OKTOBER 2017 - "Neue" Rosenkranzandachten - Pfarrei St. Katharina von Siena, Bremen
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OKTOBER 2017 „Neue“ Nachrichten aus Pfarrgemein- Vater unser... Rosenkranzandachten derat und Kirchenvorstand → Seite 20/21 → Seite 5 → Seite 6/7
I n den Oktober fallen sowohl das Ernte- dankfest (01.10.), als auch der Welternäh- rungstag (16.10.). Beide stehen miteinan- Außerdem fehle sowohl die gesellschaft- liche als auch internationale Solidarität. Dabei ist wichtig, dass diese Verhältnisse der in Verbindung: der Dank für die Gaben nicht nur eine Frage des Lebensstils sind, der Erde, die unser Leben ermöglichen, sondern auch Fragen nach dem Zusam- sowie die Erkenntnis, dass „die Erde ein menhang von Wachstum, Produktions- gemeinsames Erbe ist, dessen Früchte weisen und Machtverhältnissen stellen. allen zugutekommen müssen“ (Enzyklika „Die Erde wurde uns anvertraut als ein „Laudato si“, Nr. 93). Der Welternährungs- erhabenes Geschenk und Vermächtnis, für tag erinnert daran und weist auf das „Pa- das wir alle gemeinsam Verantwortung radox des Überflusses“ hin, dass es genug tragen; unsere menschliche Würde und Nahrung für alle gibt, aber nicht alle essen unser Wohlergehen sind tief mit dieser können, „während die Verschwendung, Sorge um die ganze Schöpfung verbun- die Vernichtung, der exzessive Konsum den“, heißt es in der Botschaft zum Welt- und der Gebrauch von Lebensmitteln zu gebetstag der Schöpfung 2017. Dieser anderen Zwecken uns allen vor Augen ste- Mitverantwortung gelte es, sich bewusst hen.“ Dies mit den bekannten Folgen von zu werden. Als Menschen, als Christen, Unterernährung; hungernden und ster- sind wir ‚Co-Partner‘, ‚Mitarbeiter Gottes‘ benden Menschen auf der Welt. Das, so in diesem Schöpfungsprojekt Gottes, „in Papst Franziskus, „verwandelt sich in eine dem Gottes Aufruf zum Leben allen Men- Frage der Treue gegenüber dem Schöpfer, schen gilt“ (Generalversammlung des refor- denn Gott hat die Welt für alle erschaffen“ mierten Weltbundes, Accra 2004). (LS 93). Dieser Bund Gottes mit der Schöpfung, Auf der Titelseite sind verschiedene Ar- mit den Menschen, verpflichtet Christen, ten von Tomaten zu sehen. Sie kommen die Schöpfung zu bewahren und dank- ursprünglich aus Lateinamerika und zei- bar für deren Gaben zu sein. So tragen wir gen uns die Vielfalt. Es mahnt uns, diese Verantwortung dafür, dass „die Erde ein Vielfalt zu bewahren – gegen Monopo- gemeinsames Erbe ist, dessen Früchte al- lisierung, Vereinheitlichung und Mono- len zugutekommen müssen“. kulturen – weil die Pflanzenwelt einen Eigenwert besitzt und die Artenvielfalt für die Ernährung u. a. der Menschen wichtig ist. Denn die ökologischen und sozialen Fragen gehören zusammen. Die „Klage der Armen“ müsse ebenso gehört werden wie die „Klage der Erde“ (LS 49). Behindert werde der Zugang aller Men- schen zu ausreichend Nahrung, so Papst Franziskus, durch die „Priorität des Marktes und des Profits“. Die Gier nach Gewinn habe uns von der Schöpfung entfremdet.
Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift 17.00 Uhr Samstag Vorabendmesse femdsprachliche Got- Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt tesdienste, vgl. unten 08.30 Uhr Morgenlob Montag im Haus St. Elisabeth 08.30 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag 09.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Eucharistie- Mittwoch feier 19.30 Uhr Eucharistie- Donnerstag feier im Chorraum 15.30 Uhr Eucharistiefeier 15.30 Uhr Eucharistie- 08.00 Uhr Eucharistie- Freitag 16.00 Rosenkranzgebet feier Haus St. Elisabeth feier Fremdsprachliche und weitere Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes: Italienisch: am Sonntag, 01.10., um 11.00 Uhr Tamilisch: am Sonntag, 15.10., um 11.00 Uhr Sant‘ Egidio: dienstags 19.00 Uhr, Lobpreis – Gottesdienst Evangelische Gottesdienste: Sonntag, 08.10. (Erntedank) u. 22.10. (mit Abendmahl), jeweils um 10.30 Uhr Gottesdienste im ... Haus St. Elisabeth am Dienstag, 03.10., um 16.00 Uhr Haus St. Franziskus am Dienstag, 10.10., um 16.00 Uhr Kommunionfeiern im ... Ichon Park Montag, 16.10., um 15.30 Uhr Marcusallee Montag, 16.10., um 16.30 Uhr Haus Riensberg Mittwoch, 18.10., um 10.00 Uhr Johanniterheim Mittwoch, 18.10., um 10.45 Uhr Hauskommunionfeiern: mit Pfarrer Brockmeyer: am Donnerstag, 12.10. (!) mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 0171 1165 431) Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen. Geistliche Begleitung Dazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit. Sprechen Sie sie gern an. Offene Kirche: Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet: St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr (außer an Feiertagen) St. Georg: während der Büroöffnungszeiten: mo., di., do., fr.: 10.00 - 12.00 Uhr, und mi.: 15.00 - 17.00 Uhr, Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen. Herzlich Willkommen! 3
Besondere Gottesdienste im Oktober Kirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift G 10.00 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst Sonntag, 01.10. Hochamt zum Erntedank / Einführung von U 11.30 Uhr Florian Schneider als Pastoralreferent in St. Katharina G Dienstag, 10.10. 19.00 Uhr Rosenkranzandacht (vgl. S. 5) G Dienstag, 17.10. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst Mittwoch, U 20.00 Uhr Rosenkranzandacht (vgl. S. 5) 18.10. U Sonntag, 22.10. 11.30 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst G Mittwoch, 09.00 Uhr Hochamt 01.11., Hochamt / mit Gedenken der Verstorbenen der J Allerheiligen 18.00 Uhr Gemeinde G Donnerstag, 09.00 Uhr Hochamt / mit Gedenken der Verstorbenen der 02.11., U Allerseelen 19.30 Uhr Gemeinde U 11.30 Uhr Hochamt mit Band & Singers Sonntag, 05.11. 15.00 Uhr Gräbersegnung auf dem Riensberger Friedhof Winterzeit Öffnungszeiten der Die Winterzeit beginnt in der Nacht vom Pfarrbüros in der Ferienzeit 28. auf den 29. Oktober. Die Uhren wer- vom 02.10. bis 13.10.2017: den dann von 03.00 auf 02.00 Uhr um Bitte beachten Sie die Ferienordnung bei eine Stunde zurück gestellt. den Öffnungszeiten der Pfarrbüros: St. Ursula: Mo, Mi und Fr 10 - 12 Uhr und Aus datenschutzrechtlichen St. Georg: Di und Do 10 - 12 Uhr Gründen wurden die Infor- mationen über Taufen, Trau- ungen und Verstorbene der Pfarrei aus der Onlineversion des Pfarrbriefs entfernt. Herr, schenke den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen das ewige Leben!
Rosenkranzandachten im Oktober in St. Katharina Der Liturgiearbeitskreis des PGR’s und das Team der Hauptamtlichen bieten in den kommenden zwei Jahren im Oktober je- weils e i n e gestaltete Rosenkranzan- dacht in jeder der beiden Gemeindekir- chen an. Die Vorbereitenden aus den beiden Grup- pen hoffen, dass sich viele Pfarreimit- glieder einfinden, um in dieser besonde- Das Semester beginnt und es geht wieder ren Gebetsgemeinschaft im Vertrauen auf los! Jesu Zusage: „Alles, was zwei von euch auf Ökumenisches Mittagsgebet auf dem Erden gemeinsam erbitten, werden sie Uni-Campus: Ein gemeinsames Angebot von meinem Vater erhalten.“ (Mt 18,19b) von KHG, ESG und St. Katharina die großen Anliegen von Kirche und Welt in dieser Zeit der Veränderungen als auch Der ZwischenRaum findet im Oktober an die persönlichen Anliegen der Teilneh- folgenden Terminen statt: menden vor Gott zu tragen. Mittwoch, 18. und 25. Oktober jeweils um St. Georg: 12.00 Uhr Dienstag, 10. Oktober, 19.00 Uhr Unicampus, GW2, B1800 St. Ursula: Mehr Infos bei Elaine Rudolphi Mittwoch, 18. Oktober, 20.00 Uhr. e.rudolphi@st-katharina-bremen.de Tel.: 0421 - 277 51 41 Das schlichte Rosenkranzbeten findet in St. Georg weiter statt – wie gewohnt dienstags 08.30 Uhr vor der hl. Messe und freitags 16.00 Uhr nach der hl. Messe. Altes Beten neu entdecken Das Jesusgebet R egelmäßig am 3. Mittwoch des Monats (18.10.) von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Kapelle des Hauses St. Elisabeth. Interessierte sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Regina Rüpke, Tel 346 85 68 5
Aus dem Pfarrgemeinderat kreise gegeben werden. Dort soll die G mbW – Gesellschaft mit besonderen Umsetzung erfolgen. Ich möchte hier drei Werten, so beschreibt W. Raible die Beispiele benennen. So heißt es aus dem Unternehmenskultur im Weinberg des Liturgieausschuss: Glaubenszeugnisse Herrn. Am Dienstag, 29. August, gelang von PGR-Mitgliedern in den Gottesdiens- der Einstieg in unsere Sitzung damit recht ten einbringen. Der Arbeitskreis Diako- nachdenklich: Welche sind meine beson- nie benennt es als erstrebenswert, mehr deren Werte, wenn ich meine Arbeit im Netzwerke zu bilden und der Arbeitskreis PGR von St. Katharina betrachte? Gehöre Verkündigung und Gemeinschaft hat z. B. ich zu denen, die genau darauf schauen, den Wunsch, neue Medien gezielt einzu- dass für mich auch etwas dabei heraus- setzen und eine andockfähige Sprache zu springt? Oder kann ich auf einen großzü- verwenden. gigen Gott vertrauen? … In der inhaltlichen Arbeit ging es uns Im Weiteren wurden verschiedene organi- wieder um das Thema „Kirche der Betei- satorische Dinge von uns bearbeitet, auch ligung“. Nachdem wir uns beim Klausur- hier ein paar Beispiele: tag und in den zwei folgenden Sitzungen • Für die Tauftermine suchen wir stets damit beschäftigten, galt es noch einmal, ein Mitglied aus dem PGR, welches die die Früchte zu sammeln. In drei kleinen Tauffeiern begleitet. Gruppen haben wir je drei bis vier An- • Ein Rückblick auf das Sommerfest regungen formuliert, die in die Arbeits- stimmte uns froh, da so viele Men- schen da waren und die Vor- und Nachbereitungen gut gelungen sind. • Die Sendungs- feier für Florian Schneider fand am Samstag, 23. September, im Hohen Dom zu Osnabrück statt. Für alle, die nicht dabei sein konn- ten, bereiten wir einen kleinen
Empfang am Sonntag, 01. Oktober, nach schadhaften Stellen untersuchen nach dem Hochamt in St. Ursula vor. und alles dokumentieren. Danach soll • Die Veranstaltung „brot-zeit-für-alle“ die weitere Vorgehensweise bespro- wird am 03. März 2018 stattfinden. chen werden. • Die Gottesdienstordnung für die Weih- • Die Orgelbank in der Kirche St. Ursula nachtsoktav wurde vom PGR beschlos- ist für ein gutes Spielen an der Orgel sen. bei unterschiedlichen Körpergrößen unserer Organisten durch eine höhen- • Die „Offene Kirche“ braucht Menschen, verstellbare zu ersetzen. die mithelfen. Das nächste Mal treffen wir uns, wenn die • Die drahtlosen Mikrofone in unseren Kirchen sind defekt und entsprechen Bauarbeiten das erlauben, in St. Georg. nicht mehr den neuen freien Frequenz- Fühlen Sie sich herzlich eingeladen für bereichen. Sie müssen schnell ersetzt Mittwoch, 25. Oktober, um 20.00 Uhr. werden. • Die Kindermalecke in St. Ursula hat sich bewährt. Sie soll etwas freundlicher Aus dem Kirchenvorstand hergerichtet werden. Auf seiner letzten Sitzung am Dienstag, • Eine Kindermalecke in St. Georg soll in 05. September d. J., hat der Kirchenvor- der kleinen Georgskapelle eingerichtet stand unter anderem die folgenden Pro- werden. grammpunkte abgehandelt: • Zwei Luftentfeuchter werden auf dem • Der Haushaltsplan für das Jahr 2017 Orgelboden in St. Ursula installiert, wurde besprochen und festgestellt. damit die Orgel nicht – unter zu ho- • Die „Entkleidung“ der Lüftungslater- her Luftfeuchtigkeit leidend – wieder ne auf dem Kirchendach St Ursula Schimmel im inneren Gehäuse ansetzt. wurde beschlossen. Die Verpackung Der Kindergarten St. Georg ist bereits um- mit Plastikplanen sollte in den letzten gezogen und fühlt sich für die Übergangs- Monaten den Nachweis liefern, dass zeit sehr wohl in der Achterstraße. Endlich durch die Laterne kein Wasser bei Star- liegt uns auch der genehmigte Bauantrag kregen und Sturm in das Innere der für den Neubau der KiTa in St. Georg mit Kirche läuft. Leider gab es trotzdem den dazu gehörenden Umbauarbeiten im bei zwei Starkregenfällen im Sommer Pfarrhaus vor. kleine Wassermengen, die an der Dach- Unser Architekt, Herr Buschermöhle, strebe zur Sakristeitür hin ins Innere konnte Anfang September mit Hand- der Kirche abliefen. Die Experten sind werksfirmen beginnen, das neue Pfarrbü- sich nicht einig, woher die Rinnsale ro in der ehemals an die Sakristei ange- kamen, ob aus der – inzwischen durch bauten Garage herzurichten. Wind und Wetter vielleicht nicht mehr Wir hoffen auf eine zügige und unfallfreie wasserdicht verpackten – Laterne oder Baumaßnahme. durch Ritzen im Kupferdach. Beim Ent- kleiden sollen deshalb auch noch ein- mal Experten Dach und Laterne genau 7
Besondere Veranstaltungen im Oktober Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift U Mittwoch, 11.10. 09.30 Uhr Kath. Deutscher Frauenbund: Geistlicher Einstieg im Gemeindehaus St. Ursula, anschl. Kaffee-/Teerunde „Frauen und Reformation am Beispiel Bremens - Folgen eines Umbruchs“, Referentin: Dr. Andrea Hauser, Kulturwissenschaftlerin, Bremen G Mittwoch, 11.10. 15.00 Uhr Begegnungsnachmittag: vgl. diese Seite U Dienstag, 17.10. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt, vgl. Seite 8 U Mittwoch, 18.10. 20.00 Uhr Bibelkreis, Thema: Engel U Donnerstag, 19.10. 13.00 Uhr Senioren 55+: Besuch der Sonderausstellung „Max Beckmann Welttheater“, vgl. Seite 8/9 Caritas-Konferenz Gesprächskreis Kirche und Welt U nser nächstes Treffen, bei dem wir die Besuche im Gemeindebereich St. Ur- sula organisieren, ist am Montag, Kulturelle Diversität und Integration: die Rolle der Religion. Referent: Prof. Dr. Michael Windzio, Uni- 02. Oktober, um 09.15 Uhr im Gemeinde- versität Bremen. haus St. Ursula. Herzliche Einladung auch an alle Interes- Interessierte sind herzlich willkommen! sierten zum Dienstag, 17. Oktober, um 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula. Begegnungsnachmittag M ittwoch, 11. Oktober, in St. Georg: 15.00 Uhr hl. Messe in der Kirche, an- schließend im Gemeindehaus Kaffeetrin- ken und Spielenachmittag. Herzliche Einladung an alle Senioren! WIR SINGEN - Kirchenmusik Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Tobias Langwisch, Tel. 0173 1483 900 U Band & Singers montags 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946 U Gregorianik-Schola dienstags Tobias Langwisch, Tel. 0173 1483 900 U Kinderchor donnerstags 15.15 Uhr Imke Meyer, KiTa St. Ursula, Tel. 6967 6737 Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595 G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Fabian Bamberg, Tel. 0160 90 18 23 10
Senioren 55+ bildeten Figuren) auch in den Wohnungen D onnerstag, 19. Oktober, 14.30 Uhr: Be- und Häusern unserer Pfarrei für ein, zwei such der Sonderausstellung „Max Beck- Tage eine Ruhestatt, einen Aufenthalt erbit- mann Welttheater“. ten und in Familien, bei Senioren und Allein- Dazu steht in der Werbung des Kunstvereins stehenden erleben, wie wir uns auf Weih- in Bremen: „Max Beckmann (1884–1950) war nachten vorbereiten und auch von ihrer fasziniert von der Welt des Theaters, Zirkus’ Geschichte erzählen. und Varietés. Er verstand Schauspiel, Akro- Soll es 2017 wieder eine solche „Herbergs- batik und Tanz als Metaphern für mensch- suche“ geben? Es hängt an Ihnen/Euch! liche Beziehungen und das Weltgeschehen. Denn... in unserem Bistum machen wir uns Die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen mit kleinen oder größeren Schritten auf den widmet sich erstmals den Kunstwerken, in Weg zur „Kirche der Beteiligung“. Die Grund- denen sich Beckmann mit der Idee des Welt- idee ist: Alle Getauften sind berufen, Kirche theaters beschäftigt. Gezeigt werden etwa zu gestalten und: jedem Menschen sind von 150 Werke, darunter großformatige, bisher Gott Fähigkeiten und Talente geschenkt. kaum in Europa präsentierte Triptychen.“ Diese Gaben entfalten sich jedoch erst, Treffpunkt am Südeingang der Kunsthalle. wenn sie weitergegeben werden. Eintritt 13,- €, ab 10 Teiln.: 11, - € und anteilig Kirche der Beteiligung heißt also kurz ge- die Kosten der Gruppenführung von insges. sagt: ein Projekt läuft, wenn es Menschen 80,-€. Anschl. ist zur kleinen Nachbespre- gibt, die machen, dass das Projekt läuft chung ein Kaffeetrinken möglich. (oder anders formuliert: die das Projekt Interessierte sind herzlich willkommen! verantwortlich in die Hand nehmen). Das Anmeldung bitte im Pfarrbüro St. Ursula bedeutet: vielleicht gibt es im Advent wieder bis Dienstag, 17. Oktober, da an der Grup- eine Herbergssuche – wenn Sie es wollen, penführung max. 20 Personen teilnehmen wenn Ihr es wollt! können. Natürlich lasse ich Sie und Euch damit nicht allein in der Landschaft herumstehen. Was gibt es also von mir dazu? Es gibt: Hilfestel- lung zur Organisation, Tipps & Tricks, Wer- bung und ganz viel Rückenstärkung. Wen es jetzt also in den Fingern juckt, dieses Projekt zu gestalten, der kann sich bei mir bis Sonntag, 05. November, melden und wir schauen gemeinsam, wie es gehen kann! Herbergssuche Kontakt: Elaine Rudolphi Der adventliche Brauch der „Herbergssuche“ Tel. 0151 229 86 388 symbolisiert die Reise von Maria und Josef e.rudolphi@st-katharina-bremen.de nach Bethlehem. Sein Ursprung liegt wohl im Spanien der Barockzeit. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete er sich in Europa sowie in der Neuen Welt (Mexiko) und nahm vielfältige Formen an. Er wurde „pedir posa- da“ genannt: eine Ruhestatt erbitten. In der kommenden Adventszeit könnten Maria, Josef und ihr Esel (in Form der abge- 9
Auf geschichtlichen Spuren unterwegs Hinausgepaddelt... Der MEF-Kreis war am 03. September 2017 am Nordrand unserer Pfarrei unterwegs, auf den Spuren der Notkapelle St. Katharina in Borgfeld, die von unserer Pfarrei 1974 bis 1989 genutzt wurde. 10 Jahre St. Katharina, fast ebenso lange gibt es die Gruppe der Taufkatechetinnen und Ka- techeten. Von den sieben unternahmen sechs eine Paddeltour auf der Wümme. Startpunkt war das Bootshaus in der Nähe von Kuhsiel. Nach einer kurzen Einweisung starteten zwei Boote mit drei Paddlern, ausgerüstet mit Kaffee, Kuchen, Keksen und Bier. Alle waren begeistert von der herrlichen Atmosphäre auf der Wümme. Zielort war das Restaurant am Höftdeich. Dort gab es direkt am Wasser eine leckere Brotzeit. Ein wunderschöner Urlaubstag!
mords an den Nama und Herero und die Stele, die an die Deportation der Sinti und Roma im Dritten Reich erinnert, verweisen uns darauf, dass aus der Geschichte unseres Landes eine Verantwortung erwächst, die bleibt. Und der Bahnhof ist nicht zuletzt der Ankunftsort der Flüchtenden der letzten Jahre gewesen. Es war auch ein ernster Spaziergang, der aber in einer fröhlichen Runde bei einem leckeren Eis ausklang. Vom Fremden und vom Frieden Am Sonntag, 17. September, war die Misere- or-Projektgruppe an der süd-westlichen Ecke unserer Pfarreigrenze unterwegs. Bremen ist Starten Sie doch auch eine eigene Aktion! bunt, viele Religionen und Nationen leben hier Laden Sie Freunde dazu ein und lernen Sie und unsere Ziele haben dies wiedergespie- einen Teil von gelt: am Friedenstunnel lässt sich ablesen, wie St. Katharina besser kennen! sich verschiedene Religionen ein konstruktives Spontan oder melden Sie sich vorher bei Miteinander vorstellen; das Anti-Kolonialdenk- Elaine Rudolphi (0151 2298 6388, Email: mal, das Denkmal für die Opfer des Völker- e.rudolphi@st-katharina-bremen.de). 11
KINDER + JUGEND + FAMILIEN Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg G Mutter-Kind-Kreis montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53 G Spielkreis Bären di & do 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53 G Spielkreis Drachen mi & frei 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53 Tauftermine und Taufeltern- Kinderkirche nachmittag in St. Katharina v. S. F ür die Kinder des 2. Schuljahres beginnt die Kinderkirche in St. Georg am Donners- T aufen sind in der nächsten Zeit an folgenden Terminen möglich: So., 22. Okt. 12.45 Uhr St. Ursula tag,19. Oktober 2017, um 16.30 Uhr und in St. Ursula am Sonntag, 12. November 2017, um 10.00 Uhr. Anmeldungen hierzu sind noch Sa., 04. Nov. 11.00 Uhr St. Georg möglich. So., 19. Nov. 12.45 Uhr St. Ursula Nähere Informationen: Mo., 25.12., 1. Weihnachtstag, 12.45 Uhr Hildegard Rickermann, Tel. 964 7595 St. Ursula sowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula und St. Georg. Zur konkreten Terminabsprache mel- Kommunionvorbereitung den Sie sich bitte bei Pfarrer Brockmeyer oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen Treffen kommen am D ie Kommunionvorbereitung beginnt mit den Auftaktgottesdiensten für Eltern und Kinder am Mittwoch, 25. Oktober, Samstag, 21. Oktober, um 15.30 Uhr im Gemein- um 17.00 Uhr in St. Georg, und am Freitag, 27. dehaus St. Ursula junge Familien zusammen, die Oktober, um 17.00 Uhr in St. Ursula. ihr Kind taufen lassen möchten. In Begleitung von Nähere Informationen: zwei ehrenamtlichen Katechetinnen lernen sie Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595 sich gegenseitig kennen, erfahren mehr über die Bedeutung der Taufe und machen sich Gedanken, was es heißen kann, ihr Kind im Glauben zu be- Messdienerausbildung St. Georg gleiten. Für das Treffen ist eine Anmeldung erfor- derlich. Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in den Kirchen aus. D ie zukünftigen Messdiener in St. Georg treffen sich zur Vorbereitung am 19. und 26. Oktober, 17.30 bis 18.30 Uhr im Gemeinde- haus St. Georg. Kinderchor U nser Kinderchor unter der Leitung von Imke Meyer (KiTa St. Ursula) und Hildegard Rickermann trifft sich regelmäßig donnerstags St. Ursula D ie nächsten Treffen für die Ausbildung sind am Donnerstag, von 15.15 bis 16.00 Uhr in St. Ursula. Die Tref- 19. und 26. Okto- fen finden im Kindergarten St. Ursula statt. ber, jeweils um Neue Kinder sind herzlich willkommen! 17.00 Uhr in der Kirche St. Ur- sula.
2014, 2015 und 2016 sowie für alle interessier- ten Kinder aus unserer Pfarrei ab ca. 9 Jahren an. Auch gleichaltrige Freunde/Freundinnen können gerne mitgebracht werden! Die Treffen finden regelmäßig am 1. Samstag im Monat statt, wegen der Herbstferien aber Messdienerwallfahrt erst wieder im November. Sommer 2018 Für Rückfragen und bei Interesse: N ächstes Jahr findet vom 29. Juli bis 05. Au- gust 2018 wieder die europaweite Mess- dienerwallfahrt nach Rom statt. Messdiener, Katharina Schlotmann (schlot73@yahoo) Mechthild Kunst (Mechthild.Kunst@gmx.de) Markus Schroiff (Markus@schroiff.de) die zum Zeitpunkt der Wallfahrt 14 Jahre alt Markus Borgelt (mborgelt@t-online.de) sind, können teilnehmen. Am Mittwoch, 18. Oktober, findet um 18.00 Uhr ein Info-Treffen im Gemeindehaus St. Georg statt. Jugendexerzitien Ihr könnt Euch bei Interesse aber auch schon mal per Whatsapp (0160 93888355) oder V om 20. bis 22. Oktober finden zum ersten Mal Jugendexerzitien in St. Katharina statt. Mari- email: jugend-in-katharina@gmx.de melden. ta Neumann und Florian Schneider probieren mit Kinder-Gruppen-Stunde ein paar Jugendlichen aus, D ie nächste Kinder-Gruppen-Stunde im Gemeindehaus St. Georg, die von Grup- penleitern vorbereitet und gestaltet wird, fin- ob das für die Zukunft ein gutes Angebot sein könnte. Ihre Erfahrungen berichten det am Montag, 30. Oktober, von16.00 bis ca. sie dann in einem der näch- 17.30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg statt. sten Pfarrbriefe. Koki Ferienfreizeit 2018 E inige Eltern des Erstkommunionjahrgangs 2015 bieten monatlich in St. Ursula ein Tref- fen für alle Erstkommunionkinder der Jahre Die Ferienfreizeit der Pfarrei St. Katharina vom 30. Juni bis 07. Juli 2018 nach Amrum ist aus- gebucht. Firmvorbereitung 2017/2018 abend. Der Starttag für die zur Firmvor- Der nächste Kurs, der auf die Spendung bereitung angemeldeten Jugendlichen des Sakramentes der Firmung im Juni findet am Samstag, 28. Oktober, um 11.00 2018 vorbereitet, beginnt im Oktober Uhr im Gemeindehaus St. Ursula statt. 2017. Jugendliche, die zwischen dem 01.08.2002 und 31.10.2003 geboren wur- Für weitere Informationen und Fragen: den, erhielten Ende September/Anfang Florian Schneider Oktober eine schriftliche Einladung dazu. f.schneider@st-katharina-bremen.de Am Dienstag, 17. Oktober, um 19.00 Uhr Tel.: 0421 – 2470693 ist im Gemeindehaus St. Ursula der Info- 13
Die Seele der Märchen Für junge entdecken, Erwachsene: das war unser Motto beim Wochenende für junge Familien vom 08. bis 10.September in nAcht „nAcht“ ist eine mo- Stapelfeld. natliche Veranstal- Mit dem tapferen Schneiderlein waren wir tungsreihe für junge Erwachsene. unterwegs und mussten sieben Prüfungen bestehen. Die Erwachsenen durften sich im Gespräch weiter austauschen, über das, was Immer am 8. Tag eines Monats ab 20 Uhr treffen sich dabei junge Erwachsene, um ge- meinsam einen Abend zu verbringen – ganz ihnen im Alltag Mut macht und Kraft gibt. Die offen und mit wechselnden Themen. Kinder spielten und bastelten sich einen Mut- Am Sonntag, 08. Oktober, um 20.00 Uhr, Treff- machgürtel. Ein Gottesdienst in der Kapelle punkt OKHG-Raum, Hohe Str. 8 / 9 geht es los des Hauses war der Abschluss der gemein- zur: samen Familienzeit. Im kommenden Jahr wird Refo nAcht — Spurensuche in Bremen es wieder ein Wochenende geben mit dem Thema: Musikzeit! Familienzeit! und zwar vom 31.08. - 02.09.2018. 2017 ist ein Jahr zum Feiern – die Reformation jährt sich zum 500sten Mal. Grund genug, mit Euch auf Spurensuche in Bremen zu gehen. Denn auch wenn wir es auf den ersten Blick Taizéfahrt März 2018 nicht erkennen – auch in der Hansestadt ha- S ave the date! Das KJB fährt wieder mit Ju- gendlichen ab 16 Jahren nach Taizé: vom 18. bis 25. März 2018. ben sich Kirchenleute, Bürgerinnen und Bürger sowie Ratsherren im Zuge der Reformation ge- stritten, sich versöhnt und geglaubt. Anmeldungen werden rechtzeitig in den Pfar- Seid dabei, wenn wir ein spannendes Kapitel reien und im Atrium ausgegeben. Informati- Bremer Stadtgeschichte erkunden, Orte der onen zur Fahrt bei Fabienne Torst (Dekanatsju- Reformation aufsuchen und gemeinsam der gendreferentin) unter Frage auf den Grund gehen, welche Unter- kathjugendbuero@kirchenamt-bremen.de schiede es zwischen katholischer und evange- oder Tel.: 0421-3694 152. lischer Kirche gibt ... und warum?!
Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S. Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg U Verkauf Fairer Handel So, 08.10. nach dem Tel. 21 45 92 G Eine-Welt-Laden So, 15.10. Gottesdienst Tel. 23 09 06 U Caritaskonferenz Mo, 02.10. 09.15 Uhr Tel. 34 35 11 U Offene Kirche Di, 10.10. 10.30 Uhr Tel. 349 17 26 U Kirche und Welt Di, 17.10., vgl. S. 8 20.00 Uhr Tel 21 45 92 U Bibelgespräch Mi, 18.10. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92 G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, 17.10. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692 G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr G Begegnungsnachmittag Mi, 11.10., vgl. S. 8 15.00 Uhr Tel. 27 69 460 Senioren 55+ Do, 19.10., vgl. S. 9 Tel. 25 60 89 Tel 988 43 93 U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 11.10., 09.30 Uhr Tel. 59 62 499 vgl. S. 8 G Bibel teilen Do, 12.10. u. 26.10. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00 G Nähtreff mittwochs 19.30 Uhr Tel. 165 40 13 G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12 G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 27 04 19 U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92 G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85 U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 & 0177 - 413 18 94 Kollektenergebnisse Kollekten im Oktober 13.08. für Gemeindeaufgaben 504,63 € 01.10. Jugendarbeit 20.08. für die Diaspora 624,45 € 08.10. für die Domkirche in Osnabrück 27.08. Blumenschmuck 411,14 € 15.10. Unterhalt unserer Gemeindehäuser 03.09. Unterhalt unserer Kirchen 487,17 € 22.10. Weltmission 10.09. Kirchl. Öffentlichkeitsarbeit 29.10. Blumenschmuck im Bistum 296,40 € Patenschaft / Argentinien 643,46 € 17.09. Kinderkatechese 489,65 € 15
Ab ins Museum! „Proof of Life“ Donnerstag, 05.10. / 18.00 Uhr / Weser- burg Gemeinsam besuchen wir die Ausstellung „Proof of Life“ in der Weserburg. Geführt werden wir vom Direktor der Weserburg, Peter Friese. Wir wollen uns die Ausstel- lung ganz besonders im Hinblick auf die Themen Trans- zendenz, Leben und Tod hin betrachten. Grau und triste Tage, der Advent lässt sich Proof of Life vereinigt über 100 Gemälde, noch nicht blicken... stattdessen gibt es im No- vember kurze Lichtblicke auf‘s Handy. Skulpturen und Fotoarbeiten, die auf sinnliche und zugleich sinnstiftende Wei- So geht’s: 1. WhatsApp muss auf dem Handy installiert se existentiellen Fragestellungen nach- sein. gehen. Ihre ästhetische Wucht zieht die 2. Einen Kontakt für die Telefonnummer 0151 Betrachter wie von selbst in den Bann. 229 86 388 mit dem Namen „NebelLeuchten“ Danach besteht die Möglichkeit sich bei anlegen. einem Glas Wein über das Gesehene und 3. Über WhatsApp eine Nachricht mit dem Text Gehörte auszutauschen. „START“ an den neuen Kontakt „NebelLeuch- Anmeldung erforderlich! Kosten: 10,-€ ten“ schicken. Der Name muss nicht genannt (die Teilnehmerzahl ist begrenzt!) werden. Leitung: Hans-Peter Ostermair 4. Ich, Elaine Rudolphi, nehme die Mobilnum- mer dann anonymisiert in eine Versandliste Referent: Peter Friese, Direktor Modernes auf. Und dann gibt es ab dem 01. November Museum Weserburg insgesamt fünf Impulse bis Adventsbeginn. Treffpunkt: Kasse des Museum Weserburg Noch Fragen? (Teerhof 20, Mitte Weserbrücke Lange- Kommt auch Werbung auf mein Handy? markstr.), 18.00 Uhr Nein, nein, nein. – kurz gesagt: nein! Was passiert mit meiner Telefonnummer? Vortrag „Pius XII. – Antisemit oder Hei- Sie wird nur anonymisiert gespeichert. Es gibt liger?“ keine Anrufe. Versprochen. Montag, 09.10. / 19.00 Uhr / Willehadssaal Und wie melde ich mich ab? (Alte Post, Domsheide) Wenn das Angebot nicht passt: eine Nachricht Die Ansgar-Gilde Bremen lädt zusammen mit „STOP“ an den Kontakt „NebelLeuchten“ mit dem AtriumKirche und dem katho- und die Nummer wird so schnell wie möglich aus der Liste entfernt. lischen Bildungswerk zu einem Vortrag von Dr. Michael Feldkamp, Berlin, ein.“ Für Rückfragen: Elaine Rudolphi e.rudolphi@st-katharina-bremen.de Dr. Feldkamp arbeitet als wissenschaft- Tel.: 0151 - 229 86 388 licher Mitarbeiter im Archiv des Deut- schen Bundestages.
Leitung: Wilhelm Tacke ein in Sand gemaltes Fries mit „Spuren“ Referent: Dr. Michael Feldkamp (von Flüchtlingen? Toten? Völkermordop- fern?) – diese Arbeiten stehen als Bei- Letzte Hilfe Kurs – spiele für ihre künstlerische Produktion Am Ende wissen, wie es geht zum Thema. Samstag, 14.10. / 14.00 Uhr / AtriumKirche Marietta Armena möchte mit ihrer Kunst Das Lebensende und Sterben macht uns den Diskurs zu der Frage befördern, wie als Mitmenschen oft hilflos. Uraltes Wissen Menschen friedlich zusammenleben zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisie- können, die aus Opfer- und aus Täterge- rung schleichend verloren gegangen. Wir sellschaften stammen, ihre sehr eigenen bieten einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ Erfahrungen miteinander gemacht haben an. Hier lernen sie, was sie für Naheste- und dennoch nun wieder – hierzulande – hende am Ende des Lebens tun können. aufeinander treffen. Wir möchten Grundwissen an die Hand Ihr Credo: „Nur in aktiver Erinnerung an geben und ermutigen, sich Sterbenden unsere gemeinsame Geschichte werden zuzuwenden. wir wahren Frieden schaffen und be- Leitung: Sabine Gautier wahren. Kunst ist immer kompromisslos, Referentinnen: Annet Boje (Exam. Kran- Kunst spiegelt Wahrheit – darin liegt ihre kenschwester mit Ausbildung in Paliative Frieden stiftende Kraft.“ Care) und Hannelore Reimler (exam. Kran- Bestaunen Sie 10 beeindruckende, groß- kenschwester, Sterbebegleiterin) formatige Gemälde im Franziskussaal Anmeldung erforderlich! Kosten: 10,- € (Propsteikirche) und im AtriumKirche. (die Teilnehmerzahl ist begrenzt!) Leitung: Hans-Peter Ostermair Künstlerin: Marietta Armena Film „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ Sie finden im AtriumKirche: Informationen Montag, 16.10. / 20.00 Uhr / AtriumKirche über Gemeinden und Einrichtungen der Der Film zeigt die Geschichte einer engen katholischen Kirche in Bremen, über Veran- Frauenfreundschaft mit all ihren Höhen staltungen, kirchliche Arbeit und Dienst- und Tiefen, Krisen und Glücksmomenten, leistungen, Rat und Hilfe bei der Kontakt- bis hin zum Tod. aufnahme zu Einrichtungen von Caritas, Im Anschluss an die Vorstellung ist Zeit, Diakonie und Beratungsstellen. sich über die Eindrücke auszutauschen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ha- Leitung: Hans-Peter Ostermair ben Zeit für Sie! Wenn Sie wünschen, auch für ein persönliches Gespräch. Ausstellung „Friedensboten“ / Marietta Das AtriumKirche bietet Ihnen einen Ort Armena zum Verweilen, Ausruhen und Austausch Vernissage Donnerstag, 26.10. / 19.30 Uhr mitten in der City Bremens. St. Johann (Franziskussaal) Informationen zum Programm des Atrium- Seit vielen Jahren ist für Marietta Armena Kirche finden Sie auf der Homepage (www. das Thema Flucht/Vertreibung/Völker- atriumkirche.de) mord eine künstlerische Herausforderung. Ihr „Granatapfel-Ritual“ als Symbol für das Zusammenleben aller Menschen, ein großformatiges Triptychon „1915“ oder 17
Besuch unserer Patenschaft in losssal. In den nunmehr 23 EFAs (Escuela de la Familia Agrícola / landwirtschaftliche Argentinien (Capioví) / BFW Agrarfachschule) sind in zunehmenden In ihrer gewohnt nachhaltigen Informati- onsart berichteten Manfred Brauner und Christel Theißen von den Entwicklungen Maß Guaranís präsent, manche bis zum anerkannten Abitur. Beide, Frau Theißen und Herr Brauner, ha- der letzten zwei Jahre. ben sich bei der Gottesgemeinde herzlich Auch anhand vieler Bilder sahen wir die für die regelmässige Patenschaftsunter- teils deutlichen Fortschritte, die beson- stützung durch St. Katharina bedankt. ders die Guaraní-Indianer unter der Be- treuung der Steyler Patres, die dort als In der Messe wurden dieses Mal 643,- € Nachfolger von P. Marx arbeiten, gemacht gesammelt, dazu kommen eventuell spä- haben. tere Zuwendungen per Überweisung. Auf dem Agrar-Experimentierfeld ent- Wir werden sie absprachegemäß Anfang stand ein umfangreiches Obst-und Ge- nächsten Jahres zusammen mit ande- müse-Anbaugebiet, welches besonderes ren Einnahmen aus den verschiedenen Augenmerk auf die ökologische Seite des MEF-Aktivitäten an die Fundacion Pater Anbaus legt. Aus den ersten Honig-Ernten Josef Marx / Steyler überweisen konnten 700 Gläser hervorragender Quali- tät gewonnen werden. Hier besteht noch Für Ihren Beitrag am 10. September Ihnen viel Potential. allen ein ganz herzliches Dankeschön . Es wurden neue Schlafhütten sowie Un- Ihr terrichtsräume geschaffen, die in zuneh- MEF-Kreis St. Katharina v. Siena menden Maß die Guaraní-Indianer in den Ausbildungseinrichtungen aufnehmen. Auf der Rückseite des Pfarrbriefes finden An den Guaranís besonders macht sich Sie Bilder zum Pateschaftsprojekt in Ar- die Entwicklung sehr positiv bemerkbar. gentinien. Galten sie früher als eher nicht intellektu- ell und lernfähig drehte sich das Bild ko-
Ausgewählte Veranstaltungen ein herausragendes zeitgeschichtliches Dokument und gehört zu den intensivsten aus unseren evangelischen Lutherfilmen überhaupt. Nachbargemeinden: Bei der Aufführung in der St. Remberti Kir- (soweit bis Redaktionsschluss bekannt) che wird er live von Rolf Quandt auf der Or- St. Ansgarii-Gemeinde gel begleitet. Sonntag, 29. Oktober, 17.00 Uhr: Internet: www.remberti.de Missa gantz Teudsch Ev. Andreas-Gemeinde Im Reformations-Konzert zum Abschluss s. kurzfristig im Internet unter: des Lutherjahres vereinen sich Werke von http://bit.ly/2ofRfWw Michael Praetorius, Heinrich Schütz, Johann Evangelische Kirchengemeinde Horn Hermann Schein, Samuel Scheidt, Johann s. kurzfristig im Internet unter: Eccard und Johann Crüger zu einer großen http://bit.ly/2nKo0aq deutschen Messe. Die hochvirtuosen Werke Gemeinde Unserer Lieben Frauen basieren zum größten Teil auf den Choralme- Freitags 17.00 Uhr: lodien Martin Luthers. Orgelpunkt in der Kirche Vokalensemble capella ansgarii, Anne Rich- Dienstag, 31. Oktober, 16.00 Uhr, Unser Lie- ter und Nina Böhlke, Sopran; Tobias Hechler, ben Frauen Kirchhof 27-29: Alt; Benjamin Kirchner und Christian Volk- Frei-Töne für Alle. Das gemeinsame Singen mann, Tenor; Julian Redlin, Bass; kam in der Reformation so rich- Amy Shen und Oksana Vasilkova, tig in Mode und ist aus Gottes- Violinen; Gabriele Nogalski und diensten nicht mehr wegzuden- Claas Haders, Gambe; Leitung ken. Allein von Martin Luther und Orgel: Kai Niko Henke; sind 38 Lieder überliefert. Karten zu 20,- Euro (ermäßigt 12,- Singen verbindet und macht Euro). Freie Platzwahl. Tickets an Freude. allen NWT-Verkaufsstellen sowie Cornelius Neitsch und das Voka- telefonisch unter lensemble game of tones prä- 0421-36 36 36 und über sentieren Lieder von Luther bis www.nordwest-ticket.de; Rest- Pop, zum Mitsingen und Zuhö- karten an der Abendkasse ab 16.15 Uhr. ren, für Groß und Klein, mit Wunschaktion Internet: www.ansgarii.de und viel Spaß am Singen. St. Remberti Internet: http://bit.ly/1N9pAaC Montag, 23. Oktober, 19.30 Uhr: LUTHER - Evangelisch-Methodistische EIN FILM DER DEUTSCHEN REFORMATION Erlöser-Kirche des Regisseurs Hans Kyser aus dem Jahr Freitags, 15.00 - 18.00 Uhr: Café Tiramisu – 1927. Der mit großem Staraufgebot pro- mit Flüchtlingen. duzierte Stummfilm galt bald als „evange- Internet unter: www.emk-bremen.de lischer Verkündigungsfilm“. Er zeigt den Evangelische Kirchengemeinde Reformator vom Abschluss seines Studiums Oberneuland bis zur Bibelübersetzung. Der Film endet Sonntag, 22.10.2017, 18.00 Uhr: mit dem Bildersturm als revolutionärem In- Cembalo-Abend mit Tilman Skowroneck ferno, das den Betrachter an die Ereignisse Internet: www.kirche-oberneuland.de von 1918 erinnerte. Nach der Uraufführung Evangelische Kirchengemeinde in Nürnberg protestierte die katholische Borgfeld Kirche und der Film musste mehrfach einer s. kurzfristig im Internet unter: Zensur unterzogen werden. Er ist heute www.kirche-borgfeld.de 19
Vater unser... und führe uns nicht in Versuchung (1/4) Thomas Söding, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Ruhr-Universität, Bochum. „... und führe uns nicht in Versuchung ...“ Eine Stelle, über die wir immer wieder stolpern, ja: stolpern müs- sen. Kann man das von Gott so sagen? In unserem Nachbarland Frankreich wurde die Übersetzung kürzlich verändert, hin zu einer leichteren(?) Verständ- lichkeit. Für den deutschen Sprachraum diskutiert der Neutestamentler Prof. Dr. Thomas Söding von der Ruhr-Uni Bochum die Herausforderungen dieser Bitte. Mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Herder-Verlags übernehmen wir in dieser und den fol- genden Ausgaben unseres Pfarrbriefes seine Ausfüh- rungen. Führt Gott in Versuchung? In Frankreich hat man eine Bitte des Vaterunsers geändert. Nun ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob das Gebet Jesu auch im Deutschen umge- schrieben werden muss. Jesus selbst hat viel gebetet. Er war auch ein Lehrer des Gebetes. Das Vaterunser ist das beste Beispiel. Jesus hat viel gebetet, weil er, als Gottes Sohn, ein Mensch war, der die Verbindung mit Gott gesucht hat. Er war ein Jude, der nicht nur zum Tempel gepilgert ist, sondern sich auch in die Einsamkeit zurückgezogen hat. Er war ein Lehrer, der seinen Schülerinnen und Schülern an seinem eigenen Wissen, an seinen eigenen Erfahrungen, an seinen eigenen Eingebungen Anteil geben wollte. Jesus hat seine Jünger, Frauen wie Männer, zu beten gelehrt, damit sie ihrerseits ein Ohr für Gott haben, dessen Wort sie hö- ren sollen, und damit sie eine Stimme für Gott abgeben, in der sie ihre Hoffnungen und Befürchtungen, ihre Freude und Sorge ausdrücken können. Das Vaterunser ist das Gebet, das Jesus, dem Matthäus- und Lukasevangelium zufolge, selbst zu beten gelehrt hat (Mt 6,9-13; Lk 11,1-4). Matthäus hat eine längere, Lukas hat eine kürzere Version überliefert. In diesem Gebet kommt die ganze Spannkraft biblischen Glaubens zur Sprache: das Vertrauen auf Gott, den „Vater“, das Wissen um die Heiligkeit seines Namens, die Hoffnung auf das Kommen seines Reiches - bei Matthäus noch der Herzenswunsch, Gottes Wille möge geschehen „wie im Himmel, so auf Erden“ -, aber auch das alltägliche Leben derer, die das Vaterunser beten. Ihre Sorge um das Brot, das sie täglich nötig haben, wird vor Gott getragen, ihre Schuld, die Gott vergeben möge, bei Matthäus ihre Hoffnung auf Erlösung, aber in beiden Versionen auch ihr Wissen, in Versu- chung geführt zu werden und nur von Gott gerettet werden zu können. Was Jesus zu beten gelehrt hat Gerade diese letztgenannte Bitte löst die meisten Fragen aus. Führt Gott etwa in Versu- chung? Im Jakobusbrief steht: „Niemand, der in Versuchung gerät, sage: Ich werde von Gott versucht; denn Gott kann nicht vom Bösen versucht werden und führt auch nie- manden in Versuchung“ (Jak 1,13). Ist dieses Wort ein Widerspruch zum Vaterunser? Oder ein Ausdruck der Glaubensüberzeugung, dass die Bitte erhört wird? Oder ein Hinweis, dass mit ihr etwas nicht stimmt?
Die Debatte, die über das Vaterunser geführt wird, legt den Finger auf die Wunde. Es lohnt sich, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Im französischen Sprachraum hat man die früher arg martialische Version „Unterwerfe uns nicht der Versuchung“ (Ne nous soumets pas à la tentation) geändert in: „Lass uns nicht in Versuchung geraten“ (Et ne nous laisse pas entrer en tentation). So erläutert auch der „Katechismus der Katholischen Kirche“ von 1993 die Bitte (KKK 2846). Ist nicht auch im Deutschen eine Revision fällig? Der Sinn des griechischen Textes bei Matthäus und Lukas ist allerdings unzweideutig. Das Verb heißt auf Deutsch: hineintragen, hineinbringen. Die Bitte gibt eine klare Rich- tung an; zweimal steht im Griechischen eis, auf Deutsch: zu, hin, hinein. Es folgt der Ak- kusativ; er bezeichnet nicht einen Ort, an dem etwas passiert, sondern einen Ort, zu dem ein Weg hinführt. Dieser Ort ist die Versuchung. Sie ist die Situation, in die Gott, an den die Bitte sich richtet, nie und nimmer einen Menschen bringen möge. Manche versuchen, mit Verweis auf die aramäische Muttersprache Jesu das Griechische als Fehlübersetzung zu disqualifizieren. Aber das ist ein Fehlschluss. Tatsächlich ist es im Aramäischen möglich, dass nicht, wie im Griechischen, von einem aktiven Handeln Gottes die Rede gewesen ist, das Gott bitte unterlassen möge, sondern von einem Zulas- sen, zu dem es bitte nicht kommen solle. Dann würde Gott gebeten, Vorsorge zu tref- fen, dass niemand in Versuchung gerät, so wie jetzt in der französischen Neufassung. Der Kontext spricht aber für die Treffsicherheit der griechischen Version: Die Vergebung der Sünden und die Erlösung vom Bösen lässt Gott nicht nur zu, sondern wirkt sie aktiv. Wenn das Neue Testament aus dem Griechischen ins Aramäische übersetzt wird, entsteht genau derselbe Effekt wie bei der Übersetzung in eine moderne Sprache: Es gibt keine eindeutige Übertragung; es gibt immer mehrere Möglichkeiten. Man kann nicht eine auswählen und dann die Übersetzung als falsch beurteilen, von der man aber doch aus- gegangen ist. Bei Matthäus und bei Lukas steht exakt dieselbe Wendung; sie geht auf die Logienquelle zurück, die älteste Sammlung von Jesusworten. Auch das Aramäische wird so gedacht worden sein. Das macht das Gebet nicht leichter. Die Versuchung, von der Jesus sprechen lässt, ist nicht jene zarte, bei der es ums Naschen geht. Zwar ist seit dem 19. Jahrhundert die Bitte massiv moralisiert worden. Insbesonde- re wenn man nicht, wie im Gebetstext, von der Versuchung im Singular, sondern, wie im „Grünen“ Katechismus der Bistümer Deutschlands (1959), von „Versuchungen“ im Plural spricht (Seite 133), stellen sich sofort die Beichtspiegel ein, die alle möglichen morali- schen Gefahren aufzählen, vor denen man sich hüten muss, insbesondere hinsichtlich des sechsten Gebotes. Das Vaterunser zielt aber tiefer. Es spricht nur an, was elementar ist. Manche denken, dass nur jene katastrophalen Turbulenzen im Blick stehen, die den apokalyptischen Traditionen des Neuen wie des Alten Testaments zufolge das Ende aller Zeiten heraufziehen lassen werden (Mk 13; Mt 24; Lk 17,22-27; 21,5-36). Aber dann würde die Vaterunserbitte „Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“ auf den Wunsch hinauslaufen, vor der Wiederkunft des Menschensohnes sterben zu wol- len - eine groteske Vorstellung. Quelle: Christ in der Gegenwart (33/2017), Herder, Freiburg i. Br. Kompletter Artikel: http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/artikel_angebote_detail?k_beitrag=4834472 (Abdruck mit Genehmigung des Autors und des Herder-Verlags) 21
Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission L iebe Schwestern und Brüder! „Du führst mich hinaus ins Weite“ (Psalm 18) lautet das Leitwort zum dies- und Frauen, die zwangsverheiratet, ver- stoßen oder misshandelt werden. Die Kollekte am Sonntag der Weltmis- jährigen Sonntag der Weltmission, den wir sion ist die größte Solidaritätsaktion in Deutschland am 22. Oktober feiern. Der der Katholiken weltweit. Mit ihr werden Weltmissionssonntag lädt die Ortskirchen die ärmsten Diözesen in ihrer seelsorg- und die katholischen Christen weltweit lichen Arbeit unterstützt. „Auch heute“, so dazu ein, voneinander zu lernen und mit- schreibt Papst Franziskus, „dürfen wir uns einander den Reichtum des Glaubens zu dieser Geste missionarischer kirchlicher teilen. Gemeinschaft nicht entziehen.“ In diesem Jahr blicken wir nach Burkina Liebe Schwestern und Brüder, setzen Sie Faso. „Wir sind Gottes Familie“, sagt die am Sonntag der Weltmission ein Zeichen! Kirche in dem westafrikanischen Land, das Wir bitten Sie um Ihr Gebet und um eine zu den zehn ärmsten Ländern der Welt großzügige Spende bei der Kollekte für gehört. Besondere Aufmerksamkeit wird die Päpstlichen Missionswerke missio. dort auf die Ausbildung von ehrenamtlich Würzburg, den 24. April 2017 arbeitenden Frauen und Männern gelegt, + Dr. Franz-Josef Bode die als Katechistinnen und Katechisten Bischof von Osnabrück das einfache Leben der Menschen teilen. Sie legen Zeugnis für den Glauben ab, ge- Informationsmaterial und Spendentüten ben Hoffnung und eröffnen Perspektiven liegen ab Sonntag, 15. Oktober in unseren für die, die sonst ohne Chance sind. Häu- Kirchen aus. fig unterstützen die Katechisten Mädchen Weltmissionssonntag in darum, dass die Kirche in den Ortsge- meinden lebendig bleibt. Er bildet Ehren- St. Raphael: amtliche für verschiedene gemeindliche An der Seite der Arbeiter Gottes – Pater Dienste aus. Von seinen Erfahrungen in Pascal Silga aus Burkina Faso zu Gast in der Stärkung und Unterstützung dieser Bremen Ehrenamtlichen wird er in Bildern, Kurz- Unter dem Leitwort „Du führst mich hi- filmen und persönlichen Schilderungen naus ins Weite“ richtet die diesjährige berichten. Kampagne des Hilfswerks missio im Okto- ber den Blick nach Burkina Faso, eines der ärmsten Länder der Welt. Am Montag,16. Oktober 2017, ist Pater Pascal Silga in Bremen zu Gast und wird um 19.30 Uhr in St. Thomas (Grenzwehr 61, 28325 Bremen) von seinem Leben und von seiner Arbeit in Burkina Faso berich- ten. Als Leiter eines Ausbildungszentrums für Laienmissionare kümmert er sich
Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena www.st-katharina-bremen.de Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 h.brockmeyer@st-katharina-bremen.de Pastor Bernhard Brinkmann 0171 1165 431 BBrinkmann@sjs-bremen.de Pastoralreferentin Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 h.rickermann@st-katharina-bremen.de Past. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi 0151 2298 6388 e.rudolphi@st-katharina-bremen.de Pastoralreferent Florian Schneider Tel 247 06 93 f.schneider@st-katharina-bremen.de Vorsitzender KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 Peter.Gerkmann@nord-com.net Vorsitzende PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 cachrist@nord-com.net Pfarrbüro St. Georg Pfarrbüro St. Ursula Kapelle Krankenhaus Silvia Struck / Ledaweg 2 A Elisabeth Kommer / Schwachhau- St. Joseph-Stift 28359 Bremen / Tel. 23 60 28 ser Heerstr. 166 / 28213 Bremen Schwachhauser Heerstr. 54 Fax: 23 97 49 Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 40 28209 Bremen st.georg@st-katharina-bremen.de st.ursula@st-katharina-bremen.de Katholische Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr: Krankenhausseelsorge 10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr 10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr Zentralruf: Tel. 347-0 Kindertagesstätte Kindergarten: Sandra Lübbe / Tel. 23 02 59 Imke Meyer / Tel. 69 67 67 37 st.-georg-horn-lehe@kiki-bremen.de st.-ursula@kiki-bremen.de Caritas-Einrichtungen: Altenpflegeheim Haus St. Elisabeth, Tel 2 100 100 Altenpflegeheim St. Franziskus, Tel 33 57 30 Ambulanter Pflegedienst „Gepflegt zu Hause gGmbH“, Tel 22 32 40 St. Katharina St. Katharina St. Katharina im Internet: in Facebook: per twitter: www.st-katharina-bremen.de www.facebook.com/StKatharinaBremen www.twitter.com/katharinabremen Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief erscheint am 29. Oktober 2017 / Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist der 16. Okt. 2017 V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen Bankverbindung St. Katharina bei der Sparkasse Bremen: IBAN: DE35 2905 0101 0080 9158 38 — BIC: SBREDE22XXX 23
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