann. Auf dieser Exkursion lernen wir nicht nur, was für Schmetter lingsraupen es zu dieser Jahreszeit gibt und wie man sie finden kann, sondern gleich auch die heimischen Waldbäume, -sträucherund -kräuter kennen, an denen sie leben. Bitte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung anziehen und – wenn möglich – einen alten Regenschirm, eine Lupe bzw. Lupendose sowieMarmeladengläser oder ähnliche Gefäße mitbringen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 191-06011 Sonntag, 5. Mai 2019, 15–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkplatz Kreuzung MonschauerStraße/Brückchen- weg (bei der Fußgängerampel über die Monschauer Straße) Rund um Heimbach Wanderung Auf dieser Wanderung steigen wir aus dem Rurtal hinauf auf den Meuchelberg und genießen die dortige Aussicht. Danach geht es hinunter zum faszinierenden Jugendstilkraftwerk Heimbach. Ein weiterer Anstieg führt uns zum Kloster Maria- wald, bevor wir wieder nach Heimbach zurückkehren. Länge: ca. 13 km, Rundwanderung Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 191-06017 Samstag, 25. Mai 2019, 10–14 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Bahnhof Heimbach 18
Polleur Venn – Venntour für „Einsteiger/innen“ Wanderung Diese Tour richtet sich an alle, die zum ersten Mal das hohe Venn kennenlernen möchten. Zum Teil über Holzstege geht es zu etwa 10 Stationen. Hier erfahren die Teilnehmenden einiges über die Entstehung des Venns und die unterschiedlichen Biotope wie Niedermoor, Torfmoor oder Torfheide. Zusätzlich zu der Naturkunde wird das Leben im und mit dem Moor vor- gestellt. Das „asymmetrische Tal“ und der „Steinfluss“ werden als geologische Besonderheiten erklärt. Zum Abschluss bietet sich eine gemeinsame Einkehr im Restaurant/Café Mont Rigi an. Länge ca. 7–8 Kilometer Bitte achten Sie auf wetterfeste Kleidung und festes Schuh- werk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 191-06019 Sonntag, 26. Mai 2019, 10–15 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Grenzübergang Köpfchen, dort Bildung von Fahrgemeinschaften und gemeinsameWeiterfahrt Prachtbauten und Panoramablicke Wanderung In Vaals und Lemiers zeugen etliche Baudenkmäler von einer bewegten Geschichte. Die grünen Hügel des Umlandes bilden mit zahlreichen Aussichtspunkten einen faszinierenden Kontrast. Es geht auf dieser abwechslungsreichen Wanderung durch Siedlungsgebiete, landwirtschaftliches Gelände und durch Wald. Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Länge ca. 15,7 km, Rundwanderung Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 191-06021 Samstag, 1. Juni 2019, 14–18 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Bushaltestelle Vaals Grenze 19
Vom Roten Venn zu Kaiser Karls Bettstatt Wanderung Die Wanderung verläuft über belgisches und deutsches Gebiet und wird uns mit Flächen von Hochmoor, Heidelandschaften und hervorragenden Fernsichten überraschen. Die Route beginnt und endet am Parkplatz am Schmugglerdenkmal in Mützenich. Auf dem Rundweg kommen wir an Teichen, Kaiser Karls Bettstatt und typischer Vennvegetation vorbei. Wir sehen Moorpflanzen wie Beerensträucher, Torfmoos, Moorlilie, Wollgras und Moorbirken, Flatterbinsen und Glockenheide in ihrem Lebensraum und erfahren mehr über ihre spezielle Lebensweise. Die typischen Stege schlängeln sich über rieselnde Bäche, über teilweise morastige und unebene Pfade kommen wir an einem riesigen Quarzitfelsen vorbei, bevor wir zum Ausgangspunkt zurückkehren. Länge ca. 10 km, Rundwanderung Für geübte Wanderer. Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein), wetterangepasste Kleidung und Tagesverpfle- gung notwendig. Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinder wagen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind keinesfalls erlaubt. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 191-06023 Sonntag, 2. Juni 2019, 11–16.30 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Parkplatz Alter Zoll in Mützenich, Eupener Straße 170 Einblicke in den Bienenstaat und die Imkerei Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Nicht jeder hat so leicht die Gelegenheit, eine Imkerei zu besuchenund den Bienen bei der Arbeit zuzuschauen. Solche Einblicke wird uns der Besuch der Aachener Hochschul imkerei bieten können. Anhand von unterschiedlichem Anschauungsmaterialwird der Lebensweg der Biene kind- und erwachsenengerecht aufgezeigt. Des Weiteren wird den Teilnehmenden auch die Arbeit des Imkers nahegebracht. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 191-06025 Samstag, 15. Juni 2019, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen, Eingang von Gut Melaten, Schneebergweg 30 20
Rund um Orsbach Wanderung Die Strecke führt uns durch eine Landschaft im äußersten WestenAachens, wo uns einige Beispiele nachhaltiger Nutzungder natürlichen Ressourcen begegnen. Da wir großen- teils durch offene Landschaft wandern, finden wir auch immer wieder attraktive Aussichten. Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Länge ca. 6 km Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 191-06027 Samstag, 29. Juni 2019, 15–17 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen-Orsbach, Kirche Faszination Moorlandschaft Bustour durch das Hohe Venn mit kurzen Spaziergängen Um die faszinierende Landschaft des Hohen Venns hautnah zu erleben, fahren wir von Aachen aus mit dem Bus über Eupen nach Baraque Michel und Mont Rigi. Dort erkunden wir zum ersten Mal ein Stück der beeindruckenden Moorlandschaft zu Fuß. Dann fahren wir zum höchsten Punkt Belgiens, Signal de Botrange, wo wir einen herrlichen Ausblick über Teile des Wallonischen Venns und die besonders geschützte C-Zone des Naturschutzgebiets erhalten. Die Tour führt weiter zur Einkehr ins Naturzentrum Haus Ternell mit seiner landestypischen Gastronomie. Abschließend gehen wir im Brackvenn über Holzstege durch das Moor und sehen die charakteristische Pflanzen- und Tierwelt des Hohen Venns sowie einen ehemali- gen Torfstich. Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Die Kosten für die Einkehr sind von den Teilnehmenden selbst zu zahlen. Mechthild Bertram, Dipl. Naturführerin (C-Zone) Min. 15, max. 28 Teilnehmende Mechthild Bertram 191-06201 Samstag, 11. Mai 2019, 9.30–16 Uhr • 35,– €/k.E. Abfahrt: Busparkplatz Sandkaulstraße 21
Maas und Rur Abenteuer Ruhrgebiet – Landschaftspark Duisburg Nächtliche Fotoexkursion Der Fotoworkshop Nachtfotografie im Landschaftspark Duisburg Nord ist eine fotografische Entdeckungsreise in eine Welt, die einst ein Moloch aus Rauch, Lärm und rotglühendem Eisen war. Für alle Freunde der Industriekultur eine Top-Foto- Location. Nach Sonnenuntergang fotografieren wir die illuminierte Industriekulisse in der Blauen Stunde. Der Fotoworkshop in der Industriekulisse besteht aus Vorträgen und praktischerArbeit mit der Kamera. Min. 5, max. 8 Teilnehmende Uwe Schmid 191-11407 Samstag, 2. März 2019, 16.30–21.45 Uhr • 45,– €/k.E. Treffpunkt: Pförtnerhaus/Eingang Landschaftspark, Geo-Daten: 51.480367,6.783886 Adresse: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg Mönchengladbach – Stadt der Mönche Studienfahrt Das inzwischen aus verschiedenen Teilgemeinden bestehende Mönchengladbach wurde kurz vor der ersten Jahrtausend- wende mit dem Bau des Münsters zu einer bedeutenden Sied- lung an der Niers. Die damals begonnene kirchliche Tradition lässt sich nicht nur an den zahlreichen Kirchenbauten ablesen. Jahrelang befand sich hier der Sitz des Katholischen Volks- vereins. Das in der Romanik begonnene Münster wurde durch einen großartigen Chor nach Plänen von Meister Gerhard aus Köln ergänzt. Es bildet heute einen faszinierenden Akzent zum Holleinschen Museumsbau auf dem Abteiberg. Der Rundgang durch die Innenstadt bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten, um eine Stadt näher kennen zu lernen, die mehr ist als Industrie-, Einkaufs- und Fußballzentrum. Min. 14 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 191-01402 Samstag, 6. April 2019, 9–19 Uhr • 35,– €/k.E. Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs 22
Neustraße/Nieuwstraat Rundgang Eine Straße – erst 250 Jahre alt – trotzdem die mit der weit und breit spannendsten Geschichte! Mal die Grenze links der Fahrbahn, mal rechts und dann in der Mitte. RAF-Terror und randalierende Fußballfans, Helm – auf der Hinfahrt Pflicht, auf Rückfahrt nicht, Lebensmittel per Katapult und Schmuggeltunnel, deutsche und niederländische Polizei in einer Wache und Grenze mitten durchs Gebäude, Anwohner wechseln innerhalb von 50 Jahren 5 x ihre Nationalität, das einzige Land, das unterirdisch größer war als oberirdisch, ein deutscher Soldat auf deutschem Gebiet bewacht einen nieder- ländische Bürgermeister auf niederländischem Gebiet, aus der Radrennbahn heraus wird das Nachbarland angegriffen, das Ruhrgebiet der Niederlande und der Erker, der Ortsgespräche ins Ausland ermöglichte. Max. 20 Teilnehmende Peter Dinninghoff 191-01304 Sonntag, 14. April 2019, 15–16.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: EBC Eurode-Business-Center, Eurode-Park 1, Herzogenrath Anmeldung bitte bis zum 8. April 2019 Maastricht für Romantiker Rundgang Abseits der Hektik und der Einkaufsstraßen präsentiert diese Führung eine unglaubliche Fülle von optischen Erlebnissen. Das älteste Stadttor der Niederlande von innen, ein Spazier gang auf der Stadtmauer und durch Wallanlagen, kleine Gässchen, vorbei an Wasserkaskaden und Wassermühlenund das alles eingebettet in wunderschöne Parkanlagen. Max. 20 Teilnehmende Peter Dinninghoff 191-01306 Sonntag, 5. Mai 2019, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Helport, südliches Ende der St. Bernardusstraat, Maastricht Anmeldung bitte bis zum 26. April 2019 23
Naturpark Eifel – Landschaftsfotografie Fotoexkursion In eine Landschaft aus Bergen, Wald und Wasser eingebettet liegt der Nationalpark Eifel, das Ziel dieser gemeinsamen Foto- tour. Der Besuch dieser Naturlandschaft führt durch Buchen- Naturwälder und außergewöhnliche Landschaftsbilder. Die Fototour Nationalpark Eifel wird mit vielen praktischen Tipps und Tricks zum Thema Natur und Landschaftsfotografie durchgeführt. Diese interessante Fotostrecke findet im Nationalpark Eifel bei Hirschrott statt. Min. 4, max. 8 Teilnehmende Uwe Schmid 191-11409 Sonntag, 19. Mai 2019, 10–16.45 Uhr • 57,– €/k.E. Treffpunkt: Parkplatz Finkenauel in Erkensruhr (Ortseingang, nach der Hubertuskapelle links), Geo Daten 50.56105,6.355183 Landpartie, eine Exkursion zu den Schlössern im Limburgischen Hügelland Exkursion Während unserer Exkursion besuchen wir KasteelBloemendal in Vaals, Kasteel Genhoes in Alt-Valkenburg, Château St. Gerlach mit der barocken Wallfahrtskirche in Houthem sowie Château Neercanne bei Maastricht. Die Route führt uns unterwegs vorbei an KasteelVaalsbroek, Kasteel Wittem und Kasteel Schaloen. Diese Schlösser stehen mit ihrer wechselvollenGeschichte und heutigen Nutzungexemplarisch für die vielen Schlossanlagen und Wasserburgen in Südlimburg. Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch von Schloss Genhoes mit seinem Couvenflügel in Alt-Valkenburg. Obwohl die Wasserburg öffentlich nicht zugänglich ist, ermöglichen uns die Pächter exklusiv eine Führung durch das Schloss. Der Kunstmaler und seine Ehefrau haben die Anlage vor vielen Jahren vom Niederländischen Naturschutzbund gepachtet. Seitdem investieren sie ihre ganze Kraft in die Rettung der Gemäuerund des barocken Gartens. Ein Umtrunk mit Kaffee, Tee und Gebäck rundet den Besuch in diesem stilvollen Anwesen ab. Château Neercanne liegt im idyllischen Jekertal bei Maastricht umgeben von Weinbergen. Hier wurde in den letzten Jahren die barocke Gartenanlage nach altem Vorbild neu gestaltet. Min. 15, max. 25 Teilnehmende Ulla Borsch 191-01308 Donnerstag, 23. Mai 2019, 9.30–17.30 Uhr • 65,– €/k.E. Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz, Sandkaulstraße Aachen 24
Bei den Radschlägern von Düsseldorf Studienfahrt Auf der Spurensuche durch die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen begegnen einem interessante historische Aspekte. Im ausgehenden 17. Jahrhundert baute Jan Wellem, als amtierender Kurfürst von der Pfalz hier eine Residenz. Obwohldiese Funktion später an München verloren gegangen ist, bleib doch von der wirtschaftlichen und kulturellen Bedeu- tung manches erhalten. Vom Rheinufer bis zur „Kö“ und dem Hofgarten dehnt sich das Stadtzentrum aus. Hier stehen dicht an dicht alte und jüngere Bauten. Ständehaus und Tonhalle, Schauspielhaus und Neuer Zollhof zeigen Facetten einer abwechslungsreichen Stadt kulisse. Min. 14 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 191-01404 Samstag, 1. Juni 2019, 8–19.30 Uhr • 35,– €/k.E. Treffpunkt: 8 Uhr vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs Japanische Bildkompositionen in der Fotografie Fotoexkursion im japanischen Garten, Düsseldorf Auseinandersetzung mit fernöstlicher Bildsprache und diese in der Fotografie umsetzen. Wie dies gelingt, zeigt dieser spannende Fotokurs. Der gestalterische Rahmen ist die Kombination von Formen, Farben, Flächen und Strukturen. Somit entstehen fotografische Darstellungen die ihre typische Bildsprache und eigene Ästhe- tik finden. Wer seinen Fotos eine unkonventionelle Bildaussagegeben möchte, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Ein spannender Fotokurs um Motive auch einmal mit einer anderen Sehweise zu betrachtenund darzustellen. Fotograf Uwe Schmid gibt Tipps für die Kameraeinstellungen und Aufnahmetechnik. Handy Dozent: 0172 5771123 Min. 4, max. 8 Teilnehmende Uwe Schmid 191-11410 Samstag, 8. Juni 2019, 9–15 Uhr • 51,– €/k.E. Treffpunkt: Japanischer Garten (Nordpark) Eingang auf der Rheinseite, Rotterdamer Straße 120, Düsseldorf, eigene Anreise 25
Stadtporträt Euregio – Maastricht und die neue Zeit Rundgang Von einer alten Fabrik hat der rechts der Maas liegende Stadt- teil seinen Namen Centre Céramique bekommen. Am Ende der industriellen Epoche, um 1990, planten namhafte Architekten wie Aldo Rossi, Mario Botta oder Jo Coenen Neubauten für Wohnungen, Museum, Stadtbibliothek oder Geschäftshäuser. Der Wechsel zwischen modernen und denkmalgeschützten Bauten macht den Reiz aus. Vom zentralen Platz ist es über die filigrane Fußgängerbrücke nur ein paar Schritte zum histori schen Zentrum. Dr. Holger A. Dux 191-01310 15. Juni 2019 (3 Ustd.) Sa 14–16.15 Uhr • 6,–/5,– € Eigene Anreise: Treffpunkt Bushaltestelle Bonnefantenmuseum Foto: WikiMark Ahsmann Eupen – Unterstadt Stadtrundgang Im 18. Jahrhundert zogen wegen Platzmangels in der Ober- stadt die Tuchfabrikanten und Kaufleute in Areale der heutigen Unterstadt um. Wir erfahren auf dieser Tour Interessantes aus der Geschichte der Tuchfabriken und ihre Eigentümer. Die hier fließenden Bäche, die Wassereinläufe, Schleusen, „Diks“ und Wehre, waren wesentliche Voraussetzungen für die Entwick- lung des Standorts. Eine ehemalige Arbeitersiedlung zeigt, dass „sozialer Wohnungsbau“ keine Erfindung des 20. Jahrhunderts ist. Andererseits belegen Bauten nach Entwürfen des Aachener Baumeisters Laurenz Mefferdatis, dass die Eigentümer der Tuchfabriken wohlhabend gewesen sind. (Für diesen Rundgang sollte man gut zu Fuß sein). Max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 191-01312 Sonntag, 30. Juni 2019, 10–13.45 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkplatz Grenze Köpfchen Anmeldung bitte bis zum 24. Juni 2019 26
Orte, Städte, Ausstellungen Paul Klee. Eine Sammlung auf Reisen und Das Junge Rheinland Studienfahrt nach Düsseldorf 1960 erwarb das Land Nordrhein-Westfalen 88 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Paul Klee. Der Ankauf galt als ein Akt der Wiedergutmachung für den Künstler, der als Professor der Düsseldorfer Kunstakademie 1933 von den Nationalsozialistenentlassen worden war. Das Konvolut war der Grundstock der 1961 gegründeten Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Nach einer Pause entdecken Sie bei einer weiteren Führung im Museum Kunstpalast die Werke der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, die sich im Februar 1919 gründete und bis zu ihrem Verbot 1933 bestand. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen Werke von 12 Künstler/ innen und Künstlern, die als beispielhaft für den Charakter der Vereinigung angesehen werden können: wie Otto Dix, Max Ernst, Wilhelm Kreis, Carl Lauterbach, Heinrich Nauen. Während der Busfahrt erhalten Sie vorbereitende Informationenzu beiden Themen. Min. 17, max. 20 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 191-10110 Sonntag, 10. März 2019, 9–17 Uhr 78,– €, inklusive Busfahrt, Eintritte, Führungen und Begleitung. Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 27
Das Leopold-Hoesch-Museum und Papiermuseum Studienfahrt nach Düren Das von dem Aachener Architekten Georg Frentzenent- worfene Leopold-Hoesch-Museum in Düren präsentiert sich sowohl durch seine Ausstellungsobjekte (von der Klassik bis zur Moderne) als auch durch sein neobarock-jugendstilhaftes Gebäudeals wahre Sehenswürdigkeit der Stadt. 2010 wurde ein Erweiterungsbau an der Rückseite realisiert, ein groß zügiger Kubus, der einen funktionalistischen Kontrapunkt setzt. Das Museum beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung der Klassischen Moderne, die wir bei einer Führung entdecken. Nach einer Pause kann das Papiermuseum erkundet werden, das im September 2018 mit neuer Architektur, einem mar kantenNeubau und neuem Konzept eröffnet wurde. Die archi- tektonischen Schwerpunkte liegen im modernen Anbau, einer attraktiven Außenfassade, die Bestand und Neubau miteinan- der verbindet und eine neue Raumkonzeption schafft. In einem anschließenden Workshop kann in einer gut ausge- statteten Papierwerkstatt mit dem Werkstoff experimentiert werden. Bei der Busfahrt erhalten Sie Informationen zur Architektur der Gebäude und zur Geschichtedes Papiers. Min. 17, max. 20 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 191-10111 Samstag, 6. April 2019, 9.30–18 Uhr • 64,– €, inklusive Fahrt, Führung, Eintritte, Workshop und Begleitung Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Museum Schnütgen, Wallraf-Richartz-Museum und Fondation Corboud Studienfahrt nach Köln Die herausragende Mittelaltersammlung des Museum Schnütgenmit seinen reichhaltigen Skulpturenbeständen und Stücken der Schatzkunst steht im Fokus des Vormittags in Köln. In diese Sammlung ist eine kleine, exklusivetechnolo- gische Ausstellung integriert: Unter der Lupe – Auf der Spur von Künstlern, Restauratoren und Fälschern. So manches Geheimniseines Kunstwerks zeigt sich erst unter dem Mikro- skop oder im Röntgenbild. Im Wallraf-Richartz-Museum und Fondation Corboud ist die Ausstellung Es war einmal in Amerika – 300 Jahre US- amerikanischeKunst mit rund 120 Leihgaben aus bedeutenden amerikanischen Sammlungen und Museen zu sehen. Die Schau beginnt mit Werken aus der Kolonialzeit, zeigt die Meister des amerikanischen Realismus und endet mit Beispielen des Abstrakten Expressionismus. 28
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit des Besuchs der Jahrespräsentation der Gemäldegalerie unter dem Thema Sonntagdes Lebens – Lifestyle im Barock. Die schillernde Welt des Barocks ist hier anhand von großenteils seltengezeigten Gemälden nachzuvollziehen. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Dr. Dagmar Preising 191-10112 Samstag, 23. März 2019, 9–17.30 Uhr 62,– €, inklusive Fahrt, Führungen, Eintritte und Begleitung Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Stonehenge – Jenseits des Mysteriums und Teseum der Liebfrauenbasilika Studienfahrt nach Tongeren Unter dem Titel Stonehenge – Jenseits des Mysteriums präsentiert das Gallo–Römische Museum in Tongeren neuste Forschungsergebnisse zu einem der faszinierendsten Bauwerke des 3. Jahrtausends vor Christus. Neue Funde geben Hinweise auf Leben und Bestattungsrituale der Zeit. Auch die Frage nach Technik und Motivation des Baus werden gestellt und neu beantwortet. Aber keine Angst: Neue Antworten stellen auch neue Fragen. Jenseits des Mysteriums ist auch vor dem Mysterium. Im Rahmenprogramm des Museumsbesuchs ist ein Besuch des Teseum geplant: Das neue Museumsgelände an der Liebfrauenbasilikabietet neben der erst vor einem Jahr eröffneten Schatzkammer jetzt außerdem eine aufsehen erregende archäologische Fundstätte. Die neue Präsentation macht die Bedeutung der Sammlung erst richtig sichtbar. Ein kurzer Gang durch Stadt und Basilika rundet den Tag ab. Min. 17, max. 24 Teilnehmende Georg Tilger 191-10113 Samstag, 30. März 2019, 9–19 Uhr 62,– €, inklusive Fahrt, Führung und Begleitung Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 29
Tizian und die Renaissance in Venedig Studienfahrt nach Frankfurt zum Städel Museum Im Frühjahr 2019 widmet sich das Städel Museumeinem der folgenreichsten Kapitelder europäischen Kunstgeschichte: der venezianischen Malerei der Renaissance. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entwickeln Giorgioneund der junge Tizian, aufbauend auf ihrem Lehrer Giovanni Bellini, in der Lagunenstadt eine höchst eigenständige Spielart der Renaissance, die auf genuin malerische Mittel und die Wirkung von Licht und Farbe setzt. Nicht nur in Venedig selbst macht diese neue Malerei Furore; ihre Vertreter, allen voran Tizian, aber ebenso Sebastiano del Piombo oder Lorenzo Lotto, ver- breiten die Innovationen bald auch außerhalb der Serenissima. Ab den 1540er Jahren tritt mit Jacopo Tintoretto und Paolo Veronese erneut eine hochbegabte junge Generation auf den Plan, die in Venedig um Aufträge wetteifert. In einer Folge von thematischen Kapiteln stellt die Ausstellung ausgewählte Aspekte vor, die für die venezianische Malerei des Cinquecento charakteristisch sind. Min. 17, max. 20 Teilnehmende Dr. Carola Weinstock 191-10114 Samstag, 6. April 2019, 8–20 Uhr 92,– €, inklusive Fahrt, Führung, Eintritt und Begleitung Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 100 Jahre Künstlersiedlung Margarethenhöhe. Das Ruhr Museum und Zeche Zollverein Studienfahrt nach Essen Anlässlich des 100. Geburtstages des „Kleinen Atelierhauses“ auf der Essener Margarethenhöhe, der von Georg Metzendorf nach dem Vorbild der neu aufgekommenen Gartenstadt- Bewegunggebauten Mustersiedlung, zeigt das Ruhr Museum 30
in der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein eine große Ausstellung über die dortige Künstlersiedlung. Nach einer Führung durch die Ausstellung besteht die Möglichkeit eines Besuchs der Musterwohnung, die die sorgsam aufeinan der abgestimmtenEinrichtungs- und Ausstattungsdetails anhand einiger originaler Metzendorf-Möbel sowie detailge- treuer Nachbauten zeigt. Seit 1987 steht die Margarethenhöhe unter Denkmalschutz Bereits zu Betriebszeiten galt die Zeche Zollverein in Essen als „schönste“ Zeche der Welt. Seit 2001 gehören die gigantischenAnlagen der Zeche und der Kokerei zum UNESCO- Welterbe. Auf dem atemberaubenden Gelände der Zeche Zollverein lassen sich bei einer Fahrt mit dem Shuttle Bus Zeugnisse der vergangenen Industriekultur entdecken. Während der Anfahrt erhalten Sie Informationen zur Garten- stadtbewegung und zur Architektur der Zeche Zollverein. Min. 15, max. 17 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 191-10115 Samstag, 4. Mai 2019, 9.30–18 Uhr • 82,– €, inklusive Fahrt, Führung, Rundfahrt, Eintritt und Begleitung Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Brüssel und Bruegels rätselhafte Welt Studienfahrt nach Brüssel Pieter Bruegel (1525–1569) gilt als der größte niederländische Maler des 16. Jahrhunderts. Seine Landschaftsmalerei und seine Darstellungen von Szenen des bäuerlichen Lebens („Genremalerei“) bilden die Grundlage seines Weltrufs. Neben dem Kunsthistorischen Museum in Wien sind es die KöniglichenMuseen der Schönen Künste von Belgien in Brüssel, die die größte Bruegel-Gemäldesammlung ihr Eigen nennen können. Im Museum ist außerdem die Sonderausstellung Bruegel. UnseenMasterpieces zu sehen, in der mit Hilfe einer vom Google Cultural Institute bereitgestellten hochauflösenden Technologie zwölf von Bruegels Meisterwerken mit großer Detailtiefe dargestellt werden. Nach einer Pause erkunden wir bei einer Stadtführung BruegelsStadt: Im 16. Jahrhundert zählte Brüssel zu einem der wichtigsten politischen Machtzentren Europas, war ein Dreh- und Angelpunkt für Künstler und den neuen städtischen Adel. Während der Busfahrt erfahren Sie vorab Grundlegendes zu Bruegel und seiner Zeit. Min. 12, max. 25 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 191-10116 Samstag, 25. Mai 2019, 9.30–19.30 Uhr • 74,– €, inklusive Fahrt, Eintritt, Audio-Guides, Stadtführung und Begleitung Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 31
Die Gärten von Schloss Hex und Borgloon Studienfahrt Schloss Hex wurde im 18. Jahrhundert vom Lütticher Fürst- Bischof Franz-Karl von Velbrückals Sommer- und Jagdschloss erbaut und ist von einer wunderschönen Park- und Garten- landschaft umgeben. In den Schlossgärten lässt sich die Entwicklung vom Barockgarten zum Landschaftspark des 19. Jahrhunderts exemplarisch nachvollziehen. Der Rosengarten besitzt mehr als 200 Jahre alte, historische Rosen und eine einzigartige Wildrosensammlung. An diesem Wochenende findet in Schloss Hex das alljährliche große Gartenfest mit seiner berühmten Rosenausstellung statt: ein Paradies für Gartenliebhaber! Am Nachmittag erwartet Sie ein Ausflug in die nahe gelegene Landschaft rund um Borgloon. Ein Spaziergang führt uns zu Kunst im öffentlichen Raum und in der Landschaft und zu der sehr besonderen Kirche „Reading between the lines“. Den Ab- schluss bildet ein Stop mit Kaffeepause im hübschen Städtchen Borgloon unseren Tag in Belgisch-Limburg. Min. 20, max. 25 Teilnehmende Birgit Esser 191-10117 Samstag, 8. Juni 2019, 9–18.30 Uhr • 56,– €, inklusive Fahrt, Eintritte, Führungen und Begleitung. Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Sakralbauten der Architektenfamilie Böhm Studienfahrt nach Köln Drei Generationen Böhm haben prägende Sakralbauten in Köln errichtet. Als Dominikus Böhm (1890–1955) 1930 seine Pläne für die neuartige Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl vorlegte, musste er sie gegen erheblichen Widerstand im Generalvika- riat durchsetzen. Sein Sohn Gottfried (geb. 1920) baute unter 32
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