Ktuell - Alterszentrum Sumiswald AG
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ktuell Foto: Hans Mosimann Informationsbulletin von sumia, Alterszentrum Sumiswald AG Ausgabe Nr. 13 / Juni 2021
ktuell «Tu was du kannst, mit dass wir in absehbarer Zeit wieder Bewoh- nerfeste und Bankettessen sowie grös- dem was du hast und sere, häuserübergreifende Veranstaltun- dort wo du bist » gen organisieren können. Über weitere Lo- ckerungsschritte halten wir Sie auf dem Theodore Roosevelt Laufenden. Liebe Leserinnen und Leser Aktuell befassen wir uns gleich mit mehre- ren grossen Projekten, die uns in den kom- Es gibt wieder mehr Leben in sumia! Die menden Monaten beschäftigen werden: Menschen in der Cafeteria und die zahlrei- Wichtig für Sie ist insbesondere die anste- chen Besucherinnen und Besucher stim- hende Rezertifizierung der Pflege und Be- men zuversichtlich. Die restriktiven treuung durch die Firma Concret. Die Vor- Schutzbestimmungen von Bund und Kan- bereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren ton weichen Zug um Zug Lockerungen, die und am 20./21. Juli wird die Rezertifizie- zu einer neuen Normalität zurückführen. rung stattfinden. Wir erachten es als un- Wir danken Ihnen für Ihre Geduld und für abdingbar, dass unsere Pflege- und Be- Ihr Verständnis, das Sie uns in den letzten treuungsqualität in regelmässigen Abstän- Monaten entgegengebracht haben. Sie ha- den von unabhängiger Stelle überprüft ben sich im vergangenen Jahr vorzüglich wird. verhalten und die nötigen Einschränkun- Ein weiteres Projekt befasst sich mit der gen in sumia mitgetragen. digitalen Kommunikation in sumia. Auf- Dank der hohen Durchimpfung bei den Be- grund der Schnelllebigkeit befindet sich wohnerinnen und Bewohnern von rund unsere Telekommunikationsanlage bereits 80% konnten wir vor kurzem die Masken- nach sechsjährigem Einsatz in einem nicht tragpflicht aufheben. Das ist ein Lichtblick. mehr ganz zuverlässigen Zustand. Deshalb Für die Mitarbeitenden sowie für die Besu- erfolgt eine grundsätzliche Überprüfung cherinnen und Besucher bleibt die Maske mit anschliessender Festlegung von geziel- jedoch nach wie vor eine wichtige Schutz- ten Anpassungs- und Erneuerungsmass- massnahme. nahmen. Im dritten Quartal 2021 werden wir Ihnen eine neue Broschüre von sumia präsentie- ren, in welcher wir den Betrieb und unser Angebot vorstellen. Mit der Broschüre sol- len Interessierte rasch einen Überblick über unser breites Angebot erhalten. Bitte beachten Sie, dass die Schalteröff- nungszeiten leicht angepasst worden sind: Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 und 13.30 - 16.30 Uhr. Wann wir in sumia wieder grössere An- Freundliche Grüsse lässe durchführen und wann wir wohn- Das Redaktionsteam gruppenübergreifende Angebote erlauben Cécile Bürki-Gut können, ist abhängig von der weiteren Sarah Gellert Entwicklung der Pandemie sowie von den Renate Pauli kantonalen Weisungen. Wir hoffen sehr, Liselotte Jost Patrik Walther 1
ktuell Wer legt in fremde Nester Aktivierung stets sein Ei? Bewahren Sie auch im Sommer einen Welchem emsig-zarten Tier- kühlen Kopf! chen sind grosse Dinge auf dem Rücken einerlei? Ob jung oder alt, das Gedächtnis in Schwung zu halten ist wichtig – auch in den heissen Sommermonaten. Wer trägt zwei Pinsel an den Ohren? Wir laden Sie dazu ein, bei unserem tieri- schen Sommerrätsel mitzumachen und einen angenehm kühlen und schmackhaf- Wer ist in einem Porzellanla- ten Preis zu gewinnen. den verloren? Finden Sie heraus, welche Tiere sich hin- Wer macht auf dem Trocke- ter den Reimen verstecken? nen schlapp, mit dem grossen Mund nur noch lautlos Der jeweilige Anfangsbuchstabe ergibt «Papp»? am Ende des Verses ein weiteres – bei uns heimisches - Tier. Lösungstier 2: Wer lebt im Urwald und kann klettern, flink und gut? _____________________ Wer wacht im Haus, wenn alles ruht? Mit den beiden Lösungswörtern dürfen Sie, liebe Bewohnerin/lieber Bewoh- Wer ist klein und frech und ner, uns in der Aktivierung aufsuchen liebt die Kirschen sehr? und Ihren Preis abholen. Viel Spass beim Knobeln! Wer trägt Lasten, zentner- schwer? Ihr Team Aktivierung Lösungstier 1: ___________________ Katrin Simon 2
ktuell Neuorganisation Wohngruppenleitung D0: Janine Mathys und Philippe Reinhard Im Bereich Pflege und Betreuung konnten in den vergangenen Mona- ten gleich mehrere organisatorische Anpassungen vorgenommen werden. Wir freuen uns, dass alle sechs Wohngrup- pen mit Führungspersonen besetzt werden konnten. Wir stellen vor: Wohngruppe D1: Salome Maurer Wohngruppenleitung A1: Marlis Eggimann Folgende Personen haben neue Wohngruppenleitung A3: Szabolcs Dimény Funktionen innerhalb von sumia übernommen: Expertin RAI-NH: Beatrice Wisler Wohngruppenleitung C1: Barbara Bärtschi Fachsupport Demenz: Monika Tschanz Wohngruppenleitung C2: Agnesa Gashi Fachsupport allg.: Anita Breitenberger 3
ktuell Bewohnerportrait Frieda Habegger freut sich auch, wie sie stets an ihrer Familie Anteil nehmen darf. Im Archgässli Sumiswald, hat Frieda Ha- Neulich war das dreijährige Urgrosskind begger sechs Jahre gelebt nachdem sie Aline auf einem Spaziergang mit dabei. Sie viele gute Jahre im Bauernhaus und dann war ständig auf Trab, stürzte dann auf im Stöckli im vorderen Schweikhof ge- dem steinigen Weg aber stand blitzschnell wohnt und gewirkt hat. Mit 84 hat sie sich wieder auf: "Jetz wäri no bald umgheit", dann nach einer kleineren Bleibe umge- lachte sie und trabte weiter. schaut, auch, um den Jungen die Stöckli- Rezepte waren für Frieda immer ganz be- wohnung zu überlassen. Im Archgässli hat sonders wichtig. Vor Allem das Rezept: sie genau das gewünschte gefunden. Dort „versuche es mit danken“ – konnte sie in einer 2einhalb-Zimmer-woh- „versuche es mit danken!“ nung, mit Balkon, neben guten Nachbarn, welch wunderbarer Ratschlag!!!!!!!!! sechs Jahre selbständig und froh haushal- Auch denkt sie des Öftern an eine Schul- ten. stunde in der vierten Klasse. Sie lernten Mit dem Corona-Überfall landete sie dann damals neu mit Tinte und Feder schreiben. im Spital und war sehr krank. Dreimal sind Da fiel, oh weh, ein Tintentolgg auf die die Kinder ins Spital gefahren um sich von saubere Seite im Schönschreibheft. Lehrer ihr zu verabschieden - aber sie blieb! Messer malte dann einen Tolggen an die Sie ist noch da. Sie wurde dann hierher ins Wandtafel und, ringsherum mit blasser sumia verlegt und ist nun hier daheim und Kreide viele zarte Blütenblättchen. Er sehr gut aufgehoben. zeigte der Klasse anhand dieses Bildes, wie Pflege, Organisation, Essen, Sauberkeit, man jeden Tolggen in ein Blümlein ver- alles Bestens. wandeln könnte. Lebenskunde hiess wohl Natürlich musste viel Neues gelernt wer- damals dieses Fach. den. Familie, Geschwister und Freunde sind nicht da. Mitbewohner und Umgebung sind fremd und müssen kennen gelernt werden. Vie- les nicht ganz einfach. Frieda Habegger hatte ein reiches geseg- netes Leben. Kinder, Gross- und Urgross- kinder, 25 Götti- und Gottekinder, Haus- haltlehrtöchter, Fürsorgekommission und sonst viele caritative Aufgaben. An Turbulenzen fehlte es nicht in den vie- len Jahren. Bei Einsätzen in Indien und Nepal lernte sie auch bitterste Armut ken- nen. Ihr wurde hier so recht bewusst, dass sie zuhause im Paradies lebt. Frieda Habegger 4
ktuell Mitteilungen Agenda: bitte aufbewahren Mittwoch, 07. Juli: Eintritte Bewohnerinnen und Bewohner: Bewegungs- und Gesundheitstag 31.03.2021 Imhof Paul Freitag, 17. Juli: 03.04.2021 Gerber Lina 20.04.2021 Wittwer Margrith Kleiderbörse im Saal für alle Bewohnerin- 30.04.2021 Schwarz Lisette nen und Bewohner 11.05.2021 Ruch Margrit Sonntag, 1. August: 17.05.2021 Mumenthaler Hedwig 1. Augustfeier mit Grillplausch am Mittag 19.05.2021 Mumenthaler Willy und musikalischer Umrahmung 21.05.2021 Amstutz Bertha 26.05.2021 Wüthrich Gertrud Mittwoch, 4. August: 28.05.2021 Nyffenegger Katharina Bewegungs- und Gesundheitstag 01.06.2021 Nyfeler Verena 04.06.2021 Reist Severin Sonntag, 22. August: 10.06.2021 Glauser Katharina Kirchenchor Sumiswald 21.06.2021 Gerber Ernst Mittwoch, 01. September: 28.06.2021 Pfister Peter Bewegungs- und Gesundheitstag Donnerstag, 02. September Austritte Bewohnerinnen und Bewohner: Vernissage mit Jan Zychlinski 26.03.2021 Berger Eveline Freitag, 17. September: 17.04.2021 Studer Werner 01.05.2021 Knochenhauer Anna Alpabfahrt 21.05.2021 Imhof Paul 26.05.2021 Schwarz Lisette Im Juni und Juli finden für alle Wohn- 27.05.2021 Sommer Hanna gruppen spezielle Zvieriausflüge ins DLZ 22.06.2021 Wittwer Margrith statt. Die Details finden Sie auf dem Wo- chenprogramm der Aktivierung. Wir trauern um Bewohnerinnen und Das Team Aktivierung Bewohner: 01.04.2021 Schär Verena 09.04.2021 Hirsbrunner Marlys 11.04.2021 Beer Rosmarie 19.04.2021 Wisler Gertrud 23.04.2021 Röthlisberger Peter 29.04.2021 Graf Paul 04.05.2021 Zaugg Hanni 01.06.2021 Wisler Ida 03.06.2021 Lüthi Hanna 17.06.2021 Wüthrich Gertrud 30.06.2021 Mumenthaler Willy In stiller Anteilnahme 5
ktuell Wichtiges aus sumia mit dem Velo zur Arbeit. Die Kampagne ruft dazu auf, den nicht motorisierten Ver- Zusammenfassung aus den Perso- kehr zu fördern und bereits auf dem Ar- nalmitteilungen April bis März Juni beitsweg etwas für die eigene Gesundheit Fundgegenstände zu tun. sumia wird auch nächstes Jahr wie- Alle abgegebenen Gegenstände werden der dabei sein – hoffentlich mit noch mehr mit Eingangsdatum und Fundort beschrif- Teams- tet. Anschliessend werden die Utensilien COVID-Zertifikat während einem halben Jahr in der Admi- nistration aufbewahrt, bevor sie entsorgt Die Zertifkate für die geimpften Bewohne- werden. Nicht abgeholte Geldbeträge wer- rinnen und Bewohner sind in sumia per den ebenfalls während einem halben Jahr Post eingegangen. Diese werden ungeöff- aufbewahrt, bevor sie mit einem Eintrag net in die physischen Ablagen der jeweili- im Kassabuch der Trinkgeldkasse überwie- gen Bewohnerinnen und Bewohner einge- sen werden. fügt. Bei Bedarf können die Zertifikate je- derzeit bei den Wohngruppen eingesehen Abschluss Lernende und abgeholt werden. sumia gratuliert sieben Lernenden zu ih- rem soeben erfolgten Lehrabschluss und wünscht den jungen Fachkräften viel Er- folg und Freude im Berufsleben: Tipps und Tricks Fjolla Jemini (FaGe) Die neue Rubrik im sumiaktuell, in Felix Gerber (FaGe) welcher alle Bewohnerinnen und Be- Kaja Kipfer (Fachfrau Hauswirtschaft) wohner sowie alle Mitarbeitenden Mimoza Krasniqi (FaGe-E) ihre Ratschläge einbringen können Dominic Maissen (AGS) Um an Trockenwürsten und Salamis den Fabienne Oppliger (Köchin) Natur- oder Kunstdarm einfach zu entfer- Nadine Wüthrich (FaGe) nen, kann man die Wurst/Salami in heisses Wasser einlegen (je fester die Wurst, je länger einlegen), ca. 2 bis 5 Minuten. Da- nach abtrocknen und mit einem Messer einschneiden und den Darm so entfernen. (Rosmarie Sommer, Restauration) Lässt man Pasta, Kartoffeln und auch Reis nach der Zubereitung abkühlen, entsteht resistente Stärke. Erwärmt man diese Speisen erneut vor dem Verzehr, spart man auf diese Weise eine erhebliche Kalo- rienmenge und kann so mehr Teigwaren essen (Sarah Gellert; Leitung Administration) Bike to work sumia nimmt dieses Jahr erstmals an der nationalen Kampagne «Bike to work» teil. Vier Teams mit je vier Teilnehmenden kommen im Monat Juni so oft wie möglich 6
ktuell Personalportrait Braucht es in einem Altersheim eine Dentalhy- gienikerin? Nina Niederhauser und Sabrina Trachsel absolvieren ein Studium als Dentalhygi- Sabrina und Nina: Mundpflege in Altersheimen enikerinnen. In sumia haben sie ein ist ein immer wieder kehrendes Thema. Wir zweiwöchiges Praktikum verbracht. Wir beide sind überzeugt, dass eine Dentalhygie- fragen nach, wie sie die sumia-Zeit er- nikerin im Haus sowohl für die Bewohner und lebt haben. Bewohnerinnen einen hohen gesundheitlichen Nutzen als auch für das Pflegepersonal eine Erzählen Sie uns doch bitte kurz Ihren berufli- Entlastung darstellen würde. chen Werdegang: Leider ist das Angebot noch zu klein, was viel- leicht auch durch die unzureichende Infra- Sabrina: Mit 15 Jahren habe ich die Ausbildung struktur in den Altersheimen für mobile Den- zur Dentalassistentin begonnen und nach drei talhygieniker/innen zu verschulden ist. Jahren abgeschlossen. Nach der Ausbildung habe ich ein Jahr als Praktikantin in einer Kita Wie haben Sie die Zeit in sumia erlebt, und gearbeitet. Nun bin ich seit fast zwei Jahren was hat sie Ihnen gebracht? am medi Bern und absolviere meine Ausbil- dung zur Dentalhygienikerin HF. Sabrina und Nina: Die Zeit hier im sumia war für uns sehr bereichernd. Den vielen Vorurtei- Nina: Nach der Sekundarschule habe ich ein len über Mundpflege in Altersheimen konnten Au-pair Jahr in Lausanne gemacht. Danach wir durch unser Kurzpraktikum auf den Grund habe ich die drei jährige Ausbildung zur Den- gehen. Auch wurden wir vertrauter mit dem talassistentin absolviert. Nach einem Jahr Be- Umgang bei dieser Patientengruppe. Wir rufserfahrung habe ich die Ausbildung zur beide haben im privaten noch keine grossen Dentalhygienikerin HF gestartet. Erfahrungen mit Demenz gemacht. Durch den Einblick in der geschützten Wohngruppe konn- ten wir die Theorie mit der Realität verknüp- Weshalb haben Sie den Studiengang als Den- fen. Wir haben sehr viel gelernt in diesen zwei talhygienikerin gewählt, und was gefällt Ihnen Wochen und möchten uns hiermit noch einmal an diesem Beruf besonders gut? bedanken für die tolle Zusammenarbeit. Sabrina und Nina: Nach der Ausbildung zur Dentalassistentin war für uns beide klar, dass wir uns mit dem Thema Zahnmedizin intensi- ver auseinandersetzen möchten. Als Dentalhy- gienikerin arbeiten wir selbstständig und ha- ben engen Kontakt mit den Menschen jeder Altersgruppe. Uns gefällt dieser Beruf beson- ders, da wir wissen, dass wir durch unsere Ar- beit etwas Gutes bewirken können. Zudem se- hen wir den Beruf als sehr vielfältig an. Das schönste für uns ist es, wenn der Patient nach der Behandlung mit einem Lächeln nach Hause geht. Was gibt Ihnen bei Ihrer Arbeit zu denken? Sabrina und Nina: Uns gibt zu denken, dass Liselotte Jost die Mundhygiene immer noch nicht bei allen Menschen einen hohen Stellenwert hat, ob- wohl dies für das ganze körperliche Wohlbe- finden von zentraler Bedeutung ist. 7
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