Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf

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Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
Kurskatalog 2021/2022
Kursangebote der Simon Wolf GmbH
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
2 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                        Simon Wolf GmbH | 3

                                                                             Qualität in Erster Hilfe,
                                                                             Pflege und mehr!

                                                                                                   Simon Wolf
                                                                                                   „Fortbildungen sind für viele Menschen ein notwendiges Übel. Sie müssen
                                                                                                   auf jeden Fall lehrreich sein, das ist keine Frage! Aber ich glaube wir dürfen
                                                                                                   nicht vergessen, dass es in der Ersten Hilfe beispielsweise letztendlich darum
                                                                                                   geht, im Ernstfall in der Lage zu sein, Menschenleben zu retten.
                                                                                                   Alle Kurse müssen also darauf abzielen, dass jeder Teilnehmer und jede Teil-
                                                                                                   nehmerin das Gelernte am Ende des Tages auch praktisch in die Tat um-
                                                                                                   setzen kann. Das gilt sowohl für Erste Hilfe, als auch für Brandschutz, Pflege,
                                                                                                   Führung, Organisation und Rechtsangelegenheiten.
                                                                                                   Die Befähigung und Stärkung der Handlungskompetenz der Kursteilnehmer
                                                                             Geschäftsführer der   und -teilnehmerinnen steht bei uns daher mit Hand, Fuß und Herz im Mittel-
                                                                             Simon Wolf GmbH       punkt unserer Bildungsangebote.“

   Impressum                                                                                       Julia Riedel
   Herausgeber:                                                                                    Qualitäts- und Zertifizierungsbeauftragte
   Simon Wolf GmbH
   Marie-Curie-Straße 6 | 72488 Sigmaringen
   Tel.: +49 7571 – 184310 | Fax : 07571 / 1843120 | info@simonwolfgmbh.de
                                                                                                   Gesine Hoheisel
   Registergericht: Amtsgericht Ulm, HRB 742294                                                    Schulungskoordinatorin
   Geschäftsführer: Simon Wolf
   Verantwortlich für den Inhalt: Hoheisel G. | Riedel, J. (2021)

                                                                                                      Kontaktdaten
                                                                                                      Tel.: +49 7571 – 184310
                                                                                                      Fax: +49 7571 – 1843120
                                                                                                      info@simonwolfgmbh.de
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
4 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                     Simon Wolf GmbH | 5

   Herzlich Willkommen!                                                                                            Fortbildung ist in
                                                                                                                   Pflegeberufen Pflicht!

                            „
   Wer sind wir?                                                                                                   Gesetzliche Fortbildungsrichtlinien
                                                                                                                   Gemäß §§132 SGB V besteht für Pflegefachkräfte eine     transparenten Fortbildungsplans als Prüfungsbe-
                                Wer immer tut, was er schon kann,

                                                                                                          “
                                                                                                                   Fortbildungspflicht. Arbeitgeber bzw. Trägerschaften    standteil des MDK erwähnenswert (MDK, 2019). Die

                                      bleibt immer das, was er schon ist.                                          sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Arbeitneh-
                                                                                                                   mer:innen Fort- und Weiterbildung zu ermöglichen
                                                                                                                                                                           konkreten Fortbildungsverpflichtungen sind auf Län-
                                                                                                                                                                           derebene über die Rahmenverträge zwischen den
                                                                                – Henry Ford.                      (vgl. LPersVO §5). Auch Teilzeitbeschäftigte haben      Kostenträgern und Leistungserbringern geregelt.
                                                                                                                   nach §10 des Teilzeitbeschäftigungsgesetzes ein ent-    Außerdem gibt es bestimmte Pflichtfortbildungen,
   In diesem Sinne ein herzliches Willkommen in unse-       Durch die praxisnahen, lebendigen Kurse hat sich       sprechendes Recht. Fort- und Weiterbildungen die-       an denen Pflegefachkräfte in einem definierten Tur-
   rem Kursbuch.                                            Herr Wolf einen guten Ruf erarbeitet und konnte so     nen qualitätssichernden und -entwickelnden Zwe-         nus teilnehmen sollen. Diese Regelungen, sowie eine
   Wir, die Simon Wolf GmbH, sind ein junges Unterneh-      sehr schnell in diesem Bereich wachsen. Eine Idee      cken. Sie sollen bspw. in der Pflege zur Sicherung      Fortbildungszeitempfehlung auf Basis des MDK und
   men, welches sich in den letzten drei Jahren Stück für   führte zur Nächsten, verschiedene Sparten wurden       und Weiterentwicklung der Pflegequalität nach §113      unsererseits, sollen nachfolgend zu Ihrer Übersicht
   Stück weiterentwickelt hat. Angefangen hat alles mit     ins Leben gerufen, sodass unser Fundament mitt-        SGB XI verhelfen. In diesem Zusammenhang ist ins-       und Kenntnisnahme dargestellt werden.
   Erste-Hilfe-Kursen der besonderen Art.                   lerweile aus vier Säulen besteht, die die Simon Wolf   besondere die Notwendigkeit der Darlegung eines
                                                            GmbH tragen.

                                                                                                                   Pflichtfortbildungen in Pflegeberufen:
   Für was stehen wir?                                                                                             Pflichtfortbildung                       Unterweisungsturnus
   Eines unserer größten Anliegen ist es, anderen Men-      Genauso, wie die Anforderungen im Gesundheits-         Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit        Jährlich
   schen in unterschiedlichen Bereichen der Pflege-         wesen sich ständig wandeln, wandelt sich auch un-      Brandschutz                              Jährlich
   und Gesundheitsberufe Fachwissen qualifiziert, indi-     ser Kursangebot, passt sich an und erweitert sich,
                                                                                                                   Datenschutz                              Jährlich
   vidualisiert und praxisnah zu vermitteln. Die dadurch    um Sie bestmöglich in Ihrer wertvollen Arbeit unter-
   angestrebte Handlungskompetenz ermöglicht es             stützen und fördern zu können.                         Hygiene                                  Jährlich
   schließlich, durch fundiertes Fachwissen und dessen      Auf den folgenden Seiten werden wir Sie auf einen      Notfalltraining                          Alle 2 Jahre
   praktische Performance die Versorgungsqualität im        Rundgang durch unser derzeitiges Kursangebot           Belehrung gemäß §43 Abs.1                Alle 2 Jahre
   Gesundheitswesen fortlaufend zu steigern. Das erste      mitnehmen und hoffen, dass etwas Passendes für         Infektionsschutzgesetz (IfSG)
   Ergebnis zur Erreichung dieses Anliegens halten Sie      Sie dabei ist. Falls nicht, dann sprechen Sie uns
   genau jetzt in Ihren Händen.                             gerne an!
                                                                                                                   Fortbildungszeitstunden für Beschäftige in stationären
                                                                                                                   und ambulanten Pflegeeinrichtungen:
                                                                                                                   Beschäftigungsgrad                       Fortbildungsstunden pro Jahr
                                                                                                                   Stationäre Fachkräfte 100 %              Mind. 8 Stunden
                                                                                                                   Stationäre Fachkräfte 50 – 75%           Mind. 6 Stunden
                                                                                                                   Stationär geringfügig Beschäftigte       Mind. 4 Stunden
                                                                                                                   Fachkräfte ambulante Pflege 100%         20 Stunden in 2 Jahren
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
6 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                                                                                                  Simon Wolf GmbH | 7

   Inhaltsverzeichnis
   1. Erste-Hilfe-Kurse                                                                                                                                        4. Hygiene
         1.1.    Betrieblicher Ersthelfer: Ausbildung und Fortbildung.............................................S.10                                            4.1.   Basishygiene in der Pflege………………………………............................................................... S.32
         1.2.    Ersthelfer in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen............................................ S.11
         1.3.    Defibrillator Training.................................................................................................................S.12
         1.4.    Erste Hilfe am Kind....................................................................................................................S.13   5. Organisation und Recht
         1.5.    Notfalltraining in der Pflege..................................................................................................S.14
                                                                                                                                                                  5.1.   Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)………................................................S.34
                                                                                                                                                                  5.2.   Datenschutz im Gesundheitswesen…………………….........................................................S.35

   2. Brandschutz                                                                                                                                                 5.3.
                                                                                                                                                                  5.4.
                                                                                                                                                                         Finanzierungsformen und Wirtschaftlichkeit in der ambulanten Pflege.......S.36
                                                                                                                                                                         Digitalisierung im Gesundheitswesen…………………........................................................ S.37
         2.1.    Brandschutz (Theorie)..............................................................................................................S.16          5.5.   Arbeitsschutz……………………………………………............................................................................S.38
         2.2.    Brandschutz (Praxis)................................................................................................................. S.17       5.6.   Arbeitsrecht / Tarifrecht………………………………….................................................................S.39
         2.3.    Evakuierungshelfer....................................................................................................................S.18       5.7.   Patientenrecht…………………………………………….........................................................................S.40
                                                                                                                                                                  5.8.   Medizinproduktegesetz (MPG)…………………………...............................................................S.41

   3. Pflege
   Nationale Expertenstandards
                                                                                                                                                               6. Wohnraumberatung
         3.1.    Sturzprophylaxe in der Pflege.............................................................................................S.20                   6.1.   Beratung zu Wohnformen……………………………….................................................................S.44
         3.2.    Schmerzmanagement in der Pflege................................................................................. S.21                            6.2.   Beratung zur Wohnungsanpassung…………………….......................................................... S.45
         3.3.    Dekubitusprophylaxe............................................................................................................... S.22          6.3.   Wohnraum und Demenz………………………………….................................................................S.46
         3.4.    Förderung der Harnkontinenz in der Pflege................................................................ S.23                                   6.4.   Hilfreiche Technik………………………………………........................................................................ S.47
         3.5.    Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz.....................S.24                                                              6.5.   Wohnraumanpassungen und ihre Finanzierung........................................................S.48
         3.6.    Ernährungsmanagement in der Pflege...........................................................................S.25
         3.7.    Entlassungsmanagement in der Pflege..........................................................................S.26
         3.8.    Pflege von Menschen mit chronischen Wunden........................................................ S.27                                       7. Organisatorisches
   Fortbildungen in der Pflege                                                                                                                                    7.1.   Datenschutzerklärung……………………………………...................................................................S.50
                                                                                                                                                                  7.3.   AGB…………………………………………………………................................................................................. S.51
         3.9.    Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege...................................................................S.28
                                                                                                                                                                  7.2.   Individualisierung des Kursangebotes…………………......................................................S.52
         3.10.   Unterscheidung: Dekubitus und IAD................................................................................S.29
                                                                                                                                                                  7.4.   Anmeldebedingungen und Stornofristen………………....................................................S.53
                                                                                                                                                                  7.5.   Anmeldung……………………………………………................................................................................S.54
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
8 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                 Simon Wolf GmbH | 9

   Qualität hat viele Namen.                             1. Erste-Hilfe-Kurse

   Wir nennen es Team!
                                                           1.1.   Betrieblicher Ersthelfer: Ausbildung und Fortbildung........................................S.10
                                                           1.2.   Ersthelfer in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen........................................S.11
                                                           1.3.   Defibrillator Training............................................................................................................ S.12
   Unsere qualifizierten Dozenten und Dozentinnen          1.4.   Erste Hilfe am Kind............................................................................................................... S.13
   bieten Ihnen Kompetenz und Expertise                    1.5.   Notfalltraining in der Pflege............................................................................................. S.14
   in Bezug auf Ihre Bildungsbedarfe und -bedürfnisse.
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
10 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                            Simon Wolf GmbH | 11

   1.1	Betrieblicher Ersthelfer:                                                                                1.2	Ersthelfer in Bildungs- und
        Ausbildung und Fortbildung                                                                                    Betreuungseinrichtungen

   Zielgruppe:          etriebe die auf Grund der gesetzlichen Vorgaben zur Durchführung
                       B                                                                                         Zielgruppe:     L ehrer:innen und Dozent:innen; Mitarbeiter:innen in Grundschulen
                       von Ersthelferkursen und -Schulungen verpflichtet sind. Die Ausbildung zum Ersthelfer                      und Kindertagesstätten; Tagesmütter
                       besteht aus dem Erste-Hilfe-Lehrgang (9 Unterrichtseinheiten). Um Ersthelfer zu bleiben
                       ist eine Fortbildung spätestens alle 2 Jahre durch das so genannte Erste-Hilfe-Training   		              Mindestanzahl der Ersthelfer im Betrieb (§26,DGUV Vorschrift 1):
                       (9 Unterrichtseinheiten) erforderlich.                                                    		              • in Kindertageseinrichtungen 1 Ersthelfer je Kindergruppe
                                                                                                                 		              • in Hochschulen 10% der Beschäftigten
   		Mindestanzahl der Ersthelfer im Betrieb (§26,DGUV Vorschrift 1):
   		                  Von 2 bis zu 20 anwesenden Versicherten 1 Ersthelfer.
   		                  • Bei mehr als 20 anwesenden Versicherten:                                                Thema:          Mischung aus Erste Hilfe und Erste Hilfe am Kind
   		                  • in Verwaltungs- und Handelsbetrieben 5 % der Anzahl der anwesenden Versicherten,        		Individuelle, auf die Einrichtungen zugeschnittene Inhalte können gerne
   		                  • in sonstigen Betrieben 10 % der anwesenden Versicherten.                                   nach Rücksprache berücksichtigt werden.

   Thema:              Allgemeine Rettungsmaßnahmen                                                              Inhalte:        Mögliche Themen
   		und Maßnahmen, die auf Wunsch auch auf die besonderen Gegebenheiten                                        		              • Sensibilisierung
      im Betrieb abgestimmt sind. (Vorherige Absprache nötig)                                                    		              • Erste-Hilfe-Maßnahmen
                                                                                                                 		              • Hilfe bei Verletzungen und Erkrankungen
                                                                                                                 		              • Lebensrettende Sofortmaßnahmen
   Inhalte:            • Schulung in Ihrem Betrieb
                                                                                                                 		              • Behandlung von Krampfanfällen
   		                  • Kein Zeitverlust dank schneller und unkomplizierter Terminabsprache
                                                                                                                 		              • Fremdkörper in den Atemwegen
   		                  • Individuelle, auf Ihren Betrieb abgestimmte Inhalte
                                                                                                                 		              • Herz-Lungen-Wiederbelebung
   		                  • Gute Lernatmosphäre durch vertraute Umgebung
   		                  • Freude am Lernen
   		                  • Unbürokratische Kostenübernahme durch die Berufsgenossenschaft                          Referent/-in:   Unterschiedliche, qualifizierte Dozenten
   		                  • Schulungen auf Englisch möglich

                                                                                                                 Dauer:          ca. 7,5 Stunden (9 UE)
   Referent/-in:       Unterschiedliche, qualifizierte Dozenten

                                                                                                                 		              Termin der Schulung nach individueller Absprache
   Dauer:              ca. 7,5 Stunden (9 UE)

   		                  Termin der Schulung nach individueller Absprache
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
12 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                       Simon Wolf GmbH | 13

   1.3	Defibrillator Training (AED)                                                                         1.4 Erste Hilfe am Kind
        Defibrillator Einweisung

   Zielgruppe:         F ür alle Betriebe oder Einrichtungen in denen eine Defibrillator stationiert ist;   Zielgruppe:     Für Privatpersonen
                        Jede Privatperson, die den Umgang mit diesem Gerät lernen möchte.
                                                                                                               		            NICHT für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen
   		AED (Automatisierte Externe Defibrillatoren) unterliegen in Deutschland dem
      Medizin-Produkte-Gesetz (MPG), sowie der Medizin-Produkte-Betreiber-Verordnung
      (MPBetreibV). Das heißt, dass Defibrillatoren vor dem Einsatz an Patienten vom Hersteller              Thema:          Wenn ein Pflästerchen nicht mehr reicht
      oder einer vom Hersteller beauftragten Person vor Ort eingewiesen werden müssen!                       		Wir alle wissen: Kinder sind Abenteurer. Und zu den alltäglichen Abenteuern,
                                                                                                                die man mit seinen Kindern erlebt, gehören hin und wieder auch mal Verletzungen.
                                                                                                                Für alle Verletzungen, bei denen ein Pflaster nicht ausreicht, ist unser Kurs da.
   Thema:              Der richtige Umgang mit dem Defibrillator

                                                                                                             Inhalte:        • Maßnahmen bei Atemstörung und Bewusstlosigkeit
   Inhalte:            • Erklärung des Herzkammerflimmern                                                    		              • Stabile Seitenlage
   		                  • Funktion des Defi.                                                                  		              • Herz-Lungen-Wiederbelebung
   		                  • Herz-Lungen-Wiederbelebung                                                          		              • Verschlucken von Fremdkörpern
   		                  • Aktives Üben mit dem Gerät                                                          		              • Pseudokrupp und Asthma
   		                  • Notfallmanagement                                                                   		              • Vergiftungen
                                                                                                             		              • Plötzlicher Kindstod

   Referent/-in:       Unterschiedliche, qualifizierte Dozenten
                                                                                                             Referent/-in:   Unterschiedliche, qualifizierte Dozenten

   Dauer:              ca. 90 - 180 Min (2 - 4 UE)

   		Die Dauer ist davon abhängig, ob es sich um ein Training
                                                                                                             Dauer:	
                                                                                                                    mindestens 2,5 bis 7,5 Stunden
                                                                                                                             abhängig von der Teilnehmerzahl und zusätzlich gewünschten Themen
      oder eine Einweisung handelt

   		                  Termin der Schulung nach individueller Absprache                                      		              Termin der Schulung nach individueller Absprache
Kurskatalog 2021/2022 - Kursangebote der Simon Wolf GmbH - Erste Hilfe Wolf
14 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                          Simon Wolf GmbH | 15

                                                                                       2. Brandschutz
   1.5 Notfalltraining in der Pflege

   Zielgruppe:         Pflegeeinrichtungen, Pflegeheime und ambulante Dienste

   Thema:	
          Innovative Pflegefortbildungen für Profis – ganz individuell
                       auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
   		Wir haben vermeintlich eintönige Themen kreativ aufgearbeitet, um wichtige
      Kenntnisse praxisnah und nachhaltig zu schulen. Unsere Dozent:innen
      sind selbst mit dem Alltag der Pflege vertraut und so in der Lage, ihr Wissen
      fachgerecht weiterzugeben.

   Inhalte
   (optional):         • Auffinden einer bewusstlosen Person
   		                  • Herz-Lungen-Wiederbelebung
   		                  • ACS
   		                  • Atemnot
   		                  • Schlaganfall
   		                  • Krampfanfall
   		                  • Vergiftung
   		                  • Fremdkörper- / Aspiration
   		                  • Druckverband
   		                  • Akute Blutzuckerentgleisungen

                                                                                        2.1.     Brandschutz (Theorie)......................................................................................................... S.16
   Referent/-in:	
                 Unterschiedliche, qualifizierte Dozenten, die aus der Pflege kommen    2.2. Brandschutz (Praxis)............................................................................................................ S.17
                       und viel Praxiserfahrung haben
                                                                                        2.3. Evakuierungshelfer...............................................................................................................S.18

   Dauer:              geplant 180 – 360 Minuten (4 – 6 UE)

   		                  Dauer und Termin der Schulung nach individueller Absprache
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   2.1	Brandschutz nach DGUV 205-023                                                                  2.2	Brandschutz nach DGUV 205-023
        (Theorie)                                                                                           (Praxis)

   Zielgruppe:         Alle Betriebe                                                                  Zielgruppe:     Alle Betriebe
   		Alle Beschäftigten müssen nach DGUV 205-023 regelmäßig über die vorhandenen                      		Jeder Betrieb muss eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern im praktischen
      Brandgefahren und Brandschutzeinrichtungen in ihrem Arbeitsbereich unterwiesen                      Umgang mit Feuerlöschern vertraut machen und als Brandschutzhelfer benennen.
      werden. Ebenso muss das Verhalten im Gefahrenfall geübt werden.                                     I. d. R. 5% der Beschäftigten bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2.
   		                  Diese Unterweisung/Übung muss mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden.

                                                                                                       Thema:	
                                                                                                              Kenntnisse und Übungen in der richtigen Handhabung der Feuerlöscher bei
   Thema:	
          Kenntnisse über das Verhalten im Brandfall und der Alarmierung                                               Entstehungsbränden um das Schlimmste zu verhindern.
                       unter berücksichtigen der örtlichen, spezifischen Gegebenheiten im Betrieb.     		Einweisung und Unterstützung der Feuerwehr und Rettungsdienste um schnelle, zügige
                                                                                                          Rettungsmaßnahmen zu gewährleisten.

   Inhalte:            • Grundzüge des Brandschutzes
   		                  • Betriebliche Brandschutzorganisation
                                                                                                       Inhalte:        • Handhabung und Funktion der Auslösemechanismen von Feuerlöscheinrichtungen
   		                  • Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen
   		                  • Gefahren durch Brände
                                                                                                       		              • Löschtaktik und eigene Grenzen bei der Brandbekämpfung erkennen
   		                  • Verhalten im Brandfall                                                        		              • Realitätsnahe Übung mit Feuerlöscheinrichtungen
   		                  • Firmenspezifische Gegebenheiten                                               		              • Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der Feuerlöscheinrichtungen
                                                                                                       		              • Betriebsspezifische Besonderheiten
   Referent/-in:       Qualifizierte Brandschutz-Dozenten
                                                                                                       		              • Einweisen in den betrieblichen Zuständigkeitsbereich

   Dauer:              geplant 90 Minuten (2 UE)
                                                                                                       Referent/-in:   Qualifizierte Brandschutz-Dozenten

   		                  Dauer und Termin der Schulung nach individueller Absprache
                                                                                                       Dauer:          90 – 180 Minuten (2 – 4 UE) abhängig von der Teilnehmerzahl

                                                                                                       		              Dauer und Termin der Schulung nach individueller Absprache
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                                                                                                              3. Pflege
   2.3	Evakuierungshelfer

   Zielgruppe:         Für alle Betriebe.

   		                  Brandaktuelle Informationen sollten spätestens alle 3 Jahre wiederholt werden.

   Thema:	
          Jedes Unternehmen ist auf Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes (§10) verpflichtet, auch
                       Maßnahmen für eine schnelle Evakuierung des Gebäudes festzulegen. Um die Sicherheit
                       in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten, bieten wir Ihnen eine praxisnahe Ausbildung,
                       die das Auge Ihrer Mitarbeiter schult. Dadurch werden brandschutztechnische Mängel
                       festgestellt und gemeldet. Während einem Schadensereignis retten Ihre Mitarbeiter
                       Leben! Durch eine professionelle Ausbildung, erhalten Sie in kürzester Zeit wichtige
                       Handgriffe und Einsichten in Ihrem vorbeugenden Brandschutz.

   Inhalte:            • Was ist ein Evakuierungshelfer?
   		                  • Brandschutz- und Evakuierungshelfer: Unterschied
   		                  • Evakuierungshelfer: Gesetzliche Grundlage
   		                  • fachgerechte Gebäuderäumung nach Brandschutzkonzept
   		                  • Flucht- und Rettungswege im Gebäude
   		                  • Lage des Sammelplatzes
   		                  • korrekte Durchführung der Vollzähligkeitskontrolle
   		                  • Regelungen zur Evakuierung von Personen mit Behinderung

   Referent/-in:       geschulte Fachdozenten                                                                  Nationale Expertenstandards
                                                                                                                    3.1.    Sturzprophylaxe in der Pflege............................................................................. S.20
   Dauer:              90 – 180 Minuten (2-4 UE)                                                                    3.2. Schmerzmanagement in der Pflege..................................................................S.21
   		                  Es ist sinnvoll diesen Kurs mit dem Brandschutzhelfer zusammen zu buchen.                    3.3. Dekubitusprophylaxe.............................................................................................. S.22
   		Die Dauer ist abhängig von der Betriebsbeschaffenheit                                                         3.4. Förderung der Harnkontinenz in der Pflege................................................ S.23
      und den dadurch verbundenen Aufgaben.
                                                                                                                    3.5. Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz..... S.24
                                                                                                                    3.6. Ernährungsmanagement in der Pflege........................................................... S.25
   		                  Dauer und Termin der Schulung nach individueller Absprache                                   3.7.    Entlassungsmanagement in der Pflege.......................................................... S.26
                                                                                                                    3.8. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden........................................S.27

                                                                                                               Fortbildungen in der Pflege

                                                                                                                    3.9.    Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege.................................................. S.28
                                                                                                                    3.10. Unterscheidung: Dekubitus und IAD................................................................ S.29
20 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                               Simon Wolf GmbH | 21

   3.1 Sturzprophylaxe in der Pflege                                                                              3.2	Schmerzmanagement in der Pflege

   Zielgruppe:         flegefachkräfte, die Patient:innen in stationären Einrichtungen
                      P                                                                                           Zielgruppe:     Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
                      oder häuslicher Umgebung betreuen

                                                                                                                  Thema:	
                                                                                                                         Das Erleben von Schmerzen hat sowohl physische, als auch psychische Auswirkungen auf
   Thema:	
          Stürze betreffen sämtliche Menschen aller Altersgruppen und Gesundheitszustände und                                     die Lebensqualität der Patient:innen und geht, bei insuffizientem Schmerzmanagement,
                      können sowohl mit vielseitigen physischen, als auch psychischen Folgen verbunden sein                       mit dem Risiko schmerzbedingter Komplikationen oder einer Schmerzchronifizierung
                      (DNQP, 2013). Sturzfolgen können die Lebensqualität der Betroffenen wiederum stark be-                      einher (DNQP [Hrsg.], 2020). Ein umfassendes Schmerzmanagement in der Pflege verfolgt
                      einträchtigen. Des Weiteren ist die Sturzinzidenz ein anerkannter Indikator zur Erfassung                   daher die Ziele, Schmerzen systematisch zu erfassen, sie zu verhindern, schnellstmöglich
                      der Ergebnisqualität in stationären Einrichtungen und muss seit 2019 halb-jährlich erho-                    zu beseitigen oder auf ein akzeptables Maß zu reduzieren.
                      ben und publiziert werden (IPW, 2019). Aus genannten Gründen sollte eine konsequente
                      Sturzprophylaxe, initiiert durch die Pflege, Stürze vorbeugen, Sturzfolgen minimieren
                      und zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung einer größtmöglichen, sicheren Mobilität der
                                                                                                                  Inhalte:        • Akute und Chronische Schmerzen
                      Patient:innen beitragen.
                                                                                                                                  • Systematisches Schmerzassessment und Einschätzung der Risikogefährdung
                                                                                                                                     potenzieller Schmerzen
   Inhalte:           • Assessment und Einschätzung der Risikogefährdung                                                          • Zielgruppenorientierte Schmerzassessment-Instrumente
                      • Patientenorientierte Gestaltungsmöglichkeiten der Sturzprophylaxe                                         • Nicht-Medikamentöse, medikamentöse und adjuvante Schmerztherapie
                      • Hilfsmittelgestützte Sturzprophylaxe                                                                      • Angehörigenintegration und -anleitung
                      • Angehörigenintegration und -anleitung
                                                                                                                  Referent/-in:   staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
   Referent/-in:      staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,                                     		              staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
   		                 staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,                               		              B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
   		                 B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften

                                                                                                                  Dauer:          90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)
   Dauer:             90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)

                                                                                                                  		              Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
   		                 Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
22 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                 Simon Wolf GmbH | 23

   3.3 Dekubitusprophylaxe                                                                                        3.4	Förderung der Harnkontinenz in der Pflege

   Zielgruppe:         Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen                                 Zielgruppe:     Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen

   Thema:	
          Ein Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsproblemen pflegebedürftiger                         Thema:	
                                                                                                                         Harninkontinenz betrifft vorwiegend Frauen und ältere Menschen, jedoch auch spezi-
                       Patientinnen und Patienten und geht mit teils schwerwiegenden Einschränkungen der                          fische Risikogruppen, und geht mit physischen und psychischen Problemen einher, die
                       Gesundheit und der Lebensqualität einher (DNQP [Hrsg.], 2017). Das erhöhte Dekubitus-                      die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen stark können. Die Intimität und
                       risiko betrifft dabei pflegebedürftige Menschen in jeglichen Altersgruppen und pflege-                     gesellschaftliche Tabuisierung der Thematik erschwert oftmals auch die Angehörige-
                       rischen Settings. Die Dekubitusinzidenz ist des Weiteren ein anerkannter Indikator zur                     nintegration in die Pflege. Dadurch ist es vor allem Aufgabe der Pflegefachkräfte, durch
                       Erfassung der Ergebnisqualität in stationären Einrichtungen und muss seit 2019 halb-                       Professionalität und Einfühlungsvermögen gegebene Kontinenzprobleme zu erkennen
                       jährlich erhoben und publiziert werden (IPW, 2019). Aus genannten Gründen sollte die                       und einzuschätzen, und gezielte Interventionen zur Förderung der Harnkontinenz bzw.
                       effektive Prävention der Entstehung von Dekubitus essenzieller Bestandteil pflegerischen                   zur Kompensation der Harninkontinenz zu initiieren.
                       Handelns in allen Einrichtungen sein.

                                                                                                                  Inhalte:        • Epidemiologie der Harninkontinenz in Deutschland
   Inhalte:            • Ätiologie und Pathologie                                                                                 • Erkennung und Analyse von Kontinenzproblemen und assoziierten Begleitproblemen
                       • Assessment und Einschätzung der Risikogefährdung                                                         • Kontinenzprofile
                       • Patientenorientierte Gestaltungsmöglichkeiten der Dekubitusprophylaxe                                    • Interventionen zur Förderung der Harnkontinenz
                       • Hilfsmittelgestützte Dekubitusprophylaxe                                                                 • Rhetorische Sensibilisierung
                       • Angehörigenintegration und -anleitung                                                                    • Angehörigenbetreuung, -information und -schulung

   Referent/-in:       staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,                                    Referent/-in:   staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
   		                  staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,                              		              staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
   		                  B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften                                     		              B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
   		                  Pflegerischer Wundexperte

                                                                                                                  Dauer:          90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)
   Dauer:              90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)

                                                                                                                  		              Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
24 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                 Simon Wolf GmbH | 25

   3.5	Beziehungsgestaltung in der Pflege                                                                        3.6	Ernährungsmanagement in der Pflege
        von Menschen mit Demenz

   Zielgruppe:          flegefachkräfte stationärer Einrichtungen ohne geronto-psychiatrische Weiterbildung
                       P                                                                                          Zielgruppe:     Pflegefachkräfte stationärer, rehabilitativer und ambulanter Einrichtungen
                       mit Kontakt zu demenzerkrankten Patient:innen

   Thema:	
          Demenz hat vielfältige, schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen
                                                                                                                  Thema:	
                                                                                                                         Essen und Trinken sind immanente menschliche Grundbedürfnisse mit zentraler Be-
                                                                                                                                  deutung für Wohlbefinden, Gesundheit und Rekonvaleszenz. Pflegebedürftige Menschen
                       und ihrer Angehörigen, wobei insbesondere Fähigkeiten zur Beziehungsgestaltung, Inter-
                                                                                                                                  sind in ihrer Fähigkeit, sich selbstständig adäquat oral zu ernähren, jedoch oftmals ein-
                       aktion, Kommunikation und Orientierung erheblich gestört sein können (DNQP [Hrsg.],
                                                                                                                                  geschränkt und benötigen angemessene Unterstützung. Findet diese Unterstützung nicht
                       2019). Um diesen Menschen, trotz derzeit noch irreversibler Krankheit, eine größtmög-
                                                                                                                                  statt, kann dies vielfältige, negative Konsequenzen für die Gesundheit der Betroffenen
                       liche Lebensqualität gewährleisten zu können, ist eine personenzentrierte, ganzheitliche
                                                                                                                                  haben, wie bspw. die Ausbildung von Mangelernährung oder Dehydration mit entspre-
                       Pflege essenziell wichtig, die sich auf Beziehungsgestaltung und -förderung, sowie Bio-
                                                                                                                                  chenden physischen und psychischen Folgen (DNQP [Hrsg.], 2017). Ein adäquates Ernäh-
                       graphiearbeit und bestmögliche Angehörigen-integration konzentriert.
                                                                                                                                  rungsmanagement durch die Pflege soll diesen Komplikationen vorbeugen.

   Inhalte:            • Ätiologie und Pathologie, Epidemiologie der Demenz in Deutschland
                                                                                                                  Inhalte:        • Epidemiologie von Mangelernährung und Dehydration in Deutschland
                       • Assessment und Einschätzung der Zielgruppe
                                                                                                                                  • Erfassung von Mangelernährung und Dehydration bzw. entsprechender
                       • Kognitive, psychosoziale, psychomotorische und umgebungsspezifische Interventions-                         Risikogefährdung (Screening und Assessment)
                          möglichkeiten in der Pflege von Menschen mit Demenz
                                                                                                                                  • Folgen von Mangelernährung und Dehydration
                       • Information, Schulung und Beratung von Angehörigen
                                                                                                                                  • Barrieren und Förderfaktoren bei der Umsetzung des Ernährungs- und
                       • Reflexionskompetenz in der Pflege                                                                           Flüssigkeitsmanagements
                       • Fort- und Weiterbildungsangebote                                                                         • Information, Anleitung und Beratung von Angehörigen
                                                                                                                                  • Aspekte der Mahlzeitengestaltung zur Förderung der oralen Ernährung
                                                                                                                                     (inkl. Trinknahrung)
   Referent/-in:	
                 staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
   		                  staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
   		                  B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften                                     Referent/-in:   staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
                                                                                                                  		              staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
                                                                                                                  		              B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
   Dauer:              90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)

                                                                                                                  Dauer:          90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)
   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache

                                                                                                                  		              Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
26 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                 Simon Wolf GmbH | 27

   3.7	Entlassungsmanagement in der Pflege                                                                      3.8	Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

   Zielgruppe:          flegefachkräfte stationärer und stationär-rehabilitativer
                       P                                                                                         Zielgruppe:     Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
                       Einrichtungen, ohne Fachweiterbildung (Case Management o.Ä.)

   Thema:               eit 2007 ist das Thema Entlassungsmanagement verstärkt in den Fokus der Politik gera-
                       S
                                                                                                                 Thema:           hronische Wunden gehen mit wund- und therapiebedingten Einschränkungen im Leben
                                                                                                                                 C
                                                                                                                                 der Betroffenen einher und mindern damit die Lebensqualität. Die fachlich korrekte
                       ten. Grund hierfür war das Auftreten von Versorgungsbrüchen, die mit einer Verschlech-
                                                                                                                                 Wundversorgung ist hierbei eine multiprofessionelle und multidimensionale Aufgabe, zu
                       terung des Gesundheitszustands und entsprechenden Wiedereinweisungen (sog. „Dreh-
                                                                                                                                 der die Pflege einen wesentlichen Beitrag leistet. Übergeordnetes Ziel ist die Förderung
                       türeffekt“) einhergingen. Solche Komplikationen führen zu vermeidbaren Kosten und
                                                                                                                                 und Erhaltung des gesundheitsbezogenen Selbstmanagements und des Wohlbefindens
                       unnötigem Ressourcenverbrauch. Mehrere Paragraphen, wie u.a. §11 Abs.4 SGB V oder
                                                                                                                                 der Betroffenen, indem Maßnahmen zur Heilung der chron. Wunde, zur Symptom- und
                       §39 Abs.1a SGB V, regeln heutzutage verbindlich für alle Krankenhäuser und stationären
                                                                                                                                 Beschwerdekontrolle, sowie zur Patientenedukation unternommen werden.
                       Rehabilitationseinrichtungen den Anspruch der Patient:innen auf ein Versorgungsma-
                       nagement beim Übergang in verschiedene Versorgungsbereiche (DNQP [Hrsg.], 2019). Ziel
                       ist die Gewährleistung von Versorgungskontinuität, um Versorgungsbrüche und daraus
                                                                                                                 Inhalte:        • Definition, Ätiologie und Epidemiologie chron. Wunden in Deutschland
                       resultierende Komplikationen zu vermeiden.
                                                                                                                                 • Krankheitsspezifische Erfassung der Lebensqualität bei chron. Wunden
                                                                                                                                    in Bezug auf Selbstpflege, Bewegung, Ernährung, Schmerz
   Inhalte:            • Hintergrund, Relevanz und rechtliche Rahmenbedingungen                                                 • Empfehlungen zur Wundanamnese (inkl. Wundklassifikationen)
                          des Entlassungsmanagements                                                                             • Interventionen der Pflege bei Menschen mit chron. Wunden
                       • Entlassungsmanagement in Deutschland                                                                    • Organisationsstruktur der Wundbehandlung bei chron. Wunden
                       • Aspekte, Anforderungen und Aufgaben des pflegerischen Entlassungsmanagements
                       • Der Entlassungsprozess und seine Phasen
                                                                                                                 Referent/-in:   staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
                       • Transitional Care Modelle (TCM) in der Pflege und Weiterbildung
                                                                                                                 		              staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
                          zur Transitional Care Nurse
                                                                                                                 		              B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
                                                                                                                 		              Pflegerischer Wundexperte
   Referent/-in:       s taatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
   		                  staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
   		                  B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften                                    Dauer:          90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)
   		                  Case Manager:in

                                                                                                                 		              Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
   Dauer:              90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)

   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
28 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                               Simon Wolf GmbH | 29

   3.9	Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege                                                                  3.10	Unterscheidung: Dekubitus und IAD

   Zielgruppe:         Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen                                Zielgruppe:     Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
   		                  Pflegende Angehörige pflegebedürftiger Menschen

                                                                                                                 Thema:           flegefachkräfte stehen in ihrer beruflichen Praxis immer wieder vor der Schwierigkeit
                                                                                                                                 P
   Thema:               ie Ausübung pflegerischer Tätigkeiten kann körperlich sehr fordernd für die durchfüh-
                       D                                                                                                         der Differenzierung zwischen der Inkontinenz Assoziierten Dermatitis (kurz IAD) und
                       renden Personen sein. Pflegehandlungen, wie Mobilisieren, Lagern oder die Übernahme                       einem Dekubitus. Diese populäre Problematik ist bekannt und den stark ähnelnden
                       der Körperpflege, beanspruchen bspw. die Rückenmuskulatur und Wirbelsäule stark und                       Erscheinungsbildern einer beginnenden bis mäßigen IAD mit dem eines ersten Grad
                       führen bei Fehlhaltung und Fehlverhalten nicht selten zu teils schweren therapiebedürf-                   Dekubitus geschuldet. Um adäquates Wundmanagement zur fachgerechten Intervention
                       tigen Rückenschmerzen (Lumboischialgie). Um die eigene Gesundheit und Funktions-                          und weiteren Prävention leisten zu können, ist es jedoch wichtig, eine IAD korrekt und in
                       fähigkeit trotz Pflegetätigkeit zu erhalten und zu schützen, ist umfassendes Wissen zur                   Abgrenzung zum Dekubitus einschätzen zu können (Müller et al, 2016).
                       Anwendung rückenschonender Transfertechniken und Hilfsmittel sehr hilfreich bei der
                       Ausübung pflegerischer Tätigkeiten.
                                                                                                                 Inhalte:        • Ätiologie der IAD in Abgrenzung zum Dekubitus
                                                                                                                                 • Epidemiologie der IAD in Deutschland
   Inhalte:            • Epidemiologie der Lumboischialgie in pflegenahen Tätigkeiten                                           • Wesentliche Unterscheidungskriterien zwischen IAD und Dekubitus
                       • Ursachen und Konsequenzen                                                                              • Schweregrade der IAD und Komplikationen
                       • Praxisorientierte, rückenschonende Transfer- und Bewegungstechniken                                    • Prävention und Therapie der IAD
                       • Einsatz rückenschonender Hilfsmittel in der Pflege
                       • Entspannungs- und Kräftigungsübungen für beanspruchte Rückenmuskulatur
                                                                                                                 Referent/-in:   Wundexpert:in
                                                                                                                 		              staatl. examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in,
   Referent/-in:        hysiotherapeut:in
                       P                                                                                         		              staatl. examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in,
   		                  Trainer:in Kinaesthetic                                                                   		              B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
   		                  B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften

                                                                                                                 Dauer:          90 – 360 Minuten (2 – 6 UE)
   Dauer:              90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)

                                                                                                                 		              Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
30 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                      Simon Wolf GmbH | 31

                                                                                         4. Hygiene
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   Falls Sie Fragen zu unseren angebotenen Kursen haben, oder Sie Ihre Anfrage gerne
   telefonisch klären möchten, rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne.

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         Kontaktdaten:

         Simon Wolf GmbH                      Tel.: +49 7571 – 184310
         Marie-Curie-Straße 6                 Fax: +49 7571 – 1843120
         72488 Sigmaringen                    info@simonwolfgmbh.de

                                                                                          4.1.   Basishygiene in der Pflege............................................................................................... S.32

   Kurse und Seminare der Simon Wolf GmbH:
   Fachwissen für Pflege- und Gesundheitsberufe –
   qualifiziert, individualisiert und praxisnah.
32 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                       Simon Wolf GmbH | 33

                                                                                                             5. Organisation und Recht
   4.1	Basishygiene in der Pflege

   Zielgruppe:         Pflegefachkräfte in ambulanten, stationären und rehabilitativen Einrichtungen
   		                  Pflegende Angehörige pflegebedürftiger Menschen
   		                  Alten- und Krankenpflegehelfer:innen

   Thema:               ie sogenannte Standard- oder Basishygiene umfasst alle Maßnahmen, die unabhängig
                       D
                       von Berufsgruppe oder Intervention immer an den Patient:innen durchgeführt werden
                       müssen. Sie ist von immanenter Bedeutung für die Prävention von Infektionen und be-
                       zweckt die konsequente Verhinderung von Kontamination oder Kolonisation von Perso-
                       nen mit Krankheitserregern (Thieme, 2020).

   Inhalte:            • Epidemiologie nosokomialer Infektionen
                       • Ursachen und (wirtschaftliche) Konsequenzen
                       • Grundlagen der Infektionslehre (Krankheitserreger, Übertragungswege,
                          Präventionsstrategien)
                       • Prinzipien der hygienischen Händedesinfektion
                       • Persönliche Schutzausrüstung in der Pflege
                       • Reinigung, Desinfektion und Sterilisation

   Referent/-in:        ygienefachkraft
                       H
   		                  staatlich examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:in
   		                  staatlich examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in                          5.1.   Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)………........................................... S.34
   		                  B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften                                  5.2. Datenschutz im Gesundheitswesen…………………….................................................... S.35
                                                                                                               5.3. Finanzierungsformen und Wirtschaftlichkeit in der ambulanten Pflege..... S.36
   Dauer:              90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)                                                             5.4. Digitalisierung im Gesundheitswesen…………………....................................................S.37
                                                                                                               5.5. Arbeitsschutz……………………………………………....................................................................... S.38
   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache                                       5.6. Arbeitsrecht / Tarifrecht…………………………………............................................................ S.39
                                                                                                               5.7.   Patientenrecht…………………………………………….................................................................... S.40
                                                                                                               5.8. Medizinproduktegesetz (MPG)………………………….......................................................... S.41
34 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                             Simon Wolf GmbH | 35

   5.1	Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)                                                                5.2	Datenschutz im Gesundheitswesen

   Zielgruppe:         F ür alle Betriebe, die ein Interesse daran haben, betriebliche Rahmenbedingungen,       Zielgruppe:     F ührungskräfte; Datenschutzbeauftragte (ohne Fachweiterbildung oder zu Fortbildungs-
                        Strukturen und Prozesse so zu entwickeln, dass Arbeit und Organisation gesundheits-                       zwecken); Mitarbeiter:innen in Unternehmen des Gesundheitswesens, die mit personen-
                        förderlich gestaltet werden können, wodurch die Beschäftigten zu einem gesundheitsför-                    bezogenen Daten von Klient:innen in Berührung kommen.
                        derlichen Verhalten befähigt werden.

   Thema:              Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement sind alle Maßnahmen und strukturellen Ver-
                                                                                                                 Thema:           esundheitsinformationen gehören zu den „besonderen Kategorien personenbezoge-
                                                                                                                                 G
                                                                                                                                 ner Daten“ (DSGVO §9 Abs.1), die als besonders sensibel gelten und einen entsprechend
                       änderungen zusammengefasst, die der Gesundheitsförderung der Belegschaft dienen.
                                                                                                                                 diskreten Umgang verlangen. Sie unterliegen nicht nur dem Datenschutz, sondern auch
                       Auch der Arbeitsschutz gehört dazu, sowie die gesetzlich vorgeschriebene betriebliche
                                                                                                                                 der Verschwiegenheitspflicht der behandelnden Personen im Gesundheitswesen. Eine
                       Wiedereingliederung von Mitarbeitern, die lange krank waren. Die Rentenversicherungs-
                                                                                                                                 Zuwiderhandlung kann hierbei strafrechtlich verfolgt werden. Daher ist im Gesundheits-
                       träger unterstützen ebenfalls, mit ihren Maßnahmen, das BGM. Alle Maßnahmen sollen
                                                                                                                                 wesen der korrekte und sichere Umgang mit derart sensiblen Informationen unerlässlich
                       den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen.
                                                                                                                                 und Unternehmen der Branche sollten dem Datenschutz somit besonders hohe Auf-
                                                                                                                                 merksamkeit schenken und sich sensibilisieren.
   Inhalte:            • Bewegungsgewohnheiten
                       • Ernährung                                                                               Inhalte:        • Datenschutzrechtliche Grundlagen zu Gesundheitsdaten
                       • Stressmanagement                                                                                        • Verarbeitung, Speicherung und Weitergabe sensibler personenbezogener Daten
                       • Suchtmittelkonsum                                                                                          im Gesundheitswesen
                                                                                                                                 • Stolperfallen beim Datenschutz und strafrechtliche Konse-quenzen
                                                                                                                                 • Praktische Umsetzung des rechtssicheren Datenschutzes im Unternehmen
   Referent/-in:        ualifizierte Dozenten
                       Q

   Dauer:              90 – 270 Minuten (2 – 6 UE)                                                               Referent/-in:   Datenschutzbeauftragte, Führungskräfte aus Sozialwirtschaft/Gesundheitswesen, Juristen

                                                                                                                 Dauer:          90 180 Minuten (2 – 4 UE)
   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache

                                                                                                                 		              Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
36 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                              Simon Wolf GmbH | 37

   5.3	Finanzierungsformen und Wirtschaftlichkeit                                                              5.4	Digitalisierung im Gesundheitswesen
        im ambulanten Pflegedienst

   Zielgruppe:         Führungskräfte                                                                          Zielgruppe:      F ührungskräfte mit Personal- und Strukturverantwortung, die ihr Unternehmen digital
                                                                                                                                  gestalten möchten
   Thema:               as Seminar beschäftigt sich mit den alltäglichen finanziellen und rechtlichen Fragen
                       D
                       der ambulanten Pflege und macht sie fit in folgenden Themenbereichen:
                       Leistungspakete SGB V & XI Kranken- und Pflegeversicherung Privatleistungen,
                                                                                                                Thema:            igitale Lösungen bereichern das Gesundheitswesen, sie führen jedoch auch zwangsläu-
                                                                                                                                 D
                                                                                                                                 fig zu einer strukturellen Umgestaltung in den betroffenen Unternehmen. Das E-Health-
                       Vorgehen bei Kranken- und Pflegekassenablehnungen.
                                                                                                                                 Gesetz von 2016 stellte die ersten Weichen für den Aufbau der Telematikinfrastruktur im
                                                                                                                                 Deutschen Gesundheitswesen und für die Einführung medizinischer Anwendungen. Bis
                                                                                                                                 heute haben sich schon viele Anwendungsbereiche etabliert, wie bspw. die elektronische
   Inhalte:            • Wie berechne ich die Rentabilität im Pflegedienst?
                                                                                                                                 Patientenakte (ePa), elektronische Pflege- und Behandlungsdokumentationssysteme
                       • Was ist das Wirtschaftlichkeitsgebot?
                                                                                                                                 oder auch telemedizinische Dienste. Das Ziel von „E-Health“ ist es, alle Beteiligten im
                       • Welche Kosten und Erlöse sind relevant                                                                 Gesundheitswesen miteinander zu vernetzen und dadurch die Gesundheitsversorgung
                       • Betriebsergebnis, Gewinn                                                                               der Bevölkerung zu optimieren.
                       • Kostenfaktoren: Personal, Fuhrpark
                       • Sinnhaftigkeit von Einzelverhandlungen im SGB
                                                                                                                Inhalte:         • Gesetzliche Lage zu E-Health in Deutschland
                       • Vorgehen bei Ablehnung der Krankenkasse
                                                                                                                                 • Unternehmensspezifische Digitalisierungsberatung vor Ort
                                                                                                                                 • Digitalisierung im Gesundheitswesen: Chancen, Nutzen, Hindernisse, Grenzen
   Referent/-in:        flegedienstleiter, Geschäftsführer
                       P                                                                                                            und Risiken
                                                                                                                                 • Digitale Leistungserfassung (ePa, Dokumentationssysteme)
                                                                                                                                 • Datenverwaltung und -austausch
   Dauer:              nach Rücksprache

                                                                                                                Referent/-in:	
                                                                                                                              Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheitswesen/Sozialwirtschaft,
   		                  Kursdauer und Termin nach individueller Absprache                                                         Datenschutzbeauftragte, Digitalisierungsbeauftragte

                                                                                                                Dauer:           180 – 360 Minuten (4 – 8 UE)

                                                                                                                		               Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
38 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                            Simon Wolf GmbH | 39

   5.5 Arbeitsschutz                                                                             5.6	Arbeitsrecht/Tarifrecht

   Zielgruppe:        Führungskräfte, Personalverantwortliche                                   Zielgruppe:      Führungskräfte, Personalverantwortliche

   Thema:              aßnahmen des Arbeitsschutzes
                      M                                                                          Thema:            rbeits- und Tarifrecht.
                                                                                                                  A
                                                                                                 		Das deutsche Arbeits- und Tarifrecht ist ein großes Rechtsgebiet. Eine Vielzahl von
                                                                                                    Gesetzen und Verordnungen regeln alle Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeit-
   Inhalte:           Gewünschte Themen können nach vorheriger Absprache berücksichtigt werden      nehmern. Wichtige Themen sind zum Beispiel Regelungen zu Arbeitsverträgen und
                      • Definition Arbeitsschutz                                                   Arbeitszeiten, zum Arbeitsschutz und zum Verdienst.
                      • Arbeitsschutzgesetz und Verordnungen
                      • Gefährdungsbeurteilung und deren Definition
                                                                                                 Inhalte:         Gewünschte Themen können nach vorheriger Absprache berücksichtigt werden
                      • Was muss wie und wo dokumentiert werden
                                                                                                                  • Definition Arbeitsschutz
                      • Verstoß gegen Arbeitsschutzgesetz
                                                                                                                  • Da das Arbeits- und Tarifrecht weit gefächert ist, können im Vorfeld
                                                                                                                     Wunschthemen angegeben werden, um bedarfsgerecht auf die Fragen der
                                                                                                                     Teilnehmer eingehen zu können.
   Referent/-in:       echtsanwälte mit Schwerpunkt Arbeitsrecht
                      R

   Dauer:             90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)
                                                                                                 Referent/-in:	
                                                                                                               Juristen mit Schwerpunkt Arbeitsrecht

   		                 Kursdauer und Termin nach individueller Absprache                          Dauer:           Nach Bedarf

                                                                                                 		               Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
40 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                                Simon Wolf GmbH | 41

   5.7 Patientenrecht                                                                                           5.8	Medizinproduktegesetz (MPG)

   Zielgruppe:        Privatpersonen, die Aufklärung zu Patientenrechten möchten;                              Zielgruppe:       rzt:innen, Pflegefachkräfte und Medizinische Fachangestellte, die in Kontakt
                                                                                                                                 Ä
   		                 Führungskräfte; Pflegefachkräfte; Medizinische Fachangestellte; Ärzt:innen                                 mit Medizinprodukten stehen und diese aktiv gebrauchen

   Thema:              ie Rolle der Patient:innen in der Gesundheitsversorgung hat sich stark gewandelt:
                      D                                                                                         Thema:            as Medizinproduktegesetz und die auf seiner Grundlage erlassene Medizinprodukte-
                                                                                                                                 D
                      Sie sind nicht mehr nur Erkrankte, die dem Behandlungsteam blind vertrauen müssen,                         Verordnung regeln die Umsetzung entsprechender europäischer Richtlinien auf natio-
                      sondern sie sind auch Beitragszahler und kritische Konsument:innen von Gesundheits-                        naler Ebene. Ziel des Gesetzes ist es, das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme
                      leistungen (BMG, 2014). Damit Patient:innen eine entsprechend partizipierende Rolle in                     von Medizinprodukten zu regeln und dadurch für Sicherheit, Eignung und Leistung der
                      der Gesundheitsversorgung einnehmen können, ist eine umfassende Aufklärung über                            Medizinprodukte zu sorgen, um die Gesundheit der Patient:innen und Anwender:innen
                      gesetzlich geregelte Patientenrechte und ihre konkreten Auswirkungen auf die Praxis von                    zu sichern. Als aktive Betreiber von Medizinprodukten ist es für Beschäftige im Gesund-
                      großer Bedeutung. Informierte Patient:innen können ihre Rechte einfordern und dadurch                      heitswesen wichtig, über die gesetzlichen Regelungen im Umgang mit Medizinprodukten
                      zu einer Qualitätssteigerung im Gesundheitswesen beitragen, sowie Verantwortung im                         aufgeklärt zu sein und sich entsprechend verhalten zu können.
                      Behandlungsprozess übernehmen.

                                                                                                                Inhalte:         • Das Medizinproduktegesetz
   Inhalte:           • Das Patientenrechtegesetz                                                                                • Medizinprodukte im örtlichen Setting
                      • Patientenrechte im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)                                                         • (Rechts-)sicherer Umgang mit Medizinprodukten
                      • Versichertenrechte in der Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherung                                 • Der Medizinproduktebeauftragte im Unternehmen
                         (GKV bzw. PKV)
                      • Patientenverfügung
                                                                                                                Referent/-in:	
                                                                                                                              Juristen, Medizinproduktebeauftragte
                      • Patientenvollmacht

   Referent/-in:      Juristen
                                                                                                                Dauer:           90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)

   Dauer:             90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)
                                                                                                                		               Kursdauer und Termin nach individueller Absprache

   		                 Kursdauer und Termin nach individueller Absprache
42 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                                 Simon Wolf GmbH | 43

                                                                                         6. Wohnraumberatung
   Sie sind interessiert an einem der angebotenen Kurse?
   Dann füllen Sie bitte den Anmeldebogen auf Seite 55 aus und schicken Sie uns diesen
   entweder per Post, Email-Scan oder Fax zu.

   Falls Sie Fragen zu unseren angebotenen Kursen haben, oder Sie Ihre Anfrage gerne
   telefonisch klären möchten, rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne.

   Wir freuen uns auf Ihre Anfrage
   und werden diese schnellstmöglich bearbeiten!

         Kontaktdaten:

         Simon Wolf GmbH                      Tel.: +49 7571 – 184310
         Marie-Curie-Straße 6                 Fax: +49 7571 – 1843120
         72488 Sigmaringen                    info@simonwolfgmbh.de

                                                                                          6.1.   Beratung zu Wohnformen………………………………............................................................ S.44
                                                                                          6.2. Beratung zur Wohnungsanpassung……………………......................................................S.45
                                                                                          6.3. Wohnraum und Demenz…………………………………............................................................ S.46
   Kurse und Seminare der Simon Wolf GmbH:                                                6.4. Hilfreiche Technik………………………………………....................................................................S.47

   Fachwissen für Pflege- und Gesundheitsberufe –                                         6.5. Wohnraumanpassungen und ihre Finanzierung................................................... S.48

   qualifiziert, individualisiert und praxisnah.
44 | Kurskatalog 2021/2022                                                                                                                                                             Simon Wolf GmbH | 45

   6.1 Beratung zu Wohnformen                                                                     6.2	Beratung zur Wohnungsanpassung

   Zielgruppe:        F achpersonal; Menschen mit Teilhabeeinschränkungen; ältere Menschen;      Zielgruppe:     F achpersonal, Kommunen und Menschen mit Teilhabeeinschränkungen,
                       Pflegebedürftige, deren Angehörige                                                          ältere Menschen, Pflegebedürftige, deren Angehörige

   Thema:              elche verschiedenen Wohnformen gibt es, welche kommen für wen in Frage?
                      W                                                                           Thema:           arrieren in der eigenen häuslichen Umgebung oder dem öffentlichen Raum, öffent-
                                                                                                                  B
   		Wie kann ich oder meine Angehörigen so lange wie möglich                                                    lichen Gebäuden finden, bauliche Barrieren und Ausstattungsmängel aufzeigen und
      in der gewohnten häuslichen Umgebung bleiben?                                                               passende Lösungen finden.
                                                                                                  		Die Themen werden individuell, in Abhängigkeit von dem Bedarf der Teilnehmer
                                                                                                     zusammengestellt.
   Inhalte:           • Vorstellung der einzelnen Wohnformen
                      • Betreutes Wohnen
                                                                                                  Inhalte:        • Allgemeine bauliche Barrieren in Wohnungen
                      • Mehrgenerationenhaus
                                                                                                                  • Ausstattungsmängel
                      • Wohn- oder Hausgemeinschaften für Senioren
                                                                                                                  • Aufzeigen möglicher Veränderungen
                      • Rund-um-die-Uhr-Versorgung
                                                                                                                  • Technische Hilfen
                                                                                                                  • Öffentliche Gebäude
   Referent/-in:       ohnraumberater:innen
                      W                                                                                           • Öffentlicher Raum

   Dauer:             geplant 90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)                                         Referent/-in:    ohnraumberater:innen
                                                                                                                  W

   		                 Dauer und Termin der Schulung nach individueller Absprache                  Dauer:          geplant 90 – 180 Minuten (2 – 4 UE)

                                                                                                  		              Dauer und Termin der Schulung nach individueller Absprache
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