Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW

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Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
06.11.2018   Dr. Guido Zimmermann, Senior Economist

Konjunkturmonitor Baden-Württemberg
Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab.
Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab.

LBBW BIP-Wachstumsprognosen (in %) für Baden-Württemberg und Deutschland.
                                                                                                         • Die Hochkonjunktur in Baden-Württemberg kühlt
                                                                                                           gerade ab. Die Gründe sind vielfältig: die
 5,0%
                                                                                                           Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China
 4,5%                                                                                                      sowie der EU, die Unsicherheit über die Ausgestaltung
                                                                                                           des Brexits, und die Unsicherheiten im Euroraum in
 4,0%                                                                                                      Bezug auf Italien, sowie der für die baden-
                                                                                                           württembergische Automobilindustrie so schädliche
 3,5%
                                                                                                           Dieselskandal.
 3,0%                                                                                                    • Für 2018 erwarten wir daher eine Wachstumsrate für
 2,5%
                                                                                                           das reale BIP von durchschnittlich 2,2%
                                                                                                           (Deutschland: 1,9%), für 2019 von 2,1% (1,8%).
 2,0%
                                                                                                         • Angesichts der derzeitigen immensen Unsicherheiten
 1,5%                                                                                                      bei der Prognose ist unser Risikoszenario, dass es
                                                                                                           schlechter laufen könnte, mit 30% angesetzt.
 1,0%
                                                                                                         • Ungeachtet dieser konjunkturellen Entwicklung sehen
 0,5%                                                                                                      sich die baden-württembergischen Unternehmen derzeit
                                                                                                           vor der großen Aufgabe, die Digitalisierung in ihren
 0,0%                                                                                                      Unternehmen voranzutreiben. Wir sind angesichts der
         2011    2012    2013      2014   2015   2016 2017 (F)2018 (F)2019 (F)2020 (F)2021 (F)2022 (F)
                                                                                                           Vielzahl an konzertierten Anstrengungen und Projekten
                     BIP (Y/Y) Baden-Württemberg                BIP (Y/Y) Deutschland                      optimistisch, dass Baden-Württemberg weiter eine
                                                                                                           digitale Vorreiterregion bleiben wird.
                                                                                                         • Allerdings muss Baden-Württemberg in Sachen
                                                                                                           Breitbandausbau und Bildungspolitik noch
                                                                                                           nachlegen, damit langfristig die digitale
                                                                                                           Vorreiterrolle bestehen bleibt.
Quelle: Refinitiv, LBBW Research

06.11.2018                                                                                                                                                         2
Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
Wachstumsranking 2019 der Bundesländer.

LBBW BIP-Wachstumsprognosen (in %) für ausgewählte Bundesländer.

                           Bayern                                                                         2,2

                                   BW                                                               2,1

                        Thüringen                                                             2,0

                     Deutschland                                                    1,8

                         Sachsen                                              1,7

                         Hamburg                                        1,6

 Ostdeutschland (exkl. Berlin)                                          1,6

                                   RP                                   1,6

                  Niedersachsen                                   1,5

                              NRW                           1,4

                 Sachsen-Anhalt                       1,2

                                        0   0,5   1         1,5                           2                     2,5

Quelle: Refinitiv, LBBW Research

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Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
06.11.2018

Hochkonjunktur kühlt sich ab.
Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
BaWü im 1. Halbjahr nur im Mittelfeld beim Wachstum.

Wirtschaftswachstum im 1. Halbjahr 2018

                   RP

               Bayern

        Brandenburg

                Berlin

              Sachsen

         Deutschland

             Hamburg

               Bremen

 Baden-Württemberg

             Thüringen

                 NRW

               Hessen

   Schleswig-Holstein

       Niedersachsen

      Sachsen-Anhalt

                 MVP

              Saarland

                         0         0,5             1        1,5   2   2,5   3   3,5

Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg, LBBW Research.
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Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
Deutliche Konjunkturabschwächung in 2. Jahreshälfte.

Konjunkturindikator des Stat. Landesamts Baden-Württemberg.

                                                            • Die Südwestwirtschaft wächst nun seit über 20
                                                              Quartalen.
                                                            • Allerdings hat die baden-württembergische Wirtschaft
                                                              im Jahresverlauf deutlich an Dynamik verloren. Zwar
                                                              lag das reale BIP ersten Berechnungen zufolge im 2.
                                                              Quartal noch um 2,4 % über dem Vorjahresquartal,
                                                              wuchs gegenüber dem Vorquartal allerdings kaum
                                                              noch.
                                                            • Frühindikatoren wie der Auftragseingang im
                                                              Verarbeitenden Gewerbe signalisieren, dass die
                                                              nachlassende Dynamik mindestens bis Jahresende
                                                              andauern dürfte.
                                                            • Im Verarbeitenden Gewerbe nahm im
                                                              Vorjahresvergleich die Dynamik der Inlandsumsätze
                                                              deutlich ab und im Vorquartalsvergleich ist sogar ein
                                                              Rückgang zu verzeichnen.
                                                            • Das Auslandsgeschäft war im 2. Quartal 2018 im
                                                              Vergleich zum Vorjahr deutlich im Plus, gegenüber dem
                                                              Vorquartal trübt sich dieses positive Bild jedoch etwas
                                                              ein. Die konjunkturellen Impulse weisen damit
                                                              Ähnlichkeiten mit der Binnennachfrage auf
                                                            • Der Arbeitsmarkt ist derweil in bester Verfassung. De
                                                              facto herrscht mit 3,1% der Arbeitslosenquote im
                                                              September Vollbeschäftigung. Der Fachkräftemangel
                                                              ist akut.
Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg, LBBW Research.
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Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
Baden-Württembergs Wirtschaft noch im
Aufschwung.

L-Bank/ifo-Konjunkturuhr für Baden-Württemberg, September 2018
                                                     • Baden-Württemberg befindet sich noch (!) in
                                                       einer historisch ausgeprägten Boomphase (dies
                                                       zeigt die L-Bank/ifo-Konjunkturuhr in der
                                                       Abbildung).

                                                      Auf der Abszisse der Konjunkturuhr werden die Meldungen der befragten
                                                      Unternehmen zur Geschäftslage (Salden aus den „Gut“- bzw. „Schlecht“-
                                                      Meldungen) aufgetragen, auf der Ordinate die Geschäftserwartungen (Salden aus
                                                      den „Günstiger“- bzw. „Ungünstiger“-Meldungen). Durch das Fadenkreuz der
                                                      beiden Nulllinien wird das Diagramm in vier Quadranten geteilt, die vier Phasen
                                                      der Konjunktur markieren. Sind die Urteile der im ifo-Konjunkturtest befragten
                                                      Unternehmen zur Geschäftslage und zu den Geschäftserwartungen per saldo
                                                      schlecht, d. h. im Minus, so befindet sich die Konjunktur in der Rezession
                                                      (Quadrant links unten). Gelangen die Geschäftserwartungen ins Plus (bei noch
                                                      schlechter Geschäftslage), so gerät man in die Aufschwungphase (Quadrant links
                                                      oben). Sind Geschäftslage und Geschäftserwartungen gut, d. h. im Plus, so
                                                      herrscht Boom (Quadrant rechts oben). Drehen die Geschäftserwartungen ins
                                                      Minus (bei noch guter Geschäftslage), so ist die Abschwungphase erreicht
                                                      (Quadrant rechts unten).

Quelle: L-Bank.
06.11.2018                                                                                                                              7
Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
Die konjunkturelle Abkühlung wird noch nicht in
allen Daten gezeigt.

L-Bank ifo-Konjunkturindex für Baden-Württemberg, September 2018

Quelle: L-Bank.
06.11.2018                                                         8
Konjunkturmonitor Baden-Württemberg - Baden-Württembergs Wirtschaft kühlt sich ab - Die LBBW
BaWü nach Hamburg das exportorientierteste Bundesland.
Handelsstreit mit USA und Brexit belasten tendenziell.
Anteil auslandsaktive KMU nach Bundesländern und Regionen
Unternehmensanteile in Prozent.
                                                                                                             • Hamburg hat aufgrund seines
                SA                9                                                                            Hafens eine Sonderrolle. Man
                                                                                                               kann daher sagen, dass BaWü
                SH                          15
                                                                                                               das exportorientierteste aller
        Sachsen                                  17                                                            Bundesländer ist.
      Thüringen                                  17                                                          • Die Exportquote der Industrie
                                                                                                               lag im Jahr 2017 bei knapp 60
   Brandenburg                                        18
                                                                                                               Prozent. Dadurch wird noch
                RP                                         19                                                  einmal deutlich, dass baden-
                                                                                                               württembergische Betriebe fast
 Niedersachsen                                             19
                                                                                                               60 Cent eines jeden Euros im
              MVP                                          19                                                  Ausland verdienen.
         Hessen                                                 20                                           • Die wichtigsten Exportländer für
                                                                                                               BaWü (Ende 2017) sind:
    Deutschland                                                      21
                                                                                                               − USA
             NRW                                                          23
                                                                                                               − Frankreich
             Berlin                                                       23                                   − Schweiz
          Bayern                                                               24                              − China.
               BW                                                                   25                       • Das Auslandsengagement der
                                                                                                               Unternehmen nimmt laut
       Hamburg                                                                                     38
                                                                                                               Umfragen trotz verstärkter
                      0       5   10   15                  20                  25        30   35        40     protektionistischer Tendenzen
                                                                                                               zu.
Quelle: KfW, IHK Stuttgart.                                                                                  • Motivation hierzu ist Kosten zu
                                                                                                               sparen und die Kundenbindung
06.11.2018                                                                                                                                        9
                                                                                                               zu erhöhen.
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Handelsstreit: Deal mit Mexiko/Kanada. Wann folgen EU & China?

Mögliche weitere Eskalationsschritte zwischen China und den Vereinigten Staaten
                            25.07.: Eskalationsspirale nach Treffen                                                • Der Waffenstillstand mit der EU
                            Trump/Juncker zunächst gestoppt                                                          u. die Einigung mit Mexiko und
                            30.08.: EU schlägt Komplettverzicht auf                                                  Kanada bestätigen uns in unse-
                            Industriezölle vor (inkl. Autos)                                                         rer Einschätzung, dass Trump
USA vs. EU                  30.08.: Trump lehnt EU-Vorschlag als            Risiko-Szenario: Abbruch der             kein Interesse an einem Han-
                            nicht ausreichend ab und verschärft             Verhandlungen; Ausweitung von Zöllen     delskrieg hat. Er droht massiv,
                            Rhetorik ggü. der EU erneut                     gegenüber der EU; Vielzahl von           will aber schlussendlich den
                                                                            Branchen betroffen; weitere              Deal. Allerdings wird China u.E.
                                                                            Vergeltungsmaßnahmen der EU              nicht kleinbeigeben, d.h. die
                                                                                                                     Lösung muss zumindest
                                                                                                                     gesichtswahrend für beide
                                                                                                                     Seiten sein.
Szenario 1)                                        Szenario 2                              Szenario 3)
Einigung in den nächsten Wochen                     Einigung erst nach weiterer Eskalation   Handelskrieg
                                                                                                                   • Entscheidend: Deeskalation im
                                                                                                                     Konflikt der USA mit China?
                                                                                                                     Kann die nächste Eskalations-
                                                                                                                     stufe mit einer Erhöhung der
                              Zölle über                                             Drohung: weitere Zölle          Zollsätze für 200 Mrd. USD
USA vs.                       Importvolumen von 50                                   bis zu 500 Mrd. USD             Importe auf 25 % vermieden
China                         Mrd. USD bereits                                       Importvolumen                   werden?
                              eingeführt                                                                           • Wir gehen weiter davon aus,
                                                  24. September: USA                                                 dass noch vor dem Jahres-
                                                 führen zusätzliche Zölle                                            wechsel (aber mutmaßlich nicht
                                                 gegen China (200 Mrd.                                               mehr vor den Mid-Term-
                                                USD Importvolumen) ein                                               Elections in den USA) eine
                                                   (zunächst 10 %, ab                                                deeskalierende Vereinbarung
                                                   Anfang 2019 25 %)                                                 auch mit China getroffen wird.
Quelle: Thomson Reuters, LBBW Research

06.11.2018                                                                                                                                         10
Wahrscheinlichkeitseinstufung „Hard Brexit“ angehoben

Hauptszenario (55%)                                                               Szenario „Hard Brexit“ (35%)                                                      Szenario „Soft-Brexit“ (10%)

3,5                                                                               3,5                                                                                 3,5

3,0                                                                               3,0                                                                                 3,0

2,5                                                                               2,5                                                                                 2,5

                                                                                                                                                                                                                                               2,0
2,0                                                                               2,0                                                                                 2,0
                                                                         1,8

                                                                1,5                                                                               1,5                                                                                 1,5
1,5                                                                               1,5                                                                                 1,5

                                                                                  1,0                                                                                 1,0
1,0

                                                                                  0,5                                                                                 0,5
0,5
                                                                                                                                                           0,2

                                                                                  0,0                                                                                 0,0
0,0                                                                                                                                                                         2010   2011   2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018 (P) 2019 (P)
      2010   2011   2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018 (P) 2019 (P)         2010   2011   2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018 (P) 2019 (P)

• In unserem Hauptszenario (55 % Eintrittswahrscheinlichkeit) unterstellen wir, dass sich EU und UK für die Zeit nach dem EU-Austritt im März
  2019 auf eine knapp 2 Jahre laufende Übergangsperiode, an welche sich der Abschluss eines Freihandelsabkommens anschließt, verständigen
  werden. Aber auch ein Freihandelsabkommen wäre kein gleichwertiger Ersatz für einen uneingeschränkten Zugang zum EU-Binnenmarkt.
• In unserem „Worst-Case“-Szenario (35 % Eintrittswahrscheinlichkeit) unterstellen wir, dass das Vereinigte Königreich Ende März 2019 ohne
  Austrittsabkommen aus der EU ausscheiden wird. In diesem Fall würden für den Handel zwischen UK und der EU die Regeln der
  Welthandelsorganisation WTO Anwendung finden (Modell Jedermann).
• In unserem Szenario „Soft Brexit“ (10 % Eintrittswahrscheinlichkeit) wird UK nach dem Ende einer Übergangsphase Mitglied in der
  Europäischen Zollunion werden. Dies hätte zur Folge, dass der Warenhandel zwischen UK und den EU-Mitgliedsstaaten weiterhin nicht durch Zölle
  oder gleichwirkende Abgaben behindert wird. Die negativen Auswirkungen des Brexit auf die britische Wirtschaft wären in diesem Szenario am
  geringsten.
Quelle: Thomson Reuters. LBBW Research

06.11.2018                                                                                                                                                                                                                                              11
„Hard Brexit“ dürfte deutsche Industrie einiges kosten

                                      37 Mrd. €
   32 Mrd. €                                                                                    • Die direkten Kosten des Brexits belaufen sich nach
                                                                                                  Berechnungen der Strategieberatung Oliver
                                                                                                  Wyman für Unternehmen in der EU27 auf 37 Mrd.
                                                                                                  Euro.
                                                                                                • Für Unternehmen in Großbritannien belaufen sich
                                                                                                  die Kosten auf 32 Mrd. Euro.
                                                                    9 Mrd. €                    • 9 Mrd. Euro entfallen davon auf deutsche
                                                                                                  Unternehmen. Am stärksten sind die Branchen
                                                                                                  Automobil, Chemie, Industrie, Lebensmittel und
                                                                                                  Getränke sowie Konsumgüter betroffen, auf die
                                                                                                  zusammen 80% der Kosten fallen.
                                                                                                • Aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur
                           €                                               €
                                                                                                  hierzulande würden die Auswirkungen besonders in
                                                                                                  Bayern, Baden-Württemberg, NRW und
Direkte Kosten                   Direkte Kosten davon deutsche                                    Niedersachsen spürbar sein.
      UK                              EU27       Unternehmen

Annahme: Handelsbeziehung nach Regeln der WTO; Direkte Kosten = Zälle und regulatorische Barrieren; Quelle: Oliver Wyman, Clifford Chance, LBBW Research

06.11.2018                                                                                                                                                 12
06.11.2018

Herkulesaufgabe Digitalisierung.
Sehr viele im Hochtechnologiesektor beschäftigt.
Anteil der Beschäftigten in Hochtechnologiesektoren an allen sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten (2017, Prozent)

               MVP
     Brandenburg
                 SA
                 SH
        Thüringen
          Sachsen
   Niedersachsen
                 RP
              NRW
              Berlin
         Saarland
             Hessen
          Bremen
        Hamburg
             Bayern
              BaWü

                       0             5         10   15   20   25   30

Quelle: Sächsischer Technologiebericht 2018.

06.11.2018                                                                                  14
Arbeitsplätze in BaWü relativ stark von Digitalisierung
betroffen.
Auswirkungen der Digitalisierung im Wirtschaft-4.0-Szenario des Jahres 2035 im Vergleich
zur Basisprojektion – nach Regionen. Gewinne und Verluste an Arbeitsplätzen in Tausend, Saldo
in Tausend und in Prozent, Anteil aller betroffenen Arbeitsplätze in Prozent.

Quelle: IAB.

06.11.2018                                                                                 15
Baden-Württemberg relativ stark von Digitalisierung betroffen.
Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit hohem
Substituierbarkeitspotenzial, nach Bundesländern 2016, in Prozent.

                                       • Damit Digitalisierung der Prozesse nicht nur Stellen vernichtet,
                                         sondern auch neue schafft, müssen paradoxerweise Staat,
                                         Unternehmen und Arbeitnehmer gemeinsam verstärkte
                                         Anstrengungen unternehmen, die Digitalisierung voranzutreiben.
                                       • Baden-Württemberg hat glänzende Forschungsinstitutionen im
                                         öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich. Auch die Politik zeigt
                                         sich hier sehr kreativ (z. B.Cyber Valley-, Cyberwehr-Initiativen).

Quelle: IAB.

06.11.2018                                                                                                         16
Energiewende bereitet zudem Sorgen.
IHK-Energiewende-Barometer 2018, regionale Bewertung der Energiewende, Indexwert.

Quelle: DIHK.

06.11.2018                                                                          17
Lohnkosten sind relativ hoch.
BaWü muss daher innovativ bleiben.
Lohnkosten 2017. Arbeitnehmerentgelt (Inland) je Arbeitnehmer in Tsd. EUR.

              MVP
 Sachsen-Anhalt
       Thüringen
         Sachsen
    Brandenburg
                SH
  Niedersachsen
        Saarland
                RP
             NRW
    Deutschland
         Bremen
             Berlin
          Bayern
               BW
          Hessen
        Hamburg

                      0       5          10   15   20   25   30   35   40   45   50

Quelle: Statistische Ämter der Länder.

06.11.2018                                                                            18
Baden-Württemberg gehört zu den Innovationsführern Europas.
EU Regional Innovation Scoreboard 2018 (links), je dunkler, desto innovativer.

Quelle: EU, Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 1/2017.

06.11.2018                                                                       19
Stuttgart eine der wenigen globalen Patentzentren in Europa.
Patentanmeldungen, per 01.06.2018 (auf Grundlage von OECD-Daten, keine weiteren Angaben
der dänischen Notenbank); Blasen wurden nach Anzahl der Patentanmeldungen skaliert.

Quelle: Danmarks Nationalbank.

06.11.2018                                                                                20
Stuttgart, Tübingen, Freiburg als Patentzentren in Europa.
Patentanmeldungen, per 01.06.2018 (auf Grundlage von OECD-Daten, keine weiteren Angaben
der dänischen Notenbank); Blasen wurden nach Anzahl der Patentanmeldungen skaliert.

Quelle: Danmarks Nationalbank.

06.11.2018                                                                                21
Stuttgart besonders stark bei Forschung und Entwicklung.
Performanceeigenschaften als Innovationsführer relativ zum Bundesdurchschnitt und zur
EU, Scoreboard 2017.

Quelle: EU

06.11.2018                                                                              22
Karlsruhe breiter aufgestellt als Stuttgart.
Performanceeigenschaften als Innovationsführer relativ zum Bundesdurchschnitt und zur
EU. EU, Scoreboard 2017.

Quelle: EU.

06.11.2018                                                                              23
Freiburg stark im Marketing und bei Patenten.
Performanceeigenschaften als Innovationsführer relativ zum Bundesdurchschnitt und zur
EU. EU, Scoreboard 2017.

Quelle: EU.

06.11.2018                                                                              24
Allein Tübingen konnte Innovationseigenschaften verbessern!
Performanceeigenschaften als Innovationsführer relativ zum Bundesdurchschnitt und zur
EU. EU, Scoreboard 2017.

Quelle: EU.

06.11.2018                                                                              25
Zahlreiche universitäre Exzellenzcluster in Baden-
Württemberg als intellektuelle Hubs.
Förderung der neuen Exzellenzcluster (EXC) ab 1. Januar 2019.
                                                        • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau: CIBSS Zentrum für
                                                          Integrative Biologische Signalstudien – Signalvorgänge über
                                                          Skalengrenzen: Vom mechanistischen Verständnis zur Kontrolle der
                                                          Funktion.
                                                        • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau: Lebende, adaptive und
                                                          energieautonome Materialsysteme (livMatS)
                                                        • Universität Konstanz: Die politische Dimension der Ungleichheit:
                                                          Wahrnehmungen, Partizipation und Policies.
                                                        • Universität Konstanz: Forschungskolleg Kollektives Verhalten.
                                                        • Universität Stuttgart: Daten-integrierte Simulationswissenschaft (SimTech).
                                                        • Universität Stuttgart: Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für
                                                          die Architektur.
                                                        • Eberhard-Karls-Universität Tübingen: Maschinelles Lernen: Neue
                                                          Perspektiven für die Wissenschaft.
                                                        • Eberhard-Karls-Universität Tübingen: Kontrolle von Mikroorganismen zur
                                                          Bekämpfung von Infektionen.
                                                        • Eberhard-Karls-Universität Tübingen: Individualisierung von
                                                          Tumortherapien durch molekulare Bildgebung und funktionelle
                                                          Identifizierung therapeutischer Zielstrukturen.
                                                        • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg / Karlsruher Institut für Technologie
                                                          (KIT): 3D Designer Materialien
                                                        • Karlsruher Institut für Technologie (KIT) / Universität Ulm:
Quelle: Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
                                                          Energiespeicherung jenseits von Lithium.

06.11.2018                                                                                                                          26
BaWü zudem als Kompetenzzentrum in Sachen KI.
Kompetenzlandkarte Künstliche Intelligenz (Maschinelles Lernen) auf Basis
wissenschaftlicher Publikationen 2006-2016.

Quelle: Fraunhofer.

06.11.2018                                                                  27
BaWü als Kompetenzzentrum für Blockchaintechnologie.
Blockchain in Baden-Württemberg.

Quelle: Blocklab Stuttgart.

06.11.2018                                             28
Fachkräftemangel wird durch Digitalisierung eher
noch zunehmen.

Konjunkturrisiken – Nennungen der Stuttgarter Unternehmen in Prozent,
Mehrfachnennungen möglich, Oktober 2018.         • Schon in diesem Jahr ist der Mangel an Fachkräften
                                                              beträchtlich: Es fehlen 40.000 Akademiker, 169.000
                                                              ausgebildete Fachkräfte („Gesellen“) sowie 100.000
                                                              betrieblich weitergebildete Fachleute (Meister, Techniker,
                                                              Fachkaufleute).
                                                            • Zwar wird die Fachkräftenachfrage auch künftig mit dem
                                                              konjunkturellen auf und ab schwanken. Jedoch wird es künftig
                                                              selbst in Schwächephasen nicht mehr zu
                                                              Fachkräfteüberschüssen kommen. Zwischen 2018 und 2030
                                                              werden der Wirtschaft durchschnittlich pro Jahr 310.000
                                                              Fachkräfte fehlen.
                                                            • Gemäß dem IHK Fachkräftemonitor 2018 liegt eine
                                                              aktualisierte Prognose für Fachkräfteangebot und -nachfrage
                                                              von heute bis 2030 vor, die die Arbeitsmarkteffekte der
                                                              Digitalisierung berücksichtigt. Beruflich Hochqualifizierte
                                                              und Akademiker sind in der Wirtschaft 4.0 noch stärker
                                                              gefragt, als sie es ohne Digitalisierung wären. Durch die
                                                              Digitalisierung steigt die Nachfrage nach entsprechend
                                                              Qualifizierten in diesem Jahr um rund 13.000 Personen.
                                                              Anders sieht die Situation für An- und Ungelernte aus:
                                                              Von ihnen fragen die Unternehmen aktuell 67.000 Personen
                                                              weniger nach als auf dem Arbeitsmarkt vorhanden. Ohne
                                                              Digitalisierung würde der Überschuss nur 20.000 Personen
                                                              betragen, die Nachfrage verschiebt sich also Richtung gut
                                                              qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Quelle: IHK Stuttgart
06.11.2018                                                                                                                  29
Fachkräftemangel flächendeckend ein Problem,
außer in Heidelberg.

Fachkräftemangel nach Regionen, 2017.
                                        • Fachkräfteengpässe sind ein großes Problem in Baden-
                                          Württemberg. Im Jahr 2017 waren etwa 87 Prozent aller
                                          Stellen in Engpassberufen ausgeschrieben. Betroffen
                                          waren Berufe über alle Anforderungsniveaus hinweg.
                                          Ganz besonders dringend wurden Fachkräfte mit
                                          Berufsausbildung und Spezialisten gesucht. Damit waren
                                          Fachkräfte 2017 in keinem anderen Bundesland so
                                          schwer zu finden wie im wirtschaftsstarken Südwesten
                                          Deutschlands. Dabei ist keine Entspannung in Sicht, im
                                          Gegenteil: Die Lage hat sich im Vergleich zum
                                          Vorjahreszeitraum sogar noch einmal verschärft.
                                        • Besonders angespannt war die Situation dabei im
                                          Arbeitsagenturbezirk Rottweil, wo über 95 Prozent aller
                                          Stellen in Engpassberufen ausgeschrieben wurden.

Quelle: KOFA.
06.11.2018                                                                                          30
Baden-Württemberg zwar hochattraktiv für kreative Tech-Klasse.
Kreativitätsindex für das gesamte Bundesgebiet, 2011, je dunkler, desto kreativer.
                                                         • Das Erfolgsrezept für das gegenwärtige und zukünftige
                                                           wirtschaftliche Wachstum sowie für die internationale
                                                           Wettbewerbsfähigkeit von regionalen Wirtschaftsstandorten liegt in
                                                           der Kreativität und der Innovation. Dabei spielen die „3 Ts“ eine
                                                           ganz entscheidende Rolle:
                                                           − Technologie: Der intensive Umgang mit Technologien ist stets
                                                             Voraussetzung und Begleiterscheinung für ein kreatives Milieu.
                                                           − Talente: Die Anzahl an gut ausgebildeten Menschen und die
                                                             Investitionen in den Bildungssektor.
                                                           − Toleranz: Ein Milieu der Offenheit und Vielfalt, das von
                                                             verschiedenen kulturellen Impulsen und dem Aufeinandertreffen
                                                             von interessanten Minderheiten geprägt ist, erhöht die
                                                             Anziehungskraft von Regionen.
                                                         • Bei dem Konzept ist entscheidend, dass nur Regionen, in denen
                                                           Technologien, Talente und Toleranz in einem positiven Verhältnis
                                                           zueinander stehen, mit wirtschaftlichem Erfolg rechnen können;
                                                           einer der Faktoren allein reicht nicht aus, sondern der Mix ist
                                                           ausschlaggebend.
                                                         • Zwar ist München für „Kreative“ der attraktivste Standort, Baden-
                                                           Württemberg ist aber hier für die kreative Klasse in fast allen
                                                           Regionen Spitze.

Quelle: Statistische Monatshefte Niedersachsen 9/2011.

06.11.2018                                                                                                                      31
Stuttgart liegt bei Attraktivität für ausländische Fachkräfte
aber hinter Berlin, Frankfurt und München.

Jobsuchen aus dem Ausland auf indeed.com zwischen August 2016 und September 2017.

Quelle: indeed.
06.11.2018                                                                          32
Wohnungsmarkt als Hürde für Fachkräftebindung.
Hohe Beschäftigungschancen gehen mit hohen Mieten einher, Datenstand 2017

                                                                                                                                              • Um die Attraktivität der Regionen zu
                                                                                                                                                messen, wurde vom IW Köln ein
                                                                                                                                                einfaches Scoring-Modell genutzt. Die
                                                                                                                                                Bezirke wurden jeweils hinsichtlich der
                                                                                                                                                Arbeitsmarktlage und der Wohnkosten
                                                                                                                                                in Dezile unterteilt. Gehört der Bezirk zu
                                                                                                                                                den zehn Prozent der teuersten
                                                                                                                                                Wohnungsmärkte, gab es nur einen
                                                                                                                                                Punkt, gehört er dagegen zu den 10
                                                                                                                                                Prozent der günstigsten Bezirke,
                                                                                                                                                beträgt der Punktwert 10.
                                                                                                                                              • Ebenso wurden bei der
                                                                                                                                                Arbeitsmarktlage zwischen 1 und 10
                                                                                                                                                Punkten verteilt: Je günstiger die
                                                                                                                                                Situation aus Arbeitnehmersicht, desto
                                                                                                                                                höher die Punktzahl. Zur Ermittlung der
                                                                                                                                                Wohnkosten wurden Daten zu
                                                                                                                                                Nettokaltmieten für Wohnungen im
                                                                                                                                                Bestand verwendet, die vom
                                                                                                                                                Forschungsinstitut F+B stammen. Die
                                                                                                                                                Arbeitsmarktlage wurde auf Basis von
                                                                                                                                                Sonderauswertungen der
                                                                                                                                                Bundesagentur für Arbeit zu
                                                                                                                                                Arbeitslosenzahlen sowie zu
                                                                                                                                                gemeldeten offenen Stellen im
                                                                                                                                                Durchschnitt des Jahres 2017 bewertet.

Quelle: IW Köln: https://www.iwkoeln.de/studien/iw-kurzberichte/beitrag/paula-risius-michael-voigtlaender-wohnen-und-arbeiten-in-deutschland-399276.html.

06.11.2018                                                                                                                                                                              33
Breitbandverfügbarkeit lässt zudem oft zu
wünschen übrig.
Breitbandverfügbarkeit Kreise & kreisfreie Städte Deutschlands. ≥ 50 Mbit/s alle Technologien,
Stand Ende 2017.

Quelle: Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2018

06.11.2018                                                                                   34
Förderung digitaler Regionen in der Fläche durch
besseres Breitband dringend notwendig.
Regionales Niveauranking, 2018.
                                  • Es zeigt sich, dass die digitale Affinität von Unternehmen die wirtschaftliche
                                    Dynamik der Regionen beeinflusst. Die digital affinsten Regionen
                                    Deutschlands erzielen auch die besten Plätze im IW-Regionalranking 2018.
                                  • Neben der Breitbandversorgung fungiert als zweiter Schlüssel für eine hohe
                                    digitale Affinität, wie professionell die Internetaktivitäten der Unternehmen
                                    umgesetzt werden.
                                  • Vor allem Unternehmen in gering verdichteten Kreisen wie Hildburghausen
                                    in Südthüringen, Wittenberg in Sachsen-Anhalt oder Kusel in Rheinland-
                                    Pfalz, die in Deutschlands Peripherie verortet sind, haben schon heute
                                    einen großen Nachholbedarf. Es besteht das Risiko, dass der Digital Divide
                                    weitergeht und ländliche Räume den Anschluss verlieren.
                                  • Die Analyse zeigt: Je schlechter die Breitbandversorgung ausfällt, desto
                                    weniger digital affin sind auch die Unternehmen.
                                  • Es ist aber nicht nur so, dass die digitale Affinität mit zunehmender
                                    peripherer Lage sinkt, sondern die Unternehmen wirtschaften desto
                                    dynamischer, je digital affiner sie sind.

Quelle: IW Köln.

06.11.2018                                                                                                       35
E-Government könnte ebenfalls noch besser sein.
Index Digitale Kommune nach Bundesländern.

               RP
               SA
             MVP
               SH
      Thüringen
 Niedersachsen
       Saarland
        Hessen
   Brandenburg
        Sachsen
          BaWü
         Bayern
             NRW
        Bremen
      Hamburg
          Berlin

                    0         10            20            30             40            50            60            70            80

Die Werte beziehen sich auf das Jahr 2016 und der Index setzt sich zusammen aus den Indikatoren Zugang (10 %), Benutzbarkeit (15 %), Nutzen (35 %), Statusabfragen (5 %), Zusammen-arbeit von
Verwaltungen (10 %), elektronische Bezahlung/Bürgerkonto (5 %) und Offenheit (20%).

Quelle: ZEW.

06.11.2018                                                                                                                                                                                36
Baden-Württemberg kann bei Bildung und Web-Dienstzugang noch
nachlegen.
Relativer Performance-Index von Regionen im Vergleich zu Bundesländern und OECD-
Ländern, April 2018.

Quelle: OECD.

06.11.2018                                                                         37
Baden-Württemberg in Sachen Bildung lediglich auf Platz 4.
Bestandsranking in Bezug auf verschiedene Bildungskriterien, in absoluten Größen.

        Bremen

          NRW

   Brandenburg

         Berlin

 Sachsen-Anhalt

             SH

        Hessen

             RP

  Niedersachsen

          MVP

       Saarland

      Hamburg

             BW

        Bayern

     Thüringen

       Sachsen

                  0          10            20            30            40            50            60            70            80

Der INSM-Bildungsmonitor zeigt, inwieweit das Bildungssystem eines Bundeslandes zum Wachstum und Wohlstand der Wirtschaft beiträgt. Die Zahlen kommen von verschiedenen statistischen
Einrichtungen wie beispielsweise den Statistischen Landesämtern und werden in Punkte umgerechnet. Die Daten stammen zumeist aus dem Jahr 2015 und 2016.
Quelle: https://www.insm-bildungsmonitor.de/.

06.11.2018                                                                                                                                                                              38
BaWü hat auch bei digitaler Medienbildung in Schulen
Nachholbedarf.
Länderindikator 2017 – Gesamtübersicht des Bundesländervergleichs, auf Grundlage von 29
Subindikatoren zur digitalen Medienbildung..

Quelle: Schule digital – der Länderindikator2017

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Datum der Veröffentlichung: 06.11.2018

06.11.2018                                                                                                                                            40
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                           Dirk Chlench                         Martin Siegert                     Clemens Bundschuh               Antje Laschewski
Dr. Thomas Meißner         USA, UK                              Quantitative Analysis, Technical   Retail Developments             Retail Developments
Direktor                   +49 711 127-76136                    Analysis, Behavioral Finance       +49 711 127-74029               +49 711 127-73064
Leiter der Abteilung       dirk.chlench@LBBW.de                 +49 711 127-76182                  clemens.bundschuh@LBBW.de       antje.e.laschewski@LBBW.de
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                           Equity Strategy, Asset Allocation,   Uwe Streich                        Corporate Developments          Corporate/Retail Developments
                           Commodities                          Equity Strategy                    +49 711 127-48938               +49 711 127-42106
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                           frank.klumpp@LBBW.de                 uwe.streich@LBBW.de
                                                                                                   Martin Güth
                           Michael Köhler, CEFA                 Elmar Völker                       Corporate/Retail Developments
                           Credit Strategy, Corporates          Rates Strategy                     +49 711 127-79603
                           +49 711 127-42664                    +49 711 127-76369                  martin.gueth@LBBW.de
                           michael.koehler@LBBW.de              elmar.voelker@LBBW.de

                           Matthias Krieger                     Dr. Guido Zimmermann
                           China, Japan, EM                     Economics
                           +49 711 127-73036                    +49 711 127-71640
                           matthias.kieger@LBBW.de              guido.zimmermann@LBBW.de

                           Dr. Jens-Oliver Niklasch
                           Deutschland, Euroraum, EZB
                           +49 711 127-76371
                           jens-oliver.niklasch@LBBW.de

                           Research- und Analyseservices                                                                            Bloomberg: LBBK 

                           +49 711 127-76450                                                                                        https://twitter.com/LBBW_Research
                           LBBW_Analyseservices@LBBW.de
                                                                                                                                    https://www.lbbw-markets.de

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06.11.2018                                                                                                                                                              41
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