Labyrinth - Protestantische Stiftskirchengemeinde - Juli - Oktober 2020 - Evangelische Kirche der Pfalz

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Labyrinth - Protestantische Stiftskirchengemeinde - Juli - Oktober 2020 - Evangelische Kirche der Pfalz
Juli - Oktober 2020

Landauer Stiftskirchenblatt

                              Labyrinth

                              Protestantische
                              Stiftskirchengemeinde
                              Landau
Labyrinth - Protestantische Stiftskirchengemeinde - Juli - Oktober 2020 - Evangelische Kirche der Pfalz
Unkenntnis über den Weg
    Auch ohne Plan
    Weg von außen nach innen

gemalt im Hause Lackner
                          Ein Zusichkommen
                          Du kommst in der Mitte an
                          Frohen Mut
2                         Weg zu Christus
Labyrinth - Protestantische Stiftskirchengemeinde - Juli - Oktober 2020 - Evangelische Kirche der Pfalz
Schön zu wissen

Das Labyrinth, das befremdliche Etwas, das doch zu allen Kulturen
gehört, von nordischen, christlichen, antiken bis zu den Urkulturen
Amerikas. Seine einfachste Reduktion ist die Spirale.
Das Labyrinth symbolisiert auf der einen Seite Unkenntnis über den
Weg und auf der anderen Seite Ankommen und ist nicht zu verwechseln
mit dem Irrgarten, der eine Erfindung des Barock ist, und auf den
Überblick des Souveräns abhebt, der auf seinem Balkon als einziger die
Kenntnis besitzt und seinen Untertanen in ihrer Unkenntnis zuschaut.
Das Labyrinth zeigt, dass es ohne Kenntnis des Weges und somit auch
ohne Plan beschritten werden kann, darf und soll. Es ist auch der Weg
von außen nach innen. Hier geht es nicht um Verstand, sondern um
Glaube, Liebe, Hoffnung, ein Zusichkommen.
Es ist mehr als die Feststellung: der Weg ist das Ziel, es ist eine
Zusicherung: gehe den Weg, Du kommst in der Mitte an.
Es braucht dafür Voranschreiten, frohen Mut, und Gottvertrauen.
Der Weg nach innen ist im christlichen Glauben auch ein Weg zu
Christus, diese Meditation wird auch einmal im Jahr von Mönchen auf
dem großen Mosaiklabyrinth im Eingang der Kathedrale von Chartres
gegangen.
„Wer Gott zum Lachen bringen
will, erzähl ihm seine Pläne.“

Ich wünsche ein
frohgemutes
Voranschreiten
mit Gottvertrauen
im Labyrinth des Lebens.

Martin Rieger
                                       Kardinal-Döpfner-Haus Freising
                                       Foto: V. Schönenberg

                                                                        3
Labyrinth - Protestantische Stiftskirchengemeinde - Juli - Oktober 2020 - Evangelische Kirche der Pfalz
Unkenntnis über den Weg

Vertrauen, das stärker ist als Ängste
Das ist die Geschichte von
Daniel in der Löwengrube, der
auf Gott vertraut und der heil
aus der Löwengrube
herauskommt. Dieses Bild
begleitet mich schon lange und
stärkt mich in schweren Zeiten.
Geboren 1939 in Köln, am
Beginn eines Weltkrieges mit
unvorstellbaren Schrecken,
Gräueltaten und Zerstörungen
über Jahre. Mittendrin unsere
Familie – wie in einer
Löwengrube – jahrelang ohne
Ausblick auf Befreiung – und
dann doch befreit. Schwere
Krankheit als Kind und nicht wissend, ob der Lebensweg weitergehen
kann. Und er geht weiter.
Unkenntnis, wie Wege gehen können, in welcher Richtung, ohne in
Irrwege zu münden.
Am Ende der Schulzeit war es mein Wunsch, Medizin zu studieren. Er
konnte wegen der wirtschaftlichen Situation unserer Familie nicht realisiert
werden. Es gab aber die Möglichkeit, Lehrerin zu werden. Da mir der
Umgang mit Kindern lag, ergriff ich sie. Nach ersten Erfahrungen in
diesem Beruf hörte ich von der Krankenhausschule in der Universitäts-
klinik Köln. Dort bot man mir eine Stelle an, die ich gerne annahm. Ich
fand darin eine Verbindung von Medizin und Pädagogik. Nicht ich hatte
mir neue berufliche Ziele gesetzt, mein Weg führte mich dahin.
Weitere Stationen waren die Mitarbeit in der neuen Schule für körperbe-
hinderte Kinder in Köln, später der Aufbau der Schule mit Krankenhaus-
klassen in St. Augustin. Diese Arbeit bedeutete mir sehr viel: mit den
Kindern, ihren Familien in Zusammenarbeit mit pädagogischen und
therapeutischen Fachkräften gemeinsam Wege zu erarbeiten, die sie für
ihre Entwicklung mit unserer Begleitung nutzen konnten.

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Auch in schweren Zeiten half mir das Vertrauen, das mich auf meinem
bisherigen Lebensweg durch aufkommende Ängste getragen hatte. So bei
den beiden Krebserkrankungen, auch bei der amtlich angeordneten, aber
innerlich abgelehnten Versetzung nach Landau. Sie erwies sich im
Nachhinein trotz aller Anfangsschwierigkeiten als Glücksfall für mich.
Und jetzt ist es wieder so, dass ich den Weg nicht kenne, den ich mit
zunehmendem Alter gehen kann. So geht es immer wieder darum, Ängste
nicht zu verstärken und dem Vertrauen Raum zu geben, mich zu leiten.
Ursula Haupt
Foto: Daniel in der Löwengrube.
Relief aus Irland, Foto: privat

                                       Wir sind jetzt oft auf einsamen
                                       Wegen unterwegs, und da
                                       sahen wir kurz vor Ostern auf
                                       einer Waldlichtung – fern jeder
                                       Behausung – unverhofft diese
                                       Osterglocken.
                                       Der sie umschwirrende
                                       Zitronenfalter flatterte vorm
                                       Knipsen davon.

                                       So freuen wir uns über alle
                                       wunderbaren Zeichen des
                                       Lebens, auch wenn in diesen
                                       Zeiten so vieles bedrückend ist.

                                       Irma und Alfred Schuler

                                                                          5
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Auch ohne Plan

                Das Kleinod am Ende des Tunnels
Ein Vater hatte drei Töchter mit Namen Logik, List und Liebe. Die
schickte er aus zum Berg der ewigen Weisheit ins Labyrinth des
unsagbaren Glücks. Dort, so versprach er, würden sie das wertvollste
Kleinod unter dem Himmel finden. „Aber nur wer die letzte Kammer
erreicht und wes Auge auch im Dunkel das Licht erkennt, wird mit dem
kostbarsten Schatz auf Erden belohnt.“
Logik fasste sofort einen Plan. Sie packte ihr Ränzlein, tat allerlei Gerät
hinein, dazu einen Sack, um Juwelen, Gold und Silber aufzunehmen. Sie
prüfte die Beschaffenheit des Bergs, studierte die alten Urkunden über
den labyrinthischen Verlauf und machte sich frühmorgens ohne ihre
Schwestern auf den Weg.
Dachte sie zumindest. Denn List hatte ebenfalls einen Plan gefasst. Wie
es ihre Art war, beobachtete und belauschte sie ihre kluge Schwester.
Kaum hatte sich diese auf den Weg gemacht, folgte sie ihr unauffällig, sah
voll Begierde, wie Logik rechnete, die Steinwände betastete, zuweilen
auch leicht vom Weg abkam. Im geeigneten Moment, so dachte List,
würde es ihr schon gelingen, die schlau Rechnende zu überholen und als
erste am Ziel zu sein.
Viel später machte sich Liebe auf den Weg. Unbekümmert betrat sie das
Labyrinth und folgte den wunderbaren Gerüchen, freute sich am
Knirschen den Sandes zu ihren Füßen, dem Plätschern der unterirdischen
Quellen. Immer tiefer wand sich der Pfad in den Berg, immer matter wurde
das Licht. Aber Liebe ging vergnügt und neugierig ihres Weges.
Da stolperte sie im schwachen Schein ihrer Öllampe über zwei am Boden
kauernde, matte Gestalten. „Logik und List – was ist geschehen? Ihr seht
aus, als sei euch der Teufel begegnet“, entfuhr es ihr. „Ach Schwester, wir
sind betrogen; kein Gold, kein Silber, keine Edelsteine warten am Ende
des Wegs, nur Kälte, Elend und ein plärrendes Etwas – kehren wir um
und suchen wir ein anderes Glück!“
Liebe aber bat: „Ruht euch aus, bis ich zurückkomme. Ich vertraue dem

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Wort des Vaters. Und sollten auch weder Krone noch Perlen dort unserer
warten, so wird er uns doch mit Bedacht ausgesandt haben, und ich will
unbekümmert voranschreiten.“

Eingang der Märchenhöhle in Walldorf
Foto: Tkarcher, commons wikimedia.org

So folgte sie weiter dem sich krümmenden Pfad bis in den letzten kahlen
Winkel. Da lag es tatsächlich: Ein wimmerndes Bündel in grobem Leinen
auf schmutziger Erde. Liebe aber neigte sich hinab und hob es sanft
empor. Da blickten ihr aus Lumpen und Unrat zwei helle Kinderaugen
entgegen, sendeten Strahlen puren Glücks. Und Liebes Herz frohlockte.
„Ich habe den Schatz gefunden!“ Und alsbald hob sich wie von
Zauberhand das Dach des labyrinthischen Gewölbes und das Blau des
Himmels füllte den Raum mit nicht enden wollender Seligkeit.
Gertie Pohlit

                                                                     7
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Weg von außen nach innen

                                              Die Spirale ist also die
                                              einfachste Reduktion des
                                              Labyrinthes.
                                              Ein schönes Bild dafür ist
                                              vielleicht das
                                              Schneckenhaus, dieses
                                              wunderbare Ding, das sich
                                              spiralförmig nach innen
                                              windet.
                                              Die Schnecke findet hier
                                              Schutz, um sich dann dem
                                              Außen wieder zu stellen.
So wie auch wir immer wieder innere Einkehr halten, um uns dann wieder
dem Außen zu stellen. Die Zeit in den Sommer hinein ist sicher eher die
Zeit, in der wir das Außen suchen, vor allem nach dieser Zeit des zwangs-
läufigen Innehaltens, das uns ein Virus verordnet hat. Doch auch den Weg
nach innen werden wir wieder suchen.
So will ich Ihnen eine schöne Tradition aus den Waldorfkindergärten
vorstellen.
Zu Beginn des Advents findet das Adventsgärtlein statt. Eine Spirale aus
Tannengrün liegt auf dem Boden. Die Kinder gehen einzeln mit einem
Apfellicht (ein Apfel mit einer Kerze) in die Spirale hinein. Jedes Kind auf
seine Weise.
An der großen Kerze in der Mitte zündet es sein Apfellicht an und geht
wieder hinaus. Manche schnell, manche bedächtig, manche brauchen
noch Begleitung. Auf dem Weg hinaus stellen sie ihr Licht auf der Spirale
ab. Ihr Geschenk an die Gemeinschaft.
Schließlich nehmen Eltern und Kinder dieses wunderbare Bild von der
Wendung nach innen und wieder nach außen mit in die dunkle Zeit.
Ina Schinz
Foto: von privat

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Ein Zusichkommen

                               Die Spirale

                                                    Eine Spirale ist eine
                                                    Linie, die aus einer
                                                    Mitte heraus erwächst
                                                    oder zu dieser
                                                    zurückführt. Sie hat
                                                    somit zwei Richtungen:
                                                    von außen nach innen,
                                                    von innen nach außen.
                                                    Man kann zu dieser
                                                    Mitte hinfinden, man
                                                    kann sich von ihr aber
                                                    auch wieder entfernen:
                                                    zwei Pole, zwischen
                                                    denen das Leben und
                                                    alle Entwicklung
                                                    pulsieren.
                                                    Bei sich selbst
                                                    ankommen und wieder
                                                    hinausgehen dürfen in
                                                    die Welt. Beides ist
wichtig, die Wende nach innen, die Einkehr und Stille ebenso wie das
Sich-nach-außen-Wenden mit seinen Turbulenzen. Ins Leben
einzutauchen mit allen Sinnen, danach aber seine Erfahrungen wie einen
Schatz nach innen, zur eigenen Mitte hin tragen. Über ihre Bedeutung und
ihren Sinn reflektieren. Das stärkt die Mitte und verbindet immer mehr das
Innen und das Außen. Und irgendwann ist es dann so weit: Man bleibt
sich des tragenden Zentrums bewusst, auch wenn man sich mitten im
wirbelnden Leben befindet. Denn in Wirklichkeit verweilt ein Teil von uns
immer in der Mitte, ganz tief im Herzen – dort, wo uns Christus begegnet.
So ist jeder Weg zu uns selbst auch der Weg zu Gott und die
geheimnisvolle Mitte der Ort, worin alle Wege münden.
Denn alles Sehnen führt zum Ziel.

Mandala: Beate Holzner; Text: Sophia Matteo; https://www.aditi-wg.de

                                                                       9
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Du kommst in der Mitte an

Nicht nur in Kirchen und Kathedralen (Chartres!) kann man sie entdecken,
auch Klöster, Kommunitäten und Tagungsstätten haben Labyrinthe
angelegt.
Ein Labyrinth meditierend zu begehen – für mich immer ein besonderes
Erlebnis: Schritt für Schritt von ganz außen nach innen geführt zu werden
– in vielen Windungen und Wendungen. Immer wieder scheint das
Zentrum nah, aber dann eine Kehrtwende, die mich wieder nach außen
bringt. Viele lange Umwege bis ich endlich das Ziel erreiche, bis ich
ankomme in der Mitte: Innehalten, Aufatmen – den Augenblick
wahrnehmen mit ganzer Aufmerksamkeit, mit allen Sinnen.
Aus der Mitte kann ich zurückschauen auf den Weg und seine Wirrungen,
manches loslassen, Gebetsworte finden. Ein Gefühl von Frieden, ein
Ahnen oder Spüren der Nähe Gottes. Hier – in der Mitte – ist gut sein. Am
liebsten möchte ich gar nicht mehr weg von hier.
Dort bleiben zu wollen, wo Gottes Nähe spürbar ist, diesen Wunsch
kannten auch die Jünger Jesu, die er mitgenommen hatte auf jenen Berg,
auf dem ihnen Gott in besonderer Weise begegnete. Enthusiastisch
hatten sie reagiert: „Hier ist für uns gut sein!“ (Luk. 9,33)
Hütten bauen wollten sie
an diesem Ort. Aber das
Bleiben war ihnen ver-
wehrt. Nach dem Abstieg
vom Berg sahen sie sich
herausgefordert durch
Krankheiten und Konflikte,
ihr Weg führte mitten
hinein in die Geschichte
des Leidens und der
Liebe.
Erfahrungen der „Mitte“
oder des „Gipfels“ werden
uns manchmal zuteil – Gott sei Dank. Es ist gut, sich selbst und den
eigenen Lebensweg neu wahrzunehmen, Vergebung, Klärung und
Wandlung zu erfahren. Es ist gut, sich zu zentrieren und auszurichten,
sich berühren und stärken zu lassen in der Gegenwart Gottes. Es ist gut,

10
die Erfahrung zu machen, dass unsere Wege nicht ins Leere laufen,
sondern zum Ziel kommen. Doch dass wir uns auf Dauer in der Mitte
niederlassen und einrichten, das wird nicht möglich sein, solange wir auf
dieser Erde leben. Wir werden wieder herausgehen müssen, aber wir
gehen anders als wir kamen.
Wenn uns der „Hauch der Mitte“ – so die französische Mystikerin Simone
Weil – berührt, verändern sich Blickrichtung und Orientierung. Anschaulich
und erfahrbar wird dies in Chartres:
                                                         Von der Mitte des
                                                         Labyrinths aus
                                                         richtet sich der Blick
                                                         in das Herz der
                                                         Kathedrale, führt
                                                         der Weg hinein in
                                                         die Vierung; dort
                                                         lädt der Altar ein zur
                                                         Feier des Mahls.
                                                         Wir erfahren die
                                                         Nähe Jesu Christi,
                                                         der in uns lebt und
                                                         mit uns geht, wir
empfangen Auftrag und Verheißung. So gestärkt können wir die
Herausforderungen durch Krankheiten und Konflikte annehmen, uns den
Zumutungen der Liebe stellen, eigene und fremde Lasten und Leiden
tragen.
Mitten im schweren Jahr 2020 bitten wir: „Der du die Zeit in Händen hast,
Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen. Nun von dir
selbst in Jesus Christ die Mitte fest gewiesen ist, führ uns dem Ziel
entgegen“. (Jochen Klepper, EG 64,1)
Sylvia Schönenberg

 1. Foto: www.antje-kern.de
 2.Foto: Gernot Candolini - www.labyrinthe.at

                                                                             11
Weg zu Christus

                         Am Anfang hatte ich das Gefühl als befände ich
                         mich im Auge eines Taifuns oder Hurrikan. Auch
                         wenn das Bild nicht so ganz stimmt, im Auge
                         eines Taifuns ist es in Wahrheit nicht wirklich
                         still.

                         Der Ort, an dem ich mich befand, erschien mir
                         ganz und gar unwirklich. Eine unheimliche Stille
                         umgab mich, die noch gesteigert wurde durch
                         das, was noch überlaut in meinem Gehör
                         nachklang, was Radio und Fernsehen über den
                         Ausbruch des Corona-Virus berichtet hatten. Ich
                         schreibe dies nieder im April d.J.. Die
                         Nachrichten überschlagen sich. Ich bin kaum
                         wegzubringen von den Geräten.

                          Und nun diese absolute Stille am hellen
Vormittag im nahen Park. Ab und zu sehe ich Schatten hinter den
Büschen und Bäumen, eine Frau einen Kinderwagen schiebend, ein alter
Mann auf einer Parkbank sitzend, ein Radfahrer, ein junges Paar. Die
Bilder erstrecken sich über den Zeitraum einer Stunde. Diese
gespenstische Ruhe, die befremdliche Stille! Die blühenden Bäume und
Blumen an diesem sonnenerhellten Morgen bilden eine surrealistische
Kulisse.

Es sind nun schon drei Wochen seit Ankunft des Corona-Virus in unserer
kleinen Stadt vergangen. In mir weitet sich das Bild des Taifuns zu dem
Bild eines Labyrinths. Ein unheimlicher Sog zieht mich in die Tiefe.
Traurigkeit bemächtigt sich meiner, die von den todtraurigen Bildern im
Fernsehen herrühren. Neben den Bildern aus dem Kriegsgebiet in Syrien,
den Flüchtlingslagern in Jemen, in Griechenland, nun noch die
Nachrichten und Berichte über hoffnungslos überfüllte Krankenhäuser in
Norditalien. Das Bild der Militärlastwagen, die nachts die Leichen der
Opfer aus Bergamo transportieren, löst Entsetzen aus. Angst,
Unsicherheit, Traurigkeit, das Gefühl des Alleinseins, all das wird wie
durch einen Sog in mein Inneres gespült, das ebenso still ist wie das
Außen.

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Von oben gesehen gleicht das Bild eines Taifuns mit seiner spiralförmigen
Form dem eines Labyrinths. Nach der Überlieferung gab es in der Antike
auf Kreta ein solches Labyrinth im Palast von Knossos, gebaut von dem
kretischen Herrscher Minos. In dessen Mitte, so berichtet Plutarch, befand
sich ein Ungeheuer, halb Mensch, halb Stier, dem – nach furchtbaren
Seuchen und Missernten – Menschen, v.a. junge Menschen, Mädchen
und Jungen zum Opfer dargebracht wurden.
Diese Erzählung aus der Antike wurde zum Vorbild für viele weitere
Labyrinthe bis ins Mittelalter. Häufig variierte das Bild in der Mitte. So trat
neben den Minotauros ein antiker griechischer Held, Theseus, der den
Minotauros mit seinem Schwert besiegte, indem er ihm den Kopf
abschlug. Der Minotauros heute trägt den Namen Corona-Virus. Eine
täglich steigende Zahl von Menschen fällt ihm zum Opfer, v.a. ältere
Menschen.
Die für mich eindrucksvollste und größte kirchliche
Darstellung eines Labyrinths findet sich in der
Kathedrale von Chartres aus dem 13. Jahrhundert.
Dieses Labyrinth, dessen Mitte statt des
furchterregenden Minotauros eine Blüte zeigt,
erzählt nun eine ganz andere gegenteilige
Geschichte: Musik erklingt. Menschen tanzen auf
dem Labyrinth in der Kathedrale einen Reigentanz.
Kleriker und Mönche feierten so zu Ostern das Fest
der Auferstehung.
Vielleicht waren die in den Boden eingelassenen
Muster, diese labyrinthischen Gebilde, ursprünglich
als Vorlage für die Tanz- und Schrittfolgen gedacht.
Ähnliche Labyrinthe lassen sich aus dieser Zeit auch in anderen
Kathedralen Nordfrankreichs, ja sogar in England finden. Auf dem Bild
eines dieser Labyrinthe fassen sich die Menschen gar an den Händen.
Eine tanzende Menschenkette bildet den Ariadnefaden, der aus dem
Labyrinth herausführt. In späteren Jahrhunderten war das Tanzen in den
Kathedralen verboten.
                                                                           13
Woher kommt dieses ganz andere Bild? Was hat dazu geführt, dass die
Menschen statt Angst und Grauen vor dem Bild des Schreckens zu
empfinden, nun gar noch darauf tanzten? Welche Erfahrungen haben die
Menschen gemacht, tief im Inneren des Labyrinths, dass sie nun tanzend
das Labyrinth verlassen? Es muss eine andere Art der Begegnung sein,
eine andere Art der Erfahrung als die, die Menschen gefangen im
Labyrinth in ihren dunkelsten Stunden machen.
Welche, sagt Dietrich Bonhoeffer in sehr einfachen Worten: „Wir müssen
uns immer wieder sehr lange und sehr ruhig in das Leben, Sprechen,
Handeln, Leiden und Sterben Jesu versenken, um zu erkennen, was Gott
verheißt und was er erfüllt. Gewiss ist, dass im Leiden unsere Freude, im
Sterben unser Leben verborgen ist. Gewiss ist, dass wir in dem allen in
einer Gemeinschaft stehen, die uns trägt.“ (aus dem Losungsbuch für
Karfreitag 2020)
Von Ostern her ist das Labyrinth ein Weg zu Jesus Christus. Er erscheint
der feiernden Gemeinde im tiefsten Innersten des Labyrinths. In ihm
können wir uns erkennen mit all unserer Angst und unserer Verzweiflung.
Ebenso wie wir darin das Leid und die Verzweiflung anderer Menschen
erkennen. In seinem Mitleiden mit den Menschen löst sich der
Todesschrecken.
Die jüdische Passahlegende erzählt von Mose, der Israel herausführt aus
der Sklaverei in Ägypten. Für die auf dem Labyrinth zu Ostern tanzenden
Christen ist es Jesus, der die Menschen aus dem Labyrinth des
Schreckens und des Todes herausführt. Er selbst führt den tanzenden
Zug ins Freie. Ich reihe mich ein in diesen Zug.
Die Begegnung mit Leid und Tod bleibt den Menschen nicht erspart. Und
ich weiß, dass ich immer wieder in ausweglos erscheinende Situationen
geraten werde. Und dennoch ist dieser Auszug, dieser Exit keine
Rückkehr in das alte Gewohnte, wie manche Stimmen befürchten lassen,
die jetzt mit der Vorstellung eines Exits die Vorstellung verbinden,
möglichst bald das alte Leben wieder aufzunehmen. Gewiss, es sollen
Lehren gezogen werden, hört man. Für nicht wenige aber stellt sich das
so dar, wieder anknüpfen zu können, wo man zuvor stand,
weiterzumachen, Verluste auszugleichen, und wenn möglich noch eins
drauf zu legen.

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Auferstehung aber bedeutet für Christen etwas ganz anderes: Neubeginn,
Neuanfang, neue Schöpfung. Und auch für mich öffnete sich etwas in mir,
ich öffnete mich.
Dieses neue Leben nehme ich berührt und beglückt wahr in der neuen
Wichtigkeit und Kostbarkeit der Augenblicke, wie ich Gemeinschaft
erfahre, Gemeinschaft in der Familie, mit Freunden, Nachbarn, in der
Gemeinde. Ebenso in der neuen Erfahrung von Nähe, gerade auch unter
den gegebenen Einschränkungen des social distancing – wie des Nahen,
das, was mir gegeben ist: Musik, der nahe blühende Park in meiner Nähe,
die überraschenden Anrufe von Menschen, von denen ich lange nichts
mehr gehört habe, und die kreativen Einfälle, mit denen Menschen
anderen Freude bereiten wollen.

Das neue Leben ist ein Leben mit anderen, für andere und von ANDEREN
her. In dieser Weise dem Tod begegnen, heißt: im Glauben an die
'Auferstehung Jesu im Tode' d i e W e l t zu verändern.

Michael Deckwerth

                                             1.Fotos im Text:
                                             public domain
                                             commons.wikimedia.org
Foto: „aus dem Hause Lackner“                2. Foto: G. Wnuck-Schad

                                                                       15
Frohen Mut

                            Ich bin nicht Ariadne....
                   Aus dem Brief an eine Freundin
... Ich möchte manchmal auch gerne Ariadne sein, die mit ihrer klugen
Strategie ein dunkles, schreckliches Ungeheuer im Labyrinth überwindet
und Wege aus dem Labyrinth findet. Aber das bin ich nicht. Ich bin davon
überzeugt, dass du aus dem ungemütlichen, stressenden und gefährlich
wirkenden Labyrinth, das dich derzeit quält, herausfinden wirst. Auch
wenn das Auffinden einer erfolgreichen Strategie nicht sofort gelingt.
Ich bin nicht Ariadne.
Aber was ich dir geben
kann, ist meine
Zuneigung, mein Zuhören
mit dem Versuch zu
verstehen, auch wenn die
Lage kompliziert ist,
meine Ermutigung, wenn
du müde bist und
vorübergehend nicht
weißt, wie du
weiterkommen kannst.
Unterschätze nicht deine
eigenen Möglichkeiten.
Ich wünsche dir von
Herzen, dass du bald –
zwar nicht den
legendären Faden der
Ariadne – aber Wege
findest, hinter denen du
als die Person, die du
bist, voll stehen und sie
gehen kannst. ...

                                                                      16
Personalia

Liebe Gemeinde,
mein Name ist Patrick Keipert und ich bin ab
Pfingsten bis zum September 2021 Vikar in Ihrer
Stiftskirchengemeinde.
Mein Mentor ist Pfarrer Jürgen Leonhard.
Ursprünglich komme ich aus Neustadt, habe dort
bereits gemeinsam mit Pfarrer Leonhard Jugend-
arbeit gemacht, war auf Freizeiten und als Jugend-
vertreter im Presbyterium aktiv. Bereits mit meiner
Konfirmation war mir klar, dass der Weg ins Pfarr-
amt führen soll und so hat es mich dann nach meinem Abitur 2011 für das
Studium nach Mainz verschlagen. Dort habe ich viele gute Freundschaf-
ten geschlossen und interessante Erfahrungen machen dürfen. Ein
besonderer Schwerpunkt lag dabei im Bereich der systematischen
Theologie, darin geht es um die Grundlagen des Glaubens und ethische
Überlegungen. Gerade mit Luthers Rechtfertigungslehre habe ich mich
intensiv beschäftigt. Im Oktober 2019 bin ich gemeinsam mit meiner
Freundin zu Ihnen nach Landau gezogen und habe mein Vikariat
begonnen. Bisher habe ich an der Thomas-Nast-Grundschule und der
Berufsbildenden Schule Religion unterrichtet. Dabei durfte ich tolle junge
Menschen kennen lernen. Es war schön zu sehen, wie groß das Interesse
an Religion doch noch immer ist und wie eng einem die Schülerinnen und
Schüler ans Herz wachsen.
Jetzt freue ich mich aber bereits sehr darauf, mich aktiv in die Gemeinde
einzubringen. Sie werden mich immer wieder in den Gottesdiensten
sehen, aber besonders gerne möchte ich auch wieder in die Jugendarbeit
einsteigen. Ich bin bereits sehr gespannt auf viele schöne und aufregende
Begegnungen mit Ihnen, freue mich, das volle Leben in der Gemeinde
mitzunehmen.
In meiner Freizeit lese ich viel, auch abseits der Fachliteratur, bin immer
gerne mit meinen Freunden beisammen, sei es bei einem kalten Getränk,
einem Spieleabend oder dem gemeinsamen Grillen. Ich erkunde die
Umgebung bei Spaziergängen oder beim Joggen, genieße aber auch
einen gemütlichen Tag daheim mit einem guten Film. Erreichbar bin ich
per E-Mail an folgende Adresse: patrick.keipert@evkirchepfalz.de und
über das Gemeindebüro 06341/620806
Bis zu einem baldigen Wiedersehen,           Mit meinem Gott kann ich über
Ihr Vikar Patrick Keipert.                   Mauern springen. Psalm 18,30
Persönliches

                        welch ein seltsamer Abschied
                        in Corona-Zeiten
                                     
                        das Pfarramt am Stiftsplatz
                        geschlossen
                                   
                        kein fröhliches Kinderspiel auf
                        dem nahen Spielplatz
                                     
                        die Gans in Quarantäne
                                    
                        Bücher stecken den Kopf in den
                        Sand
                                    
                        es bleibt heute mein versonnener
                        Blick nach draußen

und dankbare
Erinnerung an
ein
umtriebiges
Arbeiten und
Wohnen im
Pauli’schen
Pfarrhaus auf
dem sonst zu
allen Jahres-
und
Festzeiten
stets belebten                                  Im April 2020
Stiftsplatz

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Konfirmation

                   Sie werden am Sonntag, 11. Oktober 2020
                    im Gottesdienst um 9:30 Uhr konfirmiert:

Foto: Weyrauch/ links: Pfr. Jürgen Leonhard, Gemeindediakonin Nadja Lackner
es fehlen Noah Böckling, Moritz Closhen, Teresa Holz, Nils Schilling und Jakob Wambsganß

     Alpers             Johanna                         Kopf               Lilo
     Becker              Nelly                          Kreusch            Charlotte
     Böckling           Noah                            Kußmaul            Mathis
     Closhen            Moritz                          Lackner            Max
     Dalquen            Alexander                       Lahmert            Sophia
     Freyermuth         Marc                            Lang               Elli-Marie
     Froely             Lion                            Luppert            Frida
     Hertel             Maximilian                      Schilling          Nils
     Hirsch             Leopold                         Schulz             Elea
     Holz               Teresa                          Seiler             Luisa Sophie
     Kaiser             Linus                           Vonnieda           Sorah
     Klauß              Laurent                         Wambsganß          Jakob
     Klein              Vivienne                        Weyrauch           Moritz
     Koch               Leonhard                        Weis               Amelie

                                                                                           19
Vor 55 Jahren starb Paul Tillich

"Religion ist die Tiefe im Leben"
Eine seiner typischen Warnungen lautete:
"Die christliche Botschaft darf den
Menschen nicht wie ein Fremdkörper aus
einer anderen Welt an den Kopf geworfen
werden." Paul Tillichs Theologie suchte
den Gottesglauben mit den tatsächlichen
Sorgen und Fragen der Menschen
zusammenzubringen. Die so oft mit
abgegriffenen Wörtern und starren
Formeln gespickte Welt der Frömmigkeit
wollte er wieder an die Alltagserfahrung
rückkoppeln.
Es gebe keine "Offenbarung überhaupt",
erklärte er nicht ohne Lust am Provozieren. Möglich sei nur die
Begegnung zwischen der Offenbarung und meiner konkreten Situation,
und ohne eine zuvor gestellte Menschenfrage sei eine
Offenbarungsantwort schlicht keine Antwort. Kein Wunder, dass ihn
manche missverstanden und als Atheisten verketzerten.
Denn laut Tillich haben die religiösen Symbole deshalb weitgehend ihre
Verbindlichkeit eingebüßt, weil die Verkünder mit ihnen Missbrauch
treiben, sie zu selbstzweckhaften Formeln machen, statt sie – demütig,
behutsam tastend – als Chiffren einer transzendenten Wirklichkeit zu
verstehen, die über sich selbst hinausweisen.
Religion ist für ihn weder ein System von Lehren über Gott und die Welt
noch ein Labyrinth von Riten und Gebräuchen, das nur Insider zu betreten
vermögen. Tillich: "Religion ist das Ergriffensein von einem letzten
Lebenssinn, es ist die Dimension der Tiefe in unserem Leben. Lebendige
Religion ist überall da, wo ein Mensch sich ganz hinzugeben imstande ist
für etwas, das über ihn hinausgeht."
Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Paul Tillich als bedeutendster Theologe
der USA. Dabei stammte der Weltbürger aus der tiefsten Provinz:

20
1886 als Sohn eines Dorfpastors in der Nieder-lausitz geboren, studierte
er in Berlin, Tübingen, Halle. Als Militärpfarrer an der Westfront lernte er
die behäbige Bürgerlichkeit verachten, die mit dem Krieg Geschäfte
machte – und das preußische Luthertum gleich dazu, das dieser
Gesellschaft fromme Rechtfertigungsmuster lieferte. Er begann, die
Sünde in sozialen Strukturen anzusiedeln, und entdeckte die Spuren des
menschenfreundlichen Gottes im außerchristlichen Humanismus.
Tillich lehrte in Berlin, Marburg, Dresden, Frankfurt am Main. Er fungierte
als Mitherausgeber der "Neuen Blätter für den Sozialismus" und kämpfte
zusammen mit Bloch, Adorno und Horkheimer gegen die heraufziehende
braune Gefahr. Bereits 1933 aus dem Hochschuldienst entlassen,
emigrierte er im gleichen Jahr nach Amerika ins schützende Exil, wo er
Radioansprachen an die deutsche Opposition hielt und später an der
Harvard University lehrte. Gestorben ist er am 22. Oktober 1965.
Christian Feldmann
Text und Bild: GEP-Gemeindebrief 2015

Foto: https://www.publicdomainpictures.net/pictures/80000/velka/green-labyrinth.jpg
                                                                                      21
Gottesdienste Juli bis Oktober 2020

So. 05.07.
 8.30 Uhr     Erster Frühgottesdienst I Dekan Janke
10.00 Uhr     Gottesdienst m.A. I Dekan Janke

So. 12.07.
 8.30 Uhr     Frühgottesdienst I Pfrin. Wnuck-Schad
10.00 Uhr     Gottesdienst I Pfrin. Wnuck-Schad
11.15 Uhr     Krabbelgottesdienst I Pfrin. Wnuck-Schad

So. 19.07.
 8.30 Uhr     Frühgottesdienst I Pfrin. Wnuck-Schad
10.00 Uhr     Gottesdienst I Pfrin. Wnuck-Schad

So. 26.07.
 8.30 Uhr     Frühgottesdienst I Pfr. Leonhard + Vikar Keipert
10.00 Uhr     Gottesdienst I Pfr. Leonhard + Vikar Keipert
11.15 Uhr     Gottesdienst im Kirchenpavillon MÖD

So. 02.08.
 8.30 Uhr     Frühgottesdienst I Pfr. Leonhard + Vikar Keipert
10.00 Uhr     Gottesdienst m.A. I Pfr. Leonhard + Vikar Keipert

So. 09.08.
 8.30 Uhr     Frühgottesdienst I Pfr. Dr. Stefan Bauer
10.00 Uhr     Gottesdienst I Pfr. Dr. Stefan Bauer
11.15 Uhr     Krabbelgottesdienst, Stiftskirche I Susanne Braun

Sa. 15.08.
11.30 Uhr     Turmblasen (Posaunenchor Speyer)

So. 16.08.
 8.30 Uhr     Letzter Frühgottesdienst I Dekan Janke
10.00 Uhr     Gottesdienst I Dekan Janke

So. 23.08.
10.00 Uhr     Gottesdienst I Pfr. Leonhard + Vikar Keipert
11.15 Uhr     Gottesdienst im Kirchenpavillon MÖD

 22
So. 30.08.
10.00 Uhr    Gottesdienst I Dekan Janke

Fr. 04.09.   Tag der Schöpfung
16.00 Uhr    Ökumenischer Gottesdienst im
             Kirchenpavillon
             ACK in Deutschland, ACK Region Südwest, ACK Landau

So. 06.09.
10.00 Uhr    Gottesdienst mit Abendmahl I
             Pfr. Leonhard + Vikar Keipert

Sa. 12.09.
11.30 Uhr    Turmblasen (Landauer Bläserkantorei)

So. 13.09.
10.00 Uhr    Gottesdienst I Dekan Janke
11.15 Uhr    Krabbelgottesdienst, Stiftskirche I
             Gemeindediakonin Lackner

So. 20.09.
10.00 Uhr    Gottesdienst I Pfr. Dr. Stefan Bauer

So. 27.09.
10.00 Uhr    Gottesdienst I Dekan Janke
11.15 Uhr    Gottesdienst im Kirchenpavillon MÖD

So. 04.10.   Erntedank
10.00 Uhr    Familiengottesdienst I Team
             anschl. Mittagessen + Erntedankmarkt

So. 11.10.   Konfirmation Lackner /L/K
09.30 Uhr    Gottesdienst mit Abendmahl I Gemeindediakonin Lackner I
             Pfr. Leonhard + Vikar Keipert

So. 18.10.
10.00 Uhr     Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche
             I Gemeindediakonin Lackner
                                                                   23
So. 25.10.
10.00 Uhr    Gottesdienst I N.N.

Sa. 31.10.   Reformationstag
19.00 Uhr    Zentrale Reformationsfeier des Kirchenbezirks Landau
             mit der Landauer Kantorei mit dem Schwerpunktthema
             „Ökologische Reformation“
             Klaus Heidel (trendsetter weltretter) und Dekan Janke

So. 01.11.
10.00 Uhr    Gottesdienst mit Abendmahl I
             Pfr. Leonhard + Vikar Keipert

 Alte Schätze wiederentdecken – unser Evangelisches
 Gesangbuch

 Unser Evangelisches
 Gesangbuch ist ein dickes Buch
 mit vielen Liedern und Chorälen.
 Trotzdem ist das Repertoire
 unserer Gottesdienstgesänge
 sehr begrenzt, laut Umfragen
 werden nur 30-60 Lieder daraus
 gesungen.
 Warum das so ist und welche
 Lieder echte Schätze sind, auf
 diese Suche begeben sich
 Thomas Borchers und Anna Linß am
                                Samstag, 11. Oktober von 16-18 Uhr
                                im Gemeindehaus der Stiftskirche.

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MITmacher und
                          MUTmacherinnen gesucht.
                          Informationen zur Kirchenwahl/
                          Wahl des Presbyteriums 2020
                          Wann wird gewählt?
                          Am 1. Advent, dem 29. November 2020 werden
                          in der Stiftskirchengemeinde und den anderen
                          Gemeinden der Evangelischen Kirche der Pfalz
                          (Protestantische Landeskirche) die
                          Presbyterinnen und Presbyter sowie die
                          Ersatzmitglieder für die nächsten sechs Jahre
                          gewählt.

Wer ist wahlberechtigt?
Wahlberechtigt ist jedes Mitglied der Stiftskirchengemeinde, das am
Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens zwei
Monaten Mitglied der Gemeinde ist.

Wer kann bei der Wahl kandidieren?
Wählbar sind Mitglieder der Stiftskirchengemeinde, die am Wahltag das 18.
Lebensjahr vollendet haben und konfirmiert sind.

Wer kann Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen?
ALLE: Grundsätzlich sind alle Kirchenmitglieder aufgerufen, Anregungen
einzubringen, wer als Kandidatin bzw. Kandidat aufgestellt werden sollte.
Bis Anfang Oktober können Wahlvorschläge eingereicht werden, diese
müssen unter anderem von fünf Wahlberechtigten unterstützt werden.

Wie viele Presbyterinnen und Presbyter sind zu wählen?
In der Stiftskirchengemeinde sind es 14 Presbyterinnen und Presbyter und
sowie 14 Stellvertreter und Stellvertreterinnen.

Wie wird gewählt?
Alle Wahlberechtigten erhalten voraussichtlich im November 2020 die
Briefwahlunterlagen. Dadurch können sie selbst entscheiden, ob sie im
Wahllokal (Gemeindehaus) oder per Briefwahl wählen, ohne hierfür einen
Antrag stellen zu müssen.

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MITEINANDER und FÜREINANDER:
MITmachen und MUTmachen als Presbyterin oder Presbyter
Das Presbyterium ist mit einem erweiterten Vorstand vergleichbar.
Zusammen mit den Hauptamtlichen, Pfarrerinnen und Pfarrern, leiten die
Mitglieder des Presbyteriums die Stiftskirchengemeinde. In einer Zeit der
Veränderung in Kirche und Gesellschaft ist es eine spannende Aufgabe,
diesen Prozess verantwortlich mitzugestalten. Presbyterinnen und
Presbyter entscheiden über die Schwerpunkte in den unterschiedlichen
Arbeitsfeldern der Gemeinde (Gottesdienst, Kirchenmusik, Kinder-,
Jugend- und Familienarbeit, Hilfe für Menschen, Besuchsdienst, digitale
Kirche u.a.), übernehmen Personalverantwortung für rund 50 Mitarbeitende
in den Kitas und an der Stiftskirche, entscheiden über den Haushaltsplan,
den Gebäudeunterhalt, das Vermögen der Gemeinde und die
Öffentlichkeitsarbeit. Sie fungieren auch als Ansprechpartner*innen für
Gemeindemitglieder und wirken bei der Besetzung der Pfarrstellen mit.
Die Sitzungen des Presbyteriums finden derzeit monatlich statt. Wir tagen
öffentlich. Die Tagesordnungspunkte werden i.d.R. in Ausschüssen
vorberaten. Eine offene und faire Kommunikation und Transparenz in den
Entscheidungen sind uns wichtig.

Sie haben Interesse zu kandieren?
Als MITmacher*in und MUTmacher*in sind Sie in unserem Presbyterium
genau richtig. Nehmen Sie ganz einfach Kontakt auf mit Dekan Janke,
Pfarrerin Wnuck-Schad, Pfarrer Leonhard oder mit einem Mitglied des
Presbyteriums. Kommen Sie zu einer öffentlichen Sitzung des
Presbyteriums. Oder schlagen Sie uns jemanden vor, der gut ins
Presbyterium passt.
Wir freuen uns auf Ihre Anregung und noch mehr über Sie selbst.

        MACHMITMACHMUT.

                                                                     27
26   27
Kirchenmusik

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Alle Konzertankündigungen sind bei Redaktionsschluss noch unter dem
Schatten der Corona-Krise; somit ist unklar, ob die Konzerte stattfinden
dürfen, bitte achten Sie auf kurzfristige Änderungen im Programm der
Stiftskirchenmusik auf www.stiftskirchenmusik-landau.de

Herzliche Einladung zu drei Orgelpunkten mit Frauenpower an
der Orgel: Anna Linß, Mami Nagata und Susanne Rohn werden die
„Königin der Instrumente“ zum Klingen bringen.
Der Eintritt zu den Orgelpunkten ist frei, Spenden sind erbeten.

      Sonderkonzert – 13. September 2020, 18 Uhr Stiftskirche Landau

   „Von lauter Gnad und Güte“ - Lieder und Texte zum Evangelium

                         Daniel Schreiber, Tenor
                      Gambenquartett „Les Escapades“

      Eintritt: 10,- € (Karten im Vorverkauf in der Engelapotheke und der
                             Buchhandlung Trotzkopp)

Drei mal Bach – Orgelpunkt im Herbst
Johann Sebastian Bach ist der Komponist der Orgel, an dem niemand
vorbei kommt. Mit drei Orgelpunkten im Herbst können Sie tiefer in Bachs
Orgelwerk eintauchen.
Den Beginn macht am 27. September um 18 Uhr Anna Linß mit dem
gesamten „Orgelbüchlein“ von Bach, ein Zyklus von kurzen Choralvor-
spielen, die allerdings alles von Bachs Orgel- und Kompositionskunst
vereinen.
In der Mitte erwartet Sie ein besonderes Orgelkonzert, ein Orgelmärchen
über die „Arche Noah“. Klein und Groß ist da eingeladen, am Sonntag,
dem 4. Oktober, um 14 Uhr, die biblische Geschichte in einem Text von
Johannes Matthias Michel vor dem Auge entstehen zu lassen. Genial ist
auch, wie hier die Bachsche Musik die Geschichte unterstreicht.
 30
Sprecher ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch, an der Orgel Anna Linß.
Den Abschluss macht am Sonntag, 11. Oktober um 18 Uhr
Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald mit dem Opus Ultimum
von Bach: Die Kunst der Fuge.
Der Eintritt zu den Orgelpunkten ist frei, Spenden sind erbeten.

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Gemeinsam besser wohnen

Wenn Studenten und Senioren zusammen wohnen
Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ kommt jetzt auch nach Landau
                                „Wohnen für Hilfe“ ist eine
                                Wohnpartnerschaft von Jung und Alt zu
                                beiderseitigem Nutzen. Häufig ist
                                Senioren das eigene Zuhause zu groß
                                und zu leer geworden und sie wünschen
                                sich ein wenig Unterstützung.
Gleichzeitig suchen Auszubildende oder Studierende in Städten oft
günstige Wohngelegenheiten. Eine Stunde Hilfe pro Monat für jeden qm
Wohnraum – so lautet die Faustregel für die Initiative „Wohnen für Hilfe“.
Der Verein Seniorenbüro-Ehrenamtsbörse e.V. bringt
Wohnraumsuchende und Wohnraumgeber zusammen.
Kontakt: Seniorenbüro Landau Tel.: 06341-141162, E-Mail:
seniorenbuero-landau@t-online.de und http://wohnen-fuer-hilfe-landau.de/

Wohnpartnerschaft?

      Sie lernen einen möglichen Wohnpartner durch
       „Wohnen für Hilfe“ kennen.
      Bei Sympathie auf beiden Seiten besteht die Möglichkeit des
       Probewohnens.
      Verläuft das Probewohnen erfolgreich, wird gemeinsam ein
       Wohnraumüberlassungsvertrag geschlossen.
      Gegenleistungen werden individuell vereinbart: Das Spektrum
       reicht von Einkaufen, Haus- und Gartenarbeit, Gassi gehen oder
       Schneefegen bis hin zu gemeinsamen Spaziergängen, Vorlesen,
       Spielen oder Hilfe in Computerfragen. Umfang und Art der
       Leistung regelt der Mietvertrag, ebenso die Höhe der
       Nebenkosten.
      Vom ersten Kennenlernen an werden Sie begleitet.

 32
Service von „Wohnen für Hilfe“
       Persönliche Beratung
       Unterstützung bei der Auswahl und Vermittlung des Wohnpartners
       Gespräche mit potentiellen Vermietern und Mietern, um ausführlich
        die Wünsche und Vorstellungen beider Wohnpartner zu
        besprechen.
       Hausbesuche und Betreuung bestehender Wohnpartnerschaften
       Hilfe beim Vertragsabschluss (Unterstützung beim Ausgestalten
        der Vereinbarung und Information über rechtliche Grundlagen.
       Begleitung im Falle eines Konfliktes

„Wohnen für Hilfe“ ist ein Projekt, das in Kooperation mit der Stadt
Landau, dem Studierendenwerk Südpfalz und der Energie Südwest AG
durchgeführt wird.

Ein Freund schrieb mir:
„Da geht’s drunter und drüber, mit viel Kontakt oder auf Distanz.
Komme gut durch den Tag“.

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Café “Sellemols”
Seniorennachmittage
an der Stiftskirche                        12. März
jeden 2.Donnerstag im Monat
um 14.30 Uhr
Gemeindehaus am Stiftsplatz

_           Juli - Oktober 2020
09. Juli   “Die Melancholie des Lichts”
               Kunst in der Stiftskirche
               mit Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad

13. Aug. “Ihr seid das Salz der Erde”
               mit Ursula Fittschen

10. Sept. Singenachmittag
               mit Hermann Munzinger

08. Okt. Musik - Bewegung - Geselligkeit
               mit Annette Kuntz
_
    Informationen und Fahrdienst über das Gemeindebüro
                        Tel: 620806
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                                           KINDERBIBELTAG
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                   Gemeindesaal

                   der Stiftskirche       Samstag
                                          12.Sept.2020

               g                          Samstag
             ta
          onn      12. Juli 2020          05.Dez.2020
        S
     2. nat r      09. August 2020
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  im .15
                   13. Sept. 2020                für Kinder ab 5 Jahren
    11                                           von 10-13 Uhr

                                           KINDERKIRCHE
                                            Für Kinder von 4 - 10 Jahren

                                               22. Aug. 2020
                                               26. Sept. 2020
                                               31. Okt. 2020
FREITAGSTREFF                                  28. Nov. 2020
für Kids ab 8                              Immer am 4. Samstag
                       11.   Sept. 2020
immer am zweiten       09.   Okt. 2020     im Monat, von 10 - 12 Uhr
Freitag im Monat
                       13.   Nov. 2020     Treffpunkt Stiftskirche
18-20 Uhr
                       11.   Dez. 2020     (Seiteneingang)
im Gemeindehaus
https://www.pickpik.com/maze-labyrinth-glendurgan-garden-cornwall-south-gland-94102

26                                                                                    27
                                                                                      37
Wer macht mit beim Krippenspiel?

     Auch in diesem Jahr wollen wir den
     Familiengottesdienst am 24.12.2020 um 15 Uhr
     und einen Gottesdienst am 4. Advent im Bethesda
     mit einem Krippenspiel mitgestalten.

     Wer hat Lust eine Rolle zu übernehmen?
     Am 10.10.2020, um 10 Uhr, stellen wir euch das
     Krippenspiel vor und verteilen die Rollen.

     Die Proben sind dann ab November immer Samstagvormittags.
     Noch Fragen? Dann meldet euch einfach bei
     Nadja Lackner, 620806 oder Karin Brieger, 33213

38
Auf einen Blick

 Bibelkreis: jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr,
  Gemeindehaus
 Besuchsdienst: Info bei Pfrin. Wnuck-Schad, Tel. 620808
 „Café Sellemols“ - Seniorennachmittage im Gemeindehaus,
  jeden 2. Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen), 14.30 Uhr,
  Info: Pfrin. Wnuck-Schad, Tel. 620808 (siehe Seite 34)
 Kinderkirche: immer am 4. Samstag im Monat (nicht in den Ferien),
  10-12 Uhr (siehe Seite 35)
 Kinderbibeltag für Kinder ab 5 Jahren 10-13 Uhr, (siehe Seite 35)
 Krabbelgottesdienst für Familien mit Kleinkindern und Geschwister-
  kindern: am 2. Sonntag im Monat, 11.15 Uhr im Chorraum der
  Stiftskirche, (siehe Seite 35)
 Krabbelgruppe, donnerstags 9.30-11.00 Uhr, Info: 620806
 Landauer Kinderkantorei: mittwochs: Kükenchor 15.45-16.15 Uhr,
  Kleine Kurrende 16.15-16.45 Uhr, Große Kurrende 16.45-17.30 Uhr
  im Chorsaal, Leitung: Susanne Roth-Schmidt, Tel. 976837
 Landauer Jugendkantorei: Jugendliche ab 13 Jahren,
  mittwochs 17.30 – 18.15 Uhr im Chorsaal
 Landauer Kantorei: donnerstags, 20.00-22.00 Uhr, großer Saal
 Junges Blech: mittwochs 18.00-18.45 Uhr im Chorsaal
 Landauer Bläserkantorei: mittwochs 19.00-20.30 Uhr im Chorsaal
 Landauer Seniorenkantorei: mittwochs 11-12.15 Uhr im großen Saal
 Südpfälzisches Kammerorchester: dienstags 19.45-21.45 Uhr
  nach Vereinbarung im Chorsaal
 Öffentliche Sitzungen des Presbyteriums jeden 2. Mittwoch im
  Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus, Sitzungsraum
 Präparandenkurse: 14tägig 15 Uhr,                                    Anzeige
  Info: Nadja Lackner, Tel. 620806
 Konfirmandenkurse: 14tägig 15 Uhr,
  Info: Nadja Lackner, Tel. 620806
 Kindertreff „Freitags“ für Kids
  ab 8 Jahren, am 2. Freitag im Monat,
  18-20 Uhr, (siehe Seite 35)
 Teentreff, immer am 4. Freitag
  des Monats, 19-21 Uhr

40
www.provencal-landau.de

                                   ÖFFNUNGSZEITEN
                                   Dienstag-Samstag: 9.00-18 Uhr
                                   Montag und Sonntag : Geschlossen

                                   Patisserie Theodor
                                   Marktstr. 88 - 76829 Landau
                                   Telefon: 06341 9691159
                                   www.patisserietheodor.de
                                   E-mail: post@patisserietheodor.de
                                     Patisserie Theodor

                                    Impressum:
Hier könnte Ihre Anzeige stehen,    Redaktion: Martin Rieger, Kerstin
                                    Schmidt-Decken, Gerlinde Wnuck-
3 Ausgaben im Jahr, 120 €,          Schad, Charlotte Ottenstein;
                                    Satz und Layout: Lotte Taglieber;
rufen Sie uns an:
                                    Titelbild: Eagle’s Point by Jose C
Tel. 06341-620806                   Silva-is licensed under a Creative
                                    Commons license: Attribution 2.0
                                    Generic (CC BY 2.0)
                                    Herausgeber: Presbyterium der Prot.
                                    Stiftskirchengemeinde Landau;
                                    Auflage: 4500; nächste Ausgabe:
                                    November 2020.
                                    Ein herzlicher Dank an die Inseren-
                                    ten, die uns bei der Deckung der
                                    Druckkosten finanziell unterstützen
Wichtige Telefonnummern
Protestantisches Dekanat: Westring 3                                      ( 9222-0
Pfarramt 1, (bis 31. Juli) Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad                 ( 620808
Stiftsplatz 7, E-mail: wnuckschad@gmx.de                                 Fax: 620807
Gemeindebezirk: Innenstadtkern südlich von Eichbornstr.
und Nordring (incl.), grenzt an Bahnlinie bis Schloßstr.,
Marienring, Rheinstr. (incl.)
Pfarramt 2, Dekan Volker Janke                                            ( 9222-0
Westring 3, E-mail: janke@evkirchelandau.de                               ( 9222-92
Gemeindebezirk: Schützenhof und „Fliegerviertel“, grenzt
südlich an Eichbornstr. (incl.) und Nordring
Pfarramt 3, Pfarrer Jürgen Leonhard                                       ( 620806
Stiftsplatz 7, E-mail: juergen.leonhard@evkirchepfalz.de                    2671124
Gemeindebezirk: Alte Südstadt und Neubaugebiet
südlich von Bahnlinie, Schloßstr., Marienring, Rheinstr.
Vikar Patrick Keipert,                                                    ( 620806
E-Mail: patrick.keipert@evkirchepfalz.de
Gemeindediakonin Nadja Lackner                                            ( 620806
E-Mail: nadjalackner@gmx.de
Jugendreferentin Constanze Harant                                   ( 0173-8199735
E-Mail: Constance.Harant@evkirchepfalz.de
Gemeindebüro                                                              ( 620806
E-Mail: stiftskirche.landau@evkirchepfalz.de
Gerhard Hilpert
Bürozeiten: mo. 10-12 Uhr, mi. 10-12 Uhr, fr. 10-12 Uhr
Stifts- und Bezirkskantorat: Anna Linß                                    ( 897645
E-Mail: bezirkskantorat.landau@gmail.com
Landauer Kinderkantorei: Susanne Roth-Schmidt
E-Mail: S.Roth-Schmidt@gmx.de                                             ( 976837
Landauer Bläserkantorei: Landesposaunenwart Christian Syperek             ( 9947443
E-Mail: mail@posaunenarbeitpfalz.de

Diakonissenverein Landau (Prot. Krankenpflegeverein)                      ( 86627
Ökumenische Sozialstation                                                 ( 92130
     - Pflege: Beratungs- u. Koordinierungstelle-Pflegestützpunkt         ( 347112
Sozial- und Lebensberatungsstelle, Westring 3a                            ( 4826
       - Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonflikt-Beratung
                                                        www.stiftskirche-landau.de
  Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen
                                                        www.stiftskirchenmusik-landau.de
  möchten: Konto-Nr. 26971, Sparkasse SÜW in Landau,
                                                        www.evkirchelandau.de
  BLZ 54850010, IBAN: DE68 5485 0010 0000 0269 71,
                                                        www.diakonissenverein-ld.de
  SWIFT-BIC: SOLADES1SUW
                                                        www.evkirchepfalz.de
  Verwendungszweck: “Stiftskirchengemeinde Landau”.
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