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CrossKultur 2017 Eine Veranstaltungsreihe des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg 17. November – 18. Dezember 2017 www.cross-kultur.de i
Inhalt Motto Zwischen dem Tag der Toleranz (16.11.) und dem Inter- nationalen Tag der Migranten (18.12.) präsentiert die 01 Motto Veranstaltungsreihe CrossKultur die gelebte Vielfalt und Heterogenität im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. 02 Auftakt An vielen verschiedenen Orten im Bezirk findet nun schon zum neunten Mal ein kostenfreies, abwechslungsreiches Programm 03 Musik mit Lesungen, Musik, Schauspiel, Ausstellungen, Fachtagen, Diskussionen, Seminaren und Filmen statt. 08 Workshop Kulturelle Vielfalt, Solidarität, gegenseitige Toleranz und ein 1 1 Bühne friedvolles Zusammenleben sind keine Selbstverständlichkeit. Die weltweit stattfindenden gewalttätigen Auseinander- 1 7 Ausstellungen setzungen, gesellschaftlichen Unruhen und politischen Veränderungen stellen unsere Gesellschaft vor neue Heraus- 20 Lesung forderungen, so dass Themen wie Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus in Deutschland eine neue aktuelle Brisanz 23 Begegnung und Austausch erreicht haben. 2017 ist es daher mehr denn je unser Anliegen, eine Plattform 31 Film bereitzustellen, die durch einen kulturellen und künstlerischen Zugang Diskussionsräume zu den Themen Diversität, Akzeptanz 34 Event und Teilhabe schafft, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die gegenseitige Solidarität zu fördern. 35 Abschluss Mit diesem vielfältigen Programm bietet das Bezirksamt 36 Kalender Tempelhof-Schöneberg die Möglichkeit, der sich stetig wandeln- den gesellschaftlichen Realität nachzuspüren und sich von 42 Adressen neuen kulturellen Ausdrucksformen inspirieren zu lassen. Vier Wochen CrossKultur in Tempelhof-Schöneberg – 44 Veranstaltende | Dank es lohnt sich, dabei zu sein! 45 Förderung | Partner_innen ! t frei Eintrit ii 01
Auftakt Musik Fr 17.11. | Einlass ab 17:30 Uhr | Beginn 18 Uhr So 19.11. | 16 Uhr | Paul-Gerhardt-Kirche Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Dozentenkonzert CrossKultur 2017 Lieder der Verschollenen Begrüßung Bardo Henning – Komposition, Klavier, Akkordeon Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin Gina Pietsch – Gesang Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Elisabeth Böhm-Christl – Fagott und Kontrafagott Kultur und Soziales Lieder nach Texten von Brecht, Klabund, Lasker-Schüler, Ringelnatz, Tucholsky u.a. Einführung Dr. Irene von Götz, Leiterin des Fachbereichs Kunst, Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule Kultur, Museen Christine Fidancan, kommissarische Integrationsbeauftragte Fr 24.11. | 18 Uhr | Pinellodrom Impulsvortrag Hatice Akyün, Journalistin, Schriftstellerin, Weltmusik gesungen & gespielt Trägerin des Berliner Integrationspreises Von Schöneberg in die Welt Musik und Tanz Konzert mit Schülerensembles der Fachgruppe 8 Alphornensemble der Leo Kestenberg Musikschule, „Musikkulturen der Welt” Leitung Ma-Lou Bangerter Fächertanz der Koreanischen Krankenschwestern Moderation /Leitung Gaby Bultmann MFA Kera – Livemusik Die kreolische Sängerin und Komponistin MFA Kera stammt Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Kooperation ursprünglich aus Madagaskar und wuchs in Senegal auf. mit pinel gGmbH Heute lebt sie in Berlin und begeistert ihr Publikum mit einer Mischung aus Blues, Gospel und Jazz. 02 03
Musik Musik Sa 25.11. | 20 Uhr | Rathaus Schöneberg, Mo 27.11. | 19:30 Uhr | Kirche auf dem Tempelhofer Feld John-F.-Kennedy-Saal winds, reeds & pipes Fatou Rama Improvisationen über Duke Ellington und schwedische Musikalische Lesung traditionelle Musik sowie musikalische Kontemplationen Die Geschichte eines jungen kreolischen Mädchens in der Zeit Birgitta Flick – Saxophon zwischen 1959 und 1962 handelt von: zwei Heimatländern – Rob Bauer – Orgel, Posaune Madagaskar und Senegal – Kolonialismus und dem Aufbruch Maike Goosmann solo – Bassklarinette, Sopransaxophon, Komposition in die Unabhängigkeit, Mutter und Nanny. Eine englische Dozentenkonzert der Leo Kestenberg Musikschule in Kooperation autobiographische Erzählung der Musikerin MFA Kera, simultan mit der Ev. Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof ins Deutsche übersetzt von Andrea Siemsens, begleitet von Musik mit Reinhard Katemann und der unglaublichen Gospel- stimme mit Herz von MFA Kera. Für alle, die Geschichten und mitreißende Musik mögen. Fr 1.12. + Sa 2.12. | 19 Uhr | Gemeinschaftshaus Lichtenrade Eine Veranstaltung der Dezentralen Kulturarbeit Joyful Christmas Der Lichtenrader Gospelchor lädt zum Weihnachtskonzert So 26.11. | 17 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Wenn das herbstliche Grau auch im Dezember hartnäckig verweilt, gibt es hier einen Lichtblick: Mit Weihnachtsgospel Musikalisch-literarische Soirée zum Mitsingen lädt der Lichtenrader Gospelchor zu zwei Konzertabenden ein. Der Spaß am gemeinsamen Singen, die Die Gruppe „Literatur Kunst und Kultur Brücken Berlin e.V.“ Liebe zu Gospel und seiner Botschaft, die starke Gemeinschaft gestaltet einen Abend mit sozialen Gedichten und moderni- des Chores – unabhängig von Alter oder Herkunft – sowie die sierten türkischen Volksliedern. mitreißende Art der Chorleiterin Juliane Lahner, das macht Seçkin Karasu, Süleyman Arslan – Baglama/Saz einen Auftritt des Lichtenrader Gospelchor so einzigartig. Israfil Yıldızkan, Ali Kocak, Irfan Erden, Nazan Cevher – Lyrik It’s Christmas-Gospel-Time! Let it shine! Eine Veranstaltung von „Ausländer mit uns“, Verein zur Förderung Eine Veranstaltung der Dezentralen Kulturarbeit interkultureller Begegnungen e.V., in Kooperation mit Literatur Kunst und Kultur Brücken Berlin e.V. sowie in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten 04 05
Musik Musik Sa 2.12. | 19–21 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Mo 4.12. | 19:30 Uhr | Paul-Gerhardt-Kirche Trifonie Mussorgsky Cross Eine Sinfonie der Sinne zwischen Afrika und Europa Bilder einer Ausstellung verjazzt, vertanzt, arrangiert Lassen Sie sich entführen zu einer Begegnung afrikanischer Andreas Schmidt – Piano und europäischer Ausdrucksformen in Bewegung, Tanz, Rhyth- Daniele Ruzzier – Tanz mus und Gesang. Mit Soraya Ebelle aus Kamerun, Hyacinthe Silke Jannasch – Oboe Tobio aus dem Tschad, Rita Anton und Carmen Rodina aus Thea Nielsen – Querflöte Deutschland. Kirstin Nymoen-Schommartz – Klarinette Klassischer Gesang, ferne Klänge und Rhythmen weben einen Vildan Altınsöz Yıldırım – Fagott musikalischen Teppich. Inspiriert von der vielschichtigen Martina Schraps – Horn Bewegungsvielfalt des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes, Dozentenkonzert der Leo Kestenberg Musikschule in Kooperation erleben wir eine universelle Körpersprache, ohne die Fesseln mit Kirchenmusik Schöneberg-Mitte festgelegter Grenzen. Ein spannende Reise, die Mut erfordert, um eigene Begrenzungen zu überschreiten und so etwas Neues entstehen zu lassen. Die Sa 9.12. | 20 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal verschiedenen Genres fusionieren hier zu einer Sinfonie der Sinne. Soraya Ebelle – Tänzerin, Choreografin The String Archestra Project Hyacinthe Tobio – Tänzer, Choreograf Das String Archestra Project ist ein klassisches Streichorchester, Carmen Rodina – Tänzerin, Choreografin welches aus anspruchsvollen Laien und professionellen (Website: art-of-global-dance.com) Schwarzen und Person of Color Musiker_innen besteht. Rita Anton – Sopranistin (Website: rita-anton.de) Das Orchester wurde im Jahr 2016 in Berlin gegründet. Seine zweite Saison steht unter dem Motto „AmericaS“. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten Das Repertoire umfasst eine breite Zeitspanne – vom frühen Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik, wobei ein So 3.12. | 17 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal besonderes Augenmerk auf unbekannte Schwarze und PoC Komponist_innen / Interpret_innen gelegt wird. Ensemble Wüstenwind Es werden Werke von Komponisten aus Venezuela, Brasilien, Arabische Musik mit Instrumenten, Gesang und Tanz Argentinien und USA gespielt, mit einer Hommage an Aldemaro Romero anlässlich seines zehnten Todestages. Feat. Sumeja Hiltmann (Gesang) und Amar (orientalischer Tanz) Leitung: Farhan Sabbagh In Kooperation mit der Integrationsbeauftragten Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule 06 07
Musik Workshop Mo 11.12. | 19:30 Uhr | Paul-Gerhardt-Kirche So 26.11. | 16:30 –18 Uhr HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal In between – today Von meditativ bis groovig zwischen Japan und Jazz Workshop Ma-Trio Vom Kaiserhof bis Manga – Japanische Koto für Jugendliche Dietmar Herriger – Shakuhachi, Bassklarinette, Altflöte Tivadar Nemesi – Hang, Basskalimbaphon, Padouk Schnupperkurs mit Makiko Goto Alexander Skoczowsky – Percussion Workshop-Anmeldung und Info: gaby.bultmann@lkms.de Dozentenkonzert der Leo Kestenberg Musikschule Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Kooperation mit Kirchenmusik Schöneberg-Mitte Di 5.12. | 17:30–20 Uhr Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Workshop Koreanischer Fächertanz Workshop Interkulturelle Begegnung Die koreanische Kultur blickt auf eine 3000-jährige Geschichte zurück. Sie hat Einflüsse aus dem gesamten asiatischen Raum, Mo 20.11. | 17–19:30 Uhr dabei aber einen eigenständigen Charakter entwickeln können. HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Traditionelle Tänze waren schon immer Teil der koreanischen Workshop Kultur. In unserem gemeinsamen Workshop wollen wir mitein- ander den Koreanischen Fächertanz kennenlernen. Arabische Musik mit Farhan Sabbagh Freuen Sie sich auf eine neue interkulturelle Erfahrung in 17 Uhr Arabische Rhythmen für Kinder ungezwungener Atmosphäre. Auch Anfänger sind willkommen! 18–19:30 Uhr Einführung in die arabische Musik Die Platzanzahl ist begrenzt, deshalb bitten wir unbedingt um vorherige für Jugendliche und Erwachsene Anmeldung per Mail: integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de Workshop-Anmeldung und Info: gaby.bultmann@lkms.de Eine Veranstaltung des Vereins Koreanischer Krankenschwestern Eine Veranstaltung der Leo Kestenberg Musikschule in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten 08 09
Workshop Bühne Sa 25.11. | 10–17 Uhr | Volkshochschule, Raum 217 Sa 18.11. | 19 Uhr | Theater Russische Bühne Erzählworkshop Türkisch-Deutsch „Ausgerechnet einem Dichter glauben?“ Anlat Bana! Erzähl mir was! Nach dem Ein-Personen-Schauspiel „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ von Peter Hacks, Für Schülerinnen und Schüler und junge Erwachsene mit Türkisch das zu den weltweit erfolgreichsten deutschen Bühnenwerken als Familiensprache des 20. Jahrhunderts zählt. Du hörst und sprichst tagtäglich zu Hause Türkisch und magst Inszenierung: Inna Sokolova-Gordon Geschichten hören und erzählen? Hier kannst du erleben, Darstellerin: Zoja Nevgodovskaja was die Sprache deiner Familie an tollen Möglichkeiten bietet. Wir werden lernen, erfundene oder erlebte Geschichten zu Im Laufe der Vorstellung erklärt Charlotte von Stein ihre über erzählen, allein, zu zweit oder in Gruppen, auch mal auf zehnjährige Beziehung zu Goethe, der ihr anvertraut wurde, Deutsch, lebendig und farbig, so dass die anderen dich um ihn am Weimarer Hof einzuführen und mit den dortigen bewundern werden und du selbst deine Freude daran hast. Gepflogenheiten vertraut zu machen. Es entwickelte sich eine Der Trainer Ilhan Emirli ist Schauspieler, Erzähler und Liebesbeziehung zwischen der Hofdame und dem jüngeren Pädagoge. Er führt deutsch-türkische Erzählprojekte durch Dichter. Nach dem Ende der Affäre ergeht sich die verschmähte und organisiert internationale Jugendbegegnungen in der Geliebte in Tiraden über Goethe: Sie schildert sein unhöfliches Schweiz, der Türkei und in Berlin. und überhebliches Verhalten gegenüber den anderen Hof- und Regierungsmitgliedern, beklagt seine rücksichtslose Sprung- Die Teilnahme ist kostenlos. haftigkeit, kritisiert seine Ansichten und Ziele und betont, Am Sonntag, 26.11. werden wir Gelungenes im Jugend Museum welche Mühe sie damit hatte, ihn zu erziehen. präsentieren. in deutscher Sprache Anmeldung mit Namen und Telefonnummer bitte an: Um vorherige Reservierung wird gebeten unter der Telefonnummer vhs@ba-ts.berlin.de (Kursnummer: TS4.17A) 0151–15217998 oder per Mail info@russische-buehne.de Eine Veranstaltung von junge vhs & co. Eine Veranstaltung des Theaters Russische Bühne in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten 10 11
Bühne Bühne Sa 18.11. | 20 Uhr | Jugend Museum Di 21.11. | 15 Uhr | Rathaus Schöneberg, Kinosaal Du und Ich „Rollencheck – erweitere dein Spektrum!“ Erlebnistheaterstück der „Kreativen Potenziale“ Präsentation der Workshop-Ergebnisse Ich bin ich und du bist du! Rosa – eine Farbe für Jungs? Frauen in langen Röcken, die Du bist anders als ich! mit Kraft und Spaten die U-Bahn bauen? Im Workshop Und ich bin anders als du. Rollencheck konnten Geschlechterrollen erkundet werden – in der Geschichte und heute. Vor der Kamera probierten Aber anders – was bedeutet das eigentlich? Was passiert, wenn die Kinder dann unterschiedliche Rollen aus und erweiterten sich Menschen mit all ihren Eigenheiten begegnen? Können sie ihr Spektrum! sich kennenlernen und voneinander lernen? Ohne Worte, aber mit viel Bewegung, Klang und theatralischen Das Projekt richtete sich an Kinder von 10 bis 12 Jahren und wurde Bildern sollen „Diversität“ und „Kulturelle Vielfalt“ in diesem in Kooperation mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus und der Neumark- Erlebnistheaterstück im Mittelpunkt stehen. Grundschule durchgeführt. Das Jugend Museum mit seinen Räumlichkeiten, den schönen Zur Präsentation der Workshop-Ergebnisse sind alle herzlich eingeladen! Ecken, Treppen und Fluren, inspiriert dazu, anders als im Alltag Ein Beitrag zu All Included!, dem Modellprojekt des Jugend Museums, genutzt zu werden. Es wird an diesem Abend vom Keller gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ bis zum Dach von den alten Spieler_innen der „Kreativen www.demokratie-leben.de Potenziale“ bespielt. Dabei wird das Publikum auf eine aufregende Reise mitgenommen. Künstlerische Leitung: So 26.11. | 16–18 Uhr | Jugend Museum Martine Schoenmakers und Dietmar von der Forst Präsentation des Erzähl-Workshops Eine Anmeldung ist wegen des begrenzten Platzes unbedingt bis 10. November 2017 per Telefon unter 030–855 42 06 notwendig. Anlat Bana! Erzähl mir was! Eine Veranstaltung des Theaters der Erfahrungen in Kooperation Jugendliche mit Türkisch als Familiensprache präsentieren mit dem Jugend Museum ihre Geschichten, mal auf Türkisch, mal auf Deutsch, mal tiefgründig, mal scherzhaft, immer mit Freude. Sie begleiten sich mit Saz, Gitarre und Klarinette. Abschlusspräsentation des gleichnamigen Workshops mit dem Schauspieler, Erzähler und Pädagogen Ilhan Emirli. Eine Veranstaltung von junge vhs & co. 12 13
Bühne Bühne Mi 6.12. | 20 Uhr | ufaFabrik So 10.12. | 16 Uhr | Interkulturelles Haus Das Labyrinth der Unerwünschten „Hier ist Deutschland, Baby!“ Schattentheater Interaktives Forumtheaterstück der Theatergruppe „Kibele“ über Diskriminierung in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Im ehemaligen UFA-Kinosaal der ufaFabrik trifft die traditio- nelle Schattenkunst auf zeitgenössische Videokunst und Wer diskriminiert jetzt hier wen? Du mich oder ich dich? musikalisch-klangliche Experimente. In einer Neuinterpretation Die Gruppe „Kibele“* hat sich gemeinsam mit der Regisseurin des griechischen Mythos des Minotaurus wird die mythische Hülya Karci gegründet, um türkisches Theater zu spielen. Figur zur Parabel für diejenigen Menschen, die heutzutage Weil sie mehr Publikum erreichen wollte, hat die generations- aufgrund ihres »Anders-Seins« von der Teilhabe am gesell- übergreifende Frauengruppe begonnen, Stücke in Deutsch schaftlichen Leben ausgeschlossen und damit zur Einsamkeit und Türkisch zu entwickeln und aufzuführen. verurteilt sind. *Kibele ist die Magna Mater, die „Große Göttermutter“, ursprünglich Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit in Kleinasien die Erzeugerin des Lebens, Berg- und Erdmutter, Beschützerin der Städte, sowie Fruchtbarkeitsgöttin und Göttin des weiblichen Geschlechtes. Fr 8.12. | 18 Uhr | HAUS am KLEISTPARK Eine Veranstaltung des Interkulturellen Hauses in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten „The Moor May Go”* Performance von Nathalie Anguezomo Mba Bikoro und Anaïs Héraud-Louisadat Am historischen Standort thematisiert die zweiteilige künstlerische Intervention die Geschichte der Botanischen Zentralstelle für die deutschen Kolonien. Auf der Basis historischer Dokumente sowie Film- und Tonaufnahmen geht die Performance auf verschiedene Formen des Kolonial- widerstands ein, die in Freiheitskämpfen für Land- und Menschenrechte mündeten. *„Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen“ aus Friederich Schillers „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ Die Idee zur Performance entstand im Rahmen der Ausstellung „Forschungswerkstatt: Kolonialgeschichte in Tempelhof und Schöneberg“. 14 15
Bühne Ausstellungen Do 14.12. | 18 Uhr | Jugend Museum noch bis So 10.12. | 18 Uhr | Haus am Kleistpark, Projektraum Battle Wildsidewest SCRATCH-IT! Fotografien von Anna Lehmann-Brauns Scratchen heißt in der Sprache der Rapper und Hip-Hop-DJs, 2016 hat Anna Lehmann-Brauns eine längere Zeit in vorhandene Tracks zu einem neuen Song zu remixen. SCRATCH San Francisco gelebt und hat dort Interieurs von Gay Clubs ist auch der Name einer graphischen Programmierumgebung, fotografiert. Die Künstlerin interessiert der selbstverständ- mit der Nicht-Programmierer lernen können, Animationen, lichere Umgang mit Sexualität und mit sexueller Identität. Synthesizer-Sounds und ganze Apps zu programmieren. In ihrer Arbeit fokussiert sie auf den Raum als Ort der subjektiven und kollektiven Erinnerung. Das Projekt SCRATCH-IT! bringt Jugendliche aus Schulen und Freizeiteinrichtungen des Bezirks mit geflüchteten Eine Veranstaltung der Kommunalen Galerien Jugendlichen, die in der Notunterkunft Daimlerstraße wohnen, zusammen. Ziel ist es, jeweils im Zweierteam (Tandem) einen eigenen Song Sa 18.11. + So 19.11. | 14–18 Uhr | Schöneberg Museum mit einer Animation zu entwickeln. Dabei wird jedes Tandem individuell betreut und enthält Workspace in einer geschützten Pop-up-Ausstellung Cloud. Anfang 20 Dann wird präsentiert, auf der Projekt-Website und live bei einem Battle im Jugend Museum. Das Publikum und die Jury Malerei und Fotografie von Linh Lida Pham geben ihre Votes ab, und beim Abschlussfest von CrossKultur Die in Berlin geborene Linh Lida Pham (22) mit vietname- wird der Preis an das Siegertandem verliehen. sischen Wurzeln setzt sich in ihrer Malerei und Fotografie mit Leitung Norbert Kerkhey Themen wie Identität und Sexualität, Zeit und Vergänglichkeit auseinander. Eine Veranstaltung der Central Aufnahmeeinrichtungen Betriebs GmbH in Kooperation mit Wissen macht Spass e.V. und dem Jugend Museum „Es gibt Gefühle und Empfindungen, die man einfach nicht in Worte fassen kann und kurzlebige Begegnungen im Leben, die große Spuren hinterlassen. Erinnert ihr euch noch, wie es war mit Anfang 20? Da steht man alles andere als fest im Leben. Wie sieht der Masterplan meines Lebens aus?“ (Linh Lida Pham) Die Künstlerin ist am Samstag, 18.11. von 14–16 Uhr anwesend. Eine Veranstaltung des Schöneberg Museums 16 17
Ausstellungen Ausstellungen Fr 1.12. | 16 Uhr | Interkulturelles Haus Sa 2.12. | 15 Uhr | Tempelhof Museum „Alltägliche Schönheit“ Schokoladenführung Vernissage mit Tee und Kuchen In Tempelhof wird seit Jahrzehnten Schokolade produziert, im Hinterhof ebenso wie von namhaften Firmen. Schokolade ist Gebrauchsgegenstände – malerisch verschönert – sowie ein internationales Produkt – und wird vor allem dort verzehrt, bemalte Seidentücher u.a. werden von den Teilnehmerinnen der wo ihr Rohstoff nicht vorkommt. Doch selbst auf den Märkten altersgemischten Frauengruppe von Atiye Altül präsentiert. der Nordhalbkugel hat die Schokolade ihre Eigenheiten: Was Atiye Altül ist seit fast 25 Jahren Dozentin der Albert-Einstein- ist an ‚Russischem Konfekt’ wirklich russisch? Warum schmeckt Volkshochschule-Tempelhof-Schöneberg für Seidenmalerei. amerikanische Schokolade so übertrieben süß? Dabei waren diese Produkte 1948/49 „heiße Ware“ und sehr begehrt ... Eine Veranstaltung der VHS in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Haus und der Integrationsbeauftragten Die Führung mit Marion Feise zeigt anhand der Ausstellung im Tempelhof Museum die Produktion von Schokoladenartikeln und lädt ein, die nationalen Geschmackskomponenten selbst zu verkosten. Fr 1.12. | 19 Uhr | Jugend Museum Begrenzte Teilnehmer_innenzahl, um Anmeldung wird gebeten unter: 030–90277-6163 oder museum@ba-ts.berlin.de Eröffnung Eine Veranstaltung des Tempelhof Museums Non Binary Ein Fotoprojekt von Rebecca Hirschmüller Sa 9.12. + So 10.12. | 14–18 Uhr | Schöneberg Museum Über Soziale Netzwerke hat die junge Fotografin Rebecca Hirschmüller nach Leuten gefragt, die sich selbst als Pop-up-Ausstellung Non-Binary bezeichnen. Fünfzehn Menschen waren bereit, restless figures ihr ein Interview zu geben und sich portraitieren zu lassen. „Mit meiner Fotoserie möchte ich die verschiedenen Facetten Skulpturen des Bildhauers Dan Peled zeigen, die sich innerhalb des Genderspektrums befinden.“ „Er läuft gegen den Wind, durch die Kälte. Mit seinem Körper Zur Eröffnung gibt es eine Kostprobe von Trans*Stunde, dem Programm versucht er vorwärts zu kommen, doch mit seinem Herzen des Berliner Duos Marian Hudek und Trude Halm. Er erzählt und singt schaut er zurück.“ Mit diesen Worten beschreibt der in Deutsch- über das Innen- und Außenleben eines Trans*Menschen, sie ist Cisfrau land lebende israelische Bildhauer Dan Peled seine Figur und begleitet ihn feinsinnig. „Der Emigrant“. Ausgehend von der Familiengeschichte spürt Peled mit seinen Skulpturen einem Phänomen nach, das die Ein Beitrag zu All Included!, dem Modellprojekt des Jugend Museums, Weltgeschichte durchzieht: Menschen auf der Flucht. gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ Künstlergespräch am Sonntag, 10.12. um 16 Uhr www.demokratie-leben.de Eine Veranstaltung des Schöneberg Museums 18 19
Lesung Lesung Mo 11.12. | 18 Uhr Mi 29.11. | 19 Uhr | Schöneberg Museum Rathaus Schöneberg, Verwaltungsbücherei Meine Lehrerin Dr. Dora Lux „Der Schneebantu“ Lesung und Gespräch mit Hilde Schramm Auf den Spuren eines Neubeginns im südlichen Afrika „Sie war die erste deutsche Jüdin, die ich bewusst wahrnahm“, Jürgen Heinzelmann liest Auszüge aus seinem noch sagt Hilde Schramm über ihre Geschichtslehrerin in Heidelberg, unveröffentlichten Buch Dr. Dora Lux. Für die Tochter des Architekten Albert Speer war das „wenige Jahre nach der Shoa eine aufwühlende Erfahrung.“ Der Autor Jürgen Heinzelmann, 1938 geboren in Frankfurt a.M., verbrachte seine Kindheit in Oberhessen und die spätere Durch Hilde Schramms Leben zieht sich das Bemühen, zur Gymnasialzeit in Hamburg. Angetrieben von Abenteuerlust, Bearbeitung der NS-Vergangenheit beizutragen. Sie setzt sich wanderte er 1964 aus Deutschland aus und fand sich durch für die Opfer des Nationalsozialismus ein, ist Mitbegründerin Vermittlung eines Freundes mehr oder weniger zufällig auf der „Stiftung Zurückgeben“ und erhielt 2004 den Moses- einer Rinderfarm im damaligen Südwestafrika, dem heutigen Mendelson-Preis für ihr Lebenswerk. Namibia, wieder. Land und Leute gefielen ihm auf Anhieb so, Ihr Buch über Dora Lux (1882–1959) ist eine persönliche dass er blieb. Seine beiden Söhne Gerhard und Dirk motivierten Annäherung an eine unangepasste Frau, die als eines der ihn, einige seiner Erlebnisse in einem Buch festzuhalten. ersten Mädchen in Berlin Abitur machte und in Altphilologie promovierte. In der Weimarer Republik unterrichtete Dora Lux Eine Veranstaltung von „Ausländer mit uns“, Verein zur Förderung bis zu ihrer Entlassung 1933 am Lette-Haus. „Sie bot der Welt, interkultureller Begegnungen e.V. in Zusammenarbeit mit der wenn nötig, die Stirn, in ruhiger Selbstverständlichkeit.“ Integrationsbeauftragten Eine Veranstaltung des Schöneberg Museums 20 21
Lesung Begegnung und Austausch Do 30.11. | 19 Uhr | Schöneberg Museum So 19.11. | 16–19 Uhr | Interkulturelles Haus, Café Das Singen der Sirenen Begegnungstag mit Geflüchteten Michael Wildenhain liest aus seinem neuen Roman im Interkulturellen Haus Im Londoner East End hat niemand auf den Literaturwissen- Die Assyrische Union Berlin e.V. veranstaltet in gemütlicher schaftler Jörg Krippen aus Berlin gewartet. Die Kleidung vom Atmosphäre eine Begegnung und einen Austausch mit Nieselregen durchweicht, sucht er nach einer Klingel, als eine geflüchteten Assyrern und arabischen Christen aus Syrien. junge Frau indischer Abstammung ihn anspricht: „You look so Den Besucher_innen werden neben Gesprächen über den Alltag lost“. Sie selbst ist in Brixton aufgewachsen und forscht im der Geflüchteten und Informationen zur Lage in Syrien auch Bereich neuer Reproduktionstechnologien. Krippen verliebt ein leckeres Tellerchen mit gefüllten Weizentaschen („Kuttle“), sich rasch und heftig – und belügt sie, was seine Familie und ein assyrisches Nationalgericht, mit Salat angeboten. seine linke politische Vergangenheit betrifft. Auch sie ist nicht Die Christen assyrischer, alt-aramäischer, armenischer und ehrlich und verschweigt, dass sie vor Jahren als Austausch- arabischer Abstammung gehören zu den Ureinwohnern Syriens. schülerin in Berlin war. Es entspannt sich eine leidenschaft- Sie haben die Verschmelzung der Jahrhunderte überlebt, doch liche Liebesgeschichte. Doch ihre ungewöhnliche Liebe wirft ihre weitere Existenz in Syrien war nie so bedroht wie in den Fragen nach dem Verhältnis von Geistes- und Naturwissen- letzten sechs Jahren des Bürgerkriegs. schaft auf. Von den über 2,5 Millionen in Syrien lebenden Christen haben Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Zweidrittel das Land verlassen. Weitere 600 000 sind Flücht- Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich linge im eigenen Land. Unter dem anhaltenden Dauerbeschuss in der Hausbesetzerszene – Stoff u.a. für seine ersten literarischen in vielen Städten des Landes leiden Millionen von Menschen, Veröffentlichungen. Zuletzt erschienen die Romane „Russisch Brot“, darunter auch die Christen. Sie werden seit Herbst 2014 in „Träumer des Absoluten“ und „Das Lächeln der Alligatoren“ (nominiert vielen Orten von den IS-Terroristen besonders angegriffen. für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015). „Das Singen der Sirenen“ Eine Veranstaltung der Assyrischen Union in Kooperation steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2017. mit der Integrationsbeauftragten Eine Veranstaltung des Schöneberg Museums 22 23
Begegnung und Austausch Begegnung und Austausch Mo 20.11. | 18:30 Uhr | Schöneberg Museum Do 23.11. | 12:30 –17 Uhr Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Das Kunst- und Gedenkprojekt „Stolpersteine“ Eine Brücke für Begegnungen SehnSüchte – Süchte sehen Ein Thema für alle Vortrag von Ursula Renner Wir möchten Sie einladen, mit uns in einen offenen Austausch Das Stolperstein-Projekt kann als Ausdruck sich überkreuzender rund um das Thema Sucht zu treten. Kulturen, Zeiten, Religionen und Lebensansichten betrachtet werden. Personen, für die ein Stolperstein verlegt wird, haben An Thementischen können Sie folgende Fragen diskutieren: in anderen Lebenswelten und unter anderen Bedingungen gelebt als wir, die wir uns heute mit ihren Biografien beschäf- • Ist Zocken wirklich so schlimm? tigen. Viele der ehemaligen jüdischen Mitbürger_innen kamen • Was bedeutet es für Kinder, wenn sie in einer sucht- aus den Kultur- und Sprachräumen Ost- und Ostmitteleuropas belasteten Familie aufwachsen? nach Berlin und haben Schöneberg mit geprägt, bevor sie von • Wie wirken Drogen – was ist wichtig zu wissen? den Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. • Sind Frauen anders süchtig als Männer? Neben der Vorstellung der bezirklichen Stolperstein-Dokumen- • Was bedeutet es für Familien, wenn ein Angehöriger tation werden auch ausgewählte Biografien vorgestellt. Dabei suchtkrank ist? wird auch darauf aufmerksam gemacht, wie Stolpersteine dazu beitragen, dass sich die Nachkommen von Opfern und (Mit-) Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten, Tätern auf einer neuen Ebene begegnen können. Migrationsvereine, Nachbarschaftseinrichtungen, Selbst- hilfeorganisationen, Suchthilfe. Eine Veranstaltung des Archivs zur Geschichte von Tempelhof und Schöneberg Für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung erbeten Kontakt: Heide Mutter, heide.mutter@ba-ts.berlin.de, 030/90277–7624 Eine Veranstaltung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg, Suchthilfekoordinatorin und Integrationsbeauftragte in Kooperation mit der AG Sucht und Migration 24 25
Begegnung und Austausch Begegnung und Austausch Fr 24.11. | 13–15 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Di 28.11. | 18–20 Uhr Rathauses Schöneberg, John-F.-Kennedy-Saal „Männlichkeit und (Flucht-)Migration“ „Fair kochen in Europa“ oder Fachgespräch mit Akteuren „Auch Freundschaft geht durch den Magen“ In der öffentlichen Debatte um Fluchtmigration werden junge Kochen ist heute wieder en vogue unter jungen Leuten. männliche Geflüchtete und junge Männer mit Migrationshinter- Eine besondere Erfahrung hat die Koch AG der Gustav- grund nicht selten als gewaltbereit, aggressiv, traditionell, Langenscheidt-Schule, der ersten Fair-Trade-Schule im Bezirk, homophob, aber auch als frauenfeindlich dargestellt. Diskri- gemacht. Auf einer Sommerkochtournee bereiste sie die minierung und Ausgrenzung stehen im engen Kontext zum Partnerstädte Ahlen, Paderborn, Amstelveen und Wuppertal alltäglichen, normalen Alltagsrassismus, den junge männliche und kochte dort fair in Clubs, Jugendeinrichtungen etc. Geflüchtete erfahren. Sie brachte viel Begeisterung mit und wurde in den Partner- Solchen oft antimuslimischen Männlichkeitsvorurteilen begeg- städten mit offenen Armen empfangen. net man regelmäßig in Gesprächsrunden oder in den Medien. Die jungen Köch_innen werden – mit kulinarischer Unterstüt- Hintergrund der vielen Diskussionen ist oftmals die Frage der zung – von ihren Erlebnissen unterwegs berichten. Integrationswilligkeit. Dem gegenüber steht die Erfahrung vieler Engagierter in der Flüchtlingsarbeit, die von Motivation, Auch die Kochschule Palladin war im Sommer mit einer Gruppe Dankbarkeit und unzähligen positiven Erlebnissen in der Auszubildender in der polnischen Partnerstadt Koszalin, wo sie Begleitung Geflüchteter berichten. auf einem Stand beim Kulinarischen Festival hingebungsvoll kochten. Woher kommt das anscheinend zweitgeteilte Bild und welche Ursache hat es? Eine Veranstaltung der Europa-Beauftragten Tempelhof-Schöneberg Es resümieren und diskutieren die Bezirksbürgermeisterin in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten Angelika Schöttler, Dr. Michael Tunc, Hochschule Darmstadt, Gabriel Freville, Bundesforum Männer, Projekt movement- empowering male refugees, Jörg Steinert, Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Geschäftsführer zum Projekt Support, Uta Sternal, Internationaler Bund – Bereichsleiterin. Eine Veranstaltung der Integrationsbeauftragten in Kooperation mit der Beauftragten für queere Lebensweisen und gegen Rechtsextremismus 26 27
Begegnung und Austausch Begegnung und Austausch Do 30.11. | 16:30–19 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Do 7.12. | 15–18 Uhr | Interkulturelles Haus Zu Gast in Europa Jubiläumsfeier Interkulturelles Haus Berliner Beschäftigte hospitierten bei Partnerverwaltungen Das Interkulturelle Haus im Bezirk feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen, und es ist uns eine Freude, mit der Mit seiner Aussage „Reisen ist tödlich für Vorurteile“ verdeut- Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und vielen Gästen lichte Mark Twain, dass der „Blick über den Tellerrand“ eine und Wegbegleiter_innen dieses besondere Jubiläum zu wichtige Voraussetzung dafür ist, andere (Arbeits-)Kulturen begehen. zu verstehen. Darüber hinaus wird die Sprachkompetenz verbessert und die eigene Tätigkeit klarer reflektiert. An diesem Tag haben Sie Gelegenheit, sich über die Migranten- vereine des Bezirks und ihre langjährige Arbeit zu informieren. Bereits seit 2005 verbindet die Berliner Bezirke ein reger fach- Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit vielen licher Austausch mit ihren europäischen Partnern. Trotz hoher Aktivitäten, und wir freuen uns auf einen regen Austausch Arbeitsbelastung und Personalmangel ist es den bezirklichen mit allen Interessierten. EU-Beauftragten gemeinsam gelungen, das Projekt „Locals go Europe“ seit 2005 erfolgreich durchzuführen. Seien Sie herzlich Willkommen, feiern Sie mit uns und lernen Sie einen ausgewählten Ort der Integration, der Toleranz Hören Sie spannende Berichte aus der europäischen Arbeits- und der Vielfalt im Bezirk kennen! welt in Barnet und Koszalin (beides Partnerstädte des Bezirks), Inverness, Paris, Belfast, Brüssel, Granz und Wien sowie Stock- Eine Veranstaltung des Interkulturellen Hauses in Kooperation holm, Bozen, Palermo, Dublin – vorgetragen von engagierten mit der Integrationsbeauftragten Mitarbeiter_innen der Berliner Bezirke, die mit dem EUROPASS Mobilität honoriert werden – und erleben Sie einen regen Erfahrungsaustausch. Eine Veranstaltung der Europa-Beauftragten Tempelhof-Schöneberg 28 29
Begegnung und Austausch Film Fr 8.12. | 15–17 Uhr | Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Sa 25.11. | 18–20 Uhr | Rathaus Schöneberg, Kinosaal Radikalisierung von Jugendlichen Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide Fachgespräch mit Akteuren Ein Dokumentarfilm von Aziz Said (Berlin), der den Völkermord an den Assyrern im Osmanischen Reich im Jahr 1915 thematisiert. Junge Menschen werden von vielen unterschiedlichen sozialen, kulturellen, familiären und religiösen Einflüssen in ihrer Produktion: Assyrian Federation of Sweden/Deutschland 2015 Entwicklung geprägt. FSK: 12, Länge: 93 min., Filmsprache: assyrisch, türkisch, schwedisch, mit deutschen Untertiteln Was passiert jedoch, wenn sich Jugendliche von ihrer gewohnten Umgebung abwenden und sich salafistischen, Eine in Schweden geborene Journalistin reist mit einem dschihadistischen oder anderen islamistischen Ideologien Filmteam in die Heimat Tur Abdin in der Türkei, um dort die zuwenden? Spuren des im Jahr 1915 begangenen Genozids an den Assyrern Warum radikalisieren sich Jugendliche, welche Ursachen gibt zu verfolgen (assyrisch „Seyfo” heißt „das Schwert”). Dabei es möglicherweise? Wie reagiert man auf Veränderungen, was besucht das Filmteam zahlreiche Tatorte, aber auch Dörfer sind erste Hinweise und wo können betroffene Angehörige wie Ain Wardo und Hazakh, zwei wichtige Orte des assyrischen Hilfe und Unterstützung finden? Widerstandes. Es kommen zahlreiche europäische, türkische und assyrische Es diskutieren die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Historiker_innen sowie weltbekannte Genozid-Forscher_innen Claudia Dantschke, Hayat Deutschland – Beratungsstelle für zu Wort. Sie geben Zeugnis über das Ausmaß und die bis heute betroffene Eltern, NN, Kiga e.V., Hüseyin Yoldas, Gangway e.V., traumatische Wirkung des assyrischen Genozids. Dieser wird NN, OutReach – Mobile Jugendarbeit Tempelhof-Schöneberg noch immer überschattet vom Genozid an den Armeniern, der Eine Veranstaltung der Integrationsbeauftragten etwa zur gleichen Zeit und in den gleichen Gebieten stattfand. Der Film behandelt die Ursachen und die Auswirkungen des Plans zur Vernichtung christlichen Lebens im Osmanischen Reich, spricht aber auch über die besondere Rolle des Deut- schen Reiches als dessen Bündnispartner. Der Film trägt nach 102 Jahren zur Erinnerung an die größte Katastrophe in der modernen Geschichte der Assyrer bei und hilft, das Gedenken an die Opfer wachzuhalten. Zugleich will er eine Brücke zur Versöhnung und zum friedlichen Zusammenleben sein, nicht nur in der Türkei, sondern auch in der europäischen Diaspora Eine Veranstaltung der Assyrischen Union in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten 30 31
Film Film Fr 15.12. – So 17.12. Sa 16.12. Rathaus Schöneberg, Kinosaal und Jugend Museum 14–16:30 Uhr | Jugend Museum „Grandmother Film Festival” Kurzfilme aus Estland, Georgien, Mexiko, Moldavien, Rumänien, Russland, der Schweiz und den USA Das „Grandmother Film Festival“ ist ein internationales Festival Die rumänische Regisseurin Carmen Tofeni ist anwesend. mit Filmen und Animationen von Berliner und internationalen Filmemacher_innen und Künstler_innen. 17 Uhr | Jugend Museum Intimidades de Shakespeare y Víctor Hugo 80’ Gezeigt werden persönliche, feinsinnig familienbezogene Yulene Olaizola, Mexico 2008. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationen. Sie lassen Spanisch mit englischen Untertiteln teilhaben an Familienbeziehungen, die normalerweise nur Nahestehenden vorbehalten sind. Durch die internationale 20 Uhr | Rathaus Schöneberg, Kinosaal Auswahl entsteht eine filmische Reise und wir bekommen 100 Werden 60’ Karin Nungesser, Deutschland 2013. Einblicke in die intime Beziehung zwischen den Generationen Deutsch mit englischen Untertiteln in verschieden Teilen der Welt. In manchen Filmen lebt die Die Regisseurin ist anwesend. Großmutter nicht mehr, ist jedoch durch ihre Hinterlassen- schaften und in der Erinnerung der Enkelkinder sehr präsent. Hier sind Verletzlichkeit und Tod immer gegenwärtig. So 17.12. Das „Grandmother Film Festival“ ist eine Initiative der georgischen 14–16:30 Uhr | Jugend Museum Künstlerin Sophia Tabatadze, die seit 2008 in Berlin lebt. Kurzfilme aus England, Georgien/ Frankreich, Israel, Litauen, den Niederlanden und der Ukraine https://grandmotherfilmfestival.blogspot.de/ Die rumänische Regisseurin Carmen Tofeni ist anwesend. Begleitend zum Festival wird am Freitag, 15.12. von 9–13 Uhr ein Workshop für eine Schulklasse angeboten. 17 Uhr | Jugend Museum A Family Affair 90’ Tom Fassaert, Niederlande 2015. Eine Veranstaltung des Jugend Museums, unterstützt durch Niederländisch und Englisch mit englischen Untertiteln den Kiezfonds Schöneberg 20 Uhr | Rathaus Schöneberg, Kinosaal (63 min) Passing Down, Frame One 10’ Maya Schweizer, Programm Deutschland/Frankreich 2007. Französisch mit deutschen Untertiteln Fr 15.12. | 16:30 Uhr | Rathaus Schöneberg, Kinosaal Heimsuchung 53’ Henrike Meyer, Germany 2014. Eröffnung des Festivals mit dem Film Deutsch mit englischen Untertiteln Die Regisseurinnen sind anwesend. Abschied von Oma 52’ Sabine Jainski, Deutschland 2013. Die Regisseurin ist anwesend. 32 33
Event Abschluss Mi 29.11. | 18 Uhr | Interkulturelles Haus Fr 15.12. | Einlass 18 Uhr, Beginn 18:30 Uhr Rathaus Schöneberg, Goldener Saal „Küche-Kultur-Kontakte“ Abschluss und Dank CrossKultur 2017 Der Sprach-Koch-Kurs „Küche-Kultur-Kontakte“, Deutsch lernen beim Kochen, gewinnt fortwährend neue Interessent_innen Begrüßung und Resümee unterschiedlicher Herkunftsländer, aber auch ein „harter Kern“ Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin hält ihm seit Beginn die Treue. Die ethnische Vielfalt in immer Jutta Kaddatz, Stadträtin für Bildung, Kultur und Soziales neuen Variationen bedeutet für alle eine große Bereicherung. Rückblick auf Crosskultur Beim gemeinsamen Zubereiten und Essen werden geduldig Dr. Irene von Götz, Fachbereichsleiterin Kunst, Kultur, Museen Zutaten, Verarbeitungsweisen, Einkauf u.a. auf Deutsch erklärt. Christine Fidancan, kommissarische Integrationsbeauftragte Jede Woche wird ein Menü – ohne Schweinefleisch – aus einem anderen Preisverleihung SCRATCH-IT! Land gekocht. Gäste sind nach verbindlicher Anmeldung (spätestens mit Performance 5 Tage vorher unter tamara@siebenmorgen.de) herzlich willkommen. Musik Eine Veranstaltung von „Ausländer mit uns“, Verein zur Förderung dame mas, Salsa-Band der Leo Kestenberg Musikschule interkultureller Begegnungen e.V. in Kooperation mit der Leitung: Maike Scheel Integrationsbeauftragten Vier Wochen lang bestand die Möglichkeit, die kulturelle Mi 13.12. | 18 Uhr | Interkulturelles Haus Vielfalt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg zu erleben und mitzugestalten. „Interkulturelles Weihnachtsmenü“ Vor allem dank des großen Engagements der Kulturschaffen- den, Vereine, Initiativen, Schulen, Kirchengemeinden und der Gemeinsam mit der Gruppe „Küche-Kultur-Kontakte“, Deutsch bezirklichen Einrichtungen konnte dieses vielfältige Angebot lernen beim Kochen, wird ein 3-gängiges Weihnachtsmenü mit auf die Beine gestellt werden. Sie alle arbeiten dezentral im Rezepten und Zutaten aus unterschiedlichen Nationen zube- Bezirk und bilden eine wichtige Basis für den interkulturellen reitet. Und dieses wird natürlich anschließend auch genüsslich Austausch und Dialog. gemeinschaftlich verspeist. Damit möglichst viele teilnehmen Ihnen soll am Ende der Veranstaltungsreihe gedankt werden, können, verwenden wir niemals Schweinefleisch. verbunden mit einem Resümee und einem musikalischen Vorherige Anmeldung notwendig (spätestens 5 Tage vorher) unter Ausklang. Alle Interessierten, die Lust haben, sich ebenfalls tamara@siebenmorgen.de. auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, sind ebenso herzlich eingeladen. Eine Veranstaltung von „Ausländer mit uns“, Verein zur Förderung interkultureller Begegnungen e.V. in Kooperation mit der Teilnahme begrenzt, bitte anmelden unter Integrationsbeauftragten integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de 34 35
Kalender Kalender noch bis 10.12. Mo 20.11. | 17–19:30 Uhr Ausstellung – Wildsidewest Workshop – Arabische Musik mit Farhan Sabbagh Fotografien von Anna Lehmann-Brauns Ort: HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Ort: Haus am Kleistpark, Projektraum Mo 20.11. | 18:30 Uhr Fr 17.11. | Einlass ab 17.30 Uhr, Beginn 18 Uhr Begegnung und Austausch – Das Kunst- und Gedenkprojekt Auftakt CrossKultur 2017 „Stolpersteine“, Vortrag von Ursula Renner Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Ort: Schöneberg Museum Sa 18.11. | 14–18 Uhr Di 21.11. | 15 Uhr Ausstellung – Anfang 20 Bühne – „Rollencheck – erweitere dein Spektrum!“, Malerei und Fotografie von Linh Lida Pham Präsentation der Workshop-Ergebnisse Ort: Schöneberg Museum Ort: Rathaus Schöneberg, Kinosaal Sa 18.11. | 19 Uhr Do 23.11. | 12:30–17 Uhr Bühne – „Ausgerechnet einem Dichter glauben?“ Begegnung und Austausch – SehnSüchte – Süchte sehen nach einem Stück von Peter Hacks Offener Austausch rund um das Thema Sucht Ort: Theater Russische Bühne Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Sa 18.11. | 20 Uhr Fr 24.11. | 13–15 Uhr Bühne – Du und Ich Begegnung und Austausch – „Männlichkeit und (Flucht-) Erlebnistheaterstück der »Kreativen Potenziale« Migration“, Fachgespräch mit Akteuren Ort: Jugend Museum Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal So 19.11. | 14–18 Uhr Fr 24.11. | 18 Uhr Ausstellung – Anfang 20 Musik – Von Schöneberg in die Welt Malerei und Fotografie von Linh Lida Pham Konzert mit Schülerensembles Ort: Schöneberg Museum Ort: Pinellodrom So 19.11. | 16 Uhr Sa 25.11. | 10–17 Uhr Musik – Lieder der Verschollenen, Dozentenkonzert Workshop – Anlat Bana! Erzähl mir was! Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Erzählworkshop Türkisch-Deutsch Ort: Volkshochschule, Raum 217 So 19.11. | 16–19 Uhr Begegnung und Austausch – Begegnungstag mit Geflüchteten Sa 25.11. | 18–20 Uhr Ort: Interkulturelles Haus, Café Film – Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide Ein Dokumentarfilm von Aziz Said Ort: Rathaus Schöneberg, Kinosaal 36 37
Kalender Kalender Sa 25.11. | 20 Uhr Do 30.11. | 19 Uhr Musik – Fatou Rama, Musikalische Lesung mit MFA Kera Lesung – Das Singen der Sirenen Ort: Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Saal Michael Wildenhain liest aus seinem neuen Roman Ort: Schöneberg Museum So 26.11. | 16–18 Uhr Bühne – Anlat Bana! Erzähl mir was! Fr 1.12. | 16 Uhr Workshop-Präsentation Ausstellung – „Alltägliche Schönheit“ Ort: Jugend Museum Vernissage mit Tee und Kuchen Ort: Interkulturelles Haus So 26.11. | 16:30–18 Uhr Workshop – Vom Kaiserhof bis Manga Do 30.11. | 16:30–19 Uhr Japanische Koto für Jugendliche Begegnung und Austausch – Zu Gast in Europa Ort: HAUS am KLEISTPARK, Konzertsaal Berliner Beschäftigte hospitierten bei Partnerverwaltungen Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal So 26.11. | 17 Uhr Musik – Musikalisch-literarische Soiree Fr 1.12. | 19 Uhr mit Gedichten und modernisierten türkischen Volksliedern Ausstellung – Non Binary Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Eröffnung des Fotoprojekts von Rebecca Hirschmüller Ort: Jugend Museum Mo 27.11. | 19:30 Uhr Musik – Orgel Cross Sa 2.12. | 15 Uhr Ort: Kirche auf dem Tempelhofer Feld Ausstellung – Schokoladenführung mit Marion Feise Ort: Tempelhof Museum Di 28.11. | 18–20 Uhr Begegnung und Austausch – „Fair kochen in Europa“ Fr 1.12. + Sa 2.12. | 19 Uhr Die Koch AG der Gustav-Langenscheidt-Schule und die Musik – Joyful Christmas Kochschule Palladin berichten Weihnachtskonzert des Lichtenrader Gospelchors Ort: Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Saal Ort: Gemeinschaftshaus Lichtenrade Mi 29.11. | 18 Uhr Sa 2.12. | 19–21 Uhr Event – „Küche-Kultur-Kontakte“, Sprach-Koch-Kurs Musik – Trifonie Ort: Interkulturelles Haus Eine Sinfonie der Sinne zwischen Afrika und Europa Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Mi 29.11. | 19 Uhr Lesung – Meine Lehrerin Dr. Dora Lux So 3.12. | 17 Uhr Ein biografisches Portrait von und mit Hilde Schramm Musik – Ensemble Wüstenwind Ort: Schöneberg Museum Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal 38 39
Kalender Kalender Mo 4.12. | 19:30 Uhr So 10.12. | 14–18 Uhr Musik – Mussorgsky Cross Ausstellung – restless figures Bilder einer Ausstellung – verjazzt, vertanzt, arrangiert Skulpturen des Bildhauers Dan Peled Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Ort: Schöneberg Museum Di 5.12. | 17:30–20 Uhr So 10.12. | 16 Uhr Workshop – Koreanischer Fächertanz Bühne – „HIER IST DEUTSCHLAND, BABY!“ Interkulturelle Begegnung Interaktives Forumtheaterstück der Theatergruppe „Kibele“ Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Ort: Interkulturelles Haus Mi 6.12. | 20 Uhr Mo 11.12. | 18 Uhr Bühne – Das Labyrinth der Unerwünschten, Schattentheater Lesung – „Der Schneebantu“. Auf den Spuren eines Ort: ufaFabrik Neubeginns im südlichen Afrika, Jürgen Heinzelmann liest Auszüge aus seinem noch unveröffentlichten Buch Do 7.12. | 15–17 Uhr Ort: Rathaus Schöneberg, Verwaltungsbücherei Begegnung und Austausch – Jubiläumsfeier Interkulturelles Haus Mo 11.12. | 19:30 Uhr Ort: Interkulturelles Haus Musik – MA-Trio Von meditativ bis groovig zwischen Japan und Ungarn Fr 8.12. | 15–17 Uhr Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Begegnung und Austausch – Radikalisierung von Jugendlichen Fachgespräch mit Akteuren Mi 13.12. | 18 Uhr Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Event – „Interkulturelles Weihnachtsmenü“ Ort: Interkulturelles Haus Fr 8.12. | 18 Uhr Bühne – „The Moor May Go”, Performance von Nathalie Do 14.12. | 18 Uhr Anguezomo Mba und Anaïs Héraud-Louisadat Bühne – Battle SCRATCH-IT! Ort: HAUS am KLEISTPARK Tandems präsentieren ihre Workshop-Ergebnisse Ort: Jugend Museum Sa 9.12. | 14–18 Uhr Ausstellung – restless figures Fr 15.12. bis So 17.12 Skulpturen des Bildhauers Dan Peled Film – Grandmother Film Festival Ort: Schöneberg Museum Internationales Festival, kuratiert von Sophia Tabatadze Ort: Rathaus Schöneberg, Kinosaal und Jugend Museum Sa 9.12. | 20 Uhr Musik – The String Archestra Project Fr 15.12. | Einlass 18 Uhr, Beginn 18:30 Uhr Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal Abschluss und Dank CrossKultur Ort: Rathaus Schöneberg, Goldener Saal 40 41
Adressen Adressen Gemeinschaftshaus Lichtenrade Schöneberg Museum Lichtenrader Damm 224-230, 12305 Berlin Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin Telefon 030 – 902 77 7070 Telefon 030 – 90277 61 63 www.museen-tempelhof-schoeneberg.de HAUS am KLEISTPARK Grunewaldstraße 6-7, 10823 Berlin Tempelhof Museum Telefon 030 – 902 77 69 64 Alt-Mariendorf 43, 12107 Berlin www.hausamkleistpark.de Telefon 030 – 90277 61 63 www.museen-tempelhof-schoeneberg.de Interkulturelles Haus Geßlerstraße 11, 10829 Berlin Theater Russische Bühne Kurfüstenstraße 123, 10785 Berlin Jugend Museum Telefon 0151 – 15217998 Hauptstraße 40-42, 10827 Berlin Telefon 030 – 902 77 61 63 ufaFabrik www.museen-tempelhof-schoeneberg.de Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin Telefon 030 – 755 030 Kirche auf dem Tempelhofer Feld Wolffring 72, 12101 Berlin Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg Barbarossaplatz 1, 10781 Berlin Paul-Gerhardt-Kirche Telefon 030 – 902 77 3000 Hauptstraße 47-48, 10827 Berlin www.vhs-tempelhof-schoeneberg.de, vhs.berlin.de Telefon 030 – 781 71 96 www.ts-evangelisch.de/Alt-Schoeneberg Pinellodrom Dominicusstraße 5–9, 10823 Berlin Telefon 030 – 66 66 17 28 www.pinellodrom.de Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin Telefon 030 – 902 77 0 www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg rollstuhlgerecht bedingt rollstuhlgerecht 42 43
Veranstaltende | Dank Förderung | Partner_innen Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg Unterstützung einzelner Veranstaltungen Abt. Bildung, Kultur und Soziales Fachbereich Kunst, Kultur und Museen Abt. Finanzen, Personal, Wirtschaftsberatung und -förderung Integrationsbeauftragte Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg von Berlin Fachbereich Kunst, Kultur, Museen Hauptstraße 40–42 10827 Berlin Partner_innen museum@ba-ts.berlin.de Tel. 030 – 902 77 61 63 Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 10820 Berlin Integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de www.lkms.de Tel. 030 – 902 77 62 63 Gestaltung: ZERA berlin, www.zera-berlin.de und diegeisel Dank Für Beratung und engagierte Mitarbeit danken wir den Kolleg_innen des Bezirksamts, allen Einrichtungen, Vereinen und Initiativen – insbesondere der Tempelhof-Schöneberger Arbeitsgemeinschaft der Immigrant_innen- und Flüchtlings- projekte, T-SAGIF. 44 45
46 www.cross-kultur.de
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