Jahresplan Fortbildung 2016 - Bundesakademie für musikalische Jugendbildung - Bundesakademie Trossingen
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Wir begrüßen Sie in der Bundesakademie! Direktor, René Schuh Verwaltung: Claudia Bugsel, Angelika Marquart, Tanja Rauscher, Anja Weinacker, Katharina Werwein-Lamprecht Bibliothek: Lilian Fuchs Dozentin, Christina Hollmann Hauswirtschaftsleiter: Heinz Rüdt Stellv. Hauswirtschaftsleiter: Ralf Kohl Hausmeister: Rainer Boße Mitarb. Hausmeister: Boris Muskeev Dozentin, Sigrid Reich Hauswirtschaft: Mira Dora, Irina Gomza, Sieglinde Jäger, Elka Kuhrt, Christa Link, Olga Marin, Sara Obst, Olga Ott, Tina Präger, Andrea Schwarz, Svetlana Strigunov Geschäftsführer, Simon Busch 1
Die Aufgaben der Bundesakademie Das Angebot Die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung ist der anerkannte Musikpädagogische Weiterbildung bundeszentrale Qualifizierungs- und Beratungspartner der Musik- Erweiterung, Spezialisierung, Aktualisierung erworbener Kompetenzen verbände. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Fort- und Weiterbildung der Fach- und Führungskräfte in der außerschulischen musikalischen Jugendbildung. Sie nimmt als öffentlich anerkannter Träger Aufgaben in der Jugendhilfe und Jugendpflege wahr. Berufsbegleitende Berufsbegleitende Seminare Lehrgänge Fortbildung 4 - 7 Phasen 1 - 3 Phasen 3 - 5 Tage Die Bundesakademie ist: (mit Qualifiaktion) (ohne Qualifiaktion) (ohne Qualifiaktion) • Fort- und Weiterbildungszentrum für MusikschulleiterInnen und MusikschullehrerInnen, für Dirigent- Innen, ChorleiterInnen, JugendleiterInnen und AusbilderInnen in Berufsbegleitende Lehrgänge (BL) Vereinen des Laienmusizierens, für MusiklehrerInnen an allgemein bilden den Arbeitsschwerpunkt der Bundesakademie; sie erstrecken sich bildenden Schulen und im freien Beruf, für KirchenmusikerInnen und innerhalb von ein bis zwei Jahren über vier bis sieben einwöchige Akade- für MitarbeiterInnen in sozial- und elementarpädagogischen Berufen miephasen mit dazwischenliegenden Praxisphasen und schließen mit einer Prüfung ab. In den Akademiephasen erwerben die TeilnehmerInnen • Beratungspartner aktuelle musikalisch-fachliche, musikpädagogische oder organisato- in Fragen außerschulischer musikalischer Jugendbildung und des rische Kenntnisse, die sie in den Praxisphasen (»berufsbegleitend«) an Laienmusizierens ihrem Arbeitsplatz oder in ihrem Ehrenamt einsetzen und erproben. Im Bereich der Laienmusik führen sie zur höchstmöglichen Qualifikation als • Tagungsort DirigentIn oder ChorleiterIn; hauptberuflichen MusikschullehrerInnen für leitende MitarbeiterInnen in Einrichtungen der musikalischen vermitteln sie eine zusätzliche Lehrbefähigung oder die für die Leitung Jugendbildung einer Musikschule erforderlichen Kenntnisse. • Arbeitsstätte Berufsbegleitende Fortbildung (BF) für Förderkurse und Auswahlensembles des Bundes und der Länder zu aktuellen musikpädagogischen Themen bietet als mehrphasiges Wei- terbildungskonzept ohne Prüfung eine ideale Verknüpfung von Theorie und Praxis. Durch begleitende Aufgabenstellungen werden die Lerninhal- te während der Praxisphasen im jeweiligen beruflichen Umfeld erprobt, umgesetzt und in der darauf folgenden Akademiephase reflektiert. Seminare, Workshops, Symposien dienen der Aktualisierung und Erweiterung bereits erworbener Kenntnis- se, insbesondere der Vermittlung neuer musikpädagogischer Aspekte. Sie befassen sich aber auch mit Fragen der Organisation von Musikschulen, von Musikvereinen und Musikverbänden. Internationale Begegnungen, Arbeitstagungen, Konferenzen und Kongresse von Mitgliedsverbänden der Bundesakademie können im Haus durch- geführt werden und werden auf Wunsch von den pädagogischen MitarbeiterInnen gemeinsam vorbereitet und mitgestaltet. Hierfür steht die gesamte Infrastruktur (Bibliothek, Instrumentarium, Medien) zur Verfügung. 2 3
Inhalt SEITE SEITE Die Aufgaben der Bundesakademie 2 Rock/Pop/Jazz Das Angebot 3 Songwriting (BF) 40 Start up 2016 41 Elementarbereich Rhythm & Brass 42 Von Anfang an (BL) 6 Popgesang 43 Singen, Musizieren und Tanzen (BF) 7 Complete Vocal Technique im Jugendchor 44 Musikpraxis in der Kindertagesstätte (BF) 8 Spielpraxis Timbales 45 Eltern – Kind – Gruppe 9 Spielpraxis Cajón 46 Familienmusikwoche 10 Latin-Percussion im Ensemble 47 Die Carusos 11 Überfachliche Aspekte/Management/Organisation Aktuelle Arbeitsfelder Führung und Leitung einer Musikschule (BL) 48 Elementare Improvisation (BF) 12 Das Musikschul-Sekretariat (BF) 49 Intergeneratives Musizieren 13 Musikvermittlung im kirchlichen Bereich (BF) 50 Musik in der sozialen Arbeit 14 Öffentlichkeitsarbeit für KirchenmusikerInnen 51 Interkulturelle Klang- und Rhythmusspiele 15 Von der Musik zur Performance 52 Passgenau Arrangieren 16 Arbeitsfeld Musikunterricht: Lampenfieber & Präsenz 53 Verschieden & gemeinsam 17 Rhythm & Performance 18 Musik & Medien Small Percussion 19 Blasorchester: Achtung Aufnahme! 54 Musik aktuell 20 Musikschule bewegt: Imagefilm, Musikvideo, Filmclip 55 Schulpraxis Neue Musik 21 Musiksoftware-Praxis für die Arbeit mit Jugendlichen 56 Relative Solmisation 22 Hörspiele konzipieren und produzieren 57 Gordon‘s Music Learning Theory 23 Finale intensiv 58 mental Finale spezial: Schlagzeug- und Percussion-Notation 59 Instrumental Grundlagenworkshops 60 Klavier aktuell (BL) 24 Aufbauworkshops 61 Schlaginstrumente im Unterricht (BL) 25 Internationale Fortbildung für JurorInnen (BL) 26 Dies und das Barock: Ein Kreativpool für Unterricht und Konzert 27 Veranstaltungsübersicht 2016 62-65 Colourstrings Orchester- & Stimmprobenmethodik 28 Upddate: Aufbauseminare 66 Querflöte trifft Gruppe 29 ImPuls 2016 67 Gemeinsam: Blockflöten in Klasse & Gruppe 30 Die Bibliothek der Bundesakademie 68 Tuba - Tenorhorn - Bariton/Euphonium 31 Bundesbigbandarchiv 69 Elementare Klavierpraxis 32 Anforderung von Informationsmaterial 70 Trossinger Sommerakademie 33 Ihre Veranstaltung in der Bundesakademie 71 Arbeiten und Wohnen in der Bundesakademie 72-74 Vokal Der Förderverein 75 StimmSpiele 34 Die Struktur der Bundesakademie 76 Singende Grundschule 35 Mehr als richtig singen 36 Abenteuer Kinderchor 37 Ausgewählt: Literatur für Kinderchor 38 Voice & Physique 39 4 5
Von Anfang an Musik ... Singen, Musizieren und Tanzen im Kindergarten in Elementar- & Grundstufe 8. berufsbegleitende Fortbildung 10. berufsbegleitender Lehrgang 1. Akadamiephase 18.-22.1.2016 1. Akademiephase 30.9.-2.10.2016 2. Akademiephase 6.-10.6.2016 2. Akademiephase Frühjahr 2017 3. Akademiephase 26.-30.9.2016 3. Akademiephase Sommer 2017 4.-6. Akademiephase 2017 Prüfung Frühjahr 2018 Zielgruppe Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Kindergärten, Zielgruppe Kindertagesstätten und sozialpädagogischen Einrichtungen Lehrkräfte an Musikschulen, MusikerzieherInnen im Elementarbereich Themen Themen In dieser Fortbildung werden Grundlagen und Methoden für das • Eltern-Kind-Gruppen Musizieren mit Kindern im Vorschulalter erarbeitet und gemeinsam • Musikalische Früherziehung praktisch umgesetzt. • Musikalische Grundausbildung • Kooperationsmodelle • Kinderlieder und Kindertänze • Umgang mit Kinderstimmen Der aktuelle „Bildungsplan Musik für die Elementarstufe/Grundstufe“ • Liedauswahl des Verbandes deutscher Musikschulen umfasst musikpädagogische • Tanzen mit Kindern, Gestaltung von Tänzen Angebote vom Säuglings- bis zum Grundschulalter. Auf diesem Kon- • Orff-Instrumente – selbst gebaute Instrumente zept aufbauend vermittelt dieser Lehrgang umfassende musikpädago- • Grundlagen des Instrumentalspiels gische und organisatorische Grundlagen für die praktische Arbeit im • Unterrichtsmethodik Elementarbereich und in der Grundstufe. DozentInnen • Singen und Sprechen Anne Beyer, Kirsten Bleek, Prof. Thomas Holland-Moritz, • Musik und Bewegung Prof. Cornelia Monske • Musikhören und elementares Instrumentalspiel Sigrid Reich (Leitung) • musikpädagogische und methodische Grundfragen Kosten pro Phase DozentInnen Teilnahmebeitrag 140,00 € Anne Beyer, Kirsten Bleek, Prof. Thomas Holland-Moritz, Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Prof. Cornelia Monske Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Sigrid Reich (Leitung) Kosten pro Phase Teilnahmebeitrag 195,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Partner: Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Verband deutscher Musikschulen 6 7
Musikpraxis in der Kindertagesstätte Eltern – Kind – Gruppe Ein Modellprojekt für ErzieherInnen … mit Bim und Bam 1. berufsbegleitende Fortbildung Seminar 1. Akademiephase 10.-13.10.2016 Termin 13.-17.6.2016 2. Akademiephase 24.-27.1.2017 3. Akademiephase 16.-19.5.2017 Zielgruppe PädagogInnen an Musikschulen, Kindergärten und Kindertagesstätten, Zielgruppe die bereits mit Eltern und kleinen Kindern musikalisch-kreativ arbeiten MitarbeiterInnen an Kindertagesstätten ohne bzw. mit geringen musika- oder sich zukünftig mit diesem Thema beschäftigen möchten. lischen Vorkenntnissen Themen Themen In die Seminararbeit wird das Unterrichtskonzept »Musik und Tanz Musik bietet vielfältige Anknüpfungspunkte: Über die gemeinsame für Kinder – Bim und Bam« von Manuela Widmer und Corinna Ensslin Praxis kann sie auch Wege ebnen für das Kennenlernen von Kulturen einbezogen (Schott Musikverlag, Mainz 2012): Ein langjährig erprobtes und Traditionen, für den Umgang mit christlichen und (inter-)religiösen musik- und bewegungserzieherisches Konzept mit einer umfang- Themen und für die Vermittlung gesellschaftlich relevanter Werte. Im reichen Materialsammlung in Form von pädagogisch-didaktischen Rahmen des Modellprojekts werden diese Aspekte erstmalig und ganz Grundlagen. selbstverständlich in die musikalische Arbeit mit Kindern integriert. Eine Chance, um über gemeinsame musikalische Aktionen für eben • Einführung in die Arbeit mit Eltern-Kind-Gruppen: Adressaten und jene Themen zu sensibilisieren, die in (kirchlichen) Tageseinrichtungen Ziele; fachliche Schwerpunkte; äußere Voraussetzungen; Kinder und in besonderer Weise vorgelebt und gelebt werden können. Eltern; Wissen und Können der Leiterin/des Leiters • Unterrichtsplanung: Themenfelder; Stundenplanung; didaktische • musikalische Impulse mit Stimme(n)-Körper-Klang Bausteine • geeignete Lieder • Vorschläge für den Unterricht: Unterrichtsmodelle; Materialien; -- für das Kirchenjahr, kirchliche Feste und Jahreskreis Spielprojekte -- für Stationen und Übergänge im Alltag und Lebenslauf -- für das Miteinander von Kulturen und Religionen Dozentinnen • Musikpraxis mit Instrumenten Dr. Manuela Widmer, Corinna Ensslin • Musikpraxis mit Bewegung Sigrid Reich (Leitung) Dozentinnen Kosten Prof. Ulrike Tiedemann, KMD Eva-Magdalena Ammer, Nicole Schmidt Teilnahmebeitrag 200,00 € Christina Hollmann (Leitung) Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Kosten pro Phase Teilnahmebeitrag 180,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Partner: Direktorenkonferenz Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche Deutschlands, Partner: Verband deutscher Musikschulen Evangelischer Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V. 8 9
Familienmusikwoche Die Carusos Bundesweites Netzwerktreffen Termin 28.7.-3.8.2016 Termin 8.-9.4.2016 Zielgruppe Zielgruppe Familien mit Kindern (ab 4 Jahre) und/oder Großeltern mit ihren Enkel- Zertifizierte „Caruso-Fachberater“ kindern, MusikpädagogInnen, ChorleiterInnen und andere Interessierte mit ihren Familien (auch als EinzelteilnehmerInnen) Themen Das zweite bundesweite Jahrestreffen bietet eine Plattform für Weiter- Themen bildung, Austausch und Vernetzung aller zertifizierten „Caruso-Fach- Singen, Musizieren, Tanzen – Basteln, Spielen, Geschichten hören. berater“ jenseits der Ländergrenzen. Freizeit in der schönen Lage der Bundesakademie genießen – mit der ganzen Familie und generationenübergreifend. Mit einem sommer- Die Carusos! Jedem Kind seine Stimme ist die Qualitätsmarke des lich-musikalischen Programm lädt die Bundesakademie zur neunten Deutschen Chorverbandes für Vorschuleinrichtungen, die den Standard Familienmusikwoche ein. Darüber hinaus werden Möglichkeiten für für kindgerechtes Singen erfüllen. Das gemeinsame Singen als tägliche das generationenübergreifende Musizieren aufgezeigt und Anregungen Selbstverständlichkeit soll die musikalische Entwicklung der Drei- bis gegeben, hier selbst aktiv zu werden. Sechsjährigen fördern. • Singen im Plenum Die Fachtagung lädt ein, sich über den aktuellen Stand der Initiative • Chöre in unterschiedlicher Besetzung auszutauschen. Sie bietet neue fachliche Impulse und methodische • Musik und Bewegung Anregungen rund um das Singen mit Kindern. • Instrumentalensembles und Spielkreise • „Orchester der Generationen“ • Fachwissen zum Singen mit Kindern • Kinderbetreuung mit kreativem Angebot • Kinderlieder und Kindertänze • Umgang mit Kinderstimmen DozentInnen • Liedauswahl Anne Beyer, Kirsten Bleek, Marcel Dreiling, • Lieder anderer Kulturkreise Prof. Thomas Holland-Moritz, Daniel Jakobi, Barbara Müller • Gesprächsführung/Beratung René Schuh (Leitung) und weitere DozentInnen Aktuelle Informationen: Deutscher Chorverband e.V. Kosten Die Carusos Teilnahmebeitrag sowie Kosten für Unterkunft und Verpflegung siehe Tel.: +49 (30) 847 10 89 21 Ausschreibung (S. 70). Fax: +49 (30) 847 10 89 99 zertifizierung@die-carusos.de www.die-carusos.de Partner: Arbeitskreis Musik in der Jugend 10 11
Elementare Improvisation Intergeneratives Musizieren … im Einzel- & Gruppenunterricht Einblicke in ein neues musikpädagogisches Arbeitsfeld 1. berufsbegleitende Fortbildung Seminar 1. Akademiephase 29.4.-1.5.2016 Termin 15.-17.4.2016 2. Akademiephase 20.-22.1.2017 Zielgruppe Zielgruppe Instrumental- und VokalpädagogInnen, Lehrkräfte der elementaren InstrumentallehrerInnen an Musikschulen, in Vereinen und im freien Musikpädagogik, KirchenmusikerInnen, LeiterInnen von Instrumen- Beruf, Lehrkräfte im Bereich der Elementaren Musikpädagogik sowie tal- und Vokalensembles, Studierende, MusikschulleiterInnen bzw. interessierte Studierende MultiplikatorInnen Themen Themen Improvisation ist lehrbar und lernbar! Eingeladen sind daher alle, die Eine älter werdende Gesellschaft wird in entscheidender Weise durch auf einem vielleicht bislang noch wenig vertrauten Gebiet kreative die Qualität der Beziehungen zwischen Jung und Alt geprägt. Diese zu Potenziale ausloten und eigene Erfahrung sammeln möchten. Darüber entwickeln und zu stärken, ist eine langfristige Gestaltungsaufgabe. Im hinaus werden Wege erprobt, die das Improvisieren als spielerisch-fan- Bereich der Musikpädagogik gewinnen generationenverbindende An- tasievollen Baustein in den Instrumentalunterricht integrieren - im sätze daher zunehmend an Bedeutung. Sie weisen in ein spannendes Einzelunterricht ebenso wie in der Gruppe. neues musikpädagogisches Arbeitsfeld an Musikschulen, in Musikver- einen, Orchestern, Chören und Ensembles. Denn dies werden zukünftig • Improvisation im Instrumentalunterrichtunterricht von Anfang an Orte sein, an denen über gemeinsame musikalische Erlebnisse die • Improvisation mit kleineren (gemischten) Gruppen kreativen Potenziale aller Generationen entwickelt und ihr Zusammen- • von der eigenen Improvisationserfahrung zum Improvisationsunter- halt gelebt werden können. richt • Hintergründe zum intergenerativen Musizieren DozentInnen • Best-Practice-Beispiele Dr. Albert Kaul • didaktische Leitgedanken zum intergenerativen Instrumental- Christina Hollmann (Leitung) und Vokalunterricht Kosten pro Phase DozentInnen Teilnahmebeitrag 140,00 € Prof. Dr. Barbara Busch, Prof. Barbara Metzger, Prof. Dr. Theo Hartogh, Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Markus Adam, Tanja Domes Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Christina Hollmann (Leitung) Kosten Teilnahmebeitrag 170,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen Vorschau 1. berufsbegleitende Fortbildung »Intergeneratives Musizieren« 1. Akademiephase 10.-13.11.2016 2. Akademiephase 2.-5.2.2017 Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung ab Frühjahr 2016 (S. 70). Partner: Hochschule für Musik Würzburg, Arbeitskreis Musik in der Jugend, Deutscher Tonkünst- lerverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und 12 Kirchenmusiker in Deutschland, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland 13
Musik in der sozialen Arbeit Interkulturelle Klang- und Rhythmusspiele Musikprojekte & -workshops mit Kindern und Jugendlichen … für Schule, Musikschule, Freizeit- und Sozialpädagogik Seminar Seminar Termin 20.-24.11.2016 Termin 5.-8.5.2016 Zielgruppe Zielgruppe Fachkräfte aus Schule, Jugend- und Kulturarbeit, die mit Kindern/ Lehrkräfte an Schulen, Musikschulen und im freien Beruf, Sozialpäda- Jugendlichen ab ca. 10 Jahren arbeiten: SozialpädagogInnen, Sozialar- gogInnen, ErzieherInnen, MitarbeiterInnen in der offenen Jugendarbeit beiterInnen, ErzieherInnen, JugendarbeiterInnen etc. und alle, die mit Kindern und Jugendlichen aus ganz unterschiedlichen kulturellen Kontexten arbeiten. Themen Zielgruppen- und praxisorientierte Anregungen und Ideen für eine pä- Themen dagogisch-musikalisch-kreative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In einer Gesellschaft, die von und mit einer großen Vielfalt an Kulturen und Nationalitäten lebt, können Schulen, Musikschulen, Vereine ideale • Instrumentalspiel Orte sein, um den Blick für das Andere und die Anderen zu öffnen. • Köper – Bewegung – Stimme Dieses Seminar vermittelt vielfältige Zugänge und Anregungen für all • kreative Spielmodelle jene, die musikalisch-interkulturelle Aspekte in ihre Arbeit integrieren • Ensemble- und Bandworkshops möchten, ohne selbst Spezialisten für die Vielzahl an Kulturen und • Performance deren Musik sein zu können. • Musik und digitale Medien • Projektmanagement und Projektideen • kreative und bewegte Spielmodelle mit Aufforderungscharakter • Musik anderer Kulturen DozentInnen -- (Ursprungs-)Instrumente Prof. Dr. Burkhard Hill, Tobias Rotsch, Michel Widmer -- Tonsysteme, Skalen und Melodietypen Christina Hollmann (Leitung) -- archetypische Bewegungen und Tänze • interkulturelles Lernen durch Musik und Bewegung Kosten • interkulturelle Impulse für ganzheitliche Lernprozesse Teilnahmebeitrag 220,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € DozentInnen Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Ali Ungan, Michel Widmer Christina Hollmann (Leitung) Kosten Teilnahmebeitrag 140,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Partner: Hochschule München Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften Partner: Arbeitskreis Musik in der Jugend, Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünst- lerverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und 14 Kirchenmusiker in Deutschland, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland 15
Passgenau Arrangieren Verschieden & gemeinsam Seminarreihe mit vier Modulen Musikpraxis mit heterogenen Gruppen Seminar Modul 1 Termin 28.-30.10.2016 Musizieren mit heterogenen Gruppen 29.4.-1.5.2016 Zielgruppe Modul 2 Lehrkräfte an Musikschulen und im freien Beruf sowie weitere Interes- Praktisches Arbeiten mit Orchester-Libraries 17.-19.6.2016 sentInnen Modul 3 Themen Arrangements für inklusives Musizieren 16.-18.9.2016 Es gibt sie zuhauf, jene Unterrichtssituationen, die potenziell dazu geeignet sind, sich angesichts des hohen Erwartungsdrucks von Eltern, Modul 4 SchülerInnen, KollegInnen, Schulleitungen etc. zu überfordern und zu Individuelle Arrangements von Klavier- und Begleitparts 12.-14.5.2017 frustrieren. Denn wenngleich Musik bekanntlich als Amalgam wirkt, so sind doch die methodisch-didaktischen und pädagogischen Anforde- Zielgruppe rungen an Lehrkräfte in der Arbeit mit heterogenen Gruppen beträcht- Lehrkräfte an Musikschulen und allgemein bildenden Schulen, Ensem- lich. Dieses Seminar zeigt auf, wie man mit diesen Herausforderungen ble- und OrchesterleiterInnen sowie weitere InteressentInnen professionell umgehen und schon früh notwendige Weichen stellen kann. Themen Mit „Musik von der Stange“ ist es angesichts der Komplexität musikali- • Verfeinerung der Wahrnehmung und Ausbau diagnostischer scher Tätigkeitsfelder meist nicht getan. Vielmehr gilt es, nicht nur Kompetenzen Passendes zu finden, sondern Vorhandenes für jede Situation, jedes • partizipative, Team bildende und integrative Arbeitsweisen Setting passend zu machen. Spielparts so einzurichten, dass Spiellust • Kommunikation und Gesprächskultur entsteht und Notenfrust vermieden wird, individuelle Stärken ausge- • Regeln und Rituale, Grenzen und Disziplin lebt und spieltechnische Klippen erfolgreich umschifft werden können. • Vorstellung und Reflexion beispielhafter Unterrichtssequenzen Denn Musizieren kann wunderbare Chancen für das Miteinander eröff- nen und jedem zu (s)einer Stimme im Gesamtklang verhelfen. DozentInnen Jörg Partzsch In unserer neu konzipierten Reihe „Passgenau Arrangieren“ zeigen wir Christina Hollmann (Leitung) professionelle Methoden und innovative Vermittlungswege für das aktive gemeinsame Musizieren in den verschiedensten Kontexten auf. Kosten Teilnahmebeitrag 130,00 € Die vier Seminare der Reihe „Passgenau Arrangieren“ sind als Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € eigenständige, in sich abgeschlossene Veranstaltungen konzipiert und Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € können daher als einzelne Module besucht werden. DozentInnen Prof. Dr. Christoph Schönherr, Wolfgang Benke, Holger Steinbrink, Prof‘in Elisabeth Braun, Gerd-Peter Murawski, Prof. Jörg Schweinbenz Christina Hollmann (Leitung) René Schuh (Leitung) Detaillierte Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie in der Ausschreibung bzw. unter www.bundesakademie-trossingen.de (S. 70). Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Partner: Verband deutscher Musikschulen Musikschulen, Lechler Stiftung 16 17
Rhythm & Performance Small Percussion Kreatives rhythmisches Arbeiten mit Klassen und Gruppen Nur scheinbar unscheinbar Seminar Workshop Termin 13.-16.6.2016 Termin 29.4.-1.5.2016 Zielgruppe Zielgruppe Lehrkräfte an Musikschulen und im freien Beruf, MusiklehrerInnen Lehrkräfte an Musikschulen, im freien Beruf, an allgemein bildenden allgemein bildender Schulen, GruppenleiterInnen, pädagogische Mitar- Schulen und Förderschulen ebenso wie ErzieherInnen, MitarbeiterInnen beiterInnen sowie alle an kreativer rhythmischer Arbeit Interessierte - in der offenen Jugendarbeit und im sozialpädagogischen Bereich sowie einzige Voraussetzung: Begeisterung und Offenheit für die vielfältigen Schlagwerk- und PercussionlehrerInnen aus den Bereichen Klassik, kreativen Spielarten mit Rhythmus, Groove und Timing Jazz- und Popularmusik Themen Themen Für viele Kinder und Jugendliche zählen Erlebnisse mit Rhythmus und In den Instrumentenschränken fristen sie mitunter ein trauriges Groove zu ihren ersten und prägenden musikalischen Erfahrungen. Der Dasein. Scheinbar unscheinbar warten die „kleinen Percussioninstru- Erfolg einer darauf ausgerichteten musikalisch-pädagogischen Arbeit mente“ jedoch nur auf ihre klangliche Erweckung. Dieser Workshop steht und fällt allerdings mit dem Know-how der Vermittler. Dieses Se- eröffnet die große Klangwelt der zu Unrecht unterschätzten „kleinen“ minar bietet Trainingsmöglichkeiten für Rhythmus, Groove und Timing Instrumente, vermittelt die richtige Spieltechnik und Handhabung und sowie kreative Ideen für Performance-Konzepte und Projekte. gibt Anregungen für ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. • Rhythmus, Groove und Timing: Theorie & Praxis • Spielpraxis auf Agogo, Cabassa, Claves, Campana, Güiro, Maracas, • rhythmische Grundlagen und Konzepte Tambourin, Shaker, Tamborim, Triangel etc. • kreatives rhythmisches Arbeiten • Erarbeitung traditioneller Rhythmen mit Small Percussion • Entwicklung von Grooves auf Instrumenten und Gegenständen • Musikpraxis mit Small Percussion • von der rhythmischen Idee bis zur Aufführung DozentInnen Dozenten Prof. José J. Cortijo Daniel Jakobi Christina Hollmann (Leitung) René Schuh (Leitung) Kosten Kosten Teilnahmebeitrag 110,00 € Teilnahmebeitrag 130,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen 18 19
Musik aktuell Schulpraxis Neue Musik Abenteuer Neue Musik & Donaueschinger Musiktage Impulse & Unterrichtsmaterialien Eine Fortbildung im Rahmen der maD: music acadamy Donaueschingen Seminar Termin 13.-16.10.2016 Termin 29.2.-2.3.2016 Zielgruppe Zielgruppe Lehrkräfte und pädagogische MitarbeiterInnen an Musikschulen und Musiklehrerinnen und Musiklehrer an allgemein bildenden Schulen im freien Beruf sowie MusiklehrerInnen an allgemein bildenden Schu- (Grundschule und Sekundarstufe 1), FachberaterInnen Musik und len, interessierte Multiplikatoren und Studierende weitere Interessierte Themen Themen Ohren und Augen öffnen für Neues und Ungewohntes, Kreativität und Die zeitgenössische Musik hat es nicht leicht auf ihrem Weg in die eigenes Gestalten anregen: Die Auseinandersetzung mit Neuer Musik Schule. Denn wer im Unterricht aktuelle zeitgenössische Strömungen im Unterricht, in Schule und Musikschule birgt eine Fülle von kreativen aufgreifen möchte, findet bislang kaum geeignete Werkbeispiele und Möglichkeiten. Impulse und Anregungen für die Praxis stehen daher Materialien. Hier möchte die neu entstandene „Werkliste Neue Musik“ im Mittelpunkt dieser Fortbildung, die junger und jüngster Musik einen zukünftig Abhilfe schaffen. Sie ist nicht nur eine Auswahl interessanter Weg in Klassenzimmer, Musik-AGs, Ensembles und Musikgruppen zeitgenössischer Kompositionen in den unterschiedlichsten Besetzun- bahnen möchte. gen und stilistischen Ausprägungen, sondern zugleich eine Fundgrube mit Materialien, weiterführenden didaktischen Informationen, Links Praxisworkshops & Seminare und Veröffentlichungen. • „Abenteuer Neue Musik“ – Vermittlungsprojekte zu Werken der jungen Komponistengeneration Das Auftaktseminar „Schulpraxis Neue Musik“ lädt ein zu einem ersten • neue Unterrichtsideen praxisorientierten Blick in diesen umfassenden Kompositions- und • Erfahrungs- und Projektaustausch Ideenpool. Off-Programm & Konzerte der Donaueschinger Musiktage • Stationen, Wegmarken und Strömungen der Musik des 20. und • Besuch von Proben und begleitenden Veranstaltungen der 21. Jahrhunderts Donaueschinger Musiktage 2016 • „Werkliste Neue Musik“: Beispiele, Umsetzungshilfen, • gemeinsamer Besuch ausgewählter Festivalkonzerte Materialien • Einführung und Reflexion • schulpraktische Anregungen für die Arbeit in Grundschulen und den Klassen 5 bis 10 DozentInnen • exemplarische Erarbeitung und Erprobung von Unterrichtskonzepten Silke Egeler-Wittmann, Bernhard Rißmann Christina Hollmann (Leitung) DozentInnen und weitere DozentInnen Dr. Matthias Handschick, Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt Christina Hollmann (Leitung) Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Seminarausschreibung ab Frühjahr 2016 (S. 70). Kosten Teilnahmebeitrag 130,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 72,00 € Vollpension im Einzelzimmer 92,00 € Lehrkräfte von öffentlichen Schulen aus Baden-Württemberg können nach Besuch der Fortbildung Reisekostenerstattung beantragen. Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Musikrat gGmbH, Donaueschinger Partner: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Musiktage, Schott Music, Verband deutscher Musikschulen Bundesverband Musikunterricht, Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg 20 21
Relative Solmisation Gordon‘s Music Learning Theory Ein aktiver Weg zur inneren Vorstellung Musik als Muttersprache erleben Seminar Seminar Termin 22.-24.1.2016 Termin 10.-12.6.2016 Zielgruppe Zielgruppe Lehrkräfte an Musikschulen und im freien Beruf, MusiklehrerInnen Lehrkräfte an Musikschulen und im freien Beruf, ChorleiterInnen, allgemein bildender Schulen sowie MusikpädagogInnen in elementar- Orchester- und EnsembleleiterInnen, MusiklehrerInnen allgemein pädagogischen Arbeitsfeldern, die Solmisation als einen Baustein in bildender Schulen, KollegInnen in der vorschulischen musikalischen ihren vokalen bzw. instrumentalen Unterricht integrieren möchten. Erziehung und weitere InteressentInnen Themen Themen Sich einen Melodieverlauf vorstellen zu können und ein sicheres Die auf fast 50 Jahren Beobachtung und Forschung beruhende Gefühl für Timing und Rhythmus zu entwickeln: Diese Kompetenzen Theorie über das Lernen von Musik des Amerikaners Edwin E. Gordon sind in höchstem Maße wünschenswert – im Instrumentalunterricht, beschreibt musikalische Lernprozesse, die dem Erlernen der Mutter- in der Schule, beim Klassenmusizieren, im Kinderchor, im Elementarun- sprache gleichen. Die sich hieraus ergebenden Prinzipien lassen sich in terricht für alle Altersstufen. Die vielfältigen Spiel- und Übungsformen idealer Weise in die Unterrichtspraxis einbinden. Das Seminar bietet der relativen Solmisation geben von Beginn an dem „inneren Ohr“ eine Inspirationen für einen an natürlichen Lernprozessen orientierten Stimme und öffnen einen ganzheitlichen Zugang zum Kosmos Musik. Musikunterricht, der die Entwicklung eines tonal-harmonischen Verständnisses und den Aufbau rhythmisch-metrischer Kompetenzen • Einführung in die Solmisation: sukzessiver Aufbau, Reihenfolge und unterstützt und Schülerinnen und Schüler auf kreativen (Lern-)Wegen Erweiterung des Tonvorrats zu einem selbständigen, verstehenden Umgang mit Musik führt. • mit der Stimme improvisieren: vokalisiert, solmisiert, textgebunden • Verknüpfung von Solmisation und Body Percussion • Einführung in die Musiklerntheorie Edwin E. Gordons • Inhalte der allgemeinen Musiklehre aktiv erleben und anwenden • Hören – Erkennen – Lesen – Musizieren: • Schulung des Gehörs, Konkretisierung der Höreindrücke die Lernstufen im Überblick • vom solmisierenden Singen zum Instrument • funktionsbezogene relative Solmisation & Gordon’s Rhythmusprache • Praxisbeispiele, spielerische Übungen und Unterrichtsideen Dozentinnen Heike Trimpert Dozentinnen Christina Hollmann (Leitung) Gudrun Luise Gierszal, Jeanne Kompare-Zecher Christina Hollmann (Leitung) Kosten Teilnahmebeitrag 130,00 € Kosten Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Teilnahmebeitrag 150,00 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Partner: Bundeverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen, Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutsch- Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland 22 land, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland 23
Klavier aktuell Schlaginstrumente im Unterricht Klassik-Jazz-Pop: stilübergreifender Klavierunterricht Vom Einzel- und Gruppenunterricht zum Ensemble 4. berufsbegleitender Lehrgang 8. berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase 3.-7.10.2016 1. Akademiephase 25.-29.4.2016 2. Akademiephase 20.-24.2.2017 2. Akademiephase 12.-16.9.2016 3. Akademiephase 15.-19.5.2017 3. Akademiephase 5.-9.12.2016 4. Akademiephase 9.-13.10.2017 4. -6. Akademiephase (Prüfung) 2017 5. Akademiephase (Prüfung) 19.-23.2.2018 Zielgruppe Zielgruppe SchlagzeugerInnen, PercussionistInnen, SchlagzeuglehrerInnen an KlavierpädagogInnen an Musikschulen und im freien Beruf Musikschulen und im freien Beruf Themen Themen Improvisation – Arrangement – Interpretation: Der kreative Umgang Schlaginstrumente bilden eine von vielen Kindern und Jugendlichen mit diesen Grundpfeilern der Musik eröffnet neue Dimensionen. akzeptierte und mit hoher Motivation gewählte Instrumentengruppe. »Klavier aktuell« zeigt auf, wie sich Tradition und Moderne – Klassik, Sie dienen den Musikschulen oft als Einstiegsangebot und sollten ge- Jazz und Pop – in einen ebenso zeitgemäßen wie professionellen rade deshalb im weiterführenden Unterricht vergleichbare didaktische Klavierunterricht integrieren lassen: Neue Ideen und methodisches und methodische Ansprüche erfüllen. Handwerkszeug für die aktuellen Herausforderungen im Einzel-, Grup- pen- und Ensembleunterricht am Klavier. • Schlaginstrumente in der Praxis des Einzel- und Gruppenunterrichts • Erweiterung spieltechnischer Fähigkeiten auf Drumset, Kleiner Trom- • Improvisation, Arrangement, Interpretation in allen Stilistiken mel und Rudimental Drumming, Mallets, Latin Percussion, Pauken • neues Repertoire und aktuelle Unterrichtsliteratur und Setup • Lernmethoden und Unterrichtskonzepte • unterrichtspraktische Übungen, Lehrproben • unterrichtsunterstützende Musiksoftware • Unterrichtsliteratur, Lehrplan Schlagzeug des VdM • Körper – Stimme – Percussion im Klavierunterricht • Musiklehre, Harmonielehre, Gehörbildung • Geschichte, Instrumentenkunde DozentInnen Philipp Moehrke, Prof. Jörg Schweinbenz, Prof. Peter von Wienhardt, DozentInnen Christina Hollmann Robert Brenner, Prof. José J. Cortijo, Claus Heßler, Andrea Schnei- René Schuh (Leitung) der-Hagel, Prof. Udo Dahmen (Gastreferate und –workshops) Sigrid Reich (Leitung) Kosten pro Phase Teilnahmebeitrag 195,00 € Kosten pro Phase Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € Teilnahmebeitrag 210,00 € Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Partner: Musikhochschule Münster in der Westfälischen Wilhelms-Universität, Verband deutscher Musikschulen Partner: Verband deutscher Musikschulen, Popakademie Baden-Württemberg, Percussion Creativ 24 25
Internationale Fortbildung für JurorInnen Barock 6. berufsbegleitender Lehrgang Ein Kreativpool für Unterricht & Konzert Seminar 1. Akademiephase 7.-10.11.2016 Termin 16.–18.9.2016 2. Akademiephase 20.-23.3.2017 3. Akademiephase 13.-16.11.2017 Zielgruppe 4. und 5. Akademiephase (Prüfung) 1. Jahreshälfte 2018 Musikerinnen und Musiker, die die Potenziale barocker Musik im Hinblick auf das eigene (Solo- oder Ensemble-)Spiel bzw. deren leben- Zielgruppe dige Vermittlung im Instrumentalunterricht und in der Kammermusik Praktizierende DirigentInnen mit B-Qualifikation oder Musikstudium erkunden möchten. (Dirigieren) sowie praktizierende JurorInnen, die in ihren Verbänden für eine Jurorentätigkeit zugelassen sind und diese bereits mehrere Jahre Themen ausüben. Dass Händel anders anzupacken ist (und dann erfrischend anders klingt) als Brahms, gehört inzwischen zu den Binsenweisheiten des Themen professionellen Musikbetriebs. Was jedoch bleibt, ist die spannende Der international ausgeschriebene Lehrgang vermittelt fachliche Herausforderung, Musik aller Epochen, Stile und Genres so authentisch Grundlagen, um die vielfältigen Aufgaben als JurorIn – im Gefüge in- und kundig wie möglich zu interpretieren. ternationaler und nationaler Blasmusikwettbewerbe – kompetent und Im Fall von barocker Musik heißt dies: Pulsierende Vitalität statt ver- qualifiziert ausüben zu können. staubter Regeln, animierende Experimente statt einengender Vorschrif- ten! • Höranalyse/Hörschulung • Literaturkunde/Literaturanalyse • Groove – Rhythmus – Timing • Bewertungssysteme, -kriterien und -formen • barocke Fantasie und Exzentrik • operative Aspekte und praktische Jurytätigkeit • Klangfarben, Intensität und Ausdruck • vom Bass aus nach oben geblickt: vom Zifferncode zur DozentInnen Interpretation Isabelle Ruf-Weber, Prof. Johann Mösenbichler, Ernst Oestreicher, • Tipps und Tricks für SolistInnen, für Teamplayer in Ensembles Heiko Schulze, Rolf Schumacher, Michael Stecher und für den Unterricht René Schuh (Leitung) DozentInnen Kosten pro Phase Prof. Christina Fassbender, Prof. Gregor Hollmann, Sylvie Kraus, Teilnahmebeitrag (1.-4. Akadamiephase) 220,00 € Werner Matzke Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Christina Hollmann (Leitung) Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Prüfungsphase Kosten Teilnahmebeitrag ohne Kost und Logis 100,00 € Teilnahmebeitrag 150,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Aufgrund großer Nachfrage aus angrenzenden Ländern wird die Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Internationale Fortbildung für JurorInnen im November 2016 auch in französischer Sprache angeboten. Dies unterstützt das gemeinsame Bestreben von CISM und Bundesakademie, die Kommunikation der JurorInnen in der Blasmusik über Ländergrenzen hinweg zu fördern. DozentInnen Isabelle Ruf-Weber, Blaise Heritier Detaillierte Informationen finden Sie ab Dezember 2015 unter www.bundesakademie-trossingen.de Partner: CISM Internationaler Musikbund Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen 26 27
Colourstrings Querflöte trifft Gruppe Orchester- und Stimmprobenmethodik Kreative Herausforderung und Chance Seminar Seminar Termin 30.9.-3.10.2016 Termin 7.-10.3.2016 Zielgruppe Zielgruppe StreicherpädagogInnen und (fortgeschrittene) StreicherschülerInnen QuerflötenlehrerInnen an Musikschulen, in Vereinen und im freien mit Colourstringserfahrung sowie InteressentInnen, die Colourstrings Beruf, SchulmusikerInnen, musikpädagogisch ambitionierte Instrumen- über den Weg gemeinsamer Orchesterpraxis kennenlernen wollen. talistInnen und Studierende Themen Themen Schon früh werden die hohen qualitativen Standards des Colour- Zeitgemäßer Querflötenunterricht spannt heute den Bogen von der stringsunterrichts in eine gemeinschaftliche musikalische Arbeit Kleingruppe bis hin zur Einzelbetreuung, vom Instrumentenkarussell geführt. Von Beginn an lernen die Kinder, ihre Ohren füreinander und über den Partnerunterricht bis hin zur Mitarbeit in Bläserklassen, in zugleich für sich selbst zu öffnen, sich selbst wahrzunehmen und sich Ensembles und der elementaren instrumentalen Arbeit in Schulen. Die mit ihrem Instrument in ein Ganzes einzupassen. Am gemeinsamen Fortbildung gibt Einblick in diese Unterrichtsformen und vermittelt Pult im „Colourstrings-Seminarorchester“ agierend, bietet dieses methodisch-didaktisches Handwerkszeug, um die aktuellen Herausfor- Seminar Lehrkräften und ihren SchülerInnen intensive Erfahrungen derungen und Chancen aktiv gestalten zu können. mit den Orchestermaterialien und vertiefende Einblicke in die proben- methodische und dirigiertechnische Arbeit. • Grundlagen des Gruppenunterrichts • Unterrichtsplanung und Strukturierung • Probenmethodik im Streichorchester • Basiskompetenzen im Umgang mit (heterogenen) Schülergruppen • Methodik von Stimmproben • Möglichkeiten der Binnendifferenzierung • Dirigieren und Anleiten • Probleme und Störungen im Unterricht • probenmethodische Praxis mit individuellem Feedback • Bewegung, Rhythmus, Spiele, Improvisation • Kennenlernen und Erproben von Ensemble- und Orchesterliteratur • Unterrichtsmaterialien • intensive Spielpraxis im Colourstrings-Seminarorchester Dozentinnen DozentInnen Prof. Dr. Andrea Welte, Julia Wetzel-Kagelmann Yvonne Frye, Géza Szilvay Christina Hollmann (Leitung) Christina Hollmann (Leitung) Kosten Kosten Teilnahmebeitrag 190,00 € Teilnahmebeitrag Erwachsene 140,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Teilnahmebeitrag SchülerInnen 50,00 € Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Partner: Verband deutscher Musikschulen Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen 28 29
Gemeinsam: Blockflöten in Klasse & Gruppe Tuba – Tenorhorn – Bariton/Euphonium Inspirationen für den Unterricht Spieltechnik – Ensemble – Methodik Seminar Seminar Termin 3.-5.6.2016 Termin 11.-15.1.2016 Zielgruppe Zielgruppe Blockflötenpädagoginnen und –pädagogen an Musikschulen und im Lehrkräfte für Tuba, Tenorhorn und Bariton an Musikschulen, in freien Beruf, an Schulen und in Vereinen Bläserklassen an allgemein bildenden Schulen oder im freien Beruf sowie OrchestermusikerInnen und fortgeschrittene SpielerInnen aus Themen Blasorchestern und Posaunenchören „Learning by doing“ – nach dieser Devise haben sich zahlreiche BlockflötenkollegInnen ihr methodisch-didaktisches Repertoire für den Themen Unterricht mit Gruppen und Klassen selbst erarbeitet. Dieses Seminar Die Vermittlung neuer Impulse für die pädagogische und künstlerische lädt ein, eigene Erfahrungen und Rezepte, Inhalte und Vorgehens- Arbeit, für Unterricht und Konzert steht im Mittelpunkt dieses Semi- weisen zu reflektieren. Auf einem grundsätzlichen Verständnis für nars. Arbeitsschwerpunkt ist das gemeinsame Erarbeiten von Werken gruppenspezifische Prozesse aufbauend, werden in praxisbezogener in unterschiedlicher Besetzung nach Vorschlägen aus dem Teilnehmer- Weise Inspirationen und Materialien angeboten, die den Blick für neue kreis und des Dozententeams. kreative Aspekte des Unterrichtens weiten. • Atem- und Spieltechnik • Grundlagen der Arbeit mit Gruppen • Fragen der Stilistik anhand ausgewählter Beispiele • Stundenvorbereitung, Planung, Organisation • Ensemblearbeit in chorischer und gemischter Besetzung • Stimme, Bewegung und Materialien unterstützend einsetzen • Einzelunterricht an ausgewählten Werken • von Anfang an: Elemente aus Jazz, Rock, Pop, Improvisation • Unterrichtsmethodik • Literatur und Unterrichtsmaterialien • Literatur, Unterrichtswerke und Lehrpläne • Instrumenten- und Notenausstellung DozentInnen Simone Kipar, Tobias Reisige DozentInnen Christina Hollmann (Leitung) Dr. Manfred Heidler, Wolfram Krumme, Jörg Wachsmuth, Philippe Wendling Kosten Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 120,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Kosten Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Teilnahmebeitrag 200,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Partner: Verband deutscher Musikschulen Partner: European Recorder Teachers Association–Sektion Deutschland, Verband deutscher Musikschulen 30 31
Elementare Klavierpraxis Trossinger Sommerakademie Begleiten mit Akkorden & Patterns Fortbildung für Dirigentinnen und Dirigenten von Blasorchestern Seminar Termin 25.-27.11.2016 Termin 19.-24.9.2016 Zielgruppe Zielgruppe „Nicht-Pianistinnen und Nicht-Pianisten“ aus den Bereichen der allge- DirigentInnen von Blasorchestern, welche die B-Qualifikation abgelegt mein bildenden Schulen und Musikschulen, der Vokal- und Chorarbeit, haben, MusiklehrerInnen mit abgeschlossenem Studium, die ein der elementaren Musikpädagogik und des Instrumentalunterrichts Blasorchester leiten sowie AbsolventInnen der C-Qualifikation, die sich auf eine Weiterqualifikation vorbereiten. Themen Es geht auch ohne hochgezüchtete pianistischen Fähigkeiten: Einfache Themen und praxistaugliche Begleittechniken lassen sich als „Nicht-Tasten- • neue Literatur für Blasorchester profi“ ebenfalls erlernen. Nach der Devise, so viel theoretisches Hinter- • Proben und Dirigieren grundwissen wie nötig und so viel Spielpraxis und leicht umsetzbares • musikalische und klangliche Konzeptionen Werkzeug wie möglich, lädt dieses Seminar ein, Grundlagen für das • Repertoireaufbau und -pflege Begleiten systematisch, Schritt für Schritt zu erarbeiten und vor allem • Mitwirkung im Teilnehmerorchester gleich gemeinsam zu erproben. • aktuelle probenpädagogische Konzepte und Aspekte im Jugend- blasorchester • Harmonisieren und Begleiten von Melodien • Akkordsymbole und Notationen Dozenten • Begleittechniken, Spielmuster und Begleitpatterns Prof. Johann Mösenbichler • Dreiklangs- und Akkordbrechungen, Rhythmisierungen René Schuh (Leitung) • Improvisation, Strophen unterschiedlich begleiten • Vor-, Zwischen- und Nachspiele Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Seminarausschreibung ab Frühjahr 2016 (S. 70). DozentInnen Prof. Jörg Schweinbenz Christina Hollmann (Leitung) Kosten Teilnahmebeitrag 120,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Partner: Verband deutscher Musikschulen Partner: Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände 32 33
StimmSpiele Singende Grundschule Vom Lauschen zum Singen Jedem Kind seine Stimme Seminar Seminar Termin 1.-3.7.2016 Termin 5.-8.5.2016 Zielgruppe Zielgruppe ErzieherInnen, GrundschullehrerInnen, MusikschullehrerInnen, Lehrkräfte an Grundschulen, LeiterInnen von Kinderchören in Kir- KirchenmusikerInnen, SozialpädagogInnen, musikalisch ambitionierte chengemeinden, in Vereinen und der außerschulischen Jugendarbeit Eltern sowie weitere InteressentInnen, die in den unterschiedlichsten sowie alle, die Kinder im Grundschulalter zum Singen motivieren und Kontexten mit Vorschulkindern und Kindern der 1. - 2. Schulklasse anleiten möchten. singen. Themen Themen Das Singen eröffnet allen Kindern - ungeachtet ihrer Vorkenntnisse Mit Tönen sprechen, singend Botschaften versenden, die Stimme auf und Herkunft - eine aktive Teilhabe an Musik. Wie sie in (heterogenen) spannende Weise „locken“ – all das kann in kreativer und lustvoller Gruppen, Chören und (Grundschul-)Klassen mit Freude und Begeis- Weise ganz leicht und quasi nebenbei geschehen: Stimmspiele und terung einen Weg zum gemeinschaftlichen Singen finden können, Kinderlieder als alltagstaugliche Elemente einer spannenden Ent- vermittelt das Seminar anhand erprobter Methoden und vielfältiger deckungsreise zur Kinderstimme. Materialien. • Singen als fester Bestandteil im (Kinder-)Alltag • Einstudierungstechniken zum Abbau von Singhemmungen • Rituale und Räume, Anlässe und Zeiten • Anregungen für das schnellere Memorieren von Texten • Singen, Improvisieren, freier Umgang mit Kinderstimmen • altersgerechtes und jahrgangsübergreifendes Liedmaterial • Singen als Erfahrung in der Gruppe • Gesten und leichte Tanzchoreografien DozentInnen Dozentinnen Silke Hähnel-Hasselbach, Prof. Stefan Schuck Reinhild Conze, Annette Walaschewski Christina Hollmann (Leitung) Christina Hollmann (Leitung) Kosten Kosten Teilnahmebeitrag 140,00 € Teilnahmebeitrag 140,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Zweibettzimmer 108,00 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Vollpension im Einzelzimmer 138,00 € Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen 34 35
Mehr als richtig singen Abenteuer Kinderchor Stimmbildung und -entwicklung mit Kindern & Jugendlichen Musik singend erleben & verstehen Seminar Seminar Termin 28.-30.10.2016 Termin 3.-7.10.2016 Zielgruppe Zielgruppe Chorleiterinnen und Chorleiter aus den Arbeitsfeldern Schule, Kirche, Lehrkräfte an allgemein bildenden Schulen, Musikschulen, LeiterInnen Verein, GesangspädagogInnen sowie alle, die mit Kinder- und Jugend- von Kinderchören in Kirchengemeinden, Vereinen und der außerschu- stimmen arbeiten und sich den damit verbundenen musikalischen und lischen Jugendarbeit sowie InteressentInnen, die mit Kindern im Alter außermusikalischen Herausforderungen stellen. von ca. 6 –12 Jahren singen. Themen Themen Was ist dieses „Mehr“ und wie entsteht nicht nur „richtiges“, sondern Schritt für Schritt in neue Klangwelten eintauchen, Melodien und vor allem lebendiges Musizieren? Neben praxisorientierten Übungen Lieder kennenlernen und nicht alleine die Stimme, sondern Musik und kreativen Ideen für die Chor- und Stimmarbeit beschäftigt sich als etwas Eigenes, als (Mutter-)Sprache und Ausdrucksmöglichkeit dieses Seminar auch mit pädagogischen Problemen und Fragen, denen entdecken: Singen und Hören im Rahmen einer ganzheitlich-musika- ChorleiterInnen begegnen, wenn sie ihre heranwachsenden jungen lischen Chorpraxis eröffnen eine Welt, in der Musik erlebt und erspürt, ChoristInnen in bewegten und bewegenden Lebensphasen musikalisch verstanden und erlernt werden kann. begleiten möchten. • musikalische Lernprozesse in Verknüpfung mit Singen, mit Stimm- • altersgerechtes Chor- und Stimmtraining und Klangarbeit • Anleiten und Dirigieren • lebendige und motivierende Vermittlungswege • Entwicklung von Mehrstimmigkeit • Entwicklung auditiver und rhythmisch-metrischer Fähigkeiten • Chorliteratur • Singfreude und Musiklernen als Einheit erlebbar machen: • Körperbeteiligung und Körpergefühl Gordon‘s Music Learning Theory • Probenmethodik • Stimmbildung als integrativer Teil der Kinderchorprobe • vom Umgang mit Auffälligkeiten/soziale Kompetenzen • stimmdiagnostische Hörkompetenz als Grundlage für eine fundierte • praktische Stimm- und Chorarbeit mit einem Gast-Kinderchor Arbeit am Chorklang • individuelle Einzelstimmbildung Dozentinnen DozentInnen Prof. Friederike Stahmer, Gudrun Luise Gierszal Yoshihisa Matthias Kinoshita, Silke Hähnel-Hasselbach Christina Hollmann (Leitung) Christina Hollmann (Leitung) Kosten Kosten Teilnahmebeitrag 190,00 € Teilnahmebeitrag 130,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 144,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Einzelzimmer 184,00 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen, Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland, 36 Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland 37
Ausgewählt Voice & Physique Vom Suchen und Finden „guter“ Kinderchorliteratur Klang- und Ausdrucksarbeit im Chor und Vokalunterricht Seminar Seminar Termin 15.-17.4.2016 Termin 11.-13.11.2016 Zielgruppe Zielgruppe LeiterInnen von Kinder- und Jugendchören an Schulen und Musikschu- Sängerinnen und Sänger aller Stilistiken, LeiterInnen von Erwachse- len, in Vereinen, außerschulischen Einrichtungen sowie im kirchlichen nen- und Jugendchören, Vokalensembles, Bands und Klassen, Lehr- Bereich kräfte allgemein bildender Schulen, Musikschulen, Kirchenmusike- rInnen, Studierende sowie alle, die im Vokalbereich pädagogisch oder Themen künstlerisch tätig sind. Das Passende, Animierende und zugleich Herausfordernde für den eigenen Chor auszuwählen, ist angesichts der Flut von Neuerscheinun- Themen gen und Veröffentlichungen keine leichte Aufgabe. Im Rahmen dieses „Energie – Konzentration – Fokussierung“: Seminars geht es darum, das Urteilsvermögen zu schärfen und zu ent- Diese drei aufeinander bezogenen Elemente bilden die Grundpfeiler decken, welche Entwicklungspotenziale für die eigene Kinderchorarbeit von „Voice & Physique“, einem stimm- und bewegungsorientierten in den Werken schlummern. Konzept mit effektiven Stimm- und Körperübungen und einem Bewegungsrepertoire, welches das Singen und insbesondere den Klang • Vorstellung und gemeinsame Erprobung „guter“ Kinderchorliteratur gezielt unterstützt. • Entwicklung von Kriterien zur Literaturauswahl • Schwierigkeitsgrade, Voraussetzungen und Angemessenheit • Verbindung von Körper & Stimme • methodische Wege • Balance von musikalischem Inhalt, körperlicher Bewegung und • Präsentation und Aufführung stimmlichem Ausdruck • den Körper in die Stimme bringen DozentInnen • Konzentration und Präsenz/Performing-Konzepte Prof. Robert Göstl Christina Hollmann (Leitung) Dozentinnen Panda van Proosdij, Silke Hähnel-Hasselbach Kosten Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 120,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Kosten Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Teilnahmebeitrag 130,00 € Vollpension im Zweibettzimmer 77,40 € Vollpension im Einzelzimmer 97,40 € Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland 38 Kirchenmusiker in Deutschland, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland 39
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