LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL

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LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
04
                                      FEBRUAR/MÄRZ 2020 04 THEATERZEITUNG   1

SPIELZEIT 2019 / 20   FEBRUAR / MÄRZ 2020

  SCHAUSPIEL
  LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE
  MUSIKTHEATER
  DIE HEILIGE ENTE
  JUNGES THEATER
  DIE FLUT
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
2      04 THEATERZEITUNG FEBRUAR/MÄRZ 2020

                                                                                                                                   F
                                                                                                                                         ür diese Leuchtturmproduktion zu

 SCHAUSPIEL                                                                                                                              Beginn des Jahres konnte das Thea-
                                                                                                                                         ter außergewöhnliche Menschen ge-

 Das kommt mir Spanisch vor!                                                                                                       winnen: Regisseur Antú Romero Nunes,
                                                                                                                                   derzeit noch Hausregisseur am Thalia
                                                                                                                                   Theater Hamburg, wird demnächst
 Mit »La flauta mágica/Die Zauberflöte« wird                                                                                       Schauspieldirektor in Basel. Horacio Sa-
                                                                                                                                   linas aus Chile, der eine mitreißende Neu-
 es im Schauspiel international und musikalisch                                                                                    komposition entworfen hat und Julieta
                                                                                                                                   Venegas aus Mexiko, die die Songtexte
                                                                                                                                   geschrieben hat, sind in Lateinamerika
                                                                                                                                   so bekannt, dass jedes Kind ihre Musik
                                                                                                                                   kennt. Der erfolgreichste chilenische Ge-
                                                                                                                                   genwartsdramatiker Guillermo Calderón
                                                                                                                                   hat dazu einen Text geschrieben, der ein-
                                                                                                                                   zelne Motive der Zauberflöte aufnimmt
                                                                                                                                   und aktuelle Bezüge zu der derzeitigen
                                                                                                                                   politischen und gesellschaftlichen Situa-
                                                                                                                                   tion in Chile herstellt, wo die Bevölkerung
                                                                                                                                   seit Wochen auf die Straßen geht, um
                                                                                                                                   gegen soziale Ungerechtigkeit zu protes-
                                                                                                                                   tieren. Im Zentrum der Inszenierung
                                                                                                                                   steht dabei Pamina – die als unschuldi-
                                                                                                                                   ges Mädchen von allen Menschen um sie
                                                                                                                                   herum benutzt wird: Von ihrer Mutter, der
                                                                                                                                   Königin der Nacht, um deren egomane
                                                                                                                                   Ziele umzusetzen, von Sarastro, der mas-
                                                                                                                                   siven Druck auf sie ausübt und sexuell
                                                                                                                                   missbraucht – und von Tamino, der seine
                                                                                                                                   eigene Liebesbedürftigkeit auf sie proji-
                                                                                                                                   ziert: Ein Märchen, ein Traum, ein Alp-
                                                                                                                                   traum – über Liebe, Tod und Hass, über
                                                                                                                                   Vereinzelung und Gesellschaft. Keine
Das internationale Team rund um Regisseur Antú Romero Nunes, hier passend zur Musikalität des Stücks mit Gitarre im Schoß         Zauberflöte, wie man sie kennt, sondern
                                                                                                 Foto: Susanne Reichardt          Paminas Geschichte, wie sie sein könnte
                                                                                                                                   – mit lateinamerikanischer Musik, die
Diese Produktion ist alles andere als normal: Eine sechsköp-                            PREMIERE                                   sich von Mozarts weltbekanntem Sing-
fige Live-Band, ein sechsköpfiges Ensemble, sechs verschie-                             »La flauta mágica/                        spiel hat inspirieren lassen, um daraus
                                                                                        Die Zauberflöte«                           etwas ganz Eigenes und Besonderes zu
dene Nationen und eine Weltpremiere beim renommiertesten                                1. Februar 2020, 19.30 Uhr                 schaffen. Auf Spanisch mit deutschen
                                                                                        Marguerre-Saal
lateinamerikanischen Festival Santiago a mil in Chile.                                                                             Übertiteln!                           L.G.

SCHAUSPIEL
Vor dem Probenstart zum »Kirschgarten«
Viereinhalb Fragen an Milan Peschel
                                           Was verbindest du mit Heidelberg?           dert Jahren alt. Worin besteht seine Ak-    1991 Tschebutikin in »Drei Schwestern«
                                           Mit Heidelberg verbinde ich vor allem       tualität für uns heute?                     gespielt. 19 Jahre später, 2010 an der
                                           eine Kontinuität in der Zusammenarbeit.     Das werden wir herausfinden müssen.         Berliner Volksbühne, Werschinin, im sel-
                                           Mit meinen beiden Mitarbeiter*innen Ni-     Anton Tschechows Stücke haben eine          ben Stück. 2005 Borkin in »Iwanow«,
                                           cole Timm (Bühne und Kostüm) und Da-        lange und traditionsreiche Rezeptionsge-    ebenfalls an der Volksbühne. Inszeniert
                                           niel Regenberg (Musik), aber auch mit       schichte in Deutschland, und ich glaube,    habe ich von Tschechow bisher »Die
                                           einigen Schauspieler*innen, wie Christina   dass seine Texte allzu eindeutige Deu-      Möwe«, das erste Mal 2003 in einer
                                           Rubruck, Andreas Seifert, Lisa Förster.     tungsversuche und Interpretationen ab-      Schauspielschule in Norwegen und zum
                                                                                       stoßen – wie Wasser, das an einer glatten   zweiten Mal 2011 am Zürcher Neumarkt-
                                           Über »Die Kassette« spricht Heidelberg      und öligen Oberfläche abperlt. Das Uni-     theater. »Onkel Wanja« finde ich ein sehr
                                           noch heute. Was war das Besondere dar-      verselle und Zeitlose dieser Texte ist zu   gutes Stück, darin gibt es zwei Rollen, die
                                           an?                                         stark, um durch Interpretation vernichtet   mich interessieren würden, Wanja und
                                           Für mich war es einfach nur ein guter       zu werden – .                               Astrow.                               J.P.
                                           Abend und die erneute Auseinanderset-
Inszeniert die tragische Komödie »Der
                                           zung mit Carl Sternheim, einem Autor,       Du bist nicht nur Regisseur, sondern auch
Kirschgarten«: Milan Peschel.                                                                                                       PREMIERE
                                           der einzigartig und ein absoluter Solitär   Schauspieler. Welche Tschechow-Figur
                    Foto: Thomas Leidig
                                           im deutschen Sprachraum war und ist.        hast du schon gespielt? Welche würdest       »Der Kirschgarten«
                                                                                       du gerne mal spielen?                        29. März 2020, 19.00 Uhr
                                                                                                                                    Alter Saal
                                           Tschechows »Kirschgarten« ist über hun-     Schon in der Schauspielschule habe ich
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
FEBRUAR/MÄRZ 2020 04 THEATERZEITUNG           3

SCHAUSPIEL

Zum letzten Mal:
»Der gute Mensch
von Sezuan«
Ein Beispiel für internationale Zusammenarbeit

A
       m 28. November 2018 wurde der          »Der gute Mensch von Sezuan «
       ungarische Regisseur Victor Bodo       18. und 19. Februar 2020, 19.30 Uhr
       in Heidelberg mit dem Preis des        Alter Saal
Internationalen Theaterinstituts (ITI) für
»herausragende Leistungen von internati-                                            Liebes Publikum,
onaler Bedeutung« ausgezeichnet. Von
Anfang an initiierte er eine Zusammenar-
beit seiner eigenen Theatergruppe
»Szputnyik Shipping Company« mit dem                                                Theater, sagt man, ist eine langsame Kunst. Das kann wohltuend
Ensemble des Theaters, an der er gerade
                                                                                    sein in unserer schnelllebigen Zeit. Es kann aber auch nerven. Bis
arbeitete – zum Beispiel Heidelberg. So
treten in seiner Inszenierung »Der gute                                             das Theater auf aktuelle Ereignisse reagiert, das braucht seine
Mensch von Sezuan« die Schauspie-
                                                                                    Zeit, denn der Spielplan fürs laufende Jahr ist längst gemacht,
ler*innen Blanka Mészáros, István Dankó
und Béla Mészáros vom Jozsef-Kato-                                                  das relevante Stück muss erst noch geschrieben oder in Auftrag
na-Theater Budapest als die drei Götter
                                                                                    gegeben werden und so fort. Doch es gibt auch Gegenbeispiele.
auf - neben Ensemblemitgliedern aus
Heidelberg wie Lisa Förster als Shen Te,                                            Beim letzten Stückemarkt zeigten wir die »Cum-ex Papers«, eine
Hans Fleischmann als Wasserverkäufer
                                                                                    Recherche zum entfesselten Finanzwesen. Hier arbeitete das
und vielen anderen. Eine solche Zusam-
menarbeit ist beispielhaft für die interna-                                         Hamburger Lichthof-Theater zeitgleich mit dem Recherchezent-
tionale Ausrichtung des Theaters und
                                                                                    rum Correctiv über den größten Steuerraub in der Geschichte
Orchesters Heidelberg.
Die Verleihung des ITI-Theaterpreises an                                            Europas. Als der journalistische Enthüllungsbericht veröffentlicht
Victor Bodo war aber auch ein kulturpoli-
                                                                                    wurde, lag auch schon das Theaterstück vor. Zu Recht wurde
tisches Signal. Die »Szputnyik Shipping
Company« musste aufgelöst werden, in                                                Regisseur Helge Schmidt dafür im November 2019 mit dem The-
Viktor Orbans Ungarn hat Victor Bodo
                                                                                    aterpreis DER FAUST ausgezeichnet.
kaum noch Arbeitsmöglichkeiten. Die
Verleihung des ITI-Preises an ihn war                                               Die letzten Wochen und Monate waren geprägt von weltweiten
auch ein Statement gegen die zunehmen-
                                                                                    Demonstrationen für Klimagerechtigkeit. Und schon bringt das
de Marginalisierung von Kultur in vielen
europäischen Ländern und ein Zeichen                                                Junge Theater Heidelberg das passende Stück dazu heraus: »Die
der Solidarität mit bedrohten Künstlerin-
                                              IMPRESSUM                             Flut« von Charles Way. Bittere Pointe: Das Stück ist aus dem Jahr
nen und Künstlern.
Nach drei erfolgreichen Spielzeiten sowie                                           1990. Schon damals machte man sich Sorgen um den Klimawan-
Gastspielen in Budapest, Winterthur und       Die Theaterzeitung ist eine
                                              Sonderveröffentlichung der            del, passiert ist seitdem viel zu wenig. Um mit literarischen Aus-
Meiningen sind nun die letzten Vorstel-
                                              Rhein-Neckar-Zeitung.
lungen von »Der gute Mensch von Sezu-                                               grabungen auf solche Missstände hinzuweisen, dafür ist die lang-
an« in Heidelberg zu sehen.           J.P.   Titelfoto:
                                              »La flauta mágica/Die Zauberflöte«    same Beharrlichkeit des Mediums Theater dann wiederum gut.
                                              Foto: Susanne Reichardt
                                              Fotos Programm:
                                              Sebastian Bühler,                     Ihr
                                              Susanne Reichardt
                                              Konzept: Martin Stufferin
                                              Gestaltung: RNZ-Grafik
                                              Redaktion:
                                              Jana Lösch
                                              Anzeigen:
                                              Andreas Miltner (verantw.)
                                              Druck:
                                                                                    Holger Schultze
                                              Heidelberger Mediengestaltung
                                              HVA GmbH
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
4      04 THEATERZEITUNG FEBRUAR/MÄRZ 2020

MUSIKTHEATER
DIE VERTAUSCHTEN KÖPFE
Die Wiederentdeckung des Opernhits »Die heilige Ente« von Hans Gál

                                                                                  E
                                                                                         in verbotener Blick in einem unbe-     auf den Spielplan. Nur wenig später, mit
                                                                                         dachten Augenblick, schon fällt in     der Machtergreifung der Nationalsozialis-
                                                                                         China der berühmte Sack Reis um        ten endete Gáls berufliche Karriere. Be-
                                                                                  und löst eine Ereigniskette aus, die den      reits im März 1933 wurde Hans Gál auf-
                                                                                  Hofstaat des Mandarin für eine Nacht aus      grund seiner jüdischen Herkunft des
                                                                                  der gewohnten Bahn katapultiert. Kuli         Amtes enthoben, mit einem Berufs- und
                                                                                  (=Tagelöhner) Yang erblickt verbotener-       Aufführungsverbot belegt. Bis 1938 lebte
                                                                                  weise Li, die wunderschöne Gattin des         Gál mit seiner Familie wieder in Wien,
                                                                                  Mandarin, wobei ihm die Ente, die er für      gefolgt von harten Exiljahren in London
                                                                                  die Abendtafel liefern sollte, abhanden       und Edinburgh. Erst nach Kriegsende sta-
                                                                                  kommt. Verbotener Blick und verlorene         bilisierte sich Hans Gáls berufliche wie
                                                                                  Ente ergeben ein doppeltes Strafmaß:          private Situation. Am Musik-Institut der
                                                                                  Yang soll geköpft werden. Da schreiten        Universität Edinburgh erhielt er endlich
                                                                                  die Götter ein. Sie vertauschen die Köpfe     eine feste Stelle. So konnte er sich als
                                                                                  von Mandarin und Kuli. Für kurze Zeit         Musikwissenschaftler und Publizist etab-
                                                                                  regiert ein anderer Geist, der des Kulis –    lieren. Auch als Komponist blieb er Zeit
                                                                                  er ordnet Reformen und eine Generalam-        seines noch langen Lebens hoch produk-
                                                                                  nestie an. Doch als er auch noch die Göt-     tiv, doch leider wenig aufgeführt. Hans
                                                                                  ter abschaffen will, wird es denen zu         Gál teilt das Schicksal vieler Kollegen
                                                                                  bunt. Und von der Ente fehlt jede Spur …      seiner Generation. Es brauchte Jahrzehn-
                                                                                  Blicke exotische, nostalgische, phantasti-    te, bis Namen wie Franz Schreker, Erich
                                                                                  sche, auf den so fernen wie fremden asi-      Wolfgang Korngold oder Paul Hindemith,
                                                                                  atischen Kontinent finden sich in den         allesamt Künstler, deren berechtigte Kar-
                                                                                  Opernspielplänen nach 1900 viele. Gia-        rieren durch den Hitlerfaschismus abrupt
                                                                                  como Puccinis »Madama Butterfly« (ak-         beendet und auch nach Kriegsende als
                                                                                  tuell im Programm des Heidelberger The-       unmodern vernachlässigt wurden, wieder
                                                                                  aters) und »Turandot« sind nur die            öffentliche Beachtung erfuhren. Und es
                                                                                  bekanntesten Titel auf einer langen Liste     gibt immer noch sehr viel aus den expe-
                                                                                                                                                                         A
                                                                                  von europäischen Bühnenwerken in ost-         rimentier- und uraufführungsfreudigen
                                                                                  asiatischem Kolorit. Doch anders als so       Opernjahrzehnten vor 1933 zu entdecken
                                                                                  manche melodramatische Geschichte,            und zu beleben. Nach einer Klavier-
                                                                                  die unter einem buntbesticktem Gewand         version an den Berliner Sophiensälen und
                                                                                  ein zweites, ein vertrautes westliches ent-   einer stark eingekürzten Fassung für Kin-
                                                                                  hüllt, kommt Hans Gáls »Die heilige Ente«     der an der Oper Köln erlebt nun »Die hei-
                                                                                  daher. Gemeinsam mit seinem kongenia-         lige Ente« am Theater Heidelberg ihre
                                                                                  len Librettisten, dem Dichter Karl Micha-     erste Wiederaufführung seit 1932 auf
                                                                                  el von Levetzow, sowie Leo Feld, erschuf      einer großen Bühne.U.S.
                                                                                  Gál eine parabelhafte Welt, die oberfläch-
Ganzseitige Ankündigung des Werkes in der März-Ausgabe der Rundfunkzeitung der    lich auf ein uraltes China verweist, in
                                                                                                                                 PREMIERE
RAVAG Wien für die Sendung der Heiligen Ente.                     Foto: Privat   Wahrheit aber höchst parodistisch
                                                                                  menschliches (und göttliches) Allmachts-
                                                                                                                                 »Die heilige Ente«
                                                                                                                                 7. März 2020, 19.30 Uhr
                                                                                  denken unter die Lupe nimmt, das sich
                                                                                                                                 Marguerre-Saal
  Impression                                                                      so überall auf der Welt wiederfinden
                                                                                  lässt. Denselben Geist versprüht Gáls far-
  Magdalena Anna Hofmann ist Fidelio!         Premiere                            benreiche, mal witzige, mal elegische
  In der halbszenischen Konzertauffüh-                                            Musik. »Die heilige Ente« bescherte dem
  rung von Beethovens Meisterwerk Fi-         »Fidelio«                           österreichischen Komponisten Hans Gál
  delio übernimmt die österreichische         Halbszenische Aufführung            (1890-1987) den Durchbruch in der Mu-
                                              der Oper in zwei Aufzügen
  Starsopranistin die Rolle der Leonore,                                          sikwelt. 1923 in Düsseldorf unter der
                                              von Ludwig van Beethoven
  die, als Fidelio verkleidet, ihren zu un-   30. Januar 2020, 19.30 Uhr          musikalischen Leitung von Gáls Kommili-
  recht inhaftierten Gatten aus der Ge-       Alter Saal                          tonen George Szell uraufgeführt, erlebte
  fangenschaft befreien wird. Neben der                                           sie Neuinszenierungen an etwa 20 Thea-
  tragischen Haupthandlung führt Leo-                                             tern, darunter die Städtische Oper Berlin
  nores Verkleidung als Fidelio auch zu                                           (heute Deutsche Oper). Die österreichi-
  einer überaus komischen, amourösen                                              sche Rundfunkgesellschaft RAVAG pro-
  Verwechslungsgeschichte. Die musi-                                              duzierte 1929 eine Übertragung des ge-
  kalische Leitung von Beethovens ein-                                            samten Werks. Es war die erste
  ziger Oper »Fidelio« hat der stellver-                                          zeitgenössische Oper im Programm des
  tretende Generalmusikdirektor Dietger                                           Senders! Ebenfalls 1929 wurde Hans Gál
  Holm inne, für die Kostüme sorgt                                                als Rektor an die Mainzer Musikhoch-
  Katharina Kromminga.                T.B.                                       schule berufen. Das dortige Stadttheater
                                                                                  setzte die »heilige Ente« im Herbst 1932
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
FEBRUAR/MÄRZ 2020 04 THEATERZEITUNG            5

TANZ

»MOMENTUM«
Der dreiteilige Abend im Zwinger zeigt erstmals auch Arbeiten
von Gastchoreografinnen mit dem Ensemble des Dance Theatre Heidelberg

Astrid Boons    Foto: Sebastian Bühler   Yi-Wei Lo       Foto: Susanne Reichardt       Iván Pérez     Foto: Susanne Reichardt

                                          D
                                                 ie Wahl des Titels für die neue Pre-    ckeln. Als Rückblick auf seine eigene
   Passend zur neuen »Momentum«:                 miere des DTH spielt einerseits         künstlerische Laufbahn hat Iván Pérez
                                                 darauf an, dass Tanzen uns immer        seine Arbeit »Kick the Bucket« mit in das
    DTH-Open-Studio                       wieder in Schwung bringen und neue Im-         Programm dieses dreiteiligen Abends auf-
    15. Februar 2020, 12.00 Uhr
    Probebühne 5                          pulse setzen kann, andererseits verweist       genommen. Es ist ein körperlich und
    Eintritt frei                         das Wort auf den Aufschwung, den eine          auch emotional sehr intensives Duett,
    Anmeldung unter                       junge Karriere braucht um voranzukom-          welches 2011 den Auftakt seiner interna-
    jenny.mahla@heidelberg.de             men. Die Stücke des Abends stehen alle         tionalen Karriere markierte. Es wird also
                                          drei im Zeichen einer aufstrebenden            ein spannender Abend mit unterschiedli-
    DTH-Film »Midsummer                   künstlerischen Entwicklung und markie-         chen choreografischen Stilen des zeitge-
    Night’s Dream«                        ren einen wichtigen Moment im Leben            nössischen Tanzes.                  J.M.
    von Alexander Ekman
    23. Februar 2020, 11.00 Uhr           der Künstler*innen. Die belgische Cho-
                                          reografin Astrid Boons beispielsweise ist                                                  ANZEIGE
    Gloria-Kino
    Informationen und Tickets             eingeladen um mit dem DTH eine Urauf-
                                                                                          »Momentum«
    im Gloria-Kino                                                                        14. März 2020, 20.00 Uhr
                                          führung zu kreieren. Für sie ist es das
                                                                                          Zwinger 1
                                          erste Mal, dass sie an einem großen Haus
    DTH-Einblicke mit                     und mit einer etablierten Company in
    Astrid Boons, Yi-Wei Lo               Deutschland ein eigenes Stück erarbeitet
    und Iván Pérez                        und präsentiert. Dabei ist sie in hierzulan-
    4. März 2020, 19.00 Uhr
    Probebühne 5                          de keineswegs unbekannt. Bereits 2014
    Eintritt frei                         war ihr Stück »Alina« beim Internationa-
    Anmeldung unter                                                                                                                             1020005384
                                          len Wettbewerb für Choreografie in Han-
    jenny.mahla@heidelberg.de                                                                                                                   Schmuckatelier
                                          nover in der finalen Auswahl. Hinter dem
                                                                                                                                               Mämecke & Rauen
                                          chinesischen Titel » -III« [zhòng] von
    DTH-Workshop mit                                                                                                                              1sp/80mm
                                          Yi-Wei Los Choreografie steht das Thema
    Andrea Muelas Blanco
                                          der Gruppe und in wieweit bereits drei
    und Arno Brys
    17. Februar und                       Menschen sich gegenseitig beeinflussen
    23. März mit Marc Galvez              können. Das Ensemblemitglied des DTH
    19.00 Uhr                             zeigte vergangene Spielzeit in »Freiraum«
    Probebühne 5
    Tickets an der Theaterkasse           schon ein eigenes choreografisches Werk
                                          und wird nun das, einst in Taiwan begon-
                                          nene, Stück » -III« [zhòng] weiterentwi-
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
6      04 THEATERZEITUNG FEBRUAR/MÄRZ 2020                                                                                                    PROGRAMM

                                           MO 03.02.2020                            19.30 Uhr, Sprechzimmer
FEBRUAR                                                                             ¡Adelante!
                                          18.30–20.00 Uhr, Zwinger 1
                                          ¡Adelante!                                PERSPEKTIVWECHSEL
                                          EL PADRE DE TODOS NOSOTROS –              Lesung/Eintritt frei!
  Alle Vorstellungen im Rahmen des        UNSER ALLER VATER                         20.30–22.00 Uhr, Marguerre-Saal
  ¡ADELANTE!-Festivals werden mit         Venezuela/Centro de Creación Artística    ¡Adelante!
  deutschen Übertiteln gezeigt oder       TET                                       PAISAJES PARA NO COLOREAR – NICHT
  simultan übersetzt. Im Anschluss an      19.30 Uhr, Sprechzimmer                  AUSZUMALENDE LANDSCHAFTEN
  jede Vorstellung gibt es ein Nachge-    ¡Adelante!                                Chile/Compañía de Teatro La Re-Sentida
  spräch.                                 PERSPEKTIVWECHSEL                          FR 07.02.2020
                                          Lesung/Eintritt frei!                     11.00–12.30 Uhr, Marguerre-Saal
 SA 01.02.2020                            20.30–21.40 Uhr, Marguerre-Saal           ¡Adelante!
18.30 Uhr, Alter Saal                     ¡Adelante!                                PAISAJES PARA NO COLOREAR – NICHT
¡Adelante!                                CUANDO ESTALLAN LAS PAREDES               AUSZUMALENDE LANDSCHAFTEN
¡ADELANTE! IBEROAMERIKANISCHES            – MAUERN FLIEGEN IN DIE LUFT              Chile/Compañía de Teatro La Re-Sentida
THEATERFESTIVAL                           Kolumbien/Teatro Petra                    16.30–17.30 Uhr, Zwinger 3
Eröffnung                                  DI 04.02.2020                            ¡Adelante!
19.30–21.15 Uhr, Marguerre-Saal/          18.30–19.30 Uhr, Zwinger 3                VAGA CARNE – WIRRES FLEISCH
Premiere                                  ¡Adelante!                                Brasilien/Grace Passô
¡Adelante!                                PRINCESAS – PRINZESSINNEN                 18.00–19.00 Uhr, US-Hospital
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE          Bolivien/El Masticadero                   ¡Adelante!
Ein internationales Kooperationsprojekt   20.30–22.15 Uhr, Marguerre-Saal           QUASEILHAS – QUASI-INSELN                 MO 10.02.2020
frei nach Motiven aus der »Zauberflöte«   ¡Adelante!                                Brasilien/Grace Passô                    19.30 Uhr, Marguerre-Saal
von Wolfgang Amadeus Mozart und           LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE          18.30–20.00 Uhr, Zwinger 1               DIMENSION
Emanuel Schikaneder                       Ein internationales Kooperationsprojekt   ¡Adelante!                               von Iván Pérez/Uraufführung
20.30–21.10 Uhr, Zwinger 3                frei nach Motiven aus der »Zauberflöte«   MUERTE Y EXPLOSIÓN DE UN                 Einführung 18.45
¡Adelante!                                von Wolfgang Amadeus Mozart und           ANARQUISTA CHILENO – TOD UND
                                                                                    EXPLOSION EINES CHILENISCHEN              DI 11.02.2020
CASA CALABAZA – KÜRBISHAUS                Emanuel Schikaneder
Mexiko/Isael Almanza                                                                ANARCHISTEN                              19.30–22.20 Uhr, Marguerre-Saal
                                           MI 05.02.2020                                                                     MADAMA BUTTERFLY
22.00 Uhr, Alter Saal                                                               Chile/Teatro La Junta
¡Adelante!                                12.30 Uhr, Orchestersaal                  20.30–22.00 Uhr Alter Saal               von Giacomo Puccini
ERÖFFNUNGSPARTY                           ¡Adelante!                                ¡Adelante!                               Einführung 18.45 Uhr
Eintritt frei!                            ¡ADELANTE!-LUNCHKONZERT                   ANTIGONÓN UN CONTINGENTE                 20.00–21.15 Uhr, Zwinger 1
                                          18.00–19.00 Uhr, US-Hospital              ÉPICO – ANTIGONÓN, EIN EPISCHER          BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
 SO 02.02.2020                            ¡Adelante!                                                                         von Max Frisch
                                                                                    BEITRAG
11.00 Uhr, Friedrich 5                    QUASEILHAS – QUASI-INSELN                 Kuba/Carlos Díaz und Rogelio Orizondo     MI 12.02.2020
¡Adelante!                                Brasilien/Diego Araúja
PODIUMSDISKUSSION: PAUSEN IN              18.30–20.00 Uhr, Zwinger 1                 SA 08.02.2020                           9.00–11.00 Uhr, Zwinger 3      6+
DER KRISE                                 ¡Adelante!                                13.30 Uhr, Friedrich 5                   MAL MACHEN!
Eintritt frei!                            TIERRAS DEL SUD – LÄNDER DES              ¡Adelante!                               Workshop für Gruppen, Anmeldung
16.30–17.20 Uhr, Zwinger 3                SÜDENS                                    PODDIUMSKUSSION: SOZIAL-                 und Information
¡Adelante!                                Spanien/Laida Azkona Goñi und Txalo       PROTESTE UND KULTURKÄMPFE                claudia.villinger@heidelberg.de
CASA CALABAZA – KÜRBISHAUS                Toloza-Fernández                          Eintritt frei!                           11.00–12.15 Uhr, Zwinger 1
Mexiko/Isael Almanza                      20.30–22.10 Uhr, Alter Saal               16.30–17.30 Uhr, Zwinger 3               BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
18.30–20.00 Uhr, Zwinger 1                ¡Adelante!                                ¡Adelante!                               von Max Frisch
¡Adelante!                                CAMPO MINADO – MINENFELD                  VAGA CARNE – WIRRES FLEISCH               DO 13.02.2020
EL PADRE DE TODOS NOSOTROS –              Argentinien/Lola Arias                    Brasilien/Grace Passô                    9.15 und 11.30 Uhr, Alter Saal  12+
UNSER ALLER VATER                         20.30–21.30 Uhr, Zwinger 3                18.00–19.00 Uhr, US-Hospital             MIYU UNSAHIRO
Venezuela/Centro de Creación Artística    ¡Adelante!                                ¡Adelante!                               Ein Anime für Theater von Flo Staffel-
TET                                       PRINCESAS – PRINZESSINNEN                 QUASEILHAS – QUASI-INSELN                mayr/Uraufführung
20.30–21.30 Uhr, Alter Saal               Bolivien/El Masticadero                   Brasilien/Diego Araúja                   19.30 Uhr, Marguerre-Saal
¡Adelante!                                                                          18.30–20.00 Uhr, Zwinger 1               FIDELIO
                                           DO 06.02.2020
FUNERAL PARA LA IDEA DE UN HOM-                                                     ¡Adelante!                               Halbszenische Aufführung
BRE – TRAUERFEIER FÜR DIE IDEE            18.00–19.00 Uhr, US-Hospital              MUERTE Y EXPLOSIÓN DE UN
                                          ¡Adelante!                                                                         von Ludwig van Beethoven
DES MENSCHEN                                                                        ANARQUISTA CHILENO – TOD UND             Einführung 18.45 Uhr
Ecuador, Chile, Argentinien, Mexiko/      QUASEILHAS – QUASI-INSELN                 EXPLOSION EINES CHILENISCHEN
                                          Brasilien/Diego Araúja                                                             20.00 Uhr, Zwinger 1
Colectivo Funeral para Una Idea                                                     ANARCHISTEN                              OLEANNA
                                                                                    Chile/Teatro La Junta                    von David Mamet
                                                                                    19.00 Uhr Peterskirche
                                                                                    3. BACHCHOR-KONZERT                       FR 14.02.2020
                                                                                    Werke von Frank Martin und Karol         19.30–22.00 Uhr, Marguerre-Saal
                                                                                    Szymanowski                              DER DIENER ZWEIER HERREN
                                                                                    18.10 Uhr Einführung                     von Carlo Goldoni
                                                                                    20.30–22.30 Uhr, Marguerre-Saal          Einführung 18.45 Uhr
                                                                                    ¡Adelante!                                SA 15.02.2020
                                                                                    EL BRAMIDO DE DÜSSELDORF – DAS           12.00–14.00 Uhr, Friedrich 5
                                                                                    BRÜLLEN AUS DÜSSELDORF                   DTH-OPEN-STUDIO
                                                                                    Uruguay/Sergio Blanco                    zu »Momentum«/Eintritt frei!
                                                                                    23.00 Uhr, Alter Saal                    Anmeldung unter
                                                                                    ¡Adelante!                               jenny.mahla@heidelberg.de
                                                                                    FESTIVALPARTY
                                                                                                                             15.00 Uhr, Alter Saal
                                                                                    Eintritt frei!
                                                                                                                             KONZERT DER KINDER- UND
                                                                                     SO 09.02.2020                           JUGENDCHÖRE
                                                                                    19.00 Uhr, Marguerre-Saal                19.30 Uhr, Marguerre-Saal
                                                                                    DIMENSION                                FIDELIO
                                                                                    von Iván Pérez/Uraufführung              Halbszenische Aufführung
                                                                                    Einführung 18.15 Uhr                     von Ludwig van Beethoven
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
PROGRAMM                                                                                                    FEBRUAR/MÄRZ 2020 04 THEATERZEITUNG                  7

20.00 Uhr, Zwinger 1                         FR 21.02.2020
OLEANNA                                     9.15 Uhr, Zwinger 3                12+
von David Mamet                             Zum letzten Mal!
 SO 16.02.2020                              MIYU UNSAHIRO
19.00 Uhr, Marguerre-Saal/Gastspiel         Ein Anime fur Theater von Flo Staffel-
143. ZUNGENSCHLAG                           mayr/Uraufführung
Das berühmte Heidelberger Kabarett           SA 22.02.2020
 MO 17.02.2020                              19.30–22.20 Uhr, Marguerre-Saal
11.30–13.30 Uhr, Zwinger 3                  MADAMA BUTTERFLY
MAL MACHEN!                                 von Giacomo Puccini
Workshop für Gruppen, Anmeldung              SO 23.02.2020
unter claudia.villinger@heidelberg.de       11.00 Uhr, Gloria-Kino
17.00 Uhr, Foyer Marguerre-Saal             DTH-FILM »MIDSUMMER NIGHT'S
THEATERFÜHRUNG                              DREAM«
19.00–21.00 Uhr, Friedrich 5                von Alexander Ekman
DTH-WORKSHOP                                Information und Karten
mit Andrea Muelas Blanco                    im Gloria-Kino unter 06221/253 19
und Arno Brys                               15.00–17.30 Uhr, Marguerre-Saal
20.00–21.45 Uhr, Zwinger 1                                                            15.00 Uhr, Zwinger 3/Premiere    11+    FR 06.03.2020
                                            Zum letzten Mal in Heidelberg!
TSCHICK                                                                               DIE FLUT                                9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3      10+
                                            DER DIENER ZWEIER HERREN
nach Wolfgang Herrndorf                                                               von Charles Way                         MOBY DICK
                                            von Carlo Goldoni
im Anschluss Publikumsgespräch mit                                                    19.00 Uhr, Marguerre-Saal               nach Herman Melville
                                            19.00–20.50 Uhr, Zwinger 1
Eva Leichman, kommunale Sucht-                                                        DIMENSION                               19.30–21.15 Uhr, Marguerre-Saal
                                            DER UNTERTAN
beauftragte der Stadt Heidelberg                                                      von Iván Pérez/Uraufführung             LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE
                                            nach Heinrich Mann MO 24.02.20
                                                                                      Einführung 18.15 Uhr                    Eine internationale Koproduktion frei
 DI 18.02.2020                               DI 25.02.2020
                                                                                       MO 02.03.2020                          nach Motiven aus »Die Zauberflöte« von
9.15 und 11.30 Uhr, Zwinger 3        12+   10.00–14.00 Uhr, Probebühne CARL                                                  Wolfgang Amadeus Mozart und
MIYU UNSAHIRO                                                                         19.30–20.45 Uhr, Alter Saal
                                            CLUB #10 KONTAKT.LOS!                                                             Emanuel Schikaneder/Uraufführung
Ein Anime für Theater von Flo Staffel-                                                AUERHAUS
                                            (FERIENCLUB)                                                                      Einführung 18.45 Uhr
mayr/Uraufführung                                                                     nach Bov Bjerg
                                            Anmeldung und Information unter                                                   20.00 Uhr, Zwinger 1
19.30–21.40 Uhr, Marguerre-Saal/                                                      20.00–21.00 Uhr, Zwinger 1
                                            markus.strobl@heidelberg.de oder                                                  DER UNTERTAN
Wiederaufnahme                                                                        ZUR BLINDHEIT ÜBERREDETE
                                            06221/5835 512                                                                    nach Heinrich Mann
DER GUTE MENSCH VON SEZUAN                                                            AUGEN/HÖLDERLIN
                                             MI 26.02.2020                            Ein Abend mit Friedrich Hölderlin        SA 07.03.2020
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau
Einführung 18.45 Uhr                        10.00–14.00 Uhr, Probebühne CARL          von Hannes Hametner, Hans Rotman        10.00–14.00 Uhr, Probebühne
20.00–21.45 Uhr, Zwinger 1                  CLUB #10 KONTAKT.LOS!                     und Andreas Seifert                     MOMENT MAL! #4
TSCHICK                                     (FERIENCLUB)                               DI 03.03.2020                          Warum ist der Stuhl ein Rasenmäher?
nach Wolfgang Herrndorf                     19.30 Uhr, Alter Saal                                                             Workshop für Pädagog*innen
                                                                                      9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3    11+
                                            FREUNDESKREIS-TALK                                                                Anmeldung unter Angabe der Institution
 MI 19.02.2020                                                                        DIE FLUT
                                            zu »Die heilige Ente«                                                             unter schulgruppen@theater.heidelberg.de
9.15 und 11.30 Uhr, Zwinger 3        12+                                             von Charles Way
                                             DO 27.02.2020                            11.00–12.15 Uhr, Alter Saal             oder 06221/5835 780
MIYU UNSAHIRO                                                                                                                 17.00 Uhr, Alter Saal
Ein Anime fur Theater von Flo Staffel-      10.00–14.00 Uhr, Probebühne CARL          AUERHAUS
                                            CLUB #10 KONTAKT.LOS!                     nach Bov Bjerg                          HANS GÁL UND DIE »HEILIGE ENTE«
mayr/Uraufführung                                                                                                             Podiumsgespräch zur Premiere
11.00–12.45 Uhr, Zwinger 1                  (FERIENCLUB)                              19.30 Uhr, Marguerre-Saal
                                            16.30 Uhr, Stadtbücherei                  DIMENSION                               Mit Eva Fox-Gál und Ulrike Schumann
TSCHICK                                                                                                                       Eintritt frei!
nach Wolfgang Herrndorf                     LESEZEIT                                  von Iván Pérez/Uraufführung
                                            Christina Rubruck liest aus »Babylon«     Einführung 18.45 Uhr                    19.30 Uhr, Marguerre-Saal/Premiere
19.30–21.40 Uhr, Marguerre-Saal                                                                                               DIE HEILIGE ENTE
DER GUTE MENSCH VON SEZUAN                  von Yasmina Reza                          20.00 Uhr, Zwinger 1
                                            Eintritt frei!                            OLEANNA                                 von Hans Gál
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau                                                                                     Einführung 18.45 Uhr
Einführung 18.45 Uhr                                                                  von David Mamet
                                             FR 28.02.2020                                                                    21.00 Uhr, Zwinger 1
20.00–22.30 Uhr, Aula der Neuen             10.00–14.00 Uhr, Probebühne CARL           MI 04.03.2020                          BOTENSTOFFE
Universität                                 CLUB #10 KONTAKT.LOS!                     9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3  11+     Gutmenschen – Wutmenschen
5. PHILHARMONISCHES KONZERT                 (FERIENCLUB)                              DIE FLUT                                Von Moralkeulen und Betonköpfen –
Werke von Bettina Skrzypczak, Joseph                                                  von Charles Way                         Latenight/Eintritt frei!
                                             SA 29.02.2020
Haydn, Györgi Ligeti und Robert                                                       11.00–12.15 Uhr, Alter Saal
Schumann/Einführung 19.15 Uhr               11.00 Uhr, Alter Saal                                                              SO 08.03.2020
                                                                                      Zum letzten Mal!
                                            WERKSTATT UND ÖFFENTLICHE                                                         15.00 Uhr, Zwinger 3/Gastspiel
 DO 20.02.2020                                                                        AUERHAUS
                                            PROBE: DIE HEILIGE ENTE                                                           PSST! FRAU PROF. DR. D. ZIBEL HAT
11.00–13.10 Uhr, Marguerre-Saal/Zum                                                   nach Bov Bjerg
                                            Eintritt frei!                                                                    EINEN OHRWURM
letzten Mal!                                                                          19.00 Uhr, Friedrich 5
                                            19.30–21.05 Uhr, Marguerre-Saal                                                   von Natascha Kalmbach
DER GUTE MENSCH VON SEZUAN                                                            DTH-EINBLICKE
                                            DER GOTT DES GEMETZELS                                                            Theater glux, Münster
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau                                             zu »Momentum« mit Astrid Boons,
                                            von Yasmina Reza                                                                  19.00–20.45 Uhr, Marguerre-Saal
11.00–12.45 Uhr, Zwinger 1                                                            Yi-Wei Lo und Iván Pérez
                                            20.00–21.00 Uhr, Zwinger 1                                                        LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE
TSCHICK                                                                               Eintritt frei!/Anmeldung unter
                                            ZUR BLINDHEIT ÜBERREDETE                                                          Eine internationale Koproduktion frei
nach Wolfgang Herrndorf                                                               jenny.mahla@heidelberg.de
                                            AUGEN/HÖLDERLIN                                                                   nach Motiven aus »Die Zauberflöte« von
19.30 Uhr Marguerre-Saal                                                              20.00–21.50 Uhr, Zwinger 1
                                            Ein Abend mit Friedrich Hölderlin                                                 Wolfgang Amadeus Mozart und
DIMENSION                                                                             DER UNTERTAN
                                            von Hannes Hametner, Hans Rotman                                                  Emanuel Schikaneder/Uraufführung
von Iván Pérez/Uraufführung                                                           nach Heinrich Mann
                                            und Andreas Seifert                                                               Einführung 18.15 Uhr
Einführung 18.45 Uhr                                                                   DO 05.03.2020                          19.00–20.50 Uhr, Zwinger 1
20.00–23.00 Uhr Aula der Neuen              MÄRZ                                      10.00–11.05 Uhr, Zwinger 3       10+   Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!
Universität                                                                           Wiederaufnahme                          DER UNTERTAN
5. PHILHARMONISCHES KONZERT                                                           MOBY DICK                               nach Heinrich Mann
Werke von von Bettina Skrzypczak,                                                     nach Herman Melville
                                             SO 01.03.2020
Joseph Haydn, Györgi Ligeti und Robert                                                20.00–21.50 Uhr, Zwinger 1
Schumann                                    11.00 Uhr, Alter Saal
                                                                                      DER UNTERTAN
Einführung 19.15 Uhr                        THEATER TRIFFT FREUNDE
                                                                                      nach Heinrich Mann
                                            Freundeskreis-Theaterbrunch
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
8      04 THEATERZEITUNG FEBRUAR/MÄRZ 2020                                                                                                        PROGRAMM

 MO 09.03.2020                            11.00–12.15 Uhr, Alter Saal                 FR 20.03.2020                               DO 26.03.2020
9.15 und 10.45 Uhr, Zwinger 3             4. KAMMERKONZERT                           16.00 Uhr, Foyer Marguerre-Saal 8+         10.30–12.30 Uhr, Zwinger 3
Gastspiel                                 Werke von Pablo de Sarasate, Georg         BACKSTAGE IM THEATER                        MAL MACHEN!
PSST! FRAU PROF. DR. D. ZIBEL HAT         Philipp Telemann, Wilhelm Friedemann       Zwischen Kostümzauber, Kunstblut und        Workshop für Gruppen, Anmeldung und
EINEN OHRWURM                             Bach, Sergei Prokofjew und                 Bühnenbildern                               Information unter
von Natascha Kalmbach                     Camille Saint-Saëns                        Eine Führung anlässlich                     claudia.villinger@heidelberg.de
Theater glux, Münster                     15.00 Uhr, Zwinger 3                11+   des Welttags des Theaters für Kinder        16.30 Uhr Stadtbücherei
19.30–21.15 Uhr Marguerre-Saal            DIE FLUT                                   und Jugendliche                             LESEZEIT
Zum letzten Mal in Heidelberg!            von Charles Way                            21.30 Uhr, BTHVN2020 Musikfrachter          »Mein Herz – mein Hund« – Sophie
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE          19.00 Uhr, Marguerre-Saal                  HÖLDERLINS 250. GEBURTSTAG                  Melbinger und Marco Albrecht lesen
Eine internationale Koproduktion frei     FIDELIO                                    »Zur Blindheit überredete Augen/            aus dem Briefwechsel von Olga Knipper
nach Motiven aus »Die Zauberflöte« von    halbsszenische Aufführung                  Hölderlin« bei den Hölderlin-Wochen         und Anton Tschechow
Wolfgang Amadeus Mozart und               von Ludwig van Beethoven                   Anmeldung und Information unter             Eintritt frei!
Emanuel Schikaneder/Uraufführung          19.00 Uhr, Zwinger 3                       www.musikfrachter.de/Eintritt frei!         20.00 Uhr, Zwinger 1
Einführung 18.45 Uhr                      SCHAU.PLATZ.ANGST                                                                      MOMENTUM
                                                                                      SA 21.03.2020
                                          Performatives Talk-Format/Eintritt frei!                                               Dreiteiliger Abend mit Choreografien
 DI 10.03.2020                                                                       17.00 Uhr, Zwinger 3/Gastspiel
                                           MO 16.03.2020                                                                         von Astrid Boons, Yi-Wei Lo, Iván Pérez
9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3     11+                                               SEHR GEEHRTE ZUKUNFT
DIE FLUT                                  19.00 Uhr, Zwinger-Foyer                   Tanztheater von Corinna Clack, Jutta         FR 27.03.2020
von Charles Way                           DTH-EINBLICKE                              Glaser & Cordula Reiner-Wormit              20.00 Uhr, Zwinger 1
19.30 Uhr, Marguerre-Saal                 Gesprächsrunde über die Internationali-    Kartenverkauf ab Mitte Januar unter         MOMENTUM
FIDELIO                                   tät im Tanz mit Iván Pérez und Jenny       www.foerdervereintanztheater.de oder        Dreiteiliger Abend mit Choreografien
halbszenische Aufführung                  Mahla im Rahmen der internationalen        01522|516 25 06                             von Astrid Boons, Yi-Wei Lo, Iván Pérez
von Ludwig van Beethoven                  Wochen gegen Rassismus/Eintritt frei!      19.30-21.05 Uhr, Marguerre-Saal              SA 28.03.2020
                                          19.30–21.00 Uhr, Marguerre-Saal            DER GOTT DES GEMETZELS
 MI 11.03.2020                                                                                                                   15.00 und 18.00 Uhr, Zwinger 3
                                          DIE PHYSIKER                               von Yasmina Reza
9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3     11+    von Friedrich Dürrenmatt                                                               Gastspiel
DIE FLUT                                                                              SO 22.03.2020                              SEHR GEEHRTE ZUKUNFT
                                          Einführung 18.45 Uhr
von Charles Way                           20.00 Uhr, Zwinger 1                       11.00–15.00 Uhr, Probebühne                 Tanztheater von Corinna Clack, Jutta
12.30 Uhr, Orchestersaal                  MOMENTUM                                   ANTI-RASSISMUS-TRAINING                     Glaser & Cordula Reiner-Wormit
2. LUNCHKONZERT                           Dreiteiliger Abend mit Choreografien       Workshop im Rahmen der internationa-        Kartenverkauf ab Mitte Januar unter
Wolfang Amadeus Mozarts Musik             von Astrid Boons, Yi-Wei Lo, Iván Pérez    len Wochen gegen Rassismus                  www.foerdervereintanztheater.de oder
zur Mittagszeit                                                                      Anmeldung unter                             01522/516 25 06
19.30 Uhr, Alter Saal                      DI 17.03.2020                             laura.becker@heidelberg.de/Eintritt frei!   19.30–21.45 Uhr Marguerre-Saal
RNZ-FORUM                                 9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3  10+        12.00 und 15.00 Uhr, Zwinger 3              KATJA KABANOVA
Eintritt frei! Anmeldung unter            MOBY DICK                                  Gastspiel                                   Oper in drei Akten von Leoš Janácek
rnz-forum@rnz.de oder unter               nach Herman Melville                       SEHR GEEHRTE ZUKUNFT                        Einführung 18.45 Uhr
06221/519 56 06                           19.30–21.30 Uhr, Marguerre-Saal            Tanztheater von Corinna Clack, Jutta         SO 29.03.2020
                                          Zum letzten Mal!                           Glaser & Cordula Reiner-Wormit
 DO 12.03.2020                                                                                                                   12.00 und 15.00 Uhr, Zwinger 3
                                          DIE PHYSIKER                               Kartenverkauf ab Mitte Januar unter
10.00–11.05 Uhr, Zwinger 3     10+       von Friedrich Dürrenmatt                                                               Gastspiel
                                                                                     www.foerdervereintanztheater.de oder
MOBY DICK                                 Einführung 18.45 Uhr                                                                   CLACK
                                                                                     01522/516 25 06
nach Herman Melville                                                                                                             Tanztheater von Corinna Clack, Jutta
                                           MI 18.03.2020                             19.00–21.15 Uhr, Marguerre-Saal
19.30–21.30 Uhr, Marguerre-Saal                                                                                                  Glaser & Cordula Reiner-Wormit
                                          10.00–11.05 Uhr, Zwinger 3      10+       Wiederaufnahme
Wiederaufnahme                                                                                                                   Kartenverkauf ab Mitte Januar unter
                                          MOBY DICK                                  KATJA KABANOVA
DIE PHYSIKER                                                                                                                     www.foerdervereintanztheater.de oder
                                          nach Herman Melville                       Oper in drei Akten von Leoš Janácek
von Friedrich Dürrenmatt                                                                                                         01522/516 25 06
                                          20.00–21.15 Uhr, Zwinger 1                 Einführung 18.15 Uhr
Einführung 18.45 Uhr                                                                                                             15.00–15.50 Uhr, Marguerre-Saal 4+
                                          BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER             MO 23.03.2020                              2. FAMILIENKONZERT
 FR 13.03.2020
                                          von Max Frisch                             11.30–12.35 Uhr, Zwinger 3          10+    Eintauchen in Musik – von Klang- und
9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3  10+       im Anschluss Publikumsgespräch im          MOBY DICK                                   Wasserwelten
MOBY DICK                                 Rahmen der internationalen Wochen          von Herman Melville                         19.00 Uhr, Alter Saal/Premiere
nach Herman Melville                      gegen Rassismus                            17.00 Uhr, Foyer Marguerre-Saal             DER KIRSCHGARTEN
10.00–12.00 Uhr, Marguerre-Saal           20.00–22.00 Uhr, Aula der                  THEATERFÜHRUNG                              Komödie von Anton Tschechow
DIE PHYSIKER                              Neuen Universität                          19.00–21.00 Uhr, Friedrich 5                Einführung 18.15 Uhr
von Friedrich Dürrenmatt                  6. PHILHARMONISCHES KONZERT                DTH-WORKSHOP                                 MO 30.03.2020
19.30 Uhr Marguerre-Saal                  Werke von Joseph Haydn, Richard            mit Marc Galvez
DIE HEILIGE ENTE                          Strauss und Wolfang Amadeus Mozart                                                     10.00–10.50 Uhr, Marguerre-Saal 4+
                                                                                     20.00 Uhr, Zwinger 1
von Hans Gál                              Einführung 19.15 Uhr                                                                   2. FAMILIENKONZERT
                                                                                     OLEANNA
Einführung 18.45 Uhr                                                                                                             Eintauchen in Musik – von Klang- und
                                           DO 19.03.2020                             von David Mamet
 SA 14.03.2020                                                                                                                   Wasserwelten
                                          9.00–11.00 Uhr, Zwinger 3            6+    DI 24.03.2020                              10.00–11.05 Uhr, Zwinger 3       10+
19.30–21.05 Uhr, Marguerre-Saal           MAL MACHEN!                                9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3       11+    MOBY DICK
DER GOTT DES GEMETZELS                    Workshop für Gruppen, Anmeldung            DIE FLUT                                    nach Herman Melville
von Yasmina Reza                          unter claudia.villinger@heidelberg.de      von Charles Way                             19.30 Uhr, Marguerre-Saal
20.00 Uhr, Zwinger 1/Premiere             11.00–12.15 Uhr, Zwinger 1
                                                                                      MI 25.03.2020                              DIE HEILIGE ENTE
MOMENTUM                                  BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER                                                        von Hans Gál
Dreiteiliger Abend mit Choreografien      von Max Frisch                             9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3       11+
                                                                                                                                 Einführung 18.45 Uhr
von Astrid Boons, Yi-Wei Lo, Iván Pérez   19.30 Uhr, Marguerre-Saal                  DIE FLUT
                                                                                     von Charles Way                              DI 31.03.2020
 SO 15.03.2020                            DIMENSION
                                          von Iván Pérez/Uraufführung                19.30 Uhr, Marguerre-Saal                   9.30 und 11.30 Uhr, Zwinger 3     10+
11.00 Uhr, Gloria-Kino
                                          Einführung 18.45 Uhr                       DIMENSION                                   MOBY DICK
MITTE ENDE AUGUST
                                          20.00–22.00 Uhr, Aula der                  von Iván Pérez/Uraufführung                 nach Herman Melville
Film von Sebastian Schipper anlässlich
                                          Neuen Universität                          Einführung 18.45 Uhr                        19.30 Uhr, Alter Saal
der Premiere »Der Kirschgarten« in der
                                          6. PHILHARMONISCHES KONZERT                im Anschluss NachTisch                      DER KIRSCHGARTEN
Regie von Milan Peschel
                                          Werke von Joseph Haydn, Richard            20.00 Uhr, Zwinger 1                        Komödie von Anton Tschechow
Information und Karten beim
                                          Strauss und Wolfang Amadeus Mozart         OLEANNA                                     Einführung 18.45 Uhr
Gloria-Kino unter 06221/253 19
                                          Einführung 19.15 Uhr                       von David Mamet
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
FEBRUAR/MÄRZ 2020 04 THEATERZEITUNG                     9

JUNGES THEATER
Wenn der Planet eine Bank wäre,
hättet ihr ihn schon gerettet
Mitarbeiter*innen des Jungen Theaters Heidelberg unterstützen jugendliche Klimaaktivist*innen

                                                                                                                                  Sinken wir etwa?
                                                                                                                                  Das Junge Theater Heidelberg feiert die
                                                                                                                                  Premiere von »Die Flut«. Ununterbrochener
                                                                                                                                  Regen und Rebecca träumt von einer gi-
                                                                                                                                  gantischen Überschwemmung. Von den
                                                                                                                                  Traumbildern alarmiert, versucht sie vor der
                                                                                                                                  Sintflut zu warnen. Keiner glaubt ihr, doch
                                                                                                                                  sie behält Recht. Die Flut bricht über die
                                                                                                                                  Welt herein und in letzter Sekunde rettet
                                                                                                                                  sich ihre Familie auf ein Boot. Dort erleben
                                                                                                                                  sie Wasserknappheit, Platzmangel und ex-
                                                                                                                                  treme Witterung. Werden sie der Natur
                                                                                                                                  trotzen oder einen nachhaltigen Umgang
                                                                                                                                  mit ihr finden? Die Regisseurin Ulrike Gün-
Fotos: Jana Lösch                                                                                                                 ther wird den Bogen bis ins Jetzt spannen
                                                                                             PREMIERE                             und dazu einladen, über Handlungsmög-
                                                                                             »Die Flut«                           lichkeiten gegen die Klimakrise ins Ge-
                                                                                             01. März 2020, 15.00
Millionen junger Menschen zieht es seit dem Sommer                                           Zwinger 3                            spräch zu kommen.                       J.R.

2018 für den Klimaschutz auf die Straßen der Welt. Am                                       ANZEIGE
20. August des gleichen Jahres wird offiziell die Bewe-
gung »Fridays For Future« gegründet. Die schwedische
Schülerin Greta Thunberg startet die weltweiten Kli-
mastreiks. Zunächst bleibt sie immer freitags vom Schu-
lunterricht fern, um auf die Klimakrise aufmerksam zu
machen. Nach und nach tun es ihr Schüler*innen auf der
ganzen Welt gleich.                                                                                                            1020005043
                                                                                                                      Kosmetik La Femme Sylvia Rippe
Klimaschutz in Spielclubs diskutiert                                                                                            2/162 mm
                                             Heidelberg unterstützten die jungen Akti-
Bereits in der Spielzeit 18|19 arbeiteten    vist*innen unter dem Banner »Theatre For
die Spielclubs des Jungen Theaters Hei-      Future«. Erst kürzlich gingen am 29. No-
delberg in zahlreichen Theaterprojekten      vember beim globalen Klimastreik erneut
zu dem Motto »Um Dich. Um Mich. Um           Mitarbeiter*innen des Jungen Theaters auf
Welt«. In der Auseinandersetzung der jun-    die Heidelberger Straßen. »Wir sind mit un-
gen Theatermacher*innen und dem Team         serer Zielgruppe im Rahmen von Spielclubs,
der Theaterpädagogik mit dem Thema,          Workshops und Nachgesprächen in steti-
wurde deutlich, welche Wichtigkeit bzw.      gem Austausch und erleben immer wieder
zentrale Rolle der Klimaschutz im Alltag     wie wichtig den Kindern und Jugendlichen
der Kinder, Jugendlichen und jungen Er-      das Thema Umweltschutz ist. Dieses En-
wachsenen inzwischen in Heidelberg ein-      gagement finden wir großartig und will das
nimmt. Vereint ziehen auch hier junge        Team des Jungen Theaters mit der Teilnah-
Menschen durch die Straßen, gründen          me an Klimastreiks unterstützen« sagt Na-
Ortsgruppen, verbünden sich innerhalb        tascha Kalmbach, die Leiterin des Jungen
der Schule oder der Universität und ma-      Theaters Heidelberg. Nicht nur auf den Stra-
chen sich stark für den Klimaschutz. Kre-    ßen will sich das Team des Jungen Theaters
ativ und provokant entwerfen sie Sprüche     für die Jungen Menschen einsetzen – auch
für ihre Banner und Plakate oder dichten     im Rahmen des Spielplans werden Theater-
Parolen und Lieder für die Demo-Züge.        produktionen angeboten, die sich mit Frage-
                                             stellungen zum Klimawandel und Umwelt-
Theatre For Future
                                             schutz beschäftigen. Durch das Gesehene
Am 20. September 2019 fand der dritte        sollten für Kinder, Jugendliche und auch
globale Klimastreik statt. Mitarbeiter*in-   Erwachsene Anreize geschaffen werden, ge-
nen des Jungen Theaters und der ande-        nerationsübergreifend über die Thematik in
ren Sparten des Theaters und Orchesters      Austausch zu kommen.                   J.R.
LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE - SCHAUSPIEL
10   04 THEATERZEITUNG FEBRUAR/MÄRZ 2020

                                                                                             K
                                                                                                    atja passt in ihrer Zartheit und mit

 MUSIKTHEATER                                                                                       ihrem träumenden Wesen so gar
                                                                                                    nicht in die raue Kaufmannswelt

 IN DIE ENGE GETRIEBEN                                                                       ihrer Schwiegerfamilie. Sie leidet zuneh-
                                                                                             mend unter der Enge und Engstirnigkeit,
                                                                                             vor allem aber unter der emotionalen Käl-
                                                                                             te dieser Leute. Und Tichon, Katjas Ehe-
 Ein Wiedersehen mit Leoš Janáceks Oper »Katja Kabanova«                                     mann, ist zu schwach, um gegen seine
                                                                                             Mutter aufzubegehren. Gezielt treibt die
                                                                                             Kabanicha einen Keil zwischen das Ehe-
                                                                                             paar. Sie schickt ihren Sohn gegen den
                                                                                             Willen Katjas auf Geschäftsreise. In den
                                                                                             zehn Nächten seiner Abwesenheit be-
                                                                                             ginnt Katja eine Affäre mit Boris. Boris ist
                                                                                             ein Gleichgesinnter, gezwungen, im Haus
                                                                                             seines Onkels zu leben und sich von ihm
                                                                                             schikanieren zu lassen. Doch auch er ist
                                                                                             schwach und wird Katja nicht aus ihrer
                                                                                             Ehe befreien. Für »Katja Kabanova«, die
                                                                                             am 23. November 1921 am Nationalthe-
                                                                                             ater Brünn uraufgeführt wurde, griff Ja-
                                                                                             nácek ein russisches Drama auf, »Das
                                                                                             Gewitter«, 1859 von Alexander Nikola-
                                                                                             jewitsch Ostrowski verfasst. Den eine
                                                                                             Generation jüngeren Leoš Janáček
                                                                                             (1854–1928), Kind der mährischen
   WIEDERAUFNAHME
                                                                                             Landschaft, interessierte zunächst, einen
   »Katja Kabanova«                                                  Foto Sebastian Bühler   slawischen Stoff zu finden. Dass ihm da-
   22. März 2020, 19.00 Uhr
                                                                                             bei das Schicksal einer an den Verhältnis-
   Marguerre-Saal
                                                                                             sen zerbrechenden Frau besonders ins
                                                                                             Auge fiel, gab bestimmt den wichtigsten
                                                                                             Ausschlag, sich für Ostrowskis Drama zu
»Hörens- und sehenswert!« – so das Fazit der RNZ zur Premiere von Leoš Janáč eks            entscheiden. Und es sollte nicht die letz-
                                                                                             te seiner Opern werden, die Frauenfigu-
Oper »Katja Kabanova« im Mai vergangenen Jahres. Nun erlebt die Heidelberger In-             ren in den Mittelpunkt rückte, »Das
szenierung von Andrea Schwalbach ihre Wiederaufnahme im Marguerre-Saal. Die Ti-              schlaue Füchslein« (1924) und »Die Sa-
                                                                                             che Makropulos« (1926) führten diese
telpartie übernimmt wieder die Sopranistin Hye-Sung Na, als ihre hartherzige Schwie-         Beschäftigung auf psychologisch moder-
germutter Kabanicha kehrt Kammersängerin Carolyn Frank auf die Bühne zurück.                 ne und spannende Weise fort.          U.S.

                                                                                                    ¡Adelante!-
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                                                                                                    Im ¡Adelante!-Lunchkon-
                                                                                                    zert entführt das Har-
                                                                                                    fen-Frauenduo »Arpegios
                                                                                                    de Mujer« aus Paraguay
                                                                                                    und Argentinien in die
                                                                                                    Klangwelt der paraguayi-
                                                                                                    schen Folklore.
                                        1020005510                                                  Das Programm der beiden Aus-
                                                                                                    nahme-Harfenistinnen Marta Car-
                                                                                                    rara und Raquel Lebrón umfasst
                              eye and art GmbH Inhaber Werne                                        sowohl traditionelle als auch neu
                                                                                                    interpretierte Folklore – ergänzt
                                                                                                    durch Balladen, Tangos, Boleros
                                        4sp/107mm                                                   und lateinamerikanische Rhyth-
                                                                                                    men. Somit wird die Harfe mit
                                                                                                    ihren feinen und schillernden
                                                                                                    Klangfarben Hauptdarstellerin ei-
                                                                                                    nes abwechslungsreichen Mit-
                                                                                                    tagskonzerts.                S.K

                                                                                                      »¡Adelante!-Lunchkonzert«
                                                                                                      5. Februar 2020, 12:30 Uhr
                                                                                                      Orchestersaal
FEBRUAR/MÄRZ 2020 04 THEATERZEITUNG                    11

KONZERT

Ausgezeichnete Musik
5. und 6. Philharmonisches Konzert

                                                                                       A
                                                                                              uch in diesem Jahr wird der Heidel-    Studien folgten an der Musikhochschule
                                                                                              berger Künstlerinnenpreis verlie-      Basel, 1999 wurde sie in Krakau im
                                                                                              hen. Raum dafür gibt erneut das 5.     Fach Komposition promoviert. In gänz-
                                                                                       Konzert des Philharmonischen Orches-          lich andere Musikwelten führt das nach
                                                                                       ters Heidelberg. Preisträgerin ist die pol-   der Preisverleihung auf dem Programm
                                                                                       nisch-schweizerische Komponistin Betti-       stehende Trompetenkonzert von Joseph
                                                                                       na Skrzypczak. »Initial« heißt das Werk       Haydn. Im Jahr 1800 wird es uraufge-
                                                                                       aus dem Jahr 2005, das zur Aufführung         führt, und als meistgespieltes Konzert
                                                                                       kommen wird. Überzeugt hat sie die Jury       für Trompete überzeugt es heute immer
                                                                                       mit ihrer Musik, die von großer emotio-       noch. Solist ist Jeroen Berwaerts. Musi-
                                                                                       naler Kraft geprägt ist. Wohlüberlegte        kalisch geht es mit György Ligeti ins 20.
                                                                                       Formen, akribisch ausgearbeitete Details      Jahrhundert: Mittelalterlicher Totentanz,
                                                                                       ermöglichen dabei unter anderem die           absurdes Theater, grelles Jahrmarkts-
                                                                                       außergewöhnliche Intensität ihrer Klang-      spektakel – György Ligetis Oper »Le
                                                                                       welten. Das Schaffen von Bettina Skrzy-       grand Macabre« ist eine groteske Para-
                                                                                       pczak umfasst Werke vom Solostück             bel auf Faschismus und Krieg. Die »Mys-
                                                                                       über vokal-instrumentale Ensemblewer-         teries of the Macabre« sind Bearbeitun-
                                                                                       ke bis zur großen Orchesterkomposition,       gen für Trompete von drei Arien aus
                                                                                       die von führenden Interpreten aufgeführt      Ligetis Oper. Den Abschluss des Kon-
                                                                                       werden. Darunter befinden sich unter          zertprogramms bildet Robert Schu-
                                           »5. Philharmonisches Konzert«               anderen das Symphonieorchester des            manns zweite Symphonie C-Dur op. 61.
                                           19. und 20. Februar 2020, 20.00 Uhr         Bayerischen Rundfunks, das SWR-Sinfo-         Das 6. Philharmonische Konzert bietet
                                                                                       nieorchester Baden-Baden und Freiburg,        mit Joseph Haydns 8. Symphonie,
                                           »6. Philharmonisches Konzert«               sowie das Deutsche Symphonie-Orches-          Richard Strauss‘ Oboenkonzert und
                                           18. und 19. März 2020, 20 Uhr               ter Berlin. Bettina Skrzypczak studierte      Wolfgang Amadeus Mozarts 41. Sym-
                                           Aula der Neuen Universität                  in Posen Klavier, Komposition und Mu-         phonie »Jupiter« Musik aus der Epoche
                                                                                       siktheorie. Zugleich besuchte sie Kom-        der Klassik und im Fall von Richard
Überzeugt mit ihrer Musik, die von großer emotionaler Kraft geprägt ist: Künstlerin-   positionskurse von Luigi Nono, Iannis         Strauss Musik, die von ihr inspiriert ist.
nenpreisträgerin Bettina Skrzypczak                        Foto Bettina Skrzypczak    Xenakis und Henri Pousseur. Weitere           Oboensolist ist Rámon Quero.        S.K.
                                           ANZEIGE
  2. Familienkonzert und
  4. Kammerkonzert
  Lebensnotwendig und faszinierend:
  das Wasser. Meeresrauschen, Plät-
  schern, Tröpfeln, gurgeln, sprudeln,
  spritzen kann wie Musik in unseren
  Ohren klingen. Lässt sich umge-
  kehrt auch mit Musik in Wasserwel-
  ten eintauchen? Und lassen sich
  dort Meeresmenschen, gesunkene
                                                                                                              1020005764
  Wracks und Schätze entdecken?                                                                      Theatergemeinde/ Volksbühne
  Das 2. Familienkonzert mit Star-                                                                            3sp/130mm
  Moderator Juri Tetzlaff (ARD, KiKA)
  geht dieser spannenden Frage nach.
  Musik von Pablo Sarasate, Georg
  Philipp Telemann, Wilhelm Friede-
  mann Bach und Sergei Prokofjew
  bietet das 4. Kammerkonzert – tän-
  zerisch, folkloristisch, virtuos und
  voller Melodien.                S.K.

     »2. Familienkonzert«
     29. März 2020, 15.00 Uhr
     30. März 2020, 10.00 Uhr
     Marguerre-Saal
     »4. Kammerkonzert«
     15. März 2020, 11.00 Uhr
     Alter Saal
12   04 THEATERZEITUNG FEBRUAR/MÄRZ 2020

DIVERSES
Fidelio, Karaoke und koreanischer Schlager
Wie es ist nie in seiner Muttersprache zu singen

Mit den beiden deutschsprachigen Opern »Fidelio« und »Die heilige Ente« wird in dieser Spielzeit wieder auf Deutsch
gesungen. Doch für viele Künstler*innen am Theater und Orchester Heidelberg ist Deutsch keine Muttersprache.
Die beiden FSJler*innen Elena Textor und Marlon Wright sprechen mit dem koreanischen Tenor Young Kyoung Won,
seit 2000 Mitglied des Heidelberger Opernchores.

In welcher Sprache singst du                  den Umlaut »pf« haben wir nicht im Kore-
am liebsten?                                  anischen, da fällt mir das Italienische leich-
Im Moment Deutsch und Italienisch.            ter.
Aber Französisch und Russisch sind auch
interessante Sprachen. Schon in der Uni-      Würdest du dir eine Oper in deiner
versität ist es normal in drei, vier unter-   Sprache wünschen?
schiedlichen Sprachen zu singen.              Das wäre sehr schön. In Frankfurt wurden
                                              schon koreanische Werke gespielt. Wir ha-
Wie ist es für dich nie in der                ben vor neun Jahren eine japanische Oper
Muttersprache zu singen?                      gespielt und es war für mich das beste Stück
Deutsch ist jetzt wie meine zweite Mut-       des Jahres. Also warum kein koreanisches
tersprache, es gibt da nicht so viele Un-     Stück? *Er lacht*
terschiede für mich. Auch Italienisch ist
nichts Neues mehr. Aber wenn ich zum          Oper lebt von Emotionen! Fällt es dir
Karaoke gehe, singe ich immer noch am         schwer Emotionen auszudrücken, wenn
liebsten koreanische Schlagersongs.           du in einer anderen Sprache singst?
                                              Als erstes übersetze ich mir die Noten, das
Fällt es dir schwer Texte zu lernen,          machen viele ausländische Sänger so. Da-
wenn du die Sprache nicht kannst?             nach ist es gleich, Koreaner sind nicht viel     Young Kyoung Won studierte an der National-Universität Seoul, der Accademia
Sehr, besonders die deutsche Sprache          anders als Deutsche. Die Emotionen sind          Musicale di Pescara/Italien und an der Conservatoire de Grenoble/Frankreich. Seit
fiel mir schwer, da es im Koreanischen        die Gleichen, da unterscheiden wir uns           2000 singt er imOpernchor des Theaters und Orchesters Heidelberg.
keine geschlossenen Vokale gibt. Auch         nicht voneinander.               E.T./M.W.                                                         Foto Elena Textor, Marlon Wright

Inside Freundeskreis
Der Freundeskreis-Vorstand im Kurz-Interview
                                              Name                                             12. Klasse ein Stück von Vaclav Havel auf    bei mir hinterlassen. Denn hier schloss
                                              Martin Klein                                     und ich durfte die Regie übernehmen.         sich der „Kreis“ nicht nur mit dem sehr
                                                                                                                                            aufwendigen Bühnenbild, sondern auch
                                              Seit wann sind Sie Mitglied im                   Welches ist Ihr Lieblings-Theaterstück?      die Ideen bis hin zur Provokationen (Kreu-
                                              Freundeskreis des Theaters?                      Hier gibt es zwei. Zum einem hat mich die    zigungsszene teilweise nachgespielt) am
                                              1.9.2017                                         Inszenierung vom »Kleinen Prinzen« im        Ende. Für die Reflexion habe ich aller-
                                                                                               BE 1987 sehr beeindruckt, diese sehr         dings einige Tage und Gedanken ge-
                                              Wann waren Sie das erste Mal im                  anders geartete Umsetzung, aber doch so      braucht.                             A.W.
                                              Theater und in welchem Stück?                    passend am Ende. Zum anderen bewegt
                                              mit ca. 4 Jahren im Stück »Die Eisblu-           mich immer noch die Inszenierung vom
                                              me«. In Heidelberg war ich zuerst in »Der        »Faust« in HD von Philipp Reuß mit Mo-             Freundeskreis-Talk
                                              Gute Mensch von Sezuan« – für mich war           tiven aus »Faust II«. Alleine die Darstel-         „Hans Gal
                                              dies besonders spannend - in der neuen           lung des gespaltenen Charakters des Dr.            (Die Heilige Ente)“
                                                                                                                                                  26. Februar 2020, 19.30 Uhr
                                              Heimat einen bekannten Klassiker von             Faustus, bei der 4 bis 5 Schauspieler              Alter Saal
                                              Brecht zu sehen, den ich sowohl vom Ber-         gleichzeitig auf der Bühne sind, spiegelt
                                              liner Ensemble (BE) als auch von der             für mich die Genialität der Umsetzung.             Freundeskreis
                                              Schauspielschulbühne Ernst Busch kann-                                                              Theater-Brunch
                                                                                                                                                  1. März 2020,
                                              te. Damit war der Grundstein für meine           Welches Stück, das Sie am Theater und
                                                                                                                                                  11.00 – 14.00 Uhr
                                              Begeisterung für das HD Theater und ihre         Orchester Heidelberg gesehen haben, ist            Alter Saal
                                              Arbeit gelegt.                                   Ihnen besonders in Erinnerung geblieben
         Foto Martin Klein, Studio Gieske
                                                                                               und warum?                                      Werden Sie Mitglied im Freundes-
                                              Standen Sie schon einmal selbst auf der          Neben dem »Faust« von Preuss, hat auch          kreis! Weitere Informationen auf
                                              Bühne?                                           die Inszenierung »Ich bin das Volk« einen       www.freundeskreis-heidelberg.de
                                              Nein, aber dahinter – so führten wir in der      bleibenden und aufrüttelnden „Schaden“
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