KISS-Zeit - Selbsthilfe RLP
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Ausgabe Herbst 2017 KISS-Zeit Selbsthilfe und Gesundheitsthemen im Beratungsgebiet der KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Stadt Mainz – Mainz Bingen – Stadt und Landkreis Bad Kreuznach – Stadt Worms – Landkreis Alzey- Worms – Stadt Frankenthal – Stadt und Landkreis Kaiserslautern – Donnersbergkreis – Rhein-Hunsrück- Kreis
KISS-Zeit Ausgabe Herbst 2017 In dieser Ausgabe Aktuelles aus der Selbsthilfe Neues aus den Selbsthilfegruppen ...........................................................................................................5 Selbsthilfegruppe Kopf-Hals-operiert "Palatina" Kaiserslautern ...........................................................10 Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen ...................................................................10 Selbsthilfegruppe CRPS Rheinland-Pfalz ................................................................................................10 Veranstaltungen und Seminare Seminarangebote 2017 der KISS Mainz .................................................................................................11 Seminarbroschüre 2017 .........................................................................................................................12 Selbsthilfemeile am Tag der Deutschen Einheit.....................................................................................13 9. Gesundheits- und Selbsthilfetag ........................................................................................................14 Arthrose in Knie und Hüftgelenk: Wann ist eine Operation nötig? .......................................................15 Strahlen – Helfen – Heilen......................................................................................................................15 Krebs und Ernährung ..............................................................................................................................16 Was will ich werden?..............................................................................................................................16 Öffentlich verschwiegen… ......................................................................................................................17 Mit Leib und Seele in Balance ................................................................................................................18 Hygiene bei Adipositas ...........................................................................................................................18 Lebenskompetenz - 7 Säulen der Resilienz ............................................................................................19 Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung.......................................................19 Restless-Legs-Syndrom, Multiple Sklerose, Migräne .............................................................................20 Gesundheit rund um die Geburt – Nat. Gesundheitsziele als Herausforderung für Kommunen ..........20 30-Jahre-Frauenbüro-Jubiläumsprogramm ...........................................................................................21 Das Ziel im Blick ......................................................................................................................................22 Ausgabe Herbst 2017 2
KISS-Zeit Ausgabe Herbst 2017 Flüsterpost e.V. - Tag der offenen Tür ...................................................................................................23 Vernissage der Ausstellung Grenzüberschreitungen .............................................................................24 Hirntumor-Informationstag in Berlin .....................................................................................................25 St. Franziska-Stift - Tag der offenen Tür .................................................................................................25 Kontakt-Party .........................................................................................................................................26 Nachrichten Seniorensommerfest 2017 .....................................................................................................................27 Stände beim Seniorensommerfest 2017 ................................................................................................29 Tombola Sponsoren – Seniorensommerfest 2017 .................................................................................30 LZG Gesundheitstelefon .........................................................................................................................30 pro familia startet Online-Plattform für schwangere, geflüchtete Frauen ............................................31 Stiftung Anerkennung und Hilfe .............................................................................................................32 Hintergrundgeräusche im Fernsehen - muss das sein? .........................................................................33 Angebote für Gesundheit und Selbsthilfe Ab 1. April: Neue psychotherapeutische Sprechstunde.........................................................................34 Kalender 2018 - „… immer wieder aufstehen“ ......................................................................................35 Suche/Biete: Die KISS-Pinnwand ............................................................................................................36 Impressum ..............................................................................................................................................37 Ausgabe Herbst 2017 3
KISS-Zeit Ausgabe Herbst 2017 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Selbsthilfe, vor Ihnen liegt die Herbstausgabe der KISS-Zeit. Ein rundum gelungenes Seniorensommerfest liegt hinter uns. Rund 5.000 Menschen sind dem diesjährigen Motto „Wir machen mit“ gefolgt. Bei schönstem Spätsommerwetter verweilten die vielen Gäste auf dem Dom- platz in Mainz und informierten sich über Sicherheits- und Gesundheits- themen oder gingen Gaumenfreuden nach. Einige Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit und schwangen zu der guten Musik auf der Bühne ihr Tanzbein. Zum guten Gelingen eines solchen Festes braucht es zahlreiche Helfer. Vie- len Dank liebe Sabine Silz, liebe Petra Tölle liebe Gloria Rödel und lieber Stefan Piotrowski, kurz mei- nem KISS Mainz Team für ihre großartige Leistung. Vielen Dank auch den vielen ehrenamtlichen Hel- ferinnen und Helfern, den Künstlern und Unterstützern und Spendern der attraktiven Preise. Unter dem Motto „Wir alle sind Selbsthilfe“ und im Eiltempo gestalten wir die Selbsthilfemeile an- lässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am 02. und 03. Oktober in Mainz. Unter dem Motto „Wir alle sind Deutschland“ erwartet die Landeshauptstadt rund 500.000 Besucherinnen und Besucher. Auf Seite 12 unserer Herbstaufgabe finden Sie nähere Informationen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. An dieser Stelle nochmal unser Aufruf: Sollten Sie Ihre Selbsthilfegruppe vorstellen wollen, oder An- regungen zu unserer KISS Zeit haben oder Sie suchen etwas Bestimmtes oder wollen es anderen Menschen zugänglich machen, melden Sie sich doch kurz bei uns. Vielleicht können wir Sie unterstüt- zen. Wir alle sind Selbsthilfe. Ihre Gül Hollweck Ausgabe Herbst 2017 4
KISS-Zeit Aktuelles aus der Selbsthilfe Neues aus den Selbsthilfegruppen Die folgenden Gruppen suchen noch Interessierte, da sie sich in Gründung befinden, sich kürzlich gegründet haben oder ihre bestehende Gruppe erweitern möchten. Gruppensprecher Wandern gegen Depressionen Mainz gesucht Die Selbsthilfegruppe „Wandern gegen Depressionen“ sucht einen neuen Gruppensprecher. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bei der KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, telefonisch unter 06131 / 210774 oder per E-Mail unter info@kiss-mainz.de Jeden 2. Mittwoch im Selbsthilfegruppe Adipositas Bad Kreuznach Monat 18.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr Ort: Personalcafeteria im Krankenhaus St. Marienwörth in der Mühlenstr. 39, Bad Kreuznach. Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Tel.: 06131-210774, E-Mail: info@kiss-mainz.de KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE - Büro Bad Kreuznach Tel.: 0671-9200416, E-Mail: kiss-badkreuznach@die-muehle.net Treffen jeden 1. Don- Selbsthilfegruppe Arthrose Mainz nerstag im Monat, um 18:00 Uhr Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Tel.: 06131 - 210774, E-Mail: info@kiss-mainz.de Treffen jeden 1. Montag Selbsthilfegruppe Emotionale Gewalt in der Partnerschaft im Monat, um 19:00 Uhr Kaiserslautern Ort: Caritas-Förderzentrum St. Christophorus Logenstraße 44, 67655 Kaiserslautern Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Tel.: 06131 - 210774, E-Mail: info@kiss-mainz.de Jeden 1. Montag im Mo- Hashimoto Selbsthilfegruppe Mainz nat um 18:00 Uhr In der Selbsthilfegruppe können sich Betroffene gleichberechtigt un- Ausnahmen: tereinander beraten und austauschen, sich helfen und gegenseitig un- Mai 2017: am 1. Dienstag terstützen. Interessierte sind auch ohne vorherige Anmeldung herzlich Juni 2017: am 2. Montag willkommen. Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 1. Stock 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Frau Hollweck, Tel.: 0 61 31 - 21 07 72 E-Mail: elfi-guel-hollweck@kiss-mainz.de Kontaktperson der Selbsthilfegruppe Ausgabe Herbst 2017 5
KISS-Zeit Aktuelles aus der Selbsthilfe Frau Rübner, E-Mail: rmruebner@web.de Treffen jeden 1. Freitag Fibromyalgie Bad Kreuznach im Monat, um 17:30 Uhr Die Fibromyalgie ist eine Erkrankung des stressverarbeitenden Systems im Gehirn und ist gekennzeichnet durch Schmerzen im ganzen Körper, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafbeschwerden … Der Zugang ist barrierefrei, Parkplätze sind ausreichend vorhanden. In der Gruppe können sich Betroffene gleichberechtigt untereinander austauschen und beraten, sich helfen und gegenseitig unterstützen und auch einfach miteinander Spaß haben. Interessierte sind auch ohne Voranmeldung herzlich willkommen. Ort: St.-Franziska-Stift, Franziska-Puricelli-Straße 3, Bad Kreuznach, Raum 5.3.05 B Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Büro Bad Kreuznach, Frau Sabine Silz, Tel.: 0671 – 92 00 416, E-Mail: kiss-badkreuznach@die-muehle.net sowie bei KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Büro Mainz, Frau Hollweck, Tel.: 06131/ 21 07 72 Kontaktperson der Gruppe: Frau Hedrich, E-Mail: shg.fibro@gmx.de Zeitpunkt bitte erfragen Selbsthilfegruppe für Cochlea-Implantat-Träger (elektronische Hör- prothese) Ort: HNO-Universitätsklinik, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz, Seminar- raum 2. OG Kontakt: Barbara Anton, E-Mail: anton@civhrm.de SMS: 0151-16545616 oder Tel.: 0671-2244102 Treffen jeden 4. Freitag Selbsthilfegruppe Schlaganfall Bad Kreuznach im Monat, 15:00 bis 17:00 Uhr Ort: Krankenhaus St. Marienwörth, 5. OG Medienraum, Mühlenstraße 39, 55543 Bad Kreuznach Kontakt: KISS Mainz – Büro Bad Kreuznach Telefon: 0671-9200416, E-Mail: kiss-badkreuznach@die-muehle.net Treffen jeden Donnerstag „Fitte Krieger“ – Rehasport in der Krebsnachsorge um 16:30 Uhr Bewegung, Spiel und Sport nach Krebs. In einer geleiteten Gruppe das körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht (wieder-) finden. Durch eine verbesserte körperliche Fitness lässt sich der Alltag leichter bewältigen. Das Vertrauen in den eigenen Körper steigt, Bewegung stärkt die Abwehrkräfte und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Mit „Bewegung, Spiel und Sport“ können erkrankte Menschen in Bewegung bleiben. Rehasportgruppe – anerkannt und zertifiziert – DBS-geprüft Ort: Turnhalle des TV Eintracht 1880 Gau-Algesheim, Appenheimer Ausgabe Herbst 2017 6
KISS-Zeit Aktuelles aus der Selbsthilfe Straße 5, 55435 Gau-Algesheim Kontakt und Beratung: Heike Mannchen, Telefon 0175/1044140, E-Mail: mannchen@gmx.net Treffen jeden 3. Freitag Parkinson Selbsthilfegruppe in Bad Kreuznach im Monat, um 16:00 Uhr Die Parkinson Krankheit ist die häufigste neurodegenerative Bewe- gungsstörung, von der alleine in Deutschland 300.000-350.000 Men- schen betroffen sind. Entgegen vieler Vorstellungen erkranken nicht nur Ältere sondern sie kann auch schon im frühen Erwachsenenalter auftreten. Interessierte sind auch ohne vorherige Anmeldung herzlich willkommen. Ort: Krankenhaus St. Marienwörth, Mühlenstr. 39, Bad Kreuznach Medienraum, 5. OG Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Frau Hollweck, Tel.: 06131 / 21 07 72, E-Mail: elfi-guel-hollweck@kiss-mainz.de und KISS Mainz| DER PARITÄ- TISCHE, Büro Bad Kreuznach, Frau Sabine Silz, Tel.: 0671 / 9200416 und bei der Kontaktperson der Gruppe, Tel.: 06752 / 913473 Treffen jeden 2. Freitag Hirntumor und Schädelerkrankungen Mainz im Monat ab 18:30 Uhr In der Selbsthilfegruppe treffen sich Betroffene um sich freiwillig und gleichberechtigt untereinander zu beraten und zu helfen. Der Austausch mit Menschen, die sich in der gleichen oder einer ähnli- chen Lebenssituation befinden, kann dazu beitragen die eigene Situation zu verbessern. Interessierte sind auch ohne Voranmel- dung willkommen. Ort: Hotel INNdependence, Gleiwitzer Str. 4, 55131 Mainz Kontakt: Christine Lenhard Tel. 0171 5439995 oder über KISS Mainz | DER PA- RITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 210 772, E-Mail: elfi-guel-hollweck@kiss-mainz.de Treffen jeden 2. Mitt- „HA! für Angehörige“ - Selbsthilfegruppe für Angehörige woch eines Monats von von Menschen mit Essstörungen 18:30 bis 20:00 Uhr Angehörige von Betroffenen sind herzlich willkommen! Hilfe, Austausch und Informationen zur gemeinsamen Bewältigung von Essstörungen in der Partnerschaft, im Familien- oder auch Freundes- kreis. Betroffenen UND sich selbst helfen, indem wir einander unter- stützen. Ort: Im Besprechungsraum „Café Agnes“ der Stiftung Zivilhospital Altenzentrum Oppenheim, Jakob-Steffan-Platz 1, 55276 Oppenheim Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 21 07 72, E-Mail: info@kiss-mainz.de Treffen jeden ersten „HA! - Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essstörungen (Betroffene) Dienstag im Monat, von 18:00 bis 19:30 Uhr Ausgabe Herbst 2017 7
KISS-Zeit Aktuelles aus der Selbsthilfe Ort: Im Besprechungsraum „Café Agnes“ der Stiftung Zivilhospital Altenzentrum Oppenheim, Jakob-Steffan-Platz 1, 55276 Oppenheim Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 21 07 72, E-Mail: info@kiss-mainz.de oder betroffene@hai-shg.de Treffen jeden vierten Psychose Selbsthilfegruppe Mainz Dienstag im Monat von Wir möchten: voneinander lernen, uns gegenseitig anzunehmen, uns 17:30 bis 19:30 h Uhr darüber austauschen, wie wir pragmatisch Probleme im Alltag lösen können, gemeinsam die Einsamkeit überwinden, uns gegenseitig unter- stützen und nach vorne schauen. Betroffene sind auch ohne vorherige Anmeldung herzlich willkommen. Ort: Mainzer Alten-und Wohnheime gGmbH, Altenauergasse 7, 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Frau Hollweck, Tel.: 0 61 31 - 21 07 72, E-Mail: info@kiss-mainz.de Treffen jeden 1. Mitt- Verlassene Eltern Mainz woch im Monat um 18:00 In der Selbsthilfegruppe kommen Menschen zusammen, um sich Uhr gleichberechtigt untereinander auszutauschen, sich zu helfen, gegen- seitig zu unterstützen und gemeinsam zu handeln. Betroffenen Eltern soll ermöglicht werden, mit anderen frei und offen über das Thema und Ihre Gefühle sprechen zu können und sich dabei mit Wertschät- zung und Respekt zu begegnen. Weitere Treffen ab Februar jeden 1. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 1. Stock 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 210 772, E-Mail: info@kiss-mainz.de Treffen jeden Mittwoch Selbsthilfegruppe Depression im Monat, um 18:00 Uhr Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 1. Stock 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 21 07 72, E-Mail: info@kiss-mainz.de Treffen jeden 2. Samstag Selbsthilfegruppe Huntington-Krankheit in ungeraden Monaten, um 14:30 Uhr Ort: ASB-Seniorenzentrum Karl-Delorme-Haus, Im Münchfeld 80, 55122 Mainz Kontakt: Tel. 0176 92844383, E-Mail: shg-mainz@gmx.de Ausgabe Herbst 2017 8
KISS-Zeit Aktuelles aus der Selbsthilfe Treffen jeden 1. Dienstag Angehörige von Huntington-Erkrankten Mainz in geraden Monaten, von 16:30 – 19:30 Uhr Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 1. Stock 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 210 772, E-Mail: info@kiss-mainz.de oder Kontakt der Gruppe: Tel.: 0178/1372544, E-Mail: angehoerige-mainz@gmx.de Treffen jeden 2. Don- Selbsthilfegruppe Posttraumatische Belastungsstörung Mainz nerstag im Monat um 18:00 Uhr Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 1. Stock 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 21 07 72, E-Mail: info@kiss-mainz.de Treffen jeden 1. Don- Selbsthilfegruppe Adipositas Kirn nerstag im Monat, von 18:30 - 20:00 Uhr Ort: Kath. Pfarramt, Dominikstube, Kolpingweg 1, 55606 Kirn Kontakt: Jutta Mündenich, Tel. 0176 / 54574690 Christina Weber, Tel. 01511 / 1139727 Treffen jeden 2. Freitag Selbsthilfegruppe Borderline Bad Kreuznach im Monat, um 18:30 Uhr St. Franziska-Stift, Raum 5.3.05B Franziska-Puricelli-Str. 3, 55543 Bad Kreuznach KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Tel.: 06131-210772, E-Mail: info@kiss-mainz.de KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE - Büro Bad Kreuznach Tel.: 0671-9200416, E-Mail: kiss-badkreuznach@die-muehle.net Kontaktperson der Gruppe: Mobil: 0173-7240806, E-Mail: shg-borderline@outlook.de Treffen jeden 2. Mitt- Selbsthilfegruppe Zwänge woch im Monat, von 18:00 – ca. 20:00 Uhr Ort: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Selbsthilfezentrum, Parcusstraße 8, 1. Stock 55116 Mainz Kontakt: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE, Telefon: 06131 - 21 07 72, E-Mail: info@kiss-mainz.de Ausgabe Herbst 2017 9
KISS-Zeit Aktuelles aus der Selbsthilfe Treffen Donnertags, alle Parkinsontreff Ingelheim 6-8 Wochen, um 17:00 Bewältigung und besserer Umgang mit der Erkrankung. Austausch mit Uhr Betroffenen und Angehörigen. Infos und Workshops. Ort: Mehrgenerationenhaus Ingelheim, Matthias-Grünewald-Straße 15, 55218 Ingelheim Kontakt: Frau Astrid Breuer, Tel.: 0157/35436586, E-Mail: pt-ingelheim@web.de Selbsthilfegruppe Kopf-Hals-operiert "Palatina" Kaiserslau- tern Die Selbsthilfegruppe Kopf-Hals-operiert "Palatina" Kaiserslautern trifft sich jeden zweiten Samstag im Monat in den Räumen der Deutschen Krebsgesellschaft, Gersweilerweg 14a in Kaiserslautern. Ab 14:00 Uhr, jeder Interessierte ist herzlich willkommen. Wir sind Ansprechpartner für alle Betroffenen eines Kopf-Hals-Mund Geschehens. Kontakt: Herr Thomas Müller, Tel.: 0171-4764688, E-Mail: t-900ss@gmx.de PRESSEMITTEILUNG DES PFALZKLINIKUMS Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen trifft sich am Mittwoch, 27. September um 17.30 Uhr in der Psychiatrischen Tagesklinik Kusel des Pfalzklinikums, Weibergraben 1, 66869 Kusel. Die Gruppe kommt regelmäßig am letzten Mittwoch im Monat zusammen. Gäste und neue Interessenten sind immer herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Selbsthilfegruppe CRPS Rheinland-Pfalz Die nächsten Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe CRPS Rheinland-Pfalz finden am 30.09.2017 und 25.11.2017 von 11:00-13:00 Uhr in der Praxis für Ergotherapie D. Köppe, Alzeyer Str. 23 in Bad Kreuznach statt. Der Zugang ist barrierefrei. Die Selbsthilfegruppe CRPS (Complex Regional Pain Syndrome, Morbus Sudeck) trifft sich alle 8 Wo- chen am 4. Samstag im Monat. Betroffene und Angehörige sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen und Anmeldung unter: barbara.haehnlein@crps-netzwerk.org oder Tel.: 0671/20278927. Ausgabe Herbst 2017 10
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Seminarangebote 2017 der KISS Mainz Die Inhalte der Seminare sind auf unserer Homepage www.kiss-mainz.de abrufbar. Anmeldungen sind ab sofort möglich bei Frau Lechner per E-Mail: kerstin.lechner@kiss-mainz.de. Datum Beschreibung Ort ReferentIn 22.09.2017 Familien-Aufstellungen Bad Kreuznach Sunita Balser 13:00 - 18:00 Uhr 20.10.2017 Raum nehmen, Grenzen set- Mainz Sunita Balser zen 13:00 - 18:00 Uhr 10.11.2017 Salutogenese und Aufstel- Bad Kreuznach Sunita Balser lungsarbeit 13:00 - 18:00 Uhr 18.07.2017 Hilfe für Helfende Mainz Dr. Brigitte Bosse 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Marion Koll-Krüsmann 19.07.2017 10:00 - 17:00 Uhr 29.09.2017 Hilfe für Helfende Mainz Dr. Brigitte Bosse 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Marion Koll-Krüsmann 30.09.2017 10:00 - 17:00 Uhr 25.10.2017 Hilfe für Helfende Mainz Dr. Brigitte Bosse 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Marion Koll-Krüsmann 26.10.2017 10:00 - 17:00 Uhr 23.11.2017 Hilfe für Helfende Mainz Dr. Brigitte Bosse 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Marion Koll-Krüsmann 24.11.2017 10:00 - 17:00 Uhr Ausgabe Herbst 2017 11
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare 15.12.2017 Hilfe für Helfende Mainz Dr. Brigitte Bosse 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Marion Koll-Krüsmann 16.12.2017 10:00 - 17:00 Uhr KISS Mainz / WeKISS Seminarbroschüre 2017 Die gemeinsame Seminarbroschüre 2017 der Selbsthilfe- Kontaktstellen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Rhein- land-Pfalz/Saarland, KISS Mainz und WeKISS steht auf unserer Homepage zum Download bereit: https://www.selbsthilfe-rlp.de/kiss-mainz/downloads Gedruckte Exemplare können Sie bei KISS Mainz | DER PARI- TÄTISCHE anfordern: KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE Parcusstraße 8, 55116 Mainz Telefon: 06131 / 210772 E-Mail: info@kiss-mainz.de Ausgabe Herbst 2017 12
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Die KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE ist auf dem Tag der Deutschen Einheit mit einer Selbsthilfemeile in der Neubrunnenstraße vertreten. Auf unserer Selbsthilfemeile haben Selbsthilfegruppen, versorgende Einrichtungen und Gesundheitsinitiativen die Möglichkeit, sich selbst und ihre Arbeit zu präsentieren. Für uns bietet diese Großveranstal- tung auch eine Möglichkeit zur Verbreitung der Selbsthilfeidee und zur Förderung des Bürgerengagements in Rheinland-Pfalz. 2. - 3. Oktober 2017, Neubrunnenstraße, Mainz Weitere Informationen im Internet unter www.tag-der-deutschen-einheit.de, www.kiss-mainz.de oder telefonisch unter 06131 / 210774. Ausgabe Herbst 2017 13
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Ausgabe Herbst 2017 14
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare 04.10.2017, 19 Uhr Arthrose in Knie und Hüftgelenk: Wann ist eine Operation nötig? Die Erkrankung Arthrose von Hüft- und Kniegelenk wird verständlich erläutert. Die Ursachen, Risiken und moderne Therapieverfahren bis hin zu den operativen Möglichkeiten werden patientengerecht dargestellt und diskutiert. Referent: Dr. med. Christoph Meister, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Chi- rurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin und Konsiliararzt mit dem Spezialgebiet En- doprothetik von Knie- und Hüftgelenk am Krankenhaus St. Marienwörth, Bad Kreuznach In Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus St. Marienwörth, der Volkshochschule Bad Kreuznach und der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT) Ort: Haus des Gastes, Kurhausstr. 22 -24, 55543 Bad Kreuznach 18.10.2017, 19 Uhr Strahlen – Helfen – Heilen Moderne Strahlentherapie und Komplementär- medizin im Jahr 2017 Die Strahlentherapie zählt neben Operation und Chemotherapie zu den effektiven Behandlungsme- thoden bei Krebs. PD Dr. Ralph Mücke informiert darüber hinaus ausführlich zur aktuell wissenschaft- lich belegten Komplementärmedizin in der Onkologie als Ergänzung zu schulmedizinischen Verfah- ren. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs - Gruppe Bad Kreuznach stellt sich und ihr Programm vor Referenten: PD Dr. Ralph Mücke, Strahlentherapie RheinMainNahe, Dr. med. Gabor Heim, Leiter Brustzentrum Nahe In Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus St. Marienwörth, Brustzentrum Nahe, Darmzentrum Nahe, der KISS Mainz, Büro Bad Kreuznach, der Volkshochschule Bad Kreuznach und der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT) Ort: Haus des Gastes, Kurhausstr. 22 -24, 55543 Bad Kreuznach Eintritt frei Ausgabe Herbst 2017 15
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare 22.11.2017, 19 Uhr Krebs und Ernährung Über Krebsvorsorge und –risiken, speziell im Hinblick auf die Ernährung, spricht Dr. Marcus Dahlem ausführlich in seinem Vortrag im Rahmen des Bad Kreuznacher Gesundheitsforums. Mit gesunder Ernährung kann man – neben einer ganzen Reihe schwerwiegender Erkrankungen – unter anderem auch Darmkrebs vorbeugen. Die Selbsthilfegruppen CED & Darmkrebs Bad Kreuznach, Deutsche ILCO e.V., Gruppe Bad Kreuznach und Prostatakrebs Sprendlingen und Umgebung stellen sich und ihr Programm vor Referent: Dr. med. Marcus Dahlem, Koordinator Darmzentrum Nahe In Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus St. Marienwörth, Darmzentrum Nahe, Brustzentrum Nahe, der KISS Mainz, Büro Bad Kreuznach, der Volkshochschule Bad Kreuznach und der Gesundheit und Tourismus GmbH (GuT) Ort: Haus des Gastes, Kurhausstr. 22 -24, 55543 Bad Kreuznach Eintritt frei Ausgabe Herbst 2017 16
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare 28. September 2017, 18:00 Uhr Öffentlich verschwiegen… Zur Diskriminierung lesbischer Frauen in Rheinland-Pfalz 1947 bis 1973 Ende 2012 fasste der rheinland-pfälzische Landtag den Beschluss zur Aufarbeitung der Verfolgungs- und Diskriminierungsgeschichte homosexueller Menschen in Rhein- land-Pfalz. Im Januar 2017 wurde der in Auftrag gegebene Forschungsbericht veröf- fentlicht. Die Arbeit zur Erforschung der Diskriminierung lesbischer Frauen zwischen 1947 und 1973 übernahm die Historikerin Dr. Kirsten Plötz aus Hannover. Denn, auch wenn lesbische Frauen nicht wie schwule Männer unter den Paragrafen 175 des Strafgesetzbuches fielen und keine direkte strafrechtliche Verfolgung drohte, waren sie keineswegs vor Diskriminierung und Angriffen gefeit. Auch im Nachkriegsdeutschland passten sie nicht ins gesellschaftliche Bild von Weiblichkeit. Einer- seits ignorierten Staat, Kirchen und Gesellschaft weibliche Homosexualität, andererseits gab es im Namen der Sittlichkeit durchaus Interventionen. Allgemein galten lesbische Frauen zwar im Vergleich zu schwulen Männern als weniger »gefährlich«, als sittengefährdend aber schon. So entzogen zum Beispiel Gerichte lesbischen Müttern ihre Kinder, und der Jugendschutz verbannte Bücher mit positi- ven lesbischen Figuren aus der Öffentlichkeit. Trotz dünner Quellenlage und damit schwieriger Spurensuche ist es Dr. Kirsten Plötz gelungen, ein bislang unerforschtes Kapitel rheinland-pfälzischer Frauengeschichte zu erhellen. Über ihre Arbeit, über Frauenbiografien und die dabei entdeckten vielfältigen Formen der gesellschaftlichen und juris- tischen Ächtung berichtet sie in ihrem Vortrag. Referentin: Dr. Kirsten Plötz (Hannover) Ort: Stadthistorisches Museum Mainz |Zitadelle, Bau D, 55131 Mainz In Kooperationen mit dem Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz Ausgabe Herbst 2017 17
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Samstag, 28.10.2017 | 14:00-18:00 Uhr Mit Leib und Seele in Balance Wir laden Sie ein zu einem körperzentrierten Workshop, in dem Sie Ihre Körper- wahrnehmung stärken, Ihre kreativen und genussfreudigen Seiten besser kennen lernen und Ihre Körperzufriedenheit und Fähigkeit zur Selbstfürsorge steigern kön- nen. Frauen mit Essstörungen und psychogenem Übergewicht haben in der Regel ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Körper. Mit einfachen angeleiteten Übungen wollen wir den Themen Körperbild und Körperwahrnehmung Raum geben und Bausteine sammeln für ein positiveres, res- pektvolles und wohlwollendes Umgehen mit sich selbst. Der Gruppenkörper eignet sich besonders gut, um sich darin gegenseitig zu unterstützen. Für die Teilnahme sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich – bringen Sie Lust und Neugier mit, sich auf einen erlebnis- und übungszentrierten Nachmittag mit „starken Frauen“ einzulassen! Referentin: Jutta Kolletzki, Diplompädagogin Psychotherapeutin HPG, Balance Beratung und Thera- pie bei Essstörungen e.V. Kosten: 30 € Ort: Frauenzentrum Mainz | Kaiserstraße 59–61 | 55116 Mainz Anmeldungsschluss: 16.10.2017 Anmeldung unter: Tel:06131/221263 | fz@frauenzentrum-mainz.de Vortrag am 25. September 2017 um 19:00 Uhr „Hygiene bei Adipositas“ „Hygiene bei Adipositas“ so lautet ein Vortrag der Hygienefachkräfte der Kreuznacher Diakonie den diese in unserer Adipositas Selbsthilfegruppe „Gemeinsam Stark“ am Montag, den 25. September 2017 um 19:00 Uhr im St. Franziska Stift Bad Kreuznach Raum 3E. 02 im Erdgeschoß halten werden. Interessierte sind herzlich eingeladen! Ausgabe Herbst 2017 18
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Samstag 11.11. und Sonntag 12.11.2017 | 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Lebenskompetenz - 7 Säulen der Resilienz Wiederkehrender Stress und Krisen belasten und beeinträchtigen Menschen unter- schiedlich stark. Insbesondere Frauen sind permanenten Mehrfachbelastungen durch Familie, Kinder, Erziehung, Haushalt, Beruf und oft der Pflege Angehöriger ausgesetzt. Resiliente Menschen finden schneller in ihre gesunde und leistungsfähige Form zu- rück. Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit) kann als ein Lebenskompetenz- werkzeug betrachtet werden, welches das tägliche Erleben und Handeln positiv beeinflusst. Dies führt zu einem Zugewinn an Leistungsfähigkeit, Lebensfreude, Selbstakzeptanz und Selbstwirksam- keit. In diesem Seminar für Frauen werden die Teile an Altem und Überholtem losgelassen – Blockaden können sich lösen, neue positive Strukturen entstehen und ein lebendigeres Sein erlebbar machen. Referentin: Tina Sunita Huber | InnerSmile Yogalehrerin Kostenbeitrag: 45 € Ort: Frauenzentrum Mainz | Kaiserstraße 59 – 61 | 55116 Mainz Anmeldung unter: Tel:06131/221263 | fz@frauenzentrum-mainz.de Anmeldungsschluss: 26.10.2017 Mittwoch, 18. Oktober 2017, 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung Fortbildungsveranstaltung für Betroffene und Interessierte Leitung: Prof. Dr. med. Johannes Treib Tagungsort: Hörsaal der Westpfalz-Klinikum GmbH, Haus 4, Ebene 2, Hellmut-Hartert-Straße 1, 67655Kaiserslautern Eintritt frei Ausgabe Herbst 2017 19
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Mittwoch, 08. November 2017 Restless-Legs-Syndrom, Multiple Sklerose, Migräne Für Betroffene, Angehörige, Interessierte, Ärzte und Studierende Moderation: Prof. Dr. med. Johannes Treib Die Veranstaltungen finden im Tagungszentrum (TZ) in der Goethestr. 51 statt (gegenüber Kaufland). Parkplätze direkt vor dem Tagungszentrum. Weitere Informationen: Tel.: 0631 203-0, Internet: www.westpfalz-klinikum.de Gesundheit rund um die Geburt - Nationale Gesundheitsziele als Herausforderung für Kommunen Freitag, 13. Oktober 2017, 15.00 Uhr Im Rahmen des Themenjahrs "Gesundheit rund um die Geburt" lädt die Stelle für Gesundheitsförde- rung der Landeshauptstadt Mainz zusammen mit der Kreisverwaltung Mainz- Bingen herzlich ein zu einem Vortrag mit dem Titel: "Gesundheit rund um die Geburt" - Nationale Gesundheits-ziele als Herausforderung für Kommunen. Referent: Thomas Altgeld, Geschäftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. Ort: Rathaus, Ratssaal Termin: Freitag, 13. Oktober 2017, 15.00 Uhr Mehr Informationen zum Referenten und dem Gesundheitszieleprozess finden Sie unter folgenden Links: https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/?id=artikelautor&artikel2=1065 https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/das-neue-gesundheitsziel-gesundheit-rund-um- die-geburt/ Ausgabe Herbst 2017 20
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Frauenbüro der Landeshauptstadt Mainz 30-Jahre-Frauenbüro-Jubiläumsprogramm Mit einer Ausstellung, Lesungen und Vorträgen setzt das Frauenbüro der Landeshauptstadt Mainz sein 30-Jahre-Frauenbüro-Jubiläumsprogramm fort. Mehr dazu unter www.mainz.de/frauenbuero. Die Termine: 7. September bis 8. November 2017 Plakatausstellung "gleich ist gleich" in der Rathausgalerie 28. September 2017 Vortrag von Dr. Kirsten Plötz (Hannover): "Öffentlich verschwiegen... Zur Diskriminierung lesbischer Frauen in Rheinland-Pfalz 1947 - 1973" Veranstalterinnen: Frauenbüro und Frauenzentrum Mainz e.V. 10. Oktober 2017 Vortrag von Prof. Angelika Schaser (Hamburg): Die Frauenbewegung als ein "Stück Menschheitsentwicklung"? Partizipationserwartungen von Frauen im 19. Jahrhundert Veranstalterin: Institut für Europäische Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro 25. Oktober 2017 Lesung mit Julia Korbik (Berlin): "Stand up. Feminismus für Anfänger und Fortge- schrittene" Veranstalterin: Frauenbüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturclub schon schön 16. November 2017 am Vorabend des Vorlesetages - Lesung der Texte aus der Schreibwerkstatt mit SchülerInnen der 12. Jahrgangsstufe der IGS Bretzenheim "Mein weibliches Vorbild" Ausgabe Herbst 2017 21
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KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Flüsterpost e.V. lädt anlässlich seines Umzuges und des 3. Welttages für Kinder krebskranker Eltern herzlich ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, 11.11.17 von 13 – 18 Uhr Das Team von Flüsterpost e.V. möchte mit allen Familien, Mitgliedern, Förderern und Interessierten die neuen größeren Räumlichkeiten (gefördert durch SWR Herzenssache e.V.) in der Lise-Meitner-Str. 7, 55129 Mainz-Hechtsheim (Gewerbegebiet) feiern. „Der Umzug, bringt viele Vorteile für die Fami- lien und verbessert unsere Arbeitsbedingungen erheblich“, sagt Frau Anita Zimmermann, die vor 14 Jahren den gemeinnützigen Verein zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Trabert gegründet hat. An diesem Tag bietet Flüsterpost e.V. ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm für „Groß“ und „Klein“. Und für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Lassen Sie sich überra- schen! Das Flüsterpost-Team freut sich über zahlreiche BesucherInnen! Bei Flüsterpost e.V. finden Ratsuchende jeden Alters bundesweit vertrauliche und kostenfreie Infor- mationen, psychosoziale Beratung und Unterstützung für Kin- der, Jugendliche und junge Erwachsene mit einem krebser- krankten Elternteil. Hauptziel ist die Förderung des offenen, ehrlichen und altersgerechten Gesprächs zwischen Erwachse- nen und Kindern rund um das Thema Krebserkrankung im Hinblick auf eine Enttabuisierung sowie Aufklärung zur Prä- vention und Gesundheitsförderung aller Familienmitglieder. In Einzel-, Familien- und Gruppensettings können die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Begleitung sozialpä- dagogischer Mitarbeiterinnen über Musik-, Kreativ-, Spiel- und Erlebnis- pädagogik ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck verleihen, um mögliche Ängste und Sprachlosigkeit zu über- winden und Handlungsstrategien (Hilfe zur Selbstheilfe) zu entwickeln. Mit Lesungen, Vorträgen, Unterrichtsgestaltung in Schulen und Fortbildung für Multiplikatoren setzt Flüsterpost sich wir uns darüberhinaus für die Lobby von Kindern krebskranker Eltern ein und leisten hierüber einen ergänzenden Beitrag zur Gesundheitsprävention gemäß unserem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“. Das Engagement von Flüsterpost e.V. wurde im Dezember 2016 mit dem Kinderschutzpreis des Deut- schen Kinderschutzbundes, Landesverband Rheinland-Pfalz e.V., ausgezeichnet. Kontakt : Flüsterpost e.V. - Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern Lise-Meitner-Str.7, 55129 Mainz-Hechtsheim (Gewerbegebiet) Tel: 06131-55 48 798 E-Mail: info@kinder-krebskranker-eltern.de Internet: www.kinder-krebskranker-eltern.de Ausgabe Herbst 2017 23
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare PRESSEMITTEILUNG Frauen und Integration Vernissage der Ausstellung Grenzüber- schreitungen – Fluchterfahrungen von Frauen Wie erleben Frauen Flucht? Was bedeutet der Verlust der Heimat? Was macht die Angst vor dem Ungewissen mit Frauen? Diesen Fragen gehen die Künstlerinnen Karin Klomann und Birgit Löwer nach in der gemeinsamen Ausstellung „Grenzüberschreitungen“. Die Bilder von Karin Klomann und Birgit Löwers Skulpturen versuchen sich an Antworten, regen zum Nachdenken und zum genauen Hinsehen an. „Mit der Ausstellung schaffen Kunst und Politik einen Rahmen dafür, sich mit dem Thema Flucht aus der Perspektive von Frauen zu beschäftigen“, erklärte Ministerin Spiegel bei der heutigen Vernissage. „Die oft lebensgefährlichen Fluchtwege sind für alle Menschen eine extreme und belastende Erfah- rung, die an die persönlichen Grenzen geht oder auch darüber hinaus. Für Mädchen und Frauen kommen sehr häufig noch zusätzliche spezifische Belastungen wie sexuelle Übergriffe und Gewalt hinzu.“ Während Karin Klomann in ihren Werken soziale, kulturelle und gesellschaftspolitische Missstände reflektiert, ist das zentrale Thema von Birgit Löwer das ureigene Wesen des Menschen darzustellen. „In der Kombination konfrontieren uns die ausdrucksstarken Bilder zusammen mit den fragmentier- ten Bronzen mit menschlichen Grenzerfahrungen. Sie werden uns in dieser Ausstellung wortwörtlich vor Augen geführt“, ergänzt Ministerin Spiegel. Auch die freie Journalistin Frau Steigner-Kukatzki war in ihrer Laudatio der Meinung: „Ein politisches Thema für künstlerische Arbeiten zu wählen ist eine ganz besondere Herausforderung. Die beiden Künstlerinnen präsentieren hierzu zwei völlig unterschiedliche Konzepte. Gleich ist ihnen jedoch ihre besonders subtile Art mit diesem Thema umzugehen, mit der sie auf geniale Weise die Betrachterin- nen und Betrachter erreichen. Sie zeigen ihnen zudem Wege und bieten spannende Lösungsansätze.“ Die Ausstellung „Grenzüberschreitungen“ ist vom 11. September bis 20. Oktober 2017 im Frauen- und Integrationsministerium zu sehen, montags bis freitags von 8.00 bis 17.30 Uhr in der Kaiser- Friedrich-Straße 5a, 55 116 Mainz. Ausgabe Herbst 2017 24
KISS-Zeit Veranstaltungen und Seminare Samstag, dem 21. Oktober 2017 Hirntumor-Informationstag in Berlin Am Samstag, dem 21. Oktober 2017, veranstaltet die Deutsche Hirntumorhilfe den nächsten Hirntu- mor-Informationstag und lädt interessierte Patienten, Angehörige und Ärzte dazu herzlich nach Ber- lin ein. Erfahrene Mediziner aus dem Bereich der Neuroonkologie geben im Rahmen einer Tagesveranstal- tung einen kompakten Überblick zu aktuellen Behandlungskonzepten bei Hirntumoren und stellen darüber hinaus neueste Forschungserkenntnisse vor. Nach den Vorträgen haben Interessierte die Gelegenheit, ihre individuellen Fragen an die Experten zu stellen. Von großer Wichtigkeit für unsere Besucher ist stets auch der persönliche Erfahrungsaus- tausch. Patienten berichten über ihr Leben und geben anderen Betroffenen Tipps zum Umgang und zur besseren Bewältigung der Krankheit. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hirntumorhilfe.de/projekte/informationstag/berlin-2017/ Am 23.9. von 14 - 18 Uhr im St. Franziska-Stift Tag der offenen Tür Die Reha-Fachklinik St. Franziska Stift lädt Sie herzlich ein das Therapieangebot der psychosomatischen Fachklinik am Samstag den 23.09.2017 kennen zu lernen. • Praxisangebote der Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, der Pflegefachkräfte und der Ernährungsberatung • Informations- stände der Selbsthilfegruppen • KISS Mainz | Büro Bad Kreuz- nach Mit einer Auswahl an Speisen und Getränke werden Sie bestens versorgt. Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.franziska-stift.de/willkommen/aktuelles/veranstaltungen- termine/veranstaltung/news/tag-der-offenen-tuer/ Ausgabe Herbst 2017 25
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KISS-Zeit Nachrichten Das Programm auf der Bühne hielt wieder Seniorensommerfest 2017 eine breit gefächerte Auswahl an Musik- und Showeinlagen bereit. Am 03. September 2017 veranstaltete die KISS Mainz mit Ihren Kooperationspartnern „Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Mainz“ und „Consens – das Seniorenmagazin der Stadt Mainz“ das Seniorensommerfest unter dem Motto „Wir machen mit!“. Bereits traditionell ins Bühnenprogramm inte- grierte Künstler und Showacts bereicherten auch dieses Jahr wieder das Fest mit Ihren Auftritten: der „Fanfarenzug Die Lerchen“, das Tanz Team Marienborn unter Leitung von Ilonka Happel, die Fastnachtsikonen Horst Buddy Becker und Thomas Neger sowie die Das im Veranstaltungskalender der Stadt Clubtanzschule Willius-Senzer mit Ihren Tanz- Mainz seit 23 Jahren fest verankerte Fest für gruppen unter der Leitung von Claudia Krehn- Senioren war ein riesiger Erfolg. Bei schöns- Azghandi. tem Spätsommerwetter kamen geschätzt 5.000 Besucher auf den Domplatz um dem Herrn Thomas Neger möchten wir an dieser Motto des Festes zu folgen und mitzumachen Stelle unseren ganz besonderen Dank dafür und mitzufeiern. ausdrücken, dass er auf seine Gage verzichtet hat, um die Arbeit der KISS Mainz zu unter- An fast 40 Ständen konnten sich Besucher stützen. aller Altersklassen zu den Themen Gesundheit und Selbsthilfe informieren oder sich mit def- tigen Speisen oder Kuchen versorgen, um an einem der vielen gemütlichen Tische mit Stüh- len sowie Bänken mit Lehnen auf dem Markt- platz gemütlich zu essen und zu trinken sowie dem Bühnenprogramm zu folgen. Speziell für die ältere Generation gab es zudem Stände zum Thema Seniorensicherheit mit vielen Stefan Groh und seine Band von Musica italia- nützlichen Informationen. Diese wurden u. a. na animierten die Zuhörer mit schwungvoller präsentiert von der Leitstelle Kriminalpräven- italienischer Pop- und Rockmusik zum Mitsin- tion des Ministeriums des Inneren und für gen und klatschen. Sport Rheinland-Pfalz, dem Polizeipräsidium Mainz in Kooperation mit dem LKA Rheinland- Um für achtsames Verhalten und für die Si- Pfalz und dem Verein Weisser Ring. cherheit von Senioren zu sensibilisieren führte Ausgabe Herbst 2017 27
KISS-Zeit Nachrichten die Theatergruppe der Seniorensicherheitsbe- Die kleinen Besucher konnten sich auf der rater ein Theaterstück mit dem Thema „En- Hüpfburg austoben oder sich beim Kinder- keltrick“ auf. Dies ergänzte die Leitstelle Kri- schminken am Stand von „Rückenwind“, der minalprävention später auf der Bühne mit Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, wunder- einem Interview dazu. schöne Motive auf das Gesicht zaubern lassen. Der Zauberkünstler und Entertainer Christoph Demian präsentierte wundervolle magische Augenblicke in modernem Gewand und „ver- zauberte“ damit sein Publikum. Auch in diesem Jahr wurde die KISS Mainz wieder von ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren unterstützt. Zahlreiche Firmen spendeten tolle Preise für die Tombola. Wir bedanken uns hierfür ganz herzlich bei allen Großes ehrenamtliches Engagement zeigte die Helfern und Sponsoren. Selbsthilfegruppe „Junge Meenzer Parkis“, die nicht nur mit einem Stand auf dem Fest ver- treten waren, sondern zudem ein Puppenspiel mit dem Titel „Ilse und Malte erklären Parkin- son“ aufführten, um die Öffentlichkeit auf dieses Thema aufmerksam zu machen und zu informieren. Mit stimmungsvollen Liedern unterhielt der Sänger Martin Hahn das Publikum. Ian Red und Band faszinierten mit ihrer Interpretation verschiedener Songs aus Rock, Pop, Soul und Folk. Ausgabe Herbst 2017 28
KISS-Zeit Nachrichten Stände beim Seniorensommerfest 2017 conSens - Seniorenmagazin der Stadt Mainz Seniorenbeirat Stadt Mainz Pflegestützpunkte Mainz Stelle für Gesundheitsförderung der Stadt Mainz Volkshochschule Mainz Seniorenwerkstatt Deutsche Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RLP e.V- Kompetenzzentrum Leichte Sprache Westerburg Leitstelle "Kriminalprävention" Ministerium des Inneren und für Sport RLP Verkehrswacht Mainz e.V. Polizeipräsidium Mainz in Kooperation mit dem LKA RLP DRK - KV Mainz-Bingen Schlafapnoe Selbsthilfe Mainz und Umgebung e.V. Sozialverband VdK Kreisverband Mainz-Bingen Turngemeinde 1861 e.V. Mainz-Gonsenheim Weisser Ring AWO Betreuungsverein Arbeiterwohlfahrt Mainz e.V. 2. Leben mit Bauchspeicheldrüsenerkrankungen Anonyme Alkoholiker Mainz Regio 1, IG4 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - RV Rheinhessen eXperience Selbsthilfegruppe für PTBS Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie - GPS Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. Männer-Mainz für die MMI-Mainz Mainzer Tafel e.V. Weingut Fleischer Imbiss Fanfarenzug "Die Lerchen" Selbsthilfegruppe Rückenwind Junge Meenzer Parkis Hashimoto Selbsthilfegruppe Rheuma Liga öAG Mainz Seniorenbeirat der D Z G e.V. Stuttgart, Projekt: Glutenfreie Versorgung in Seniorenheimen DAV Sektioin Mainz e.V. des Deutschen Alpenvereins KISS Mainz Appel Happel Ausgabe Herbst 2017 29
KISS-Zeit Nachrichten Tombola Sponsoren – Seniorensommerfest 2017 Appel Happel Raum-Mass Schwöbel GmbH Eckes-Granini Deutschland GmbH ROI Solutions AG Entega Energie GmbH Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V. Hyatt Regency Mainz Sparkasse Mainz Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Staatstheater Mainz GmbH Juwelier Wagner Madler team X bingen Landesmuseum Mainz Turngemeinde 1861 e.V. Mainz-Gonsenheim Mainz 05-Fanshop Weinzauber Mainzplus Citymarketing GmbH ZDF Mainz MVG Mainzer Verkehrsgesellschaft Stress durch zu viel Technik? Das Smartphone oder das Tablett sind heute für viele Menschen ständige Begleiter. Sie dringen im- mer mehr in verschiedene Lebensbereiche vor, können außer zur Kommunikation etwa als Fahrplan- auskunft, Navigations- oder Bezahlsystem genutzt werden. Aber durch diesen Fort-schritt der Tech- nik erfahren wir Menschen nicht nur Erleichterung in der Erledigung von Alltagsdingen. Die Kehrseite der Medaille ist geprägt von einer ständigen Erreichbarkeit, häufigen Unterbrechungen und einer ständigen Ablenkung. Wir erleben eine neue Art von Stress, den so genannten „Technostress“. Das Gesundheitstelefon der LZG erklärt, wie der Technostress zustande kommt und welche Auswir- kungen er mit sich bringt. Es gibt Tipps, wie man sich dem Sog neuer Medien entziehen kann. Der Ansagetext ist vom 16. bis 30. September 2017 rund um die Uhr unter der Telefon-nummer 06131 2069-30 abzuhören. Außerdem können Interessierte den Text mit weiter-führenden Links – auch über diesen Zeitraum hinaus – auf der Homepage der LZG unter www.gesundheitstelefon-rlp.de nachlesen. Ausgabe Herbst 2017 30
KISS-Zeit Nachrichten pro familia startet Online-Plattform für schwangere, geflüchtete Frauen Am 18. Juli 2017 ging die Wissens- und Vernetzungsplattform des Modellprojekts »Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen« online. Unter der URL www.fachdialognetz.de stellt pro familia eine Datenbank zu Hilfsangeboten für alle Fachkräfte und Ehrenamtlichen zur Verfügung, die schwangere, geflüchtete Frauen unterstützen, beraten und begleiten. Die Wissensplattform wird ab sofort kontinuierlich ausgebaut. Sie ermöglicht die Suche nach Expertinnen und Experten, spezifi- schen Angeboten und bietet eine umfangreiche Mediathek. Die Online-Plattform ist Teil des neuen Modellprojekts »Fachdialognetz« des pro familia Bundesver- bands, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) drei Jahre lang gefördert wird. Seit Mai 2017 gibt es in acht Bundesländern Vernetzungsstellen bei der pro fami- lia, die Informationen und Angebote für schwangere, geflüchtete Frauen sammeln. „Die Datenbank macht es Fachkräften in und um Mainz leichter, sich besser zu vernetzen. So können sie schwangere, geflüchtete Frauen schneller unterstützen“, informiert die Koordinatorin des Projekts in Mainz Leo- nie Reichert. „In die unterschiedlichen Hilfs- und Unterstützungsangebote für schwangeren, geflüch- teten Frauen in Deutschland ist eine Vielzahl verschiedener Institutionen und Personen eingebunden. Dazu gehören vor allem Fachkräfte aus Flüchtlingseinrichtungen, aus der gesundheitlichen Versor- gung von Frauen, aus der Sozialen Arbeit und aus Schwangerenberatungsstellen sowie Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe. Ziel der Vernetzungsstelle ist es, einen Überblick über die Vielzahl der Angebo- te zu bekommen und die Kompetenzen zu bündeln.“ Zusätzlich zur Datenbank wird es im Rahmen des Projekts auch Angebote zur persönlichen Vernetzung wie Runde Tische oder Fachtagungen ge- ben. Hintergrund dieses Modellprojekts bei der pro familia ist, schwangeren, geflüchteten Frauen den Zugang zu Unterstützungsangeboten wie Beratung und Schwangerenvorsorge zu erleichtern. Denn pro familia engagiert sich dafür, dass alle Menschen Zugang zur Beratung über Sexualität, Schwan- gerschaft, Familienplanung und Partnerschaft haben und ihre Rechte dazu kennen. Frauen, beson- ders schwangere Frauen, sind durch Fluchterfahrungen häufig traumatisiert, was ein erhebliches, gesundheitliches Risiko bedeutet. Ihre Situation erschwert ihnen jedoch den Zugang zu notwendigen psychosozialen und medizinischen Angeboten. Zudem ist zu wenig bekannt, welche Angebote sich die Frauen selbst tatsächlich wünschen und als hilfreich erleben. Denn wissenschaftliche Daten zum gesundheitlichen Zustand und zur Versorgung schwangerer, geflüchteter Frauen in Deutschland lie- gen nur lückenhaft vor. Das Fachdialognetz hat sich daher noch ein weiteres Ziel gesetzt: „Durch die Arbeit der Fachinformations- und Vernetzungsstellen wollen wir auch die besonderen Hilfe- und Un- terstützungsbedarfe der Frauen erfahren. Über die Wissensplattform können wir diese Informatio- nen sammeln und allen, die schwangere Flüchtlingsfrauen unterstützen, zugänglich machen“, so Le- onie Reichert. Kontakt Koordinatorin Mainz: Leonie Reichert, pro familia Mainz, Quintinsstraße 6, 55116 Mainz, Tel: 0151-57740714, E-Mail: leonie.reichert@profamilia.de, Internet: www.fachdialognetz.de Ausgabe Herbst 2017 31
KISS-Zeit Nachrichten Stiftung Anerkennung und Hilfe In der Zeit von 1949 bis 1975 (Bundesrepublik Deutschland) bzw. 1949 bis 1990 (Deutsche Demokra- tische Republik) haben Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe bzw. der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren. Die Stiftung Anerkennung und Hilfe besteht seit 1. Januar 2017 und hat die Aufgabe, dieses Leid und Unrecht anzuerkennen und die Betroffenen zu unterstützen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist seit 1. Januar 2017 Träger der gemeinnützigen, nicht rechtsfähigen Stiftung Anerkennung und Hilfe. Gemeinsam mit den Ländern und den christli- chen Kirchen wurde dieses Hilfesystem für Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in den Jahren 1949 bis 1975 (Bundesrepublik Deutschland) bzw. 1949 bis 1990 (Deutsche Demokratische Republik) in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe bzw. der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben, errichtet. Die Stiftung hat eine fünfjährige Laufzeit bis zum 31. Dezember 2021. Bis zum 31. Dezember 2019 können sich Betroffene für eine individuelle Beratung sowie für Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen anmelden. Hintergrund: In zahlreichen stationären psychiatrischen Einrichtungen und stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe haben Kinder und Jugendliche in der Vergangenheit Leid und Unrecht erfahren müssen. Viele von ihnen leiden noch heute u.a. an den Folgen ungerechtfertigter Zwangsmaßnah- men, Strafen, Demütigungen oder unter finanziellen Einbußen, weil sie in oder für Einrichtungen gearbeitet haben, ohne dass dafür in die Rentenkasse eingezahlt wurde. Dieser Personenkreis ist von den bereits bestehenden Fonds "Heimerziehung West" und "Heimerzie- hung in der DDR" ausgeschlossen und hat nun die Möglichkeit, sich für Anerkennungs- und Unter- stützungsleistungen bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe anzumelden. Ziel der Stiftung: Ziel der Stiftung ist es, die damaligen Verhältnisse und Geschehnisse öffentlich an- zuerkennen, wissenschaftlich aufzuarbeiten und das den Betroffenen widerfahrene Leid und Unrecht durch Gespräche individuell anzuerkennen. Weiterhin sollen Betroffene, bei denen aufgrund erlitte- nen Leids und erlebten Unrechts während der Unterbringung heute noch eine Folgewirkung besteht, Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen erhalten. Weitere Informationen: Alle Informationen zu den Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen, die Schritte für eine An- meldung bei der Stiftung und die Kontaktmöglichkeiten / Adressen der regionalen Anlauf- und Bera- tungsstellen in den Ländern finden Sie unter www.stiftung-anerkennung-hilfe.de. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 1.1.2017 http://www.bmas.de/DE/Themen/Teilhabe-Inklusion/Stiftung-Anerkennung-und-Hilfe/stiftung- anerkennung-und-hilfe.html Ausgabe Herbst 2017 32
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