Klimaschutz und Verkehr in der Stadt Höxter: Nahmobilität und Radverkehrsförderung - Fachworkshop

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Klimaschutz und Verkehr in der Stadt Höxter: Nahmobilität und Radverkehrsförderung - Fachworkshop
Klimaschutz und Verkehr in der
Stadt Höxter: Nahmobilität und
Radverkehrsförderung

Fachworkshop

Höxter, 02.07.2014
Klimaschutz und Verkehr in der Stadt Höxter: Nahmobilität und Radverkehrsförderung - Fachworkshop
Programmablauf
Klimaschutz und Verkehr in der Stadt Höxter: Nahmobilität und Radverkehrsförderung - Fachworkshop
Stadt Höxter

 Große Bedeutung im Radtourismus
    Weser-Radweg 2013 auf Platz 3 der Meistbefahrenen deutschen Radfernwege
     (ADFC)
    Europaradweg R1 von Boulogne-sur-Mer bis St. Petersburg verläuft durch Höxter
 Herausforderung der Topographie des Weserberglandes für den
  innerstädtischen Radverkehr
 Demographischer Wandel: laut Gemeindemodellrechnung des ITNRW
  ist in der Stadt Höxter ein Bevölkerungsrückgang zu erwarten
    Bis 2020 um 5 Prozent gegenüber 2011 (28.728 Einwohner)
    Bis 2030 um 15 Prozent gegenüber 2011 (26.141 Einwohner)
 Weiter steigende Bedeutung im Tourismus dank der Ernennung von
  Schloss Corvey zum Weltkulturerbe
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Stadt Höxter

 Insgesamt ist die Radverkehrsinfrastruktur im Freizeitverkehr durchaus
  positiv zu bewerten
    Punktuelle Verbesserungen nötig (Querbarkeit, Bordsteinabsenkungen,
     Markierungen)
    Anbindung der Ortsteile optimierbar
    Aufbewahrungsmöglichkeiten für Räder, wie für Gepäck sind vorhanden
 Verbesserungsbedarf besteht im Bereich des Fußverkehrs
    Umsetzung bzw. Aufbau des bereits erarbeiteten Fußgängerleitsystems
    Verbesserung der Barrierefreiheit
 Verkehrsleitsystem für Kfz besteht, könnte jedoch optimiert werden
  (insbesondere hinsichtlich der zielgerichteten Führung von Touristen)
 Situation des ÖPNV wird als problematisch angesehen
    Fahrradmitnahme äußerst problematisch
    Kein Angebot eines Fahrradbusses
    SPNV-Haltepunkt Corvey ist geplant
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Good-Practice-Beispiele
Bürgerbus Olfen

 Seit 2013 Bürgerbusangebot als
  Flächenbetrieb
    Eine Haltestelle muss Bestandteil der Fahrt
     sein
 Fahrtwünsche müssen bis zu 60 Minuten
  vor Abfahrt oder als Dauerauftrag
  angemeldet werden
 Softwareunterstützung zur Ermittlung             Quelle: Planersocietät

  der optimalen Linienführung
 Führte zu einer Verdopplung des
  Fahrtenangebots
 Seit Umstellung ist eine Steigerung der
  Fahrgastzahlen im Vergleich zum Vorjahr
  um 53 % festzustellen
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Good-Practice-Beispiele
Mobilfalt

 Reaktion auf
  Alterungs- und
  Schrumpfungsprozesse der
  mobilen Bevölkerung
 Rückgang der Schülerzahlen und
  der Berufspendler
 Verknüpft vorhandenen ÖPNV-
  Strukturen mit dem MIV
 Sicherstellung der Versorgung
 Flexibles, verlässliches und
                                   http://www.mobilfalt.de
  bezahlbares Angebot
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Good-Practice-Beispiele
St mobil, Mettingen

 Angebot der RVM
 Abonnement für Bürgerinnen und
  Bürger der Stadt
    Nutzung des ÖPNV in 14 Kommunen rund
     um Osnabrück, vorwiegend im Kreis
     Steinfurt
    Hinzu kommt die Bereitstellung eines
     Pedelecs als Zubringer zum ÖPNV (für 4   Quelle: http://www.land-der-ideen.de/sites/default/files/styles/
                                              Ort_4-3_460x307/public/elected_places/
     Monate)                                  2013/R%C3%A4der_Tenne1.jpg

    Weitere Person im Haushalt zahlt für
     Partnerticket nur die Hälfte
 Pedelec dient der Anknüpfung an die
  Schnellbuslinien
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Good-Practice-Beispiele
Wedelecs

 Pedelec Verleih der Stadtwerke Wedel
 Ausgerichtet auf Freizeitgebrauch
 Verleih an 13 Standorten
    Zwei davon Vollautomatisch
 Ausleihe an bemannten Stationen ohne
  Anmeldung mit Vorlage des
  Personalausweises möglich                  Quelle: http://www.wedelecs.de/de/Extras/
                                             E-Mobilitaet/wedelecs/Galerie/Impressionen.html
 Ausrichtung auf den Freizeitverkehr
    Bewerbung verschiedener Radrouten mit
     Gastronomie und weiteren Angeboten
 Kosten zwischen
    2,50 € pro Stunde und
    55 € für 1 Woche
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Good-Practice-Beispiele
Mobilität mit Spaß

 Gemeinschaftsprojekt der Kreise Herford,
  Minden-Lübbecke und Bielefeld
 Kooperation kommunaler und privater
  Partner
 Ziel: Zusammenführung der vielen
  hochwertigen Einzelangebote sowie
                                             Quelle: http://www.huculvi.de/wp-content/gallery/

  Mobilitätsgarantie entlang der             20130924-fahrradaktionstag-gallery/dsc_0211_780x518.jpg

  Ravensberger Bahn und der Weserbahn
 Umfasst verschiedene Arten der Mobilität
      Fahrräder und Pedelecs
      Elektro-Autos
      Draisinen
      Segways
      etc.
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Good-Practice-Beispiele
Radpoint Bezau

 Geschäfte und Lokale in der Gemeinde
  vergeben Punkte an Kunden die zu
  Fuß oder mit dem Rad kommen
 Kunden besitzen einen Radpass,
  in dem die Punkte gesammelt werden
 Ist der Radpass voll wird der Kunde
                                            Quelle: http://www.vorarlbergernachrichten.at/2012/10/
  mit Sofortpreisen aus heimischer          Die-Radpoints-animierten-die-Bezauer-ih-500x333.jpg

  Produktion belohnt
 Aktion der Kaufmannschaft als Beitrag zu mehr Umweltschutz, zur
  Gesundheit, zur Entschleunigung und gegen Straßenlärm
Good-Practice-Beispiele
60+

 Projekt des Car-Sharing-Verein
  Zweitälerland
 Soll vor allem auch eine soziale
  Komponente darstellen
 Vier Fahrer des Vereins bieten
  kostenlose Dienste an
       Zeittarif: 1,20 € - 1,70 € pro Stunde
       Kilometer 0,25 € - 0,31 € pro Kilometer
       4 € Vereinsbeitrag pro Monat
Wir freuen uns auf spannende weitere
Ideen für Höxter

Kontakt:

Gernot Steinberg, Dennis Stocksmeier

Planersocietät – Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation
Gutenbergstraße 34
44139 Dortmund
Fon: 0231/589696- 25
Fax: 0231/589696-18
Internet: www.planersocietaet.de
Bildnachweis
Erste Folie

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Corvey_Westwerk_2.jpg
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