Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg

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Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
Kirchenbote
der Evang.-Luth. Kirchengemeinden
Altdorf und Eismannsberg

Nr. 39                Oktober/November 2021
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
2   Editorial

    Liebe Leserin,
    lieber Leser,
    der Blumenkranz auf der Titelseite wirkt
    auf den ersten Blick wie für das Ernte-
    dankfest, so leuchtend mit den Sonnen-
    blumen. Doch die Schleife spricht von
    etwas anderem: Von Abschied, vom Tod
    mitten im Leben. Der Herbst ist beides:
    die Fülle der Ernte, die lebensfreudigen        wichtiger Schritt. Deshalb der ausführli-
    Farben der Blumen und Früchte, auch             che Bericht in dieser Ausgabe.
    der Bäume – und die Zeit, in der wir an
    unsere Toten denken. Trauer und Tod             Wie gut, dass wieder Veranstaltungen
    sind diesmal das Leitthema. Ja, es tut          stattfinden können! Herzliche Einladung
    weh, darüber zu reden und zu lesen.             zu allen Konzerten, Treffen, Gottes-
    Noch schmerzhafter ist es, darüber zu           diensten. Besonders ans Herz gelegt
    schweigen. Abschied und Trauer sind             seien Ihnen das Reformationsfest und
    immer auch Teil unseres Lebens, auch            der Karatutag am Wochenende vor dem
    des Lebens unserer Kinder.                      1. Advent.

    Die kirchlichen Gremien arbeiten an den         Eine tröstliche und gesegnete Zeit
    notwendigen Veränderungen, die anste-           wünschen Ihnen
    hen. Der Kirchenvorstand tut es für die
    Gemeinde, in unserem Fall für die Pfar-         Pfarrerin Barbara Overmann
    rei Altdorf und Eismannsberg. Wichtige          und das Redaktionsteam Waltraud
    Weichen werden auf der Ebene des De-            Monath, Bärbel Prager, Monika Neubauer,
    kanats diskutiert und beschlossen. Die          Sebastian Macher, Claudia Katzer und
    Dekanatssynode im Sommer war ein                Pfarrer Bernd Popp

                              Impressum:
                              Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinden Altdorf und Eismannsberg,
                              Kirchgasse 4, 90518 Altdorf; Redaktion: Barbara Overmann (BO / V.i.S.d.P.),
                              Bernd Popp (BP), Monika Neubauer (MN), Waltraud Monath (WM), Claudia
                              Katzer (CK), Bärbel Prager (PR); Layout: Frank Harzbecker;
                              Auskunft: neubauer@ev-pfarramt-altdorf.de, Telefon 09187 902806;
                              Druck: Druckerei Brunner, Altdorf; Auflage: 4500 Stück
                              Alle Daten sind für den gemeindeinternen Gebrauch bestimmt und dürfen nicht
    Unser Titelbild:          für gewerbliche, private oder anderweitige Zwecke verwendet werden.
    Blumenkranz zu einer      Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
    Beerdigung                Bildquellen: Seite 3+22+24+31 Pixabay, 5 MN, 7 Münch, 9o Wolf,
    Foto: PR                  9u+14+15+29 WM, 10+11 BO, 12 DW, 13 Kern, 20 Barkowski, 21o Rubato, u
                              MacFarlane, 23 Hofer
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
Das geistliche Wort       3

Jeder Schritt zählt
Monatsspruch                                                 lassen, sind wir in
Oktober 2021:                                                der Lage, andere zu
Lasst uns aufeinander                                        beschenken.
achthaben und ein-
ander anspornen zur                                           Und das ist auch
Liebe und zu guten                                            nötig, denn die
Werken.                                                       sozialen Herausfor-
Hebräer 10,24                                                 derungen werden
                                                              nicht weniger, son-
Aufeinander achthaben                                         dern eher mehr. Die
und einander anspor-                                          Ungleichheit in der
nen zur Liebe und zu                                          Gesellschaft nimmt
guten Werken, dafür steht die Kirche       seit Jahrzehnten stetig zu. Die Pro-
seit den Anfängen des Christentums vor     duktion von Gütern mit dem massiven
2000 Jahren. Das ist der durchgehende      Einsatz fossiler Brennstoffe kommt an
Faden der Bücher des Neuen Testa-          ihre (ökologischen) Grenzen, ohne dass
ments. In diesem Geist wurde Stepha-       schon erkennbar wäre, wie künftig alle
nus als erster Diakon eingesetzt, um die   Menschen mit dem Nötigsten versorgt
Versorgung von Witwen in der Gemein-       werden können. Mit den Herausforde-
de zu beaufsichtigen. Die christlichen     rungen muss sowohl unsere Ethik als
Gemeinden in der Antike versorgten         auch unser Handeln wachsen.
Arme und pflegten Kranke. Angesichts
des Elends der Industrialisierung ent-     „Was können wir denn tun?“ werden Sie
standen diakonische Vereine, von denen     vielleicht fragen. Wir dürfen nicht wie
viele heute noch existieren. Seit Ende     das Kaninchen auf die Schlange starren
des Zweiten Weltkriegs helfen die          und uns lähmen lassen. Wir müssen viel-
Diakonie Katastrophenhilfe, die Aktion     mehr auf Jesus Christus schauen und
„Brot für die Welt“ und der Lutherische    auf das Gefühl unendlicher Liebe und
Weltbund über Deutschland hinaus in        Geborgenheit, die davon ausgeht. Lasst
vielen Ländern der Erde.                   uns aufeinander achten und uns gegen-
                                           seitig zur Liebe und zu guten Taten an-
Wo kommt er her, dieser Geist der          spornen. Denn jeder Schritt zählt. Damit
Nächstenliebe, dieser Wille, nicht nur     gestalten wir Gegenwart und Zukunft.
auf sich selbst zu sehen, sondern auf
das, was unsere Mitmenschen von uns        Es grüßt sie herzlich
brauchen? Wir leben von der Zuver-
sicht, dass Gott auf uns achthat. Nur      Ihre Diakonin Jutta Krach
so entwickelt sich die Kraft, auf andere
zu achten. Indem wir uns beschenken
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
4   Das Thema

    Von Trauer und Weiterleben
    „...wie soll ich leben, wenn du nicht mehr da bist?“
    so frägt die Lyrikerin Mascha Kalecko        matisch in uns und sie lässt sich nicht
    in ihrem Gedicht Trauerweg ihre Lese-        steuern. Sie erfüllt ihre Aufgabe, manch-
    rinnen und Leser. Sie selbst hat bereits     mal so gründlich, dass mir Trauernde
    viele Verlusterfahrungen verarbeiten         erzählen, dass sie sich wie „verrückt“
    müssen: die Verbrennung ihrer Bücher,        fühlen. Und das sind sie ja auch- ver-
    ihre Emigration nach den USA, und            rückt, nicht im psychischen Sinne, son-
    der frühe Tod ihres gerade erwachsen         dern herausgerissen aus dem bisherigen
    gewordenen Sohnes.                           Erleben. Plötzlich ist alles ganz anders.
                                                 Am deutlichsten merken das trauernde
    Jede und jeder kennt Verlusterfahrun-        Menschen an ihrem Zeitempfinden.
    gen: Verlust der Arbeitsstelle, Verlust      Eine neue innere Zeitrechnung entsteht:
    von Heimat, Verlust einer Beziehung,         Tag 1 ohne, Tag 2 ohne... das erste
    Verlust von Gesundheit, und Jugend.          Fest ohne, der erste Urlaub ohne usw.
    Trauerreaktionen entstehen nämlich           Während für alle anderen Menschen der
    nicht nur, wenn ein Mensch verstor-          Alltag ganz normal weitergeht, werden
    ben ist. Insgesamt gilt: je intensiver (im   Trauernde in eine neue Zeitwahrneh-
    Guten wie im Bösen) die Beziehung            mung gerückt.
    zum Verlorenen war, umso heftiger die
    Trauer-Reaktion.                             Wie soll ich leben, wenn Du nicht mehr
                                                 da bist? Genau das ist die Frage, die
    Trauer ist notwendig, um Verlusterfah-       durch den Trauerprozess verarbeitet
    ren zu verarbeiten. Sie entsteht auto-       wird.

     Mit Kindern über den Tod sprechen
     Themenabend – Online                        und seine Fragen einzugehen, auch mit
     Mittwoch, 27. Oktober, 20.00 Uhr            dem eigenen Schmerz dabei umzuge-
     Kinder interessieren sich sehr für den      hen. Eine Empfehlung von Bilderbü-
     Tod, was da passiert, was man da tut.       chern unterstützt die Gespräche mit
     Als Eltern und beteiligte Erwachse-         den Kindern.
     ne ist es nicht immer leicht, mit den
     Kindern darüber zu sprechen – beson-        Herzliche Einladung zum Online-Themen-
     ders, wenn gerade jemand gestorben          abend, Anmeldung per Mail bis zum 24.
     ist. Ein paar Hinweise und Erfahrungen      Oktober an Barbara.Overmann@elkb.de
     werden helfen, auf das jeweilige Kind                         Pfarrerin Barbara Overmann
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
Das Thema           5

Und wie alle Dinge, die uns existentiell
herausfordern, gilt auch hier zu allererst,
dass Trauer seine Zeit braucht. Nicht
umsonst spricht man von einem Trau-
erjahr. Ja es ist sogar so, dass es in den
ersten Monaten gar nicht möglich ist,
Trauer zu bearbeiten, weil der Verlust in
seiner Tiefe erst nach und nach wahrge-
nommen und realisiert wird.

Meiner Erfahrung nach braucht es min-
destens 3 Monate, bis trauernde Men-
schen in der Lage sind, zumindest im
Ansatz weiter zu denken, als über den
Verlust hinaus.

Was hilft? Den Trauernden hilft es,
wenn sie jemanden an ihrer Seite haben,       Komm zur mir – Christusfigur auf dem Altdorfer
der sie in ihrer Trauer aushält! Die/der      Friedhof

zuhört, ohne die Trauer weg oder klein
zu trösten. Der es aushält, keine Rat-        Nach einer Zeit finden sich Worte und
schläge zu geben. Die es aushält, dass        Gefühle, den Verlust zu benennen und
Tränen fließen und ggf. selbst Tränen         die dazu gehörigen Gefühle auszuspre-
fließen lässt. Der es aushält, dass es oft    chen und ggf. auszuleben. Oft sind es
keine Erklärungen für das Warum gibt.         heftige Gefühle, die sich die Bahn bre-
Es hilft ebenfalls, ganz praktisch für        chen. Wut, Zorn, Enttäuschung, Ohn-
Trauernde den Alltag zu gestalten.            macht und manchmal gleicht es einer
                                              Fahrt in der Achterbahn. Irgendwann
                                              setzt ein Verarbeitungsprozess ein, der
                                              in eine Antwort mündet, wie Leben
                                              wieder möglich wird, wenn Du nicht
                                              mehr da bist. Dabei helfen Angebote
                                              wie Trauergruppen und Seminare. Hier
                                              tut es gut sich mit anderen Trauernden
                                              auszutauschen und die Erfahrung zu
                                              machen: „Ach Dir geht es genauso...“

                                              Ein letztes: Trauer bleibt immer ein Teil
                                              unseres Lebens. Sie verschwindet nicht
                                              ganz, so wie Narben, die auf Verletzun-
                                              gen hinweisen und wieder verheilt sind,
                                              trotzdem immer wieder einmal weh tun.
Glaube und Hoffnung                                                           Johannes Deyerl
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6   Das Thema

    „Der ist in Paris!“
    Übers Sterben spricht man (nicht)
    Als wir bei der Kinderbibelwoche mit        Gott auch die, die entschlafen sind,
    den Vorschulkindern auf den Friedhof        durch Jesus mit ihm einherführen. ... So
    gingen und ich von Jesu Tod und Aufer-      tröstet euch mit diesen Worten unter-
    stehung erzählte, meldete sich plötzlich    einander.“ (1. Thess. 4, 13 – 14.18)
    der Mustafa ganz eifrig und war kaum
    zu bremsen: „Der ist in Paris! Der ist in   Und das tun wir auch. Das ist unser
    Paris!“ Und ich war etwas irritiert und     Auftrag und unsere Aufgabe. Wie gut
    auch in meinen erhabenen Ausführun-         tut es, wenn man bei diesem Übergang
    gen vom Himmel gebremst, bis er mir         Begleitung hat. Familie, Freunde und
    dämmert. „Du meinst, im Paradies?“          geistliche Menschen, die mit ihrem Glau-
    Und er strahlte: „Ja, sag ich doch. Im      ben die Worte finden, die man in diesem
    Paradies!“                                  Moment vielleicht selber nicht sprechen
                                                kann. Aussegnung, Beerdigungsge-
    „Übers Sterben spricht man nicht! Da        spräch und Bestattung sind geprägt von
    holt man sich nur den Tod ins Haus.“        dieser Aura des Gehalten-Seins, wie sie
    Derartiger „Unfug“ ist im Volksmund         bereits in den ersten Gemeinden sicht-
    noch bekannt, aber welchen Trost und        bar werden. Man hatte die Urgemeinden
    welchen Schatz der christliche Glaube       zum Teil sogar mit Bestattungsvereinen
    für das Abschiednehmen bereithält, das      verwechselt, weil sie in auffälliger Für-
    ist in den letzten Jahrzehnten verloren     sorge und Liebe mit dem Sterben und
    gegangen. „Nix gwiß woas mer net“           dem Tod umgegangen sind.
    – darauf können sich alle schnell ver-
    ständigen und gleichzeitig steht Andreas    Was ist davor? Was passiert dabei? Was
    Gabalier bei Beerdigungen ganz hoch im      kommt danach? Was können wir tun?
    Kurs mit „Amoi seg´ ma uns wieder“.         Wie können wir uns selber vorbereiten
                                                und wie können wir andere begleiten?
     Ist das nur unsere Sehnsucht – oder ist    Es gibt so viele Fragen am Ende des Le-
    das die Grundaussage unseres christ-        bens, die wir bereits in den guten Zeiten
    lichen Glaubens, wenn die Frauen am         besprechen wollen, um für die schweren
    Ostermorgen dem Auferstandenen              Zeiten gut vorbereitet zu sein. Wir bie-
    selbst begegnet sind? Paulus schreibt       ten Ihnen dafür in Zukunft verschiedene
    im Neuen Testament: „Wir wollen euch        Angebote und Möglichkeiten, um sich
    aber, liebe Geschwister, nicht im Unge-     mit dem zu beschäftigen, was so selbst-
    wissen lassen über die, die entschlafen     verständlich auch zu unserem Leben
    sind, damit ihr nicht traurig seid wie      gehört. Und manchmal ist es dann Paris
    die andern, die keine Hoffnung haben.       und für manche auch das Paradies.
    Denn wenn wir glauben, dass Jesus                                      Dekan Martin Adel
    gestorben und auferstanden ist, so wird
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Das Interview       7

Pflege und Predigt
Andreas Münch wird Lektor
Andreas Münch wird am 17. Oktober im
Gottesdienst als Lektor eingeführt. Pfarre-
rin Overmann sprach mit ihm.

Lieber Andreas, wie kam es zu deiner Lek-
torenausbildung?
Andreas Münch: Ich bin Pflegepädagoge
in Ansbach an der Pflegefachschule der
Diakonie Neuendettelsau, die inzwi-
schen Diakoneo heißt. Die Lektorenaus-
bildung ist Teil der Diakonenausbildung,
die ich derzeit mache. Das war für mich
ein tolles Angebot meines Arbeitgebers.
So kann ich Mitglied der Neuendettel-
sauer Gemeinschaft der Diakonischen           Andreas Münch
Brüder und Schwestern werden. Dabei
geht es um christliches und diakoni-          schiedenen diakonischen Einrichtungen
sches Profil in der Arbeit, dass Glauben      führen wir mit den Menschen immer
und Spiritualität in den verschiedenen        wieder Seelsorgegespräche. Bei mir
diakonischen Einrichtungen sichtbar           an der Pflegeschule sind viele Schüler
werden. Dazu soll das Engagement in           u.a. durch die Coronasituation extrem
der Kirchengemeinde kommen, deshalb           belastet, da hat mir die Ausbildung gut
die Ausbildung für die Gottesdienste.         weitergeholfen.
Den ersten Teil habe ich mit der Lek-
torenausbildung abgeschlossen – die           Was spricht dich besonders an in der
Einführung kann nun im Rahmen des             Ausbildung?
Gottesdienstes am 17. Oktober statt-          Andreas Münch: Der lebendige Dialog
finden. Pfarrer Popp wird mich offiziell      mit den Teilnehmenden über die Bibel
beauftragen und segnen.                       und über den christlichen Glauben und
                                              über die Arbeit in den Gemeinden und
Und der zweite Teil?                          diakonischen Einrichtungen ist berei-
Andreas Münch: Derzeit läuft die Aus-         chernd. Mit den anderen zu diskutieren
bildung zum Prädikanten, das bedeutet,        und Gedanken und Ideen zu entwickeln,
dass ich die Predigten und die ganzen         wie man den christlichen Glauben und
Gottesdienste selbständig gestalte.           Spiritualität in den Gemeinden lebt,
Auch die Beauftragung zum Abendmahl           finde ich spannend. Trotz aller Verschie-
werde ich bekommen. Dazu kommt die            denheit, Toleranz und Vielfalt zu leben
Seelsorgeausbildung, denn in den ver-         und doch zu einer gemeinsamen Mitte
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
8   Neues aus Altdorf

    zu finden in der Person Jesu Christi ist    ich im Kirchenvorstand. 2014 habe ich
    für mich dabei die große Herausforde-       den Vorsitz des Gemeindediakoniever-
    rung.                                       eins übernommen.

    Wirst du dann in Altdorf in Gottesdienste   Was gibt es noch von dir zu erzählen?
    halten?                                     Andreas Münch: Ich bin gebürtiger
    Andreas Münch: Mit Pfarrer Popp habe        Oberpfälzer, bin seit 2001 verheiratet,
    ich vereinbart, dass ich zunächst in den    meine Frau Katrin ist Sonderpädagogin
    Senioreneinrichtungen in Altdorf den        und arbeitet im Wichernhaus. Mein
    einen oder anderen Gottesdienst halten      ganzes Leben hindurch bin ich Diaspora-
    werde. Nach Abschluss der Diakonen-         situationen gewohnt. Als evangelischer
    ausbildung im Mai 2022 werden wir           Christ in Tirschenreuth, als Mann im
    weitersehen.                                Pflegeberuf und als FC-Bayernfan im
                                                Clubland.
    Du bist auch bisher schon in der Gemeinde
    sehr aktiv gewesen.                         Vielen Dank und Gottes Segen für deine
    Andreas Münch: Seit 2006 bin ich im         Einführung!
    Posaunenchor, von 2012 bis 2018 war

    Aus Gemeinde und Kirchenvorstand
    Der Kirchenvorstand tagte lange Zeit        haben den Kirchenvorstandsmitgliedern
    nur online. Auch das jährliche Klausur-     gutgetan.
    wochenende war durch eine Online-
    sitzung ersetzt worden. Umso schöner        Die Musik zur Marktzeit, die in den
    war es, sich seit Juni wieder persönlich    Sommermonaten einmal im Monat
    zu treffen. Nach der Julisitzung konnten    samstags in der Laurentiuskirche statt-
    wir, wie sonst in jedem Jahr, im Garten     fand, erfreute sich großen Zuspruchs.
    des Hauses am Schlossplatz gemütlich        Es kamen auch viele Spenden für die
    zusammensitzen, mit Grillen, Salaten        Orgelsanierung zusammen.
    und Getränken. Gerade das Informelle,                                  BO, G. Kröller, C. Seichter
    die Gespräche und direkten Kontakte

    Kita Röderstraße: Tag der offenen Tür
    Freitag, 1. Oktober 2021,                   sind wir in unserem Übergangsquartier
    16.00 – 18.00 Uhr                           untergebracht. Gerne informieren wir
       Flurergasse 12, Altdorf                  Sie über den Kindergarten und der Kin-
    Unsere Kindertagesstätte „Nikolaus-         derkrippe in den Räumlichkeiten in der
    Herman-Haus“, wird generalsaniert           Flurergasse. Wir freuen uns über Ihren
    und auf 4 Gruppen erweitert. Aktuell        Besuch.       Franziska Schreiber und das Kitateam
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
Aktuell       9

Reformationsfest 2021
Zentraler Gottesdienst und Festvortrag
Sonntag, 31. Oktober, 18.00 Uhr
   Laurentiuskirche
Festprediger ist Kirchenrat Pfarrer
Michael Wolf, Referent für Gemeinde-
entwicklung im Landeskirchenamt in
München, Liturg ist Dekan Martin Adel.
Die musikalische Gestaltung übernimmt
Dekanatskantorin Anne Barkowski und
der Bezirksposaunenchor. Nach einer
Lüftungspause, in der Getränke bereit-      ihm in der Krise auch die Chance zur
stehen, laden wir um 19.30 Uhr ein zum      Veränderung zu sehen und öffnet dem
Festvortrag mit Michael Wolf: „Krise        Hörer/der Hörerin einen neuen Blick
und Chance des Gottesdienstes in der        auf vertraute Traditionen. Ab 20.30 Uhr
säkularer werdenden Welt.“ Der Refe-        lassen wir den Abend bei einem kleinen
rent geht gerne auch experimentelle         Stehempfang ausklingen.
Wege, dazu zählt ein Andachtszelt auf       Gottesdienst und Festvortrag wer-
dem Metal Festival „SUMMER BREE-            den auch per ZOOM übertragen. Die
ZE“ ebenso wie die Zeltkirche beim          Zugangsdaten finden Sie auf der Home-
„OPEN BEATZ FESTIVAL“ Südbayerns            page www.dekanat-altdorf.de
größtes electro music festival. Lebendig,   Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
anschaulich und kurzweilig gelingt es                                 Dekan Martin Adel

 Dankeschön-
 gottesdienst
 Freitag, 19. November, 19.00 Uhr
    Laurentiuskirche
 Herzliche Einladung an unsere ehren-
 amtlichen Mitarbeitenden. Je nach
 Situation wird ein bisschen Geselligkeit
 wieder möglich sein.
 Wir freuen uns auf Sie/Euch.
 Ihre/Eure Hauptamtlichen
 der Altdorf-Eismannsberger Pfarrei
Kirchenbote - Oktober/November 2021 - Evang.-Luth Pfarrei Altdorf Eismannsberg
10 Aktuell

   Geduld und Hoffnung
   Die Dekanatssynode tagte
   Nachdem die Synode im Frühjahr 2020         schaft im Mitdenken, Beten und Beraten
   noch am Vortag abgesagt werden              quer durch das ganze Dekanat. Die Ge-
   musste, ist dies die erste mit den neuge-   meinden haben kreative Formen der Be-
   wählten Delegierten. Dementsprechend        teiligung und der Gemeinschaft erprobt
   groß war die Freude an Austausch und        mit Video-Krippenspielen, Stationengot-
   Gespräch. Dekan Martin Adel wurde           tesdiensten, Kleinstgruppenkonfirmati-
   begrüßt, auch für ihn war es die erste      onen, Segnung durch Eltern, Freunde,
   Dekanatssynode seit seinem Dienstan-        Geschwister, Taufen durch Paten, um
   tritt in Altdorf vor einem Jahr.            nur einige zu nennen. Dazu kommt alles,
                                               was online zu empfangen war.
   Die Synode setzt sich zusammen aus
   54 gewählten Delegierten der Kirchen-       Drei Highlights nannte Dekan Adel:
   vorstände der Gemeinden (Altdorf,           die Andacht zum Jahrestag des Lock-
   Altenthann, Burgthann, Eismannsberg,        down, gemeinsam mit den Dekanaten
   Entenberg, Feucht, Leinburg, Ober-          Hersbruck und Neumarkt, ein Ort für
   ferrieden, Postbauer-Heng, Rasch,           Trauer, Wut und Hoffnung unter Betei-
   Schwarzenbruck und Winkelhaid) und          ligung von Schule, Gastronomie, Pflege
   Pfarrer*innen des Dekanats.                 und Kunst. Die Wiedereinweihung der
                                               Dreieinigkeitskirche in Winkelhaid am
   Das Präsidium der Dekanatssynode, der       1. Advent nach der Renovierung und
   Stellvertretende Dekan Matthias Halbig      die Wiedereinweihung der St. Peter
   und Claudia Holzammer, eröffneten
   die Tagung. Ein Gruß ging auch an die
   per Videokonferenz Teilnehmenden.
   Pfr. Matthias Halbig begann mit einer
   Andacht zur Tageslosung. „Geduld aber
   habt ihr nötig, auf dass ihr den Willen
   Gottes tut und das Verheißene emp-
   fangt.“ (Hebräer 10, 26).

   Zu den Aufgaben der Dekanatssynode
   gehört es, einmal im Jahr die Berichte
   aus dem Dekanat entgegen zu nehmen,
   beginnend mit dem Bericht des Dekans.
   Sein Dank geht an die vielen Ehrenamt-
   lichen und Hauptamtlichen in diesen
   schwierigen Zeiten, Dank für Gottes         Stellvertretender Dekan Matthias Halbig und Claudia
   Führung und für die geistliche Gemein-      Holzammer
Aktuell 11

Vor der Tagung und in der Pause war Gelegenheit zum Gespräch

und Paul-Kirche in Entenberg nach 2 ½                Ausdruck der Lebendigkeit und Vita-
jähriger Renovierung Anfang Juli.                    lität.“ Trotz der Einschränkungen hat
                                                     sich das Erwachsenenbildungswerk
Belastend ist die Situation mit mehreren             NAH (Neumarkt Altdorf Hersbruck) im
langen Vakanzen im Dekanat, weitere                  Juni neugegründet unter dem Impuls
Stellen werden frei. „Wir sind im Um-                „Zurück auf die Marktplätze!“ Pfarrerin
bruch, wir werden stetig weniger. In                 Nicola Neitzel wurde mit Dank aus der
14 Jahren werden die evangelischen                   Beauftragung zur Erwachsenenbildung
Gemeinden mit 10-20% gesunkenen                      verabschiedet. Es folgten die Berichte
Gemeindegliederzahlen und der Hälfte                 der Dekanatsjugend, des Schulreferats,
an PfarrerInnen umgehen müssen. Der                  der Notfallseelsorge, des Diakonischen
Weg dahin lässt sich jetzt gestalten, da             Werkes, aus der Karatupartnerschaft,
wir noch gute Bedingungen haben. Da-                 von der Verwaltungsstelle und den
bei wird u.a. die regionale Zusammen-                KiTas, aus der Kirchenmusik.
arbeit und Vernetzung noch größere
Bedeutung bekommen.“                                 Michael Gruß, stellvertretender Lei-
                                                     ter der Verwaltungsstelle, berichte-
Die Berichte aus der Arbeit der Wer-                 te anschließend von dem geplanten
ke und Dienste im Dekanat fasst Adel                 Zusammenschluss der evangelischen
zusammen: „Sie sind erfrischend,                     Verwaltungsstellen Altdorf, Hersbruck,
beeindruckend und ermutigend und ein                 Nürnberg, Weiden, Sulzbach-Rosenberg,
12 Aktuell

   Neumarkt in einem Zweckverband.             bote und Gemeinderäume in gleicher-
   159 Kirchengemeinden mit 277.267            weise auch die Sorgen der Gemeinden
   Gemeindegliedern soll dieser Verbund        sind. Dazu kommt die Tatsache, dass es
   umfassen. Der Zusammenschluss ist           weniger Hauptamtliche geben wird, dass
   wirtschaftlich notwendig, aufgrund der      die Ehrenamtlichen älter werden und
   Unterschiedlichkeiten jedoch ein kom-       weniger Menschen kirchliche Berufe er-
   plizierter Prozess. Die Dekanatssynode      greifen. Hauptamtliche werden zukünf-
   will den Zusammenschluss im November        tig eher Kernaufgaben wahrnehmen und
   beraten und beschließen.                    die Ehrenamtlichen begleiten und för-
                                               dern. Dekan Adel lädt die Synodalen ein,
   Den Schwerpunkt der Synode bildete          mit wachem Blick und hoffnungsvollem
   die zukünftige Dekanatsentwicklung.         Herzen die notwendigen Veränderungen
   Pfarrer Dr. Bernhard Petry stellte dabei    zu gestalten und die Gemeinden für die
   die Ergebnisse aus der Gemeindebe-          Zukunft fit zu machen.
   fragung im Frühjahr vor. In dem 100%
   Rücklauf zeigte sich die überwältigen-      Die Synode endete mit einem Abendse-
   de Lebendigkeit des Gemeindelebens.         gen von Matthias Halbig, der demnächst
   Gleichzeitig wurde sichtbar, dass die       nach Nürnberg wechselt und als stell-
   Stärken der Gemeinden wie Mitarbei-         vertretender Dekan dankbar verabschie-
   tende, Gottesdienste, vielfältige Ange-     det wurde.                            BO

    ZuMUTungs-Gottesdienste im Herbst
    „Die Seele – Plädoyer für die Bewah-       „Nähme ich Flügel der Morgenröte …“
    rung eines alten Wortes“                   (Psalm 139)
    24. Oktober, 11.00 Uhr                     21. November, 11.00 Uhr
        Laurentiuskirche                          Laurentiuskirche
    mit Pfarrerin Agnes Voss-Boersch-          mit Andrea Felsenstein-Roßberg. Um
    mann. In Wörterbüchern der Medizin         das Abschiednehmen und Getröstet-
    und der Psychologie ist das Wort           werden wird es gehen. Wir weiten den
    „Seele“ ausgestorben. Auch in der          Blick auf viele, die in diesem Jahr aus
    wissenschaftlichen Theologie und in        dem Leben gerissen wurden und wir
    Bibelübersetzungen wird versucht, den      verankern uns in biblischen Zusagen
    Begriff Seele zu umschreiben oder zu       und Bildern der Hoffnung. Lieder und
    umgehen. Was verlieren wir, wenn die       Musikstücke begleiten uns dabei. Es
    Seele unsere Sprache verlässt? Mit         spielen Martin und Sabine Rösch und
    jiddischer Musik, gespielt von Ulli Reu-   Erich Böllner.
    ter, Klarinette; Thomas Flauto Reuter,
    Akkordeon; Wim Scheuerlein, Gitarre;
    Anne Barkowski, Kontrabass/Cello.
Aktuell 13

Partnerschaft wird gefeiert
Karatutag am Wochenende vor dem 1. Advent
Leider ist es auch in diesem Jahr noch
schwer vorstellbar, ein großes Gemein-
defest zu feiern, wie wir es sonst zum
Karatutag gewohnt sind. Doch auch in
diesem Jahr möchten wir unsere Partne-
rinnen und Partner in Karatu unterstüt-
zen, die Projekte vor Ort fortführen, den
Menschen das Signal geben: Wir denken
an Euch, unsere Partnerschaft ist uns
wichtig.

Am Samstag, 20. November, von 9.00
bis 12.00 Uhr laden wir zu einem Ver-
kaufsstand vor dem Laurentiusbrunnen
an unserer Kirche. Es werden Advents-
kränze und Gestecke angeboten. Es gibt
Eingemachtes, Plätzchen und Lebku-          Zum Binden der Kränze wird verschie-
chen, verschiedene Öle und andere Le-       denes Tannengrün benötigt. Wer mit-
ckereien. Wir planen außerdem wieder        helfen kann und möchte, setze sich bitte
Genähtes und Gestricktes, Praktisches       mit Margarete Kern (Telefon 09187
und Schönes anzubieten.                     3510) oder Bärbel Prager (Telefon
                                            09187 6756) in Verbindung.
Am Sonntag, 21. November (Ewig-
keitssonntag) laden wir nach dem            Wir freuen uns über Plätzchen und
Gottesdienst ins Evangelische Haus am       Kuchenspenden ebenso wie über selbst-
Schlossplatz ein. Die Verkaufsstände        gestrickte Strümpfe, Eingemachtes,
werden auch hier im Saal aufgebaut          Gehäkeltes oder andere selbstgemachte
sein. Es gibt aktuelle Infos aus Karatu     Dinge. Die Veranstalterinnen werden
und selbstgebackene Kuchen für zu           alle Angebote aufnehmen und dann kurz
Hause. Leider können wir dieses Jahr        vor dem Karatutag mit den Anbietenden
kein Mittagessen oder Kaffeetrinken         noch einmal Kontakt aufnehmen. Bitte
anbieten. Wir freuen uns, wenn Sie          wenden Sie sich auch hier an Margarete
trotzdem vorbeischauen: nach dem Got-       Kern oder Bärbel Prager.
tesdienst oder bei einem Spaziergang.
                                            Bitte achten Sie auf die aktuellen Infos
Bitte beachten Sie: es handelt sich um      in der Tageszeitung, auf der Homepage
das Wochenende vor dem 1. Advent!           oder auch in den Abkündigungen.          PR
14 Neues aus Eismannsberg

   Goldene Konfirmation

   Festliche Musik begleitete den Einzug          die zweifeln“. Die Jubilare empfingen
   der Jubelkonfirmanden in die St. And-          den Segen und erhielten eine persönli-
   reas- und Bartholomäuskirche in Eis-           che Urkunde versehen mit einem bibli-
   mannsberg. Erfreut begrüßte Pfarrerin          schen Spruch und einer Zeichnung der
   Barbara Overmann die zehn Jubilarin-           Eismannsberger Kirche vom ehemaligen
   nen und Jubilare, die anlässlich ihrer         Pfarrer Amon Ammonsen. Das Gruß-
   Goldenen Konfirmation gekommen                 wort des gemeinsamen Kirchenvorstan-
   waren. Grundlage ihrer Predigt war die         des Altdorf-Eismannsberg überbrachte
   Taufe des Kämmeres aus Äthiopien.              Waltraud Monath. Der Festgottesdienst
   „Gottes Liebe umfasst alle, diejenigen         wurde musikalisch von Sven Munker an
   die stark im Glauben sind und auch die,        der Orgel umrahmt.                    WM

   Die Goldenen Konfirmanden beim Kaffeetrinken
Neues aus Eismannsberg 15

Gemeinschaft und Hoffnung
Kirwagottesdienst gefeiert

Zur Feier des Kirwagottesdienstes in      kungen verbunden ist. Denn das Feiern
Eismannsberg versammelten sich die        lässt aufatmen, verbreitet Freude und
Kirwaboum und -moidla und zogen           stärkt die Gemeinschaft. Sie ermutigte
zu den Klängen des Posaunenchores         die Anwesenden, die Hoffnung nicht
in die Kirche ein. Pfarrerin Overmann     aufzugeben, denn Gott ist gegenwär-
bestärkte die Gottesdienstgemeinde,       tig. Nach dem Segen wurde von einem
solche Festtage zu feiern, auch wenn      Dankeslied begleitet, durch den Posau-
es in diesem Jahr wieder mit Einschrän-   nenchor Feststimmung verbreitet. WM

 Kindergottesdienst startet wieder
 Sonntag, 10. Oktober, 10.00 Uhr                  Lust mit uns zu singen und
    Dorfgemeinschaftshaus                         Geschichten aus der Bibel zu
 Nach langer Zeit feiern wir in Eis-              erleben, zu beten, spielen und
 mannsberg sonntags wieder Kin-                   zu basteln? Dann laden wir
 dergottesdienst für alle Kinder ab 3             dich ganz herzlich ein, jeden
 Jahren. Ein großes Team aus ehemali-     Sonntag von 10.00 bis 11.00 Uhr ins
 gen Kindergottesdienstkindern, jungen    Dorfgemeinschaftshaus neben der Kir-
 Müttern, engagierten Gemeindeglie-       che zu kommen. Wir haben schon tolle
 dern und erfahrenen Mitarbeitern         Ideen und freuen uns auf dich!
 hat sich zusammengefunden. Hast du                 Gabi Kröller, Karin Neumann und Team
16 Gottesdienste

   Freitag, 1. Oktober                      Sonntag, 10. Oktober
   17.00 Uhr Haus Waldenstein
   Gottesdienst (Meyer)                     18. Sonntag nach Trinitatis
   19.00 Uhr Laurentiuskirche               9.30 Uhr Laurentiuskirche
   Ma(h)l wieder – Jugendgottesdienst       Gottesdienst (Meyer)
   mit Abendmahl                            Eismannsberg
                                            Einladung nach Altdorf
   Samstag, 2. Oktober                      10.00 Uhr Eismannsberg
   11.15 Uhr Laurentiuskirche               Dorfgemeinschaftshaus
   Taufgottesdienst (Adel)                  Kindergottesdienst

   Sonntag, 3. Oktober                      Samstag, 16. Oktober
                                            11.15 Uhr Laurentiuskirche
   Erntedankfest                            Taufgottesdienst (Meyer)
   9.00 Uhr Weißenbrunn                     15.30 Uhr Ev. Haus am Schlossplatz
   Gottesdienst zum Erntedankfest (Adel)    Kirche Kunterbunt (Popp)
   9.30 Uhr Laurentiuskirche
   Familiengottesdienst zum Erntedankfest   Sonntag, 17. Oktober
   (Felsner)
   9.30 Uhr Eismannsberg                    19. Sonntag nach Trinitatis
   Erntedankgottesdienst mit                9.00 Uhr Weißenbrunn
   Posaunenchor (Overmann/Monath)           Gottesdienst (Adel)
   15.30 Uhr Rosenaupark                    9.30 Uhr Laurentiuskirche
   Ök. Erntedankgottesdienst mit            Gottesdienst zum Diakoniesonntag
   Posaunenchor (Overmann/Pillmayer)        (Popp und Münch)
                                            9.30 Uhr Eismannsberg
   Montag, 4. Oktober                       Gottesdienst (Bauer)
   10.00 Uhr Seniorenhof                    10.00 Uhr Eismannsberg
   Gottesdienst (Meyer)                     Dorfgemeinschaftshaus
   10.45 Uhr Diakoneo Pfaffental            Kindergottesdienst
   Gottesdienst (Meyer)
                                            Sonntag, 24. Oktober
                                            20. Sonntag nach Trinitatis
                                            9.30 Uhr Laurentiuskirche
                                            Gottesdienst (Felsner)
                                            Eismannsberg
                                            Einladung nach Altdorf

      = Kirche mit Kindern
Gottesdienste 17

10.00 Uhr Eismannsberg               Sonntag, 7. November
Dorfgemeinschaftshaus
Kindergottesdienst                   Drittletzter Sonntag
11.00 Uhr Laurentiuskirche           9.30 Uhr Laurentiuskirche
ZuMUTungen (Voss-Boerschmann)        Gottesdienst (Dr. Breitenbach)
                                     9.30 Uhr Eismannsberg
Samstag, 30. Oktober                 Gottesdienst (Monath)
11.15 Uhr Laurentiuskirche           10.00 Uhr Eismannsberg
Taufgottesdienst (Popp)              Dorfgemeinschaftshaus
                                     Kindergottesdienst
Sonntag, 31. Oktober
                                     Donnerstag, 11. November
Reformationsfest                     17.00 Uhr Laurentiuskirche
9.00 Uhr Weißenbrunn                 Familiengottesdienst zu St. Martin
Gottesdienst (Popp)                  mit anschließendem Laternenumzug
9.30 Uhr Eismannsberg                (Felsner)
Gottesdienst zum Reformationsfest
mit Abendmahl und Posaunenchor       Samstag, 13. November
(Overmann)                           11.15 Uhr Laurentiuskirche
10.00 Uhr Eismannsberg               Taufgottesdienst (Popp)
Dorfgemeinschaftshaus
Kindergottesdienst                   Sonntag, 14. November
18.00 Uhr Laurentiuskirche
Zentraler Gottesdienst zum           Vorletzter Sonntag
Reformationsfest mit                 9.30 Uhr Weißenbrunn
Bezirksposaunenchor (Wolf, Adel)     Gottesdienst zum Volkstrauertag
                                     (Felsner) anschließend Totengedenken
Montag, 1. November                  auf dem Friedhof
10.00 Uhr Seniorenhof                9.30 Uhr Laurentiuskirche
Gottesdienst (Meyer)                 Gottesdienst zum Volkstrauertag (Popp)
10.45 Uhr Diakoneo Pfaffental        anschließend Totengedenken auf dem
Gottesdienst (Meyer)                 Friedhof
                                     9.30 Uhr Eismannsberg
Freitag, 5. November                 Gottesdienst zum Volkstrauertag
17.00 Uhr Haus Waldenstein           (Overmann) anschließend
Gottesdienst mit Abendmahl (Meyer)   Totengedenken auf dem Alten Friedhof
                                     10.00 Uhr Eismannsberg
                                     Dorfgemeinschaftshaus
                                     Kindergottesdienst
18 Gottesdienste

   Mittwoch, 17. November             Samstag, 27. November
   Buß- und Bettag                    15.30 Uhr Laurentiuskirche
   9.30 Uhr Laurentiuskirche          Eröffnung des Weihnachtsmarktes
   Gottesdienst mit Beichte und       (Felsner, Märx)
   Abendmahl mit Kantorei (Meyer)
                                      Sonntag, 28. November
   19.00 Uhr Eismannsberg
   Gottesdienst mit Beichte und       1. Advent
   Abendmahl (Meyer)                  9.00 Uhr Weißenbrunn
                                      Gottesdienst (Meyer)
   Freitag, 19. November              9.30 Uhr Laurentiuskirche
   19.00 Uhr Laurentiuskirche         Familiengottesdienst (Felsner)
   Dankeschöngottesdienst             9.30 Uhr Eismannsberg
   für die Ehrenamtlichen             Gottesdienst für Groß und Klein
                                      (Overmann und Team)
   Sonntag, 21. November              15.00 Uhr Weißenbrunn
                                      Dorfweihnacht (Meyer)
   Ewigkeitssonntag
   9.30 Uhr Laurentiuskirche          Freitag, 3. Dezember
   Gottesdienst mit Gedenken          17.00 Uhr Haus Waldenstein
   an die Verstorbenen (Adel)         Gottesdienst (Meyer)
   9.30 Uhr Eismannsberg
   Auferstehungskapelle
   Gottesdienst mit Gedenken
   an die Verstorbenen (Overmann)
   10.00 Uhr Eismannsberg
   Dorfgemeinschaftshaus
   Kindergottesdienst
   11.00 Uhr Laurentiuskirche
   ZuMUTungen (Felsenstein-Roßberg)
   14.00 Uhr Magdalenenkirche
   Gottesdienst zum Gedenken
   an die Verstorbenen (Adel)
Aus dem Pfarramt 19

Seelsorgerliche Bereitschaft
Wenn Sie an den Wochenenden bzw.              30. und 31. Oktober
Feiertagen dringend seelsorgerliche Beglei-   Dekan Adel, Telefon 09187 902808
tung benötigen, steht Ihnen sicher folgen-    6. und 7. November
der Pfarrer oder Pfarrerin zur Verfügung:     Dekan Adel, Telefon 09187 902808
                                              13. und 14. November
2. und 3. Oktober                             Pfr Popp, Telefon 09187 9089-121
Pfrin Felsner, Telefon 0151 52850954          20. und 21. November
9. und 10. Oktober                            Dekan Adel, Telefon 09187 902808
Pfrin Meyer, Telefon 09187 409489             27. und 28. November
16. und 17. Oktober                           Pfrin Felsner, Telefon 0151 52850954
Pfr Popp, Telefon 09187 9089-121              4. und 5. Dezember
23. und 24. Oktober                           Pfrin Meyer, Telefon 09187 409489
Pfrin Felsner, Telefon 0151 52850954

 Tauftermine in der Laurentiuskirche
 Sie möchten sich oder Ihr Kind taufen        Samstag, 4. Dezember, 11.15 Uhr
 lassen? Taufen können in den Sonntags-       Pfarrerin Meyer
 gottesdiensten nach Rücksprache statt-       Samstag, 15. Januar, 11.15 Uhr
 finden. Außerdem werden für Altdorf          Pfarrer Popp
 folgende Tauftermine angeboten:              Samstag, 5. Februar, 11.15 Uhr
                                              Pfarrerin Felsner
 Samstag, 2. Oktober, 11.15 Uhr,              Samstag, 19. Februar, 11.15 Uhr
 Magdalenenkirche                             Dekan Adel
 Dekan Adel
 Samstag, 16. Oktober, 11.15 Uhr              Anmeldungen für Taufen nimmt in
 Pfarrerin Meyer                              Altdorf das Pfarramt entgegen.
 Samstag, 13. November, 11.15 Uhr             Für Taufen in Eismannsberg wenden Sie
 Pfarrer Popp                                 sich bitte direkt an Pfarrerin Overmann.

 Wir brauchen Ihre Hilfe
 Für die Hersbrucker Straße (28 Stück)        des Kirchenboten. Bitte melden Sie
 suchen wir jemanden zum Austragen            sich unter Telefon 09187 902806.
20 Kirchenmusik

   „Die kranke Königin“ – Kinderorgelkonzert

   Anne Barkowskis Orgelmärchen „Die          verschiedenen Tonfarben. Sie durften
   kranke Königin“ fand großen Anklang.       den angegriffenen Blasebalg berühren
   Auf der Orgelempore blieb kein Platz       und mit Spritzen behandeln. Wegen
   frei. Renate Kaschmieder als Märchen-      der hohen Nachfrage wird das Konzert
   erzählerin trug die Geschichte bildhaft    wiederholt. Der Termin wird rechtzeitig
   vor. Fasziniert folgten die Kinder den     bekanntgegeben.         G. Kröller, C. Seichter

   Orgelradtour durch das Dekanat
   Am 21. August fand erstmals eine
   Orgelradtour durch das Dekanat statt.
   Eine interessierte und fröhliche Truppe
   machte sich gemeinsam mit Dekanats-
   kantorin Anne Barkowski und Dekan
   Martin Adel auf den Weg und bekam
   nicht nur unterschiedliche Orgeln zu hö-
   ren, sondern erlebte auch Kirchenfüh-
   rungen und eine sommerliche Andacht.
   In Rummelsberg und Feucht wurde            Sonnenschein machte das Radeln be-
   die Radelgruppe von den Organisten         sonders viel Spaß und der Wunsch nach
   Thomas Greif und Wolfgang Jacob            einer Wiederholung im nächsten Jahr
   empfangen, die ihre jeweiligen Orgeln      wird sicherlich berücksichtigt werden!
   und Kirchen vorstellten. Bei schönstem                                      Anne Barkowski
Kirchenmusik 21

„Das Kind tut Wunder wie der Frühling“
Literarisches Konzert über den Pädagogen Janusz Korczak
Sonntag, 17. Oktober, 17.30 Uhr
  Laurentiuskirche

Das „Ensemble Rubato“ aus Altdorf
kommentiert mit jiddischen Liedern
und mitreißendem Klezmer Leben und
Wirken des großen Reformpädagogen
Janusz Korczak, der die Kinder seines
Warschauer Waisenhauses in die Gas-
kammern von Treblinka begleitete. Texte
von Korczak, gelesen von Dr. Günter
Breitenbach, geben Einblicke in das pä-
dagogische Denken und Handeln dieses
frühen und bedeutenden Verfechters
der Kinderrechte.
                                          was uns Korczaks „Pädagogik der Ach-
Das außergewöhnliche literarische Kon-    tung“ heute zu sagen hat. Der Eintritt ist
zert stößt zum Nachdenken darüber an,     frei, Spenden sind willkommen.

Israelisches Lobpreis-Konzert
                                          Freitag, 5. November, 19.00 Uhr
                                             Laurentiuskirche
                                          Daniel MacFarlane ist nicht nur ein
                                          virtuoser Gitarrist, sondern deckt mit
                                          seiner Vielfalt eine unglaubliche Band-
                                          breite ab: von Klassik über Lobpreis bis
                                          hin zu Rock. Als Musikdozent übertrug
                                          und spielte er Bach- und Vivaldi-Werke
                                          für Gitarre. Doch am liebsten lässt er
                                          seine Finger zur Ehre Gottes über die
                                          Saiten schwirren und führt mit aus-
                                          drucksstarkem Gesang seine Zuhörer in
                                          die Anbetung des Herrn.
                                          Eintritt frei. Spenden für den (coronabe-
                                          dingt auftrittsarmen) Künstler werden
                                          erbeten.
22 Kinder und Jugend

   Schauspieler*innen gesucht
   Engel, Wirte, Maria und Josef: Beim
   Krippenspiel sind viele Rollen zu ver-
   geben. In diesem Jahr soll es an Heilig
   Abend wieder ein Krippenspiel geben.
   Und während die Tage noch lang und
   die Temperaturen hoch sind laufen die
   Planungen dafür schon auf Hochtou-
   ren. Texte müssen geschrieben, Musik
   gewählt werden. Aber was wäre ein
   Krippenspiel ohne Schauspielerinnen
   und Schauspieler?

   Am Freitag, 22. Oktober, 16.30 Uhr         bis zur Generalprobe am Freitag, 17.
   laden wir alle interessierten Kinder und   Dezember, ebenfalls um 16.30 Uhr, in
   Jugendlichen zu einer ersten Schnup-       der Laurentiuskirche. Herzliche Einla-
   per-Probe ins Evangelische Haus am         dung! Wir freuen uns auf euch! Weitere
   Schlossplatz ein. Ab dann wird an allen    Infos und Anmeldung bei Diakonin Jutta
   Freitagen außerhalb der Ferien geprobt,    Krach unter jutta.krach@ev-altdorf.de.

    Film ab! –
    KinderKino
    Freitag, 12. November, 15.00 Uhr
       Evang. Haus am Schlossplatz
    für Kinder von 6 bis 11 Jahren
    Es ist wieder soweit! Herzliche Einla-
    dung zum KinderKino im Gemeindehaus.
    Wir treffen uns ab 14.45 Uhr, der Film
    beginnt um 15.00 Uhr. Welcher Film
    gezeigt wird, ist noch streng geheim
    und wird kurz vorher per Aushang am
    Gemeindehaus bekanntgegeben. Für die
    Veranstaltung kann man sich mit dem
    ausliegenden Anmeldebogen oder bei
    Diakonin Jutta Krach unter jutta.krach@
    ev-altdorf.de anmelden.
Kinder und Jugend 23

Es geht wieder los
Jugendtreff für alle ab 12
Jeden Freitag 17.00 Uhr
   Evangelisches Haus am Schlossplatz

Ein herzliches Servus alle zusammen,
ich habe die Ehre dieses Jahr die Leitung
des Jugendkellers zu übernehmen. Mein
Name ist Nathanael Hofer. Ich komme
ursprünglich aus Ortenburg im Dekanat
Passau im wunderschönen Niederbay-
ern. Mein Wunsch Diakon zu werden
hat mich hier in diese Gegend gebracht.
Aktuell bin ich in der Ausbildung zum
Erzieher.

Im Jugendtreff möchte ich gerne beim
gemeinsamen Spielen, Singen, Beisam-
mensitzen und verschiedenen weiteren
Aktionen, Raum für Austausch, Spaß          riesig darauf, viele neue Gesichter zu se-
und Ablenkung vom Alltag bieten und         hen, gemeinsam mit Jugendlichen etwas
gemeinsam mit jeder/m der/die Lust          zu gestalten und auf schöne Begegnun-
darauf hat, eine gute Zeit haben.           gen, welche hoffentlich sowohl mir als
                                            auch den Interesent*innen Freude am
Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 12     aktiven Mitgestalten von Kirche durch
Jahren. Jugendtreff ist jeden Freitag,      Jugendarbeit bereiten werden.
außer in den Schulferien. Ich freue mich    Ich freu mich auf euch            Nathanael

„Kirche Kunterbunt“ geht weiter!
                                            Samstag, 16. Oktober, 15.30 Uhr
                                               Evangelisches Haus am Schlossplatz
                                            Herzliche Einladung zum besonderen
                                            Gottesdienst für Kinder und Familien
                                            mit kunterbunten Aktions- und Krea-
                                            tivstationen. Weitere Infos dazu unter
                                            www.evangelisch-in-altdorf. Infos und
                                            Anmeldung unter kirchekunterbunt-
                                            altdorf@gmx.de            Nina und Bernd Popp
24 Kinder und Jugend

   Lesenacht voller Abenteuer
   Samstag, 30. Oktober
      Evangelisches Haus am Schlossplatz
   für Kinder von 6-11 Jahren
   Du hast Lust auf eine Nacht voller Ge-
   schichten und Abenteuer? Dann komm
   zur Lesenacht. Gemeinsam wollen wir
   spannende Geschichten kennenler-
   nen, Basteln und im Gemeindehaus         man sich mit dem ausliegenden Anmel-
   übernachten. Mit einem gemeinsamen       debogen oder bei Diakonin Jutta Krach
   Frühstück enden wir. Anmelden kann       unter jutta.krach@ev-altdorf.de. Jutta Krach

                Aus Datenschutzgründen erscheinen
                die Kasualien nur in der Printausgabe
                         des Kirchenboten.
                    Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Kirche in der Welt 25

Freiwilligendienst im Ausland
Blick über den Tellerrand
Mission EineWelt bietet im
Rahmen des Programms
„Internationale Evangelische
Freiwilligendienste“ (kurz IEF)
jedes Jahr jungen Menschen
die Möglichkeit, sich für ein
Jahr in einer unserer Part-
nerkirchen in Lateinamerika,
Afrika, Asien oder Ozeanien
zu engagieren. Die jungen
Freiwilligen erlangen damit ei-
nen Einblick in das Leben und die Arbeit    und erfahren möchte, wie christlicher
von Menschen in Ländern des Globalen        Glaube in anderen Kulturen gelebt wird,
Südens und entwickeln ein Bewusstsein       ist bei uns im IEF-Programm genau rich-
für entwicklungspolitische Zusammen-        tig und kann sich für einen einjährigen
hänge.                                      Freiwilligendienst bewerben. Voraus-
                                            setzung für eine Bewerbung ist die
Die Länder sowie die Einsatzbereiche        Teilnahmen an einem Infotag. Dort wird
der Freiwilligen sind vielfältig: in Chi-   der Ablauf, die Finanzierung und die
le unterstützen die Freiwilligen zum        Voraussetzung zum Programm erklärt
Beispiel die Erzieher*innen eines Kinder-   und die Einsatzstellen werden vorge-
gartens, in China steht das Unterrichten    stellt. Interessierte haben zudem die
von Englisch im Vordergrund und auf         Möglichkeit, Mission EineWelt als Ent-
Fidschi leben und arbeiten unsre Frei-      sendeorganisation kennenzulernen und
willigen auf dem Campus des theologi-       ihre Fragen loszuwerden. Die Infotage
schen Seminars.                             finden am 16.10.2021 im EineWeltHaus
                                            München und am 23.10.2021 im CPH in
Nachdem Covid-19-bedingt die letzten        Nürnberg statt.
Jahrgänge ausfallen mussten, freuen
wir uns, im Sommer 2022 wieder junge        Bewerbungsschluss für eine Ausreise im
Menschen in unsere Partnerkirchen           August 2022 ist der 14. November.
entsenden zu können.                        Ansprechperson und weitere Infos:
                                            Teresa Bauriedel, Leitung IEF Nord-Süd,
Wer kann mit uns einen Freiwilligen-        Freiwillig.weltweit@mission-einewelt.de,
dienst machen? Wer gerne einmal über        Telefon 09874 91830
den Tellerrand schauen möchte und           https://mission-einewelt.de/service-und-
gerne mit Menschen zusammenarbeitet,        angebot/austausch/nord-sued-freiwilligen-
wer zwischen 18 und 28 Jahre alt ist        dienst/
26 Gruppen und Kreise

   Evangelische Kantorei Altdorf               Trommelgruppe Sauti ya furaha
      Dienstag, 19.30 Uhr                         1 x im Monat Trommeltreff im
   Evang. Haus am Schlossplatz                 Evang. Haus am Schlossplatz
   Auskunft: Claudia Katzer,                   Auskunft: Mike und Margarete Kern,
   Telefon 09187 808159                        Telefon 09187 3510

   Posaunenchöre                               Mutter-Kind-Gruppen
      Donnerstag, 19.30 Uhr                       Montag, 10.00 bis 11.00 Uhr
   Evang. Haus am Schlossplatz                 Gemeindezentrum Weißenbrunn
   Auskunft: Kathrin Münch,                    Auskunft: Kathrin Schwartz,
   Telefon 09187 906729                        Telefon 09187 7020981
      Dienstag, 19.30 Uhr
   Dorfgemeinschaftshaus Eismannsberg          Jugend-Gruppen
   Leitung: Andrea Polster
                                               Jugendtreff
   „Rocking Souls“ – Gospelchor                   Jeden Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr
                                               (außer in den Ferien)
     Mittwoch, 20.00 bis 22.00 Uhr             Evang. Haus am Schlossplatz
   Gemeindezentrum Weißenbrunn                 Auskunft: Diakonin Jutta Krach,
   Auskunft: Ulrike Arneth, Tel. 09187 5785,   Telefon 0176 57765752
   www.Rocking-Souls.de                        Jungschar
                                                  Jeden 2. Freitag, 16.00 bis 17.30 Uhr
   Fröhlicher Singkreis                        Gemeindezentrum Weißenbrunn
                                               Auskunft: Michael Gries,
      Mittwoch, 15.30 bis 17.00 Uhr            Telefon 09187 409817
   Evang. Haus am Schlossplatz                 Auskunft zu allen weiteren Jugend-
   Auskunft: Hannelore Sperl,                  veranstaltungen: Diakonin Jutta Krach,
   Telefon 09187 1887                          Telefon 0176 57765752

   Kilimanjaro Trommlerinnen                   Evangelischer Frauenbund
     1 x im Monat nach Absprache                   2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr
   Dorfgemeinschaftshaus Eismannsberg          Evang. Haus am Schlossplatz
   Auskunft: Waltraud Monath, Telefon          14.10. Elly Heuss-Knapp, Gründerin des
   09187 5520                                  Müttergenesungswerks, Buchvorstel-
                                               lung Petra Mehlmann
                                               11.11. Einblicke in das Leben eines
                                               katholischen Pfarrers mit Pfr. Dominik
                                               Pillmayer, Kath. Pfarrgemeinde Altdorf
                                               Auskunft: Christine Seichter,
                                               Telefon 09187 9215500
Gruppen und Kreise 27

Seniorentreff                              Hauskreis
   Letzter Donnerstag im Monat,            für Familien, Alleinstehende und
14.30 Uhr, Evang. Haus am Schlossplatz     Ehepaare ab ca. 40 Jahren
entfällt bis auf Weiteres                  Auskunft: Jürgen Peter, Tel. 09187 8841
Auskunft: Pfarrerin Gabriele Meyer,
Telefon 09187 409489                       Karatu-Partnerschaft
   1 x im Monat, 14.30 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Eismannsberg         Unterstützung und Austausch mit einer
13.10. | 10.11.                            Gemeinde in Nordtansania
Auskunft: Karin Neumann,                   Auskunft: Margarete Kern,
Telefon 09187 804308                       Telefon 09187 3510
   1. Montag im Monat, 14.30 Uhr,          und Bärbel Prager, Telefon 09187 6756
Gemeindezentrum Weißenbrunn
04.10. | 08.11.                            Unterstützerkreis
Auskunft: Anni Feyerer (Liebel),           für Asylsuchende in Altdorf
Telefon 09187 9019197
                                           Auskunft: Bärbel Reuter,
Kirchenkaffee                              Telefon 09187 5591
                                           barbara@familie-reuter.info
   nach dem 9.30 Uhr-Gottesdienst
in der Laurentiuskirche                    Gemeinde-Diakonie-Verein
entfällt bis auf Weiteres                  Altdorf e. V.
Trauercafé                                 1. Vorsitzender: Andreas Münch,
                                           Telefon 09187 906729
   Jeden 3. Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr,
Evang. Haus am Schlossplatz                EC Altdorf
Auskunft: Johannes Deyerl,
Telefon 09128 502397                       Pfadfinder PfC für Mädchen/Jungen
                                           Gemeindepastor Daniel Ketzer,
Mittagsbegegnung                           Telefon 09187 901550

Auskunft: Pfarrerin Gabriele Meyer         Landeskirchliche Gemeinschaft
Telefon 09187 409 489
                                           Gottesdienste
Offener Haus-Bibel-Kreis                   Sonntags 11.00 Uhr
                                           Infos unter www.lkg-altdorf.de
Auskunft: Georg Genßler,
Telefon 09187 6916
28 Unterstützung und Beratung

   Diakonie-Station – Betreutes Wohnen      Erziehung- und Familienberatung
   – Ambulante Pflege Haus Waldenstein      Treuturmgasse 2, 90518 Altdorf
   Meergasse 22, 90518 Altdorf              Telefon 09187 1737
   Telefon 09187 935190                     eb-altdorf@diakonie-ahn.de
   Sprechzeiten: Montag bis Freitag von
   9.00 bis 15.00 Uhr und nach Absprache    Beratungsstelle
                                            für seelische Gesundheit
   Zentrale Diakoniestation Altdorf         Türkeistraße 11, 90518 Altdorf
   gGmbH                                    Telefon 09151 2019,
   Altdorfer Straße 5-7, 90537 Feucht       spdi@diakonie-ahn.de
   Telefon 09128 739096
   sekretariat@zds-altdorf.de               Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit
                                            (KASA)
   Haus Waldenstein – Diakonie in Altdorf   Telefon 09151 837735
   – Stätte der Begegnung                    Kasa@diakonie-ahn.de
   Susanne Haller, Telefon 09187 935190
   Kaffeetrinken mit Rahmenprogramm         Beratung für pflegende Angehörige
   einmal im Vierteljahr                    Rummelsberg
                                            Franziska Stadelmann
   Diakonische Dienste Neuendettelsau       Rummelsberg 46,
   GmbH – Betreutes Wohnen/                 90592 Schwarzenbruck
   Seniorenhof Altdorf                      Telefon 09128 502371 oder
   Burgthanner Weg 1, 90518 Altdorf         0151 12504981
   Telefon 09187 9549-0                     fachstelle-pflegende@rummelsberger.net
                                            Sprechstunde: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr
   Seniorenzentrum Altdorf –                im Kulturrathaus Altdorf, Oberer Markt 2,
   Diakoneo am Pfaffental – Pflegezentrum   und nach Vereinbarung
   Burgthanner Weg 3, 90518 Altdorf
   Telefon 09187 4094-20                    Familienpflege/Dorfhelferinnen-Station
                                            Hirtenbühlstraße 5, 91217 Hersbruck
   Krebspunkt                               Telefon 09151 862880
   Nikolaus-Selnecker-Platz 2               familienpflege@diakonie-ahn.de
   91217 Hersbruck
   Telefon 09151 8377-33                    Betreuungsverein
   krebspunkt@diakonie-ahn.de               für gesetzliche Betreuungen
   Termine auch in den Außenstellen         Marktplatz 51, 91207 Lauf
   in Altdorf und Feucht                    Telefon 09123 965450
                                            betreuungsverein@diakonie-ahn.de
   Suchtberatung
   Türkeistraße 11, 90518 Altdorf           Migrationsberatung
   Telefon 09187 7897                       Nikolaus-Selnecker-Platz 2,
   suchtberatung@diakonie-ahn.de            91217 Hersbruck
                                            Telefon 09151 8377-36
Unterstützung und Beratung 29

Flüchtlings- und Integrationsberatung     Informationen und genaue Termine:
Nürnberger Land                           Liane Krause, Telefon 0170 2437742
Telefon 09151 8377-32                     alleinerziehende-altdorf@web.de

Beratung in Altdorf                       Tafel Nürnberger Land
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf            Collegiengasse 6 a, 90518 Altdorf
Telefon 0151 51161118                     Teamleitung: Sabine Fiedler,
migrationsdienst@diakonie-ahn.de          Telefon 09187 808601
                                          Dienstag von 15.00 bis 16.15 Uhr
Rumänienhilfe – Siebenbürgen              Samstag von 15.15 bis 16.45 Uhr
Werner Hammon, Telefon 09187 8218
Wir halten Kontakt zu lutherischen        Überkonfessioneller
Kirchengemeinden in Rumänien und unter-   Krankenhausbesuchsdienst Altdorf
stützen besondere Vorhaben.               Auskunft: Ortrun Griebel
                                          Telefon 0911 5209198
Treffpunkte für Alleinerziehende
Nürnberger Land Süd                       Alle Beratungen unterliegen der Schweige-
Jede 3. Woche Sonntagnachmittag           pflicht und sind kostenfrei.
um 15.00 Uhr im Ernestine-Melzer-Haus,
Tannensteig 1, 90537 Feucht.
30 Im Dienst für Sie

    Evang.- Luth. Pfarramt                   Dekan Martin Adel, Sprengel III
    Altdorf und Eismannsberg                 Kirchgasse 10, 90518 Altdorf
    Kirchgasse 4, 90518 Altdorf              Telefon 09187 909020, Fax 906870
    Telefon 09187 902806, Fax 902815         martin.adel@elkb.de
    info@ev-pfarramt-altdorf.de und
    barbara.overmann@elkb.de                 Pfarrerin Barbara Overmann,
    www.evangelisch-in-altdorf.de            Sprengel IV und Eismannsberg
    Pfarramtsführung:                        Eismannsberger Dorfstr. 26, 90518 Altdorf
    Pfarrer Bernd Popp,                      Telefon 09187 5605
    Telefon 09187 9089121                    barbara.overmann@elkb.de
    Sekretärinnen: Heike Koslowsky, Monika
    Neubauer und Nicole Thalheimer           Pfarrerin Gabriele Meyer, Sprengel V
                                             Silbergasse 6, 90518 Altdorf
    Öffnungszeiten:                          Telefon 09187 409489
    Mo. 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr
    Di. 10 bis 12 Uhr                        Diakonin Jutta Krach
    Mi. 8 bis 10 Uhr                         Kinder-, Jugend- u. Konfirmandenarbeit
    Do. 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr      Kirchgasse 4, 90518 Altdorf
    Fr. 10 bis 12 Uhr                        jutta.krach@ev-altdorf.de
                                             Telefon 0176 57765752
    Gabenkonten des Pfarramts:
    Spenden für Gemeinde Altdorf             Dekanatskantorin Anne Barkowski
    Sparkasse Nürnberg                       Schlossplatz 5, 90518 Altdorf
    IBAN: DE75 7605 0101 0380 3343 26        Telefon 0176 44404215
    BIC: SSKNDE77XXX                         anne.barkowski@elkb.de
    Spenden für die Gemeinde Eismannsberg
    Raiffeisenbank Hersbruck eG              Mesnerin Christine Lederer-Seibold
    IBAN: DE15 7606 1482 0003 3570 15        Telefon 0176 34390868
    BIC: GENODEF1HSB                         christine.lederer-seibold@ev-altdorf.de
    Konto für den Kirchenboten
    Sparkasse Nürnberg                       Bärbel Reuter
    IBAN: DE49 7605 0101 0380 3314 96        Vertrauensfrau im Kirchenvorstand
    BIC: SSKNDE77XXX                         Telefon 09187 5591
                                             barbara@familie-reuter.info
    Pfarrer Bernd Popp, Sprengel I
    Kirchgasse 2, 90518 Altdorf              Waltraud Monath
    Telefon 09187 9089-121                   Ansprechperson für Eismannsberg
    bernd.popp@elkb.de                       Telefon 09187 5520
                                             waltraud.monath@web.de
    Pfarrerin Judith Felsner, Sprengel II
    Büro: Kirchgasse 6-8, 90518 Altdorf      Gabriele Kröller
    Telefon 0151 52850954                    Stellvertreterin für Eismannsberg
    judith.felsner@elkb.de                   Telefon 09187 9068230
                                             gabriele.kroeller@gmx.de
Im Dienst für Sie 31

Kindertagesstätten                       Di., Do., Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr
Geschäftsführer                          und an jedem 1. Sa. im Monat
Diakon Gerhard Makari                    10.00 bis 13.00 Uhr
Schlossplatz 5, 90518 Altdorf
Telefon 0159 04447103                    Laurentiusstiftung der Evang.-Luth.
gerhard.makari@elkb.de                   Kirchengemeinde Altdorf
Röderstraße (auch Kinderkrippe)          zur Förderung und zum Erhalt der
Franziska Schreiber,                     kirchlichen Gebäude
Telefon 0176 87091845 (Kita)             Auskunft: Pfarrer Bernd Popp,
Telefon 0176 87091846 (Krippe)           Telefon 09187 9089-121
kita.roederstrasse.altdorf@elkb.de       Konto für Zustiftungen und Spenden:
Hagenhausener Straße                     Raiffeisenbank Nürnberger Land eG
(auch Kinderkrippe)                      IBAN: DE68 7606 1482 0704 5183 30
Silke Darbés, Telefon 09187 5944         BIC: GENODEF1HSB
kita.regenbogenkinder.altdorf@elkb.de
Torwiesenstraße                          Evangelische Jugend
Beate Richter, Telefon 09187 6448 oder   im Dekanat Altdorf
09187 9068-190                           Diakon Bendikt Vogt
kita.schatzinsel.altdorf@elkb.de         Diakon Jonas Stahl
Unterrieden                              Kirchgasse 6-8, 90518 Altdorf
Kerstin Prokosch, Telefon 09187 5427     Telefon 01578 8785348
kita.schwalbennest-altdorf@elkb.de       ej.altdorf@elkb.de
Weißenbrunn                              www.ej-altdorf.de
Irene Geitner, Telefon 09187 80321       Vertrauenspersonen
kita.musik.weissenbrunn@elkb.de          für Betroffene von sexueller Gewalt:
Eismannsberg                             Bärbel Prager
Monika Heinlein, Telefon 09187 8531      Telefon 0157 76495507
kita.eismannsberg-altdorf@elkb.de        prager.b@gmx.de
                                         Stefan Schurkus
Die Kokosnuss – Weltladen des CVJM       Telefon 0152 26972532
Obere Brauhausstraße 4, 90518 Altdorf    troikus@freenet.de
Telefon 09187 410770,
www.die-kokosnuss.de
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 10.00 bis 12.30 Uhr
und 15.00 bis 18.00 Uhr                   Redaktionsschluss
Sa. 9.00 bis 12.30 Uhr                    für den Dezember/Januar-Kirchen-
                                          boten: Samstag, 23. Oktober
Karatu-Markt                              Gemeindehilfen
Obere Brauhausstraße 2                    Der Kirchenbote für Dezember/
Auskunft: Helga Strehl,                   Januar kann am Do., 25. November
Telefon 09187 5030                        im Pfarramt abgeholt werden.
Öffnungszeiten:
Monatsspruch November 2021:
Der Herr aber richte eure
Herzen aus auf die Liebe Gottes
und auf das Warten auf
Christus.
2. Thessalonicher 3, 5
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