Landschaft des Wissens - Architektur Haus Kärnten
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Landschaft des Wissens für Bildung und Kultur in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 13. bis 15. Oktober 2021 Veranstaltungs- und Seminarzentrum „Weissensee-Haus“ A-9762 Techendorf am Weissensee Wage zu denken! Landschaft weiter denken BAUKULTUR zwischen privaten und öffentlichen Interessen Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen
Wage zu denken! „Bauen schafft Räume, ermöglicht Leben und Arbeiten, ung. Aktuell wird der Druck, alpine Flächen kommerziell prägt Stadtbilder und Landschaften, beeinflusst aber auch nutzbar zu machen, immer größer: einerseits durch über- die Mobilität, das Klima, den Energieverbrauch und den dimensionierte Hotel- und Chalet-Projekte, andererseits Umgang mit der Ressource Boden. durch Windparks, die sich dem Argument der nachhaltigen Die Qualität der Baukultur wird in Gebäuden, Straßen, Energieversorgung verschrieben haben. Beides mit dem Plätzen ebenso sichtbar wie in Dorfzentren, der Kulturland- Argument, Arbeitsplätze zu schaffen und wirtschaftlich schaft wie in Gewerbeparks. Gelungene Baukultur steigert alternativlos zu sein! die Lebensqualität, wertet den Wirtschaftsstandort Kärnten auf und braucht daher Aufmerksamkeit in der Planung und Das kann es wohl nicht sein! Umsetzung. Baukultur hat darüber hinaus zum Ziel, dass In einer Welt, in der „Grund und Boden“ zu einem end- sämtliche Bauwerke auf die hohe Qualität unseres Land- lichen globalen Gut geworden ist, kann man nicht derart schaftsraumes angemessen reagieren und einen Mehrwert verschwenderisch damit umgehen! Österreich ist Weltmeis- 2 für unseren Lebensraum schaffen.“ – So steht es in der ter im Flächenverbrauch. Wahrlich beschämend – und damit 3 Präambel zu den BAUKULTURELLEN LEITLINIEN des drängende Aufgabe für verantwortungsvolle Politik. Seiten Landes Kärnten, welches als erstes Bundesland die vom Bund beschlossenen Leitlinien auf Landesebene umsetzt. Wage zu denken! – Unter diesem Motto initiierte der Universitäts.club|Wissenschaftsverein Kärnten 2013 Die große Herausforderung besteht darin, dies auch unter gemeinsam mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Einbeziehung aller Stakeholder, die hier angesprochen und weiteren Kooperationspartnern eine Plattform, auf der sind, zu bewerkstelligen. Denn: Baukultur stand und steht engagierte Menschen aus unterschiedlichen Organisationen seit jeher im Konflikt zwischen privatem und öffentlichem und Institutionen Impulse zur Wahrnehmung gesellschaft- Interesse! licher Verantwortung aufgreifen und nach Möglichkeiten Das Ergebnis sind Zersiedelung, schwindende Nahversor- gung, verödete Ortskerne, eine gesichtslose Seen-Verbau-
Wage zu denken! eigener gesellschaftlicher Beiträge hinterfragen können. … wird 2021 die BAUKULTUR in das Zentrum unserer Ziel war (und ist) es, angesichts globaler Herausforde- Betrachtung genommen, die uns viel mehr betrifft, als uns rungen mit den Teilnehmenden die Frage nach einer allen bewusst ist. Es geht darum, Baukultur in den Fokus wünschenswerten Zukunft zu diskutieren und gemeinsam des öffentlichen Interesses zu setzen – weil unsere Le- darüber nachzudenken, was sie in ihren jeweiligen Regio- bensqualität engstens damit verbunden ist. Weil ein „gutes nen, Unternehmen, Organisationen und Institutionen tun Leben“ im philosophischen Sinne auch von der Qualität der können, damit diesem „Wollen“ auch ein entsprechendes öffentlichen Räume abhängt. „Handeln“ folgen kann. Es geht um den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden, um Klimaschutz und Artenvielfalt. Es geht um Lebens- Nach den ersten acht Veranstaltungen ... qualität und nachhaltigem Tourismus. Es geht um ein Umdenken, was uns langfristig und grundsätzlich wirklich 2013 – „Politisch gestalten durch Bildung und Dialog“ wichtig ist. 4 2014 – „GesellschaftlicheVeränderungen verstehen und Und ja: Es geht um den Wirtschaftsstandort Kärnten! 5 gestalten“ Seiten 2015 – „Die offene Gesellschaft – eine Illusion!?“ 2016 – „Die Zukunftsfähigkeit von Regionen“ 2017 – „Potenziale und Grenzen für eine nachhaltige regionale Entwicklung“ 2018 – „Europa der Regionen – Herausforderungen für Politik undWirtschaft“ 2019 – „Kooperation als Erfolgsfaktor für nachhaltige Unternehmens- und Standortentwicklung“ 2020 – „Auswege aus der Krise – Innovationen für Resilienz und Nachhaltigkeit im Tourismus“
Die „Landschaft des Wissens“ • stellt dafür einen Denk- und Arbeitsraum für jene Menschen zur Verfügung, Die Veranstaltung 2021 des Universitäts.club|Wissenschaftsverein Kärnten … die sich zu brisanten Problemen unserer global vernetzten und zunehmend komplexen Welt selbst und aus erster Hand ein Bild machen und mit anderen • ist der Beitrag des Universitäts.club zum „BAUKULTURJAHR 2021 in kritischen Menschen darüber diskutieren möchten, Kärnten“ und erfolgt in Kooperation mit dem Architektur Haus Kärnten • bietet kompakte Impulsreferate ausgesuchter Persönlichkeiten aus unter- • ist Teil der Hochschultage „Ökosoziale Marktwirtschaft & Nachhaltigkeit“ schiedlichen Disziplinen, die ihre fundierten Gedanken und Standpunkte als in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wis- Diskussionsgrundlage zur Verfügung stellen, sensverarbeitung (FAW/n) der Universität Ulm (Univ.Prof. DDr. Franz Josef • beleuchtet das Spannungsfeld zwischen den globalen Herausforderungen und Radermacher), und den lokalen Bedürfnissen im Hinblick auf das gemeinsame „öffentliche Gute“ • wird von einer Studierendengruppe der FH Kärnten Studiengang Architektur und die Lebensqualität auch für zukünftige Generationen, unter der Leitung von FH-Prof. Dipl.-Ing. Sonja Hohengasser begleitet. • fragt insbesondere auch nach den Beiträgen von Bildung undWissenschaft im Hinblick auf die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung von Regionen, Wer sollte teilnehmen? 6 • bietet vertiefende Workshops an, um den Transfer zwischen den allgemeinen Die Einladung zur gemeinsamen Reflexion im Rahmen des Denkraums „Land- 7 Impulsen aus der Veranstaltung und der spezifischen Praxis der Teilnehmenden schaft des Wissens“ richtet sich an alle Menschen aus Wirtschaft und Politik, Seiten zu unterstützen und über diesen Erfahrungsaustausch gemeinsames Lernen zu Wissenschaft und Kultur, die in ihren Organisationen und Institutionen – und da- ermöglichen, und: rüber hinaus! – Verantwortung wahrnehmen bzw. sich aktiv gesellschaftspolitisch • stellt die Frage nach geeigneten Kommunikationsformen für einen fundier- einbringen möchten. Das sind insbesondere kritische Führungspersönlichkeiten ten transdisziplinären Dialog, der kollektive Entscheidungen ermöglicht und sowie ihre Mentoren und Förderer, die sich mit relevanten Problematiken und Betroffene zu Beteiligten macht. Zusammenhängen auf globaler, europäischer und regionaler Ebene auseinander- setzen und sich gemeinsam bilden sowie über zukunftsorientierte Lösungsmög- Es geht um ein neuesVerständnis von politischer Bildung und die Mög- lichkeiten und Wege nachdenken möchten. Eine speziell erwünschte Zielgruppe lichkeit der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung über sind Bürgermeister*innen und Gemeindepolitiker*innen, die sich vor Ort für kollektive Lernprozesse! eine nachhaltige soziale und ökologische Entwicklung einsetzen und sich dafür weiterbilden wollen.
Veranstalter Partnerorganisationen des Auf YouTube können Sie sich Ausschnitte und Interviews Universitäts.club|Wissenschafts- Universitäts.club| aus den bisherigen Veranstaltungen ansehen. verein Kärnten gemeinsam mit Wissenschaftsverein Architektur Haus Kärnten | Büro Kärnten www.youtube.com/user/uniclubklu für Strategische Landesentwicklung Carinthische Dialoge | Club of und Zukunftsfragen Kärnten | Rome – European Research Center Kärntner Sparkasse AG | Kärntner |CMC Master’s Club | Confida Landesregierung Abteilung 3 – |E.C.O. Institut für Ökologie | Gemeinden und Raumordnung | FAW/n | FH Kärnten | Global Kärntner Wirtschaftsförderungs- Marshall Plan Initiative | Hoch- fonds KWF | Lakeside Science & schultage Ökosoziale Marktwirt- Technology Park | Land Kärnten schaft & Nachhaltigkeit | Kammer 8 | Nationalpark Hohe Tauern | für Arbeiter und Angestellte Kärnten 9 Naturwissenschaftlicher Verein für | Karl-Renner-Institut | Kelag Seiten Kärnten | Managementclub Kärnten | NaturparkgemeindeWeissensee | ÖH Klagenfurt | ProMÖLLTAL | Senat derWirtschaft | Crowe / SOT | StadtVillach | Stiftung Forum Verantwortung |Verein zurVerzöge- rung der Zeit Scannen Sie dazu einfach diesen QR-Code!
Programm Mittwoch, 13. Oktober 2021 GEMEINDETAG 09.00 – 10.00 Uhr Publikationsserie, an der Judith Leitner gemeinsam mit Ankunft und Registrierung Alfons Dworsky zwischen 2017 und 2020 arbeitete. Im Ausgabe der Tagungsunterlagen, Orientierung und Rahmen des Symposiums werden die drei Publikationen persönliche Annäherung. „Architektur als soziales Ereignis“, „Überlegungen zum Bauen am Land“ und „Strukturen: Flur. Ort. Haus.“ sowie 10.00 – 10.30 Uhr das dazugehörige Webarchiv dworsky.landluft.at erstmals Eröffnung und Auftakt in Kärnten präsentiert. Horst Peter Groß|Raffaela Lackner|Peter Nigst WAGE ZU DENKEN! – Landschaft des Wissens 11.30 – 12.30 Uhr LANDSCHAFT WEITER DENKEN|BAUKULTUR Vortrag und Diskussion zwischen privaten und öffentlichen Interessen Maria Auböck Inhaltliche Annäherung zum Thema, Konzept und dem MUT ZUR SCHÖNHEIT – Landschafts- und Frei- 12 Anliegen des Dialogforums. Programm, Organisation, raumgestaltung als Wertschöpfung für kommende 13 Arbeitsformen. Generationen Seiten Die nachhaltige Weiterentwicklung von Siedlung und 10.30 – 11.30 Uhr Landschaft ist für alle Gemeinden eine Herausforderung. Vortrag und Diskussion Es braucht das Umdenken in Zeiten des Klimawandels, um Alfons Dworsky|Judith Leitner dem aggressiven Landschaftsverbrauch in den Regionen zu Landschaft lesen begegnen und zu neuen Profilen zu kommen. Der Vortrag gibt einen Überblick in das Konzept „Land- schaft Lesen“ – von der Landschaftsgenese über Landwirt- 12.30 – 14.00 Uhr schaft und Infrastruktur bis zum Umgang mit Naturge- Mittagspause fahren. Anhand von konkreten Dorfuntersuchungen, u.a. in Mallnitz in den Hohen Tauern, wird diskutiert, wie ein strukturelles Verstehen von Landschaften, ihrer Siedlun- gen und Bauten zur Entwicklung tragfähiger baulich-räum- licher Konzepte beitragen kann. „Landschaft Lesen“ lautet auch der Titel eine vom Verein LandLuft herausgegebenen
Programm Mittwoch, 13. Oktober 2021 14.00 – 15.00 Uhr Vortrag und Diskussion 16.00 – 16.30 Uhr Josef Mathis Pause Land schafft, Bürger denkt Die Politik tut sich schwer, Rahmenbedingungen zu schaf- 16.30 – 17.30 Uhr fen, die das Gemeinwohl als zentralen Handlungsansatz Vortrag und Diskussion zum Inhalt hat. Hartwig Wetschko|Elias Molitschnig Aus der Sicht mancher Politiker sitzen initiative Bürger der Raumordnung und Baukultur in Kärnten Politik im Nacken wie die sprichwörtliche „Laus im Pelz“. Es geht um die Qualität der Landschaft und der gebauten Nicht so, wenn eine Initiative gut geplant und positiv ge- Umwelt, um Ortskernstärkung versus Zersiedelung um polt ist. „vau|hoch|drei“ hat gezeigt, wie sich die Gesetzge- den Mehrwert von Baukultur. bung in der Raumplanung und im Grundverkehr hin zum Dazu sollen das Raumordnungsgesetz Neu und die „Bau- 14 Gemeinwohl orientieren kann. kulturellen Leitlinien“ die geeigneten Rahmenbedingungen 15 bereitstellen. Seiten 15.00 – 16.00 Uhr Vortrag und Diskussion 17.30 Uhr Elisabeth Leitner Stellungnahme der Politik Baukultur ist keine Geschmacksfrage LHStv.in Gabriele Schaunig|LR Daniel Fellner Baukultur umgibt uns alle, denn Baukultur beschreibt Gebäude und Infrastrukturbauten, Straßen und Plätze, 18.00 – 20.00 Uhr Gärten und Parks, Landwirtschaften und Kulturlandschaf- Parallelveranstaltungen ten. Alles was von Menschen geplant und umgesetzt wird, vom Haus bis zum Acker, von der Fußgängerzone bis zur Forum 1 Alm – aber auch die Abläufe die damit zusammenhän- BÜRGERMEISTER*INNENSTAMMTISCH gen – ist Baukultur. Wie wir sie gestalten, darf nicht dem Eine Einladung von LHStv.in Gabriele Schaunig und Zufall überlassen sein, denn es geht um nichts weniger als LR Daniel Fellner die qualitätsvolle Gestaltung unser aller Lebensumfeld. Deshalb ist Baukultur keine Geschmacksfrage. Forum 2 GRUPPENDISKUSSION Baukultur zwischen privaten und öffentlichen Interessen
Programm Donnerstag, 14. Oktober 2021 WIRTSCHAFTSTAG 09.00 – 09.30 Uhr Erfahrung. Der damit verbundene Maßstabsverlust findet Eröffnung und Interviews zur Reflexion des nicht nur im Raum statt und wirkt unsichtbar auf uns zu- ersten Tages rück. Noch nie war es so leicht, der Unwirtlichkeit der ge- Horst Peter Groß|Raffaela Lackner planten, gebauten und organisierten Welt zu entkommen, wie mit dem Auto, und noch nie war es so leicht möglich, 09.30 – 10.00 Uhr Unwirtlichkeit gewinnbringend zu erzeugen. Grenzüber- Vortrag schreitungen täuschen Freiheiten vor, die meist in die Falle Hartwig Wetschko|Elias Molitschnig gefährlicher Abhängigkeiten führen. Architektur im Kontext mit gewerblichem und industriellem Bauen. 11.00 – 11.30 Uhr Baukulturelle Leitlinien für Kärnten Pause Es geht um den Mehrwert von Architektur im Zusam- 16 menhang mit Bauten des Gewerbes und der Industrie. 11.30 – 12.30 Uhr 17 Themenschwerpunkte bilden einerseits die Qualität des Juri Troy Seiten Einfügens großvolumiger Baustrukturen in unserem Zukunft ohne Bauen? Landschaftsraum und andererseits die Chance, durch gute Die Klimaziele sind nur mit einer grundsätzlichen Verän- Gestaltung einen identitätsstiftenden und angemessenen derung unserer Denkweise zu erreichen. Da das Bauwesen Auftritt zu erreichen. einen wesentlichen Anteil an der noch immer besorgni- serregenden Entwicklung hat, gilt es vermehrt darüber 10.00 – 11.00 Uhr nachzudenken, wie wir mit dem, was wir haben, sinnvoller Vortrag und Diskussion umgehen können. Dieser Frage müssen wir uns in mehrer- Hermann Knoflacher lei Hinsicht stellen. Ohne Kommunikation gibt es keine Kultur, auch keine Baukultur 12.30 – 14.00 Uhr Für die Komplexität der künstlichen Welt, die uns in den Mittagspause beiden vergangenen Jahrhunderten passiert ist, sind wir evolutionär nicht vorbereitet und nicht ausgestattet. Die Geschwindigkeiten dieser Zeit liegen außerhalb unserer
Programm Donnerstag, 14. Oktober 2021 14.00 – 15.00 Uhr des Verkehrs, die Branchenkonflikte, z. B. Tourismus/ Vortrag und Diskussion Industrie, und die Versiegelung von Grund und Boden. Marina Hämmerle Diese Bedenken können durch Bürgerinitiativen zu einer Eine Amsel ist eine, die Gärten liebt aufgeheizten Stimmung führen und neue Unternehmen In Anlehnung an Olga Grjasnowas ZEIT-Klassiker „Von von ihren Vorhaben abbringen. Morgen“ führt uns dieser Beitrag zur Haltung, aus der heraus wir unsere Dörfer und Städte planen. Es liegt in 16.00 – 16.30 Uhr der Natur des Menschen, die Lebensräume anderer mit Pause unseren gebauten Strukturen zu invadieren. Mehr denn je zeigt sich jedoch, dass gute Dorf- und Stadtplanung nicht 16.30 – 17.30 Uhr nur die Bedürfnisse unserer Spezies zum Ziel hat, sondern auch die aller anderen Lebewesen. Das setzt ein Umdenken Verleihung der 18 voraus – ein erneutes Verschränken von Gebautem und Nachhaltigkeitspreise 2021 19 dem Raum dazwischen verlangt nach einem holistischen Seiten Ansatz. Prämierung 2021 werden Projekte von Unternehmen aus dem Bereich 15.00 – 16.00 Uhr Gewerbe & Industrie (Zeitraum 5-10 Jahre) prämiert Vortrag und Diskussion Erhard Juritsch Prämierungsschwerpunkte Wir ziehen aufs Land. Die Ansiedlung eines neuen Baukultur | Energiesysteme | Nachhaltigkeit | Regionales Unternehmens in einer ländlichen Region. Umfeld | Revitalisierung Chancen und Herausforderungen (für Betroffene/ beteiligte Akteure) Beurteilungskriterien Was regionale Wirtschaftspolitik will, ist die Schaffung 1. Architektur und Landschaft qualifizierter Arbeitsplätze durch moderne, innovative und 2. Energietechnik (-effizienz) umweltschonende Produktion. Womit sie konfrontiert 3. Zusätzliches zum Kernprozess, z.B. Kultur, Bildung ist, sind die Auswirkungen auf das Ortsbild, der Anstieg
Programm Donnerstag, 14. Oktober 2021 Die Nominierten in alphabetischer Reihenfolge: • Capita MFG GmbH • Energetica Industries GmbH • KLH Massivholz Wiesenau GmbH • Weissenseer Holz-Systembau GmbH »KWF.nachhaltig 2021 des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds« 20 Dotiert mit 5.000 Euro 21 Seiten Die feierliche Bekanntgabe und Übergabe des Preises erfolgt durch Mag. Sandra Venus und Dr. Erhard Juritsch gemeinsam mit LH Dr. Peter Kaiser. Der KWF hat im Zuge seiner langjährigen Arbeit mit Un- ternehmen einen gemeinsamen und wichtigen Erfolgsfak- tor identifiziert: »Nachhaltigkeit«. Die Vielschichtigkeit, mit der dieser Aspekt in Unternehmen oder Projekten vorkommt, stellt allerdings eine große Herausforderung in der Vergleichbarkeit, Bewertbarkeit bzw. Messbarkeit dar. Der KWF sieht es als seine Aufgabe, diese Vielfältigkeit aufzuzeigen und einen außergewöhnlichen und überdurch- schnittlichen Einsatz zu belohnen.
Programm Donnerstag, 14. Oktober 2021 »Förderpreis.nachhaltig EMPFANG der Kärntner Sparkasse 2021« 18.00 Uhr Dotiert mit 3.000 Euro Empfang des Landeshauptmanns Die feierliche Bekanntgabe und Übergabe des Preises er- Eine Einladung von LH Dr. Peter Kaiser zu informellen folgt durch VDir. Gabriele Semmelrock-Werzer und VDir. Gesprächen bei einem gemeinsamen Abendessen im Hotel Mag. Siegfried Huber gemeinsam mit LH Dr. Peter Kaiser. Regitnig. Die Kärntner Sparkasse als ältestes Geldinstitut in Kärnten (gegründet 1835) hat nicht nur bewiesen, dass sie selbst ein „nachhaltiges Projekt“ ist. Gegründet von kritischen und 22 an der zukunftsfähigen Entwicklung der Menschen dieses 23 Landes orientierten Persönlichkeiten aus der Zivilgesell- Seiten schaft hat sie sich einer Satzung verpflichtet, welche die „Hilfe zur Selbsthilfe“ zum Programm gemacht hat. Ihrem Gründungsauftrag entsprechend unterstützt sie wirtschaft- liche, kulturelle und soziale Initiativen, die eine nachhal- tige kulturelle Entwicklung des Landes Kärnten ermögli- chen. Der „Förderpreis.nachhaltig“ in Zusammenhang mit dem Landespreis „KWF.nachhaltig“ ist ein weiteres Zei- chen, das die Kärntner Sparkasse in diese Richtung setzt.
Programm Freitag, 15. Oktober 2021 TOURISMUS 09.00 – 09.15 Uhr 10.15 – 11.15 Uhr Eröffnung und Interviews zur Reflexion der Vortrag und Diskussion ersten beiden Tage Volker Dienst| Aljoša Dekleva |Jakob Travnik Horst Peter Groß|Raffaela Lackner Unisono am See Nanotourism als Strategien für eine zukunfts- 09.15 – 10.15 Uhr orientierte Lebensraumagenda mit sozialem und Vortrag und Diskussion ökologischem Mehrwert am Beispiel des Kul- Reinhard Seiß tur-Campus der Wiener Sängerknaben in Sekirn Wegwerfprodukt Landschaft? Politik, Planung am Wörthersee und Gesellschaft zwischen Ignoranz und Verant- Wem gehört der See, wem das Ufer und wem der Blick – wortungslosigkeit und wer darf diesen verkaufen? Fragt man uns Österreicher, worauf in unserem Land wir Aktuell herrscht nicht nur am Wörthersee Goldgräber- 24 besonders stolz sind, hört man allem voran: Die Land- stimmung. Kurzsichtiges Gewinnstreben und maßstabslose 25 schaft. Gleichwohl offenbart unser Umgang damit eine Zweitwohnsitz-Investments zerstören und privatisieren Seiten enorme Gleichgültigkeit hinsichtlich der fortschreitenden nicht nur die sensiblen Uferzonen. Blick und Zugang zum Verschandelung unseres Lebensumfelds, wobei unsere See gehen auch für künftige Generationen verloren, denn Bautätigkeit die Hauptrolle spielt: Überdimensionierte die Zersplitterung der Eigentümerstruktur auf unzählige Straßen, gesichtslose Gewerbegebiete und Handelsobjek- Shareholder verunmöglicht spätere Korrekturversuche. te, allgegenwärtige Einfamilienhaussiedlungen, wuchtige Der Tourismus und die Lebensqualität der Anwohner*innen Bettenburgen und „alpine Chalets“ summieren sich nicht verlieren. Unter dem Motto „tun statt reden“ wollen die nur zu einer ökologischen, sondern auch zu einer ästheti- Wiener Sängerknaben auf ihrem Areal zeigen, dass es auch schen Katastrophe, die wir nachfolgenden Generationen anders geht. Der interdisziplinäre Transformationsprozess hinterlassen. zu einem Kultur-Campus soll kulturelle wie wirtschaftli- che Impulse setzen – Seezugang inklusive. Im BAUKUL- TURJAHR 2021 wurde das Institut für Architektur und Entwerfen der TU-Wien (Prof. Tina Gregoric ) sowie die nanotourism Visiting School der Architectural Association London (Mentor Aljoša Dekleva) eingeladen, anwohnerbe- zogene und zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln.
Programm Freitag, 15. Oktober 2021 11.15 - 11.30 Uhr 13.00 – 13.45 Uhr Pause Spaziergang nach Naggl Nachbesprechung und Reflexion der bisherigen Impulse im 11.30 – 13.00 Uhr Gehen: Welche Auswege aus der Krise habe ich für meine Präsentation und Prämierung der Siegerprojekte Organisation mitgenommen? Was kann und möchte ich in des Bundesministerium für Landwirtschaft, Regi- Angriff nehmen? onen und Tourismus Österreichische Hotel- und Tourismusbank Fördercalls 2021 „Resilienz im Tourismus“ Gen.-Dir. Mag. Wolfgang Kleemann|SC Mag. Ulri- EMPFANG ke Rauch-Keschmann (Laudatorin) 14.00 – 16.00 Uhr 26 Weissensee-Empfang, informeller Ausklang 27 Seiten Ausschüttung von Fördermitteln über eine Million EUR an mit Hinweisen zu Baukultur-Highlights die Siegerprojekte – Überreichung der „Förderschecks“. in der Region bei einer Schifffahrt auf der Alpenperle Bürgermeisterin und Tourismusobfrau Karoline BMLRT|ÖHT Fördercall 2022: Die Turnschek, Vizebürgermeister Nicola Müller und Exklusive Bekanntgabe des Themas Vizebürgermeister Paul Ertl erfolgt im Rahmen der „Landschaft Aperitif und Kostproben von Weissenseefisch … des Wissens“. Wieder rufen BMLRT und ÖHT ihren Tourismus-Leucht- 16.00 Uhr Ausklang und Ende turm-Call am Weissensee aus Verfügbares Budget: 1.000.000 EUR, förderbare Kosten: 100.000 bis 500.000 EUR. Förderquote: 50 % für innovative Einzel-Projekte; 70 % für innovative Kooperationsprojekte Einreichfrist: Voraussichtlich bis Mitte Mai 2022
28 29 Seiten
Referentinnen und Referenten Maria Auböck und innovativer Architektur und 2001 die Firma Inprogress Ar- ist Präsidentin der Zentralvereinigung der ArchitektInnen chitektur Consulting, die sich auf die Entdeckung und Entwick- Österreichs und arbeitet mit Janos Karasz als a+k, Wien an der lung „besonderer Orte“, auf die Findung neuer Identitäten und Zukunft der Kulturlandschaft. Sie unterrichtet, publiziert und Nutzungsformen, sowie auf die Erarbeitung kreativer Entwick- stellt Fragen zur Freiraumkultur. lungsprozesse und Kommunikationsstrategien im Spannungsfeld www.auboeck-karasz.at zwischen Kunst und Baukultur spezialisiert hat. Aljoša Dekleva Alfons Dworsky Dekleva Gregoric Architects zählt zu den renommiertesten Archi- geboren 1943 in Hanau am Main, aufgewachsen in Wien. tekturbüros Sloweniens und wurde von Aljoša Dekleva und Tina Über Jahrzehnte hat sich Alfons Dworsky als Professor für Gregoric 2003 in Ljubljana gegründet. Prof. Tina Gregoric leitet Architektur an verschiedenen Universitäten (u.a. in Wien, 30 das Institut für Architektur und Entwerfen an der Fakultät für Hannover, Michigan und Bangkok) sowie in Planungsaufträgen 31 Architektur und Raumplanung an der TU-Wien, Aljoša Dekleva und Studien in unterschiedlichen Gemeinden und Regionen mit Seiten ist seit 2014 Leiter der AA nanotourism Visiting School der baulich-räumlichen Strukturen in ländlichen Räumen auseinan- Architectural Association London. 2016 kuratierte er gemeinsam dergesetzt. Bis 2019 war er auch Mitglied im LandLuft Beirat. mit Tina den slowenischen Pavillon im Arsenale auf der Architek- tur Biennale in Venedig. Sie unterrichteten als Gastprofessoren auf der Université de Montréal in Canada, ENSA Paris Val Marina Hämmerle de Seine in Frankreich, am Karlsruhe Institute of Technology wurde 1960 in Lustenau geboren, studierte Architektur an der in Deutschland und am Gehry Chair 2019 auf der Daniels in Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, arbeitete ab 1986 Toronto, Canada. als freischaffende Architektin. 2002 bis 2005 war sie Präsiden- tin der Zentralvereinigung der Architekten Vorarlbergs, 2005 bis 2012 Direktorin des VAI, des Vorarlberger Architektur Instituts, Volker Dienst seit 2013 betreibt sie ein Büro für baukulturelle Anliegen – sie studierte Architektur an der Technischen Universität Wien sowie schreibt, kuratiert, forscht und juriert. Derzeit ist sie Gestal- Design und Architektur an der University of Michigan, Ann tungsbeirätin in Landsberg, Memmingen und der Stadt Salzburg. Arbor, USA. Er gründete 1997 die Architekturplattform archi- tektur in progress – gemeinnütziger Verein zur Förderung junger
Referentinnen und Referenten sich immer nach dem Prinzip richten, zwischen dem klar zu Erhard Juritsch unterscheiden, was das Leben in seiner Gesamtheit ermöglicht Dr. Juritsch ist Vorstand des KWF Kärntner Wirtschaftsförde- und fördert und dem, was dem Leben um und in uns schadet. Das rungsfonds. einfache Prinzip bei Eingriffen in die komplexe Welt versuchen Erfahrungen als Universitätsprofessor am Zentrum für Ange- zu verstehen, was zwischen Leben und Tod unterscheidet, den wandte Betriebswirtschaftslehre und Entrepreneurship, Univer- sie zur Folge haben. Nur dann kann man das auch verantworten sität Graz, Geschäftsführer und Aufsichtsrat im Lakeside Science und sich dafür einsetzen. und Technology Park, Geschäftsführer im Software-, Medien und Forschungsunternehmen. Ausbildung: Volkswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Uni- Elisabeth Leitner versität Graz und Philosophie an der Alpen-Adria-Universität stammt aus Niederösterreich, hat in Wien Architektur und Klagenfurt. Eventmanagement studiert und zur Thematik „Kulturhauptstadt 32 Europas und Stadtentwicklung“ promoviert. Sie forscht und lehrt 33 an unterschiedlichen Universitäten und arbeitet in den Bereichen Seiten Wolfgang Kleemann ländlicher Raum, Baukultur, Ortsentwicklung und Vermittlung. Mag. Wolfgang Kleemann ist Generaldirektor der Österreichi- Seit Februar 2019 ist Elisabeth Leitner Obfrau von LandLuft, schen Hotel- und Tourismusbank Gesellschaft m.b.H. (ÖHT), einem Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räu- einer Spezialbank zur Finanzierung und Förderung von Investi- men. Gemeinsam mit Roland Gruber ist sie Projektinitiatorin von tionen im Tourismus. Er kann – aus jahrzehntelanger Erfahrung „RURASMUS – Wir bringen junge Menschen aufs Land“ und – auf ein umfangreiches Branchenwissen zurückgreifen, da die mit Raffaela Lackner hat sie Anfang 2021 den Podcast „Mutige ÖHT die Entwicklung der österreichischen Freizeitwirtschaft als Frauen braucht das Land“ gestartet. Finanzierungs- und Förderungsinstitut wesentlich mitgestaltet hat. Außerdem rief Wolfgang Kleemann das Crowdfunding-Por- tal www.we4tourism.at ins Leben, welches Tourismusbe- Judith Leitner triebe mit Investoren verbindet und über aktuelle Tourismusthe- geboren 1981 in Wien, aufgewachsen im Südburgenland, ist men informiert. Architekturforscherin, Kuratorin und Lehrbeauftragte an der TU Wien mit Schwerpunkt Architektur und räumliche Transformati- onen in ländlichen Räumen. Hermann Knoflacher Meine persönlichen Vorstellungen, was am wichtigsten ist, sind an den meisten meinen realisierten Planungen abzulesen, die
Referentinnen und Referenten Josef Mathis Peter Nigst von 1980-2013 Bürgermeister der Gemeinde Zwischenwasser Geboren 1946 und aufgewachsen in Wien, studierte Peter in Vorarlberg. Praktische Erfahrung speziell in den Bereichen Nigst Architektur an der TU Wien. Parallel zu seiner Arbeit als Baukultur und Raumplanung. Mitglied der Raumplanungs- freischaffender Architekt unterrichtete er über 20 Jahre an der initiative vau|hoch|drei. Obmann des Vereins Zukunftsorte Akademie bildenden Künste in Wien. Nach Abschluss seiner Dis- und Vorstandsmitglied bei LandLuft, Verein zur Förderung der sertation war er 15 Jahre als Lehrender und Studiengangsleiter Baukultur in ländlichen Räumen. Die Gemeinwohlorientierung für Architektur an der FH Kärnten in Spittal/Drau tätig. Seit muss zur unabdingbaren Leitlinie der Gemeindeplanung und der 2016 ist Dr. Nigst als Gründungsmitglied im Bauarchiv Kärnten Raumordnung werden. Nur so ist ein ausgewogenes Verhältnis sowie seit 2018 als Vorsitzender des Fachbeirats Baukultur des zwischen öffentlichen und privaten Interessen erreichbar. Kärntener Kulturgremiums aktiv. 34 Elias Molitschig Ulrike Rauch-Keschmann 35 Seit 2018 Verwaltung Amt der Kärntner Landesregierung: Bau- Sektionsleitung „Tourismus und Regionalpolitik“ bei BM für Seiten kultur und Raumordnung, Beratung und fachliche Begleitung Nachhaltigkeit und Tourismus. von kommunalen Bauvorhaben – Architektur und Städtebau, Dorf- Regionalentwicklung und Bürger*innenbeteiligung, fach- liche Beratung in der Bebauungsplanung und Ortsentwicklung; Reinhard Seiß 2013 - 2018 Architektur und Städtebau: Selbstständige Projekt- geboren 1970 in Steyr, Studium der Raumplanung an der TU gemeinschaften in allen Leistungsphasen im Bereich Architektur Wien, Dr. techn.; Tätigkeit als Stadtplaner und Berater, Filme- und Städtebau, Dorf- Regionalentwicklung und Bürger*innen- macher und Fachpublizist; schreibt u.a. für FAZ, Süddeutsche beteiligung; Zeitung, Neue Zürcher Zeitung und Die Presse; Buchveröffentli- Seit 2014 Lehre|Assistenz: Seit 2018 Lehrbeauftragung Fach- chungen: »Wer baut Wien?« und »Harry Glück. Wohnbauten«; hochschule Kärnten Studiengang Architektur, Lehrbeauftragung Produktionen für Fernsehen und Hörfunk: u.a. »Häuser für Technische Universität Wien Fakultät für Architektur und Menschen. Humaner Wohnbau in Österreich«; internationale Städtebau, Lehrbeauftragung Universität für Bodenkultur Wien Lehr- und Vortragstätigkeit; Mitglied des Beirats für Baukultur Fakultät für Landschaftsplanung, von 2014 - 2018 Wissen- im Bundeskanzleramt, Mitglied der Deutschen Akademie für schaftlicher Mitarbeiter FH Kärnten; Städtebau und Landesplanung. Seit 2015 – Gemeinderat in Klagenfurt.
Referentinnen und Referenten Jakob Travnik den beim Amt der Kärntner Landesregierung mit Aufgaben des Mag. Arch. Jakob Travnik schloss sein Architekturstudium an kommunalen Bauens befasst und seit 2018 Leiter der Fachlichen der Universität für Angewandte Kunst in Wien am Institut für Raumordnung im Rahmen der Abteilung 3 – Gemeinden, Raum- Architektur ab. 2017 nahm er an der BIO25 Biennial of Design ordnung und Katastrophenschutz. teil und forschte als Designer in Residence am Atelier Luma, Langjähriger Vorsitzender der Ortsbildpflegekommission im Luma Arles in Frankreich. Seit 2014 ist er Programmassistent an Kärntner Zentralraum und umfassende Jurytätigkeit im Rahmen der AA nanotourism Visiting School. Aktuell arbeitet er an seiner von städtebaulichen und baukünstlerischen Architekturwettbe- Doktorarbeit über nanotourism sowie als Assistent am Institut werben. für Architektur und Entwerfen an der Fakultät für Architektur und Raumplanung an der TU-Wien. 36 Juri Troy 37 geboren in Bregenz, Architekturstudium an der TU Innsbruck Seiten und Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 2003 eigenes Büro mit dem Schwerpunkt Nachhaltiges Bauen, energieeffizi- ente Gebäudekonzepte und ganzheitliche Architekturauffassung. Seit 2020 Professor für klimagerechte und ressourceneffiziente Architektur an der HFT Stuttgart. Hartwig Wetschko 1957 in Klagenfurt geboren; studierte Architektur mit dem Schwerpunkt Städtebau an der TU Graz; 1984 Eintritt in den Landesdienst und von 1987 bis 2006 Leiter des Baubezirksam- tes St. Veit/Glan mit Fragen der Raumordnung und baulichen Gestaltung betraut. Seit 2006 in der Abteilung 3 – Gemein-
Konzeption und Moderation Horst Peter Groß entwickelte sich eine lebendige Plattform und ein Forum für Prof. Mag. Dr., Philosoph und Unternehmensberater, Leiter des Baukulturvermittlung in Kärnten. Von 2014 bis 2019 kuratier- Instituts zur Förderung von Wissenschaft und Forschung (IFWF) te und organisierte sie das Programm im Domenig Steinhaus am der Kärntner Sparkasse AG. Interventionsforschung und Bera- Ossiacher See. 2021 kuratiert sie mit Peter Nigst das BAUKUL- tung mit den Schwerpunkten Projekt- und Prozessmanagement, TURJAHR in Kärnten. Sie ist Vorstandsmitglied im Architek- strategische Planung, Personal-, Organisations- und Regional- tur-Spiel-Raum-Kärnten, im Bauarchiv Kärnten und Mitglied entwicklung. Herausgeber der Publikationsreihe „Klagenfurter in weiteren Vereinen und Institutionen in Kärnten. Gemeinsam Interdisziplinäres Kolleg“ (PROFIL-Verlag München) und der mit Elisabeth Leitner startete Raffaela Lackner 2020 den Pod- „Edition Kunst|Wissenschaft|Gesellschaft QUER.denken“ (Wie- cast „Mutige Frauen braucht das Land“. ser Verlag, Klagenfurt). 1988 bis 2005 Mitglied des wissen- schaftlich-künstlerischen Beirats des Universitätskulturzentrums Unikum. 1997 bis 2003 Mitglied des Universitätsbeirats der Universität Klagenfurt, zuletzt Vorsitzender. 2003 bis 2008 Vorsitzender des Universitätsrats der Alpen-Adria-Universität 38 Klagenfurt. Seit 1995 Präsident des Universitäts.club|Wis- 39 Seiten senschaftsverein Kärnten, der 2019 den Wissenschaftspreis der Österreich Deutschland Gesellschaft (ÖDG) erhielt. Raffaela Lackner Nach der Modeschule in Villach studierte sie Architektur an der Fachhochschule Kärnten. Im Kernteam für das Studentenprojekt SCHAP! (School and Production) reiste sie 2009 mit Kolle- ginnen nach Südafrika, wo im Selbstbau ein Schulgebäude mit Werkstätte südlich von Johannesburg für ein Township errichtet wurde. Von 2010 bis 2012 war sie als freie Mitarbeiterin im Architekturbüro von Eva Rubin sowie an der Fachhochschule Kärnten tätig. Seit 2010 schreibt sie journalistische Beiträge über Architektur- und Baukulturthemen. 2017 absolvierte sie den Zertifikatslehrgang für Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte in Wien. Raffaela Lackner leitet seit 2011 das Architektur Haus Kärnten in Klagenfurt, unter ihrer Leitung
Anmeldung und Tagungsinformation Bitte benützen Sie für Ihre Teilnahmebeitrag 2-Tages-Ticket: 290 Euro Anmeldungs- Anmeldung unsere Website 3-Tages-Ticket: 390 Euro Buchbar entweder für Tag 1+2 rücktritt https://uniclub.aau.at/ Bei Anmeldung und Einzah- oder für Tag 2+3. Ermäßigung Bitte nur schriftlich. ldw-2021 lung des Teilnahmebetra- nur für Clubmitglieder (10 %). Bei Abmeldungen bis zum ges bis zum 17. September 07. Oktober 2021 werden 2021 gilt der Frühbucher- 30 % der Teilnahmegebühr Anmeldeschluss preis von 350 Euro, nach Einzahlung/ verrechnet, danach der ge- Anmeldeschluss ist der dem 17. September 2021 der Bankverbindung samte Betrag. Wir bitten um Donnerstag, der Normalpreis. Kärntner Sparkasse AG, IBAN: Verständnis. Es kann jedoch 07. Oktober 2021. AT56 2070 6000 0013 0526, auch eine von Ihnen genannte Mitglieder des BIC: KSPKAT2K Ersatzperson teilnehmen. Universitäts.club erhalten auf (Kärntner Sparkasse AG) 40 Achtung – limitierte die genannten Preise eine Ermä- 41 TeilnehmerInnenzahl! ßigung von 10% Gemäß § 2 USTG. 1994 liegt Seiten Die Reihung der Anmeldun- kein Unternehmer vor. gen erfolgt nach Datum des Der Tagungspreis umfasst Zu- Zahlungseingangs am Konto gang zu allen Vorträgen, den Nächtigungen und Mittagessen des Universitäts.club|Wissen- Gruppen- und Plenardiskussi- sind im Preis nicht enthalten. schaftsverein Kärnten. Nach onen und den gewählten Dis- Einzahlung der Tagungsgebühr kussionsforen und Workshops, erhalten Sie eine Zahlungsbe- sowie die Pausengetränke, stätigung. den Weissensee-Empfang und die Abendveranstaltung lt. Programm.
Anmeldung und Tagungsinformation Universitäts.club| Tagungsort Wissenschaftsverein Das Weissensee-Haus bietet Kärnten, Alpen-Adria- seinen Gästen einen Ort der 1 Tagungsanmeldung Universität Klagenfurt Kommunikation, Bildung und bitte über folgende Website: Stiftungsgebäude Information; es befindet sich am https://uniclub.aau.at/ldw-2021 Raum K.2.25, 2. Stock naturbelassenen und reinsten Universitätsstraße 65 – 67 Badesee der Alpen. Das Heil- 9020 Klagenfurt am klima des Weissensees sowie die Wörthersee Region, die mit dem „Europä- ischen Preis für Tourismus und Tagungsbüro: Umwelt“ ausgezeichnet und Helga Perkonigg zum Naturpark erklärt wurde, 42 T: +43 463 2700-8715 lädt zu idealen Bedingungen 2 Zimmerreservierungen 43 E: uniclub@aau.at sowohl für einen interdiszipli- Seiten Bei Ihrer Zimmerreservierung im Hotel oder dem Gästehaus Hotline: nären Denkraum als auch zum Ihrer Wahl hilft Ihnen gerne die Weissensee Information unter Horst Peter Groß anschießenden Entspannen T: +43 4713 2220-0, E: info@weissensee.com oder direkt über T: +43 664 8182026 ein. Wir empfehlen Ihnen, die Website www.weissensee.com den Anlass zu nutzen und das anschließende Wochenende in dieser traumhaften Region zu verbringen. Anreise Alle Informationen zur Anreise finden Sie auf der Webseite www.weissensee.com
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