Voller Einsatz für das Beste - "Gemeinsam Veränderungen gestalten" 02 - 06. Februar 2020 Kloster Plankstetten - Bioland.de
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Voller Einsatz für das Beste. „Gemeinsam Veränderungen gestalten“ 02. – 06. Februar 2020 Kloster Plankstetten
Bioland e.V. Inhalt Grußwort von Josef Wetzstein 3 Programmübersicht 4 Sonntag, 2. Februar Praxisexkursion NEU! 10 Sehr geehrte Bioland-Mitglieder Montag, 3. Februar und Interessierte am Biolandbau, Einführungskurs Imkerei 11 wir laden Sie vom 2. bis 6. Februar 2020 herzlich ein zur Einführungskurs Pflanzenbau und Tierhaltung 14 Bioland-Woche im Kloster Plankstetten: es erwartet Sie ein Ich mach jetzt Bio! NEU! 18 vielseitiges Programm mit 12 Fachveranstaltungen an fünf Tagen. Referenten aus Wissenschaft, Beratung, Wirtschaft und Dienstag, 4. Februar Praxis informieren über aktuelle Themen des Biolandbaus. Die Ackerbauern-Tag 19 Bioland-Woche 2020 bietet Anregungen und Impulse für den Hopfenbau-Tag 22 eigenen Betrieb. Sie können je nach Interesse innerhalb der Grußwort Angebote zum Austausch für verschiedenen Fachtage wechseln. Junglandwirte, Austragler & Bodenpraktiker NEU! 24 Großer Verbandsabend 26 Der Austausch bekommt mehr Raum. Neu dieses Jahr: eine Mittwoch, 5. Februar Praxisexkursion, ein Abend für neue Mitglieder und Interessier- te, ein Marktplatz mit Infoständen verschiedener Initiativen, ein 3 Leguminosen-Tag 27 Treffen der Teilnehmer und Alumni der Bioland-Weiterbildung Obstbau-Tag 30 „Bodenpraktiker“, ein Wiedersehen für Bioland-Austragler und Hofnachfolge-Tag 32 ein Junges Bioland Treffen. Neu ist auch das Forum mit sieben Direktvermarkter-Tag 35 Stationen zu aktuellen Themen beim Ackerbauerntag. Bioland-Winterfest 38 Beim traditionellen Verbandsabend würdigen wir auch dieses Donnerstag, 6. Februar Jahr wieder engagierte Mitglieder, die sich vorbildhaft und in Garten- und Gemüsebau-Tag 39 herausragender Weise um die Weiterentwicklung des Bioland- Geflügel-Tag 41 baus in Bayern verdient gemacht haben, mit der Auszeichnung Fleischrinder-Tag 44 „Goldener Regenwurm“. Sonntag, 2.Februar bis Donnerstag, 6. Februar Kontakte knüpfen, mit Kollegen und Referenten fachlich und Marktplatz mit Infoständen NEU! 46 persönlich ins Gespräch kommen, sich austauschen und disku- tieren - das ist die Bioland-Woche. Sie verbindet Mitglieder und Referenten 47 Organisatorisches 52 am Biolandbau interessierte Menschen aus ganz Bayern. Anmeldung 53 Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anreise 55 Für das Vorbereitungsteam Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Anmerkung: Josef Wetzstein Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text ausschließlich die männliche Form gewählt, Bioland Landesvorsitzender diese ist geschlechtsunabhängig zu verstehen.
Sonntag, 02.02.2020 Programmübersicht Programmübersicht Praxisexkursion NEU! 13.00 Uhr Besichtigung von zwei Bioland-Betrieben 18.00 Uhr Abendessen 4 5 Montag, 03.02.2020 Einführungskurs Einführungskurs Einführungskurs Imkerei Pflanzenbau Tierhaltung 09.00 Uhr Gemeinsam den Biolandbau entwickeln 09.00 Uhr Gemeinsam den Biolandbau entwickeln Einstieg in die Bioland-Imkerei Der Markt für Bio-Erzeugnisse 10.30 Uhr Kaffeepause 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Einstieg in die Bioland-Imkerei 11.00 Uhr Kontrolle, Zertifizierung, Förderung 12.30 Uhr Mittagessen 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Meine Erfahrung als Bioland-Imkerin 14.00 Uhr Einstieg in den Bioland-Ackerbau Bioland-Honig ist seinen Preis wert Praxisbericht Bioland-Ackerbau Teil 1 15.30 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Bioland-Honig vermarkten 16.00 Uhr Praxisbericht Bioland- Einstieg in die Ackerbau Teil 2 Bioland-Tierhaltung Zeit für offene Fragen Fragen und Diskussion Fragen und Diskussion 18.00 Uhr Abendessen 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Ich mach jetzt Bio! – Austausch mit NEU! 19.00 Uhr Ich mach jetzt Bio! – Austausch mit NEU! Bioland-Gruppenvertretern Bioland-Gruppenvertretern
Dienstag, 04.02.2020 Weitere Angebote Ackerbauern-Tag „Austragler“-Treffen NEU! 09.00 Uhr Auswirkungen der Klimaänderungen 14.00 Uhr Information und Austausch Zwischenfrucht bei Extremwetterlagen 18.00 Uhr Abendessen Ackerbau bei Hitze und Trockenheit 18.45 Uhr Klosterführung (bis 19.30 Uhr) 12.00 Uhr Mittagessen 19.30 Uhr Großer Verbandsabend 13.30 Uhr Chance Agroforst In allen Fragen gut beraten 15.30 Uhr Kaffeepause „Bodenpraktiker“-Treffen NEU! 16.00 Uhr Neue Gentechnik in der Landwirtschaft 17.30 Uhr Information und Austausch Pflanzenzüchtung für den Biolandbau 19.30 Uhr Großer Verbandsabend 18.00 Uhr Programmübersicht Programmübersicht Abendessen 18.45 Uhr Klosterführung (bis 19.30 Uhr) 19.30 Uhr Großer Verbandsabend „Junges Bioland“-Treffen NEU! 17.30 Uhr Information und Austausch 19.30 Uhr Großer Verbandsabend Hopfenbau-Tag 6 7 09.00 Uhr Saisonrückblick Düngegips – ein wahres Multitalent 11.00 Uhr Kaffeepause 11.30 Uhr Insekten in Bio-Hopfengärten Klimawandel – neue Wege in der Hopfenkultur 13.30 Uhr Mittagessen 15.00 Uhr Aktuelles aus der Hopfenforschung 16.00 Uhr Kaffeepause 16.30 Uhr Vermarktung aktuell 18.00 Uhr Abendessen 18.45 Uhr Klosterführung (bis 19.30 Uhr) 19.30 Uhr Großer Verbandsabend
Mittwoch, 05.02.2020 Leguminosen-Tag Obstbau-Tag Hofnachfolge-Tag Direktvermarkter- Tag 09.00 Uhr Schwefeldüngung Wirkung von 09.00 Uhr Hofnachfolge: Kundentreiber: in Kleegras Klimaveränderungen mit Begleitung leichter Kundenwünsche von und Winterweizen morgen kennen und heute aktiv werden Vorfruchtwirkung von Soja und Erbse 10.30 Uhr Kaffeepause 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Kleegras bei Möglichkeiten der 11.00 Uhr Hofübergabe: Marketing in der Extremwetterlagen Bewässerung rechtzeitig beginnen Direktvermarktung Weiße Lupine anbauen Spätfrost – Storytelling für und vermarkten Was kann man tun? Direktvermarkter 12.30 Uhr Mittagessen 12.30 Uhr Programmübersicht Programmübersicht Mittagessen 14.00 Uhr Fruchtfolgekrankheiten Kiwibeeren und 14.00 Uhr Erfahrungen Social Media bei Leguminosen alternative Kulturen aus der Praxis leichtgemacht! Leguminosen Versuche bei Eine Alternative: schonend ernten Bio-Beerenobst BioHöfe Stiftung 15.30 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Körnerleguminosen Was tut sich in der 16.00 Uhr Die Zahlen Kennzahlen für 8 bei Trockenheit Apfelzüchtung? transparent halten Direktvermarkter 9 Podiumsdiskussion Fragen und Diskussion Neue Ideen für die Direktvermarktung 18.30 Uhr Winterfest 18.30 Uhr Winterfest Donnerstag, 06.02.2020 Garten- und Gemüsebautag Geflügel-Tag Fleischrinder-Tag 09.00 Uhr Bodengesundheit im Gewächshaus 09.00 Uhr Überblick über Mob Grazing: Bio-Geflügel Mehr Futter und Humus? 10.30 Uhr Kaffeepause 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Nützlinge bei Gurken 11.00 Uhr Änderungen in der Wege zur im Gewächshaus EU-Öko-Verordnung Ganztiervermarktung 12.30 Uhr Mittagessen 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Drahtwurm – was steht uns bevor? 14.00 Uhr Junghennen-Aufzucht So gelingt der als Chance Kompoststall 15.30 Uhr Kaffeepause Mastgeflügel schlach- 16.00 Uhr Tropfbewässerung im Feldgemüsebau ten & vermarkten 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Zweinutzungshuhn Möglichkeiten der und Bruderhahn Fleischvermarktung
Bioland e.V. Einführungskurs Imkerei Montag, 03.02.2020 | 9.00 – 17.00 Uhr Der Einführungskurs Imkerei richtet sich sowohl an erfahrene Imker, die sich für einen Einstieg in die Bioland-Imkerei inter- essieren, als auch an alle Bioland-Mitglieder, die mehr über die Bioland-Imkerei erfahren wollen. Gemeinsam den Biolandbau entwickeln Einführungskurs Imkerei Praxisexkursion NEU! (gemeinsamer Teil mit Einführungskurs Tierhaltung und Pflanzenbau) Praxisexkursion Christoph Schinagl gibt einen Überblick über die Entwicklung Sonntag, 02.02.2020 | 13.00 Uhr – 17.00 Uhr des Biolandbaus und erläutert die Motivation der Pioniere, bio- logisch zu wirtschaften. Er stellt den Erzeugerverband Bioland vor sowie die Handlungsfelder, in denen Bioland aktiv ist und Treffpunkt: Kloster Plankstetten 10 Interessierte besuchen zwei Bioland-Bauern, die ihre Betriebe zur Weiterentwicklung des Biolandbaus beiträgt. 11 kontinuierlich erfolgreich weiterentwickelt haben. Die Teil- Einstieg in die Bioland-Imkerei nehmer erfahren mehr über die Praxis des Bio-Landbaus. Hans Rosen erläutert, wie der Einstieg in die Bioland-Imkerei gelingt und was die Umstellung auf ökologische Bienenhaltung Ackerbau und Legehennenhaltung mit bereits vorhandenen Bienenvölkern in der Praxis bedeutet. Michael Heislbetz bewirtschaftet seit 2010 seinen Betrieb in Er geht darauf ein, worauf es in der Bioland-Imkerei bei Völ- Ernersdorf bei Berching nach Bioland-Richtlinien. Schwer- kern, Wachs und Beuten ankommt und gibt hilfreiche Tipps. punkte sind Ackerbau und Legehennenhaltung. Über Futter- Die Teilnehmer erfahren, wie die Völkerführung, Kontrolle und Mist-Kooperation ist er eng mit weiteren Bioland-Betrieben Zertifizierung in der Praxis ablaufen. Weiter geht Hans Rosen in der Region verbunden. auf die wirtschaftlichen Aspekte einer Umstellung ein und zeigt die Fördermöglichkeiten für Bio-Imker in Bayern auf. Ackerbau und Rinderhaltung Franz-Josef Mayer führt einen vielseitigen Bioland-Betrieb seit 1998 in Preith bei Pollenfeld. Neben den klassischen Getrei- dearten baut er auch Emmer, Einkorn und Linsen an, die er in seinem Getreidelager entspelzen und aufbereiten kann. Weitere Betriebsschwerpunkte sind die Rinderhaltung sowie eine Direkt- vermarktung mit eigenem Hofladen. Leitung: Christoph Schinagl, Bioland Beratung LVÖ, Tobias Hase M. 0176 60030034, christoph.schinagl@bioland.de
LVÖ, Tobias Hase Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Oliver Alletsee, Bioland Beratung Gemeinsam den Biolandbau entwickeln • Christoph Schinagl, Bioland Beratung 09.30 Uhr Einstieg in die Bioland-Imkerei • Hans Rosen, Bioland Beratung 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Fortsetzung: Einstieg in die Bioland-Imkerei 12.30 Uhr Mittagessen Einführungskurs Imkerei Einführungskurs Imkerei Meine Erfahrung als Bioland-Imkerin 14.00 Uhr Meine Erfahrung als Bioland-Imkerin Anna Pröbstle hat vor fünf Jahren mit Bienen auf dem elter- • Anna Pröbstle, Bioland-Imkerin lichen Bioland-Gemischtbetrieb begonnen. Sie schildert ihre 14.45 Uhr Bioland-Honig ist seinen Preis wert Idee dahinter und verrät, was es mit ihrem Wildblüten-Honig • Kristin Mansmann, Bioland-Imkerin auf sich hat. Sie berichtet von den Erfahrungen während der Anfangszeit und gibt praktische Tipps für den Beginn mit der 15.30 Uhr Kaffeepause 12 Bioland-Bienenhaltung. 16.00 Uhr Bioland-Honig vermarkten 13 • Hans Rosen, Kristin Mansmann, Bioland-Honig ist seinen Preis wert Anna Pröbstle Die Preisunterschiede bei einzelnen Honigsorten sorgen auch unter Bioland-Imkern immer wieder für Gesprächsstoff: Ziel 16.40 Uhr Zeit für offene Fragen ist ein angemessener Honigpreis, der die wertvolle Arbeit als • Hans Rosen Bioland-Imker entlohnt. Kristin Mannsmann verdeutlicht 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung anhand einer Kalkulation, welche Faktoren bei der Preisfindung berücksichtigt werden müssen. Leitung: Hans-Peter Metz, Bioland Beratung Bioland-Honig vermarkten T. 0821 34680164, hans-peter.metz@bioland.de Je nach Anzahl der Völker und der Honigmenge stehen Bioland- Imkern verschiedene Möglichkeiten der Vermarktung zur Ver- Hans Rosen, Bioland Beratung fügung. In der Gesprächsrunde stellen Hans Rosen, Kristin M. 0175 9366182, hans.rosen@bioland.de Mansmann und Anna Pröbstle vielfältige Vermarktungswege für Bioland-Honig und weitere Bienenprodukte vor. Zeit für offene Fragen In der Abschlussrunde ist Zeit, offene Fragen hinsichtlich der Umstellung, der Bioland-Richtlinien, der Vermarktung und der Bioland-Bienenhaltung zu klären.
Einführungskurs Biolandbau – Pflanzenbau und Tierhaltung Montag, 04.02.2020 | 9.00 – 17.00 Uhr Gemeinsam den Biolandbau entwickeln Christoph Schinagl gibt einen Überblick über die Entwicklung Einführungskurs Biolandbau des Biolandbaus und erläutert die Motivation der Pioniere, biologisch zu wirtschaften. Er stellt den Erzeugerverband Bio- land vor sowie die Handlungsfelder, in denen Bioland aktiv ist und zur Weiterentwicklung des Biolandbaus beiträgt. Der Markt für Bio-Erzeugnisse Die Nachfrage nach Bioland-Produkten steigt seit Jahren 14 kontinuierlich. Jürgen Zankl gibt einen ausführlichen Überblick zur Situation auf den Bio-Rohstoffmärkten und schildert die 15 Anforderungen von Vermarktungspartnern in verschiedenen Bereichen. Im Anschluss stehen Bioland-Vermarktungspartner für Gespräche zur Verfügung. Hinweis: Die folgenden Einheiten finden parallel statt und können je nach Interesse besucht werden. Kontrolle, Zertifizierung, Förderung Katrin Volz-Lichtenegger erläutert die Schritte beim Einstieg in den Biolandbau nach der EU-Öko-Verordnung und die Bio-Kon- Bioland-Ackerbau trolle. Julia Heimbach gibt einen Einblick in die Zertifizierung Praxisbericht Bioland-Ackerbau bei Bioland und die Arbeit der Bioland-Qualitätssicherung. Georg Zwei Betriebsleiter berichten über ihren Einstieg in den Bio- Stöckl informiert über die Biolandbau-Förderung, das KULAP landbau im Jahr 2017. Betriebsleiterin Marlene Gruber führt und gibt Hinweise, was bei der Antragstellung zu beachten ist. einen 60 ha viehlosen Ackerbaubetrieb mit Schwerpunt Getrei- debau. Betriebsleiter Christoph Reiner einen 150 ha viehlosen Einstieg in den Bioland-Ackerbau Ackerbaubetriebs mit Schwerpunk Kartoffeln und Direktver- Die Bioland-Berater Manfred Weller, Axel Lämmermann, marktung. Alexander Kögel und Alexander Watzka stellen die Grundlagen des Bioland-Ackerbaus vor. Dabei behandeln sie häufige Frage- Fragen und Diskussion stellungen aus der Praxis zur Fruchtfolge, Bodenbearbeitung und Benjamin Fichtner fasst die wichtigsten Informationen des Tages Düngung und gehen besonders auf die Situation von Betrieben in zusammen. Es werden offene Fragen rund um den Einstieg in der Einstiegsphase ein. den Biolandbau und den Bioland-Pflanzenbau besprochen und diskutiert.
Bioland-Tierhaltung Praxisbericht Bioland-Ackerbau Teil 1 • Christoph Reiner, Bioland-Ackerbauer Einstieg in die Bioland-Tierhaltung Bioland-Berater Christoph Schinagl stellt die Grundlagen der 15.30 Uhr Kaffeepause Bioland-Tierhaltung vor und gibt einen Überblick über die 16.00 Uhr Praxisbericht Bioland-Ackerbau Teil 2* Haltung und Fütterung von Rindern, Schweinen und Geflügel • Dr. Marlene Gruber, Bioland-Ackerbäuerin nach Bioland-Richtlinien. Fragen und Diskussion Fragen und Diskussion • Benjamin Fichtner, Bioland Beratung Christoph Schinagl fasst die wichtigsten Informationen des Ta- 16.00 Uhr Einstieg in die Bioland-Tierhaltung* ges zusammen. Es werden offene Fragen rund um den Einstieg • Christoph Schinagl in den Biolandbau und die Bioland-Tierhaltung besprochen und diskutiert. Fragen und Diskussion Einführungskurs Biolandbau Einführungskurs Biolandbau • Christoph Schinagl Die Vermarktungsorganisationen VG Bio-Bauern mbH in Pöttmes und Bioland Markt GmbH & Co. KG in München 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung präsentieren sich mit eigenen Infoständen. Leitung: Benjamin Fichtner, Bioland Beratung Tagesprogramm M. 0151 10820402, benjamin.fichtner@bioland.de Christoph Schinagl, Bioland Beratung 16 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung 17 M. 0176 60030034, christoph.schinagl@bioland.de • Oliver Alletsee, Bioland Beratung Gemeinsam den Biolandbau entwickeln * Paralleles Angebot, nach Interesse frei wählbar • Christoph Schinagl, Bioland Beratung Der Markt für Bio-Erzeugnisse • Jürgen Zankl, Bioland e.V. 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Kontrolle, Zertifizierung, Förderung • Katrin Volz-Lichtenegger, ABCERT AG • Julia Heimbach, Bioland e.V. • Georg Stöckl, Fachzentrum für Ökolandbau Neumarkt 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Einstieg in den Bioland-Ackerbau • Manfred Weller, Bioland Beratung • Axel Lämmermann, Bioland Beratung • Alexander Kögel, Bioland Beratung LVÖ, Tobias Hase • Alexander Watzka, Bioland Beratung
Ich mach jetzt Bio! NEU! Ackerbauern-Tag Montag, 03.02.2020 | 19.00 Uhr – 21.30 Uhr Dienstag, 04.02.2020 | 9.00 Uhr – 17.30 Uhr Bioland-Mitglied sein in einer starken Gemeinschaft Auswirkungen der Klimaänderungen Bioland steht seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite: Die Landwirtschaft ist von Klimaänderungen betroffen: Hitze- Sie profitieren von Beratungsangeboten und Dienstleistungen wellen, Starkregen oder Wassermangel wirken sich direkt aus. des Bioland-Verbandes. Landesvorsitzender Josef Wetzstein Dr. Annette Freibauer zeigt konkrete Klimaveränderungen in erläutert, welchen Nutzen eine Bioland-Mitgliedschaft bringt. Bayern heute und in der Zukunft. Sie zeigt die Folgen, Risiken Er stellt vor, wo sich Bioland für seine Mitglieder stark macht, in und Chancen für den Ackerbau, die bereits deutlich spürbar der Politik, Bildung, Forschung, Beratung, Marktentwicklung, sind. Wie kann und muss sich der Bio-Ackerbau an verändertes im Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit. Sepp Braun, Klima und Extremwetterperioden anpassen? stellvertretender Bioland Landesvorstand, berichtet über seine Ich mach jetzt Bio! Arbeit im Vorstand und zeigt, wie man sich im Verband ehren- Zwischenfrucht bei Extremwetterlagen Ackerbauern-Tag amtlich engagieren und einbringen kann. Zu trocken oder zu nass: Die Bedingungen für erfolgreiche Zwischenfruchtbestände werden schwieriger. Mit geeigneten Austausch mit Bioland-Gruppenvertretern Sorten und Artenmischungen und angepassten Saat- sowie Bioland-Gruppenvertreter aus der Region erzählen von ihren Einarbeitungsstrategien kann auf Extremwetterlagen reagiert 18 Anfängen: Wie sahen ihre ersten Schritte als Bioland-Bauer aus? Aus ihrer langjährigen Erfahrung geben sie Tipps, was werden. Max Stadler berichtet von seinen Erfahrungen, wie der Zwischenfruchtanbau bei Extremwetterlagen gelingt. 19 besonders wichtig für den Anfang ist. Weiterhin stellen sie das Bioland-Gruppenleben vor und erläutern an Beispielen, wie sich Ackerbau bei Hitze und Trockenheit Bioland-Mitglieder in ihren Gruppen gegenseitig unterstützen, Hohe Temperaturen und Trockenheit: Bio-Bauer Josef Jugovits z.B. bei der Maschinennutzung, beim Nährstoffmanagement, aus dem Burgenland, nahe der ungarischen Grenze, kennt diese beim Futtertausch oder bei der Organisation der Vermarktung. Extreme auf seinem Betrieb sehr gut. Er schildert seine Strate- Die Teilnehmer sind eingeladen zu einem offenen Erfahrungs- gien für den Bio-Ackerbau im Umgang mit Hitze und Trocken- austausch über ihren Einstieg in den Biolandbau: Wie sind heit, geht auf Probleme und erfolgreiche Lösungsansätze ein meine ersten Erfahrungen mit dem Biolandbau? Was hat sich und gibt interessante Denkanstöße. auf meinem Betrieb geändert? Wie lassen sich meine Vorstel- lungen in die Praxis umsetzen? Was wünsche ich mir, was sollte noch besser laufen? Wer kann mir dabei helfen? Offene Fragen können direkt mit den Bioland-Beratern Benjamin Fichtner und Christoph Schinagl besprochen werden. Die Veranstaltung richtet sich an neue Bioland-Mitglieder und am Biolandbau Interessierte. Organisation: Katja Gilbert, Bioland Bayern T. 0821 34680178, katja.gilbert@bioland.de
Chance Agroforst Tagesprogramm Die Etablierung von Gehölzstreifen im und am Acker bringt eine Reihe von Vorteilen: Erosions- und Gewässerschutz, Klein- 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung klimata und höhere Erträge als bei Reinkulturen. Dr. Christian • Hilmar Cäsar, Landesvorstand Bayern Böhm stellt Agroforst als vielversprechende Form der Landnut- zung vor und geht auf agronomische Vorzüge und ökologische Auswirkungen der Klimaänderungen Vorteile, gerade in Zeiten sich verändernder Klimabedingungen, • Dr. Annette Freibauer, Landesanstalt ein. für Landwirtschaft 10.15 Uhr Zwischenfrucht bei Extremwetterlagen In allen Fragen gut beraten • Max Stadler, AELF Pfaffenhofen a. d. Ilm Die Bioland-Ackerbauberater informieren an sieben Stationen über aktuelle Themen rund um den Bio-Ackerbau: von Boden- 11.15 Uhr Ackerbau bei Hitze und Trockenheit fruchtbarkeit bis Nährstoffkreisläufe, Bestandesführung, Bei- • Josef Jugovits, Bio-Bauer krautregulierung und Solidarische Landwirtschaft. Zudem ist 12.00 Uhr Mittagessen Zeit für einen Erfahrungsaustausch untereinander. Ackerbauern-Tag Ackerbauern-Tag 13.30 Uhr Chance Agroforst Neue Gentechnik in der Landwirtschaft • Dr. Christian Böhm, BTU Cottbus-Senftenberg In Zeiten zunehmender Wetterextreme werden Pflanzen ge- 14.30 Uhr In allen Fragen gut beraten sucht, die damit besser zurechtkommen. Neue gentechnische Bioland-Ackerbauberater Methoden wie CRISPR/Cas, eine viel diskutierte Methode des 20 Genome Editing, sollen zu schnellen Ergebnissen führen. Worin 15.30 Uhr Kaffeepause 21 unterscheidet sich die neue von der alten Gentechnik? Welche 16.00 Uhr Neue Gentechnik in der Landwirtschaft Pro- und Contra-Positionen werden vertreten? Dr. Eva Gelinsky • Dr. Eva Gelinsky, IG Saatgut gibt eine Einführung in die Methoden und einen Überblick über die aktuelle kontroverse Diskussion. Sie diskutiert, ob die 16.45 Uhr Pflanzenzüchtung für den Biolandbau Gentechnik bei der Anpassung an den Klimawandel hilft, welche • Dr. agr. habil. Hartmut Spieß, Dottenfelderhof Risiken diese Methoden mit sich bringen und erläutert, warum 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung gentechnikfreies Saatgut und Züchtung wichtig sind. Pflanzenzüchtung für den Biolandbau Leitung: Alexander Watzka, Bioland Beratung Die Stabilität von Ökosystemen beruht auf der Vielfalt. Von M. 0151 17127746, alexander.watzka@bioland.de Vielfaltssorten, sogenannten Populationen, erwartet man Sta- bilität im Ertrag und der Pflanzengesundheit, auch unter dem Christian Hebig, Bioland Beratung Aspekt der Klimaänderungen. Die Forschung und Züchtung am M. 0151 17127745, christian.hebig@bioland.de Dottenfelderhof züchtet seit über 30 Jahren Kulturen für den Biolandbau. Hartmut Spieß stellt Strategien und den Stand der Züchtung dar.
Hopfenbau-Tag Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Dienstag, 04.02.2020 | 9.00 – 17.30 Uhr • Georg Prantl, Bioland-Hopfenbauer Saisonrückblick Saisonrückblick Alle gemeinsam Austausch zur Saison 2019. Besonderheiten waren der hohe Befall mit Erdfloh und die anhaltende Trockenheit. 9.30 Uhr Düngegips – ein wahres Multitalent • Dr. Erwin Gerstner, GFR mbH Düngegips – ein wahres Multitalent 11.00 Uhr Kaffeepause Dr. Erwin Gerstner gibt einen Überblick: Was ist Gips? Wo kommt er her? Was sind Einsatzmöglichkeiten im Pflanzenbau, 11.30 Uhr Insekten in Bio-Hopfengärten beispielsweise als Bodenverbesserer oder um Nährstoffkreisläufe • Veronika Stiglmaier, TU München zu schließen? Abschließend wird über den Einsatz von Gips zur 12.30 Uhr Klimawandel – neue Wege in der Hopfenkultur Regulierung des Erdflohs und dabei im Jahr 2019 gemachte • Dr. Wolfgang Patzwahl, BTW Hopfenbau-Tag Hopfenbau-Tag Erfahrungen diskutiert. 13.30 Uhr Mittagessen Insekten in Bio-Hopfengärten 15.00 Uhr Aktuelles aus der Hopfenforschung Veronika Stiglmaier präsentiert Ergebnisse ihrer Abschlussarbeit • Dr. Florian Weihrauch, 22 zum Insektenvorkommen in konventionellen und ökologischen Hopfengärten. Hopfenforschungszentrum Hüll 23 • Maria Obermaier, Hopfenforschungszentrum Hüll Klimawandel – neue Wege in der Hopfenkultur Dr. Wolfgang Patzwahl erläutert, wie sich die Rahmenbedin- 16.00 Uhr Kaffeepause gungen für die Hopfenkultur aufgrund des Klimawandels ver- 16.30 Uhr Vermarktung aktuell ändern und wie diesen in den Hopfengärten begegnet werden Alle gemeinsam kann. 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Aktuelles aus der Hopfenforschung Dr. Florian Weihrauch spricht über Forschungsprojekte, die der- Leitung: Norbert Drescher, Bioland Beratung zeit am Hopfenforschungszentrum zum ökologischen Hopfen- T. 09381 71409, norbert.drescher@bioland.de bau bearbeitet werden. Er stellt dabei v.a. aktuelle Ergebnisse zur Minimierung des Kupfereinsatzes vor. Maria Obermaier präsen- tiert neueste Erkenntnisse zum Einsatz und der Etablierung von Raubmilben zur Spinnmilbenbekämpfung. Vermarktung aktuell Abschließend tauschen sich die Teilnehmer über die aktuelle Marktlage sowie zu den Aussichten für das Jahr 2020 aus. Bioland e.V.
Angebote zum Dienstag, 04.02.2020 | 14.00 Uhr – 17.30 Uhr Austausch Bioland-Austragler-Treffen: NEU! Was kommt jetzt nach der Hofübergabe? Dienstag, 04.02.2020 | 17.30 Uhr – 19.30 Uhr Zum ersten bayerischen Bioland-Austragler-Treffen sind alle Bioland-Betriebsleiter, die ihren Betrieb übergeben haben, herzlich eingeladen. Mit viel Herzblut, viel Idealismus und vielen Treffen Bodenpraktiker NEU! Pionierleistungen haben sie den organisch-biologischen Landbau Zum Bodenpraktiker-Treffen sind aktuelle und ehemalige und Bioland nach vorn gebracht. Das Austragler-Treffen ist eine Teilnehmer der Bioland-Weiterbildungen zum Bodenpraktiker Gelegenheit, langjährige Mitstreiter und Weggefährten wieder- (Gemischt-, Ackerbaubetrieb) und Bodenpraktiker Hopfen zusehen und sich ausgiebig auszutauschen. eingeladen. Walter Heinzmann schaut auf wichtige Wegmarken und bedeu- Bei einem gemeinsamen Abendessen besteht die Möglichkeit, Angebote zum Austausch Angebote zum Austausch tende Ereignisse der letzten 33 Jahre bei Bioland Bayern zurück. sich über die Erfahrungen auszutauschen, die die Teilnehmer seit Wo steht Bioland heute? Was und wie verändert sich Bioland in Abschluss der Weiterbildung gesammelt haben, und von den an- Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung? Josef Wetzstein gibt deren zu lernen. Welche Handwerkszeuge zur Bodenbeurteilung einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bioland Ver- und Bodenanalyse wende ich auf meinem Acker an? Was stelle band. Mit den Teilnehmenden diskutiert er Herausforderungen ich fest? Mit welcher Strategie passe ich die Bewirtschaftung an? für die Zukunft und Perspektiven, wie sich der Bioland Verband Mit welchen Maßnahmen versuche ich die Bodenfruchtbarkeit weiter entwickeln kann. 24 zu verbessern? Welche Erfahrungen gibt es? Wo gibt es offene Fragen, wo weiteren Wissensbedarf? Michaela Braun moderiert Dies bietet Gesprächsstoff für den Austausch: War es früher bes- 25 den Erfahrungsaustausch. ser? Was ist heute anders als früher? Was hat sich verändert? Und persönlich: Was kommt jetzt nach der Hofübergabe? Wie ist das Leitung: Michaela Braun, Bioland Beratung Leben nach der Übergabe? Was beschäftigt mich? T. 08781 2039848, michaela.braun@bioland.de Die Einladung bitte gerne an Bioland-Austragler weitergeben. Moderation: Walter Heinzmann Dienstag, 04.02.2020 | 17.30 Uhr – 19.30 Uhr T. 0821 34680117, walter.heinzmann@bioland.de Junges Bioland Treffen NEU! Junglandwirt/innen sind herzlich eingeladen zu einem gemüt- lichem Kennenlernen und Austausch bei einem gemeinsamen Abendessen. Dabei stellt sich das Junge Bioland vor: Wer sind wir und was machen wir? Moderation: Christian Bauer, Simon Aunkofer junges.bioland@bioland.de
Großer Verbandsabend Leguminosen-Tag Mittwoch, 05.02.2020 | 9.00 – 17.30 Uhr Regine Adam Schwefeldüngung in Kleegras und Winterweizen Bei Schwefelmangel ist eine Reduzierung der N2-Fixierleistung bei Leguminosen möglich. Dies kann sich in der gesamten ökologischen Fruchtfolge auswirken. Dr. Peer Urbatzka zeigt anhand von Untersuchungen der LfL auf, wie sich verschiedene Schwefel-Düngemittel sowie unterschiedliche Düngermengen und Ausbringzeitpunkte auf das Kleegras und die Nachfrucht Weizen auswirken. Auch die Wirkung einer Schwefel-Düngung Großer Verbandsabend direkt im Winterweizen wird erläutert. Leguminosen-Tag Dienstag, 04.02.2020 | 19.30 Uhr – 21.30 Uhr Vorfruchtwirkung von Soja und Erbse Oft ist die Frage, wie hoch die Stickstoff-Fixierleistung und die Vorfruchtwirkung von Soja ist. Häufig wird ein geringerer Wert Engagiert für den Biolandbau als bei Erbsen angenommen. An der LfL wurde ein Vergleich Auszeichnung „Goldener Regenwurm“ 26 Beim traditionellen Großen Verbandsabend auf der Bioland Wo- von Soja mit Erbsen bezüglich N2-Fixierung, N-Bilanz und Vorfruchtwirkung durchgeführt. Dr. Peer Urbatzka erläutert den 27 che ehrt der Bioland Landesverband Bayern besonders engagierte Versuch und zeigt Rückschlüsse für die ackerbauliche Praxis auf. Mitglieder mit der Auszeichnung „Goldener Regenwurm“. Damit würdigt Bioland Bayern Mitglieder, die sich vorbildhaft Kleegras bei Extremwetterlagen und in besonders herausragender Weise um die Weiterentwick- Das Kleegras ist der Motor der Fruchtfolge. Damit das auch bei lung des Biolandbaus in Bayern verdient gemacht haben. Zudem veränderten Rahmenbedingungen, wie Extremwetterlagen, so will die Auszeichnung andere Mitglieder darin bestärken, sich zu bleibt, müssen die Stellschrauben beim Kleegras-Management engagieren. angepasst werden. Saatgut-Berater Stefan Weller stellt Möglich- keiten von der Aussaat bis zum Umbruch dar und präsentiert Die Festrede hält Jakob Opperer, Präsident der Bayerischen Lösungen für die Praxis. Landesanstalt für Landwirtschaft. Die Landesvorstände halten die feierlichen Laudatien. Schmankerl und Getränke aus der Weiße Lupine anbauen und vermarkten Plankstettener Klosterküche laden zum gemütlichen Beisammen- Die weiße Lupine ist im Hinblick auf den Eiweißgehalt im sein ein. Korn den Ackerbohnen oder Erbsen überlegen und verfügt Die Ausgezeichneten erhalten die Brosche „Goldener Regen- zudem über eine besonders günstige Eiweißzusammensetzung. wurm“, handgefertigt von Bioland-Bäuerin und Künstlerin Marion Das macht sie für die Lebensmittelherstellung interessant. Im Baur, eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Vortrag geht Dr. Uli Zerger auf seine Erfahrungen im Anbau ein Vorschläge und Eigenbewerbungen sind willkommen. Die Jury, und zeigt Weiterverarbeitungsmöglichkeiten auf. bestehend aus dem geschäftsführenden Landesvorstand, entschei- det über die Preisträger.
LVÖ, Tobias Hase Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Hilmar Cäsar, Landesvorstand Bayern S chwefeldüngung in Kleegras und Winterweizen Vorfruchtwirkung von Soja und Erbse • Dr. Peer Urbatzka, Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) 10.20 Uhr Kaffeepause Fruchtfolgekrankheit bei Leguminosen 10.50 Uhr Kleegras bei Extremwetterlagen In langjährig ökologischen Fruchtfolgen kann es aufgrund unter- • Stefan Weller, Vermarktungsgesellschaft schiedlicher Krankheiten zu nachlassenden Erträgen und schwa- Bio Bauern mbH chen Leguminosen-Beständen kommen. Die Experteneinschät- 11.50 Uhr Weiße Lupine anbauen und vermarkten zungen zu den Ursachen variieren. Andrea Winterling erläutert Leguminosen-Tag Leguminosen-Tag • Dr. Uli Zerger, Bioland-Ackerbauer die Verträglichkeiten zwischen verschiedenen Leguminosen in der Fruchtfolge und zeigt auf, wie sich kritische Kombinationen 12.30 Uhr Mittagspause vermeiden lassen. 14.00 Uhr Fruchtfolgekrankheiten bei Leguminosen • Andrea Winterling, LfL Leguminosen schonend ernten 28 Reife Leguminosen wie Bohnen, Erbsen, Soja oder Lupinen 14.30 Uhr Leguminosen schonend ernten 29 • Stefan Sack, Spezialist für Erntemaschinen müssen „wie rohe Eier“ behandelt werden. Platzende Hülsen, Bruchkorn und Pilze reduzieren den Ertrag und beeinträchtigen 15.30 Uhr Kaffeepause die Qualität des Ernteguts. Stefan Sack erläutert, worauf es bei 16.00 Uhr Körnerleguminosen bei Trockenheit einer schonenden Ernte der Leguminosen ankommt. Er deckt • Ralf Mack, Bioland Beratung GmbH Verlustquellen und Potenziale bei Eigenmechanisierung und Lohnunternehmertechnik auf und gibt Tipps, wie die hohe 17.00 Uhr Podiumsdiskussion Qualität erhalten bleibt. • Referenten und weitere Vertreter aus Forschung, Beratung und Praxis Körnerleguminosen bei Trockenheit 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Zunehmende Temperaturen und ausgedehnte Trockenphasen machen Erbsen und Bohnen zu schaffen. Das Dürrejahr 2018 und teilweise auch 2019 haben Schwachstellen im System ge- Leitung: Alexander Kögel, Bioland Beratung zeigt. Für die Zukunft ist ein ganzes Maßnahmenbündel nötig. M. 0176 60030044, alexander.koegel@bioland.de Ralf Mack gibt hilfreiche Erfahrungen aus dem Demonstrations- netzwerk Erbse Bohne und der Beratung weiter. Axel Lämmermann, Bioland Beratung M. 0151 59079696, axel.laemmermann@bioland.de Podiumsdiskussion Mit Referenten und weiteren Vertretern aus Forschung, Beratung und Praxis können Fragen und Erfahrungen zum Leguminosenanbau eingebracht und diskutiert werden.
Obstbau-Tag Was tut sich in der Apfelzüchtung? Die genetische Verarmung im modernen Apfelsortiment sowie veränderte Klimabedingungen führen dazu, dass die Anfälligkeit Mittwoch, 05.02.2020 | 9.00 – 17.00 Uhr gegenüber Schaderregern zunimmt. Viele der am Markt befind- lichen Apfelsorten sind für den Bio-Obstbau ungeeignet. Zudem sind häufig eine Reihe von Pflanzenschutzbehandlungen erfor- Wirkung von Klimaveränderungen derlich. Anna-Sophie Zeiser stellt zwei Projekte zur Sortenneu- German Michael Hahn schildert, wie sich Klimaveränderungen entwicklung vor, bei denen Resistenzeigenschaften auf eine breite im Forst bemerkbar machen. Er berichtet von seinen Erfahrun- genetische Basis gestellt werden. Ziel ist die Entwicklung wider- gen als Revierförster mit 34 Jahren Erfahrung und seinen Ver- standsfähiger Apfelsorten für den Ökoobst- und Streuobstanbau. suchen den Gemeindewald in einen Zukunftswald umzubauen. So hat er die Baumvielfalt erhöht, neue Baumarten eingebracht, Strukturen verändert und verschiedene Maßnahmen getroffen, Tagesprogramm um den Wald an Klimaänderungen anzupassen. Marius Wittur leitet daraus Rückschlüsse für den Streuobstbereich ab. 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Josef Braun, Landesvorstand Bayern Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Obstbau-Tag Obstbau-Tag Wasserbereitstellung W irkung von Klimaveränderungen Mit zunehmenden Temperaturen steigt die Verdunstung, damit • German Michael Hahn, steigt auch der Bewässerungsbedarf. Gleichzeitig ist die Ressource Revierforst Kürnach AELF Würzburg • Marius Wittur, Bioland Quittenhof Mustea 30 Wasser knapp. Stefan Kirchner geht auf die Rahmenbedingungen und technische Möglichkeiten der Wasserbereitstellung ein. 31 10.30 Uhr Kaffeepause Spätfrost – Was kann man tun? 11.00 Uhr Möglichkeiten der Bewässerung • Stefan Kirchner, LWG Veitshöchheim Alexander Zimmermann stellt Möglichkeiten vor, wie Spätfrost- schäden reduziert werden können und welche Fördermöglich- 11.45 Uhr Spätfrost – Was kann man tun? keiten es gibt. • Alexander Zimmermann, LWG Veitshöchheim 12.30 Uhr Mittagessen Kiwibeeren und alternative Kulturen Mit den veränderten Klimabedingungen werden zunehmend 14.00 Uhr Kiwibeeren und alternative Kulturen auch neue Kulturen interessant. Alexander Zimmermann stellt • Alexander Zimmermann Kiwibeeren und andere für den heimischen Anbau geeignete 14.45 Uhr Versuche bei Bio-Beerenobst Kulturen vor. Er geht auf Pflanzung, Pflege, Sortenwahl und • Tino Hedrich, LWG Bamberg Pflanzenschutz ein. 15.30 Uhr Kaffeepause Versuche bei Bio-Beerenobst 16.00 Uhr Was tut sich in der Apfelzüchtung? Am Versuchsbetrieb Bamberg der Bayerischen Landesanstalt für • Anna-Sophie Zeiser, LVWO Weinsberg Weinbau und Gartenbau werden verschiedene Versuche zum 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Anbau von ökologischen Beerenobstkulturen durchgeführt. Die Ergebnisse stellt Tino Hedrich vor. Leitung: Norbert Drescher, Bioland Beratung T. 09381 71409, norbert.drescher@bioland.de
Hofnachfolge-Tag Eine Alternative: BioHöfe Stiftung Lässt sich kein geeigneter Nachfolger finden, kann die Abgabe des Hofes an eine Stiftung sinnvoll sein, um ihn zu erhalten. Mittwoch, 05.02.2020 | 9.00 – 18.00 Uhr Dr. Uli Zerger stellt das Modell der BioHöfe Stiftung vor und schlägt damit den Bogen zur Gestaltung seiner eigenen Hof- nachfolge. Hofübergaben finden überwiegend innerhalb der Familie statt. Fehlt ein Nachfolger bzw. sind Junglandwirte ohne elterlichen Die Zahlen transparent halten Hof, ist dies eine besondere Herausforderung. Der Fachtag geht Wird ein Hof außerhalb der Familie weitergegeben, erscheint auf die Besonderheiten der außerfamiliären Hofnachfolge ein. der Wert des Betriebes unter einem anderen Blickwinkel. Über- geber sowie weichende Erben möchten einen entsprechenden Hofnachfolge: mit Begleitung leichter Preis dafür. Die zukünftigen Übernehmer dagegen benötigen Das zunehmende Durchschnittsalter landwirtschaftlicher ein finanziell tragbares Konzept für diesen Schritt. Diesem Betriebsleiter verdeutlicht die angespannte Nachfolgesituation Spagat geht Matthias Becker nach und verdeutlicht anhand von auf vielen Höfen. Hans-Peter Metz schildert die derzeitige Beispielen und Kennzahlen, wie wichtig Transparenz über die Hofnachfolge-Tag Hofnachfolge-Tag Situation und beschreibt Ursachen sowie mögliche Folgen betriebswirtschaftlichen Zahlen im Übergabeprozess ist. ungeklärter Hofnachfolgen. Er gibt einen Überblick über spe- zielle Angebote freier Berater bzw. von Organisationen, die den Fragen und Diskussion Einstieg in die Hofnachfolge erleichtern und zu deren Erfolg Fragen rund um die Hofnachfolge werden besprochen und beitragen können. diskutiert. 32 Hofübergabe: rechtzeitig beginnen 33 Während einer Hofübergabe werden die Weichen für die Zu- kunft des Betriebes neu gestellt. Der Prozess sollte früh genug gestartet und alle Beteiligten in der Familie eingebunden wer- den. Maria Lotter skizziert aus ihrer Beratungspraxis den idealen Zeitpunkt, aus Sicht des Übergebers mit ersten Überlegungen zur Nachfolge zu beginnen. Sie stellt heraus, welche Aspekte dabei unbedingt berücksichtigt werden und worauf Betriebsleiter achten müssen, wenn es keinen Nachfolger in der Familie gibt, auch in Hinblick auf Erwartungen von außen. Erfahrungen aus der Praxis Hofübergeber und Hofübernehmer berichten in von ihren Erfahrungen bei der Hofnachfolge bzw. der Suche nach einem geeigneten Hof. Anhand der Praxisbeispiele werden die wich- tigsten Fragestellungen herausgegriffen, die gerade bei einer außerfamiliären Hofnachfolge geklärt werden müssen.
Tagesprogramm Direktvermarkter-Tag 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Johannes Kreppold, Bioland-Vorstand Mittwoch, 05.02.2020 | 9.00 – 18.00 Uhr H ofnachfolge: mit Begleitung leichter • Hans-Peter Metz, Bioland Beratung Kundentreiber: Kundenwünsche von morgen 10.30 Uhr Kaffeepause kennen und heute aktiv werden Wissen Sie wie Ihre Kunden ticken? Was treibt Ihre Kunden 11.00 Uhr Hofübergabe: rechtzeitig beginnen heute und in Zukunft an und mit welchen Strategien können • Maria Lotter, Systemische Therapeutin Sie auf die Kundenbedürfnisse reagieren? Joana Holthaus gibt und Beraterin einen wissenschaftlich fundierten Input zu den bedeutendsten 12.30 Uhr Mittagessen Kundentreibern und stellt Maßnahmen und Ergebnisse aus den Bioland-Praxisforen zur Umsetzung sowie Best-Practice Direktvermarkter-Tag 14.00 Uhr Erfahrungen aus der Praxis Beispiele vor. Hofübergeber und -übernehmer Hofnachfolge-Tag 15.00 Uhr Eine Alternative: Bio-Höfe-Stiftung Marketing in der Direktvermarktung • Dr. Uli Zerger, BioHöfe Stiftung Wie finden Verbraucher zu meinem Hofladen, meinem Markt- stand oder meinem Onlineshop und wie kann ich sie langfristig 15.30 Uhr Kaffeepause halten? Joana Holthaus gibt einen Einblick in die Gestaltungs- 34 16.00 Uhr Die Zahlen transparent halten möglichkeiten zur Stärkung und Entwicklung der eigenen Marke. Weiterhin stellt sie das Bioland-Marketing, das für 35 • Matthias Becker, Bioland Beratung Direktvermarkter zur Verfügung steht, vor und präsentiert Ideen 17.30 Uhr Fragen und Diskussion für „Kunden-Aktionen“ und „PR-Geschichten“. • Hans-Peter Metz 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Storytelling für Direktvermarkter Für Direktvermarkter ist es wichtig, in der öffentlichen Wahr- nehmung stattzufinden und immer positiv im Gespräch zu sein. Leitung: Hans-Peter Metz, Bioland Beratung Joana Holthaus geht auf das Storytelling als Marketinginstru- T. 0821 34680164, hans-peter.metz@bioland.de ment näher ein. Zudem zeigt sie wie Storytelling funktioniert, wie die Geschichte zum Produkt kommt und wie sie in der Praxis erzählt werden kann. Social Media leichtgemacht! Über die Sozialen Medien kann man direkt mit Verbrauchern in Kontakt treten und die Verbindung zu Kunden online stärken. Sie bieten eine echte Chance, sich selbst, seinen Betrieb, seine Produkte, seine Überzeugung und das Konzept authentisch, transparent und mit Herz zu präsentieren. Dabei sind die Social- Media-Kanäle so vielfältig wie die Menschen, die sie nutzen.
Ralf Lienert Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Michael Steinmaßl, Bioland-Vorstand Kundentreiber: Kundenwünsche von morgen kennen und heute aktiv werden • Joana Holthaus, Bioland Marketing für Direktvermarktung 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Marketing in der Direktvermarktung • Joana Holthaus Direktvermarkter-Tag Direktvermarkter-Tag 11.45 Uhr Storytelling für Direktvermarkter • Joana Holthaus 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Social Media leichtgemacht! Doch wer ist meine Zielgruppe und welcher Kanal passt zu mir? • Marta Fröhlich, Bioland-Onlineredakteurin Marta Fröhlich führt in die Welt der Bioland-Onlineredaktion 36 Social Media ein. Sie zeigt, wer wo unterwegs ist und welche 37 Inhalte und Formate gut laufen. Beispiele aus der Praxis machen 15.30 Uhr Kaffeepause deutlich, wie man die sozialen Netzwerke für den eigenen 16.00 Uhr Kennzahlen für Direktvermarkter Betrieb nutzen und durch Vernetzung mit dem Bioland-Verband • Stefan Rettner, Bioland Beratung punkten kann. 17.00 Uhr Neue Ideen für die Direktvermarktung Kennzahlen für Direktvermarkter • Stefan Rettner Hofläden wirtschaftlich führen und weiterentwickeln: Stefan 17.45 Uhr Ende der Veranstaltung Rettner stellt aktuelle Ergebnisse und Kennzahlen einer bun- desweiten betriebswirtschaftlichen Analyse von 60 Hofläden vor. Mit diesem Kennzahlenvergleich erhalten Direktvermarkter Leitung: Stefan Rettner, Bioland Beratung wichtige Erkenntnisse, die zur Optimierung des eigenen Betrie- T. 0821 34680164, stefan.rettner@bioland.de bes genutzt werden können. Neue Ideen für die Direktvermarktung Direktvermarktungskonzepte wie Abokisten sind bewährt und laufen heute gut. Einkaufsverhalten und Bedürfnisse von Kunden ändern sich, neue Zielgruppen interessieren sich für Bio-Produkte von Direktvermarktern. Was sind neue Vermarktungskonzepte? Schauen Sie sich bereits erfolgreich umgesetzte Ideen an und lassen Sie sich inspirieren.
ÖKOmenischer Garten- und Gemüsebau-Tag Donnerstag, 06.02.2020 | 9.00 – 17.30 Uhr Bodengesundheit im Gewächshaus Der Boden im Gewächshaus wird Jahr für Jahr stark beansprucht Benjamin Fichtner und muss auf einige wichtige Regenerationsfaktoren verzichten, Garten- und Gemüsebau-Tag die im Freiland wirken. Daher können sich bodenbürtige Krank- heiten oft hartnäckiger festsetzen. Wie eine dauerhafte Bodenge- sundheit gefördert werden kann, stellt Martin Koller vor. Bioland-Winterfest Nützlinge bei Gurken im Gewächshaus Nützlinge sind aus Bio-Gewächshäusern nicht mehr wegzu- Bioland-Winterfest denken. Doch der Erfolg der eingesetzten Insekten ist nicht überall gleich. Damit der Einsatz zum Erfolg wird, müssen 38 Mittwoch, 05.02.2020 | 18.30 Uhr einige Details beachtet werden. Michael Stumpenhausen er- läutert am Beispiel der Gurkenkultur, worauf es ankommt. 39 Miteinander ins Gespräch kommen, sich besser kennen lernen Drahtwurm – was steht uns bevor? oder einfach nur die Eindrücke des Tages bei einem guten Trop- Der Drahtwurm ist im Feldgemüsebau ein bedeutender Schäd- fen nachwirken lassen: Beim Bioland-Winterfest steht die Ge- ling. Dr. Jörn Lehmhus erläutert die Biologie der wichtigsten selligkeit im Vordergrund. Es gibt ein feines Bio-Buffet aus der Arten, insbesondere die Eiablage und den Schlupfzeitpunkt. Klosterküche. Bioland-Gärtner Norbert Buortesch bereichert Darauf aufbauend leitet er Empfehlungen zur Regulierung und den Abend mit humorvollen, kabarettistischen Einlagen. Weiter zum optimalen Zeitpunkt der Bodenbearbeitung ab. Schließlich geht’s mit der Diefatshefera Blasmusik, einer jungen Gruppe, die wagt er eine vorsichtige Einschätzung, wie sich die Drahtwurm- mit echter Volksmusik den Tag stimmungsvoll ausklingen lässt. situation mit Fortschreiten des Klimawandels verändern könnte. Tropfbewässerung im Feldgemüsebau Bei der Tropfbewässerung im Feldgemüsebau ist Thomas Schwab Vorreiter mit viel Pioniergeist. Gerade bei Säkulturen kommt es sehr auf die Details an. Schwab stellt vor, wie er die Tropfbewässerung einsetzt und geht dabei besonders auf seine Erfahrungen in der Verlege- und Bergetechnik ein. Xxxxxxxxx, Xxxxxxx
Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Norbert Buortesch, Bioland-Fachgruppe Gartenbau Bodengesundheit im Gewächshaus • Martin Koller, Terraviva ag/sa, Schweiz 10.30 Uhr Kaffeepause Eva Müller 11.00 Uhr Nützlinge bei Gurken im Gewächshaus • Michael Stumpenhausen, Bioland-Beratung Garten- und Gemüsebau-Tag 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Drahtwurm – was steht uns bevor? • Dr. Jörn Lehmhus, Geflügel-Tag Geflügel-Tag Julius Kühn-Institut Braunschweig 15.30 Uhr Kaffeepause Donnerstag, 06.02.2020 | 9.30 – 17.30 Uhr 16.00 Uhr Tropfbewässerung im Feldgemüsebau 40 • Thomas Schwab, Bioland-Betrieb Überblick über Bio-Geflügel 41 Remlinger Rüben Der Einstieg in die Bioland-Geflügelhaltung ist eine Chance, 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung den Hof wirtschaftlich weiterzuentwickeln. Christopher Lindner gibt einen Überblick über die verschiedenen Betriebszweige in Leitung: Michael Stumpenhausen, Bioland Beratung der biologischen Geflügelerzeugung: von der Legehennenhal- tung über Mastgeflügel, Saisongeflügel bis hin zu Betriebszwei- michael.stumpenhausen@bioland.de gen wie die Bruderhahn-Mast oder die Junghennen-Aufzucht. Korbinian Bogner, Bioland Beratung Änderungen in der EU-Öko-Verordnung M. 0151 17127737, korbinian.bogner@bioland.de Die neue EU-Öko-Verordnung wird verabschiedet und soll zum 1.1.21 gelten. Was die Verordnung regelt, was sich ändern soll und was das für Bioland-Geflügelbetriebe bedeuten könnte, hier- zu gibt Christopher Lindner Auskunft und zeigt die wichtigsten Eckpunkte auf. Junghennen-Aufzucht als Chance Bioland-Junghennen sind knapp und neue Aufzuchtbetriebe werden gesucht. Wie stellt sich Junghennen-Aufzucht finanziell dar? Was gibt es bei der Aufzucht zu beachten und wie werden die Junghennen vermarktet? Bernhard Grüb gibt einen Einblick.
Mastgeflügel schlachten & vermarkten Tagesprogramm Bioland-Geflügelfleisch erfreut sich bei Verbrauchern immer größerer Beliebtheit. Daher ist die Haltung ein attraktiver 9.30 Uhr Begrüßung und Vorstellung Betriebszweig. Allerdings ist es mitunter schwierig, einen zuge- • Jürgen Schilling, Landesvorstand Bayern lassenen Schlachtbetrieb zu finden. Daher spielen Betriebsleiter Überblick über Bio-Geflügel mit dem Gedanken, selbst zu schlachten. Was gibt es dabei zu • Christopher Lindner, Bioland Beratung beachten? Darüber informiert Dr. Kathrin Leip und erläutert, welche gesetzlichen Regelungen es bei der Schlachtung und 11.00 Uhr Kaffeepause Vermarktung zu erfüllen gilt. 11.30 Uhr Änderungen in der EU-Öko-Verordnung • Christopher Lindner Zweinutzungshuhn und Bruderhahn Die Verbände Bioland und Demeter und ihre Geflügelhalter 12.30 Uhr Mittagessen begannen in den letzten Jahren, eine ethisch vertretbare Lösung 14.00 Uhr Junghennen-Aufzucht als Chance in der Eierproduktion zu entwickeln. Daher gründeten sie die • Bernhard Grüb, Bio-Aufzucht LSL Rhein-Main Ökologische Tierzucht gGmbH, die Zweinutzungshühner züch- Geflügelvermehrungsbetriebe GmbH & Co. KG tet. Ein anderer Lösungsansatz ist die Bruderhahnaufzucht. Wie Geflügel-Tag Geflügel-Tag werden die aufgezogenen Brüderhähne gehalten, gefüttert und 15.00 Uhr Mastgeflügel schlachten & vermarkten nach der Mast vermarktet? Frank Olschewski stellt die Praxis des • Dr. Kathrin Leip, Regierung von Geflügelhofs Schubert vor. Hier werden Junghennen, Bruder- Mittelfranken, Sachgebiet Verbraucher- hähne und Hähne der ÖTZ-Zweinutzungsrasse aufgezogen und schutz und Veterinärwesen 42 vermarktet. 16.00 Uhr Kaffeepause 43 16.30 Uhr Zweinutzungshuhn und Bruderhahn • Frank Olschewski, Geflügelhof Schubert 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Leitung: Christopher Lindner, Bioland Beratung M. 0151 18822255, christopher.lindner@bioland.de LVÖ, Tobias Hase
Fleischrinder-Tag Möglichkeiten der Fleischvermarktung Bioland ist ständig bemüht, den Absatz für Rindfleisch weiter- zuentwickeln. Neben der direkten Belieferung von Verarbeitern Donnerstag, 06.02.2020 | 9.00 – 17.30 Uhr bietet die Außer-Haus-Verpflegung Vermarktungspotenziale. Oliver Alletsee stellt aktuelle Entwicklungen und Initiativen für die Vermarktung von Bioland-Rindfleisch vor. Mob Grazing: Mehr Futter und Humus? Mob- oder Holistic-Grazing ist ein ganzheitliches Weidesystem, Weniger Mutterkühe und dafür mehr Masttiere am Betrieb? das dem Fressverhalten großer Rinderherden nachempfunden Dieter Sixt stellt die Initiative „Bio-Kalb Oberland“ vor. Hierbei ist. Viele Tiere fressen auf engstem Raum, eine Selektion ist werden bevorzugt männliche Kälber von Milchviehbetrieben an kaum möglich, der Weiderest ist hoch und der wird auch noch Ammen aufgezogen und dann als Fresser oder als ausgemästetes niedergetreten. Dadurch hält das organische Material die Feuch- Tier verkauft. tigkeit im Boden und bietet Nahrung für Bodenlebewesen. Cars- ten Ertel-Meyerhoff stellt die Funktionsweise und die Effekte in Hinblick auf Futtermenge und Humusaufbau vor. Tagesprogramm Fleischrinder-Tag Fleischrinder-Tag Wege zur Ganztiervermarktung 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Über kaufnekuh.de werden ganze Tiere online vermarktet. • Josef Friedl, Landesvorstand Bayern Ein Tier wird erst geschlachtet, wenn es komplett verkauft ist. Bioland-Bauer Johannes Wirsching berichtet von seinen Erfah- Mob Grazing: Mehr Futter und Humus? • Carsten Ertel-Meyerhoff, 44 rungen mit diesem Portal und über den Aufwand für Bestellung und Versand. Landwirt und HNE Eberswalde 45 Innereien verkaufen sich nicht so gut. Aber diese wegwerfen? 10.30 Uhr Kaffeepause Nein. Renate Schreyer, Bioland-Bäuerin aus dem Allgäu, 11.00 Uhr Wege zur Ganztiervermarktung vermarktet stattdessen die Innereien getrocknet als Bio-Hunde- • Johannes Wirsching, Bioland Milchviehhalter futter. Sie informiert über die Produktion, über das Marketing • Renate Schreyer, Bioland Milchviehhalterin sowie über Wünsche und Vorstellungen der Kunden. 12.30 Uhr Mittagessen So gelingt der Kompoststall 14.00 Uhr So gelingt der Kompoststall Das Management eines Kompoststalls ist anspruchsvoll, doch • Georg Sachsenhammer, es lohnt sich: die Tiere fühlen sich darin wohl. Art und Menge LKV Bayern und Landwirt des Einstreumaterials müssen gezielt eingesetzt werden, damit die Liegeflächen trocken und die Tiere sauber bleiben. Georg 15.30 Uhr Kaffeepause Sachsenhammer informiert: Mit welchen Einstreumaterialen 16.00 Uhr Möglichkeiten der Fleischvermarktung und zu welcher Jahreszeit läuft der Rotteprozess der Liegefläche • Oliver Alletsee, Bioland Beratung am besten? Die Baukosten scheinen überschaubar, aber wie • Dieter Sixt, Bioland Beratung wirtschaftlich ist der Kompoststall? 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Leitung: Dieter Sixt, Bioland Beratung T. 08094 907803, dieter.sixt@bioland.de
Bioland e. V. Referenten Alletsee, Oliver; Geschäftsführender Landesvorsitzender Bioland Landesverband Bayern e.V. und Geschäftsführer Bioland Erzeu- gerring Bayern e. V., Augsburg Becker, Matthias; Bioland-Umstellungsberater, Fachberater Betriebsentwicklung, Esslingen Bogner, Korbinian; Bioland-Berater für Feldgemüse und Kartoffelbau in Bayern, Augsburg Böhm, Dr., Christian; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bodenschutz und Rekultivierung, Marktplatz mit Infoständen Arbeitsbereich Biomasseproduktion und Energiewald, BTU Cottbus-Senftenberg, Cottbus Braun, Josef; stellvertretender Landesvorstand, Betriebsleiter Biolandhof Braun, Initiator der Bioland-Weiterbildung zum Referenten Bodenpraktiker, Bioland-Mitglied seit 1991, Freising Braun, Michaela; Bioland-Bildungsreferentin der Weiterbildung Marktplatz mit zum Bodenpraktiker, Augsburg 46 Buortesch, Norbert; Sprecher der Bioland-Fachgruppe Gartenbau, 47 Infoständen NEU! Betriebsleiter Gärtnerhof Löwenzahn, Bioland-Mitglied seit 1995, Reitmehring Cäsar, Hilmar; stellvertretender Landesvorstand, Betriebsleiter Sonntag, 02.02.2020 bis Donnerstag, 06.02.2020 Bioland-Hof Gut Dächheim, Bioland-Mitglied seit 2008, Waigolshausen Drescher, Norbert; Bioland-Berater für Weinbau, Obstbau und Marktplatz mit Infoständen Hopfen in Bayern, Sommerach Neu in diesem Jahr gibt es einen Marktplatz mit Infoständen, auf dem sich verschiedene Organisationen und Initiativen vor- Ertel-Meyerhoff, Carsten; Landwirt und wissenschaftlicher Mitar- beiter Hochschule für nachhaltige Entwicklung, Eberswalde stellen: Bioland Regional- und Fachgruppen Bayern; Beratung Bayern; Bildungsangebote; Weiterbildungen: Bodenpraktiker Fichtner, Benjamin; Bioland-Berater für Ackerbau in Niederbayern und östliches Oberbayern, Augsburg und Intensivkurs; Bioland Markenpositionierung; Bioland Servicehandel; Bioland-Verlags GmbH; Junges Bioland; Bioland Freibauer, Dr.,Annette; Leiterin des Instituts für Ökologischen Land- Stiftung; Ökologische Tierzucht gemeinnützige GmbH; Bio- bau, Bodenkultur und Ressourcenschutz an der LfL2), Freising logische Pflanzenzüchtung; Vermarktungsgesellschaft Bio- Friedl, Josef; stellvertretender Landesvorstand, Betriebsleiter Bauern mbH; Bioland Markt GmbH & Co. KG; Wettbewerb Bioland-Betrieb Friedl, Bioland-Mitglied seit 1998, Niederrieden Bayerns beste Bio-Produkte; Bayerische Bio-Erlebnistage. Fröhlich, Marta; Bioland-Onlineredakteurin, Mainz Gelinsky, Dr., Eva; Politische Koordinatorin der Koordinierungsstelle Koordination: Katja Gilbert, Bioland Bayern der Interessengemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit (IG-Saatgut) und Mitglied in der Eidgenössischen Ethik- T. 0821 34680178, katja.gilbert@bioland.de kommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH), Schweiz
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